Das Schwein taugt als passende Metapher, jemanden zu mästen, einzig um ihn dann für eigene Zwecke auszuweiden.
Wie kann man das ukrainische Volk mit einem Schwein karikieren? So möge sich der Eine oder andere nach Anschauung des weiter unten präsentierten Videos empören. Es ist aber mitnichten das ukrainische Volk, das da aufs Korn genommen wird. Sehr wohl aber ist es eine mit übersteigertem nationalistischem, faschistoiden Pathos beladene ukrainische Elite und ihre ideologisierten, radikalisierten Anhänger.
Diese ukrainischen Schichten wurden und werden von der „westlichen Wertegemeinschaft“ (nicht von mir) mit dem ukrainischen Staatsvolk gleichgesetzt und bei all ihrem kriminellen Tun fleißig gepampert. Dabei wird ein unverhohlener Rassismus auch gegen ukrainische Staatsbürger russischer Ethnie betrieben.
Hier wird im übertragenen Sinne ein Schwein mit Waffen und Geld auf den Zweck ausgerichtet gemästet und dessen faschistische Psychologie getätschelt.
Aber wie wird das Ganze enden? Ist der Schlächter auch der Profiteur des Gemetzels oder doch eher ein gespurter, gehorsamer Knecht des Herrn? Der Umgang der EU mit der Ukraine hat etwas selbstmörderisches an sich. Einfach weil all die politischen Maßnahmen in Bezug auf den Ukraine-Konflikt den eigenen Bevölkerungen genauso schaden wie es bereits jene im „Kampf gegen das Virus“ taten. Das wird auf Dauer nicht gut gehen.
Ein russischer Filmemacher hat die Antwort auf diese Frage überzeichnet und in drastischer Art und Weise die EU-Ukraine-Beziehung satirisch dargestellt (v1, a1!):
Der Filmemacher nennt das Schwein „cwinka“, also Schweinchen und weist darauf hin, dass er damit nicht die Ukraine als Ganzes, sondern eben einen bestimmten Teil von ihr karrikiert (1, 2). Er bildet damit eine russische Sicht ab, welche die ungeschönte Realität auf den alltäglichen ukrainischen Faschismus wiedergibt.
Hochrangige ukrainische wie westliche Politiker und Medien betrachten Russen und „deren Kollaborateure“ aber eben nicht nur metaphorisch als Schweine. Sie entmenschlichen Russen ganz offen und gehen mit ihnen also auch nicht mehr menschlich um:
„»Der SBU [ukrainischer Geheimdienst] hat unwiderlegbare Beweise erhalten, dass Putinsche Hunde in der Tat wahre Schweine sind«, schrieb der Geheimdienst dazu. Sie hätten gegessen und geschlafen mit Schweinen. Laut dem SBU standen im Stall »zwischen Dreck und Gestank« auch geklaute Waschmaschinen.“ (3)
Anton Geraschtschenko, ein Berater des ukrainischen Innenministeriums:
„Unsere Geheimdienste eliminieren sie und erschießen sie wie Schweine.“ (4)
Das sind übrigens die Partner Deutschlands, und zusammen sehen sie sich als Retter der ukrainischen Demokratie (5, 6). Nur gibt es sie längst nicht mehr, diese Demokratie. Auf einem Telegram-Kanal ukrainischer Nationalisten (Cargo 200) werden regelmäßig verstörende Bilder misshandelter und getöteter Russen gezeigt. Westliche Medien wissen das alles:
„Oft sieht man zerstückelte oder entstellte Leichen, häufig auch Skelette oder andere Überbleibsel eines Menschen. […] In einem neuen 14-Sekunden langen Clip sieht man, wie offenbar ein russischer Kommandant von vier Schweinen gegessen wird.“ (7)
Die völlige Verstrahlung und eigene Entmenschlichung bestimmter Medienleute, die glauben sie wären Journalisten, zeigte sich ein weiteres Mal beim Kommentar eines solchen zur obigen Dokumentation des ukrainischen Faschismus:
„Ob solche Aufnahmen angebracht sind, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.“ (7i)
Und ohne die Aufnahmen wäre alles in Butter? Es ist ungeheuerlich: Diese Pseudojournalisten waren nicht einmal mehr in der Lage zu erkennen, dass die zu sehenden Taten es sind, die für menschliches, zivilisiertes Verhalten niemals akzeptabel sein dürfen.
Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.
Anmerkungen und Quellen
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(a1!) Southfront bei denen ich das Video fand, gibt als Quelle — entsprechend dem Logo auf dem Video und dem Nachtext — den israelischen TV-Kanal INN an, zu dem ich allerdings keine Informationen in Bezug auf einen aktuellen Sendebetrieb fand. Der Filmemacher ist kein Israeli sondern ein Russe (1i), das Original liegt auf einer russischen Video-Plattform.
