Antirassistische Aktionen als Feigenblatt für Elitenprojekte.
Die gute alte Propagandaregel, dass man Nachrichten produziert, um eine bestimmte gesellschaftliche Bewegung zu steuern, ist um ein Beispiel reicher geworden. Was Spitzenmeldungen betrifft, gibt es bei der ARD-Tagesschau ein straff organisiertes Informations- und Meinungs-Management, was unweigerlich eine tendenziöse, selektive und auf Emotionen gebürstete Berichterstattung zur Folge hat.
Daher gleich am Anfang dieses Textes – und zum wiederholten Male – meine dringende Empfehlung:
Bitte gehen Sie vom Konsum der politischen Berichterstattung öffentlich-rechtlicher Medien weg und dafür hin zu einer dosierten und reflektierten Analyse derer bereitgestellten Inhalte.
Das nun untersuchte, am 30. September 2018 gelieferte Propaganda-Lehrstück aus dem Hause ARD präsentierte sich so (b1):
Der gezeigte Ausschnitt – respektive der Kombination zweier „Top-Meldungen“ – enthält bereits die wesentlichen manipulativen Trigger, ohne dass überhaupt die verlinkten Inhalte aufgesucht wurden. Er stand zum Zeitpunkt der Untersuchung unübersehbar auf der Einstiegsseite der Tagesschau. Manipulativ bedeutet immer auch emotional und wenn wir aufmerksam sind, spüren wir das auch. Das heißt, wenn die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit aufmerksam genug wäre, würden solche Nachrichten, mitsamt dem Sender, links liegen gelassen.
Das ist nicht banal! Wenn wir die Signale unserer ureigenen Sensoren wahrzunehmen in der Lage sind, müssen wir nicht einmal die mit den Nachrichten übermittelten Fakten – die es natürlich zweifellos auch gibt – prüfen. Propaganda ist ein Werkzeug emotionaler Beeinflussung, ein geistiger Gewaltakt in Richtung der Rezipienten und alles andere um diese herum, dient einzig dazu, die emotionale Wirkung zu verstärken (a1).
Wenn wir die beiden Meldungen da oben auf uns einwirken lassen, dann können wir also rasch spüren, dass hier manipuliert werden soll. Die erste Nachricht stärkt die der Bevölkerung systematisch aufgedrückte emotionale Voreingenommenheit, dass die AfD rechtsextrem, ausländerfeindlich, rassistisch und damit also böse ist. Wobei der öffentliche-rechtliche Sender aber mit immensem Fleiß deren Botschaften verbreitet. In der zweiten Nachricht wird gleich die Alternative serviert: eine antirassistische Graswurzelbewegung, die selbstredend von „den Anständigen“ getragen wird und damit gut ist.
Da haben wir es wieder, das Schwarz und Weiß, das Gute und das Böse und natürlich auch gleich die „Hinweise“ des Qualitätsmediums Tagesschau, wer da auf welcher Seite zu orten ist. Uns werden Akteure vorgesetzt, an denen wir uns abarbeiten dürfen. Zuvor haben wir dieses Spiel kritiklos angenommen. Wir haben es emotional aufgeschnupft, wie das nun einmal bei jeder Art von Konsum der Fall ist. Aber es ist noch mehr und ich bin geneigt zu sagen, dass diese Art, die Menschen zu beeinflussen, wirklich abgrundtief böse ist.
Denn, was ist, wenn die Teilnehmer des uns vorgesetzten Spieles – unabhängig davon, ob diese sich dessen bewusst sind – Puppen gesellschaftlicher Machtblöcke sind, die mehr oder weniger miteinander vernetzt und durch Agenden gestützt werden, die nahe beieinander liegen? Wenn wir selbst auch noch glauben, in einem Theater zu sitzen und uns als vermeintliche Zuschauer mit Akteuren auf der Bühne identifizieren, ohne zu begreifen, dass wir selbst Teil des Schauspiels sind und ganz andere wiederum uns beobachten?
Um das zu untersuchen, lohnt nun doch ein Blick hinter die beiden zum Konsum angebotenen „Nach-Richten“. Beginnen wir mit der „bösen“ AfD. Unschuldig berichtet die Tagesschau davon, dass Analysen aus dem AfD-Umfeld zu Messerattacken durch „Einwanderer“ nicht der Wahrheit entsprechen.
Das ist nicht unschuldig, es ist hinterhältig. Hinterhältig deshalb, weil der Medienkonsument gezielt auf eine Seite gelenkt wird, die für ihn zuvor völlig irrelevant war. Hinterhältig weil er auf diese Art und Weise in ein Spiel gelenkt wird, dass weniger mit der AfD zu tun hat, sondern mit den Opfern der Globalisierung – den Flüchtlingen.
Während die AfD kritisiert wird, bewirbt man gleichzeitig deren einseitige Darstellung eines „Einwanderungsproblems“. Zuvor wurden „Flüchtlinge“ – eine Begrifflichkeit, die klar vermitteln würde, um was es hier wirklich geht – durch „Zuwanderer“ oder „Einwanderer“ ersetzt, womit beim Leser eher ein Eindruck krimineller, parasitärer Vagabunden, die als Sozialschmarotzer Deutschlands Kassen plündern wollen, erweckt werden kann. Peinlich wird vermieden, wer in der Hauptsache tatsächlich Einlass in Europa begehrt: Menschen in großer Not, Flüchtlinge aus Kriegsgebieten.
