Assimilation, Inklusion oder Integration – was stimmt?


Wenn allenthalben die Rede davon ist, dass wir in Deutschland ein Problem mit der Integration von Migranten haben, verbirgt es – auch wenn das im ersten Augenschein irritierend klingt -, dass wir ein Problem durch die erfolgreiche Integration von Migranten haben. Die Frage ist, was wir eigentlich ausdrücken möchten.


Integration ist ein starkes Wort. Es klingt gut, es fühlt sich gut an. Es ist – wie man so schön sagt – positiv konnotiert. Diese Konnotation wird durch die fortwährende und gezielte Anwendung des Begriffs erreicht. So löst es in uns recht starke Emotionen aus und assoziiert – da wir Informationen sehr gern und besonders gut als Bilder abspeichern – mit Begriffen wie Einwanderung oder Migranten. Entsprechend werden diese kompletten Bilder auch wieder aus dem Gedächtnis hervor geholt, wenn wir mit „Integration“ getriggert werden.


Das alte Spiel

Dabei ist „Integration“ eigentlich wertneutral.

Das allgemeine Verständnis in Bezug auf „Integration“ auf der soziologischen Ebene, ist ein Einbinden anderer, fremder Menschen in einen gewachsenen Sozialverband. Entsprechend stellen die „Alteingessenen“ erfolgreiche Integration mit erfüllten Forderungen an die „Neuen“ vor, die – Achtung, ein leichter Sarkasmus schwingt jetzt mit – da lauten: „Lernt unsere Sprache, geht arbeiten und fasst unsere Frauen nicht an.“ Das ist Integration im Sinne des Pöbels, wobei der Pöbel die Sicht der Eliten beschreibt.

Was die Eliten natürlich nicht sagen: Sie selbst erzeugen diese dumpfe Vorstellung eines gut integrierten Migranten im Volk. Was durch Medien und Politik immer wieder in das Unterbewusstsein der Menschen gedrückt wird, ist: Ausländer leben auf unsere Kosten, sind eine Belastung für die Gemeinschaft, inbesondere finanziell und ihre fremde Kultur unterdrückt unsere eigene deutsche Kultur und ist außerdem noch gefährlich – vor allem für „unsere“ Frauen.

Schlicht wird mit zwei Wunschbildern gespielt und somit eine lebhafte, von gegenseitigen Anschuldigungen geprägte Auseinandersetzung befeuert. Wunschbild eins meint:

„Ihr dürft reinkommen, wenn ihr so werdet wie wir.“

und die einzige Alternative dazu:

„Kommt alle rein und werdet, wie ihr wollt.“

Sei noch hinzugefügt: „Wie ihr wollt“ natürlich nur im von den Protagonisten vorgegebenen Rahmen. Das ist klassisches „Teile und Herrsche“ und es ist außerdem Dialektik, also das Ringen zweier gegensätzlicher und gefütterter Standpunkte um den – natürlich einzig möglichen – wahren Standpunkt. Damit ist der Kampf vorprogrammiert und wir sind wieder bei Destruktivität, gegenseitigem Aufreiben und der unnützen Verschwendung von Energie angelangt.

Auf alle Beteiligten, einschließlich der „zu Integrierenden“ legt sich außerdem eine Last gegenseitiger Schuldzuweisungen und Verpflichtungen und eben die Beteiligten „vergessen“ – wie gewünscht? – dass sie eigentlich tief miteinander verbunden sind, aber ausgenutzt werden sollen. Denn während sich die manipulierten Bevölkerungsgruppen gegenseitig angehen, findet auf der politisch-medialen Ebene mehr statt: einerseits ein Machtkampf zwischen Eliten und andererseits ein von Eliten inszeniertes Schattenboxen.

Entsprechend wird uns also eine Arena präsentiert, die ständig auf diese zwei Varianten – und ansonsten gar nichts – einlädt. Daher stoßen wir in der medialen Berichterstattung auch immer und immer wieder – mehrmals täglich – auf genau dieses Spiel. Politik ist nicht neutral, aber die Medien sind es auch nicht. Sie führen uns auf ein Feld, um eine bestimmte Politik möglich zu machen.

Witzig ist, dass weder die einen noch die anderen tatsächlich von Integration, Integration im Sinne des Wortes sprechen. Das lässt mich grübeln – haben wir hier schon wieder ein Orwellsches Sprachmuster aufgedeckt?


„Volksbewegung“ eins: „Werdet so wie wir.“

Wichtig bei der Manipulation der Bevölkerung ist, dass sie selbst das Gefühl (!) in sich trägt, eine Bewegung wäre ursächlich aus ihrer Mitte entstanden und Politik und Medien hätten das aufgegriffen und würden somit das von der Bevölkerung aufgeworfene Problem diskutieren. Das Geheimnis von Massenbewegungen liegt in Gustave Le Bons „Psychologie der Massen“, was von Machtbewussten seit vielen Jahrzehnten gekonnt ausgenutzt wird (1). So läuft das auch bei der immer wieder hochgekochten Migrations-Integrations-Ausländerkriminalitäts-Problematik. 

