Geben die Bevölkerungen der Welt Edward Bernays und Walter Lippmann im Nachhinein recht oder gibt es das große Aufwachen?


Feigheit als Ausdruck von Angst, Abhängigkeiten und Konzeptionslosigkeit prägen das Verhalten einer zu diktatorischen Verwaltern mutierten politischen Führung. Die große Mehrheit der Deutschen Bevölkerung hat noch immer nicht begriffen, was hier läuft. Der Notstand soll Normalität werden und wird auch nicht vorüber sein, wenn in einigen Monaten das Schattenboxen gegen einen angeblichen Killervirus mit den Segnungen der Spritze gekrönt sein wird. Verzagt wartet man auf ein Wunder und lässt sich auch noch Gesichtsmasken aufschwatzen.


Der — man beachte — Bänker Oliver Märtens ist nicht bereit, das hinzunehmen und er ist nicht allein. Liebe Leser: Haben Sie Mut. Die Bevölkerung steht keinesfalls geschlossen hinter dem Wahnsinn. Sie wacht auf und beginnt, sich um ihre Menschenrechte zu kümmern. Im folgenden der Offene Brief Oliver Märtens an Angela Merkel und Jens Spahn:

16. April 2020

An: Jens Spahn <jens.spahn@bundestag.de>, Jens Spahn <jens.spahn@bundestag.de>

Betreff: COVID-19: Worauf sollten wir testen, wogegen müssen wir impfen und noch ein paar weitere Ideen

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

sehr geehrter Herr Spahn,

als Sie mit dem „Shutdown” von Existenzen, sozialen Systemen und weiten Teilen einer Volkswirtschaft begannen, fehlte Ihnen offensichtlich jegliche belastbare Evidenz über das Bestehen oder das Drohen einer Epidemie, deren Wirkungen deutlich über die einer Grippewelle hinausgehen. (https://www.ebm-netzwerk.de/en/publications/covid-19) Ohne diese Evidenz konnten Sie die Notwendigkeit, die Geeignetheit und die Angemessenheit der seinerzeit getroffenen Maßnahmen nicht nachweisen, was Ihre Maßnahmen vor dem Hintergrund der damit verbundenen Grundrechtseinschränkungen und verursachten Schäden nach Auffassung diverser Verfassungsrechtler verfassungswidrig machte. (Als ein weiteres Beispiel: https://verfassungsblog.de/vom-niedergang-grundrechtlicher-denkkategorien-in-der-corona-pandemie/)

Bei der gestern beschlossenen Verlängerung der Maßnahmen sah die Situation noch einmal anders aus: Evidenz hat sich bis gestern reichlich angesammelt; allerdings weist diese genau in die entgegengesetzte Richtung (https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/). Hier nur einige wenige Beispiele:

Und das ist nur die „Nachfrage“seite von COVID-19 bezüglich unseres Gesundheitssystems.

Dann hätten wir da noch:

wodurch sich auch die Situation auf der „Angebots”seite unseres Gesundheitssystems nochmals verbessert hat.

Damit hat sich nicht nur die vermeintliche Schere geschlossen, sondern es wurde vielmehr die substanzlose Panikmache mittels angeblicher intensivmedizinischer Unterkapazitäten empirisch entkräftet und der Shutdown ad absurdum geführt. (https://off-guardian.org/2020/03/28/10-more-experts-criticising-the-coronavirus-panic/; https://www.nytimes.com/2020/03/20/opinion/coronavirus-pandemic-social-distancing.html)

Und jetzt dessen Verlängerung? Nach dieser krassen ursprünglichen und unbegründeten Fehleinschätzung? Und der gesamten sich zwischenzeitlich angehäuften Evidenz? (https://covid-19-fakten.blogspot.com/2020/04/der-bag-situationsbericht-vom-1442020.html)

Ich wünsche mir neben vielem anderen jetzt vor allem zwei Dinge …

  1. … dass die im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen jetzt das Ende der „epidemischen Lage” erklären. Vorab bzw. hilfsweise sollte dies per Presseerklärungen der Fraktionen angekündigt werden, ebenso hilfsweise sollten dies die Bundestagsabgeordneten individuell per Herantreten an die Presse einfordern.
  2. … dass juristisch versierte Personen jetzt auch gegen die Maßnahmenverlängerung per Eilantrag angehen. Diverse Gerichte hatten zuvor bereits zu erkennen gegeben, dass an eine Verlängerung der Maßnahmen nochmals höhere Anforderungen als an die ursprüngliche Einführung zu stellen seien. Ferner hat sich auch die Evidenz bereits zugunsten einer „nur“ summarischen Folgenabwägung zwischenzeitlich stark erhöht.

Und wer immer dieses unglaublich düstere und unmenschliche Kapitel in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland politisch und anderweitig aufarbeiten wird:

Ich stehe zur Unterstützung gern und mit aller Kraft zur Verfügung.

