Die tägliche Dosis Desinformation gibt Ihnen routiniert das „Qualitätsmedium“ ARD.


Ob sie ihrer eigenen Propaganda überhaupt gewahr werden in den Redaktionsstuben des öffentlich-rechtlichen Senders, darf doch schwer angezweifelt werden. Man hat Routine in seiner Art und Weise von Berichterstattung. Man hat auch Routine, den Splitter im Auge des Anderen, des Gegners zu suchen, ohne den Balken im eigenen Auge wahrnehmen zu wollen. Ein Beispiel solcher Art von Realitätsverweigerung möge das deutlich machen.


Vorab: Was hier im Folgenden untersucht wird, ist für die Berichterstattung der ARD völlig normal. Es ist Routine. So sehr Routine, dass ein Großteil der an dieser Art Berichterstattung Beteiligten wohl erst gar nicht auf den Gedanken kommen, das zu reflektieren. Vielleicht haben sie es auch nie gelernt. Es ist das zur Gewohnheit gewordene Reißen grundsätzlicher journalistischer Standards.

Nun die eher unspektakulär daher kommende Meldung der ARD-Tagesschau vom 13. Januar 2024:

„Russland hat die Ukraine erneut mit Dutzenden Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen angegriffen. Von insgesamt 40 Geschossen hätten in der Nacht und am Samstagmorgen acht abgeschossen werden können, teilte die ukrainische Luftwaffe auf Telegram mit. Weitere 20 Geschosse hätten aufgrund erfolgreicher elektronischer Kampfführung der Ukrainer ihre Ziele gar nicht erst erreicht. In der Region Sumy wurden nach Behördenangaben mehr als 20 Häuser beschädigt und eine Frau verletzt. In Poltawa fiel amtlichen Quellen zufolge eine Rakete in den Hof eines Wohnhauses, explodierte aber nicht.“ (1)

Journalismus — Aspekt 1

Die ARD-Tagesschau bezog sich in ihrer Nachricht letztlich ausschließlich auf ukrainische Quellen. Wenn ein Sender über einen Konflikt berichtet, dann ist er angehalten, so weit als möglich über jedes den Konflikt betreffende Ereignis beide Seiten als Quellen heranzuziehen. Und zwar ausgewogen, also in Balance. Die Dominanz einer Quelle oder auch einer Art von Quelle ist journalistisch nicht zulässig. Gab es keine russischen Quellen zum vermeldeten Ereignis? Natürlich gab es die.

Journalismus — Aspekt 2

Eine Nachricht darf nicht fragmentiert sein. Sie muss alle relevanten Teilinformationen aufnehmen, damit die Nachricht als Ganzes auch vernünftig eingeordnet werden kann. Schon deshalb ist Aspekt 1 (siehe oben) nicht vernachlässigbar. In der Nachricht wird über Schäden berichtet, an 20 Häusern in der Region Sumy, und außerdem wurde eine Frau verletzt. Aufgrund der Fragmentierung der Information zu dem russischen Luftangriff entsteht beim Leser automatisch ein emotionaler Eindruck, nach dem ausschließlich zivile Objekte angegriffen worden wären. War das der Fall? Natürlich nicht, was uns zum dritten Aspekt überleiten lässt.

Journalismus — Aspekt 3

Eine Information muss hinterfragt werden, bevor sie als Nachricht an das Publikum übermittelt wird. Das Hinterfragen bezieht sich insbesondere auf — Aspekt 1 und 2 müssen dabei natürlich bereits berücksichtigt worden sein — die Plausibilität. Sind die Informationen konsistent und insgesamt logisch, womit sie auch als glaubwürdig angesehen werden können? Obige Nachricht ist es nicht. Was kaum verwunderlich erscheint, so doch keiner der bislang zur Sprache gebrachten Aspekte in der Nachricht hinreichend berücksichtigt wurde.

Journalismus — Aspekt 4

So wie Fragmentierung eine Verletzung journalistischer Standards bedeutet, gilt das auch für unzulässige Verallgemeinerungen. Journalismus gebietet eine angemessene Differenzierung bei der Erstellung einer Nachricht. „Russland hat die Ukraine […] angegriffen“ ist damit als Information unakzeptabel. Journalistisch korrekt hätte es heißen müssen: „Russland hat Ziele in der Ukraine […] angegriffen“. Dass dies keine Banalität darstellt, erkennen wir daran, dass bei der letzteren Formulierung sofort die Frage aufkommt, welche Ziele denn angegriffen wurden.