Auf der repräsentativen politischen Ebene wird die Forderung „Werdet so wie wir.“ seit Jahren von zwei Fraktionen gefüttert. Die Eine ist jene um den CSU-Politiker Horst Seehofer, der fest in das Establishment der Berliner Republik integriert ist und als traditioneller Konservativer herumgereicht werden kann. Das ist faktisch der „gute Flügel“ im Spiel und wenn wir ein gutes Ohr am Volk haben, erfahren wir, dass Seehofers Sicht auf die „Integration“ sehr populär ist. Die oberflächlich, unterbewusst erhaltene und wohlbedacht schlicht gehaltene emotionale Botschaft lautet: Seehofer hat nichts gegen Ausländer, aber sie müssen sich halt integrieren. 

Die zweite Fraktion – also der „böse Flügel“ – ist jene der Alternative für Deutschland (AfD). Die AfD tut grundsätzlich genau das Gleiche wie die Seehofer-Fraktion, doch wurde sie künstlich zu einem Gegenspieler der „guten“ Politik, der  etablierten, einzig wahren, vermittelnden, moderaten Politik unserer Regierung aufgemotzt. Daher ist die AfD nach dem Gustus der Meinungsbildner – im Gegensatz zur CSU – rechtspopulistisch und ausländerfeindlich. Gezielt wurden und werden auf diese Weise Stimmungen generiert, in denen sich das Publikum – die Bevölkerung also – an den beiden Fraktionen abarbeitet.

Doch wie gesagt: Sie wollen das Gleiche und sie setzen es zunehmend durch. Dass die AfD inzwischen in den Parlamenten, einschließlich des Bundestages, vertreten ist, hat nichts mit einem Programm zu tun, was die Bevölkerung zu hunderttausenden vom Hocker gerissen hat. Es hat damit zu tun, dass es politisch genauso beabsichtigt war. Gezielt wurde die AfD als Opposition etabliert, obwohl sie das gar nicht ist.

Das Ergebnis ist genau das von den Lobbyisten aus der Wirtschaft erwünschte Traumszenario: Eine gesteuerte Einwanderung, welche die im Sinne kapitalistischer Verwertungslogik „wertvollen“ Menschen hinein und den Rest außen vor lässt. Gut mitgespielt, liebe deutsche Bevölkerung, kann man da sagen. Nur werdet Ihr die Suppe auch auslöffeln, denn Verwertungslogik heißt, dass ihr einem weiter zunehmendem Druck fleißiger, anspruchsminimierter Arbeitskräfte auf dem „Arbeitsmarkt“ ausgeliefert seid.

Nur: Was hat das mit Integration zu tun?

Der deutschen Bevölkerung wird unterschwellig ein Ideal vom „guten Deutschen“ suggeriert, was es zwar in Wirklichkeit nicht gibt, aber trotzdem durch die Migranten übernommen werden soll. Die Menschen im Land werden einem ständigen Anpassungsdruck ausgeliefert, damit sie nicht auf der „bösen Seite“ einsortiert werden. Schleichend wird ein Standard definiert und dieser Standard ist kapitalistisch und zielt auf den idealen „Arbeitnehmer“ und Konsumenten. Diesen Standard durchzusetzen, ist notwendig für den Erhalt des Systems und da die Menschen das System als Matrix verinnerlicht haben, nehmen sie auch noch – in geeigneter Aktivität oder Passivität – am Prozess teil. 

Das nüchterne Prinzip der Marktwirtschaft, in diesem Sinne als einzige Ideologie die der Kapitalverwertung in sich tragend, fördert mit der vermeintlichen Integration tatsächlich eine Assimilation – wohlgemerkt auf die Mechanismen des Kapitals bezogen. Doch auf der sozialen Ebene nutzt sie eine, in ihrem Sinne seit Jahrzehnten erfolgreich betriebene Integration (worauf wir noch zurück kommen). Die Assimilation jedenfalls sieht so aus (b1): 


Assimilation (Quelle: Peds Ansichten)

Die von draußen rein kamen, sind so geworden wie die, die schon drin waren. Jene, welche schon drin waren, mussten weder vor dem Prozess, noch im Prozess und auch nicht danach irgend etwas bei sich ändern. Sie sollten es auch nicht. Sie brauchten sich damit übrigens auch nicht die Frage stellen, warum die anderen überhaupt rein wollten. Wie sie auch nicht hinterfragen mussten, inwieweit es für sie und die Gemeinschaft gut ist, dass sie schon immer so waren und auch weiter so geblieben sind. Doch eines ist Fakt: Wenn alle so schön gleich sind, dann ist das eine Normierung, mit der die kapitalistische Ökonomie super rechnen kann.


