Totenkopf-Insignien in der Ukraine und ein Rückblick in die Geschichte
Am 13. September 2022 besuchte der ukrainische Präsident Wolodymir Selenskyj die von ukrainischen Truppen wiedereroberte Stadt Izyum, südöstlich von Charkow. Dort nahm er medienwirksam an einer Flaggenzeremonie teil. Auf seinen sozialen Kanälen wurde das Ereignis fleißig dokumentiert — und sehr bald auch korrigiert. Das Narrativ der sauberen, demokratischen Ukraine muss um jeden Preis erhalten werden.
Izyum, das sollten wir bei der nun folgenden Geschichte im Auge behalten, ist ein Gebiet mit einem erheblichen Bevölkerungsanteil ethnischer Russen. Und diese ethnischen Russen hatten in der Ukraine seit mindestens acht Jahren nicht mehr viel zu lachen. Das liegt im immer weiter ausufernden Nationalismus der Ukraine begründet. Dieser ist verbunden mit einer Diskriminierung (nicht nur) der russischen Minderheit.
Echte Faschisten in der Ukraine
Inflationär wird hierzulande mit dem Begriff Nazi hantiert, aber nicht auf der Sachebene. Das kann es auch nicht. Nazi ist, ähnlich wie Sozi, eine ideologisch ausgerichtete, negativ konnotierte, abwertend verwendete Zuordnung für Menschen (a1). Nazi als Wort klingt härter als der Begriff Nationalsozialist, als den sich die Träger der gemeinten Ideologie tatsächlich sahen und sehen. Da steckt das Wort Nationalismus drin, und das ist schon einmal ein erster Baustein für ein faschistoides System. Wenn es sich dann mit antidemokratischen Strukturen und Denkweisen verbindet, ideologisch aufgemotzt und in der Verehrung von Führern aufgeht, dann sind wir bereits ziemlich nah am Faschismus, so wie er nach dem Ersten Weltkrieg aufkam (1).
In der Ukraine gibt es eine breite, zum Teil sehr aktive Anhängerschaft der nationalsozialistischen Ideologie. Diese Leute kann man auf der Sachebene mit Fug und Recht als Faschisten bezeichnen. Und deren Einfluss in Politik, Militär, ja selbst Kultur ist umfassend. Dieser Einfluss formt das gesellschaftliche Bewusstsein und erklärt, wie sich der Hass gegen alles Russische in den letzten drei Jahrzehnten dermaßen ausgeprägt in der Ukraine etablieren konnte. Die Zustände in der Ukraine wiesen bereits vor der Eskalation des Jahres 2022 starke Parallelen zu denen Deutschlands Anfang der 1930er Jahre auf (2).
Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) haben den ukrainischen Faschismus nicht nur einfach toleriert, sondern in ihren strategischen Überlegungen eingepreist und unterstützt (3). Ohne eine solche Ideologie wäre es nicht möglich gewesen, die Ukraine zu einem Rammbock gegen Russland aufzubauen. Solche Praktiken seitens den USA hat es auch in der Vergangenheit regelmäßig gegeben, zum Beispiel beim Aufbau der nationalsozialistischen Diktatur und Kriegsmaschine Deutschlands und den faschistischen Diktaturen in Lateinamerika in der Nachkriegszeit.
Ohne den Faschismus in der Ukraine gäbe es den Ukraine-Konflikt, so wie wir ihn heute erleben, überhaupt nicht. Oder anders herum ausgedrückt: Die USA wollten den Krieg gegen Russland und haben deshalb den ukrainischen Faschismus, einen aggressiven, ideologisch an den Nationalsozialismus des Dritten Reiches angelehnten Nationalismus, seit vielen Jahren gefördert.
Spätestens seit den Ereignissen auf dem Kiewer Maidan ist ein ukrainischer Präsident auch immer ein Getriebener: Getrieben von ausländischen Protegés, seinen Förderern in der ukrainischen Oligarchie und nicht zuletzt von den extrem radikalen, faschistoiden und inzwischen bewaffneten und mit politischer Macht ausgestatteten Gruppierungen. Nach dem erfolgreichen Putsch gegen den rechtmäßig gewählten Präsidenten Janukowitsch träumten militante Kämpfer des Asow-Bataillons bereits von einem Marsch auf Kiew, wenn der „Krieg im Osten“ (gegen die aufmüpfigen Menschen in der Ostukraine) vorbei ist (4). Kontaktprobleme mit diesen Extremisten aber hatte man im Westen nicht wirklich. Und so machten sich US-Ausbilder darum „verdient“, Asow-Kämpfer für den großen anstehenden „Krieg im Osten“, nämlich den gegen Russland, vorzubereiten. Da störte auch nicht die unübersehbare Wolfsangel auf dem Arm der „Partner“ (b1).
Auf dem großen Schachbrett der „Einzigen Weltmacht“ spielt der Schauspieler Wolodymyr Selenskyj nun die Rolle seines Lebens. Politisch naiv ließ er sich darauf ein, den Präsidenten der Ukraine zu mimen. Genau solch ein Mann war für die Ukraine gesucht worden: Ein telegener, populärer und politisch unbedarfter Mensch, den man sich zurechtbiegen konnte. Dem Theater entlehnt kann man auch sagen, dass Selenskyj eine tragische Figur ist. Ein Getriebener, ein Akteur, der keine Chance mehr für sich sieht, heil von der Bühne herunterzukommen. Er mimt also den Führer bis zum bitteren Ende, und Teil seines Spiels ist es, die Freiheitsgrade des ihm vorgehaltenen Drehbuches zur Zufriedenheit der politischen Regisseure auszuleben.
Selenskyj und sein Umfeld wird von Faschisten kontrolliert, er selbst steht unter ständiger Beobachtung. Das erklärt auch seine mehrfachen irrationalen Auftritte, bei denen man den Eindruck hatte, dass der Mann unter Drogen steht.
Seine westlichen Gönner tun auch absolut nichts, um ihn aus dieser teuflischen Situation herauszuholen. Also spielt Selenskyj bei der ukrainischen Faschismus-Aufführung mit und geht zunehmend in dieser Rolle auf. Faschismus lebt von Symbolik, daher erwartet sein radikales Umfeld auch symbolische Gesten, ähnlich einem ständig zu wiederholenden Treueschwur, ja nicht „auszubüchsen“.
Das zum Beispiel ist solch ein symbolisches Zeichen, achten Sie auf den Aufnäher am rechten Arm Selenskyjs (b2):
Hierzulande wird Selenskyj als Präsident einer demokratischen Ukraine gezeichnet. Auf dem Bild sehen wir etwas anderes: Den, aus meiner Sicht gegen seinen Willen zum obersten Kriegsherrn gekürten ehemaligen Schauspieler. Ein demokratischer Präsident rennt nicht ständig in Militärkluft durch die Gegend, und schon gar nicht mit einem Totenkopf-Aufnäher am Ärmel. Das Bild, das Sie da sehen, ist auch nicht für den westlichen Konsumenten gedacht, sondern für Selenskyjs „ziemlich besten, faschistischen Freunde“. Ihnen zeigt er, dass er mitspielt, nicht uns. Und daher hat die Regie ihn auch darauf hingewiesen, dass solche Bilder nicht auf die Bühne, die westliche „Weltbühne“ gehören. Worauf der Präsident es von seinem Telegram-Kanal wieder entfernt hat.
Ideologen kennen nur ihre eigene, ihre alternativlose Wahrheit. Daher brauchen sie Narrative, Geschichten, die sie ihren Opfern als Realität auftischen. In der Ukraine werden andere Narrative verkauft als hier. Das Narrativ, was Selenskyj verbreitet, verbreiten muss, dürfen wir nicht sehen. Wir sollen schließlich an einen tapferen Superdemokraten glauben. Aber beide Narrative gehen an der Realität vorbei. Was man andererseits nur dann erkennen kann, wenn man in keinem der Narrative gefangen ist.
