verkörpern den Egotismus, andere zu ändern, um sich selbst gut zu fühlen — und Machtansprüche umzusetzen.


Da diese emotional getragenen Prinzipien durch die gesamte Gesellschaft hindurch drohen, die Oberhand zu gewinnen, diese zunehmend allgemein akzeptiert, und so zwangsläufig nicht in Frage gestellt werden, spielen sie eine wachsende, destruktive Rolle. Beweislastumkehr und „gute Absichten“ sind Machtprinzipien, (oft unbewusst angewendete) psychologische Tricks, die zuallererst dazu dienen, die eigenen Unzulänglichkeiten auf andere abzuwälzen. Das Berechnende in diesem Vorgehen ist zum Wesen der Träger geworden, welche diesbezüglich kein wirkliches Unrechtsbewusstsein, kein Verantwortungsgefühl entwickeln, ja es gar nicht entwickeln können.


Hier fiel der Begriff Egotismus, daher eingangs eine kurze Begriffserklärung (Hervorhebung durch Autor):

„Egotismus

1) In der Gestalttherapie Bezeichnung für neurotische Ich-Behauptung, die auf der Angst beruht, die eigenen Genzen nach der „Verschmelzung mit dem Objekt“ nicht wiederzufinden. Beispiel: Ein Gesprächspartner, der zwar grundsätzlich der Meinung des anderen zustimmt, aber jedes Mal dann noch einen Nuance findet, in der er sich von der Aussage des Gesprächspartners unterscheidet.

2) Tendenz, sich selbst und seine Leistungen in den Vordergrund zu rücken bzw. Erfolge internal zu attribuieren, Mißerfolge hingegen external auf unglückliche Umstände u.ä. zu schieben (self-serving-bias, Selbstkonzept, Selbstwertgefühl, Selbstwertmanagement).

3) philosophisch begründete Form des Egoismus, die das Glück der Menschheit dadurch herbeiführen will, daß der einzelne einer Elite auf ein Höchstmaß persönlichen diesseitigen Glücks hinarbeitet.“ (1)

Michael Kohlhaas, Hauptfigur in Heinrich von Kleists gleichnamiger Erzählung, handelte nach der egotistischen Devise: „Es soll Gerechtigkeit geschehen und gehe auch die Welt daran zugrunde.“ (2) 

Den Aspekt des Egotismus und des ihm nahestehenden Egoismus im Hinterkopf zu behalten, halte ich für wichtig. Einerseits um die folgenden Überlegungen von GeorgeG, vor allem das individuelle Verhalten politischer Verantwortungsträger auch aus dieser Perspektive betrachten zu können. Zum anderen aber auch, um uns zu sensibilisieren, dass wir allesamt niemals davor gefeit sind, selbst auf die schiefe Bahn des Egotismus zu geraten. Oder noch anders ausgedrückt: Politik und Krieg — beide miteinander verwoben — zu verstehen, ist auch eine psychologische wie emotionale Herausforderung. Im Ergebnis mögen wir um so mehr befähigt sein, (auch für uns selbst unbequeme) eigenverantwortliche Entscheidungen zu treffen.

Im folgenden Artikel taucht außerdem gelegentlich der Name Su Tzu auf. Dessen Prinzipien sind ganz sicher nicht nur für Politiker interessant:

„Der interessanteste Aspekt an Sun Tzus Arbeit ist die Tatsache, dass er den Kampf in einen Akt der Intelligenz verwandelt hat und nicht in rohe [zerstörerische] Gewalt. In der Tat ist eine seiner größten Maximen, dass der beste Kampf jener ist, der nie stattgefunden hat. Dies deckt sich weitestgehend mit der Tradition der Kampfkünste, da auch diese auf diesem Prinzip basieren.“ (3)


Über Gut und dessen Gegenteil: gute Absichten

Eine geopolitische Betrachtung von GeorgeG

Wir sind sensibilisiert für die Narrative der Medien und, wahrscheinlich aufgrund unserer eigenen Erfahrungen, werden wir hellhörig, wenn die Medien beschließen, einen Gegner zu schlachten. Das erste Paradoxon ist, dass die Medien eine Menge Rauch aufwirbeln, so dass wir vermuten, dass dort, wo Rauch aufsteigt, auch Feuer sein muss, aber wir wissen deshalb noch lang nicht, ob das Feuer gut oder schlecht ist.

Die Medien spielen oft mit beiden Seiten, sie entfachen einen Kampf, um die Menschen in Lager zu spalten, aber die Menschen, die in den kriegerischen Lagern gefangen sind, wissen nicht, worum es bei dem Kampf geht. Der Kampf selbst könnte nur ein Spiel sein, um sie zu manipulieren.

Auf einer anderen Ebene deutet dieses Paradoxon vielleicht darauf hin, dass wir dazu neigen, uns auf die Seite des Opfers zu stellen und nicht auf die des Täters. Dabei wissen wir gar nicht, ob das Opfer unschuldig ist oder ob es den Streit provoziert hat. Man muss also den Grund finden, warum das Opfer die Schlägerei provoziert haben könnte und warum die Medien sich manipulieren ließen, um in die Schlägerei zu geraten.

Damit kommen wir zum Fall des Donald Trump. Die bloße Tatsache, dass die Medien es auf Trump abgesehen haben, sagt nicht, dass die Medien die überlegene Kraft sind.

Tatsächlich — aber Deutsche oder Europäer werden das nicht wissen, weil es ein internes amerikanisches Spiel ist — hat Trump zu Beginn seiner Präsidentschaft einen Witz gemacht: Er sei das Beste, was den etablierten „falschen“ Medien passieren konnte, er bringe ihnen Millionen von Dollar und gigantische Einschaltquoten ein, denn ohne ihn hätten sie nichts, worüber sie reden könnten, sie würden bankrott gehen und niemand würde sich ihre absurden und langweiligen Sendungen ansehen. Und Trump hat das Copyright auf den Begriff „Fake Media“. Und dieser Begriff strahlte über den ganzen Globus und verwickelte den ganzen Globus in den Kampf.

Sollen wir über das ZDF und die ARD sprechen? Die werden bis heute von Trump gegängelt. Was glauben Sie, warum ARD und ZDF auch heute noch jede Gelegenheit nutzen, um über Trump herzuziehen? Sollte sich Trump daran stören oder beleidigt sein? Für ihn ist es gute Propaganda: Er ist immer noch da und wenn er nicht da wäre, würden sie ihn nicht angreifen. Sie halten ihn „in den Nachrichten“. Dabei wäre die bessere Taktik eigentlich die, ihn totzuschweigen. Aber die etablierten Medien sind das, was wir im Englischen „suckers“ nennen: Wie dumme Fische beißen sie jedes Mal auf den Haken, der für sie ausgelegt wurde. Diejenigen, die sich ihrer manipulativen Macht so sicher sind, werden selbst zu den Manipulierten.

Heutzutage sagt Wladimir Putin, der Westen sei ein „Empire der Lügen“. Ich bin sicher, dass Trump für diesen Begriff keine Tantiemen verlangt.

Heute gesteht Angela Merkel, dass der gesamte Ukraine-Konflikt auf den „gefakten“ Minsker Vereinbarungen beruht, der Lüge, die in Wirklichkeit ein Trick war, um die Ukraine lange genug für einen Krieg aufzubauen. Es sind also nicht nur die „Nachrichten“, die „gefakt“ sind. Auch die Politik ist ein Fake. In gewisser Weise können wir sagen, dass wir dank Trump einen langen Weg zurückgelegt haben, um die Sollbruchstelle des „Lügenimperiums“ zu erreichen.

Doch all das löst nicht das Paradoxon, all das sagt uns nicht, wie wir entscheiden sollen, ob das Feuer gut oder schlecht ist. Es ist eine große Show, so viel ist sicher. Ich genieße die Show, aber andere Leute werden sagen: „Ich will keine Show, ich will die Wahrheit“.

Niemand wird Ihnen „die Wahrheit“ sagen, denn Sie müssen sie selbst herausfinden. Was wir wissen, ist, dass Trump im großen Stil polarisiert. Wir wissen nicht, ob der Zauberer von Oz gut oder böse ist.

Um dieses Paradoxon zu lösen oder zumindest einen Ansatzpunkt für eine mögliche Lösung zu finden, müssen wir uns auf eine neue Ebene begeben. Den möglichen Zugang zu einer neuen Ebene könnten wir möglicherweise in den einleitenden Worten von Trumps Antrittsrede finden: „Wir geben die Macht von Washington D.C. an Sie, das Volk, zurück“.

Nun, Menschen, die die amerikanische Geschichte nicht kennen oder denen sie egal ist, werden hier wahrscheinlich nichts Besonderes hören. Jedoch Menschen, die die Geschichte kennen, werden diese Worte sofort mit Abraham Lincolns Gettysburg-Rede in Verbindung bringen: Auf dem Schlachtfeld von Gettysburg im Bürgerkrieg rief Lincoln die Amerikaner auf, dafür zu sorgen, dass „die Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk, nicht von der Erde verschwindet.“ Und diese Rede knüpft an die Unabhängigkeitserklärung und die US-Verfassung an. Und die Menschen in Deutschland sollten sich darum Gedanken machen, denn das Grundgesetz verkündet immer noch, dass „alle Macht vom Volke ausgeht“.

Das deutsche Verfassungsrecht versteht dieses Prinzip als das Grundprinzip eines Rechtsstaates, eines jeden Rechtsstaates, und auch als Grundprinzip einer parlamentarischen Demokratie. Ist es „vom Erdboden verschluckt“? Das ist eine große Frage für eine große Diskussion. Und es ist das Prinzip, das in den allerersten Worten aus Trumps Mund zum Ausdruck kam, als er als Präsident vereidigt wurde.

Bei einer Gelegenheit sagte Trump, die US-Verfassung sei der „Ausdruck der gesammelten Weisheit und Erfahrung von Tausenden von Jahren“. Das ist eine für mich verblüffende Behauptung.

Sie wissen wahrscheinlich, dass Russland im Jahr 2020 neue Änderungen der Verfassung ratifiziert hat. Zu den Aspekten, die im Westen selten diskutiert werden, gehört der Gedanke, dass Freiheit und Verantwortung in Harmonie sein sollten. Dieser Gedanke ist der kompakteste Ausdruck des Geistes, der in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung zum Ausdruck kommt. Zweitens wird mit den neuen Änderungen eine Reihe von Befugnissen, die zuvor dem Präsidenten vorbehalten waren, auf das russische Parlament übertragen, und zwar in einer Weise, die der in der amerikanischen Verfassung verankerten Gewaltenteilung verblüffend ähnlich ist. Verfassungsrechtler könnten promovieren oder sich sogar habilitieren, um die Ähnlichkeiten zu dokumentieren.

Doch es stellen sich drei Fragen.

Erstens: Hat Putin die US-Verfassung als Vorbild für die neuen Änderungen genommen? Antwort: Nein: Nein, nicht wenn die US-Verfassung Ausdruck der gesammelten Weisheit und Erfahrung von Jahrtausenden ist, die auch russischen Verfassungsdenkern zugänglich ist.

Zweitens: Wurde die internationale Medienkampagne der Empörung gegen die neuen Änderungen in der russischen Verfassung („Putin festigt seine Diktatur“) von derselben Kabale lanciert, die Trump angriff, als er sich dafür einsetzte, die USA zu „Recht und Ordnung“ nach der „Verfassung, wie sie geschrieben wurde“, zurückzuführen? Antwort: Ja.

Drittens: Wussten Trumps Feinde, wovon er sprach? Antwort: Ja, sie wussten, dass er ihnen den Krieg erklärt hat. Und diese Worte drangen in die Ohren der Mehrheit der Amerikaner, wurden von diesen verstanden. So gut verstanden, dass Hillary Clinton sie zu “ deplorables“, ungebildetem Abschaum erklärte.

Fundamentale Grundlage eines jeden Rechtsstaates: Die Unschuldsvermutung

Oh, wie furchtbar, sagten einige Leute. Trump ist polarisierend! Nein, im Grunde war das Trump eben nicht (a1). Er hatte freilich Clinton dazu gebracht, zuzugeben, dass sie auf die Menschen herabschaut, von denen sie glaubt, dass sie für sie stimmen würden.

Daran können wir sehen, dass hinter der medialen Schmutzkampagne, die wir beobachten, etwas viel Schmutzigeres steckte und steckt. Auch hier kann ich eine Brücke nach Deutschland schlagen. Zufälligerweise — aber ich glaube nicht an Zufälle — habe ich ein sehr relevantes Interview mit Hans Georg Maaßen (4) aufgeschnappt. Erwachsene Menschen sollten sich nicht für dumm verkaufen lassen. Ich werde das Interview jetzt nicht wiedergeben. Ich weise nur auf die Ausführungen von Maaßen zur Beweislastumkehr gegen Ende hin:

„Die Bundesinnenministerin, die keinen Hehl daraus machte, dass sie Verbindungen zur gewaltbereiten linksextremistischen Antifa unterhält, erklärte unmittelbar nach der Razzia, dass sie eine Beweislastumkehr im Beamtenrecht einführen wolle, um Beamte leichter aus dem Dienst zu entfernen, wenn der Verdacht besteht, dass sie rechtsextremistisch denken. Nicht der Staat muss [soll zukünftig] beweisen, dass der Beamte ein Verfassungsfeind ist, sondern der Beamte muss [soll] seine Verfassungsloyalität nachweisen, andernfalls verliert er seinen Job und seine Rentenbezüge. (5)

„Sie müssen sich vorstellen, dass in den 1970er Jahren die politische Linke Sturm gegen den so genannten „Radikalenerlass“ lief, wonach erwiesene Linksextremisten aus Staatsämtern entfernt werden sollten. Jetzt fordert die politische Linke, dass Beamte aus dem Amt entfernt werden, wenn bereits der [geäußerte und durch nichts juristisch belegte] Verdacht besteht, dass sie rechtsextrem sind. Der Ausdruck „Beweislastumkehr“ klingt zwar banal, ist aber ein juristischer Kulturbruch.“ (a2)

„Stellen Sie sich vor, nicht der Staatsanwalt muss beweisen, dass Sie einen Mord begangen haben, sondern Sie müssen beweisen, dass sie unschuldig sind. Mehr Mittelalter geht kaum.“

Ist uns bewusst, dass beide Versuche, Trump anzuklagen, genau auf dieser „Umkehr der Beweislast“ beruhten?

Beide Versuche waren nach den Bestimmungen der US-Verfassung völlig illegal. Ich kann Ihnen kurz erklären, warum das so ist, aber vorher weise ich darauf hin, dass es wieder Hillary Clinton war, die offen sagte:

„Wenn wir ihn nicht auf der Grundlage eines Papiers aus dem 18. Jahrhundert anklagen können, werden wir es einfach zerreißen.“ (Wie viele Clintons haben wir in Deutschland?)

Die große Frage — und damit bereite ich mich darauf vor, auf Einlassungen von Paul Craig Roberts (PCR), einzugehen — ist: Wenn diese Versuche illegal waren, warum wurden sie dann zugelassen? Waren alle, einschließlich des gesamten Obersten Gerichtshofs, völlig korrupt? Die Antwort möge Ihnen kompliziert erscheinen. Ich werde sie so einfach wie möglich machen.

Trump war die eine Seite des Kampfes, und er hatte den Auftrag formuliert, die Macht an das Volk zurückzugeben, aber es ist nicht möglich, die Macht an ein Volk zurückzugeben, das sich nicht um die Gerechtigkeit kümmert. Die Amtsenthebungsverfahren waren ein notwendiger Prozess, um den Menschen das hässliche Gesicht der Ungerechtigkeit zu zeigen und ihnen vor Augen zu führen, dass sie in Wirklichkeit unter derselben Ungerechtigkeit leben. Clinton und die Demokraten erfüllten die Aufgabe, die Trump ihnen zugewiesen hatte.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen Ungerechtigkeit tolerieren. Gerade deshalb halte ich es für das wichtigste Prinzip (wir können es auch eine Annahme nennen), das hinter der Operation steht, den Menschen die Augen zu öffnen, dass sie nicht von Natur aus dumm sind. Trotz aller scheinbar gegenteiligen Beweise werden die Menschen aufwachen, wenn ihnen die Realität klar und deutlich vor Augen geführt wird, denn sie sind im Grunde nicht dumm.

Wie Aristoteles in der ersten Zeile seiner Metaphysik schrieb: „Alle Menschen streben von Natur aus nach Wissen.“ Das ist ihre Natur, es ist kein „Ideal“. (a3)

Trump hat nicht entschieden, dass die Amtsenthebungsverfahren fortgesetzt werden sollen. Aber er spielt eine Rolle in dem Prozess, der verhindern soll, dass die „Regierung des Volkes, durch das Volk, für das Volk, von der Erde verschwindet.“ Vielleicht denken Sie, dass dies eine Verschwörungstheorie ist, und vielleicht ist es das auch, aber es ist nicht meine Theorie. Trump hat es gesagt: „Ich bin der Auserwählte“, und wenn Sie denken, dass er damit Jesus Christus meint, … glauben Sie, was Sie wollen. Wie ich meinen Freunden immer wieder sage: Trump ist keine Person, er ist eine Institution. Andererseits ist er natürlich eine Person und er hat sich über Jahrzehnte auf diese Rolle vorbereitet.

Rechtsbruch: Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump

Dementsprechend waren die beiden Impeachment-„Prozesse“ große Shows: Die Leute wollten plötzlich alles mögliche über die Verfassung wissen. Aber sie hätten dies nicht getan, wenn die Impeachments (Amtsenthebungsverfahren) nicht stattgefunden hätten.

Natürlich könnten verschiedene Menschen unterschiedliche Schlussfolgerungen ziehen. Aber der gegenteilige Ansatz ist das, was wir in den „Fake“-Medien, einschließlich ARD und ZDF, sehen, die den alten Witz verdienen: Früher haben die Fernsehreporter gezeigt, was passiert ist, und man musste entscheiden, was man davon hält; jetzt sagen die Fernsehreporter, was man denken soll, und man muss herausfinden, ob tatsächlich etwas passiert ist. Wenn ich mich recht erinnere, wurde in ARD und ZDF nicht groß über die Amtsenthebungen berichtet. Das sollte uns etwas vermitteln.

Das erste Amtsenthebungsverfahren wurde nach dem Abschluss der zweijährigen und mehr als 40 Millionen Dollar teuren Untersuchung von „Trump collusion with Russia“ unter „Special Counsel“ Robert Mueller eingeleitet. Der Mueller-Bericht kam zu dem Ergebnis, dass es keine Beweise für die Anschuldigung gab, aber die Demokraten im Kongress sagten, dass die Tatsache, dass die Anschuldigung nicht bewiesen werden konnte, keine Freisprechung von Trump bedeute. Es sei nicht bewiesen, dass Trump unschuldig sei, also bleibe der „Verdacht“ bestehen, dass er schuldig sei (6).