Damit erscheint die ganz oben wiedergegebene Nachricht als eine von praktisch unzähligen journalistischen Fehlleistungen. Der Autor macht sich da nichts vor: Wahrscheinlich hat die ARD diese Nachricht einfach von einer Agentur übernommen, und zwar der dpa. Sie hat die Nachricht weder erstellt noch aufgearbeitet, auch nicht geprüft, sondern einfach weitergereicht, wie wohl auch die FAZ und andere Medien (2 bis 4). Medien schalten sich nicht unbedingt auf Befehle hin gleich. Es genügt bereits, wenn sie sich ein und derselben Quelle bedienen. Der mit Milliarden an Zwangsabgaben gemästeten ARD fehlen Ressourcen, um Nachrichten vernünftig aufzuarbeiten, besser noch sie zu erstellen? Nein, diese Ressourcen hat sie natürlich.

Präzise Informationen, präzise auch in der Wortwahl, stützen Plausibilität und fordern diese gleichzeitig. Wenn ein Sender berichtet, dass die Ukraine angegriffen worden wäre, hat ein nicht sehr aufmerksamer Konsument keine Fragen mehr. Berichtet der Sender von Zielen in der Ukraine, fragen wir, welche Ziele es denn waren. Eine verletzte Frau und 20 beschädigte Häuser werden einem Angriff auf die Ukraine nicht gerecht. Außerdem ist keinesfalls klar, durch was die Frau verletzt wurde. 12 Raketen beziehungsweise Drohnen sollen ihre Ziele den ukrainischen Angaben zufolge getroffen haben. So man den russischen Streitkräften unterstellt, sie attackierten vorrangig zivile Ziele, ist der Effekt — also eine verletzte Frau — doch ziemlich mager. Korrekter: Das ist unglaubwürdig.

Die fehlenden Teile

Ganz eindeutig fehlen hier Informationen. Das ist ja kein Wunder. Denn schließlich wurde nur eine der in den Konflikt verwickelten Parteien bei der Informationsbeschaffung berücksichtigt. Wie könnte man also die obige Nachricht in Richtung eines journalistischen Standards entwickeln? Schauen wir noch einmal auf Aspekt 1 und der erste Schritt liegt klar auf der Hand. Es wird Zeit, die Version der anderen Seite sichtbar zu machen.

Die ARD-Tagesschau verwendete eine Nachrichtenagentur für ihre Meldung, es war wohl die dpa. Die dpa wiederum verwendete eine Meldung des ukrainischen Kriegsministeriums. Es liegt auf der Hand, Gleichgeartetes von der anderen Konfliktseite zu nutzen. Zum Beispiel die russische Nachrichtenagentur TaSS, die sich auf Meldungen des russischen Kriegsministeriums beruft. Sowohl bei der einen als auch der anderen Seite haben wir da noch nicht den Wahrheitsgehalt geprüft. Wir lassen einfach erst einmal beide Seiten zu Wort kommen. Und tatsächlich werden wir zum Ereignis rasch fündig. Hier also die Meldung von TaSS:

„«Heute Morgen haben die Streitkräfte der Russischen Föderation einen massiven Angriff auf ukrainische Produktionsstätten für 155mm-, 152mm- und 125mm-Artilleriegranaten, Schießpulver und Drohnen durchgeführt. Dabei wurden Präzisionswaffen mit großer Reichweite eingesetzt, die von Schiffskanonen oder aus der Luft abgefeuert wurden, darunter auch das Hyperschall-Raketensystem Kinschal», so das Ministerium in einem Bericht und fügt hinzu, dass alle Ziele erfolgreich getroffen wurden.“ (5)

Ein kontrollierender Blick auf die Webseite des russischen Kriegsministeriums bestätigt uns, dass diese Agenturmeldung korrekt ist, sowohl vom Inhalt her als auch bezüglich der zitierten Quelle (6).

Aspekt 2 wies daraufhin, dass eine den Kontext verzerrende Fragmentierung einer Nachricht journalistisch unzulässig ist. Es geht hier nicht um die Fragmentierung seitens der Teilnehmer des Konflikts. Dass diese so etwas tun, ist völlig normal. Es geht tatsächlich darum, dass ein wahrhaftiger Journalist bestrebt ist, diese Fragmentierung aufzulösen. Zum Beispiel, in dem er die Informationen der Konfliktteilnehmer analysiert. Bedingung dafür ist natürlich, dass er geistig nicht Teilnehmer des Konflikts ist, sondern Beobachter. Erst dann kann er auch notwendige Fragen stellen — in Bezug auf das berichtete Geschehen zum Beispiel:

  • Welche Information wird direkt oder indirekt durch die andere Seite bestätigt?
  • Welche Information wird uns nur suggeriert und ist als solche gar nicht Sachinhalt der jeweiligen Nachricht?
  • Gibt es Korrelationen in Bezug auf Zeit, Orte, Verluste und anderes?

