Im Banne des Coronavirus. Der Blick auf eine hysteriesierte Gesellschaft.


Das Selbstverständnis hysterisierter Gesellschaften ist gefangen in Hypnosen. Dort ist das Fenster der Wahrnehmung extrem eingeengt und einzig auf das augenscheinlich greifbar Angstmachende gerichtet. Der Augenschein ist – als Schein – natürlich nicht die Widerspiegelung der Realität, sondern eher eine Illusion. Diese Illusion kann man unbewusst und gegenseitig stärken. Sie kann aber auch gezielt gefüttert werden, um den Menschen bestimmte Handlungen aufzuzwingen.


Hysterie spiegelt Urängste, die aus unserem tiefsten Inneren an die Oberfläche geholt wurden.

Dabei wird immer auf ein ganz bestimmtes Risiko gezeigt, dieses Risiko überhöht und andere Aspekte des Phänomens unterbewertet oder völlig vernachlässigt.

Hysterie ist eindimensional.

Zudem ist Hysterie gefährlich. Denn sie läuft nach einem Eskalationsprogramm, das sich selbst nur durch völlige Erschöpfung beenden kann. Ansonsten sind zwingend äußere Trigger erforderlich, die in der Lage sind zu deeskalieren.

Dabei kann bereits das Nichtmittragen der Hysterie für uns sehr unangenehm werden. Das Subjekt wird ausgegrenzt, stigmatisiert und unter Umständen bekämpft.

Wenn Menschen außerhalb der Hysterie eine Deeskalation in hysteriesierten Menschen, ja gar Gruppen einzuleiten versuchen, kann das böse ausgehen. Denn nun werden diese Menschen ihrerseits als Gefahr angesehen. Mitarbeiter von Notdiensten und Einsatzkräfte benötigen daher geschulte Fähigkeiten, um das Risiko zu vermindern, ihrerseits in die Eskalation gezogen zu werden.

Eine Gruppe, eine Gesellschaft Hysteriesierter ist unentwegt dabei, sich gegenseitig selbst zu bestätigen und so das Ego in der Gruppe zu stärken. Die nicht in der Situation Gefangenen werden als „nicht normal“ angesehen.

Hysterie ist das immer wieder nach außen dringende Wesen einer Psychologie der Massen, wie sie Gustave Le Bon schon im 19. Jahrhundert beschrieben hat (1) und die von den Medien immer wieder angefeuert wird (2). Wohin das führt, da nimmt der Psychologe Harald Haas kein Blatt vor den Mund:

Massen müssen sich nach außen hin abschotten, um ihre Massenidentität zu bewahren. Jede Art von Abweichlertum wird daher aus einer inneren Logik heraus sanktioniert. Die Masse sucht sich dafür Sündenböcke, die sie an den Pranger stellen kann, um Einheit zu gewährleisten. Auch im Fall der aktuellen Pandemie lässt sich das beobachten. Ein zutiefst gehässiges Denunziantentum hat begonnen, sich zu zeigen und ungeniert jene zu verfolgen, die aus irgendwelchen Gründen heraus die behördlich verfügten Zwangsmaßnahmen nicht befolgen. Sie zeigen, dass die Schicht unserer Kultur nur eine verhältnismäßig dünne ist. Ich nenne diese Aufpasser „Corona-Blockwarte“. (3)

Bestimmte Menschen mit pathologischen Charakteren wissen, dass Hysterie ein äußerst leistungsfähiges Instrument der Manipulation ist und sind skrupellos genug, Menschen in Hysterie zu versetzen. In dem man die so Benutzten in der jeweiligen Hysterie konsequent stärkt, befähigt man diese, Handlungen im Interesse des Manipulators zu begehen.

Solche Leute achten gut darauf, dass der Angstfokus nicht verloren geht. Damit werden sowohl deren eigentlichen Ziele unsichtbar, als auch all jene Aspekte, die für die Realität der Menschen nach wie vor wichtig, ja lebensnotwendig sind.

Menschen in Macht sind allerdings keineswegs grundsätzlich so berechnend, wie gerade angezeigt. Der Großteil ist seinerseits in Ängsten gefangen und überträgt diese nun – aufgrund seiner Position im hierarchisch strukturierten Machtgefüge – auf große Gruppen von Menschen. Hier wird auf fatale Weise offensichtlich, wie machtgläubig die Mehrheit der Menschen ist, wie blind sie „denen da oben“ oft vertraut.

Hysterie baut Armeen auf. Das sind soziale Gruppen die sich in dem einzigen Ziel verbunden fühlen, die vermeintlichen „objektiven“ Ursachen der „notwendigen Handlungen“, die in die Hysterie gepackt werden, zu bekämpfen. In solch einer extremen Befangenheit handeln diese aktionistisch und affektiv.

Die natürlichen sozialen Bindungen dagegen, werden in solchen Situationen gekappt. Das über lange Zeit und organisch gewachsene Verbundensein mit anderen Menschen, spielt plötzlich eine untergeordnete Rolle.

Der Aktionismus in der Hysterie ist auch ohne Konzept, reagiert augenblicklich, und folgt in der Regel einer von außen zugespielten Lösungsvorgabe. In der Hysterie wird aber überhaupt nicht darüber nachgedacht, wie viel Sinn in dieser Vorgabe steckt. Man vertraut blind deren – oft irrationalen – Logik und den sie vertretenden Protagonisten. Man hat sich von Letzteren emotional abhängig gemacht.

Hysterie ist die beste Voraussetzung, die Betreffenden in jede Art Krieg zu führen, die sich vorstellen lässt. In Hysterie sind die Menschen bereit, absurde Dinge zu tun, ja sogar freiwillig ihre Freiheit aufzugeben.

Nicht zuletzt zeigt Hysterie, dass die Psyche der Betroffenen aus der Balance geraten ist. Diese Menschen sind permanent gestresst. Permanenter Stress wirkt sich auf die Physis aus und macht letztlich auch im klassischen Sinne krank. Eine ganze Reihe von Menschen wird an deren Ende nicht ursächlich durch die Coronavirus-Welle gestorben sein, sondern durch die mit ihr befeuerte Welle der Hysterie und den damit verbundenen, krankmachenden Stress.

Die letzte Welle von Hysterie, die – wie die jetzige zum Coronavirus – um den Planeten schwappte und Monate gepflegt wurde, war der Greta-Kult mit „von oben“ gelenkter „Klimadebatte“.

Sie können da absolut sicher sein: Wenn die Hysterie um das Coronavirus verebbt ist, wird umgehend eine neue Hysterie unter die Leute gebracht werden. Mit jeder weiteren Hysterie können wir dann neue „Angebote“ zur Problemlösung erfahren, die wir gern schlucken sollen. Es liegt an uns, aus dem Spiel auszusteigen – und darüber zu reden.

Nun dürfen wir uns weitere Fragen stellen: Wem nützt es? Wem nützt die gerade beschriebene, gegenwärtige Hysterie? In wessen Sinne sind die vorgegebenen Lösungen tatsächlich?

