Putin darf nicht reisen, weil er zur Fahndung ausgeschrieben ist?


Er soll es nicht. Das ist der eigentliche Grund für den Haftbefehl gegen ihn, ausgestellt vom „Internationalen Strafgerichtshof“ mit Sitz in Den Haag. Es geht mitnichten um den Nachweis und die Verhandlung angeblicher Völkerrechtsverbrechen, deren sich Russlands Präsident schuldig gemacht haben soll. Vielmehr geht es darum, ihn und damit Russland zu isolieren. Isolieren heißt auch, dass alle Kontakte zum russischen Staat und der russischen Gesellschaft weitestgehend zurückgefahren werden sollen.


Treffen soll man sich mit dem Isolierten, Stigmatisierten und Vorverurteilten nur noch im Krieg. Einem totalen Krieg natürlich: geführt militärisch, wirtschaftlich, politisch, ideologisch und kulturell.

Russland isoliert sich nicht freiwillig und es lässt sich auch nicht ohne weiteres isolieren. Isolation bedeutet Distanzierung und Entfremdung. Diejenigen, die das durchzusetzen versuchen, schärfen damit ihre Demagogie, mit der sie Russland das Böse schlechthin andichten und damit zu Hass und Feindschaft gegen das Land aufhetzen. Wer die „Wahrheit“ nur noch aus den Mündern und Sprachrohren der Demagogen entnimmt, ist rasch reif für den Feldzug gegen das Böse.

Das Gute ist: Diese Politik der Domestizierung eines souveränen Staates scheint im Falle Russlands in die Brüche zu gehen. Womit auch das Narrativ vom unberechenbaren Aggressor sichtbar schwächelt. Dieser Tage reiste eine russische Regierungsdelegation mit Wladimir Putin und Sergej Lawrow an der Spitze in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), eine „eigentlich“ fest in das „westliche Wertesystem“ eingebundene Monarchie.

„Wie das russische Fernsehen zeigte, wurde Putin auf der Landebahn des Flughafens in der Hauptstadt Abu Dhabi von Vertretern der Emirate in Empfang genommen, bevor er von der Kavallerie eskortiert zum Präsidentenpalast gebracht wurde. Dort wurde der russische Staatschef mit allen Ehren empfangen. Wie auf Bildern des Kremls zu sehen war, erwarteten Putin am Palast dutzende Soldaten, während Flugzeuge am Himmel Rauch in den Farben der russischen Flagge versprühten und in der Nähe Kanonenschüsse abgefeuert wurden.“ (1)

Der Bericht der Deutschen Welle meinte, den hohen Besuch, empfangen mit allen denkbaren zeremoniellen Ehren, — wie soll man es ausdrücken? — relativieren zu müssen:

„Trotz eines internationalen Haftbefehls ist der russische Präsident Wladimir Putin zu einem Kurzbesuch in die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) gereist.“ (1i)

Beim Deutschlandfunk wie auch bei der ARD-Tagesschau (2) klang es kaum anders:

„Trotz eines Haftbefehls des Internationalen Strafgerichtshofs in Den Haag wegen des Vorwurfs von Kriegsverbrechen muss er nicht mit einer Festnahme rechnen, da die Emirate und Saudi-Arabien keine Vertragsparteien des Gerichtshofs sind.“ (3)

Vertragsparteien sind übrigens auch nicht Indien und China, ebenso nicht die Türkei und Russland, und schließlich sind auch Israel gleich den USA keine Vertragsparteien dieses Gerichtshofes.

Ja, man möchte so gern den Eindruck erwecken, als ob der russische Staatschef zu einer dem internationalen Völkerrecht gerecht werdenden Fahndung ausgeschrieben worden wäre. Das ist er aber nicht. Da ist auch keine internationale Völkergemeinschaft, die das Bestreben hat, einen Wladimir Putin auf die Anklagebank eines obskuren Gerichts zu schleifen.

Und so stellten selbsternannte Gutmenschen im Journalistenkostüm bedauernd fest:

„Doch auch in den Vereinigten Arabischen Emiraten braucht der Kremlchef wegen des Kriegs gegen die Ukraine keine Verhaftung zu fürchten: Der Golfstaat ist keine Vertragspartei des Internationalen Strafgerichtshofs.“ (1ii)

Wie auch George W. Bush keine Verhaftung durch den Gerichtshof befürchten musste, nachdem er den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen den Irak angeordnet hatte. Oder Barack Obama, der die offenen und verdeckten Kriege gegen Libyen und Syrien mit verantwortete.

Das war schon deshalb so, weil auch die USA sich nie vertraglich den Regularien des Gerichtshofes unterworfen hatten. Ein Hegemon wie sie benutzt solch eine Institution, so es seinen Interessen nützt. Doch deren Rechtssprechung über sich zu stellen, ist undenkbar. Und außerdem ist es rechtsstaatlich nachvollziehbar:

„Der zentrale Einwand [der USA] richtet sich gegen die Statuierung des Territorialprinzips. Damit erhalte der ICC, so lautet die Kritik, die Gerichtsgewalt auch über Staatsangehörige von Staaten, die das ICC-Statut nicht ratifiziert haben, womit das ICC-Statut einen «Vertrag zulasten Dritter» darstelle [167]. So kritisierte die amerikanische Delegation in Rom die Zuständigkeitsvorschrift des Art.12 Nr. 2 a) ICC-Statut (Territorialprinzip) als Verstoß gegen Art.34 des Wiener Abkommens und erklärte, dass damit ein unzulässiger Eingriff in die Souveränität von Nichtvertragsstaaten vorgenommen werde.“ (4)

Damit sind sich die USA und Russland erstaunlicherweise einig.