Oliver Märtens

P.S.: Ich schulde Ihnen noch eine Antwort auf die Fragen im Betreff – ja, wir sollten unbedingt großflächig auf Korruption testen … und uns alle auffrischend gegen die Geißel des Faschismus impfen lassen. Sah es doch in den letzten Wochen so aus, als hätte unser diesbezüglicher Impfschutz in den letzten 75 Jahren stark nachgelassen …

Bitte bleiben Sie sehr aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Oliver Märtens, Jahrgang 1967, ist seit einer Banklehre — genau wie Jens Spahn! — und einem wirtschaftswissenschaftlichen Studium in verschiedensten Kreditinstituten in Deutschland tätig gewesen, vorwiegend in Marketing und Vertriebsunterstützung. Ende 2018 wechselte er in das Aufgabengebiet der Korruptionsprävention, was aber nicht durch die Bill & Melinda Gates Foundation, die Weltgesundheitsorganisation, die Johns-Hopkins-University oder die Charité Berlin veranlasst war … Seit dem Beginn des Entzugs seiner Grundrechte am 13. März 2020 (Freitag, der 13. …) beschäftigt er sich auch mit Themen, von denen er noch viel weniger versteht — vor allem mit der Virologie und der Epidemiologie. Gemeinsam mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beweist Oliver Märtens zweierlei: 1. Dass man „Bänker” keinen Moment aus den Augen lassen sollte. Und 2. dass nicht alle „Bänker” gleich sind

(Titelbild) Transformation, Fortschrittsbalken, Status; Autor: Gerd Altmann (Pixabay); 19.10.2018; https://pixabay.com/de/illustrations/transformation-digital-3753440/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

18 Gedanken zu „Offener Brief gegen die Diktatur“
    1. Wir benötigen überhaupt keine Partei für so etwas. Eigentlich würde ein kompetenter Verfassungsrechtler genügen. Nur, wer organisiert den?
      Wäre gut, wenn ein Jurist diese Organisationsleistung erledigen würde. Aber anscheinend interessiert sich nicht mal mehr irgendjemand aus dem Bereich für die Verfassungskonformität unseres Staates bzw unserer Parteien/Regierungen. (Ausnahmefall BBahner, die jetzt leider ausgefallen ist)

      Man gewinnt immer mehr den Eindruck: Allen ist alles scheißegal. Das Land ist eh verloren.

      1. Wieso ist Beate Bahner ausgefallen? Verstehe ich nicht! Vielleicht ist es eher so, dass Du, Horst, ihre Ironie nicht verstanden hast, oder willst! Der Widerstand geht weiter und wird zum Erfolg gefuehrt, Punkt!
        AlexH


        Wie schon anderswo angemerkt: Mögen sich die Leser nicht auf Nebengleise führen und dort aufreibende wie ziellose Scheingefechte führen lassen.
        Herzlich, Ped

    2. Es ist schon so: wenn Fakten, für jeden nachvollziehbares Denken, wie es ja hier zB Herr Schiffmann wunderbar demonstriert, sich nicht durchsetzen können, ist eine Gesellschaft arg herunter gekommen. Ich würde sogar sagen: zum Tode verdammt. Dummheit und Lernunfähigkeit stirbt nicht nur in der Natur, sondern auch Gesellschaften sind diesen Regeln unterworfen.

      Bei einem würde ich dem Herr Schiffman widersprechen: natürlich müssen wir demonstrieren, denn die Demonstration ist das unveräußerliche Recht, ja direkt das einzig wirkliche Kennzeichen in der Demokratie.

      Wir sind gerade in einer Situation, in der praktisch das Grundgesetz außer kraft gesetzt ist. Ohne Grundgesetz herrscht Willkür und Rechtlosigkeit, denn dem Gesetz ist der Grund entzogen.

      Herr Schiffmann hofft, über „legale Methoden“, also Methoden auf rechtlichen Grundlagen, zurück auf den Boden des GG zu kommen. Aber genau diese rechtlichen Grundlagen sind verwehrt. Er kapiert nicht, dass in einem Willkürstaat keine rechtlichen Grundlagen vorhanden sind?

      Aber trotzdem finde ich seinen Ansatz unterstützenswert. Aber ich würde auch auf eine Demo gehen und andere Methoden des zivilen Ungehorsams unterstützen. Natürlich nichts strafbewehrtes! Kreativität ist da gefragt. Wie kann man zB zu einer Demo aufrufen ohne zu einer Demo aufzurufen? Ist ein zufälliges Eintreffen von verschiedensten Menschen an einem Ort (natürlich immer mit Sicherheitsabstand) verboten/verbietbar? Wieso konnte eigentlich die Demo mit der Frau Bahner stattfinden? Vor einer POLIZEIWACHE! Waren alle Sondereinsatzkräfte außer Haus und innerhalb einer Stunde nicht rückholbar? Kann man daraus etwas lernen (immerhin waren auch Medien vor Ort. Wie wurde dies organisiert? Oder war das Ganze inszeniert?)

  1. Hallo Ped, hallo Herr Dohmeier,

    Danke für die Präsentation der guten Beiträge und Tipps.
    Ich werde Bodo Schiffmann wegen der Parteigründung kontaktieren, um da mitzumachen.
    Gates bekommt bei den Tagesthemen 10 Minuten eine Plattform, während uns der Diskurs zu Covid-19 verschwiegen wird. Da gehört ein Prof. Püschel hin, der muss interviewt werden.
    Meiner Mutter habe ich den Link zur Arte Doku über die Schweinegrippe geschickt, sie findet die Parallelen zu Covid-19 auch verblüffend.

  2. Zum Thema »Antrag auf eine einstweilige Anordnung zur Aussetzung der Notstandsgesetze« möchte ich gerne auf den Artikel »Vom Niedergang grundrechtlicher Denkkategorien in der Coronapandemie« von Oliver Lepsius (Professor für Öffentliches Recht und Verfassungsrecht an der Universität Münster) verweisen, der beim Verfassungsblog veröffentlicht wurde. Eine ganz hervorragende Abhandlung zum Thema, wenn auch für Nichtjuristen etwas schwer verdaulich. Diese Abhandlung scheint mir hervorragend dafür geeignet zu sein, sich entlang der dort aufgeführten »Denkkategorien« einer zweiten Klageschrift zu nähern. Das BVerfG hat in seiner Ablehnungsbegründung an Frau Bahner wertvolle Hinweise gegeben, wie ein formal korrekter Antrag aussehen müsste.

