Tötet sie! Oder warum Mark Twain der heutigen Journaille nicht einmal mehr die Sechstausenddollarschuhe putzen dürfte.


Ich wollte diesen Beitrag schon vor gut fünfunddreißig Jahren schreiben. Allerdings kannte ich da nur die DDR-Strophen des Liedes „Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.“ Dass es in der heutigen Zeit noch weitere geben würde, hätte ich nicht erwartet. Aber es macht keinen Unterschied. Das, um was es geht, ist offenbar zeitlos.


Zwei Vorbemerkungen erlaube ich mir. Erstens halte ich das Wort „Wir“ in der heutigen Zeit für die gefährlichste Waffe der deutschen Politik und des deutschen Journalismus. Es wird immer dort verwendet, wo Gemeinsamkeiten heraufbeschworen werden sollen, die in Wirklichkeit nicht existieren. „Wir schaffen das“ ist eine so klare Aussage, dass noch niemand gefragt hat, wer und was mit dem „Wir“ gemeint war. Alle Welt ist davon ausgegangen, dass „wir Deutschen“ gemeint war, also die, die schon länger hier leben. An wir „cleveren Politiker“, „wir Trickser“, „wir Grundgesetzaushebler“ hat niemand gedacht. Ich übrigens auch nicht. Ich denke Schlimmeres.

Über das „Was“ hat auch keiner nachgedacht. Jeder ist davon ausgegangen, es war die Aufnahme von ein paar Millionen vor politischer Verfolgung und Krieg flüchtender Afrikaner. Die Frage, ob „wir schaffen das“ nicht nur der erste Teil eines zusammengesetzten Satzes war, von dem der zweite Teil lautete: „ … unsere Wähler mit falschen Versprechen aufs Kreuz zu legen, das Land zu ruinieren, unsere Macht zu zementieren und die Rüstungsindustrie wieder aufzupäppeln“, ist dann auch nicht näher erörtert worden.

Da das „Wir“ also ein bisschen abgenutzt ist, bleibt mir nichts anderes übrig, als diesen Beitrag aus der personalen Perspektive zu schreiben. Das passt auch besser, schließlich gibt er nur meine Meinung wieder, die in Deutschland, so viel ich weiß, wenn sie nicht der gängigen politischen Richtlinie entspricht, zwar mit Ausgrenzung, Bashing, Arbeitsplatzverlust, Facebook-Löschung und dem mittlerweile fast schon einem Ritterschlag gleichenden Attribut „rechtsextrem“ bestraft werden kann, aber noch nicht nach dem Gesetz.

Zweitens habe ich nichts studiert, was in irgendeiner Weise Journalismus auch nur nahe kommt. Wenn ich trotzdem einen Beitrag über das schreibe, was in der heutigen Zeit als solcher bezeichnet wird, so deshalb, weil ich mich als Opfer davon betrachte und wenn ich mich recht erinnere, so steht einem zum Tode Verurteilten noch ein letzter Wunsch zu. Tatsächlich sehe ich mich als Konsument der journalistischen Meisterleistungen von ARD/ZDF, Spiegel und Konsorten so — verurteilt zum Tod durch Verblödung.

Der Grund sind die Worte eines großen, lange vor mir verstorbenen Mannes — Mark Twain:

„Wenn Sie ein Adjektiv sehen, töten Sie es.“

Jedem, der sich ernsthaft mit Schreiben beschäftigt, wird dieser Satz früher oder später eingeprügelt. Er hat seine absolute Berechtigung und seine Nichtbeachtung ist der Grund für das Scheitern vieler Autoren. Was ja nicht weiter schlimm ist, denn dieses Scheitern scheint mir so etwas wie die perfekte Bewerbung für die Anstellung als Journalist bei den so genannten Mainstreammedien zu sein und damit für ein gesichertes Auskommen, das die Autoren guter Bücher in Deutschland eher weniger haben.

