Was das Ausrollen der Schnelltests mit der „dritten Welle“ zu tun haben könnte.


So es um die sogenannten Corona-Tests geht, erleben wir eine gezielte, systematische Desinformation der Bevölkerung. Gene, Proteine und Viren werden vermischt oder gar gleichgesetzt. Kausalitäten werden in die Welt gesetzt, die jeder wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Das hat einen triftigen Grund: Man möchte die Menschen erziehen, sich ständig zu testen und dabei deren Impfbereitschaft mit diesen „Trockenübungen“ zu heben. Und außerdem ist diese Sinnlos-Testerei gut für die „Fallzahlen“. Denn was macht man mit den „Fallzahlen“? Politik!


Vorab: Zum Verständnis des folgenden Textes ist das (allerdings zeitaufwändige) vorherige Studium dieser beiden Artikel empfehlenswert:

Menschen werden derzeit daran gewöhnt, statt auf die Signale des eigenen Körpers zu achten, über Tests herauszufinden, ob sie krank oder gesund sind. In welcher Breite sie dieses Spiel mitgehen, zeigt uns, wie weit Selbstbestimmtheit und wahrgenommene Verantwortung verdrängt wurden. Fremdbestimmung wird — mehr oder weniger unbewusst — als bequeme Lösung angenommen. Diese Testbereitschaft steht in Einklang mit der bei großen Teilen der Bevölkerung kritiklos umgesetzten Maskerade (1 bis 6). Dabei schützen uns im Alltag weder die Tests noch die Masken vor Krankheiten.

Bequemlichkeit stützt Glauben — und Angst tut es sogar noch mehr. Beides sind Hindernisse für die Aneignung von Wissen. Was die verschiedenen „Corona-Tests“ leisten, lässt sich nachlesen — und es lassen sich Schlussfolgerungen daraus ziehen. Welche das sein könnten? Zum Beispiel: Entziehen Sie sich jedweder Testerei. Leisten Sie damit — nicht nur nebenbei — auch Ihren Beitrag zur Beendigung der Fallzahlen-Pandemie.

Was erfahren wir denn Falsches aus den Medien, zum Beispiel und ganz besonders auch aus den öffentlich-rechtlichen Medien? Das ARD-Format Quarks hat einen Ruf als sich wissenschaftlichen Standards verpflichtenden Magazins. Durch diese Reputation sind die Menschen eher geneigt, Beiträge der Plattform als fundiert und in den Inhalten begründet wie nachgewiesen, anzunehmen.

Quarks und dessen Schnelltest-Geschichten

Schnelltests meint Antigen-Tests. Zumindest dies geben die Medien in der Regel korrekt wider. Aber bereits dieses erste Zitat aus der Quarkschen Schnelltest-Definition ist falsch beziehungsweise nicht belegt — und das zu erkennen, bedarf einer gewissen Übung (alle Hervorhebungen durch Autor):

„Schnelltests weisen im Gegensatz zu PCR-Tests kein Erbmaterial nach, sondern Virusproteine.“ (7)

Interessant ist, dass hier beim PCR-Test richtigerweise nicht von Viren, sondern von Erbmaterial (Genen beziehungsweise Gensequenzen) gesprochen wird. Dass aber die beim Schnelltest gesuchten Proteine Teile des SARS-CoV-2 – Virus darstellen, ist eine in keiner Weise belegte Behauptung. Es wäre hilfreich, zu erfahren, was für Proteine genau es sind, auf die man testet. Doch darüber lässt uns Quarks im genannten Beitrag im Unklaren.

Das folgende von Quarks ist wieder korrekt. Sie lesen von Proteinen:

„Auch für die Schnelltest wird eine Probe aus dem Nasenrachenraum gesammelt. Anschließend wird das Probenmaterial in eine Flüssigkeit gegeben, um die Proteine zu lösen. Danach werden wenige Tropfen in das Testkit gegeben und wandern über einen Papierstreifen.“ (7i)

Die Proteine werden über eine chemische Reaktion erkannt, die molekularen Reaktionen werden über die Verfärbung eines Teststreifens angezeigt. Die Proteine sind das Ergebnis der Synthese ihres Bauplans, des genetischen Codes. Was genau im Testkit steckt und welcher Art genau die biochemischen Reaktionen sind, die bei den Antigentests stattfinden, bleibt dem Normalbürger verborgen, sowohl auf den Seiten der Hersteller, als auch der Verbände und auch beim RKI (8 bis 12, a1) — warum eigentlich?

Aber noch einmal: Es ist wichtig zu wissen, auf welche Proteine da getestet wird, besonders in diesen Wochen, in denen massiv begonnen wurde, zu spritzen. Denn wenn die „Impfung“ auf das gleiche Protein abzielt wie die Testung, was bekommen wir dann möglicherweise? Sollte plötzlich das S-Gen das Ziel von Antigen- und PCR-Tests (a2) sein, dann bekommen wir haufenweise „positiv auf SARS-CoV-2 Getestete“, gern auch „Corona-Infizierte“. Dann werden wir einen massiven Anstieg der „Fallzahlen“ erleben. „Fallzahlen“ an denen sich die völlig entgleiste Politikergilde wie ein Verdurstender festsaugt.

Andererseits werden somit alle mit mRNA (auf das S-Gen zielend) Gespritzte als immun betrachtet werden, weil ja eben diese „Impfung“ zur Produktion von Antikörpern gegen den Stoff ausgelegt ist. „Geimpfte“ werden damit als gesund geführt, postiv Getestete als krank, als infiziert. Das ist nur noch irrsinnig. Es kann „im Kampf gegen die Pandemie“ weiterhin wild mit PCR- und Antigentest durcheinander getestet und genau so massiv „geimpft“ werden. Was für profitable Sternstunden sind das doch für den Pharmasektor.

Wenn Sie sich das vergegenwärtigen, dann bekommt die folgende, für einen Wissenschaftler völlig unwürdige Prophezeiung, die sich nahe am Schwachsinn bewegt, eine ganz neue Bedeutung:

„Man muss einfach an diese Daten glauben und auch an diese Modellierungen glauben, und deswegen sind wir jetzt nun mal am Anfang einer neuen Verbreitungswelle. (13)

Aber vielleicht ist das ja gar nicht so schwachsinnig, vielleicht weiß ja der Verfasser mehr, als wir uns denken mögen? Er heißt übrigens Christian Drosten.

Testen und Impfen

Stammleser werden sich erinnern:

Vor Wochen befasste ich mich in einem Artikel ausgiebig mit dem Spike-Protein (S-Gen) und dem Envelope-Protein (E-Gen) (14). Ich fragte, wie es sein konnte, dass noch vor Veröffentlichung des vollständig sequenzierten Virus ein mRNA-„Impfstoff“ für das Spike-Protein aus der Schublade geholt wurde, während gleichzeitig umgehend und wie der Teufel auf das E-Gen getestet wurde. Ich nahm und nehme an, dass dies eine durchdachte Strategie sichtbar macht, nach der hohe Positivzahlen gewonnen werden mussten, um somit die Türen für die „Impf“kampagnen weit zu öffnen.

Was diese vorgebliche Pandemie von Beginn an ausgemacht hat, waren

  1. täglich gemeldete, plump aufsummierte „Fallzahlen“, ohne verbindliche Standards als „Infektionen“ ermittelt, hinter denen der Test auf ein Allerweltsgen stand,
  2. immer die gleichen Bilder von Toten, Särgen, in weißen Kitteln Vermummten, pure massive Angstmache, die eine Seite der Propaganda,
  3. die Rettung am Horizont: „Impfen“, also die zweite Seite der Propaganda,
  4. massive Grundrechts-, ja Menschenrechtseinschränkungen, verbunden mit der Aufforderung „durchzuhalten“, die mittels der Propaganda umsetzbare Politik,
  5. schließlich die Nichterbringung des Nachweises sowohl des Virus als auch seiner Gefährlichkeit — was ebenfalls nur deshalb straflos möglich war, weil die oben angedeutete Propaganda außerordentlich wirksam war und ist.

Im gleichen Maße sehe ich eine psychologische Operation bei der Berichterstattung und Angstmache zur Mutation des S-Gens, einer Mutation der ich im Grunde nichts außergewöhnliches abgewinnen kann. Ja, ich hege den Verdacht, dass auch diese Mutation bereits zuvor existierte. Eine erhöhte Gefährdung der Menschen durch diese Genmutation wurde niemals nachgewiesen!

Selbst die chinesischen „Entdecker“ des „neuartigen Virus“ räumten ein, dass es sich dabei um eine Konstruktion handelt, bei der man sich auch mit Sequenzen aus riesigen Gendatenbanken behalf. Die Sequenzierung erfolgte also mitnichten aus isolierten Viren (15, 16). Ein ungarischer Chemiker hat mir nun unter der Hand Informationen zukommen lassen, nachdem das S-Gen im „neuartigen Virus“ bei der Konstruktion zu den in-silico-Komponenten gehörte, es also gar künstlich sein könnte. Dem muss unbedingt nachgegangen werden.

Doch nun sehe ich noch etwas. Eine weitere Recherche hat ergeben, dass die beworbenen, teilweise sogar verpflichtenden Schnelltests nicht auf irgendein Protein setzen, sondern ausgerechnet vor allem auf das, welches per mRNA-„Impfung“ von menschlichen Zellen produziert wird (17 bis 19). Produziert per Programmieranweisungen, die mit der Spritze empfangen werden. Für Siemens zum Beispiel — die ja auch kräftig im Pharmasektor mitverdienen — geht an Antigen-Tests auf das Spike-Protein kein Weg vorbei (20).

Was man VOR den „Impfungen“ aus medizinisch-epidemiologischen Gründen nicht nachvollziehbar und mit bemerkenswerter Konsequenz „versäumte“ — nämlich auf das Spike-Protein zu testen —, holt man jetzt mit Massentests nach. Ausgerechnet jetzt, wo man das Spike-Protein per „Impfung“ unter die Leute bringt, beginnt man bei diesen per Antigen-Test und auch indirekt über die Antikörper danach zu suchen.

Das weiß Christian Drosten — und weil er das weiß, kann er auch die „dritte Welle“ vorhersagen. Für ausreichend „Positive“, um diese „dritte Welle nachzuweisen“ ist durch die Kombination von „Impfungen“ und Schnelltests gesorgt. Nicht trotz sondern WEGEN der „Impfung“ wird es diese von den politisch Mächtigen heiß ersehnte „dritte Welle“ geben.

Man kann diese „dritte Welle“ auch sehr schön steuern, in dem man nach Belieben die Antigen-Tests mit verschiedenen Ziel-Proteinen (Targets) ausliefert (21). Wer fragt schon, auf welches Antigen sein Test zielte? Im Falle des Spike-Proteins ist es gar nur ein Teil von diesem, die sogenannte Rezeptor-Domain für den Zellrezeptor ACE2 (22). Doch für den Allgemeinbürger ist es lediglich der Test auf „das Virus“ — was eben nicht der Wahrheit entspricht.

Um diese „dritte Welle“ Wirklichkeit werden zu lassen, ist die nächste Propagandawelle längst angeschoben. So wie zuvor desinformiert, ja glattweg über die Wirkungsweise und Möglichkeiten des qRT-PCR-Testes (23) gelogen wurde, so geschieht es nun auch mit den Schnelltests. Das ARD-Magazin Quarks ist diese Desinformation in besonderer Weise anzulasten, so diese doch den Anschein erwecken, wissenschaftlich zu arbeiten.

Denn auch dies ist falsch beziehungsweise eine unbewiesene Behauptung und damit gänzlich unwissenschaftlich:

„Ein großer Vorteil der Antigen-Tests besteht darin, dass zwischen Probenentnahme und Ergebnis nur 10 bis 15 Minuten vergehen. Deshalb könnten gerade die Antigen-Schnelltests helfen, Infizierte früher zu finden. Der Grund: Aus Studien weiß man, dass man die höchste Viruslast hat, bevor man überhaupt etwas von der Krankheit bemerkt. Gerade dann kann man andere Menschen leicht anstecken – auch wenn man sich gesund fühlt.“ (7ii)

„Aus Studien weiß man“ hat nichts mit einer wissenschaftlich nachgewiesenen Erkenntnis zu tun. Was dort steht ist — so klar und deutlich muss das gesagt werden — eine plumpe Lüge. Wie ja auch Studien zwar hilfreich für die Erarbeitung von Thesen und Theorien sind, aber für sich allein keine wissenschaftlichen Beweise darstellen. Unglaublich aber wahr: Das Robert-Koch-Institut beantwortet Anfragen zu wissenschaftlichen Nachweisen zur Existenz (respektive Infektiösität) von SARS-CoV-2 mit Hinweisen auf Studien an Hamstern (24)!

Antigene, Antikörper und die Immunität

„Aus Studien weiß man“ ist nur die notdürftige Verpackung für eine unbedingt zu vermittelnde politisch gewollte Botschaft.

Es wird erneut die Behauptung der asymptomatisch Infizierten und Infektiösen in die Welt gesetzt, obwohl diese Behauptung niemals, ich wiederhole es noch einmal: niemals bewiesen wurde. Niemals wurde nachgewiesen, dass gesunde Menschen ihre Mitmenschen „anstecken“, „infizieren“, krank machen würden. Das gilt auch ganz besonders für das „neuartige Virus“. Es sei denn, wir beschreiben den tagtäglichen Austausch von Erregern, von denen wir allesamt eben nicht krank werden, als „Infektion“. Was es nicht ist.

DAS ist jedoch das entscheidende Argument, um den Menschen zu vermitteln, sie müssten sich als Gesunde testen lassen, und so lesen wir in der Fachzeitschrift Ärzteblatt:

Hauptzielrichtung des empfohlenen Einsatzes dieser Antigentests sind laut der neuen Teststrategie asymptomatische Personen. Dies ist vor dem Hintergrund zu sehen, dass auch symptomlose SARS-CoV-2-Infizierte ansteckend sein können. Das gilt sowohl für präsymptomatische Menschen kurz vor den ersten Krankheitszeichen als auch für die eigentlich asymptomatischen, die überhaupt keine Krankheitszeichen entwickeln.“ (25)

Mit solchen Behauptungen, die man als Scheinwissenschaft verkauft, werden die Menschen noch immer im Pandemie-Boot gehalten, wird ihnen Angst gemacht, womit sie sich entmündigen und nach Belieben testen und „impfen“ lassen. Das muss endlich aufhören. Vor Monaten fasste Oliver Märtens in einem wissenschaftlich mehr als ansprechenden Beitrag die herrschende Meinung zu Infektionen und dem Umgang von Antikörpern mit diesen folgendermaßen zusammen:

„[Es] bringt eine Infektion eine Art Fremdkörper in den menschlichen Körper ein, das sogenannte Antigen. Danach reagiert das Immunsystem mit einer Gegenwehr, das sind die Antikörper – im internationalen Sprachgebrauch Immunglobuline (iG) genannt. Davon gibt es eine Reihe verschiedener Arten; für Antikörperbestimmungen werden üblicherweise nur zwei davon verwendet: Immunglobuline des Typs G (IgG) und des Typs M (IgM).“ (26 bis 28)

und weiter:

„IgM wird mit dem Beginn der Infektion gebildet und ist maximal bis acht Wochen nach der Infektion nachweisbar. Es ist also für die akute Phase der Infektion beziehungsweise ein kürzlich absolvierte geeignet. IgG zeigt sich bei COVID-19 erst nach circa zwei Wochen und kann für mehrere Monate nachweisbar sein; diese Antikörpervariante signalisiert eine bereits überstandene Infektion oder einen Impf’erfolg’.“ (29, 30)

Desinformation wird in der Regel nicht mit nackten Lügen betrieben. Oft erfüllt diese sich im Weglassen von für das Verständnis des Themas unerlässlichen Informationen. Was wird hier aber verschwiegen?

Die oben abgebildete veröffentlichte Meinung gaukelt uns vor, dass über den Nachweis von Antikörpern eine Immunität oder, bei Nichtvorhandensein, eine fehlende Immunität beim Betroffenen gegeben sei — und das ist grundsätzlich falsch. Die Antigen-Tests sind nicht in der Lage, eine Immunität gegen bestimmte Proteine oder gar das SARS-CoV-2 – Virus nachzuweisen!

Noch mehr sind diese Tests nicht einmal in der Lage, sicher eine „Infektion“ mit den genannten Proteinen beziehungsweise Antigenen (zum Beispiel Spike-Protein/S-Gen oder Nucleocapsid-Protein/N-Gen) nachzuweisen. Grund ist, dass diese nur auf eine Komponente unseres Immunsystems, das adaptive Immunsystem zielen.

Erneut sei Oliver Märtens zitiert:

„Denn in Wahrheit ist das menschliche Immunsystem komplexer und differenzierter. Es lässt sich vereinfachend in zwei Stufen einteilen: Die natürliche (oder angeborene) Immunität und die erworbene, adaptive (durch Anpassung an das Erregerspektrum optimierte) Immunität. Antikörper sind ausschließlich ein Merkmal der adaptiven Immunität. Auf der Stufe der angeborenen Immunität kommen sie nicht vor. Die Schlussfolgerung daraus ist faszinierend: Gelingt es der natürlichen Immunität, mit einem Virus [beziehungsweise Proteinen] fertig zu werden, ist dies die schnellste, effektivste und den Körper am wenigsten belastende Erregerabwehr. Die Möglichkeiten der erworbenen Immunität brauchen dann gar nicht eingesetzt zu werden, also wird in solch einem Fall auch die Bildung von Antikörpern erst gar nicht begonnen.“ (25i, 31)

Liebe Leser, ist Ihnen klar, was das bedeutet? Eine Aussage wie diese, getätigt von Experten, von Wissenschaftlern ist nicht nur missverständlich, sondern schlicht falsch:

„[Ein neuer Antikörper-Schnelltest] zeigt anhand einer Blutprobe innerhalb von zehn Minuten an, ob eine Person akut mit dem Virus SARS-CoV-2 infiziert (IgM-Antikörper) oder bereits immun dagegen ist (IgG-Antikörper).“ (32)

Das ist deshalb falsch, weil der Betreffende auch dann immun gegen bestimmte Proteine (nicht das Virus!) sein kann, wenn keiner der Antikörper durch den Test bei ihm nachgewiesen ist. Mehr noch können wir sogar davon ausgehen, dass es der Normalfall ist, wenn bei Probanden diese Antikörper NICHT nachgewiesen werden! Immunität meint dabei, dass ein Erreger keine krankmachenden Auswirkungen auf den Wirt hat.

Man wird Antikörper (IgG, IgM) vor allem bei geschwächten, vorerkrankten Menschen feststellen — und möglicherweise bei mit mRNA Gespritzten. IgM werden von den B-Zellen mit Ausbrechen der Erkrankung produziert, IgG im Nachgang. Daher ist Letzteres auch länger, oft mehrere Monate lang nachweisbar, bevor es wieder verschwindet. Gesunde Menschen müssen jedoch auf diese energieaufwändige Ressource überhaupt nicht zurückgreifen. Denn wir verfügen über eine komplexe Immunabwehr mit einem ganzen Arsenal von Werkzeugen (33 bis 36). Wieder Oliver Märtens:

„Es wurde ja bereits erwähnt, dass weitere Antikörper existieren. Können diese helfen, eine Infektion zu bekämpfen oder gar nicht erst entstehen zu lassen? Ja: Da ist zum Beispiel das Immunglobulin A. Es befindet sich unter anderem in Speichel, Tränenflüssigkeit und in den Schleimhäuten von Nase und Rachen. Also gerade auch in den (oberen) Atemwegen. Eine ziemlich geniale Standortwahl, um eine Atemwegsinfektion abzuwehren.