Beweislastumkehr: Trump hatte nicht bewiesen, dass er nicht schuldig war; es war nur bewiesen, dass alle Untersuchungen nicht den Beweis gefunden hatten, dass er schuldig war. Deshalb wollten die Demokraten die Veröffentlichung des Anhangs zum Bericht erzwingen, der das gesamte Rohmaterial, die Dokumente, die Aussagen der Grand Jury usw. enthielt, aber dieses Material ist gesetzlich geschützt. Es kann beispielsweise dazu verwendet werden, die Namen von Zeugen herauszufinden und sie dann einzuschüchtern, insbesondere über die Medien.

Das Amtsenthebungsverfahren scheiterte, weil der Oberste Richter des Obersten Gerichtshofs den Demokraten das Recht verweigerte, die Herausgabe der geschützten Informationen zu verlangen (7).

Bei der zweiten Anklage ging es um das Telefongespräch zwischen Trump und Zelensky. Der Vorwurf lautete, Trump habe seine Macht missbraucht, indem er Zelensky um einen „privaten Gefallen“, eine Gegenleistung, bat, nämlich Informationen über seinen politischen Gegner Biden (8, 9).

Die US-Verfassung sieht ein strenges Verfahren für ein Amtsenthebungsverfahren vor. Das Repräsentantenhaus muss abstimmen, um die Beweise für ein Amtsenthebungsverfahren vorzubereiten.

Zwei von den Demokraten kontrollierte Ausschüsse, der Justizausschuss und der Geheimdienstausschuss, haben ihre Untersuchungen durchgeführt. Doch haben sie die Beweise für ein Amtsenthebungsverfahren dem Repräsentantenhaus nie zur Abstimmung gestellt. Sie wussten, dass sie keine Beweise für ein Amtsenthebungsverfahren hatten, und sie wussten, dass sie nicht einmal sicher sein konnten, dass alle Demokraten für ein Amtsenthebungsverfahren stimmen würden.

Da sie nicht über die rechtliche Autorität einer Abstimmung im Repräsentantenhaus verfügten, waren sie nicht in der Lage, die von ihnen angeforderten Informationen von verschiedenen Regierungsstellen, einschließlich des Büros des Präsidenten, zu erhalten. Als Trumps Anwälte sie aufforderten, genau anzugeben, nach welchen Beweisen sie suchten, und ihnen anboten, einen Kompromiss zu schließen und ihnen diese Beweise zu geben, obwohl sie keine rechtliche Befugnis hatten, verweigerten die Ausschüsse die Zusammenarbeit und sagten nie, wonach sie suchten.

Später beschwerten sie sich während des Prozesses im Senat, dass sie an der Beschaffung der Informationen gehindert wurden. Trumps Anwälte bewiesen mit Daten und Namen, dass sie gelogen hatten.

Allein diese beiden Ausschüsse beantragten eine Anhörung zur Amtsenthebung, die in den Kammern des Senats stattfindet, wo der Senat die „Jury“ unter dem Vorsitz des Obersten Richters des Obersten Gerichtshofs als „Richter“ ist. Dieser Antrag hätte aus den von mir genannten Gründen abgelehnt werden können, bevor ein Amtsenthebungsverfahren stattfand, aber es wurde beschlossen, diesen trotzdem zuzulassen.

Nach tagelangem Hin und Her, das stundenlang im öffentlichen Fernsehen übertragen wurde, verweigerte der Oberste Richter, John Roberts den Demokraten das Recht, das Amtsenthebungsverfahren selbst zu nutzen, um an die Beweise zu gelangen, die sie bei ihren Ermittlungen nicht erhalten hatten. Das Repräsentantenhaus spiele die Rolle der Staatsanwaltschaft, argumentierte Roberts, und wenn die Staatsanwaltschaft der Meinung sei, dass sie genügend Beweise habe, um ein Verfahren einzuleiten, dann werde der Prozess gemacht.

Aber man kann nicht zum Senat gehen, der die [unabhängige, unvoreingenomme] „Jury“ ist, und erwarten, dass die Jury die Beweise sucht, die die Staatsanwaltschaft nicht geliefert hat. Roberts hätte dieses Argument schon vor einem Amtsenthebungsverfahren vorbringen können, aber die Show war für die Öffentlichkeit notwendig (10).

Die Amtsenthebungsverfahren waren „Schauprozesse“ auf beiden Seiten. Am Ende werden die Menschen zu unterschiedlichen Schlussfolgerungen kommen, je nachdem, ob sie den Angeklagten für schuldig halten, bis seine Unschuld bewiesen ist, oder nicht. Solche Dinge können von Juristen diskutiert werden, und solche Juristen, wie Hans Georg Maaßen, können vor den Folgen warnen, wenn der Unsinn der Beweislastumkehr angewendet wird.

Aber in den USA ging es nicht um Debatten und darum, was passieren könnte, wenn dieser Unsinn der Beweislastumkehr angewandt wird: Es geschah bereits, es war real und es legte damit die Verkommenheit der politischen und rechtlichen Kultur in diesem Land offen.

Gute Absichten

Noch einmal zu einer Frage die im hiesigen Forum auf Paul Craig Roberts (PCR) Bezug nahm:

„[PCR hat sinngemäß gesagt], …Trump kann nur dann seine Ziele verwirklichen, wenn er hart gegen seine Gegner aus dem globalen Finanzadel und deren Wasserträger, u.a. von den Demokraten, vorgehen wird. Das hat Trump nicht getan und Paul Craig Roberts hat leider Recht behalten. Warum Trump das nicht getan hat, oder konnte, wäre eine Frage, auf die ich gerne eine Antwort hätte.“

Ich habe zwei kurze Antworten, bevor ich ein wenig tiefer eintauche. Vor einiger Zeit warf Scott Ritter — ehemaliger Geheimdienstmitarbeiter der US-Marine und UNO-Waffeninspektor — Putin in ähnlicher Art und Weise vor, gegenüber der Ukraine weich zu sein. Er hätte sie von Anfang an dezimieren sollen, sie dem Erdboden gleichmachen, meint Ritter. Die gesamte Infrastruktur zerstören (was die Russen nicht tun), wie es die Amerikaner in Jugoslawien und im Irak getan haben. So ähnlich, wie die Amerikaner es mit Raqqah in Syrien gemacht haben.

Ich warne vor solchen typischen Amerikanern und denen, die dieses typisch [US-]amerikanische Denken übernehmen. Zweitens: Es gibt ein wohl deutsches Sprichwort, ein Frage-Antwort-Spiel.

Frage: Was ist das Gegenteil von Gut?“ Antwort: „Schlecht“. „Nein, das Gegenteil von gut sind gute Absichten.“

Mit anderen Worten: Wenn man in der Küche der realen politischen Macht kochen will, sollte man besser wissen, was man tut. Moralisierende Predigten sprechen nur die wahren Gläubigen an. Alle möglichen Leute denken, dass Trump nicht wusste und nicht weiß, was er tut. Ich bin da anderer Meinung, aber ich würde gerne die Referenzen der Leute sehen, die so denken.

Scott Ritter hat „gute Absichten“: Er will, dass der Krieg so schnell wie möglich beendet wird. PCR hat „gute Absichten“: Er wollte, dass Trump seine Feinde in vier Jahren besiegt. Der eine unterschätzt sowohl Putin als auch die Aufgabe, der andere unterschätzt Trump und die Aufgabe.

Um die Aufgabe zu verstehen, müssen wir uns wieder auf eine höhere begriffliche Ebene begeben. Auf dieser Ebene können wir beginnen, das Wechselspiel zwischen direkten und indirekten Aktionen zu verstehen, und das bedeutet, zu begreifen, dass eine direkte Aktion die gegnerische Partei dazu bringen kann, Fehler zu machen, die wir dann indirekt zu unserem Vorteil ausnutzen. Das ist echte Politik, im Gegensatz zu der Vorstellung, dass der Boxer in den Ring steigt und seinen Gegner in der ersten Runde k.o. schlägt.

Ich habe ein Beispiel für ein solches Zusammenspiel im Fall der Medienoperationen gegen Trump genannt:

Als der „Special Counsel“, Robert Muller, ernannt wurde, um „Russiagate“ zu untersuchen (11), haben sich die „Fake News“-Medien auf lustige Art und Weise zusammengetan und alle dieselbe Sprache verwendet: „Die Mauern kommen näher, das ist der Anfang vom Ende für Trump“. Es gibt Videoclips von verschiedenen Fernsehsendungen, in denen die dummen Papageien alle das Gleiche sagten (12). Die Tatsache, dass es eine Untersuchung gab, war bereits der Schuldspruch, das Ergebnis vorweg genommen. Eine Revision nur möglich, wenn der „Verurteilte“ seine Unschuld beweisen würde. Der Zauberer von Oz hatte ihnen allen das gleiche Skript gegeben, und sie lasen es pflichtbewusst ab. Sie haben ihre eigene Glaubwürdigkeit zerstört. Wie Sun Tzu sagt: „Wir haben die Mittel, uns zu verteidigen; der Gegner wird uns die Mittel geben, ihn zu besiegen.“

Nehmen wir dies als Grundsatz für politisches Handeln und nicht nur als etwas, das auf Trump angewendet werden kann. Die Leute denken zum Beispiel, dass Putin ein „Judo-Experte“ ist, weil er eine Aktion des Gegners gegen den Gegner wendet. Nein, Putin ist kein „Judo-Experte“. Er ist ein Experte in der Anwendung der Prinzipien von Sun Tzu. Der Gegner handelt eigentlich aus Selbstüberschätzung, aus Arroganz in der eigenen falschen Selbsteinschätzung gegen sich selbst, und zweifellos glaubt dieser Gegner, er habe „gute Absichten“, zumindest was seine eigenen Interessen betrifft. Irgendwann merkt er, dass er sich selbst zerstört hat, und dann kann er am gefährlichsten werden: Er wird zum Monster aus Verzweiflung.

Die Kunst des Sun-Tzu-Experten besteht darin, im Voraus zu wissen, dass und wie der Gegner gegen sich selbst vorgehen wird. Der Sun-Tzu-Experte wusste im Voraus, dass und wie „der Westen“, die USA, die EU, die NATO als Reaktion auf die russische, militärische Sonderoperation in der Ukraine gegen sich selbst vorgehen würden. Putin: „Sie hätten wissen müssen, dass sie verlieren werden, weil dies der Anfang vom Ende der Weltordnung nach amerikanischem Muster ist.“ Alles ist offen und klar, und wenn wir es nicht verstehen, ist das gut: Dann wissen wir, woran wir ernsthaft arbeiten müssen.

Man sagt mir oft, dass man nicht glaubt, dass Trump 5D-Schach spielt. Ich antworte: „Ok, wir können darüber diskutieren, aber sagen Sie mir zuerst, ob Sie Schach spielen, auch wenn es nur 2D-Schach ist.“ Die Antwort lautet in der Regel: „Nein“. Wie kann jemand, der kein Schach spielt, wissen, dass Trump kein Schach spielt, weder 2D noch 5D? Wie kann ich mit jemandem diskutieren, der keine politischen Schachzüge erkennen kann? Die Welt ist in Wirklichkeit viel faszinierender als fünf Dimensionen, und das Problem mit der Schach-Analogie ist, dass die Figuren auf dem Brett nur schwarz und weiß sind. Die reale Welt ist viel bunter.

Was war die Aufgabe von Trump in den ersten vier Jahren? Die Antwort hängt davon ab, wer die Frage stellt. Eine Person hat die Frage gestellt und eine Antwort vorgeschlagen, ein Mitglied des russischen Sicherheitsrates (13). Sergej Iwanow schrieb Anfang 2021 einen Artikel auf russisch für die Eurasian Daily. Er schrieb, Trump sei der größte Präsident seit George Washington, weil er den Tiefen Staat entlarvt habe. Am Ende des Artikels sagte Iwanow: „Kämpfen Sie jetzt für Ihre Zukunft.“

Ich habe ein großes Fischernetz zum Sammeln von Informationen, und dies (Iwanows Artikel) ist ein großer Fisch. Ich kommunizierte mit meinen Freunden in den USA, privat, und gab ihnen eine englische Übersetzung von Iwanows Artikel. Offensichtlich war Iwanow nicht der Meinung, dass das Thema Trump eine interne „amerikanische Angelegenheit“ ist. Meine amerikanischen Freunde waren wie erstarrt. Sie mussten diesen Artikel geheim halten. Und warum?

Nun, von Hillary Clinton über Nancy Pelosi bis hin zu Adam Schiff gibt es ein einziges Narrativ: „Im Fall von Trump führen alle Linien nach Russland.“ Die Schatten von „Russiagate“, der Einfluss der kulturellen Verfechter der Beweislastumkehr, waren noch zu mächtig. Wenig später schrieb Dimitri Medwedew, ehemaliger Präsident und jetzt die Nr. 2 im Sicherheitsrat hinter Putin, einen Artikel für TASS, in dem er die Wahl Bidens direkt als illegitim bezeichnete.

Das war zur gleichen Zeit, als der chinesische Außenminister dem US-Außenminister sagte, dass dieser „nicht die moralische Autorität hat, aus einer Position der Stärke heraus zu China zu sprechen.“ Ich überlasse es den Lesern, zu interpretieren, was der chinesische Außenminister wohl mit „moralischer Autorität“ meinte. In den USA ist es ein Verbrechen, zu behaupten, dass die Wahl 2020 „gestohlen“ wurde. Nur „einheimische Terroristen“ sagen so etwas. In Deutschland scheinen die Leute zu denken, dass es für ihre interne Blase nicht relevant ist. Oder der Erzählraum erträgt die Vorstellung noch nicht.

Einige meiner Freunde haben den Artikel von Medwedew aufgegriffen und in ihren eigenen Kreisen verbreitet, aber öffentlich. Ich füttere sie mit Informationen, aber ich entscheide nicht, wie sie diese Informationen verwenden, und ich entscheide nicht über die praktische politische Frage, „wie viel Wahrheit“ ihr amerikanischer Erzählraum zu einem bestimmten Zeitpunkt ertragen kann. Es ist ihr Schachbrett, ich bin zu weit weg von ihrem Schlachtfeld, um zu wissen, wo die Minen liegen, also rufe ich ihnen nicht arrogant zu, „diesen Krieg schnell zu beenden“. Wir alle wissen, dass wir uns in demselben Krieg befinden.

Die US-Welt und der US-Narrativraum haben sich verändert, aber nicht direkt wegen dem, was ich tue. Ich bin nicht daran interessiert, eine erzählerische Echokammer zu schaffen. Es ist die Realität, die sich verändert hat, oder die Realität ist so offensichtlich geworden. So offensichtlich, dass sie nicht ignoriert werden kann. Und die Realität schlägt die Narrative immer wieder. (Danke, Frau Merkel, für die Betonung der Wahrheit der Realität. Ja, „der Westen“ ist „das Imperium der Lügen“.)

Colonel Douglas Macgregor ist ein Beispiel, aber nur eines. Er sagt Dinge und gibt den Menschen Informationen über die Ukraine, die Sie in Deutschland nicht lesen werden (14). Was Macgregor tut, ist keine „interne amerikanische Angelegenheit“. Und russische Medien greifen regelmäßig auf, was Macgregor sagt. Vor nicht allzu langer Zeit wäre das noch unvorstellbar gewesen.

Die eigentliche Frage ist jedoch, ob der Artikel von Iwanow eine Wirkung hatte. Die Eurasian Daily hat, wie Sie sich vorstellen können, ein bestimmtes Publikum. Hat dieses, Iwanows Publikum, für seine eigene Zukunft gekämpft?

Schauen wir uns die Welt von heute an, auch weil Deutschland nicht außerhalb dieser Welt liegt. Gibt es einen Kampf?

Oh ja!

Der Kampf dauert nur länger, als PCR es sich vorgestellt hat, denn er ist nicht in der Lage, echte Macht zu verstehen. Er begnügt sich mit moralisierenden Predigten darüber, was er jetzt will. Natürlich hat Iwanows Artikel nicht zur Entstehung der multipolaren Welt geführt, die jetzt mit atemberaubender Geschwindigkeit Gestalt annimmt. Dieser Prozess war schon vor seinem Artikel und lange vor Trump im Gange. Iwanow hat diesen Prozessen lediglich eine strategische Klammer gegeben.

Die Prozesse haben sich beschleunigt. Trump hat für Klarheit gesorgt, und es ist schwer zu sagen, ob diese Klarheit mehr außerhalb als innerhalb Amerikas sichtbar wurde.

Es wäre gut für Sie, das vollständige Zitat zu haben: Putin – „Die Ukraine ist nicht einmal die Hauptsache. Sie hätten wissen müssen, dass sie verlieren würden, weil….“

Trump: „Gemeinsam werden wir den Kurs Amerikas und der Welt für viele, viele kommende Jahre bestimmen. Wir werden uns Herausforderungen stellen. Wir werden mit Schwierigkeiten konfrontiert werden, aber wir werden die Aufgabe bewältigen….“

Nun, wir arbeiten noch an der Aufgabe, aber im Grunde und bis hierhin ist sie schon „mission accomplished“.

„…die Verbindung zwischen dem innenpolitischen und dem außenpolitischen Konflikt ist unauflöslich. Und wie schon so oft kann der außenpolitische Konflikt aufbrechen, das Fass zum Überlaufen bringen und alles herausfließen lassen.“ (a4)

Das gilt auch für Deutschland.

Danke, George, und bleiben Sie bitte schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Die Rechte des Autors GeorgeG bleiben davon unbenommen. Der Originaltext wurde redaktionell bearbeitet und mit Anmerkungen, Quellen und Verlinkungen angereichert. Letzte Bearbeitung: 27. Dezember 2022.

(a1 v. PA) Trump hat einfach Dinge angemahnt, die verbindliche Standards für demokratische Rechtsstaaten sein sollten. Man hätte – das ist Theorie, ich (PA) weiß das – sich damit befassen können. Aber die Meinungsführerschaft wollte das nicht. Weil sie sich als Verlierer von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sehen würde. Sie sind es, die polarisieren. Die Institution Trump wusste das natürlich.

(a2 v. PA) Dieser Kulturbruch beschreibt das teuflische Prinzip der Hexenprozesse im Hochmittelalter, nach dem die Verdächtigten, in der Regel unter psychischer und physischer Folter zu absurden Aussagen und Handlungen gezwungen wurden, um ihre Unschuld zu beweisen.