    Wie ich die Sachlage einschätze, ist es wenig erfolgversprechend sich dem BVerfG nochmal mit »Gegenmeinungen« zu nähern. Das BVerfG ist offensichtlich nicht gewillt, sich in diesen »Gelehrtenstreit« hineinziehen zu lassen. Das BVerfG vertraut bis auf weiteres dem Robert-Koch-Institut, als staatlich etablierter Behörde speziell für solche Situationen.

    Die Notstandsgesetze sind mit anderen Argumenten viel leichter anzugreifen: Die Bundes- und Landesregierungen argumentieren nicht mit messbaren Tatsachen, die einer Überprüfung unterzogen werden könnten, sondern mit ihren Meinungen und Einschätzungen. Sie nennen erst recht keine konkreten Bedingung, die einen Ausstieg aus den Notstandsgesetzen auslösen würden. Sie müssten fortlaufend eine Neubewertung der Situation vornehmen und fortlaufend nach milderen Maßnahmen suchen. Sie lassen sich nur von wenigen Experten und nur aus einer Fachrichtung beraten, mithin fehlt es an der gebotenen Beratungspluralität. Sie haben bis heute viel zu wenig getan, um die Wissensbasis in allen entscheidungsrelevanten Dimensionen schnellstmöglich auszuweiten. Sie tun zu wenig, um den Diskurs und die Meinungsbildung in der Bevölkerung zu befördern. Sie verhindern die freie Meinungsäußerung gerade auch zur Verhängung der Notstandsgesetze.

    Die Bundes- und Landesregierungen lassen Menschenmassen im Englischen Garten bei schönem Wetter mit zwei Meter Abstand sitzen, unterbinden aber zeitgleich und nur hundert Meter weiter Demonstrationen gegen die Notstandsgesetze, obwohl die Demonstranten mindestens die gleichen Sicherheitsvorkehrungen walten lassen. Der Art 8 GG verlangt gerade eine umgekehrte Risikoabwägung.

    Die Bundes- und Landesregierungen haben darüber hinaus in der jüngsten Erklärung zur Verlängerung der Notstandsgesetze in sich widersprüchlich argumentiert: An einer Stelle wird als Ziel genannt, dass wir unbedingt unter den ca. 14.000 verfügbaren Intensivbetten bleiben müssen (wir könnten fast die 3-fache Menge an Coronapatienten in Intensivbetten betreuen als derzeit). An einer anderen Stelle wird als Ziel genannt, dass wir die Zahl der Infizierten soweit herunterzudrücken müssen, dass die Infektionsketten aufgedeckt und noch während der vier Tage dauernden Ansteckungsphase unterbrochen werden können. Das können dann wohl kaum als ein paar hundert Infizierte pro Tag sein. Wobei auch hierzu in der Erklärung keine konkreten messbaren Angaben gemacht werden. Die am leichtesten auszubeutende Textpassage in der Erklärung lautet: »Ein Impfstoff ist der Schlüssel zu einer Rückkehr des normalen Alltags. Sobald ein Impfstoff vorhanden ist, müssen auch schnellstmöglich genügend Impfdosen für die gesamte Bevölkerung zur Verfügung stehen.« Hier erklären uns die Bundes- und Landesregierungen ziemlich schnörkellos, dass wir erste in ca. einem Jahr und erst nach einer Massenimpfung wieder zu normalen Verhältnissen zurückkehren werden – wie auch immer sich dann normale Verhältnisse darstellen werden.

    Alle diese Argumente kommen aus, ohne nochmal zu versuchen, das BVerfG auf die Schiene des »Gelehrtenstreits« zu setzen. Wenn wir es nun noch schaffen würden, die Klageschrift so zu formulieren, dass sie auch formal durchgehen, hätten wir meines Erachtens gute Chancen.

    Eine ganz andere Frage ist, wie die Bevölkerung in so einem Fall reagieren wird. Ich habe den Eindruck, dass die Panik inzwischen tief sitzt und eine starke Führung vielen erst den notwendigen Halt gibt. Ich glaube, eine breite Mehrheit der Bevölkerung ist inzwischen so sehr von diesem sich epidemisch ausbreitenden Hirnwurm befallen, dass sie in Blockwart- und Platzanweisermanier die Minderheit von »Coronaleugner« mit einer Art Bürgerwehr disziplinieren würde. Ich befürchte, die Regierung und die Polizei müssten sich inzwischen gar nicht mehr selbst die Finger schmutzig machen.

    1. Kann es sein, daß sich das ‚Infektionsschutzgesetz‘ gerade als Fehlkonstruktion erweist, weil es keinerlei Kriterien nennt, wie die Schwere der Eingriffe an die Größe der Bedrohung gekoppelt sein muß ? Die berühmte VERHÄLTNISMÄßIGKEIT

  3. Obwohl das Merkel Regime den Virus von der Bundeswehr via Moskau aus Wuhan einfliegen ließ, gibt es keine Seuche in Deutschland ! Sterberate in Deutschland 12,1, Covid-19 seit 110 Tagen, das ergibt 300.000 reguläre Tode, mit Winterende Aufschlag 350.000, dazu 4256 MIT Corona, was nicht heißt, daß Corona immer ursächlich war und was nicht heißt, daß ettliche dieser Menschen nicht auch ohne Corona in diesen 110 Tagen gestorben wären. Was soll also dieser völlig unverhältnismäßige Wahnsinn gegenüber 83 Mio, während der Schutz derer, die ihn bräuchten, mangelhaft ist ?!