Für solcherart Analyse ist man natürlich gefordert, zuvor ein gewisses Verständnis für die Themen entwickelt zu haben, die bei dem Ereignis eine Rolle spielen. Also probieren wir das einmal. Probieren wir das, was „eigentlich“ gängiges Handwerk bei ARD und Co. sein sollte.

Was passt

Zuerst einmal ist festzuhalten, dass beide Seiten den Angriff bestätigten.

Beide Seiten bestätigten außerdem indirekt, dass der Angriff nicht auf zivile Ziele gerichtet war. Lediglich eine verletzte Frau bei einem Angriff mit Dutzenden von Raketen und Drohnen ist ein hinreichender Beleg dafür. Das festzuhalten, ist von Bedeutung. Denn jetzt dürfen wir uns fragen, welche Ziele es dann waren, wenn keine zivilen. Militärische Truppenkonzentrationen und Führungsstäbe scheiden ebenso aus. Oder beide Seiten würden diesen Fakt, samt den damit verbundenen Opfern, ausblenden. Zumindest in diesem Falle dürfte dies nicht zutreffen.

Was nicht widerlegt wird

Die ukrainische Seite berichtete über erfolgreiche Abschüsse oder Abwehr von Raketen und Drohnen. Das hat die russische Seite nicht dementiert. Russland behauptet, alle anvisierten Ziele getroffen zu haben. Das wiederum hat die ukrainische Seite nicht dementiert.

Beides könnte der Wahrheit entsprechen. Dazu muss man natürlich wissen, wie der Luftkrieg im Ukraine-Konflikt geführt wird. Welche Technik und Strategien zum Einsatz kommen. Die russischen Angriffe sind komplex und nehmen den Abschuss eigener Drohnen und auch Raketen durch die ukrainische Luftabwehr bewusst in Kauf. Vor allem dann, wenn mit Hyperschallraketen wie der Kinschal Hochwertziele angegriffen werden sollen.

Man könnte das Ganze so stehen lassen und mit der vollständigen Wiedergabe des Berichts beider Seiten zufrieden sein. Man könnte es also dem Leser oder Zuschauer überlassen — vorausgesetzt er ist neugierig genug —, selbst tiefer zu bohren. Das wäre dann der sogenannte investigative Journalismus. Der forscht und versucht, Hintergründe und Zusammenhänge aufzudecken. Und zwar ergebnisoffen. Die Faktenfinder von Correctiv zum Beispiel arbeiten nicht ergebnisoffen, sondern auf ein Ergebnis hin, das ihre Recherche bestimmt. Correctiv betreibt also keinesfalls investigativen Journalismus. Das sind „Wahrheitswächter“, um einer Partei zum Sieg an der Propagandafront zu verhelfen. Sehr schön zu erkennen an ihrer neuesten Auftragsarbeit zur Diffamierung und Ausgrenzung einer demokratisch gewählten Partei (7, 8).

Es wird anspruchsvoller

Können wir aus den offiziellen Stellungnahmen der ukrainischen – und russischen Seite noch etwas an Informationen saugen? Ja, das können wir. Die ukrainische Seite brachte zwei Regionen ins Gespräch: Poltawa und Sumy (1i). Finden wir auf russischer Seite eine Bestätigung für diese Angaben?

Wir bewegen uns ab jetzt weg von offiziellen Stellungnahmen von Regierungsstellen und Behörden. Die Leute dort können übrigens auch flunkern und uns irgendeinen Mist erzählen. Eine gesunde Skepsis ist immer empfehlenswert. Erst recht dann, wenn eine Information so wunderbar in das im eigenen Kopf entwickelte Bild passt. Nun sieht es ganz so aus, als ob der komplette Medienraum hierzulande, so es um Kriegsberichterstattung aus der Ukraine geht, vom ukrainischen Kriegsministerium kontrolliert würde. Mehr als die oben aufgeführte Nachricht ist nicht auffindbar. In russischen Medien sieht das anders aus, wobei diese ihre Quellen nicht immer offenlegen. Wir müssen also hier unseren Schwerpunkt auf Plausibilität der Information legen.

Dort habe ich nach Poltawa und Sumy gesucht. In der Region Poltawa, westlich Charkows, befindet sich die Luftwaffenbasis Mirgorod. Russischen Medien zufolge wurde diese Basis am 13. Januar zum wiederholten Male angegriffen. Übrigens gleichzeitig mit dem Flugfeld Starokonstantinow, das dem geneigten Leser bereits hinreichend bekannt sein dürfte. Auch die Region Sumy taucht in russischen Berichten auf und allgemein wird von Angreifen auf Munitions- und Waffenschmieden berichtet (9).

