Die aufgebauschten Todeszahlen von Covid-19 verlangen dringend eine Relativierung.


Tote sind gut für Medien. Diese müssen dafür nicht unbedingt mit einer Agenda beauftragt werden, können diese damit aber hervorragend bedienen. Medien lieben Sensationen, weil diese sich verkaufen lassen und außerdem der eigene Voyeurismus ausgelebt werden kann. Die meisten Zahlen, welche von der ARD-Tagesschau Tag für Tag im Falle der Coronavirus-Erkrankung Covid-19 in BILD-Manier herausgeblasen werden, bringen die Differenzierung – wenn überhaupt – erst dann, wenn die reißerische Botschaft längst im Kopf des erneut geschockten Konsumenten verankert ist.


Im folgenden Text konzentrieren wir uns auf drei Staaten und deren statistisch zugängliche Daten zum Coronavirus: Deutschland, China und Italien. Wir betrachten dabei in erster Linie die durch die Daten vermittelte Art und Weise der aktuellen Pandemie – vor allem ihre Schwere und Ausbreitung. Beginnen wir mit dem nächstliegenden.

Coronavirus in Deutschland

Die ARD-Tagesschau liefert Coronazahlen – auch jene über Deutschland – aus drei Quellen: einer deutschen Bundesbehörde, der Weltgesundheitsorganisation und der Johns Hopkins Universität. Warum die Letztere für den öffentlich-rechtlichen Sender so attraktiv ist, heben wir uns für einen späteren Zeitpunkt auf. Die deutsche Behörde ist das Robert Koch Institut (RKI).

Für statistische Daten über Infektionen und mit diesen in Bezug stehenden Erkrankungen in Deutschland kann man auf das Datenmaterial dieser Einrichtung zurückzugreifen. Das RKI untersteht dem Ministerium für Gesundheit und hat Kriterien bei der Erfassung von Daten einzuhalten. Die etwa 400 Gesundheitsämter im Land sind per Gesetz verpflichtet, täglich die Fallzahlen an das RKI zu übermitteln (1).

Nach Definition des RKI ist jeder mit dem Virus Infizierte automatisch krank – völlig egal, ob er Beschwerden hat oder nicht (alle Hervorhebungen in Zitaten durch Autor):

„Die Fallzahlen an Erkrankten und Verstorbenen werden zum einen nach kurzer Prüfung einmal pro Tag – jeweils vormittags – auf der Webseite aktualisiert.“ (2)

Das ist grundfalsch, geht aber so in die Statistik ein. Viele mit diversen Viren infizierte Menschen merken die Infizierung nicht einmal. Positiv auf einen Virus messen kann man den Gesunden natürlich trotzdem.

Unabhängig davon: Man kann sich mittels der Daten des RKI für Deutschland ein einigermaßen realistisches Bild über den Verlauf der Infektionswelle, sowie deren Gefährlichkeit machen (k1). Letzteres lässt sich an der Anzahl der mit dem Virus SARS CoV-2 infizierten Verstorbenen – ins Verhältnis gesetzt zu den nachweislich Infizierten – darstellen (3).

Hier stellt sich jedoch ein weiteres Problem. Jeder Verstorbene, den man positiv auf den Coronavirus testete, geht in die Statistik als durch Covid-19 zu Tode gekommen ein. Und das ist schlicht falsch und es ist fatal. Diese suggestive Botschaft fällt in der derzeitigen emotionalen Befangenheit, den meisten Menschen nicht auf. Sie setzen infiziert nicht nur mit krank, sondern unterschwellig sogar sehr stark mit dem Tod in Verbindung.

Das RKI ist sich dessen auch bewusst und schreibt in seinen Tagesberichten:

Insgesamt wurden in Deutschland [so und so viel] COVID-19-Fälle an das RKI übermittel, darunter [so und so viel] Todesfälle in Zusammenhang mit COVID-19-Erkrankungen.“ (4)

Ursächlich dürfte also der SARS-Virus keinesfalls für alle in diesen Tagen als durch COVID-19 verursacht gemeldete Todesfälle verantwortlich sein. Ja, es ist nicht einmal auszuschließen, dass es auf eine signifikante Anzahl der Todesfälle überhaupt keinen Einfluss genommen hat. Allein der Nachweis des Erregers genügt für den Vermerk in der Statistik.

Um die Falle der Interpretation dieser statistischen Daten noch etwas deutlicher zu machen:

Bei einer durchaus möglichen „Durchseuchung“ der Bevölkerung von 70 Prozent drückt man mit solch einer Interpretation aus, dass 70 Prozent der Verstorbenen an SARS CoV-2 verstorben wären. Das ist nicht nur falsch, sondern sogar völliger Quatsch. Aber genau so wird derzeit mit den Zahlen des RKI herumgespielt, wobei das RKI selbst diesbezüglich eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

Dass man bei COVID-19 gelegentlich – in Ermangelung ausreichend zur Verfügung stehender Testsets – nicht einmal auf die meines Erachtens umstrittene PCR-Methode zurückgreift und die Krankheit einfach nach Augenschein attestiert wird, gibt dem Ganzen noch ein besonderes Geschmäckle (5). Doch muss allein dieser eine Fakt uns zutiefst zu denken geben und das folgende ist eher untertrieben!

Denn solch ein Umgang mit Zahlen – der übrigens in Ländern wie Italien und Spanien ähnlich stattfindet – ist die Argumentationsbasis für die Errichtung eines Diktatur- und Überwachungsstaates, wie ihn Deutschland allenfalls in seinen finstersten Zeiten erleiden musste.

Normalerweise wird in Deutschland inzwischen auf die grundlegende Sterbeursache verwiesen, nicht auf den akuten – so er damit überhaupt getroffen wurde – „Beschleuniger“:

Grundlegendes Prinzip der sogenannten monokausalen Todesursachenverschlüsselung ist, dass in der Regel nicht die unmittelbare Ursache (zum Beispiel das Multiorganversagen) und deren Auslöser (etwa eine Lungenentzündung oder Mangelernährung) als Todesursache erfasst werden sollen, sondern das Grundleiden, welches die genannten Komplikationen ausgelöst hat. Diesem Prinzip wird seit einigen Jahren offenbar vermehrt Rechnung getragen.“ (6)

Ganz offensichtlich wird in den derzeitigen Coronavirus-Zeiten von diesem Prinzip wieder abgegangen.

Doch trotz aller Verzerrungen in deren Inhalten, sollten die Berichte des RKI Pflichtlektüre für jeden Journalisten sein, der über COVID-19 berichtet. Das ist in der Realität ganz offensichtlich nicht der Fall. Wir erfahren aber über die Publikationen, dass für die meisten Betroffenen, so sie an der Infektion auch erkrankten, weniger die typischen Symptome von Grippe, sondern eher die grippaler Infekte auftraten. Dabei lag der Altersschnitt in etwa der Mitte der Alterspyramide, also um die 45 Jahre (7).

Stellen wir uns vor, der aktuell durchexerzierte politisch-mediale Budenzauber fände nicht statt, dann würde allgemein – wie man so schön sagt – wieder mal der Rotz rumgehen“. Dass es sich um einen Coronavirus handelt, der uns die Schniefnase und den lästigen Husten einhandelt, würde uns gar nicht bewusst. Es würde uns im Prinzip auch nicht interessieren. Das ist lästig aber in der Regel nicht gefährlich.

Gefährlich kann der Coronavirus – aber auch jeder andere grippale Infekt – für hochbetagte Menschen werden. Auch dies bestätigt das RKI immer wieder in seinen Datenblättern zu COVID-19:

Seit dem 09.03.2020 sind 55 Personen in Deutschland im Zusammenhang mit einer COVID-19-Erkrankung verstorben. Es handelt sich um 33 Männer und 22 Frauen. Der Altersmedian liegt bei 83 Jahren.“ (8)

Es ist für einen normal Sterblichen“ schwer verständlich, einzusehen, dass Statistik uns einen Haufen von Fallen stellt, die mit den Menschen zusammenhängt, welche diese Statistiken – durchaus nach bestem Wissen und Gewissen – aufstellen. Doch gilt die Regel: Wer suchet, der findet. Da in gewisser Hinsicht eine Durchseuchung“ der Gesamtbevölkerung stattfindet, wird man auch immer mehr Menschen erfassen, die das Virus in sich tragen.

Aber Virusinfektion ist nicht zwangsläufig Krankheit und im Falle von SARS CoV-2 ist die Krankheit – so sie überhaupt auftritt – gut überstehbar. Aber gemessen ist gemessen, und wenn heutzutage ein Mensch stirbt, geht er prinzipiell als Coronatoter“ in die Statistik ein. Das aber ist – mit Verlaub – schlicht Unsinn. Beim RKI arbeiten fähige Leute, die den Unsinn so zwar nicht so ausbreiten, aber für die leicht nach Gutdünken interpretierbare, Datenbasis sorgen. Unsinn wird verbreitet, in dem die Daten nach dem eigenen Agenda-Setting der Medien – im wahrsten Sinne des Wortes – verwertet werden.

Schauen wir uns doch einmal die folgende Grafik des RKI an. Es wird munter zwischen Erkrankung und Infektion jongliert (b1):

COVID-19 beschreibt ein Krankheitsbild mit eindeutigen Symptomen, die sicher auf den entsprechenden Erreger SARS CoV-2 schließen lassen. Die meisten Infizierten haben diese Symptome nicht, und können daher auch nicht als erkrankt in die Statistik eingehen. Tatsächlich erkrankt an COVID-19 sind nach den Angaben des RKI deutlich weniger Menschen. Aber auch diese Zahl ist mit großer Vorsicht zu genießen, wenn man weiß, dass die PCR-Testmethode sich als wiederholt unzuverlässig erwiesen hat (bestes Beispiel die Tests an der Deutschen Bundeskanzlerin) und die Symptome denen bei einem grippalen Infekt stark ähneln (b2).

Außerdem erfahren wir in den täglich aktualisierten Meldungen eine zweifelhafte, nachträgliche Veränderung der Daten selbst. Irrtümer gehen niemals immer nur in eine Richtung. Hier aber wird in Nachträgen zu einhundert Prozent nach oben korrigiert – und das jeden Tag. Das ist für mich nicht nachvollziehbar.

Einmal schreibt das RKI: Geschätzte 5.900 Personen sind von ihrer Infektion genesen.“ Wie aber kann ich genesen, wenn mich die Infektion niemals erkranken ließ?!

Fünf Zeilen weiter sagt die RKI-Publikation: 198 Personen [sind] in Deutschland in Zusammenhang mit einer COVID-19 Erkrankung gestorben.“ Jetzt ist es statt einer Infektion eine Erkrankung, aber es besteht auch nur ein Zusammenhang, keine sichere Diagnose der eindeutigen Todesursache (9).

Was wir da erleben, ist ein willkürliches Spiel mit Zahlen, angetrieben durch Medien und Politik, die geradezu geil auf neue Quoten zu Kranken und Verstorbenen sind, um darauf ihren mit heuchlerischer Moral getränkten Handlungsdruck aufzubauen.

