Die RKI-Betrugsmasche steigender Fallzahlen ist ausgelutscht — und wird trotzdem weiter befeuert.


Nach wie vor werden diese Fallzahlen von regierenden Politikern benötigt, um immer neue, medizinisch hirnrissige Regeln (Stichwort x-G — Regeln) zu verordnen. Als neue Locke zur Verblödung einer verängstigten Bevölkerung hat man sich inzwischen der Intensivbettenauslastung stärker zugewandt. Wie sich rasch erfassen lässt, aber keinesfalls um eine Pandemie zu bekämpfen, NICHT um Menschen zu schützen. Wie lange werden sich die Menschen in ihrer Gesamtheit wohl noch täuschen lassen?


Wenn die Menschen für die Enttäuschung bereit sind, dann werden sie befähigt sein, zu erfassen, um was es den durchdrehenden Administrationen wirklich geht — und auch, warum diesen so daran gelegen ist.

Die PLandemie war von Beginn an ein großangelegter Angriff auf unsere Emotionen, gekoppelt mit einer absichtsvoll täuschenden Pandemie der Zahlen. Die geschürten Emotionen aus Angst und MIsstrauen waren die Voraussetzung, damit die konstruierten Zahlen überhaupt verkauft werden konnten. Jeder der sich der emotionalen Vereinnahmung entziehen konnte, war dagegen recht rasch befähigt, den Betrug hinter den Zahlen zu erkennen. Diese Betrügereien sind ja auch nicht besonders gerissen, auch nicht die damit argumentierten Behauptungen.

Wenden wir uns also ein weiteres Mal der PLandemie-Statistik des Robert-Koch-Instituts (RKI) zu. Vielleicht erinnert sich der geneigte Leser noch daran, wie man im Herbst des vergangenen Jahres die sogenannte Zweite Welle herbeitestete (b1)?

Zwei Dinge waren damals auffällig: Zum einen wurden durch administrative Verordnungen im Rahmen der „Corona-Schutzmaßnahmen“ die Anzahl der PCR-Tests ab dem Spätsommer systematisch nach oben gefahren. Allein dies genügte, um die Anzahl der Positivtests — betrügerischerweise als Infektionen verkauft — in die Höhe zu treiben. Zum zweiten stieg der prozentuale Anteil positiv getesteter Menschen. Warum das so war, wissen wir, bis zum heutigen Tage, mitnichten — aber warum nicht?

Nun, weil es keine transparenten Angaben zu den verwendeten PCR-Testkits gibt, auch keine zur Testdurchführung, keine warum man wo wie oft getestet hatte, zudem keine über die Gensequenzen auf die man testete, inwieweit Spezifitätstests gefahren wurden, keine Informationen, nach welchen verbindlichen wie prüfbaren Faktoren überhaupt ein Test als positiv galt.

Wie sieht nun die Gegenwart aus? Vergleichen Sie die Angaben in Kalenderwoche 35 sowie den Verlauf davor mit der Tabelle weiter oben (b2):

Die Zahl der PCR-Tests ist — wie im Vorjahr — drastisch angestiegen und mit dieser der prozentuale Anteil positiv getesteter Probanden. Warum ersteres der Fall ist, kann sich jeder reflektierende Leser selbst herleiten. Was die prozentualen Werte betrifft, ist eine Aussage schlicht nicht möglich, weil die dazu erforderliche Datenlage einfach nicht gegeben ist.

Diese Zahlen sind, genau wie damals, ohne jede Aussagekraft, so man auf deren Basis eine Pandemie bewerten oder gar bekämpfen möchte. Das ist aber kein Versehen, weil nämlich das RKI eine Seuchenbehörde ist, deren Mitarbeiter sehr wohl ausreichend qualifiziert sind, die benötigten Daten zu ermitteln und zu veröffentlichen. Es handelt sich also um gezielte, vorsätzliche Desinformation!

Einer Manipulation von Testkits sowie Laborgeräten seitens der Hersteller ist — nicht nur nebenbei gesagt — bei dieser Intransparenz Tür und Tor geöffnet. Und jene Hersteller verdienen seit über anderthalb Jahren prächtig an medizinisch völlig wertlosen Tests. Über politische Interessen hinaus ist das ein nicht zu unterschätzendes Motiv, neben dem massenhaften, wiederholten Spritzen von gentechnisch manipulierenden Präparaten auch die Testorgie bis zum St. Nimmerleinstag fortzuführen.

Wieder blicken wir zurück in den Herbst 2020.

Wir müssen uns nämlich klarmachen, dass es seit Beginn der PLandemie niemals eine außergewöhnliche Belegung von Intensivbetten gegeben hat. Die in die Statistiken dazu eingewobenen Zahlen von „Corona-Fällen“, von „Covid-Kranken“, von „Infizierten“ sind nichts weiter als düstere Geschichten aus dem Märchenland des RKI. Denn wie weiter oben betont, taugen die aus dem „Diagnosewerkzeug“ PCR-Test gewonnenen Daten mitnichten, um die angeblichen Infektionen und Krankheiten zu belegen. So verwundert es auch nicht, dass die Gesamtbelegung der Intensivbetten sich unauffällig verhielt (b3):

Auffällig war freilich, dass die Anzahl zur Verfügung stehender Intensivbetten merklich sank. Wohlgemerkt in Zeiten einer angeblich ganz doll schlimmen Pandemie. Diese Verknappung — inzwischen sollte das allgemein bekannt sein — war die Folge veränderter gesetzlicher Regelungen, gekoppelt mit Anreizen zum Abbau von Intensivbetten durch die Kliniken (1). Die Verknappung war also eine politisch gewollte, der zum Jahreswechsel propagierte Notstand in den Krankenhäusern ebenso.

Und wie sieht es heute aus (b4)?

Nichts hat sich vom Grundsatz her geändert. Die Belegung schwankt, auch saisonal bedingt, leicht um einen Mittelwert und unverändert wurden Intensivbettenkapazitäten abgebaut. Und das synchron zu einer überbordenden Maßregelung und Bevormundung der Bevölkerung, einer immer aggressiver betriebenen Kampagne zum Spritzen mit völlig neuartigen Seren und damit einhergehend, mit einer fortwährend betriebenen Spaltung der Gesellschaft. Dass die Fragen zur „Entdeckung“ des Virus und der Entwicklung wie Einführung der Tests zum angeblichen Nachweis des „neuartigen Virus“, die Sinnhaftigkeit von Maßnahmen der Nichtpharmazeutischen Intervention (NPI), wissenschaftlichen Anforderungen genügend, weiterhin nicht beantwortet wurden, kommt nur noch oben drauf.

Es werden massenhaft Covid-19 — Kranke erfasst? Aus einer wissenschaftlichen Perspektive heraus kann die Antwort nur lauten: Eindeutig nein. Vielmehr sind wir Zeugen einer systematischen Angstmache.

Menschen die sich krank fühlen, gehen zum Arzt. Dieser untersucht den Menschen und stellt dann eine Diagnose. Sind die Symptome auffällig, veranlasst er entsprechende weitere Untersuchungen und natürlich auch Tests. Um hier repräsentative Werte zu erhalten, wurde das System der Sentinel-Praxen eingeführt. Was da in Bezug auf Atemwegserkrankungen — wozu ja Covid-19 gezählt wird — bereits im Frühherbst 2020 auffiel, war, dass in relevanter Zahl positiv auf Rhinoviren getestet wurde, gefolgt von Influenzaviren (a1, b5).

Wie gesagt, wurden hier Menschen mit Symptomen untersucht, keine Gesunden! Es wurden auch keine Gesunden auf Rhinoviren getestet — ebenso wenig wie auf Influenza. Es wurde, medizinisch völlig vernünftig, anlassbezogen getestet. Und ganz deutlich ist erkennbar: Von einer Pandemie konnte überhaupt keine Rede sein (2).