Wird das Virus aber bereits beim Eintritt erfolgreich bekämpft (IgA), erübrigt sich jede weitere Gegenmaßnahme. Auch hier zeigt sich: Je fitter das Immunsystem, desto weniger “Klimmzüge” sind nötig, um mit einer Infektion fertig zu werden. Fehlendes IgG ist dann auch, wie bei der angeborenen Immunität, keine Schwäche, sondern ein Zeichen besonderer Immunstärke.

Eine zusätzliche Verteidigungslinie wird durch die verschiedenen Varianten der T-Lymphozyten gebildet. Auch sie werden durch keinen der durchschnittlichen Antikörpertests gemessen. Vor allem T-Killerzellen, T-Helferzellen und regulatorische T-Zellen sorgen in ihrem Zusammenwirken dafür, dass das optimale Maß an Gegenwehr für die virenbefallenen Zellen gefunden wird.

Doch auch die sogenannten B-Zellen können bei der Immunreaktion helfen, ohne ihre klassische Funktion, die Produktion von Antikörpern einzuleiten, wahrzunehmen: Indem sie die angeborene Immunität mittels der Erzeugung einer chemischen Substanz unterstützen, leisten sie gegebenenfalls bereits einen Beitrag, der hilft, einen Erreger auch ohne Antikörperbildung zu bekämpfen .“ (25ii, 37)

Damit ist es also falsch, einfach zu sagen, ein Mensch bei dem sich keine Immunglobuline (IgG) zum gesuchten Antigen finden lassen, wäre ungeschützt, also nicht immun gegen den Erreger. Der Erreger ist hier aber lediglich ein Gen und das aus ihm gebildete Protein. Ein Protein ist nicht mit einem Virus gleichzusetzen.

Medizinisch sinnlose Impfpass-Fantasien

Das alles gilt selbst dann, wenn man jenen vertraut, die die Existenz des SARS-CoV-2 – Virus als wissenschaftlich nachgewiesen proklamieren. Weil aber die Menschen in ihrer Masse völlig unwissend über die Wirkungsweise ihres Immunsystems sind, werden gesunde Menschen nach einem positiven Antigen-Test oder Antikörper-Test (IgM) auf ein Protein — also keinesfalls auf ein Virus — was tun? Richtig, sie werden freiwillig, als im Grunde Gesunde, möglicherweise mit einer banalen Erkältung konfrontiert, wie die Lämmer nach einem PCR-Test rufen und — so sie Pech haben — positiv getestet werden. Und das dann beim Test auf eine Gensequenz (zum Beispiel das E2-Gen), welches mit dem nachgewiesenen Protein aus dem Antigen-Test möglicherweise überhaupt nichts zu tun hat. Gut für die „Fallzahlen“-Pandemiker, schlecht für die Menschen.

Ältere, geschwächte Menschen, erst recht solche mit mehreren Vorerkrankungen werden dagegen sehr oft Antikörper gegen alle möglichen Erreger ausbilden, eben weil deren Immunsystem nicht mehr das Fitteste ist. Eine mRNA-Spritze wird dieses geschwächte Immunsystem keinesfalls unterstützen, sondern sogar zusätzlich stressen. Und es ist doch auffällig, dass vor allem aus Altenheimen immer wieder von Komplikationen nach Spritzen mit mRNA, ja von drastisch erhöhten Todesraten seit Beginn der „Impfkampagne“ berichtet wird (38, 39).

Machen wir uns bewusst, dass mRNA-Spritzen Programmieranweisungen für das Spike-Protein an Körperzellen „ausliefern“. Der im wahrsten Sinne des Wortes so zu nennende Programmcode ist in Nanopartikeln gekapselt und wir wissen nicht wie lange diese Programmierung der Zellen aufrecht erhalten wird. Gerade Antigen-Tests auf das Spike-Protein sind daher mit allergrößter Skepsis zu betrachten, weil diese positiv WEGEN der mRNA-Verabreichung ausfallen können.

Über Antigen-Tests nachzuweisen, dass ein Mensch immun gegen bestimmte Proteine sei, die man dem „neuartigen Virus“ zuschreibt, ist unmöglich, weil diese Tests unsere angeborene Immunität (zelluläre Immunität) nicht berücksichtigen. Das Ganze ist aber auch deshalb sinnlos, weil Positivergebnisse weder sichere Ergebnisse für Gesundheitsgefährdungen des Trägers liefern können, noch eine Aussage zu treffen vermögen, ob eine eventuelle Weiterverbreitung an Andere zum Ausbruch von Krankheiten beim „Angesteckten“ führen. Es sei wiederholt, dass der zigtausendfache Austausch aller denkbaren Erreger zwischen den Menschen der Normalfall, und außerdem für das Training unseres Immunsystems unabdingbar ist.

Auch aus dieser Sicht heraus ist es völlig absurd, über Impfpässe Menschen den Status von „Nichtinfektiösität“ zu verleihen. Das ist aus immunologischer Sicht, nach allem was der Autor in den letzten Monaten lernen durfte, einfach nur Unsinn. Aber es ist politisch kalkulierter, gewollter Unsinn.

Fazit

Was sagt uns das? Der massenhafte Einsatz von Antigen-Tests und Antikörper-Tests ist genauso sinnlos wie jener von PCR-Tests. Er taugt nicht zum Feststellen von Infektionen, nicht zum Nachweis eines früheren Kontakts mit dem gesuchten Erreger und schon gar nicht zum Nachweis einer angeblichen Infektiösität Asymptomatischer, zu deutsch gesunder Menschen.

Menschen, die keine Symptome aufweisen und sich außerdem gesund fühlen, sind auch nicht infektiös. Nicht über das Maß hinaus, dass unser angeborenes wie adaptives Immunsystem überhaupt zu der Qualität gebracht hat, über die es heute verfügt. Dies gelang nur durch den ständigen Austausch mit ALLEN Erregern, nicht durch die Verhinderung des Austausches mit EINEM EINZIGEN Erreger.

Somit liefern die Ergebnisse auf die Schnelltests den Herstellern und Pandemie-Hysterikern mehrere gewünschte, gewichtige Scheinargumente, in Wirklichkeit Lügen, die da lauten:

  • „Seht her, die Impfung wirkt! Denn die Geimpften entwickeln Antikörper.“
  • „Die Antikörper verschwinden nach einem gewissen Zeitraum, wir müssen nachimpfen.“
  • „Wer nicht geimpft ist, ist infektiöser, weil er keine Antikörper hat.“
  • „Nur Geimpfte sind ungefährlicher (!) für ihre Mitmenschen.“
  • „Aber alles Impfen hilft nichts, wir müssen weiterhin die AHA-Regeln einhalten.“
  • „Wer sich nicht impfen lässt, muss ausgegrenzt werden.“

Vergewahren wir uns dabei, dass es in keinem Fall um den Nachweis des Virus als Ganzen geht, sondern immer nur um Proteine, die dem Virus zugeschrieben werden. Es ist das Monströse der aus den vielfältigen Lügen resultierenden Gesamtlüge, die es für die Menschen zur Herausforderung macht, diese auch als solche zu erkennen. Aber die Wahrheit ist mit dem entsprechenden Mut für jeden von uns herausfindbar.

Es ist also in den kommenden Wochen unbedingt auf die Herausgabe von Informationen zu drängen, auf welches, angeblich dem Coronavirus zuzuschreibende Protein die nun anstehenden Schnelltests ausgerollt werden. Die Anbieter, lechzend nach weiteren Geschäften an der Testfront, stehen bereits in dreistelliger Zahl Spalier (40). Die Gesundheitsämter müssen endlich verpflichtet werden, Informationen über die Art und Weise der Tests, der Probenerfassung und der technischen Auswertung umfassend offenzulegen. Und es muss ein Ende haben, positive Tests auf Gensequenzen und Proteine aus politischen Motiven heraus als „Infektionen“ zu verkaufen.

Sensibilisieren wir die Menschen bereits jetzt darauf, welche Folgen es hat, wenn man diesen von der Politik betriebenen Testwahn durch die eigene Teilnahme mitbefeuert. Gesunde Menschen bilden in der Regel KEINE Antikörper aus, auf die mit den Antikörper-Tests geprüft wird (41). Aber gesunde Menschen lassen sich durch solche Tests quasi krank per Dekret machen. Und das ist die eigentliche Krankheit.

Übrigens: Wussten Sie schon, dass die ob der damit verbundenen Todesopfer gern als drohendes Beispiel herangezogene Spanische Grippe in eine Pandemie des Impfens fiel?

Bitte bleiben Sie sehr achtsam, liebe Leser.

PS als vielleicht reizvolle Aufgabe für die Leser: Wie bekommt man das Grundanliegen dieses Artikels auf ein Flugblatt?


(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 8. März 2021.

(Allgemein 2) An dieser Stelle mal mein ausdrücklicher, herzlicher Dank vor allem an jene Menschen, die mich in den vergangenen Monaten mit ihrem fachkundigen Rat bei der Erstellung von Artikeln wie obigem unterstützt haben. Danke vor allem an Oliver, Steffen und Ruben!

(a1) Versteht Otto Normalverbraucher, die Wirkungsweise eines Antigentests, wenn er das folgende liest (und sehr wohl ließe sich so etwas von ARD-Faktenfinder, Quarks und Co. in allgemein verständliche Sprache übersetzen)? „Der COVID-19 Antigen Rapid Test ist ein Lateral-Flow Immunassay, der auf dem Prinzip der Doppelantikörper-Sandwich-Technologie basiert. Der monoklonale  SARS-CoV-2-Nucleocapsid-Protein-Antikörper, der mit Farbmikropartikeln konjugiert ist, wird als Detektor verwendet und auf das Konjugationspad gesprüht. Während des Tests interagiert das SARS-CoV-2-Antigen in der Probe mit dem SARS-CoV-2-Antikörper, der mit Farbmikropartikeln konjugiert ist, wodurch ein Antigen-Antikörper-markierter Komplex entsteht. Dieser Komplex wandert über Kapillarwirkung auf der Membran bis zur Testlinie, wo er vom vorbeschichteten monoklonalen SARS-CoV-2-Nucleocapsid-Protein-Antikörper eingefangen wird. Eine farbige Testlinie (T) wäre im Ergebnisfenster sichtbar, wenn SARS-CoV-2-Antigene in der Probe vorhanden sind.. Das Fehlen der T-Linie deutet auf ein negatives Ergebnis hin. […]“; Beipackzettel Lungene COVID-19 Antigen Rapid Test Cassette; 26.10.2020; Dieser Test prüft auf das dem SARS-CoV-2 – Virus zugeschriebene N-Protein.

(a2) Da das winzige E-Gen offensichtlich ein „Allerwelts-Gen“ ist, wird es wohl auch immer und immer wieder über den PCR-Test detektierbar sein. Dafür spielt es keine Rolle, ob ein verängstigter Gesunder zuvor per Antigen-Test positiv auf ein anderes, das S- oder N-Protein erfasst wurde und nun in seiner Angst auf einen PCR-Test drängt, um endgültig als Opfer, als „Infizierter“, als „Fall“ registriert zu werden.

(1) 16.09.2020; nau.ch; Miguel Pereiro; Pendler-Masken sind voll mit Bakterien und Pilzen; https://www.nau.ch/news/schweiz/pendler-masken-sind-voll-mit-bakterien-und-pilzen-65783064

(2) 26.08.2020; AIER; Stephen C. Miller; Lockdowns and Masks Mandates Do Not Lead to Reduced COVID Tranmission Rates or Deaths, New Study Suggests; https://www.aier.org/article/lockdowns-and-mask-mandates-do-not-lead-to-reduced-covid-transmission-rates-or-deaths-new-study-suggests/; siehe auch: https://www.nber.org/papers/w27719.pdf

(3) 18.08.2020; Thieme Krankenhaushygiene; Ines Kappstein; Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit; https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-1174-6591

(4) 2020; Meta-Studie; Masks Are Neither Effective Nor Safe: A Summary Of TheScience; https://universaloctopus.com/wp-content/uploads/2020/07/masks-not-effective-or-safe…..pdf; siehe Quellennachweis im Anhang

(5) 25.08.2020; Corona Transition; Maskenpflicht brachte in Österreich keinerlei messbaren Nutzen; https://corona-transition.org/maskenpflicht-brachte-in-osterreich-keinerlei-messbaren-nutzen

(6) 09.09.2020; Sachverständiger beweist live: CO2-Werte unter Masken gesundheitsschädlich; https://www.wochenblick.at/sachverstaendiger-beweist-live-co2-werte-unter-masken-gesundheitsschaedlich/

(7 bis 7ii) 16.10.2020; ARD/WDR, Quarks; Corona-Test: Welche Tests es gibt und wie zuverlässig sie sind; https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/corona-test-wie-funktioniert-der-test/

(8) 2021; SIEMENS Healthineers; CLINITEST Rapid COVID-19 Antigen Self-Test, Häufig gestellte Fragen; https://cdn0.scrvt.com/abe27e3c968b630873d0fca61dca543f/ac0397ae14907bb8/16ec3b3be2c9/FragenAntworten_DE_CLINITEST_Rapid_Covid-19_Antigen_Self-Test_HOOD05162003171302_BfArM_03MAR2021.pdf

(9) 19.02.2021; PharmaWiki; Covid-19: Antigen-Schnelltests; https://www.pharmawiki.ch/wiki/index.php?wiki=Covid-19-Antigen-Schnelltests

(10) 29.01.2021; Bundeszahnärztekammer; Corona-Test; https://www.bzaek.de/berufsausuebung/sars-cov-2covid-19/corona-test.html

(11) 05.03.2021; Suche auf der Webseite des RKI nach „Antigentest“; https://www.rki.de/SiteGlobals/Forms/Suche/serviceSucheForm.html;jsessionid=6F724632CB1D79D5D038D5522D65FC3E.internet072?nn=2375194&resourceId=2390936&input_=2375194&pageLocale=de&searchEngineQueryString=Antigentest

(12) 01.09.2020; Roche; Roche to launch SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test in countries accepting CE mark, allowing fast triage decisions at point of care; https://www.roche.com/de/media/releases/med-cor-2020-09-01b.htm

(13) 01.03.2021; Frankfurter Rundschau; Nico Scheck; Virologe Drosten sieht Deutschland in Corona-„Verbreitungswelle“; https://www.fr.de/panorama/christian-drosten-corona-welle-deutschland-impfstoff-impfung-sander-lauterbach-berlin-90221630.html

(14) 07.02.2021 (Update 04.03.2021); Peds Ansichten; Vom Virus fabulieren und mit Proteinen hantieren; https://peds-ansichten.de/2021/02/coronavirus-gen-protein-pcr-mrna-manipulation/

(15) 20.02.2020; Na Zhu, Ph.D., Dingyu Zhang, M.D., Wenling Wang, und weitere; A Novel Coronavirus from Patients with Pneumonia in China, 2019; Kap. Isolation of Virus;  https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2001017

(16) 24.01.2020; The Lancet; Chaolin Huang, Yeming Wang, Xingwang Li und weitere; Clinical features of patients infected with 2019 novel coronavirus in Wuhan, China; https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30183-5/fulltext

(17) 11.08.2020; Pharmazeutische Zeitung; Interview von Christina Hohmann-Jeddi mit Feucht; Spike-Protein: naheliegend, aber nicht ideal; https://www.pharmazeutische-zeitung.de/die-ergebnisse-sind-noch-unzuverlaessig-119437/seite/3/

(18) 01.01.2021; PMC (USA); Jong-Hwan Lee, Minsuk Choi, Yujin Jung und weitere; A novel rapid detection for SARS-CoV-2 spike 2 antigens using human angiotensin converting enzyme 2 (ACE2); https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7560266/

(19) Virion/Serion; Antibody tests, SERION ELISA agile SARS-CoV-2; https://serion4covid19.de/en/antikoerpertest/; abgerufen: 04.03.2021

(20) SIEMENS Healthiners; The SARS-CoV-2 Spike Protein and Neutralizing Antibody; https://www.siemens-healthineers.com/laboratory-diagnostics/assays-by-diseases-conditions/infectious-disease-assays/choosing-the-sars-cov-2-spike-protein; abgerufen: 04.03.2021

(21) SinoBiological (Südkorea); A Complete Toolkit for SARS-CoV-2 Antigen Test; https://www.sinobiological.com/research/virus/immunodiagnostic-sars-cov-2-antigen-test; abgerufen: 04.03.2021

(22) 12.06.2020; Ärzteblatt; Nadine Eckert; COVID-19: Was Antikörper aussagen können, Abschnitt: Homologe Sequenzen; https://www.aerzteblatt.de/archiv/214379/COVID-19-Was-Antikoerper-aussagen-koennen; Dtsch Arztebl 2020; 117(24): A-1196 / B-1012

(23) 25.01.2021; Peds Ansichten; Der Betrug mit dem PCR-Test; https://peds-ansichten.de/2021/01/pcr-methode-missbrauch-betrug/

(24) 03.12.2020; PubMed.gov; Jasper Fuk-Woo Chan, Anna Jinxia Zhang, Shuofeng Yuan und weitere; Simulation of the Clinical and Pathological Manifestations of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) in a Golden Syrian Hamster Model: Implications for Disease Pathogenesis and Transmissibility; https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32215622/; 21.07.2020: Vorherige Quelle wurde innerhalb einer Antwort des RKI auf Anfrage zum Nachweis des SARS-CoV-2 – Virus gesetzt: „Es wird darauf hingewiesen, dass weltweiter wissenschaftlicher Konsens darüber besteht, dass COVID-19 durch SARS-CoV-2 verursacht wird. Die entsprechenden Studien sind ebenfalls öffentlich einsehbar. Nur Beispielhaft verweisen wir auf folgende Studie: Simulation of the clinical and pathological manifestations of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) in golden Syrian hamster model: implications for disease pathogenesis and transmissibility“; https://fragdenstaat.de/anfrage/corona-virus-nachweis-nach-den-kochschen-postulaten/

(25) 30.10.2020; Ärzteblatt; Ralf L. Schlenger; Antigentests auf SARS-CoV-2: Der Preis der Schnelligkeit; https://www.aerzteblatt.de/archiv/216516/Antigentests-auf-SARS-CoV-2-Der-Preis-der-Schnelligkeit; Dtsch Arztebl 2020; 117(44): A-2101 / B-1787

(26 bis 26ii) 08.2020; Peds Ansichten; Oliver Märtens; Antikörper oder Anti-Aufklärung?; https://peds-ansichten.de/2020/08/coronavirus-antikoerper-tests-pharma-immunisierung/

(27) 10.10.2020; Antikörper; https://flexikon.doccheck.com/de/Antik%C3%B6rper

(28) Ralf Kirkamm; Coronavirus CoV-2-Antikörper IgM und IgG; https://www.dr-kirkamm.de/labortest/coronavirus-cov-2-antikoerper-igmigg/profil; abgerufen: 30.07.2020

(29) 23.03.2020; NDR; Coronavirus-Test: Wie wird Sars-CoV-2 nachgewiesen?; https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Coronavirus-Test-Wie-wird-Sars-CoV-2-nachgewiesen,coronavirus712.html