Noch ein Zitat aus den FAQ (Frequencly Asked Questions = Häufig gestellte Fragen) des RKI, das zeigt, auf welch unverschämte Art und Weise die Bevölkerung in Deutschland desinformiert wird:

„[…] Demnach erkranken während einer saisonalen Grippewelle in Deutschland zwischen zwei und 14 Millionen Menschen an Influenza, bisweilen auch mehr. Die Zahl der Infektionen während einer Grippewelle – nicht jeder Infizierte erkrankt – wird auf 5 bis 20 Prozent der Bevölkerung geschätzt, in Deutschland wären das 4 bis 16 Millionen Menschen.“ (10)

Nehmen wir einmal das Mittel dieser Erkrankungszahlen – beachten wir: Erkrankungen (!), nicht Infektionen – und denken daran, dass in jeder Grippesaison bis zu zwanzig Prozent der Erkrankungen letztlich Coronaviren zugeschrieben werden (11). Nehmen wir des weiteren an, die Hälfte fällt dem aktuellen SARS-Virus zu. Dann kommen wir auf 600.000 an COVID-19 Erkrankte (nicht Infizierte!) innerhalb einer Saison. 1.800 Menschen könnten – unter anderem infolge der Erkrankung – sterben. Eine Zahl, die ich bereits am 22. März auf der damaligen Datenbasis des RKI beruhend berechnete.

So hoch uns diese Zahlen erscheinen, so „normal“ sind sie. Und noch einmal: Das was derzeit als COVID-19 Tote gezählt wird, ist in keiner Weise belegt! Es wären Verstorbene, die positiv auf den Virus getestet worden wären – mehr nicht.

Dieses Jahr aber halten die Verantwortlichen solche Zahlen nicht für „normal“. Dieses Jahr wird damit Politik gemacht. Sie können sich einigermaßen vorstellen, wie weit man die Hysterie noch treiben kann, bis wir zu den oben geschätzten Zahlen gelangt sind?

Es sei außerdem betont: Auch über 80jährige werden in der übergroßen Mehrheit von einem SARS CoV-2 Virus nicht getötet. Unabhängig davon gilt für diese Menschen seit jeher, dass sie sich in der kalten Jahreszeit nicht eine Infektion durch Viren oder Bakterien einfangen sollten. Das war schon immer so!

Das Problem, dass wir im hohen Alter in Gefahr geraten, an „Kleinigkeiten“ zu sterben, liegt in der Natur der Sache. Was aber auf keinen Fall sterben darf, das sind soziale Verbünde. Menschen sind kollektive Wesen. Die aktuell angeordnete Vereinzelung der Menschen, mit all dem einhergehenden Stress, wird mit Sicherheit sehr viele dieser Menschen sterben lassen. Nur gehen diese Toten in keine Statistik ein.

Es ist heuchlerisch, den Menschen einzureden, sie wären schuld daran, dass alte Menschen stürben, weil sie durch sie angesteckt wurden. Wollen wir zukünftig unsere Eltern, Großeltern und Urgroßeltern alle zwölf Monate ein halbes Jahr lang meiden, nur um dem Risiko aus dem Wege zu gehen, sie zu infizieren? Nein, das wollen wir wohl eher nicht, weil nämlich genau daran unsere Lieben auch zugrunde gehen würden! Und wir letztlich mit.

Promille bei der WHO

Kommen wir zu einer zweiten Quelle, der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Selbstverständlich sammelt diese die Daten zu Epidemien in ihren Mitgliedsstaaten und in diese fließen auch die des RKI ein. Auch die WHO unterlässt es, eine Unterscheidung zwischen Erkrankung und Infektion zu machen, was deren Zahlen die Dramatik gibt, die hysterische Gesellschaften benötigen, um ja nicht aus der emotionalen Zwangsjacke zu entkommen (12).

Der in den Medien gefeierte „PCR-Testerfinder“, der Virologe Christian Drosten, hat versucht, die Argumentation des Lungenfacharztes Wolfgang Wodarg zu zerlegen (a1). Innerhalb dessen führte die Welt-Redaktion einen Faktencheck im Artikel auf, der unter anderem dieses enthielt:

Wer in den vergangenen Tagen Berichte aus Norditalien gelesen hat, der weiß: Die Menschen in den Krankenhäusern von Bergamo oder Brescia sterben nicht an Panik oder offenen Fragen, sondern in sehr vielen Fällen an Covid-19. Wie hoch der Anteil von Covid-19-Erkrankten ist, die daran sterben, lässt sich erst nach dem Ende der Pandemie genau berechnen. Er dürfte nach Angaben der WHO bei einigen Promille liegen, also wenigen Fällen von Tausend.” (13)

Was ist an dem Zitat so interessant? Ich extrahiere mal Drostens oder des Welt-Redakteurs bemerkenswerte Essenz:

[…] der Anteil von Covid-19-Erkrankten […], die daran sterben, […] dürfte nach Angaben der WHO bei einigen Promille liegen, also wenigen von Tausend.“

Ist das versehentlich „rausgerutscht“? Diese Aussage wird mit der Weltgesundheitsorganisation als Quelle belegt. UN-Organisationen wurden übrigens stets mit Begeisterung zitiert, wenn es darum ging, machtpolitische Agenden voranzutreiben. Aber in diesem Fall erfahren wir hier indirekt, dass der gesamte Aktionismus, welcher nicht nur in den westlichen Staaten gefahren wird, äußerst fragwürdig ist.

Wenige von Tausend besagt, dass die Mortalität bei Covid-19 seitens der WHO mit höchstens 0,1 angesetzt wird. Das entspricht der Rate bei einer gewöhnlichen Grippe, also keinesfalls einer solchen, wie wir sie 2017/2018 erlebten. (a2)

Drosten wird geradezu eingeschleimt von Politik und Medien, aber diese schwerwiegende Aussage, die alles das, was derzeit an hektisch betriebenem Aktionismus geschieht, ins Absurde überführt, haben sie dort geschlossen überhört – warum?

Nun ist es so, dass ich diese Information auf der Webseite der WHO nicht gegenprüfen konnte. Nicht auf direktem Wege, aber beim Stöbern auf der WHO-Seite fand ich diese Aussage, welcher der WHO-Direktor in einem Briefing von sich gab:

Weltweit sind etwa 3,4% der gemeldeten COVID-19-Fälle gestorben. Zum Vergleich: Die saisonale Grippe tötet im Allgemeinen weit weniger als 1% der Infizierten.“ (14)

Wenn wir uns in das Reich der Statistik bewegen, dann müssen wir sehr genau hinschauen. Der WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus hat einen Vergleich aufgestellt, der zu falschen Schlüssen führt. Der Haken fällt uns auf, wenn ich die – noch zu prüfende – Behauptung aufstelle, dass auch etwa 3,4 Prozent aller gemeldeten Grippefälle zum Tode führen. Über Interpolationen rechnet man in der Regel nach einer Infektionswelle die nicht erfassten Infektionsfälle hoch. Folgerichtig ist die tatsächliche Mortalität niedriger als die bei der mit den gemeldeten Fällen.

Die Dunkelziffer wird in der Regel mit einem Faktor angegeben, der irgendwo zwischen zehn und einhundert liegt. Daraus ergibt sich eine tatsächliche Mortalität des SARS CoV-2-Virus, die zwischen 0,03 und 0,3 Prozent liegt, also wie bei einer ganz normalen Grippe. Christian Drostens Aussage scheint tatsächlich korrekt zu sein.

Wenn das zutrifft, dann sind die derzeitig in Europa durchgeführten Aktivitäten nahe am Wahnsinn. Dieser Wahnsinn ist natürlich nicht vorrangig in Deutschland ausgeheckt worden, vielmehr wird er dort ebenso brav umgesetzt, wie bei allen wertewestlichen Partnern, aber auch allen anderen Staaten, die sich in diversen Abhängigkeiten bewegen. Was die Sache so gefährlich macht, ist, dass der Rechtsstaat – unter dem fadenscheinigen Vorwand, einen Killervirus bekämpfen zu müssen – vor unseren Augen eingestampft und dies von der Bevölkerung ohne Widerstand hingenommen wird (15,16).

Wie viele Opfer dieser Wahnsinn schließlich gefordert haben wird, muss ermittelt werden, um Ähnliches in der Zukunft verhindern zu können. Ich hoffe sehr, dass wir dazu noch Gelegenheit bekommen werden. Das Problem manifestiert sich darin, dass nicht klar ist, wie lange die von Medien und Politik derzeit betriebene Schocktherapie fortgeführt, und auf welche Art und Weise sie enden wird. Ich will das keinesfalls herbei reden, aber die Menschen sollten viel mehr Angst vor einem Bürgerkrieg als vor dem Coronavirus haben.

Dass das Virus gar nicht so gefährlich ist, wie es uns die allgemeine, hysterisch gefärbte Berichterstattung der Massenmedien glauben machen will, erfährt man gelegentlich auch in eben jenen. Aber im Schwall der Angsttriger geht so etwas unter – auch bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Dort ließ uns der Virologe Hendrik Streeck wissen:

Der neue Erreger ist gar nicht so gefährlich, er ist sogar weniger gefährlich als Sars-1. Das Besondere ist, dass Sars-CoV-2 im oberen Rachenbereich repliziert und damit sehr viel infektiöser ist, weil das Virus sozusagen von Rachen zu Rachen springt. Genau das hat aber auch einen Vorteil: Denn Sars-1 repliziert zwar in der tiefen Lunge, ist damit nicht so infektiös, geht aber in jedem Fall auf die Lunge, was es gefährlicher macht. Sars-2 geht seltener auf die Lunge, was allerdings dann zu den schweren Verläufen führt.“ (17)

China

Wie wir im folgenden erfahren werden, liegt der von mir weiter oben eingebrachte Wert der Mortalität von 0,1 tatsächlich sehr nahe an der Realität.

Schauen wir hierfür nach China, wo die Epidemie im November 2019 ausbrach. Wir erinnern uns, von hohen Todesraten bei mit SARS CoV-2 Infizierten gelesen zu haben. Das ist auch erst einmal nachvollziehbar, denn man misst und wertet aus, was messbar und auswertbar ist. Nach Auswertung aller gemessenen Daten wurden für Wuhan – das Zentrum des Ausbruchs – Verbreitungsraten des Virus (Basic Reproduction Number) von anfangs 5,2 genannt, die dann rasch auf 0,58 sanken (18,a3).

In der Stadt Wuhan selbst – so ermittelten Wissenschaftler – dürften sich etwa zwei Millionen Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben, was einem Fünftel der dortigen Gesamtbevölkerung entspricht. Von diesen zwei Millionen erkrankte nur ein Bruchteil, von denen 4,19 Prozent verstarben – ohne jetzt auf die besonderen Bedingungen in Wuhan einzugehen. Unter Anwendung statistischer Methoden errechnete man letztlich eine Mortalität (Infection Fatility Rate = IFR) zwischen 0,04 und 0,12 Prozent. Wieder haben wir den klassischen Wert, den wir aus normalen“ Grippewellen bereits kennen (19,20).

Ein internationales Forscherteam – mit mehreren chinesischen Spezialisten – hat am 12. März eine Publikation veröffentlicht, die dem aktuellen Coronavirus eine zunehmend geschwächte Fähigkeit zur Replikation, also zur Vermehrung und Weiterverbreitung attestiert. Viren erliegen beim Springen“ von Mensch zu Mensch den Einflüssen des Wirts, vor allem dessen Immunsystems. Phänotypen – gewissermaßen Abwandlungen von Viren – sind dann zukünftig eher harmlos. Das könnte erklären, warum anfangs erhöhte Todeszahlen aus Wuhan vermeldet wurden, die in den folgenden Wochen rasch auf normale“ Mortalitäten zurückgingen (21,a4).

Italien

Kommen wir zu Italien. Dieses Land wird als schwere Keule aufgefahren, um Maßnahmen im Rahmen einer Notstandsgesetzgebung hierzulande als ultimativ zu verkaufen. Mit Wissen der obigem, durchaus zugänglichen Informationen müssen wir aber sofort stutzig werden. Was gar nicht geht, ist, die in Horrormeldungen verpackten Zahlen von Toten und Erkrankten dortzulande einfach aufzuschnupfen.