  4. da füge ich doch gerne folgende Worte hinzu aus meinem Artikel: Zeit für mutig Nein zu sagen

    Sie hören nicht auf. Sie hören wirklich nicht auf. Und uns kommt das bestens bekannt vor. Denn wir alle, ein jeder von uns, hat genau so eine Situation mehr oder weniger schon mindestens einmal erlebt.

    Sie hören nicht auf. Und sie hören wirklich nicht auf. Und wir wissen das ganz genau, wollen uns das womöglich nur nicht eingestehen.

    Sie hören nicht auf. Genau deshalb hat man uns als Kleinkindern zur Ordnung gerufen, auch wenn uns das dermaßen gegen den Strich ging. Genau deshalb hat man uns gefährliche Gegenstände aus der Hand genommen. Genau deshalb, hat der ein oder andere von uns eine „Watschn“ kassiert. Einfach nur deshalb, weil wir nicht aufhören wollten.

    Und exakt an diesem Punkt stehen wir alle jetzt. Keiner von uns 80 Millionen Deutsche möchte der Erste sein. Niemand will der Erste sein, der hinaus geht und eine „Watschn“ verteilt. Eine „Watschn“ für jeden Einzelnen, der einfach nicht aufhören will.

    Es möchte aber auch keiner hinaus gehen und sich mit anderen organisieren. Sie denken jetzt an Demos. Ich denke jetzt aber gerade an Äcker, Landwirtschaft, Stromleitungen, Solaranlagen, natürliche Wasserfilterteiche, Grund und Boden, Dörfer, Gemeinden. Ich meine genau diese Form von Demonstration. Denn etwas demonstrieren ist auch etwas aufzuzeigen, vorzuführen, darzustellen.


    Schöner, bissiger Artikel auf Ihrem Blog. Den bewerbe ich doch gleich mal: China, die Lombardei, der Flugverkehr und wir
    Herzlich, Ped

  5. Sehr schön dass immer mehr wache Bürger auch den Mut finden, aufzubegehren und zu widersprechen.

    Ein paar Überlegungen zur Situation:

    Es ist schon immer die primäre Methode der „schwarzen Pädagogik“ sowie aller Disziplinierungseinrichtungen gewesen: zwinge den zu Disziplinierenden dazu, VÖLLIG UNSINNIGE Regeln einzuhalten, offensichtlich völlig unsinnige Dinge zu tun (zB eine Grube ausheben und gleich wieder zuzuschütten, etc.) – damit bricht man den Widerstand, erodiert die Selbstachtung des Opfers, macht aus Personen willfährige Objekte.

    Mein Erleben: ich habe mich in einem Naherholungsbereich auf eine Parkbank in einem mit Flatterbändern abgesperrten Bereich gesetzt. Die anderen nicht abgesperrten Bänke waren weitgehend besetzt.
    Prompt kam die Polizei in einem staub aufwirbelnden Streifenwagen (für Autoverkehr gesperrt) an. Ob ich denn nicht das Schild gelesen hätte. Ich antwortete, dass ich nicht in den Wald ginge um dort Schilder zu lesen 😉
    Es entwickelte sich ein Gespräch. Angeblich würde der Polizist (der ältere der beiden) die Maßnahmen selber für unsinnig halten (zumal es ja auch nicht abgesperrte Bänke gäbe). Aber ich müsse mich eben trotzdem daran halten, und zwar weil nach ihm gleich die richtig böse Polizei käme, die dann sofort Bußgeldbescheide ausstellen würden (was er nie machen würde) und davor wolle er mich quasi schützen. Wie lachhaft.

    Der Polizist setzt also, nur um mir Gutes zu tun, Maßnahmen durch, die er selbst für unsinnig hält. Also verarschen kann ich mich ja auch selber.

    zurück zu der Eingangsüberlegung: indem man Menschen dazu bringt, völlig unsinniges Verhalten an den Tag zu legen:
    – im Wald Schilder lesen, ängstlich nach Regeln Ausschau halten, nichts tun wagen, was nicht offensichtlich erlaubt ist
    – völlig willkürlich grundlos abgesperrte Bereiche meiden, sich evtl. in die Scheiße statt auf eine öffentliche, aus Steuergeldern finanzierte, DER GEMEINSCHAFT, UNS gehörende Parkbank zu setzen
    – nur noch einzeln einkaufen zu gehen
    – vor Geschäften auszuharren bis ein Sicherheits-Depp einem erlaubt einzutreten
    – pro Person einen Einkaufswagen zu benutzen wenn man ein Päckchen Kaugummi kaufen will
    – auf engen Gehwegen die Straßenseite wechseln wenn jemand entgegen kommt
    – …

    oder die völlig abgedrehten Dinge:
    – beim Fahrradfahren (ja beim alleine Autofahren) Mundschutz tragen
    – sich nicht mehr trauen bei Nachbarn oder Freunden, ja sogar bei Verwandten, seine Meinung sagen, sein Misstrauen gegen die übermächtige Propaganda aus allen Medien, zu äußern

    Es ist völlig klar, auf was ALLE DIESE MAßNAHMEN abzielen: Angst schüren, Menschen trennen, vereinzeln, uns zu einer ausgelieferten, da durch Angst und „soziale Distanzierung“ völlig isolierten Vereinzelungsgesellschaft zu machen, Misstrauen schüren, Disziplinieren, Willen brechen, die totalen formbaren, willfährigen, ausgelieferten Bürger formen.