(30) 08.04.2020; IQWiG; Das angeborene und das erworbene Immunsystem; https://www.gesundheitsinformation.de/das-angeborene-und-das-erworbene-immunsystem.2255.de.html

(31) 21.07.2020; ntv; Immunität nach Covid-19, Antikörper auch sechs Monate nach Infektion; https://www.n-tv.de/wissen/Antikoerper-auch-sechs-Monate-nach-Infektion-article21923518.html

(32) 06.04.2020; Leibnitz-IPHT; Immun gegen SARS-Cov-2? Schnelltest zeigt Antikörper-Status; https://healthcare-in-europe.com/de/news/immun-gegen-sars-cov-2-schnelltest-zeigt-antikoerper-status.html

(33) 29.06.2020; MedicalXpress; Paul W. Franks, Joacim Rocklöv; Coronavirus: could it be burning out after 20% of a population is infected?; https://medicalxpress.com/news/2020-06-coronavirus-population-infected.html

(34) 19.02.2008; Paul Ehrlicher-Institut; Fragen zur Klinischen Prüfung und zur Zulassung; http://www.pei.de/cln_115/nn_992504/DE/infos/fachkreise/impf-fach/hpv/studien.html; Originalquelle nicht mehr verfügbar, Sicherung in WaybackMachine: https://web.archive.org/web/20081225090224/http://www.pei.de/cln_115/nn_992504/DE/infos/fachkreise/impf-fach/hpv/studien.html

(35) 22.04.2020; medRxiv; Julian Braun, Lucie Loyal, Marco Frentsch und weitere; Presence of SARS-CoV-2 reactive T cells in COVID-19 patients and healthy donors; https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.17.20061440v1

(36) 10.09.2020; Peds Ansichten; Oliver Märtens; „Testen, Testen, Testen“ – Medizin oder Mantra?; https://peds-ansichten.de/2020/09/coronavirus-test-pcr-antigen/

(37) 01.03.2012; ScienceDaily; Antibodies are not required for immunity against some iruses; https://www.sciencedaily.com/releases/2012/03/120301143426.htm

(38) 03.03.2021; Unser Mitteleuropa; Nach Impfung: Zahl der Sterbefälle in Altenheimen explodiert; https://unser-mitteleuropa.com/62329-2/

(39) 02.03.2021; Corona Blog; Dramatischer Anstieg der Todesfälle unter Senioren seit Beginn der „Corona-Schutzimpfungen“; https://corona-blog.net/2021/03/02/dramatischer-anstieg-der-todesfaelle-unter-senioren-seit-beginn-der-corona-schutzimpfungen/

(40) BfAM; Antigen-Tests zum direkten Erregernachweis des Coronavirus SARS-CoV-2; https://antigentest.bfarm.de/ords/f?p=101:100:14655969069820:::::&tz=1:00; abgerufen: 04.03.2021

(41) 21.01.2021; Cell Reports; Anthony T. Tan, Martin Linster, Chee Wah Tan und weitere; Early induction of functional SARS-CoV-2-specific T cells associates with rapid viral clearance and mild disease in COVID-19 patients; https://www.cell.com/cell-reports/fulltext/S2211-1247(21)00041-3; siehe auch: 03.03.2021; Peter F. Mayer; Studien: Immunität durch T-Zellen wirkt gegen alle bekannten Virus Mutationen; https://tkp.at/2021/03/03/studien-immunitaet-durch-t-zellen-wirkt-gegen-alle-bekannten-virus-mutationen/

(Titelbild) Trick, Magie, Hut, Zauber; Autor: Hawksky (Pixabay); 12.04.2018; https://pixabay.com/de/illustrations/magie-hut-magische-trick-magier-3315128/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

102 Gedanken zu „Ein neuer Trick für die Fallzahlen-Pandemie?“
  1. Ich finde dass es an der Zeit ist, den Kleinkrieg (oder Katz-und-Maus-Spiel) über behauptete Infektionen, abgeleitet von konstruierten Fallzahlen und deren Widerlegung, einzustellen oder zumindest zurückzufahren und die Aufmerksamkeit des geneigten Lesers auf das zu lenken, was auf uns zukommt, wenn der Lockdown und alle bewegungs- und kontaktbeschränkenden Maßnahmen nicht sehr schnell beendet werden.

    Gerne darf dabei auch das Mittel des Gegners eingesetzt werden, die Angst. Und das solange, bist die Furcht vor den Folgen der Fortsetzung des Lockdown in der Bevölkerung so groß ist, dass die Furcht vor Corona im Vergleich dazu wie ein Witz erscheint. Das wäre nicht mal unmoralisch, weil diese Angst sehr begründet wäre und weil Angst etwas gutes und lebensrettendes sein kann, wenn es die Menschen dazu veranlasst, das Richtige zu tun.

    Hier hatte ich bereits kurz angerissen, was passiert, wenn der Mittelstand zerstört sein wird…

    https://peds-ansichten.de/2021/03/ard-offener-brief-faktenfinder-sucharit-bhakdi/#comment-22526

    1. Lieber Leo,
      Ihre Anregung habe ich wohl verstanden und ich teile diese auch.
      Aber wechseln Sie bitte auch regelmäßig die Perspektive. Erst muss den Ängstlichen die Angst genommen werden, dann sind sie auch bereit weiter zu gehen, zu hinterfragen und schließlich aktiv zu handeln.
      Daher ist mein derzeitiges Anliegen weniger politisch, sondern es zielt auf konkret das, mit dem die Menschen in Angst gehalten werden. Diese bedürfen der Aufklärung und das geht auch über den „Normalverbraucher“ hinaus. Es geht hier um fundamentale Aspekte, die sich jenseits jedweder Ideologie vermitteln lassen. Es betrifft auch Wissenschaftler, Ärzte, Behörden; alles Menschen die in der Blase der veröffentlichten Meinung gefangen sind.
      So Sie Ideen aus Ihrer erarbeiteten Bewusstseinsperspektive formulieren und umsetzen wollen, ist das genauso richtig und genauso wichtig.
      Unser Anliegen muss und kann auf den unterschiedlichsten Ebenen in praktisches Handeln umgesetzt werden.
      Was diesen Artikel hier betrifft, wiederhole ich meine Bitte an die Leser ein knackiges Flugblatt zu entwerfen, dass den Testwilligen den Unsinn der Tests – hier besonders der Schnelltests – vor Augen führt.
      Herzlich, Ped

      1. Ich halte organisieren, vernetzen im wirklichen, realen Leben für noch wichtiger. Diese Priorität wird – für mich – nur noch getoppt durch die Zielantizipation.

        1. Hallo Dian C. und Alle nicht Coronajünger, wir müssen uns vernetzen ja, dann müssen wir aber auf die Straße und zeigen, dass wir diesen Schwachsinn nicht mehr dulden.
          geht bitte alle wählen und zeigt den Block-Parteien, dass ihr Ende da ist, wir wollen wieder Demokratie in diesem Land.

    2. @ leo
      Ihre Befürchtung, dass uns die Zeit davonläuft, verstehe ich. Allerdings bin ich der Überzeugung, dass es sich bei diesem „Kleinkrieg“ um eine wichtige Aufklärung in einem Teilbereich der gesamten Plandemie handelt. Die Plandemie wiederum betrachte ich nur als Teil eines gesamten „Spiels“, als ein Werkzeug der „Eliten“ und deren wichtigstes Mittel zum Zweck. Und genau dieses Werkzeug gilt es als Erstes den „Eliten“ zu entreißen. Es ist Voraussetzung, um weiter vorgehen zu können.

      1. „Allerdings bin ich der Überzeugung, dass es sich bei diesem “Kleinkrieg” um eine wichtige Aufklärung in einem Teilbereich der gesamten Plandemie handelt.“

        Lieber @HK, das glaube ich auch.

        Gleichzeitig frage ich mich aber, was es uns nützt, wenn die Gegenseite uns mit diesem Virus-Katz-und-Maus-Spiel solange beschäftigt und hinhält, bis sie ihr Ziel, die Zerstörung der mittelständischen Wirtschaft, erreicht haben.

        Ich fürchte dass die noch jede Menge Varianten ihrer Virenpanik-Strategie in petto haben und Ped sich die Finger blutig schreiben wird, um das immer wieder zu widerlegen, während der Mittelstand vor die Hunde geht. Das scheint mir ein Teil der Strategie der Gegenseite zu sein.

        Meine Überlegung ist die, ob es nicht vielleicht besser ist, sich nicht auf dieses, uns von der Gegenseite aufgezwungene Spiel eines Scheingefechts einzulassen, und statt dessen sichtbar zu machen, was das eigentliche Ziel dieser Inszenierung ist und wie die Folgen für uns aussehen werden, wenn wir das nicht verhindern können.

        1. Was wir überhaupt nicht einschätzen können ist, was die Aufklärung bisher überhaupt schon erreicht hat. Ich glaube, gäbe es uns und so Leute wie uns weniger oder gar nicht, dann wäre die Plandemie schon viel weiter fortgeschritten. Die Tatsache, dass es gärt nehmen die Herren Plandemiebetreiber wohl wahr. Und müssen das berücksichtigen, sind dadurch also eingeschränkt in ihrer Handlungsfreiheit.

          Die eine traurige Seite ist: alles was gerade läuft wird exakt verzeichnet, untersucht und analysiert um beim nächsten Anlauf noch effektiver zu sein.

          Die andere, gute Seite ist: es wachen immer mehr Leute auf. Und wenn sich der Wind dreht kann sich wirklich ein Zeitfenster öffnen innerhalb dessen echte Veränderungen zu mehr Aufklärung und Demokratie möglich sind.

          Wir haben keine Chance – also nutzen wir sie!

        2. @Leo der Mittelstand soll sich über den Corona-ausschuss.de bündeln und diese verlogenen Politiker zur Strecke bringen, diese Anwälte tun seit langer Zeit schon einiges und klären jede Woche in ihrer Sitzung darüber auf, schaut Euch die Sitzungen an.
          Gruß und bleibt stark, wir brauchen Euch.

    3. Leo, wieder muss ich Dir vollumfänglich zustimmen. Ich habe es schweren Herzens aufgegeben, Menschen mit Zahlen und Fakten zum Nachdenken anzuregen. Aber jeder Gedanke die TtM= Transformation zu transgenen Menschen könnte nicht die Lösung sein, Status quo halten zu können, macht die Menschen aggressiv. Schon der Gedanke, sie müssten sich ja dann wehren, sagt ihnen Widerstand wäre Veränderung. Viele wollen sich dieser Behandlung unterziehen, weil sie in den Urlaub fliegen wollen. Obwohl die Entfremdung welche sie in ihrer Arbeit erfahren, schon da ist , bevor sie die Koffer ausgepackt haben.

      1. Liebe Manuela,

        ich würde den Punkt „Transformation zu transgenen Menschen“ weglassen.

        Nach meiner Erfahrung überfordert man die Menschen damit und die Reaktion ist dann meistens, dass sie sich abwenden und manchmal sogar aggressiv werden. Da ist es effektiver die Leute auf Vorgänge anzusprechen, die sie aus ihrem alltäglichen Leben kennen.

        So geht zum Beispiel fast jeder mal einkaufen und kann sich vorstellen, was es bedeutet, wenn die Regale plötzlich leer sind. Das dieser Zustand tatsächlich eintreten könnte, sollte auch relativ einfach und glaubwürdig vermittelt werden können, denn jeder kann schließlich nachvollziehen, dass, wenn die Wirtschaft zerstört ist, auch nichts mehr produziert wird und die Regale dann leer sind. Wenn es dabei auch noch um Lebensmittel geht, wird jedem klar, dass es ans „Eingemachte“ bzw. um Existenzielles geht.

        Das verstehen die Menschen und das macht ihnen Angst. Das wiederum bedeutet, dass sie diese Gedanken nicht mehr aus dem Kopf bekommen und genau das wollen wir ja erreichen.

        1. Hallo Leo,
          ich will und kann etwas nicht als das bezeichnen, was es nicht ist. Zumal es so genannt wird um die Menschen in die fein säuberlich aufgestellte Falle laufen zu lassen.
          Wenn ich Behandlung (TtM )sage und nicht Impfung, dann fragen die Menschen mich schon, warum ich das sage.
          Allein die Frage, warum ich es so nenne, , ist die Möglichkeit in ein Gespräch zu kommen.
          Das die Wirtschaft zerstört werden soll, leuchtet den Menschen überhaupt nicht ein.
          Warum soll die Regierung das wollen? Das kommt den Menschen noch absurder vor, als gegen eine Erkältungserkrankung einen genetischen Eingriff vornehmen zu lassen.
          Ich engagiere mich, wie schon erwähnt in der https://diebasis-partei.de/
          Wenn Menschen meinen, daß bringt nichts, dann sind sie einfach zu faul etwas für die Demokratie zu tun. Denen will ich mit einem Zitat von Albert Einstein antworten:
          „Eine Idee, die nicht im ersten Moment verrückt klingt, ist keine Idee !“

          Dieses Video zeigt eine Möglichkeit wie man das Wort „Impfung“ umgehen kann, damit man auf Youtube nicht gelöscht wird.
          https://corona-transition.org/die-gefahren-der-gen-impfung

    4. Jetzt stehen Wahlen an:

      Hessen: Kreistage, etc.
      BaWü, Rheinl.-Pfalz, Sachsen-Anhalt: Landtage
      Niedersachsen: Kreistage, etc.

      alles was sich darauf auswirkt, kann entscheidend sein. jeder kann sich da überlegen, was er beitragen könnte.

      1. @ Die Wahl zwischen McDonald und Burger King . Den Wahlzettel ungültig zu machen, wäre auch noch eine überlegenswerte Option.


        Das ist jene von mir zuletzt Favorisierte. Dann fallen auch keine Überhangmandate an die Etablierten (zumindest ist so meine Kenntnis).
        Herzlich, Ped

        1. Ich plädiere auch dafür, ungültig zu wählen. „Die Basis“ wird keinen nennenswerten Einfluß haben und ihre Richtung muss erst einmal klar werden.
          Ungültig wählen läßt sich von den Etablierten nicht schönreden, was bei Nichtwählen anders ist.

          1. Sie sollten sich mal intensiver mit „Der Basis“ beschäftigen, anstatt hier unreflektiert irgendwelche Meinungen von sich zu geben.

          2. Lieber Strukturdenker – woher wollen Sie wissen, dass das unreflektiert ist? Kennen Sie mich? Wissen Sie, dass ich sogar erwäge, in diese Partei einzutreten?
            Kennen Sie meinen politischen Hintergrund? Wissen Sie wie viel Zeit ich für die Analyse von Artikeln, Videos und Programmen aufwende?

            Ihr Beitrag ist genau die Art von Diskussionskultur, die unsere Gesellschaft gerade massiv beschädigt.

            Mit freundlichen Grüßen, FT

          3. Ich würde auch ungültig wählen wenn es keine Partei gäbe, die den Herrschenden signalisiert: so nicht mehr weiter!

            Nun gab es zwar die AfD mit so einem Image – aber für mich unwählbar.

            Die Partei dieBasis ist aber vom Ansatz her für mich akzeptabel. Natürlich stimmt es, dass man heute noch nicht wissen kann wohin sich das alles entwickelt. Aber die Partei wird auch gewiss nicht nächste Woche in die Landtage einziehen. Also warum sich darum Gedanken machen. Hier geht es wirklich und eindeutig um ein Signal. Und würde dieBasis über die 5%-Hürde springen wäre das ein dramatisches Signal – also genau das, was wir gerade brauchen!

            Meine Sorge: das Widerstandspotential in der Bevölkerung wird zwischen AfD, W2020, dieBasis, vielleicht sogar noch DiePartei und anderen Kleinparteien zerrieben, so dass keine Wirkung mehr übrig bleibt – genau das Kalkül der Altparteien und der Herrschenden!

            Ich mache aktiv Wahlwerbung für dieBasis (obwohl ich nicht Mitglied bin und damit auch erst mal warte).

          4. @Albrecht

            Ich würde vermuten, dass wir nicht mehr die Zeit haben, ein oder zwei Wahlperioden abzuwarten, bis sich eine Partei wie dieBasis soweit etabliert hat, dass sie Entscheidendes zu bewegen vermag. Dann wird es ganz sicher zu spät sein.

            Die Partei dieBasis müsste nicht nur die 5-Prozent Hürde überspringen, sondern auf Anhieb eine absolute Mehrheit erreichen, und das bei zu erwartendem Wahlbetrug, um in Sachen Corona den Rettungsanker geben zu können. Das ist zwar nicht unmöglich (die Berliner Demonstrationen haben ein deutliches Zeichen gesetzt) aber doch so unwahrscheinlich, dass ich mich nicht darauf verlassen würde.

            Ich fürchte man muss es so deutlich aussprechen: Wenn wir nicht unseren Ar*** auf die Straße kriegen (und zwar jeden Tag, dem Druck der Polizei widerstehend, solange bis der Spuk beendet ist), sieht es nicht gut für uns aus.

            Schon die Aktion „Wir machen auf“ war ein Rohrkrepierer, was auf keinen Fall so hätte laufen dürfen, weil das ein überdeutliches Signal gewesen wäre, das Berge hätte versetzen können (der Mittelstand hat den Ernst der Situation offenbar immer noch nicht begriffen). In Italien oder Spanien ist das Volk selbstbewusster und risikobereiter und holt sich Stück für Stück ihre Freiheit zurück. Das müssen wir hier auch schaffen, sonst bleibt nur noch als letzte Hoffnung, auf Leute wie Reiner Füllmich oder Viviane Fischer und ihren juristischen Weg zu setzen. Aber auch das dauert und die Aussicht auf Erfolg ist vage.

            Auf Parteien zu setzen ist eine eher langfristige Angelegenheit, für die uns m.E. einfach keine Zeit bleibt.

            Trotzdem rufe ich dazu auf, die Partei dieBasis zu wählen!

          5. zu leo sagt:
            8. März 2021 um 15:15 Uhr

            „Trotzdem rufe ich dazu auf, die Partei dieBasis zu wählen!“

            Eben. Es ist doch nicht so, dass deswegen alle anderen Optionen untergehen würden. Ganz im Gegenteil: je mehr Optionen offen sind, umso eher kann man die beste schließlich auswählen und weiter vorantreiben.

          6. Wenn Sie sich mit der Basis und Ihrer Philosophie bechäftigt hätten, dann wüßten Sie, dass das, was Sie unklare Richtung nennen, zum Konzept gehört. Deswegen kann ich Ihre Aussage – zurecht – als unreflektiert benennen. Auch die Aussage mit dem „nennenswerten Einfluß“ ist zu pauschal.

  2. Lieber Ped,
    es ist doch sicher nicht zu weit hergeholt, wenn ich behaupte, dass insbesondere unsere Ärzte über diese Fakten Bescheid wissen (müssten)? Wie kommt es, dass meine Hausärztin ihre Patienten seit „Corona“ in einem Aufzug empfängt, der an die Arbeitskleidung in Hochsicherheitslaboren erinnert? Bei mir hat sie es damit bereits geschafft, dass ich mich dort noch nicht mal mehr für die Ausstellung eines Rezeptes blicken lasse. Auch die Impfmanschaften und die Leute in den Testlaboren laufen herum, als würden sie Leprakranke behandeln oder am permanent tödliche Viren spuckenden Reaktor arbeiten. Wenn ich mich an das Schulimpfen in der DDR erinnere, dann sah der Weißkittel noch aus wie ein normaler Mensch und verhielt sich auch so. Was stimmt heute mit dieser Berufsgruppe nicht? Handeln sie freiwillig so, werden sie angewiesen, oder glauben sie gar Quarks mehr als ihrer eigenen Ausbildung? Warum machen die das offensichtlich mehrheitlich mit?