Schaut man sich die Fallzahlen in den einzelnen italienischen Provinzen an, sticht ins Auge, dass die gemeldete Zahl an Infektionen und mit dem Virus Verstorbenen in 18 von 20 Regionen relativ nah an der anderer europäischer Staaten – einschließlich Deutschlands – liegt. Aber in zwei norditalienischen Regionen, der Lombardei und Emilia-Romagna scheint einiges aus dem Ruder gelaufen zu sein und es ist herauszufinden, woran das liegt (22,23).

Ein Faktor ist das Berichtswesen der Massenmedien, die sich bei der Meldung immer höherer Todeszahlen ein wahres Wettrennen liefern. Der bombardierte Konsument kommt damit gar nicht auf den Gedanken, dass in Italien jedes Jahr, jeden Tag, massenweise gestorben wird. Das ist der Lauf der Dinge, wie überall, wie auch in Deutschland. Irgendwann sterben wir an irgendetwas – aber an was? Lassen wir dazu Walter Ricciardi zu Wort kommen. Er ist wissenschaftlicher Berater des italienischen Gesundheitsministers und meint – so wie weitere namhafte italienische Virologen und Mikrobiologen (24,25) (Übersetzung durch Autor):

Die Art und Weise, wie wir die Todesfälle in unserem Land einschätzen, ist sehr großzügig in dem Sinne, dass alle Menschen, die in Krankenhäusern sterben, wo der Coronavirus umgeht, als an dem Coronavirus verstorben betrachtet werden. Nach einer Neubewertung durch das Nationale Gesundheitsinstitut haben nur 12 Prozent der Sterbeurkunden eine direkte Ursache durch den Coronavirus angezeigt, während 88 Prozent der verstorbenen Patienten mindestens eine Prämorbidität aufweisen – viele hatten zwei oder drei.“ (26)

Die Zahl der verbreiteten, COVID-19 zugeschriebenen Todeszahlen durch acht geteilt, ergibt immer noch einen auffällig erhöhten Wert, aber für reißerische Berichterstattung taugt es nicht mehr. Hinzu kommt, dass man in Italien post mortem – also nachträglich – Verstorbene auf den Coronavirus testete. Überhaupt wurde in Italien – beim Testen auf die Infektion – der Fokus auf die Kranken, die Menschen mit Komplikationen gelegt. Aber Daten in der Fläche sind noch weniger als in Deutschland vorhanden (27).

Es ist aber so, dass sich nur mit dem Wissen über die insgesamt Infizierten auch einigermaßen realitätsnah auf die allgemeine Gefährlichkeit eines Erregers schließen lässt.

In den am meisten betroffenen Kliniken der Lombardei scheint der Regelbetrieb kollabiert zu sein, und das sowohl in der Betreuung der Patienten als auch in der administrativen Verwaltung – aber warum?

Vielleicht lohnt es sich, die zeitliche Perspektive zu verändern. Vielleicht waren ja diese chaotischen Zustände auch zuvor schon vorhanden? Vielleicht haben sich diese jetzt nur“ verschärft? Vor allem aber registrieren wir das Chaos auch nur deshalb, weil wir plötzlich permanent darauf gestoßen werden.

Die Region hat in der Fläche die größte Luftverschmutzung Europas, was einerseits in der hohen Industrialisierung mit entsprechenden Schadstoffausstoß zu suchen ist. Andererseits begünstigt die besondere geografische Lage südlich der Alpen – mit im Winter langlebigen Inversionswetterlagen, die kaum für Luftaustausch sorgen – das Phänomen (28). Es gehört sicher nicht viel Fantasie dazu, hier eine Verbindung zum erhöhten Auftreten von und Sterben an Atemwegserkrankungen herzustellen.

Dieser Aspekt verdient um so mehr Aufmerksamkeit, als einige chinesische Wissenschaftler inzwischen der Auffassung sind, dass es nicht primär der SARS CoV-2 Virus war, der zu vermehrten Todesfällen in der Millionenstadt Wuhan führte, sondern massenhaft auftretende Atemwegserkrankungen durch einen Wintersmog. Dieser ist vergleichbar mit der oben beschriebenen Inversionswetterlage in der norditalienischen Poebene. Solche Umweltbelastungen führen zu dramatisierten Krankheitsverläufen, bis hin zur Lungenentzündung, bei denen der SARS-Virus dann nur“ noch das Zünglein an der Waage spielte (29).

Das ist übrigens auch in Deutschland nicht zu unterschätzen. Man ist leicht geneigt, die Lungenentzündung auf den erkannten SARS-Virus zurückzuführen. Doch ist das erst einmal nur eine Korrelation, keine Kausalität. Schließlich werden seit jeher Atemwegserkrankungen für ein Zehntel aller Todesfälle verantwortlich gemacht – unabhängig davon, inwieweit nun Coronaviren daran beteiligt sind oder nicht. Mir ist auch nicht bekannt, ob man bei gleichzeitig erfassten Grippeviren im Körper des Verstorbenen, diese als Todesursache dann überhaupt noch in Betracht zieht (30).

Erneut nach Norditalien: Wenn wir das gerade Erörterte mit in die Analyse einfließen lassen, ist es zumindest eingängig, dass das SARS CoV-2 Virus unter den dort gegebenen Umständen tatsächlich nochmals die Sterberaten ansteigen lassen könnte. Aber eine solche Auffälligkeit wird durch die stets aktuell gehaltenen statistischen Daten, welche akribisch durch das europäische Monitoring-System euroMOMO erfasst werden, bis zum heutigen Tag nicht belegt (31).

Der tägliche Wahnsinn in einigen norditalienischen Kliniken wird von Politik und Medien eloquent einem Virus zugeschoben. Verschwiegen wird, dass das italienische Gesundheitssystem seit knapp neun Jahren saniert“ oder – besser ausgedrückt – kaputt gespart wurde.

Was in einem solchen System permanent überforderter Pflegekräfte abgeht, führt zu ganz anderen Todesursachen, wie zum Beispiel Unterversorgung und Falschmedikamentierung. Man möchte zynisch sagen: Gut, dass es jetzt einen Coronavirus gibt, auf den wir das schieben können.“ Und genau dort liegt das Problem, dass nämlich die katastrophale Situation im dortigen Gesundheitswesen nunmehr einem äußeren Feind zugeschoben werden kann.

Wenn wir uns die Situation im Norden Italiens noch genauer betrachten, erfahren wir, dass der überwiegende Teil der Todesfälle, die nonchalant dem Coronavirus zugeschrieben werden, in zwei großen Kliniken zu registrieren ist. Warum interessiert das Keinen (32,33)?

Unterbesetzung und Stress – das ist eine Binsenweisheit – führen zu Abstrichen in der Qualität der Krankenversorgung. Nachdem man in Italien aus Kostengründen den Betrieb auf wenige sehr große Kliniken umgestellt hat, sehen sich die dortigen Betreiber mit einem noch größeren Problem konfrontiert: multiresistente Keime (34). Die Gefahr sich dort an solchen Keimen zu infizieren und ernsthaft zu erkranken, ist außerordentlich hoch. Wenn das eintritt, ist der Coronavirus als Sterbehilfe“ nur einer von unzähligen anderen Virentypen und Bakterienarten.

Aber der Virus ist deshalb nicht schuld“ am Tod des Patienten!

Allein im Jahre 2015 infizierten sich in Italien mehr als 200.000 Menschen mit Keimen, die gegen alle bekannten Arten von Antibiotika resistent sind. 10.762 von ihnen überlebten das nicht. Wenn aber heute in den norditalienischen Kliniken SARS CoV-2 als Erreger nachgewiesen wird, verschwinden plötzlich diese Keime als eigentliche Todesursache. Das muss man als Taschenspielertrick bezeichnen (35,a5).

Das statistisch ermittelte Risiko, sich solche Keime einzufangen, was in der Regel in Kliniken geschieht, erhöht sich deutlich ab einem Lebensalter von 70 Jahren (36).

Das Thema wird noch delikater, wenn man weiß, dass eine Reihe dieser Keime Lungenentzündungen verursachen. Wenn Menschen aber heute von Lungenentzündungen in Italien – und nicht nur dort – hören, denken sie sofort an den Coronavirus (37). Das haben sie den Medien und dem unreflektierten Konsum selbiger zu verdanken. Im Falle der Infektionswelle in Norditalien wird derzeit jede Korrelation von Lungenentzündung mit dem Vorhandensein des Coronavirus als Kausalität interpretiert. Das ist unwissenschaftlich, ja es ist verantwortungslos.

Und noch etwas sollte im Falle Norditaliens nicht verschwiegen werden. Nur wenige Wochen vor dem Kollaps in dortigen exponierten Kliniken fand in der Region eine Massenimpfung gegen Hirnhautentzündung statt. Diese Impfung scheint für die Betroffenen in Teilen nicht komplikationslos verlaufen zu sein. Aber alles was derzeit in Norditalien schief läuft, wird dem Coronavirus zugeschrieben (38).

Fazit

Die zur Verfügung stehenden und frei zugänglichen statistischen Daten liefern – gerade was Europa betrifft – Infektions- und Todesraten, welche kaum über denen normaler“ Grippewellen liegen. Man kann sehr sicher davon ausgehen, dass die Werte sogar überhöht sind und im Nachhinein deutlich nach unten korrigiert werden müssen. Was China betrifft – von wo die Pandemie ausging -, geschieht das bereits. Von einem Killervirus aber kann überhaupt keine Rede sein – nicht einmal für ältere, gebrechliche und erkrankte Menschen.

In Regionalblättern wird regelmäßig darauf hingewiesen, dass die Probleme – bezogen auf Risikopersonen – mehr durch die jährlich auftretende Grippewelle und die Infektionsgefahr mit multiresistente Keimen verursacht werden (39).

Für mich ergibt sich nach Untersuchung der vorliegenden statistischen Daten ein Ansatz, warum Covid-19 zu fast einhundert Prozent die Medienberichterstattung ausfüllt. Immer dann, wenn man so weit ging, alles, aber auch wirklich alles, auf ein und denselben Feind zu schieben und alle Aufmerksamkeit auf diesen Feind zu lenken, lief abseits der erzeugten Aufmerksamkeitsschwelle etwas anderes ab. Für die Geblendeten unsichtbar, aber trotzdem sehr real und spürbar. Sich in emotional aufgeheizten Zeiten dem Schwarzen Schwan zuzuwenden, war freilich immer eine besondere Herausforderung.

Sich dieser Angst zu stellen, wagen die Menschen nicht und das könnte für unser aller Zukunft schwerwiegende Folgen haben. Denn die Menschen vergessen leider schnell, zu schnell.

Möglicherweise erinnert sich ja der Eine oder Andere an die Welle der Solidarität – übrigens auch aus Russland und China –, als Amerika angegriffen wurde“. Damit ist der 11. September 2001 gemeint und hinter dem „Angriff auf die freie Welt“ stand letztlich eine Agenda der Weltmacht, die man unter dem geostrategischen Konzept der Vereinigten Staaten von Amerika – genannt Full Spectrum Dominance – zusammenfassen kann. Das aber wollte die – vermeintlich aufgeklärte – Öffentlichkeit nicht hören und nicht sehen.

Unter den danach losgetretenen Kriegen gegen Afghanistan, Irak, Iran, Libyen, Syrien, Venezuela, Nordkorea und Jemen leiden die Menschen dort bis zum heutigen Tage.

Nachtrag:

Als der Irrsinn in den Staaten der Europäischen Union so richtig in Fahrt kam, haben die britischen Behörden den Coronavirus in seiner Gefährlichkeit herabgestuft. Großbritannien ist praktisch nicht mehr Teil der EU. Das ist eine weitere Korrelation, die uns nachdenklich werden lassen kann (40).

