Die syrische „moderate Opposition“ bekommt neue Aufgaben.


Schaut man sich die Syrien-Berichterstattung der vergangenen Jahre an, kommt man schwer ins Staunen über die Art und Weise der Wahrnehmung von dort kämpfenden „Oppositionellen“ oder auch „Rebellen“ und gern auch „Aufständischen“. Nun, wo sie von ihren Geldgebern in treuer Pflichterfüllung zur Befriedung weiterer syrischer Gebiete eingesetzt werden, beschimpft man sie als Terroristen – wie unanständig.


Unsere Moderaten da unten in Syrien sollen also plötzlich ein Problem darstellen. Das Gleiche gilt für die Türkei, die doch all die Jahre nur sichergestellt hat, dass unsere Moderaten auch all das bekommen, was sie benötigen, um Krankenhäuser und Schulen aufzubauen sowie sich gegen die schlimmen Fassbomben, die sogar Erdbeben in Syrien verursachten, zu erwehren. Wirklich, das haben die wertewestlichen Investigativen ermittelt – Bellingcat, Sie wissen schon. Dazu noch das viele Giftgas, welches dieser größte Völkermörder seit Hitler wahrscheinlich persönlich über seinem Volk ausgekippt hat. Millionen brav konsumierender Aufschnupfer der Meinungsmacher sind bitter enttäuscht.

Das ist alles Satire und der letzte Satz war einfach nur ein Witz.

Es merkt gar keiner, wie hier die Moderaten einfach aus dem öffentlichen Bewusstsein verschwinden. Nach dem Motto „aus dem Auge aus dem Sinn“, wird eine der großen, kriegstreibenden Lügen über Syrien still und leise in den Orkus des Vergessens gekippt. Sedierte Medienkonsumenten bekommen so etwas gar nicht mit.

Die kurdische Nachrichten-Plattform ANF hat sich die Mühe gemacht, eine Auflistung der Moderaten zu erstellen, die bislang in Syrien vom Wertewesten und seinen Verbündeten, diktatorischen Unrechtsstaaten wie Saudi-Arabien und Katar aufgerüstet, reichlich versorgt und bezahlt wurden. Im Folgenden sei aus dieser zitiert (Hervorhebungen und in eckige Klammern gesetzte Anmerkungen durch Autor):


1. Ahrar al-Sharqiya: Bei dieser Gruppe handelt es sich um eine IS-Abspaltung, die Deir ez-Zor verlassen hat und nach Idlib gegangen war. Sie trat durch ihre Brutalität, Plünderung, Diebstahl und Vergewaltigungen ins Rampenlicht. So ist diese Gruppe für Verbrechen wie die Folterung und Ermordung der Generalsekretärin der Zukunftspartei, Havrin Khalaf, verantwortlich.

2. Jaish al-Mukha: Vorher Jaysh al-Tahrir, reorganisierte sich 2017 als Jaysh al-Mukha. Diese Gruppe unter der Leitung von Mihemed Ahmed al-Sayad operierte in Aleppo, Latakia, Hama und Idlib. Zusammen mit al-Nusra und kurdischen Kollaborateuren aus ENKS-nahen Milizen ermordete sie in Til Aran und Til Hasil Dutzende kurdische Zivilist*innen als „Apoisten“. Sie nahm an der Besatzung von Efrîn teil.

3. Suqhur al-Sham: Diese Gruppe wurde 2011 von Ahmed Abu Isa gegründet und arbeitete lange Zeit mit al-Nusra zusammen, später schloss sie sich Ahrar al-Sham an. Sie ist bekannt für ihre dschihadistische Ideologie und besteht zu einem großen Teil aus ausländischen Dschihadisten. Auch sie sind Teil der Besatzungstruppen von Efrîn.