„Volksbewegung“ zwei: „Werdet alle gleich.“

„Werdet alle gleich und kommt zu uns“ – so kann man kurz gesagt das Motto der Soros-Fraktion umschreiben. Denn es sind die Konzepte des George Soros, die hier aufgehen. Dass jeder Mensch die gleiche Achtung und Wertschätzung verdient, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, hat aber mit dem, was durch die Kampagne „Refugees Welcome“ unter Ausnutzung der Begeisterungsfähigkeit vor allem junger Menschen betrieben wurde, nichts zu tun. Junge Menschen, die sich für Ideale begeistern und ihre ganze Persönlichkeit darin aufgehen lassen, hat man schon seit eh und je über diese Affinität im Sinne der Macht missbraucht.

Was da seit Jahren – finanziert durch die Milliardengewinne des Hedgefonds-Managers George Soros – aus den Stiftungen der Open Society Foundation perlt, lässt sich in seinen Zielen so beschreiben: Grenzen auf! Er selbst nennt es „offene Gesellschaft“(2). Das Ergebnis ist natürlich keine Integration – oder dachten Sie das jetzt? Was die so enthusiastisch dieser Idee folgenden Menschen dabei im Kopf haben, ist vielmehr eine Inklusion (b2):


Inklusion (Quelle: Peds Ansichten)

Hier wird mit den Idealen der Völkerfreundschaft, Toleranz und des aufeinander Zugehens Schindluder getrieben. Dass alle Menschen die gleiche Achtung und Wertschätzung empfangen dürfen, sollten wir nicht damit verwechseln, dass sie auch alle gleich sind. Da sie das nicht sind, ist Achtung und Wertschätzung auch immer eine gewisse Herausforderung. Die unterschiedliche kulturell-soziale Prägung der Menschen birgt nicht nur Chancen sondern auch jede Menge Konfliktstoff. So edel wie der Gedanke auch sein mag – wir sind nicht so edel. 

Das so attraktiv und verbindend Ausschauende hat aber noch einen weiteren dicken, fetten Pferdefuß. Der bildet sich im unauffälligen (die graue Fläche umschließenden) Rahmen um die Individuen ab, welche wiederum durch die Kugeln symbolisiert sind. Eine Gemeinschaft freier Menschen, die grenzenlos miteinander kommunizieren, ist eine Utopie, die es lohnt, angestrebt zu werden. Allerdings kann der Weg dahin nur erfolgversprechend sein, wenn die Idee von den Menschen aktiv und in freier Entscheidung getragen wird.

Hier allerdings handelt es sich um eine Idee von Eliten, die dem Pöbel – also Ihnen und mir – die geistige Arbeit abnehmen, wie ein Zusammenleben von Menschen mit weit auseinander driftenden subjektiven Wertvorstellungen, Lebensweisen und Rechtsverständnissen aussehen soll. Eliten, die übrigens für den Erhalt und die Entfaltung des unauffälligen Rahmens sehr, sehr viel Geld investieren. Zumal der größte Teil dieser Menschen ganz und gar nicht von der Sehnsucht beseelt war, in das gelobte Deutschland zu kommen. Dieser größte Teil wurde zuvor nämlich nachdrücklich motiviert, seine bisherige Heimat zu verlassen. In dem man ihm dort Stück für Stück von dem, was Heimat ausmachte, raubte.

Eine unüberschaubare Zahl von Organisationen des Open Society – Netzwerkes sorgt im Zusammenspiel mit Regierungsinstitutionen und Leitmedien dafür, dass Kritiker des „Grenzen auf“ öffentlichkeitswirksam als Rassisten, Rechtspopulisten oder auch gleich als Rechtsextremisten und Antisemiten abgestempelt und ausgegrenzt werden. Zudem ist zwar festzuhalten, dass in „Refugees Welcome“ (interessant übrigens auch, wie hier ein englischsprachiges Motto im deutschen Sprachraum bodenständig gemacht wurde) das Wort Flüchtlinge steckt, aber trotzdem die wahren Ursachen von Flucht und Vertreibung in den Kampagnen kaum bis gar keine Rolle spielen.


Erfolgreiche Integration

Was beide oben beschriebenen „Volksbewegungen“ eint, ist jedoch das Konzept einer jahrzehntelang im Dienste des Marktkapitalismus sehr erfolgreich betriebenen Integration und die sieht so aus (b3):


Integration (Quelle: Peds Ansichten)

Damit kommen wir wieder zum großen Rahmen – den jeweils die Flächen komplett umschließenden Rand, welcher unsere Gesellschaften symbolisiert. Er grenzt das Spielfeld ein, auf dem sich die Akteure frei bewegen können. Die Menschen sind dort also frei – allerdings nur frei im selbstredend alternativlosen Rahmen des Wettbewerbs innerhalb einer auf Rendite orientierten Ökonomie.