    Ich sage hier ganz klar: lieber Corona als diese angeblichen Mittel zu dessen behaupteter Eindämmung.

    Das was aktuell betrieben wird ist, selbst bei nachsichtigster Betrachtung, Selbstmord aus Angst vor dem Tod, durch eine ganze Gesellschaft im kollektiven Wahn betrieben.

    Gates ist irre. Jeder der die Audienz in den Tagesthemen gesehen hat, kann das wissen:

    Eineinhalb Jahre keine Großveranstaltung, kein Konzert, kein Theater, kein Fußballspiel, kein Open-Air-Festival, keine Demonstration oder Kundgebung, keine Versammlung, von den Ordnungsmächten der Welt „zur Not“ mittels Gewalt durchgesetzt, …, hoffen auf ein „Wundermittel“ – oder sein Impfstoff, den „wir“ dann an 7 MILLIARDEN Menschen verabreichen werden …

    Der Mann ist Geisteskrank, und mit seinem vielen Geld zieht er die ganze Welt mit hinein in seinen Irrsinn!

    1. Hallo,

      gerade eben in der Stadtapotheke – die Apothekerinnen kennen mich da als unaufgeregten, an Chemie interessierten Kunden – habe ich zwei interessante Erfahrungen gemacht:
      Eine andere Kundin kam wegen ihrer Tochter, diese hat starken Husten, kann Sekret nicht abhusten. Ich dachte schon: Na, was kommt jetzt für eine Empfehlung. Es kam etwas, dass ich eher nicht erwartet hatte:
      ACC, oder Ambroxol – mit einer kurzen Erläuterung der jeweiligen Vor- und Nachteile, und eventuell Gelomyrthol und viel Wasser trinken. ACC und Ambroxol sind sehr preiswerte Medikamente, damit kann eine Apotheke nicht den großen Reibach machen. Es fiel in der gesamten Unterhaltung kein einziges Mal das blöde C …. Wort.

      Dann bediente eine andere Apothekerin mich. Alles hinter Glas, aber sie hatte weder eine Maske, noch wirkte sie sehr eingeschüchtert. Dann habe ich mich mal getraut, zu sagen, dass hoffentlich dieser Irrsinn bald beendet wird. Sie blockte nicht ab sondern fragte im Gegenteil nach. Ich fing dann von den Hautnachrichten der ÖR an – und sie ergänzte sofort: Das ist ja nur einseitiger Panikmodus. Aha, sehr gut. Dann machte ich weiter mit dem Punkt der teilweise Verlagerungen von Methodenpluralismus in der Wissenschaft – sie ergänzte sofort, dass die Nachrichten sehr einseitig seien. Leute aus der Pharmazie lesen nun auch Fachjournale, und sie sagte mir dann, dass sie erst gestern etwas ganz anderes gelesen hätte, als uns in der Tagessxchau erzählt würde.

      Zwei Sachen:
      1. Der Volksmund sagt ja, es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Also bedeutet das hier, nicht nur eine Jereminade nach der anderen darüber loszulassen, dass der ÖR größtenteils ein Multiplikator einseitiger Sichtweisen ist, sondern bitte auch selber zum Multiplikator werden – natürlich so, dass es dem jeweiligen Kontext angemessen ist.
      2. Wir beklagen zu Recht, dass in den Medien bestimmte Sachen durch fehlende Darstellung breitenrelevant der Bevölkerung einfach vorenthalten werden, sie finden natürlich trotzdem statt. In der negativen Richtung: dass einem nur selektiv etwas Dramatisches gezeigt wird, um auf eine Bedeutsamkeit hinzuweisen, etwa dieses Jahr drastische Bilder aus italienischen Krankenhäusern, obgleich solche Dramen dort eigentlich mehr oder weniger jährlich stattfinden. Und aber auch in der positiven Richtung: Dass uns Teile eines Diskurses nicht gezeigt werden, heißt gernasuso wenig, dass dieser Diskurs nicht trotzdem stattfindet. Um sich das ganze klar zu machen: Hier findet auf dermaßen vielschichtige Weise gesellschaftlich etwas statt. Wissenschaftler tauschen sich aus, im Bereich Strafrecht, im Bereich Medizin, im Bereich Kommunikationswissenschaft, im Bereich Statistik u.s.f. Dort gibt es eine Menge integere Leute. Und Mediziner sind z.B. in der Regel nicht so anfällig gegenüber der Macht der Bilder, wenn durch diese Todesbedrohung ausgesendet werden soll, da sie sich tagtäglich auch mit Tod, Obduktion, Präparatherstellung etc. befassen.

      Diesen Narrativ zu bemühen, dass wenige doch kaum etwas ausrichten können gegen den Multimillardär Gates ist meines Erachtens genau das, was die Drahtzieher wollen.

      Bitte nicht aufgeben.

  6. Das glaubt man doch fast der Autor hätte nachgedacht, auch wenn er einige Quelle falsch zitiert und sonst nur Quellen verwendet die seiner subjektiven Interpretation zuträglich sind.

    Einseitig sein kann jeder, wie man an der Regierung sieht. Wenn man verändern will, muss man beweisen, das man tiefgründig nachdenken kann und beide Meinungen gegenüberstellen und dann erst das Fazit ziehen.

    Es zeigt sich, das dies dann doch nur ein populistischer Propagandaartikel ohne wissenschaftlichen DIskurs ist.