Ein Jahr später lässt sich sagen: Nicht alles lässt sich herbei tricksen. Es ist, wie gehabt, von einer Corona-Pandemie keine Spur zu entdecken. Denn es sollte doch wohl klar sein, dass sich die Praxen mit den „passenden“ Patienten füllen würden — was nicht geschieht: (b6):

Bei innerhalb eines Jahres reichlich 6.000 der auffällig Symptomatischen in Bezug auf Atemwegserkrankungen wurden durch die Sentinelpraxen Tests veranlasst. Gerade sechs Prozent davon betrafen Tests auf Genschnipsel, die man SARS-CoV-2 zuschreibt und wiederum lediglich sechs Prozent davon lieferten dazu ein positives Ergebnis. In fünf Kalenderwochen wurden sage und schreibe vier Menschen mit positivem PCR-Testergebnis im Sentinel erfasst. Rhinoviren beherrschten traditionell das Terrain.

Aber fällt Ihnen in obiger Tabelle noch etwas auf?

Es gab, im Gegensatz zum Vorjahr keine Influenza-Fälle mehr. Und Sie erkennen auch warum?

Nun, es wurden möglicherweise überhaupt keine Tests mehr auf Gensequenzen bezüglich Influenza durchgeführt. Ob und wie viele dann doch, darüber macht die Tabelle keine Aussage. Das Testvolumen wurde offenbar komplett nach Corona verschoben. Wie kann das sein?

Das RKI ließ uns auf seiner Webseite zur Symptomatik von Covid-19 wissen:

Husten 45 %, Fieber 38 %, Schnupfen 20 %, Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns* 15 %, Pneumonie 3,0 %; weitere Symptome: Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen, Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust, Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Konjunktivitis, Hautausschlag, Lymphknotenschwellung, Apathie, Somnolenz. (3)

Weshalb ist das nun wieder von Relevanz?

Die Symptome von Erkrankungen, die man Rhinoviren und Influenzaviren zuschreibt, sind denen von Covid-19 so ähnlich, dass zwingend auch auf Gensequenzen für diese zu prüfen wäre und eben nicht nur auf solche von SARS-CoV-2. Die Ärzte im Sentinel wissen das natürlich. Aber allesamt haben sie in den vergangenen 12 Monaten aufgehört, auf Influenza zu prüfen.

Warum haben die Ärzte in den Sentinelpraxen seit September 2020 nicht ein einziges Mal auf Influenza testen lassen?

Wer glaubt, dass ausgerechnet 2020/21 die Grippesaison komplett ausgefallen ist, der glaubt auch an den Klapperstorch.

Um zu verstehen, was dies bedeutet, machen Sie sich bewusst, dass, so wir ab morgen massenweise auf Gene testen würden, die Influenza zugehörig sein sollen, umgehend eine Influenza-Epidemie im Lande hätten. Eine Pandemie wurde nie belegt, aber ohne Zweifel grassiert eine Test-Pandemie, die Grundlage der PLandemie. Es handelt sich um eine politisch gesteuerte Hysterie, ein Angriff auf die Gesundheit der Menschen, eine unverantwortliche Politik im Dienste privater Interessen — ein Verbrechen.

Der „Gesundheitsexperte“ Karl Lauterbach ist aus Sicht des Autors nicht nur psychisch angeschlagen. Er ist ungeachtet dessen, oder vielleicht auch gerade deshalb von einer gehörigen Portion krimineller Energie durchdrungen. Am 25. März ließ er sein Publikum in einer Talk Show bei Maybrit Illner folgendes wissen:

„Dann ist ja auch folgendes gemacht worden. Dann haben wir, da gabs Wissenschaftler, die haben gesagt, wir sagen das jetzt der Bevölkerung, wir machen einen Lockdown … und also dann wirkt das sehr gut, machts früh wie in der Medizin … vielleicht muss die Bevölkerung erstmal sehen, dass es wirklich so ansteckend ist. Somit mussten wir erstmal die Zahlen steigen lassen, um überhaupt die Politik begründen zu können.“ (4)

Man kann es nur immer und immer wiederholen: Entziehen Sie sich der Testorgie, die seit März 2020 mit medizinisch absolut ungeeigneten Verfahren, aber dem Ziel hoher Inzidenzen zur Legitimierung eines ewigen Notstandes, eines nachhaltigen Abbaus des Rechtsstaates durchgepeitscht wird. Machen Sie nicht mehr mit.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 16. September 2021.

(a1) Dem Autor ist keine Testmethode bekannt, bei der auf das komplette Genom eines Virus getestet wird. Auch eine vollständige Genomsequenzierung, die dazu gern angeführt wird, erfüllt diese Bedingungen nicht. Immer sind es Gene oder gar nur Sequenzen derselben, auf die man prüft.

(1) Stellungnahme zur Anhörung vom 08. Juli 2021, 10.30 Uhr im Unterausschuss Parlamentarisches Begleitgremium COVID-19-Pandemie (Deutscher Bundestag); Tom Lausen; https://www.bundestag.de/resource/blob/850806/7bd14581e33890e68fe7d57ee67d4cbf/19_14-2_13-2-_ESV-Tom-Lausen-_Langfriste-Konsequenzen-data.pdf

(2) 12.08.2020; Jorge B.; Bürgeranfragen: RKI gibt seine Ahnungslosigkeit offen zu; https://telegra.ph/B%C3%BCrgeranfragen-RKI-gibt-Ihre-Ahnungslosigkeit-offen-zu-08-12

(3) 02.10.2020; RKI; SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19); https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html

(4) 29.03.2021; Levitenleser; Die Inzidenz muss noch höher!; https://levitenleser.de/2021/03/29/die-inzidenz-muss-noch-hoeher/; Lauterbachs Aussagen bei Maybrit Illner: https://youtu.be/iDOAhHAwAIQ

(b1) Statistisches Bundesamt; Wöchentliche Sterbefallzahlen in Deutschland, mit Anteil der angeblichen COVID-19 — Todesfälle; RKI; 16.10.2020; https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html

(b2) RKI; Wöchentlicher COVID-19-Lagebericht vom 09.09.2021; Testzahlentwicklung und Positivenanteil; https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Wochenbericht/Wochenbericht_2021-09-09.pdf?__blob=publicationFile; S. 21

(b3) RKI, DIVI, Intensivbetten, Belegung; 13.11.2020; https://www.intensivregister.de/#/intensivregister

(b4) RKI, DIVI, Intensivbettenauslastung; 12.09.2021; https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

(b5) RKI, Influenza-Wochenbericht, KW 41; Positive; Tab. 2, S. 4; https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2020-41.pdf

(b6) RKI; Influenza, Sentinel, Monatsbericht; https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2021-32.pdf; S. 4

(Titelbild) PCR-Test, Test, Labor; Autor: Belova59 (Pixabay); 08.09.2017; https://pixabay.com/de/photos/hintergrund-pcr-tube-tubes-tube-3857771/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

39 Gedanken zu „RKI-Geblubber im Dienste der PLandemie“
  1. Hallo Ped.

    Man kann nur hoffen, dass sämtliche Verantwortlichen und willfährige Mitläufer irgendwann zur Rechenschaft gezogen werden. Aber ich glaube das ist illusorisch.

    Vielen Dank für diesen guten Artikel.

    Frank

    1. Illusorisch? Glaube ich nicht. Zwei Annahmen dazu. Erstens wird die wirtschaftliche Situation die Menschen mehr und mehr dazu zwingen, zu hinterfragen. Zweitens zeugen die, in großen Teilen schon verzweifelt anmutenden Aktionen der Bösen, wie ich sie nenne, nicht gerade von Siegesgewißheit. Es ist eine riesengroße psychologische Operation mit offenem Ausgang.

  2. »Der „Gesundheitsexperte“ Karl Lauterbach ist aus Sicht des Autors nicht nur psychisch angeschlagen.«

    Er hat auch, wie all die anderen Covid-Protagonisten, bis heute keinen Beleg dafür geliefert, dass ein pathogenes Virus SARS-CoV-2 überhaupt existiert oder ob es ein reines In-Silico-Virus ist.

