sowie Parallelen zum Wirken einer weiteren Nichtregierungsorganisation
Eine der Aufgaben von „Nichtregierungsorganisationen“ ist die Beeinflussung der öffentlichen Meinung, um damit wiederum im Grunde unpopuläre, ja inakzeptable politische Entscheidungen durchsetzen zu können. Vor allem ist es eine gängige Methode, mittels Manipulation der Menschen Kriege vom Zaum zu brechen und dafür die Manipulierten mitnehmen zu können. Politgangster nutzten in der Vergangenheit gern private Agenturen, um die entsprechenden Geschichten kreieren zu lassen. Aber Nichtregierungsorganisationen eignen sich wohl noch besser für solcher Art Auftragsarbeit, weil allein deren Name eine gewisse Unabhängigkeit vermuten lässt. Was oft nicht der Fall ist.
Private Agenturen und sogenannte Nichtregierungsorganisationen sind es also, welche mehr oder weniger subtil dafür eingesetzt werden, den Informationsraum mit passenden Narrativen zu befüllen. Das macht die Sache nicht vollständig. Denn da gibt es natürlich noch die „klassische Politik“, die sich in den öffentlichen Raum drängt, und schließlich auch noch die mystischen Geheimdienste, denen man einfach glauben soll, weil sie doch über „geheime Quellen“ verfügen, die man nicht hinterfragen muss.
ZAKA ist eine sogenannte Nichtregierungsorganisation (NRO), die in Israel aktiv ist. Israel ist ein Nachbarland Syriens. Jenes Syriens, in dem eine sogenannte NRO namens Weißhelme (White Helmets) agiert. Doch beginnen wir die folgende Geschichte im Kleinen.
Am Morgen des 22. April 2021 wurde Yehuda Meshi-Zahav leblos in seiner Wohnung aufgefunden. Dem Anschein nach hatte er versucht, sich das Leben zu nehmen. Ein tragisches Ereignis, an dessen Folgen er nach einem langen Koma ein Jahr später verstarb (1, 2). So dramatisch es sich im Einzelnen abspielt, so alltäglich ist ein solches Ereignis. Gewöhnlich stellt sich sodann die Frage, wie es zum Suizid kommen konnte. Aber schon damit könnten wir auf glattes Eis geraten, weil wir nicht die Möglichkeit in Betracht gezogen haben, dass dieser Selbstmordversuch lediglich eine Geschichte darstellt, die ein Verbrechen decken soll. Das zumindest mit in Erwägung zu ziehen, ist um so wichtiger, wenn wir erfahren, was Yehuda Meshi-Zahav für eine Rolle spielte.
Yehuda Meshi-Zahavs war bis zum Jahre 2021 der Leiter von ZAKA. Sein Nachfolger wurde Yossi Landau.
Nicht etwa offizielle Behörden Israels waren es, sondern die sogenannte NRO ZAKA, auf die westliche Medien kurz nach dem 7. Oktober 2023 zurückgriffen, als sie später nie nachgewiesene Horror-Geschichten zu den Ereignissen auf dem Festivalgelände nahe dem Kibuz Reim, in Sichtweite zur Grenze zum Gazastreifen, verbreiteten. ZAKA wurde übrigens in öffentlich-rechtlichen Medien als Rettungsdienst bezeichnet (3). Ist es das? Ist ZAKA ein Rettungsdienst?
Und historisch gesehen kommt sogar Extremismus und Gewalt ins Spiel. Der verstorbene Yehuda Meshi-Zahav (siehe oben) stand bis zu seinem Tod 26 Jahre lang an der Spitze von ZAKA. In einem im Jahre 2012 veröffentlichten Buch schrieb er ganz offen über seine Zeit vor ZAKA — nämlich als Mitglied einer extremen ultraorthodoxen Untergrundbewegung in Israel. Keshet war der Name dieser Organisation, in der Meshi-Zahav und seine fanatisch-religiösen Weggefährten mit terroristischen Methoden gegen Pathologen und Ärzte vorgingen, weil diese Autopsien (mit den dafür notwendigen Graböffnungen) vornahmen, was die Leute von Keshet als religiösen Frevel verurteilten. Denkmäler und Geschäfte in Jerusalem wurden mit Graffiti beschmiert, Briefe mit Morddrohungen verfasst, Trinkwasser vergiftet und Brandsätze gelegt (4). Die Verantwortlichen bei ZAKA würden später die Ablehnung von Autopsien weiter betreiben.
Nun ist es kein Geheimnis, dass Extremisten und religiöse Eiferer in ihrem ideologischen Wahn treffliche Werkzeuge für Machtbewusste sind.
Forensiker?
ZAKA erfüllt offenbar weniger eine humanitäre als eine politische Aufgabe, und es hat den Anschein, dass die Organisation im öffentlichen Bewusstsein genau dafür aufgebaut wurde. Als im Jahre 2015 eine Linienmaschine der Fluggesellschaft Germanwings in den Alpen abstürzte, reisten ZAKA-Helfer in das Absturzgebiet, um Leichenteile zu bergen. Wohlgemerkt in einem Land, das über ausreichende Kompetenzen und Ressourcen verfügt, so etwas selbst zu bewerkstelligen. Zumal es damals auch um Ermittlungen zur Absturzursache ging, welche aus gutem Grund von Behörden betrieben werden. Die ZAKA-Aktivisten wurden damals übrigens von der Lufthansa, dem Mutterkonzern von Germanwings (5), für ihren Einsatz bezahlt (6). Was hatte ZAKA dort zu suchen?