Es gibt sie, die Profiteure der Hysterie. Dafür bringen diese die Gesellschaft in das gewünschte Fühlen, Denken und Handeln. Wem es letztendlich nichts bringt, das sind die Kollektive im Alltagsleben. Die mit der Hysterie hervorgerufenen Prozesse provozieren extreme soziale Zerreißproben, gefährden den inneren und äußeren Frieden und zerstören unzählige bislang intakte, soziale Gemeinschaften.

Ein sehr persönlicher Zusatz:

Es gibt auch in meinen Umfeld Menschen, die ich sehr liebe und deren Nähe ich brauche. Gerade deren empathische Gefühle werden auf das Schäbigste missbraucht, in dem man ihnen Schuldgefühle einimpft, die sie dann wider ihrem Herzen handeln lassen, die sie zwingen, sich zu isolieren. Man missbraucht ihre ehrliche Sorge um Alte und Gebrechliche.

Aber sie wagen es in dieser Not nicht zu hinterfragen, wie eben diese Alten und Gebrechlichen – um die sie sich so sorgen – das selbst sehen könnten. Sie sind so in Angst, dass sie es auch nicht mehr wagen, die Perspektive zu wechseln. Letztlich entmündigen sie die Alten und glauben für diese entscheiden zu müssen. Deshalb möchte ich diese Menschen berühren und einen – er möge es mir nachsehen – „Alten“ nochmals sprechen lassen:

Ich bin selber nicht mehr der Jüngste. Die Vorstellung, dass mir in den letzten Tagen meines Lebens der Umgang mit meinen Enkelkindern vergrault werden würde, ich sozialen Kontakten entzogen werden würde – zu meinem angeblichen Schutz – ist so ziemlich das Schlimmste, was ich mir vorstellen könnte. Und genau dies ist gerade Politik: Die, die jetzt sterben, sterben alleine, abgeschnitten, vereinsamt, trostlos, verängstigt. Und mit welchem Argument? Weil man genau diesen Personenkreis angeblich schützen will. Vor was denn? Vor dem sowieso sicheren Tod – oder vielmehr vor der offensichtlichen Erkenntnis eines Totalversagens der Politik, zum Beispiel beim Aufbau und Erhalt eines GESUNDEN Gesundheitssystems, das auch eine “Stresssituation” wie eine Epidemie menschlich und verantwortungsvoll bewältigen könnte.“ (4)

worauf ein weiterer Forist meinte:

Es ist entsetzlich wie Kinder manipuliert werden jeden sozialen Kontakt zu vermeiden. Die Vorstellung, dass mir jemand den Kontakt zu Kinder und Enkel untersagen könnte war für mich bisher unvorstellbar. Noch schlimmer ist für mich, dass dies sogar funktioniert. Die Menschen begeben sich freiwillig und ohne es zu hinterfragen in die Isolation, unfassbar.“ (5)

Bitte seien Sie achtsam, achtsam zu sich und achtsam zu den Menschen. Achtsamkeit verlangt Nähe, statt Isolation. In diesen Tagen aus der auferlegten Isolation auszubrechen, verlangt viel Mut. Den wünsche ich Ihnen allen von Herzen.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Falldaten zu Infektionen mit COVID-19 und Todesfällen in Zusammenhang mit COVID-19 vom 24. März 2020 – herausgegeben vom Robert Koch Institut (RKI) (b1):

„Zusammenhang“ ist die vom RKI verwendete Wortwahl, um aufzuzeigen, dass damit nicht geklärt ist, ob COVID-19 die Todesursache war. Es wird lediglich festgestellt, dass der jeweils Verstorbene den SARS CoV-2 Virus in sich trug. Es sagt nichts über die Schwere der Infektion und das Ausmaß der durch sie verursachten Symptome – was COVID-19 als Krankheit sichtbar machen würde – aus. Der Altersmedian liegt unverändert bei 83 Jahren (6).

Daher ist bereits die hier aufgezeigte Mortalität (Todesrate auf 100 Patienten) von 0,4 keine die Realität korrekt widerspiegelnde Angabe. Es bleibt dabei, dass die Schwere von COVID-19, respektive Gefährlichkeit des SARS CoV-2 Virus sich in keiner Weise von der „normaler“ Corona- und Grippeviren abhebt. In einer Pressekonferenz am 20. März wurde durch Vertreter des RKI sogar ausdrücklich auf den oben erwähnten „Zusammenhang“ hingewiesen (7).

Die ungeheuerlichen Eingriffe von Regierungen westlicher Staaten – welche sich selbst als demokratisch bezeichnen – in die Persönlichkeitsrechte ihrer Bürger lassen sich mit dem Coronavirus nicht plausibel erklären.

(1) 1922; Psychologie der Massen; Gustave Le Bon; Alfred Kröner Verlag, Stuttgart; entnommen bei: https://ia800304.us.archive.org/21/items/Le-Bon-Gustave-Psychologie-der-Massen/LeBonGustave-PsychologieDerMassen1922168S.Scan.pdf

(2) 02.09.2018; https://www.publicomag.com/2018/09/die-hysterisierungsmaschine/

(3) 23.03.2020; Andreas Wetz im Interview mit Harald Haas; https://www.addendum.org/coronavirus/harald-haas-interview/

(4) 23.03.2020; https://peds-ansichten.de/2020/03/verantwortung-offener-brief-coronavirus/#comment-14422

(5) 24.03.2020; https://peds-ansichten.de/2020/03/verantwortung-offener-brief-coronavirus/#comment-14430

(6) 23.03.2020; https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-03-23-de.pdf?__blob=publicationFile; S. 5

(7) 20.03.2020; Pressekonferenz des RKI; https://www.youtube.com/watch?v=tI5SnAirYLw&feature=youtu.be&t=985

(b1) Falldaten des Robert Koch Instituts zu COVID-19; 24.03.2020; https://experience.arcgis.com/experience/478220a4c454480e823b17327b2bf1d4

(Titelbild) Frau, Stress, Psychologie: Ulrike Mai (Counselling, Pixabay); 25.10.2015; https://pixabay.com/de/photos/frau-verzweifelt-traurig-tr%C3%A4nen-1006100/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

29 Gedanken zu „Die heutige Psychologie der Massen“
  1. »Hysterie ist eindimensional.«

    Das meiste Denken heute, vor allem in Politik, Ökonomik und Juristik, ist relativ einfach und verläuft eindimensional. Haben und Soll, Angebot und Nachfrage, Gewinn und Verlust, gut und böse, arm und reich, jung und alt … für und gegen. Maximal in zwei Dimensionen – vielleicht in Abhängigkeit von der Zeit oder vom Geldwert. So primitiv hat sich die menschliche Gemeinschaft heute organisiert. Schon mit der dritten Dimension wird es schwierig, weil man in multidimensionalen Systemen kein eindeutiges Optimum bestimmen kann.

    Wer versucht, die Welt und das Leben verstehen zu wollen, muss zwangsläufig beginnen, multidimensional zu denken. Dabei wird man erst feststellen, wie viele Problemlösungsansätze tatsächlich existieren. Wobei die Menschheit niemals alle entdecken wird. Dies ist der Unendlichkeit geschuldet. Tja, und Angst war und ist immer ein schlechter Ratgeber.

    In diesem Sinn

    Kopf hoch und nicht die Hände!