Der wertewestliche mediale Reinigungsdienst ist unermüdlich am Werkeln, um die verräterischen Spuren des faschistischen Treibens in der Ukraine zu beseitigen oder das Treiben selbst kleinzureden (5). Aber er kommt nur schwerlich hinterher, weil die Dinge in Kiew in den vergangenen Monaten nur noch schlimmer geworden sind. Totenköpfe und Insignien des Dritten Reiches sind inzwischen zu einem fast selbstverständlichen Bestandteil in den nationalen Bataillonen der Ukraine geworden. Aber wie gesagt nicht für den gehirngewaschenen westlichen Medienkonsumenten. Er „benötigt“ das Weiße-Weste-Narrativ und daher „korrigiert“ man das Bildmaterial (oft erst nachträglich) auf jene bei denen verräterische Symbole nicht zu sehen sind. Aber der „Reinigungsdienst“ arbeitet nicht gründlich genug (b3):
Faschistische Geschichte in der Ukraine
Die wachen Beobachter von The Grayzone entdeckten einen Totenkopf, und zwar einen, der an jene angelehnt ist, die von der nationalsozialistischen Schutzstaffel in Deutschland, der SS, verwendet wurden. Und jener zur Leibwache Selenskyjs gehörende Soldat im Bildhintergrund trägt auf seiner Schutzweste eine unmissverständlich an dieses Symbol angelehnte Insignie. Es kann in einem Land, in dem der Kriegsverbrecher Stephan Bandera (6) wie ein Heiliger verehrt wird, nicht verwundern. Das folgende Teil, hergestellt von einer Firma R3ICH (semantische Verbindung des Namens zum Dritten Reich), wird in der Ukraine von mindestens drei Händlern angeboten (7, b4):
Die Anlehnung an das SS-Original, belegbar an der Form der Augenhöhlen, Nasen- und Mundpartitur sowie der Auffälligkeit im vorderen Schädelbereich, ist unverkennbar — und vor allem ist sie beabsichtigt (a2). Vergessen wir nicht, dass Ideologien, auch die faschistische, von Symbolik, von Wiedererkennung leben (b5):
Sei noch erwähnt, dass bereits Selenskyjs Amtsvorgänger Poroschenko sich mit solcherart Symbolen ablichten ließ (8). Wenn ukrainische Nationalisten, die immer mehr das Bild der ukrainischen Armee prägen, mit diesen Insignien ausgestattet sind, ist allein das schon höchst alarmierend. Wenn solche Leute das direkte Umfeld des ukrainischen Präsidenten bevölkern, um so mehr. Es gibt da aber noch etwas: Die „Schnappschüsse“ weiter oben wurden in der Region Charkow aufgenommen, was dem Sachverhalt zusätzliche Brisanz verleiht. Dafür müssen wir in die Geschichte zurückschauen. Weil es nämlich eine SS-Tradition in der Charkower Gegend gibt.
Die nationalsozialistische Schutzstaffel, die SS, als politische Struktur, stieg im Dritten Reich allmählich zu einem Staat im Staate auf. Gleichzeitig erlangten deren Kampfverbände einen besonderen, elitären, mit eigenen Befehlsstrukturen versehenen Status innerhalb der Wehrmacht. Im Jahre 1943 wurden sie bevorzugt mit moderner Waffentechnik ausgestattet und waren nicht nur aufgrund ihrer Kampfstärke, sondern auch wegen ihrer Brutalität gefürchtet.
Während die Wehrmacht aus gut ausgebildeten und entsprechend funktionierenden Soldaten bestand, formte man die SS-Einheiten aus exzellenten Kämpfern, aber gleichzeitig auch Glaubenskriegern. Was mit einer hohen Opferbereitschaft und damit großen Verlusten unter diesen Verbänden einherging. Der Totenkopf der SS-Verbände weist auf diesen Todeskult, die vollständige wie unbedingte Selbstaufgabe für die nationalsozialistische Idee hin. Eine dieser Einheiten wurde als persönliche Leibwache Adolf Hitlers aufgestellt, weshalb sie auch den Namen Leibstandarte Adolf Hitler (LSAH) erhielt (9).
Zur Sensibilisierung: Ein Angehöriger der Leibwache Selenskyjs trägt eine Insignie, welche an jene angelehnt ist, welche die Uniformen der Angehörigen der Leibwache Adolf Hitlers zierten.
Die LSAH bildete später den Kern der neugebildeten Waffen-SS. Einer der bekanntesten Befehlshaber der zum Kampfverband umstrukturierten Leibstandarte war Joachim Peiper, Kommandeur der Panzerregimenter der SS-Panzerdivision. Im Porträt taucht an dessen Uniformmütze das uns nunmehr vertraute Totenkopfabzeichen wieder auf (b6):
Sie ahnen, in welchem Einsatzraum Joachim Peipers Panzerkorps im Jahre 1943 agierte?
Nach der katastrophalen Niederlage der deutschen 6. Armee in Stalingrad galt es für die deutsche Wehrmachtsführung, den vollständigen Zusammenbruch des südlichen Teils der Ostfront zu verhindern, was ihr auch tatsächlich gelang (10). Schauen wir uns nun eine Karte an, welche die dadurch mögliche und durchgeführte Operation grob nachzeichnet (b7):
Zwei Namen fallen auf: Charkow und Izyum. Wie werden sich wohl die Ereignisse der Jahre 1941 bis 1943 im Geschichtsbewusstsein der Menschen dort verankert haben? Um das einschätzen zu können, bedarf es noch ein paar weiterer Informationen.
Bei der Rückeroberung Charkows durch die deutsche Wehrmacht im Jahre 1943 ermordeten Angehörige der Division die in den Lazaretten liegenden Verwundeten der Sowjetarmee, welche man zuvor nicht mehr hatte evakuieren können. Das Gleiche geschah mit gefangenen Sowjetsoldaten. Offiziere und Kommissare der Roten Armee wurden aufgrund des sogenannten Kommissarbefehls schon fast routinemäßig exekutiert (11, 12).
Weiter oben war von Joachim Peiper die Rede.
Seine Einheit wurde in jenen Tagen mit dem Spitznamen „Brennerbataillon“ (13) bedacht. Truppen der Waffen-SS unter dem Kommando Peipers rückten am 17. Februar 1943 in die beiden ukrainischen Dörfer Jefremowka und Semjonowka ein. Unter dem Vorwand der „Vergeltung“ für die Verwundung zweier SS-Offiziere durch zurückweichende sowjetische Truppen wütete Peipers Truppe fünf Tage lang in den beiden Siedlungen. 872 Männer, Frauen und Kinder wurden ermordet, 240 von ihnen in der Kirche von Jefremowka lebendig verbrannt (14 bis 16).
Bereits zuvor hatte Peipers Einheit für die Tötung seiner Sanitätstruppe durch sowjetische Soldaten in dem Dorf Krasnaja Poljana blutige Rache genommen und alle Bewohner des Dorfes erschießen lassen (16i). Die SS-Leibstandarte mit Peiper als einer der Kommandeure hat sich zahlreicher weiterer Kriegsverbrechen in Polen, Italien und Frankreich schuldig gemacht (17, 18).
Faschistische Krieger
Im Zeichen von Hakenkreuzen, SS-Runen und Totenköpfen wurden also in der Gegend von Charkow Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen, begangen an Russen und Ukrainern, die dort in Frieden miteinander gelebt hatten. Wir können davon ausgehen, dass die Ereignisse jener Zeit sich tief bei den Menschen dieser Gegend und ihren Nachkommen eingebrannt haben. Nun sind sie wieder da, die faschistische Ideologie und ihre Symbole, zu sehen auf Uniformen der ukrainischen Armee (b8):
Knapp 80 Jahre später tauchen Symbole wie der SS-Totenkopf der LSAH in derselben Gegend erneut auf. Folgerichtig sind dann Hakenkreuze nicht weit.