Eines der Ziele, das von russischen Raketen getroffen wurde, war das Schostka-Werk zur Herstellung von Sprengkapseln, TNT-Blöcken und Zündern. Die Rede ist vom Werk Impulse. Es befindet sich in der Zavodskaya-Straße in der Stadt Schostka. Schostka liegt wo? Im Gebiet Sumy. Das Unternehmen ist bekannt und existiert bereits seit dem 18. Jahrhundert.  Russischen Angaben zufolge ist das Werk Impulse das einzige seiner Art in der Ukraine (10). Es ist sicher nicht schwer zu begreifen, dass diese Rüstungsfabrik somit potenziell ein strategisches Ziel für die russischen Luft- und Raketenstreitkräfte darstellt.

Durch die in Folge des Raketenangriffs aufgetretenen Brandschäden im Werk Schostka werden die eigenen Kapazitäten der Ukraine zur Herstellung von Sprengkörpern und verschiedenen Munitionstypen für die ukrainischen Streitkräfte erheblich eingeschränkt. Aber warum hat dieser Angriff lediglich eine verletzte Person gefordert? So haben es ja Quellen beider Kriegsparteien berichtet. Dafür kommen aus Sicht des Autors zwei Möglichkeiten in Betracht, die sich auch nicht unbedingt gegenseitig ausschließen müssen.

Wenn sich beide Seiten der strategischen Bedeutsamkeit eines Rüstungsunternehmens bewusst sind, wovon wir ausgehen können, dann werden sie sich auch über die grundsätzlichen Ziele der jeweils anderen Seite im Klaren sein. Im Falle des Werkes in Schostka können wir zum Beispiel annehmen, dass bei allgemeinem Luftalarm die Beschäftigten sich umgehend aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich wegbewegen werden. Nicht auszuschließen ist aber, dass menschliche Verluste durch Angriffe auf solche Objekte einfach nicht berichtet werden. Dass so etwas der Zensur unterliegt.

Verständlicherweise wird die ukrainische Propaganda erfolgreiche russische Angriffe auf militärische Infra- und Rüstungsstruktur nicht an die große Glocke hängen. Die Propagandaregel befolgend: Gibt es keinen derartigen Angriff im Informationsraum, dann gibt es auch keine Opfer. Das Ereignis hat dann einfach nicht stattgefunden — wohlgemerkt im kontrollierten Informationsraum. Die Realität erzählt uns eine andere Geschichte.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 23. Januar 2024.

(1, 1i) 13.01.2024; ARD-Tagesschau; Russland beschießt Ukraine mit 40 Raketen und Drohnen; https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-samstag-352.html#Raketen

(2) 13.01.2024; FAZ; Russland beschießt Ukraine mit 40 Raketen und Drohnen; https://www.faz.net/aktuell/politik/ukraine-liveticker-russland-beschiesst-ukraine-mit-40-raketen-und-drohnen-faz-19030454/absperrband-vor-beschaedigten-19446275.html; hinter Werbeschranke

(3) 13.01.2024; BRF; Russland beschießt Ukraine mit 40 Raketen und Drohnen; https://brf.be/international/1792281/

(4) 13.01.2024; Tag24; Russland beschießt Ukraine mit 40 Raketen und Drohnen; https://www.tag24.de/thema/ukraine-konflikt/ukraine-krieg-3052764

(5) 13.01.2024; TaSS; Russia delivers massive attack on Ukrainian defense facilities, using Kinzhal missiles; https://tass.com/politics/1731897

(6) 13.01.2024; Ministry of Defence of the Russian Federation; Russian Defence Ministry report on the progress of the special military operation (13 January 2024); https://eng.mil.ru/en/news_page/country/more.htm?id=12495731@egNews

(7) 10.01.2024; Correctiv; Marcus Bensmann, Justus von Daniels, Anette Dowideit und weitere; Geheimplan gegen Deutschland; https://correctiv.org/aktuelles/neue-rechte/2024/01/10/geheimplan-remigration-vertreibung-afd-rechtsextreme-november-treffen/

(8) 11.01.2024; ARD-Tagesschau; Max Bauer, Bianca Schwarz; Argumente für ein AfD-Verbotsverfahren?; https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-verbotsdebatte-100.html; In den ARD-Politstuben kommt man erst gar nicht auf den Gedanken, den „Investigativbericht“ von Correctiv auf seinen journalistischen Wert zu untersuchen. Das, was Correctiv da publizierte, hat mit Journalismus reinweg nichts zu tun. Man nimmt es trotzdem einfach unwidersprochen hin. Man verleiht dem Pamphlet einen quasi absoluten Wahrheitsanspruch und beginnt — ganz wie von der regierenden Politik gewünscht — die aus dem Pamphlet abgeleiteten Forderungen nach einem Verbot der AfD zu diskutieren.

