sind eben nicht nur im Falle Corona Konstrukteure zur Umsetzung politischer Agenden.


Heutzutage in den Medien thematisierte Modelle sind Abstraktionen, vor allem Ergebnisse von rechnergestützten Simulationen. Bei der Modellierung von Naturphänomenen wird der Abstraktionsgrad sogar extrem. Denn keine Rechenleistung der Welt kann die Komplexität dieser Phänomene ab einem bestimmten Grad vernünftig abbilden. Erst recht dann nicht, wenn die zugrunde liegenden, gemessenen Daten nicht auf konsistenten und verbindlichen Parametern basieren.


Modellierer, denen Politiker, Medien und Lobbyisten zujubeln, werden für die gewünschten Ergebnisse mit Beifall, Ruhm und Preisen belohnt. 2021 wurde der Nobelpreis für Physik an Syukuro Manabe, Giorgio Parisi und Klaus Hasselmann vergeben. Deren Verdienst: ein physikalisches Modell der Erde, welches eine „zuverlässige Vorhersage der Erderwärmung“ berechnete (1).

„Bereits Ende der 1970er-Jahre hatte Klaus Hasselmann das mathematische Werkzeug entwickelt, mit dem sich der Effekt des menschengemachten CO2-Ausstoßes in den statistischen Schwankungen des Wetters nachweisen lässt.“ (2)

Ausgezeichneter Tunnelblick

Das ist interessant. Bereits damals, Ende der 1970er-Jahre, ging es nicht etwa darum, zu ergründen, ob es tatsächlich eine entscheidende Wirkung des von Menschen emittierten Kohlendioxids auf unser Wetter gäbe. Nein, es ging bereits damals um den Nachweis einer praktisch nicht mehr in Frage zu stellenden Hypothese, um diese zu einer vermeintlichen Theorie küren zu können. Das ist ein fataler Tunnelblick, der verhindert, dass ein Phänomen auf seine Existenz und Wirkungen und vor allem offen auf seine möglichen Ursachen untersucht wird. Das Phänomen einer behaupteten Erderwärmung auf einen einzigen entscheidenden Faktor einzugrenzen, also lediglich nach „passenden Beweisen“ für diesen Faktor zu graben, spricht nicht für Wissenschaftlichkeit.

Echte Wissenschaftler sind auch bescheiden. Klaus Hasselmann ist es nicht:

„Eigentlich wollte er das Turbulenzproblem lösen, sagte er in einem Interview mit der Welt. Turbulenz spielt bei allen Strömungsprozessen, also auch beim Klima eine Rolle und gilt als eines der größten ungelösten Probleme der Physik. «Klimaänderungen waren ein einfacheres Problem, das man lösen konnte, das habe ich dann gelöst.»“ (2i)

Nun, gehen wir nicht zu streng mit Klaus Hasselmann um. Als er Obiges von sich gab, war er immerhin bereits 90 Jahre alt. Dass er nun plötzlich wieder in der Öffentlichkeit ums Wort gebeten wurde, hatte mit dem an ihn verliehenen Nobelpreis zu tun (siehe oben). Die Nobelpreisverleihung ist eine politische Entscheidung und sie trägt in erheblichem Maße zur öffentlichen Meinungsbildung bei. Im Falle Hasselmann und Co. stärkt sie das Narrativ, dass die „Klimaerhitzung durch von Menschen freigesetztes Kohlendioxid“ wissenschaftlich längst bewiesen worden wäre. Bewiesen durch Modelle? Modelle taugen als wissenschaftlicher Beweis für nachzuweisende Phänomene?

„Bereits Ende der 1970er-Jahre hatte Klaus Hasselmann das mathematische Werkzeug entwickelt, mit dem sich der Effekt des menschengemachten CO2-Ausstoßes in den statistischen Schwankungen des Wetters nachweisen lässt.“ (2ii)

Erstens: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast. Und was die Kapriolen zur Temperaturmessung auf der Erde angeht, welche ja die Statistik selbst in einer Weise modelliert, dass man mit ihr eine „Erderhitzung“ begründen zu können glaubt, sollten wir mehr als misstrauisch sein.

Aber wissen Sie, liebe Leser, was noch so schön an Modellen ist? Man kann, oh Wunder, modellieren. Man kann Strukturen, Prozesse und Daten nach Belieben verändern und anpassen. Man kann sie zum Beispiel an ein gewünschtes Ergebnis anpassen. Man kann wie beim in der Informationstechnologie gängigen Programmieren von Anwendungen gewünschte Algorithmen entwickeln, an diesen herumschrauben, Bedingungen willkürlich verändern und „Korrekturen“ vornehmen (3). Das ist etwas völlig anderes, als die Natur zu betrachten und diese mit Hilfe von Modellen unvoreingenommen zu analysieren. Betrachten beinhaltet auch Messen — und zwar seriöses, wissenschaftlich fundiertes Messen. Wir werden im Weiteren immer wieder auf das Thema der Modellierungen zurück kommen.

Den Autor würde schon interessieren, wer genau sich für die Preisverleihung an den emeritierten Wissenschaftler stark gemacht hat. Hasselmann hat Physik und Mathematik studiert und promovierte im Bereich Strömungsforschung (4). Doch rasch wurde er auch ein hochrangiger Funktionär mit politischem Einfluss. 1975 wurde Klaus Hasselmann erster Leiter des Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Genauer gesagt (5): Er gründete und baute es auf (2iii). Solcherart Projekte bedürfen eines knackigen Budgets…

Ein weiteres im Übrigen ziemlich anmaßendes und im Informationsraum fleißig verbreitetes Narrativ behauptet, dass man das Klima für die Zukunft berechnen kann. Dass man also über alle notwendigen Parameter und Algorithmen verfügen würde, um so etwas zu bewerkstelligen. Dieses Narrativ, dass eben auf Modellen aufbaut, wurde ebenfalls schon vor Jahrzehnten in die Welt gesetzt und von einer fremdfinanzierten Wissenschaft gestützt. Und so wurde Klaus Hasselmann im Jahre 1988 auch erster wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Klimarechenzentrum in Hamburg (5i).

Die erzeugte Hysterie der „Klimakrise“ speist sich außerdem durch das Narrativ eines Punktes der Unumkehrbarkeit, des Erreichens von „Kipppunkten“. Nach dem Motto „wenn wir jetzt nicht handeln, werden wir alle sterben“ werden die Menschen in Angst und als Herde zusammengehalten. Sinnfreie Maßnahmen finden in einer verängstigten Bevölkerung die erforderliche emotionale Zustimmung. Wo Angst im Spiel ist und wo Angst an die erste Stelle gesetzt wird, wo Angst geschürt und eine offene Diskussion abgewürgt wird, da ist keine Wissenschaft mehr. Wir haben das in der sogenannten Corona-Krise erfahren dürfen. Mit der sogenannten Klimakrise wird grundsätzlich das gleiche Prinzip verfolgt. Wie sagte doch der Wissenschaftler Klaus Hasselmann zwar unwissenschaftlich aber politisch im Jahre 1988?