Bei einem Interview eines westlichen Journalisten mit einem Kämpfer der nationalistischen Formation Kraken ließ sich diese Momentaufnahme erhaschen (b9):
Ukrainische nationalistische Bataillone sind der nationalsozialistischen Ideologie des Dritten Reiches extrem nah. Und das zeigt sich in der Symbolik. Ideologie bedarf der Symbole. Das Bataillon Kraken ist dabei ideologisch ähnlich aufgestellt wie das Asow-Bataillon. Dessen Gründer, Andriy Biletsky, von seinen Anhängern „Weißer Herrscher“ genannt, ließ im Jahre 2010 verlauten, dass es das nationale Ziel der Ukraine sei:
„die weißen Rassen der Welt in einen letzten Kreuzzug gegen die von Semiten geführten Untermenschen zu führen.“ (19)
Man mag es nicht glauben, aber der Rassismus ist sogar in der ukrainischen Verfassung festgeschrieben. In Artikel 16 lesen wir unter anderem:
„[…] die Erhaltung des Erbguts des ukrainischen Volkes ist die Pflicht des Staates.“ [ukrainisch: „збереження генофонду Українського народу є обов’язком держави.“] (20)
Vier Jahre später wurde Biletsky nach dem Maidan-Putsch als Abgeordneter in das ukrainische Parlament gewählt. (19i)
Aber malen Sie sich doch mal „zum Spaß“ ein Hakenkreuz auf einen Handwagen und ziehen den testweise durch die Stadt. Natürlich sollen Sie das nicht tun! Nicht nur, dass Sie durch diesen Test automatisch zum „Nazi“ würden — was Sie damit natürlich ganz und gar nicht sind. Sie müssten auch mit einer drakonischen Strafe rechnen. Aber wenn es um die Ukraine geht, dann schauen sie alle weg: die Politiker, die Medien, die „Antifa“ (a2, 21). Dann redet man von der Ukraine als Bollwerk des ach so demokratischen Wertewestens gegen den finsteren Kreml-Chef. Doch ein Hakenkreuz auf einem Kampffahrzeug der ukrainischen Armee lässt sich nicht missverstehen.
Noch einmal zur Region Charkow und in Erinnerung, wie das alles zuvor im nationalsozialistischen Deutschland seinen Lauf nahm. Zuerst übten die Pimpfe im Rausche des Kollektivs und seiner selbstredend edlen, gemeinsamen Sache den Hitlergruß und spielten mit Holzgewehren. Dann zogen sie in den Krieg gegen die vorgegebenen Feinde.
Das Gleiche geschieht derzeit in der Ukraine. Russland hat aus der Geschichte gelernt, dass es nicht warten darf, bis eine ideologisierte, manipulierte, radikalisierte junge Generation (diesmal) der Ukraine mit Waffen in der Hand gegen Russland zu kämpfen bereit ist. Hier ein weiteres Bild, diesmal von einem französischen Fernsehbericht aus der Charkower Gegend im Jahre 2022: Zwei Mädchen (im Hintergrund) salutieren vorbeifahrenden ukrainischen Einheiten mit dem Hitler-Gruß (b10):
Wir brauchen doch nicht ernsthaft zu glauben, dass das alles lediglich außergewöhnliche Zufälle sind!
Kinder werden Erwachsene, und dann werden sie, mit den ihnen eingebleuten Wertvorstellungen, Soldaten. Dieser überzeugte, gerade erwachsen gewordene ukrainische Mann ist mit Sicherheit als wehrtauglich eingestuft und schließlich bewaffnet worden (b11):
Faschismus ist in seiner ideologischen Ausrichtung nach innen und außen extrem aggressiv, und junge Menschen sind dafür empfänglich. Weil junge Menschen prinzipiell für alles empfänglich und dadurch formbar sind. Fußballspiele der ersten ukrainischen Liga hatten bereits im Jahre 2012 Hakenkreuz-Flaggen als Staffage — und wurden, wie hier in Kiew, akzeptiert (22, b12):
Da ist es nur folgerichtig, dass in diesem Land Stadien nach SS-Kommandeuren benannt werden, die sich Kriegsverbrechen in Osteuropa schuldig gemacht haben (23, 24). Bereits im Jahre 2013 wurden die Verbände der SS-Division Galizien in der Ukraine geradezu kultisch verehrt (b13):
All das, was heute in der Ukraine geschieht, hat eine lange Vorgeschichte. Als die sogenannte Orangene Revolution, von Washington aus lanciert, „ausbrach“ (25), brach auch der Faschismus wieder offen aus:
„So rief Parteichef [der rechtsextremen Bewegung Swoboda] Oleg Tjagnibok 2004 dazu auf, «Russensäue, Judenschweine und andere Unarten» zu bekämpfen und hetzte gegen die «Moskauer Juden-Mafia, die die Ukraine regiert». Als er deshalb vor Gericht kam, verteidigte ihn Oleg Machnizki, der inzwischen [2014] neuer Generalstaatsanwalt ist.“ (26)
Die Faschisierung der Ukraine gestaltete sich als ein über Jahrzehnte andauernder Prozess, sie kam also nicht urplötzlich mit den Ereignissen auf dem Maidan über das Land. Der Westen feierte diese sogenannte Orangene Revolution, weil dadurch „die ukrainische Gesellschaft europäischer und moderner wurde“ (27). Im darauf folgenden Jahr gründete der rechtsextreme Nationalist Yuri Mykhalchyshyn ganz offiziell eine Denkfabrik namens „The Joseph Goebbels Political Research Center“ (28).
Ganz im Stile der SA-Fackelzüge nach der Inthronisierung Adolf Hitlers zum Reichskanzler zogen militante, nationalistische Einheiten 2017 und 2018 durch Kiew, um drohend den Anspruch auf eine „neue Ordnung“ zu erheben (29, 30). 2019 wurde in einer großen Kiewer Einkaufsmeile eine riesige Hakenkreuz-Flagge aufgespannt, bevor Hunderte Faschisten unbehelligt durch Kiew zogen (31). Am 28. April 2021 marschierten erneut hunderte Faschisten, ungehindert und von der Polizei eskortiert, durch das Zentrum der ukrainischen Hauptstadt, um des 77. Jahrestages der Gründung der Waffen-SS-Division Galizien zu gedenken (32).
Wer so radikalisiert ist, hat ein großes Problem mit Demokratie. Der verinnerlichte Hass auf Andersdenkende zielt zuerst auf Symbole, zum Beispiel gegen diesen Präsidentschaftskandidaten, der im Frühjahr 2014 für eine förderale Ukraine warb (33, b14):
Mit Knüppeln und Pistolen wurde der „Störer“ von den Wahlkämpfern symbolisch hingerichtet, und zwar straflos. Das war 2014, nach dem vom Westen gefeierten Sieg, des „Euro-Maidans“. Dieses Land wurde längst von Oligarchen, Ideologen und Gewalttätern in Geiselhaft genommen. Dieses Land ist nicht demokratisch. Der im obigen Bild dokumentierte Vorfall ereignete sich in Odessa. Der geistige Weg der Täter, bereit zur praktischen Hinrichtung Andersdenkender oder einfach nur anders Seiender, war dann kurz. Im Gewerkschaftshaus von Odessa wurden in einer Orgie der Gewalt Dutzende Menschen hingerichtet. Die aufgefundenen Opfer waren lebendig verbrannt, erschossen (siehe Bild), erdrosselt, ihr Genick gebrochen oder erschlagen worden (b15):
Im selben Jahr begann der Krieg gegen eigene Staatsbürger — und eben keine „prorussischen Separatisten“. Es waren ukrainische Bürger, welche nicht bereit waren, das Putschregime in Kiew einfach hinzunehmen (34). In der Ukraine hat der Faschismus Einzug gehalten und das war so gewollt. Ein Adolf Hitler hatte die gleichen Helfer wie die ukrainischen Führer (a3). Ohne die Finanziers und Einflüsterer aus „Gottes eigenem Land“ und seinem Juniorpartner mit Sitz in London wären die tragischen Entwicklungen damals in Deutschland und heute in der Ukraine undenkbar.