Ich meine, wer liest denn noch Schinken, bei denen man selbst denken muss, weil keine erklärenden Attribute und Adjektive vorhanden sind? Selbst denken ist völlig out, man lässt heutzutage nicht nur die Kinder die Welt retten oder Bots Facebook-Diskussionen führen und KI Reden für Politiker schreiben (a1) — nein, das Denken überlässt man den Machern der Medien und konsumiert nur das, was sie gedacht haben, was gedacht werden soll. Schließlich kommt es immer anders, wenn man selber denkt, und wer will das schon?

Wir schicken Raketen ins All, laden unsere Autos an der Steckdose und unser Gehirn am Fernseher, jeden Abend. Da wissen Sie, dass Sie sich zurücklehnen und entspannen können, denn jetzt wird Ihnen die Welt erklärt. Vielleicht beschleicht Sie ja ab und zu der Wunsch, das Gesagte etwas anders zu interpretieren, aber das wäre Arbeit und wozu sollen Sie sich diese machen, wenn der Erklärbär oder die Erklärfrau, unterstützt von diversen „Experten“, Sie Ihnen schon abgenommen hat.

Um das zu verstehen, muss ich ein wenig Theorie über Attribute und Adjektive einschieben. Beide bewirken etwas, das in Nachrichten und in guten Büchern nur wenig zu suchen hat: Sie geben die Meinung dessen preis, der sie benutzt. Sie verraten, was er fühlt, was er denkt oder was er Sie denken oder fühlen machen möchte.

Die deutsche Bezeichnung für ein Adjektiv ist „Eigenschaftswort“ und genau das tut es — es verleiht eine Eigenschaft. Oder, um es korrekt auszudrücken, derjenige, der es verwendet, verleiht oder erläutert eine Eigenschaft des Hauptwortes. Er erklärt es und es ist seine Sache, ob diese Erklärung korrekt ist. Wenn je ein Manipulationsinstrument für das Denken erfunden wurde, dann war es das Attribut.

Ein ganz einfaches Beispiel dazu: „Morgen wird es warm.“ So könnte eine Wettervorhersage beginnen, meinen Sie? Da liegen Sie falsch. So könnte ein Kommentar dazu beginnen, aber nicht die Vorhersage selbst. „Warm“ ist ein Adjektiv und es gibt das Empfinden dessen wieder, der es verwendet. Nehmen wir an, es ist April, die heutige Temperatur beträgt zehn Grad und morgen werden achtzehn Grad erwartet. Für den Sprecher mag das warm sein, doch wie wird ein Afrikaner darüber denken? Oder ein Eskimo? Korrekt wäre also die Angabe der zu erwartenden Temperatur. Das bringt nur ein Problem: Sie müssten selbst entscheiden, ob Sie die Jacke zu Hause lassen oder nicht. „Morgen wird es warm“ nimmt Ihnen diese Entscheidung ab, wenn Sie sich darauf verlassen, statt selbst zu denken.

Stellen Sie sich bitte folgende Situation vor: Sie, im Urlaub in Griechenland, in Badehose auf einem Felsen und fünf Meter unter Ihnen glänzt das wunderbar azurblaue Wasser des Mittelmeeres. Den Grund können Sie nicht sehen und Sie überlegen, ob Sie hineinspringen sollen. Es ist zu verführerisch, die Mädels lachen schon und Sie können sich nicht entscheiden. Eine Querschnittslähmung ist eine ziemlich hässliche Sache. Plötzlich steht Marionetta Slomka neben Ihnen, im Bikini, wunderbar nicht von Schminke, sondern von der Sonne gebräunt, und sagt zu Ihnen im Brustton der Rechtschaffenheit, wie sie ihn auch beim Verlesen der Nachrichten zu ihren aktiven Zeiten angeschlagen hat: „Das Wasser ist tief hier.“

Was würden Sie tun? Ihr Leben hängt von einem Adjektiv ab, das die gute Dame benutzt hat. Würden Sie springen? Ohne nachzudenken? Nein? Warum denn nicht, Sie haben es doch sonst jeden Abend getan. Schließlich haben Sie sich doch von der Dame neben Ihnen einen großen Teil Ihres Denkens und damit Ihres Lebens bestimmen lassen, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, ob sie Recht hat mit dem, was sie sagt.