    Am Ende dann noch « Bravo, vous avez gagné 1 point Godwin. Vous pouvez aller le découper au burin
    sur votre écran… »


    Ja? Können Sie bitte konkret werden oder genügen Sie sich im Schaumschlagen? Strengen Sie sich ein wenig an.
    Freundliche Grüße, Ped

    1. Hallo @me you song,

      was das Beklagen anbelangt, dass in Peds Beitrag ein Diskus-Part fehlt: Den anderen Part des Diskurses hast Du doch, schau nur mal Heute und Tagesthemen.

      Davon abgesehen kann ich auf solche Parts dieser breitenwirksamen Medien gerne verzichten:
      Wenn in der öffentlichen Darstellung des RKI eine Pandemie aufgrund exponentiellem Wachstums einer Virusinfektion ausgerufen wird, und am Ende sich heraus stellt, dass lediglich die Anzahl der Tests exponentiell wächst, (und offensichtlich auch die Dreistigkeit, mit welcher hier manipuliert wird), dann ist das jenseits von irgendwelchem relativistischen Meinungs-Gerede einfach Betrug.
      Und wenn jemand anfängt, Logisches in Frage zu stellen oder zu relativieren, hört der Spaß bei mir ganz schnell auf: Denn ohne Logisches gäbe es nicht einmal einen Computer, in den Sie Ihren Sermon reintippen können.
      Und wenn in Teilen der Medien so getan wird, als sei das RKI unabhängiger Berater der Regierung, obgleich das RKI als Behörde der Regierung unterstellt ist, und somit Teil der Regierung ist, dann ist das Manipulation der Bevölkerung.

      Wenn das RKI der Rechtsmedizin Obduktion verbieten möchte, obwohl die ein Goldstandard ist, um zu unterscheiden, ob jemand direkt an Covid-19 gestorben ist (direkte Kausalität), oder durch Covid-19 als Co-Faktor (im Zusammenspiel mit multimorbiden Vorerkrankungen), oder aber nur in Korelation mit Covid-19, ohne dass damit irgend ein Zusammenhang fest zu stellen ist, dann verlässt das RKI einen Standard naturwissenschaftlicher Analytik (Korelation oder direkte Kausalität).

      Das Merkwürdige ist, dass meiner Erfahrung nach gerade das auf sich selbst eingebildete sogenannte „akademische Mittelfeld“ da am Unangenehmsten auffällt, mit ausgemachtem Unsinn zu reagieren, während akademisch unvorverbildete einfache Menschen da wesentlich klareren Verstand zeigen.

      Davon abgesehen ist Covid-19 für mich mittlerweile auch ein Lackmustest für die Fähigkeit, vom Denken vernünftig Gebrauch zu machen. Wenn ich mir teilweise auf methodisch-logische Einwände meinerseits gegen eine Pandemie von anderen einen Unfug anhören muss, der vom Argumentationsniveau als vorsokratisch einzustufen ist, dann frage ich mich ernsthaft, wie es um generelle Bildung bestellt ist. Wie ein pavlovscher Köter, der anfängt zu sabbern, wenn er Futter sieht, wird da reflexhaft wahlweise:
      – die „Verschwörungstheorie“ bemüht
      – dann kommt ein Wechsel auf die pysochologisierende Ebene, etwa „Du suchst Dir Medien aus, die Dir gefallen“, dabei ist es hinsichtlich der Konsistenz von Argumenten völlig schnuppe, ob einem eine Quelle irgendwie gefällt oder nicht
      – oder eine dümmliche Institutionshörigkeit
      – oder aber, dass eine Mehrheit immer Recht hat (dumm nur, wenn eine Mehrheitsmeinung auf einem Fehlschluss beruht).

      Ich bin diesen Unsinn wirklich satt, und um es mal ganz klar zu formulieren:
      Wenn ein Handeln (hier die politischen Maßnahmen) durch eine Sache (naturwissenschaftliche Referenz auf die Öffentlichkeitsarbeit des RKI oder auf Drosten) begründet wird, die sowohl inhaltlich als auch logisch gravierende Inkonsistenzen aufweist, dann liegt der angegebene Grund außerhalb der Sache. Und für vor allem methodisch-logische Inkonsistenzen gibt es mittlerweile dermaßen viele Beispiele in diesem Pandemiezirkus, dass das Maß voll ist.

      1. Hallo Holger,

        das finde ich viel besser als den Original Artikel.

        Wichtig erscheint mir mehr Diskurs zur Sterberate. Dabei muss natürlich beachtet werden, daß man mit dem Leben anderer spielt, wenn man falsch liegt. Das RKI hat natürlich nicht davon abgeraten Obduktionen durchzuführen. Das RKI rät davon ab eine gewöhnliche Obduktionen ohne Schutzausrüstung durchzuführen

        Dieses Statement des RKI besagt, das Ob
        https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Verstorbene.html
        Dort steht zB „Besondere Maßnahmen im Rahmen der Leichenschau:
        Bei der äußeren Leichenschau des Leichnams sollten mindestens die Regelungen der Schutzstufe 3 nach BioStoffV eingehalten werden, insbesondere dann, wenn postmortale Maßnahmen durchgeführt werden, die Tröpfchen oder Aerosole erzeugen können. “ Was bedeutet, daß eine Leichenschau, sprich Obduktion, keineswegs verboten ist.

        Warum sollte das RKI grundsätzlich davon abraten Obduktionen durchzuführen erschließt sich mir auch nicht. Das wäre doch dumm keine Leichenschau durchzuführen, wenn eine Pandemie herrscht.