In der Ukraine wird unverblümt für die nationalsozialistische Ideologie geworben und dies mit einem extremen, arroganten ukrainischen Nationalismus vermischt. Der Totenkopf der SS-Leibstandarte Adolf Hitler war so auch bereits früher auf Kanälen des ukrainischen Präsidenten aufgetaucht, um danach klammheimlich gelöscht zu werden. Aber das Internet vergisst nie, auch nicht jenes Bild vom 9. Mai 2022, dem Tag des Sieges über die faschistische Barbarei (b16):
Wie begründete Russlands Führung ihre Intervention in der Ukraine?
Neben der Sicherung der territorialen Integrität der beiden kurz zuvor gegründeten Republiken Lugansk und Donezk verfolgt sie die Entwaffnung der Ukraine als der eines hochgerüsteten, praktisch NATO-Staates sowie deren „Entnazifizierung“.
Faschismus ist nach innen und außen (!) aggressiv. Er ist für jedes andere Land in seiner Nähe eine Bedrohung, keinesfalls nur für Russland. Und der Faschismus in der Ukraine ist alltäglich, mit Händen zu greifen.
Faschistische Fassadendemokratie
Die Ukraine ist kein demokratischer Staat, seine Gesellschaft von der Ideologie des Faschismus durchdrungen (35). Selbst der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, trägt ein Armband mit dem Hakenkreuz (36, 37). Und diesem Land liefern wir Waffen und bilde(te)n Faschisten an Waffen aus (38 bis 40). Für dieses Land und seinen Krieg betreiben Politik und Medien der westlichen, vorgeblichen Demokratien Propaganda (41). Im folgenden Bild sehen wir einen Angehörigen des ukrainischen Geheimdienstes SBU (Abkürzung in kyrillischen Schriftzeichen) (b17):
Der SBU ist selbstverständlich eine staatliche Organisation. Unschwer ist zu erkennen, dass auf dem Rücken des Beamten die Runen der SS prangen, genauer gesagt die der SS-Division Galizien. Und der SBU ist eng mit den faschistischen Bataillonen (früher Regimentern) wie Asow und Kraken verwoben (42). In deren Kellern werden seit Jahren, verstärkt jedoch seit dem Kiewer Maidan 2014, Andersdenkende misshandelt, gefoltert und ermordet (43).
So begann auch der Weg des Dritten Reiches, nämlich mit den Folterkellern der Nationalsozialisten, in denen Polizei, Geheimpolizei und paramilitärische Verbände wie die SA ihre selbsternannten Gegner, die politische Opposition des eigenen Landes, quälten und ermordeten. Krieg und Judenverfolgung kamen später.
Die politische Opposition in der Ukraine wird genauso gejagt wie Menschen abweichenden Glaubens und andere Ethnien, und dies ist keinesfalls auf Russen beschränkt (44 bis 47). Das ist gängige Praxis in der Ukraine, nicht erst seit dem Jahre 2022 (48, 49). Der Faschismus in diesem Land ist auf dem Weg und seine Wegbereiter in Washington, London, Berlin und Paris preisen sich scheinheilig als solche, denen demokratische Werte das Heiligste wären. Dabei ihre latente Arroganz und Überhebung über andere Völker und Ethnien offenbarend (50, 51).
Der Faschismus in der Ukraine ist real und allgegenwärtig. Das offen Sichtbare in der Ukraine wird aber von den Gleichsstrommedien unsichtbar gemacht und wenn das nicht mehr hilft, dann wird die Misere verharmlost.
Insbesondere der deutsche Nationalsozialismus erlebt im Bandera-Kult eine Wiedergeburt (52 bis 54). Das erkennt Russland als Bedrohung für die eigene Existenz. Weil der ukrainische Faschismus nämlich gefüttert und seine Aggressivität hochgezüchtet wird. Er wird geschmiert mit Unmengen von Waffen, Milliarden von Dollar und Euro und einer schier unfassbaren Kriegspropaganda. Er ist wie ein ideologischer Treibstoff für den Krieg westlicher Eliten gegen Russland. Lassen wir zum Abschluss den Führer einer ukrainischen, neofaschistischen Gruppe namens C14 zu Wort kommen. Wochen vor Russlands Intervention in der Ukraine ließ Yevhen Karas wissen:
„LGBT und ausländische Botschaften sagen: Es gab nicht viele Nazis auf dem Maidan, vielleicht 10 Prozent echte ideologische Nazis. […] Wenn es diese acht Prozent [der Neonazis] nicht gegeben hätte, wäre die Wirksamkeit [des Maidan-Putsches] um 90 Prozent gesunken, [… die] Revolution der Würde auf dem Maidan 2014 [… eine] Schwulenparade [gewesen].“ (55)
Er war wenigstens ehrlich und erzählte etwas von der ausufernden Gewalt bei der „Revolution der Würde“ auf dem Maidan. Das folgende Video war im März 2014 bereits Geschichte, nahm aber vorweg, welchen Weg die ukrainische Gesellschaft gehen würde — den in den Krieg:
C14 macht(e) systematisch Jagd auf Andersdenkende und „ungeliebte“ Ethnien (56, 57). Und diese Gruppe pflegt ebenfalls Verbindungen zum SBU (58, 59).
DAS ist die reale Ukraine und so sieht angewandter, lebendiger Faschismus aus. Was wir auf dem Foto sehen, geschieht dort Tag für Tag (b18):
Die Täter: Angehörige des Asow-Regiments und des SBU; das Opfer: der Oppositionelle Alexander Matjuschenko; Tatort: die Gegend von Dnipro (südöstliche Ukraine); Ersteller des Bildes: die Täter selbst (49i). Das Asow-Regiment ist eine reguläre Einheit der ukrainischen Armee, das SBU dem Präsidenten unterstellt (60) und beide in den verwendeten Symbolen wie ihrem Tun von der Ideologie des Faschismus gezeichnet (61, 62).
Sich zu solidarisieren ist diffizil. Es ist eine weitreichende Entscheidung, die unser emotionales Handeln bestimmt. Den Menschen hierzulande wird weisgemacht, man müsste sich mit dem ukrainischen Volk solidarisieren, um es bei der angeblichen Verteidigung gegen Russland zu unterstützen. Aber um das ukrainische Volk geht es in diesem Krieg überhaupt nicht, schon gar nicht von Seiten der westlichen Eliten. Ihnen nützt ein extrem nationaler Faschismus, den sie als ideologischen Rammbock verwenden, um Russland als politische Einheit, mit bislang in Eintracht lebenden Ethnien, zu zerschlagen.
In naiver Weise den Wasserträger für einen Faschismus ukrainischer Prägung zu spielen, der auch einzig dafür benötigt wird, um Russland als starken, selbständigen Staat zu zerschlagen: Dafür sollten wir uns auch hier in Deutschland nicht hergeben.
Bitte bleiben Sie achtsam, liebe Leser.
Nachgetragen
In der Ukraine bleibt alles wie gehabt.
Am 21. August 2024 interviewte das italienische Staatsfernsehen RAI einen ukrainischen Kämpfer dessen Kopfbedeckung mit den Symbolen des Dritten Reiches „geschmückt“ war (b19):
Am gleichen Tag verabschiedete das ukrainische Parlament ein Gesetz zum Verbot der ukrainisch-orthodoxen Kirche, in deutschen öffentlich-rechtlichen Medien abfällig „moskautreue Kirche“ genannt (63). Der Faschismus macht vor nichts halt, auch nicht vor Religionen. Denn er sieht seine Ideologie seinerseits religiös, einzigartig, und dazu alternativlos. Der Faschismus akzeptiert nichts neben sich — keine andere Meinung und keinen anderen Glauben.
Anmerkungen und Quellen
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er – einschließlich der Primärquelle – gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 21. August 2024.
(a1) Eben aufgrund der Abwertung von Menschen, die bei der oft willkürlichen Verwendung des Begriffs Nazi nämlich beabsichtigt ist, wird dieser durch mich nicht genutzt.
(a2) Selbst die unzählige Male als Faktenverdreher aufgetretenen Leute von Correctiv haben in einer veröffentlichten Recherche die enge Anlehnung der Totenkopf-Symbole ukrainischer Uniformen mit jenen der SS-Verbände im Dritten Reich bestätigt (64).