4. Failaq al-Sham: Die Miliz schloss sich 2014 aus 19 Gruppen zusammen. Die Gruppe unter der Leitung von Fadil Elah al-Haci nahm an den Angriffen auf Şehba und Şêx Meqsûd teil. Diese Gruppe, die sich auch in Efrîn befindet, hat gute Beziehungen zum türkischen Staat und ist eine der bedeutendsten Strukturen innerhalb der SNA.

5. Ahrar al-Sham: Diese Gruppe ist eine der größten der SNA. Sie wurde 2011 von Hasan Aboud gegründet. Die Gruppe, selbst Al-Qaida-Ableger, ist vielerorts in Westsyrien aktiv und hat eine wechselhafte Beziehung zu al-Nusra. Sie ist im Moment in Idlib mit al-Nusra/HTS zusammen. Auch sie ist Teil der Besatzungstruppen in Efrîn.

6. Hamza-Division: Diese Gruppe, die bisher hauptsächlich in den ländlichen Gebieten von Dera [Daara], Aleppo und Damaskus tätig war, begann, als sich die Beziehungen zum türkischen Staat entwickelten, in al-Bab aktiv zu werden. Unter der Leitung des ehemaligen IS-Mitglieds Seyf Abu-Bakr unterhält sie gute Beziehungen zur Republik Türkei und nimmt an der Besatzung von Efrîn teil.

7. Liwa al-Fatih: Diese Gruppe, die zuvor mit verschiedenen Gruppen zusammengearbeitet hatte, gab 2017 bekannt, Jabhat al-Shamiya beigetreten zu sein.

8. Jaish al-Ahfad: Sie ist eine der ersten Gruppen, die der Nationalen Armee beitrat. Zusammen mit Liwa Samarkand war sie zunächst Teil von Furqat al-Hamza. Diese Gruppe unter der Leitung von Sheik Husen Geud nahm ebenfalls an der Besatzung von Efrîn teil.

9. 23. Division: Sie war früher in Aleppo und Idlib tätig. An ihrer Spitze steht Sertip Hassan Radjub. Die 23. Division nahm an der „Schutzschild Euphrat“-Operation und an der Besatzung von Efrîn teil.

10. 9. Division: Diese Gruppe, die 2014 als Spezialeinheit organisiert wurde, war Teil der vom Pentagon unterstützten Hazim-Bewegung. Als diese Struktur der Muslimbrüder einige Aktionen gegen al-Nusra durchführte, wurde sie von dieser liquidiert. Anschließend wurde sie vom türkischen Staat reorganisiert. Sie schloss sich der Besatzung von Efrîn vom Süden aus an.

11. Fevc al-Mustafa: Ali Necar Abu-Mejdo ist der Chef dieser Gruppe mit Sitz in Marê. Sie ist für ihre Nähe zum türkischen Staat bekannt. Sie hat immer wieder antikurdische und Erklärungen gegen die Demokratischen Kräfte Syriens (QSD) abgegeben und ist insbesondere im besetzten Kreis Bilbilê in Efrîn aktiv.

12. Liwa al-Awwal Magavir: Im Jahr 2013 zog sich diese Gruppe, die in den ländlichen Gebieten von Homs und Damaskus aktiv war, nach einer Vereinbarung mit dem Regime nach Idlib zurück und nahm an der Besatzung von Efrîn teil.

13. Firqa Mutassim: Diese Gruppe mit Sitz in Marê erhielt Waffen und Training durch die USA und wird von Khalil Hassan geführt. Sie nehmen an der Besetzung von Efrîn teil.

14. Jabhat al-Shamiya: Diese Gruppe wurde 2014 gegründet und ist Teil der Besatzung von Efrîn.

15. 5. Regiment: Es ist auch bekannt als Fevc al-Khames und wird von Mistefa Kepso geführt. Diese Gruppe ist im Norden von Hama und Idlib aktiv und nimmt an der Besatzung von Efrîn teil.