„Russland erkennt die Rechtsprechung dieses Gerichts nicht an. Entsprechend sind Entscheidungen dieser Art für Russland vom rechtlichen Standpunkt unbedeutend.“ (5)

Nein, das ist natürlich nicht erstaunlich. Es ist eine Frage der Souveränität von Staaten. So betrachtet sind die Türkei, China oder Indien viel souveräner als zum Beispiel die „Vereinigten Staaten von Europa“, die sich nicht demokratisch legitimierten Gebilden wie der Europäischen Kommission und weiteren supranational aufgestellten Machteliten unterwerfen.

Anders sieht es schon bei ehemaligen Staatschefs wie Nicolas Sarkozy, David Cameron und Tony Blair aus. Deren Staaten sind dem Internationalen Strafgerichtshof beigetreten und die Politiker haben sich völkerrechtswidriger Aggressionen gegen den Irak und Libyen schuldig gemacht. Dies nachzuweisen, bedarf keines großen Aufwandes, weil die Verbrechen unter den Augen der Öffentlichkeit begangen wurden.

Aber wir sprachen von Souveränität. Denn es geht beim Internationalen Strafgerichtshof nicht um Recht, sondern um Macht. Er ist kein juristisches, sondern ein politisches Instrument. Recht spricht er im Sinne der Macht. Wo die durch ihn vertretene Macht nicht greift, mutiert er zu einem Papiertiger. So ist das mit Macht. Macht kann auch schwinden. Vor allem dann, wenn die Grundlagen der Macht wegbrechen.

Wie steht es also um die Macht des sogenannten Internationalen Strafgerichtshofes heute? Nun — wie gerade angedeutet — hatte die Institution selbst noch nie Macht. Sie war und ist lediglich ein Werkzeug zur Durchsetzung von Machtinteressen. Macht steht über den Dingen, auch den rechtlichen. Aber dort, wo sie auf Souveränität trifft, schwächelt und schwindet Macht. Dann kann Macht nicht mehr in ihrem Sinne Beziehungen gestalten.

Der Bericht der Deutschen Welle zum Besuch russischer Regierungsvertreter auf der arabischen Halbinsel hatte eine delikate Feinheit zu bieten:

„Anschließend reiste Putin nach Saudi-Arabien weiter. Sein Flugzeug wurde dabei von von vier Kampfjets eskortiert. In Riad soll er von Kronprinz Mohammed bin Salman empfangen werden. Bei den Gesprächen in Riad sollte es laut Kreml um Handel, Investitionen und internationale Politik gehen.“ (1iii)

Die Feinheit besteht darin, dass der Bericht der Deutschen Welle ein durchaus wichtiges Wort wegließ. Delikat sind die vier Kampfjets — und warum? Nun, es waren russische Kampfjets (b1).

Das Flugzeug des russischen Präsidenten Wladimir Putin wurde von vier Kampfjets des Typs Su-35S der russischen Luft- und Raumfahrtkräfte zum Flughafen von Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten eskortiert. Für die Luftunterstützung des Präsidentenflugzeugs wurden Sonderfluggenehmigungen von den Staaten eingeholt, über deren Hoheitsgebiet der Flug durchgeführt wurde. Das könnten die Türkei, der Irak und Saudi-Arabien gewesen sein. Am wahrscheinlichsten scheint aber eine Flugroute über den Iran und den Persischen Golf (6, b1).

Arabische Halbinsel, ganz rechts in der Mitte liegen die VAE, nordwestlich davon die Halbinsel mit Katar (Quelle: Wikipedia)

Aber da gibt es noch einen Staat, einen, der Überflugrechte solcher Art — wenn es nicht seine „Freunde“ sind — nur Souveränen einräumen mag. Ein Staat, der dort territorial gar nicht präsent ist, dafür aber eine „Vertretung“ unterhält. Rechts im obigen Bild ist der Persische Golf zu sehen, in den eine markante große Halbinsel hineinragt. Das ist Katar. Dort befindet sich der größte Militärstützpunkt der USA im Mittleren Osten, die Al Udeid Air Base (7).

Unterwegs wurden die russischen Kampfflugzeuge von zwei Il-78-Tankflugzeugen aufgetankt und landeten mit der Regierungsmaschine in Abu Dhabi. Die Jets waren aufmunitioniert: bewaffnet mit Kurzstreckenraketen R-73 mit bis zu 40 km und Mittelstreckenraketen R-77 mit bis zu 110 km Reichweite (6i).

Bitte bleiben Sie auch weiterhin schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 11. Dezember 2023.

(1 bis 1iii) 06.12.2023; Deutsche Welle, afp, dpa, rtr; Erster Besuch nicht bei Verbündeten: Putin in Abu Dhabi; https://www.dw.com/de/erster-besuch-nicht-bei-verb%C3%BCndeten-putin-in-abu-dhabi/a-67649971

(2) 06.12.2023; ARD-Tagesschau; Präsident Putin auf Golf-Tour; https://www.tagesschau.de/ausland/putin-arabische-emirate-100.html

(3) 06.12.2023; Deutschlandfunk; Russlands Präsident Putin besucht Vereinigte Arabische Emirate; https://www.deutschlandfunk.de/russlands-praesident-putin-besucht-vereinigte-arabische-emirate-102.html

(4) Biegi, Die humanitäre Herausforderung, S.136.; siehe auch: http://www.internationaler-strafgerichtshof.de/seite-30.html

(5) 17.03.2023; ARD-Tagesschau; Haftbefehl gegen Putin erlassen; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/putin-haftbefehl-internationaler-strafgerichtshof-101.html

(6, 6i) 06.12.2023; Reporter; Putin’s plane was escorted to Abu Dhabi by four armed Su-35S fighters; https://en.topcor.ru/42033-samolet-putina-do-abu-dabi-soprovozhdali-chetyre-vooruzhennyh-istrebitelja-su-35s.html