Nachtrag 2:

Wer eine Petition zeichnen möchte, welche die sofortige Aufhebung aller Einschränkungen der bürgerlichen Freiheiten – welche mit einem angeblichen Kampf gegen den Coronavirus begründet sind – fordert, kann das hier tun:

Bitte bleiben Sie sehr achtsam.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 29. März 2020, 15:48 Uhr.

(a1) Die in weiten Teilen vorgetragene Kritik“ an Wolfgang Wodarg zeigt all die Symptome, die wir auch beim Kampf gegen den Klimawandel“, dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus“ und dem Kampf gegen Antisemitismus“ ertragen durften. Sie ist diffamierend, beleidigend, unsachlich und tendenziös. Wir erleben eine erneut vorgetragene kampagnenhafte Hetze, die dazu dient, Menschen von einer offenen Befassung mit Wodargs Sichten abzuhalten (41,42).

(a2) Die im Artikel besprochene durchschnittliche Mortalität von 0,1 für Influenzainfektionen ist so in den epidemologischen Berichten nirgends benannt, dürfte aber ein der Realität nahe kommender Wert sein und wird wohl auch daher öfter in den Medien benannt. Für die schwere Grippewelle im Jahre 2017/2018 errechnete man nachträglich eine Mortalität von 0,4; im Jahr zuvor sogar von 0,5. Medizinische Netzwerke sagen ein Mortalität von 0,2 für die aktuelle SARS-Virus-Infektionswelle voraus (43).

(a3) Die vorliegende Studie ist noch nicht gegengeprüft (Peer Review), dürfte aber ungeachtet dessen in ihren Erkenntnissen realitätsnah genug sein.

(a4) Die Ergebnisse der Wissenschaftler über die schrumpfende Reproduktionsfähigkeit des SARS CoV-2 lassen noch ganz andere Schlussfolgerungen zu. Danach sind die restriktiven Maßnahmen – auch in China – womöglich viel weniger einflussreich auf die Eindämmung der Infektionswelle gewesen, als gemeinhin angenommen wird. Vielmehr war es das Vermögen des menschlichen Immunsystems, seinerseits Viren zu verändern und zu entschärfen“. Letztlich passen diese Erkenntnisse auch sehr gut zu den Erfahrungen mit dem im Jahre 2003 aufgetretenen ersten SARS-Virus zusammen, der irgendwann sang und klanglos wieder verschwand.

(a5) Aus der EU-Studie erfahren wir, dass auch Deutschland vom Problem multiresistenter Keime betroffen ist. Im Jahre 2015 starben über 2.300 Menschen an diesen Infektionen. Sie erkrankten im Krankenhaus und überlebten das nicht. Aktuell aber ist der Coronavirus geeignet, für alles und jeden als Todesursache herzuhalten. Unter anderem auch dann, wenn multiresistente Keime im Spiel waren.

(1,2) Webseite des RKI; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/32133832; abgerufen: 22.03.2020

(3) https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4/page/page_1/; abgerufen: 22.03.2020

(4) https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-22-de; abgerufen: 22.03.2020, im Weiteren RKI-SB genannt

(5) 21.03.2020; In Baden-Würtemberg wurde – zumindest zeitweise – ganz ohne PCR-Test auf Covid-19 diagnostiziert; https://www.stimme.de/hohenlohe/nachrichten/sonstiges/Weil-in-Hohenlohe-Material-knapp-wird-Diagnose-statt-Test;art140018,4337156

(6) 06.08.2018; https://www.lzg.nrw.de/ges_bericht/factsheets/lebenserwartung/trends/index.html

(7,8) RKI-SB; S. 5

(9) 26.03.2020; Bericht RKI zu Infektions-, Krankheits- und Todeszahlen im Zusammenhang mit dem SARS CoV-2 Virus; https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-26-de.pdf; S. 4

(10) 25.09.2020; FAQ: Wieviele Menschen in Deutschland erkranken jedes Jahr an Influenza?; https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ_Liste.html;

(11) Sandra Jessel; https://www.stern.de/gesundheit/grippe/grundlagen/erkaeltungs–und-grippeviren-die-winzigen-uebeltaeter-3215686.html; abgerufen: 28.03.2020

(12) 23.03.2020; https://www.who.int/dg/speeches/detail/who-director-general-s-opening-remarks-at-the-media-briefing-on-covid-19—23-march-2020

(13) 19.03.2020; https://www.welt.de/vermischtes/article206651673/Corona-Experte-Christian-Drosten-zerlegt-Aussagen-von-Wodarg.html

(14) 03.03.2020; Briefing des WHO-Direktors zu Covid-19; https://www.who.int/dg/speeches/detail/who-director-general-s-opening-remarks-at-the-media-briefing-on-covid-19—3-march-2020/

(15) 23.03.2020; Lutz Friedrich; https://verfassungsblog.de/freiheit-auf-bewaehrung/

(16) 20.03.2020; Helge Braun – Chef des Bundeskanzleramtes – im Interview; https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-ausgangssperren-helge-braun-cdu-samstag-ist-ein-entscheidender-tag-den-haben-wir-besonders-im-blick-a-ca3d4468-b115-4e9a-bb13-e19724e62305

(17) 16.03.2020; Peter Philipp Schmitt; https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/neue-corona-symptome-entdeckt-virologe-hendrik-streeck-zum-virus-16681450.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

(18,19) 13.03.2020; Kenji Mizumoto, Katsushi Kagaya, Gerardo Chowell; https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.12.20022434v2

(20) 25.03.2020; Werner Meidinger; https://www.naturstoff-medizin.de/artikel/neue-studie-die-letalitaet-in-wuhan-ist-deutlich-niedriger-als-von-der-who-behauptet/

(21) 12.03.2020; Yvonne CF Su, Danielle E Anderson, Barnaby E Young und weitere; https://www.biorxiv.org/content/10.1101/2020.03.11.987222v1

(22) 17.03.2020; Bericht des Nationalen Gesundheitsinstituts Italiens; https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_17_marzo-v2.pdf

(23) 20.03.2020; Bericht des Nationalen Gesundheitsinstituts Italiens; https://www.epicentro.iss.it/coronavirus/bollettino/Report-COVID-2019_20_marzo_eng.pdf

(24) 20.03.2020; Francesco Santoianni; https://www.cybermednews.eu/index.php/it/health/70871-interview-to-the-virologist-giulio-tarro-the-death-rate-of-covid-19-is-less-than-1-as-confirmed-by-the-national-institute-of-allergy-and-infectious-diseases

(25) 27.03.2020; https://www.secoloditalia.it/2020/03/coronavirus-la-gismondo-ammonisce-duramente-basta-snocciolare-numeri-sui-positivi-sono-dati-falsati/

(26) 22.03.2020; Sarah Newey; https://www.telegraph.co.uk/global-health/science-and-disease/have-many-coronavirus-patients-died-italy/

(27) 16.03.2020; Hendrik Streek; https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/neue-corona-symptome-entdeckt-virologe-hendrik-streeck-zum-virus-16681450.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

(28) http://www.esa.int/ESA_Multimedia/Videos/2020/03/Coronavirus_nitrogen_dioxide_emissions_drop_over_Italy; abgerufen: 22.03.2020

(29) 01.02.2020; https://www.eurasiareview.com/01022020-polluted-air-could-be-an-important-cause-of-wuhan-pneumonia-oped/

(30) 13..09.2017; Lungenkrankheiten als Todesursache; https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/79252/Atemwegserkrankungen-fuer-mehr-als-jeden-zehnten-Sterbefall-verantwortlich

(31) https://www.euromomo.eu/index.html; abgerufen: 24.03.2020

(32) 18.03.2020; Markus Bär; https://www.augsburger-allgemeine.de/panorama/Warum-trifft-das-Coronavirus-Italien-so-hart-id57090486.html

(33) 20.03.2020; Regina Kerner; https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/corona-epizentrum-bergamo-wo-staendig-die-totenglocken-laeuten-li.79115

(34) 08.01.2016; Lara Malberger; https://blog.zeit.de/teilchen/2016/01/08/verkeimte-europa-karte/

(35) 18.11.2020; Christian Baars; Daten aus EU-Studie zur Präventation und Kontrolle von Krankheiten entnommen; https://www.tagesschau.de/inland/antibiotika-keime-resistent-101.html

(36) 2016; Studie der OECD; https://www.oecd.org/health/health-systems/Stemming-the-Superbug-Tide-Kurzdarstellung-Deutsch.pdf; S. 4

(37) 30.07.2019; https://www.tagesspiegel.de/wissen/gefaehrlicher-erreger-verbreitet-sich-in-europa-sechsmal-mehr-tote-durch-extrem-resistenten-keim/24852386.html

(38) Massenimpfung in Norditalien, Januar 2020: https://www.bsnews.it/2020/01/18/meningite-vaccinate-34mila-persone-tra-brescia-e-bergamo/

(39) 11.03.2020; Mirjam Möll; https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/Hier-wohnen-besonders-Corona-gefaehrdete-Menschen-doch-Panik-herrscht-keine-Wie-regionale-Altersheime-ihre-Bewohner-schuetzen;art417930,10467847

(40) 19.03.2020; https://www.gov.uk/guidance/high-consequence-infectious-diseases-hcid#status-of-covid-19

(41) 18.03.2020; Stefan Rahmstorf; https://scilogs.spektrum.de/klimalounge/wissenschaftsleugnung-in-zeiten-von-corona/

(42) 20.03.2020; Julia Merlot; https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-die-gefaehrlichen-falschinformationen-des-wolfgang-wodarg-a-f74bc73b-aac5-469e-a4e4-2ebe7aa6c270

(43) 23.03.2020; https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/covid-19

(b1,b2) 26.03.2020; https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-26-de.pdf

(k1) siehe hierzu auch den Kommentar vom 27.03.2020: https://peds-ansichten.de/2020/03/coronavirus-who-rki-deutschland-italien-china/#comment-14492

(Titelbild) Tabletten, Spritze, Medizin; Arek Socha (Pixabay); 06.12.2016; https://pixabay.com/de/illustrations/spritze-pille-kapsel-morphin-nadel-1884784/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

23 Gedanken zu „Die Zahlenwelt von Corona“
  1. Vielen Dank für den Artikel. Nach eigenen Analysen der Daten vom RKI – auch der wöchentlichen Grippestatistiken / Berichte – kam ich zu den gleichen Ergebnissen. Dass eine neue Bankenkrise und Rezession bereits seit vorigem Jahr läuft, kann interessierten Lesern und Hörern (nicht der Mainstream-Median) nicht entgangen sein. Zu meinem Mann sagte ich, so richtig los wird es gehen, wenn der Brexit vollzogen ist. Da steht London wieder – außer EU-Richtlinien – wieder bereit. Interessant, dass es zeitlich genau so kam. Und dass sich die Leute wegen eines Erkältung so verrückt und mit sich alles machen lassen – ja Psychologisierung der Massen wirkt.

  2. Jeden Winter gehen die Immunsysteme von uns Menschen runter. Die Folge: Erkältungen, Schnupfen, Grippe. Der Zusammenhang zwischen Verfügbarkeit von Sonnenlicht und Immunsystem ist völlig offensichtlich. Ja nicht nur das: er ist dokumentiert, beschrieben, wissenschaftlich gesichert, allgemein bekannt. Der Mensch erzeugt in der Haut bei Sonnenbestrahlung Vitamin D. Und Vitamin D ist essentielle für das Immunsystem und kann nur sehr geringfügig, maximal zu 20% über die Nahrung aufgenommen werden.