Jede Partei bekommt das notwendige Futter, um fest im Feindbild einer rechtsextremen, ausländerfeindlichen AfD auf der einen oder unkontrollierter „Zuwanderung“ vertretende Politiker auf der anderen Seite zu verharren. Der auf seine Emotionen getriggerte Bürger wird mit der Illusion vertraut gemacht, das wäre unser deutsches Problem.
Die AfD-Seite, um die es geht – das sei an dieser Stelle klar gesagt – ist natürlich zweifellos üble Propaganda. Sie weckt und stärkt Ängste in der Bevölkerung und liefert das notwendige Feindbild – was die Menschen weit, weit vom eigentlichen Problem weg lenkt (b2):
Dieses Bild besitzt BILD-Format: Die roten Farbtöne, riesige Blockbuchstaben mit Ausrufungszeichen und eine Grafik, welche die wahre Dimension des gezeigten Problems maßlos überhöht. Da geht es nicht darum, über einen Sachverhalt zu informieren, sondern mittels diesem Instinkte zu wecken.
Das Perfide an der Tagesschau-Nachricht ist also, dass sie zehntausende Konsumenten, welche innerhalb von Stunden deren Plattform besuchen, ganz gezielt auf exakt diese AfD-Seite lenkte. Eine Seite, welche vom Großteil der Menschen niemals aufgesucht würde. Wahrscheinlich würde die Masse eher gar nichts von deren Existenz erfahren. Das aber – genau das – darf nicht passieren. Die Ängste müssen unters Volk und dafür gibt sich die ARD – gemeinsam mit der AfD – immer wieder her. Geradezu ärmlich ist das „Untersuchen“, sprich Breitwalzen durch deren mutig-investigatives (hust) Zentralorgan Faktenfinder (1).
Es gibt in dem Sinne keine wirklich schlechte Werbung und wir brauchen nicht so naiv sein, zu denken, die ARD-Tagesschau-Verantwortlichen wären sich dieses Aspekts nicht bewusst. Die Alternative für Deutschland wird seit Jahren in einem Maße von den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten gehypt, dass man aus dem Staunen nicht herauskommt. Eine Suche bei der ARD-Tagesschau nach dem Schlüsselwort AfD lieferte die stolze Zahl von 1692 Treffern (2). Diese Bewegung wird seit Jahren – ganz nach dem Motto „Opium fürs Volk“ – den Menschen als Droge gereicht.
Daher meine ich:
Den Buchstaben nach – also vermeintlich rational – vermittelt die ARD mit dem „Messerstecher“-Thema den Eindruck, sich gegen Ausländerfeindlichkeit zu stellen. Doch ist diese Nachricht emotional und befördert auf intrigante Weise Ressentiments gegenüber Flüchtlingen innerhalb der deutschen Bevölkerung. Die ARD ist sichtbar aktiver Teil eines systemischen Konzepts des „Teile und Herrsche“.
Doch was ist mit der zweiten, direkt unterhalb der „Messerstecher“-Nachricht platzierten Meldung?
Kommen wir zum Thema der emotionalen Dissonanz, die durch die Kombination solcher Nachrichten in uns herbeigeführt wird. Unsere Stimmung wurde in der ersten Meldung subtil gegen Flüchtlinge gerichtet! In der zweiten Meldung, die von einer großen „Antirassismus-Demo“ berichtet, wird unsere Stimmung – auch subtil – gegen Menschen gerichtet, die vermeintlich oder tatsächlich durch Stimmungen gegen Flüchtlinge geprägt sind. Damit geraten wir jedoch in einen Teufelskreis, denn die Stimmung richten wir nun gegen uns selbst! Das lässt sich kaum auflösen und kann Sie in Affekte oder Unterwerfung treiben.
In uns wird versucht, einen – so nenne ich es – emotionalen Eintopf anzurühren und aufzukochen. Voraussetzung dafür ist, dass wir dem Koch vertrauen. Dieser Koch heißt „etablierte Medien“ und beherrscht die Kunst, ungesunde, ja unverträgliche Kost an seine Gäste, Sie und mich, zu bringen.
Wir werden abwechselnd Triggern unterworfen, die einerseits unsere Ressentiments gegen Flüchtlinge und dann wiederum Schuldgefühle produzieren. Die widersprechenden Gefühle, die mit Angst verbunden sind, bringen unser emotionales Gleichgewicht immer aufs Neue durcheinander. Das wird auch mit diversen anderen Themen bewerkstelligt, Hauptsache sie befördern Feindbilder. Was in diesem Falle absolut zutreffend ist, denn Sie bekommen mindestens zwei davon und die Diskussion kennt kein Entrinnen, sie ist alternativlos und verlangt unentwegt das Beziehen einer sich abgrenzenden Position. Hinter diesem aufgezwungenen Kampf verschwindet das tatsächlich Wichtige, das, was uns rasch bewegen würde, wenn wir aus dieser emotionalen Vereinnahmung ausbrechen würden.
Was mich ganz konkret im Falle der zweiten Meldung hellhörig werden ließ, waren mehrere Aspekte. Erstens war es die gefällige Beachtung der Massenmedien, nicht nur der ARD (3). Dann die Anzahl der Teilnehmer, die sich auf mindestens 20.000 belief. Weiterhin irritierten mich die Anglismen sowie die die deutsche Sprache verhunzende Gendersyntax und schließlich die Forderungen. Die waren eher diffus und liefen letztlich auf ein gefordertes Bekenntnis gegen Rechts und gegen Rassismus hinaus. Konkret war einzig und allein die Forderung nach einer ungehinderten Zuwanderung für Migranten mit Ziel Deutschland und auf diese einzige konkrete Forderung werden wir noch einmal zurück kommen.