Es gibt Attribute, die sind unverzichtbar. Wie eben dieses „unverzichtbar“. Manchmal geht es einfach nicht ohne, zum Beispiel bei Vergleichen und Unterscheidungen. „Die deutsche Industrie entwickelt sich langsamer als die asiatische“, oder „Sieht die rote oder die blaue Bluse besser aus?“ Aber alles darüber hinaus ist eine Wertung, eine subjektive Einschätzung des Erzählenden und es sollte Ihre Entscheidung sein, ob Sie dieser Wertung zustimmen oder es, nach dem Sie darüber nachgedacht haben, nicht tun. Attribute können sich an vielen Stellen verstecken und manchmal ist es gar nicht so einfach, auf sie aufmerksam zu werden. Dazu ein paar Beispiele.

Adjektiv als Attribut: Den hässlichen neuen Hut hat mir mein Freund geschenkt.

Partizip als Attribut: Den lärmenden Bengel setze ich vor die Tür.

Genitivattribut: Der Aufsatz meines Schülers ist schrecklich.

Attributsatz: Den Hut, den du von deinem Freund geschenkt bekommen hast, finde ich schrecklich.

Apposition: Wladimir Putin, der russische Diktator, wird umgebracht.

Wie Sie in allen Beispielen sehen, stellt das Attribut in seinen verschiedenen Formen eine Erklärung, sogar eine Wertung, dar. Eine nähere Erläuterung aus der Sicht des Erklärenden. Attribute gehen im gesprochenen Satz unter und werden meistens nur bewusst wahrgenommen, wenn sie einen inneren Widerspruch wecken. Mit einigem Geschick oder einer professionellen Ausbildung kann man also durch die Verwendung entsprechender Attribute und ihre häufige Wiederholung ein Wertesystem auf den Kopf stellen. Nein, ich meine nicht das westliche Wertesystem, das steht da schon lange und nicht eben zuletzt durch die Verkleisterung der Gehirne der Menschen mit Attributen. Nehmen Sie den letzten Beispielsatz. Wie anders klingt er ohne die Apposition: „Wladimir Putin wird umgebracht.“

Natürlich, Ihre instinktive Sympathie wäre wahrscheinlich auf seiner Seite. Schließlich wollen Sie nicht, dass irgendwer irgendwo umgebracht wird. Also braucht es eine Erklärung, weil Sie ja nicht wissen können, dass der Mann ein Bösewicht ist. Kommt sofort:

„Keine Panik, wir sind die Guten, wir sorgen dafür, dass Sie ohne Gewissensbisse schlafen können. Warum er umgebracht werden muss? Der Mann hat völlig ohne Grund die Ukraine überfallen, vergiftet Leute, steckt sie in Lager und bringt Kinder und Frauen um. Na ja, nicht er selbst. Das hat er machen lassen. Ob wir das genau wissen? Aber natürlich, wir haben da eine ungenannte Quelle und Sie verstehen doch, dass wir die nicht einfach so nennen können. Was, internationaler Gerichtshof? Wissen Sie, wie lange das dauert? *Hüstel*, ist halt ein bisschen komplizierter, aber das zu erklären, dauert lange und wir haben dafür nicht die Zeit. Freiheit und Demokratie stehen auf dem Spiel und das wollen Sie doch nicht, oder?“

Merken Sie etwas? Jede Erklärung wirft Fragen auf und eine beantwortete Frage zwei neue Fragen. Es sei denn, die Erklärung wird in ein Attribut gepackt. Das schleicht sich über die Hintertür ins Gehirn, setzt sich dort fest und es braucht nicht erklärt zu werden. Weil niemand fragt. „Diktator …“ An wen denkt man da sofort? Genau — und damit hat sich jede Frage erledigt.