16. Liwa asl Shimal: Die Gruppe ist eine Gründung durch Faylaq al-Sham. Faylaq al-Sham brachte mehrere Dschihadistenfraktionen zusammen. Die Gruppe ist in der Umgebung von Minbic, in Dscharablus und Şehba aktiv und ist Teil der Besatzungstruppen in Efrîn.

17. Rical el-Harb: Eine Gruppe, die rund um Aleppo und Idlib operiert.

18. Liwa Sultan Osman: Wurde 2017 von Rageb Osman, genannt Abu Omar, gegründet und ist in Bilbilê im besetzten Efrîn aktiv.

19. Jaish al-Islam: Wurde 2011 [!] in Ost-Ghouta gegründet und war eine der größten Milizen. Der Kommandant dieser Struktur war der Salafist Zahran Alloush. Diese von Saudi-Arabien unterstützte Gruppe verwendete bei den Angriffen auf Şêx Meqsûd Chlorgas. Nachdem Zahran Alloush getötet worden war, übernahm sein Bruder Mohammed Alloush seinen Platz. Diese Gruppe nahm an den Treffen in Riad und Astana teil, und nachdem sie Ghouta verlassen hatte, errichtete sie ihre Stützpunkte zusammen mit Faylaq al-Rahman in al-Bab und Efrîn.

20. Festakin Kema Umirte: Wurde 2012 unter Beteiligung von sieben Gruppen in Istanbul gegründet. Die Gruppe ist gut vernetzt und wird von der Türkei, Katar und Saudi-Arabien unterstützt.

21. Jaish al-Sharqiyya: Eine der kleinen Gruppen. Ihre Mitglieder kommen aus den östlichen Regionen Syriens.

22. Suwar al-Jazeera: Shah Ahmad und Abu Zeyneb al-Hashimi sind die Anführer dieser Gruppe. Sie ist gegründet worden, um gegen die Kurd*innen in der Region Cizîrê zu kämpfen. Diese in Dscharablus ansässige Gruppe nahm an den Angriffen auf Minbic und an der Besatzung von Efrîn teil.

23. 51. Brigade: Wurde 2015 unter der Leitung von Haytham Dschamal Ifesi gegründet. Als sich die Gruppe der SNA anschloss, wurde Mohammed Deri Gruppenleiter. Die Gruppe nahm an den Treffen in Genf und an der Besatzung von Efrîn teil.

24. Firqa Shimal: Diese Gruppe wurde unter dem Namen Liwa Fursan al-Haq 2012 in der Stadt Kefer Nubul in Idlib gegründet. Die von der CIA unterstützte Gruppe wurde von Faris al-Beyoush geführt. 2017 übernahm Abid Karim Yahya seinen Platz. Er wurde in Şêx Meqsûd getötet.

25. Sultan-Murad-Brigade: Die Gründung dieser Gruppe geht auf das Jahr 1998 nach dem Adana-Abkommen zurück. Die Beziehungen des Anführers Yusuf al-Seleh zum MIT [türkischer Geheimdienst] gehen auf diese Zeit zurück. Fehim Isa war für die Region verantwortlich und der Serbe Ahmed Osman für das militärische Vorgehen. Es ist die Gruppe, in die der türkische Staat am meisten investiert. Die Kontrolle der Grenzen und der Grenzübergänge bleibt dieser Gruppe überlassen.

26. Sultan Suleiman Shah: Diese Gruppe, die sich aus Turkmenen aus der Region Bab rekrutiert, versuchte kurdische Verbände in der Region Qibesin aufzubauen. Dieses Vorhaben gelang ihr jedoch nicht. Diese Gruppe unter der Leitung von Abu Amsa nahm an der Besatzung von Efrîn teil.

27. Fatih-Sultan-Mehmet-Brigade: Diese Gruppe wurde 2012 vom türkischen Staat in der Stadt Khendura bei Dscharablus gegründet und blieb lange Zeit in Aleppo. Sie schloss sich 2015 der Sultan-Murad-Brigade an und verließ diese wieder im Jahr 2016. Sie ist in Dscharablus, al-Rai und Azaz aktiv und stellt einen Teil der Besatzungstruppen in Efrîn.