Diese Demonstration wurde durch die öffentlich-rechtlichen Medien ausreichend bekannt gemacht, also beworben. Die zweifellos benennbaren Ursachen von Flüchtlingsströmen – was sich hinter dem neutralen Begriff der „Migranten“ versteckt – wurden allerdings im Rahmen der Berichterstattung auch hier in keinem Wort erwähnt (4). Stattdessen wurde die Sicht verengt auf das uneingeschränkte Recht aller Menschen, ihren Wohnort frei wählen zu dürfen.
Wenn die tatsächlichen Ursachen nicht zur Sprache kommen, kann man auch keine Problemlösungen angehen. Dann bleibt auch verborgen, dass wir selbst die Antreiber sind – nicht allgemein von Migranten oder Einwanderern oder Zuwanderern, sondern ganz speziell von Flüchtlingen. Flüchtlingsbewegungen zu erzeugen, ist nicht nur ein vielleicht bedauerlicher Kollateralschaden globalistischen Wirtschaftens. Vielmehr haben dafür in der Machtpyramide oben angesiedelte politische Gestalter starke Motive. Offene Grenzen für den politisch und wirtschaftlich Stärkeren sind sogar deren Geschäftsmodell. Es vermischen sich Motive.
So ist die deutsche Politik gegenüber Syrien auch eine, bei der mit aller Macht versucht wird, Syrer an ihrer Rückkehr in das Heimatland zu hindern, ja sie auch weiterhin aus ihrem Land zu treiben. Andere Ziele versteckten sich hinter dem Krieg gegen Libyen, den man – entgegen allen ausgesprochenen Warnungen, dass er Flüchtlingsströme aus Afrika lostreten würde – trotzdem entfachte. Hinter beiden Beispielen stecken unterschiedliche Motive, die von ein und denselben aber auch – zum Teil sogar konkurrierenden – unterschiedlichen Machtgruppen der westlichen Welt vertreten werden.
Wirklich neugierig machte mich das Motto der Veranstaltung: „United Against Racism“. Für die existiert nämlich eine – keinesfalls fiktive – Verbindung zu Machteliten. Vielen kleinen und größeren politischen Gruppierungen, die an der Demonstration teilnahmen, wird das kaum bekannt sein. Maßgeblich hinter der Aktion steht eine Nichtregierungs-Organisation (NRO) namens „We’ll Come United“. Schauen wir auf die Internet-Seite von „We’ll Come United“ erfahren wir – und beachten Sie die Vergewaltigung deutscher Sprache:
„We‘ll Come United ist ein Netzwerk aus Gruppen und Personen, die sich sozial, antirassistisch, kulturell und politisch engagieren, aus Refugees und Supporter*innen, Wissenschaftler*innen, Lehrer*innen, Nachbar*innen, Menschen aller Altersgruppen und aus verschiedensten Bereichen der Gesellschaft.“ (5)
Das Unpräzise ließ mich nach dem Impressum suchen. Sie ahnen, wie das Ergebnis aussah? Richtig, es gibt Keines. Wenn eine „unabhängige“ Organisation kein Impressum vorweisen kann, stärkt das – in meinen Augen – nicht gerade deren Glaubwürdigkeit. Dass sich die Demonstranten in Hamburg – wenn auch, bis auf eine wichtige Ausnahme kaum konkret – in emotionaler Weise für Flüchtlinge engagierten, bezweifle ich nicht. Warum muss jedoch eine „unabhängige“ Organisation, als Träger einer solchen Demonstration, anonym sein?
In den vergangenen Jahren fielen mir immer wieder Organisationen aus dem Dunstkreis der Open Society Foundation des Hedgefonds-Milliardärs George Soros auf, die es mit der Transparenz nicht so genau nahmen; so zum Beispiel Avaaz und Syria Campaign. Kampagnenartig setzen sich die Organisationen vordergründig für Menschenrechte ein, viele haben Minderheitenthemen auf der Agenda, stark unterstützt wird die Transgender-Bewegung (6,7). Allen gemeinsam ist eine äußerst professionelle Strategie, vor allem junge, begeisterungsfähige Menschen für vermeintlich edle Ziele zu vereinnahmen, sie aber dann für sehr spezielle, egoistische Interessen zu missbrauchen.