(9) 13.01.2024; Top War; Russian hypersonic “Daggers” again hit targets in Kyiv, there is an attack on airfields in Dnepropetrovsk, Starokonstantinov, Rivne, Mirgorod; https://en.topwar.ru/234135-rossijskie-giperzvukovye-kinzhaly-vnov-porazhajut-obekty-v-kieve-idet-ataka-na-ajerodromy-v-dnepropetrovske-starokonstantinove-rovno-mirgorode.html

(10) 13.01.2024; Top War; Among the targets hit during the most effective strike in several months was the only plant in Ukraine for the production of detonator caps.; https://en.topwar.ru/234173-sredi-porazhennyh-v-hode-naibolee-rezultativnogo-za-neskolko-mesjacev-udara-celej-edinstvennyj-na-ukraine-zavod-po-proizvodstvu-kapsjulej-detonatorov.html

(Titelbild) Feuer, Rauch, Explosion; Autor: Rostislav Uzunov (Pexels); heruntergeladen: 17.01.2024; https://www.pexels.com/de-de/foto/gelber-und-weisser-rauch-wahrend-der-nachtzeit-5109305/; Lizenz: Pexels (https://www.pexels.com/de-de/lizenz/)

Von Ped

17 Gedanken zu „Eine Episode über Desinformation“
  1. +++ Jetzt regierungsamtlich +++ BRD ist ein Lügenregime mit Lügenpresse +++

    Annalena Baerbock (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN):
    “Herzlichen Dank an alle Kolleginnen und Kollegen von der CDU/ CSU, von der FDP, von der SPD und von den Grünen, die deutlich gemacht haben, wie wichtig die Fakten sind. (…)
    Zu den Fakten. Wenn man die Hälfte an Fakten weglässt, dann wird es auch zur Lüge.”

    Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 18. Januar 2024

    1. *thumps up* (alle 3)
      .
      sehr schön rausgesucht. Komme gerade von T-Online, wo sie Herfried Münkler zitieren. Das müsste eigentlich schon alles sagen. Jetzt brauchte ich dringend bissel Balsam für den gemarterten Verstand, und hab mich hier umgesehen – darum doppelt Danke.

  2. Die Täuschung des Feindes / Gegners auf dem Schlachtfeld durch Fehlinformationen aller Art gehört in den Bereich der Kriegslist. Sie ist nicht nur geboten, sondern zwingend notwendig und kennzeichnet jeden guten Feldherren. Aber die Täuschung der eigenen Bevölkerung durch die Staatspropaganda zum Zweck der Kriegsverlängerung zur Sicherung der eigenen Macht ist Betrug und Verrat.

    1. „Aber die Täuschung der eigenen Bevölkerung durch die Staatspropaganda“ nennt man doch gewöhnlich und – verkürzend – „Politik“, zumindest dann, wenn diese zur Kriegslist entartet. Krieg ist es gewöhnlich nach außen, im Innern eher Terror(herrschaft). Und auch Terror verbinden die Menschen eher mit physischer denn psychischer Gewalt. Dabei ist die letztere viel „eleganter“, weniger sicht- und nachweisbar. Im Krieg, dem äußeren, werden Aushungern, Abschneiden von Wasser, Strom, Wärme und ähnliches viel eher als Verbrechen markiert, zumindest wenn sie der Gegner gegen die eigene Bevölkerung anwendet. Und im Innern, Hartz IV oder „Mindesteinkommen“, zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel, können und haben leider ähnliche Auswirkungen gar bei Kindern. Ab wann ist dies Terror? Wenn jemand die Antwort auf diese Frage in der Vergangenheit hier in Deutschland sucht, dann möge er bitte die Wirkung dieses Terrors auch auf die davon – noch – nicht unmittelbar Betroffenen bedenken. China wird gerne nachgesagt, dass dort: „Bestrafe einen, erziehe hundert!“, zum guten Ton gehören würde. Dabei liegt in der – jedem – „Ungehörigen“ drohenden Verelendung der Schlüssel zum Verständnis des Faschismus. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“, gilt nicht nur, aber besonders unter Terrorregimen.
      Reicht heute nicht etwa schon eine Kontenkündigung aus, jemanden in existenzielle Nöte zu bringen? Warum sind viele der kritischen Geister am Ende ihres Erwerbslebens? Weil sie noch hoffen – können, dass man ihnen das bisschen Rente schon nicht vorenthalten wird?!
      Aus diesen und weiteren Gründen wird es immer schwerer, sich zunehmenden(!) Terrors zu erwehren. Wehret den Anfängen!? Das Karussell dreht sich immer schneller…