(7) 02.08.2018; Global Security; John Pike; Al Udeid Air Base, Qatar, 25°06’57″N 51°18’55″E; https://www.globalsecurity.org/military/facility/udeid.htm

(b1) Kampfflugzeuge vom Typ Su-35S begleiten die russische Regierungsmaschine auf ihrem Weg nach Abu Dhabi; Reporter; 06.12.2023; https://en.topcor.ru/42033-samolet-putina-do-abu-dabi-soprovozhdali-chetyre-vooruzhennyh-istrebitelja-su-35s.html

(b2) Arabische Halbinsel, Relief; https://de.wikipedia.org/wiki/Saudi-Arabien; entnommen: 06.12.2023

(Titelbild) Sukhoi Su-35S (Su-35BM) multirole fighter; August 2009; Dmitriy Pichugin; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sukhoi_Su-35S_in_2009_(2).jpg; Lizenz: GNU Free Documentation License 1.2

Von Ped

18 Gedanken zu „Der „Internationale Strafgerichtshof“ und eine Reise“
  1. Genau das ist der Stil Russland’s – nicht nur Putin’s – auf Provokationen zu antworten. Dabei dürfen wir sicher sein, dass die Begleitung in Form von Su-35 lediglich die für jedermann sichtbaren Massnahmen zum Schutz Wladimir Putin’s waren.

    Im „Rest der Welt“ wird über diese Reise und die Empfänge mit allen erdenklichen Ehren ausführlich berichtet. Die Botschaft wird beim Zielpublikum wohl zähneknirschend aufgenommen. Wie Putin bei anderen Gelegenheiten schon lächelnd meinte: „Dann versucht’s doch mal“.

    Die Ergebnisse der Gespräche wird die Welt sehr bald zu sehen und wohl auch zu spüren bekommen. Je nach Standpunkt mit positiven oder negativen Wertungen und Auswirkungen.

    Inzwischen brennt beim Adressaten von Putin’s „Botschaft“ die Hütte lichterloh. Nicht nur die Republikaner, sondern auch bis dato eingefleischte Kriegstreiber wie Senator Lindsey Graham fahren der Teleprompter-Marionette heftig an den Karren. Die Verweigerung der Gefolgschaft liess Biden zu dieser Aussage entgleisen (ist der überhaupt noch in der Spur?):
    „Wenn Putin die Ukraine einnimmt, wird er dort nicht stoppen“, er werde einen NATO-Verbündeten angreifen und dann „werden wir etwas haben, was wir nicht wollen und was wir heute nicht haben: Amerikanische Truppen kämpfen gegen russische Truppen. Wir können Putin nicht gewinnen lassen.“

    https://de.rt.com/international/189161-biden-us-streitkraefte-koennten-gegen/

    Ein plumper Erpressungsversuch der Sorte Kindergarten, den er wohl nirgends abgelesen hat, aber deutlich zeigt, wo er und seine Mannschaft stehen: Aussen-Marionette Blinken befürchtet das Ende der Militärhilfe für die Ukraine. Seine Ängste sind begründet und ich wünsche ihm und seinen Kumpanen viele schlaflose Nächte.

    1. Nachtrag:
      Der IStGH hat sich bereits mit dem „Fall Milosevitch“ mit Ruhm bekleckert und die Chefanklägerin, die Schweizerin Carla Del Ponte, wurde hochgejubelt und ausgezeichnet. Seit 2014 stapeln sich dort über 1’000 unbehandelte Klagen aus dem Donbass. Jetzt kann sich dieser „weisungsgebundene? Gerichtshof“ erneut beweisen bei der Behandlung der Klage gegen die Verantwortlichen des Kaufvertrages zwischen der EU und BioNTech/Pfizer.
      https://de.rt.com/international/189035-strafanzeige-gegen-verantwortliche-kaufvertrages-zwischen/

  2. Wenn ich mich nicht total irre, so fundierte doch dieser lächerliche Haftbefehl vornehmlich und maßgeblich auf der höchstwahrscheinlich aus der Legendenmanufaktur Langley, Gehlen&Friends stammenden, dem Kreml-Scharlatan unterschobenen Kinderlandverschickung. Dass zwischenzeitlich dieser ach so kriminelle Tatbestand besser nicht mehr erwähnenswert zu sein scheint und nur noch der von Beginn an lahme Gaul der Existenz des Haftbefehls immer und immer wieder totgeritten werden muß, belegt ja nur, dass man die Pappenheimer – das hörige Volk – einzuschätzen weiß. Komm, hol das Stöckchen, bring es dem Herrchen!

    Zwischenzeitlich soll ja der Vorsitzende dieses „Volksgerichtshofes in Hegemons Diensten“ anderweitige Projekte angehen. Wie es scheint – man hört ja nichts mehr seit dem ersten Fanfarenstoß des Anblasens – ernährt sich das Eichhörnchen allerdings nur mühsam. Hat ja auch keine Eile mehr. Während die für den „Haftbefehl“ angezogenen Buben&Mädels großteils wieder „Heim ins Reich“ zurückexpeditiert sein sollen – nichts Genaues weiß man nicht, aber vermeldet wurde es schon einige Male aus Kiew dürfte Richter Khan beim aktuellen „Verfahren“ größere Probleme haben oder bekommen. Denn mit Kindern wird’s wohl dieses Mal nichts werden. Im Gegenteil und überhaupt, dafür dürfte der mit allerlei Selbstverteidigungsrechten von überall her bestens ausgestattete BiNRI (Binjamin Netanjahu Rex Iudaeorum) derzeit ja sorgen.