    Anmerkung:
    Erklärung zur Virusisolation (SOVI)
    https://andrewkaufmanmd.com/sovi-deutsch/

  3. Bayern konkret 13.09.2021:

    Neuinfektionen / 7 Tage-Inzidenz 86,4
    Bei Einwohnerzahl 13.140.183 Gesamtzahl 11353 „Infektionen“
    Quelle:
    https://www.corona-in-zahlen.de/bundeslaender/bayern/

    Die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz ist leicht gesunken auf 2,3 / Gesamt 299

    Quelle: https://www.pnp.de/lokales/landkreis-landshut/Intensivpatienten-und-Inzidenz-So-ist-die-Corona-Lage-in-der-Region-4101377.html

    Auf der Plattform „Frag den Staat“ läuft derzeit eine öffentliche Anfrage an das Bundesministerium für Gesundheit, wie viele Genesene, Geimpfte und Ungeimpfte getestet werden.

    In der genannten Anfrage heißt es:

    „Sehr geehrte Damen und Herren, bitte senden Sie mir Folgendes zu: Eine Auftstellung der Anzahl der durchgeführten Corona-Tests aufgeteilt in die Gruppen Ungeimpft, Genesen und Geimpft. Hintergrund ist die bayrische Inzidenz mit der Aufteilung in Ungeimpfte und Geimpfte vom 25.08.2021. Diese Inzidenz ist ohne eine Angabe der Anzahl der Tests bzw. der Positivraten aufgeteilt in die jeweiligen Gruppen nicht nachvollziehbar und noch weniger vergleichbar.“…

    Quelle: https://publikum.net/anfrage-bundesgesundheitsministerium-testzahl-geimpfte-ungeimpfte/

    https://fragdenstaat.de/anfrage/anzahl-der-corona-tests-mit-unterscheidung-zwischen-ungeimpften-und-geimpften/

    Dort kann man sich auch eintragen und Interesse bekunden …

  4. Vorsicht ! Satire ! Ich frage mich, ob es die Mühe wert ist, die immer neuen Manipulationen zu entlarven, wenn die große Mehrheit der Menschen davon sowieso nichts lesen – geschweige denn hören und sehen will. Vor 1933 und vor der DDR war es wohl möglich, dass die Menschen zu großen Teilen nicht begriffen haben, wie man ein totalitäres System aufbaut und die Volksgesundheit oder das sozialistische Bewusstsein „geschützt“ werden. Einstein soll das Ausmaß der menschlichen Dummheit für unendlich gehalten haben. Mir kommt die Menschheit wie eine riesige Herde sprechender Schimpansen und ähnlicher Erscheinungen vor, denen man von klein auf beibringt: Ihr seid keine Tiere, ihr seid etwas besseres. Deshalb dürft ihr Euch nur eingeschränkt liebevoll, mitfühlend und natürlich benehmen. Ihr müsst zuerst Euren Nachwuchs unmenschlich und nicht artgerecht groß ziehen und ihm zur Menschwerdung den Staatsorganen überlassen. In den Schulen wird der Gehorsam gegenüber dem Staat und seinen Vertretern antrainiert, sowie das Leben in schachtelartigen Gebäuden und das Denken in Schachteln. Dafür dürft ihr dann viele andere Tiere und lebende Wesen töten, quälen, aufessen, einsperren. Wenn der Staat es Euch sagt, dürft ihr sogar eine Uniform anziehen und Mitmenschen töten, quälen, einsperren. Nur aufessen dürft ihr sie nicht. Das erscheint mir die einzige allgemein anerkannte Grenze der menschlichen Grausamkeit auf dem Planeten zu sein: Macht mit den Mitmenschen, was ihr wollt – nur essen dürft ihr sie nicht.( Gilt allerdings wahrscheinlich nicht für höchste Kreise ) Das ist die Essenz der menschlichen Zivilisation. Oder nicht ?

    1. Guten Tag. Weitgehende Zustimmung. Hier kann ich jedoch nicht mitgehen: „Dafür dürft ihr dann viele andere Tiere und lebende Wesen töten, quälen, aufessen, einsperren.“ Speziell das Aufessen. Der Mensch ist nunmal ein Allesfresser. Das nicht zu akzeptieren, könnte der Türöffner für alle laufenden Agenden sein. Bitte nicht überbewerteten. Aber ich denke, daß über das Leugnen von Tatsachen Tore geöffnet werden für eine Umerziehung in großem Stil. Ich selbst esse Fleisch mit Genuß.

      1. Ich bin ebenfalls der Überzeugung, dass der Mensch ein Allesfresser ist, vor allem aufgrund seiner biologischen Erscheinung. Insofern war meine Aussage nicht korrekt. Ich bin vor allem gegen Massentierhaltung und den schlechten Umgang mit Tieren. Die Art und Weise, wie wir zu der Fleischnahrung kommen, sollte geändert werden. In der Solidarischen Landwirtschaft, wo ich Mitglied bin, werden die Rinder auf der Weide mittels Bolzenschussgerät getötet ( ohne dass die Herde dabei zusieht) anstatt zum Schlachthof gefahren zu werden. Ich denke auch, man darf nicht zu sehr nur in eine bestimmte Richtung laufen, die Welt ist eben komplex.

  5. Das Argument, das es keine Influenza-Testungen mehr gab, ist bezogen auf den Sentinel ein wenig wackelig. Denn der ist genau dafür da, dass an dieser Stelle in der Diagnostik automatisch auf verschiedene Viren testet. Wenn man dem RKI noch vertrauen würde, dann sollte man das erwarten – das die im Zweifel Tests auf Influenza anordnen.
    Ich mache mal eine Hilfshypothese, die man nachprüfen sollte:
    Im Sentinel haben die teilnehmenden Ärzte und Kliniken völlig freie Hand, welche konkreten Maßnahmen sie im Sinne und zum Schutz der Patienten treffen und welche Untersuchungen sie in die Wege leiten. Der Sentinel nimmt generell, oder nahm im betroffenen Zeitraum, die Ergebnisse dann nur auf, ohne Einfluss darauf zu nehmen, welche Tests genau gemacht wurden.
    Dementsprechend sind dann die teilnehmenden Kliniken und Ärzte ihrerseits dem ganz allgemeinen sozialem und politischem Druck sowie natürlich den gezielten finanziellen Fehlanreizen ausgesetzt. Dementsprechend fallen ohne zentrale Weisung durch das RKI die Ergebnisse entsprechend der politischen Forderungen aus, wogegen das RKI aktiv einschreiten müsste. Was es aber als dem Gesundheitsminister unterstellte weisungsgebundene Institution nicht tut.

    Darüber hinaus: Haben die wirklich nachträglich die Divi-Daten geändert?????????? Wann??? Warum?????

    Zur Erklärung: im obersten Bild des Divi, das nur Zahlen bis etwa Dezember 2020 zeigt, pendeln sich die freien+belegten Betten (hellblau, ohne die Notreserve) nach der Einführung bei etwa 32000 ein. Bei den beiden Strichen steigen sie kurz auf 32500 an um dann auf etwa 30.500 abzufallen, ein Niveau das sie bis Anfang November etwa halten, wobei sie in der Zeit auf etwa 30.000 sinken. Erst danach sinken sie deutlich unter 30.000 Betten.
    Im zweiten Bild, im vorderen Bereich, der den selben Zeitraum abbildet, pendeln sie sich bei vielleicht 31.000 ein, um dann zwischen den beiden Strichen linear auf 30.000 zurück zu gehen (statt wie oben anzusteigen!). Dann sinken sie auf einen Schlag auf vielleicht 28.000.

    Die Summe aus belegten + freien Betten ist also ein Jahr später samt Nachmeldungen um ~2000 niedriger???
    Auch bei den belegten Betten allein sinkt die Zahl!
    Der letzte Hubbel vor den beiden Strichen, liegt im ersten Bild über 20.000 inklusive der Minima davor und danach. Im zweiten Bild liegt das Minimum vorher ungefähr genauso weit unter 20.000 wie das Maximum darüber.
    Wie kann das sein?! Wie kann eine Meldung nachträglich verschwinden?! Haben die zwischendurch den Datensatz geändert? Warum? Wann wurden die Bilder jeweils gemacht? Selbst wenn das gerechtfertigt war – was möglich ist, aber eben für sich spricht, denn wie schlecht muss das Meldesystem implementiert sein, wenn man nachträglich 5-10% der Daten entfernen muss!? Dann kann man sich den Schwachsinn auch sparen!