Die Bergung der sterblichen Überreste wurde sorgfältig koordiniert und umgesetzt. Dazu waren zwei Bergungsteams und später drei Identifizierungseinheiten gebildet worden. 500 Experten waren an der Identifizierung der Toten beteiligt. Nur ein einziger Leichnam wurde vollständig geborgen. Von den anderen 149 Menschen fand man etwa 3.000 Körperteile. Professionell wurden Körperteile, Zähne und Fingerabdrücke sowie DNA-Proben genommen. Die Fragmentierung der Opfer war teilweise so groß, dass sich die DNA von Überresten vermischte. Waren die ZAKA-Aktivisten in diese Arbeit integriert? Oder bewegten sie sich auf eigene Faust im Katastrophengebiet? Waren diese Leute tatsächlich qualifiziert genug, eine solche Aufgabe im Verbund mit einem großen, internationalen Team von Fachleuten anzugehen (7)?
Offiziell wird das Wirken von ZAKA folgendermaßen erklärt:
„Zaka, 1995 von religiösen Juden gegründet, ist oft nach Terroranschlägen oder Naturkatastrophen im Einsatz. Die Helfer sehen es als Mizwa an, alle Körperteile eines Menschen einzusammeln, damit der Tote im Ganzen beerdigt werden kann — so, wie die Halacha es vorschreibt.“ (6i)
ZAKA „rettet“ also Tote. Gleichzeitig blockiert es die Untersuchung der Todesursache mittels Autopsien. Eine Rettungsorganisation, deren Aufgabe ja wohl in der Rettung Lebendiger vor dem vorzeitigen Tod bestehen sollte, scheint das eher nicht zu sein.
Empörungsmanagement
Eingangs dieses Textes erwähnte ich eine „Rettungsorganisation“ im nördlichen Nachbarland Israels, in Syrien. Die sogenannten Weißhelme zeichneten sich weniger in tatsächlich dokumentierten Rettungseinsätzen als vielmehr in Geschichten — und zwar selbst produzierten Geschichten — aus, die sie von sich und einer angeblichen Heldenrolle zeichneten. Diese Heldenrolle wurde sozusagen zum Maß derer Glaubwürdigkeit. Wofür sie mit Ehrungen durch „die Guten“ überhäuft wurden (8, 9).
Der Zweck des Ganzen ist simpel: Die Weißhelme — großzügig unterstützt von westlichen Regierungen (10) — wurden auf diese Art und Weise in der öffentlichen Wahrnehmung zu einer glaubwürdigen Quelle gekürt. Diese vorgeblich glaubwürdige Quelle konnte fortan benutzt werden, um von „Verbrechen des Assad-Regimes“ zu berichten. Die kriminellen Verbindungen zu und ihre Aktivitäten als Terroristen wurden aus der zu veröffentlichenden Berichterstattung weggefiltert. Die Weißhelme wirkten als aktiver Helfer im mehr oder weniger verdeckten Krieg westlicher Staaten gegen die legitime syrische Regierung.
Ähnlich groß erscheint das Urvertrauen westlicher Politik und Medien gegenüber ZAKA als der einer glaubwürdigen Informationsquelle zu sein. Für die ZAKA-Propaganda in westlichen Medien tritt Yossi Landau, der neue ZAKA-Vorsitzende und gleichzeitig als einer der einflussreichsten Israeli im Land geltend (11), als Erzähler der Horrorgeschichten über die Grausamkeit der HAMAS-Mitglieder auf. Vorgebracht im Stile der 1990 aufgetretenen, vermeintlichen Krankenschwester, die sich mit ihrer „Brutkastenlüge“ dann als Tochter des kuweitischen Botschafters entpuppte und mit ihrer emotional hervorgebrachten Brutkastenlüge die öffentliche Meinung für den Krieg der USA gegen den Irak „begeisterte“ (12). So behauptete Landau mit tränenerstickter Stimme, dass „die Terroristen“ Kinder folterten und dabei gemütlich am Essenstisch der Opfer speisten (13). ZAKA verbreitet also Erzählungen über misshandelte Kinder. Behalten wir das im Hinterkopf.
Die westlichen Medien gaben diese Nachrichten in gewohnter Gleichschaltung an ihr Publikum weiter. Wie man es von ihnen inzwischen gewohnt ist, alle journalistischen Standards reißend. In gewohnter Manier wurden reißerisch und emotional aufwühlend ungeprüfte Nachrichten verbreitet, um Stimmungen zu wecken und zu befördern (14).
Ein gängiger wie billiger Trick westlicher Massenmedien zur eigenen Reinwaschung für ihre ausgestrahlte Propaganda ist der hier:
„Die Aussagen der Zaka-Freiwilligen lassen sich nicht unabhängig prüfen.“ (13i)
Für diesen, lapidar unter einen höchst manipulativ verfassten Beitrag geklemmten Satz interessiert sich kein Konsument, der zuvor von eben diesem Angriff auf sein empathisches Wesen skrupellos vereinnahmt wurde.
Gewollter Krieg
Die hohe Emotionalität, die Überzeichnung der Ereignisse, das Herausstellen von Entsetzen, die verbreitete Empörung, verbunden mit der Aufforderung, sofort und mit aller Gewalt „zu antworten“. Das alles erinnert mich an ein Ereignis, das sich vor mehr 22 Jahren zutrug. Als an ein und dem selben Tag zwei Flugzeuge in zwei Hochhäuser einschlugen und daraufhin drei Hochhäuser im freien Fall wie bei einer kontrollierten Sprengung in sich zusammenfielen. Dass das Erstere nicht das Zweite verursachen konnte, ist wissenschaftlich schnell erklärt.
Was aber sofort einsetzte, war eine konzertierte, durch Medien und Politik forcierte Achterbahnfahrt der Gefühle. Die es verhinderte, dass man überhaupt ansatzweise erwog, die Darstellung der Ereignisse in Frage zu stellen. Es hätte auch den umgehend ausgerufenen „Krieg gegen den Terror“ in Frage gestellt. Was auch die Frage einschließt, ob hier möglicherweise ein ausreichend dramatisches Ereignis herhalten musste, um den ganz gezielt angestrebten „Krieg gegen den Terror“ zu rechtfertigen.