    Bibelfest soll er ja schon immer gewesen sein, und wie war das mit der einst (vor 2023 Jahren genau) so dollen Weihnachtsgeschichte? Trat da nicht ein gewisser Herodes auf und achlachtete fürsorglich alles ab, was ihm in der Nachfolge als Messias gefährlich werden könnte? Der Unterschied? Der damalige König beschränkte sich wohlweislich auf die kleinen Buben. Dieses Mal hat der neue König keine Zeit zum Nachschauen vorher, beim schon lange angekündigten „Rasenmähen“ muß einfach hingenommen werden, was so vor Kimme und Korn oder den Bombenschächten auftaucht. Schließlich heißt es, die Nachhaltigkeit zu sichern. Nicht nur aus Buben, auch aus den Mädels könnten ja mal neue Renitenzlinge und Renitenzlinginnen erwachsen, die partout nichts mit einem Eretz Israel anzufangen vermögen.

    Und? Was heckt der Kremlfürst dieses Mal aus? Auch da könnte die Weihnachtsgeschichte von dereinst irgendwie Hoffnung schöpfen lassen. Ein Komet erschien damals und leitete den Weg der drei Weisen aus dem Morgenlnd in den Stall von Betlehem. Wer dieses Mal den Kasper gibt, den Balthasar und den Melchior, wer weiß. Eines ist aber gewiß, der Stall und Ochs und Esel stehen dieses Mal nicht in Betlehem, sondern ganz in der Nähe, in Gaza, in Khan Younis? Ob allerdings Gold, Weihrauch und Myrrhe genügen würden, den Karren aus dem Dreck zu ziehen?

    1. Es scheint historisch gesichert zu sein, daß Herodes nicht der Kindermörder war, wie er in der Bibel dargestellt wird. Er war Statthalter Roms und hätte dergleichen gar nicht anordnen können.
      Herzlich, Steffen Duck!

  3. Passend dazu ein Interviewausschnitt Nikolai Feldman – Alexej Arestowitsch, ehemals Berater Selenskis von der Partei Schlächter des Volkes:

    “Kolja, weißt du, was unsere größte Tragödie ist? Dass wir im Konflikt zwischen Globalisten und Realisten auf die Falschen gesetzt haben.
    Wir haben Blut vergossen, nur um im Lager der Verlierer zu enden. Das ist unsere größte Tragödie.
    Ich sehe den Bundespräsidenten Deutschlands, der nach Katar geflogen ist, und sie haben das Treffen mit ihm vergessen. Eine halbe Stunde lang kam er nicht aus dem Flugzeug, bis der Protokolldienst Katars etwas auf die Beine gestellt hatte. Und die erzählen uns, dass Putin auf der internationalen Ebene isoliert wäre. Putin wurde in Katar mit einer Pferde-Parade empfangen. Also, Moment mal bitte. Wem hat der Globale Süden welches Signal gesendet?
    Wieso tritt der diplomatisch maximal isolierte Putin auf dem G-20-Gipfel und anderswo auf? Noch dazu überlegt das Time-Magazin ernsthaft, ihn zur Person des Jahres zu erklären.
    Was zum Teufel soll das für ein Krieg sein, für was für eine Demokratie, für welche Werte? Worüber reden wir hier? Hast du nicht den Eindruck, dass wir uns mit den Falschen eingelassen haben? Ich beginne, mir diese Frage zu stellen.”

    Überhaupt die Interviews derzeit:
    “Der Kongressabgeordnete Thomas Massie (Republikaner aus Kentucky) gab in einer Sendung des Journalisten und ehemaligen Fox-News-Moderators Tucker Carlson zu, dass die Vereinigten Staaten im Jahr 2014 dazu beigetragen hatten, die legitime Regierung in der Ukraine zu stürzen. Der US-Politiker wörtlich:

    ‘Im Jahr 2014 haben wir mitgewirkt, ihre gewählte Regierung zu stürzen. Wir haben mit unseren Waffen gegen Russland gerasselt. Ich sagte, diese Sanktionen, das Waffenrasseln, die Resolutionen werden Konsequenzen haben, und sie lieferten die Konsequenzen.’ “

    Bevor der ICC möglicherweise aus seinem Tiefschlaf aufschreckt (es waren auch Deutsche, Franzosen, Polen und andere beteiligt), ein Disclaimer: Es ist wichtig anzumerken, dass es sich dabei nicht um Einmischung handelte, sondern um den Kampf für Freedom and Democracy.

    Einmischen tun sich der Iran im Iran, Reis in die Paella und Außerirdische in das Weltklima. Und natürlich der Russe.

    (Beide Quellen bei einem von der umstrittenen, nicht demokratisch legitimierten und mutmaßlich kriminellen EU-“Kommissionspräsidentin” widerrechtlich verbotenen, höchst respektablen russischen Medienoutlet)

  4. *** Der (inzwischen) ganz normale IRRSINN ***
    .
    Was macht die Rot-Grüne Bundesregierung, wenn sie einen Haushalt zu beschließen hat, aber kein Geld mehr vorhanden ist, um diesen Haushalt zu beschließen???
    .
    Es ist tatsächlich sehr viel einfacher, als die meisten „Bundes-Michel“ glauben. – Man beschließt einfach KEINEN Haushalt. Punkt.
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    Währenddessen lese ich im Mainstream: „Ist Olaf Scholz noch der Richtige?“ oder, um es etwas netter zu formulieren: „Zufriedenheit mit Kanzler Scholz auf Rekordtief“, oder z.B.: „Kosten für Stuttgart 21 steigen auf rund 11 Milliarden Euro“, „Debatte um weniger Bürgergeld“, „November 1,75 Grad Celsius wärmer als der Durchschnitt“, aber dafür ist ab sofort wieder die „Krankschreibung per Telefon möglich“ und „China hat unterirdische Strukturen auf dem Mars entdeckt“.
    .
    Wenn ich mir den Sinn dieser Meldungen so durch den Kopf gehen lasse, frage ich mich, inwieweit sich die Meldung darüber, dass der russische Präsident Vladimir Putin von einem Gericht in Holland „zur Fahndung ausgeschrieben wurde und per Haftbefehl gesucht wird“, von den übrigen Mainstream-Meldungen unterscheidet.
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    Wenn das keine kabarettistische Einlage sein soll, sondern wirklich ernst gemeint ist, empfehle ich den Holländern, loszugehen und Putin zu verhaften. Wo der zu finden ist, ist ja kein Geheimnis. Aber hört endlich auf, unsere Zeit zu verplempern und uns mit diesem Blödsinn zu beschäftigen.