  2. Chapeaux … (!) … ein wahrhaftiger, sehr guter, zeitgemäßer, toller Artikel. Danke Herr Frey 🙂

    Aus der „geeichten, geschulten“ TV- / Kino- / Film-Wahrnehmung heraus, täte Hysterie und Panik erst bei Naturkatastrophen, Alien-Angriffen oder Bürgerkrieg-/Inlandsterrorismus beginnen. Und doch liegt diese schon weit näher am realen Leben, als es uns suggeriert wurde.

    Vor 10 Jahren schrieb ich einen, durch persönliche Erlebnisse berührten Artikel über die Vereinsamung von Alten, Gebrechlichen und Ausgestoßenen. Exakt das, was Hundert Tausende Tag für Tag durch leiden müssen, erfährt jetzt geballt eine ganze Nation, wenn nicht sogar eine ganze Menschheitsfamilie. Die Isolation, die Vereinsamung, die Ausgestoßenheit. Für die meisten von uns war das bis dato völlig ungeahnt und unbekannt, dass täglich Menschen nicht mehr Kontakt erleben, als durch den Essensdienst oder die Pflegedienstkraft im eigenen Zuhause oder Abschiebe-Altersheim. Alleine den Rest seines Lebens ohne Aufmerksamkeit oder gar körperlicher Nähe kommt (gefühlt) einer schwelenden Terrorisierung gleich. Selbst sensibilisierte Kreise wie Reiki-Schüler ließen sich nicht zu einer bundesweiten Vereinigung für one-hour-a-week hinreißen/bewegen. Einfach nur um eine Stunde in der Woche in Hospizen, Krankenhäusern, Altenheimen vereinsamten Mensch ein wenig Würde, Aufmerksamkeit und Nähe zu schenken. Eine Stunde, pro Woche, bei tausenden Reiki-Schülern, bundesweit, nicht machbar gewesen. Aktuell, hier im Ort, eine Truppe zur Betreuung von Alten und Pflegebedürftige aufzubauen? Zu viel Panik.

    Positiv überrascht hingegen bin ich über die ansteigende Dankbarkeit, die Menschen völlig ungefragt anderen Menschen mitteilen. Mehr und mehr Menschen danken Polizisten, Rettungsdiensten, Tankstellen-Bediensteten und Supermarkt-Verkäuferinnen für Ihren unermüdlichen Dienst. Da war ich doch dieser Tage baff, wie mehr und mehr Menschen mir von ihrem erstaunten Erlebnis berichteten. Eine unerwartete, scheinbar aufgewachte Veränderung.

    Warum auch nicht? Kostet nicht, bringt aber viel. Begegnen wir aktuell in unserem Isolationsmoment der Hysterie mit Dankbarkeit für die Unermüdlichen und den Mutigen. Sagen wir es Ihnen, wann immer wir sie sehen. Ich bin sicher das hilft ein wenig, auch gegen die Panik.

  3. Heute hat ein Leser des blogs von Craig Murray mitgeteilt, dass Julian Assanges Anwälte einen Antrag auf Haftverschonung gegen Sicherheitsleistung (wohl bis zum nächsten Gerichtstermin, HJD) gestellt haben und darüber morgen verhandelt werden soll. Dazu hat er den Bericht über ein Telefongespräch, das Julian Assange mit Yanis Yaroufakis (ehemaliger griechischer Finanzminister HJD) geführt hat, wiedergegeben. Ich habe es mit der freien Version von deepL mit wenigen Änderungen übersetzt.

    März 2020
    Gestern Abend, unmittelbar nach unserer ersten DiEM25-Fernsehveranstaltung, klingelte mein Telefon. Es war Julian. Aus dem Gefängnis. Es war nicht das erste Mal, dass er mich mit den wenigen Telefonaten, die das Gefängnis ihm erlaubt, mich anzurufen, zutiefst geehrt hat. Wie bei jeder anderen solchen Gelegenheit, wenn ich seine Stimme unerwartet erkenne, strömt ein Strom von Emotionen herein. Schuldgefühle vor allem bei dem Gedanken, dass er in dem Moment, in dem die Leitung unterbrochen wird, dort bleiben wird – an dem überaus dunklen Ort, an den er wegen einer Entscheidung, die er vor langer Zeit getroffen hat, um dem Rest von uns zu helfen zu begreifen, was die Mächtigen in unserem Namen ohne unser Wissen oder unsere Zustimmung getan haben.
    Julian wollte über die Auswirkungen von Covid-19 auf die Welt, in der wir leben, und natürlich auch über seinen Fall sprechen. Er bemerkte, dass das Wahlmanifest von Jeremy Corbyn, welches das Establishment als zu radikal bezeichnet hatte, jetzt unangemessen moderat erscheint. Wir lachten über die Dreistigkeit derjenigen, die den Menschen in Großbritannien sagten, es sei unverantwortlich, ein paar Dutzend Milliarden für die Bereitstellung angemessener Mittel für den NHS und die soziale Versorgung aller auszugeben, Breitband zu einem öffentlichen Versorgungsunternehmen zu machen und die Eisenbahn in öffentlichen Besitz zu überführen, damit sie ordnungsgemäß funktioniert – genau die Leute, die jetzt, da das Großkapital und der Kapitalismus im Allgemeinen in ernsthaften Schwierigkeiten stecken, den Geldbaum entdeckt zu haben scheinen, indem sie ankündigten, Billionen in die Wirtschaft zu pumpen. Julian wusste nicht (wie konnte er, als die Gefängnisbehörden ihm den Zugang zu Zeitungen, zum Internet und sogar zu BBC Radio 4 verweigerten), dass Boris Johnson gestern die vorübergehende Verstaatlichung der Eisenbahn angekündigt hatte – da Privatpersonen inmitten eines nationalen Notstands niemals einen anständigen Dienst leisten könnten.
    Nach ein paar Minuten, in denen wir uns im neoliberalen Waterloo der Neoliberalen sonnen durften, in den Händen einiger RNAs (? HJD), die das System einfach nicht verkraften konnte, ohne all seine Gewissheiten aufzugeben, diskutierten wir, was dies für die Zukunft bedeutet. Julian sagte ganz richtig, dass diese neue Phase der Krise uns zumindest deutlich macht, dass alles geht – dass alles möglich ist. Und ich habe hinzugefügt, dass alles von den besten bis zu den schlimmsten Entwicklungen reicht. Ob die Epidemie dazu beiträgt, die gute oder die böseste Gesellschaft zu erreichen, wird natürlich von uns abhängen – davon, ob es den Progressiven gelingt, sich zusammenzuschließen. Denn wenn wir es nicht schaffen, werden die Bankiers, die betrügerischen Händler, die Oligarchen und die Neofaschisten, genau wie 2008, erneut beweisen, dass sie es sind, die wissen, wie man eine schwere Krise nicht ungenutzt vorbeigehen lässt.
    Werden wir Erfolg haben? Julian hatte dazu eine hoffnungsvolle Bemerkung: Zumindest hatten transnationale Organisationen wie Wikileaks und DiEM25 die digitalen Werkzeuge für Online-Debatten und-Kampagnen verfeinert, lange bevor Covid-19 auf den Plan trat. In gewisser Hinsicht sind wir besser vorbereitet als andere.
    Dann sprachen wir über seinen Fall. Seine Haftbedingungen verschlechtern sich. Jetzt, da die Besuche eingestellt wurden, wird seine Isolation immer schlimmer. Seine Anwälte sind dabei, beim Gericht Haftverschonung gegen Kaution zu beantragen. Wenn die Gesundheit eines Gefangenen im Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh durch eine Covid-19-Infektion gefährdet ist, dann die von Julian. Wird das Gericht ihm eine Haftverschonung gewähren? Das ist unwahrscheinlich.
    Wird die neue Krise die Chancen für seine Auslieferung verändern? Wir waren uns einig, dass die Antwort auf die letzte Frage lautet: wahrscheinlich, aber nur ein wenig – jetzt, wo der nationale Sicherheitskomplex in den USA und in Großbritannien Dinge zu befürchten hat, die vor einigen Wochen noch nicht im Mittelpunkt standen.