Ich bin ein ordentlicher Mensch, auch in meinem Kopf, und so reicht es mir, wenn ich etwas einen gelben Zettel ankleben und es in das richtige Fach sortieren kann. Ob der Zettel und das Fach stimmen, ist nicht so wichtig, Hauptsache wegsortiert. Aufkleber drauf und fertig. Das hatten wir schon einmal, ist nur so lange her, dass sich keiner mehr daran erinnern will, wie es wirklich war.

Nur noch die Begriffe sind geblieben und dass viele Leute auf Grund ihres Bildungsnotstands Recht und Gerechtigkeit, Demokratie und Diktatur, rechts und links nicht unterscheiden können, ist nicht nur ein Problem im Straßenverkehr. „Rechtsextrem“? Alles klar, hinterm Hippocampus, dritte Furche links. „Reichsbürger“? Irgendwo in der Nähe vom Kleinhirn. „Verschwörungstheoretiker“? Ganzen unten, bei der Zirbeldrüse. Aber Mist, das Fach ist voll, da liegen auch die Seenotrettungs- und die Coronaleugner, die Impfskeptiker und die Delegitimierer des Staates drin, war viel los die letzte Zeit. Doch halt, bei den Nazis ist noch Platz, ist sowieso kein großer Unterschied. Bei den nächsten Nachrichten habe ich dann das beruhigende Gefühl, über alles informiert zu sein. Ich weiß halt Bescheid, weil ich die Nachrichten sehe.

Mit dem eben Gesagten habe ich den Teil übersprungen, in dem ich der Frage nachgehe, ob die massenhafte Verwendung von Attributen in den täglichen Nachrichten der öffentlich-rechtlichen und der privaten Medien auf Unfähigkeit oder auf wohlberechneter Absicht beruht. Das hat seinen Grund, denn wenn ich alle drei Monate auf meinen Kontoauszug mit der GEZ-Gebühr schaue, muss ich davon ausgehen, dass die Nachrichten von hochbezahlten Profis gemacht werden. Profis, die genau wissen, was sie tun. Wie sie das machen, ist sehr schön in diesem Artikel erklärt: https://peds-ansichten.de/2024/04/voice-of-europe-desinformation-meinungsfreiheit-zensur/

Warum und für wen sie das tun, sagen ihre als Nachrichten verkauften Meinungen nicht, und leider kreuzen auch immer mehr der sogenannten „alternativen Medien“ diesen Pfad, nur auf der anderen Seite. Sie alle zerren an unserem Gehirn, an unserem Denken, wollen es lenken, in eine bestimmte Richtung steuern und so, dass wir es nicht einmal bemerken. Haltung, Einordnung und Kontext sind die Schlagworte dazu.

Das wäre dann ein anderes Thema, das sich damit beschäftigt, wie ein willkürlich oder absichtlich veränderter Kontext ebenso das Denken verändern kann. Stellen Sie sich das Foto eines sehr jungen Mädchens vor, im Bikini, am sonnenüberfluteten Strand. Ein guter Platz für dieses Bild ist das Familienalbum. Retuschieren Sie den Hintergrund weg, färben ihn schwarz mit ein paar Rottönen, vielleicht noch eine plüschige Couch dazu und stellen das Bild ins Internet. Das Mädchen ist noch immer dasselbe, nur der Kontext wurde verändert. Was haben Sie dann? Ärger mit der Sittenpolizei und Ihre Begründung, dass Sie nur die gleiche Methode angewandt haben, die auch jeden Tag in den Nachrichten benutzt wird, wird Ihnen dann nicht helfen.

Es gibt nur einen Weg, wie Sie dem entkommen können: Erschlagen Sie sie, sobald sie Ihnen begegnen! Also die Attribute natürlich, so, wie Mark Twain es verlangt hat. Aber vielleicht ist er ja auch schon gecancelt …

Eigentlich ist es ganz einfach: Vertrauen Sie nie jemandem, dessen Fernseher größer ist als sein Bücherschrank, und denen im Fernsehen schon gar nicht.