„Man sollte sich bewusst werden, dass wir in eine Situation hineinkommen, wo es keine Umkehr mehr gibt. Wir müssen vor allem versuchen, mit Öl und Kohle sparsam umzugehen, denn das Kohlendioxid ist wesentlich an der Treibhauswirkung schuld.“ (5ii)

Eine der Töchter von Klaus Hasselmann heißt heute Dorothee von Laer, eine jener Vorzeige-Virologen, die fleißig in den Medien herumgereicht wurden, um die PLandemie am Laufen zu halten. Sie ist in Österreich (wo sie wirkt) sozusagen das Pendant zu Leuten wie Drosten und Lauterbach in Deutschland gewesen. Zwei Zitate von ihr mögen genügen: „In sechs Monaten wird es 3G geben — geimpft, genesen oder gestorben“ (6). Hat ihr Vater einen entscheidenden Beitrag für diesen unwissenschaftlichen wie idiotischen Dogmatismus geleistet? Hier das zweite Zitat:

„So ist es nun einmal. Entweder man ist gegen das Virus geimpft, dann kann man sich zwar noch infizieren, aber nur leicht erkranken. Oder man hat keinen Immunschutz, dann gibt es eben die Möglichkeit der Genesung und wenn nicht, dann stirbt man eben.“ (7)

Hasselmanns töchterliche Fachidiotin und geförderte wie gehätschelte Virologin durfte allen Ernstes auch im Spätherbst 2023 noch in den Medien von einer „Herbstwelle“ und „steigenden Coronazahlen“ fabulieren und ohne großen Widerspruch „Masken und Impfung“ als „sinnvoll für vulnerable Personen“ empfehlen (8).

Modellwerkstatt

Es ist schon interessant, wie vielfältig die Verbindungen zwischen Klima- und Corona-Hysterikern ausfallen. Wechseln wir aber nun wieder zu Hasselmanns Steckenpferd einer angeblich drohenden Klimakatastrophe, die derzeit im Informationsraum die Hysterie um ein angebliches Killervirus doch deutlich in den Schatten stellt. Man wird sehen, für wie lange.

Modellierer der hier behandelten Art benötigen ein gewisses Profil: wissenschaftliche Vorbildung, ein vereinnahmbares Ego, Karrieredenken und ein gewisse Schmalspurigkeit im Tun. Was in die sicher nicht schmeichelhafte Typisierung eines Fachidioten mündet. Was fehlt noch? Diese Leute müssen entdeckt, ihre Karrieren gefördert, sie selbst in den öffentlichen Informationsraum gehoben und natürlich müssen sie mit Ressourcen ausgestattet werden. Ihnen müssen benötigte Ressourcen bereitgestellt werden, damit sie die geforderten Leistungen samt der geforderten Ergebnisse erbringen können, und sie benötigen natürlich Strukturen, innerhalb derer sie das tun können. Klaus Hasselmann (siehe oben) durfte zwei Instituten vorstehen, die er selbst gegründet hat beziehungsweise für ihn erschaffen wurden.

Es ist von außen nicht so recht erkennbar, wie und warum diese „Modellierungs-Wissenschaftler“ permanent in die Medien lanciert werden. Wer lädt die „Experten“ ein? Haben sie sich selbst eingeladen? Wie ergibt sich die Verbindung von Institutionen mit Medien? Wie wird deren Bekanntheitsgrad hergestellt? Wer ist dafür verantwortlich? Hat (zum Beispiel) das Imperial College angerufen? Das Imperial College of London ist nämlich eine Einrichtung, die sich in ganz bemerkenswerter Weise sowohl um den zweifelhaften Erfolg der PLandemie als auch der Klimahysterie verdient gemacht hat und damit bis zum heutigen Tag auch nicht aufgehört hat.

Das Imperial College of London glänzte also mit herausragenden Modellierungsleistungen für die Gestaltung der PLandemie. Wie nun sieht es mit dessen Beitrag zur „Klimakrise“ aus? Eine regelmäßig in den Medien zitierte Personalie ist die von Friederike Otto (Hervorhebung durch Autor).

„Friederike Otto ist als Physikerin führend auf dem Gebiet der Attributionsforschung. Sie forscht und lehrt am Londoner Imperial College.“ (9)

Hat das Imperial College einen direkten Draht zur ARD-Tagesschau? Wie kommt es, dass ein und dieselben Personen immer und immer wieder auf die Medienbühne gerufen werden? Gibt es nur die? Friederike Otto lehrt auch gegen Honorar an der Universität Oxford. Dort ist ein internationales Projekt namens World Weather Attribution (WWA) angesiedelt, bei dem Friederike Otto als Co-Vorsitzende fungiert (10). Das ist die „Attributionsforschung“, von der wir auch in den Medien lesen. Klingt hochwissenschaftlich, aber letztlich reden wir auch hier von nichts weiter als von — Modellierungen.

„Die World Weather Attribution (WWA)-Initiative, eine Zusammenarbeit von Klimawissenschaftlern des Imperial College London (Vereinigtes Königreich), des KNMI (Niederlande), des IPSL/LSCE (Frankreich), der Princeton University und des NCAR (USA), der ETH Zürich (Schweiz), des IIT Delhi (Indien) und von Spezialisten für Klimaauswirkungen des Red Cross/Red Crescent Climate Centre (RCCC) auf der ganzen Welt, wurde ins Leben gerufen, um dies zu ändern und solide Einschätzungen zur Rolle des Klimawandels bei den Folgen des Ereignisses zu liefern. Die Initiative wird von Dr. Friederike Otto vom Imperial College sowie von Sjoukje Philip und Sarah Kew vom KNMI geleitet.“ (a1, 11)

Außerdem reden wir von zwei Instituten, die großzügig mit Mitteln privater „Spender“ bedacht werden, um ergebnisorientierte Auftragsforschung zu erbringen und Modellierungen als politische Argumente zur Gestaltung von Gesellschaften zu liefern. Zu den größten Investoren der Universität Oxford und des Imperial College, denn Spender sind das nicht, zählen, kaum überraschend, die Bill & Melinda Gates Foundation sowie der Wellcome Trust (12).

Ein Nullsummenspiel

Der britische Wellcome Trust und die US-Stiftung Bill & Melinda Gates Foundation haben hunderte Millionen von Dollars in Einrichtungen wie das Imperial College und die Oxford University gestopft (13 bis 18). Und das taten und tun sie ganz sicher nicht, um unabhängige wissenschaftliche Forschung aus einer philanthropischen Haltung heraus zu unterstützen. Nein, diese Gelder sind zweckbezogen und zweckbezogen sind dann auch die Forschungsprojekte.