Das sich offenbarende Prinzip ist im Falle der Weißhelme gleichermaßen sichtbar wie im viel monströseren Geschehen um den 11. September 2001. An der Informationsfront wird ein Zustand allgemeiner Angst, Empörung und Hysterie erschaffen. Die Bevölkerung damit auf den beabsichtigten Krieg eingeschworen. Und so lässt sich auch der Eindruck, dass ein israelischer Krieg gewollt war, um politische Agenden zu unterstützen und dieselben gleichzeitig zu decken, einfach nicht aus dem Weg räumen (15 bis 25).
Politische Motive stecken also hinter dem Wirken einflussreicher und medial hervorgehobener Nichtregierungsorganisationen wie den Weißhelmen in Syrien und eben auch ZAKA in Israel. Dessen Ministerpräsident Benjamin Netanjahu wandte sich direkt an Vertreter von ZAKA, als er sagte:
„Dieser Kampf wird im Moment noch nicht zu Ende sein. Er wird enden, wenn er endet. Wir werden sie vernichten; wir haben keine andere Möglichkeit. Andernfalls werden wir nicht in der Lage sein, hier in diesem Gebiet zu leben. Aber wir müssen Zeit gewinnen, die wir auch dadurch gewinnen, dass wir uns an die führenden Politiker der Welt und an die öffentliche Meinung wenden. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung der öffentlichen Meinung, die auch die führenden Politiker beeinflusst.“ (a1, 26)
Und genau das setzte ZAKA bereits in den entscheidenden ersten Tagen des Gaza-Krieges um.
Die Erzähler
In der israelischen Armee, der IDF (Israel Defence Forces, zu deutsch Israelische Verteidigungsstreitkräfte), gibt es speziell ausgebildete Soldaten, die sich um die Identifizierung und Bergung von Leichen kümmern. Warum ein Großteil dieser Soldaten in den ersten Tagen nach dem 7. Oktober 2023 von der IDF zurückgezogen wurde, um den Freiwilligen von ZAKA Platz zu machen, ist bereits erstaunlich genug. Denn diese Freiwilligen sind mehrheitlich eben nicht professionell für solche Aufgaben ausgebildet worden (27, 28).
„Eine Gruppe von Menschen sitzt an einem heißen Tag um einen Plastiktisch herum und sucht Schutz unter den Ästen eines Baumes. Die Atmosphäre ist entspannt, und die Gespräche fließen. Einige rauchen Zigaretten, andere schlürfen Softdrinks und knabbern an Snacks. Eine junge Frau sitzt auf einer Bank in der Nähe und ist in ihr Telefon vertieft.“ (27i)
Man muss schon ziemlich abgebrüht sein, um sich so entspannt zu verhalten, wenn dies in der unmittelbaren Nähe geborgener Leichen geschieht. Was auf die „Rettungskräfte“ von ZAKA offenbar zutrifft (29). Es sind aber jene Quellen, von denen die Medien Erzählungen zu angeblichen Gräueltaten von HAMAS-Kämpfern übernahmen. Um das oben Zitierte fortzusetzen:
„Es war einfach bizarr, dass eine Leiche direkt neben ihnen lag, und sie saßen herum, aßen und rauchten.“ (27ii)
Es war umso bizarrer, als sowohl Krankenwagen als auch Kühlwagen in Sichtweite parkten (27iii). Im gleichen Atemzug berichteten ZAKA-Vertreter tränenreich von angeblich gefolterten und gemordeten Frauen und Kindern — beispielsweise so:
„»Wir haben sie umgedreht, um sie in den Beutel zu legen. Sie war schwanger«, sagte der Freiwillige und hielt den Atem an. »Ihr Bauch war geschwollen, und das Baby hing noch an der Nabelschnur, als es niedergestochen wurde, und sie erhielt einen Schuss in den Hinterkopf. Ich weiß nicht, ob sie gelitten und gesehen hat, wie ihr Baby ermordet wurde oder nicht.«“ (27iv)
Nicht nur, dass die ZAKA-Leute sich äußerst unprofessionell verhielten (30) — was den erneuten Vergleich mit den Praktiken der Weißhelme nahelegt. Sie erzählten auch von Ereignissen, die schlicht und einfach nicht stattgefunden hatten (27v, 31, 32).
„Die Aussagen der ZAKA-Mitglieder — alles Männer, die meisten von ihnen Freiwillige — über sexuelle Gewalt am 7. Oktober beruhen auf ihrer Interpretation dessen, was sie an den Leichen gesehen haben wollen, die sie nach dem Angriff eingesammelt haben. Diesen Männern fehlt nicht nur die fachliche Qualifikation, um solche Einschätzungen vornehmen zu können (sie sind keine medizinischen Experten), sondern ihren Aussagen fehlen auch Details: kein Alter, kein Ort und keine Zeit. Selbst Journalisten, die im Rahmen ihrer Berichterstattung über diese Zeugenaussagen um Einsicht gebeten haben, wurden keine Details und/oder Beweise vorgelegt. Das bedeutet, dass es unmöglich ist, sie zu bestätigen oder zu entkräften.“ (33)
Auf der einen Seite behauptete ZAKA wiederholt, sexuelle Gewalt an Kindern und Frauen durch HAMAS-Kämpfer bezeugen zu können (34). Um auf der anderen Seite praktisch zu verhindern, dass für diese ungeheuerlichen Behauptungen forensische Beweise gesammelt werden konnten. Wofür Experten zufolge ein Zeitfenster von höchstens einer Woche zur Verfügung stand (33i). ZAKA hat dafür auch religiöse Gründe. Es arbeitet aktiv gegen Autopsien, um die „Unverletztlichkeit“ der sterblichen Überreste von Menschen zu sichern (35). Vom forensischen, ermittelnden Standpunkt aus ist das absurd. Und trotzdem wird ZAKA von den Behörden der Status einer offiziell anerkannten Instanz zur Bergung von Opfern zugeschrieben (33ii).