Es kann nicht verwundern, wenn „We’ll Come United“ Parolen wie diese liefert:
„Chemnitz, Maaßen oder Seehofer – genug ist genug.“ (8)
Das entspricht genau der vorgegebenen Agenda, an denen sich die Hirne aufreiben sollen und geht völlig am Problem der durch die selbsternannte westliche Wertegemeinschaft hervorgerufenen Flüchtlingsströme vorbei. Falls „We’ll Come United“ etwas mit Soros zu tun hat, ist das auch völlig nachvollziehbar. Aber noch fehlt der Beleg dafür, noch haben wir nur Indizien. Hier ist ein Weiteres (b3):
Wieder irritiert mich die Form der Sprache, die extreme Vermischung von Anglismen mit deutschen Wörtern. Das ist nichts in Deutschland organisch Gewachsenes. „SWARMING!“ – zu deutsch Schwärmen aber heißt das „Zauberwort“ (9). Erinnern Sie sich noch an das Konzept des Schwärmens, erarbeitet in den Denkfabriken von RAND und des Open Society Institutes (a2), um Nationalstaaten in „offene Gesellschaften“ umzugestalten, die man dann beliebig unterwandern und steuern kann? Die Umsetzung sollte den seit den 1990ger Jahren wie Pilze aus dem Boden schießenden NRO zukommen (10,11). Die Demonstration in Hamburg lief unter dem Motto „Antirassismus-Parade“ und wurde von „We’ll Come United“ beworben – gemeinsam mit einem weiteren Projekt (b4):
Der ähnliche Klang dieser Organisationen ist auffällig und „United Against Racism“ scheint doch etwas anderes zu sein, als das Motto einer Graswurzelbewegung, die sich gegen Ausländerfeindlichkeit und Rassismus (was ist das überhaupt?) aufbäumt – und spontan gegründet ist sie auch nicht. „United Against Racism“ begegnet uns auch unübersehbar auf der Webseite der Antirassismus-Parade (12). Noch einmal: „We’ll Come United“ präsentiert sich als absolut unabhängig, quasi entstanden und vernetzt aus einer engagierten Zivilgesellschaft:
„Wir sind eine offene Initiative von Personen aus verschiedenen sozialen, antirassistischen und politischen Netzwerken. Hinter uns stehen keine großen Organisationen und keine Parteien. In den nächsten Monaten wird es für alle, die möchten, zahlreiche Gelegenheiten der Mitarbeit geben.“ (13)
Die Macher hinter „We’ll Come United“ spekulieren ganz offensichtlich und ziemlich plump auf die Bequemlichkeit, Voreingenommenheit und Manipulierbarkeit der Menschen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie lügen. Gehen wir zur Online Präsenz von „United Against Racism“, die sowohl von der „Antirassism-Parade“, als auch von „We’ll Come United“ deutlich als Partner aufgeführt wird.
„United Against Racism“ geht wiederum auf in einer NRO namens „United for Intercultural Action“ (14). Wenn Sie dort nach der Liste von Unterstützern suchen, gehen Ihnen die Augen über, wer seit 1992 so alles Geld in dieses Netzwerk gepumpt hat:
- Der Europarat (nicht zu verwechseln mit Europäischer Union und Europäischem Rat), der aus Beiträgen der Mitgliedsstaaten finanziert wird,
- die Heinrich-Böll-Stiftung, die eng mit der Partei „Die Grünen“ und den Open Society – Netzwerken des George Soros verbunden ist und aus diesen sowie staatlichen Geldern finanziert wird,
- einer ganzen Reihe von Ministerien und Organisationen europäischer Staaten,
- der Friedrich-Ebert-Stiftung, die eng mit der SPD verbunden ist und aus staatlichen Geldern finanziert wird,
- dem „EU-Russia Civil Society Forum“, dass vom deutschen Auswärtigen Amt und der Europäischen Union unterstützt wird (15) und ebenfalls eng an das Open Society – Netzwerk angebunden ist, in der ein George Soros – ganz wie in den deutschen Massenmedien – konsequent als Philanthrop aufgeführt wird (16),
- Der Rothschild Foundation und dem Jewish Humanitarian Fund,
- und, und, und …
Schließlich dankt „United Against Racism“ noch seinen großzügigen Förderern (b5):
Wir haben gerade in Kurzform den ganzen Filz aus staatlichen Institutionen, Parteien und privaten Instituten mit sogenannten Nichtregierungs-Organisationen durchlaufen. Die NRO, am Ende der „Nahrungskette“, sind schließlich, umhüllt von wohlklingenden Namen und hehren Idealen, Umsetzer knallhart geplanter Konzepte. Was hat das mit Graswurzelbewegung oder Zivilgesellschaft zu tun? Nichts.
Kennen Sie die einzige, tatsächlich konkrete, greifbare Forderung der Antirassismus-Parade?
Offene Grenzen.
Da freuen sich Investoren. Natürlich steht die Forderung so nicht im Katalog, stattdessen: „Wir fordern einen sofortigen bundesweiten Abschiebestopp“ (und sagen nichts über die andauernden Ursachen der Flüchtlingsbewegungen).
Der größte (Selbst-)Betrug im Forderungskatalog ist aus meiner Sicht der hier, weil hier sehr clever zwei Begriffe miteinander vermischt werden:
Da steht: „Deutschland ist ein Einwanderungsland. Migration lässt sich nicht aufhalten.“ Aber nichts wird gesagt, dass es in Wirklichkeit überhaupt nicht um Migration geht! Es handelt sich um Flüchtlinge, um Menschen, die aus ihrer Heimat vertrieben werden. Flucht – für die wir hier in Deutschland Mitverantwortung tragen – ist für die Agitatoren kein Problem, ganz im Gegenteil: „Wir fordern sichere Fluchtwege […]“. Migranten, so sie keine Flüchtlinge sind, benötigen keine Fluchtwege.
Es wird gefordert: „das Recht auf Schutz, Migration und Asyl und ein sofortiges Ende der Behinderung und Kriminalisierung der zivilen Seenotrettung“. Nichts wird gesagt vom Selbstbestimmungsrecht der Völker, von zu achtender Souveränität von Nationalstaaten und schon gar nichts davon, wie das seitens der sogenannten westlichen Wertegemeinschaft mit Füßen getreten wird.
Nichts wird darüber gesagt, dass die großen gesellschaftlichen Verwerfungen in Afrika und im gesamten Nahen und Mittleren Osten, ihre Ursachen und Profiteure nicht zuletzt bei uns in Europa haben – und letztendlich sogar wir alle es sind, die davon profitieren. Stattdessen bauscht man einen Rassismus in Deutschland auf, den es so nicht gibt.