    Liebe Maren,
    wie ich von anderen, mir vertrauten Ärzten weiß, ist es tatsächlich so, dass ein großer Teil der Ärzte – Sie mögen es vielleicht nicht glauben – von diesen Fakten NICHT Bescheid weiß.
    Und EIN Grund lässt sich dafür nicht festmachen.
    „Leider muss ich es machen“, „ich werde dafür finanziell entschädigt“, „ich bin Akademiker, mir braucht keiner erzählen, wie Gesundheit funktioniert“, „ich habe Angst, meine Approbation zu verlieren“ und, und, und …
    All das, was schon vor Corona völlig schief hing, bricht jetzt durch.
    Herzliche Grüße von Ped

    1. Hallo Maren,

      ich kann Peds Aussage, dass Ärzte von den Fakten nichts weiß, nur bestätigen.
      Es ist teilweise noch viel schlimmer und man fragt sich nach dem einen oder anderen Gespräch mit Doktoren aller medizinischen Disziplinen wirklich, ob die Studiert hatten.
      Da ich unter anderem im Notarztdienst als Rettungsassistent tätig bin, komme ich wirklich viel mit der Ärzteschaft aus Kliniken, aber auch niedergelassenen Ärzten in Kontakt.
      Die fahren knallhart ihre Linie und Meinung und wenn man versucht mit evidenten Fakten zu belegen, lassen die auch noch den Herr Gott in weiß raushängen und weisen einem den Platz, wo man deren Meinung nach hin zu gehören hat. Nur die wenigsten wissen da wirklich was los ist und geben das zu.
      Ihre Angst um den Job, ihr Ansehen, lässt sie dennoch schweigen.
      Das Aufschlagen der Polizei und Staatsanwaltschaft bei Ärzten, die Masken Atteste ausstellten, zeigt volle Wirkung.

      Es stimmt, jetzt ist der Eisberg und die Spitze aus der Vergangenheit nicht nur sichtbar, der Eisberg dreht gerade und zeigt seinen Grund und die Basis.

    2. Warum machen die das offensichtlich mehrheitlich mit?

      In Deutschland gilt immer noch der Spruch „Führer befiehl, wir folgen dir!“.
      Corona ist eine Reminiszenz an die „guten alten Zeiten“. 😀

      Sorry, aber ein bißchen Spaß muß sein.

    3. Ich erkläre mir das so: die „technischen Fakten“ kennen die Ärzte schon weitgehend – aber sie sind es auch gewohnt, in Fernsehen und auf den öffentlichen Bühnen ihrer Meinung nach viel Nonsens zu hören. Also wundert die die falsche Verwendung des Begriffes „Infektion“ oder die Überschätzung des Werts des PCR-Tests, Antikörper-Tests etc. gar nicht großartig. Solchen Unsinn in der öffentlichen Vermittlung sind sie gewohnt.

      Über Details der Immunologie wiederum sind sie aber auch nicht unbedingt besser informiert als der Otto-Normal-Verbraucher, insbesondere wird in der Schulmedizin der „Segen der Impfungen“ wohl noch mehr gepredigt als in der chr. Kirche die Bergpredigt. Während die vielstufige, komplexe Immunreaktion den meisten Ärzten wohl auch schnell aus dem Klausurkurzzeitgedächtnis entwichen sein wird.

      Alles entscheidend bei all dem ist aber einfach, ob man an den Corowahn glaubt. Und Ärzte sind auch nur Menschen. Glauben sie daran, dann tun sie offensichtliche Falschinformationen als Missverständnisse ab und verhalten sich insgesamt eben so wie sie denken wie man sich verhalten sollte, wenn man es mit einer hochansteckenden, gefährlichen Pandemie zu tun hätte.

      Und nicht zu vergessen ist der psychologische Effekt, dass man sehr leicht das glaubt, was für einen nützlich ist, zu glauben. Und man leichter dazu neigt, das abzulehnen, was einem wenn man es glauben würde Unbequemlichkeit, Risiken, Ablehnung, ja vielleicht breite Gegnerschaft, Verdiensteinbußen, Nachteile aller Art bis hin zum Approbationsentzug einbringen könnte (ein Arzt hat bis zu seiner Approbation einiges an Lebenszeit und Geld investiert! Das wäre dann plötzlich alles umsonst gewesen!).

      Und bitte eines nicht vergessen: war doch alles 1940 genau so (ich meine dabei die psychologischen Vorgänge, das Mitläufertum, der Massenwahn, die Irrenverehrung, die Realitätsverkennung der Mehrheit, auch der Ärzte, auch der Generäle, auch der Intellektuellen bis fast ganz zum Schluss). Die Menschen haben sich seitdem leider nicht grundlegend geändert und funktionieren immer noch genauso.

      Die entscheidende Frage ist: was könnte heute anders sein? Wie könnte heute noch frühzeitig – im Warten „auf den Endsieg“ – die Stimmung gedreht werden?

      1. Wir haben es bei Ärzten in der Regel mit kognitiver Dissonanz zu tun.

        Ich kenne bspw. eine Ärztin, die sehr gut über die Fakten (Aussagekraft von PCR-Tests, Sterblichkeitsrate, Gefährlichkeit des angeblichen Virus) in unserem Sinne informiert ist.

        Trotzdem fordert sie vehement FFP2-Maskenpflicht sowie Durchimpfung aller und meldet nicht-konforme Personen dem Ordnungsamt bzw. verweigert Einkäufe in Geschäften, die – regelkonform – ihr Personal mit keiner FFP2-Maske ausstatten.

        Die Dame ist nicht in der Lage, aus den ihr zur Verfügung stehenden Informationen adäquate Schlussfolgerungen zu ziehen. Dies liegt m.E. daran, dass Ärzte auf – Bekämpfung – von Krankheiten gepolt sind und nur diese Sicht. und Vorgehensweise kennen. Hier gibt es bei Ärzten nur eine sehr enges kognitives Feld, in das Informationen eingepasst oder ggf. dann auch nicht berücksichtigt werden.

        Und nein, die Dame ist nicht dement sondern hochintelligent und mitten im Leben stehend.

        1. Ich finde die Frage sehr wichtig, da das Vertrauen auf Ärzte einen wichtigen Pfeiler für eine harmonische Gemeinschaft darstellt.

          Darum möchte ich auf diese Fundstelle hinweisen, die die Haltung und die Situation von Ärzten (oder Medizin-Bloggern) beleuchtet:

          „Eingebracht hat mir den Psiram-Eintag meine kritische Beschäftigung mit der Sicherheit von Impfungen. Wer Impfungen kritisch hinterfragt, gehört für viele „Skeptiker“ bereits in das Umfeld der Verschwörungstheorie. Bei diesem Thema, heißt es häufig in Diskussionen, „hört sich der Spass auf“. Da geht es darum, nicht mit „unnötiger Kritik“ die „Impffreudigkeit der Bevölkerung“ zu gefährden. Nicht umsonst gilt das Impfwesen im Wissenschaftsbetrieb als „Heilige Kuh“. Wer sich daran vergreift, bekommt es mit der geballten Macht der „Vaccinology“ und ihrer glaubensstarken Mitstreiter zu tun.“

          https://ehgartner.blogspot.com/p/zur-kritik-bert-ehgartner.html

          man sieht darin zweierlei:
          _ Ärzte sind darauf getrimmt, Impfkritik als schädlich zu verstehen. Das hat zur Folge, dass insbesondere junge Ärzte frisch von der Uni dieses Dogma strikt vertreten. Nur ein älterer praktischer Arzt mit langjährigen Erfahrungen kann da vielleicht langsam eine unabhängige, eigene Position ausbilden
          _ es wird massiv Geld und Personalkraft dafür eingesetzt, Kritiker durch Diffamierung mundtot zu machen und mit Existenzverlust zu bedrohen. D.h. selbst die, die eine eigene Position haben hüten sich davor, diese bekannt werden zu lassen.

          Wenn man da lesen muss, dass so ein Pharma-Hetzportal wie Psiram (das offensichtlich gut finanziert wird) sogar Leute in den Selbstmord treibt …

          Interessant auch der Hinweis auf „Scienceblogs“, wo sich genau die Hetzer von Psiram tummeln und oft genug mit den Artikel-Autoren gemeinsame Sache in Puncto Hetze und „wegbellen“ von „Störern“ und „Nestbeschmutzern“ machen: wer die überragende „Weisheit“ der Wissenschaften in Farge stellt ist der Feind und wird gnadenlos bekämpft.

          1. und nochmal zu der Frage, warum Ärzte das so mitmachen. Hier in dem sehr interessanten Video von Dr. Hartmann über das PEI und Impfstoffsicherheit, etwa ab Minute 4:00 kommt die Aussage:

            „als Arzt hören Sie im Studium über das Thema Impfkomplikationen, Impfstoffsicherheit, dass es sowas gibt, nichts. Gibt’s nicht“ (sinngemäße Transkription)

            https://serv1.wiki-tube.de/videos/watch/e5416e8a-587a-4627-ab73-0edeb0fbf0eb

            Vortrag: „Wie sicher sind Impfstoffe wirklich?“, Dr. med. Klaus Hartmann, vom 12. Oktober 2018 in Leipzig

            Also: Ärzte wissen im Durchschnitt nicht mehr über Impfung und Risiken bescheid als jeder andere Durchschnittsbürger. Das erklärt doch schon einiges. (Eine andere Sache ist die, dass Ärzte natürlich das gegenüber einem Patienten (also der durchschnittlichen Pappnase die zu ihm kommt) nie zugeben würde, sonder vielmehr auch da den überlegenen Allesblicker markieren müssen.)

  3. Für die Gegenseite wird es sich auch meiner Meinung nach um ein Scheingefecht handeln. Allerdings sehe ich uns in der ungünstigen Position, uns auf dieses Scharmützel einlassen zu müssen, um weiterzukommen.

  4. Mit Fakten überzeugen ist ein löbliches Vorhaben. Ich habe es aufgegeben, da es selbst (wie oben schon erwähnt) selbst bei „Fachleuten“ völlig sinnlos geworden ist.

    Das betrifft übrigens nicht nur Corona – selbst im technischen Bereich (konkret eine Solaranlage) muss ICH ALS KUNDE dem Fach-Unternehmen (das dick im Geschäft ist) erklären, was geht und was nicht.
    Meine Schätzung ist, dass 80 Prozent der sogenannten Fachleute heutzutage absolute Pfeifen sind, die für selbständiges und kritisches Denken nicht mehr die notwendigen Fähigkeiten und ebenso auch nicht den Willen besitzen. Das trifft vermutlich ebenso auf die Ärzteschaft zu, wo das dann noch auf Pharma-Lobbying und einen Ego-Kult trifft, der woanders nicht so verbreitet sein dürfte.

    1. Ich meinte nicht, dass es sinnlos ist, mit Fakten zu arbeiten.

      Was ich meine, ist, dass wir uns hier das Subjekt, also den Gegenstand bzw. das Thema der Diskussion von der Gegenseite aufzwingen lassen. Wir reden die ganze Zeit über ein Virus, auch wenn es hier um die Widerlegung der Gefahr durch dieses Virus geht, so halten wir damit das Thema Viren am Leben. Ich kann mir vorstellen, dass das genau in Sinne der Gegenseite ist. Rainer Mausfeld hatte das in einem seiner Vorträge mal angesprochen. Man darf sich von der Gegenseite nicht das Diskussionsthema aufzwingen lassen, bzw. sich in dessen Frame hineinzwingen lassen, weil es das gesetzte Thema der Gegenseite befeuert, egal ob ich dafür oder dagegen argumentiere.

      Was die Gegenseite sicher nicht will, ist, dass die Menschen anfangen über die Folgen dieser Veranstaltung nachdenken. Deshalb hält der Mainstream dieses Thema komplett unter der Decke.

      Ich will damit jetzt auch nicht sagen, dass unser Vorgehen bisher falsch war. Ich meine nur, dass es nun, nachdem die Widerlegung der Gefahr durch Corona eigentlich umgesetzt ist, an der Zeit ist, den Frame der Gegenseite zu verlassen und anzufangen, selbst die Themen zu setzen. Und die durch die Zerstörung der Wirtschaft drohende Dystophie wäre da vielleicht ein guter Anfang.


      Alles richtig, lieber Leo. Das ist ein schönes Beispiel dafür, dass wir nicht immer mit Dialektik argumentieren brauchen. Handeln Sie also nach Ihrer Überzeugung und der Perspektive, über die Sie sich die stärksten positiven Effekte erhoffen.
      Ich mache inzwischen hier weiter „mein Ding“ und lasse mich – wie bisher auch schon – von den Gedanken der Foristen und aller Menschen um mich herum inspirieren.
      Achso: Wie weit sind Sie mit dem Flugblatt zum Thema – gern Ihre Perspektive verinnerlicht – inzwischen gekommen? 🙂
      Gaaaaaanz wichtig: Positiv denken!
      Herzlich, Ped

      1. Ich fürchte, dass ich für den Entwurf eines Flugblattes unbegabt und keine große Hilfe bin.

        Übrigens: Ich wollte Sie nicht dazu veranlassen, Ihre Vorgehensweise zu ändern. Das steht mir nicht zu. Lediglich hoffe ich, die Gemeinde hier inspirieren zu können, wie Sie schon richtig bemerkt hatten.

        1. Indem ich Leos Zitat zustimme: „Ich meinte nicht, dass es sinnlos ist, mit Fakten zu arbeiten. Was ich meine, ist, dass wir uns hier das Subjekt, also den Gegenstand bzw. das Thema der Diskussion von der Gegenseite aufzwingen lassen.“ möchte ich mich an der Diskussion beteiligen. Ich wollte vorige Woche darauf hinweisen, daß wir den Begriff „Impfung“ nicht übernehmen sollten.Weil es für den zukünftigen Diskurs einen gewaltigen Unterschied macht, ob Menschen meinen geimpft zu werden, oder mit einer Technologie behandelt, die sie zum gentechnisch manipulierten Organismus (nach der alten Definition des Gentechnikgesetzes von 1990 )oder transgenen Menschen verändert.
          In diesem Zusammenhang möchte ich, Ped, für den Abschnitt „Machen wir uns bewusst, dass mRNA-Spritzen Programmieranweisungen für das Spike-Protein an Körperzellen “ausliefern”. recht herzlich danken. Bezüglich der Definition habe ich folgendes Zwischenergebnis : TtM Transformation zum transgenen Menschen . Im medizinischen Sinne ist es eine Behandlung ( dies hat auch den Vorteil: wenn es eine Behandlung gibt, dann gibt es vielleicht auch weitere ?) Die mRNA + kat. Lipidhülle erfüllt die Definition für ein Gerät ([beweglicher] Gegenstand, mit dessen Hilfe etwas bearbeitet, bewirkt oder hergestellt wird).
          2. “ Die Gesundheitsämter müssen endlich verpflichtet werden, Informationen………“
          Über diese Möglichkeiten denke ich schon so lange nach. Denn auch wenn sie das Infektionsschutzgesetz zum „Ermächtigungsgesetz“ hochstilisiert haben, sind die Definitionen in § 2 nicht geändert. Also sind die Datenerhebungen nicht konform.

      2. @ leo
        „Wir haben keine Chance – also nutzen wir sie!“
        Dieser hier von Albrecht Storz zitierte Aphorismus aus der 68er Bewegung trifft meine momentane Stimmung und meine Einschätzung der aktuellen Situation. Aber nichtsdestotrotz, weiter in diesem Text und Hals- und Beinbruch.
        Je mehr ich über Ihren Ansatz nachdenke, desto mehr muß ich ihm zustimmen. Ich werde versuchen, beide „Stoßrichtungen“ auf EINEM Flyer unterzubringen oder aber meine Idee mit UNTERSCHIEDLICHEN Flyern, die zeitversetzt verteilt würden, wieder aufgreifen.

    2. Es ist aber tatsächlich eine Haltungsfrage. Wenn man sich das mal alles etwas distanziert betrachtet: da kann die Gegenseite einfach Dinge behaupten, in den Raum stellen, durch pure Veröffentlichungsmacht als gesetzt geltend machen – ohne jeden Begründungsdruck.

      Während wir, die Vernunftseite, ständig in die Begründungs- und Belegungs- und Beweis-Falle getrieben werden.

      Also der mächtige Gegner stellt „Beweise“ durch pure Deklaration (mittels „Experten“-Pseudoreputation und ständige Wiederholung) in den Raum – während wir, die kleine Vernunftseite unter ständigem Rechtfertigungsdruck gehalten werden.

      Und an der Stelle müssen wir uns dann auch mal fragen, ob wird diesen Rechtfertigungsdruck nicht zum Teil selber auf uns selbst ausüben.

      Vielleicht sollten wir viel mehr die schlichten Tatsachen in den Vordergrund rücken und den Gegnern in der Luft zappeln lassen. Je mehr begründet und argumentiert wird, umso weniger nachvollziehbar wird das dann für die meisten – und umso eher bleibt bei einigen das Gefühl zurück, wer sich wortreich rechtfertigen müsse sei vielleicht doch wirklich der, der im Unrecht sei.

      Ich versuche bei der klaren Linie zu bleiben:
      Die Tests sind ungeeignet, Krankheit, Infektion oder gar Infektiosität nachzuweisen. Punkt!
      Gesunde sind nicht krank. Punkt!
      Asymptomatische Infektiosität gibt es nicht. Punkt!
      Es gab 2020 keine Übersterblichkeit nach den entscheidenden, nämlich den relativen Zahlen. Punkt!
      Es gibt keinerlei belastbare Anzeichen für die Ausbreitung einer gefährlichen Seuche. Punkt!
      Maßnahmen wie Lockdown und Anti-Atem-Masken, etc. sind schädlich, ja töten gar. Punkt!

  5. Die sog Schnelltests sind technisch ein uraltes Test-Prinzip und keine black box: z.B. die Firma Roche stellt ganz transparent die Packungsbeilage zur Verfügung: https://assets.cwp.roche.com/f/94122/x/2bfe52794a/2-packungsbeilage_sars-cov-2_rapid_antigen_test-c-roche.pdf
    Jedoch sind die Gründe und Konsequenzen der Schnelltests der dirkete Weg in die Gesundheitsdiktatur! Wir werden an Masken gewöhnt und daran jedem Fremden auf Verlangen unsere Gesundheit zu erklären, nur um zB. ins Theater zu kommen?

  6. Es ist kaum zu glauben – Die „Vogelgrippe“ wird wieder „hochgefahren“

    Landauf, landab wird hierzulande wieder Geflügel eingesperrt. Wo nahm das Virus eigentlich seinen Anfang? Und wie konnte es sich so schnell ausbreiten?