So konnten und können ZAKA-Offizielle Horrorgeschichten verbreiten, ohne sie beweisen zu müssen. Auf diese Weise lassen sich auch so ziemlich alle zivilen israelischen Toten der HAMAS zuschreiben. Obwohl Zeugenaussagen belegen, dass zumindest ein Teil der Toten Opfer der rücksichtslosen israelischen Kriegführung wurden (30i, 33iii).
Kindesmissbrauch bei ZAKA
Wenn von Verbrechen an Kindern die Rede ist, dann werden wir natürlicherweise stark in unseren Emotionen berührt. Nun gibt es im Falle ZAKA neben deren wirkmächtiger Propaganda über angeblich misshandelte und bestialisch ermordete Kinder einen weiteren Aspekt, der ebenfalls mit dem Leid von Kindern verbunden ist.
Am Anfang dieser Abhandlung erwähnte ich Yehuda Meshi-Zahav, den Gründer und langjährigen Vorsitzenden von ZAKA. Laut offizieller Verlautbarung hat er im Jahre 2021 versucht, sich das Leben zu nehmen. Wohl, um einem düsteren Geheimnis zu entfliehen, das im Grunde kein Geheimnis darstellte. Denn seine Umgebung wusste, was den ultraorthodoxen Zionisten Meshi-Zahav noch so umtrieb. Der ZAKA-Chef verging sich an Minderjährigen — und wurde gedeckt (36). Er benutzte seinen Status, seine Macht, sein Geld und eine offensichtlich von Korruption durchzogene Organisation, der er vorstand, um rücksichtslos seine sexuellen Triebe auszuleben und die Opfer einzuschüchtern (37 bis 43).
Der staatlich gelenkten Reputation von ZAKA hat das keinen Abbruch getan.
Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.
Anmerkungen und Quellen
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er — einschließlich der Primärquelle — gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.
(a1) Die Übersetzungen aus dem Englischen erfolgten unter Zuhilfenahme von DeepL.com.
(1) 22.04.2021; Israel Hayom; ILH Staff; Disgraced ZAKA chief Yehuda Meshi-Zahav attempts suicide; https://www.israelhayom.com/2021/04/22/disgraced-zaka-chief-yehuda-meshi-zahav-attempts-suicide/
(2) 29.06.2022; The Times Of Israel; Toi Staff; Meshi-Zahav dies a year after attempting suicide amid rape allegations; https://www.timesofisrael.com/meshi-zahav-dies-a-year-after-attempting-suicide-amid-rape-allegations/
(3) 10.10.2023; ARD-Tagesschau; Florian Pütz; Grauen, Ohnmacht — und ein Lebenszeichen; https://www.tagesschau.de/ausland/asien/israel-hamas-entfuehrungen-100.html
(4) 15.11.2012; Jewish World; Moshe Heller; Haredi group’s weapons: Tar, laxatives; https://www.ynetnews.com/articles/0,7340,L-4303636,00.html
(5) 23.10.2015; Focus; Ab Januar ist Germanwings Geschichte; https://www.focus.de/organisationen/germanwings/fluglinie-wir-zu-eurowings-die-letzten-tage-von-germanwings-sind-gezaehlt_id_5033380.html
(6, 6i) 30.03.2015; Jüdische Allgemeine; Ayala Goldmann; ZAKA-Team hilft bei Bergung; https://www.juedische-allgemeine.de/juedische-welt/zaka-team-hilft-bei-bergung/
(7) 21.09.2015; Deutschlandfunk; Michael Stang; „Wir fragten uns, wo die Leichen sind“; https://www.deutschlandfunk.de/germanwings-absturz-wir-fragten-uns-wo-die-leichen-sind-100.html
(8) 23.07.2018; Deutsche Welle; Carla Bleiker, Kersten Knipp; Syriens Weißhelme — Umstrittene Helden; https://www.dw.com/de/syriens-wei%C3%9Fhelme-umstrittene-helden/a-44795409
(9) 27.02.2017; yahoo!nachrichten; Oscar für „White Helmets“: Wie Freiwillige Zivilisten aus Trümmern retten; https://de.nachrichten.yahoo.com/oscar-f%C3%BCr-white-helmets-wie-102858838.html
(10) 11.05.2016; Mintpress News; Brandon Turbeville; White Helmets NGO: A “Rescue And Assist” Operation Under Guise Of Human Rights; https://www.mintpressnews.com/white-helmets-ngo-rescue-assist-operation-guise-human-rights/216324/
(11) the algemeiner; Yossi Landau; https://www.algemeiner.com/list/the-top-100-people-positively-influencing-jewish-life-2023/yossi-landau/; abgerufen: 17.04.2024
(12) 13.03.22003; AG Friedensforschung, Junge Welt; Ernst Woit; Rechtsförmiges Unrecht; http://www.ag-friedensforschung.de/regionen/Irak/woit.html
(13, 13i) 20.10.2023; Blick; „Die Terroristen aßen ihr Essen, während sie die Kinder folterten“; https://www.blick.ch/ausland/freiwilligengruppe-zaka-berichtet-die-terroristen-assen-ihr-essen-waehrend-sie-die-kinder-folterten-id19057856.html
(14) 14.10.2023; BBC News; Joel Gunter; Zaka: The volunteers giving dignity to Israel’s dead; https://www.bbc.com/news/world-middle-east-67100014
(15) Hesekiel 47; Bibel Text; http://bibeltext.com/l12/ezekiel/47.htm
(16) 22.09.2023; United Nations; Israel on the cusp of historic peace with Saudi Arabia, Netanyahu announces at UN; https://news.un.org/en/story/2023/09/1141302
