Die Ukrainer sind ganz wild darauf, die Russen auf dem Schlachtfeld zu bezwingen? Mitnichten.


Es ist eine Farce, die sich da in westlichen Medien abspielt(e) und eine eben solche Farce ist es, wie die ukrainische Führung ihre Bürger zur „Befreiung ukrainischen Territoriums von den russischen Okkupanten“, nun ja — wie soll man es ausdrücken —, „motiviert“. Es ist schon deshalb eine Farce, weil man Ukrainer russischer Ethnie in diesen Krieg gegen ihre Brüder zu pressen sucht. Und die ukrainische Administration ist da inzwischen über die Maßen kreativ tätig.


Es ist also nicht nur ein Stellvertreterkrieg, der da in der Ukraine stattfindet, sondern auch ein Bruderkrieg. Es ist eine große Tragödie, dass es gelang, eine Spaltung solchen Ausmaßes zu kreieren, dass Russen nun gegen Russen kämpfen. Und dass sie auch noch in diesen Kampf gezwungen werden.

Teil dieser maßgeblich von außen geförderten Spaltung war auch die in westlichen Medien betriebene unermüdliche „Klassifizierung“ russischer Ukrainer im Donbass zu „prorussischen Separatisten“. Diese Klassifizierung ist nicht nur falsch, sie ist auch dumm. Sie ist idiotisch. Denn wenn ein ethnischer Russe zu dieser seiner Ethnie steht, die Kultur und Sprache seiner Ethnie pflegt, dann ist er natürlicherweise prorussisch. Ansonsten würde er sich selbst verleugnen. Doch ist Propaganda nicht etwa wirksam, weil ihre Argumente schlüssig sind, sondern weil sie permanent wie penetrant mit den Gefühlen der Menschen spielt.

Dass es sich ukrainischerseits um eine nationale Befreiung der ukrainischen Brüder und Schwestern russischer Ethnie vom russischen Joch handeln würde, ist daher eine mehr als steile These. Schon weil die zu „Befreienden“ offensichtlich wie nachvollziehbar wenig Begeisterung für dieses Ansinnen aufbringen. Es sind nun einmal in ihrer Mehrheit ethnische Russen. Deren Kultur und Sprache wird mit Macht aus dem ukrainischen Alltag verdrängt. Dafür sollen sie eine künstliche Identität annehmen und ihre ethnischen Wurzeln verleugnen. Und auch noch quasi gegen sich selbst in den Krieg ziehen? Das ist absurd.

Und was ist mit jenen Ukrainern, die sich als Teil einer ukrainischen Ethnie betrachten? Sind sie erpicht, Gebiete im Osten des Landes „zu befreien“? Ja, es existiert inzwischen ein äußerst radikaler, geradezu faschistoider Nationalismus in der Ukraine. Dieser Nationalismus ist auch rassistisch. Stellt er doch die „ukrainische Ethnie“ als einzigartig wie überlegen heraus, nicht nur gegenüber der russischen Ethnie. Dieser Nationalismus wird auch gelebt. Vor allem wird er von der in Kiew installierten Macht vorgelebt. Dieser extreme, rassistische wie politische Rassismus hat auch tatsächlich die Seelen vieler Ukrainer vergiftet. Und trotzdem wage ich zu behaupten, dass es sich hier zahlenmäßig um eine Minderheit handelt.

Das wiederum erklärt, warum von einer Kriegsbegeisterung in der Ukraine zur „Befreiung russisch okkupierter Territorien“ wie der Krim und dem Donbass keine Rede sein kann. Die Kriegsbegeisterung ist eher Teil des Narrativs vom „Verteidigungskampf gegen die unprovozierte russische Aggression“, der mit viel Aufwand im westlichen Informationsraum lebendig gehalten wird. In der Realität wird dann etwas nachgeholfen, um den Schein der Geschichte zu wahren. Da werden Menschen „zu ihrem Glück gezwungen“, „zum Jagen auf Russen getragen“. Sie werden also in das mörderische Schlachten hinein gepresst.