    Anfang Februar gab es in der Uckermark in Brandenburg zwei Ausbrüche von H5N8 in einem Putenmastbetrieb mit 14.000 Tieren. Der ganze Bestand wurde gekeult.

    weiterlesen…

    https://www.heise.de/tp/features/Vogelgrippe-wie-ein-Virus-die-Welt-erobert-5073780.html

    Ich will hier keine Panik verbreiten, aber wenn sich das bestätigt, ist das ein Angriff auf den lebensmittelproduzierenden Mittelstand. Auch hier wird nach bekanntem Muster mit Fallzahlen-Charts gearbeitet…

    https://www.agrarheute.com/tier/vogelgrippe-neue-faelle-ueberblick-529519

    1. Hallo leo, Du neigst schon etwas dazu, in Panik zu verfallen, gelle? Vielleicht auch mal wieder einfach tief durchatmen. 😉

      1. Na klar, jetzt frage mich auch, warum man sich über die Vernichtung unserer Nahrungsmittel und womöglich des ganzen nahrungsmittelproduzierenden Betriebs aufregen sollte.


        Jetzt werden Sie zynisch.
        Grüße, Ped

  7. Hier mein Vorschlag für ein Flugblatt:
    (Hinsichtlich meiner dichterischen Fähigkeiten bitte ich um Nachsicht!)

    Die Dritte Welle

    Seit Corona macht die Runde
    sind vermummt in trautem Bunde
    Politik, Arzt und Patient,
    das Virus keine Gnade kennt!

    Wer hustet, schnupft und röchelt hier,
    der bleibe vor der Praxistür,
    bis er ist schließlich an der Reih´,
    sonst geht die Krankheit nie vorbei!

    „Was fehlt Ihnen denn, mein Lieber,
    ham´ Se etwa hohes Fieber,
    Husten, Schnupfen, Heiserkeit?
    Schwester, ist der Abstrich bereit?“

    „Herr Doktor, nichts von alledem!
    Ich fühl´ mich gut und angenehm.
    Hab einen Schnelltest mir gemacht,
    wollt´ sichergehen, da ich dacht´

    ich will ja niemanden anstecken,
    und beim Gesundheitsamt anecken,
    nun bin ich leider positiv,
    und das ist ziemlich negativ!“

    „Da haben Sie wohl leider recht,
    es scheint zu gehen Ihnen schlecht,
    Ihr Atem klingt wie eine Rassel,
    Sie stecken ziemlich im Schlamassel!

    Ans Amt ich Meldung machen muß,
    zur Anordnung von Quarantäne,
    und blei´m Se ja mit sich alleene!
    Das ist der Weisheit letzter Schluß.“

    So schnell kann´s gehen heutzutage,
    krank oder gesund ist nicht die Frage!
    Der Test allein ist das, was zählt,
    hat man zum Kauf ihn ausgewählt!

    Ihr lieben Leute, macht Euch schlau,
    und recherchieret selbst genau,
    ob Gesunde wirklich ansteckend sind,
    fragt doch mal ein gesundes Kind!

    Das ganze ist fürwahr ein Test,
    Ihr die Intelligenz dran meßt!
    Ob Euch die Welle übermannt,
    das habt Ihr selber in der Hand!

  8. Lieber Ped, danke für deine super Arbeit. Ich lese deinen Blog regelmäßig und mit viel Begeisterung.

    Mach bitte weiter so. „Gutta cavat lapidem“
    Om-Armung


    Danke, und ja: „Steter Tropfen höhlt den Stein.“
    Herzlich, Ped

  9. Ex-Verfassungsgerichtspräsident Papier zerlegt Merkel

    „Ich habe den Eindruck, dass Wert und Bedeutung der Freiheitsrechte in weiten Teilen der Bevölkerung, aber auch in der Politik unterschätzt werden – heute mehr denn je“, so Papier weiter: „Ich habe neulich eine Formulierung gehört, die etwa lautete:

    Wenn die epidemische Lage so bleibt, wie sie jetzt ist, dann kann es keine neuen Freiheiten geben.“ – „Eine Formulierung der Kanzlerin …“,

    fügt der Kollege ein, der ihn interviewt. Umso schwerer wiegen Papiers folgende Worte: „Von wem auch immer: Darin kommt die irrige Vorstellung zum Ausdruck, dass Freiheiten den Menschen gewissermaßen vom Staat gewährt werden, wenn und solange es mit den Zielen der Politik vereinbar ist. Nein, es ist umgekehrt! Die Grundrechte sind als unverletzliche und unveräußerliche Menschenrechte des Einzelnen verbürgt. Sie können zwar eingeschränkt werden, aus Gründen des Gemeinwohls durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes. Aber es handelt sich nicht um eine einseitige Gewährung des Staates, die man mehr oder weniger beliebig entziehen und neu vergeben kann.“

    Ganzen Artikel lesen…

    https://reitschuster.de/post/ex-verfassungsgerichtspraesident-zerlegt-merkel/

  10. OT. Kann mir da jemand vielleicht mal auf die Sprünge helfen: beim Corona Ausschuss habe ich schon immer wieder Ankündigungen gehört, dass dies oder jenes auf die Homepage gestellt wird an Informationen oder auch Email-Adressen für gewisse Zwecke. Aber irgendwie ist die Homepage https://corona-ausschuss.de/ da sehr dürftig. Auch sind die Sitzungen nicht uptodate, aktuell ist 40 und 41 noch nicht auf der Sitzungsseite und überhaupt sind nur die Wenigsten abrufbar.
    Gibt es noch eine andere Seite vom Corona-Ausschuss?

      1. Ein erstaunliches Phänomen: als Nicht-Telegram-Nutzer bin ich vielfältig abgehängt. da wird wohl gerade eine neue Abhängigkeit geschaffen. Was meinen die Telegram-Nutzer, wie schnell das plötzlich von Gockel und Co aufgekauft wird – oder schon längst in deren Händen ist.

  11. Es geht doch jetzt einzig und allein darum, diese machtbesoffenen Politiker weg zu kriegen.
    Ich kann mir nicht vorstellen, was passiert, wenn diese Konstellation 4 Jahre fest im Sattel sitzt.
    Wenn die sich in einem Superwahljahr einen Dreck um die Grundrechte der Bürger kümmern,
    was kann man dann erwarten, wenn dies so 4 Jahre weitergeht. Vorallem die Grünen halte ich inzwischen als gefährlich für die Demokratie ;Frau Baerbock ist doch Schwabs Mädchen.(1)

    (1)https://kenfm.de/die-gruenen-als-steigbuegelhalter-der-globalen-finanzelite-von-antonia-von-fuerstenberg-podcast/

  12. Interessant wäre auch eine Betrachtung der statistischen Effekte der Schnelltests. Die privat gekauften Schnelltests werden wohl eher nicht komplett in der Statistik auftauchen, es sei denn das der besorgte und positiv getestete Bürger sofort zum Arzt rennt und einen hochsicheren PCR Test fordert, dann natürlich ja.

    Die anderen Schnelltests die bei Behörden, Pflegeheimen, Krankenhäusern, Firmen oder Veranstaltungen durchgeführt werden tauchen dann natürlich wieder in der Statistik auf, aber nur als positive Getestete (was ja offiziell bedeutet infiziert, also schon fast tot). Die Anzahl der benutzten Schnelltests wird dort wohl nicht in den Statistiken auftauchen (wie bisher ja auch schon nicht), dafür aber der zweite als Sicherheitsbestätigung durchgeführte PCR Test, in Anzahl der Tests und Ergebnis des Tests. Auf einen Schlag verdoppelt man damit die Anzahl der Corona Fälle.
    Hmmm … jetzt noch schnell Pharma-Aktien kaufen ? 😉

    1. Richtig, privat durchgeführte Schnelltests gehen nicht in die Statistik ein, haben aber einen konditionierenden Effekt in dem Sinne, dass sich die Menschen daran gewöhnen, über regelmäßige Tests „nachzuschauen“, ob sie gesund sind.
      Und dann unterstelle ich den Regierenden das Kalkül, das Verängstigte mit positiv ausschlagendem Antigentest wie die Lemminge um einen PCR-Test betteln. Das könnte zur „dritten Welle“ führen, denn aus den Altenheimen und Kliniken ist ein Mehr an „Fällen“ kaum noch rauszuholen.
      „Nebenbei“ entwickelt sich da ein Endlosgeschäft, dass mittels der panischen Testerei und Spritzen am Leben erhalten wird.
      Herzlich, Ped

      1. Die privaten Tests haben vor allem einen Effekt auf die offiziellen Zahlen, indem sie die Zusammensetzung der Gruppe, in der PCR durchgeführt werden, wieder verändert.

        Natürlich gab es bisher noch nie eine einheitliche Gruppe in der PCR-Tests durchgeführt wurde. Insbesondere randomisierte Studien wurden von der Politik und Gesundheitsverwaltung bisher stehts verhindert bzw. unterlassen – obwohl das die einzige wissenschaftliche Herangehensweise gewesen wäre.

        Die Zusammensetzung der Testgruppe wurde schon immer massiv verändert durch
        _ die Testhäufigkeit
        _ anfänglich (Frühjahr 2020) eher Menschen, die Ärzte oder Kliniken aufsuchten, also Kranke
        _ dann mehr und mehr Massentests, auch völlig Gesunde (Reiserückkehrer, …)
        _ dann wurde die PCR-Testanwendung mehr und mehr ausdifferenziert, Alten- und Pflegeheime, bestimmte Berufsgruppen, etc.
        _ jetzt kommen vermehrt Personen zu den PCR-Tests, die im Antikörpertest positiv waren

        all das führt dazu, dass die „Fallzahlen“ noch nie untereinander vergleichbar oder irgendwie aussagekräftig für irgend etwas waren. Insgesamt ergibt sich nur eine weitere Verzerrung des Bildes durch die Antikörper-Testerei.

      2. So funktioniert der Schnell-Test-Trick und wie sie Auswirkungen auf den Pseudo-Inzidenzwert haben:

        „Es wird also weiterhin das betrügerische Konzept „Inzidenzwert“ genutzt, ein Zahlenwert, der mit jedem positiven Schnelltestergebnis nach PCR-Bestätigung ein klein wenig stärker nach oben frisiert wird. Denn das RKI verlangt nur bei positiven Ausgang einen nachfolgenden PCR-Test, der mit seinem Positivergebnis direkt in den Inzidenzwert eingeht. Dann kommt man offiziell mit 0,8 bis 1,6 Millionen PCR-Tests allemal locker hin, hat aber dafür fast alle potentiell PCR-Positiven aus einem wöchentlich wachsenden Pool von mehr als 20 Millionen Schnelltestungen abgegriffen.“

        https://tkp.at/2021/03/09/testzwang-weitet-sich-aus-und-apartheid-droht/

        von Prof. Dr. Hans-Jürgen Bandelt (Universität Hamburg)

        1. Daher ist es so wichtig zu erfahren, auf welche Proteine die Schnelltests geeicht sind und auf welche(s) Gen(e) man nun mit PCR testet. Das muss endlich öffentlich zugänglich gemacht werden.
          Wenn die PCR weiterhin vorrangig auf die E2-Gensequenz testet, kann die ganze Sache auch nach hinten losgehen. Denn die Schnelltests suchen nur – so mein aktueller Wissensstand – nach dem N- oder S-Protein. Und so beliebig das E-Gen auch zu sein scheint, „findet“ man es doch „nur“ bei Geschwächten und Älteren, selbst unter Berücksichtigung der mehr als fragwürdigen Auswertung in den Laboren (Zyklen, Primerkonzentration, Temperaturen für Renaturierung …).
          Sollte natürlich die PCR plötzlich auf das S-Gen angesetzt werden, dann haben wir den Salat, also die „dritte Welle“. Und PCR-Tests auf das S-Gen gibt es natürlich längst.

          Herzlich, Ped

          1. Ped, natürlich werden die Schnelltests auf die „richtigen“ Proteine geeicht werden. Nach Corowahn-Bedarf eben. Welle hoch, Welle runter, wie es den Herren gerade Wünschenswert scheint.

            Dass das Ganze gesteuert wird ist ja schon lange offensichtlich. Bei der Definition der gerade aktuell für relevant gehaltenen Zahlen sehen wir das ja ganz offen: R-Zahlen, „Fall“-Zahlen, diverse „Inzidenz-Werte“, etc. die Kriterien werden ja nach Wunsch und Bedarf frei gewählt und dann sogar noch die Datenerhebung völlig beliebig manipuliert („Corona-Tote“ sind einfach alle Tote, die jemals einen positiven Test hatten, etc.).

            Also was soll man denn hier anderes erwarten als das Gehabte: nach Bedarf wird manipuliert, gemauschelt, „reguliert“, eingegriffen, verbogen, verleugnet, gelogen, getäuscht, verarscht. Auf die Tests kann man durch Regularien oder auch durch „Hintergrundgespräche“ Einfluss nehmen, wie man in den herrschenden Kreisen gerade will. Und Geld ist immer ein wirkungsvolles Argument. Da werden sich auch die Testhersteller nicht als allerletzte noch zieren.

            Wenn man jenes Protein getestet sehen will, fördert man die eine Firma, wenn man andere Proteine will, die andere. Und China haut sowieso sofort raus, was gefragt ist, milliardenfach bei Bedarf. Einfach bei Alibaba anfragen …

  13. Globales Finanzsystem: Die vorsätzliche Zerstörung läuft – Von Ernst Wolff

    Viele Menschen warten zurzeit sehnsüchtig auf das Ende der Lockdowns. Sie hoffen darauf, dass die Geschäfte wieder öffnen, die Arbeitslosigkeit zurückgeht, die Wirtschaft erneut in Gang kommt und sie endlich in ihr altes Leben zurückkehren können, doch das wird nicht geschehen…

    …Vor uns liegt eine nie dagewesene Flut an Insolvenzen kleiner und mittlerer Betriebe. Banken werden gerettet werden müssen, die Arbeitslosigkeit wird explodieren, Preise werden steigen, die Steuern werden erhöht und Sozialleistungen gekürzt werden. Der Lebensstandard der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung wird einbrechen. Wir werden in den vor uns liegenden Monaten eine Verödung der Innenstädte und eine seit dem Zweiten Weltkrieg nicht gekannte Ausbreitung von Armut und Obdachlosigkeit erleben…

    …Wir werden auch erleben, dass man uns die Grundrechte, die uns in den vergangenen zwölf Monaten genommen wurden, nicht wieder zurückgibt und dass die Zensur, die seit einigen Monaten ausgeübt wird, nicht etwa abgeschafft, sondern weiter verschärft wird…

    …All das lässt sich voraussagen, wenn man nicht, wie die meisten Menschen, in Schockstarre auf Inzidenzen und Mutationen schaut, sondern sich ganz nüchtern den Zahlen in der Wirtschaft und im Finanzsektor widmet.

    Ganzen Artikel lesen…

    https://kenfm.de/globales-finanzsystem-die-vorsaetzliche-zerstoerung-laeuft-von-ernst-wolff-podcast/

    Es gibt gute Gründe, vor dem von Ernst Wolff beschriebenem Szenario Angst zu haben.

    1. Auch hier wieder erst einmal Zustimmung, leo.

      Aber es ist doch ganz entscheidend, dass wir uns von Angst nicht vereinnahmen, in diese Szenarien nicht gedanklich hineinziehen lassen. Das lähmt uns, nimmt uns die konstruktiven Potenziale. Angst ist universell in ihren Auswirkungen, der Trigger für Angst „eigentlich“ unerheblich. Entscheidend ist die Wirkung. Und so gesehen, sind Ernsts Gedanken sicher wichtig, aber für Aufwachprozesse kontraproduktiv. Verängstigte Menschen, die von so etwas erfahren, ziehen sich eher noch weiter zurück.

      Die Frage ist also, wie man Ernst Wolffs Sichten so für sich und andere umsetzt, dass da etwas Positives herauskommt.

      Herzlich, Ped

      1. Wenn ich ehrlich bin, muss ich gestehen, dass ich bisher immer einen großen Bogen um Ernst Wolff gemacht habe, weil mich seine Beiträge immer dermaßen heruntergezogen haben, dass man schon von Depressionen sprechen kann. Allerdings setzt sich dann doch irgendwann die Erkenntnis durch, dass man nur über einen begrenzten Zeitraum die Augen vor der Wahrheit verschließen kann, weil man schließlich von der Realität eingeholt wird.

        Der sogenannte Great Reset ist an aller erster Stelle mal eine Erneuerung des Finanzsystems, weil das bisherige sein „Haltbarkeitsdatum“ bereits überschritten hat. Wenn es nach den sogenannten „Eliten“ geht, wird das ein weltweit zentral gesteuertes, digitales Finanzsystem sein, welches den Leuten, die dieses System kontrollieren, die Kontrolle über die Finanzen der ganzen Welt überträgt. Alle Menschen, die nicht an dieser Kontrolle beteiligt sind, werden damit zu Sklaven degradiert, die den Ton zu singen haben, den die Kontrolleure dieses Finanzsystems vorgeben. Wer auf jeden Fall zu diesen Kontrolleuren gehören wird, wenn nicht sogar die einzige Kontrollinstanz sein wird, kann sich jeder selbst ausrechnen, wenn man Weiß, wem fast alle Zentralbanken dieser Welt gehören…

        „By 2001, only seven nations in the world — China, Iran, Afghanistan, North Korea, Sudan, Cuba, and Libya — did not have Rothschild-controlled central banks.

        In 2006, the Edmond de Rothschild Banque, a subsidiary of Europe’s Edmond de Rothschild’s family bank in France, became the first foreign bank to gain access to the Chinese market. The Rothschilds‘ domination of the world’s financial markets continues to this day.“

        https://www.donaldwatkins.com/post/the-rothschilds-controlling-the-world-s-money-supply-for-more-than-two-centuries

        https://en.wikipedia.org/wiki/Rothschild_family

        Natürlich wird vom Mainstream kolportiert bzw. kolportiert werden, dass dieser Weg alternativlos sei. Das ist er natürlich nicht. Abwenden können wir das drohende Szenario aber nur, wenn es uns gelingt, die Kontrolle über unser Land zurückzuerlangen. Wie knapp die Zeit ist, um das noch zu erreichen, wird deutlich, wenn man sich darüber informiert, wie weit die Vorbereitungen für die Einführung der digitalen Währung bereits fortgeschritten ist.

        @Ped

        Ich erhoffe mir mit der Vermittlung dieser unangenehmen Wahrheiten, auch einen gewissen Druck zu erzeugen, um die Menschen zum Handeln zu bewegen. Wenn man es anders ausdrücken will, könnte ich auch sagen, dass ich die Menschen vor der Gefahr warnen will. Beides entspricht der Wahrheit und dient dazu, das Richtige zu tun.

        Es ist sicher richtig, zu sagen: „Angst ist kein guter Ratgeber“. Es ist aber auch richtig, dass es die Angst ist, die Menschen davon abhält, zu dicht an den Abgrund heranzutreten, es also die Angst ist, die Menschen zur Vernunft zwingt.

        Ich versuche es mal mit einem Beispiel: Ich war über einen langen Zeitraum meines Lebens ein ziemlich starker Raucher. Schließlich war es die Angst vor Lungenkrebs, die mich vor 6 Jahren dazu veranlasst hat, mit dem Rauchen aufzuhören. Wie man sieht, kann Angst etwas durchaus nützliches sein.

        1. @ Leo

          Der Ansatz, seine Mitmenschen gezielt in die Angst zu treiben, um sie zum vermeintlich richtigen Handeln aufzustacheln bringt die Menschen nicht wirklich in die Selbstverantwortung und ist auch nicht wirklich menschenzugewandt. Das habe ich unter Anderem auch von Ped gelernt.