(17) 12.10.2023; tkp; Thomas Oysmüller; Wikileaks 2010: Israels Geheimdienst wollte Hamas-Kontrolle über Gaza; https://tkp.at/2023/10/12/wikileaks-2010-israels-geheimdienst-wollte-hamas-kontrolle-ueber-gaza/
(18) 15.10.2023; The Guardian; Kenan Malik; Hamas’s barbarism does not justify the collective punishment of Palestinians; https://www.theguardian.com/commentisfree/2023/oct/15/condemning-hamas-does-not-justify-collective-punishment-of-palestinians; Primärquelle (hinter Registrierschranke): https://www.haaretz.com/israel-news/2023-10-09/ty-article/.premium/another-concept-implodes-israel-cant-be-managed-by-a-criminal-defendant/0000018b-1382-d2fc-a59f-d39b5dbf0000
(19) 30.10.2023; ZDF; Alica Jung; Endete unter Netanjahu Hoffnung auf Frieden?; https://www.zdf.de/nachrichten/politik/netanjahu-palaestina-friedensprozess-israel-100.html
(20) 22.02.2020; Time of Israel; Toi Staff; Libermann: Netanyahu sent Mossad head, general to Qatar, ‚begged‘ it to pay Hamas; https://www.timesofisrael.com/mossad-chief-top-general-visited-qatar-begged-it-to-pay-hamas-liberman-says/
(21) Oktober 2023; SWPRS; Why Israel created Hamas; https://swprs.org/why-israel-created-hamas/; Originalquelle (hebräisch): https://news.walla.co.il/item/3456034;
(22) 20.05.2023; X; Muhammad Shehada; Mitschnitt aus einer israelischen Fernsehsendung vom 07.10.2015; https://twitter.com/muhammadshehad2/status/1659921474893774850
(23) 13.06.2007; Wikileaks; Public Library of US Diplomacy; Military Intelligence Director Yadlin Comments on Gaza, Syria and Lebanon; https://wikileaks.org/plusd/cables/07TELAVIV1733_a.html
(24) 31.10.2023; Top War; The Washington Post: More than a hundred Palestinians have died in the West Bank since the escalation in the Middle East began; https://en.topwar.ru/229251-the-washington-post-posle-nachala-jeskalacii-na-blizhnem-vostoke-na-zapadnom-beregu-pogiblo-bolee-sotni-palestincev.html
(25) 24.10.2023; Reporter; Yaroslav Dymchuk; Why a repeat of the Gaza tragedy is likely in the West Bank; https://en.topcor.ru/40553-pochemu-povtorenie-tragedii-gazy-vpolne-verojatno-na-zapadnom-beregu.html
(26) 23.11.2023; Israelische Regierung; PM Netanyahu Visits ZAKA; https://www.gov.il/en/pages/event-zaka231123
(27 bis 27v) 31.01.2024; Haaretz; Aaron Rabinowitz; Death and Donations: Did the Israeli Volunteer Group Handling the Dead of October 7 Exploit Its Role?; https://www.haaretz.com/israel-news/2024-01-31/ty-article-magazine/.premium/death-and-donations-did-the-volunteer-group-handling-the-october-7-dead-exploit-its-role/0000018d-5a73-d997-adff-df7bdb670000; Artikel hinter Registrierschranke; https://archive.today/20240209154317/https://www.haaretz.com/israel-news/2024-01-31/ty-article-magazine/.premium/death-and-donations-did-the-volunteer-group-handling-the-october-7-dead-exploit-its-role/0000018d-5a73-d997-adff-df7bdb670000
(28) 04.12.2023; Haaretz; Nir Hasson, Liza Rozovsky; Hamas Committed Documented Atrocities. But a Few False Stories Feed the Deniers; https://www.haaretz.com/israel-news/2023-12-04/ty-article-magazine/.premium/hamas-committed-documented-atrocities-but-a-few-false-stories-feed-the-deniers/0000018c-34f3-da74-afce-b5fbe24f0000; Artikel hinter Registrierschranke; https://archive.ph/20231220010209/https://www.haaretz.com/israel-news/2023-12-04/ty-article-magazine/.premium/hamas-committed-documented-atrocities-but-a-few-false-stories-feed-the-deniers/0000018c-34f3-da74-afce-b5fbe24f0000
(29) 03.02.2024; X (vormals Twitter); MiddleEastEye; https://twitter.com/MiddleEastEye/status/1753847903683027244/video/1
(30, 30i) 08.02.2024; Uncut News; ZAKA: Israels eigene „Weißhelme“; https://uncutnews.ch/zaka-israels-eigene-weisshelme/
(31) 06.12.2023; The Grayzone; Max Blumenthal; Scandal-stained Israeli ‚rescue‘ group fuels October 7 fabrications; https://thegrayzone.com/2023/12/06/scandal-israeli-october-7-fabrications/
(32) 06.02.2024; The Cradle; William Van Wagenen; ZAKA: Israel’s very own ‚White Helmets‘; https://thecradle.co/articles/zaka-israels-very-own-white-helmets
(33 bis 33iii) 30.12.2023; Mondoweiss; ZAKA is not a trustworthy source for allegations of sexual violence on October 7; https://mondoweiss.net/2023/12/zaka-is-not-a-trustworthy-source-for-allegations-of-sexual-violence-on-october-7/
(34) 15.12.2023; France24; Israel social security data reveals true picture of Oct 7 deaths; https://www.france24.com/en/live-news/20231215-israel-social-security-data-reveals-true-picture-of-oct-7-deaths