Man propagiert eine – so bezeichne ich es – „bessere Verwaltung des Elends“ der Verlierer des Wachstumsmodells und das auch noch im Interesse Jener, denen an einer „Förderung“ von Flüchtlingen sehr gelegen ist. Rassismus als künstlich geschaffenes Problem ersetzt das wahre Problem, die interventionistische, aggressive Außenpolitik der westlichen Staaten, durch die bis heute gewachsene gesellschaftliche Strukturen anderswo zerstört werden.
Schließlich und letztendlich drängt es – unter dem Schutz der Flüchtlinge – auch Leute nach Deutschland, die sich als mehr oder minder extremistische Kämpfer gegen die syrische und irakische Regierung auch reichlich aus Deutschland bezahlen ließen. Man nennt solche Funktionsträger üblicherweise Terroristen, in diesem Fall natürlich mit westlichem Segen. Seit 2015 dürften Sie eine zwar im Verhältnis zur Masse der nach Deutschland Kommenden, eine nur kleine Minderheit bilden. Doch diese Radikalisierten, mit ihren Erwartungshaltungen, die sich auch aus der jahrelangen westlichen Unterstützung gebildet haben, können sich zu einer – wie gesagt durch uns zu verantwortenden – Zeitbombe für die Gesellschaften entwickeln (17).
Das von mir ausdrücklich und mit Hochachtung gewürdigte Engagement vieler Menschen, auch vieler junger Menschen, für andere Menschen, die in Not sind und in vielen Einzelfällen auch tatsächlich echte Hilfe darstellt, wird so von Machtbewussten auf eine wirklich hässliche Art und Weise vor den Karren eigener Interessen gespannt. Für junge Menschen, denen es schlichtweg an Lebenserfahrung fehlt, ist das nur schwer zu durchschauen.
Die Nachricht hinter der Nachricht der Tagesschau ist die, dass sie nicht die Fähigkeit und auch nicht den Mut hat, den grundsätzlichen Fehler im System auch nur zaghaft anzudeuten, der uns allesamt aufrufen würde, über eine veränderte Lebenseinstellung nachzudenken. Das ist allerdings eine, die rein gar nichts mit dem derzeit als alternativlos gepriesenen neoliberalen „Erfolgsmodell“ eines nicht enden dürfenden Wirtschaftswachstums zu tun hat, die immer wieder neue Kriege entfacht, in denen auch Deutschland sich zunehmend „engagiert“. Aber genau das ist der Hintergrund der aufgeschäumten Willkommens-Kultur samt Schein-Aufstand der „Anständigen“ gegen eine AfD, die wohl anders neoliberal sein mag, als CDU, SPD, FDP und Grüne, aber eben trotzdem liberal.
Schließlich wollen wir doch auch das nicht vergessen: Das Soros-Erfolgsmodell basiert auf dem Wunsch der Anleger, Geld gewinnbringend zu vermehren. Das sind große Anleger, aber eben – und für das Spiel auch unbedingt benötigte – Kleinanleger aus allen Schichten der Gesellschaft (18). Soros bedient deren Gier – die sich eben auch nicht um die damit verbundenen weltweiten Kriege schert – und profitiert schließlich davon.
Es muss jedoch klar sein: Kapitalmehrung nach Art eines Soros schafft massenweise Flüchtlinge und die wiederum sind der Kapitalvermehrung förderlich. Daher stehen auch so viele NRO mit Schwerpunkt „Migration“ auf der Spendenliste der Open Society Foundation. Die oft betrogenen kleinen Anleger, die aber eben auch das System tragen; sie haben jederzeit die Wahl aus diesem auszusteigen.
Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.
Nachtrag: Die aufgrund ihrer massiven politischen Einflussnahme inzwischen in Ungarn unerwünschte Open Society Foundation hat zwischenzeitlich die Arbeit in ihren neuen Büros am Potsdamer Platz in Berlin aufgenommen. Wir dürfen uns auf vielfältige weitere Aktivitäten dieser Foundation „freuen“. Auf das Soross Geschäftsmodell auch weiterhin richtig „flutscht“. Die Milliarden, welche dieser großzügige Spender in seine Stiftungen steckt – richtiger reinvestiert, damit die Spenden auch ordentlich kapitalisiert werden – müssen ja schließlich zuvor immer erst „verdient“ werden (19).
Anmerkungen
(a1) Auch diesmal erspare ich es mir nicht, darauf hinzuweisen, dass propagandistische Methoden beileibe nicht allein den Massenmedien vorbehalten sind. Vielmehr finden wir sie auch in vielen alternativen Medien, in Organisationen und politischen Bewegungen aller coleur. Propaganda ist leider – und nicht erst seit heute – ein tief in der Gesellschaft verwurzeltes Massenphänomen.
(a2) Der Name ist bereits Programm, wird aber in seinen wahren Absichten, die von einem privaten Investor stammen, dessen unbedingtes Ziel eine Welt offener, „freier“ Märkte ist, von der Bevölkerung kaum verstanden. Open Society heißt Offene Gesellschaft – allerdings einer ganz im Sinne des George Soros und seiner Partner.
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden.