          Wenn ich mir die Situation der letzten Jahrzehnte mit einigem Anstand ansehe, erkenne ich, dass die Menschen von der Politik und den angeschlossenen Medien immer stärker mit Angst und weiteren Kniffen in die vermeintlich richtige Richtung getrieben werden. Die Ängste ändern sich, das Treiben bleibt, die Richtung im Grunde auch. Diesem Gebaren weitere Ängste entgegenzusetzen, bringt die Menschen auch nicht in ihre Kraft. Die Menschen brauchen vielmehr Gelegenheiten der Ruhe und Entspannung, um sich selbst und ihre Situation zu reflektieren und ihrem langsamen Freien Willen eine Chance zu geben, die Kontrolle zu übernehmen.

          Ich war übrigens in jungen Jahren auch starker Raucher. Dass Rauchen gesundheitsschädlich ist, habe ich schon gewusst, bevor ich damit angefangen hatte. Äußerer Anstoß, mit dem Rauchen aufzuhören war die Liebe zu einer Nichtraucherin. Tatsächlich habe ich diesen Umstand aber nur zum Anlass genommen, mich von außen zu beobachten, mich zu reflektieren und mir zu überlegen, ob ich mir als Raucher gefalle. Schlussendlich war es eine Sache weniger Tage, vielleicht sogar nur einer Stunde, mir klar zu werden, dass ich nicht mehr rauchen wollte und würde. Ich hatte von einem Moment auf den anderen große Klarheit. Der Rest war eigentlich leicht. Na ja, ich habe bestimmt noch zehn Jahre immer wieder schlecht geträumt, dass ich rückfällig würde.

          1. „Der Ansatz, seine Mitmenschen gezielt in die Angst zu treiben, um sie zum vermeintlich richtigen Handeln aufzustacheln bringt die Menschen nicht wirklich in die Selbstverantwortung und ist auch nicht wirklich menschenzugewandt“

            Nicht zum vermeintlich richtigen Handeln, sondern zum Handeln überhaupt.

            Wenn ich meine Mitmenschen so beobachte, sehe ich genau das, was Ernst Wolff im oben verlinkten Artikel beschreibt: „Die Menschen warten zurzeit sehnsüchtig auf das Ende der Lockdowns. Sie hoffen darauf, dass die Geschäfte wieder öffnen, die Arbeitslosigkeit zurückgeht, die Wirtschaft erneut in Gang kommt und sie endlich in ihr altes Leben zurückkehren können“.

            Aber das wird nicht geschehen. Jedenfalls nicht, wenn alles so weiterläuft wie bisher. Die werden uns nur das zurückgeben, was wir uns zurückholen. Das muss endlich verstanden werden. Wird das verstanden? Nein, offensichtlich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich habe den Eindruck, dass sich die meisten Leute inzwischen ganz gut mit diesem Zustand arrangiert haben und darüber hinaus einfach zur Tagesordnung übergegangen sind. Das trifft sicher nicht für Leute zu, die z.B. bei Ped lesen oder schreiben, aber wir sind hier auch nicht der Durchschnitt.

            Wenn Sie, lieber Ruben, mal Ihre Aufmerksamkeit auf die ökonomischen Aspekte dieser Plandemie lenken, werden Sie sehr schnell feststellen, dass da ziemliches Ungemach auf uns zurollt und verdammt wenig Zeit bleibt, das noch abzuwenden oder wenigstens abzumildern. Dann verstehen sie auch, warum keine Zeit mehr bleibt, in Ruhe und Entspannung sich selbst und seine Situation zu reflektieren. Wenn sich nicht sehr bald breit aufgestellter öffentlicher Widerstand formiert, wird es zu spät sein. Und die Folgen werden dann erst recht nicht „menschenzugewandt sein“.

            Falls Sie den Artikel von Ernst Wolff noch nicht gelesen haben sollten, rate ich dringend, das zu tun…

            https://kenfm.de/globales-finanzsystem-die-vorsaetzliche-zerstoerung-laeuft-von-ernst-wolff-podcast/

            Die Artikel von Max Otte sind diesbezüglich auch echte Augenöffner.

            PS: Was mir am meisten gefehlt hat, als ich mit dem Rauchen aufgehört hatte, waren die mit dem Rauchen verbundenen Rituale. Beispielsweise, wenn man eine lange andauernde Tätigkeit, die hohe Konzentration verlangt, beendet hatte, war es das höchste Glücksgefühl, sich bei einer Zigarette zu entspannen und sein Werk zu begutachten. Oder bei Spaziergängen gab es immer bestimmte Orte, wo man genussvoll eine Zigarettenpause eingelegt hatte. Als ich mit dem Rauchen aufgehört hatte, konnte ich keinen Sinn mehr darin erkennen, an diesen Orten eine Pause einzulegen.

        2. @ Leo

          Ich denke auch, dass uns das Schlimmste noch bevorsteht und dass das alles andere als ein Spaziergang wird. Ich denke auch, dass es keine Rückkehr zum »alten Normal« geben wird. Im Grunde begrüße ich sogar, dass wir uns in eine Situation manövriert haben, aus der es kein Zurück mehr gibt. So wie es vorher war, war es nicht gut und wurde auch immer schlechter.

          Ich habe den Artikel von Ernst Wolff gelesen. Experten wie Ernst Wolff beherrschen ihre Fachdisziplin, haben ihren spezifischen Lösungsansatz und vor allem einen guten Riecher, wo sie Probleme (er-)finden könnten, auf die ihr Lösungsansatz passen. Insofern attestiere ich den meisten Experten einen Tunnelblick. Davon abgesehen kann ich den Überlegungen von Ernst Wolff folgen, wenn ich auch nicht an eine Weltverschwörung (Agenda) glaube.

          Meiner Meinung nach müssen wir uns von der Politik bzw. den dahinter stehenden Machteliten nichts zurückholen, wir müssen lediglich aufhören, ihnen angstgetrieben unsere uns stetig neu zufließende Energie zu schenken bzw. müssen anfangen unsere Energie in den Aufbau von etwas Neuem zu stecken.

          Sie schreiben, dass Sie ein ziemliches Ungemach auf uns zurollen sehen und dass uns verdammt wenig Zeit bleibt, dieses Ungemach noch abzuwenden oder wenigstens abzumildern. Wie sieht dieses Ungemach aus? Wer ist hier »uns«? Wieviel Zeit bleibt uns noch? Was ist zu tun, um das Ungemach abzuwenden oder abzumildern und von wem? Was ist unser Ziel, unser neues Ideal, unsere uns einigende Utopie?

          Solche Fragen möchte ich entspannt durchdenken und diskutieren und mich dann fragen, wie ich unter den gegebenen Umständen künftig sein will. Dann werde ich mich ändern und auch handeln bzw. tue das schon die ganze Zeit in einem fortlaufenden Prozess.

          1. „Wie sieht dieses Ungemach aus?“

            Wenn Sie den Artikel von Ernst Wolff gelesen haben, wissen Sie welches Ungemach gemeint ist.

            Ich hatte das hier bereits angedeutet…

            https://peds-ansichten.de/2021/03/ard-offener-brief-faktenfinder-sucharit-bhakdi/#comment-22526

            PS: Ich frage mich wie es ist, in Unwissenheit dessen zu leben. Das macht sicher einiges leichter und man kann das alles viel entspannter von aussen beobachten. Relax and enjoy the show?


            Es gibt hier eine Artikelreihe, die ich gedenke fortzusetzen: Das Kaninchen und die Schlange.
            Wissen und Glauben gilt es zu trennen. Wir wissen eben nicht, wie sich die Zukunft entwickeln wird, und das ist auch gut so. Sich den Blick von (scheinbar) ehernen Zukunftszenarien verengen zu lassen, erlaubt kein selbstbestimmtes, erschaffendes Handeln.
            Herzlich, Ped

          2. Lieber Ped, da muss ich nun wirklich widersprechen.

            Ich denke, dass jeder sich hier vorstellen kann, dass, wenn die mittelständische Wirtschaft in diesem Land zerstört ist, auch nichts mehr produziert wird. In Folge dessen, und das ist nun wirklich logisch und für jeden nachvollziehbar, werden die Regale in den Geschäften leer bleiben. Und dass z.Zt. die mittelständische Wirtschaft am Absaufen ist, bestreiten nicht mal die Corona-Jünger. So einfach ist das. Das hat überhaupt nichts mit der Glaubwürdigkeit eines Ernst Wolff oder sonst eines Ökonomen zu tun. Ich kann selber sehen und denken.

            Wer mir nicht glaubt, möge sich bitte mal in ein nahegelegenes Gewerbegebiet begeben (die gibt es fast überall) und hier berichten, was er dort gesehen hat. Emsiges treiben, wie man das bisher kannte, oder Totenstille, wie auf einem Friedhof? Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.


            Also?
            Was tun?
            Und zwar jetzt tun?
            Und zwar nicht nur systemisch und damit theoretisch, sondern auch persönlich und im per se kleinen sozialen Umfeld gedacht.
            Die Horrorszenarien sind genug beschrieben, wenn daraus aber kein Handeln im Jetzt erwächst – was solls?
            Vorschlag: Entwickeln Sie ein Flugblatt für Gewerbetreibende, welches Augen öffnet und Handlungsoptionen aufzeigt.
            Herzlich, Ped

          3. Glauben sie mir Ped, ich kann sehr gut nachvollziehen warum Menschen sich mit Händen und Füssen sträuben, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, und warum man immer einen Grund findet, dass nicht zu tun. Mir ging es ja lange Zeit auch so und im Grunde geht es mir noch immer so. Es ist einfach unangenehm und auch beängstigend, weil das jeden einzelnen von uns direkt betrifft und unter Druck setzt, ob wir wollen oder nicht.

            Aber um ins Handeln zu kommen, ist es nun mal nötig, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen, um erst mal zu wissen, womit man es eigentlich zu tun hat, um einordnen zu können, wie groß die Gefahr tatsächlich ist. Erst dann kann ich mir eine geeignete Vorgehensweise überlegen.

            Flugblätter sind eine gute Idee und wenn Sie sich erinnern, hatte ich hier schon geschrieben, dass ich Flugblätter schon länger verteile bzw. anbringe, nur der Entwurf eines solchen liegt mir nicht so. Mindestens für ebenso wichtig halte ich die Präsenz auf der Strasse. Dort wo es alle sehen können. Nachdem nun, nach dem Austausch des Präsidenten des BVerfG, Demos wieder beliebig verboten werden können, ist das Risiko der Präsenz auf der Strasse natürlich gestiegen, trotzdem scheint mir das unerlässlich.

            Eines ist mir aus den Reaktionen hier jedenfalls klar geworden. Es war richtig und wichtig, dieses Thema aufs Tablet zu bringen, weil es höchste Zeit ist, die Gefahr, die durch die Zerstörung der mittelständischen Wirtschaft entsteht, zu erkennen.

          4. @ Leo

            Wie gesagt, kann ich die Zukunftsprognose von Ernst Wolff nachvollziehen. Worauf ich hinaus wollte, ist, dass Ernst Wolff in meinen Augen auch »nur« ein Experte mit seiner speziellen Expertensicht auf die Welt ist.

            Experten haben nicht nur einen spezifischen Lösungsansatz, sie sind häufig eins mit ihrem Lösungsansatz! Sie beziehen ihren Selbstwert aus ihrem Lösungsansatz. Jedesmal, wenn ihr Lösungsansatz zum Tragen kommt und sie als Experte gefragt sind, fühlen sie sich als Mensch wertgeschätzt. Daher suchen sie den ganzen Tag nach Problemen auf die ihr Lösungsansatz passen könnte. Notfalls erfinden sie auch passende Probleme, reden sie herbei oder ihren Mitmenschen ein. Kommt ihr Lösungsansatz zum Einsatz und bleiben die Erfolge aus, was nicht leicht objektiv festgestellt werden kann (beispielsweise der Vergleich der Lebenserwartung mit einer Kontrollgruppe), versteigen sie sich in den Wahn, dass es lediglich noch mehr vom Gleichen bedarf, um das Problem endlich zu lösen. Egal was kommt, sie treiben die Sache so, dass ihr Selbstwertgefühl gestärkt wird.

            Virologen sind solche Experten. Politiker verhalten sich wie echte Experten – jedenfalls sehen sie sich so und schaffen es auch, ihre Opfer das meinen zu machen. Ihre spezifische Expertise ist, für andere in schwierigen Situationen Verantwortung zu übernehmen – umso unübersichtlicher die Situation und umso größer der Handlungsdruck umso lieber. Dafür haben sie ihre spezifischen Lösungsansätze. Sie suchen daher den ganzen Tag nach passenden Problemen, koste es, was es wolle. Letzten Endes geht es ihnen nur um die Anerkennung ihrer Opfer, die diese durch ihre Unterwerfung bekunden.

            Ich gestehe, dass ich es in meinem Leben auf dem einen oder anderen Gebiet auch schon zum Experten geschafft habe und genau dieser Falle erlegen bin. Mein Vorteil ist, dass ich das mehrfach nacheinander erlebt habe. Das hat mir ermöglicht, diese Falle zu erkennen. Möglicherweise macht der eine oder andere heute gefragte Experte später in seinem Leben auch diese Erfahrung und erkennt sich selbst.

            Wichtiger erscheint mir ein anderer Punkt: Wie schütze ich mich vor den Experten, die in diese Falle getappt sind? Man feit sich vor diesen Experten, indem man erstens immer verschiedene Experten der gleichen Disziplin miteinander ringen lässt und indem man zweitens immer möglichst alle Disziplinen und gesellschaftlichen Gruppen das Problem und die Lösungsansätze betrachten lässt. Den Grad der Unsicherheit bemisst man an der verbleibenden Diskrepanz. Man bildet sich eine Meinung, geht in den Diskurs und versucht als Gesellschaft eine tragfähige Entscheidung herbeizuführen. Das nannten wir früher Demokratie, die älteren unter uns werden sich vielleicht noch erinnern.

          5. zu Ruben sagt:
            9. März 2021 um 21:47 Uhr

            „Ihre [Politiker] spezifische Expertise ist, für andere in schwierigen Situationen Verantwortung zu übernehmen – umso unübersichtlicher die Situation und umso größer der Handlungsdruck umso lieber. Dafür haben sie ihre spezifischen Lösungsansätze. Sie suchen daher den ganzen Tag nach passenden Problemen,“

            Glauben Sie das allen Ernstes? Und zeigen Sie mir bitte den letzten Politiker, der nicht verbal sondern real (etwa, indem er sich schuldig bekannt hätte, indem er zurück getreten wäre, oder indem er gar mit eigenen Mitteln einem ihm geschuldeten Zustand Abhilfe geschaffen hätte, …) für sein Versagen Verantwortung übernommen hätte.
            Und erzählen Sie mir bitte nicht, es hätte in den letzten Jahren kein Politikerversagen gegeben. Ich würde sagen, Politikerversagen ist inzwischen Normalzustand geworden. Diese Leute werden nur noch deshalb gewählt weil die Wähler fürchten, es KÖNNTE SONST JA NOCH SCHLIMMER KOMMEN (und wegen der Dauerverblödung durch die konzern- und parteiengesteuerten Medien).

          6. @ Albrecht Storz

            Die Formulierung »Verantwortung übernehmen« kann je nach Intention des Senders zwei Bedeutungen haben. Normalerweise sollte die Bedeutung aus dem Kontext heraus klar werden – wenn man sich gegenübersitzt auch an den Subtexten, die auf den anderen zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle fließen. Natürlich spielen bei der Interpretation des Gesagten auch die Vorinformationen und Vorurteile, die der Empfänger dem Sender gegenüber hat eine Rolle.

            Ich meine Verantwortung im Sinne von Macht ausüben (a priori) und nicht im Sinne von Konsequenzen tragen (a posteriori).

            Das ist so ähnlich wie bei der Formulierung »Führung übernehmen«, die je nach Intention des Senders auch zwei Bedeutungen haben kann. Die einen verstehen Führung heckgesteuert (an der Spitze der Pyramide, da wo kalt gedacht wird), die andern verstehen sie buggesteuert (an der Spitze der Bewegung, da wo heiß gehandelt wird).

            Sind wir nun wieder auf einer Linie?

          7. @Ruben 12. März 2021 um 21:22

            Ich kann sehr wohl nachvollziehen, was Sie im zweiten Absatz Ihres Kommentars beschreiben und ich teile Ihre Bedenken diesbezüglich.

            Deshalb sehe ich solche Expertisen, wie die von Ernst Wolff, auch nur als Ansporn, etwas genauer hinzusehen und mich u.U. intensiver mit dem Subjekt der Expertise auseinanderzusetzen.

            Das bedeutet, dass ich mir überlege, wie ich die in den Raum gestellten Behauptungen oder Teile davon überprüfen kann. Deshalb hatte ich oben angeregt, sich einmal in ein Gewerbegebiet zu begeben und sich dort umzusehen. Das kann eigentlich jeder leicht umsetzen, weil diese Gewerbegebiete fast überall zu finden sind. Wer vor Corona mal in solch einem Gewerbegebiet war, weiß wie es da an einem normalen Wochentag zugeht.

            Normalerweise ist man dort mit emsigen Treiben konfrontiert: LKW liefern Waren an, Gabelstapler transportieren Zeugs von A nach B, überall sind Angestellte der ansässigen Firmen zu sehen, in den Büros sieht man Publikumsverkehr und Bürotätigkeiten und der Geräuschpegel rundum ist nicht zu überhören. Kurz, das Ganze ist mit Leben erfüllt.

            Wenn ich in meiner Umgebung in ein Gewerbegebiet gehe, sehe und höre ich nichts vom oben beschriebenen Szenario. Es ist wie ausgestorben und still wie auf einem abgelegenen Friedhof.

            Abgesehen davon sagt mir die Logik, dass, wenn so gut wie alle Geschäfte auf Grund des Lockdown geschlossen sein müssen, wird nichts verkauft und dann rechnet sich auch die Produktion und der Umschlag von Waren nicht mehr.

            Ebenso leicht wie man den Zustand der Wirtschaft mit einem Besuch in einem Gewerbegebiet überprüfen kann, kann jeder einzelne auch überprüfen, ob die behauptete Pandemie ein Märchen ist oder nicht.

            Dazu reicht es, ein nahegelegenes Krankenhaus aufzusuchen. Natürlich wäre es schon in normalen Zeiten nicht ganz einfach, ein Krankenhaus zu betreten, wenn dort man dort keinen Angehörigen besuchen will. Aktuell durfte es sogar beinahe unmöglich sein.

            Es ist aber auch gar nicht nötig, das Krankenhaus selbst zu betreten.

            In einer echten Pandemie mit massenhaft auftretenden sehr gefährlichen Erkrankungen, wäre im Eingangsbereich oder in der Notaufnahme der Krankenhäuser ständig Hochbetrieb. Die Menschen würden am Eingang Schlange stehen, der Parkplatz wäre überfüllt, ständig würden Rettungswagen mit Blaulicht und Sirene unterwegs sein, um immer neue Patienten ins Krankenhaus einzuliefern.

            All das kann man sehen und hören, wenn man sich nur in der Nähe des Eingangsbereiches, des Parkplatzes bzw. der Notaufnahme (wo die Rettungswagen die Patienten abliefern) aufhält.

            Bei meinem nächstgelegenen Krankenhaus hat man allerdings zunächst den Eindruck, dass es geschlossen wäre. Man muss schon eine ganze Weile warten, bis sich da mal irgendwas bewegt.

            Das ist alles so offensichtlich, dass jeder durchschnittlich begabte Mensch erkennt, dass die Behauptung von der Pandemie einfach nicht stimmen kann, aber eben auch, dass die Wirtschaft am Boden ist.