    Und nun schickt uns eine Bundesregierung und „verantwortliche“ Ärzteschaft angesichts einer angeblichen Infektionswelle nach Hause, ins Dunkle? Geht’s noch?

    Weiterhin ist völlig klar, dass Infektion nicht gleich Erkrankung ist. ich kann durch Maßnahmen, die vielleicht eine Verbreitung von Keimen verlangsamt gleichzeitig die Gefahr des Krankheitsausbruchs bei infizierten Personen erhöhen: indem ich sie ins Dunkle schicke, in die schlechte Luft, in den Stress, in die Angst, in die soziale Verarmung, in die Hysterie. All diese Faktoren verschlechtern nämlich die Arbeit des Immunsystems.

    Um also angeblich die Verbreitung von Covid-19 zu verlangsamen wird gleichzeitig der erhöhte Krankheitsausbruch provoziert.

    Nochmal: Wir sind alle mit einer Unmenge von Keimen (Bakterien, Viren) infiziert. Aber die haben keine Chance so lange unser Immunsystem intakt ist und seinen Dienst tun kann, zB durch ausreichende Verfügbarkeit von Vitamin D.

    Die Maßnahmen der Bundesregierung sind nicht nur falsch – sie sind geradewegs kriminell indem sie unmittelbar Schaden am deutschen Volk (Text aus dem Amtseid) verursachen.

    Und nein, die Zustände in den Gesundheitssystemen sind nicht durch Covid-19 verursacht sondern durch
    a) kontraproduktive administrative Maßnahmen
    b) schlecht ausgestattete Gesundheitssysteme insgesamt
    c) Hysterie
    d) Grippe-Welle
    e) falsch angewandter, falsch interpretierter und wahrscheinlich unspezifischer und nicht selektiver Covid-19-Test

    und noch ein PS:

    Was macht den Unterschied aus zwischen einfach nur Infizierten („potentiellen Überträgern“) und Personen die von einem Virus krank werden?

    Bei nur infizierten (also diesem heute allseits so dämonisierten Personenkreis) haben die Viren kaum eine Chance sich zu vervielfältigen, weil sie vom Immunsystem (und anderen, „guten Viren und Bakterien“) in Schach gehalten werden. Bei einem Erkrankten ist die Situation ganz anders: dort vermehrt sich der Erreger fast ungehemmt.

    Ich kenne keine Zahlen. Aber man kann sicher davon ausgehen, dass wenn ein gesunder Infizierter zB 10 Covid-19-Keime (willkürliche Verhältnis-Zahl) in sich trägt, ein Kranker 10 Mrd. Covid-19-Keime in sich tragen – und damit auch verbreiten! – kann.

    Das heißt auf deutsch: wenn man die Krankheit durch Maßnahmen vermehrt zum Ausbruch bringt wird die Virenlast in unserer Lebenswelt um das vielleicht milliardenfache erhöht!

    Und die Politik betreibt gerade genau das!

    Eine verantwortliche Politik würde Maßnahmen ergreifen um die Immunität der Bevölkerung zu erhöhen, zB kontrollierte Abgabe von Vitamin D an die Bevölkerung, Empfehlungen sich im Freien aufzuhalten, in mäßigem Umfang Sport zu treiben, sich miteinander zu Treffen und Freude zu teilen, den Frühling genießen. Was wir beobachten und erleiden müssen ist das Gegenteil aller Vernunft.

    (Auch auf der „Rationalgalerie“ gepostet)

  3. @Ped: kleine Berichtigung: Johns-Hopkins-Universität. mit „s“ bei „Johns“

    Und übrigens an den „Schmunzler“

    Die Johns-Hopkins-University und die Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health hängen natürlich zusammen.

    „Bill & Melinda Gates Institute for Population and Reproductive Health | Department of Population, Family and Reproductive Health | Johns Hopkins Bloomberg School of Public Health
    © 2020 Johns Hopkins University | All Rights Reserved | Privacy Policy“

    Siehe zb hier: https://www.gatesinstitute.org/

    in der Fußleiste.

  4. „Unabhängig davon: Man kann sich mittels der Daten des RKI für Deutschland ein einigermaßen realistisches Bild über den Verlauf der Infektionswelle, sowie deren Gefährlichkeit machen.“

    Nein, kann man eben nicht. Denn niemand weiß wie viele schon vorher (vor der „Pandemie“) Viren in sich trugen, auf die die Tests mit „positiv“ ansprechen! Es ist nicht einmal sicher, ob Covid-19 nicht schon vorher verbreitet war. Die Zahlen geben nur Auskunft darüber, WIE HÄUFIG GETESTET WURDE und bei wie vielen dieser Tests „positiv“ also auch „falsch-positiv“ gefunden wurde. Aber sie geben keinerlei Auskunft darüber WIE LANGE JEMAND SCHON entsprechende Marker in sich trug.

    Die Behauptung, dass das Covid-19 NEUARTIG wäre ist nichts weiter als eine Behauptung – ohne jeden Beweis und ohne jede Evidenz. Die fragliche Spezifität der Tests tut ein übriges.

  5. Überall Zahlen über Zahlen.
    Zahlen sind die Sprache der Maschinen.
    Der Mensch hat die Sprache.
    Als Bioingenieur habe ich gelernt, Funktionen ohne Zahlen zu beschreiben, alles auf die Zahl 1 zu reduzieren, den Kern versuchen zu erkennen.
    Und eine Funktion ist beschreibbar, unabhängig von Geschichte und Gefühlen, von Jedem nachvollziehbar. Versteht es nicht jeder, ist die Beschreibung unverständlich.
    Ich bin leider unfähig, die Funktion eines Virus zu begreifen.
    Ein Virus lebt nicht, hat keinen Stoffwechsel, keine Zellhülle und ist nur ein biochemisches Gemisch. Ohne Stoffwechsel keine Energie, keine Bewegung, keine Möglichkeit der Veränderung.
    DNA und RNA sind die Baupläne des Lebens und nennt sich auch Erbgut. Dort sind alle Vorgänge bezüglich des Stoffwechsels des Lebewesens kodiert, inklusive Energiegewinnung, und erfüllen ihre Funktion nur innerhalb einer lebenden Zelle. Sie verlässt auch niemals die lebende Zelle, sondern wird durch Zellteilung weitergegeben. Stirbt die Zelle, zersetzen sich alle Bestandteile innerhalb kürzester Zeit, auch DNA und RNA, da sie außerhalb der Zelle keine Funktion erfüllen.
    Bilder und Erkenntnisse, welche mit einem Elektronenmikroskop gemacht werden, stellen nicht die Wirklichkeit dar, da alles Lebendige präpariert werden muss und dadurch getötet wird.
    Nur ein optisches Mikroskop liefert Bilder der Wirklichkeit, hat aber eine zu geringe Auflösung, um Viren darzustellen.
    Unsere Bilder vom Virus sind nur Malen nach Zahlen mit dem Elektronenmikroskop.
    Wenn die Coronabilder den Virus darstellen, frage ich mich, wie so etwas mit einem PCR vervielfacht werden kann? Sieht mir nicht wie Erbgut aus.
    Und wie schafft es so ein Corona-U-Boot, in die Zelle einzudringen, ohne Antrieb, ohne Energie, ohne Leben?
    Wenn die Erbgutinformationen im Corona-U-Boot eingeschlossen sind, wie kommen sie raus, bzw. wie weise ich es mit PCR nach?
    Und warum nutze ich nicht die angebliche Fähigkeit des Virus, Zellen zu kapern und sich dort selbst zu replizieren, um ihn in großer Menge für den Nachweis herzustellen?
    Da er ja unglaublich aggressiv und neu ist, brauche ich doch nur Lungengewebe mit dem Virus zu inokulieren und die Zellen würden, wie die Weltmeister, Viren produzieren.
    Es gibt keinen naturwissenschaftlichen Beweis dafür, dass Viren Krankheitserreger sind. Noch nie wurde jemand mit allein dem Virus infiziert, woraufhin eine Krankheit entstand, sondern immer nur durch Impfungen davor geschützt.
    Wir haben einen Nachweis für den Virus, es könnte aber auch ein Nachweis dafür sein, wer die Tendenz für Sommersprossen hat oder was auch immer. Einzige Grundbedingung ist es, das der Nachweis nicht bei jedem positiv ausfällt.
    Das sind Geschichten, wie sie sich früher die Inquisitoren ausgedacht haben.
    Ich nenne es den Ghostbusters Effekt.
    Wenn ich an Geister glaube, werde ich auch der festen Überzeugung sein, mit einer Maschine diese Geister sichtbar machen, einfangen und unschädlich machen zu können.
    Wenn ich nicht an Geister glaube, würde ich sagen, schicker Trick, wie schaffen die bloß diesen Effekt? Zaubertricks nennt man das auch!
    Weder Wahrsager, noch Astrologen oder Statistiker können in die Zukunft schauen!
    Glaube ist übrigens unabhängig vom politischen System!
    Hier sind einfach nur faschistische Scharlatane am Werk!

      1. Danke für den sehr guten Link. Schön, wenn meine einfachen, rationalen Erkenntnisse mit Fakten unterfüttert werden.

  6. Wir betreten die Phase des größten Chaos und damit auch die Phase der größten Möglichkeiten. Jetzt beginnen tektonische Verschiebungen, die vor wenigen Wochen noch völlig undenkbar schienen. (Aus Analitik http://analitik.de/2020/03/25/umverteilung-in-russland/)

    Julian sagte ganz richtig, dass diese neue Phase der Krise uns zumindest deutlich macht, dass alles geht – dass alles möglich ist. Und ich habe hinzugefügt, dass alles von den besten bis zu den schlimmsten Entwicklungen reicht. (Aus dem Telefongespräch zwischen Julian Assange und Yanis Varoufakis)

    Alles ist möglich … auch ohne nachvollziehbaren Grund

    Am 23. März hat die britische Regierung das ganze Land abgeriegelt – unter dem Risiko unkalkulierbarer Konsequenzen, die dies mit sich bringen könnte:

    Wirtschaftlicher Zusammenbruch
    Schwerste aller Finanzkrisen
    Millionen von Arbeitsplatzverlusten
    Tausende von Unternehmen werden an die Wand gefahren
    Massen von Menschen stürzten in die Armut
    Eine enorme Verschlechterung der psychischen Gesundheit von Millionen
    Der potenzielle Tod von Tausenden von alten Menschen, die auf sich allein gestellt und ohne Pflegepersonal sind (siehe das Beispiel der spanischen Pflegeheime)
    Massenhafte Bürgerunruhen

    Solche enormen Risiken sind sicherlich nur dann zu rechtfertigen, wenn sie in einem angemessenen Verhältnis zur Bedrohung stehen. Sind sie das?

    Das Erstaunlichste, was ich in den letzten Tagen gesehen oder gehört habe – und es gibt eine Menge zur Auswahl – ist etwas, das auf der eigenen Website der Regierung erscheint. Dort ist zu lesen, dass am 19. März, vier Tage vor der Ankündigung der Abriegelung, die Entscheidung getroffen wurde, Covid-19 von einer „High Consequence Infectious Disease“, als die es seit Januar aufgelistet war, zurückzustufen, im Wesentlichen, weil nun mehr Informationen darüber bekannt waren und weil:

    „insbesondere mehr Informationen über die Sterblichkeitsrate (insgesamt niedrig) verfügbar sind“!

    Sie haben das richtig gelesen. Eine Herabstufung, nicht eine Aufwertung. Sie glauben mir nicht?