(35) 09.11.2023; The Times Of Israel; Carrie Keller-Lynn; Amid war and urgent need to ID bodies, evidence of Hamas’s October 7 rapes slips away; https://www.timesofisrael.com/amid-war-and-urgent-need-to-id-bodies-evidence-of-hamass-october-7-rapes-slips-away/
(36) 01.01.2013; bhol; Eli Shlesinger, B’Chadrei Charedim; Autopsy — this is how Zaka makes the police surrender; https://www.bhol.co.il/news/743149
(37) 14.03.2021; The Times Of Israel; Stuart Winner, Toi Staff; More speak up about ‘widely known’ alleged sexual abuse by ZAKA founder; https://www.timesofisrael.com/more-speak-up-about-widely-known-alleged-sexual-abuse-by-zaka-head/
(38) 16.03.2021; The Times Of Israel; Toi Staff; Police said to suspect ZAKA officials hushed reports of founder’s alleged crimes; https://www.timesofisrael.com/police-said-to-suspect-public-officials-knew-of-zaka-founders-alleged-crimes/
(39) 18.03.2021; The Times Of Israel; Toi Staff; ZAKA officials suspected of financial fraud, misdirecting fund — report; https://www.timesofisrael.com/zaka-officials-suspected-of-financial-fraud-misdirecting-funds-report/
(40) 22.04.2021; mena-watch; Raimund Fastenbauer; Update: „Ein orthodoxer Jeffrey Epstein?“ Aufstieg und Fall des Yehuda Meshi-Zahav; https://www.mena-watch.com/ein-orthodoxer-jeffrey-epstein-aufstieg-und-fall-des-yehuda-meshi-zahav/
(41) 12.03.2021; Haaretz; Bar Peleg, Aaron Rabinowitz; After Sexual Assault Allegations Revealed by Haaretz, Zaka Founder Relinquishes Israel Prize; https://www.haaretz.com/israel-news/2021-03-12/ty-article/.premium/police-launch-probe-into-sexual-assault-claims-against-israel-prize-winner/0000017f-eb0b-dc91-a17f-ff8f40b80000
(42) 15.03.2021; y net; Kobi Nachshoni; ‚Yehuda Meshi-Zahav was the Haredi Jeffrey Esptein‘; https://www.ynetnews.com/magazine/article/BkFIIVT7u
(43) 18.10.2023; Substack; The Wayward Rabbler; „If You Say Anything to Anyone, a Zaka Van Will Run You Over“; https://www.thewaywardrabbler.com/p/if-you-say-anything-to-anyone-a-zaka
(Titelbild) Jerusalem, Stacheldraht, Israel; 14.05.2014; Autor: neufal54 (Pixabay); https://pixabay.com/de/photos/jerusalem-israel-felsendom-342813/; Lizenz: Pixabay License
Warum überrascht mich das alles nicht? Nein, ich werde und will auch nicht die Geschichte der Flugnummer AU9525 heute – neun Jahre danach- nochmal aufdröseln. Dass die Sache damals – im wahrsten Sinne des Wortes – nicht ganz ‚koscher‘ gewesen sein dürfte, für diese Feststellung passen ja die Ped’s Ausführungen und die dazu benannte Quelle Grayzone zu ‚ZAKA‘ wie die Faust aufs Auge. Und nochmals nein, ich will jetzt – erst einmal zumindest – keine weitere „Verschwörungstheorie“ – in welche Richtung auf immer – aufbieten. Will nur für jene Frage, die einst vor 61 Jahren zu Dallas erstmals so aufkam („Where were you wenn JFK was shot“) für vorgenannten ‚Vorfall‘ meine – ganz persönlichen – Erlebnisse dazu vermelden, nichts verschweigen und bestimmt auch nichts hinzuzufügen. Alles nur Zufall, aber sicher doch!
Wiki vermeldet auch heute noch:
„Am 24. März 2015 um 10:41 Uhr zerschellt die Germanwings-Maschine mit der Flugnummer 4U9525 auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf in den französischen Alpen.“
Gegen sechs Uhr morgens des gleichen Tages stieg ich zufälligerweise in den Airport-Shuttle, der mich an den Euro-Airport in Basel (CH) / Mulhouse (F) bringen sollte. Der Abflug meines Ferienfliegers – Ziel Marokko – war für 9:00 MEZ geplant, weswegen ich die arg frühe Anfahrt für leicht übertrieben hielt. Noch vor sieben Uhr stand ich dann vor der Abflughalle auf der französischen Seite. Surprise, Surprise! Weit über den Eingang gegenüber hinaus ins Freie quälte sich eine Menschenschlange nebst Gepäck, die sich in der üppigen Halle dahinter nicht verlor sondern direkt zu einem der ansonsten dort reichlich vorhandenen Check-In-Schalter reichte. Ansonsten: die riesige Halle menschenleer. Auf dem Monitor über dem einzig besetzten Check-In: Marrakesch/Agadir! Die anderen Anzeigetafeln links wie auch rechts davon schwarz. Irgendwann heißt es per Durchsage, dass alle Flüge in bzw. nach Frankreich ‚heute’ in der Halle auf Seite der Schweiz abgewickelt würden, Grund: totaler Computer-Ausfall en France. Neugierig geworden, schaue ich mal am Schalter vorne vorbei. Dort sitzen zwei leicht genervte Damen, eine davon mit Lineal und Blei oder Stylo bewaffnet, darum bemüht, die auf einer DIN-A3-Nadeldrucker-Liste à la achtziger Jahre penibelst die einzucheckenden Flugpassagiere ein- bzw, auszutragen. Sowas dauert.