          8. @ Leo

            Ich selbst bin noch nicht gezielt durch ein Gewerbegebiet gegangen und habe mich mich auch noch nicht vor einem Krankenhaus postiert, zweifle aber nicht daran, dass ich ähnliche Beobachtungen machen würde wie Sie – wobei mir allerdings auch der Vergleich mit Vorher fehlen würde. Dass das nichts Gutes verheißt, sehe ich auch wie Sie.

            Worum es mir geht, ist, dass es Experten gibt und auch geben muss, die sich in ihr Fachgebiet so tief eingefräst haben, dass sie sich dort viel besser auskennen als alle, die auf diesem Fachgebiet keine Experten sind. Das geht mittlerweile soweit, dass wir tausende Fachgebiete haben auf denen jeweils maximal ein Hand voll Experten zuhause sind. Die Gefahren, die ich mit diesem Expertentum verbunden sehe, hatte ich bereits beschrieben. Wie sich jeder einzelne und wie sich die Gesellschaft gegen diese Gefahren wappnen kann, hatte ich auch bereits beschrieben.

            Meiner Meinung nach ist es kein sinnvoller Weg ist, wenn sich nun alle Laien – und wir alle sind auf fast allen Fachgebieten Laien – anschicken, diesen Experten in ihrem Fachgebiet Paroli bieten zu wollen. Für mich liegt auf der Hand, dass das ein aussichtsloses Unterfangen ist. Ein ganzes Studium, eine ganze wissenschaftliche Laufbahn usw. holt man nicht einfach mal so nebenher und in ein paar Wochen oder Monaten auf und schon gar nicht durch »Literaturstudium« alleine. Zumal die Fachgebiete vielfältig sind und laufend wechseln (jenachdem welche Sau gerade durchs Dorf getrieben wird und wir unsere Aufmerksamkeit fangen lassen). Die Zeit der Generalgelehrten liegt lange hinter uns und auch das waren seinerzeit Ausnahmetalente.

            Darum setze ich lieber auf die in der wissenschaftlichen Praxis seit vielen Jahrzehnten bewährten Qualitätssicherungsmechanismen und dränge auf Meinungs- und Themenpluralismus in Wissenschaft und Forschung, auf die Unabhängigkeit von Forschung und Lehre (beispielsweise von Drittmitteln oder Stiftungsprofessuren) und auf Transparenz und Offenheit gegenüber Wissenschaftsjournalisten, die den aktuellen Stand der Forschung in all seinen Facetten der Öffentlichkeit vermitteln. All diese Schutzmechanismen sind im Zuge der neoliberalen Bolognaisierung von Wissenschaft und Lehre Stück um Stück geschleift worden.

          9. zu Ruben sagt:
            13. März 2021 um 15:50 Uhr

            die Bedeutung von „Verantwortung übernehmen“ im Sinne von „Macht ausüben“ ist mir völlig neu. Verwechseln Sie da nicht etwas?

            „Verantwortung“ laut Duden:
            „[mit einer bestimmten Aufgabe, einer bestimmten Stellung verbundene] Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass (innerhalb eines bestimmten Rahmens) alles einen möglichst guten Verlauf nimmt, das jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht“

            einzig die Ausdrücke „Stellung“, „dafür zu sorgen“ und „getan wird“ weisen auf etwas wie Einflussnahmen und damit Macht hin. IW geht es aber um Verpflichtung, Sorge. Und was hier unter b) steht, ist das zu den Konsequenzen stehen.

            https://www.duden.de/rechtschreibung/Verantwortung

            Sie scheinen mir recht frei in der eigenen Begriffs-Auslegung zu sein.


            Das ist halt Ansichtssache. So teile ich mitnichten die Begriffsdefinition des Duden zur Verantwortung. Im Kontext von Macht sehe ich Verantwortung als Selbstermächtigung, und zwar ohne den Fokus, diese Ermächtigung zu externalisieren, also auf andere Menschen übertragen zu wollen, sondern rein als Vorleben und Angebot.
            Herzlich, Ped

    2. Lieber Leo,
      ich möchte das etwas relativieren: Dmitry Orlov (die richtige Transkription wäre Dimitri Orlow – aber dann findet man das Buch nicht) hat in „Die Lehre vom Kollaps – Die fünf Stufen des Zusammenbruchs“ schon 2013 den bemerkenswerten Satz geschrieben, wenn die globalen Eliten ein Weltsystem errichten würden, so hätte dies nur eine historische Sekunde Bestand, bevor es unter seinem eigenen Gewicht zu Staub zerfiele.
      Nun weiß man zwar nicht, wie lang eine historische Sekunde dauert, nach unseren Maßstäben aber bestimmt nicht mehrere Jahre.
      Die schon jetzt vorhandenen digitalen Zahlungsmöglichkeiten funktionieren ja nur, weil man weiß, wie das zugehörige Bargeld aussieht und wie es sich anfühlt. (Als es den Euro von 1999 bis 2001 nur als Buchgeld gab, war er ziemlich im Keller gegenüber dem Dollar, obwohl es dafür keinen ökonomischen Grund gegeben hatte.)
      Und selbst, wenn für Bitcoin Werbung gemacht wird, hat irgendjemand immer eine goldfarbene Münze mit dem B mit zwei Strichen in der Hand.
      Können Sie sich vorstellen, daß auf einem Schwarzmarkt nicht bar bezahlt wird?
      Schon, wenn ich auf einem Stück Papier jemandem ein Zahlungsversprechen abgebe, gern auch über die Bezahlung mit 5 kg Kartoffeln, dann habe ich in diesem Moment doch schon eine „Währung“ ausgegeben, wenn auch in sehr kleinem Maßstab.
      Dirk C. Fleck schrieb kürzlich in einem Beitrag auf KenFM, die Inseln, in denen Neues entsteht, seien bereits im Bau. Dergleichen beobachte auch ich.

      Herzlich, Steffen Duck

  14. Hallo Ped, wieder einmal ein außerordentlich guter Artikel zu dem Thema.
    Und Ihre Ansätze darin und Gedanken zu der weiter geführten Testpandemie und Testwahnsinn Teil 2, nun über die Schnelltests, kann ich nur vollstes teilen.

    Kennen Sie den Notaufruf von Geert Vanden Bossche? Es ist unabhängiger Virologe und Impfstoffexperte und war früher bei der Impfallianz GAVI und der Bill & Melinda Gates Foundation beschäftigt. Seine alarmierenden Worte richtet er an alle Autoritäten, Wissenschaftler und Experten auf der ganzen Welt.

    Ich denke, hier bekommen ihr Gedanken nochmal einen weiteren Drall.

    Wenn das zutrifft, was dort beschrieben wird, dann haben wir die Pandemie schon für alle Zeiten durch jede Impfung die erfolgt.
    Es gibt auch ein Video Interview vom 6.3. 21 mit ihm.

    https://mcusercontent.com/92561d6dedb66a43fe9a6548f/files/bead7203-0798-4ac8-abe2-076208015556/Public_health_emergency_of_international_concert_Geert_Vanden_Bossche.01.pdf

    () https://youtu.be/ZJZxiNxYLpc

    Lieben Gruß, Tommi

    1. Van den Bosches Argumentation überzeugt mich nicht. Ja, sie weckt meine Skepsis.
      Überzeugend sind seine Ausführungen zum angeborenen und lernenden Immunsystem. Damit ist völlig klar, dass Maßnahmen der NPI (Nichtpharmazeutische Intervention) kontraproduktiv sind und unser Immunsystem gegen Erreger jeglicher Art schwächen. Das allein müsste genügen, um dem Maskenwahn abzuschwören.
      Aber zu elegant setzt er die Existenz des SARS-CoV-2 – Virus voraus, obwohl dieses bekanntermaßen niemals aus „freier Wildbahn“ isoliert wurde. Und ebenso selbstverständlich – und auch nachvollziehbar, denn er ist Virologe – argumentiert er auf Basis der Infektions-„Theorie“. Auch diese wurde nie bewiesen. Zwei fundamentale, unbewiesene Annahmen stützen seine logische Kette vom „außer Kontrolle geratenen Virus“.
      Asymptomatische Superspreader werden für ihn dadurch zu tickenden Zeitbomben. Das alles passt mir einfach zu gut in die fleißig verbreiteten Narrative von „der Pandemie“.

      Um schließlich auch noch die Lösung anzubieten: Eine Impfung.

      Ist der Mann wirklich ein Geläuteter? Oder wird mit ihm – direkt aus dem Horst von GAVI und BMGF entfleucht – die nächste psychologische Operation (PsyOp) gegen die Bevölkerungen losgetreten?

      Herzlich, Ped

      1. Hallo Ped, vielen Dank für die Antwort.
        Ja, es war auch mir auffällig und ließ mich die Augenbrauen fragend anheben.
        Mir kam in seinem Text auch zu oft das Narrativ vom asymptomatische Infizierten oder gar infizierenden vor.
        Wie ihnen, fiel mir ebenso zum Schluss seines Textes, gerade und jetzt erst Recht, sein Aufruf zur Impfung auf, nur eben dann auf die NK Zellen basierende Immunabwehr.
        Ich kann da gerade nicht viel mit anfangen und muss mich da mal einlesen, was dort nun dahintersteckt und wie das genau funktioniert. Mich interessiert da auch, wie muss da und in welche Form wieder in Zellen eingegriffen werden. Mich würde es nicht wundern, wenn man jetzt ans Menschliche Genom als solches eingreifen müsste.
        Er verteufelte letztlich die Impfung der jetzigen Form und sieht nur noch eine Möglichkeit die Menschheit zu retten, mit einer weiteren, wenn auch anders geartete Form eines Impfstoffes.
        Den Stallgeruch, den Er hat, macht mich ebenso sehr skeptisch. Gavi und Gates riecht übel und der Versuch, wieder über die WHO in die Wege zu leiten auch.

        Wenn der Mann von asymptomatisch infizierten Geimpften spricht, finde ich das noch bemerkenswerter.
        Es wäre zumindest das, war mir seit einiger Zeit durch den Kopf geht, dass man eventuell durch die Impfung erstrecht einen Virus seine ungehinderte Arbeit tun lassen kann.
        Schützen tut die „Impfung“ ja nicht und bietet keine sterile Immunität.
        Wo steht geschrieben, dass diese „Impfung“ nicht auch das totale Gegenteil bewirken kann und soll?

        Wissen wir denn wirklich, war da genetisch angeschubst wird?
        Wirklich nur S Gen basierte Antikörper?
        Was ist wirklich als Code dort hinterlegt?

        Es bleibt spannend und weiterhin beängstigend.

        Lieben Gruß nochmal, Tommi

        1. Obwohl es hier nicht direkt hingehört und auch in unserer Situation wenig nützen wird ist mir gerade etwas aufgefallen: wir kennen angeblich iW zwei Krankheitserreger, die oft in Gemeinschaft auftreten würden: Bakterien und Viren (und noch die Pilze).
          Nun wissen wir aus der Naturlehre eines ganz gewiss: Spezies in einer ökologischen Nische interagieren miteinander. Ich habe aber noch nie gehört, dass Bakterien mit Viren oder Viren mit Bakterien interagieren. (Bakterien und Pilze aber wohl: man denke an das Penizillin).
          Mir wird anhand dieser Überlegung wieder mal klar, dass wir über Viren schlicht und einfach so gut wie nichts wissen.
          Wenn Pilze gegen Bakterien um den „Lebensraum“ kämpfen, indem sie Antibiotika erzeugen, so ist es fast unglaublich, dass zwischen Bakterien und Viren keine solche Konkurrenz ausgetragen werden würde. Und warum gibt es keine Pilzstoffe gegen Viren?

          Wir können keine Kochschen Isolate von Viren herstellen. Die angeblichen EM-Aufnahmen von Viren sind daher keine Belege für irgendetwas. In so einem Lysat schwimmen alle möglichen Formen und Strukturen herum. Da wird nur auf Verdacht behauptet, dieses oder jenes sei ein Virus.
          Wir wissen also nichts (Genaues).
          Allerdings halte ich das nicht für eine Erkenntnis, die zur Aufklärung angewandt werden sollte. Denn die Wissenschaftsgläubigkeit ist ein Kernelement des heutigen Zeitgeistes und dagegen kommt man nicht an. Zumindest nicht in von Angst und Panik geprägten Zeiten.
          Und ich will betonen: ich „leugne“ nicht die Existenz von Viren. Ich halte nur unser Wissen über deren Existenz für viel zu dürftig um darüber weitreichende Aussagen machen zu können, zB angeblich sicher zu wissen, wie sich Viren ausbreiten würden.

          1. Lieber Herr Storz,
            Viren interagieren sehr wohl mit Pilzen:
            https://www.wissenschaft.de/umwelt-natur/pilz-virus-verwandelt-feind-in-freund/

            Und auch mit Bakterien:
            https://de.wikipedia.org/wiki/Bakteriophagen

            Das waren nur zwei Beispiele.
            Die CRISPR/CAS – Technologie (Genschere) zur Genmanipulation kommt von Bakterien, sie ist deren Immunsystem gegen Viren.
            Ihre Zusammenfassung der Antigen – Antikörper – Reaktion finde ich sehr gelungen.
            Herzlich, Steffen Duck

          2. @ Steffen Duck

            Die CRISPR/CAS – Technologie (Genschere) zur Genmanipulation kommt von Bakterien, sie ist deren Immunsystem gegen Viren.

            Das finde ich interessant. Hast Du dazu auch einen Literaturhinweis? Vielen Dank schon mal.

          3. zu Steffen Duck sagt:
            10. März 2021 um 21:03 Uhr

            Aha. Wusste ich nicht. Aber wie Sie meinem Beitrag haben entnehmen können, nahm ich das ja schließlich an – und habe nur das vermutete Nicht-, Wenig- oder Halbwissen darüber beklagt. Sie zeigen also, dass es dazu Wissen gibt – aber vielleicht bisher eher recht wenig. Oder irre ich mich da?

            Wie interagieren denn die Viren und Bakterien wenn sowohl virale wie auch bakterielle Infektionen in den Atemwegen gleichzeitig auftreten?

          4. zu Ruben sagt:
            11. März 2021 um 06:54 Uhr

            Zumindest laut Wikiblödia-Wissen:

            „Sie dienen einem Mechanismus, dem CRISPR/Cas-System, der Resistenz gegen das Eindringen fremden Erbguts von Viren oder Plasmiden verschafft, und sind hierdurch ein Teil des Immunsystem-Äquivalents vieler Prokaryoten.“

            https://de.wikipedia.org/wiki/CRISPR

  15. Ich finde das alles sehr verwirrend. Fasse ich das richtig?

    _ Antigene sind die Stoffe bzw. Teile der Stoffe, die von außen in den Körper kommen, also Fremdstoffe für den Körper, und auf die das Immunsystem reagiert bzw. reagieren sollte?
    _ ein Antigen-Test weist also die Anwesenheit von „Fremdstoffen“ (etwa Viren-Proteine) im Körper nach?
    _ Anti-Körper sind wiederum Bestandteil der Immunreaktion des Körpers, werden bei Bedarf produziert, und sind jeweils spezifisch für bestimmte Antigene?
    _ Ein Anti-Körper-Test weist also indirekt die Anwesenheit eines „Fremdstoffes“ nach, indem er auf die (nach der Erwartung für den „Fremdstoff“ spezifische) Reaktion des Körpers auf diesen „Fremdstoff“ testet?

    Mal ehrlich: wer, der nicht Fachmann in dem Bereich ist, blickt da echt durch? Daher halte ich Aufklärung in solcher Feinteiligkeit für nicht wirklich zielführend.



    Richtig, das haben Sie sehr gut zusammengefasst – ein gute Grundlage für ein Flublatt 😉

    Bereits mehrfach hatte ich angedeutet, mit meinen Artikeln verschiedene Adressaten anzusprechen. Also muss man sich auch auf verschiedene Ebenen bewegen, um eine kommunikative Schnittstelle für diese Adressaten zu erschaffen. In diesem Fall geht es um die Gruppe der Mediziner und Wissenschaftler, denen ich ein Angebot mache, das Thema – gern kritisch – zu diskutieren.
    Desweiteren kann eine Unterhaltung im Alltag, die das Thema Antigen-Test beinhaltet – dass ja sehr wohl in fast aller Munde ist – ganz entscheidend im aufklärerischen Sinne davon geprägt sein, dass man wirklich genau weiß, wovon man da redet. Der Diskussionsteilnehmer spürt sehr wohl, ja instinktiv, ob die Argumentation des anderen Substanz hat.
    Wissen statt Glauben, um an das eigene Wissen auch glauben, ihm vertrauen zu können …

    Herzlich, Ped

  16. Dieses Video würde ich gerne in den Focus rücken, von 2018, also vor Corowahn, aber zum Thema Impfen und vor allem Adjuvantien und dem Pharma-Gesundheitssystem-Schulterschluss zum Thema „Impfen“, den riesigen Gewinnspannen in dem Bereich, und wie der Staat alle Hindernisse aus dem Weg räumt, damit die Pharma-Industrie ihre Riesenprofite einfahren kann – es ist ganz einfach ein Riesenskandal, und alles was jetzt, im Corowahn, „auf Speed“ läuft, hat sich schon längst vorher angekündigt und wurde in kleinen Schritten seit Jahrzehnten vorbereitet.

    https://serv1.wiki-tube.de/videos/watch/e5416e8a-587a-4627-ab73-0edeb0fbf0eb

    Vortrag: “Wie sicher sind Impfstoffe wirklich?”, Dr. med. Klaus Hartmann, vom 12. Oktober 2018 in Leipzig

    Der Pharma-Moloch hatte bisher nur im Verborgenen gelauert und seine Fäden gesponnen – jetzt, mit dem Corowahn, ist er zur vollen Größe aufgestanden und hält uns mithilfe der Politik in seinen Zangen – und drückt einfach immer fester zu bis er hat, was er will: alle sollen an seiner Nadel hängen!

  17. Zitat Leo:

    „Aber um ins Handeln zu kommen, ist es nun mal nötig, sich mit dem Problem auseinanderzusetzen, um erst mal zu wissen, womit man es eigentlich zu tun hat, um einordnen zu können, wie groß die Gefahr tatsächlich ist. Erst dann kann ich mir eine geeignete Vorgehensweise überlegen.“

    Frage Himbeertoni:

    „Vielleicht müssen Sie ihre Prioritäten überprüfen und gegebenenfalls verändern, lieber Leo?“

    Denn wir alle wissen doch, was bei Stroh und Holz passiert, wenn der Wolf die Backen plustert.

    1. Ach erzählen Sie mal, was passiert denn da?

      Wussten Sie schon, lieber Himbeertoni, dass der Wal das kleinste, lebende Säugetier sein könnte, wenn er nur nicht so groß wäre.