    Nun, hier ist es, übernommen von ihrer eigenen Website

    (https://www.gov.uk/guidance/high-consequence-infectious-diseases-hcid (archivierte Kopie: http://archive.is/OIh3f)):
    Seit dem 19. März 2020 gilt Covid-19 in Großbritannien nicht mehr als eine hochgradig folgenreiche Infektionskrankheit (HCID).
    Die 4 Nationen-Gruppe für öffentliche Gesundheit HCID hat im Januar 2020 eine Zwischenempfehlung abgegeben, um Covid-19 als HCID zu klassifizieren. Diese basierte auf der Berücksichtigung der britischen HCID-Kriterien über das Virus und die Krankheit mit den Informationen, die in den frühen Phasen des Ausbruchs verfügbar waren. Nun, da mehr über COVID-19 bekannt ist, haben die Gesundheitsbehörden im Vereinigten Königreich die aktuellsten Informationen über COVID-19 anhand der britischen HCID-Kriterien überprüft. Sie haben festgestellt, dass sich mehrere Merkmale inzwischen geändert haben; insbesondere sind mehr Informationen über die Mortalitätsraten (insgesamt niedrig) verfügbar, und es gibt jetzt ein größeres klinisches Bewusstsein und spezifische und empfindliche Labortests, die Verfügbarkeit nimmt weiter zu.
    Der Beratende Ausschuss für gefährliche Krankheitserreger (ACDP) ist ebenfalls der Meinung, dass Covid-19 nicht mehr als HCID klassifiziert werden sollte.
    Die Notwendigkeit einer nationalen, koordinierten Reaktion bleibt bestehen, doch wird diese durch die Reaktion der Regierung auf COVID-19 erfüllt. Die Fälle von COVID-19 werden nicht mehr nur von den HCID-Behandlungszentren behandelt. Alle Mitarbeiter des Gesundheitswesens, die mit möglichen und bestätigten Fällen umgehen, sollten die aktualisierten nationalen Leitlinien zur Infektion und Prävention (IPC) für COVID – 19 befolgen, die alle früheren IPC-Leitlinien für COVID – 19 ersetzen. Diese Leitlinien enthalten Anweisungen zu verschiedenen Ensembles der persönlichen Schutzausrüstung (PSA), die für verschiedene klinische Szenarien geeignet sind.

    Ehrlich gesagt, ich kann das nicht verstehen. Das Land riegelt sich mit unkalkulierbar hohen Risiken ab, vier Tage nachdem das fragliche Virus als keine Infektionskrankheit mit hohen Folgen eingestuft und daher herabgestuft wurde. Habe ich etwas übersehen?
    (Rob Slane https://www.theblogmire.com/yet-another-covid-19-say-what-moment/)

    … bis zu den schlimmsten Entwicklungen

    Die Reaktion der Welt auf COVID-19 gibt bereits sehr starke Hinweise darauf, wie unsere dystopische Zukunft wahrscheinlich aussehen wird.

    COVID-19 hat das Leben, wie wir es kennen, grundlegend verändert, und es ist mehr als wahrscheinlich, dass unsere Zukunft eine Dystopie sein wird, wenn man bedenkt, wie verschiedene Regierungen bereits auf diesen Virusausbruch reagiert haben.
    Die Skeptiker unter uns befürchten, dass diese ganze Pandemie übertrieben und als Rauchvorhang für den Diebstahl unserer Freiheiten ausgenutzt wird, und während ihre Haltung gegenüber dieser Krankheit fragwürdig (und möglicherweise gefährlich) ist, ist ihr Verdacht auf eine staatliche Übernahme der Gesellschaft gerechtfertigt.
    Noch nie zuvor hatten Regierungen so viel Macht über das Volk, obwohl das unter diesen Notstandsbedingungen vielleicht vorerst nicht ganz schlecht ist, da es für unser Überleben sehr wohl notwendig sein könnte.

    Das Problem ist jedoch, dass diese neu übernommenen Befugnisse nach dem Ende dieser Epidemie wahrscheinlich nicht mehr freiwillig abgegeben werden, weshalb viele Menschen so besorgt sind. Sie sind überzeugt, dass wir plötzlich in eine Zeit der globalen Diktatur geraten sind, und es ist schwierig, mit ihnen zu argumentieren.
    Auch sonst ändert sich so viel, und es ist schwer, mit der „COVID-Weltordnung“ Schritt zu halten, die uns aufgezwungen wurde, aber was folgt, ist ein Versuch, kurz alles zu beschreiben, was bereits stattgefunden hat, und vorherzusagen, was wahrscheinlich folgen wird:

    DE-FACTO-KRIEGSRECHT…
    Es gibt keine andere Möglichkeit, sowohl die „empfohlenen“ als auch die obligatorischen Quarantänen, die viele in der Welt erleben, zu beschreiben, als sie als das zu bezeichnen, was sie sind, ein Zustand des faktischen Kriegsrechts, der nicht formell erklärt wird, um nicht noch mehr Panik zu provozieren, als es bereits besteht.
    …IST DIE „NEUE NORMALITÄT“.
    Jetzt, da das De-facto-Kriegsrecht von der Bevölkerung (ob bereitwillig oder missgünstig) auf scheinbar unbestimmte Zeit akzeptiert wurde, wird es wahrscheinlich zur „neuen Normalität“ werden und in Zukunft unzählige Male angewendet werden, sei es als „Übermaß an Vorsicht“ im Falle eines weiteren Ausbruchs oder unter einem anderen Vorwand.
    DIE ZENSUR DER SOZIALEN MEDIEN WIRD SICH VERSTÄRKEN
    „Big Brother“ ist bereits hier, aber er wird ein größerer Tyrann als je zuvor werden, indem er die Zensur der Social Media-Posts der Leute auf der Grundlage, dass sie „sozial unverantwortlich“ seien, intensiviert (z.B. die Frage nach der Schwere dieser Krankheit), wonach sich das „politisch unkorrekte“ Netz auch auf andere Themen ausdehnen wird.
    DAS REISEN WIRD NIE MEHR DASSELBE SEIN
    Inlands- und Auslandsreisen werden nie mehr dasselbe sein, wobei interne Einschränkungen der Bewegungsfreiheit wahrscheinlich alltäglich werden und die meisten ausländischen Gäste außer unter besonderen Umständen für eine gewisse Zeit zur Selbstquarantäne verpflichtet sind, was die globale Tourismusindustrie praktisch zum Erliegen bringt.
    DIE GRENZKONTROLLE WIRD ROBUSTER WERDEN
    Vorbei sind die Zeiten der so genannten „offenen Grenzen“, in denen sich jeder nach Belieben zwischen den Gerichtsbarkeiten bewegen kann (ob legal oder nicht), wobei strengere Kontrollen eingeführt werden, um die lokale Bevölkerung vor Außenstehenden (einschließlich ihrer eigenen Landsleute aus anderen Teilen des Landes) zu schützen.
    DIE OBLIGATORISCHEN IMPFSTOFFE KOMMEN
    Denn was immer man auch über Impfstoffe denkt, es gibt wahrscheinlich keine Möglichkeit, zu verhindern, dass sie nach der COVID-19-Pandemie obligatorisch werden, denn es wird vorhergesagt, dass die Menschen nachweisen müssen, dass sie geimpft wurden, um überhaupt etwas zu tun, wie z.B. zu studieren, zu arbeiten, zu reisen und staatliche Leistungen zu erhalten.
    DAS LERNEN UND ARBEITEN AUS DER FERNE WIRD ZUNEHMEN.
    Bei so vielen Menschen, die zu Hause festsitzen und nicht weggehen können, außer um in den meisten Fällen lebensnotwendige Güter zu kaufen, ist es vorhersehbar, dass das Lernen und Arbeiten aus der Ferne (letzteres natürlich nur für diejenigen, deren Arbeitsplätze es ihnen erlauben) in der kommenden Zukunft wieder zunehmen wird, wenn sich die Gesellschaft an diese Art des Handelns gewöhnt.
    5G IST UNVERMEIDLICH
    Der massive Anstieg des Online-Verkehrs von Menschen, die online lernen, arbeiten oder sich einfach nur unterhalten, wird die rasche Einführung der 5G-Technologie erforderlich machen, obwohl einige Leute vermuten, dass sie ernsthafte gesundheitliche Bedenken hat.
    DIE GESELLSCHAFT IST NUR VON EINIGEN WENIGEN ARBEITSPLÄTZEN ABHÄNGIG, UM ZU FUNKTIONIEREN.
    Die „neue Normalität“ des De-facto-Kriegsrechts hat vielen Menschen bewusst gemacht, dass die Gesellschaft eigentlich nur von ein paar wenigen Arbeitsplätzen abhängt, um mit dem absoluten Minimum weiterarbeiten zu können, und zwar von Technikern, Angestellten in Lebensmittelgeschäften und Apotheken, Bankangestellten, Mitarbeitern des Gesundheitswesens, Mitarbeitern in der Gastronomie, Landwirten und Lastwagenfahrern.
    VERSTAATLICHUNG KÖNNTE UNMITTELBAR BEVORSTEHEN
    Auf Gedeih und Verderb könnten Regierungen auf der ganzen Welt eine Verstaatlichungswelle starten, um die Kontrolle über die ihrer Meinung nach „wesentlichen Industrien“ zu übernehmen (ob einige davon wirklich so sind oder nicht, ist eine andere Geschichte), was zur informellen Auferlegung sozialistischer oder faschistischer Wirtschaftsmodelle führen könnte.
    „UNIVERSELLES GRUNDEINKOMMEN“.
    Angesichts des Ausmaßes und der Tragweite des globalen wirtschaftlichen Zusammenbruchs, der durch die unkoordinierte Reaktion der Welt auf COVID-19 katalysiert wurde, ist es absehbar, dass die Regierungen das, was als „universelles Grundeinkommen“ bezeichnet wurde, enthüllen werden, um sicherzustellen, dass ihre Bevölkerung weiterhin zumindest grundlegende Güter und Dienstleistungen kaufen kann.
    OBLIGATORISCHE MEDIZINISCHE AUSBILDUNG IM AUSTAUSCH GEGEN STAATLICHE LEISTUNGEN
    Die medizinische Ausbildung ist heutzutage wohl wichtiger als der Militärdienst, so dass der Staat sie wahrscheinlich von nun an in den Schulen und für jeden, der staatliche Leistungen erhalten möchte, zur Pflicht machen wird, so dass die Regierung sie in Zukunft immer dann einberufen kann, wenn es an Fachkräften im Gesundheitswesen mangelt.
    ABSCHIED VOM GELD NEHMEN
    Die bargeldlose Gesellschaft kommt, sei es aus der (echten, falschen oder übertriebenen) Angst, dass tödliche Viren durch Papiergeld verbreitet werden können, oder als bevorzugte Methode der Regierung, ihr „universelles Grundeinkommen“ zu verteilen, was bedeutet, dass die Behörden den Menschen jederzeit die Möglichkeit geben können, ihre Gelder zu sperren, wenn sie es wünschen.