    Das Datum des Abrufs der DIVI-Statistiken ist jeweils in den Bildquellen vermerkt.
    Und richtig, die Ärzte im Sentinel haben einfach keine Tests mehr auf Influenza veranlasst. Die große Frage lautet: Warum?! Denn dass sie alle automatisch in gleicher Weise „funktioniert“ haben könnten, um Corona zu befeuern, kann ich einfach nicht glauben. Es muss interne „Empfehlungen“ gegeben haben.
    Herzlich, Ped

  6. Hallo Ped, hallo Sebastian,

    Sind Sentinel-Praxen nicht ganz „normale“ Arztpraxen? Dann unterlägen sie den gleichen politischen, medialen, ökonomischen, juristischen, menschlichen und damit gesellschaftlichen Einflussfaktoren wie alle anderen auch.
    Lt. RKI führen sie die Meldungen „ehrenamtlich“ aus, was allerdings für sich spricht, da daß ja nicht automatisch eine Verpflichtung zu Neutralität beinhaltet, vielmehr auch als Indiz der Loyalität (gegenüber dem RKI) verstanden werden kann, so kann man davon ausgehen, dass die fehlende monetäre Vergütung sich durch andere Vorzüge ersetzt. Allerdings wäre eine versteckte monetäre Vergütung ja auch schon dann gegeben, wenn die abrechenbare Leistungen für einen „C-Fall“ insgesamt überdurchschnittlich ausfiele, eine Frage die vielleicht ein Arzt oder Mitarbeiter einer Krankenkasse beantworten könnte. Ließe sich dies bestätigen, wäre es nicht verwunderlich wenn die Hände reihenweise hochgehen um „ehrenamtliche“ Aufgaben zu übernehmen. Wenn ich mir die Berichte über Vergütung der „impfenden“ Ärzte so anschaue, ahne ich böses.

    Unabhängig davon :
    Wir müssen endlich aufhören die Wissenschaft als Quelle sogenannter „objektiver Realitäten“ als Inkarnation von Neutralität und absoluter Wahrheit zu betrachten. Eine objektive Realität ist nichts anderes als ein Ausdruck für Machtverhältnisse, die als solche noch unerforscht sind. Wissenschaftliche Gesetze sind das Ergebnis von Verallgemeinerung durch Abstraktion.

    Es gibt nur soviel Wissenschaft, wie es Gleichschaltung gibt. <

    Diese Gleichschaltung besteht darin, daß im Abstraktionsverfahren alles weggelassen wird, was einer solchen Gleichschaltung entgegensteht, nämlich alle die Merkmale an einem Gegenstand, die ihn von einem anderen unterscheiden. Es zählt nur was sie gemeinsam haben.

    Diese Gemeinsamkeiten sind nicht etwa Eigenschaften der Dinge selbst, sondern fiktive Einheiten, die einen rein praktischen Zweck erfüllen. Überhaupt dienen die wissenschaftlichen Methoden nur praktischen Zwecken, so daß dabei der technische Verwertungsaspekt im Vordergrund steht.

    Jedwede philosophische Spekulation in Richtung auf Wahrheit, Wissen oder Erkenntnis aus dem wissenschaftlichen Lager ist deshalb abzulehnen. Was Wissenschaft leisten kann, ist die technische „Beschreibung“ von Vorgängen. Sie „erklärt“ nichts. <

    Die scheinbare Neutralität der „wissenschaftlichen“ Meßmethoden in Zeit- und Raum nützt nur in fundamentaler Weise den herrschenden Machtverhältnissen und macht sie unangreifbar,

    weil „Tatsachen“ und „Macht“ als zwei grundsätzlich verschiedene Bereiche angesehen werden, von denen die eine nichts mit der anderen zu tun hat. <

    Was gemeinhin als „Wirklichkeit“ , „Wahrheit“ , „Fakten“ oder „Sache“ bezeichnet wird, muß vielmehr als „Interesse“, als „(Rationalitäts)Bedürfnis“ verstanden werden, das jemand mehr oder weniger oder auch nicht haben kann. Der einzige Weg, der allein noch offen ist, wenn der Gebrauch von Worten wie „Rationalität“ und „Vernunft“ nicht lachhaft sein soll, ist ein „wertlogischer“.
    Allerdings scheint die Frage wie viel Rationalitätsbedürfnis die Menschheit derzeit nun noch braucht mehr als berechtigt, vielleicht sind es doch andere (z.Zt. defizitäre) Bedürfnisse die uns wieder zu einer gewissen Harmonie gelangen lassen.

    Das Ziel muß es sein, den Objektivismus und die „empirischen Tatbestände“ als Religion der Macht zu enttarnen, abzuschaffen und den Begriffen von Logik, Rationalität und Vernunft wieder einen glaubwürdigen Sinn zu verleihen.

    Der objektivistische „positive“ Irrtum beruht letztlich auf der Annahme, daß sich etwas wahrnehmen läßt [wie es „ist“]. Der „wissenschaftliche“ Beweis beruht auf Meßbarkeit in Zeit und Raum. „Empirisch“ heißt, daß etwas sinnlich gegeben ist, jedoch es ist nichts sinnlich gegeben. Auch die Empfindung ist schon eine Vorstellung, Abstraktion. Was verwortet wurde ist schon schematisiert. „Alles Vermittelte aber ist bezweckt“. Ergo legt die Sprache auch dem radikalsten Anarchisten schon den Strick des „Gesetzes“ um den Hals.

    Das Zeitalter wertfreier Fakten und absoluter Wahrheiten ist vorüber. <

    Es sind Interessen und Zwecke und damit die Macht, die das Geschehen auf dieser Welt bestimmen. Die intellektuellen und seelischen Voraussetzungen, damit diese Mächte auch „gut“ sein können, sind erst noch zu schaffen. Es gibt nichts Gutes ansich. Die Frage muß lauten: „Gut für wen oder was?“

    Objektive Realität ist eine Illusion. Die Dinge werden zweckbedingt beurteilt und gewertet. Es gibt nämlich keine logische und auch keine kausale Verbindung zwischen Wahrnehmung [= Vorstellung] und Gegenstand und auch keine zwischen Individuum und Allgemeinheit. Zwischen beidem besteht keinerlei Proportion. Ein solches Verhältnis muß willentlich gestiftet werden. Empirismus, Positivismus, Materialismus, überhaupt Realismus sind nichts weiter als populärer Massenwahn. Der Faktismus ist die Pest dieser Zeit und war die Pest des vergangenen Jahrhunderts. Und so, wie es scheint, leidet die Menschheit an dieser „Krankheit“, ohne sich dessen bewußt zu sein.

    Die meisten Menschen träumen ihren dogmatischen Schlummer von einem Gegebenen und halten für eine durch Augenschein bewiesene Realität, was eigentlich auf einer Schlußfolgerung beruht. Da die Verwandlung eines sinnlichen Datums in einen bewußtseinsfähigen Gegenstand, die gewöhnlich „Wahrnehmung“ genannt wird, in der Regel unbewußt vollzogen wird, bleibt auch die dabei wirksame Intention, der Wille und das Interesse unbeachtet. In dem Augenblick aber, wo es anstatt um ein Wissen um ein Wollen geht, verschiebt sich die Problematik des Verstehens von einer sachlichen auf eine ethischeEbene.

    Man muß nur die richtigen Fragen stellen, um zu begreifen, daß es im Grunde nichts „objektiv“ zu verstehen gibt,

    weil letztlich immer irgend – jemand bestimmen muß, wie etwas zu verstehen ist. <

    Solche „Bestimmungen“ sind aber nie objektiv zwingend und können es nicht sein. Nichts ist nur so wie es ist und nicht anders. Solange immer noch „objektive“ Fragen gestellt und beantwortet werden, wird das eigentliche Problem verfehlt.