Quellen
(1) 30.9.2018; http://faktenfinder.tagesschau.de/inland/messer-delikte-101.html
(2) 30.9.2018, 12:15 Uhr; https://www.tagesschau.de/suche2.html?query=AfD
(4) 29.9.2018; https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Tausende-Menschen-bei-Anti-Rassismus-Demo-in-Hamburg,demo2424.html
(5) 30.9.2018; https://www.welcome-united.org/de/pm-25-9-18/
(6) 29.7.2017; https://agensev.de/milliardaere-finanzieren-feministische-ngos-weltweit/
(7) Mai 2014; https://www.opensocietyfoundations.org/explainers/essential-legal-right-trans-people
(8) 23.9.2018; Letzter Aufruf – Newsletter #5; https://www.welcome-united.org/de/
(9) 2.10.2018; https://www.welcome-united.org/en/swarming-materials/
(10) 1997; http://www.rand.org/pubs/monograph_reports/MR880.html
(11) http://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/monograph_reports/MR880/MR880.ch18.pdf
(12) 30.9.2018; https://antiracist-parade.org/
(13) 30.9.2018; https://www.welcome-united.org/de/wir/
(14) 30.9.2018; http://www.unitedagainstracism.org/
(15) 30.9.2018; https://eu-russia-csf.org/home/about-us/donors/
(17) 28.9.2018; https://www.cicero.de/innenpolitik/asylpolitik-fluechtlinge-majd-abboud-merkel-afd-islam-terror-syrien
(18) 12.2.2018; https://finanzmarktwelt.de/flash-crash-an-den-boersen-wie-grossinvestoren-kleinanleger-ueber-den-tisch-ziehen-80997/
(19) 2.10.2018; http://www.faz.net/aktuell/politik/soros-stiftung-nimmt-nach-rueckzug-aus-ungarn-arbeit-in-berlin-auf-15820695.html
(b1) 30.9.2018, 10:30 Uhr; Bildschirmausschnitt; ARD-Tagesschau, Startseite; https://www.tagesschau.de/
(b2) 30.9.2018; Bildschirmausschnitt aus Homepage der AfD-Bundestagsfraktion; https://www.afdbundestag.de/messereinwanderung
(b3) Swarming – Welcome United; 27.9.2018; Quelle: https://www.welcome-united.org/de/; Lizenz: k.A.
(b4) Bildschirmausschnitt; 30.9.2018; Welcome – United, Werbung für „United Against Racism“; Quelle: https://www.welcome-united.org/de/wir/
(b5) Bildschirmausschnitt; 30.9.2018; UNITED for Intercultural Action; Quelle: http://www.unitedagainstracism.org/about-united/supported-by/
(Titelbild) 29.9.2018; NDR, Tausende Menschen bei Antirassismus-Demo in Hamburg; Quelle: https://www.ndr.de/fernsehen/screenshot581912_v-contentxl.jpg; Lizenz: öffentlich-rechtlich
Ich halte den Artikel oben für sehr begrüßenswert und gut, weil er – insgesamt sehr anschaulich dargestellt – viele wichtige Informationen über die Manipulationspraxis der Medien und der Politik enthält. Daher mein Dankeschön dafür – und ein WEITER SO!
Gut und wichtig wäre es in diesem Zusammenhang übrigens, auch einmal über das SICH-SELBST-FREMDSEIN zu berichten, das bis heute für wohl sehr Viele von uns so kennzeichnend ist und meines Erachtens eine der wesentlichen Grundlagen für die Bildung von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus bildet, denn die Saat von Fremdenfeindlichkeit … – ja oft auch zur Bereitschaft von Feindseligkeit und Angst gegenüber nahezu allem, was einem selbst noch fremd ist – fällt meinen Beobachtungen nach leider bis heute nur allzu oft noch auf einen fruchtbaren bzw. aufnahmebereiten Boden. – Die oft einseitige Bildungspraxis (bevorzugt wird ja bis heute noch nur allzu oft die Berufsaus-„Bildung“, alle anderen Formen von Bildung hingegen häufig noch immer sehr stark vernachlässigt ) in weiten Kreisen der Bevölkerung wäre dazu gewiß auch noch ein weiteres wichtiges Thema.
(Das Thema „innere Einsicht entwickeln“ und damit auch tatsächliche Souveränität zu erlangen, scheint mir inzwischen mindestens genauso wichtig zu sein, wie die Fingerzeige, die auf das deuten, was von außen her an Ereignissen und Manipulationsversuchen auf uns zukommt.)
Vielen Dank für den laaaangen Artikel. Wenn einige Leser bemängeln das Herr PED zu lange Artikel schreibt kann man das teilweise nachvollziehen, teilweise weil ich meine das Grundprobleme ist nicht die Länge sondern die sichtbare Strukturierung. Was meines Erachtens fehlt sind Überschriften über einzelne Absätze damit man die Struktur des Artikels leichter verdauen kann, weil Überschriften quasi eine kurze Denkpause schaffen bevor man sich dem nächsten Absatz zuwendet. Oder auch wenn man eine Pause macht/machen muss ist es einfacher wieder einzusteigen. Das nur als kleine Anregung von mir.
Zum Inhalt : Wenn ich sehe wie Herr PED der ARD Manipulation bei der Zusammenstellung der beiden Artikel unterschieben will habe ich das Gefühl das dies etwas zu viel Paranoia ist. Das die Artikel vom Thema her gut zusammenpassen ist ja richtig, aber das die Artikel mit dem Hintergedanken der Manipulation zusammengestellt wurden finde ich etwas übertrieben. Ich glaube man sollte die Mitarbeiter dieser Anstalt auch nicht überschätzen, die kochen schliesslich auch nur mit Wasser.
Lieber Peter Pan_ik,
so sind die Menschen verschieden: Ich halte dies für einen erstklassigen Artikel, mir gefallen besonders die moderaten, wohl überlegten „Ausschweifungen“, die erlauben, einen geweiteten Blick auf das Thema zu werfen/ zu denken.