    Es gibt keine Garantie dafür, dass alles, was oben beschrieben wurde, auch wirklich eintreffen wird, aber es ist sicherlich eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass zumindest ein Teil davon mit der Zeit eintritt, auch wenn es noch abzuwarten bleibt, wie nachhaltig diese sozioökonomischen und politischen Veränderungen sind und ob sie jemals rückgängig gemacht werden können oder nicht. https://off-guardian.org/2020/03/26/13-reasons-to-fear-the-covid-world-order/ (übernommen von Andrew Korybko aus The One World)

  7. Und wenn man schon bei Zahlen ist – hier noch ein interessanter Podcast:

    »Corona Virus – Prof. Dr. Carsten Scheller bekräftigt Vergleich mit Influenza, vom 24.03.20«
    https://www.youtube.com/watch?v=w-uub0urNfw

    Hier noch eine Nachricht, die mich sehr nachdenklich stimmt:
    »Dr. Wolfgang Wodarg, einer der frühen Kritiker der Covid19-Darstellung, wurde vom Vorstand von Transparency Deutschland vorläufig ausgeschlossen, wo er die Arbeitsgruppe Gesundheit leitete. « (Quelle swprs.org)

  8. Dass Politik und Medien diese Gesellschaft fast in die Hysterie treiben kann (Klopapier-Notstand um nur ein Symptom davon zu nennen) liegt mit daran, dass elementares Allgemeinwissen verloren gegangen ist. Ich stelle auch fest, dass ältere Menschen entspannter mit den Panik-Meldungen umgehen als junge Menschen. Wohl weil ältere Menschen zum einen mehr Lebenserfahrung haben aber zum anderen noch einfaches Wissen besitzen das leider mehr und mehr verloren geht.

    Der Mensch ist natürlich sterblich. Woran stirbt er aber natürlicher Weise? An Alter? Ist Alter eine Krankheit? Wie stirbt der Mensch?
    Das ist vergessenes Wissen.
    Der Mensch stirbt natürlicher Weise „an Altersschwäche“. Was ist aber Altersschwäche? Altersschwäche ist das Ende des Lebenswillens auf verschiedensten psychischen und somatischen Ebenen. Manche alten Leute verdursten. Manche „zehren aus“, also verhungern. Die meisten Alten sterben aber daran, dass das Immunsystem aufgibt, „versagt“.
    Wenn das der Fall ist stirbt man aber nicht an versagendem Immunsystem, sondern daran, dass Bakterien und Viren den Organismus überschwemmen und ihm damit Ressourcen entziehen und mit ihren Abfallstoffen gleichzeitig noch den Körper vergiften. Das führt dann letztendlich zum Tode.
    Woran ist der Mensch aber dann gestorben? An dem Virus oder an dem Versagen des Immunsystems? Das kann man so einfach nicht sagen. Und tatsächlich ist es auch irrelevant. Denn eines greift notwendig ins andere.

    Wenn wir krank werden durch einen Virus oder ein Bakterium, so ist das in der Regel ein Zeichen für ein schwaches Immunsystem, wie wir es zB in der Winterjahreszeit regelmäßig haben und daher Schnupfen, Erkältung und Grippe bekommen.

    Gegen eine Erkrankung an Viren und Bakterien helfen in der Regel, neben einer vernünftigen Hygiene, vor allem die Stärkung des Immunsystems. Denn „infiziert“ sind wir alle, dauernd, immer. Man denke nur an die Herpes-Viren die viele von uns plagen. Die „lauern“ im Körper, und immer wenn es uns schlecht geht, psychisch oder körperlich, „brechen sie aus“ und können dann zB das Gesicht mit Herpes-Bläschen verunstalten.

    Die aktuelle Covid-Panik geht darauf zurück, dass anscheinend nicht einmal mehr Virologen, geschweige denn Politiker und Medienleute, diese allgemeinmenschlichen Tatsachen kennen: wir sind ständig infiziert und werden ständig neu infiziert. Daran ist nichts neuartiges oder dramatisches so lange es sich um Influenza oder Corona oder ähnliche „treue Begleiter“ des Menschen seit hunderttausenden von Jahren handelt (natürlich gibt es Erreger von ganz anderem Kaliber, man denke an Pest, Cholera, Pocken, …).

    Aber was wir tun können ist ganz einfach: vernünftige Hygiene und Maßnahmen zur Stärkung des Immunsystems (wozu übrigens sogar in einem gewissen Ausmaß die leichte Ansteckung gehört, denn damit wird das Immunsystem trainiert).
    Das was die Bundesregierung gerade betreibt muss man unter diesen Gesichtspunkten als pure Körperverletzung einstufen. Alle aktuellen politischen Maßnahmen (von Kontaktwarnung und Abstandsregel und Versammlungsverboten bis hin zu Ausgangswarnungen oder gar Verboten) dienen der direkten Schwächung unserer Immunsysteme durch Angst, Hysterie, Stress, Panik. Die Viren werden sich dankbar auf die großräumig geschwächten Immunsysteme stürzen. Und Übertragungswege finden sie bei in Städten lebenden Menschen immer.

    1. Ich stimme der Diagnose weitgehend zu. Einen Gedanken möchte ich gerne nachfolgend vertiefen.

      Bei der aktuell durchs Land schwappenden Coronawelle scheint es sich um eine saisonale Infektion der Atemwege zu handeln, die sich vom Schweregrad her im Spektrum dessen bewegt, was wir die letzten Jahre beobachten konnten. Die nachfolgenden Gedanken blieben aber selbst dann unverändert gültig, wenn sich Corona als so gefährlich wie länger zurückliegende Grippepandemien herausstellen sollte.

      Meine Generation durfte solche Infektionen wie Corona in jungen Jahren noch aufnehmen, ihr Immunsystem damit beschäftigen und es daran trainieren. Heute, im Zeitalter der um sich greifenden Angst vor Kontrollverlust verlangen wir »garantierte Gesundheit«, »garantierte Sicherheit« oder gleich »garantierte Ergebnisse« in allen Lebenslagen. Der technologische Fortschritt und sonst eben die nächstbeste sich anbietende starke Autorität müssen es notfalls richten.

      Auf keinen Fall wollen wir uns mit dem Tod, gar unserem eigenen beschäftigen. Da verzichten wir lieber auf unsere Freiheit, alle zivilisatorischen Errungenschaften und auch unsere Verbundenheit mit denen, die wir angeblich so lieben. Wir nehmen sogar Leid und Tod an anderer Stelle billigend in Kauf, wenn wir nur sicherstellen können, dass wir unser Gewissen auch damit nicht belasten müssen.

      So kommt es, dass meine Generation der heute jungen Generation lieber die Möglichkeit nimmt, ihr Immunsystem zu trainieren und sich damit auf spätere Infektionen vorzubereiten. Dabei entblödet sich meine Generation nicht einmal, mit den Risiken der heute alten Generation zu argumentieren. Wenn man so will, kündigen wir gerade den diesbezüglich seit Urzeiten geltenden Generationenvertrag auf, wenn der bisher vielleicht auch noch nie so formuliert wurde.

      In der Konsequenz wird die heute junge Generation ein vergleichsweise schwaches Immunsystem aufbauen. Wenn die heute junge Generation zur mittleren Generation geworden ist, wird sie daher gar nicht mehr anders können, als selbst bei einem neuen Schnupfenvirus mit einer Panik zu reagieren, gegen die die Panik, die wir gerade erleben ein laues Lüftchen ist. Da gerade die alte Generation von einer Herdenimmunität profitiert, wird meine Generation übrigens, wenn sie demnächst zur alten Generation geworden ist, die Rechnung für ihr heutiges selbstsüchtiges Verhalten präsentiert bekommen.

      Soweit die Analyse. Wirklich relevant ist aber eine andere Frage, nämlich wie wir hier und jetzt ins konstruktive Handeln kommen. Hierzu hatte ich vor fünf Tagen hier im Blog einen Vorschlag gemacht und Mitstreiter gesucht, ohne darauf auch nur eine einzige Reaktion zu ernten. Das ist die bittere Wahrheit, der es ins Auge zu sehen gilt: auch die Alternativen sonnen sich lieber im Glanz ihrer scharfsinnigen Analysen und dem Applaus der ihren (ersatzweise tut es auch das Sperrfeuer der Gegner), als dass sie ihre Angst überwinden und sich dem Irrsinn durch sichtbares Handeln entgegenstellen würden.

      1. Ich habe gehört, dass Impfungen oft nicht die vergleichbar hohe Immunität aufbauen hilft wie Ansteckung. Und dass zB gegen Maser geimpfte Mütter nicht die so genannte Nestimmunität an Säuglinge in den ersten, wichtigsten Lebensmonaten weitergeben kann.

        Was Politiker wie dieser Lobbykrat Spahn mit seiner Masernimpfpflich gerade anrichtet, werden die nächsten Generationen schmerzlich ausbaden müssen. Ganz zu schweigen vom Aushebeln des Grundrechts auf körperliche Unversehrtheit.

        Und wenn man parallel dazu die Hexenjagd auf „Impfgegner“ beobachtet, könnte eigentlich jeder Wissen, was läuft. Die Tatsache, dass so ein Hetzportal wie Psiram wohl aus dem Umfeld der Pharmaindustrie finanziert wird, und diese Leute bei der Wikipedia immer mehr das Ruder übernehmen – da passt doch eins ins andere. (zu letzterem Siehe zB „Wikihausen“).


        siehe hierzu auch: Die Masern und das Impfen
        Herzlich, Ped

  9. Das neueste von Paul Schreyer, RKI etc., mit Hand und Fuß bez. Zahlen: https://multipolar-magazin.de/artikel/coronavirus-irrefuhrung-fallzahlen.

    Neueste Nachrichten aus dem kleinen Griechenland, dort ist Wolfgang Wodarg mein Nachbar :

    Bis zum 26. März 2020 gab es 892 bestätigte Fälle, 42 Genesungen und 27 Todesfälle. Vor 2 Wochen appellierte die Regierung an die Bevölkerung, nicht zu ihren Ferienhäuser auf die Insel zu fahren (wir sind auf einer Insel, aber das ist ein Paradies, von daher sage ich nicht welche), weil es keine Fälle bis dahin gab (und soweit ich weiß, bis jetzt immer noch nicht). Dann am Montag rief die Regierung eine allgemeine Ausgangs- und „Nutzlose-Verkehrs-Sperre“ aus, prompt merkten wir, dass Griechen, die normalerweise nur im Sommer hier sind, bis 6 Uhr morgens etliche Häuser um uns herum bewohnten… aber mit gehörigen Abstand. Die Sperre beeinträchtigt uns kaum: man druckt ein Formular aus, Name, Adresse, Zweck einer Fahrt, wenn man das Haus verlassen hat, Unterschrift, und das gilt dann als Sondererlaubnis z. b. Einkaufen zu fahren etc. Es gab keine Polizeikontrollen. Klar, seit der Euro-Krise wurden die Polizeistellen um 50% gestrichen, die restlichen Beamten wollen auch nicht im Regen bei 7° C. sinnlose Papiere stempeln.

    Die griechische Pharma Firma Uni-pharma SA gab am Freitag bekannt, dass sie 24 Million Dosen eines Chloroquine-basierten Medikamentes der Regierung kostenfrei zur Verfügung stellt, da (https://www.keeptalkinggreece.com/2020/03/27/greece-coronavirus-covid19-hospitals-drugs-rapid-tests/) das Medikament reichlich bei Apotheken vorhanden ist aber als die Nachricht die Runde machte, dass Chloroquine gegen COVID-2 wirkt, gab es Hamsterkäufe, die sofort gestoppt wurden. Uni-pharma SA hat am Wochenende eine Lieferung von (https://www.keeptalkinggreece.com/2020/03/27/greek-pharma-company-offers-free-chloroquine-to-hospitals-for-covid-19-patients/) 5 Tonnen Chloroquine aus Indien bekommen.

    Von den 28 Todesfällen (Stichdatum gestern), waren 23 Männer und 5 Frauen, alle mit Vorerkrankungen, 73 Jahre alt im Durchschnitt. Die griechische Regierung beobachtet die Entwicklungen und will in 10 Tagen entscheiden ob die Ausgangssperre gelockert werden kann: die Griechen sind geniale Organisatoren, die bekommen das schon vor Ostern hin, darauf wette ich. Sonst, wenn man hier mit gegrilltem Lamb die Wiederauferstehung Christis nicht feiern darf, ist „die Hölle“ los.