    1. @leo
      Auf die Gefahr hin mir dafür Ihren (gerechten) Zorn zuzuziehen, hier dennoch ein Hinweis auf ein wenig zusätzlichen „IRRSINN“, der in diesem traurigen Land vermehrt um sich greift: „Israel in Sachsen-Anhalt: Einbürgerung nur noch mit Bekenntnis zu Existenzrecht“[ https://yt.oelrichsgarcia.de/watch?v=DK8VjneO-QI ] Aber Vorsicht: Der von mir so verlinkte Video-Blog namens ACTUARIUM wird betrieben von Huseyin Özoguz (Neffe der Bundestags-Vizepräsidentin/SPD-Vorstandsohnegliedin Aydan
      Özoguz), einem – von anerkannt kenntnisreichen Extremismus- Experten, wie etwa einem Michael Stürzenberger, so ausgewiesenen [ https://journalistenwatch.com/2023/10/13/huseyin-oezoguz-neffe-von-aydan-oezoguz-feiert-den-hamas-terror/ ] – überaus gefährlichen, gerichtsnotorischen Antisemiten!
      Gruss!

      1. Ach wissen Sie, lieber K. Arliban, ich kenne diese Knilche nicht und so wie Sie mir die beschreiben, will ich diese von Oligarchen gelenkten Typen auch nicht kennenlernen.
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        Im Moment genügt es mir, zu wissen, dass es sowas gibt. Und solange die großen Medien unter der Kontrolle dieser superreichen Oligarchen sind, werden wir da auch nichts dran ändern können, auch nicht wenn wir uns hier die Finger wund schreiben oder zu Tausenden oder Hunderttausenden auf die Straße gehen, oder haben die mindestens eine Millionen Demonstranten auf der Freiheitsdemo in Berlin irgend etwas geändert, ausser dass Michael Ballweg in den Knast gesteckt wurde und jetzt, wo er längst wieder aus der Haft entlassen wurde, nichts mehr von ihm zu hören ist. Das fühlt sich für mich so an, als wenn dieser Mann gebrochen wurde und seine Aktivitäten im Widerstand eingestellt hat. Viel extremer ist das Beispiel Julian Assange, der wohl im Knast sterben wird, und auch von Reiner Füllmich wird man vielleicht nichts mehr hören.
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        Wir wissen ja alle, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. Meine Hoffnung geht in die Richtung, dass die WEF-Knechte, die in DE Regierung spielen dürfen, den Bogen irgendwann so sehr überspannen – als Beispiel sei hier die jüngste Warnung von Putin (oder Lawrow?) bezüglich der Angriffe auf das russische Kernkraftwerk Smolensk, nämlich dass man spiegelbildlich antworten werde, wenn es zu ernsten Beschädigungen an dem Kraftwerk, z.B. durch Raketen, die aus DE geliefert wurden, kommt -, dass Russland auch in Deutschland so zuschlagen wird, dass die ganze Medienmacht der Oligarchen nicht mehr ausreicht, den Zorn der Bevölkerung gegen diese fremdgesteuerte Regierung in DE noch aufzuhalten und dass dann alles, was die Globalisten hier inzwischen an Zersetzungspotential aufgebaut haben, zusammenbrechen wird.
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        Auf jeden Fall ist mir meine Zeit zu schade, mich mit diesem idiotischen LGBT-Zeugs, oder ähnlichem Schwachsinn (Putin wird per Haftbefehl gesucht, Polizisten in DE halten wachsam Ausschau nach Putin, wo könnte er sich versteckt haben?…) zu beschäftigen. Zumindest scheint sich klar herauszukristallisieren, dass all diese Mechanismen wie LGBT, Klima, Inflation etc. eingesetzt werden, um Chaos und den Zusammenbruch der Staatlichkeit, nicht nur in DE, herbeizuführen. Insofern hätte Ernst Wolff, zumindest bis jetzt, Recht behalten, auch wenn er ein […] ist, weil er Putin beschuldigt, mit dem WEF unter einer Decke zu stecken. […] hin oder her, Recht hat er möglicherweise mit diesem Vortrag – für alle, die das noch nicht kennen -…
        .
        https://www.depressionjailbreak.com/Ernst-Wolff_Die-naechste-Weltfinanzkrise-eine-Riesenchance-fuer-die-Menschheit

        1. „Zumindest scheint sich klar herauszukristallisieren …“?

          Klar ist wohl eher, dass ein gewisser Präparata, Guido mit einem anderen Buch als dem, für das er stets als was auch immer geziehen wird, mit dem zur „Tyrannei“ nämlich, schon längst penibel dargelegt hat, wie die finale Machtergreifung auf dem Weg in den Abgrund so abzulaufen hat. Man muß sich das ganze Buch der schweren Kost wahrlich nicht antun, es reicht völlig, sich die Kapitel 7 ff. reinzuziehen.