Es ist bezeichnend, dass die ganze Propaganda einer angeblichen russischen Unterwerfung des ukrainischen Volkes bei den Bürgern dort längst nicht den beängstigenden Eindruck erweckt, wie der eines zwangsweisen Einsatzes an den Frontlinien. Die Hunderttausende von Toten und Verletzten werden selbstverständlich im Alltag der Ukraine immer mehr präsent, weil als persönliches, familiäres Leid hautnah fühlbar. Das kann schon lange keine Propaganda mehr verdecken (1, 2). Und das ist auch der Grund, warum der ukrainische Diktator Wolodymyr Selenskyj weitere 400.000 Menschen in den Dienst an und hinter der Front pressen will (3).

Ukrainische Männer und Frauen, die explizit nicht als Soldaten in den Krieg gegen Russland eintreten wollen (4), sind keine Einzelfälle, sondern es handelt sich um ein Massenphänomen (5). Die ukrainischen Grenzbehörden sprechen von inzwischen 17.000 Menschen, die beim Versuch, das Land illegal zu verlassen, gestellt wurden (6). Die Zahl jener, die es schafften, über die Grenze zu gelangen, ist unbekannt. Gleichzeitig übt die ukrainische Regierung massiv Druck auf die Ukrainer im Ausland aus, um sie zum aktiven Wehrdienst „zu bewegen“ (7).

In der Ukraine selbst sind kaum noch Hemmungen vorhanden, um neues Kanonenfutter zu aquirieren. Da rücken die Feldjäger auch gern mal unauffällig in Krankenfahrzeugen an (8) oder man durchforstet höhere Bildungseinrichtungen (9). Der Kreativität zur Zwangsrekrutierung sind keine Grenzen gesetzt (10). „Zur Not“ greift man sich das menschliche Material auf offener Straße (11).

Sowieso stellt sich hier erneut das grundlegende Problem des Tötens auf Befehl, der mit der Wehrpflicht, nicht nur in der Ukraine und in Russland, verbunden ist. Wobei festzuhalten ist, dass sich in den russischen Einheiten, die gegen die ukrainischen Streitkräfte im Einsatz sind, grundsätzlich keine Wehrpflichtigen befinden.

Eines aber muss unbedingt hervorgehoben werden (12, 13):

Der kriegsgeilen Meute um Leute wie die FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann und den CDU-Politiker Roderich Kiesewetter ist das Schicksal der Ukrainer völlig egal. Diesen Menschen geht auch offenbar jede Empathie für die tatsächlich Betroffenen ab. Denn es ist doch so, dass die Kabale um Strack-Zimmermann und Kiesewetter für ihren ganz eigenen Krieg Menschen in den Tod schickt, deren Krieg es eben nicht ist.

Aber diese Kabale kann ungehemmt ihre Russophobie und Kriegshetze wie auch ihre Inkompetenz zur friedlichen Lösung politischer Probleme in den öffentlich-rechtlichen Medien ausleben. ARD, ZDF, Deutschlandfunk, Deutsche Welle: Sie alle verdingen sich kritiklos als Sprachrohr von Kriegstreibern.

Strack-Zimmermann und Kiesewetter („SZ und K“) zeichnet noch etwas aus: ihre Feigheit.

Für ihre eigene bellizistische Ideologie andere Menschen sterben zu lassen, bereitet ihnen keinerlei empathische Probleme. Aber es gibt in der Ukraine eine ausländische Legion und dort gehörten sie hin (14). Wohin sie nie gehen werden. Die Mitglieder der faschistisch-nationalistischen Bataillone Azow und Kraken in der Ukraine sind wenigstens bereit, für ihre fragwürdigen Überzeugungen in den Tod zu gehen. „SZ und K“ führen ihren Krieg lieber vom Sessel aus. Für ihre eigene Kriegsbegeisterung zu sterben, ist dann doch nicht ihr Ding. Lieber lassen sie bis zum letzten Ukrainer oder Russen kämpfen.

Bitte bleiben Sie achtsam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 17. Januar 2024.