(a3 v. PA) Diese Erkenntnis kann uns helfen, wieder an das Gute, Verbindende im Menschen zu glauben — und damit auch an die Gestaltungskraft, die uns selbst eigen ist.

(a4 v. PA) Ohne dass es ihnen wirklich bewusst ist, helfen die Medien tatkräftig, „das Fass zum Überlaufen zu bringen“, ja sie sind es selbst, die es forcieren, weil sie schließlich das Fass überhaupt erst auf die mediale Bühne geschleppt haben, dass ihnen Trump in die Requisitenkammer geschmuggelt hat. Wer spielt hier mit wem: Die Medien mit Trump, „um ihn fertig zu machen“ oder doch die Trump-Gilde mit den Medien, um diese als Transporteure der Demaskierung des Tiefen Staates zu benutzen? (15)

(1) Spektrum; Egotismus; https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/egotismus/3814; abgerufen: 22.12.2022

(2) 13.12.2022; Overton; Hans-Peter Waldrich; Logik der Zerstörung: Der Ukraine-Konflikt und die Eigengesetzlichkeit des Krieges; https://overton-magazin.de/hintergrund/politik/logik-der-zerstoerung-der-ukraine-konflikt-und-die-eigengesetzlichkeit-des-krieges/

(3) 13.12.2022; Gedankenwelt; Sun Tzu – Biografie eines Strategen; https://gedankenwelt.de/sun-tzu-biografie-eines-strategen/

(4) 12.12.2022; Alexander Wallasch; Hans-Georg Maaßen; Mehr Mittelalter geht kaum: „Beweislastumkehr“ ist ein juristischer Kulturbruch; https://www.alexander-wallasch.de/gastbeitraege/mehr-mittelalter-geht-kaum-beweislastumkehr-ist-ein-juristischer-kulturbruch

(5) „Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte, nach den Razzien bald einen Gesetzentwurf vorzustellen, mit dem es leichter werden soll, Staatsdiener, die nicht mehr verfassungstreu sind, aus dem Dienst zu entlassen. Dazu will Faeser unter anderem umkehren, wer die Verfassungstreue beweisen muss. Liegt ein entsprechender Verdacht vor, sollte künftig dann also diese Person ihre Verfassungstreue dem Staat beweisen müssen und nicht umgekehrt, erklärte Faeser im Bundestag.“; 10.12.2022; ARD-Tagesschau; Wann Staatsdiener entlassen werden dürfen; https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/verfassungsfeindlichkeit-staatsdienst-101.html

(6) 30.05.2019; taz; Bernd Pickert; Sagen, ohne was zu sagen; https://taz.de/Mueller-Bericht-in-den-USA/!5596553/

(7) 30.10.2019; Deutsche Welle; US-Gericht: Mueller-Bericht bleibt voerst geschwärzt; https://www.dw.com/de/us-gericht-mueller-bericht-bleibt-vorerst-geschw%C3%A4rzt/a-51042846

(8) 25.09.2019; Deutsche Welle, afp, dpa; Weißes Haus veröffentlicht Trumps Telefonat mit Selenskyj; https://www.dw.com/de/wei%C3%9Fes-haus-ver%C3%B6ffentlicht-trumps-telefonat-mit-selenskyj/a-50584489

(9) 26.09.2022; Deutsche Welle; Marko Langer; Was Trump mit Selenskyj am Telefon besprach; https://www.dw.com/de/was-trump-mit-selenskyj-am-telefon-besprach/a-50594954

(10) 16.01.2020; ARD-Tagesschau; Verfahren gegen Trump beginnt; https://www.tagesschau.de/ausland/us-behoerde-ukraine-affaere-103.html

(11) 17.05.2017; US-Justizministerium; Special Counsel’s Office – Special Counsel Robert S. Mueller III; https://www.justice.gov/archives/opa/press-release/file/967231/download

(12) Das hätte die ARD-Redaktion bei Obama nicht gewagt, eine Überschrift „Eine Marionette Putins? Aber Obama diente schließlich auch treu dem Tiefen Staat, Zitat aus dem Beitrag und beachten wir, dass dort nicht von Beweisen sondern von Hinweisen geschrieben wird:  „Vieles scheint solche Befürchtungen zu bestätigen: Die Untersuchungen von Sonderermittler Robert Mueller fördern immer neue Hinweise zutage, dass Trumps Wahlkampfteam 2016 Kontakte zu Personen pflegte, die mit der russischen Führung in Verbindung standen.“; 06.02.2019; ARD-Tagesschau; Silvia Stöber; Eine Marionette Putins?; https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ausland/us-aussenpolitik-russland-101.html

(13) President of Russia; Security Council Structure; http://en.kremlin.ru/structure/security-council/members; abgerufen: 22.12.2022

(14) The American Conservative; Douglas Macgregor; https://www.theamericanconservative.com/author/doug-mac/; abgerufen: 22.12.2022

(15) 25.09.2019; Deutsche Welle; Carla Bleiker; Trumps Ukraine-Affäre: „Mafia-Methoden“ oder nicht der Rede wert?; https://www.dw.com/de/trumps-ukraine-aff%C3%A4re-mafia-methoden-oder-nicht-der-rede-wert/a-50587121

(Titelbild) A Chinese bamboo book, closed to display the cover. This copy of The Art of War (on the cover, „孫子兵法“) by Sun Tzu is part of a collection at the University of California, Riverside.; 12.01.2007; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bamboo_book_-_closed_-_UCR.jpg?uselang=de; Lizenz: Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung 2.0 generisch“ (US-amerikanisch)

Von GeorgeG

34 Gedanken zu „Beweislastumkehr und das Gegenteil von gut“
  1. Vielen Dank an GeorgeG für diese erhellenden Worte!
    .
    Was könnte besser zum Thema Geopolitik passen, als die Beleuchtung geopolitischer Werkzeuge wie das Weltwirtschaftsforum (WEF). Auf die Bedeutung des WEF, welches seinen Sitz im schweizerischen Davos hat, kann man gar nicht oft genug aufmerksam machen. Das wird besonders dann deutlich, wenn man sich das vom WEF Anfang der 90er Jahre ins Leben gerufene Programm der sogenannten „Young Global Leaders“ ansieht. Weltweit haben inzwischen eine Vielzahl von Personen, die in so gut wie allen Ländern der Erde an den Schaltstellen der Macht sitzen, dieses „Ausbildungsprogramm“ durchlaufen. Das sind i.d.R. Politiker in der Rolle von Staatschefs oder auch Minister in einflussreichen Positionen. Bekannte YGL-Politiker sind z.B. die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel, die amtierende deutsche Aussenministerin Annalena Baerbock, der ehemalige österreichische Kanzler Sebastian Kurz oder auch der amtierende französische Präsident Emmanuel Macron u.v.a.m.
    All diese einflussreichen Personen arbeiten für die Ziele, die vom WEF vertreten und vorangetrieben werden. Ausnahmen bestätigen aber auch hier die Regel. So hat z.B. der ungarische Staatschef Victor Orban, der ebenfalls die YGL-Schmiede durchlaufen hatte, seinen Irrtum erkannt und sich den Zielen des WEF verweigert, was jeder an den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen Orban und der EU erkennen kann. Man muss sich aber klar machen, dass mit diesem YGL-Programm ein hierarchischer Machtapparat aufgebaut wurde und weiter aufgebaut wird, der bei genauerer Betrachtung bereits so etwas Ähnliches wie eine Weltregierung darstellt. Eine Weltregierung unter Führung des WEF? Aber was ist der WEF eigentlich und wer steckt wirklich dahinter? Mit dieser Frage hat sich z.B. der Journalist Jonny Vedmore beschäftigt.
    .
    Dr. Klaus Schwab oder: Wie der Council of Foreign Relations (CFR) mich lehrte, sich keine Sorgen mehr zu machen und die Bombe zu lieben
    (März 10, 2022 – Von Jonny Vedmore)
    .
    „Das Weltwirtschaftsforum war nicht einfach die Idee von Klaus Schwab, sondern wurde tatsächlich aus einem von der CIA finanzierten Harvard-Programm geboren, das von Henry Kissinger geleitet und von John Kenneth Galbraith und dem „echten“ Dr. Strangelove, Herman Kahn, zum Tragen gebracht wurde. Dies ist die erstaunliche Geschichte hinter den echten Männern, die Klaus Schwab rekrutierten, die ihm halfen, das Weltwirtschaftsforum zu gründen, und die ihm beibrachten, sich keine Sorgen mehr zu machen und die Bombe zu lieben.
    .
    Die Geschichte des Weltwirtschaftsforums wurde so produziert, dass sie so aussieht, als wäre die Organisation eine rein europäische Schöpfung, aber das ist nicht so. Tatsächlich hatte Klaus Schwab ein elitäres amerikanisches politisches Team, das im Schatten arbeitete und ihm bei der Schaffung der in Europa ansässigen globalistischen Organisation half. Wer die Geschichte von Klaus Schwab gut kennt, weiß, dass er in den 1960er Jahren in Harvard den damaligen Professor Henry A. Kissinger kennengelernt hat, mit dem Schwab eine lebenslange Freundschaft schließen konnte. Aber wie bei den meisten Informationen aus den Geschichtsbüchern des Weltwirtschaftsforums ist das, was Ihnen erzählt wurde, nicht die ganze Geschichte.“
    .
    weiterlesen…
    .
    Quelle (original/englisch):
    https://unlimitedhangout.com/2022/03/investigative-reports/dr-klaus-schwab-or-how-the-cfr-taught-me-to-stop-worrying-and-love-the-bomb/
    .
    Quelle (deutsch übersetzt):
    https://unlimitedhangout-com.translate.goog/2022/03/investigative-reports/dr-klaus-schwab-or-how-the-cfr-taught-me-to-stop-worrying-and-love-the-bomb/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de
    .
    Am 29.08.2022 hatte Jonny Vedmore einen weiteren Artikel zum Thema WEF unter dem Titel „The Kissinger Continuum: The Unauthorized History of the WEF’s Young Global Leaders Program“ auf der Plattform „Unlimited Hangout“ veröffentlicht…
    https://unlimitedhangout.com/2022/08/investigative-reports/the-kissinger-continuum-the-unauthorized-history-of-the-wefs-young-global-leaders-program/
    .
    Diesen Artikel hat Thomas Röper nun übersetzt und am heutigen 26.12.2022 beim Anti-Spiegel veröffentlicht…
    https://www.anti-spiegel.ru/2022/das-young-global-leaders-programm-des-wef-ist-ein-projekt-der-cia/

    1. Eine perfekte Ergänzung zu den von Jonny Vedmore verfassten Artikeln zum WEF ist dieses, von Reiner Füllmich am 25.12.2022 im Rahmen der Untersuchungen des ICIC mit dem ehemaligen UN-Exekutivdirektor Călin Georgescu, geführte Interview. Titel: Oligarchen besitzen die UN…
      https://video.icic-net.com/w/wqc3AJJbm2Gn3HroLxUWdp
      .
      Das Interview wird in englischer Sprache (mit deutschen Untertiteln) geführt.
      .
      Seien Sie dabei, wenn der ehemalige UN-Exekutivdirektor Cälin Georgescu in diesem aufschlussreichen Interview den Prozess der Unterwanderung und der globalen Übernahme der Vereinten Nationen durch Oligarchen, insbesondere Klaus Schwab und das Weltwirtschaftsforum (WEF), beschreibt.

      Er skizziert die Machtstrukturen der UNO, ihre verdeckte Manipulation, Ausbeutung und Versklavung von Menschen auf der ganzen Welt und zeigt die ernüchternde Realität einer einst wohlwollenden Organisation auf.

      Cälin Georgescu erzählt die Geschichte seines eigenen Umschwungs, der Abkehr von der zerstörerischen Agenda der Oligarchen, und betont, wie wichtig es ist, sich mit sich selbst, unseren Mitmenschen, unserer schönen Welt und der Natur (wieder) zu verbinden. Seine weisen Worte der Ermutigung und des Mitgefühls sollen uns allen eine Inspiration sein und eine Brücke schlagen auf dem Weg der Erkenntnis unserer wahren Natur und unserer Souveränität in der Perfektion der Schöpfung, deren Teil wir alle sind.

  2. Vielen Dank, Ped, dass Sie dem Autor die Möglichkeit geben seine Gedanken auf diesem Blog auszubreiten. Leider gibt es in Deutschland auch im alternativen Medienbereich nur wenige Texte und Autoren, die die aktuellen geopolitischen Veränderungen vernünftig einorden. Da bibt es fast immer nur schwarz oder weiß.
    Ein wahrer Lesegenuß.
    Auf ein sicherlich besonderes und besseres Jahr 2023!
    Liebe Grüße
    David Bommert

  3. Nur fürs Protokoll: was interessiert mich Donald Trump oder die USA? Nicht die Bohne!

    Es ist eines der Probleme unserer Zeit, dass wir uns nicht um die Probleme direkt vor unserer Haustür kümmern, sondern meinen, überall auf der Welt müsse man mit dabei sein. Aber, was wissen wir denn über entfernte Zustände in Wahrheit? Nichts! Alles nur Hörensagen.

    Hier ein Text den ich kürzlich gerade anderswo zu dem Thema zur Veröffentlichung angeboten hatte:

    Was schert mich USA? Was kann ich über dortige Zustände tatsächlich wissen, was will ich davon wissen?

    Solche Artikel dienen nur zu einem: unserer Aufmerksamkeit von dem Ablenken, was gerade direkt vor unserer Haustür geschieht. Von dem Ablenken, was uns DIREKT BETRIFFT, was unsere eigene Lebenswirklichkeit REAL und HANDFEST BERÜHRT.

    Angeblich müssten wir alles mögliche WISSEN. Einfach aus Prinzip. Weil wir ja doch ach so informierte Menschen sein wollen, sein müssten. Und weil nur ein informierter Menschen mitreden könne, ja nur so einer überhaupt mitreden DÜRFTE.

    Also werden wir mit allen möglich Bullshit aus aller Welt vollgeschi**en. Und damit wird dann ganz wunderbar von dem abgelenkt, was in unsere Nachbarschaft passiert, was drei Häuserblocks weiter passiert, oder was unsere Stadtverwaltungen gerade wieder verbrechen, oder gar unserer Regierungen oder die EU.

    What the fuck juckt mich irgend ein Sack Reis, der in der USA umfällt! Und wissen tue ich darüber sowieso gar nichts – ich kann Ammenmärchenerzählern glauben – oder auch nicht. Einschätzen, beurteilen, bewerten kann ich davon NICHTS!

    Wenn ihr nicht aus dieser Aufmerksamkeitssteuerung aussteigt, wird weiterhin mit Euch gemacht, was die Herren gerade wollen!

    Lasst Euch nicht von deren Agenten und Büttel an der Nase herum führen!

    Was wissen wir über diese Welt sicher? Fast gar nichts. Und je weiter weg ein Ereignis, eine Person, ein Fakt ist, umso weniger kann ich das beurteilen – und muss mich also auf andere verlassen – die das Ganze vielleicht genauso wenig beurteilen können – oder nach anderen Kriterien wie ich es täte.

    Dieses Informationsgroßmüllaufkommen, diese Berichte aus aller Welt, diese angeblichen Tatsachen aus USA, Iran, China, Peru, Australien, HInterbukschuhstahn … das ist alles Staub und Nebel für unsere Augen und für unseren Geist.

    Damit wir das, was wir direkt vor uns stehen haben nicht mehr erkennen können.

    FCK
    ARD

    Es mag sein, Ped, dass Sie diese Haltung auch irgendwie diesem „Egotismus“ zurechnen. Tatsache ist: wissen können wir nur das, was sich unserer direkten Erfahrung zeigt. Und nur dort können wir auch was bewirken. Alles andere ist Scheinbeschäftigung, Gedankenmasturbation, ja, sogar eine Art Selbstüberhöhung: „Ich kenn‘ mich aus. Ich weiß Bescheid! Ich kann mitreden!“

    Und genau diese Ablenkung von unserer eigenen, direkten Lebenswirklichkeit ist es, die uns entfremdet. Ja gut, ich will schon mal was zB über Vorfälle in Paris erfahren. Das ist ja nicht so weit weg und kann auch zu uns rüberschwappen. Durch ähnliche Erfahrungen, Bekanntschaft mit Mentalitäten etc. kann ich auch da einiges Einschätzen. Aber USA, China, Iran, Peru, …. uns wird nur vorgegaukelt, dass wirt irgend etwas Tragfähiges über diese fernen Gestaden wissen könnten. Das ist ein Irrtum. Und nicht nur, weil die Erzählungen darüber alle weltbildlich und aufmerksamkeitsökonomisch gefärbt sind – sondern weil ja auch noch ein Sack voll gezielter Desinformation und Lüge dazu kommt.

    Nichts für Ungut. Meine Meinung.