Im erfolgreich in Deutschland angewandten Integrations-Modell, haben so ziemlich alle Arbeitskraft-Importe ihr neues „zu Hause“ gefunden. Dabei rede ich nicht vom kanadischen oder australischen Diplomanden, der in Europa eine neue Herausforderung sucht, sondern von den vielen tausend nach Deutschland geholten Menschen mit ganz anderen sozialen Ausgangsbedingungen. Erst waren es Italiener, Portugiesen, Türken und Jugoslawen. Nun sind es Syrer, Ukrainer, Iraner und weitere. Die Methoden zur Einschleusung haben sich gewandelt, der Effekt ist der Gleiche. Als eine die Kosten senkende Arbeitskraft-Alternative trieben sie Produktion und Gewinne deutscher Unternehmen nach oben, während die Kosten auf öffentliche Kassen umgelegt wurden.

Und da es nur um die Arbeitskraft-Verwertung geht – nicht um das die Ohren streichelnde: Alle Menschen haben sich ganz doll lieb und jeden der kommt, schließen wir in regelrechter Selbstaufgabe innig in die Arme – sind diese Menschen auch unter sich geblieben. Sie leben in Ghetto-ähnlich abgegrenzten Wohnbezirken in Berlin, Köln, München und anderswo. Wobei die Herkunft der Ghettos homogen und bewusst nach außen abgegrenzt aber auch wild durchmischt sein kann (3). Durch diese Abgrenzung lässt sich bei Konflikten auch sehr einfach die Buhmann-Karte ziehen, mit der man auf die nunmehr „problematischen“ Ausländer zeigen kann.

Die Ideenschmieden der Soros-Netzwerke setzen dem ganzen noch die Krone auf (b4):


Soros-Projekt: Auflösung der Nationalstaaten (Quelle: Peds Ansichten)

Sein Rahmen – der Rahmen des George Soros – ist der gesamte Planet. Der Mann ist – so meine Sicht – größenwahnsinnig, was aus einer zutiefst gespaltenen Persönlichkeit herrührt. Er propagiert selbst, den Kapitalismus durch eine „offene Gesellschaft“ (4) ersetzen zu wollen, meint aber damit nur seine eigene Vision eines von ihm gesteuerten Kapitalismus (5).


Schöne neue Welt des George Soros

Um diesen tiefen Riss im Kopf des George Soros bildhafter zu machen, sei er hiermit zitiert und achten Sie, liebe Leser, mal darauf, ob diese kleinen Selbstbetrügereien, um vor sich selbst gut dazustehen, vor Ihnen immer haltmachen. 

Zitat eins: Soros ist sich seines ethisch zweifelhaften Verhaltens sehr wohl bewusst:

„Als ich 1992 das Pfund leer kaufte, war die Bank von England mein Gegenspieler, und ich zog das Geld den britischen Steuerzahlern aus der Tasche. Eine Berücksichtigung dieser gesellschaftlichen Konsequenzen hätte meine Kalkulation von Risiko und Ertrag zweifellos verfälscht und meine Erfolgschancen verringert.“ (6)

Umgehend löst Soros das innere Unbehagen auf und rückt für sich die Welt wieder gerade, in dem er die Verantwortung für das eigene Tun aufgrund äußerer Umstände einfach wegredet. Er stellt sich dergestalt dar, als kleines, unbedeutendes Licht in der Masse aufzugehen, was seine Entscheidungen quasi für andere irrelevant macht:

„Glücklicherweise brauchte ich mich um die Folgen nicht zu kümmern, denn sie wären auf jeden Fall eingetreten: Finanzmärkte haben eine ausreichend große Zahl von Teilnehmern, so dass kein einzelner das Ergebnis beeinflussen kann. Mein soziales Gewissen hätte keinen Einfluss auf den Entscheidungsprozess gehabt. England hätte seine Währung trotzdem abgewertet.“ (7)

Als nächstes begründet er, dass er so – wie er es tat – handeln musste und auch durfte, denn nur er selbst wäre vom Ausgang der Spekulation positiv oder negativ betroffen. Das ist völlig absurd. Soros weiß natürlich, dass seine Gewinne in der Regel mit den Verlusten für Andere verbunden sind, wie er es ja eingangs selbst anmerkte:

„Wenn ich noch etwas anderes als meinen Profit im Blick gehabt hätte, wären allein meine Ergebnisse beeinflusst worden. Mir wurde klar, dass dieses Argument nur für Finanzmärkte Gültigkeit hatte.“ (8)

Fügen wir hinzu, „nur für Finanzmärkte Gültigkeit“, weil das sein, das Spielfeld von George Soros betrifft. Soros fährt mit seiner gelebten Spaltung fort:

„Hätte ich es mit Menschen anstatt mit Märkten zu tun gehabt, wären moralische Entscheidungen unvermeidbar gewesen, und ich hätte nicht so erfolgreich Geld verdienen können. Ich danke meinem Schicksal, dass es mich zu den Finanzmärkten geführt und mir erlaubt hatte, ein reines Gewissen zu behalten. Anonyme Marktteilnehmer bleiben, wie gesagt, von moralischen Fragen weitgehend verschont, solange sie den Spielregeln folgen. Finanzmärkte sind also nicht unmoralisch, sondern amoralisch.“  (9)

Ein Mensch – ergriffen von seiner eigenen gestaltenden Rolle – wäscht sich rein, um danach den Anderen gute Ratschläge zu erteilen (10,11). Das Konzept des George Soros in einer Welt ohne Grenzen ist maßgeschneidert auf seine Spielwiese – das amoralische System der Finanzmärkte. Märkte sind naturgemäß amoralisch, aber was ist mit den dort handelnden Menschen – wie eben George Soros?