Davon ab schätze ich die viele Recherchearbeit, die in diesem und all den anderen Artikeln steckt, sehr. Im Anschluss an diesen Kommentar werde ich den Link verschiedenen Menschen zusenden.
Ein ganz entschiedenes Nein zu der von Ihnen vermuteten „Paranoia“ bei der Bewertung der ARD-Artikel. Es braucht vielleicht eine noch etwas intensivere Beschäftigung mit der Arbeitsweise der Medien, um zu verstehen, dass die o.g. Einordnung (leider) sehr, sehr realistisch ist. Und natürlich ist es überhaupt nicht so, dass in dn Redaktionen jemand sitzt der „überwacht und steuert“ was dort passiert. Dank kognitiver Dissonanz, Gruppendruck und persönlichem Ehrgeiz haben die Redakteure „freiwillig“ die Schere im Kopf und folgen der Linie, von der sie täglich durch Beobachtung erkennen, dass ihr besser zu folgen sei, wenn man persönlich nicht allzu viele unangenehme Konsequenzen erleben möchte. Beispiele von Abweichlern, die ihr Wohl deshalb außerhalb der etablierten Medien suchen mussten, gibt es zuhauf.
Zur Schere im Kopf: https://peds-ansichten.de/2017/12/schere-im-kopf/ ; Danke und herzliche Grüße, Ped
Paleene zustimmend hier noch ein weiteres „frisches“ Beispiel der Tagesschau-Online-Präsenz, wie man strukturiertes Denken der Menschen in zombifizierter Gehirnpampe aufgehen lässt. Und es ist exakt das gleiche Prinzip wie im Artikel beschrieben:
Das landet ganz sicher zuerst in Ihrem limbischen System und wird auch dort verwurstet.
Herzliche Grüße, Ped
Vielen Dank an Paleene und PED für die Kommentare. Hab grad in meinem lymbischen System nachgeschaut, da war nix Ungewöhnliches zu finden ;o)
Aber im Ernst, mir ging es eher darum darzustellen das solch grosse Unternehmen wie ARD (oder auch die Geheimdienste) nicht etwa perfekt und logisch handeln, sondern das dort auch das ganz normale Chaos herrscht wie im richtigen Leben, trotz umfangreicher Hierarchie und der entsprechenden Kontrolle, oder gerade deswegen. Das soziale Aspekte wie Gruppenzwang und natürlich die unendlichen Weiten des Unterbewusstseins die Menschen in irgendeiner Weise „steuern“ ist mir schon klar.
Die andere Frage die sich mir hier aber stellt ist wieviel dieser Nachrichtenportale noch von Menschen gesteuert werden und wieviele von Computerprogrammen.
Danke für Ihre Antwort, Peter.
Als Nachtrag fiel mir noch die Empfehlung ein, sich den Roman „Nullnummer“ von Umberto Eco, erschienen bei Hanser, zu besorgen und zu lesen.
Ihr Hinweis auf „das normale Chaos“ war eine gute Erinnerung an dieses Buch.
Denn bei aller Überzeichnung trifft Eco den wesentlichen Kern ausgezeichnet.
PED: erst mal danke für diesen brillianten Artikel! Dem ist nichts hinzuzufügen! Es ist ein zutiefst perfides Spiel!
Dass Soros und Konsorten noch immer frei herumlaufen und mit ihrem vielen Geld ganze Gesellschaften manipulieren und unterwandern können ist eine Schande für jeden souveränen Staat der sich Demokratie nennen möchte. Leider ist wohl Regime die viel passendere Bezeichnung…
Perter Pan_ik: Sie mögen Recht haben. Es ist ja leider so, dass viele Menschen den Inhalt eines kurzen, gelesenen Textes nicht wiederzugeben in der Lage sind…
Hallo PED , hallo Peter Pan_ik, ich muß mich einmal kurz einmischen. Ich weiß gar nicht, wann das genau angefangen hat mit den Zwischenüberschriften, aber es ist mit der Weile so inflationär geworden, daß es schon eine richtige „Seuche“ ist. Meine Meinung, denn mich stören sie massiv beim mit- und nachdenken beim Lesen. Sie reißen mich regelmäßig raus aus dem Lesefluß und es ärgert mich oft, daß ich immer wieder an ihnen hängen bleibe. Ich verzichte gern auf in Denkhäppchen zerhackte Ausführungen. Aber jeder wie er es mag. Vielen Dank an PED jedenfalls für die ausführliche und intensive Schilderung eines propagandistischen Phänomens, das in mir intuitiv immer Unbehagen und Widerwillen ausgelöst hat, nun habe ich Worte dafür.
Das Doppelspiel aus Bewerben und Verdammen der AfD beobachte ich schon lange sehr aufmerksam. Noch intensiver als die ÖR-Medien betreiben das der SPIEGEL und die Springer-Presse.