    1. Mich allerdings interessiert Donald Trump und die USA. Von Ihnen verlange ich übrigens nicht, dass es Sie interessiert. Dabei sind Sie es gar nicht, die diesen Blog hier betreiben.
      Freundliche Grüße, Ped

      1. Gemeinschaften, auch solche wie hier in diesem Forum, leben von und durch deren Vielfalt. So hat auch die Meinung von Albrecht Storz ihren Platz. Sie ist durchaus nachvollziehbar und berechtigt, auch wenn sein Ton nicht immer und Jedem gefällt.
        .
        Randbemerkung: Die verlogene, scheinheilige, verwaschene deutsche Sprache ist auch so eine leidige Zeiterscheinung (ich würde meinen; er sagt die Unwahrheit etc…) wo leben wir eigentlich!? Da lobe ich mir klare und ehrliche Aussagen abseits der Wischiwaschi-Kultur, auch wenn es manchmal holpert.
        .
        Würde in Deutschland und Europa sich die Bevölkerung wie sonst weltweit üblich und naheliegend auf das konzentrieren, was im eigenen Stall und vor der Haustüre liegt, wären sehr viele Missstände kein Thema. NATO und EU wären endgültig vom Tisch, in DenHaag würde Recht gesprochen und Berlin – und nicht nur Berlin…! – hätte eine Regierung, welche die Interessen des deutschen Volkes wahrnimmt und sonst gar nichts!
        .
        Dann wären auch irgendwelche Vorgänge in den USA für Europa belanglos und nicht massgebend.
        .
        Wie ich kürzlich hier schon erwähnte: Von Litauen bis Katar: Als das letzte mal Leute mit Armbinden unbehelligt rumstolzierten, ging das ziemlich beschissen aus. Wir wissen aus der Geschichte, dass blosses Dagegenreden rein gar nichts nützt. Aktuell werden kritische Stimmen nach und nach mundtot gemacht, neuerdings sogar von Gesetzes wegen. Auch das hatte Deutschland schon mal. Ped, ihr Wort gilt auch hier: „Die werden nicht aufhören.“
        JA! Geschichte scheint sich zu wiederholen! Ob es wieder 12 Jahre dauert? Es gäbe viel zu tun und die Ausrede „Wir hatte ja keine Ahnung“ gilt nicht mehr.
        .
        Der für mich noch konsumierbare, mediale Schrott reduziert sich zur Zeit fast täglich. Das Thema der wundersamen Wandlung einschlägiger, „alternativer Wahrheitsverkünder“ wurde hier schon behandelt. Amüsantes Detail: Der Sender ServusTV hat doch tatsächlich eine wöchentliche Bla-Bla-Veranstaltung namens „Die Meinungsmacher“…klingelt’s…?
        .
        Wer was und wo konsumiert und letztendlich glaubt – von Wissen kann ja doch keine Rede sein – bleibt Jedem selber überlassen.
        Ich „weiss“, dass mich Nachbar’s dauernd kläffender Köter nervt und meine Plantage von Insektenlarven und Pilzen geschädigt wird. Dass in unserem Dorf kürzlich über 20 Kleinkinder und mehrere betreuende Erwachsene grausam umgebracht wurden, habe ich nicht mit eigenen Augen gesehen. Ich „weiss“ das nur aus Erzählungen von Augenzeugen, Familienangehörigen und ein paar schockierenden Bildern.
        .
        Die perversen Vorgänge in den USA und sonstwo sind oft interessant, gut zu wissen und „man will ja informiert sein“. Wichtig sind sie für mich lediglich dann, wenn sie mein direktes Umfeld und mein Leben betreffen und/oder beeinträchtigen. Wir können nicht immer über alles informiert sein. Wir haben auch die Pflicht, uns selber zu schützen. Sei es, der Vermüllung unseres Gehirns entgegen zu wirken, die letztendlich ablenkt, das klare Denken vernebelt und die Beschränkung auf das Wesentliche verhindert.
        .
        Gerade die Zeit zwischen den Jahren ist wieder so eine von Vielen verpasste Gelegenheit, zur Ruhe und Besinnung zu kommen.
        .
        Mein Wunsch für das kommende Jahre wäre, dass Ped nichts mehr zu schreiben hätte. Aber dann wären wir dort angelangt, von wo wir schon mal verjagt wurden, im Paradies. Ich meine, der Weg kann auch zum Ziel werden.
        Ein besseres 2023 beginnt in jedem von uns selbst, dafür meine besten Wünsche.

      2. Danke, dass Sie meinen Einwurf trotzdem veröffentlicht haben.

        Es ist und bleibt eine Tatsache, auch wenn das viele nicht wahrhaben wollen oder vielleicht die Bedeutung und Umfang dessen nicht klar ist, dass das erste Ziel der Propaganda die Aufmerksamkeitssteuerung ist. Wessen Aufmerksamkeit man lenkt, dessen Denken hat man schon halb in der Tasche. Darauf weise ich auch immer weiter darauf hin – ob es jemand mag oder nicht.
        Und es bleibt auch eine weitere unangenehme Tatsache: was mir jemand aus fernen Ländern erzählt kann fast ganz, halb, viertel oder auch gar nicht wahr sein. Ich bin auf Treu und Glauben angewiesen – und in unserer heutigen Zeit zählen diese Dinge leider nur noch sehr wenig.

        1. Wissen Sie, Albrecht, dass Sie genau das betreiben, was Sie hier permanent und teilweise recht aggressiv anmahnen?:
          Aufmerksamkeitssteuerung!
          Das hat – auch im konkreten Fall – zumindest für mich nichts mit sachlicher Kritik zu tun und ist bestens geeignet, jede Diskussion zu ursupieren, sie letztlich zu ersticken. Ihr obiger Kommentar hat auf der Sachebene genau nichts ergeben, außer der x-ten Wiederholung des von Ihnen Favorisierten.
          Dazu latschen Sie dreist wie plump durch Türen, die dafür eben nicht einladend offen stehen.
          Grüße, Ped

          1. Wissen Sie Ped, ich weiß nicht, was Ihr Problem ist.

            Aufmerksamkeitssteuerung zielt auf Themen ab – nicht auf Rezeptionsmethoden, nicht auf Beurteilungsmethoden, nicht auf aktive Informationsbewertung und Einordnung. Darauf ziele aber ich ab. Merken Sie das nicht? Merken Sie den Unterschied nicht? Echt?

            Aufmerksamkeitssteuerung lebt von der Passivität des Rezipienten – nicht von dessen Beurteilungsfähigkeit. Nicht von dessen Fähigkeit, zwischen wichtig und unwichtig zu differenzieren. Nicht von einer bewusst gelebter Aufmerksamkeits-Ökonomie! Aufmerksamkeitssteuerung will die Rezipienten durch die Ablenkung und den Informationsüberfluss lähmen und unschädlich machen. Aufmerksamkeitssteuerung ist das, was der Bühnen-Zauberer praktiziert um unbemerkt ihre Tricks durchziehen zu können. Nur: die Aufmerksamkeitslenker die ich meine, die machen das nicht erkennbar als Zauberer und Trickser auf einer Schaubühne, sondern mit der Maske der Unschuld, mit der Maske des Bessermenschen, mit der Maske des seriösen, gutwilligen Politikers, Expertens, Wissenschaftlers, Philanthropen.

            Ein gewisses, erhellendes Meme in diesem Zusammenhang hat sich ja mittels der Schlüsselworte „Gehen Sie weiter. Hier gibt es nichts zu sehen!“ verbreitet. Aber das ist eben nur er halbe Trick der Aufmerksamkeitsteuerung. Viel wichtiger ist das „Schauen Sie genau hier her, und nur hier her. Das ist das Wichtige, das ist das, über was Sie nachdenken und mit anderen reden müssen. Nur das ist wichtig. Sonstwo gibt es nämlich nichts zu sehen.“

            Was haben Sie dagegen, dass ich auf solche Methoden hinweise? Ich verstehe Ihre Reaktionen auf mich nicht. Überhaupt nicht.

            Ich frage mich tatsächlich immer wieder mal, ob wir, Sie und ich, eigentlich auf der gleichen Seite stehen. Oder ob das alles nur ein großes Missverständnis zwischen uns ist.
            .
            .
            .
            Welches Thema wurde doch gleich im aktuellen Artikel behandelt? Inwieweit sind Sie auf das sorgfältig und mit großen Aufwand aufgearbeitete Thema eingegangen? Gar nicht, Sie haben es rundweg abgewählt und sind offensichtlich der Meinung, dass dies auch alle anderen tun sollten. Es genügt Ihnen nicht, dass es für Sie überflüssig ist, Sie erheben Anspruch, dass es verschwindet.

            Schauen Sie sich doch Ihre Kommentare der letzten Wochen an: Immer die gleich thematisierten Rundumschläge gegen vermeintliche oder reale Manipulateure, Erzeugung von Misstrauen, Vorverurteilung, Spaltung, Dreck über andere Plattformen auskippen, von dessen Gestaltern Sie rein gar nichts wissen (im Gegensatz zu mir, nur tröte ich das hier nicht ständig raus). Und bei denen Sie eloquent eines der im obigen Artikel aufgeworfenen Brandthemen selbst anwenden: Beweislastumkehr. Locker und leicht unterstellen Sie allen alles, obwohl Sie nicht über Indizien hinauskommen. Irgendwie schwebt da auch Paranoia.
            Abschließend: Auf welcher Seite ich stehe? Auf meiner natürlich und sonst gar keiner.
            Grüße, Ped

          2. Nochmal: ich versteh Ihr Problem mit mir nicht. Also weil ich nicht auf den Inhalt der Artikel eingehe …?
            Nun, auch wenn ich nicht auf den Inhalt eingehe, dann bringe ich durch meine Beiträge doch Ihrer Seite Leben und „Traffic“. Das wissen Sie wohl doch selbst. Solche Seiten wie Ihre leben doch davon, dass wenn man sie „ansurft“ man meist etwas Neues findet. Seiten, die man allzuoft „umsonst“ anklickt (aktuelle Beispiele etwa 2020news oder textstellenews), also ohne dort neue Inhalte zu entdecken, verschwinden schnell im Orkus des Vergessens. oder ist das Ihrer Meinung nach nicht so?
            Sie werfen mir weiterhin vor, dass dadurch auch für andere das eigentliche Artikel-Thema aus dem Fokus geriete. nun, dafür kann ich ja dann nichts.. Was Sie (und ich) nicht wissen können ist, ob auch ohne meine Kommentare das Artikelthema dann bei den Lesern aus dem Fokus geraten wäre – weil es vielleicht gerade niemanden interessiert?

            Mein übergeordnetes Problem ist ja Folgendes: ich sehe im Internet, auf den verschiedensten Seiten wie – je nach Aktualität des Themas und der aktuellen Ereignisse – seit Tagen, Wochen, Monaten, Jahren, ja, Jahrzehnten, Themen durchgekaut werden – OHNE DAS DABEI IRGEND EIN FORTSCHRITT DES DISKURSES stattfinden würde.

            Ja, wie lange schon wird geschrieben, dass Kapitalismus tötet und Wohlstand abbaut und regelmäßige Krisen produziert. Wie lange wird schon geschrieben, dass die Pharmabranche eine Mafia-Veranstaltung ist, die die Menschen nicht gesünder, sondern kränker macht. Wie lange wird schon geschrieben, dass Krieg nur verhindert oder abgeschafft werden können, indem der militärisch-industrielle Komplex zerschlagen wird, die perversen Rüstungsgewinnmargen eingehegt werden. ….

            All das ist schon zigtausend mal gesagt und geschrieben worden, bald auch schon von allen, nur noch nicht mit allen möglichen dazu (miss)brauchbaren Worten. Und, tut mir Leid, aber das ist etwas, was mich mehr und mehr aufregt.

            Wie kann es sein, dass auf immer die gleiche Art Artikel dann immer die gleiche Art Kommentare kommen, so etwas aus dem Spektrum: „Das war doch schon immer so. Warum sich ausgerechnet heute darüber aufregen.“ oder “ Das war schon immer so. Und ändern kann man daran sowieso nichts.“ oder „Wir müssen jetzt sofort auf die Barrikaden gehen. Holt die Mistgabel raus“ oder „Das stimmt doch alles gar nicht. ich habe in Tagesschau und Heutejournal gar nichts davon gehört. Verschwörungspinner“ oder „Das liegt alles am Chemtrail und an den Echsenmenschen in den Regierungen“ oder dann auch wieder wahlweise „xxxx ist Schuld“ wo man Trump, Gates, Xi, Bolsonaro, Biden, Putin oder sonst eine beliebtes Feindbild einsetzen kann.

            Alles läuft schon immer genau so: viel Geschwätz, KEINERLEI Fortschritt im Diskurs, sondern immer auf der Stelle treten, immer schön im Kreis laufen, immer bei jedem Artikel zum gleichen Thema wieder am genau gleichen Punkt der Diskussion anfangen: nämlich immer wieder bei Null.

            Nun, es ginge auch anders. Man kann in einem Diskurs sich weiterentwickeln, über den Anfangsstand hinausgehen, nicht nur argumentativ sondern vor allem auch in der persönlichen Einstellung. Aber nichts davon geschieht erkennbar in Internetforen oder Kommentarspalten.

            Und da frage ich mich halt, warum. Und da frage ich mich halt, inwiefern Seiten im Internet, auch wenn sie scheinbar kritisch wirken, oder generell die digitalen Medien und Inhalte, inwiefern die die Menschheit überhaupt weiterbringen – oder nicht vielmehr zurückwerfen. Ich frage mich, inwiefern das Internet und die digitalen Medien die Menschen generell deaktivieren, egal was dort verhandelt wird, wir generell passiver werden, weil wir statt Weiterentwicklung, Zusammenschluss, Organisation, Aktivität, Realwelt-Wirksamkeit vielmehr die Stagnation des „sich im Kreise Drehens“ digital zelebrieren.

            Ich habe einige Punkte gesammelt, die das für mich erklären. Das ist zB das, wenn Artikel von Zuständen, Personen, Ereignissen ganz weit weg von mir erzählen, wobei ich keinerlei Handhabe besitze einzuschätzen, wie richtig das Erzählte ist, inwiefern der Erzähler aus meiner Perspektive, nach meinen Interessen beurteilt, oder aus einer völlig anderen Sicht und fremder Interessen, und inwiefern diese Erzählungen überhaupt IRGEND ETWAS MIT MIR ZU TUN HABEN.
            Wer einen dazu bringen kann, sich mit völlig fernliegenden, für einen selber völlig irrelevanten Dingen zu befassen, hindert damit schon die Person, sich mit mit dem zu befassen was ihn ganz real und direkt betrifft, wo er auch real darauf reagieren kann, wo er möglicherweise auch Einfluss nehmen kann.

            Nur so ein Beispiel: in dem MSM wurde ja immer große und breit berichtet, wenn fünf oder 10 Hansel hier in Deutschland gegen Putin „demonstriert“ haben. Anscheinend fällt keinem Menschen mehr auf, wie lächerlich das ist. Putin wäre, selbst wenn er der größte Demokrat unter der Sonne wäre, in keiner Weise irgendwelchen Demonstranten in Deutschland irgend etwas schuldig. Das sind Beliebigkeits-Veranstaltungen, genauso wie Demonstrationen „gegen den Klimawandel“. Es ist einfach lächerlich einen Protest an eine Person zu adressieren, die überhaupt keinen Grund hat sich mit diesen Personen und deren Protest auseinanderzusetzen. Oder bei den „Klima-Protesten“ die sich regelmäßig an die falschen Adressaten wendet. Nämlich nie an die, die durch ihre wirtschaftliche Macht als einzige überhaupt was ändern könnten.

            Gut Ped, Sie wollen hier auf Ihrem Blog Ihre Ruhe haben und Ihr Ding durchziehen. Sie wollen die Themen setzen und wenn sich jemand beteiligen will soll er gefälligst auf IHRE THEMEN eingehen.

            Gut, dann sperren Sie mich halt aus. Niemand kann Sie daran hindern. Sie sind hier der Boss. Ich dachte zeitweilig dass Ihr Blog anders sei. Aber man kann sich ja täuschen.

            (Und mal als PS: wenn Sie meinen einen Kommentar einfach hätten stehen lassen, dann wäre da ja nie so ein Ding daraus geworden. Warum können Sie nicht einfach was stehen lassen, was Ihnen mal gerade nicht so gefällt? Weil ein anderer Forist drauf einging? Stört Sie das so?)

          3. Zitat Albrecht: „Ich frage mich, inwiefern das Internet und die digitalen Medien die Menschen generell deaktivieren, egal was dort verhandelt wird, wir generell passiver werden, weil wir statt Weiterentwicklung, Zusammenschluss, Organisation, Aktivität, Realwelt-Wirksamkeit vielmehr die Stagnation des „sich im Kreise Drehens“ digital zelebrieren.“
            .
            Da kann ich Ihnen nur Recht geben. Aber selbst all das, was Sie hier durch obiges Zitat Gekennzeichnetes, in Ihrem letzten Kommentar zu Recht beklagen, wurde genau so oder so ähnlich bereits unzählige Male beklagt und angesprochen. Beispielsweise hier (ab 3. Absatz)…
            https://peds-ansichten.de/2021/04/corona-untersuchungsausschuss-pflegeheime-impfzwang/#comment-23833
            .
            Der nächste Schritt wäre natürlich, dass man sich persönlich trifft und weitere Aktionen bespricht. Das würde wiederum voraussetzen, dass es regelmäßige oder zeitlich nicht zu lange auseinander liegende Treffen gäbe, so dass eine konstruktive Zusammenarbeit möglich wird. Da scheint sich bereits eine Schwierigkeit aufzubauen. Ich weiß nicht in welcher Ecke Deutschlands Sie zuhause sind. Ich bin im Nordwesten Deutschlands und Ped ist irgendwo in Dresden, wenn ich das richtig verfolgt habe. Da wird es mit dem regelmäßigen Zusammentreffen schon schwierig. Und selbst wenn wir vielleicht 10 Leute zusammen bekämen, wäre nicht sonderlich viel gewonnen. Für einen Umsturz wird es nicht reichen, da müssten wir schon mindestens 11 Leute sein, um es Sinngemäß mit den erheiternden Worten von Ken Jebsen zu sagen… 🙂
            .
            Persönlich organisiert man sich am besten lokal im eigenen Umfeld. Dabei kann das Web evtl. nützlich sein, wahrscheinlich aber eher nicht.
            Wenn ich an meine Zeit zurückdenke, wo ich sozusagen noch als „Halbstarker“ unterwegs war, gab es kein Internet und telefonisch hat man die Leute meistens auch nicht erreicht, weil das Telefon im Haus stand, mit einer Schnur dran‘, die max. 10 Meter lang war, während die Leute irgendwo unterwegs waren. Getroffen hatten wir uns aber trotzdem völlig problemlos. Dafür gab es einen festen Treffpunkt, den jeder aus unserer Clique kannte und wo man zu bestimmten Zeiten garantiert irgend jemanden aus der Gruppe treffen konnte. Bei uns war das eine Bank in unserem Dorf. Wenn erst mal einer von uns dort wartete, kam bald der nächste und so weiter. Dann wurde gemeinsam überlegt, was man anstellen könnte und dann ging es los. Das waren Leute, die stets zu allem bereit und immer auf dem Sprung waren.
            .
            Diese Art von „Real-Leben“ schein heute nicht mehr so verbreitet zu sein, weil die Leute oft damit beschäftigt sind, auf ihr Handy zu starren oder vor dem Computer zu sitzen und Kommentare zu schreiben… – Oh Gott, shame on ME!
            Jedenfalls finde ich es eigentlich ganz gut, dass Sie das mal wieder ansprechen, auch wenn es keine neue Erkenntnis ist.
            .
            Interessant wäre natürlich, zu erfahren, wie die Leser hier zu diesem Thema stehen. Aber vielleicht sind viele von denen schon weiter als wir und die konzentrieren sich wieder mehr auf das WIRKLICHE LEBEN.

          4. Hallo leo, ich sehe noch einen anderen, kleineren „nächsten Schritt“. Die Digisphäre (wie ich digitale Kommunikationskanäle nenne) verknüpft ja eben Menschen, die real zum Teil sehr weit voneinander entfernt sind. D.h. mit der Digispäre ist auch nur etwas zu erreichen, was weit voneinander befindliche Menschen zusammen erreichen können. Und das ist eben genau der Punkt: das ewig Gleiche ständig in leicht variierter Form ständig immer wieder wiederzukäuen bringt eben nichts.

            Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen muss man die Mittel und Methoden verstehen, mit denen wir genau in diesen Teufelskreis gedrängt werden. Das lässt sich in Kommentarspalten gut beobachten, und umso besser, je größere Reichweite das Medium hat. Nehmen wir telepolis, Mayers tkp oder von mir aus auch corodok: die Diskussionen werden ständig wieder zurückgeworfen indem Trolle auftauchen und einfach alles ableugnen, was den Mainstream-Meldungen widerspricht. Und was geschieht dann? Die ganzen Folgekommentare drehen sich meist darum, diese Trolle zu widerlegen – oder gar überzeugen zu wollen. Letzeres ist natürlich völliger Schwachsinn, weil das beauftragte Schreiberlinge sind die überhaupt keine sachlichen Wissensaustausch wollen sondern eben diesen untergraben wollen.
            Ich hatte hier schon einmal einen möglichen Ausweg aus diesen Dilemma vorgeschlagen, dass man nämlich so wie Peds „Binsenweisheiten“ rechts oben, einen einmal gewonnen Sachstand „als festen Pflock einschlägt“. Und jeder, der dann daher kommt und zB behauptet es habe 2020 doch nachweisliche eine schreckliche Seuche gewütet, wird ignoriert mit maximal der Reaktion eines Verweises auf die entsprechende „Binsenweisheit“. Das ist nur so ein Gedanke, ein Vorschlag. Es liesen sich sicher noch viel mehr an Ideen entwickeln. Zuerst aber muss die Analyse erfolgen: wie funktionieren die Einflussnahmen in der Digisphäre, welche Methoden und Mechanismen stecken dahinter?

            Naja, ich will das jetzt nicht noch weiter vertiefen. Ped mag es ja nicht, vom Artikel-Thema abzuschweifen. Und ich habe Ihn schon arg strapaziert.

            Also wünsche ich einfach mal allen einen Guten Rutsch und auch an der Stelle ein Danke an Ped für seine insgesamt sehr, sehr lobenswerte und interessante und auch inspirierende Seite.

          5. Zitat Albrecht: „Also wünsche ich einfach mal allen einen Guten Rutsch und auch an der Stelle ein Danke an Ped für seine insgesamt sehr, sehr lobenswerte und interessante und auch inspirierende Seite.“
            .
            Da schließe ich mich von ganzem Herzen an!
            Die jetzt angerissene Diskussion nehmen wir dann wieder auf, wenn wir aus dem Silvester-Party-Koma erwacht sind… 🙂
            .
            Bis dahin, herzliche Grüße, auch an alle anderen Anwesenden hier,
            leo

          6. Ich will auch nicht viel weiter abschweifen, aber bzgl. „den Teufelskreis zu durchbrechen“ ist das Interview mit Ansgar Schneider m.M. sehr interessant:
            https://apolut.net/im-gespraech-ansgar-schneider/
            Da reicht es auch die letzten 30 min zu hören bei denen es um die Machtstrukturen im Diskurs als Hauptgrund für die ausbleibende Einsicht/Aufklärung in der breiten Bevölkerung geht.

            Ich persönlich glaube hier auch, dass man weder den Diskurs praktisch noch technisch stark ändern kann ohne an einem Informationskrieg teilzunehmen als Privatbürger. Ein Hinweis darauf ist die Fortgeschrittenheit von Chat Bots:
            https://openai.com/blog/chatgpt/

            Wenn nicht qualitativ, wird Widerstand/Aufklärung einfach quantitativ überfahren von solchen. Was aber interessant wäre hier, wieviele nichtöffentliche Unterstützer eigentlich ein tiefer Staat braucht und bezahlt werden müssen und wie viele von diesen bald auch durch künstliche Intelligenz ersetzt und arbeitslos werden. Man muss es ja mal auch so sehen. Der Informationskrieg des Westen kostet enorme Summen an Geld. Die CIA hat ein Budget von 60 Mrd. $, manche der Republikaner ächzen ja jetzt schon in 2023 keine weiteren Milliarden in das schwarze Loch Ukraine zu werfen. Und Kosten in dieser Höhe sind ein Wettberwerbsnachteil in einer multipolaren Welt. Von Propaganda kann sich niemand ernähren. Man müsste zudem wirklich mal durchdenken und extrapolieren, wohin die technische Evolution den öfftl. digitalen Diskurs treibt…unterhalten sich in 10 Jahren nur noch Chatbots mit dergleichen und die Menschen hören zu?! Vielleicht kommt es viel schneller zu einer politischen Singularität als zur Super-AI-Singularität eines R. Kurzweil…Die Leute schalten ja ihre Aufmerksamkeit von alleine irgendwann um, wenn Sie sehen, das Gegenüber bzw. der ganze Internetdiskurs ist nicht echt. Das beste was mir persönlich passieren konnte 2022 war, das ich mich aus allen größeren digitalen Foren freiwillig oder durch Sperrung verabschiedete, bei Telegram/Twitter bin ich erst gar nicht kommunikativ kompatibel gewesen zum Glück

          7. Danke für den Video-Hinweis. Michael Meyen, guter Mann.(Bin nicht so auf apolut unterwegs. Wusste gar nicht, dass Herr Meyen da aktiv ist.)

          8. @Michael, @Albrecht
            .
            Warum nun der Student Ansgar Schneider in dem apolut-Beitrag als derjenige vorgestellt wird, der „eine Debatte zu 9/11“ angestoßen hätte, klingt für mich schon ein wenig anmaßend, wertet es doch die Arbeit von z.B. Daniele Ganser, der sich um die Aufklärung von 9/11 sehr verdient gemacht hat, in gewisser Weise ab. Ähnlich wie die Arbeit einer Reihe weiterer Wissenschaftler weltweit, die sich sehr eingehend mit der Materie befasst haben und ein tiefes technisches Verständnis für die Ereignisse um 9/11 entwickelt haben.
            .
            Das Interessante an diesem Interview ist für mich, einmal die Sicht und die Wahrnehmung eines Menschen zu 9/11 zu erfahren, der 2001 noch sehr jung gewesen sein muss (Jugendlicher, Kind oder Kleinkind?) und deshalb die Vorgänge um 9/11 anders oder evtl. zunächst gar nicht wahrgenommen hatte und im letzteren Fall erst durch spätere Gegebenheiten darauf aufmerksam gemacht wurde.
            .
            Wie Ansgar Schneider selbst berichtet, hatte er den Einsturz von WTC7 vorher nie gesehen und es war gerade dieser Einsturz, der Ansgar skeptisch gemacht hatte. Wer die Videoanalysen des Einsturzes von WTC7 gesehen hat, kommt nicht um den Eindruck herum, dass das Gebäude kontrolliert gesprengt wurde. Bei einer kontrollierten Sprengung eines Gebäudes, fällt das Gebäude so in sich zusammen, dass keine umstehenden Gebäude beschädigt werden. Im englischsprachigen Jargon nennt man das „collapsing into its footprints“. Daniele Ganser hat in diversen Vorträgen immer wieder darauf hingewiesen. Das Gleiche gilt im Prinzip auch für WTC1 und WTC2, die ebenfalls gemäß einer kontrollierten Sprengung zusammengestürzt sind. Anders als WTC7, brannten die Zwillingstürme des WTC vor dem Einsturz im oberen Bereich.
            .
            Ich erinnere mich noch gut an die im Fernsehen übertragenen Bilder der brennenden Türme. Das dort ein Flugzeug hinein geflogen sein sollte, schien mir in dem Moment als durchaus glaubwürdig. Ich weiß aber noch genau, wie mir die Kinnlade herunterfiel, als plötzlich einer der Türme einstürzte, während ich dachte: Warum stürzt das Gebäude denn jetzt ein??? Nur weil es ganz oben in einem, an der Größe des gesamten Gebäudes gemessen, sehr geringen Bereich brennt? Das kann doch gar nicht sein!!!
            .
            Tatsächlich sind das nur einige wenige Details von sehr vielen, die die offizielle Darstellung zu 9/11 ganz klar widerlegen. Trotzdem hält man unbeirrt an der offiziellen Darstellung fest. Und das kann tatsächlich nur deshalb überhaupt funktionieren, weil die Systemmedien, die nach wie vor darüber bestimmen, was Wahrheit und was Verschwörungstheorie ist, diese offizielle Darstellung zu 9/11 als die einzige Wahrheit verteidigen und so fest in den Köpfen der Menschen verankern.

          9. @leo

            Ich bin die gleiche Generation wie Ansgar Schneider und auch Physiker. Das physikalisch interessante und neue in dem Interview, sein Buch konnte ich noch nicht lesen, war für mich die Aussage, dass die Zerbröselung beider Türme schlicht stark der Energieerhaltung widerspricht. Welche Energie das Gestein materialtechnisch benötigt für diese völlige Zerstaubung wurde später eruiert als die Fallgeschwindigkeitsstudien. Und die ist immens, weder die potentielle Energie beider Türme noch die zusätzliche Energie Alu + Treibstoff können das annäherend erklären oder Sauerstoff der von aussen der Verbrennung LANGSAM zugeführt wird. Das Buch „Where did the towers go? von Judy Wood trägt viele merkwürdige Phänomenologien zusammen. Keiner weiß wohl genau mit was da gesprengt wurde, mit normalen Sprengstoff wäre wohl zu auffällig gewesen beide Tower zu bestücken über Wochen und zuviele Beweise übriggeblieben. WTC7 ging damals auch an mir vorbei und geopol. war ich nicht aufgeklärt in dem Alter, die meisten Akademiker meiner Generation sind es jetzt fürchte ich immer noch nicht. Dass die Feuerwehrmänner in New York sich aber partout nicht impfen lassen wollten nach 9/11 war der gleiche Instinkt wie bei mir.

            Um zum Thema zurückzukommen, auch interessant war das Beispiel mit den feiernden Israelis, um direkt von Anfang die Verschwörungstheorien in solche Richtungen zu lenken bzw. die Erwähnung von Bin Laden noch bevor die Türme eingestürzt waren in den Systemmedien. Der jetzigen Generation beizubringen wie ungeheuerlich die USA lügen und inszenieren kann man an 9/11 denke ich viel einfacher nahelegen und beweisen als an Corona, zumindest sehe ich es empirisch an Studenten die ich zu Skepsis anrege. Es ist ein nachweisbares Verbrechen. Und was mich politisch am meisten wundert war die Tatsache, dass Schröder/Fischer damals dann die Gefolgschaft im Irakkrieg verweigerten. Seit dann sind beide Parteien offensichtlich völlig auf Linie gebracht worden mit Klimaterror und Atlantik-Brücke. Beide wussten wohl damals was gespielt wird, Merkel war damals schon bereit mitzumachen beim Irak-Krieg. „Der neue Kurs von Merz sieht u. a. eine Emanzipation von wirtschafts- und finanzpolitischen Zukunftsstrategien amerikanischer Think Tanks vor.“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Atlantik-Br%C3%BCcke) Da kann man wohl wieder mal die Wikipedia nicht mehr ernst nehmen. 9/11 war wohl der pol. Dammbruch weltgeschichtlich. Bei Corona haben die meisten Staaten dann mitgemacht, ob freiwillig oder gezwungen… Corona hätte nur verhindert werden können, wenn 9/11 von anderen Staaten vor der UNO aufgeklärt worden wäre denke ich im Nachhinein. Aber USA, China, Russland mischen sich nicht in die medialen Einflusssphären des anderen ein, ich denke das ist ein ungeschriebenes geopol. Gesetz (in die wirtschaftlichen natürlich schon). Denn das würde allen dreien nur schaden. Und das muss man verstehen. Europa kann sich nur selbst aus seiner Unmündigkeit befreien.

            @Albrecht Ich kommentiere bei apolut nicht, die Kommentare unter dem Interview schauen mir auch stark nach Unterwanderung/Chatbots aus

          10. zu 911 (ich habe das Fass nicht aufgemacht 😉 ):

            die Türmen wurden wahrscheinlich mit Nanothermit niedergemacht. Darauf deuten die Feuergüsse hin, die auf vielen Videos zu sehe sind (aus Stellen der Fassade scheint flüssiges Metall herauszuschießen) sowie materialtechnische Untersuchungen am Staub.
            Was ist Nanothermit. Zuallererst eine relativ neue Entwicklung. Während Thermit schon seit langem bekannt ist. Thermit erzeugt durch Redox-Vorgängen zwischen verschiedenen Metallen unterschiedlicher Oxidationsstufen sehr hohe Temperaturen. Es gibt zB das so genannte Thermit-Schweißen. Allerdings sind diese alten Anwendungen von Thermit sehr träge und langsame Prozesse. Durch die Entwicklung von Nanothermit kann die Geschwindigkeit des Abbranntes erhöht werden. Mit Nanothermit lässt sich Schneidbrennen realisieren, also massive Metallträger durchschneiden. Und zwar schnell. Es gibt Patente dazu. nano bedeutet hier einfach, dass die Bestandteile sehr, sehr fein vorliegen und dadurch sich sehr innig und damit sehr reaktionsfreudig vermengen lassen.
            Das Anbringen der Thermit-Ladungen scheint mir kein allzugroßes Geheimnis. Setzen wir einen Planungsumfang von 2 Jahren voraus. Durchaus nicht untypisch für den Abbruch eines Großgebäudes unter schwierigen Bedingungen. Man kann sich ja einfach mal die Frage stellen (die sich bei der Bautätigkeit in NY am Anfang wohl kaum einer gestellt hat) wie eigentlich der Abbruch eines Wolkenkratzers innerhalb eines eng bebauten und von Zehntausenden bewohnten Stadtteil erfolgen soll. Aber der Abbruch von Gebäuden ist nun einmal hin und wieder erforderlich. Sei es wegen auftretenden Baumängeln oder einfach aus ökonomischen Gründen. Was also tun?
            Um die Nanothermit-Ladungen anzubringen müssen nur in den fraglichen Stockwerken Bautätigkeiten geplant werden, was in so einem großen Gebäude sicher dauernd der Fall ist. Und dann, in den abgesperrten Arealen, können wenige kleine Teams diese Ladungen nach und nach anbringen. Kein großes Ding.
            Es gibt nur ein einziges „Argument“ gegen den geplanten Abriss von WTC 1, 2 und 7: „Das kann doch nicht sein. Das will ich nicht glauben. Da müsste ich ja sonst einsehen, dass es böse Menschen gibt die skrupellos über Leichen gehen und dass es Menschen gibt, die sich gerne kaufen lassen und für Geld alles machen. Das DARF JA einfach NICHT SEIN! Ich will lieber weiter an meine Ponyhof-Lebenslüge und der Tagessau glauben.“

          11. @Michael, @Albrecht
            .
            Wenn man alle Theorien mal beiseite lässt und sich nur darauf beschränkt, was jeder mit eigenen Augen beobachten konnte, gab es neben der Art und Weise, wie die Gebäude einstürzten – collapsing into its footprints – freier Fall – noch eine besondere Auffälligkeit, die für jedermann sichtbar wurde, als sich der weiße Staub, der das ganze Geschehen zeitweilig einhüllte, verzogen hatte.
            Jeder von uns hat wahrscheinlich schon mal gesehen, wie ein Gebäude abgerissen wird. Dabei ist es zweitrangig ob das Gebäude gesprengt oder durch z.B. eine Abrissbirne zerlegt wird. In jedem Fall bleibt dann ein großer Haufen Bauschutt übrig. Jetzt versuche man sich bitte mal vorzustellen, wie riesig der Schuttberg hätte sein müssen, der von zwei 417 und 415 m hohen und ca. 63 × 63 m messenden Türmen aus Stahl, Beton, Marmor und Glas übrig bleibt, die durch eine ganz normale Sprengung zum Einsturz gebracht werden.
            Was war aber, nachdem sich der Staub verzogen hatte, dort zu sehen, wo die Türme des WTC gestanden hatten? So gut wie nichts. Jedenfalls kein riesiger Berg von Bauschutt. Wo ist also das Zeug abgeblieben?
            Albrecht hat es oben erklärt. Man hat Nanothermit eingesetzt und so den allergrößten Teil der Bausubstanz der Türme von WTC1 und 2 in (weißen) Staub verwandelt. Dass das technisch möglich ist, gilt als unstrittig und es erklärt diesen auffällig intensiven weißen Staub, der während des Einsturzes der Gebäude wie ein „Pyroklastischer Strom“, den man von großen Vulkanausbrüchen kennt, den gesamten Stadtteil um die Türme herum einhüllte.
            Das waren alles Dinge, die jeder anhand der Fernsehbilder mit eigenen Augen verfolgen konnte. Allerdings hatte auch ich damals noch nicht das Hintergrundwissen, um mir die Ursache für diesen auffälligen weißen Staub und die Abwesenheit eines Schuttberges zu erklären. Heute wissen wir es. Es war Nanothermit. Das konnte auch anhand von Analysen des Staubes festgestellt werden, wobei man die typischen Stoffe in diesem Staub gefunden hat, die beim Einsatz von Nanothermit zurückbleiben.
            .
            Der Fernsehsender Vox brachte zu meiner damaligen großen Überraschung eine Dokumentation, die ich zunächst für eine der üblichen Lügen-Darstellungen hielt, die derzeit, und eigentlich bis heute, überall verbreitet wurden. Die Doku heißt „9/11 Mysteries“, gesendet am 04.09.2010 um 21 Uhr, Dauer 85 min. Noch eine Überraschung ist die, dass diese Doku immer noch bei yt zu finden ist…
            () https://youtu.be/PbHvCBTmbjQ
            .
            Neben der vom WDR zunächst gesendeten und dann verbotenen Dokumentation „Aktenzeichen 11.9. ungelöst“ von Willy Brunner und Gerhard Wisnewski, die ebenfalls noch bei yt zu finden ist – wobei nicht auszuschließen ist, dass beide Dokus möglicherweise von yt verändert wurden – ist dies die einzig mir bekannte, im Deutschen Fernsehen jemals gesendete Doku, die offenbar überhaupt an einer Aufklärung von 9/11 interessiert war…
            () https://youtu.be/2eTHLqa7k60

  4. Ich verstehe den vorigen Artikel und dessen Intention glaube ich jetzt besser nach diesem und würde ihn für mich so zusammenfassen, dass das politische Machtspiel in den USA sich nach Beschreibung von George im Stadium der Eskalation befindet. So verstehe ich auch die Kommentare oben und in eine ähnliche Richtung habe ich ja bei dem vorigen Artikel auch schon kommentiert, für uns hat das nur noch negative Einflüsse. In diesem Artikel scheint mir ja im Grunde auch eingestanden zu werden, dass das alles mit Rechtsstaatlichkeit an sich kaum mehr zu tun hat, es ist die reine Show und der kleine Bürger kann dann per definitionem keinen demokratischen Einfluss mehr auf diese eskalierenden Dynamiken haben (?)