Nationalstaaten sind in diesem Projekt nur noch Makulatur, denn sie wurden beliebig und sind damit überflüssig. Die Grenzen haben keine Funktion mehr, weder staatsrechtlich noch wirtschaftlich. Zölle sind Vergangenheit. Alles richtet ein zentral gesteuerter „Markt“, der globale Markt, der durch den – verlogen so titulierten – Freihandel befeuert wird – gesteuert durch eine Weltregierung. Das sind nicht meine fixen Ideen sondern die von George Soros (12).


Wir nahmen einen Einblick in die Visionen, das ideale Betätigungsfeld eines Hedgefonds-Managers, der Kapital beliebig und ohne jede Kontrolle gewinnbringend transferieren möchte. Eine Welt aus Geld – und sonst gar nichts. Migration ist beliebig geworden, Arbeitskräfte „hoch flexibel“, denn „der Markt“ zwingt sie dazu. Heimat zählt nicht mehr als Wert – weil, es lässt sich keine Rendite daraus erwirtschaften – vagabundierendes „Human-Kapital“ dafür um so mehr.


Willkommen in der Matrix.

Die verschiedenen Modelle von Migration und Integration sind Teil von Konzepten: zum Einen offen und verdeckt konkurrierender zum Anderen nach Kalkül auch kooperierender Machtgruppen. Was die deutsche Regierung in den vergangenen Jahren in Deutschland umsetzte, konkurrierte mit den Soros-Konzepten. Doch wenn es darum ging, undisziplinierte „Partner“ auf Linie zu bringen, nutzte sie die inzwischen äußerst einflussreichen Netzwerke der Open Society Foundation (13). In der deutschen Parteienlandschaft konnte dieses Netzwerk am stärksten bei den Grünen Fuß fassen (14,15).

Soros hat in diese Foundation im Jahre 2017 die unfassbare Summe von 18 Milliarden US-Dollar investiert (16). Mir liegt viel daran, das – wie frühere Finanzspritzen aus seinen amoralischen Finanzgewinnen – als Investition zu bezeichnen.

Damit sich George Soros und sein Sohn auch weiter als Gewinner auf der amoralischen Spielwiese von Finanzspekulationen austoben können, ist für jene eine weitere und verstärkte Migration – also verstärkte Wanderungsbewegungen – und die dazu „passende“ Integration dringend erforderlich.

Dass „verstärkte, geförderte Migration“ nach dem Gustus von Soros eine vorherige verstärkte, geförderte Entwurzelung dieser Menschen erfordert, ist die düstere Seite der auf den ersten Blick so philantropisch wirkenden Politik.


Menschen haben das Recht, in einer neuen Heimat menschlich aufgenommen zu werden. Das ist jedoch nur eine, die zweite Seite der Medaille. Die entscheidende Seite aber ist, dass die Menschen zuallererst ein Recht haben, in ihrer Heimat zu bleiben! Das Soros-Konzept heißt in Wirklichkeit Vertreibung – die es aber bei der Meinungsbildung ausblendet – und es beendet diese Vertreibung mit einer verlogenen Willkommens-Kultur.


Und nun? Um an dieser Stelle nicht in Ziellosigkeit zu enden, lohnt es sich, an eine Kausalkette zu erinnern. Gehen wir diese mal rückwärts:

  • Integration (sozial fehlgeschlagen, im Sinne des Profits erfolgreich) <<< 
  • Migration <<<
  • Flucht und Vertreibung <<<
  • Kriege durch soziale Verelendung und äußere Einmischung <<<
  • koloniale Ausbeutung durch globalen „Freihandel“ <<<
  • politische Zwänge in der Ersten Welt (Opportunismus, Macht) <<<
  • Notwendigkeiten des „alternativlosen“ Systems (Wachstum und Arbeitsplätze) <<<
  • unser Alltag   

Politik, Wirtschaft, Militärs, Ideologen: Sie alle tauchen auf in dieser Kausalkette. Wenn ich nun meinen Platz für aktives Handeln suche, Handeln das tatsächlich in meinem Sinne verändert, weil es ja mich selbst sichtbar verändert, habe ich da einen simplen Ansatz, der weit weg von dem ist, was Politik und Medien derzeit sehr lebhaft diskutieren. Sie wissen schon.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.