        Ich verstehe daher Ihren Absatz, der mit dem Satz „Wenn das RKI der Rechtsmedizin Obduktion verbieten möchte,…“ nicht. Ich glaube Sie haben eine Falschinformation gelesen.



        „Warum sollte das RKI grundsätzlich davon abraten Obduktionen durchzuführen, erschließt sich mir auch nicht. Das wäre doch dumm keine Leichenschau durchzuführen, wenn eine Pandemie herrscht.“
        Da haben Sie völlig recht. Abgesehen mal davon sollte beachtet werden, was neuerdings alles unter „Pandemie“ geführt werden kann.

        Das RKI hat seine Empfehlungen bzgl. Leichenschau im Nachhinein geändert. Am 24. März des Jahres lasen wir:
        „Eine innere Leichenschau, Autopsien oder andere aerosolproduzierenden Maßnahmen sollten vermieden werden. Sind diese notwendig, sollten diese auf ein Minimum beschränkt bleiben. […] Eine Kremationsleichenschau (zweite Leichenschau) wird in vielen Bundesländern gefordert, unter anderem, um vor der Kremation eine nicht-natürliche Todesursache zu überprüfen. Bei Vorliegen von COVID-19 birgt diese zweite Leichenschau ein zusätzliches Infektionsrisiko. Vor der Durchführung sollte daher eine strenge Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen.” (5)
        https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Verstorbene.html

        Was es mit dem „Empfehlen“ und „Verbieten“ so auf sich hat, das erkennen Sie sehr schön daran, auf welche Art und Weise man hier sukzessive den Maskenzwang eingeführt hat.

        Freundliche Grüße, Ped

        1. Hallo,

          bei einem Diskurs ist aber auch eine Sache wichtig: Wenn der Diskurs u. a. den Zweck hat, Irrtum zu korrigieren, dann ist es in der Wissenschaft üblich, entdeckte Irrtümer zukünftig nicht mehr zu inkludieren, es sei denn, es gibt neue empirische Erkenntnisse.
          Bei methodisch-logischen Inkonsistenzen hingegen ist dies Prozedere weitgehend überflüssig:
          Wenn aufgrund eines Analyseresultats Bewertungen vorgenommen werden, es fehlen aber Kerndeterminanten, mit deren Hilfe man überhaupt zu einer konsistenten Bewertung kommen kann, dann ist das methodisches Haraki und das wird auch noch in 100 Jahren methodisches Haraki sein, Empirie hin oder her.
          Um es nochmals knapp zu sagen: Das RKI rät vom Goldstandard der Obduktion ab, die Aufklärung gibt hinsichtlich direkter Kausalität, Co-Faktizität und bloßer Korrelation bei der Letalität von Leuten, die auf irgend etwas Corona Artiges positiv getestet wurden.
          Das RKI verschweigt bei der Bewertung einer Pandemie die Kerndeterminante der jeweils zu Grunde liegenden Testanzahl und rückt sie erst nach zig Tagen hartnäckigen Nachfragens zum Teil heraus.
          Die Medien stellen uns etwas alls besonders schrecklich dar, aber der Bezug zum „Wie war es eigentlich die Jahre davor“, der überhaupt nur der Aussage Sinn gibt, dass etwas diesmal ganz schrecklich ist, wird gemieden, wie der Deibel das Weihwasser meidet. Da stimmt dann etwas Gravierendes nicht.
          Das sind keine Versehen mehr, und das kann eigentlich jeder wissen, der sich ein wenig Gedanken macht, mit welchen Methoden uns hier eine angebliche Pandemie vermittelt wird.

    2. „Eine zurückgehende Häufigkeit von Atemwegsinfekten insgesamt“
      Link zu https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2019_2020/2020-13.pdf),

      Das ergibt sich aus der bekannten Saisonalität vieler Viren. Weshlab der RKI diese Statistik auch nur in den Wintermonaten erstellt.

      Beim neuen Coronavirus ist diese Saisonalität weder bewiesen noch widerlegt.
      Es gibt eine Tendennz, daß das neue Coronavius weniger Saisonalität aufweist.
      Daher ist ein Vergleich mit der Influenza nicht nur grob Fahrlässig, sondern eben KEIN Beweis dafür, daß Massnahmen gegen das Coronavirus mit einer nachlassen Häufigkeit von Atemwegsinfektionen zu tun haben.

      Dieser Zusammenhang den sie sehen, den Sie aber nicht belegen können, ist der Hauptverdachtpunkt für ein extrem devensives Vorgehen.
      Wenn Corona Sars2 nicht saisonal ist, würde es zu einem exponetiellen Anstieg im Sommer kommen können und anhand der RKI Daten zur Influenza lässt sich zeigen, daß weniger Monate (~10 Wochen) für eine expotentielle Infektionsausbreitung genügen.

      Daher bedeutet Ihr Verweis bei tiefgründigem Nachdenken, daß die Massnahmen derzeit genau richtig sind.

      Sie müssen den Beweis finden, daß Corona Sars2 ebenso wie Influenza saisonal ist. Dann können Sie auf eine Statistik für saisonale Atemwegserkrankungen verweisen.

      https://www.wissenschaft.de/gesundheit-medizin/wie-saisonal-ist-das-coronavirus/

      „das erkannte und kommunizierte Risiko von Übertherapien (daher eher Verzicht auf die aufwändigere und risikoreichere Intubation zugunsten der nichtinvasiven Beatmung – https://www.doccheck.com/de/detail/articles/26271-covid-19-beatmung-und-dann; eher zurückhaltende und keinesfalls präventive, weil kontraproduktive Medikation),“
      In dem Artikel steht, dass die Beatmung die letzte Hilfe ist. Und zwar die intensivtechnische Beatmung. Zitat: „Nicht-invasive Beatmung wird nicht empfohlen“
      Und der Artikel verweis darauf, daß ,mit COVID-19 nicht zu spassen ist. Wer erstmal im Stadium der Beamtmung angekommen ist, wird mit 86% Wahrscheinlichkeit sterben. Nicht weil er beatment wurde, sondern weil der Krankeitsverlauf dann so schwer ist.