(a2) Die „Antifa“ als Bewegung wird von mir in Anführungszeichen gesetzt, weil es in ihrer Haltung und in ihrem Auftreten überhaupt keine Antifaschisten sind.
(a3) Zum Thema empfohlen: Herrmann Ploppa; Hitlers amerikanische Lehrer; 2009, Liepsen Verlag; 200 Seiten; ISBN 978-3-939816-22-5; http://www.muslim-markt-forum.de/t1414f2-Herrmann-Ploppa-gt-gt-Hitlers-amerikanische-Lehrer-lt-lt-Rezension.html
(1) https://www.wortbedeutung.info/Faschismus/; abgerufen: 20.09.2022
(2) 27.10.2021; Rubikon; Ulrich Heyden; Der ukrainische Faschismus; https://www.rubikon.news/artikel/der-ukrainische-faschismus
(3) April 2022; Axel Krauss; Wie die ukrainische nationalistische Bewegung nach dem Zweiten Weltkrieg von der CIA gekauft wurde – Cynthia Chung; https://axelkra.us/wie-die-ukrainische-nationalistische-bewegung-nach-dem-zweiten-weltkrieg-von-der-cia-gekauft-wurde-cynthia-chung/; Übersetzung aus Strategic Culture: Cynthia Chung; https://strategic-culture.org/news/2022/04/04/how-ukrainian-nationalist-movement-post-wwii-was-bought-and-paid-for-by-cia/
(4) 10.09.2014; The Guardian; Shaun Walker; Azov fighters are Ukraine’s greatest weapon and may be its greatest threat; https://www.theguardian.com/world/2014/sep/10/azov-far-right-fighters-ukraine-neo-nazis
(5) 04.05.2022; Textstelle; Tilo Gräser; Ukrainische Faschisten als willkommene Handlanger des Westens; https://www.textstelle.news/2022/05/04/ukrainische-faschisten-als-willkommene-handlanger-des-westens/
(6) 23.05.2014; WSWS.org; Konrad Kreft, Clara Weiss; Die faschistische Tradition des ukrainischen Nationalismus (1); https://www.wsws.org/de/articles/2014/05/23/swo1-m23.html
(7) 15.09.2022; The Grayzone; Alexander Rubinstein; Zelensky quietly deletes photo of his bodyguard’s pro-Hitler patch; https://thegrayzone.com/2022/09/15/zelensky-bodyguards-hitler-patch/
(8) 12.12.2018; Anti-Spiegel; Thomas Röper; Bilder die wir in den Medien nicht gezeigt bekommen: Poroschenko und die SS-Symbole in seiner Armee; https://www.anti-spiegel.ru/2018/bilder-die-wir-in-den-medien-nicht-gezeigt-bekommen-poroschenko-und-die-ss-symbole-in-seiner-armee/
(9) Walther, Herbert: Die 1. SS-Panzer-Division Leibstandarte Adolf Hitler. Friedberg 1987
(10) https://en.wikipedia.org/wiki/Third_Battle_of_Kharkov; abgerufen: 24.09.2022
(11) Tim Ripley; 2000; SS Steel Storm: Waffen-SS Panzer Battles on the Eastern Front 1943–1945; Osceola, Wis: MBI Publishing. ISBN 978-0-7603-0937-7; siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/1st_SS_Panzer_Division_Leibstandarte_SS_Adolf_Hitler#CITEREFRipley2000
(12) Wolfram Wette, Gerd R. Ueberschär (Hrsg.); Kriegsverbrechen im 20. Jahrhundert; Primus, Darmstadt 2001, ISBN 3-89678-417-X S. 255
(13) https://en.wikipedia.org/wiki/Joachim_Peiper#Blowtorch_Battalion; abgerufen: 24.09.2022
(14) Chris Bishop, Michael Williams; 2003; SS: Hell on the Western Front. St Paul; Minn: MBI Publishing; ISBN 978-0-7603-1402-9
(15) Samuel W. Mitcham; 2006; Panzers in Winter: Hitler’s Army and the Battle of the Bulge; Greenwood Publishing Group. ISBN 978-0-313-08346-4
(16, 16i) Danny S. Parker; 2014; Hitler’s Warrior: The Life and Wars of SS Colonel Jochen Peiper; Da Capo Press. ISBN 978-0306821547; https://www.dacapopress.com/titles/danny-s-parker/hitlers-warrior/9780306824555/
(17) 2003; Alexander B. Rossino; Hitler Strikes Poland: Blitzkrieg, Ideology, and Atrocity; Lawrence, Kansas: University Press of Kansas; ISBN 0-7006-1234-3; https://en.wikipedia.org/wiki/1st_SS_Panzer_Division_Leibstandarte_SS_Adolf_Hitler#CITEREFRossino2003
(18) 07.03.2007; Historynet; Michael Reynolds; Massacre At Malmédy During the Battle of the Bulge; https://web.archive.org/web/20070307200416/http://www.historynet.com/magazines/world_war_2/3030591.html?page=1&c=y; https://en.wikipedia.org/wiki/Malmedy_massacre
(19, 19i) 01.03.2022; Aljazeera; Profile: Who are Ukraine’s far-right Azov-regiment?; https://www.aljazeera.com/news/2022/3/1/who-are-the-azov-regiment
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(29) 13.03.2018; The Guardian; Marc Bennets; Ukraine’s National Militia: ‚We’re not neo-Nazis, we just want to make our country better‘; https://www.theguardian.com/world/2018/mar/13/ukraine-far-right-national-militia-takes-law-into-own-hands-neo-nazi-links
(30) 22.02.2019; The Nation; Lev Golinkin; Neo-Nazis and the Far Right Are On the March in Ukraine; https://www.thenation.com/article/politics/neo-nazis-far-right-ukraine/
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(32) 29.04.2021; taz; Bernhard Clasen; Mit SS-Symbolen und Hitlergruß; https://taz.de/Rechtsradikale-in-der-Ukraine/!5769181/
(33) 24.02.2014; Kyiv Post, Interfax-Ukraine; Kharkiv region governor decides to run for Ukrainian presidency; https://www.kyivpost.com/article/content/ukraine-politics/kharkiv-region-governor-decides-to-run-for-ukrainian-presidency-337527.html
(34) 05.04.2022; Eva K. Bartlett; They Saw and Heard the Truth — Then Lied About It: Media on Donbass Delegation Omitted Mention of Ukraine’s 8 Year War on the Autonomous Republics; https://ingaza.wordpress.com/2022/04/08/they-saw-and-heard-the-truth-then-lied-about-it-media-on-donbass-delegation-omitted-mention-of-ukraines-8-year-war-on-the-autonomous-republics/
(35) 09.05.2022; Hintergrund; Susann Witt-Stahl; Verblendet durch die Schwarze Sonne; https://www.hintergrund.de/politik/welt/verblendet-durch-die-schwarze-sonne/
(36) 10.10.2022; News Front; Ukrainische Armeechef Saluschnyj trägt offen ein Nazi-Hakenkreuz; https://de.news-front.info/2022/10/10/ukrainische-armeechef-saluschnyj-tragt-offen-ein-nazi-hakenkreuz/
(37) 06.10.2022; Twitter-Konto des ukrainischen Oberbefehlshabers; https://twitter.com/CinC_AFU/status/1578083916296192000?