        2. Und bezüglich der von Oligarchen u.ä. gelenkten Typen möchte ich aus gegebenem Anlass auf den heutigen Beitrag von H, Ploppa auf Manova verweisen, der lautet treffend „Der Verrückte und die Reichen“. Wer den aufmerksam liest, wird erhellende Momente erleben. Ein „Projekt“ nach dem anderen, das angestoßen aber nie beendet wird, die Menschheit vom „gut und gerne leben“ fernzuhalten vermag. Wir leben in der spannendsten Zeit des Planeten ever, wir sollten das genießen auch wenn es böse ausgehen wird.
          Deswegen hätte ich auch gerne Mäuschen gespielt – beim Treffen von Putin und dem Fleischwolf-Salman. Wird doch hoffentlich nicht nur über den Preis von Oel pro Barrel gegangen sein. Die begleitende Jet-Staffel in weiß-blau-rot über Riad lässt ja einiges an Hoffnung zu.

  5. OT – Geschichtsunterricht vom Feinsten präsentiert Hans-Jürgen Geese mit seinem neuen Artikel „60 Jahre später“, der am 9. Dezember auf der Webseite von Peter Haisenko erschienen ist.
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    Es geht dabei um Ereignisse um das Jahr 1945 herum, als es den USA gelang, mit dem Bau der Atombombe die Weltherrschaft zu erlangen, indem sie die Bombe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki abwarfen und so eindrucksvoll mit diesem Machtmittel, über das damals nur die USA verfügten, ihren Anspruch auf die Weltherrschaft durchzusetzen. Auch Russland musste sich dem Machtanspruch und den Anordnungen der USA fügen und z.B. Ölfelder im Norden des Iran, die unter russischer Kontrolle standen, innerhalb von 24 Std. räumen.
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    Noch interessanter ist der Teil, der beschreibt, wie in der Zeit, mit Unterstützung des damaligen US-Präsidenten Harry Truman, die CIA geschaffen wurde, die sich dann schnell zum Staat im Staate mit unbegrenzter Macht entwickelte und so zur einflussreichsten Terrororganisation weltweit wurde, die auch als Kopf des US-DeepState bzw. des Militärisch-Industriellen-Komplexes gesehen werden kann. Damals waren die US-Militärs bereit, diese gewaltige Macht, über die nur sie verfügten, auch zu nutzen und z.B. die Sowjetunion atomar zu vernichten, was u.a. durch John F. Kennedy verhindert wurde.
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    Ein Artikel, den ich allen, die diese Zusammenhänge nicht so gut oder gar nicht kennen, wärmstens empfehlen möchte, denn aktuelle Vorgänge kann man oft viel besser verstehen, wenn man die Vorgeschichte kennt…
    https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20232/60-jahre-spater/

    1. Was die CIA betrifft, war der entscheidende Faktor zur Gründung der Zirkel um die Dulles-Brüder herum und nicht etwa Truman. Nicht zufällig wurden dann die Beiden langjährige Chefs entscheidender Ressorts der US-Außenpolitik: der eine Chef des US-Auslandsgeheimdienstes (CIA), der andere US-Außenminister. Truman war eher eine Puppe, installiert aus den Kreisen des Council on Foreign Relations, vielleicht nicht so senil, aber in der Funktion ähnlich dem heutigen US-Präsidenten.
      Seit Ewigkeiten schlummern hier im Blog Entwürfe von Artikeln mit Inhalten, deren Inhalt ich durchaus auch als explosiv bezeichnen mag. Und es gibt faszinierende Verbindungen zum Dritten Reich, die genau mit den Dulles-Brüdern und deren Umfeld zu tun haben. Die Textreihe zum GFaZ spielt in diese Geschehnisse hinein und ist längst nicht an ihrem Ende. Allein die Zeit…
      Da könnte sich aber im Laufe des kommenden Jahres so einiges ändern, was die weitere Entwicklung und Veröffentlichung entsprechender Texte betrifft. Drücken Sie mir die Daumen 😉
      Herzlich, Ped

      1. Danke für die Ergänzug/Präzisierung!
        Der Artikel hatte mich jedenfalls sofort in seinen Bann gerissen, ob der Zusammenhänge, die mir so nicht in Gänze bekannt waren.
        .
        Eigentlich wären das Vorgänge, die im Geschichtsunterricht vermittelt werden sollten, weil die Freundschaft zwischen Kennedy und Chrutschow und deren Pläne von so großer Bedeutung gewesen wären, dass man sich heute gar nicht mehr vorstellen kann, dass es solche Politiker jemals gegeben hat.

    2. War beim Corona-Ausschuss nicht ein kanadischer medizinischer Professor dieses Jahr vortragend, der die These und Indizien vortrug, dass die Atombombenabwürfe in Japan teilweise inszeniert waren und die Verbrennungen evtl. eher durch Napalm hervorgerufen wurden (?). Weiter recherchiert hatte ich das nicht persönlich. Auch bei der Mondlandung der US-Amerikaner lese ich zuletzt mehr Thesen, dass es inszeniert gewesen sein könnte, um den Russen zuvorzukommen.

      Es stellt sich für Laien ja immer die Frage, wie solche Inszenierungen geheim gehalten werden können, wenn dutzende Personen daran notwendigerweise beteiligt waren. Zuletzt war die Aussage eines dt. Baustatik-Professors ja sehr erhellend, dass die Sprengung zweier Türme wie den Twin Towers von der Planung 100x Planungsaufwand und techn. Vorbereitung mehr erfordert als deren Bau, v.a. damit aussenrum nicht alles in Schutt und Asche endet und dass jedem Baustatiker mit Expertise schon beim Anblick des Kollaps klar war, dass das nur eine gezielte Sprengung hervorrufen kann. Als Physiker benutzt man die Energieerhaltung und weiss, dass zwei Flugzeuge und die Höhenenergie der Towers nicht tausende Tonnen Beton bis auf den Grund pulverisieren können.