    Unser Gespräch dauerte zehn Minuten und eine Sekunde. Dann kappte der Gefängnisdirektor die Leitung. Der eine Mann, der die Gefahren und Schmerzen der Isolation besser kennt als wir alle, war daraus aufgetaucht, um mir, uns, eine zehnminütige Lektion zu erteilen, wie man sie während der Gefangenschaft durchsteht. (how not to lose it.)

    Machen Sie keinen Fehler, lieber Leser: Julian kämpft darum, seine Fähigkeiten zu behalten, nicht den Verstand zu verlieren. Jeden Tag kämpft er stundenlang in der Einsamkeit gegen die Dunkelheit und die Verzweiflung. Wenn er sich am Telefon klar und lustig anhört, dann deshalb, weil er 20 Stunden gearbeitet hat in Erwartung des Moments, an dem er seine Seite der Geschichte, seine Gedanken, der Außenwelt mitteilen muss. Niemand sollte auf diese Weise leben müssen.

    Und so ist es, dass Julians Notlage – und auch seine Einsichten – uns jetzt, da wir alle in einem gewissen Zustand der Isolation sind, inne halten und uns veranlassen müssen, in uns selbst die Kraft und die Solidarität zu entdecken, die notwendig sind, um sicherzustellen, dass diese Krise nicht verschwendet wird – dass die geisteskranken und korrupten Mächte, die es gibt, nicht wieder zu den Nutznießern werden.

  4. Eine Bitte

    Können mich die Foristen unterstützen, in dem sie mir belastbares Quellenmaterial zu den beiden großen Kliniken in Norditalien zusenden, das Aufschluss über die dortigen Ereignisse mit den hohen Todeszahlen geben kann?

    Vielen herzlichen Dank, Ped

    1. Die Links auf https://swprs.org/ sind sicher ergiebig, wirst Du aber schon kennen?

      Hast Du die Namen dieser beiden Kliniken? Problem wird die Sprache sein. Da müsste man dann mit DeepL dran wenn man wie ich kein italienisch kann. Hoffe, es können Dir andere mehr weiterhelfen.


      Die Namen habe ich leider noch nicht.
      Selbst die freie Version von DeepL übersetzt übrigens recht gut aus dem Italienischen.
      Danke!
      Herzlich, Ped

        1. Möglicherweise ist es diese: Ospedale Giovanni XXIII

          https://www.ilfattoquotidiano.it/2020/03/03/coronavirus-la-diretta-sono-2502-i-contagi-in-italia-79-i-morti-55-solo-in-lombardia-a-bergamo-positivo-un-bambino-di-poche-settimane/5723602/

          In dem Artikel von Anfang März wird u.a. von einem wenige Wochen alten Kleinkind berichtet, das gute Aussichten auf Erholung hätte.

          Als weiteres Hospital in Bergamo wird in diesem Artikel „Humanitas Gavazzeni con Castelli“
          ganannt.

          https://www.ecodibergamo.it/stories/bergamo-citta/la-situazione-in-humanitas-gavazzenisiamo-saturi-ogni-giorno-malati_1343819_11/

          PS Ich spreche fließend Italienisch und kann bei Bedarf übersetzen.

    2. Hallo Ped
      In den letzten 2Wochen suchte ich auch nach Erklärungen für die hohe Todesrate in Italien.
      Überraschenderweise stieß ich auch auf folgendes.
      http://www.scielo.br/scielo.php?script=sci_arttext&pid=S0004-27302006000400009
      Eine mögliche Erklärung für mich ist auch die Behandlung selbst. Siehe auch meinen anderen Kommentar.
      Ein ohnehin schon auf 110% laufendes Immunsystem bekommt im Behandlungsfall bei Atemnot z.B. erstmal Kortison
      Vielleicht folgendes Vid zur Erklärung
      https://youtu.be/RKjJoWfRfpg

      Grüße
      Tom

  5. Und wie funktioniert die Hypnose bei Corona?
    Es werden flächendeckend (Bundesregierung, Medien, ÖR, Wikipedia, …) folgende Missverständnisse befördert:

    1) Es gibt bisher keinen gesicherten Fall eines an Corvid-19 verstorbenen. Es wird aber so getan wie wenn an dem Virus tausende von Menschen sterben würden. Das stimmt nicht!

    2) Es wird so getan wie wenn eine Virus-Infektion eine Krankheit wäre – dabei sind wir alle ständig und immer von Viren und Bakterien befallen (infiziert). Erst das Verdrängen von „guten Viren und Bakterien“ und/oder das Versagen des Immunsystems führt zu einer Krankheit,. (Das Beste, was man für sein Immunsystem machen kann ist Licht, Sonne, frische Luft, Vitamin D, soziale Kontakte, Vergnügen dem Körper zuführen und angstfrei und selbstbestimmt leben. Also alles was uns gerade die Bundesregierung und die „Experten“ verbieten und vergällen wollen.)

    3) Es wird so getan wie wenn die „Covid-Todesfälle“ (die es tatsächlich gar nicht gibt) ZUSÄTZLICHE Sterbefälle wären. Die Statistiken zeigen aber etwas ganz anderes: bisher sind die Gesamtmortalitätsraten jahreszeitlich eher unterdurchschnittlich. Jedes Jahr sterben in der Grippezeit mehr Menschen als sonst im Jahr. Das ist völlig normal (Menschen sterben leider) und wurde bisher noch nie hysterisch ventiliert. Warum jetzt plötzlich?

    Kurz: Covid-19 ist ein harmloser Virus. Wenn jemand an Covid-19 infiziert ist UND erkrankt daran (anfälliges Immunsystem, zB wegen Stress), so hat er immer nur milde Symptome zu erwarten. Harmloser wie eine typische Grippe (die sehr herb sein kann).. Alle Todesfälle gehen auf schwerste ANDERE Erkrankungen zurück, zB ein bakterieller Befall der Lunge. Es ist bisher kein Hinweis gesichert, dass Covid-19 irgend etwas mit solchen Verläufen zu tun hätte. Nur die reine Anwesenheit von Covid-19 (Test-positiv) besagt überhaupt nichts!