Wer sind die Profiteure der wissenschaftlich nie sauber unterlegten Behauptung einer „Klimakrise“? Fangen wir klein an, zum Beispiel bei der bereits erwähnten Friederike Otto. Nicht alles, was die Frau da tut, ist Nonsens. Es ist wahrscheinlich sogar gewünscht, dass sie auch Sinnvolles liefert. Entscheidend aber ist, dass sie in ihrer Arbeit jene Narrative stützt, die für die Finanziers ein Return on Investment (RoI) garantieren. Denn die Finanzierung bildet den ganz gewöhnlichen Kapitalismus ab. Die Finanzierung von Studien des Imperial College of London ist eine Investition mit expliziter Profitabsicht. In dieser spielt die Initiative WWA mit ihrer „Attributionsforschung“ eine gewichtige Rolle. Sie „hilft“ bei politischen Empfehlungen. Sie unterstützt dabei, aus Investition Profit zu generieren — und sie schreibt das auch ganz offen in ihre „Leitfäden für Medien“ (sic!). Erkennen Sie es gleich (Hervorhebungen durch Autor)?

„Mit diesem Bewusstsein, diesem Wissen sollte sich nicht mehr die Frage nach den Kosten für den Klimaschutz stellen. Denn was würde uns die Klimakatastrophe kosten? Alles, wäre die Antwort für jeden, der sich ernsthaft mit der Tragweite dieser sich immer weiter verschärfenden Krise auseinandergesetzt hat Die Veränderung in der Natur bis hin zu einer Klimakatastrophe, wird unermessliches menschliches Leid erzeugen und vorhandenes verschärfen. Können wir das Risiko eingehen, dass das Klima, das die letzten Jahrtausende — seit der letzten Eiszeit — stabil war, unbeständig und unvorhersehbar wird, ohne dass wir wissen, welche Katastrophen es noch bereithält?“ (19)

Das Zitierte stammt aus dem Vorwort des „Leitfadens für Medien“, dessen Co-Autorin Friederike Otto ist. Aber das Vorwort schrieb ein Redakteur des ZDF, der Meteorologe Özden Terli (20).

Özden Terli, studierter Meteorologe, führt sich auch als angeblicher Journalist. Aber das, sein Vorwort im Dokument des WWA, ist kein Journalismus. Es ist die pure Angstmache, ein Propagandalehrstück. Es ist das gelebte — nennen wir es einmal so — Corona-Prinzip. Der Leitfaden aus den Stuben des Imperial College, das gesponsort wird von unanständig reichen Investoren, mit dem von Angsttriggern durchsetzten Vorwort eines Redakteurs aus dem Hause des ZDF, verkauft als angebliche Wissenschaft, gibt uns einen Fingerzeig, wie das System zum Befüllen des Informationsraumes funktioniert.

Kapitalismus ist ein Nullsummenspiel, ein pervers anmutendes Reduzieren aller wirklichen Werte auf den schnöden Mammon, das Geld. Die Kosten der einen sind in einem solchen System die Gewinne der anderen. Wer da seinen Platz auf der Gewinnerseite beansprucht, redet den Verlierern ein, dass sie die Kosten tragen müssten, um letztlich zu überleben. Das ist ein emotional sehr starkes Argument. Die „Klimawende“ basiert auf „grünen Investitionen“ und die Vordenker dieser Investitionen erwarten ein erneutes Anwerfen der Geldmaschine, um sich an den Profiten laben zu können. Aber wenn ein Bill Gates solch Blödsinn wie Null Prozent „Treibhausgase“ (erzeugt Dissonanz weil, was soll das sein?) als „Klimaziel“ anpreist, wird er von seinem Hofstaat (den Gleichstrommedien) angepriesen wie eine Lichtgestalt (21).

Schaut man sich die Beiträge von und die Interviews mit den handverlesenen „Experten“ genauer an, stellt man fest, dass dort wissenschaftlich überhaupt nichts zum Thema geleistet wird. Dogmen werden immer und immer wieder beworben und einhergehend damit massiv wie offensiv bis aggressiv vertretene politische Forderungen aufgestellt. Aufgestellt von Fachidioten, gleich denen, die in der PLandemie ihre große Zeit in den Medien hatten. Friederike Otto, die für das obige Propagandalehrstück mit verantwortlich zeichnet, verweist denn in einem Interview mit der ARD auf einen Klimabericht, dem jede wissenschaftliche Substanz fehlt und auf den weder dort noch anderswo (22) verlinkt wird. Und sie stellt vor allem Forderungen auf, politische Forderungen:

„Denn der Bericht sagt auch ganz klar, dass es noch möglich ist [die Erderwärmung zu begrenzen], wenn wir in den nächsten Jahren rapide und nachhaltig Emissionen reduzieren — vor allem CO2-Emissionen.“ (23)

Hier die vorenthaltene Quelle zum Bericht, den jeder gern gründlich auf die Plausibilität der aufgestellten Behauptungen prüfen kann (24). Aber woher der Bericht letztendlich seine Weisheiten nimmt, kann ich Ihnen schon vorab verraten: aus Modellierungen.

Fließende Übergänge zwischen PLandemie und Klimahysterie

Es ist nicht so, dass Modellierungen grundsätzlich abzulehnen wären. In Modellen dürfen auch Annahmen aller Art gemacht werden, die sich dann logischerweise oft nicht mit der Realität in Einklang bringen lassen. Der Betrug beginnt, wenn man dann so tut, als spiegelten die Modelle eine aktuelle oder künftige Realität. Außerdem sollte sich die Architektur und Funktion von Modellierungen schon an gewisse Regeln halten. Und schon immer galt bei Modellierungen, gerade auch bei Computer-basierten: Wo man Mist reinsteckt, kommt auch Mist raus.

Sowohl bei der PLandemie als auch bei der „Klimakrise“ ist festzustellen, dass das Design der im politischen Rahmen erbrachten Modelle ergebnisorientiert ausgerichtet ist. Das aber ist nicht wissenschaftlich. Wissenschaftlich sind Modelle nur dann, wenn sie auch ergebnisoffen gestaltet wurden.