      Wenn die CIA 60 Mrd Budget (?) ca. jedes Jahr Budget hat, kann man sich ja ausmalen wieviele verschwiegene gut bezahlte Teams es da für spezielle Operationen jeglicher Art gibt, die die Verschwiegenheit vertraglich zusichern müssen. In solchen Staaten kann es dann auch per definitionem höchstens eine gelenkte Demokratie geben.

      Im Hinblick auf Hiroshima, Mondlandung, Nordstream, stellt sich für mich die Frage, warum etwas wirklich durchführen, wenn eine viel billigere und sicher umsetzbare gute Inszenierung reicht, um das Ziel zu erreichen? Sicherlich hängt es stark von der technologischen Entwicklung ab, wann spezielle Inszenierungen gefahren werden können, aber gerade wenn alle drei Weltmächte spieltheoretisch in einer WinWin Situation sind wie bei der Plandemie, braucht es nicht mal einen Lableak eines Virus, es braucht lediglich genügend Verschwörer, die die Panik weltweit konzertiert gleichzeitig starten, die Inszenierung wird zur selbsterfüllenden Prophezeiung/Verschwörung. Die Plandemie hat technologisch keine großen Neuerungen gebraucht, das ist für mich der eigentliche Witz, nur genügend Nutzniesser die man vernetzen musste ohne skin in the game. Und das brauchte Vorbereitung und Training.

      Ich bin sehr skeptisch, dass die USA wirklich ernsthaft in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft die Absicht hatten oder haben, die Sowjetunion zu vernichten atomar. Denn die USA leben von diesen Inszenierungen und Gefahrenpotential zw. den 2 und jetzt 3 Großmächten. Wenn die Inszenierung Teil des Geschäftskonzeptes ist, warum es dann kaputt machen, solange es einem das Überleben sichert. Der Westen ist nur 10% der Weltbevölkerung, die Inszenierung ist das einzige was er hat, es gibt keine militärische Vernichtung der Gegner ohne deren Zustimmung, die ganze Inszenierung als Retter und Polizist der Welt würde doch zusammenbrechen?! Das scheint mir wenig plausibel…

      Die USA haben doch auch schon gezielt Staatspräsidenten liquidiert von Kleinstaaten, dass dies bei Putin technisch nicht möglich ist und er zu gut geschützt ist bezweifle ich. Es gab sogar US-Parlamentarier die seine Beseitigung schon öffentlich aufbrachten (z.B. Lindsey Graham).

      Die Frage die sich mir abschliessend ja eher stellt ist, können wir eine ausbalancierte Weltpolitik unter multipolaren Mächten eigentlich haben ohne globale Inszenierungen und Kriege oder gehört das zur Systemimmanenz unserer kulturellen Zivilisation. Das Interessante ist, dass durch wenig skin in the game aller dieser nutzniessenden Verschwörer das System schwerer und schwerer im Gleichgewicht gehalten werden kann und immer höhere Risiken des Systemzusammenbruchs entstehen, die Folgen sind dann lokale Kriege, um die Schulden wieder zurechtzurücken und das wird jetzt bei der EU passieren, besser Bürgerkriege in Europa als in den USA werden sich Russland und China evtl. denken und dazuhelfen. Aber was ist die Schwelle, dass alles völlig aus dem Ruder läuft bis zum atomaren Weltkrieg. Welche Großmacht sollte bereit sein, dass Risiko einzugehen, es könnte ja nur das sein, dass die Inszenierungen nicht mehr funktionieren, ergo wird jede Großmacht der anderen wenn in Bedrängnis, dieser diesen Spielraum eröffnen und tolerieren. Und in Russland gibt es sicher genauso viele Irre wie Lindsey Graham, Russland hätte den USA doch schon längst aufgezeigt, dass die Inszenierung mit Nordstream eine zuviel und zuweit war und man solidarsich mit Europa ist, wenn es wirklich gewollt hätte mit einer unmissverständlichen Gegeninszenierung. Ich fürchte auch Russland ist nicht wirklich unser Freund.

      Wenn wir Europäer uns nicht selber retten, dann bleibt nur beten fürchte ich.