    Es ist im Grunde wie mit der berüchtigten Existenz von „Bielefeld“. Bielefeld existiert nur, weil jemand bestimmt, was darunter zu verstehen ist. Anders ist es nicht zu begründen. Würde die Beweislast bei denjenigen liegen, die der Meinung sind, daß Bielefeld „ansich“ existiert, wäre der Spuk schnell vorbei, weil bloße Abstraktionen eben nicht real existieren.

    Man muß sich klarmachen, daß überall da, wo von einer objektiven Wahrheit oder von objektiver Realität die Rede ist, ein
    i l l e g i t i m e r M a c h t a n s p r u c h gerechtfertigt wird. Alle Logik ist zweckrational.

    Und in diesem Sinn ist der Realitätsbegriff das wirkungsvollste Machtinstrument überhaupt, viel mächtiger als Geld oder Gewalt oder sonst etwas. <
    (1)

    Insofern ist die Verquickung exikutiver Gewalt und wissenschaftlicher Macht unsäglich. Wissenschaften müssen unbedingt frei sein und so in die (noch zu verwirklichende) Gewaltenteilung aufgenommen werden.

    beste Grüße
    Anarchist
    (1) mit freundlicher Unterstützung von http://www.gleichsatz.de

  7. Ich denke, dass ein Missverständnis bei der Interpretation der Sentinel-Tabelle vorliegt.
    Alle Proben werden stets auf jedes Virus getestet. Die angegebene Anzahl ist die Anzahl der positiven Befunde.
    341/6036 (=6%) der Proben waren positiv auf SARS-CoV-2
    0/6036 (=0%) der Proben waren positiv auf Influenza, d.h. es wurde sehr wohl auf Influenza getestet, aber ohne pos. Befund.


    Danke für den Hinweis, Matthias! Ja, möglicherweise wurde doch auf Influenza getestet, aber die Tabelle macht dazu keine Aussage. Sie gibt nur die Gesamtzahl der Tests an und schlüsselt das aber nicht auf. Das ist völlig intransparent. Ihren Hinweis berücksichtigend habe ich die entsprechende Textpassage geändert:

    „Es gab, im Gegensatz zum Vorjahr keine Influenza-Fälle mehr. Und Sie erkennen auch warum?
    Nun, es wurden möglicherweise überhaupt keine Tests mehr auf Gensequenzen bezüglich Influenza durchgeführt. Ob und wie viele dann doch, darüber macht die Tabelle keine Aussage. Das Testvolumen wurde offenbar komplett nach Corona verschoben. Wie kann das sein?“

    Danke nochmals,
    Herzlich, Ped

    1. So habe ich den Sentinel auch verstanden, als ich damit im März 2020 in Berührung gekommen bin.

      Bei 0 Influenzafällen über den Winter ist das aber schlicht nicht plausibel. Auch bei Grippe gibt es falsch-positive Tests. Und selbst wenn jetzt ein gefährliches Coronavirus zirkuliert ist es trotzdem kaum Glaubhaft, das Influenza-Viren völlig verschwunden sein sollten. Die 0 macht mich an dieser Stelle skeptisch. Wenn da 10 Stünde – würde ich nachfragen, wie das zu Stande kam. Bei 0 glaub ich dem RKI die Antwort nicht mehr.

    2. Interessant ist, dass in den Berichten der Arbeitsgruppe Influenza bei den „Meldedaten nach dem Infektionsschutzgesetz“ sehr wohl Influenzafälle gemeldet werden. Diese tauchen aber in den Statistiken wie oben nicht auf. Warum wohl?

      Tab. 3: Gemäß IfSG an das RKI übermittelte Influenzafälle nach Meldewoche (MW) und Influenzatyp/-subtyp (alle labordiagnostisch bestätigten Infektionen der RKI-Falldefinitionskategorien C-E)
      31. MW 32. MW 33. MW 34. MW 35. MW 36. MW
      Gesamt ab
      40. MW 2020
      Influenza A(nicht subtypisiert) Wochen: 0 2 2 8 17 13 gesamt 285
      A(H1N1)pdm09 0 0 0 0 0 0 gesamt 17
      A(H3N2) 0 0 0 0 0 1 gesamt 3
      nicht nach A / B differenziert 3 0 1 1 2 0 gesamt 75
      B 4 2 0 0 4 3 gesamt 302
      Gesamt Wochen: 7 4 3 9 23 17 gesamt ab KW40/20 = 682
      Bitte beachten Sie, dass später eingehende Meldungen die Werte für die aktuelle Woche und die Vorwochen noch verändern können.

      1. @Anette
        Ja, das ist merkwürdig.
        Liegt es vielleicht daran, dass die Tab.2 lt Überschrift die:
        „Ergebnisse der virologischen Analysen im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren“ ausweist,

        die Tab 3. hingegen:
        „Meldedaten nach dem Infektionsschutzgesetz (IfSG)“ ??

        Das scheinen zwei verschiedene Arbeitsbereiche bzw. Statistiken zu sein. Bemerkenswert ist auch, in der einen wird nach Kalenderwochen (KW), in der anderen von Meldewochen (MW) ausgewertet.


        Die Daten des Meldesystems muss man von denen des (freiwillig betriebenen) Sentinels trennen, meine ich.
        Grüße, Ped

          1. Danke.

            Ich sehe darin auch diese völlig widersprüchlichen Informationen.

            Mein Gesamteindruck: diese Information soll zur maximalen Desinformation dienen. Anstatt hier klare Aussagen zur Datenlage zu finden, benötigt dieser Bericht regelrecht einer wissenschaftlichen Analyse um den Inhalt aufzuschließen. Es werden Information aus verschiedenen Erfassungen (GrippeWeb, Sentinel, SARI-Surveillance, …) völlig intransparent vermischt und/oder wirr dargestellt.

            Mir zeigt dieser Bericht nur ein weiteres Beispiel für die totale Inkompetenz und Verdummung, die inzwischen in Behörden und Verwaltungen Normalzustand zu sein scheint.

      2. Aha, hab gerade nochmal etwas genauer hier:
        https://www.bundestag.de/resource/blob/648874/1711103a9286907ce64494e57c006189/WD-9-022-19-pdf-data.pdf
        nachgeschaut:

        „§ 8 IfSG benennt die Personen, die zur Meldung verpflichtet sind. Im Falle eines Krankheitsverdachts, der Erkrankung oder des Todes an einer in § 6 IfSG genannten Krankheit sind der feststellende Arzt und daneben in Krankenhäusern auch der leitende (Abteilungs-) Arzt (vgl. § 8 Abs. 1 Nr. 1 IfSG) meldeverpflichtet.

        Also die Tab. 3 erfasst ALLE Fälle (weil jeder feststellende Arzt zur Meldung verpflichtet ist)

        Die Tab. 2 erfasst (nur) die Fälle im Rahmen der Sentinel im NRZ

        was jedoch m.M. nichts an der Grundaussage in Ped’s Artikel ändert, dass Influenza „vom aussterben bedroht ist“

        viele Grüße
        Anarchist

        1. Grippe bzw. Influenza ist nach §6 IfSG nicht meldepflichtig.
          Das Sentinelsystem des RKI bezüglich Atemwegserkrankungen hat insofern überhaupt nichts mit dem IfSG zu tun. (Dort sind — wenn man mal von eigentlich nicht wirklich schlimmen Kinderkrankheiten absieht, die dort wohl eher aus politischen Gründen stehen — außer Covid-19 ohnehin nur ernsthaft eklige Infektionskrankheiten aufgelistet.)

          1. Helene, wenn ich es in §6 Absatz 1 s richtig lese:
            zoonotische Influenza (TypA) schon !
            Und genau die sind ja in der in Rede stehenden Tabelle 3 ausgewiesen. Die undifferenzierten und Typ B ausgewiesenen sind vermutlich erst im Rahmen des Labors aufgefallen, waren nicht von vorn herein vom behandelnden Arzt als solche eingeschätzt worden und sind dadurch in den Meldekreislauf hineingeraten.

          2. @Anarchist
            Meines Wissens ist zoonotische Influenza z. B. Vogelgrippe oder Geflügelpest. Nicht die normale Influenza, sondern eine Sonderform davon.