      Der Artikel belegt daher: a) COVID-19 ist gefährlich. b) es gilt die Krankheit nicht zu bekommen
      Woraus tendenziell folgt: Abstandsregel. Und deren simple Befolgung scheint leider nur dann zu funktionieren, wenn dazu Gesetze verhängt werden. Das ist Schade.

      Und was das Infektionsschutzgesetz und ein Regel anheben in einem Land, Regeln lockern im anderen Bundesland mit Faschismus zu haben bleibt mir ein Rätsel. Da kann ich nicht konkreter werden. Faschismus ist eine zentrale Machtstruktur. In den letzten Wochen hat sich aber gezeigt, dass der Förderalismus in Deutschland weiterhin funktioniert. Vielleicht nicht so, wie sich sie sich das persönlich wünschen, aber Demokratie ist kein Wunschkonzert, sondern genaugenommen ein ständiges Ärgernis für alle, denn es geht ständig um Kompromisse. Und nicht um die Erfüllung von persönlichen Maximalforderungen.

      So, genug Schaum geschlagen. Ich erwarte Ihre nächste Beleidigung. Das zumindest können sie gut, Herr Ped.


      Nur drei Dinge und lassen Sie Ihre Polemik, dann kann das auch eine für alle bereichernde Diskussion werden. Beim nächsten Mal werde ich Ihre Polemik aus dem Post herausschneiden, aber so etwas mache ich ungern. Ihr Eingangspost war eben Schaumschlägerei. Also strengen Sie sich bitte an:

      „Beim neuen Coronavirus ist diese Saisonalität weder bewiesen noch widerlegt.“
      Warum soll ich etwas widerlegen, was nie bewiesen wurde? Um in Ihren Worten zu bleiben: Warum sind Sie so etwas nicht leid?

      „Sie müssen den Beweis finden, daß Corona Sars2 ebenso wie Influenza saisonal ist. Dann können Sie auf eine Statistik für saisonale Atemwegserkrankungen verweisen.“
      Das gleiche Muster: Wer muss hier wem etwas beweisen? Es ist weder bewiesen, dass das Virus übermäßig gefährlich ist, noch wann es wo in welcher Wiederkehr auftritt. Sie drehen einfach die Argumentationslast für etwas Unbewiesenes um.

      „Und was das Infektionsschutzgesetz und ein Regel anheben in einem Land, Regeln lockern im anderen Bundesland mit Faschismus zu haben bleibt mir ein Rätsel.“
      Ihnen ist völlig unklar, wofür das Infektionsschutzgesetz tatsächlich gedacht ist. Nämlich für Situationen und Bereiche, in denen Infektionen tatsächlich wirklich gefährlich sind. Nun aber wird es gesamtgesellschaftlich angewendet – und das ist wirklich gefährlich. In meinem näheren und weiteren Umfeld beginnen die Menschen langsam durchzudrehen. Allein Stress macht krank. Was Sie vielleicht Schutz der Alten nennen, ist für diese in großen Teilen ein Martyrium.

      „Und der Artikel verweis darauf, daß ,mit COVID-19 nicht zu spassen ist. Wer erstmal im Stadium der Beamtmung angekommen ist, wird mit 86% Wahrscheinlichkeit sterben“
      Wer entscheidet das, die Ärzte oder die betroffenen Menschen? Sie wissen, wer neuerdings alles in diesem Land beatmet wird? Und Sie glauben, dass das gut für die Menschen ist? Nicht zu vergessen: Da die Kliniken renditeorientiert arbeiten müssen, werden diese Beatmungen abgrechnet. Und mehrere meiner Quellen haben mir bestätigt, dass im Zweifelsfall auch mehr beatmet wird, um in die nächste Kostenstufe zu kommen.
      Wen hat das Geschäftsmodell der Kliniken eigentlich vor der „Coronakrise“ so aufgewühlt?

      Freundliche Grüße, Ped

      1. Hallo Ped,

        noch als Ergänzung zur Umkehr der Beweislast: Mit ähnlicher Methode wird diffamiert, und das geht so:
        Ich unterstelle jemandem etwas, z. B. Rassismus mit einem latenten unterschwelligen Antisemitismus, aber liefere für die Unterstellung keinen Grund.
        Keiner möchte Kraft dieser Triggerworte so etwas auf sich sitzen lassen und auch andere neigen nun dazu, eher darauf zu schauen, wie sich der Diffamierte verteidigt. Ob der Diffamierer hingegen seine verbale Attacke auch nur ansatzweise begründet hat, interessiert nicht.
        Wegen dieser Widerwärtigkeiten ist für mich z. B. Facebook Geschichte, da wurde dieses Spielchen sehr gerne von einigen durchexzerziert.
        Der Zweck liegt außerhalb der Sache, und hat vor allem zur Folge, dass ein potenzielles Opfer ständig mit Rechtfertigung und Verteidigung gegenüber etwas Unbegründete beschäftigt ist.
        Der Diffamierer kann sich entspannen und bei Bedarf einfach ein weiteres Stöckchen werfen.

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