Vertrauen Sie sich selbst!


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel des Autors Rainer Sonnberg ist bei Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er — einschließlich der Primärquelle — gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Die Erstveröffentlichung des obigen Textes finden Sie auf dem Blog von Rainer Sonnberg unter https://rsonnberg.de/?s=T%C3%B6tet+Sie.

(a1) KI als Abkürzung für „Künstliche Intelligenz“

(Titelbild) Kamera, Licht, Scheinwerfer, Wahrheit; Autor: ahmedallballal (Pixabay); 11.06.2017; https://pixabay.com/de/photos/licht-wahrheit-fotografie-denken-2388796/; Lizenz: Pixabay License

8 Gedanken zu „Politiker, Medien und ihre Attribute“
  1. Erfreulicherweise merkt der Autor selbst noch an, dass Sprache ohne Adjektive und Artverwandtes nicht so recht funktioniert.

    Ich habe mir ein Beispiel vorgelegt, verbunden mit der Frage, wie eine Twain-konforme, sinnwahrende Transformation des folgenden Zitats von Abbi Melzer (Die Antisemiten-macher. Wie die neue Rechte Kritik an der Politik Israels verhindert) aussehen würde:

    “Ich … bezeichne mich selbst ganz bewusst als ‘antizionistischen Juden’. Man muss kein Antisemit sein, um den Zionismus abzulehnen. Der Zionismus ist eine rechte, imperialistische Ideologie, die man wie jede andere Ideologie befürworten oder ablehnen kann. Ich verachte den Zionismus, weil ich ihn für eine menschenverachtende Ideologie halte.”

    Das Twain-Zitat geht übrigens weiter: “… töten Sie es. Vielleicht nicht in jedem Fall. Aber töten Sie die meisten – dann ist der Rest wertvoll.”

    Im übrigen kann man dem “Tod durch Verblödung” etwas Haltung entgegensetzen (When I go to my grave My head will be high – Dylan | Let me die in my Footsteps). Den einen schmeißt man keine Arbeitergroschen nach, den anderen gibt man durch Widerruf der Einzugsermächtigung zu verstehen, dass man diesen Schund, diese Propaganda, diese (Kriegs-) Hetze zumindest nicht freiwillig unterstützt. Sollen inzwischen Millionen sein, die das tun.

    Und nicht vergessen, hinter den GEZ-Kriminellen stehen als deren Komplizen 16 Ministerpräsidenten, allesamt verschiedenen Parteien zugehörig. Denen sollte bei (den wenigen) passenden Gelegenheiten klargemacht werden, was man von ihnen hält.

    1. “Ich … bezeichne mich selbst ganz bewusst als ‘antizionistischen Juden’. Man muss kein Antisemit sein, um den Zionismus abzulehnen. Der Zionismus unterscheidet Menschen hinsichtlich ihrer Herkunft, wie Palästinenser, Araber, Juden, und verfolgt die einen kompromisslos, die anderen aber nur bei Bedarf – zum Beispiel bei Andersdenken. Er richtet sein Streben nach einem Großisrael und geht dabei gerne über die Leichen alljener, die ihm dabei im Weg stehen, zum Beispiel weil sie dort wohnen, wo Israel mal sein soll, aber noch nicht ist. Das kann man wie jede andere Ideologie befürworten oder ablehnen. Ich verachte den Zionismus, weil ich ihn für eine menschenverachtende Ideologie halte.”
      .
      Ist ein bisschen länger – kommt dafür ohne die Adjektive in der Beschreibung aus. Nicht in der Meinung. Die dort wegzunehmen macht keinen Sinn. Ansonsten muss man halt wissen, was man haben will.
      .
      Irgendwie ist dieser Beitrag völlig an mir vorüber gegangen. Aber jetzt hab ich ihn doch noch gefunden, und das Twain Zitat finde ich toll. Danke auch für die Fortsetzung MSC 🙂

  2. schließlich gibt [der Beitrag] nur meine Meinung wieder, die in Deutschland, so viel ich weiß, […] noch nicht nach dem Gesetz [bestraft werden kann].