  8. Laut Anthony Fauci und anderen soll ja angeblich die Grippesaison wegen der Lockdowns und der Coronamaßnahmen (insbesondere wegen des Tragens von Masken und wegen des Abstandhaltens) Maskenschwach ausgefallen oder ausgeblieben sein. Doch wieso sollen sich Menschen massenhaft an Corona, nicht aber massenhaft an gewöhnlicher Grippe anstecken können?! M.a.W.: Entweder helfen die Lockdowns gegen beides oder gegen keines. Abgesehen davon, dass jede Grippewelle nicht nur auf einem einzigen Erreger, sondern auf unzähligen, abwechselnden Erregern basieren müsste.

  9. „Nun, es wurden schlicht keine Tests mehr auf Gensequenzen bezüglich Influenza durchgeführt.“

    Woher wissen sie das, ich kann das nirgends erkennen.

    „Warum haben die Ärzte in den Sentinelpraxen seit September 2020 nicht ein einziges Mal auf Influenza testen lassen?“

    Weil es nicht deren Aufgabe ist. Die Proben aller Sentinel Praxen werden im Labor automatisch überprüft, nicht nach Vorgabe des Arztes, das sollte eigentlich standardisiert sein so wie ich das verstanden habe. Nach was dort gesucht wird wissen wir wahrscheinlich nicht, wir sehen nur was dort gefunden wurde. Ich denke mal die Sentinels dienen auch dazu herauszufinden welche Viren im Umlauf sind. Also wenn würde ich einen „Fehler“ eher in den Labors suchen, vielleicht ist es ja auch nur ein Labor das speziell für diesen Sentinel arbeitet, ich habe die Unterlagen beim Grippeweb jetzt nicht so ausführlich studiert.

    Was auch sehr schön dort zu lesen ist ist die Inzidenz. Bei allen AWEs zusammen steht dort aktuell eine Inzidenz von 3500, bei Coronaviren nur 70 (ganz zu schweigen davon das das Letztere nur die positive Testinzidenz ist).


    Nach meinem Wissen ist die Art und Weise der Teilnahme freiwillig und die Praxen geben die Testaufträge. Vielleicht kann das noch jemand prüfen. Sollte das ganze ausschließlich über die Labore gesteuert werden, dann liegt bereits die nächste Sauerei in der Luft.
    Die Aussage, dass keine Tests auf Influenza-Gensequenzen gemacht wurden, ist in ihrer Absolutheit tatsächlich nicht haltbar. Auch ein anderer Forist hat mich bereits darauf hingewiesen. Ich habe die entsprechende Passage korrigiert.
    Beste Grüße, Ped

    1. Hmm, soweit ich weiss meldet man sich als Praxis dort einmal an und wird dann vom Rki überprüft und ausgewählt damit die Verbreitung auch repräsentativ ist. Nach der Annahme durch das Rki schickt die Praxis dann regelmäßig seine Proben raus, dadurch wird ja die nötige Kontinuität gewährleistet. So sollte es zumindestens in der deutschen Bürokratie funktionieren.

      1. Aaalso, beim Grippeweb kann man sich als Patient anmelden und muss das ganze Jahr über Fragen beantworten, ob krank oder gesund, zur Zeit ca. 8000 private Teilnehmer. Dies dient als Ergänzung zur Arbeitsgemeinschaft Influenza. Die letztere wird von Ärzten bearbeitet, da die Webseite http://influenza.rki.de für mich nicht aufzufinden ist kann ich leider nicht sagen wie diese funktioniert.

        1. Auf der Suche nach Antwort auf die Frage wer letztlich festlegt auf was im Labor getestet / gepfüft wird, habe ich das Influenza-Sentinel 2019/2020 Freistaat Sachsen mal überflogen, es ist recht aufschlussreich:

          https://www.gesunde.sachsen.de/download/lua/LUA_HM_Influenza_Sentinel_2019_2020.pdf

          Folgende Text-Passagen lassen aufhorchen:

          S. 5
          Da Kinder bekanntermaßen für die Verbreitung der jährlichen Grippe eine wesentliche Rolle spielen, trugen sicherlich insbesondere die Schul- und Kindertagesstätten-Schließungen zu einem beschleunigten Ende der Influenzawelle 2019/2020 bei. Unter Umständen wurden auch weniger Untersuchungen auf Influenza veranlasst, da nun das SARS-CoV-2-Virus im Fokus lag.

          S.12 – 13
          Im Rahmen des Sentinels 2019/2020 wurden von der 41. KW 2019 bis zur 14. KW 2020 durchgängig Proben zur Influenza-Diagnostik eingesendet.
          Die Zahl der Einsendungen nahm danach ab und lag in der 7. KW bis zur 11. KW 2020 bei 74 bis 110 pro Woche mit Positivenraten von 36 % bis 46 %.
          Ab der 13. KW 2020 wurden nur noch vereinzelt Proben im Rahmen des Influenza-Sentinels eingesendet (Abbildung 1). Diese Entwicklung geht mit steigenden SARS-CoV-2-Untersuchungszahlen an der LUA Sachsen einher.

          Eine Differenzierung zwischen Influenza-Sentinel-Proben und Proben, die zur SARS-CoV-2-Diagnostik eingesendet wurden, war zum Ende des Sentinels nur eingeschränkt möglich. Die Influenza-RT-PCR wurde hauptsächlich zur differentialdiagnostischen Abklärung durchgeführt.

          Das Robert Koch-Institut vermutet in den bundesweiten Maßnahmen zur Verringerung der Verbreitung von SARS-CoV-2 einen möglichen Grund für das schnelle Abklingen der Influenza-Aktivität und die kürzere Dauer der Grippewelle

          Ich fasse kurz zusammen:
          Ab der 13. KW 2020 wurden nur noch vereinzelt Proben im Rahmen des Influenza-Sentinels eingesendet.
          Unter Umständen………….nun das SARS-CoV-2-Virus im Fokus.
          Eine Differenzierung zwischen Influenza-Sentinel-Proben und Proben, die zur SARS-CoV-2………. nur eingeschränkt möglich. (also gar nicht)
          Das Robert Koch-Institut vermutet …………
          ….trugen sicherlich insbesondere…. (nun wissen wir wie hier Surveillencet wird)

          Also nach meinem Verständnis heißt das: die Praxen bzw Ärzte entscheiden (wie bei jeder anderen Symtomatik auch) auf was untersucht, welche Werte vom Labor abgerufen werden.

          Wenn jemand zu anderen Ergebnissen kommt, bitte korrigiert mich…….

          1. Ich lese das so:

            ab Panik- und Hysterie-Einschlag ging praktisch kein Mensch mehr wegen Grippe/Erkältungs-Symptomen zum Arzt.

            „Ab der 13. KW 2020 wurden nur noch vereinzelt Proben im Rahmen des Influenza-Sentinels eingesendet (Abbildung 1).“ (Bis KW 13 hatte es sich auch bis zu den letzten älteren, auch medienfernen Mitmenschen herumgesprochen, dass man besser nicht im Corona-Verdacht steht.)

            Denn ganz offensichtlich senden die Hausarzt-Praxen des Sentinels nur Proben von die Praxis aufsuchenden, diagnostizierten Atemwegserkrankten ein. Wenn keine in die Praxis kommen gibt es auch nichts zum einsenden.

            Gründe warum die Praxen leer blieben: kurz: Angst vor „Corona“
            a) man fürchtete sich vor einer vermeintlich schlimmen Diagnose
            b) man fürchtete sich vor Ansteckung IN der Praxis (Wartezimmer)
            c) man fürchtete sich vor Konsequenzen wie Quarantäne, Behördenauflagen, Verfolgung, kurz: unübersehbaren Unmuß.

            Also nochmal:
            _ wir haben die Information, dass Hausarztpraxen in 2020 nur unterdurchschnittlich beansprucht waren.