(38) 08.11.2021; Ottawa Citizen; David Pougliese; Canadian officials who met with Ukrainian unit linked to neo-Nazis feared exposure by news media: documents; https://ottawacitizen.com/news/national/defence-watch/canadian-officials-who-met-with-ukrainian-unit-linked-to-neo-nazis-feared-exposure-by-news-media-documents
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(41) 15.05.2022; Barth-Engelbarth; Petra Erler; Asow und die alten Symbole; https://www.barth-engelbart.de/?p=237355
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(49, 49i) 17.04.2022; Barth-Engelbarth; Max Blumenthal, Esha Krishnaswamy (The Grayzone); „Ein Verräter weniger“: Selenskyj überwacht die Mord-, Entführungs- & Folterkampagne gegen die politische Opposition; https://www.barth-engelbart.de/?p=237000
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(63) 20.08.2024; ARD-Tagesschau; Ukraine verbietet Moskauer orthodoxe Kirche; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukrainisches-parlament-moskauer-kirche-100.html
(64) 30.09.2022; Correctiv; Kimberly Nicolaus; Ja, auf diesem Foto trägt ein ukrainischer Soldat einen Totenkopf-Aufnäher mit SS-Motiven; https://correctiv.org/faktencheck/2022/09/30/ja-auf-diesem-foto-traegt-ein-ukrainischer-soldat-einen-totenkopf-aufnaeher-mit-ss-motiven/?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
(b1) US-Ausbilder beim Handschlag mit Asowkämpfer; 2017; Webseite von Asow; До полку АЗОВ завітала багатонаціональна інспекційна група; Seite nicht mehr verfügbar, Sicherung im Webarchiv: https://web.archive.org/web/20190401022446/https://nackor.org/ukr/do-polku-azov-zavitala-bagatonacional-na-inspekciyna-grupa?utm_content=buffer38c25&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer
(b2) 14.09.2022; Telegram; Wolodymir Selenskyj; nachträglich von seinem Telegram-Kanal entferntes Bild mit sichtbarem Totenkopfabzeichen am Arm; https://web.archive.org/web/20220914123205/https://t.me/s/V_Zelenskiy_official
(b3) Selenskyj, Nationalisten, Garde, SS-Totenkopf; 15.09.2022; https://thegrayzone.com/2022/09/15/zelensky-bodyguards-hitler-patch/
(b4) Totenkopf, SS, Operator Skull, R3ICH; 2022; entnommen bei: https://thegrayzone.com/2022/09/15/zelensky-bodyguards-hitler-patch/
(b5) Mützenabzeichen „SS-Totenkopf“, zweite Version von 1934 bis 1945; 28.10.2009; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:SS_Totenkopf.jpg; Lizenz: Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 France
(b6) 1943; 377. Eichenlaubträger SS-Obsturmbfhr. Joachim Peiper, Kdr. der Pz.-Rgts.-SS-Pz. Div. Lbstd. „Adolf Hitler“; This file is licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany; Deutsches Bundesarchiv; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_Bild_183-R65485,_Joachim_Peiper.jpg
(b7) Cropped map showing for the Third Battle of Kharkov, based on :Image:Eastern Front 1943-02 to 1943-08.png.; 08.11.2008; Autor: Jon Catalán; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kharkovcounteroffensive.png; Lizenz: Public Domain
(b8) ukrainischer Soldat mit SS-Runen bei Bachmut (Artjemowsk), Dezember 2022; Quelle: Southfront; https://s2.cdnstatic.space/wp-content/uploads/2022/12/ad8f670b78197d00f0b5fafc4476c007_o.jpg
(b9) Hakenkreuz, Kraken, Ukraine, Nationalismus; 23.09.2022; https://southfront.org/in-video-german-media-ignore-nazism-in-ukraine/
(b10) 2022; Southfront; Charkow, Ukraine, Mädchen, Kinder, Hitler-Gruß; IN VIDEO: FRENCH MEDIA IGNORE NAZISM IN UKRAINE https://southfront.org/in-video-french-media-ignore-nazism-in-ukraine/;
(b11) Ukraine, Musterung, Wehrdienst, Hakenkreuz; um 2014; Bildschirmausschnitt entnommen bei: http://www.hart-brasilientexte.de/tag/ukraine-kalter-krieg-2014/
(b12) 02.06.2012; 2012; Hakenkreuz-Flagge; Kiew, Fußball, Fans; https://www.theguardian.com/world/2012/jun/02/euro-2012-antisemitic-football
(b13) SS, Galizien, Faschismus, Symbol; 01.08.2013; The Times of Israel; Maria Danilova; Ukraine divided over legacy of Nazi fighters; https://www.timesofisrael.com/ukraine-divided-over-legacy-of-nazi-fighters/
(b14) Wahlwerbung, Kriminelle, Gewalt, Wahlkampf, Odessa 2014; entnommen bei: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/14/indirekter-waffenstillstand-ukrainische-armee-reklamiert-miserablen-zustand-von-neuen-panzern/#more-20496
(b15) Odessa 2014, Gewerkschaftshaus, Massaker, Rechter Sektor; entnommen bei: http://www.hart-brasilientexte.de/2015/01/14/indirekter-waffenstillstand-ukrainische-armee-reklamiert-miserablen-zustand-von-neuen-panzern/#more-20496
(b16) 09.05.2022; Telegram-Kanal von Selenskyj, Totenkopf, SS-Leibstandarte; https://archive.ph/6Dan9
(b17) 06.04.2022; The Sun (Bildmaterial), The Saker; Bewaffneter des ukrainischen Rechten Sektors mit den Insignien der SS-Division Galizien; http://thesaker.is/a-disturbing-trend-in-the-ukraine/; deutsche Übersetzung: http://prism-film.info/trend-in-der-Ukraine.html
(b18) 2022, Asow, Regiment, Folter, Ukraine; https://i0.wp.com/thegrayzone.com/wp-content/uploads/2022/04/3307158_800.jpg?resize=764%2C800&ssl=1; Originalquelle: Telegram-Kanal von Dnipro (Dnepropetrowsk)
(b19) 20.08.2024; RAI, Ukraine, Kämpfer, SS-Runen, Faschismus; Bildschirmschnappschuss (Ausschnitt); https://rumble.com/v5bl3gl-ukrainischer-kmpfer-trgt-nazi-symbole-whrend-eines-interviews.html
(Titelbild) Ukraine, Flagge; Autor: mi1635592 (Pixabay); 01.03.2022; https://pixabay.com/de/photos/ukraine-flagge-flagge-grunge-flagge-7035311/; Lizenz: Pixabay License
Ja, die lieben demokratischen Staaten unterstützen eine Demokratie, die von einem aggressiven Staat angegriffen wurde. Soweit das Narrativ. Faschistoide Praktiken, Symbole, rassistisch-faschistische Ideologien und auch entsprechende Gesetze – wen juckt es diejenigen in einer anglo-amerikanischen globalen Elitenwelt? Gestern waren wir spazieren, ca. 500 Spaziergänger. Vorab wurden Verhaltensregeln benannt ( noch nie ein Problem). Am Ende stand ein Mann mit einer (Bier- oder anderweitigen alkoholischen) Flasche am Marktbrunnen (dem Ausgangs- und Endort des gemeinsamen Spaziergangs). Noch nie war dies ein Problem. Ein Schelm, der Schlimmes dabei denkt, zumal die Polizeipräsenz deutlich zunahm und mitgebrachte kritische Symbole (z.B. ein Sarg, der den Untergang D symbolisieren soll mitsamt den Totengräbern) unter polizeiliche und wohl auch staatsrechtliche Observation geraten ist.
Bitte weiterhin Widerstand! Wie auch immer. Ein Bundestagsabgeordneter einer noch Zügen oppositioneller Partei sagte mir, die Demonstrationen hätten schön Einfluss… Also, je mehr… desto besser… Sicher nicht das Allheilmittel, aber besser, als gar nichts tun.
Es wäre interessant, wenn ich mit ukrainischer Fahne und Nazisymbolen aufgetreten wäre????
500 Personen. Klasse! Leider wir hier in einer mittelkleinen Großstadt nur 20 bis 30 Hansel, stark schwankend. Und die Polizei hat leichtes Spiel. Einschüchterungen durch bisher vielfach erfolgte Anzeigen zeigen Wirkung. Ja, es ist immer eine Frage des persönlichen Mutes aller Beteiligten.
Bestätigung: die freiheitsfeindliche Polizeipräsenz und -einwirkung nimmt seit Herbstbeginn massiv (ich würde sagen: exponentiell) zu – obwohl sich nichts an den Spaziergängen und Spaziergängern geändert hat.
Was hat der mit der Bierflasche in Ihrem Bericht eigentlich für eine Bewandtnis?