    Denn wenn sich andeuten würde, dass soviele für Trump stimmen wollen würden, dass selbst mit Wahlbetrug dies nicht mehr umgebogen und verdeckt werden kann, würde sich eben die Gegenseite die nächste Eskalationsstufe einfallen lassen. Beweislastumkehr ist da ein kleiner rechtsstaatlicher Trick. Die Präsidenten der USA sind bekanntlich historisch nicht 100% beschützbar, zur „Entfernung“ von Putin aus dem Amt (wie auch immer?) haben sogar US-Parlamentarier aufgerufen m. W. Im letzten CA sagte auch der Jurist Dr. Jungbluth, dass er im Grunde weder Rechtsstaatlichkeit noch Demokratie in Deutschland noch sehen kann im Zuge dessen, was sich die lezten 3 Jahre ereignet hat.

    Dann muss man sich natürlich fragen, innerhalb welcher rechtsstaatlichen „Regeln“ bzw. „Kampfregeln der Show“ (die es sicher gibt im Gegensatz zu SA und SS im dritten Reich gegenüber der pol. Opposition) bekämpfen sich eigentlich die versch. Strömungen in den USA? Auftragsmorde und mächtige Personen die plötzlich verschwinden kennt man nur aus den News in Bezug auf Russland und China. Von einem Kenner wie George täte mich v.a. mal interessieren, ob es hier noch irgendwelche geschriebenen oder ungeschriebenen pol. Regeln in den USA gibt? Denn dann könnte man ja vielleicht extrapolieren, wie basierend auf seiner jetzigen Analyse und Status quo, sich die Dinge weiterentwickelnt dort bwz. innerhalb welcher Rahmenbedingugen es überhaupt können. Oder existiert (nur) noch das institutionelle Rechts- und Verfassungssystem, innerhalb dessen die Spieler versuchen v.a. mit technologischen und kommunikationstechnischen Mitteln (PsyOps, Propaganda, mediale/finanzielle Oberhand) die Gegenseite zu unterminieren und es zu ihren Gunsten soweit wie möglich zu beugen? Mit der Beweislastumkehr scheinen ja noch Tricks auslotbar, um die Gegenseite anzugreifen, aber wenn man das Rechtssystem im Grunde aushölt und zum Spielball selbst macht, belegt das wiederum die Eskalation des ganzen Spiels.

    Was in den USA und D ist eigentlich NOCH nicht verhandelbar, um die pol. Oberhand zu behalten? Der Bürger kann dann nur noch zusehen, wie zugrunde geht, was historisch und institutionell aufgabaut wurde einst, aber muss schon im Grunde an das danach bzw. sich selbst denken, denn das Rechtssystem ist selbst zum Spielball der Politiker geworden und die Gewaltenteilung in Frage gestellt. Aus der Perspektive könnte man versucht sein sogar zu schlussfolgern, dass ein Krieg ausserhalb der USA im Grunde für die USA IMMER die bessere Lösung ist, als diese Show zu beenden, denn bricht sie zusammen, ist die ganze pol. Klasse dort desavouiert und delegitimiert. D.h. für mich wiederum, wenn ein Nuklearkrieg in Europa der sich darauf beschränken bzw. dahin inszenieren lässt die allerletzte Option ist in den USA, ihre pol. Show, Deutungshoheit, Weltpolizeistatus am Laufen zu halten, was hält Sie dann davon ab? Welche Regel wäre das? Eine Regel der US-Show (denn ein Nuklearkrieg in Europa könnte die US-Show im Grunde obsolet/nichtig machen für die Europäer und Sie müssten ihre eigene entwickeln, denn ohne Show/Narrativ geht es nunmal nciht), der Selbsterhaltungstrieb beider Eliten in den USA? Ich denke die unter allen Umständen aufrecht zu erhaltende Show der USA selbst verbietet einen wirklichen Nuklearkrieg, ganz oder garnicht aber das narrative Ausreizen dieses Blattes, es erzwingt es sogar logischerweise.

    2 andere Punkte im Artikel möchte ich noch kommentieren.

    PCR ist jemand den ich auch des Öfteren gelesen habe, um zu verstehen, wie in den USA die Gegenseite denkt. Seine Artikel sind oft mehr von pol. Wunschdenken (seiner Leser) statt der objektiven Lage geprägt und er geht Stimmungen und Wünschen seiner Leser nach meine ich. Und natürlich schreibt er nur für diese Gegenseite in den USA und kann daher per se an Putin auch kein richtig gutes Haar lassen, mehr analytische neutrale Tiefe sehe ich da eher bei Michael Hudson oder Pepe Escobar.

    Sun Tzu erinnert mich unweigerlich an das Buch Anti-Tech Revolution von Ted Kacynski, weil letzterer darin im Grunde mit historischen Beweisen herleitet, warum und wie Kriege/Evolution von Systemen im 21 Jhdt. ausgefochten werden. Ich weiß nicht, ob jemand wie George in seinen Kreisen dieses Buch oder Person überhaupt diskutieren kann/darf, ohne seine Reputation/Gehör zu verlieren. Doch wenn ich Kacynskis Aussagen auf die letzten 3 Jahre und diesen Artikel beziehe, erscheinen mir doch mehrere Punkte auffällig und nachdenkenswert:

    Ein Sieg/Oberhand von Trump und seinen Anhängern ist ausschliessbar, es würde wie ich oben schon schrieb einfach die nächste Eskalationsstufe vorbereitet und gezündet. Für eine wirkliche Veränderung braucht es nach Kacynski ein Ziel, dass wenn es erreicht ist, nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und dessen Veränderungen ab dann dauerhaft bestehen bleiben gesellschaftspolitisch (z.B. Frauenwahlrecht, Klimaschutz,…). Trump oder irgendeine andere Person kann somit per se zwingend NICHT dieses Ziel einer bürgerlichen Bewegung sein. Von daher setze ich sehr geringe Hoffnungen auf Trump oder einen anderen. Das Ziel der Gegenseite war auch nicht Biden zu implementerieren, sonder Trump aus dem Amt zu bekommen und ihn zu dämonisieren. Und bei Erfolg ist dies schwer rückgängig zu machen. George beschreibt ja im Grunde selber, dass es eine völlige Show und Spiel um Macht nur noch ist. Wie kann dann die eine oder die andere personelle Entwicklung eine mittelfristige Veränderung bringen, hinter die man nicht mehr zurückfallen kann im Sinne Kacynskis? Personen sind völlig auswechselbar und unerheblich für das Spielgeschehen. Biden ist der beste Beweis dafür, man hätte auch eine Vogelscheuche installieren können. Und dieses Argument müsste George denke ich entkräften, wie Trump überhaupt eine substanzielle strategische Rolle innehaben kann im Amt des US-Präsidenten, wenn der jetzige Präsident in seiner Funktion nicht mehr als eine senile Marionette sein kann bzw. muss.

    Ich kann nur jedem empfehlen, der systemisch verstehen will wie und warum sich die letzten 3 Jahre so „natürlich“ und multipolar entwickelt haben und wohin sie sich wie wahrscheinlich weiterentwickeln werden, das Buch aufmerksam zu studieren. Es amüsiert mich sehr, dass weder auf der engl. Wikiseite des Buches noch des Autors der Begriff „conspiracy“ vorkommt, wenn man sieht wer sonst alles von PCR & Co diesen Stempel dort überschnell aufgedrückt bekommt. Es wundert mich noch mehr, dass Kacynski aus dem Hochsicherheitsgefängnis heraus korrespondieren und publizieren darf, während Assange mundtot gemacht wurde und wird. Anscheinend ist einigen in den USA sehr an seinen brillianten Analysen gelegen zur eigenen Verwendung. Er beschreibt z.B. haargenau Jahre im Vorraus, wie und warum es zu dieser multipolaren Entwicklung kommen musste oder Bewegungen wie die „letzte Generation“ hierzulande operieren. Und vermutlich haben Sie damit mehr nachhaltigen Einfluss auf die Gesellschaft als Trump oder Biden, deren Ideen und Worte verschallen. Im Buch werden auch viele große Präsidenten und Diktatoren zitiert einhellig, dass Sie wenig gestalten konnten direkt, sondern von der Trägheit und Überzeugbarkeit der Untergebenen beschränkt waren.

    Diesen Hinweis auf die mehreren 10.000 Staatsdiener hatte ich auch schon gebracht und das deren Kontrolle/Auswahl wohl viel wichtiger ist als das Präsidentenamt. An das Beraterkarussell bei Trump erinnert man sich. Der US-Narrativraum mag sich verändert haben, aber unverrückbar und wie manifestiert sich das in einem Narrativraum? Was sind die Ziele von Trump & Co. die wirklich, wenn erreicht, unauflösbar bestehen bleiben würden, auch für Europa? Auf Seiten der Demokraten/Linken sehe ich hier vieles, von eingeimpften Klimaschuldbewusstsein des Einzelnen über LGBTQ oder „Wir sind die Guten“ Mantren wurden hier schwer verrückbare Massenängste und Gruppenzwänge installiert. Wie Kacynski schreibt, man muss zum Kampf vorbereitet sein und EIN klares ZIEL haben, ich sehe momentan schwerlich eins von beiden bei Trump & Co?! Ich sehe in seiner ganzen Vita kaum etwas davon? Er schien mir wie die Jungfrau zum Kind zu seiner Präsidentschaft gekommen zu sein…

    Analysen wie diese von George die mich zu längeren und tieferen Kommentaren und Recherchen anregen, sind per se natürlich immer löblich und wenn auf meine Einwürfe/Fragen zwischen den Zeilen im nächsten Artikel eingegangen wird natürlich um so mehr 🙂 Auch wenn mir persönlich die Perspektive von George nicht die primär wichtigste scheint. Viel mehr als Perspektivwechsel, kann ein Blog denke ich auch nicht leisten in einem Zeitalter in dem es kaum noch Wahrheiten gibt bzw. Sie auf dem öfftl. Index stehen bzw. kann ich Wahrheiten aus Übersee schwerlich nachprüfen, und ein Perspektivmangel ist sicherlich medial und demokratisch der größere Elefant im Raum als Fakenews, denen ich mich entziehen kann aktiv. Ich selber versuche andere nicht mehr von Wahrheiten zu überzeugen, stattdessen die Tür aufmachen, Skepsis schüren, Perspektiven eröffnen…durchgehen muss man aber selber, ohne letzteres sehe ich auch nicht, dass sich meist eine unverrückbare Einsicht beim Gegenüber ergibt, falls möglich.

    Von daher zum Jahresende auch von mir großen Dank an Ped und George für die vielen Perspektiven, die ich so auf wenigen Portalen statt dem üblichen gut/böse und für/wider finde. Es macht mir auch etwas Hoffnung, dass solche Blogs mit längeren Artikeln oder auch Podcasts mit mehrstündigen pol. Interviews/Diskussionen offensichtlich einen Markt haben und wir vielleicht nur in einer Phase der allgemeinen medialen digitalen Hypnose gesellschaftlich sind, bevor sich ein Raum für wirklich neue gesellschaftliche Perspektiven und Möglichkeiten auftut. Diesen zu minimieren technisch scheint momentan noch alle Kräfte und Mächte zu bündeln so lange sie es können. Aber Technologien bleiben unkalkulierbar, eine Einsicht die für mich als Physiker unverrückbar war, schon bevor ich Anti-Tech Revolution las. Neue Perspektiven werden kommen, vermutlich leider noch nicht 2023, aber bis dahin können wir uns vorbereiten. Ein intensives 2023 wünsche ich allen!

  5. Möglich, dass vielen Lesern die folgende Passage nicht deutlich genug vor Augen geführt hat, worum es (auch mir) geht:

    „Trump war die eine Seite des Kampfes, und er hatte den Auftrag formuliert, die Macht an das Volk zurückzugeben, aber es ist nicht möglich, die Macht an ein Volk zurückzugeben, das sich nicht um die Gerechtigkeit kümmert. Die Amtsenthebungsverfahren waren ein notwendiger Prozess, um den Menschen das hässliche Gesicht der Ungerechtigkeit zu zeigen und ihnen vor Augen zu führen, dass sie in Wirklichkeit unter derselben Ungerechtigkeit leben. Clinton und die Demokraten erfüllten die Aufgabe, die Trump ihnen zugewiesen hatte.“

    Nochmal: es ist nicht möglich, die Macht an ein Volk zurückzugeben, das sich nicht um die Gerechtigkeit kümmert

    und weiter:

    „Sergej Iwanow schrieb Anfang 2021 einen Artikel auf russisch für die Eurasian Daily. Er schrieb, Trump sei der größte Präsident seit George Washington, weil er den Tiefen Staat entlarvt habe. Am Ende des Artikels sagte Iwanow: „Kämpfen Sie jetzt für Ihre Zukunft.“

    schließlich:

    „Hat dieses, Iwanows Publikum, für seine eigene Zukunft gekämpft? … Schauen wir uns die Welt von heute an, auch weil Deutschland nicht außerhalb dieser Welt liegt. Gibt es einen Kampf?

    Für mich ist damit Trumps Rolle verdeutlicht. Sie enthebt niemanden von uns, die Realität eigenverantwortlich zu gestalten. Ja, sie fordert dies sogar ein.

    Herzlich, Ped

    1. Das haben Sie wirklich sehr gut auf den Punkt gebracht, Ped.
      .
      Trump hat mit seiner Politik u.a. die Demokraten indirekt dazu gezwungen, mit immer absurderen Aktionen gegen Trump vorzugehen, was schließlich darin gipfelte, völlig unbegründete Amtsenthebungsverfahren gegen Trump zu inszenieren. Diese Reaktion der Demokraten sollte der Bevölkerung vor Augen führen, was für eine Regierung sie mit den Demokraten ins Amt gewählt hatte. Eine Regierung, die auf Recht und Gesetze pfeift und bereit ist, jede Schweinerei durchzuziehen, um ihre Ziele durchzusetzen. Die große Schwierigkeit dabei war aber, dass die großen Medienhäuser zwischen Trump und der Bevölkerung standen und aus allen Rohren gegen Trump feuerten, während sie gleichzeitig die Amtsenthebungsverfahren mit allerlei Lügen als legitim und notwendig dargestellt hatten. Deshalb hatte Trump sich auch darum bemüht, den Globalisten wenigstens einen Teil dieser Medien zu entreißen.
      .
      Wir erinnern uns noch alle, als der ehemalige Chefredakteur der Bildzeitung, Julian Reichelt, plötzlich eine 180-Grad Drehung vollzogen und gegen die Globalisten gerichtete Artikel veröffentlichte. Das hatte sich auch hier im Kommentarbereich niedergeschlagen und gewissermaßen so etwas wie ein Stimmungshoch unter den Foristen erzeugt (siehe Kommentare)…
      https://peds-ansichten.de/2021/10/eine-bild-geschichte/
      .
      Leider hatte die Freude über den Wandel bei Bild nicht lange gehalten, denn die Globalisten hatten die Kontrolle über die Bildzeitung schnell zurückerobert und Reichelt gefeuert.
      .
      Ein weiteres Problem bestand darin, dass die Globalisten bzw. die Oligarchen immer wieder dafür gesorgt haben, dass immer neue verleumderische und zum Teil sehr geschickt aufgesetzte „Geschichten“ über Trump in die Welt gesetzt wurden. U.a. die, die auch immer wieder gegen Putin ins Feld geführt wird, nämlich dass Trump – oder Putin – in Wirklichkeit für die Globalisten arbeitet. Genau diese ebenso infame wie kluge Verleumdungs-Propaganda wurde zum nicht unerheblichen Teil – oder gar überwiegend? – auch in den alternativen Medien transportiert und dort z.B. in den Kommentarbereichen von gewissen Foristen mit Klauen und Zehen verteidigt.
      .
      Darüber hinaus seien besonders jene daran erinnert, die meinen, dass Trump uns nicht zu interessieren hat, dass es eben genau dieser Trump war, der uns TTIP zunächst vom Hals gehalten hatte. Es ist schon recht naiv, zu glauben, dass das, was jenseits des großen Teiches oder auch in der COL ausgebrütet wird – erinnern wir uns an Churchill und WK2 – uns nicht interessieren müsste. Nicht zuletzt dort werde schließlich die Fäden gezogen.

      1. Übrigens: Für den Fall, dass GeorgeG das hier lesen sollte, würde mich seine Analyse zu folgendem Artikel von Thomas Röper interessieren.
        .
        Tag der Wahrheit: Die EU bekommt die „regelbasierte Weltordnung“ spüren…
        https://www.anti-spiegel.ru/2022/tag-der-wahrheit-die-eu-bekommt-die-regelbasierte-weltordnung-spueren/
        .
        Wäre es z.B. falsch, aus den im vorgenannten Artikel beschriebenen Ereignissen zu schließen, dass hier Kräfte am Werk sind bzw. sein könnten, die einen weiteren Keil zwischen die USA und Europa treiben, um die EU zu veranlassen, sich endlich von den USA zu emanzipieren? Oder wäre das eher Wunschdenken und die USA verfolgen ohne Rücksicht auf Verluste ihre eigenen Interessen, auch auf die Gefahr hin, europäische Vasallen zu verlieren?
        .
        Die gleiche Frage hätte man sich natürlich auch bezüglich der gegen Russland gerichteten Sanktionen stellen können. Für die EU sind diese Sanktionen schließlich ein Spagat zwischen Vasallen-Gehorsam und wirtschaftlichem Selbstmord, wobei zu berücksichtigen wäre, dass die meisten EU-Politiker und Staatschefs keinerlei patriotische Bindung zu den Ländern haben, deren politische Richtung sie beeinflussen oder gar bestimmen. Das würde erklären, warum es ihnen leicht fällt, nicht für die Bevölkerung ihrer Länder, sondern für die Globalisten, ergo also gegen die eigene Bevölkerung zu arbeiten und demnach als Landesverräter zu betrachten wären.

        1. Trump und die Globalisten stellen letztlich auch nur EINE Perspektive dar, eine die bestimmte Dinge erklärbar macht und andere nicht. Geht man ins Detail verschwimmt alles.
          Die Davos-Clique strebt einen Great Reset an. Ein Teil dieser Clique ist ideologisch verstrahlt, ein weiterer ist auf ökonomische Vorteile aus und dann gibt es eine Grauzone, in der sich diese Cliquen vermischen.