            _ naheliegend ist, dass jeder, der sonst wegen einem Schnupfen zum Hausarzt ging, nun lieber zu Hause blieb und das klassisch auskuriert hat. Nicht ausgeschlossen, dass sogar mehr Menschen krank zur Arbeit gingen als sonst um nicht Nachteile erfahren zu müssen. Mittelchen zur Krankheitssymptom-Unterdrückung gibt es rezeptfrei zuhauf. Die Homeoffice-Beglückten hatten wiederum gar keinen Anlass, sich krank schreiben zu lassen. Damit ist erklärbar, dass in den Hausarztpraxen, und damit im Sentinel, die Grippe ausfiel. Die Erkrankten meldeten sich einfach nicht mehr.

            _ ohne symptomatisch Erkrankte in den Praxen keine Proben für das Sentinel – so einfach.


            Würde Ihre Theorie stimmen, dann hätte das für alle Atemwegserkrankungen gelten müssen. Der Leidende weiß nur, dass er eine „Grippe“ hat. Aber ob da was mit Rhinoviren, oder Influenza oder Coronaviren ist, das weiß er nicht. Es wurden über 6.000 Proben durch die Sentinelpraxen eingesandt und davon war innerhalb eines Jahres, einschließlich Grippesaison, nicht eine einzige positiv auf Influenza. Und das stinkt verdammt stark nach Manipulation.
            Grüße, Ped

          2. Zu Peds Anmerkung zu Albrecht Storz sagt:
            16. September 2021 um 10:29 Uhr:

            das wusste ich nicht mit den 6.000 eingesandten Proben. Und das ist schon sehr bedenklich und „gräbt“ meiner Theorie „das Wasser ab“. (Ich gebe zu: ich habe den Artikel nur überflogen)

            Aber bezüglich meiner Theorie doch die Frage: weiß man, wie viele proben sonst im Jahr eingesandt wurden? Zum Vergleich.

            Dass von 6.000 eingesandten Proben von Grippe-Kranken keine einzige positiv auf Influenza gewesen sei kommt mir aber doch auch sehr SPANISCH vor.

            Hier noch erhellendes von den NDS (Tobias Riegel hält den Standard)
            https://www.nachdenkseiten.de/?p=76074
            „Corona und Schweinegrippe: Die Parallelen zwischen den „Pandemien““

          3. Saison 2019/20: 4.342 eingesandte Proben,
            Saison 2020/21: 6.036 eingesandte Proben.
            siehe Tabellen im Artikel,
            VG, Ped

          4. zu Ped sagt:
            16. September 2021 um 16:48 Uhr

            da bitte ich um Entschuldigung. Die Mühe hätte ich Ihnen ersparen können, wenn ich den Artikel gelesen hätte. (Was mich etwas irritiert: warum diese seltsame Daten-Darstellung? 5 oder 6 KWs IM SOMMER in Einzeldarstellung und dann die Angabe für die ganze 12-Monatige Saison als Summe. Erkenne nur ich nicht den Tieferen Sinn, welches Interesse für Erkältungskrankheiten gerade im Sommer besteht?)

            Tatsächlich bin ich aber erstaunt, denn die hohe Anzahl von Proben passt doch überhaupt nicht mit der geringeren Anzahl von Arzt-Besuchen in 2020 zusammen.

            Hier sind Daten von der Techniker-Krankenkasse:

            „[D]er [Krankenstand] lag nach den Ergebnissen
            von jahresbezogen durchgeführten Auswertungen in den Jahren 2018, 2019 und 2020
            nach TK-Daten bei 4,25, 4,22 und 4,14 Prozent. “

            Also 2020 niedrigster Krankenstand bei TK seit 2018.

            Auffällig auch: die höchsten Krankenstände korrelieren mit dem Ausmaß des Aufregungsmanagement der Politik und Medien und liegen in/um KW 12 (also Mitte/Ende März), – und danach regelmäßig unter dem typischen Mittel der Vorjahre.

            Wenn man noch versteht, dass die „erste Welle“ schlicht dadurch erzeugte wurde, dass mit dem Ausmaß des Testregimes hochgefahren wurde, so wundert es nicht, dass die Krankenstände in Korrelation mit der Hysterie und Panikmache anscheinend eine „erste Welle“ abbilden, aber keine zweite und keine weitere „Welle“.

            https://www.tk.de/resource/blob/2110096/11c10b8be736a0f2b70e40c01cadba63/tk-gesundheitsreport-2021-data.pdf


            Ja, auch meine, dass diese vermischte Darstellung von Absolutzahlen und Prozentwerten, sowie Gesamtwerten, deren Aufschlüsselung dann aber unterbleibt, unsauber und (bewusst?) irritierend vorgenommen wurde.
            Grüße, Ped

  10. Lieber Ped,

    herzlichen Dank für dieses Stück, auf das ich durch die täglichen Empfehlungen bei multipolar gestoßen bin. Es gibt voll und ganz auch meine Position zur „false-positive pseudo-pandemic“ (M. Yeadon) wieder.
    Ich würde den Fokus gerne noch einmal auf zwei signifikante Zusammenhänge legen, die „quick and dirty“ mit Pearson-Korrelationen aus den offiziellen Zahlen des RKI hervorgehen. https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Testzahlen-gesamt.html (Stand 09.09.21)

    Signifikante Korrelation zwischen Testhäufigkeit und positiv Getesteten (r = .77)
    Diese Korrelation ist für uns natürlich wenig überraschend. Daraus geht unmittelbar hervor, dass sich jede beliebige 7-Tage-Inzidenz sehr einfach „produzieren“ lässt, indem man schlicht die Anzahl der durchgeführten Tests erhöht. Wer viel misst, misst Mist.
    Signifikante Korrelation zwischen Testhäufigkeit und Positivenanteil in Prozent (r = .50)
    Dieser Zusammenhang ist in meinen Augen fast noch wichtiger. Wenn man davon ausgeht, dass die Vortestwahrscheinlichkeit der PCR-Tests über ein Jahr hinweg mehr oder weniger gleich bleibt – m.a.W. nur Personen mit positivem Antigen-Test (mit oder ohne Symptome) werden mittels der PCR-Methodik getestet – dann kann dieses Ergebnis nur überraschen. Man würde nämlich erwarten, dass überhaupt kein statistischer Zusammenhang zwischen Testhäufigkeit und Positivenanteil in Prozent besteht, da letzterer über ein Jahr hinweg mehr oder weniger konstant sein müsste. Die Tatsache, dass eine mittelgroße Korrelation zwischen diesen Variablen besteht, ist daher äußerst erklärungsbedürftig. Könnte es sein, dass eine saubere Arbeitsweise mit diesen höchst sensitiven Tests in den Laboren immer schwieriger wird, je mehr Tests auszuwerten sind?

    Eure Gedanken hierzu würden mich interessieren.

  11. Sieht da eigentlich keiner, dass die Intensivbetten-Belegungskurve (dunkelblau) für den in beiden Diagrammen b3, b4 dargestellten Zeitraum April bis Mitte Nov 2020 NICHT übereinstimmen, obwohl das die gleichen Daten sein müssten?

    Während in b3 ein leichter Anstieg von am Anfang etwas unter 20.000 auf dann regelmäßig leicht über 20.000 dargestellt ist (ein verlauf, der keinerlei „Covid-Wellen“ oder sonstige Wellen abbildet außer eine sicherlich nicht Krankheitsaufkommens-bedingte 7-Tage-Oszillation)

    so ist in b4 eine Bewegung leicht unter 20.000 dargestellt, die um etwa Juli eine Art Maximum mit Spitzen leicht über 20.000 dargestellt.

    nimmt man noch den Aspekt hinzu, dass das DIVI-Register völlig sachfremde Umstände in dieser Kurve mit abbildet, nämlich den eigentlich Aufbau dieses Register bis Ende April, so kann diese Datenvermittlung nur als korrumpiert und manipuliert angesehen werden. Wer solche „Daten“ liefert, verdient keinerlei Vertrauen.

    Die Grafik, so wie sie seit einem Jahr gegeben wird, ist eine pure Ohrwatscheln in das Gesicht jedes seriösen Wissenschaftlers. Es ist so, wie wenn ein Wissenschaftler bei der Darstellung seiner Messdaten auch die Daten mit angeben würde, die während des Zusammenschrauben des Messgerätes irgendwie zufälligerweise entstanden sind. Zurecht würde so einem „Wissenschaftler“ jede Kompetenz abgesprochen werden.
    Und somit kann schon alleine aufgrund dieser seit anderthalb Jahren beibehaltenen, unverfrorenen Falschdarstellung dem DIVI jede Seriosität und jeden Willen zur Aufklärung objektiver Sachverhalte abgesprochen werden.