Wer auf ein gewünschtes Ergebnis hin argumentiert, argumentiert nicht mehr wissenschaftlich, nicht mehr skeptisch wie kritisch, damit auch nicht selbstkritisch. Wer so argumentiert, dass nur noch Dogmen zu befolgen sind, argumentiert moralisch, ideologisch, eingenordet, schmalspurig. Der betreibt, nicht ganz nebenbei, ein Auftragsgeschäft für Machtinteressen (Hervorhebungen durch Autor):

Es ist eine Tatsache, dass sich die Erde erwärmt hat, und dass der Grund dafür das Verbrennen fossiler Brennstoffe ist. […] Es ist menschengemacht und daran gibt es überhaupt keinen Zweifel mehr.“ (22i)

Oh doch, es gibt sie reichlich, die Zweifel. Eben deshalb wird der öffentliche Informationsraum ja auch fortwährend und unter hohem Aufwand mit diesen Narrativen befüllt. In Schweizer Medien stellte man bereits 2021 Fragen, für die man in Deutschland damals medial zerrissen worden wäre:

„Anders als die Schweiz oder Österreich verfolgte Deutschland besonders in den vergangenen Monaten [2020/2021] eine rigide Pandemiepolitik. Dabei argumentierten Regierung, Wissenschaft und Medien gerne mit den Szenarien der Modellierer. War ihnen nicht klar, dass solche Modellrechnungen mit Vorsicht zu geniessen sind und selten zutreffen?“ (25)

Die Antwort vor der Antwort liegt auf der Hand:

„Wahrscheinlicher ist eine andere Annahme: Man wusste um die Schwierigkeiten der Modellierungen, berief sich aber trotzdem darauf, um den Menschen mit Horrorszenarien Angst einzujagen.“ (25i)

Die Ergebnisse dieser Modellierungen sollten und sollen tief in das Bewusstsein, ja Unterbewusstsein der Menschen verpflanzt werden und in den Köpfen eine Realität vorgaukeln, die gar nicht existiert. Was aber ist die Antwort nach der Antwort?

Ergebnisorientiert im Sinne oben genannter Studien muss zu der Frage führen, wer an ganz bestimmten Ergebnissen interessiert ist. Quasi virtuelle Ergebnisse aus pseudowissenschaftlichen Modellstudien werden als real verkauft, um die reale Welt zu gestalten. Und zwar im Sinne jener, die meinen, einen Vorteil aus dieser Gestaltung ziehen zu können. Jene sind es dann schließlich auch, welche Modellstudien als Auftragsarbeiten finanzieren. Womit sich der Kreis schließt.

Modelle projizieren gewissermaßen Theorien. Natürlich nur dann, wenn ein wissenschaftlicher Anspruch dahinter steht. Wenn nicht, wird aus einer Erwartungshaltung, einem bereits bestehenden Bild heraus projiziert. Diese Erwartungshaltung kann rein dem beabsichtigten Zweck oder auch einer ideologischen Verbohrtheit entspringen Und so dies der Fall ist, beginnt der Betrug und Selbstbetrug bereits bei der Wahl und Dimensionierung von Daten samt Parametern, mit denen man das Modell füttert. Das Gleiche gilt für die eingesetzten Algorithmen. Auch wenn eine eher geringe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass spätere Messungen mit den Aussagen des Modells korrelieren, macht es das Modell nicht zu einem wissenschaftlichen. Wie auch dessen Gültigkeit in der Realität keinesfalls bewiesen wurde.

Aber diese Korrelationen traten und treten in der Realität im Regelfall auch nicht ein. Sie traten nicht ein bei den Modellen zur angeblichen pandemischen Entwicklung eines angeblichen neuartigen Virus. Und sie traten auch nicht ein bei denen zur Prognostizierung einer angeblich durch Kohlendioxid verursachten Erderwärmung (26). Man kann das Ganze natürlich passend machen. Zum Beispiel in dem man Testszenarien willkürlich „anpasst“, Messmethoden ändert, Statistiken „korrigiert“ und natürlich permanent wie massiv die reine Lehre in der Welt verbreitet. Nach der wir alle sterben: durch ein Killervirus oder die Erderhitzung. Wenn wir nicht auf den „Rat der Weisen“ (Stichwort auch „Expertenrat der Bundesregierung“) hören. Den gottgleichen Wissenschaftlern, denen wir allzu bequem vertrauen.

Experten?

An die „Experten“ gerichtet: Unwissenschaftliche Modelle zu verbreiten und damit alarmistische Politik zu betreiben, kann man mit Fug und Recht als Scharlatanerei bezeichnen. Wer so tut, als betreibe er in der Rolle des Experten Wissenschaft, sich aber in Pseudowissenschaft strapaziert, die man nicht mehr in Frage stellen darf, praktiziert als Scharlatan.

Die Gleichstrommedien himmeln diese Scheinbilder von Experten an und verbreiten kritiklos genau die Forderungen, die von den „Experten“ aufgestellt, aber beileibe nicht von diesen kreiert wurden. Um die Hysterie hochzuhalten, werden dann gern solch angsteinflößende Begriffe wie nicht mehr rückgängig zu machende „Kipppunkte“ in den Informationsraum gekippt, die „zur Eile mahnen“ (27).

Nochmal zu Friederike Otto: Als sich herausstellte, dass lautstark über die Leitmedien herausposaunte neue Allzeit-Temperaturrekorde durch fehlerhafte Mess- und Berechnungsmethoden generiert worden waren (28), ließ sie tief blicken:

„Rekorde erregen Aufmerksamkeit, aber wir müssen sicherstellen, dass wir sie mit den Dingen in Verbindung bringen, die wirklich wichtig sind […] Ich glaube nicht, dass es entscheidend ist, wie ‚offiziell‘ die Zahlen sind, wichtig ist nur, dass sie gewaltig und gefährlich sind und ohne den Klimawandel nicht passiert wären.“ (29)

Hier geht es doch nicht mehr um Wissenschaftlichkeit, sondern schlicht um Überzeugungen, die eine Frau Otto für notwendig hält, anderen Menschen mit psychologischen Methoden einzuimpfen. Noch einmal: Was betreibt die Expertin und ihre Kollegen im Rahmen der Attributionsforschung?

„Mit sogenannten Attributionsstudien lässt sich grundsätzlich abschätzen, inwieweit der vom Menschen verursachte Klimawandel für das Auftreten individueller Wetter- oder Klimaextreme verantwortlich ist. Weil es viel zu wenige Messungen und Beobachtungs-Zeitreihen von konkreten Wetterstationen gibt, verwenden die Forscherinnen des Imperial College für derartige statistische Analysen Klimasimulationen mit speziell gewählten Randbedingungen.“ (30)

Ist Frau Otto eine Wissenschaftlerin? Johann Friedrich Böttger war ein Scharlatan. Er gab vor, Gold herstellen zu können. Aber wenigstens gelang ihm aus diesem Anspruch heraus die Herstellung weißen Porzellans. Von etwas Vergleichsweisem ist Friederike Otto weit entfernt. Dafür ist ihr goldener Käfig auch deutlich komfortabler als der von Böttger und ihr eventueller Fall wohl eher seicht (31).