(1) 09.03.2023; ARD-Tagesschau; Marc Dugge; Rekruten zwischen Angst und Pflichtgefühl; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-rekruten-armee-101.html

(2) 21.12.2023; ARD-Tagesschau; Tim Diekmann, Diana Hörger, Martin Rottach; Sorge und Skepsis bei Exil-Ukrainern; https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/ukraine-rekrutierung-ausland-100.html

(3) 26.12.2023; ARD-Tagesschau; Bis zu 400.000 neue Soldaten für die Ukraine?; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-krieg-mobilmachung-100.html

(4) 30.04.2023; ARD-Tagesschau, Weltspiegel; Florian Barth; Flucht vor der Front; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-flucht-rumaenien-102.html

(5) 25.04.2023; statista; Schätzungen der Gesamtanzahl der Flüchtlinge aus der Ukraine nach Grenzübertritten in Folge des Krieges von Februar 2022 bis April 2023; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1293762/umfrage/anzahl-der-kriegsfluechtlinge-aus-der-ukraine/

(6) 12.01.2024; Top War; British press: Ukrainian men have to pay to escape the country and avoid being mobilized; https://en.topwar.ru/234081-britanskaja-pressa-ukrainskim-muzhchinam-prihoditsja-platit-chtoby-sbezhat-iz-strany-i-ne-popast-pod-mobilizaciju.html

(7) 21.12.2023; taz; Tanja Tricarico; Das Wort des Jahres: „Mobilmachung“; https://taz.de/Mangel-an-Soldaten-in-der-Ukraine/!5977995/

(8) 22.12.2023; Reporter; The Ukrainian Humanitarian Fund is outraged that their ambulances are being used to catch those being mobilized; https://en.topcor.ru/42572-ukrainskij-gumanitarnyj-fond-vozmuschen-tem-chto-ih-mashiny-skoroj-pomoschi-ispolzujut-dlja-otlova-mobilizuemyh.html

(9) 01.05.2023; Boriz Rozhin; Ukraine Mobilisation in University; https://t.me/boris_rozhin/84382

(10) 01.05.2023; Reporter; Alexander Neukropny; Ukrainian mobilization: TOP-5 strange „innovations“; https://en.topcor.ru/34635-ukrainskaja-mobilizacija-top-5-strannyh-novacij.html

(11) 26.03.2023; Die Weltwoche; Der Ukraine fehlen nicht nur Munition und Waffen, sondern vor allem Soldaten. Greiftrupps erteilen Einberufungsbefehle auf offener Strasse; https://weltwoche.ch/daily/der-ukraine-fehlen-nicht-nur-munition-und-waffen-sondern-vor-allem-soldaten-greiftrupps-erteilen-einberufungsbefehle-auf-offener-strasse/

(12) 27.12.2023; zdfheute; Strack-Zimmermann fordert Ukraine-Strategie; https://www.zdf.de/nachrichten/politik/strack-zimmermann-kritik-kanzleramt-ukraine-krieg-russland-100.html

(13) 10.11.2023; Deutschlandfunk; Kiesewetter (CDU): Westen muss Ukraine stärker unterstützen und Putin stoppen; https://www.deutschlandfunk.de/kiesewetter-cdu-westen-muss-ukrainer-staerker-unterstuetzen-und-putin-stoppen-100.html

(14) International Legion for the Defense of Ukraine; https://ildu.com.ua/; abgerufen: 12.01.2024

(Titelbild) Kampf, Kämpfer, Scheuklappen, eindimensional; Autor: Yuri_B (Pixabay); 07.12.2018; https://pixabay.com/de/photos/krieger-ritter-r%C3%BCstung-mittelalter-3855706/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