  6. Warum thematisiert niemand die massive Verletzung der Würde des Menschen?
    Menschen, welche nicht mehr Individuen, sondern nur noch statistische Masse sind!
    Jeglichen Menschenrechts beraubt.
    Wenn allein Zahlen und nicht mehr das Herz mein Lebensumfeld bestimmen!
    Wenn ich durch Berlin fahre, als Jemand, der sein Privatgefängnis mit Passierschein zur Arbeit verlassen darf, kann ich die ganze Zeit nur heulen.
    Plötzlich bin ich ein Risiko für Andere, nur weil ich keine 1,5 m Abstand halte. Wie wollen meine Mitmenschen jemals wieder in eine volle U-Bahn steigen?
    Kein Mensch mehr sein zu dürfen, der humanistische Grundprinzipien zu leben versucht, sondern ein Verrückter, der rund um die Welt, auch in den tiefsten Slums von Kalkutta, Menschen die Hand gereicht hat und jede ausgestreckte freudig ergriffen, lässt mich fassungslos zurück.
    Seit Jahrtausenden erprobt und gelebt, ohne dass es die Menschheit ausgerottet hätte.
    Die Natur kennt keine Pandemie, nur die Zivilisationsgesellschafft ist krank bis ins Mark.
    Militaristen kennen nur Feinde.
    Ich bin Humanist und kenne nur Freunde und gehe den Militaristen, so weit es geht, aus dem Weg.
    Nun haben sich alle Humanisten zu Militaristen gewandelt, und das im Namen der Solidarität?
    Wenn Sklaven sich die Ketten selbst anlegen, herrscht Diktatur!

  7. Frankreichs Regierung und Mainstream-Medien und ein Medikament, das, auch in Frankreich, bei Corona zuverlässig verwendet wird.

    Die Sache geht so:

    Virologen von Weltruf in ihren Fachkreisen kann man an einer Hand abzählen. Einer dieser fünf ist Franzose, zwei sind Chinesen. Der Franzose, Prof. Didier Raoult, vom Universitätsklinikum Marseille, setzt zur Behandlung von verschiedenen Virusinfektionen seit 30 Jahren CHLOROQUIN (Hydroxychloroquin) ein, seit 20 Jahren zur Behandlung von Corona-Viren, wobei hier noch AZITHROMYCIN dazu kommt. Die Erfolge sind groß. Mehr als 500 Publikationen in den angesehensten internationalen Wissenschaftsmagazinen und -zeitschriften hat Raoult über seine Arbeiten veröffentlicht.

    Chloroquin (Hydroxychloroquin) ist ein häufig verordnetes Malaria-, Rheuma und Arthritismittel, das es schon seit 70 Jahren gibt und das weltweit eingesetzt wird. Dosierung, mögliche Nebenwirkungen, Verträglichkeit etc., all das ist in den Fachkreisen bestens bekannt. Das Medikament unterliegt keinem Patentrecht mehr, somit gibt es es in Form zahlreicher Generika…

    Wie ärgerlich für BigPharma, n’est-ce pas?…

    Als sich die „neue“ (tatsächlich schon seit ein paar Jahren nachgewiesene) Corona-Variante plötzlich epidemisch in Wuhan (Provinz Hubei) ausbreitete, und er erfuhr, dass dortige Ärzte neuerdings Chloroquin zur Bekämpfung einsetzten, flog Raoult eigens hin, um sich mit den Spezialisten, ebenso qualifiziert wie er selbst, auf Augenhöhe auszutauschen. Die Behandlung des Corona-Virus COVID-19 (SARS-CoV-2) mithilfe von Hydroxychloroquin bei gleichzeitiger Verabreichung des Antibiotikums Azithromycin stellte sich als äußerst erfolgreich heraus.

    Damit gelang, das Virus hauptsächlich auf die Provinz Hubei zu begrenzen und die Todesrate im Rest des Landes niedrig zu halten. Seit kurzem hat China keine oder kaum neue Tote aufgrund von Corona COVID-19 Sars 2 zu beklagen. Seit heute, 24. März, hat sich das Leben in Wuhan wieder normalisiert und die Gesichtsmasken sind abgenommen.

    Wie überall sind auch in Wuhan vornehmlich sehr alte Menschen mit schweren Vorerkrankungen gestorben.

    (Zur Erinnerung: In Italien waren so gut wie alle Verstorbenen mehr als 70, 80, 90 Jahre alt, und fast alle starben bzw. sterben in nur zwei Krankenhäusern in der Lombardei). Was durchaus nicht heisst, dass sie AN der Infektion mit dem Corona-Virus starben, wohl aber MIT ihr. Ohne sie würden viele womöglich noch leben).

    Donald Rumsfelds (Großaktionär der Herstellerfirma Gilead Sciences, zusammen mit Bill Gates) Anthrax-, Ebola- und überhaupt für alles-Mittel REMDESIVIR, das von zahlreichen Regierungen ins Gespräch gebracht wird, wurde in China übrigens ebenfalls getestet und hat sich im Fall Corona als unwirksam herausgestellt.

    Prof. Raoult hat dann in Marseille eine Doppelblindstudie mit dem COVID 19 Sars 2 durchgeführt: Die eine Hälfte der infizierten Patienten bekam Chloroquin, die andere Placebos. Nach 6 Tagen waren bei Leuten, die Chloroquin erhalten hatten, keine Viren mehr zu finden, bei den mit Placebos Behandelten aber nach wie vor, bis auf vier Leute, die von selbst genesen waren. Seither behandelt Prof. Raoult und sein (riesiges) Team täglich, einschließlich Samstag und Sonntag, jeden, der möchte und positiv getestet wird. Kostenlos und unbürokratisch.
    Bis vorgestern, 22. März, waren es schon 4000 Infizierte. (Der Patient bleibt einen Tag in der Klinik und erhält 3 Tabletten Chloroquin zu je 200mg. Danach geht er heim und nimmt sechs Tage lang je eine Tablette. Ein, zweimal schaut er während dieser 6 Tage kurz zur Blutabnahme in der Klinik vorbei, damit das Raoult-Team Wirkung und Verträglichkeit überprüfen kann.)

    Von den chinesischen und Marseiller Erfolgen erfuhr das ärztliche Corona-Krisenteam bei Präsident Trump und nahm umgehend Kontakt zu Prof. Raoult und seinen chinesischen Kollegen auf, ließ sich ausführlich über die Erfahrungen mit Chloroquin unterrichten. Die dokumentierten Behandlungserfolge mit Hydroxchloroquin (100% !) ließ Trump am nächsten Tag eine Sonderzulassung des Malariamittels zur Behandlung von COVID-19 unterzeichnen. Er sagte dazu, er vertraue dem Rat der Fachleute, er selbst sei nämlich kein Arzt.

    Prof. Raoult hatte im Januar in mehreren französischen Fernseh-, Radio- und Zeitungsinterviews über die Behandlungsmethode und ihre Erfolge gesprochen, wobei er ausdrücklich vor Selbstmedikation warnte, da bei jedem die angemessene Dosis der beiden Medikamente ermittelt werden muss. Zudem gibt es vereinzelt Fälle, in denen Chloroquin nicht verabreicht werden darf.

    Wie auf Bestellung wurde und wird Prof. Raoult seitdem von jedem dahergelaufenen Mainstream-Schreiberling und jeder TV- Fratze angefeindet und als Scharlatan heruntergemacht, sofern er nicht gleich ganz verschwiegen wird. In Frankreich, muss man wissen, sind nämlich die Medienleute durch die Bank weg Spitzen-Virologen..