Kann man dem Ganzen noch einen draufsetzen? Aber sicher kann man das. Schließlich gibt es ja noch das Institut für Klimafolgenforschung in Potsdam. Die können das Klima gar über Jahrhunderte voraus berechnen (32). Und wie tun sie das: mittels Modellierungen (Hervorhebungen durch Autor):

„Die Analyse basiert auf den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und sehr komplexen Modellen. Sie ist erst durch immer leistungsfähigere Computersimulationen möglich geworden, wie dem Potsdamer Erdsystemmodell POEM und dem Biospärenmodell LPJmL. Damit wurden Entwicklungen für mehrere Hundert Jahre in die Zukunft berechnet, um auch langsamere Veränderungen wahrnehmen zu können. Wie bei allen Projektionen müssen dazu auch viele Annahmen gemacht werden.“ (33)

Wer sind die Partner des Instituts für Klimaforschung in Potsdam? Nun, zumindest im Geiste ist es der Null-Treibhausgase-Förderer und Investor in „grüne Technologien“ Bill Gates. Man traf sich 2018 beim sogenannten One Planet Summits, auch dem Sustainable Development Summit und schließlich noch dem Global Climate Action Summit. Alles hohle Worthülsen, den eigentlichen Zweck verbergend.  Passend zum Klientel diskutierte man „einen Fahrplan für konkrete Schritte und umweltfreundliche Finanzierungsmöglichkeiten zur Bekämpfung des Klimawandels“. Es gab weitere Kontakte mit illustren, elitären Teilnehmern. So zum Beispiel mit Michael Bloomberg, einem milliardenschweren US-amerikanischen Oligarchen und „Philanthropen“, den man zum UN-Sonderbeauftragten für Klimaschutz erkoren hatte. Oder mit Jim Yong Kim, Präsident der Weltbank. Nicht zu vergessen Christine Lagarde, die Vorsitzende des Internationalen Währungsfonds (34).

Fazit

Klimaschutz ist genauso ein anmaßender wissenschaftlicher Schwachsinn wie der „Schutz der Vulnerablen in der Corona-Krise“. Politisch allerdings hat sowohl das Eine wie auch das Andere seinen Sinn.

Menschengemachter Klimawandel als eh schon sehr diskutable Begrifflichkeit wird in der etablierten Klimaforschung mit CO2-gemachtem Klimawandel gleichgesetzt. Ein komplexer Sachverhalt wird auf EINE Ursache zurechtgestutzt; ganz wie bei Corona. Unabhängig einmal davon, dass sich das Klima immer gewandelt hat, es sich beim Wandel um eine grundlegende Eigenschaft desselben handelt.  Das kann man global, regional und lokal erkennen.

Das Klima ist eine sehr abstrakte und nur näherungsweise quantifizierbare Größe. Vor Ort und regional ist es als Wetter eher fassbar und verändert sich durch alle nur denkbaren wie undenkbaren Ereignisse. Das zum Beispiel, Geoengineering in perverser Ausprägung, ist ein undenkbares Ereignis — oder doch nicht (35)? Aber die einzige wirkliche Konstante beim Klima ist dessen stetige Veränderung.

Wenn sich das saisonale Wetter (nicht das Klima) vor Ort ändert, erst recht zum für uns Negativen, dann sollten wir doch zuerst nach greifbaren Ursachen suchen. Um zu erkennen, was wir mit unserer Umwelt so Zerstörerisches anstellen, bedarf es keiner Modelle. Gar nicht gut für unsere Umwelt sind offensichtlich Faktoren wie diese: Bodenversiegelung, Melioration, Erweiterung der bebauten Gebiete, Klimaanlagen in Fahrzeugen und Wohn- und Geschäftsbereichen, Verkehr, „Elektromobilität“, Industrie 4.0, Digitalisierung (letztere als Energiefresser), Windkraftanlagen…

Wer sind die Nutznießer einer „Klimawende“, wer die tatsächlichen Verlierer? Und wir reden jetzt von den realen Verlierern und Gewinnern, nicht etwa von denen, die uns virtuell im Informationsraum aufgetischt werden.

Es geht um Geld, um Investitionen, welche nach bekanntem Muster aus öffentlichen Kassen fließen sollen. Und zwar in private Kassen, an denen Körperschaften mit „attraktiven Geschäftsmodellen“ hängen.

Zu den Verlierern gehört übrigens auch die Umwelt. Denn entgegen aller Propaganda sind die von wahnhaften „Weltverbesserern“ und ihren bestellten Politdarstellern verordnete „Klimawende“ und damit verbundene „grüne Agenden“ eine verbrecherische Mogelpackung, mit einem Mehr an Ausbeutung von Ressourcen, einem Mehr der Belastung von Luft, Wasser und Böden. Wie ruinös sich das für die Gesellschaft hierzulande auswirkt, ist doch wohl kaum noch zu übersehen. Das alles gebiert dann auch solch Unsinn wie einen „CO2-Preis“ oder „Klimageld“ (36).

Die Bauernproteste, die in den ersten Wochen des Jahres 2024 Deutschland bewegten, hoben übrigens auf beide Narrative ab: auf das Narrativ vom gefährlichen Virus und das der Klimaerhitzung. Das erste Narrativ gefährdet gerade die kleinen Wirtschaften durch sinnfreie Infektionsschutzmaßnahmen, das zweite durch Maßnahmen zur „CO2-Senkung“. Es ist der gleiche Filz von Oligarchen und dessen Satrappen, der beide Narrative in die Welt brachte, um diese nach dem eigenen Gustus gestalten zu können.

Übrigens wurde James Skea, Professor am Imperial College of London, im Jahre 2023 zum Vorsitzenden des Weltklimarates (IPCC) gewählt. Zuvor war er unter anderem Direktor der Organisation Low Carbon Vehicle Partnership, die sich dem Ziel einer „zero emission future“ verschrieben hat (37 bis 39). Vielleicht erinnert sich ja der geneigte Leser an die feschen Ideen einiger „Wissenschaftler“, die in den Hochzeiten der PLandemie ein adäquat ebenso hirnrissiges „Zero Covid“-Ziel anstrebten… (40).

Gibt es noch etwas? Ja. Die Sterblichkeitsrate hierzulande ist in den Wintermonaten am höchsten und den Sommermonaten am niedrigsten (41). Aber wir sollten uns nichts vormachen. Die Wahnhaften hätten sicher auch kein Problem, die Hysterie von der einer Klimaerhitzung auf die einer neuen Eiszeit umzulenken…

„Experten“, die liefern, werden ausgezeichnet. Der Diplommeteorologe und Klimahysteriker Özden Terli wurde 2021 mit dem Umwelt-Medienpreis der Deutschen Umwelthilfe geehrt (20i), Klaus Hasselmann im gleichen Jahr mit dem Nobelpreis für Physik (2iv). Die Klimaforscherin Friederike Otto erhielt 2021 den Deutschen Umweltpreis (42).