7 Gedanken zu „Mobilisierung auf ukrainische Art“
  1. „Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich heraus fand, dass es welche gibt, die nicht hingehen müssen.“
    ―Erich Maria Remarque
    https://gutezitate.com/autor/erich-maria-remarque
    Immer wieder wird festgestellt, daß die Obrigkeiten gegen das Volk nichts auszurichten vermöchten, wenn es sich denn erhöbe, von Etienne de la Boetie („Von der freiwilligen Knechtschaft des Menschen“) bis Karl Marx mit seinem Appell an die Arbeiterklasse: „Euch denn fällt die glorreiche Aufgabe zu, Frieden zu schaffen, wenn diejenigen, die eure Herren sein wollen, nach Krieg schreien!“
    Warum das nicht bzw. nur höchst selten geschieht, läßt sich aus der Spieltheorie herleiten – das Gefangenendilemma beschreibt, wie um des vermeintlichen Vorteils willen des einzelnen am Ende alle verlieren.
    (Und wer in der Menschheitsgeschichte versuchte, dem Dilemma zu entgehen, indem er voranging, bezahlte ja tatsächlich sehr oft seinen Mut mit dem Leben.)
    Und warum sich die wenigen Psychopathen in jeder Gesellschaft tendenziell oben versammeln, ist auch sehr einfach: Sie haben schlichtweg mehr Möglichkeiten als die Anständigen, da ihnen nicht so etwas wie ein Gewissen im Wege steht.
    Viktor Emil Frankl stellte fest: „Die Anständigen sind in der Minderheit, damit müssen wir uns abfinden …“
    Welche Schlußfolgerungen sollten wir daraus ziehen? Immer wieder dieselben – Mensch zu bleiben auch unter den widrigsten Umständen, Beeinflussung der Lebensumwelt dort, wo es demjenigen möglich ist, wo Selbstwirksamkeit gegeben ist, Verinnerlichung der Lehren der Stoiker, daß nichts unendlich währt – unter Anerkenntnis und Ausrichtung des eigenen Wirkens auf eine Zukunft, welche man möglicherweise nicht mehr selbst erleben wird – so, wie es die Besten der Menschheitsgeschichte handhabten, von deren positiven Wirken es uns vergönnt war (und immer noch ist), zu profitieren.
    Herzlich, Steffen Duck!

  2. (1) 09.03.2023; ARD-Tagesschau; Marc Dugge; Rekruten zwischen Angst und Pflichtgefühl; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-rekruten-armee-101.html
    .
    Man klickt drauf, ahnt nichts böses, und liest direkt unter der Überschrift – Zitat:
    „Russland greift die Ukraine weiter massiv an. Um dagegenhalten zu können, braucht die Ukraine dringend gut ausgebildete Soldaten an der Front. Deswegen wird im Land intensiv rekrutiert. Aber nicht jeder will eingezogen werden.“
    . . .
    Da liegste erstmal flach. Kann man sich nicht ausdenken, was diese Journalisistendarsteller in einen einzelnen Satz packen können. *rofl*
    Den Artikel werd ich mir im ganzen geben, aber jetzt kann ich erstmal nicht mehr. : -D

  3. Was Strack-Zimmermann und Kiesewetter in der Politik sind, sind Alan Posener und Alfred Hackensberger in den Kriegstreibermedien. -Und ab welchen Punkt ist von diesen Verbrechern mit der Forderung, die bösen Bauern an die Front zu schicken, zu rechnen?!-