Wir sind auch eine Kleinstadt – aber wenn man die gesamten „durchgehenden“ Gemeinden mit einbezieht: ca. 30.000 Einwohner. Die Bierflasche? Vorab wurde von den Anmeldern verkündet, dass es polizeiliche Auflagen gäbe, auch was das Trinken von Alkohol betrifft. Wie gesagt, noch nie ein Problem, was aber plötzlich auftrat.
Noch konkreter: ca 500 Leute (Anzahl der Spaziergänger am 26.9. in Crimmitschau) sind zu viele. Da kann man schon mal „gezielte Störer“ reinschicken.
Danke und passen Sie auf sich auf, die Zeiten werden nicht einfacher und wir brauchen Menschen wie Sie!
MfG an alle Mitleser und speziell Herrn Frey für all die Arbeit!
Wer hat Nordstream gesprengt?
Mein aktueller Tipp: Polen
Wer kommt überhaupt in Frage?
BRD-Verantwortliche: zu feige und zu blöd für so etwas. Wenn BRD beteiligt wäre, wäre sowieso USACIA federführend gewesen. Die BRD-„Elite“ macht NICHTS ohne ein Okay aus Washington – und sowieso nichts aus Eigeninitiative (mögliches Motiv: Forderungen nach Öffnung der Pipelines den Boden entziehen)
Ukraine: Anderweitig beschäftigt, aber auch sehr profitierend, also nicht ganz ausgeschlossen. Die Ukraine-Oligarchen sind durch ihre menschenverachtend-menschenlebenverachtend-hinterfotzigen Aktionen (Rückenschüsse auf dem Maidan, Odessa, Anschläge gegen Krim-Infrastruktur, MH17, …) bekannt
USA: alle Aktivitäten seit Beginn der Ukraine-Manipulation in 2014 – und in Strategie-Papieren schon lange, lange vorher erklärt – zielen in die gleiche Richtung. Also waren es entweder die USA, wenn der niemand zuvor gekommen ist, oder es ist zumindest zusammen mit der USA verübt worden.
Ansonsten profitiert eigentlich niemand ernstlich von den Anschlägen – wer sollte sich also die Mühe machen …
Ausladende Infrastruktur in internationalem Territorium (also vor allem auf dem Meeresboden( in den Weltmeeren) ist also nun das ausgerufene Ziel der modernen hybriden Kriegsführung. Ich hoffe auf baldige Sprengung von Überseekabeln, egal ob durch Aliens, James-Bond-Bösewichte oder Asiaten …
Befreit uns von den digitalen Gedanken-Fesseln, möchte ich ausrufen. Legt überall und alle Digitalketten lahm!
Wir werden alle nur noch total verarscht! Weil wir es zulassen! Ja, mitmachen!
Eine Sau jagt die andere, wir sollen nicht zur Ruhe kommen. Der Mainstream-Medien-Müll schweigt sich vorerst aus, um sich dann subtil an die Doktrin „Putin war’s“ heranzuarbeiten. Aber auch grenzenlose Dämlichkeit und Verlogenheit hat ihre Grenzen und etwas Gutes. So langsam merkt wohl die dümmste Sau (sorry an die intelligenten Tiere), was bei unseren Meinungsmachern abgeht.
Derweil arbeitet sich die alternative Presse an der Suche nach den Übeltätern ab. Waren es die Ami’s, oder die Engländer, oder gar die Deutschen oder doch die Polen? Die Frage, wem es nützt, zeigt uns die Täter und ist im Weiteren völlig uninteressant.
Die Wärter schreien es von den Leuchttürmen, dass in den fraglichen Gewässern buchstäblich kein Fisch einen Flossenschlag tut, ohne registriert zu werden. So waren sie Alle mit dabei: Die Ami’s, die Engländer, Die Dänen, die Schweden, die Deutschen, die Polen und wer sonst noch seine Mikrophone und Sonar’s dort im Wasser baumeln hat und live mitgeguckt und mitgehört oder bei den einschlägigen NATO-Übungen mitgemacht hat. Die Rede ist von mehreren hundert Kilogramm Sprengstoff. Die bringen nicht mal schnell mal ein paar Hobbytaucher im Schlauchboot zu den Pipelines.
Mitwisser sind mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen sagt der Volksmund. Der Glaube, dass jetzt ein wesentlicher Grund, auf die Strasse zu gehen wegfällt, wird sich massiv ins Gegenteil wandeln und dies europaweit. Orban und Meloni werden Gesellschaft kriegen und das ist dringend nötig.
@Albrecht, @Heiri
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Meine Theorie zur Sprengung von Nord-Stream: Robot Habeck hat den Auftrag zur Sprengung selbst erteilt. Die Ausführung könnten Spezialisten des BND besorgt haben, die sicher Leute in ihren Reihen haben, die über das Know How und das benötigte Equipment verfügen, um solch eine Unterwassersprengung durchzuführen.
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Warum ausgerechnet Habeck? So wie ich das gesehen habe, sind die Grünen immer mehr unter Druck geraten, weil sie sich trotz der Energieknappheit und der explodierenden Preise geweigert haben, Nord-Stream 2 wieder in Betrieb zu nehmen und Nord-Stream 1 unter Volllast zu nutzen. Mag das Volk auch daran glauben, dass Putin der Böse ist, für die Weigerung der Grünen, Nordstream nicht zu nutzen, schrumpfte die Akzeptanz in der Bevölkerung m.E. immer weiter zusammen. Das kann auch den Grünen nicht entgangen sein und es musste dringend etwas geschehen. Schließlich haben die Grünen noch „Einiges“ mit uns vor und können sich eine Schlappe bei den nächsten Wahlen nicht erlauben. Mit der Sprengung ist der Druck der Bevölkerung auf die Grünen nun mit einem Schlag verschwunden und auch den Demonstrationen gegen die „Grüne Politik“ wurde so geschickt der Wind aus den Segeln genommen. Nun werden die Grünen sagen, dass sie Nordstream natürlich gerne auf Volllast hochfahren würden, geht aber nicht, weil „Irgendjemand“ (Putin?) die Pipelines zerstört hat. Ein genialer Schachzug, wie ich finde, den ich eigentlich schon früher erwartet hätte.
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Natürlich könnten es auch die Ukrainer, die Polen oder der CIA gewesen sein. Biden hatte schließlich öffentlich, nach meinen Informationen im US-Fernsehen, angekündigt, dass Nordstream „abgeschaltet“ wird. Und das ist ja auch geschehen.
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Ich war übrigens vom 29. August bis zum 03. Oktober in Ungarn, ohne Fernsehen, Radio oder Internet, also völlig abgeschnitten von allen Informationen. Nur mein Sohn hatte mir telefonisch die spektakulärsten Ereignisse zukommen lassen. Aus meiner Sicht waren das die Sprengung von Nordstream und das Zerwürfnis im Corona-Ausschuss. Letzteres hätte ich tatsächlich nicht für möglich gehalten und irgendwie habe ich das Gefühl, dass „die Bösen“ mal wieder einen Sieg davontragen, indem sie erfolgreich die Spaltung des Ausschusses betrieben haben.
Tatsächlich? Das mögen sich jene vielleicht erhoffen, aber in mir ist eine stärkere Hoffnung, dass mit dieser Sabotage auch ein großer Schritt zur weiteren Selbstdemontage der Herrschenden und der Aufhellung in den Köpfen der Gesellschaft verbunden ist.
Abgesehen einmal davon, dass Nord Stream, so es ernsthaft gewollt ist, sehr rasch in ein Projekt der Wiederinbetriebnahme überführt werden kann.
Lieber Leo, was werden nun Agenten des Systems (z.B. in der Meinungsmanipulation) tun? Sie werden versuchen, die Dinge als unverrückbar, unkorrigierbar hinzustellen, den Leuten versuchen jede Hoffnung zu nehmen. Das sollten wir nicht befeuern, meine ich.