Nachtrag

Um auch dem Laien etwas verständlicher zu machen, wie weit sich computerbasierte Modelle von der Realität entfernen können — wofür „Corona“ und „die Klimaerhitzung“ treffende Beispiele sind —, sei aus dem Artikel eines IT-Spezialisten, einem erfahrenen Programmierer, etwas ausführlicher zitiert. Er (und übrigens auch der hiesige Autor) kennen zwei Modelle: genau einmal durchlaufende Modelle (ohne Rückkopplung, auch „Single-Pass-Modelle“ genannt) sowie iterative Modelle (mit Rückkopplung):

„Single-Pass-Modelle nehmen eine Reihe von Eingaben entgegen, führen einige Operationen aus und erzeugen einige Ausgaben. Iterative Modelle hingegen nehmen eine Vielzahl von Eingaben an, führen einige Operationen mit ihnen durch und erzeugen einige Ausgaben … aber im Gegensatz zu Single-Pass-Modellen werden diese Ausgaben dann wiederum als Eingaben verwendet, mit denen das Modell die Operationen erneut durchführt, und der Prozess wird immer wieder wiederholt, um eine endgültige Antwort zu erhalten.“ (3i)

Sogenannte Klimamodellierer reiten gern auf Kipppunkten herum. Während das System Natur/Klima erstaunlich robust ist, sind es die Modelle, eben iterative Modelle, gerade nicht:

„Bei iterativen Modellen gibt es einige sehr große Herausforderungen. Erstens sind sie, wie bereits erwähnt, im Allgemeinen sehr empfindlich und sensibel. Das liegt daran, dass jeder Fehler in der Ausgabe zu einem Fehler in der Eingabe wird. Das macht sie instabil. Und wie bereits erwähnt, gibt es zwei Möglichkeiten, das zu beheben — den Code zu korrigieren oder Leitplanken einzubauen, die verhindern, dass er aus den Fugen gerät. Der richtige Weg ist, den Code zu korrigieren … was uns zur zweiten Herausforderung führt.“ (3ii)

Wenn solch ein Modell nur einen winzigen Fehler in den primären Eingabewerten, fehlende wechselwirkende Parameter und natürlich Fehler in den Algorithmen beinhaltet, kann sich solch ein Fehler nach einer beliebigen Anzahl von Durchläufen zu einem Kipppunkt mausern. Ohne dass die Betreiber des Modells unbedingt wissen, wie es dazu gekommen ist.

„Die zweite Herausforderung besteht darin, dass iterative Modelle sehr undurchsichtig sind. Wettermodelle und Klimamodelle sind iterative Modelle. Klimamodelle laufen in der Regel mit einem halbstündigen Zeitschritt. Das bedeutet, wenn ein Klimamodell beispielsweise 50 Jahre in die Zukunft voraussagt, durchläuft der Computer 48 Schritte pro Tag mal 365 Tage pro Jahr mal 50 Jahre, also 876.000 Iterationen. Und wenn er eine Antwort gibt, die keinen Sinn ergibt … wie können wir dann herausfinden, wo er aus den Fugen geraten ist?“ (3iii, a2)

Bitte bleiben Sie schön achtsam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung am 11. Februar 2024.

(a1) Übersetzungen unter Zuhilfenahme von DeepL.com.

(a2) Vielen Dank an den Foristen, der mir den Link zur programmiertechnischen Analyse eines Klimamodells zukommen ließ!

(1) 08.10.2023; RT deutsch; Tom J. Wellbrock; Wir haben uns festgefahren – Zeit für einen offenen Disput über den Klimawandel; https://pressefreiheit.rtde.live/meinung/182842-vom-klimanotstand-angsterzeugung/

(2 bis 2iv) 05.10.2021; Max-Planck-Gesellschaft; Der menschliche Fingerabdruck im Wetterrauschen; https://www.mpg.de/17660692/klaus-hasselmann-nobelpreis

(3 bis 3iii) Aktuelle Nachrichten; Horst D. Deckert; Mäandrierend durch ein Klima-Wirrwar; https://aktuelle-nachrichten.app/maeandrierend-durch-ein-klima-wirrwarr/; abgerufen: 06.02.2024; Originalartikel mit Fotos (in Englisch): 18.02.2022; https://wattsupwiththat.com/2022/02/18/meandering-through-a-climate-muddle/

(4) Mathematics Genealogy Project, North Dakota University; Klaus F. Hasselmann; https://www.genealogy.math.ndsu.nodak.edu/id.php?id=104772; abgerufen: 18.01.2024

(5 bis 5ii) 05.10.2021; ARD-Tagesschau; Erneut Physik-Nobelpreis für Deutschen; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/physik-nobelpreis-hasselmann-101.html

(6) 27.01.2022; News; Dorothee von Laer: Die Virologin der klaren Worte; https://www.news.at/a/dorothee-von-laer

(7) 04.02.2022; Kosmo; Ungeimpft? Virologin schockiert mit Aussage: „Dann stirbt man eben“; https://www.kosmo.at/ungeimpft-virologin-schockiert-mit-aussage-dann-stirbt-man-eben/

(8) 20.11.2023; Kleine Zeitung; Dorothee von Laer: „Steigende Coronazahlen überraschen keinen mehr“; https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/17845758/dorothee-von-laer-steigende-coronazahlen-ueberraschen-keinen-mehr

(9) 15.07.2022; taz; Susanne Schwarz im Interview mit Friederike Otto; „Ich habe keine Angst vor der Zukunft“; https://taz.de/Forscherin-ueber-Hitze-und-Klima/!5864984/

(10) University of Oxford; Professor Friederike Otto; https://www.eci.ox.ac.uk/person/professor-friederike-otto; abgerufen: 18.01.2024

(11) World Weather Attribution; https://www.worldweatherattribution.org/about/; abgerufen: 18.01.2024

(12) University of Oxford; Wellcome Trust (Wellcome Funding Platform); https://researchsupport.web.ox.ac.uk/applying/howto/wellcome; abgerufen: 18.01.2024

(13) 26.06.2020; Canuck Law; CV #24: Gates Financing Of Imperial College London, And Their Modelling, 3. Gates Grants To Imperial College of London; https://canucklaw.ca/cv-24-gates-financing-of-imperial-college-london-and-their-modelling/

(14) November 2020; BMGF; Imperial College of London, Spende; https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2020/11/INV-024477

(15) März 2020, November 2016; Beispielhafte Einträge für Zuwendungen an das Imperial College of London; BMGF; How We Work, Grant, Imperial College London; https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2020/03/OPP1210755; https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2016/11/OPP1157270

(16) Vipulnaik; Imperial College London donations received (bis 2015); https://donations.vipulnaik.com/donee.php?donee=Imperial+College+London

(17) 13.12.2018; PND; Gates Foundation Awards $14.5 Million for Global Healthcare Access; https://philanthropynewsdigest.org/news/gates-foundation-awards-14.5-million-for-global-healthcare-access