Anmerkungen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen  – insbesondere der vollständigen Aufführung und Verlinkung der Quelle – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Letzte Bearbeitung: 10.2.2019.

Quellen

(1) Jürgen Fritz; 4.7.2017; https://www.epochtimes.de/wissen/gesellschaft/warum-die-aufklaerung-scheitern-musste-ein-schluessel-zum-verstaendnis-psychologie-der-massen-a2158303.html

(2,5,10) Die Krise des globalen Kapitalismus; George Soros; 1998; Alexander Fest Verlag, Berlin; https://openlibrary.org/books/OL12821102M/Die_Krise_des_globalen_Kapitalismus._Offene_Gesellschaft_in_Gefahr; Zitate entnommen bei: http://www.berndsenf.de/pdf/soros.pdf

(6-9,12) ebda; S. 246

(3) Cengiz Ünal; 21.7.2015; https://www.rtl.de/cms/sozialer-brennpunkt-koelnberg-wo-leichen-aus-dem-fenster-fliegen-1998251.html

(4) 28.4.2016; https://fassadenkratzer.wordpress.com/2016/04/28/das-netzwerk-des-george-soros-fuer-grenzenlose-migration-in-europa/

(10) George Soros; 2.10.2015; https://www.welt.de/debatte/kommentare/article147061754/George-Soros-Plan-fuer-Europas-Fluechtlingskrise.html

(11) Holger Zschäpitz; 19.3.2014; https://www.welt.de/finanzen/article125944698/Soros-wirft-Bundesregierung-grenzenlose-Gier-vor.html

(13) Christian Jakob; 18.2.2017; https://kritisches-netzwerk.de/forum/open-society-foundation-wie-george-soros-die-welt-steuert

(14) Florian Gathmann; 20.3.2014; http://www.spiegel.de/politik/ausland/joschka-fischer-und-george-soros-diskutieren-ueber-ukraine-krise-a-959809.html

(15) Werner Nosko; 26.10.2017; https://npr.news.eulu.info/2017/10/26/george-soros-die-mitglieder-seiner-denkfabrik-aus-politik-wirtschaft-und-medien/

(16) 17.10.2017; https://www.wsj.com/articles/george-soros-transfers-18-billion-to-his-foundation-creating-an-instant-giant-1508252926

(b1) Assimilation; 8.1.2019; Quelle: Peds Ansichten; Lizenz: CC0 Creative Commons

(b2) Inklusion; 10.1.2019; Peds Ansichten; Lizenz: CC0 Creative Commons

(b3) Integration; 10.1.2019; Peds Ansichten; Lizenz: CC0 Creative Commons

(b4 )Individuen mit ein und derselben Identität, Soros; Collage; Foto der Erde entnommen bei Wikimedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Erde#/media/File:The_Earth_seen_from_Apollo_17.jpg; 9.1.2019; Peds Ansichten; Lizenz: CC0 Creative Commons

(Titelbild) Integration; 9.1.2019; Peds Ansichten; Lizenz: CC0 Creative Commons

Von Ped

2 Gedanken zu „Integration in Deutschland – eine Erfolgsgeschichte“
  1. Es mag ja die Idee vom „Werdet so wie wir.“ geben und die Idee vom „Werdet alle gleich.“, das aber zur „Volksbewegung“ zu machen, insbesondere im Kontext der Integration/Assimilation-Dichotomie, finde ich grundfalsch.

    Die beiden Ideen haben mit Integration nichts gemein. „Werdet so wie wir“ bedingt Assimilation und „Werdet alle gleich“ ist einfach nur Uniformierung und mehr auch nicht, da weder Richtung noch Substanz im Ausdruck enthalten sind. Bei einer Intergration bleiben die mitgebrachten Eigenschaften und Wirkungen der neuen Instanz im Gesamtsystem weitgehend erhalten, sofern sie nicht gegen geltendes Recht verstossen.

    Und dass das Soros Idee von Integration sei, ist nicht ausreichend hergeleitet. Die Quellen sind bis auf eine Ausnahme andere Medien oder die eigene Page. Die Quelle ‚ebda‘ ist nicht referenzierbar. Die Schlußfolgerungen stehen insgesamt also auf sehr wackeligen Beinen.

    Woher stammt die Idee, dass Soros, wenn er über seine Motive und Erkenntnisse spricht die Wahrheit sagt? Das Synthetisieren mit dekontextualisierten Phrasen kann zur Genese jeden Ergebnisses herangezogen werden.

    Dass seine Worte nicht zur Ergebnisvermutung passen ist erkennbar. Denn seine Art des Finanzwirtschaftens ist auf voneinander relativ scharf abgegrenzte Nationalstaaten dringend angewiesen. Gäbe es nur eine Währung, ein Gesetz und nur einen Handelsraum, wäre es nicht möglich die verschiedenen Märkte, Staaten und Währungssysteme gegeneinander auszuspielen.