      1. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie man den Einsatz von Atomwaffen TEILWEISE inszeniert, möglichst so, dass das keiner merkt.
        Ich habe da allerdings auch nicht weiter recherchiert, was ja auch irgendwie verständlich sein mag.
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        Dass 9/11 eine Inszenierung war, dürfte ja inzwischen als gesichert gesehen werden, was neben unzähligen Untersuchungen z.B. auch Daniele Ganser sehr gut untersucht hat.
        Bei mir war es ja ganz am Anfang, als es noch gar keine Untersuchungen gab, so, dass ich in dem Moment, als ich im Fernsehen den ersten Turm einstürzen sah, völlig ungläubig auf die Bilder schaute und zu mir selbst sagte „das kann doch gar nicht sein, nur wegen eines in den Turm einschlagenden Flugzeugs soll dieser gewaltige Turm, neben dem das Flugzeug geradezu mickrig wirkte, einstürzen.
        Als dann später die Bilder vom sogenannten „Ground Zero“ gezeigt wurden, fragte ich mich sofort, wo die ganzen Trümmer, da hätte ja ein riesiger Schuttberg sein müssen, geblieben sind. Ähnlich eigenartig war auch die Geschichte von dem Flugzeug, dass in das Pentagon-Gebäude gestürzt sein sollte, wobei lediglich ein Loch in einer Mauer zu sehen war, Flugzeugtrümmer aber fehlten. Gleiches gilt für das Flugzeug, dass angeblich zeitgleich irgendwo, Pennsylvania glaube ich, abgestürzt sein sollte und sich den herbeieilenden Journalisten lediglich ein qualmendes Loch im Boden bot, wobei das Flugzeug in Gänze im Erdboden verschwunden war. Dass sie es wagen, uns solch einen Blödsinn anzubieten, beschreibt ziemlich deutlich, was diese Leute von uns Bürgerviechern halten. Diese unfassbar dreisten Lügen werden bis zum heutigen Tag aufrecht erhalten, was ein Blick auf die Wikipedia-Seiten zu diesem Thema beweist.
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        Heute wissen wir immerhin, dass die WTC-Türme fachmännisch gesprengt und unter Einsatz von Nanothermit geradezu pulverisiert wurden. Man hat nicht mal ein Telefon, einen Bürostuhl oder einen Kugelschreiber gefunden, einfach gar nichts. Alles war in diesem weißen Rauch aufgegangen, der zeitweise den ganzen Stadtteil um die Türme einhüllte.
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        Was die Mondlandung angeht, bin ich davon überzeugt, dass auch die möglicherweise inszeniert worden sein könnte. Die Mittel das zu tun, waren derzeit jedenfalls vorhanden. Allerdings ist dieses Ereignis viel zu unwichtig, als dass es sich lohnen würde, dafür Zeit zu verschwenden.
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        Worauf ich eigentlich hinaus will, ist, wie oben bereits angedeutet, dass es immer besser ist, seinen eigenen Verstand und die Logik zu bemühen, anstatt darauf zu hören, was Irgendwer irgendwo schreibt oder sagt. Wenn Columbus nicht aus der eigenen Beobachtung, dass ein Schiff, wenn es sich auf dem Meer in Richtung Horizont bewegt, zunächst die untere Hälfte, dann der ganze Schiffskörper und schließlich auch der Mast verschwindet, den Schluss gezogen hätte, dass das nur möglich sein kann, wenn die Erde rund ist, wäre er nie auf die Idee gekommen, Indien auf einem Westkurs erreichen zu können.

        1. Teilweise Einspruch: Kein ernstzunehmender Gelehrter des Mittelalters stellte die Kugelform der Erde in Frage; die Erde als Scheibe war eine neuzeitliche Zuschreibung, verbunden mit der Aussage, was sind wir doch soviel klüger!?
          Kolumbus antichambrierte ca. 8 Jahre am spanischen Hof, bis man ihm schließlich 3 Schiffe gab, vermutlich, um ihn endlich loszuwerden. Im Gegensatz zu ihm hatten die dortigen Gelehrten den tatsächlichen Erdumfang richtig berechnet, dieser wäre jedoch mit der damaligen Schiffstechnik nicht zu bewältigen gewesen; wäre Kolumbus nicht der amerikanische Kontinent dazwischengekommen, hätte man von ihm nie wieder etwas gehört.
          Herzlich, Steffen Duck!

          1. Sicher ist es richtig, dass Gelehrte die Kugelform der Erde damals eher nicht in Frage stellten, aber die derzeit überaus mächtige Kirche tat es, und nach der Überlieferung war sehr gefährlich, ihr zu widersprechen. Ohne Unterstützung aus Kreisen des Adels wäre Columbus wohl auch gescheitert. Allerdings ging es mir eigentlich darum, herauszustellen, dass man aus der in meinem Kommentar beispielhaft beschriebenen Beobachtung schließen konnte, dass die Erde eine Kugel sein muss, das ist das Entscheidende.
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            Egal wer derzeit was auch immer geglaubt hat oder welches „Wissen“ als etabliert und wissenschaftlich bewiesen galt. Damals war es, genau so wie heute, möglich, Schlüsse aus persönlichen Beobachtungen zu ziehen. Es kommt nur darauf an, genau hinzusehen/hinzuhören und das Gesehene/Gehörte richtig zu deuten. Und ich meine dass diese Fähigkeit ganz offensichtlich, nicht nur innerhalb der deutschen Bevölkerung, ein wenig in den Hintergrund getreten, oder oft sogar völlig verschwunden ist. Man orientiert sich vor allem daran, was man irgendwo gelesen, gehört, was irgendwer gesagt hat. Man könnte das auch so interpretieren, dass die Menschen heute für alles Mögliche eine Art Anleitung brauchen, wo man nachschlagen kann, was man zu denken, was man zu sagen und was man zu tun hat. Dass solche „erlernten“ Verhaltensweisen geradezu zum Missbrauch einladen, versteht sich wohl von selbst – bestes Beispiel: Wikipedia
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            Wenn auch die eigene Beobachtungsgabe und Interpretationsfähigkeit nicht alle Glaubwürdigkeitsprobleme lösen kann, ist sie doch oft sehr hilfreich, um Lügen und Desinformation gleich im Ansatz als solche zu erkennen. Als Beispiel dafür hatte ich den fehlenden Schuttberg der eingestürzten WTC-Türme genannt. Während der gesamten Berichterstattung nach 9/11 war davon so gut wie nie die Rede, auch bei den Alternativen Medien nicht, obwohl es doch logisch gewesen wäre, diese Frage zu stellen.
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            Als die PLandemie losging, hatte ich mich instinktiv gefragt, wie die Menschheit nur Millionen Jahre ohne Impfung überleben konnte und warum das jetzt plötzlich nicht mehr möglich sein sollte. Das hätte ja bedeutet, dass Millionen Jahre Entwicklungsgeschichte ausgerechnet im Frühjahr 2020 zu Ende gehen. Wer hätte das gedacht? Noch deutlicher wird es beim Klima-Narrativ: Es ist, als wenn man beschlossen hätte, sehr viel Geld in die Hand zu nehmen, um den Sonnenuntergang zu verhindern. Und das macht natürlich Sinn, wenn man bedenkt, wie störend die nächtliche Dunkelheit sein kann, wenn man nachtaktiv ist.

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