(18) Wellcome Trust; Spenden 2016; https://wellcome.ac.uk/sites/default/files/wellcome-grants-awarded-2000-2016.xlsx; (lädt automatisch relativ große Datei herunter) abgerufen: 17.11.2020

(19) World Weather Attribution; Ben Clarke, Friederike Otto; Über Extremwetter und den Klimawandel berichten — Ein Leitfaden für die Medien; https://www.worldweatherattribution.org/wp-content/uploads/DE_WWA-Uber-xtremwetter-und-den-Klimawandel-berichten.pdf

(20, 20i) ZDF; Presseportal; Özden Terli, Redakteur und Moderator in der ZDF-Wetterredaktion; https://presseportal.zdf.de/biografien/uebersicht/terli-ozden

(21) 16.02.2021; Deutschlandfunk; Klimaziel: Null Prozent Treibhausgase; https://www.deutschlandfunkkultur.de/neues-buch-von-bill-gates-klimaziel-null-prozent-100.html

(22, 22i) 09.08.2021; ARD-Tagesschau; Kritische Marke bereits 2030 erreicht; Link bei ARD nicht mehr verfügbar; https://web.archive.org/web/20210809165111/https://www.tagesschau.de/ausland/europa/weltklimarat-bericht-klimawandel-101.html

(23) 09.08.2021; ARD-Tagesschau, tagesschau24; Klimaforscherin im Interview; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/interview-otto-101.html

(24) Deutsche IPCC-Koordinierungsstelle; Sechster IPCC-Sachstandsbericht — AR6; https://www.de-ipcc.de/250.php

(25, 25i) 08.05.2021; Neue Zürcher Zeitung; Jonas Hermann; Falsche Corona-Prognosen: Manipulation im Namen der Wissenschaft; https://www.nzz.ch/meinung/corona-und-die-modellierer-ihre-prognosen-liegen-oft-daneben-ld.1624036

(26) 01.10.2019; EIKE; Klaus-Eckart Puls; Gespenstische Klimamodelle; https://eike-klima-energie.eu/2019/10/01/gespenstische-klimamodelle/; entnommen von WELTWOCHE Zürich; Nr. 38 (2019); 19.09.2019; http://www.weltwoche.ch/

(27) 08.12.2023; mdr WISSEN; Kristin Kielon; Weltklimakonferenz: Ein Balanceakt auf der sprichwörtlichen Kippe; https://www.mdr.de/wissen/klima/klima-update-hundertachtzehn-weltklimarat-cop-halbzeit-kipppunkte100.html

(28) 07.07.2023; Wall Street Journal; Steve Milloy; Hottest Days Ever? Don’t Believe It; https://archive.li/2TmXE

(29) 07.07.2023; AP; Seth Borenstein; For the third time this week, Earth sets an unofficial heat record. What’s behind those big numbers?; https://apnews.com/article/global-heat-record-hottest-climate-change-july-7d55e351fc97f5cd6368bda60ed2bf31

(30) 25.07.2023; ARD-Tagesschau; Martin Thiel; Aktuelle Hitzewellen ohne Klimawandel „unmöglich“; https://www.tagesschau.de/wissen/klima/hitzewellen-klimawandel-102.html

(31) sachsen.de; Johann Friedrich Böttger; https://www.geschichte.sachsen.de/johann-friedrich-boettger-5516.html; abgerufen: 18.01.2024

(32) 13.09.2023; Science Advances; Katherine Richardson, Johan Rockström, Wolfgang Lucht und weitere; Earth beyond six of nine planetary boundaries; https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.adh2458

(33) 13.09.2023; ARD-Tagesschau; Werner Eckert; Der Erde geht die Puste aus; https://www.tagesschau.de/wissen/klima/klimawandel-planetare-grenzen-erderwaermung-100.html

(34) 25.09.2018; Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung; One Planet Summit: Rockström auf Klimagipfeln in New York und Kalifornien; https://www.pik-potsdam.de/de/aktuelles/nachrichten/rockstroem-bei-klimagipfeln-in-new-york-und-kalifornien

(35) 19.05.2015; European Parliament; Ramon Tremosa i Balcells; Question for written answer E-007937-15 to the Commission; ‘Chemtrail’ method of military geoengineering for changing the climate. Environmental and health risks and commercial reasons for participating in climate policies; https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/E-8-2015-007937_EN.html

(36) 19.12.2023; taz; Anja Krüger; Klimageld soll auf die Agenda; https://taz.de/Gruene-machen-Druck/!5977908/

(37) Imperial College of London; Professor Jim Skea CBE FRSE FEI HonFSE; https://www.imperial.ac.uk/people/j.skea

(38) 26.07.2023; IPCC; IPCC elects Jim Skea as the new Chair; https://www.ipcc.ch/2023/07/26/jim-skea-new-ipcc-chair/

(39) Zemo Partnership; https://www.zemo.org.uk/; abgerufen: 18.01.2024

(40) 01.02.2021; Deutschlandfunk; Zero Covid? No Covid? Wo liegt der Unterschied?; https://www.deutschlandfunk.de/eindaemmung-der-corona-pandemie-zero-covid-no-covid-wo-100.html

(41) 12.08.2023; tkp; Peter F. Mayer; Daten aus Deutschland: Winterkälte und Dunkelheit sind tödlich — Sommerwärme und Sonne retten Leben; https://tkp.at/2023/08/12/daten-aus-deutschland-winterkaelte-und-dunkelheit-sind-toedlich-sommerwaerme-und-sonne-retten-leben/

(42) 11.09.2023; Heike Westram, Anja Martini; Umweltpreis für Klimaforscherin; https://www.tagesschau.de/wissen/forschung/umweltpreis-klimaforscherin-100.html

Grafik, Diagramm; Autor: Mediamodifier (Pixabay); 23.12.2017; https://pixabay.com/de/illustrations/grafik-diagramm-wachstum-3033203/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

10 Gedanken zu „Die Modellierer“
  1. Was (klima-)Modelle angeht, fand ich persönlich diesen Artikel von Willis Eschenbach (verlinkt in der Übersetzung von C. Feuer) sehr beeindruckend. Da lässt sich, wenn man ein paar Programmierkenntnisse hat, hinter die Methode blicken wie diese Modelle programmiert werden und was sie berechnen sollen.
    https://aktuelle-nachrichten.app/maeandrierend-durch-ein-klima-wirrwarr/
    Ich habe daneben auch damit begonnen Studien zu sammeln die aufgrund solcher „Berechnungen“ Vorhersagen treffen. (ein schönes Beispiel diese Studie, die fast 500.000 Tode aufgrund Insektensterbens berechnet https://ehp.niehs.nih.gov/doi/full/10.1289/EHP10947 ). Es ist ein Irrsinn^10