      So Ihr Gutsten, damit sollte es genug des kleinen Techtelmechtels sein, einverstanden?
      Herzlich, Ped

  18. Lieber Ruben, lieber Herr Storz,
    um auf die Fragen zu antworten:
    Die CRISPR/CAS- Technologie und ihre ursprüngliche Wirkungsweise bei Bakterien wird sehr schön und anschaulich im Buch von Steffen Pichler „Der goldene Frühling“ beschrieben.
    https://www.der-goldene-fruehling.de/
    Das Buch ist leider auch unter den aktuellen Bedingungen alles andere als überholt!
    Das Prinzip: Wenn auch nur ein im Vergleich zu höheren Lebewesen kleines Genom von Bakterien vorhanden ist, so reichen die Kombinationsmöglichkeiten der Nukleotide doch aus, nahezu jedes nur mögliche Protein herzustellen, das benötigt wird, um Viren abzuwehren, allerdings erfordert auch dies bei Bakterien gewisse vorherige Lernvorgänge.
    (Nach ähnlichen Grundsätzen erfolgt auch die Auswahl von B- Lymphozyten, T- Lymphozyten und die Synthese der passenden Antikörper gegen Eindringlinge bei höheren Lebewesen – ein weiteres Beispiel dafür, daß das Prinzip „Ein Gen – ein Protein“ des Jacob – Monodschen Modells nicht gültig ist.)

    Zur Frage der Interaktion von Viren und Bakterien, die gleichzeitig die Atemwege befallen:
    Viren können nur die Zellen befallen, die den passenden Rezeptor haben (Schlüssel- Schloß- Prinzip), wobei der Schlüssel sehr gut oder auch weniger gut passen kann – daher können auch immer wieder Viren aus dem Tierreich den Sprung zum Menschen schaffen. (Eine Rekombination von viralem Erbgut kann geschehen, wenn zwei verschiedene Viren dieselbe Zelle befallen – das gibt es durchaus, auch wenn immer in der Vergangenheit behauptet wurde, nach Infektion einer Körperzelle mit einem Virus wäre diese für weitere, andere Viren unempfänglich geworden.)
    Wir können froh sein, daß wir nur für wenige Viren, die in der Natur vorkommen, auf unseren Körperzellen Rezeptoren haben, die allermeisten Viren sind für uns daher als Krankheitserreger völlig bedeutungslos.
    Daß es aber Viren gäbe, welche mehrere Oberflächenproteine haben, die an völlig unterschiedliche Zellrezeptoren andocken können, gar noch an Bakterien und Zellen höherer Lebewesen gleichermaßen, dergleichen gibt es, soweit ich weiß, nicht, weil das für die Viren ziemlich unökonomisch wäre.
    Insofern ist die Interaktion von Viren und Bakterien, die gemeinsam die Atemwege des Menschen befallen, von indirekter Art: Meist läuft es so ab, daß zunächst eine Virusbronchitis vorliegt, welche zu massiven Schäden der Atemwegsschleimhäute führt. Bereits anwesende oder auch übertragene Bakterien finden dann günstigen Nährboden, da infektbedingt oder durch Vorerkrankungen das Immunsystem geschwächt ist, aus einer Virusbronchitis entsteht dann klassischerweise die Bronchopneumonie (Lungenentzündung, von den Brochien ausgehend), manchmal auch eine klassische Lobärpneumonie (Lungenentzündung eines oder mehrerer Lungenlappen).
    Diese Superinfektion mit Bakterien kommt allerdings nur selten vor, daher ist es auch nicht gerechtfertigt, bei einem Virusinfekt „prophylaktisch“ Antibiotika gegen eine mögliche bakterielle Superinfektion zu verabreichen, wie dies in der Vergangenheit leider allzu oft üblich war.

    Zum Spike- Protein von Coronaviren, ob diese nun „neu“ sind oder nicht:
    Es zeichnet sich ab, daß das geimpfte Spike- Protein in den Blutgefäßen zu Thrombosen führt, auf direktem Wege durch Stimulation von Thrombozyten (Blutplättchen) und auf indirektem Wege durch Gefäßschäden, welche ebenfalls die Gerinnungskaskade in Gang setzen.
    Gleiches wurde auch von schweren Verläufen nach Infektion berichtet – die Virämie (das zeitweilige Eindringen der Viren in die Blutbahn) verursachte sehr wahrscheinlich die Thrombosen.
    Im Vergleich von Impfung (Genspritze) und natürlicher Infektion der Atemwege ist es aber so, daß die Virämie nur sehr selten eintritt – beim immungeschwächten Menschen; in den meisten Fällen bleiben die Viren in der Atemwegsschleimhaut und können auf diese Weise keine Thrombosen verursachen.
    Herzlich, Steffen Duck

    1. Was man da auf Wikiblödia so erfahren muss ist ja eigentlich nur noch erschreckend. So essen wir anscheinend täglich künstlich vermehrte Viren:

      „Die Anwendungen in der Lebensmittelproduktion sind vielfältig; so kommt beispielsweise ein Sprühnebel aus Phagen beim Verpacken von Würstchen oder dem Aufschneiden von Käseaufschnitt zum Einsatz.“

      https://de.wikipedia.org/wiki/Bakteriophagen

      Ob wohl schon mal jemand solche Würstchen oder Aufschnitt mit dem Drosten-PCR-Test untersucht hat?

  19. Wenn faktisches Wissen heute noch irgend eine Rolle spielen würde (Folgendes die Übersetzung auf corona-transition):

    „Die meisten mit SARS-CoV-2 infizierten Personen sind 4-8 Tage lang ansteckend. Proben enthalten in der Regel erst ab dem 9. Tag
    NACH AUFTRETEN DER SYMPTOME
    kulturpositive (potenziell ansteckende) Viren, wobei die meisten Übertragungen vor dem 5. Tag stattfinden.“ [Hervorhebung von mir]

    Die wissenschaftliche Definition für „infizierte Person“ inkludiert „symptomatisch kranke Person“, denn

    Infektion = Eindringen+Ansiedeln+Vermehrung eines Erreger in Körper,

    was automatisch eine Belastung des Körpers, also Krankheitssymptome, bedeutet.

    Dieser Satz lautet im Original:
    „Most people infected with SARS-CoV-2 are contagious for 4–8 days.
    Specimens are generally not found to contain culture-positive (potentially contagious) virus beyond day 9 after the onset of symptoms, with most transmission occurring before day 5.“

    Meine Übersetzung als Kontrolle:
    „Die meisten mit SARS-CoV-2 infizierten Personen sind 4-8 Tage lang ansteckend. In den Proben wird in der Regel erst nach dem 9. Tag nach Auftreten der Symptome ein kulturpositives (potenziell ansteckendes) Virus gefunden, wobei die meisten Übertragungen vor dem Tag 5 erfolgen.“

    Das steht im THE LANCET und besagt 100% eindeutig:

    Nur bei symptomatische Personen können überhaupt infektiöse Viren gefunden werden! Nach einer Virus-Aufnahme und Krankheitsausbruch(!) würden im Schnitt 9 nichtinfektiöse Tage vergehen bis 4 bis 8 Tage Infektiosität vorliegen würde, allerdings wirklich relevant nur Tag 4 (= Tag 9+4 = Tag 13 nach Krankheitsausbruch)

    Damit ist die Lüge von den asymptomatisch Infektiösen vollständig widerlegt.

    Aber juckt das jemanden im Corowahn?

    https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2821%2900425-6/fulltext
    https://corona-transition.org/medizinische-fachzeitschrift-the-lancet-bestatigt-dass-pcr-tests-ungeeignet

    1. @ Albrecht Storz

      Ohne den Artikel selbst gelesen zu haben, meine ich, dass die Übersetzung fehlerhaft ist. Ich würde wie folgt übersetzen:

      „Die meisten mit SARS-CoV-2 infizierten Personen sind vier bis acht Tage lang ansteckend. In der Regel wird in den Proben ab dem neunten Tag nach dem ersten Auftreten der Symptome kein kulturpositives (potenziell ansteckendes) Virus mehr gefunden, wobei die meisten Ansteckungsereignisse vor dem fünften Tag liegen.“

      1. Ja, da macht auch mehr Sinn.

        Ich korrigiere also:

        “Die meisten mit SARS-CoV-2 infizierten Personen sind 4-8 Tage lang ansteckend. Proben enthalten in der Regel ab dem 9. Tag
        NACH AUFTRETEN DER SYMPTOME
        keine kulturpositive (potenziell ansteckende) Viren mehr, wobei die meisten Übertragungen vor dem 5. Tag stattfinden.” [Hervorhebung von mir]

        Die wissenschaftliche Definition für “infizierte Person” inkludiert “symptomatisch kranke Person”, denn

        Infektion = Eindringen+Ansiedeln+Vermehrung eines Erreger in Körper,

        was automatisch eine Belastung des Körpers, also Krankheitssymptome, bedeutet.

        Dieser Satz lautet im Original:
        “Most people infected with SARS-CoV-2 are contagious for 4–8 days.
        Specimens are generally not found to contain culture-positive (potentially contagious) virus beyond day 9 after the onset of symptoms, with most transmission occurring before day 5.”

        Das steht im THE LANCET und besagt 100% eindeutig:

        Nur bei symptomatische Personen können überhaupt infektiöse Viren gefunden werden! Nach einer Virus-Aufnahme und Krankheitsausbruch(!) würden im Schnitt 9 infektiöse Tage vergehen wobei am ehesten vom 4ten bis zum 8ten Tag Infektiosität vorliegen würde, allerdings wirklich relevant nur Tag 5 ist.

        Damit ist die Lüge von den asymptomatisch Infektiösen vollständig widerlegt.

        Aber juckt das jemanden im Corowahn?

        https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736%2821%2900425-6/fulltext
        https://corona-transition.org/medizinische-fachzeitschrift-the-lancet-bestatigt-dass-pcr-tests-ungeeignet

        meine Hauptaussage bleibt also trotz Korrektur bestehe: nur symptomatische Erkrankte sind nach diesem Artikel überhaupt infektiös, und bei einer Virenproduktion über 9 Tage ist eigentlich nur der 5. Tag der Erkrankung überhaupt relevant für Übertragungen (ausreichen große Virenproduktion unter Abgabe an die Umwelt).

        1. @ Albrecht Storz

          Im Kern stimme ich Ihrer Interpretation zu. Allerdings möchte ich noch auf einen Aspekt hinweisen, den Sie meiner Meinung nach nicht richtig interpretiert haben. Und zwar meint man im wissenschaftlichen Sprachgebrauch mit »die meisten Ereignisse« etwas anderes, als im allgemeinen Sprachgebrauch. Im wissenschaftliche Kontext steht diese Aussage für den Median, das heißt die Hälfte der Ansteckungen findet vor dem fünften Tag statt, die andere Hälfte ab dem fünften Tag. Ich habe das zitierte Paper immer noch nicht gelesen. Es könnte beispielsweise so sein, dass die Ansteckungsrate vom Tag der Ansteckung aus gemessen den folgenden Verlauf hat: 2%, 5%, 8%, 15%, 25%, 35%, 10%, 5%, 0% (8 Tage ansteckend) oder 0%, 5%, 10%, 15%, 20%, 40%, 10%, 0% (6 Tage ansteckend) oder auch 0%, 0%, 10%, 40%, 30%, 20% (4 Tage ansteckend). Ich hoffe mal, dass das Paper dazu eine Aussage macht.

          1. Okay. Die Kritik nehme ich auch gerne wieder an. Also erfolgt die meiste Virenweitergabe durch symptomatische Personen und zwar vor Tag Fünf des Auftretens der Symptome.

            Mein zentrale Aussage ist und bleibt: nur symptomatische Personen erzeugen in so einem Ausmaß Viren und geben diese Viren auch nach außen ab, so dass sie für andere Personen ansteckend sein können.

            Die Infektiosität liegt nur bei symptomatischen, kranken Personen vor, und geht längstens 9 Tage.

            Eine Gesellschaft, in der man diese Zeit der Krankheit im Bett zubringt, hat keinerlei Probleme mit so etwas.

            Freilich, eine Gesellschaft, in der man Krankheitssymptome mit in der Fernsehwerbung beworbenen Medikamenten wegdrückt und trotz Krankheit arbeiten geht, hat mit Virenausbreitung ein Problem. Und da sehen wir wieder, dass alle Probleme auf den Kapitalismus zurück gehen. Die Leistungsgesellschaft bringt Menschen dazu, gegen ihre urpersönlichen und gleichzeitig gegen die Interessen der Gemeinschaft zu handeln.

            Nochmal meine Kernaussage:
            Der Lancet-Artikel bestätigt, dass es KEINE asymptomatische Ansteckung gibt. Dieser ganze Maßnahmen-Wahn beruht auf einer bewusst verbreiteten Lüge!

            Danke für die Kritiken, Ruben.

          2. „Okay. Die Kritik nehme ich auch gerne wieder an. Also erfolgt die meiste Virenweitergabe durch symptomatische Personen und zwar vor Tag Fünf des Auftretens der Symptome.“

            Vielleicht gar zu pingelich? Aber dieser Satz scheint mir jetzt auch noch irgendwie zu undeutlich bezüglich der Hauptaussage. Vielleicht besser:

            „Also liegt das größte Virenweitergabe-Potential (Ansteckung anderer, falls eine solche überhaupt erfolgt) innerhalb der ersten fünf Tage nach dem ersten Auftreten von Symptomen beim Infizierten, und insbesondere ist Ansteckung grundsätzlich nur durch symptomatische Personen möglich!“


            Sei hinzugefügt: Und selbst die Ansteckung mit SARS-CoV-2 – Viren durch symptomatische Personen wartet auf irgendwelche Beweise, die es ja bis zum heutigen Tage mitnichten gibt (Wir sind wieder bei den Kochschen/Henle-Postulaten.).
            Herzlich, Ped

  20. Wieso eigentlich »dritte Welle«?
    War nicht mal Konsens, daß jedes Jahr neu gezählt wird, weil eine neue Grippesaison — oder meinetwegen: eine neue Saison von Atemwegserkrankungen — angebrochen ist? Mehr als maximal eine zweite Welle könnte es demnach nie geben.
    Das ist doch von vorne bis hinten Mist. Durchschaubarer Mist.

  21. An Ruben und Herr Duck,

    ich würde die Herren wirklich zu etwas mehr kritischer Distanz und weniger vertrauenseinflößenden Worten gegenüber Genmanipulationen etc, aufrufen.

    Hier habe ich einen Kronzeugen dazu:
    „Es ist unbestritten, dass es seit Jahren, meist aber Jahrzehnten eine riesige Forschung zu Genom, Epigenetik, Proteom, Mikrobiom, Gentherapie, Klonen, Stammzellen, Stammzelltherapie, CRISPR, Nanotransfektion, Nanotechnologie, Immunologie und Krebs gibt, die von stetigen Rückschlägen und der ständigen Widerlegung der einfachen Konzepte und mechanistischen Vorstellungen gekennzeichnet ist. Genau diese einfachen Konzepte und mechanistischen Vorstellungen liegen der aktuellen gefährlichen Geninjektion zugrunde, weshalb es auch nie zu einer Zulassung kam. Anstatt diese einfachen mechanistischen Vorstellungen zu problematisieren, werden von den Konzernmedien selbst diese noch vereinfacht dargestellt — und zwar, als ob es sich um einen Baukasten für Dreijährige handeln würde.“

    https://www.rubikon.news/artikel/gefahrliche-geninjektion

    In unserem Aller Interesse: schildern Sie die Leistungen und angeblichen Erfolge und das angeblich unbezweifelbare Wissen in diesem Bereich bitte nicht so kritiklos und meinem Empfinden nach auch überheblich. Etwas Distanz, auch wenn man den Glauben jahrelang eingetrichtert bekommen hat, täte gut.

    1. @ Albrecht Storz

      Den von Ihnen zitierten Passus würde ich sofort unterschreiben. Mir ist völlig unklar, wie Sie zu dem Eindruck kommen konnten, dass ich das anders sehen würde. Wenn Sie sich der Mühe unterziehen wollen, fände ich es hilfreich, wenn Sie mir Aussagen von mir zeigen könnten, die offenbar so arg missverständlich waren.

      1. Es ist der Duktus wenn Sie oder Herr Duck über wissenschaftliche Erkenntnisse, oder gar vermeintliches Basiswissen nach „Wikiblödia“ (ich halte inzwischen von dem Verein genau gar nichts mehr, insbesondere ist allem medizinischen Wissen und allen zeitpolitisch bezogenen Fragen abgrundtief zu misstrauen), Gene, CRISPR etc. schreiben. Belassen wir es dabei. ich schildere nur meine Anmutung. Und das ist nur ein Appell, mehr nicht.

    2. Das ist eine der Gefahren bei allzu wissenschaftsgläubiger, mechanistischer Sichtweise:

      „Diejenigen, die das GVO-Risiko [der Gen-Behandlung bzw. Genspritze, angebliche „Impfung“] leugnen, betrachten Viren als elektronische Karten und Zellen als numerisch gesteuerte Drehmaschinen. Dies ist eine mechanistische, extrem vereinfachte Sicht der Biologie, während das Leben eine viel komplexere Angelegenheit ist.“

      https://www.rubikon.news/artikel/das-hummel-paradoxon

  22. „Je geringer die Prävalenz, desto weniger stimmen die veröffentlichten Inzidenzzahlen.“

    https://www.rubikon.news/artikel/der-beweis

    Völlig richtig. Und darauf haben auch schon Dutzende von Wissenschaftlern hingewiesen, etwa Prof. Haditsch schon vor Monaten.

    Und dabei ist nicht einmal das die ganze Wahrheit. Die in den Ringversuchen ermittelte „Güte“ (Spezifität, Selektivität) des PCR-Test bezieht sich genau genommen nur auf künstlich erzeugte Proben und kann daher bei echten Proben noch einmal ganz anders – sicher schlechter – aussehen.

    Und auch dann ist nur der Nachweis gemeint, ob in einer Probe ein Genabschnitt des SARSCOV2 gefunden wurde – es fehlt aber ansonsten alles:

    _ es wird kein kompletter Virus nachgewiesen (nur ein Teil davon)
    _ es wird kein virulenter, vermehrungsfähiger Virus nachgewiesen (Grundvoraussetzung überhaupt für eine Infektion)
    _ es wird kein Eindringen des Virus in der Körper nachgewiesen (der Test findet Probennahmen-bedingt nur Genschnipsel AUF der Schleimhaut) (1. Bedingung für Infektion wird nicht getestet)
    _ es wird keine Ansiedelung des Virus nachgewiesen (2. Bedingung für Infektion wird nicht getestet)
    _ es wird keine Vermehrung des Virus nachgewiesen (3. Bedingung für Infektion wird nicht getestet)

    und über Infektiosität (der Rechtsgrund für Seuchenschutz) wird schon gar nichts ausgesagt.

    Also nochmal:
    _ selbst wenn der PCR-Test mit der behaupteten Güte Infektiosität nachweisen WÜRDE, sind die verbreiteten Inzidenzzahlen Makulatur, Müll, irrelevanter Datenschrott, keinerlei tragfähige Basis für irgendwelche Entscheidungen, schon gar nicht für schwerwiegende und weitreichende
    _ ABER tatsächlich ist ein positives PCR-Testergebnis bei sich gesund fühlenden Menschen IMMER (zu fast 100%) FALSCH. Es könnte nur sein, dass der Getestete eine gerade beginnende Infektion aufweist. Der ist dann aber gewiss noch nicht infektiös, da Infektiosität die massenhafte Produktion von Viren voraussetzt – und die ist IMMER mit schweren Krankheitssymptomen verbunden.

    Die auf PCR-Testergebnissen gestützten „Inzidenzwerte“ sind als Entscheidungsgrundlage für Seuchenschutzmaßnahmen im Wert NULL und NICHTIG!

    Es wäre wirklich schön, wenn auch nur ein Bruchstück dieser ganzen Wahrheit endlich in den Köpfen ankäme.

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