  4. Es ist wohl nicht ganz einfach für den Westen, der Welt vorzugaukeln, dass man in der Ukraine kriegsbegeistert sei. I.d.R. ist die Bevölkerung ohnehin prinzipiell eher nicht kriegsbegeistert, Ausnahmen mag es geben. Und wenn man dann noch sieht, welche Mittel die Junta in Kiew anwendet, um überhaupt noch „Freiwillige“ zum Kriegsdienst zu prügeln, kann von Kriegsbegeisterung nun wirklich keine Rede sein.
    .
    Auf der Seite der Kriegsgegner heißt es ja, der Westen hätte den Proxy-Krieg, der über die Ukraine gegen Russland geführt wird, verloren. Nun, darüber kann man geteilter Meinung sein. Die Frage wäre erst mal, welche Ziele der Westen, oder vielleicht besser die USA, eigentlich verfolgen.
    .
    Sollte es darum gegangen sein, möglichst viele Russen zu töten, waren sie erfolgreich.
    Sollte es darum gegangen sein, die europäische und insbesondere die deutsche Wirtschaft zu schwächen, waren sie erfolgreich.
    .
    Was aber ganz sicher seitens des Westens nicht eingeplant war, ist der ungewöhnliche Boom der russischen Wirtschaft und das Erstarken des Rubels auf ein bisher nie erreichtes Niveau.
    .
    In Anbetracht dieser Tatsachen ist es aus meiner Sicht kaum vorstellbar, dass die USA und ihre Vasallen wirklich daran geglaubt hatten, Russland mit der angewendeten Taktik signifikant schwächen zu können. Ich denke dass man genau gewusst hat, dass das so nicht funktionieren kann.
    Und genau deshalb stelle ich mir die Frage, was eigentlich die wirklichen Ziele der von Oligarchen gelenkten USA waren.
    .
    Analitik hatte es so formuliert: „Die ganze Welt soll brennen, vor diesem Hintergrund sollen die USA der einzige ruhige Hafen sein, wohin sich Industrie, Technologie und Finanzen retten.“
    .
    Ich meine dass diese Analyse ziemlich genau zutreffen könnte. Allerdings haben die Oligarchen, die die USA zur Durchsetzung ihrer Pläne benutzen, wohl unterschätzt, wie stark Russland und China inzwischen geworden sind. Und das ist meines Erachtens der wirkliche Grund, weshalb die Oligarchen nicht auf ganzer Linie siegen können. Wie schon Brzezinski gesagt hat: Der größte Fehler des Westens war, Russland und China mit ihrer Politik in ein Bündnis zu treiben.
    Brzezinskis Pläne fussten immer darauf, dass sich Russland und China feindlich gegenüber stehen.
    .
    Man kann sich jetzt natürlich fragen, ob Russland und China nicht auch von Oligarchen beherrscht werden. Für Russland kann man das zumindest bezweifeln, wie Thomas Röper unlängst in einem Artikel festgestellt hatte…
    https://www.anti-spiegel.ru/2024/warum-putin-in-russland-so-beliebt-ist/
    .
    Was China betrifft, scheint es dort einen Machtkampf zwischen Oligarchen und der Regierung zu geben, wobei wohl noch nicht entschieden sei, wer dort als Sieger hervorgehen wird.

  5. Fast hätte ich mich beschwert, dass nur SZ und K, nicht aber die tollen Kriegspropagandisten von der Wilhelmstraße namentlich erwähnt wurden. Aber dann dachte ich, von denen ist ja nichts anderes zu erwarten.

    Da gab es doch diesen bekannten Sozialdemokraten (hab jetzt keine Zeit zum Nachschlagen) Willi Hecht, der damals schon sagte. “Die Ehre kann man uns nehmen, Diäten und Pensionen nicht!”
    .
    .
    .
    Auf SZ und K hatte ich mich „eingeschossen“ (passender Begriff zu derem bellizistischen Wesen), weil die mit ätzender Impertinenz an der Medienfront nach vorne geschoben werden.
    Herzlich, Ped

  6. Stop, Irrtum! Es war nicht Willi Hecht, sondern Otto Wels. Und der hatte – meine Erinnerung ist auch nicht mehr die Perle in der Auster – gesagt: “Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.”

    Mensch, das waren noch Zeiten bei der SPD!

  7. Wie heißt es zu Anfang? „Es ist eine Farce, die sich da in westlichen Medien abspielt(e)…“ Mit Verlaub, das „(e)“ ist völlig überflüssig. Und diese Einleitung gilt nicht nur für die danach dargestellten „Vorkommnisse“ im blau-gelben Nato-Protektorat. Was allein am letzten Wochenende dargeboten wurde für die in der ersten und zweiten Reihe bzgl. „Vorkommnissen von TenSeven“ bei völliger Unterschlagung der überwältigenden Folgen von 99 Tagen ausgedehnter Selbstverteidigung hinterher, fast hätte ich mir den Enddarm ausgekotzt. Pardon! Und da wäre ja noch das Leiden und das Ende desselben von der einstigen Lichtgestalt zu nennen. Da erblödete man sich ja auch nicht, mit einem Hosiannah nach dem anderem in den Himmel zu Beamen, abgesungen teilweise von ausgerechnet Jenen, die ihn vor gar nicht langer Zeit an den Pranger gestellt hatten. Und auch dieses Mal kein Piepser davon, wer damals die ganze „Kacke“ mit Fifa, Blatter und Beckenbauer auf Grund ihres Herrschaftswissens aus Fort Meade angerührt hat.

    Passt zwar erst einmal nur für den Leichenberg aus Mainz: früher hieß es ja ZdF, das Zentrum der Finsternis. Würde vorschlagen, wir gehen über zur „Zentrifuge dauerhafter Farce“ über.

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