Irgendwann großes Gescharre, Geschiebe, eine zweite Schlange tut sich auf. Und auf einmal, wie damals auf einer anderen Rampe hat sich das Publikum – wie und warum auch immer – geteilt. Links die Bürger aus Frankreich, der Schweiz und Deutschland, rechts die mit etwas gebräunterer Hautfarbe und wohl auch andersfarbigem Pass. Und so zieht sich die Zeit dahin, die Schlangen werden kürzer, die Halle leerer. Neun Uhr – die eigentliche Abflugszeit – ist längst vergangen. Und dann irgendwann geht es zum Gate. Und der Abflug, die letztendliche Startzeit? Jedenfalls weit nach zehn Uhr, ehe elf. Endlich in der Luft, die immer toller werdende Aussicht – dank nur leichter Bewölkung – auf die Schweizer Alpen, dann die Seealpen. Habe einen Fensterplatz ziemlich weit vorne, backbord – und die Cockpit-Tür der A320 direkt vor mir. Neben mir ein junger Papa mit dem nicht gerade stillen bébé vor der Brust. Und so gelingt es mir, mit der Nase auf dem Guckloch, so weit wie irgend möglich vom Schreihals entrückt, irgendwo – wohl schon bei französischer Lufthoheit etwas tiefer zwei Militärjets gemächlich entgegenkommend dahinziehend zu sehen – fast wie nach getaner Arbeit. Denke noch, irgendwo da unten liegt Barcelonnette, jene Strecke ohne Autoroute von Nizza, von der Côte nachhause kenne ich gut. Vor Barcelonnette – noch einiges vor Grenoble, da wo es besser dem Wegweiser zu vertrauen gilt und keinesfalls dem Navi. Hätte Kilometer und viel Zeit erspart, wie ich Jahre zuvor feststellen mußte.
Späterer Nachmittag, in Agadir im Hotel angekommen. Wie es sich gehört, kurze Meldung bei den Lieben zuhause. Höre, dass am gleichen Tag – irgendwo bei „Barcelona oder so ähnlich“ ein deutsches Passagierflugzeug abgestürzt sei. Auf der Strecke Barcelona-Düsseldorf auch noch, etwa die identische Route entlang fliegend wie die von Basel nach Marokko, nur eben in der entgegengesetzten Richtung, wie ich gleich auf Neuland erfahren mußte. Ob es am selben Tag war oder ein Tag später – egal, staunte nicht schlecht, dass es – wie mir eine mir nicht mehr erinnerliche, zwangsläufig ausländische Quelle vermittelte, dass ausgerechnet eine sonst auch immer gut informierte Quelle aus den USA, irgendwas mit John-Hopkins, den verantwortlchen (Einzel-)Täter der grausigen Tat abzuliefern fähig war. Und zwar per Aufspüren eines verdächtigen geben Urlaubsscheins, der Krankmeldung eines Seelenklempners aus Düsseldorf für den bis dahin unbekannten Coploten. Und das noch bevor die für den Absturz zuständigen Behörden etwas erfahren hatten. Selbst der oberste Zuständige davon, der zuständige Innen- und baldige Premierminister. Von da an gab es kein Halten mehr. Seither gilt: Der Co-Pilot, der war’s.
So zweieinhalb Monate vorher Anfang Januar – Charley Hebdo – da war ja der gleiche Minister schon rührig. Es begab sich auch zu dieser Zeit, dass ich mal wieder im Ausland weilte. Seinerzeit auf einer Marokko vorgelagerten Insel. Auf Dauerschleife im Zugriff: insbesondere französische TV-Privatsender. Und da gab es dann – live – auch den Sturm der schwarzgewandeten Flic-Ninjas des Supermarktes in einem Pariser Vorort. Noch lebten die Geiselnehmer. BBC berichtete: „Reports said Coulibaly had just knelt for evening prayers when elite commandos stormed the supermarket, shooting the gunman dead and freeing 15 hostages from the store.“ Nichts davon, was ich seinerzeit betrachten durfte: Der Supermarkt mit heruntergelassenem Rolladen, wenige Meter davor die gesamte Sturmabteilung. Von rechts aus dem Off erscheint ein großer, unbehelmter Mann mittleren Alters in dunklen Straßenmantel. Der breite Rolladen vor der Eingangstür fährt nach oben. Besagter Unbekannte – meine mich noch gut an die erhobene Langschaft-Pistole erinnern zu können – betritt völlig ungeschützt den „koscheren“ Supermarkt und entschwindet nach hinten. Maximal eine Minute später erscheint er wieder und entschwindet – völlig gemächlich – dahin, woher er gekommen war. Was ich bei Ansicht desselben dachte? Nun, was schon? So geht Henker!
Habe diese Video-Sequenz trotz intensiver Suche nie mehr auffinden können. Wenn der Rolladen hochgeht enden alle Streifen auf Youtube und anderswo bzw. sind befreit von dieser ‚scène degoutante absolue‘. Der Staat durfte endlich Flagge zeigen. Fragt sich nur welcher Staat, welche Flagge, die mit der Farbe rot oder die ohne. Die Antwort müßte der innenminister schleßlich kennen.
Was erstaunt und doch auch weder nicht, ist die Tatsache, dass all die probaten Legenden für den jewelligen Roten Hering schon längst bereit gelegen haben müssen. Egal bei was, für den gesunden Menschenverstand immer wieder unbegreiflich. Ob NineEleven oder was sonst. Man nehme bspw. Breitscheidplatz? Als wenn die Story vom Pferd namens Amri nicht schon allein gegen den Wind anstinken könnte, hatten die sich immer investigativ gebenden ARD-Tagesthemen anderthalb Stunden nach dem Geschehnis nichts besseres zu tun als den besten Experten ever aufzufinden und dem deutschen Volk prompt auch noch vorzuführen: ein gewisser Shlomo S., Professor wie es hieß, eigentlich aus Tel Aviv, rein zufällig in Berlin präsent, den betroffenen Christkindlesmarkt – nach dessen eigener Aussage nur Minuten vor dem ‚Terroranschlag‘ verlassen habend. Das böse Wörtchen mit dem „ossa“ in der Mitte, will ich nicht einmal in den Mund nehmen, obwohl seinerzeit manch eine der immer gut informierten Quellen nicht umhin kam, Selbiges zu tun.