    Chloroquine und Hydroxychloroquine wurden massiv prophylaktisch – d.h. vor Erkrankung und vor den Symptomen – in China, Südkorea, Taiwan und Thailand, eingesetzt für Mediziner und Pflegepersonal, und dann als COVID-2 Gegenmittel bei erkrankten Patienten. Die deutsche Firma Bayer hat den USA 3 Million Pillen geschenkt und war auch in der chinesischen Mobilisierung aktiv (https://donsurber.blogspot.com/2020/03/democrats-fear-cure.html). Aussagekräftige Studien sind in Frankreich durchgeführt worden (https://www.mediterranee-infection.com/wp-content/uploads/2020/03/La-Scola-et-al-V1.pdf In vitrotesting of Hydroxychloroquine and Azithromycin on SARS-CoV-2 shows1synergistic effect), doch bis heute gab es von der Macron-Regierung ein Verbot die Substanz einzusetzen (siehe https://asiatimes.com/2020/03/why-france-is-hiding-a-cheap-and-tested-virus-cure/), das Verbot wurde aber heute aufgehoben:

    @MichaelCoudrey
    BREAKING: French government reverses earlier ban on hydroxychloroquine for treating COVID19 patients in light of successful clinical studies showing significant efficacy against the virus. Hydroxychloroquine may now be prescribed to treat COVID-19 in France. /Aktuell: Die französische Regierung hebt das frühere Verbot von Hydroxychloroquin zur Behandlung von COVID19-Patienten auf, nachdem erfolgreiche klinische Studien eine signifikante Wirksamkeit gegen das Virus gezeigt haben. Hydroxychloroquin darf nun in Frankreich zur Behandlung von COVID-19 verschrieben werden.

    Auch Russland hat eine Version des Medikaments: https://de.sputniknews.com/panorama/20200328326718230-russische-behoerde-praesentiert-praeparat-gegen-coronavirus/ Russische Behörde präsentiert Präparat gegen Coronavirus
    Die Föderale Agentur für Medizin und Biologie Russlands (FMBA) hat ein Präparat gegen das neuartige Coronavirus präsentiert. Dies teilte der Pressedienst der Behörde am Samstag mit.
    „Das Forschungs- und Produktionszentrum für pharmazeutischen Schutz der FMBA in Russland hat unter Berücksichtigung der chinesischen und französischen Erfahrung ein Behandlungsschema für Coronavirus-Infektionen entwickelt, das auf dem Malaria-Medikament Mefloquin basiert“, heißt es in der Pressemitteilung.
    „Das Medikament mit hoher Selektivität blockiert die zytopathische Wirkung des Coronavirus in der Zellkultur und hemmt dessen Replikation. Die immunsuppressive Wirkung von Mefloquin verhindert die Aktivierung der durch das Virus verursachten Entzündungsreaktion“, hieß es weiter.

    In den USA muss Trump sich mit der ganzen Gesundheits-Verwaltung anlegen um das Medikament der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Bei dem Don Surber Blog oben verlinkt, heißt es :

    Politico berichtete: „Präsident Donald Trumps kompromissloser Drang, unbewiesene Coronavirus-Behandlungen voranzutreiben, vertieft die Kluft zwischen dem Weißen Haus und den Beamten der Gesundheitsbehörden, die von anderen potenziellen Projekten abgezogen werden, um der Vermutung des Präsidenten zu begegnen, dass jahrzehntelange Malariamittel ein Heilmittel gegen Coronaviren sein kann.“ Von „unbewiesenen Behandlungen“ kann keine Rede sein.

    Der Politico-Artikel versucht den Eindruck zu vermitteln, dass die Verwaltung alles fallen lässt um Trumps „Vermutung“ zu widerlegen, das ist aber nicht der Fall: per White House Corona-briefing von heute, hat die FDA – Food and Drug Administration – kapituliert. „Altmodische Regularien sind außer Kraft gesetzt,“ hat Trump verkündet. Dann bedankt er sich natürlich für die „harte Arbeit“ der FDA-Verwaltungs-Idioten. Aber sehr interessant, die Politico Meldung: „Beamte der Food and Drug Administration hoben auch ein fast sechsjähriges Verbot eines in Schwierigkeiten geratenen indischen Herstellers auf, um sich die Medikamente zu sichern, und Spitzenberater von Trump haben andere Behörden dazu ermutigt, so viel von dem Produkt wie möglich zu lokalisieren. Das Weiße Haus übt auch Druck auf die Medicare-Beamten aus, damit sie für nicht nachgewiesene Behandlungen von verzweifelten Patienten während einer Pandemie zahlen.“ Es kann sehr wohl sein, dass die gleiche Firma in Indien in die USA liefern wird, die Griechenland schon beliefert hat. Da wird Trump darauf bestehen, dass das Medikament ab sofort in den USA selbst hergestellt wird. Lieferketten, nationale Sicherheit etc.

    Wie Surber auch schreibt, „Die größte Angst der Demokraten sind heute Chloroquin und Hydroxychloroquin. Die demokratischen Gouverneure in Michigan und Nevada haben ihren Einsatz zur Bekämpfung von COVID-19 verboten, nicht weil die Drogen den Menschen schaden könnten, sondern weil die Medikamente wirken könnten. Die fliegenden Affen der Partei in der Presse werfen Schatten auf dieses mögliche Heilmittel.“

    Ich habe seit ca. 2 Wochen den Eindruck, dass Deutschland unter einer Käseglocke steckt: die „fliegenden Affen“ sind sowohl bei den Behörden, RKI und Medien offensichtlich scharenweise unterwegs. Von Merkel hört man nur, dass die Regierung nicht vor hat, neue Medikamente gegen COVID-19 einzusetzen. Von dem besagtem Medikament habe ich in deutschen Medien nichts gesehen. Gibt es, wie bis heute in Frankreich, ein Verbot oder nur eine „Nachrichtensperre“ d.h. Käseglocke?

    Über den tatsächlichen Einsatz von Hydroxychloroquin in den USA gibt es sehr viel zu melden. Wenn es interessant ist, tue ich das. Nur so viel: Wenn es eingesetzt wird früh in der Erkrankung – es hat aber auch Leben gerettet kurz vor dem Ableben – kostet die ganze Behandlung gerade mal $20. Das tut natürlich Big Pharma mächtig weh. Wenn solche Erkenntnisse „viral“ verbreitet werden, können sie eine Waffe werden.

    1. @GeorgeG
      Dieser ganze Vorgang und wie er abläuft verlangt um glaubwürdig zu erscheinen etwas ganz wichtiges. Mehr Tote. Dafür werden Hydroxychloroquin und Azithromycin sorgen.
      https://crediblemeds.org/blog/covid-19-experimental-therapies-and-tdp-risk/

      Diese Behandlung mag ein unbelasteter Organismus vielleicht ohne Schaden überstehen aber ganz gewiss nicht die allerorten erwähnten Risikogruppen. Die haben eh schon eine verlängerte QT ZEIT. Man wird sie umbringen mit dieser zusätzlichen Medikation bzw werden sie das womöglich selbst erledigen.

      1. Sind Sie Mediziner? — Mediziner wissen, wie sie mit den Substanzen umgehen müssen. Die zitierten Notizen reden von Risiken, nicht von Vergiftung. Die Medikamente sind schon sehr lange gegen Malaria und Rheuma-beschwerden in Einsatz. Allerdings verschreibungspflichtig, nicht für die Selbstbehandlung.

    2. Leute, die diese Chloroquin-Story verbreiten, beteiligen sich an der allgemeinen Panik-Mache. Denn ein „Medikament“ macht ja nur Sinn, wenn es etwas zu behandeln gibt. Bei der Covid-Seuche gibt es aber nichts zu behandeln – außer Hysterie. Und dagegen hilft dieses Zeugs sicher auch nicht, außer bei Überdosierung, durch Tod des Hysteriker).

      Leute, es handelt sich bei Covid-19, wenn überhaupt, um Viren. Gegen Viren kommt man nur mit ganz extremen Mitteln an. Mit Mitteln, die unter Umständen den Patienten mehr schädigen als ihm nützen. Das beste Mittel gegen Viren ist ein intaktes Immunsystem und ein gesundes Mikrobiom auf Haut, Schleimhaut, in Mund, Magen und Darm.

      Möchte nicht wissen was dieses Chloroquin dort alles anrichtet.

  10. Herr Frey,

    ich habe diesen Beitrag nicht gelesen. Muss ich gestehen. Was ich gelesen habe, sind Beiträge von Schall und Rauch. Wo behauptet wird, dass die US-Soldaten in Wuhan den Virus mit Absicht verteilt haben. Spätestens hier wird einem klar, dass Freeman genauso Propaganda betreibt wie die MSM.

    Wenn die US mit Absicht in China den Corona-Virus verteilt hätten, dann hätte den Amerikaner klar werden müssen, dass das Ganze nach hinten los gehen könnte. Jetzt haben wir nämlich in USA viele Tote. In New York warten die Ambulanzen vor dem Krankenhaus. Die wissen nicht mehr wohin mit den Kranken. Die Toten werden in LKW’s verfrachtet.

    Das Ganze soll die USA mit Absicht gemacht haben? Wissen Sie jeder alternativer Blogger muss unbedingt etwas über Corona schreiben. Wir sind plötzlich alle zu Viren-Experten geworden. Ich schaue mir seit 16 Jahren die alternative Szene genau an. Hier ist nur noch Propaganda. Hauptsache ist es das Gegenteil von MSM. Es muss ja nicht richtig sein, denn die Alternativen haben die Wahrheit für sich gepachtet.

    Als China die Quarantäne durchgezogen hatte, fand der Freeman das Ganze Ok. Er fand es sogar richtig. Aber wenn der Westen die Quarantäne durchsetzen will, dann sind das die Bösen.

    Herr Frey, ich habe keine Lust auf Lug und Trug. Es wird überall gelogen und betrogen. Genauso die alternativen Medien. Also die Neuen. Die die Wahrheit für sich gepachtet haben.

    Freundliche Grüße
    Der Patriot


    Was soll das?
    Befassen Sie sich mit den Inhalten des vorliegenden Artikels und sparen sich diese willkürlichen, ihrerseits tendenziösen Interpretationen, über das was hier klar ausgedrückt wird. Übrigens schreibe ich nicht vordergründig über Corona, aber sehr wohl über die Demontage eines bürgerlichen Rechtsstaates. Wenn Corona aber als Feigenblatt für einen neuen aufkommenenden Faschismus herhält, dann kann man das nun einmal nicht weglassen.
    Nochmals bitte ich Sie um eine konstruktive Diskussion!
    Freundliche Grüße, Ped

    1. Ich habe ehrlich gesagt immer noch nicht Ihren Text gelesen. Aber die Gräber in Iran und Türkei habe ich gesehen.
      <SCHNIPP!!!>


      Es ist genug – bei aller Sympathie, die ich Ihnen entgegenbringe. Aber Sie missbrauchen das. Suchen Sie sich für diese, Ihre Botschaften eine andere Plattform.
      Grüße, Ped

  11. Ist ja sehr interessant, wie mein Kommentar massiv weggetextet wurde mit Inhalten, welche das komplette Unwissen über biologische Zusammenhänge aufzeigt.
    Wie kann ein Malariamedikament, welches gegen einen Parasiten wie Plasmodium angewendet wird, erfolgreich gegen einen, angeblich bisher vollkommen unbekannten, Virus wirken? Antibiotika wirken ja auch nicht gegen Viren.
    Ein neuer Absatzmarkt für, auf Grund der entwickelten Resistenz, schon nicht mehr produzierte Wirkstoffe mit massiven Nebenwirkungen.

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