          Die Ideologen sehen die Profitgierigen als Mittel zum Zweck und die Zweiten nutzen ihrerseits die Ideologen. Ein Beispiel für solch eine Beziehung ist für mich Gates, seine Foundation und die Konzerne, in die er investiert auf der einen Seite, sowie Pfizer, der Pharmakomplex und Finanzunternehmen, welche eine Vorherrschaft durch Bargeldabschaffung anstreben, auf der anderen Seite.

          Eine scheinbare Win-Win-Situation. Der Klein- und Mittelstand wird systematisch ruiniert, um dann von den Konzernen aus der Davos-Wolke als Konkursmasse billig übernommen zu werden. Die „schöne neue Welt“ „grüner Energie“ wird politisch und finanztechnisch vorangetrieben. Die Entrechtung der Objekte (also der betroffenen Menschen) ist inbegriffen. Die tatsächlich am wenigsten umweltschädlichen Energieträger werden dazu künstlich verteuert. Das bürokratische Monstrum für diesen Unsinn ist die EU.

          Und hier kommen wir zu Trump oder auch den „Nationalisten“. Sie sind an einer Stärkung der US-Wirtschaft interessiert und dafür werden sie von einer Reihe großer Konzerne unterstützt. Ein Ölkonzern wie Exxon profitiert nun von der Politik der Davos-Leute, ohne dass er die Ideologie dahinter mittragen würde. Mit der Sanktionierung russischen Erdöls und preiswerten Gases, wurde ein Absatzmarkt in Europa geschaffen, der zuvor nicht existierte. So geht Kapitalismus, in dem Geld alles ist.

          Keiner der beschriebenen Akteure will unser Bestes, allesamt streben sie nach Eigennutz, materiell oder ideologisch (Ego), oder auch beides. Aber der ganze Wahnsinn wird von der Masse der Bevölkerungen getragen, auch materiell, auch ideologisch. Dabei leben sie in einer Blase, die die Selbstreflexion über die eigene Rolle in diesem kranken System verhindert.

          Der Ukraine-Krieg lässt – zumindest kurzfristig, aber das muss keinesfalls so bleiben – beide Seiten als Profiteure zurück. Kapitalistisches Denken war schon immer auf kurze Sicht gebügelt. Dass sich hier einige Davos-Jünger die eigene Falle zurechtrücken, ist ein wahrscheinliches Szenario. Aber ob und wie das geschehen wird, hängt von uns ab!

          Trump stößt die Leute mit dem Kopf drauf. Wir stützen das System, typisch in einer Machtpyramide. Wenn das einige hundert Leser dieses Blogs für sich verinnerlicht haben, ist das gut. Aber es ist nicht typisch. Trump tut seinen Teil, dass die kritische Masse erreicht wird, rein indem er dieser Masse eine Projektion ermöglicht. Die Motive die Trump und die Clique hinter ihm dazu treiben, sind in dieser Sache zweitrangig. Es geht darum, dass was er offenlegt – und nicht nur er, die Politiker in Deutschland und der EU helfen fleißig -, in Erkenntnis und schließlich Handlungen umzusetzen.

          Und es gibt reichlich Möglichkeiten: Verantwortung für die eigene Gesundheit, Bargeldnutzung, Achtsamkeit wie Mut gegenüber Mitbürgern, Förderung lokaler Wirtschaftskreisläufe …

          Herzlich, Ped

          1. Die Kunst besteht ja bekanntlich darin, komplexe Vorgänge plakativ und möglichst kurz auf den Punkt zu bringen und diese so einer möglichst breiten Bevölkerungsschicht verständlich zu machen. Dabei gibt es immer ein Ringen zwischen dem Anspruch, das Geschehen möglichst vollständig zu erfassen, dabei aber allgemeinverständlich und pointiert zu bleiben, um die Leser nicht zu überfordern oder zu Tode zu langweilen.
            Das war immer wieder ein wichtigen Punkt, wenn der Rotstift des Professors die Arbeiten der Diplomanden bzw. Doktoranden in einen rot verfärbten Flickenteppich verwandelte.
            .
            Ihre Zusammenfassung kommt dem angestrebten Ideal ziemlich nahe, wie ich finde. Vielen Dank dafür!

          2. Danke Ped für die Darstellung von Trumps abstrakter Rolle als Projektionsfläche in diesem Spiel. Das kann man natürlich systemisch so sehen und vermutlich ist das auch die beste Beschreibung die der Wirklichkeit nahe kommt. Ich frage mich aber a) ob eben die krit. Masse ihn notgedrungen abseits besserer Alternativen als solche überhaupt (noch) (akzeptieren) will und b) warum er selber und sein Stab es scheinbar doch recht schwer hatten im politischen System (die 50.000 Regierungsbedienstete meine ich v.a., nicht die Wähler von denen er wohl mehr hatte als Biden) Gefolgschaft aufzubauen. Wenn das Motiv mehr Nationalismus ist, den ich auch in Europa gegenüber der EU befürworten würde, dann scheinen die Demokraten in den 8 Jahren vor Trump den pol. Komplex recht gut für sich vereinnahmt zu haben für die globalistischen Ziele. Es wird nun wohl darauf ankommen, wie schlecht es den meisten kleinen Amis bei der nächsten POTUS Wahl geht…aber Trump müsste wie Wagenknecht anfangen sehr viel besser zu netzwerken, damit ich große Hoffnungen in beide Bewegungen setze.

            Ob wir wirklich noch reichlich viele bürgerliche Gestaltungsmöglichkeiten momentan haben hoffe ich, bleibe skeptisch und reibe mir wie Albrecht Storz die Augen warum nicht mehr sich zumindest sich selber schützen statt sogar Verantwortung zu übernehmen. Es wird des Öfteren gesagt, dass wenn nur 20% der Bevölkerung kritisch sind (ca. 80% sind geimpft m.W.) oder in den Behörden/Gerichten/Wirtschaft, die Regierung diese im Grunde nicht mehr nicht beachten kann und der modus operandi von diesen 20% im Grunde gestört/blockiert werden kann medial und systemisch (Pareto-Prinzip wäre ein Indiz). Die Grünen haben ja mit der von Kacynski beschriebenen Methode gezeigt, wie 5-10% über Dekaden und zuletzt wenige Jahre ein pol. Mantra bestimmen kann, so dass die restlichen Parteien es übernehmen müssen. Bei lokalen Wirtschaftssystemen und Währungen wäre ich sofort mit meinem gesamten Eigentum und Kapital dabei, aber wir sind weit entfernt von einer krit. Masse die das Risiko rechtfertigen könnte. Und nach der Lektüre von Anti-Tech-Revolution habe ich ernste Zweifel, ob v.a. unser derzeitiges System umschwenken oder nur noch zerplatzen und durch etwas anderes substituiert werden kann. Bei letzterem schützt man sich selber besser bzw. sorgt vor, als den Globalisten das Ersparte auch noch in den Rachen zu werfen.

            Wenn ich das sagen darf, mir scheint die Inkongruenz von Albrecht Storz und Ihnen, aber die er auch mit anderen Kommentatoren und Blogbetreibern hat zu gewissen Punkten, etwas daher zu rühren, dass die Zeithorizonte doch recht verschieden sind, nicht die Ziele oder der Idealismus. Ich sehe es ähnlich wie Sie nicht als sehr fruchtbar an, andere Blogs/Autoren auf diesem ihrem anzuschwärzen, selbst wenn es faktisch nachweisbar und korrekt wäre, hinterfragen ohne LInks/Zitationen ja. Dafür könnte man ja einen eigenen Blog aufmachen wenn Kommentare dort zensiert werden. Aber ich hatte zuletzt ja auch kommentiert hier (an Albrecht Storz), dass man wohl schlicht auch etwas Einsicht haben muss, dass die Wahrheit für viele Blog- und Buchautoren, die sich davon ernähren, kein geschäftstragendes Konzept mehr ist. Und wie sollte sie das auch, wenn selbst Unternehmer der Industrie ihre Investitionen stoppen bei unklarer Zukunft und wie lange diese andauert, womöglich mehrere Jahre. Die Autoren müssen sich also auch adaptieren an die Narrative, um anschlussfähig und gelesen zu bleiben und Geschichten verkaufen.

            Ich persönlich kann diesen da nicht wirklcih einen Strick daraus drehen. Ich lese eben dann einfach kein TP, Multipolar & Co. mehr. Solange der ÖRR mit seinen 8 Mrd. da auch nicht zerschlagen wird, wird sich medial und diskurstechnisch vermutlich auch nicht viel ändern und es bleibt nur mehr kriti. Masse in alternativen Blogs aufzubauen, wenn es den kleinen Bürgern schlechter und schlechter geht. Einen Weg den sich Albrecht Storz und wohl jeder hier wünscht, durch Logik, Humanismus, Wahrhaftigkeit verbal das Ruder herumzureissen sehe ich schlicht praktisch/technisch und mehrheitlich nicht. Alternative Medien können Perspektiven und Bewusstsein für eine krit. virtuelle Masse schaffen, aber diese unterliegt dann immer wieder den Zerschlagungs- und Kontrollmechanismen wie sie Kacynski beschreibt.

            Bewegungen müssen schnell handeln und ihre nicht wieder verrückbaren Ziele umsetzen wie z.B. die Grünen die Verankerung der Klimapolitik in der Bevölkerung, ansonsten werden Sie unterlaufen, die Piraten wurden v.a. wg. ihrer liquid democracy aktiv bekämpft die für viele Altparteien eine Gefahr war. Worin genau ein „Fortschritt des Diskurses“ den er beschreibt bestehen könnte, erreichbar sein sollte überhaupt, ist mir unklar. Den dieser ist ja durch seine Mittel bestimmt und das Niveau ist durch die Digitalisierung eher gesunken und defragmentiert denke ich, die Mehrheit informiert scih weniger aus Zeitungen und Büchern. Ich denke diese Inkongruenz kann schwer aufgelöst werden wg. versch. Erwartungen, Perspektiven und Zeithorizonte, nicht weil man auf verschieden Seiten steht. Und für so mächtig halte ich Worte auch nicht, auch etwas was Kacynski en detail begründet, v.a. bei Linken und deren Idealen. Seine Perspektive, auch wenn Sie sehr extrem und ultrarevolutionär ist, muss man m. M. zumindest mal durchdenken um die eigene zu hinterfragen. Und einige Intellektuelle selbst in den USA haben eingestanden, dass er leider mehrere Punkte hat, die nicht übergangen werden können für den weiteren Verlauf des technologischen Systems und allen was es es bestimmt von Wirtschaft bis Diskurs.

            Ich denke auch die meisten Menschen und Leser, sind leider, mehr durch dieses System als ihre Träume, Idealismus, … determiniert. Man müsste einen Menschen erfinden, der weniger neugierig, noch idealistischer und sozialer ist, damit dieses technologische System nicht so ausartet wie es leider zu beobachten ist. Albrecht Storz wird vermutlich entgegenbringen, dass man so Infantilisierung und Lähmung aktiv betreibt, aber dann würde ich ja jemand wie Kacynski erst gar nicht lesen und meine Mitmenschen aufklären. Menschen sind sehr verschieden, was das Leben des einen ein Leben lang dominiert, kommt in dem des anderen ein Leben lang überhaupt nicht vor. Und diese Inkongruenz von der menschl. Natur und das verbindende wird durch das technolog. System leider exponentiell immer mehr unterminiert. Ich glaube, das macht mir sogar am meisten Angst, dass noch kritische Massen in einer fernen Zukunft möglich sind. Die Dystopie ist die Matrix, die Utopie nach Kacynski deren Selbstzerstörung aber v.a. des ökologischen Lebensraum des Menschen.
            .
            .
            Danke, Michael!
            Grüße, Ped

        2. Ped hat im Grunde den Nagel auf den Kopf getroffen. Die Grundprämisse des „Great Reset“ sowie der WTO und TTIP (Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft) (die Trump ebenfalls torpediert hat) ist die Auflösung der Nationalstaaten. So ist es nun eine große Überraschung für die „Euros“ (EU, Davos, nicht zu verwechseln mit „europäischen Nationen“ oder Mitgliedsstaaten der EU), dass „die USA“ die „Regeln“ verletzen, mit denen der „vereinigte Westen“ glaubte, die Welt zu kontrollieren. Die WTO, eine amerikanische Schöpfung, die Weltbank, der IWF, sind allesamt Elemente dieser supranationalen Kontrolle. Das Problem, das auch ein logisches Problem ist, besteht darin, dass diese Kontrollinstitutionen von der nationalen Macht der USA abhängen, so dass für den Übergang zu einer Welt ohne Nationen das US-Imperium von der US-Nation abgekoppelt werden müsste. Sie haben hart daran gearbeitet, dieses Endergebnis zu erreichen, oder wie wir auf Deutsch sagen, sie haben sich stets bemüht, und wir wissen, dass das in der Geschäftswelt eine schlechte Note ist.
          Derzeit hat sich die EU, getarnt als „Europäer“, auf die US-Gesetzgebung zur angeblichen Inflationskontrolle gestürzt, die europäischen Unternehmen verschiedene Vorteile bietet, wenn sie in den USA „umweltfreundliche“ Produkte herstellen. Das ist ein Vorwand, denn das ist nicht das, worüber sie sich wirklich beschweren. In Wirklichkeit beschweren sie sich über die US-Notenbank, die auf dem Weg ist, die EU und die EZB in den Bankrott zu treiben. Die Zinspolitik der Fed trocknet die spekulativen Euro-Dollar-Geldströme im Ausland aus. Die EZB behauptet, sie wolle die Inflation bekämpfen, was Unsinn ist: Wenn „Europa“ freiwillig das Vier- oder Fünffache für Energie bezahlen will, dann muss Europa eine Quelle für dieses Geld finden, und es gibt keine solche Quelle, es sei denn, die EZB setzt ihre Nullzinspolitik fort und pumpt weiterhin Computergeld und Kredite in das System. Die „Europäer“ haben ihre eigene Inflation erzeugt, die den Euro als Währung entwertet. Außerdem steht hier viel mehr auf dem Spiel als das Geld, das die Fed aus den Offshore-Euro-Dollar-Märkten und aus der EU selbst absaugt, Geld, das wegen der höheren Zinsen in die USA fließt. Was auf dem Spiel steht, ist die finanzielle Glaubwürdigkeit der EU und der EZB auf denselben Märkten, die die europäischen Bürger seit Jahrzehnten um ihre Ersparnisse gebracht haben. Und all dies wurde möglich, weil die Fed „nationalistisch“ handelte: Die Zinssätze in den USA hängen nicht mehr vom „LIBOR“-Satz ab, der in London zwischen den großen Privatbanken festgelegt wird, der London Intrabank Offered Rate. Die US-Zinssätze werden jetzt ausschließlich durch interne US-Anforderungen bestimmt. Die alten Rezepte aus der Zeit nach 2008 sind tot und werden sich nicht wiederholen.
          Das hat nun Auswirkungen auf Bidens Subventionspaket für Umwelttechnologien: Er wird bald feststellen, dass er nicht die Macht hat, das versprochene Geld zu drucken. Für den Moment, aber nur für einen kurzen Moment, besteht die große und ach so originelle Idee darin, ein Narrativ der unendlichen Unterstützung für die Ukraine zu schaffen. D.h., der Krieg ist die große Lösung, weil er es der Kriegspartei angeblich erlaubt, unendlich viel Geld zu drucken, und am Ende gehen alle bankrott und das System kann neu gestartet werden … wenn die Kriegspartei den Krieg gewinnt, damit sie die Bedingungen für den Neustart (Great Reset) kontrollieren und festlegen kann. Wenn die Kriegspartei den Krieg gewinnt, bleibt genug Beute übrig, um sie zu billigen Preisen aufzukaufen. Die Amerikaner, die kurzsichtig und engstirnig denken, lehnen es ab, dieses Geld für die Ukraine auszugeben, während die US-Innenwirtschaft zusammenbricht. Im Januar 2023 zieht das neue, von den Republikanern kontrollierte Repräsentantenhaus in seine Büros ein, und obwohl nicht jeder Abgeordnete ein MAGA-Trumpianer ist, spielt ihnen die Realität in die Hände. Nein, die Fed (Jerome Powell ist Trumps Kandidat für diesen Posten) wird nicht anfangen, Geld zu drucken, wie es die „Europäer“ tun, um spekulative Märkte mit Toilettenpapier zu stützen. Und Russland gewinnt den Krieg, weil es entweder den Zermürbungskrieg gewinnt oder der Gegner bankrott geht und den Krieg beenden muss, oder die europäischen Regierungen bei ihren Bemühungen, „transatlantische Einheit“ zu spielen, zusammenbrechen.
          Ich habe die genauen Worte von Dimitri Medwedew vergessen, aber sie lauteten etwa so: „Sie werden uns anflehen, Ihre bedingungslose wirtschaftliche Kapitulation zu akzeptieren.“ Ich erinnere mich an Putins genaue Worte: „Sie hätten wissen müssen, dass sie verlieren werden, weil dies der Anfang vom Ende der Weltordnung nach amerikanischem Vorbild ist.“
          Die EU, Davos und die EZB erinnern mich an Arthur Schopenhauers „Die Welt als Wille und Vorstellung“: Alles, was man braucht, ist eine Vorstellung und den „Willen“, sie zu verwirklichen. Wer kümmert sich schon um die Realität? Das erinnert mich auch an Angela Merkel: „Mit unseren Werten bin ich überzeugt, dass wir gewinnen.“ Es erinnert mich auch an Robert Habeck, der nach Namibia reist, um einen Deal zur Herstellung von „grünem Wasserstoff“ auszuarbeiten, von dem Namibia nichts hat, aber einige Beamte haben Habeck gesagt, dass Deutschland mit „Klima-Kolonialismen“ vorsichtig sein muss, weil die Länder in einem russisch-chinesisch unterstützten Anti-Kolonialismus-Drive sind, also verkündet Habeck stolz, dass „wir uns vor Klima-Kolonialismus hüten müssen.“ Sie sehen also, wenn Sie nur sagen, dass Sie nicht tun, was Sie in Wirklichkeit tun, haben Sie Ihre „Vorstellung“ bestätigt und Ihre „Werte“ sind sauber.
          Ja, natürlich ist eine solche Heuchelei moralisch verwerflich, aber das ist nicht einmal der wichtigste Punkt. Der wichtige Punkt ist, dass es nicht funktioniert. Und es funktioniert auch dann nicht, wenn Baerbock einige tausend Bundeswehrsoldaten in Mali lässt, „um Afrika nicht den Russen zu überlassen.“ In jedem Kasperletheater ist Baerbock die perfekte Schauspielerin. Wenn Sie es lustig finden, sich vorzustellen, dass die USA gleichzeitig gegen Russland und China kämpfen, dann stellen Sie sich vor, wie viele Länder Baerbock besetzen muss, um die Ressourcen aus den Kolonien zu holen. Das erinnert mich an den Mythos des alten Königs von Theben: Er erschlug einen Drachen und warf die Zähne des Drachens rückwärts über seine Schulter; wo jeder Zahn landete, wuchs aus der Erde ein voll bewaffneter Soldat. Nun, was wollen Sie tun, Baerbock? Russland in der Ukraine bekämpfen oder Ressourcen aus den Kolonien holen? Entscheiden Sie sich. Sie können nicht beides tun, Sie können nicht einmal eine dieser Operationen durchführen, egal wie stark Ihr „Wille“ ist. Ihre Vorstellungskraft ist nicht stark genug.
          Die Welt, in der sie eine Zeit lang funktionierte, ist zusammengebrochen. Habeck weiß das nicht, Ursula von der Leyen weiß es nicht, Christine Lagarde weiß es nicht, Josef Borrell weiß es nicht. Dass sie es nicht wissen, ändert nichts an der Realität. Die EU hat keine politische Macht. Und diese EU beschwert sich, dass „die USA“ die WTO-„Regeln“ verletzen. Wie traurig, wie lächerlich. Wenn Menschen oder Institutionen wie die EU oder Zelensky anfangen, sich zu beschweren, zu betteln und Forderungen zu stellen, dann wissen Sie, dass sie verlieren werden.
          Ach ja, und die EU beschwert sich auch darüber, dass die US-Energiehändler mit dem Verkauf von Energie an Europa riesige Gewinne erzielen. Worüber beschweren sie sich eigentlich?! – Das ist genau das, was sie wollten. Sie wollten, dass der Spotmarkt die Preise reguliert, was voraussetzt, dass die Spotmärkte immer mit Angeboten überschwemmt sind. Aber wie sollten die Märkte mit Angeboten überflutet sein, nachdem die EU-Davos jahrzehntelang keine Investitionen in „fossile Brennstoffe“ getätigt hat? Diese Leute und Institutionen sind so dumm, dass es einem den Verstand raubt, d.h. es ist „unvorstellbar“. Unvorstellbar, aber real. Sie wollten nicht, dass Unternehmen in Europa langfristige feste Verträge mit den Russen abschließen. Sie haben genau das bekommen, was sie wollten, und jetzt beschweren sie sich. Ah, aber sie dachten auch, dass der „freie Handel“ (TTIP), der den Nationalstaat auflöst, ihre Utopie sein würde, und jetzt erwarten sie, dass das Oberhaupt eines Nationalstaates, Joe Biden, den Märkten sagt, sie sollen aufhören, das zu tun, wozu sie geschaffen wurden, nämlich Profit zu machen. Das Problem ist, dass Biden nicht das Oberhaupt eines zentralisierten planwirtschaftlichen Systems ist, in dem der Staat die Preise kontrolliert. Biden hat keine Kontrolle über die Energiehändler und die EU hat keine Kontrolle über das, worüber Biden keine Kontrolle hat. „Sie hätten wissen müssen, dass sie verlieren würden…“, denn es ist wirklich nicht schwer zu verstehen. Wie soll die EZB die Preisinflation kontrollieren, die sich aus der Einführung von Preisobergrenzen für russisches Gas und Öl ergeben wird? – Nehmen wir an, dass ihre Vorstellungskraft wie in einem Irrenhaus unendlich ist, aber ihr „Wille“ an den Klippen der Realität zerschellt. Wie soll die WTO diese Probleme „regeln“? Für die WTO sind diese Probleme „unvorstellbar“.
          Da ich Medwedew zitiert habe – „Sie werden uns anflehen, Ihre bedingungslose wirtschaftliche Kapitulation zu akzeptieren“ – möchte ich dies beenden und nicht einen ganz neuen Artikel schreiben. Ich schließe mit den Neujahrsprognosen von Medwedew:
          Vor dem Jahreswechsel macht jeder gerne Vorhersagen.
          Viele üben sich in futuristischen Hypothesen und wetteifern um den Vorschlag der unerwartetsten und sogar absurdesten. Auch wir werden unseren Teil dazu beitragen.
          Was im Jahr 2023 passieren könnte:
          1. Anstieg der Ölpreise auf 150 Dollar pro Barrel und der Gaspreise auf 5.000 Dollar pro 1.000 Kubikmeter. m.
          2. Die Rückkehr des Vereinigten Königreichs in die Europäische Union.
          3. Der Zusammenbruch der Europäischen Union nach der Rückkehr des Vereinigten Königreichs und die Abschaffung des Umlaufs des Euro als Währung der ehemaligen EU.
          4. Die Eroberung der westlichen Regionen der ehemaligen Ukraine durch Polen und Ungarn.
          5. Schaffung des Vierten Reiches auf der Grundlage Deutschlands und der Satelliten, die sich ihm angeschlossen haben (Polen, die baltischen Länder, die Tschechische Republik, die Slowakei, Rumänien, die Kiewer Republik und andere Außenseiter).
          6. Krieg zwischen Frankreich und dem Vierten Reich. Teilung Europas, einschließlich einer neuen Teilung Polens.
          7. Abtrennung Nordirlands vom Königreich Großbritannien und Nordirland und Beitritt zur Republik Irland.
          8. Der Amerikanische Bürgerkrieg, die Abspaltung von Kalifornien und Texas als unabhängige Staaten. Gründung des Unionsstaates Texas und Mexiko. Der anschließende Sieg von Elon Musk bei den US-Präsidentschaftswahlen in einigen der Staaten, die nach dem Bürgerkrieg den Republikanern zugeteilt worden waren.
          9. Verlagerung aller wichtigen Aktienmärkte und Finanzaktivitäten von den USA und Europa nach Asien.
          10. Der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Finanzsystems, einschließlich des Zusammenbruchs des IWF und der Weltbank. Ablehnung von Euro und Dollar als Weltreservewährungen. Die Rückkehr zum Goldstandard. Übergang zur aktiven Nutzung digitaler Fiat-Währungen.
          Frohes neues Jahr, ihr angelsächsischen Freunde und ihre fröhlich grunzenden Gilts!