    Am 13. Januar 2020 setzte die Regierung Macron Chloroquin, seit Jahrzehnten rezeptfrei erhältlich, …auf die Giftliste. (Was angebracht ist, wenn es um das Erschweren von Selbstmedikation geht, aber nicht, wenn es um die Behinderung von des Medikaments geht.)

    Ein nennenswertes Interesse am Vorgehen des Universitätsklinikums Marseille beim Kampf gegen Corona scheint seitens der französischen Regierung bisher nicht zu bestehen.
    Statt dessen versucht sie Gesichtsmasken aufzutreiben sowie BigPharma (mit sicherlich ganz unbedeutenden Geldsummen) die Entwicklung eines Impfstoffs zuzuschanzen, der frühestens vorliegt, wenn das aktuelle Corona-Virus längst wieder verschwunden ist.
    Das haben diese gemeinen Corona-Dinger so an sich, bei Sonnenschein. Bis dahin kann man ja schon mal per Notstand schöne Gesetze durchdrücken und der Bevölkerung zeigen, wer in Frankreich über die Armee und die überaus freundliche Polizei verfügt.

    Damit die Sonne nicht einfach ihr virenvernichtendes Werk anrichtet, greift man doch nicht zu Chloroquin, man sperrt lieber die gesamte Bevölkerung in ihre Wohnungen ein, passenderweise just zu Frühlingsanfang, Bei Übertreten, also Ausgang ohne schriftliche Rechtfertigung unter Angabe von Namen, Adresse und Telefonnummer, lässt die herzensgute „good governance“-Regierung (‚governance‘ übersetzt sich übrigens mit ‚Kontrolle‘ !) auf den Strassen in jeder Stadt und in jedem Dorf Polizei und Armee patrouillieren und von jedem jedesmal 135 Euro Strafe einkassieren, der den Anordnungen nicht gefolgt ist.ie Summe könnte noch steigen.

    Hierzulande sieht es völlig anders aus. Hierzulande wird nur unser aller wirtschaftliche Grundlagen zu Boden gerichtet, untertänigst bebeifallt von Leuten im Panikmodus und vermeintlichen Rücklagen in der Hinterhand. (Man tue sich die Leserkommentare bei Zeit-Online oder SPON an, die durchgelassen wurden. Da kann einem schlecht werden).

    Hat nicht schon das Gretchen letzten Sommer gefordert: „Ich will, dass ihr in Panik seid“? Jetzt bringt man die erfolgreich von allen Kontakten abgeschotteten Alten und Schwerkranken gleich direkt in Lebensgefahr. Lieferung per Supermarkt oder Bringdienst an der Tür.
    Von China, Südkorea, Marokko, Marseille lernen und ebenso wie dort Chloroquin anwenden hieße, die mit allen Kräften geschürte Corona-Angst zu beseitigen. Total kontraproduktiv, sowas…

    Praktischer Nebeneffekt in Frankreich: das Volk erfährt zwar (leider, leider) weiterhin von diesem Prof. Raoult und, noch schlimmer, von dieser so unverschämt simplen Behandlungsmöglichkeit mit Chloroquin, wenn auch nur noch übers Internet (solange man dieses noch nicht wegen Fake-Njuuuus abgeschaltet hat – davon fantasieren die da wirklich!…), aber demonstrieren ist auf unbestimmte Zeit nicht mehr, viel zu ruinös. Können sich die Gelbwesten sowieso mal hinter die Ohren schreiben!

    Ach ja, was Prof. Raoult so über COVID-19 sagt, deckt sich mit den Aussagen eines gewissen Dr. Wodarg. Und gar nicht mit Unzicker. Oder Dorsten. Komisch, nicht?

    Der freche Wodarg erlaubt sich sogar, auf die wahnwitzig hohe Antibiotika-Resistenz in den beiden Krankenhäusern in der Lombardei hinzuweisen. Da befällt einen nämlich beim Ausbruch des körperschwächenden Virus nur zu leicht ein Bakterium, das z.B. eine Lungenentzündung auslöst, gegen die, in dieser Klinik, kein Antibiotikum mehr hilft.

    Wenn da einer stirbt, Ist der jetzt tot wegen Corona oder wegen Lungenentzündung? Wegen Corona, oder?
    Denn wenn du mit einem Bein im Gips stolperst und die Treppe runterknallst und dabei umkommst, bist du ja nicht am Sturz gestorben, sondern an Beinbruch, klar?

    (Wie überall in der EU besteht die Kommission – selbstverständlich in Einvernehmen mit den einzelnen Regierungen – seit Jahren darauf, das Gesundheitswesen in jedem einzelnen Land auf ein Minimum herunterzufahren. Im EU-gebeutelten Italien scheint das weit fortgeschritten zu sein: wenige, dafür riesige Krankenhäuser ohne ausreichendes Personal und ohne finanzielle Mittel.
    Trommelt nicht Bertelsmann seit letztem Herbst, man solle zwei Drittel der deutschen Krankenhäuser Schließen? Dabei sind doch schon Tausende in den letzten 20 Jahren platt gemacht worden. Die in Zeiten wie diesen schmerzlich fehlen…)

    Die stocksteifen Spahn- und Dreiecksflossen-Darsteller bemühen sich unterdessen, so liest man, fleißig um Gesichtsmasken und Impfungen. Bei Bayer? Novartis? Pfizer? Blackrock? Rumsfeld? Man weiß es nicht.

    Dem Spahn erfüllt sich gleich noch ein Herzenswunsch. Jetzt krepieren die Alten kostengünstig, ohne dass er ihnen die nötigen Operationen vorenthalten müsste, wie er vor Jahren forderte.
    Was ihn anscheinend ausreichend für das Amt des Bundesgesundheitsministers qualifizierte. Politiker(darsteller) und Qualifikation? Braucht doch sowieso keiner. Wozu denn?

    Währenddessen wird zum Glück in den deutschen Medien, egal ob im Mainstream oder „alternativ“, gewiß rauf und runter über Chloroquin berichtet, denk ich doch mal…
    Ach nein, doch nicht? Ahhso, der Trump, dieser Vollidiot will, dass das jetzt in den US anwendet wird? Na dann! Der ist ja sowas von blöd!

    Wer mehr wissen will, guckt selber bei Youtube. Such nach „Didier Raoult“.

    Update: Jetzt läuft laut NZZ oder Zeit-Online „auf europäischer Ebene“ (Frankreich, Deutschland, Benelux, Spanien, Großbritannien) “ein „klinisches Versuchsprogramm“ an, u.a. mit Remdesivir und Chloroquin. Denn solchen hergelaufenen chinesischen Spitzenvirologen, die das alles längst geklärt haben und jetzt ihre Hilfe anbieten, ist ja per Definition nicht zu trauen. Sind ja Chinesen. Da untersucht man lieber (bestimmt kostenlos – ganz bestimmt ganz umsonst…) klinisch vor sich hin, bis sich SARS-2 von selbst verabschiedet hat. Und da kriegt ein zufällig geeigneter Pharmahersteller den Großauftrag, das Zeug für Abermillionen direkt für die Mülltonne zu produzieren. Finden bestimmt auch wieder viele ganz toll. Partei- und Privattaschen, ich hör euch klingeln.