Die Erzeugung eine tiefen Spaltung der Öffentlichkeit, auf deren Basis dann eine Elite frei schalten und walten kann, ist übrigens ein Grundprinzip des amerikanischen Systems, das mit dem Duo Obama (Lichtgestalt) und Trump (Bösewicht) auf neue Höhen getrieben wurde. An Clinton als katastrophaler Außenministerin unter Obama und Gegenkandidatin von Trump wurde dann der Wechsel in Szene gesetzt:
https://www.strategic-culture.org/news/2016/07/17/how-aristocracies-benefit-both-from-racism-from-anti-racism.html
Allerdings stört mich an dem Artikel, dass er alle Migranten unterschiedslos als Opfer westlicher Politik darstellt. Neben Flüchtlingen aus Kriegsländern sind auch sehr viele verkrachte junge Männer aus Ländern wie Marokko unter den Zuwanderern. Dort war nie Krieg im eigentlichen Sinne. Und diese teilweise hochkriminellen Menschen stellen hierzulande eine Gefahr für eine weitgehend unvorbereitet Bevölkerung dar, gerade auch mit Messern. Auch Kriegsflüchtlinge können übrigens die Gewalt weitertragen, vor der sie geflohen sind. Opfer sind keine Heiligen.
Was die AfD mit grober Propaganda politisch ausbeutet und überzeichnet, hat einen wahren Kern. Es bringt nichts das zu leugnen, denn die Leute merken es und vertrauen dann umso mehr extremen Polarisierern, die ihnen auf den ersten Blick nur bestätigen, was sie selbst mitbekommen, aber von den etablierten Medien und Politikern kleingeredet wird.
Danke, Andreas,
Völlig richtig und das ist auch ernst zu nehmen. Deswegen spreche ich immer von einem Primärproblem. Und das Primärproblem erzeugt Sekundärprobleme. Ursache und Wirkung sollten wir immer beachten.
Das „Migrationsproblem“ als Begriff, ebenso wie „Zuwanderungsproblem“, ist für mich schon Manipulation, denn es schmeißt alles in einen Topf. Wir haben aber das Problem, dass wir hunderttausende Flüchtlinge selbst produzieren, während die schwarzen Schafe aus Marokko und Tunesien nur in deren Sog mitschwimmen. Das war auch schon früher so. Und jedes mal war uns deren offene Kriminalität wichtiger, als die eigene. Denn wenn wir andere Gesellschaften berauben und in Kriege treiben, dann ist das doch auch Kriminalität, oder?
Wir müssen jetzt ob dem nicht von Schuld gebeugt durch die Gegend latschen, aber wir sollten doch so ehrlich sein, anzuerkennen, dass unsere Lebensweise genau das verkörpert.
Und ich rede hier eben nicht von Migranten, sondern ganz speziell von Flüchtlingen. Wenn wir das Problem, was die verursacht, nicht angehen, dann können wir uns auch noch in 50 Jahren über kriminelle Marokkaner aufregen, um unsere eigene Verantwortung zu kaschieren.
Herzliche Grüße, Ped
Ein m.E. wirklich sehr guter Artikel.
Dass die „üblichen Verdächtigen“ das ganze Hand in Hand „spielen“, ist ja auch schon daran zu erkennen, dass es seit 2001 den UN-Plan zu „replacement migration“ gibt sowie aktuell den globalen Migrationspakt, der im Dezember unterzeichnet werden soll. Vor dem Hintergrund dieses perversen Aufeinanderhetzens und Spaltens der Bevölkerung in „Gutmenschen“ und „Rassisten/Nazis“ durch NRO´s, Medien und Poiltik, muss ich leider zu dem Schluss gelangen, dass der globale Migrationspakt letztlich nichts weiter als ein Bürgerkriegsprogramm ist.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass Aufstandsbekämpfung und Häuserkampf trainiert wird und das Militär zur Niederschlagung im Innern eingesetzt werden soll (s. GG-Änderung).
Dieses Chaos wird zu Ausrufung des Notstandes führen, mit all den GG-Einschränkungen die das eben mit sich bringt, s. Patriot Act in den USA oder die neuen Polizeigesetze, z.B. in Bayern.
Aus meiner Sicht gibt es da überhaupt keine Zufälle sondern eine jahrzehntelange „umsichtige“ Planung (wie z.B. „7 Länder in 5 Jahren“, Wesley Clark).
Und das ist nur möglich, weil die wirklich mächtigen Akteure zusammen mit ihren Handlangern aus Medien und Politik agieren und viel zu viele Menschen einfach nicht hinschauen. Möglicherweise können es viele Menschen einfach nicht glauben, dass Regierungen dazu fähig sind. Aber wer Millionen Menschen in völkerrechtswidrigen Kriegen tötet, hat sicher keine Skrupel, im eigenen Land einen Bürgerkrieg herbei zu führen.
Und ich habe nicht die geringste Ahnung, wie dieses sich anbahnende Desaster abgewendet werden kann. Beste Grüße
Dankeschön für die vielen Hintergrundinformationen, vor allem sind die Vernetzungen der verschiedenen „Guten“ Organisationen und deren Geldgeber spannend.
Trotz allem, es bleibt alles “ beim Alten“!
Hab- und Mächtiger als Ausdruck einer Persönlichkeitsstörung sind für vieles verantwortlich.
Guten Abend PED,
Ich bin auch ein junger Mensch, mit meinen 27 Jahren und beschäftige mich seit ca. dem 16. Lebensjahr mit „Politik“ bzw. dem Weltgeschehen. Vielen Dank für Ihre Beiträge, die meinen Wissensdurst etwas bereichern.
Ich meditiere viel, mache viel Sport, bin viel unter Freunden – trotzdem bin ich häufig in gefühlter Agonie, aufgrund der heftigen Ohnmacht, in der man sich befindet.
Was sind Ihre Tipps, gegen einen schlechten Tag?
KenFM Im Gespräch
Freundliche Grüße, Ped
Hallo Ped,
nun habe ich seit längerer Zeit mal wieder rein geschaut.
Vielen Dank für die erhellende Kommentierung unserers politischen Alltagsgeschehens.