(v1) https://s1.cdnstatic.space/wp-content/uploads/2022/10/Ukraine.mp4?_=1; abgerufen: 24.10.2022; aus Southfront; https://southfront.org/what-europe-supports-must-remain-in-europe-israeli-tv-channel-inn/; Original: https://vp.rambler.ru/player/1.63.0/player.html#thumb=https%3A%2F%2Fl-stat.livejournal.net%2Fimg%2Fflatmedia-nocover-video.png&ramblerPlayerId=2050207&authTokenVerifyUrl=https%3A%2F%2Fwww.livejournal.com%2Fvideo%2Fcheck&authToken=1ba490f2f32c88da793b3ef9621da50f63aebc1d%3A0%3A1667406624&link=https%3A%2F%2Fvc.videos.livejournal.com%2Findex%2Fplayer%3Fplayer%3Dnew%26record_id%3D2050207%26ad_template_id%3D9268&id=2050207&widget=Player&referrer=https%3A%2F%2Fperemogi.livejournal.com%2F63542731.html&aspectRatio=1.7777777777777777&widgetId=l9purvfd.i28_1
(1i) Telegram; CBO Cwinka b Obmoroke; https://t.me/svinkavobmoroke; abgerufen: 26.10.2022
(2) 17.10.2022; Live Journal; Peremogi; То, что поддерживает Европа, должно оставаться в Европе; https://peremogi.livejournal.com/63542731.html
(3) 07.10.2022; Ukrinform; Cherson: Russen wohnten in Schweinestall mit Schweinen; https://www.ukrinform.de/rubric-ato/3587944-cherson-russen-wohnten-in-schweinestall-mit-schweinen.html
(4) 05.10.2022; Mail Online; Ian Birrell; ‚We’re hunting them down and shooting them like pigs‘: How the Ukrainians are taking brutal revenge on the collaborators who’ve betrayed their neighbours – and country – to the Russians; https://www.dailymail.co.uk/news/article-11284819/How-Ukrainian-intelligence-chiefs-tracking-collaborators-worked-Russians.html
(5) 09.10.2022; Anti-Spiegel; Thoma Röper; Kiew über Zivilisten: „Wir jagen sie und erschießen sie wie Schweine“; https://www.anti-spiegel.ru/2022/kiew-ueber-zivilisten-wir-jagen-und-erschiessen-sie-wie-schweine/
(6) 15.09.2022; Franziska Schwarz; „Sie lebten wie Schweine“: Ukrainer berichten von russischer Besatzung — schwerer Winter droht; Merkur; https://www.merkur.de/politik/ukraine-krieg-gegenoffensive-news-putin-militaer-zustand-soldaten-isjum-besatzer-einwohner-91787731.html
(7, 7i) 29.09.2022; oe24; Russischer Kommandant wird von Schweinen gegessen — Ukrainische Soldaten teilen Video; https://www.oe24.at/buzz24/russischer-kommandant-wird-von-schweinen-gegessen-ukrainische-soldaten-teilen-video/531650141
(Titelbild) Ukraine, Flagge; Autor: mi1635592 (Pixabay); 01.03.2022; https://pixabay.com/de/photos/ukraine-flagge-flagge-grunge-flagge-7035311/; Lizenz: Pixabay License
Wachsender Widerstand gegen die Politik der Bundesregierung auf lokaler Ebene
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Offener Brief der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Königs Wusterhausen an die
Bundesregierung
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Die Stadtverordnetenversammlung von Königs Wusterhausen in Brandenburg hat mit Blick auf die umfassenden globalen Auswirkungen in einem an die Bundesregierung gerichteten offenen Brief gefordert, alles zu unterlassen, was den Krieg in der Ukraine verlängert und die Eskalationsspirale zu durchbrechen.
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Beklagt wird im Offenen Brief, dass auf den Krieg in der Ukraine mit einer „Eskalationsspirale“ reagiert wird, „die sich immer schneller dreht und droht, zu einer umfassenden globalen Krise zu werden.“ Dies habe unmittelbar Auswirkungen auch auf die Lebensverhältnisse vor Ort und die Lokalpolitik. Nach der „so genannten Flüchtlingskrise oder der Pandemiepolitik“ seien „die personelle und finanzielle Leistungsfähigkeit der Kommunen bereits mehrfach überstrapaziert.“
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Scharfe Kritik üben die Stadtverordneten an der Bundesregierung, die ausschließlich auf antirussische Sanktionen, Waffenlieferungen und Aufrüstung setze, aber keinerlei Bemühungen um eine diplomatische, friedliche Lösung des Konflikts erkennen lasse: „Völlig anders als bei allen sonstigen Konflikten, gibt es seitens der Bundesregierung keinerlei wahrnehmbares Bemühen um Diplomatie. Allein Waffen und völlig entfesselte Sanktionsmaßnahmen sollen diesmal das alleinige Mittel der Wahl sein. Eine forcierte militärische Aufrüstung geht damit einher.“
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Ganzen Artikel lesen…
https://de.rt.com/inland/152615-offener-brief-aus-konigs-wusterhausen/
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Den offenen Brief gibt es hier…
https://www.koenigs-wusterhausen.de/1024101/Offener-Brief-der-SVV-vom-20_10_2022-Usch-1.pdf
Ein Anfang. Klasse. Hoffentlich immer mehr.