    1. Ich brauche allerdings kein Modell um zu wissen, dass ‚WENN‘ die Insekten weiter in dem bisherigen Umfang sterben wir selbst mit 500.000.000 Toten gut wegkommen. 500.000 – das ist wie, ‚wenn ein Meteor auf Dresden fällt wird es vermutlich mindestens 500 Tote geben‘. So Kategorie ‚Lustig‘.
      Insekten sind so ziemlich ‚DIE‘ (tierische) Basis jeder Nahrungskette auf dem Planeten. Nebenbei verwandeln sie ******* vielleicht nicht in Gold, aber in Humus. Sie sorgen in weiten Teilen für die Bodenauflockerung, sind für einen wesentlichen Teil der Bestäubung zuständig und leisten bestimmt noch einiges mehr, von dem ich keine Ahnung habe. Sie sind auch Nahrungsgrundlage für so ziemlich alles an Fischbeständen, was so durch die Süßgewässer schwurbelt(e).
      .
      Das kann man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch schon beobachten, wenn man weiß wo man hinschauen muss. Das zu wissen ist schwierig. Eine Idee könnte zum Beispiel diese sein:
      Ich kenne Berichte, wonach sich Landwirte beklagen, dass sie wegen mangelnder Düngung (ich meine es ging dem Landwirt um das Thema der EU-Verordneten Grenzwerte für Stickstoffbasierte Düngemittel) ‚auf den fruchtbarsten Böden Deutschlands‘ Getreide anbauen, dessen Proteingehalt am Ende nicht hoch genug ist, um den Qualitätsansprüchen für die Mehlerzeugung zu genügen.
      Jetzt könnte man auf die Idee kommen, dass das nicht so sehr an dem Kunst-Dünger liegt, den man ja vor 500 Jahren auch nicht hatte als man freilich trotzdem Getreide mahlen und damit dann backen konnte. Sondern möglicherweise erzeugen die Pestizide (mit oder ohne die Kombination mit Düngemitteln) eine Lebensfeindliche Ökosphäre die nicht nur Schädlinge zuverlässig(?) abtöten sondern auch alles sonst, was da so kreuchen und fleuchen könnte.
      Und dann hat man halt Probleme, wenn man den Dünger auf einmal weglässt, denn mit was sollen die Pflanzen denn dann noch Proteine generieren? Auch die leben nicht von Luft und Liebe und Licht allein.
      Das ist aber freilich einer persönliche Vermutung. Aussagekräftige Studien dazu gibt es sicherlich – so auf dem Niveau ‚Impfstoffprüfung‘.

      1. @Sebastian
        Einfach mal Richtung Biolandbau gucken. Ich wüßte nicht, was an Biomehl qualitativ schlecht wäre.
        .
        Die These

        möglicherweise erzeugen die Pestizide (mit oder ohne die Kombination mit Düngemitteln) eine Lebensfeindliche Ökosphäre die nicht nur Schädlinge zuverlässig(?) abtöten sondern auch alles sonst, was da so kreuchen und fleuchen könnte. Und dann hat man halt Probleme, wenn man den Dünger auf einmal weglässt

        scheint mir durchaus glaubhaft.

  2. „Auf 95 Prozent bezifferten die Forschenden des Max-Planck-Instituts für Meteorologie bereits 1995 die Wahrscheinlichkeit, dass die Erderwärmung, die sich schon damals in den Messdaten bemerkbar machte, auf den Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zurückzuführen war. Inzwischen hat die Klimaforschung ihre Aussagen so verfeinert, dass sie sich in diesem Punkt praktisch 100-prozentig sicher ist.“
    Wer meint, damit sei das Ende der Fahnenstange erreicht, irrt. Denn er kennt nicht den famosen Expert:_*Innen-Pool dieser Demokratiesimulation im Endstadium:
    https://www.danisch.de/blog/2024/01/26/ganz-schlechte-nachrichten/
    Die Vinke wird in diesem Irrenhaus sicher noch groß rauskommen.

    Ich hätte lange nicht gedacht, dass ich mal bis zur AfD – an der man weißtrotzki nicht alles gut finden muss – blättern müsste, um folgende Aussage zu finden:
    „Nein zur ‚Großen Transformation‘
    Die Aussagen des Weltklimarats, dass Klimaänderungen vorwiegend menschengemacht seien, sind wissenschaftlich nicht gesichert. Sie basieren allein auf Rechenmodellen, die weder das vergangene noch das aktuelle Klima korrekt beschreiben können.
    Wir wollen das Projekt der Dekarbonisierung über die ‚Große Transformation‘ beenden und den ‚Klimaschutzplan 2050‘ der Bundesregierung aufheben.“; im weiteren untermauert mit konkreten Forderungen zu einer Energiepolitik, die sich von Grünen Wahnideen wohltuend abhebt.
    Im übrigen muss bei der Gelegenheit auch dem Heini, der sich auf einem ‚Highway zur Klimahölle‘ wähnt und derzeit mit dem Hut herumzieht, um 150 Billionen Dollar (englisch-amerikanisch Trillionen; ich meine gelesen zu haben bis 2050) für ‚Klimaschutz‘ einzutreiben, kräftig auf die Finger geschlagen werden. Ein Highway zur Hölle resultiert für die Mehrheit der Menschheitsfamilie viel eher aus dem brutalen Zwang zur ‚Dekarbonisierung‘.

  3. Interview Tucker Carlson – Putin
    .
    Lt. Anti-Spiegel ist Tucker Carlson, übrigens gegen den Willen der US-Regierung, nach Russland gereist, um Putin zu interviewen. Wie es aus unterschiedlichen Quellen heißt, habe Carlson auch bekommen, weshalb er nach Russland gereist war.
    Im Web kursiert ein Transkript, das angeblich den Wortlaut des Interviews wiedergibt.
    .
    VORSICHT! Die Echtheit des Transkripts ist bisher unbestätigt.
    .
    Der folgende Telegraph-Link soll ohne Telegraph-Account angeblich nicht funktionieren. Bei mir funktioniert er, allerdings mit blockierten Scripts (noScript u. uBlock)…
    .
    https://telegra.ph/Tucker-Carlson-Interview-mit-dem-russischen-Pr%C3%A4sidenten-Putin—Ausz%C3%BCge-aus-dem-Transkript-02-06
    .
    Hier noch ein Alternativlink…
    https://www.mmnews.de/politik/211523-exklusiv-tucker-carlson-interview-mit-putin-deutsch

    1. Vielen Dank, lieber Ped, für den Link zum deutsch synchronisierten Video!
      .
      Leider ist der Lautstärkelevel der Orginalstimmen und der Synchronstimme in etwa gleich laut, so dass ein schwer verständliches Gebrabbel entsteht.
      .
      RT hat ebenfalls ein deutsch sychronisiertes Video mit dem Interview veröffentlicht, wo man die das professioneller umgesetzt hat…
      .
      https://vk.com/video-134310637_456274345

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