    1. Da geb ich ihnen recht. Wenn ich das richtig verstanden habe steht in der Eingabemaske der Krankenhäuser für die Divi nichts zu Covid19 Erkrankungen drin sondern nur die Abfrage nach positiven Getesteten. Die Seriosität der Divi Angaben passt damit perfekt zur Seriosität der Angaben des PCR-Tests … und der Seriosität unserer Politiker.

  12. zu der Sentinel-Frage ein Erklärungsanssatz:

    meinem Verständnis nach funktioniert das Sentinel so, dass die angeschlossenen Ärzte Blutproben von diagnostizierten Atemwegs-Erkrankungspatienten an das die Untersuchung leitenden Institut einschicken. Das dem RKI unterstellten Institut veranlasst dann die Proben-Analyse, sammelt die Daten und macht die Auswertungen.

    Angenommen diese Vorgänge seien völlig normal und unbeeinflusst auch 2020 weiter geführt worden. Wie konnte da die Influenza verschwinden?

    Vielleicht, weil kein Mensch mehr mit Erkältungssymptomen zum Arzt ging? Jeder musst doch Angst haben, als „Covid-Patient“ stigmatisiert, isoliert, in Quarantäne gesteckt, vom Leben abgeschnitten zu werden. Nun ist es hier und da bekannt geworden, dass nicht nur die Krankenhäuser 2020 unterbelegt waren, sondern dass auch die Hausarzt-Praxen unterdurchschnittlich wenig beansprucht wurden. Ich meine sogar gelesen zu haben, dass 2020 unterdurchschnittlich wenig Krankmeldungen von Arbeitnehmern erfolgte (was wieder mit der geringen Frequentation von Hausarzt-Praxen korrelieren würde).

    Und hier noch eine Verbindung zu heute: die 3Gs sollen ja für „Geimpfte, Genesene und Getestete“ gelten. „Genesene“ wären Atemwegserkrankungs-Patienten, die irgendwann früher vom Arzt Covid-19 diagnostiziert bekommen hatten, als genesen gelten, und die das auch belegen können (ich bekomme von meinem Arzt normalerweise kein „Attest“ oder „Bescheinigung“ über meine Krankheiten)

    nun habe ich noch nirgendwo auch nur eine Andeutung dazu gelesen, in welchem Umfang denn „Genesene“ irgendwo irgend eine Rolle spielen. Wohl gemerkt, dabei spielt nicht der tatsächliche Gesundheitszustand einer Person eine Rolle (wie heute überhaupt nirgends mehr) sondern ausschließlich NUR der per FORMALEM NACHWEIS definierte Gesundheitszustand.

    Wie viele Menschen gibt es wohl, die einen „Genesenen“-Status nachweisen könnten? Und wie sieht so ein Nachweis eigentlich aus? Hat irgend jemand schon mal so einen „Genesenen-Nachweis“ überhaupt gesehen?

    Ich bin ziemlich überzeugt, dass in den meisten Fällen, wo wir von Gruppen aus „Geimpften und Genesene“ oder „2G“ hören, die GENgeimpften 100% Anteil an der Gruppe (zB Disco-Besucher) ausmachen und die „Genesenen“ irgendwas bei 0% Anteil.

    Also nochmal: wie weist eine Person etwa bei der Einlasskontrolle zu einer Disco seinen „Genesenen-Status“ aus, und wie viele können so etwas überhaupt nachweisen, wenn 2020 doch kaum einer mit Grippe-Symptomen zum Arzt ging?

    1. Also wenn ich jetzt einen Genesenennachweis haben möchte dann geh ich zum Arzt und lasse einen Antigentest machen, so soll das offiziell laufen. Der ist dann 6 Monate gültig im Gegensatz zum GENimpfzertifikat das 12 Monate gültig ist.

      1. Ne eben nicht. Du musstets per PCR positiv dich erfassen lassen und das ganze Quarantäne Theater mitmachen, DANN gilt das als Genesen. Positiver Antikörper Test verleiht dir keinen Genesenenstatus. Auch das STINKT ZUM HIMMEL!!!

  13. @Albrecht 16. September 2021 10.29 Uhr
    Wenngleich mir Ped’s Argument auch gleich durch den Kopf schoss – weil schlüssig – , so würde ich, bis ein Beweis vorliegt, nicht von direkter – sprich angewiesener Manipulation ausgehen. Aus meiner Sicht ist es eher die Art von Manipulation welche vom großen Rad ausgeht. Denn die Formulierung im Sentinel: „da nun das SARS-CoV-2-Virus im Fokus lag.“, heißt ja letztlich nichts anderes als „da nun etwas anderes angesagt war“. Ja, und wer der jenige ist der etwas „ansagt“, das wissen wir, das ist ja Thema des folgenden Artikels.

    Aber wo ich Ihnen zustimme, Albrecht, ist folgendes:
    1. die Symthome der verschieden Grippe Erkrankungen variieren im Einzelfall und sind kaum voneinander zu unterscheiden, zumindest sehr ähnlich
    2. die möglichen Behandlungsmethoden sind ebenso sehr ähnlich
    3. der SARS-CoV-2 PCR schlägt wie wir wissen – gerade bei hohen Zyklen – auf so ziemlich alles an.
    4. der überwiegende Teil der Erkrankten heilt bzw kuriert sich selbst, auch ohne Einsatz ärztlich. verordneter Präparate.
    5. Durch den medialen Druck ist SARS-CoV-2 in aller Munde und der Patient „vermutet/befürchtet“ bei sich natürlich genau dies. Aus welchen Motiven sollte der Arzt diesem Druck / Wunsch des Patienten standhalten und dagegen anderweitig suchen ? Der Erfolg (Heilung) stellt sich doch in der großen Zahl der Fälle durch die natürliche Immunabwehr so oder so ein.

    Diese Faktoren leisten der Diagnostik einer gewissen „Beliebigkeit“ Vorschub. Selbst wenn der Arzt eine Fehldiagnose stellt (also fälschlich auf SARS-CoV-2 abzielt statt korrekt auf Influenza), führt dies nicht zu Problemen für Ihn oder dem Patienten, es muss am Ende noch nicht einmal irgend jemanden auffallen. So läuft das Spiel, denn :

    Wer (nur) einen Hammer als Werkzeug zur Verfügung hat, für den ist JEDES Problem ein Nagel <

    Ich meine wir sollten die Aussagekraft und den Stellenwert dieser Sentinels nicht überbewerten. Sie können nicht das leisten was wir uns darunter vielleicht vorstellen. Es ist letzlich der Versuch einen Überblick zu erhalten über ein Geschehen. Ein kleines Fenster, die eigentlichen Probleme liegen außerhalb dessen …….

    Je mehr Gesetze, Regeln, Vorschriften, Richtlinen, Überwachungen, Kontrollen….usw., desto unselbstständiger, ja kleiner wird der Mensch, dem können sich auch Ärzte nicht entziehen.

  14. Viele Leser verfolgen gewiss auch ein wenig die Meldungen zu den „Impf“ -schäden hier:
    https://corona-blog.net/tote-im-zusammenhang-mit-der-covid-impfung/

    Nach den (noch unvalidierten) Schilderungen dieses Artikels hier:
    https://laufpass.com/corona/die-impfpandemie-offenbart-den-genozid/

    schlage ich nun vor dass wir unser wording ein wenig anpassen.
    Analog zu MS medien : „mit oder an Corona verstorben“
    müssen wir jetzt selbstverständlich ebenso korrekt feststellen dürfen:
    “ Schwerer Verlauf trotz, ODER WEGEN Impfung – 50 Jähriger Geimpfter auf Intensivstation“

    oder auch:
    „Oberhausen: Wiederbelebungen und Todesfall in Seniorenheim nach ODER WEGEN „Booster Impfungen“ usw.

    es ist bitter……

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