Herzlich, Ped
@Ped
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Zitat: „Das mögen sich jene vielleicht erhoffen, aber in mir ist eine stärkere Hoffnung, dass mit dieser Sabotage auch ein großer Schritt zur weiteren Selbstdemontage der Herrschenden und der Aufhellung in den Köpfen der Gesellschaft verbunden ist.“
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Hoffnung ist der Motor, der die Energie zum Widerstand liefert und am Leben hält. Mir ging es vorrangig darum, aufzuzeigen, welche Player bzw. Vasallen (die grüne Pest) und welches Kalkül m.E. mit großer Wahrscheinlichkeit hinter der Sprengung steckt und was man damit erreicht hat, bzw. was man zu erreichen hofft (Restauration des Ansehens der grünen Pest).
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Zitat: „was werden nun Agenten des Systems (z.B. in der Meinungsmanipulation) tun? Sie werden versuchen, die Dinge als unverrückbar, unkorrigierbar hinzustellen…“
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Natürlich tun sie das. Das geht ja schon damit los, dass behauptet wird, dass eine Reparatur der Schäden an den Röhren unmöglich sei, weil z.B. Salzwasser in die Röhren eingedrungen sei, was sicher richtig ist, und sie deshalb für den Gastransport nicht mehr brauchbar wären. Ich kann das nicht so recht glauben, ohne es allerdings zu wissen.
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Ich hätte da übrigens noch eine denkbare Variante, die m.E. auch nicht uninteressant ist. Ich frage mich z.B., wie die Energiekonzerne es finden, dass ihre immerhin recht teure Pipeline mal eben so zerstört wurde. Waren die einverstanden, oder haben die nichts mehr zu melden? Wie wäre es, wenn die Pipeline gar nicht zerstört wurde, sondern dem Volk einfach nur vorgemacht wird, dass sie zerstört wurde? Im Meer einige Luftblasen aufsteigen zu lassen und das dann zu filmen und mit einem passenden Text zu versehen, wäre doch sehr einfach umzusetzen. Selbst Aufnahmen von irgend einer löchrigen Unterwasserpipeline dürften nicht schwer aufzutreiben oder herzustellen sein. Der Nutzen für das System wäre der gleiche: „Wir können die Nordstream-Pipelines nicht in Betrieb nehmen, weil sie irreparabel zerstört wurden.“
Interessante Überlegungen, vor allem die Letztere.
Was die Zerstörungen durch Salzwasser angeht, gilt das nur zum Teil. Dort wo der Gasdruck anliegt, also auf der quasi russischen Seite, kann kein Wasser eindringen. Auf der anderen Seite natürlich sehr wohl und dort gäbe es dann auch mehr zu reparieren. Auf jeden Fall ist es wohl nicht so, dass jetzt die Leitungen bis Wyborg (St. Petersburg) alle vollaufen und ersetzt werden müssten.
Herzlich, Ped
Lesenswert zum Thema „Nordstream-Sprengung“ ist auch die umfangreiche Analyse von Dagmar Henn, die zu einem ähnlichen Ergebnis kommt, wie ich, dieses aber erheblich besser begründet, als ich es mit meinen spärlichen Informationen vermochte…
https://de.rt.com/meinung/150028-sabotage-bei-nord-stream-kampftaucher/
äh … „Unterseekabel“ ist wohl gängiger – obwohl die Kabel die Daten über die zwischen Kontinenten liegende Meere bringen
Und ich hatte ganz vergessen: Polen
Nun, Polen ist doch das „new europe“, das schon zu Schröders teils geringfügig aufmüpfigen „old-europe“-Zeiten fest zum Pudelführer USA gehalten hat. (wobei die USA wiederum der Pudel des „deep british empire“ ist)
Außerdem: wenn man etwas nicht selber macht, sondern andere dazu bringt, das zu machen was man will, spart man eigene Ressourcen, erweitert seine Potentiale – und kann jederzeit glaubwürdig alles abstreiten – man hat ja die Beweise für die Täterschaft seines Pudels in der Hand …
Details des Angriffs auf die Krimbrücke enthüllt – NATO scheint beteiligt gewesen zu sein
(Basierend auf Daten des Militärkorrespondenten Alexander Kots und offiziellen russischen Quellen)
An dem Terroranschlag auf der Krimbrücke waren zwei Lastwagen beteiligt.
Der Leiter des russischen Untersuchungsausschusses, Alexander Bastrykin, berichtete Wladimir Putin, es bestehe kein Zweifel daran, dass der Terroranschlag auf die Krimbrücke von ukrainischen Sonderdiensten verübt worden sei. Russische und ausländische Bürger nahmen daran in verschiedenen Phasen der Vorbereitung teil.
„Wir haben bereits die Route des Lastwagens ermittelt, wo die Explosion stattfand: Bulgarien, Georgien, Armenien, Nordossetien, Krasnodar … Die Träger wurden identifiziert. Mit Hilfe von Mitarbeitern des FSB ist es uns gelungen, Verdächtige unter denen zu identifizieren, die möglicherweise einen Terroranschlag vorbereitet haben“, betonte Bastrykin.
An diesem Einsatz waren zwei Schwertransporter beteiligt. Die Ladung bestand aus 22 Paletten Lebensmittelverpackungen aus Plastik, jeweils 9 Rollen (eine Palette wiegt etwa eine Tonne), die auf dem Seeweg aus Bulgarien in den georgischen Hafen Poti kamen. Der Besteller war ukrainischer Staatsbürger. Dann wurde es auf einen LKW mit ausländischen Kennzeichen verladen. Der Fahrer des ersten Lkw kommunizierte per WhatsApp mit dem Auftraggeber. Weiter fuhr der LKW vom georgischen Hafen Poti nach Armenien, wo die Fracht gemäß den Regeln der Eurasischen Zollunion verzollt wurde. Dies ist eine typische, unverdächtige Route für Trucker, die nach Russland reisen.
Dann erreichten die Lastwagen über den Checkpoint Verkhny Lars russisches Territorium. Derselbe, durch den mehrere tausend neoliberale Russen oder gewöhnliche Parasiten nach Georgien geflohen sind, weil sie eine Mobilisierung befürchteten. Das endgültige Ziel des Lastwagens war die Stadt Armawir, wo die Paletten auf einen anderen Lastwagen umgeladen wurden, der in Richtung Krim fuhr. Der zweite Lastwagen und sein Fahrer wurden auf der Krimbrücke in die Luft gesprengt.
Der Sprengstoff wurde in Rollen von Lebensmittelverpackungen gelegt. Es wurde so gemacht, dass es wegen des mehrschichtigen Kunststoffs auf der Röntgenkontrolle nicht sichtbar war.
Dies geschah offenbar in Bulgarien. Denn es scheint unwahrscheinlich, dass Ballen aus eng gedrehten Plastik-Lebensmittelverpackungen mit explosivem Material im Inneren unterwegs umgepackt worden sein könnten.
Dies deutet darauf hin, dass neben der Ukraine offenbar Geheimdienste von Nato-Staaten an der Organisation des Angriffs auf die Krimbrücke beteiligt sind.
Der Untersuchungsausschuss der Russischen Föderation berichtet, dass der Fahrer des ersten Lastwagens bereits aussagt. Höchstwahrscheinlich wurde er, wie der Fahrer des zweiten Lastwagens, blindlings benutzt und wusste nicht, was er beförderte.
Heute, am 10. Oktober 2022, findet eine Sitzung des Sicherheitsrates der Russischen Föderation statt. Dieses staatliche Organ Russlands entscheidet über Schlüsselfragen der Außen- und Innenpolitik Russlands in Sicherheitsfragen.
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Während Kiew bzw. der Westen mit dem Anschlag auf die Krimbrücke eine weitere rote Linie überschritten hat, geht Russland nun erheblich härter gegen die Ukraine vor…
https://www.anti-spiegel.ru/2022/rote-linien-ueberschritten-warum-russland-zurueckschlaegt/
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Quelle: https://southfront.org/details-of-terrorist-attack-on-crimean-bridge-revealed-nato-appears-involved/
southfront.org ist nicht mehr erreichbar, aber mit southfront.press funktioniert alles wie gewohnt.