    Das Herauspicken einer Einzelperson als Sündenbock ist ansonsten viel zu einfach gedacht. Und da steckt auch keine ominöse Gruppe hinter. Das System hat eine eigene sehr dominante Persönlichkeit. Soros ist genauso leicht im System austauschbar wie die tausenden anderen Milliardäre und Multimilliardäre auch, mit ihren Stiftungen und ihrem Steuervermeiden und Spekulieren.

    Noch einige Randbemerkungen:
    Die Wortwahl „Ghetto“ für die Beschreibung der Gastarbeiter-Wohnviertel finde ich unverschämt. Der Begriff könnte unpassender nicht sein. Die katastrophalen Bedingungen in wirklichen Ghettos werden relativiert.

    „Migrations-Integrations-Ausländerkriminalitäts-Problematik“ Man mache sich bitte bewusst, dass dieser Begriff im GANZEN Web nicht noch einmal gefunden werden kann.
    http://www.google.de/search?q=„Migrations-Integrations-Ausländerkriminalitäts-Problematik“&ie=UTF-8&oe=UTF-8
    Die Ursache ist eher hier zu finden: ‚FrauDavonGelaufen-KeinBierMehr-Ausländerhasskriminalitäts-Problematik‘.

    Die Kausalkette hat am Anfang übrigens einen ungültigen Eintrag. „Unser Alltag“ hat keine greifbare Substanz. An der Stelle stehen in Wirklichkeit ‚Unsere Bedürfnisse‘ mit der Erwirkung von ‚Unser Konsumverhalten‘. „Unser Alltag“ wäre allerdings eine passende Überschrift für die Kausalkette.

    Die Inhalte des Artikels und die Wortwahl lehnen so dicht an der VS-Theorie ‚Migrationswaffe durch NWO-Zentralregierung‘, dass ich mich ernsthaft frage, welch Wald hier gerade gedüngt wird.

    1. „Es mag ja die Idee vom „Werdet so wie wir.“ geben und die Idee vom „Werdet alle gleich.“, das aber zur „Volksbewegung“ zu machen, insbesondere im Kontext der Integration/Assimilation-Dichotomie, finde ich grundfalsch.“

      Machen Sie sich bitte Gedanken, warum „Volksbewegung“ in Anführungszeichen gesetzt wurde. Dass ein sehr großer Teil der Bevölkerung den von mir beschriebenen Mustern einer der beiden Ideen anhängt, kann man sicher unterschiedlich sehen. Das hängt ja auch von unserem jeweiligen sozialen Umfeld ab. Dass dies aber durch die Politik und Medien gefüttert wird – und zwar in dem suggerierten Sinne, dass es das allgemeine Volksempfinden widerspiegelt -, können Sie nicht erkennen?

      „Die beiden Ideen haben mit Integration nichts gemein. „Werdet so wie wir“ bedingt Assimilation und „Werdet alle gleich“ ist einfach nur Uniformierung und mehr auch nicht, da weder Richtung noch Substanz im Ausdruck enthalten sind. Bei einer Integration bleiben die mitgebrachten Eigenschaften und Wirkungen der neuen Instanz im Gesamtsystem weitgehend erhalten, sofern sie nicht gegen geltendes Recht verstossen.“

      Das haben Sie richtig beschrieben, nur frage ich mich, ob Sie den Artikel tatsächlich gelesen oder nur überflogen haben. Denn genau um die unpassende Anwendung des Begriffs Integration, die falschen Vorstellungen, die damit verbunden sind, darum eben ging es ja auch.

      „Und dass das Soros Idee von Integration sei, ist nicht ausreichend hergeleitet. Die Quellen sind bis auf eine Ausnahme andere Medien oder die eigene Page. Die Quelle ‚ebda‘ ist nicht referenzierbar. Die Schlußfolgerungen stehen insgesamt also auf sehr wackeligen Beinen.“

      Klären wir erst einmal, was Soros denkt und dann, was er sagt. Auch das sollte der Artikel aufzeigen: seine Spaltung. Darauf gehen Sie überhaupt nicht ein. Danach aber lassen Sie mich so langsam ahnen, dass Sie hier tatsächlich einen Testballon starten. „ebda“ bezieht sich auf die vorherige Quellenangabe, das ist ein Standardmittel, wenn man eine Quelle nicht vollständig wiederholen möchte. Die Quelle ist also nachprüfbar. Vielleicht kaufen Sie sich ja einfach mal das Buch „Die Krise des globalen Kapitalismus“ von George Soros. Warum ich Ihnen misstraue, ist die Tatsache, dass Sie es mit der Quellenbehauptung darauf anlegen, Glaubwürdigkeit zu zerstören, um danach wieder einen streng kausalen Schluss zu ziehen. Schön haben Sie es ja ausgedrückt („auf sehr wackligen Beinen“).