      1. Womit natürlich längst nicht alles gesagt ist – aber klar.
        .
        Nur sind wir leider schon eine Stufe weiter. Propaganda nach innen war gestern. Jetzt ruft die NATO zum totalen Krieg gegen die eigene Bevölkerung mit dem – ich glaube – 6 Schlachtfeld: Kognitive Kriegsführung. Die richtet sich gar nicht mehr nach außen, sondern nach innen – also notwendig gegen uns.
        Wir sind im 3. Weltkrieg, es ist ein Krieg gegen die Bevölkerung, es ist ein Krieg gegen uns, und er wird nicht von Chemikern, nicht von Physikern, nicht von Mathematikern sondern von Psychologen geführt.

        1. Hallo Sebastian, ich danke für die Replik.
          „Propaganda nach innen war gestern.“ – Eine steile These finde ich, oder aber wir reden bzw. schreiben aneinander vorbei. Ich stimme zu, dass der Krieg nahezu aller „westlichen“ im Innern auch und zunehmend aggressiver geführt wird. Aber bisher ist er im wesentlichen ein propagandistischer, der natürlich psychologisch geführt wird. Diese Propaganda hat zur millionenfachen Verabreichung von giftiger Genbrühe geführt. Klima, Umwelt etc. gehören aber immer noch zur Tagesordnung, sind Teil weiterer Propaganda letztlich zum Gefügigmachen der Bevölkerung. Und nicht zu vergessen die Kriegshetze und also -propaganda.
          Ja, ich stimme zu, dieser propagandistische Terror kann als Krieg bezeichnet werden, aber wozu ist das gut? Bloß weil wir den Propagandaterror Krieg nennen, werden nicht mehr Menschen auf ihn aufmerksam oder erkennen, wie wichtig auch ihr Widerstand ist.
          Und es gibt noch einen Grund, das Wort „Krieg“ allein nicht inflationär für solche wie Wirtschaftskrieg, Sanktionskrieg, Impfkrieg oder eben Propagandakrieg zu missbrauchen, weil wir Menschen bei „Krieg“ vornehmlich das Schlimmste assozieren, Granaten, Bomben, Raketen & massenhaftes Töten. Hinter den Wirkungen solch eines, dem wirklichen Krieg verschwinden die anderen schon fast, hoffentlich.

          1. Ich gehe davon aus, wenn ich mich mal in Ihre Diskussion einmischen darf, dass man sich auf PsyOp bzw. Propagandakriege verlagert, weil ein herkömmlicher, GROSSER Krieg früher oder später in einen Atomkrieg münden würde, was niemand will bzw. zulassen kann, weil das höchstwahrscheinlich das Ende der Menschheit bedeuten würde.
            .
            Sicher lässt sich mit einem „echten Krieg“ wesentlich mehr Geld verdienen, aber man nimmt eben das was machbar ist: Kleinere begrenzte Kriege/Konflikte – siehe Ukraine, Naher Osten, vielleicht bald Taiwan, etc. – und eben das, was man an Macht und Geld/Ressourcen über PsyOp und Propaganda generieren kann.
            .
            Schließlich hat man mit PsyOp – Corona – eine ganze Menge Geld umverteilt, aber vor allem auch sehr viel Macht generiert, Macht gegenüber den Völkern der Erde. Der große Test hat bestens funktioniert. Jetzt müsste man nur eine neue P(L)andemie ausrufen, um die Völker unter Kontrolle zu bringen, egal welche Schweinereien man durchzuziehen gedenkt.