    Naja, da gibt es doch diese Dingsbums, diese… Delinquentensache…? – näh, die hieß anders. Delightful war’s ganz sicher auch nicht. Ach ja, genau: die sogenannte oder auch „Delegitimierung des Staates“. Und da »der Staat« heutzutage mit unserer Regierung gleichgesetzt wird, ist auch eine Kritik all dessen, was die irgendwann mal gesagt hat (z. B. „Wir Schaffen Das“), nun ja: theoretisch justiziabel. Und dabei rede ich noch gar nicht von dem hier

  3. „Morgen wird es warm“. Dabei ist warm ein Adverb, es ist Teil des Verbs „warm sein“. Das Adjektiv kommt in Verbindung mit einem Substantiv vor „Morgen wird ein warmer Tag“. Haben Sie garantiert in der POS gelernt (lernen sollen) 😀 Und das hat sich seitdem auch nicht geändert.

    LG, Bernd

  4. Was mich z.Zt. ziemlich angreift, ist dieses absolute Desinteresse am Schicksal Reiner Füllmichs.
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    Ein Mann, der seinen Wohlstand, seine Karriere, seine Reputation und seine Freiheit dafür aufs Spiel gesetzt und z.T. geopfert hat, über die Verbrechen der sogenannten „Pandemie“, die ja letztlich nur eine weitere Spitze in der Übernahme der Kontrolle über staatliche Funktionen und Institutionen durch Kriminelle darstellt, aufzuklären.
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    Aber Füllmich hatte ja versprochen, über Sammelklagen in den USA, Rechtsstaatlichkeit und Gerechtigkeit wieder herzustellen, was aber vielen Menschen wohl nicht schnell genug ging, weshalb es schon bald Stimmen gab, die Reiner Füllmich unlauteres Verhalten und sogar Lügen und Betrug unterstellten.
    .
    Dass aber gleichzeitig ein staatlich gelenktes Komplott gegen Füllmich vorbereitet wurde – „der Mann muss weg“ -, wobei nach Möglichkeiten gesucht wurde, Füllmich für eine so schwere Straftat anzuklagen und zu verurteilen, dass er kein politisches Amt in Deutschland mehr ausüben könnte, war derzeit nicht bekannt. Bekannt war auch nicht, dass, um das oben genannte Ziel zu erreichen, Personen aus Füllmichs Umfeld von Geheimdiensten bzw. Staatsanwaltschaften angeheuert wurden, die dabei helfen sollten, Füllmich zu Fall zu bringen.
    Zu diesen angeheuerten Personen sollen nach Informationen, die RA Dr. Miseré – einer der Verteidiger Füllmichs – kürzlich zugespielt wurden, Anwälte gehören, die mit dem C-Ausschuss zu tun hatten. Darüber hinaus sind demnach auch Personen staatlicher deutscher Institutionen beteiligt.
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    Obwohl diese Informationen in mehreren Artikeln veröffentlicht wurden, u.a. z.B. hier…
    http://irrglaube-und-wahrheit.de/index.php?/topic/26440-beh%C3%B6rden-dossier-fr%C3%BCher-staatlicher-plan-dr-fuellmich-auszuschalten/
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    hier…
    https://fassadenkratzer.wordpress.com/2024/04/05/behorden-dossier-fruher-staatlicher-plan-dr-fuellmich-auszuschalten/
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    und hier…
    https://peds-ansichten.de/2022/10/corona-untersuchungsausschuss/#comment-53283
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    … passiert einfach gar nichts. So als ob uns das alles nichts anginge. Als ob wir nicht auch von diesen Vorgängen betroffen wären, nicht auch jeder Einzelne von uns die Folgen bitter zu spüren bekommen wird, wenn solche Leute wie Füllmich einfach verschwinden und das Verbrechen siegt.
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    Es erinnert tatsächlich sehr an das Schicksal von Julian Assange, der seit 3 Jahren Im Gefängnis sitzt, weil er über Kriegsverbrechen der US-Militärs berichtet hatte.
    Dabei war es immer nur, genau so wie es sich jetzt bei Reiner Füllmich abzeichnet, eine Handvoll Menschen, die sich nach Assanges Verhaftung und seinem damit verbundenen Verschwinden, noch für ihn interessiert hatten.
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    Selbst wenn Reiner Füllmich das Glück haben sollte, dass der aktuelle Prozess gegen ihn von einem halbwegs fairen Richter geleitet wird, so dass ein Freispruch Füllmichs zu erwarten wäre, wird nach Angaben von RA Dr. Miseré bereits die nächste Klage gegen Füllmich von einem anderen Staatsanwalt vorbereitet. Ziel ist es offenbar, Füllmich in Haft zu behalten und ihm keine Möglichkeit mehr zu lassen, jemals wieder politisch aktiv zu werden. Wie es im RA Dr. Miseré zugespielten Dossier heißt: „Der Mann muss weg“. Ähnlich wie bei Julian Assange.