          1. Danke für die Erläuterungen und Prognosen, das meiste überraschte mich nicht (mehr) und meine Finanzen schichte ich schon seit Monaten aus Dollar/Euro gen Asien und Edelmetalle um.

            Dass das System natürlich zu globalistischen Institutionen strebt wird von Kacynski klar hergeleitet, auch das es im Grunde nur noch kurzfristig, spielthoeretisch handelt und pokert. Was wir daher vermutlich sehen momentan, ist eine Elite die im technologischen System und seinen Möglichkeiten stark eingebettet ist und eine andere die versucht das alte planbare und demokratisch rationalisierbare (v.a. für sie selber) nationale System wieder zu stärken. Denn politisch stellt sich ja wirklich die Frage, warum sollten wir als Bürger national noch wählen, wenn nur noch auf Ebene der EU, IWF,…entschieden wird? Ich gehe da mit David Jungbluth und empfinde es als kontroproduktiv/-demokratisch, überhaupt noch zu wählen. Er brachte als Beispiel Tunesien, in dem zuletzt fast niemand mehr wählen ging ob der Zustände dort. Das darf in D noch den USA geschehen, die Systeme wären sonst am Ende.

            Für die EU wird das in jedem Fall ein Boomerang zuerst, dann für die USA, denn jeder Nicht-Vasallen-Staat weiß jetzt, dass sein Geld hier nicht mehr sicher ist, der Dollar wird mittelfristig fallen. Aber die Verbindlichkeiten zwischen USA und D sind eben immer noch militärisch, kulturell und finanziell plus IP-Rechte weltweit sehr hoch. Wegen diesen Abhängigkeiten sind unsere EU-Politiker eben vermutlich völlige Marionetten, weil sie überhaupt keine alternative Perspektive entwickeln wollen und können. Das ist das Bedrückende an ihrem Kommentar, dass man annehmen muss, dass selbst eine von der Leyen, Habeck,…in diese Spiele der USA nicht eingeweiht sind und sie selber auch nicht verstehen wollen/können, d.h. wir haben keine eigenen langfristigen Strategen und Interessenvertreter in Europa. Und das wird wohl mit ein Hauptgrund sein, warum die EU noch vor der USA zerfällt passiv während in den USA vielleicht aktiv Bundesstaaten sich verabschieden aus der Schuldengemeinschaft.

            Was mir bei ihrer/Medwedews Liste nicht ganz klar ist, ist Punkt 2. Wäre das eher durch die britischen Wähler oder das politische System angestrebt? Der Ausstieg aus der EU war ja sicherlich durch letzteres in Gang getreten worden. In Punkt 2 wird die UK ihre Schulden auf die EU verallgemeinern bzw. das den Wählern so schmackhaft machen und in Punkt 3 bricht dann diese unter diesen endgültig zusammen wäre mein Verständnis. Ich meine mich aber zu erinnern, dass ein schneller Beitritt EU rechtlich eigentlich nicht mehr möglich ist. Aber es wäre interessant zu sehen, ob die britische Bevölkerung so desillusioniert ist, das mitzumachen. Bzgl. der UK bin ich wesentlich schlechter im Bilde als bzgl. der USA aus Zeitgründen, wobei die Londoner Elite wohl auch ein Hauptgrund unserer Misere ist.

          2. Danke für diese Präzisierung, George!
            .
            Ihre Vorhersagen, insbesondere die Punkte 2, 3 und 6, sofern ernst gemeint, müssten Sie natürlich begründen. So wirken sie auf mich ein wenig blass. Zu Punkt 4 kann ich mir kaum vorstellen, dass Putin den gleichen Fehler macht, wie 2014 – wie Putin lt. Anti-Spiegel Artikel selbst eingeräumt hatte – und Polen als US-Vasall erlaubt, Territorium für die Nato zu erobern. Auch Ungarns Ambitionen einer Intervention in der Ukraine würde ich bezweifeln. Aber vielleicht haben Sie da Informationen, die mir verborgen sind.

          3. Meine Meinung:

            2 und 3 sind völlig unrealistisch. Die Britten sind nur aus einem Grund in die EU gegangen: damit der Mythos funktioniert. Als genug nachgezogen haben sind sie wieder raus. Denn Britannien und die City of London würde sich nie durch eine unkalkulierbare Kontinental-Bürokratie (Brüssel, Straßburg) langfristig gängeln lassen. Der Brexit war von Anfang geplant und gezielt inszeniert.

            zu den Punkten möchte ich aber einen 11. hinzufügen:

            Umwälzung der öffentlich-rechtlichen Sender durch Bürger. Damit Wegfall der Meinungs- und Gedankenkontrolle. Echte demokratische Wahlen aufgrund von frei verfügbaren, vielfältigsten Information und echtem Meinungskampf. Und dann damit endlich Politiker an den Schalthebeln, die die Interessen ihrer Wähler nicht durch Sonntagsreden und Wohlfühl-Geschwurbel bedienen (während sie, wie es heute ist, die Order ihrer wahren Herren exekutieren) sondern durch gezieltes und wirkungsvolles Handeln zur Wohlfahrt des gesamten Gemeinwesens (heute „Nation“ genannt, oder „Staat“, alles falsche Zuweisungen, Verwechslung von Subjekt und Objekt. Uns muss es um das Gemeinwesen, die sich selbst konstituierende Gemeinschaft des Lebens und Wirtschaftens gehen. Staat, Nation, Verwaltung, Behörden, Firmen, Unternehmen, Konzerne, … sind nichts als als Mittel zum Zweck – und nicht Selbstzweck und Subjekt, sondern vielmehr Objekt und Werkzeug. Leider wird das heute alles genau falsch herum verstanden. Erst wenn der Mensch und die Gemeinschaft im Mittelpunkt stehen kann Heilung erfolgen.).

            Warum nicht mal eine hoffnungsvolle Zukunftsvision schaffen?

            Natürlich kann man auch so denken und reden, wie wenn immer nur alles mit uns getan wird, wir nichts als hilflose Figuren eine größeren Spiels wären, wir sowieso nie etwas ändern, etwas bewirken könnten …

            Für mich ist das Bild des Samenkornes gerade der Leitgedanke. Aus etwas sehr kleinem entsteht etwas sehr Großes. Seit zig Monaten gehen wir Montagsspaziergänger unverdrossen auf die Straße. Etwas Kleines kann etwas sehr Großes werden!

  6. Jetzt hab ich heute etwas helles gelesen, somit kann ich im neuen Jahr an etwas hellem erfreuen.
    Dankeschön Ped & George für diese Gedanken, bleibet gesund bis dann
    Ein stiller Mitleser
    MfG

  7. Eine der Aussagen von GeorgeG, die mich neben vielen anderen Aussagen beschäftigt und nachdenklich gemacht hat, ist das während des Wahlkampfes von Donald Trump gemachte Versprechen, die Macht an die US-Bevölkerung zurückzugeben, und die davon abgeleitete Frage, wie man die Macht an Menschen zurückgibt, die sie gar nicht haben wollen, oder vielleicht besser ausgedrückt, die bereits so gehirngewaschen sind, dass sie nichts mehr mit dieser Macht anfangen können.
    Da nützt es auch nichts, sich darauf zu berufen, dass das Grundgesetz garantiert, dass die Macht im Staate vom Volk ausgeht. Warum? Weil eine Verfassung, oder ein „Grundgesetz“, das als Provisorium eine Verfassung ersetzt, immer nur so viel wert ist, wie die Stärke der Macht, die diesem Grundgesetz oder diese Verfassung Geltung verschafft.
    .
    Wer in den letzten Jahren aufmerksam die Politik und politische Entwicklungen verfolgt hat, kann kaum daran zweifeln, dass weder die Legislative, also die gesetzgebende Staatsmacht, noch die Judikative als recht-sprechende Staatsmacht, daran gelegen ist, das Grundgesetz zu respektieren, geschweige denn zu verteidigen. Das gilt insbesondere für die Verwaltungsgerichte und seit im Juni 2020 Stephan Harbarth Präsident des BVerfGer geworden ist, auch für das Verfassungsgericht. Es gibt zahlreiche Beweise und Ereignisse, die das belegen und darüber hinaus gibt es nur wenige bis gar keine gegen die Staatsmacht lautende Urteile. Im Gegenteil. Das BVerfGer hatte unlängst eine, bis zu einem vollständigen Verbot reichende Einschränkung des Demonstrationsrechts, das neben den alle vier Jahre stattfindenden Wahlen die einzige Möglichkeit für das Volk darstellt, seinen Willen zum Ausdruck zu bringen, verfügt. Ein schwerer, gegen das Volk gerichteter Rechtsbruch, der die völlige juristische Missachtung des Grundgesetzes manifestiert.
    .
    Um nun auf die Anfangs gestellte Frage zurückzukommen, wie man das Volk dafür interessieren kann, wieder die Macht im Staate zu übernehmen, würde es m.E. notwendig sein, den Menschen sehr deutlich vor Augen zu führen und logisch zu begründen, was geschehen wird, wenn das Volk weiterhin die Macht den Politikern, den Ärzten, den Institutionen usw. überlässt. Gleichzeitig muss man sich aber auch darüber im Klaren sein, dass das nur dann möglich sein würde, wenn es gelänge, den Konzernen die Macht der Medien zu entreißen und diese Medien dann dazu zu nutzen, den Menschen die oben angesprochenen Zusammenhänge zu vermitteln. Ohne die großen Medien ist das m.E. unmöglich!
    .
    So wie es jetzt läuft, können die meisten Menschen einfach nicht erkennen, was die wahren Ursachen für die Fehlentwicklungen sind, die bereits jetzt jeder am eigenen Leibe zu spüren bekommt. So glauben immer noch die meisten Menschen daran, dass es eine große Gefahr für die Gesundheit durch irgendwelche Viren oder Seuchen gäbe. Genau so glauben sie, dass der Grund für die extremen Preissteigerungen ein durch Russland losgetretener Krieg sei. Auch die Abschaltung von Kohle- und Kernkraftwerken, die das Energieproblem drastisch verschärfen und mit hoher Wahrscheinlichkeit in einem Blackout mit schlimmen Folgen münden werden, wird als notwendig angesehen, um eine angeblich drohende „Klima-Katastrophe“ zu verhindern.
    .
    Wenn wir also darüber reden wollen, was wir tun können, so dürfte es vor allem darum gehen, sich Wege zu überlegen, wie wir den Konzernen die Medienmacht wegnehmen, oder aber wie wir den entscheidenden Nachteil, die großen Medien nicht zu kontrollieren, irgendwie kompensieren können. Da stehen unsere Aktien z.Zt. nicht sonderlich gut, würde ich annehmen. Was darüber hinaus noch bleibt, wäre, jegliche Zusammenarbeit mit dem System zu verweigern und LOKALE VERSORGUNGS- UND DIENSTLEISTUNGSSTRUKTUREN aufzubauen, was z.B. die Versorgung mit Nahrungsmitteln, Energie und Ärztliche Betreuung etc. betrifft.
    Aber auch das wird wahrscheinlich nicht ohne Konfrontation mit der „Staatsmacht“ möglich sein, es sei denn, alles wird verdeckt aufgezogen. Vielleicht ein wenig so, wie die sogenannten „Schwarzmärkte“ nach dem 2. Weltkrieg in DE funktionierten, die eigentlich nichts weiter waren, als eine durch Teile der Bevölkerung organisierte Selbsthilfe, die dazu diente, eine NICHT funktionierende Währung zu ersetzen und eine Art Handel zu ermöglichen, der die Menschen vor dem Verhungern und anderem Ungemach bewahrte, bzw. um sie mit dem Allernötigsten zu versorgen. Trotzdem wurden „Schwarzmärkte“ bzw. „Schwarzhändler“ durch die US-Besatzer kriminalisiert und bestraft. Damit müsste man wohl auch jetzt wieder rechnen.

  8. Der Autor behauptet, Trumps Aktivitäten, wären dafür da, um den Menschen anschaulich zu zeigen, wie das Lügenimperium funktioniert.
    WO kann ich aber sehen, dass die Menschen jetzt – nach Trumps Aktionen – mehr begriffen haben also vorher?
    Dass der tiefe Staat oder wie auch immer man das MAchtkonstrukt nennen will so arbeitet, konnte man doch auch schon in der Vergangenheit sehen – und die Menschen sind nicht wirklich daran aufgewacht.
    Warum also muss Trump ihnen das zum X-ten Mal vorführen?

    1. Hallo Juep, wie oft haben Sie als Kind bis 10 gezählt oder das Alphabet aufgesagt, bevor Sie es beherrschten? Und hat Ihre Lehrerin nicht ständig wiederholt? Bei manchen ganz umsonst…

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.