  3. Hallo leo, danke für die „Einmischung“.
    „Jetzt müsste man nur“ noch … Ganz so leicht scheint es mir nicht zu sein, nur eine „neue“ P(L)andemie!
    Und mit den „unmodernen“, großen, gemeint echten Kriegen ist es auch eine so eigene Sache. Wie war es 1944? US-Amerika hatte Deutschland nicht nur Schützenhilfe lange vor „Barbarossa“ geleistet, sondern sollte mit ansehen, dass es gewaltig nach hinten losging. Nicht „der Russe“ war kleinzukriegen, sondern es drohte Russlands Einfluss in Europa noch größer zu werden. Wollten die US-Strategen von Anfang an – final – eingreifen? Ich neige eher zu der Auffassung, dass ihnen nichts anderes übrig blieb. Sie mussten ja zum Jagen getragen werden.
    Heutige Kriegs- und vor allem Wirtschaftstaktiken wollen die „große“ Auseinandersetzung eher vermeiden? Flächenbombardement und ein failed state mehr? Auch da ändert sich viel …
    Der Hegemon steckt in der Sackgasse. „Angst“ ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck für seine Lage, in der ihm immer mehr Felle davonschwimmen, aussichtslos? Zumindest ist Aggresivität, das letzte Aufbäumen, nicht unwahrscheinlich im Anblick des eigenen Untergangs. Dieser wird nicht mehr heute oder morgen, aber schon eines baldigen Tages kommen. Und die NATO-Propaganda, sei es nur aus Gründen der „Abschreckung“, die gar nicht mehr nennenswert fruchtet, ist auf großen Kriegslärm gebürstet.
    Ich bedauere, den Optimismus teile ich nicht, dass der große Knall aus – rationalen – Gründen ausbleibt. Gerade aktuell, knapp 100 Tsd. NATO-Krieger werden gen Osten zur „Probe“, zur „Abschreckung“ gehetzt. Die größte und längste Übung seit? – Menschengedenken?
    Nein, den Gegner eher über- anstatt unterschätzen ist eherne Kampfesregel. Letztlich ist noch jeder Krieg an der Heimatfront entschieden worden. Und da können wir alle kämpfen – für Frieden, … und Sozialismus anstatt Barbarei!

      1. Danke Leo, das Englische liegt mir nicht so, ich lese drüber, verlasse mich dann aber darauf, dass irgendein deutsches Medium schon bald eine Übersetzung anbietet, wenn es denn sehr beachtlich ist. Bitte nicht den umgekehrten Schluss daraus ziehen, dass bezogene Quelle uninteressant – etwa auch nur für mich – wäre.
        Ersatzweise biete ich von „Linke Zeitung“ selbst veröffentlichten Artikel im folgenden Link an, der eine Übersetzung (anderer und), wie ich finde wichtiger Publikationen aus dem anglikanischen Raum darstellt, bei denen „wundersamer“ Weise jedoch wieder „Bild“ und bekannter J. Röpke eine beachtliche Propagandarolle spielen. Demnach wird Putin dieses, spätestens nächstes Jahr vor unserer Tür stehen, wohl um den allseits beliebten Sleepy Joe an der Macht zu halten. (Achtung, „Kneifzange“!)
        https://linkezeitung.de/2024/01/25/die-kriegstrommeln-werden-lauter-in-den-letzten-wochen-gab-es-eine-reihe-von-hoch-koordinierten-und-nicht-zufaelligen-warnungen-hinsichtlich-eines-drohenden-grossen-krieges-in-europa/
        (Dem geneigten Leser empfehle ich auch die Verfolgung zum engl. Original per dortigem Quelllink und dann gleich weiter zum eben deutschspr. Bild-Artikel!)

        1. Sieht mir nach einer konzertierten Aktion zur Verbreitung von Panik aus, wenn ich unter dem von Ihnen angegebenen Link lese: „Bundeswehr is preparing for Putin attack“. Das wirkt auf mich eher erheiternd.
          .
          Das ist ganz einfach deshalb so, weil ich mich frage, womit den die Bundeswehr Putin, bzw. Russland angreifen sollte. Unsere drollige Bundeswehr war doch eigentlich immer nur dazu gedacht, wie Volker Pispers es mal ausgedrückt hatte, den „Russen“, sollte er mal vor der Tür stehen, solange aufzuhalten, bis das Militär (Nato/USA) kommt.
          .
          Selbst wenn Deutschland das ernsthaft versuchen würde und alle Ressourcen mobilisiert, könnten sie niemals den Rückstand gegenüber Russland aufholen. Das können ja nicht mal die USA als mit Abstand stärkste Macht der Nato und auch die gesamte Nato kann das nicht.
          .
          Die Buntewehr ist nichts weiter als ein nicht besonders komischer Witz.
          .
          Der Westen könnte höchstens noch versuchen, Russland nuklear zu vernichten, wobei sie aber ganz genau wissen, dass sie das selbst nicht überleben würden, sonst hätten sie es längst getan. Faktisch heißt das, dass Russland überhaupt nur dann geschlagen werden könnte, wenn man dabei die Vernichtung der gesamten Menschheit billigend in Kauf nehmen würde, was mit großer Sicherheit der Fall wäre, wenn die USA und Russland einen größeren Teil ihres nuklearen Potentials einsetzen würden…
          https://www-paulcraigroberts-org.translate.goog/2014/05/30/lethality-nuclear-weapons/?_x_tr_sl=auto&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de