    Heinrich Mann könnte seinen Roman nochmal schreiben: Heute wie damals, Leute von ein und demselben Schlag, nur 100 Jahre später. Nix war mit ‚aus unserer Vergangenheit haben wir gelernt‘. Pustekuchen.

    Prof. Didier Raoult, Interview auf englisch: https://www.youtube.com/watch?v=snvKEmsiSj0

  8. „Der Corona-Virus ist in seiner Gefährlichkeit genau gleich einzuschätzen wie Influenza.“ Prof. Hockertz
    Ähnliche Todesrate, ähnliche Ansteckungsrate, ähnlicher Krankheitsverlauf.

    https://www.rubikon.news/artikel/vollig-unverhaltnismassig

    “Das Virus ist nicht neu! Unser Immunsystem kennt das Virus und kann es daher idR unter Kontrolle halten [sinngemäß].”

    “Die Menschen sterben nicht AN Corona sondern MIT Corona!”

    “Menschen in Italien sterben an Krankenhauskeimen.”

    “Nochmal: Die Menschen sterben nicht AN Corona sondern MIT Corona!”

    “Die Todeszahlen sind nicht höher als sonst.”

    “Ich halte die Maßnahmen [der Regierung] für völlig unverhältnismäßig.”

    “Junge Wissenschaftler tun gut daran, sich nicht zur aktuellen Situation zu äußern – wegen ihrer Karriere!”

    “Reaktionen völlig unverhältnismäßig!”

    https://www.rubikon.news/artikel/vollig-unverhaltnismassig

    Prof. Dr. Stefan Hockertz, Immunologe, Toxikologe

      1. der BR24 Faktenfuchs nimmt sich anlässlich eines kürzlichen Interviews. m. e. Berliner Privatsender Prof. Dr. Hockertz an …

        https://www.br.de/nachrichten/wissen/faktenfuchs-aussagen-des-immunologen-hockertz-im-faktencheck,RuR2d5c

        … einen drauf setzt ein Herr Grabler, der seinen Lesern erläutert, dass wir es hier ledigl. mit einem promovierten Klugscheisser zu tun haben

        https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/coronavirus-kolumne-abstand-kettenbriefe-100.html


        Wobei gerade letzterer ein echter, geradezu ekelhaft daherkommender Brunnenvergifter ist. In nicht einem einzigen Satz setzt er sich mit der Argumentation von Hockertz auseinander. Grabler könnte sofort bei Psiram anfangen.
        Faschismus beginnt in den Köpfen. Diesbezüglich sind wir hier feste auf dem Weg.
        Freundliche Grüße, Ped

        1. Dieser Herr Grabler ist wohl auch auf der „Rationalgalerie“ von Herr Gellermann aktiv geworden. Das scheint einer der wenigen „mit offenem Visier“ FÜR DIE MASSENPANIK kämpfenden zu sein.

          Ich bin mir sicher, dass viel mehr bezahlte „Agenten“ unter Pseudonym und mit Merhfachaccounts ihr Werk tun. Und ob es tatsächlich einen „Herr Grabler“ gibt wissen wir natürlich auch nicht.

          Glaubt nichts im Internet was ihr nicht selber nachvollziehen, irgendwie verifizieren oder wenigstens plausibilisieren oder direkt überprüfen könnt!

  9. Dr. Gerd Reuther: „Eine Ausgangssperre ist ein völlig unnötiges und untaugliches Mittel, da wir als Menschen Licht, Luft und Sonne brauchen.“

    „Die aktuellen Maßnahmen beruhen jedenfalls nicht auf Fakten, sondern sind eine irrationale Überreaktion. Kompetente Mediziner werden ja nur selten befragt.“

    „Der Leiter des Robert-Koch-Instituts (RKI), Lothar H. Wieler, ist Tierarzt. Karl Lauterbach von der SPD hat zwar Medizin studiert, war aber nie ärztlich tätig und erfüllt nicht einmal die Voraussetzungen für eine Kassenarztzulassung. Ich teile die Einschätzung von Kollege Wodarg.“

    „Für mich hat sich Drosten auch als Wissenschaftler disqualifiziert, als er der Kritik des Kollegen Wodarg widersprach und behauptet hat, dass sein Test noch keinen falsch positiven Befund geliefert hätte. Es gibt in der Medizin keinen Test, der zu 100 Prozent spezifisch ist.“

    „Impfungen gegen Viren sind ohnehin eine sehr fragwürdige Angelegenheit. Gegen Viren, die sich sehr schnell verändern, wie zum Beispiel die Influenzaviren, wird es nie eine Impfung geben, die einen hohen Schutz bieten kann.“

    „Es gibt überhaupt keine Evidenz, dass Chloroquin oder ein Rheumamittel die Krankheitsverläufe mildern könnte. Da geht es nur ums Geschäft, und die Politik macht mit. Ich erinnere an das vermeintliche Grippemittel Tamiflu, mit dem sich bis heute Staaten unsinnigerweise bevorraten.“

    „Man sollte alles tun, um ein starkes Immunsystem zu haben. Dafür sollten wir uns in körperlicher Bewegung möglichst viel im Freien aufhalten, keine Medikamente einnehmen, die wie Schmerz- oder Fiebermittel das Immunsystem beeinträchtigen, viel Zeit für die Zubereitung frischer Mahlzeiten einplanen und versuchen, die innere Ruhe nicht zu verlieren, die uns Politiker und Medien zu nehmen versuchen.“

    https://www.rubikon.news/artikel/die-desinformations-pandemie

  10. Marcus nach ihrem Kommentar bin ich ziemlich entsetzt.
    Sind Sie Mediziner
    Von vielen Medikamenten ist ja bekannt das sie die meiner Meinung nach sehr unterschätzte Nebenwirkung der qt zeitverlängernden Wirkung haben.
    Halten Sie da wirklich die Behandlung von Coronaerkrankten mit 2 zusätzlichen Präperaten die exakt diese Wirkung haben für angebracht??
    Meiner Meinung nach treibt man genau damit die Todesrate erst so richtig in die Höhe.
    Aber ist nur meine bescheidene Meinung.
    https://www.aerzteblatt.de/archiv/108561/Psychopharmakaassoziierte-QTc-Intervall-Verlaengerung-und-Torsade-de-Pointes

  11. Der Off-Guardian hat am 24. März 2020 die Äußerungen von 12 Experten zusammengestellt, die der Corona-PaniK kritisch gegenüberstehen:
    https://off-guardian.org/2020/03/24/12-experts-questioning-the-coronavirus-panic/
    In den Leserzuschriften dazu finden sich Hinweise auf weitere kritische Experten. Interessant auch ein Video, in dem zu erklären versucht wird, dass die WHO den Covid – 19 Ausbruch gar nicht offiziell zu einer Pandemie erklärt habe.

  12. Großes Dankeschön für die bisherige Zuarbeit! Kann mir jemand für dieses Zitat Belege zu den gemachten Aussagen bringen?