28. Muntassir-Billah-Brigade: Diese Gruppe, die zuerst in Aleppo aktiv war, ist hauptsächlich in al-Bab, al-Raî und Dscharablus tätig. Sie wird von Firaz Basha geleitet und ist direkt dem türkischen Geheimdienst unterstellt. Sie nimmt an der Besatzung von Efrîn teil.

29. Samarkand-Brigade: Diese Gruppe wurde 2016 im ländlichen Aleppo gegründet und wird vom türkischen Staat unterstützt. Sie besteht aus Personen aus Zentralasien, insbesondere Usbeken. Sie wurde zum Kampf „gegen Kurden und das Regime“ gegründet und ist Teil der Besatzungsmacht in Efrîn. (1)


Diese extrem, moderaten, oppositionellen, aufständischen Rebellen schlachten gerade – die Vereinbarungen des türkisch-russischen Abkommens der vergangenen Woche ignorierend, syrische Soldaten ab (2). Soldaten – die gemäß dem Auftrag des Abkommens – Stellungen der SDF in Grenznähe übernommen haben. Mal sehen wie groß Empörung und Wehklagen der von Moral triefenden, medialen Einheitsfront dazu ausfallen werden. Ach ne, das sind ja die Truppen des „Machthabers Assad“ (a1), für die darf es kein Mitleid geben.

Na klar: Aufständische, natürlich – danke, liebe Qualitätspresse für die jahrelange, unermüdliche Aufklärung. Jetzt stehen die „Aufständischen“ jeden Tag in Nordsyrien auf, diese guten, unterdrückten Rebellen. Fehlt eigentlich nur noch die blütenweiße Helmchentruppe.

Die moderate Opposition – beauftragt Syrien in eine blütenweiße Demokratie zu verwandeln – schneidet gerade die Bevölkerung von Hasakah von der Wasserversorgung ab. Nein, die Betroffenen sind nicht nur Kurden. Bestimmt wird gleich morgen die EU beschließen, die logistische und finanzielle Unterstützung aller Moderaten in Syrien einzustellen? Das brauchen wir nicht zu glauben, die Rebellen machen schließlich nur ihre Arbeit (3).

So ziemlich alle genannten Moderaten haben zuvor die westlichen Werte in Damaskus, Aleppo, Hama, Idlib, Deir ez-Zor, Ost-Ghouta, Daara, Suweida und sonst noch wo verteidigt. Sie alle verdienten das pausenlose Wehklagen des Wertewestens, so sie doch nur die armen, unschuldigen Mitglieder einer im demokratischen Wachstum befindlichen Zivilgesellschaft vor Assads Schlächtern zu verteidigen suchten.

Wo also ist jetzt plötzlich in Nordsyrien das Problem für deutsche Spitzenpolitiker und den Mainstream?

Es gibt da ein Märchen, in dem ein Kind ruft: „Der Kaiser [die Meinungsführerschaft] ist nackt“. Den Opportunisten und Angepassten im Gefolge der Macht fehlte jeder Mut, die offensichtliche Wahrheit auszusprechen. Es bedürfte aber eben genau derer, der Mutigen …

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.


Anmerkungen und Quellen

(a1) Dieses abstoßend abwertende Wording – „Machthaber Assad“ – habe ich zum x-ten Male der aktuellen Berichterstattung der ARD-Tagesschau entnehmen dürfen (4). So drücken sich nur indoktrinierte und tief in politische Prozesse verstrickte Journalisten und Redakteure aus.