      „Woher stammt die Idee, dass Soros, wenn er über seine Motive und Erkenntnisse, spricht die Wahrheit sagt? Das Synthetisieren mit dekontextualisierten Phrasen kann zur Genese jeden Ergebnisses herangezogen werden.“

      Mein Verdacht erhärtet sich. Sie stellen eine Frage nach der Glaubwürdigkeit von Soros und dann werfen sie eine allgemeine These in den Raum, die sich absolut überall einsetzen lässt. Doch wirklich mit den Gedanken Soros, wie auch den Meinen, befassen Sie sich nicht.

      „Dass seine Worte nicht zur Ergebnisvermutung passen, ist erkennbar. Denn seine Art des Finanzwirtschaftens ist auf voneinander relativ scharf abgegrenzte Nationalstaaten dringend angewiesen. Gäbe es nur eine Währung, ein Gesetz und nur einen Handelsraum, wäre es nicht möglich die verschiedenen Märkte, Staaten und Währungssysteme gegeneinander auszuspielen.“

      Das ist mal ein ernsthafter Gedanke Ihrerseits, über den sich wirklich trefflich diskutieren lässt. An dieser Stelle nur kurz: Aus meiner Sicht ist gerade der globale „freie“ Handel, entledigt der nationalstaatlichen Regeln, die perfekte Spielwiese für Hedgefonds-Manager. Genau darauf läuft es ja auch seit Jahrzehnten hinaus. Dort wo die „eine Währung“ (das ist der US-Dollar) übrigens verschmäht wird, bekommen Nationalstaaten komischerweise immer mächtige Probleme mit der „Weltgemeinschaft“. Das neoliberale System heißt ja nichts anderes als schlanker Staat (der sich nicht „einmischen“ soll) und offene Grenzen (Abbau von „Handelshemmnissen“) und mit diesem System ist Soros extrem reich geworden.

      „Das Herauspicken einer Einzelperson als Sündenbock ist ansonsten viel zu einfach gedacht. Und da steckt auch keine ominöse Gruppe hinter. Das System hat eine eigene sehr dominante Persönlichkeit. Soros ist genauso leicht im System austauschbar wie die tausenden anderen Milliardäre und Multimilliardäre auch, mit ihren Stiftungen und ihrem Steuervermeiden und Spekulieren.“

      Sie postulieren eine falsche Annahme, um diese dann messerscharf zu widerlegen. Nur habe ich Soros gar nicht als Sündenbock herausgepickt und auch keine „ominöse Gruppe“ dahinter. Es gibt ihn nicht: DEN Sündenbock. Außerdem stellt das die Schuldfrage. Das ist ein Denken, dem ich mich vehement entziehe. Soros ist sicher in gewisser Hinsicht austauschbar – und er ist es auch wieder nicht. Denn er ist ein Mensch. Doch gebe ich Ihnen Recht, wenn Sie damit ausdrücken möchten, dass es sich um komplexe Systeme und Prozesse handelt.

      „Noch einige Randbemerkungen: Die Wortwahl „Ghetto“ für die Beschreibung der Gastarbeiter-Wohnviertel finde ich unverschämt. Der Begriff könnte unpassender nicht sein. Die katastrophalen Bedingungen in wirklichen Ghettos werden relativiert.“

      Ich wiederum finde diese – Ihre erste Randbemerkung – unverschämt. Sie bekommen hier keine Bühne, um sich als Gedankenpolizei aufzuschwingen. Stattdessen empfehle ich Ihnen dringend, zum Begriff und der Geschichte der Ghettos mal wirklich unvoreingenommen zu recherchieren.

      „Migrations-Integrations-Ausländerkriminalitäts-Problematik“ Man mache sich bitte bewusst, dass dieser Begriff im GANZEN Web nicht noch einmal gefunden werden kann. Die Ursache ist eher hier zu finden: ‚FrauDavonGelaufen-KeinBierMehr-Ausländerhasskriminalitäts-Problematik‘.“

      Was für eine Logik. Ist Ihnen das nicht peinlich?

      „Die Kausalkette hat am Anfang übrigens einen ungültigen Eintrag. „Unser Alltag“ hat keine greifbare Substanz. An der Stelle stehen in Wirklichkeit ‚Unsere Bedürfnisse‘ mit der Erwirkung von ‚Unser Konsumverhalten‘. „Unser Alltag“ wäre allerdings eine passende Überschrift für die Kausalkette.“

      Das sehen Sie so und es sei Ihnen unbenommen.

      „Die Inhalte des Artikels und die Wortwahl lehnen so dicht an der VS-Theorie ‚Migrationswaffe durch NWO-Zentralregierung‘…, „

      Auch das ist nun einmal Ihre Interpretation – praktiziertes Schubladendenken. Wissen Sie tatsächlich, was eine VS-Theorie ist?

      „dass ich mich ernsthaft frage, welch Wald hier gerade gedüngt wird.“

      Sie fragen sich? Sie wissen es doch schon.

      Freundliche Grüße, Ped

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