    1. Eine Erklärung hierfür könnte man im Peter – Prinzip finden:
      Laurence J. Peter „Das Peter – Prinzip. Die Hierarchie der Unfähigen“
      Danach steigt in einer Hierarchie ein jeder bis zur Stufe seiner persönlichen Unfähigkeit auf, um alsdann dort zu verharren. Ausgestoßen aus dem System aber werden nur die Superunfähigen und auch die Superfähigen; diese würden sonst als Systemsprenger wirken, und das kann ein jedes, sich selbst erhaltendes System nicht kompensieren; nur ganz selten gibt es für diese Leute in friedlichen Hierarchien die Position in einer seitlichen Arabeske, wo sie dem System nicht gefährlich werden können.
      Die Menschheitsgeschichte weist eine ganze Reihe von solchen Persönlichkeiten auf, die man uneingeschränkt als Helden betrachten kann, deren persönliches Schicksal zugleich sehr tragisch ist.
      Dann stehen wir Mittelmäßigen davor, voller Bewunderung und ggf. sogar Dankbarkeit und im sicheren Wissen, zu solchen Leistungen nicht annähernd imstande zu sein, um uns kurz danach wieder unserem Alltag zuzuwenden.
      Was bleibt, ist die Hoffnung auf eine höhere Gerechtigkeit …

      1. Danke für Ihre Einschätzung.
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        In die Reihe der Mutigen gehört sicher auch Michael Ballweg, der immerhin 9 Monate in U-Haft gesessen hat, wobei die Ähnlichkeiten mit Julian Assange (dessen Strafverfolgung lt. Biden nun eingestellt werden soll) und Reiner Füllmich unübersehbar sind.
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        MICHAEL BALLWEG MACHT WEITER!
        Großdemonstration am 03. August 2024 in Berlin…
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        https://tube.querdenken-711.de/videos/watch/36230f0a-1cb0-40c9-aa66-3b576de5ca5d
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        Diese Großdemo soll keine Tagesveranstaltung sein, sondern sich über mehrere Tage hinziehen. Also packt eure Rucksäcke und findet euch am 03.08.2024 in Berlin (Straße des 17. Juni, Siegessäule, Brandenburger Tor) ein.
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        Siehe auch dieses Interview von Tickys Einblick mit Michael Ballweg, wo er über seine Haftzeit und die Gründe seiner Inhaftierung spricht: Corona und kein Ende…
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        https://odysee.com/@querdenken711:aa/Corona-und-kein-Ende—Tichys-Einblick-Talk-mit-Michael-Ballweg:2

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