Ach übrigens, nochmal zurück zu meinem Flug nach Marokko. Etwas früher als zu der Zeit, wie ich die Abfangjäger über dem Rhonetal, dahinter die Seealpen erblicken konnte, hätte ich durchaus auch steuerbords die Stadt Genf entdecken können, jene Stadt in der JCPoA gerade vor dem Durchbruch in den Abschluss-Verhandlungen gestanden haben soll. Hieß es zumindest in diversen „Medien“ damals kurz vor Ende des Monats März. Ob dann am 24. die Abfangjäger ein größeres Unheil gerade noch haben verhindern können, ob ZAKA zumindest den einen (der zuviel wußte) von der Passagierliste unschädlich machen konnten, werden wr wohl nie mehr erfahren Aber auch da, der Nachfolger von Winston Smith aus Orwells Wahrheitsministerium konnte wohl diesbezüglich seine skills voll zum Einsatz bringen, seinem Auftrag entsprechen. Allzuviel zu den Abschlussverhandlungen von und zu JCPoA hat er jedenfalls nicht über gelassen, jedenfalls nichts zu solchen aus dem März 2015. Und ob der hohe Besuch des Absturzortes von Flug Germanwings 9525 am 26.3.2015 evtl. schon vorher terminiert gewesen sein könnte, wollen wir doch gar nicht wissen, oder?
“ZAKA ‘rettet’ also Tote. Gleichzeitig blockiert es die Untersuchung der Todesursache mittels Autopsien.”
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Quelle (7) möchte (oder darf?) ZAKA nicht nennen – Stang schreibt lediglich von einer zweiten Expertengruppe –, berichtet aber von “zahlreiche[n] abgerissene[n] Hände[n]”. Da könnte man auf Gedanken kommen … (und weiter DLF: Wir fragten uns, wo die Leichen sind, denn wir sahen keine … Nur ein Leichnam war vollständig … An einigen Körperteilen fanden wir einen Mix an DNA …)
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An der Germanwings-Erzählung stimmte so gut wie nichts, wie aus der noch präsenten Zusammenstellung bei mai ersichtlich:
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https://www.medienanalyse-international.de/germanwings-2015.html
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Eine Facette: “Ein Focus-Leser fragt: ’Der Airbus hätte noch mehr als 30.000 Liter Kerosin an Bord haben müssen. Wo sind die geblieben?’
So ist es – die Absturzstelle sieht nach einem zerschellen, durchaus nach einem Crash aus, nicht aber nach einem Feuer nach einer Explosion von 30 Tonnen Flugbenzin.”
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Aber mit Flugzeugen lassen sich ja, wie sich demnächst wieder anhand von MH 17 zeigen wird, hübsche Komödien aufführen und immer mal wieder aus der Kiste holen (das “Zehnjährige” von MH 370 hat nicht viel Staub aufgewirbelt).
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Blumenthal (Quelle 31) weist auf Widersprüche in der Staatswahrheit zum 7. Oktober hin, lässt aber Fragen zu möglichen Hintergründen und Motiven aus, die u. a. Yvonne Ridley hier diskutiert werden:
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https://www.sicht-vom-hochblauen.de/eine-alternative-zum-suezkanal-ist-fuer-israels-voelkermord-an-den-palaestinensern-von-zentraler-bedeutung-von-yvonne-ridley/
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Hier liegt möglicherweise der entscheidende Ansatz zum Verständnis und zur Identifizierung der Täter des derzeitigen Amoklaufs des zionistischen Terror- und Massakerregimes in Tel Aviv, zumal ein unbekanntes arabisches Medium im vergangenen Jahr bereits den Baubeginn anzeigte. Sollte das stimmen, würde sich natürlich sogleich die Frage stellen, warum der Mainstream zu einem solchen Jahrhundertprojekt eisern schweigt.
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Der guten Ordnung halber: Es gab keine Flugzeuge an 9/11.
Diese Aussage – entnommen Ihrem angebotenen Link https://www.medienanalyse-international.de/germanwings-2015.html – finde ich höchst bemerkenswert wie zutreffend:
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„Wenn sich die Nachrichten mit dem ausgesperrten Piloten bewahrheiten, handelt es sich um das nachweislich größte Flugunglück – aber nicht das erste – aufgrund (nicht : trotz) der bushistischen Anti-Terror-Maßnahmen nach 9/11. Zuvor hatte jeder Fluggast mal einen Blick in das Cockpit werfen können – eine vertrauensbildende Maßnahme. Hunderte von Millionen Flugpassagieren wurden seitdem gequält mit irrsinnigen „Sicherheits“-Checks incl. Gürtel abschnallen, Schuhe ausziehen, Flüssigkeiten wegschütten. All dies zielte nur auf eins: im Passagier selbst die mögliche Bedrohung zu sehen, im Sitznachbarn den potentiellen Terroristen, immer den Herrn mit Turban im Blick zu behalten usw..
Jetzt sind 150 Menschen evtl. deshalb gestorben, weil der Copilot einen Blackout hatte und man ihm weder helfen noch ihn ersetzen konnte.
Nochmals sei gesagt, dass 9/11 nicht durch Teppichmesser, die in die Cockpits vordrangen, begangen wurde. Die verschlossene Tür zum Cockpit symbolisiert die 9/11-Lügen, so wie jede bombardierte Hochzeitsfeier in Afghanistan und so manches mehr. All das, angefangen von der Erhöhung der Zigarettensteuer zur Terrorismusbekämpfung, Fingerabdrücke im PA bis zur weggeworfenen Wasserflasche am Flughafen, ist Ausdruck der Allmacht der US-Bushisten.“
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Herzlich, Ped