          1. Propaganda nur(!) zur Abschreckung, die nicht greift? „Das wirkt auf mich eher erheiternd.“ Die USA, ihr weltkoloniales System, steht vor dem Untergang oder befindet sich bereits darin. Was kann es schöneres geben, wenn zuvor noch die europäische Nato ins Verderben gestürzt wird. Zu Ihrer, leos, Erheiterung?
            Ich gehe da eher mit Dagmar Henn konform, die historische Erfahrungen berücksichtigt um zu dem Schluss zu kommen, es gab selten eine so brandgefährliche Situation: „NATO auf dünnem Eis: ‚Steadfast Defender‘ – ein Manöver, das Angst macht“
            https://www.freidenker.org/?p=18018

          2. P.S. Paul Craig Roberts ist ein gewandelter, ehemaliger US-Regierungsstratege, der heute(!) zuweilen zutreffede Einschätzungen liefert. Warum aber seine 2014, vor 10 Jahren getroffenen Einschätzung heute noch zutreffen soll, sozusagen prophetischen Charakter haben soll, erschließt sich mir nicht.

          3. Tut mir leid, wenn es Sie stört, dass mir das keine Angst macht.
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            Lesen Sie hier, warum mir das keine Angst macht…
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            https://nocheinparteibuch.wordpress.com/2018/03/17/massenflucht-aus-der-suedlichen-ost-ghouta-tasche/#comment-42800
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            Im von Ihnen verlinkten Linkezeitung-Artikel, auf den ich mich beziehe, heißt es übrigens, dass die BUNDESWEHR sich auf einen Angriff auf Putin – also auf Russland – vorbereitet, wobei sich das Blatt auf Mainstreamlügenmäuler wie Bild und Daily Mail bezieht bzw. sie zitiert…
            .
            https://linkezeitung.de/2024/01/25/die-kriegstrommeln-werden-lauter-in-den-letzten-wochen-gab-es-eine-reihe-von-hoch-koordinierten-und-nicht-zufaelligen-warnungen-hinsichtlich-eines-drohenden-grossen-krieges-in-europa/
            .
            Natürlich kann man sich denken, dass die Linkezeitung schon die Nato meint, die Putin gerne angreifen möchte, was allerdings absolut unbestritten ist. Auch ich habe das nie in Frage gestellt.
            Ich finde nur, wenn die Nato gemeint ist, sollte man auch Nato schreiben und nicht Bundeswehr, weil dann wirkt es wieder lächerlich.
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            Bleiben Sie also fair. Wenn Sie Ihre Position eher durch Dagmar Henn vertreten sehen, dann verlinken Sie das doch, und nicht diesen reisserischen Mist von der Linkezeitung. Ich denke mir, Dagmar Henn, die wirklich ausgezeichnete Arbeit leistet, würde sinngemäß niemals schreiben, „dass die Bundeswehr Putin angreifen will“.
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            Das die Nato/USA als „Kampfhund“ der globalen Oligarchie Russland, als eines der letzten Hindernisse auf dem Weg zur Umsetzung von Schwabs great reset, beseitigen will, wissen hier bei Peds Ansichten sicher alle Beteiligten. Nur können sie das eben nicht, weil Russland inzwischen militärisch so überlegen ist, dass jeder Versuch, Russland anzugreifen, mit EINHUNDERT PROZENTIGER SICHERHEIT, den eigenen Untergang zur Folge hätte. Ich kann nicht nachvollziehen, warum das so schwer zu verstehen sein soll.
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            Die eigentliche Gefahr, wenn wir mal auf das geplante Kriegsspiel der Amis zurückkommen, wäre ein Angriff aus Versehen oder auf Grund einer Fehleinschätzung, wie es das während des Able Archer-Manövers 1983 gegeben hat. Damals stand die Welt tatsächlich am nuklearen Abgrund. Und auch diesmal wird es wieder ein Spiel mit dem Feuer, natürlich. Das hat aber eher weniger mit dem reisserischen Artikel der Linkezeitung zu tun.
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            Dann vielleicht noch ein kleiner Tipp von mir, wenn Sie mögen: Wenn etwas nicht abgewendet werden kann, und ich wüsste nicht, wie wir in dem heutigen Deutschland, mit dem Grad der Gehirnwäsche der Bevölkerung, das geplante Nato-Manöver abwenden können; das können wir definitiv nicht, da sind wir uns hoffentlich einig, wenn wir die Realität nicht völlig aus den Augen verlieren wollen:
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            „Gib mir die Gelassenheit, Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

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