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(1) 24.10.2019; https://anfdeutsch.com/rojava-syrien/tuerkei-versucht-turkmenischen-guertel-aufzubauen-14868

(2) 29.10.2019; https://southfront.org/turkish-backed-militants-executed-syrian-soldier-captured-near-ras-al-ayn/

(3) 30.10.2019; https://sana.sy/en/?p=177185

(4) 29.10.2019; https://www.tagesschau.de/ausland/syrien-tuerkei-waffenruhe-105.html

(Titelbild) HTS (Jabhat al-Nusra) – Kämpfer; aus Video von HTS „The Battle to Liberate al-Mushirfa and Abu Dali Villages,“; Dezember 2017; entnommen aus: https://ctc.usma.edu/al-qaida-lost-control-syrian-affiliate-inside-story/; Lizenz: k.A.

Von Ped

4 Gedanken zu „Die Moderaten im Umbruch“
  1. Lieber Ped,
    wieder ein schöner Beitrag. Ein kleiner Fehler: Es war kein mutiger, sondern ein Kind Im angesprochenen Märchen ist noch ein tolles Bild unserer Propaganda eingewebt: Wer sehr dumm ist oder für sein gut dotiertes Amt nicht geeignet ist, der kann die neuen Kleider nicht sehen. Deshalb konnte niemand, auch der Kaiser selbst nichts sagen.

    Man muß vielleicht manche Dinge mehr von der Intuition – wie wirkt dies auf mich ? – betrachten, um nicht der Moralfalle der Medien aufzusitzen… Das scheinlogische Gesicht, das „Narrativ“ wurde von genau so geschickten Profis entworfen, wie die beiden Weber im zitierten Märchen.

    1. Guter Hinweis, ich überlege mir mal, ob ich den entsprechenden Passus nochmal etwas verändere.
      Herzliche Grüße, Ped

      Nachtrag: Was ich zwischenzeitlich auch getan habe.

  2. Danke für die Auflistung. Ich komme zuweilen beim Übersetzen von Kriegsberichten bei den vielen verschiedenen Gruppen der „moderaten Rebellen“, die das „blutrünstige Regime in Damaskus“ bekämpfen, und die letztlich alle Derivate von al-Qaida sind, selbst durcheinander. Eine der wichtigsten, ebenfalls sowohl vom Westen als auch vom NATO-Partner, Türkei, unterstützten Gruppe „moderater Rebellen“ möchte ich dieser Liste noch hinzufügen. Die direkten Nachfolger der al-Nusra Front, dem syrischen Zweig von al-Qaida, „Hayat Tahrir al-Sham.“

    Ich beschäftige mich, angeregt durch manche Autoren meiner Partnerseiten, seit einigen Jahren mit diesem vom Westen angezettelten, vermeintlichen Bürgerkrieg und bedaure oft, daß auch den meisten Betreibern der populären und etablierten, angeblich alternativen und unabhängigen Medien der Mut fehlt wahrheitsgemäß und regelmäßig über die dortigen Verbrechen und die Abgründe, die sich über den vielen, letztlich im Auftrag der „freien westlichen Welt“ geführten völkerrechtswidrigen Angriffskriegen im Nahen Osten sowie die sich hieraus auch für Deutschland und Europa ergebenden Konsequenzen auftun, zu berichten.

    1. Danke Ihnen, Andreas!
      Was Hayat Tahir al-Sham (HTS) betrifft, sind die in Nordsyrien nicht aktiv, zumindest nicht derzeit, ebenso wie die Nachfolger der al-Zenki Brigaden und diverse andere Gruppen.
      ANF ist eine kurdische Nachrichtenagentur und hat sich daher nur auf die Milizen beschränkt, mit denen man es direkt zu tun hat.
      Vor einiger Zeit habe ich noch eine Auflistung veröffentlicht, die vielleicht nicht mehr ganz aktuell ist, weil ja auch ein ständiges Umflaggen, Neugründen, Aufschnupfen und Verbünden dieser Milizen stattfindet:
      https://peds-ansichten.de/2017/05/die-bewaffnete-opposition-in-syrien-eine-uebersicht/
      Herzliche Grüße, Ped

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