    In Italien gehen die Patienten mit Grippesymptomen ins Krankenhaus, weil ihnen Angst gemacht wird. Dort sitzen diese dann zuhauf aufeinander. Anschließend wird bei ihnen ein PCR Test gemacht, der in 50% der Fällen positiv ist. Anschließend werden diese bei den kleinsten Anzeichen von Lungensymtpomen mit Interferon und Cortison behandelt – vermutlich auch aus Angst der behandelnden Ärzte, denn das sind auch nur Menschen. Anfangs geht es denen dann besser. Damit wird deren Immunsystem heruntergefahren. Da die Leute nun a) eng aufeinanderhocken und b) in einem Krankenhaus voller resistenter Keime sind, entsteht nun ein Teufelskreis.

    Hier besteht in der deutschen Öffentlichkeit ein großes Informationsdefizit.

    Herzlich, Ped

  13. Nachtrag zu meinem Kommentar von vorgestern

    In Frankreich hat sich einiges getan.

    1 – Nachdem die Ärzte am Telefon und in ihrer Praxis von Tausenden bestürmt wurden, ihnen gegen Covid-19 Sars 2 (Hydroxy)Chloroquin und Azithrombycin zu verordnen, hat die Regierung heute, 26. März, ihre Widerstände aufgegeben. Die Behandlung nach Prof. Raoult ist nun landesweit freigegeben. (Eine schiere Anmaßung Macrons: Ärzte dürfen in Frankreich verordnen, was sie für richtig halten. Keiner braucht dazu eine Erlaubnis ‘von oben’. Doch Feigheit und Rückgratlosigkeit sind nicht allein deutsche Spezialitäten).

    Staatliche Anordnung, 26. März:
    https://www.upr.fr/actualite/scoop-toute-honte-bue-le-gouvernement-fait-un-virage-a-180-et-donne-raison-sans-le-dire-publiquement-au-professeur-raoult-il-generalise-le-recours-a-lhydoxychloroquine-et-meme-sa-vente/

    2 – Dass die Leit-Medien (gilt fürs Gros der Zeitungen und Fernsehsender) Prof. Raoult als Person und seine Behandlung mit Chloroquin im Chor in den Dreck zogen, machte
    die Leute hellhörig. Sie kennen das, wissen, wie es immer wieder abläuft …und gehen ins Internet. Dort finden sich immer mehr ehemalige Patienten des Raoult’schen Teams, die erzählen wollen, wie es ihnen ergangen ist und dass sie die Behandlung ganz ohne Nachwirkungen überstanden haben.

    3 – Bill Gates‘ Pandemieübung mit einem Corona-Virus hieß „Event 201“. Sie fand letzten November statt.
    Amazing Polly nimmt die Veranstaltung grandios auseinander. Sehenswert!
    (deutsch): https://www.youtube.com/watch?v=j3BSN6kCZkE

    4 – „201“ (lies: Januar 20) begann Prof. Raoult auf das COVID-19 Sars 2-Virus mit Chloroquin zu antworten. So ein (ultrabilliges, patentfreies, von jedem gewünschten Labor in beliebiger Menge herstellbares) Gegenmittel hatten die “201”-Leute bei ihrem „Event“ nicht auf dem Schirm gehabt…

    5 – Die franz. Regierung, die Funktionäre nur zu bekannter korrupter medizinischer Organisationen, die, genau wie bei uns, nicht etwa offen als Pharmalobbyisten, sondern als „neutral“ als „Experten“ auftreten dürfen, sowie der Großteil der Redaktionen und Moderatoren, sie alle haben sich bis auf die Knochen blamiert. Vor aller Augen.

    6 – Jeder konnte sehen, nur Bürgerjournalismus, Bürgerreportagen und das Einschalten des eigenen Verstands sind noch verwendbar als Informationsquellen. Es gibt in Frankreich mehr davon, als bei uns.

    7 – Jeder sah, die etablierten Medien desinformieren absichtlich und mit System. Bar jeder Ethik sind sie unbrauchbar, und können weg..

    8 – Dr. Zenloko, Leiter einer New-Yorker Klinik, wollte – ohne allzu überzeugt zu sein – die Behandlung mit Chloroquin ausprobieren, nachdem das Ärztegremium, das der US-Präsident in Sachen Covid-19 Sars 2 berufen hat, gerade eben die Raoult’sche Kombination als geeignet zur Bekämpfung des Virus befunden hatte.

    Zenloko erklärte sich bereit, 350 Infizierte zu übernehmen und sie so wie in Marseille zu behandeln.

    9 – Gerechnet hatte Zenloko mit ca. 80 Problemfällen, die zu beatmen sein würden: 50-60 würden die Behandlung wahrscheinlich überleben, ca. 20 jedoch nicht. Umso größer geriet die Überraschung.

    “Dr. Zenlokos erfolgreiche Behandlung von Covid-19
    Behandelte 350 Patienten, 0 Todesfälle, 0 Krankenhausaufenthalte, 0 Intubationen – die Atmung wurde in 3-4 Stunden wiederhergestellt
    1 – Hydroxychloroquin 200 mg 1 Pille 2x täglich/5 Tage
    2 – Azithromycin 500 mg 1 Pille/Tag/5 Tage
    3 – Zinksulfat 220 mg 1 Pille/Tag/5 Tage”
    (Auf Twitter):
    https://twitter.com/Mareq16/status/1242773782437277696
    (Auf Qlobal-Change, von gestern, Minute 5’17):
    https://www.youtube.com/watch?v=caKfvTZRdb8

    (Dr. Zenloko hat sich an die aktuellsten Empfehlungen der Raoult-Leute gehalten: Eine
    zusätzliche Verabreichung von Zink verbessert die Resultate.)

    1. @Marcus
      Nachtrag zu meinem Kommentar von gestern
      https://www.der-arzneimittelbrief.de/de/Artikel.aspx?SN=6405
      Wenn ich mir die Medikamentenliste eines 80 Jahre alten Menschen ansehe mit Vorerkrankungen finde ich 1-3 Medikamente die die QT zeitverlängernde Nebenwirkung haben.
      Es sind genau diese Menschen die an der Behandlung sterben werden. Aber auch Psychisch Kranke die in der Regel einen Medikamentencocktail einnehnen gehören ebenso zur Risikogruppe. Ich wiederhole es nochmal. Ich halte diese Vorgehensweise für extrem gefährlich.

      Wenn Sie sich diesen Q Mist regelmäßig antun dann wissen Sie ja von dem Amerikaner der wie x22 herausgefunden hat an Chloroquinphosphat „das für Fische im Aquarien ist“ gestorben ist.
      Überprüfen Sie das doch mal!

      Grüße Tom

    2. Es scheint, dass Chloroquin schon vielfach eingesetzt wurde. Irgendwie muss das irgendwo dokumentiert sein. Nur sind die Informationen darüber und über Erfolg und Misserfolg der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich gemacht worden.
      Zitat:
      »… In China und Italien sind Kremsner zufolge sehr viele Covid-19-Patienten mit Chloroquin behandelt worden. Unklar sei aber, ob mit Erfolg, da die Erkrankten Chloroquin teils in sehr hoher Dosierung und gemeinsam mit vielen weiteren Medikamenten bekommen hätten. „Es kann auch sein, dass es nicht wirkt oder sogar schadet“, sagte Kremsner… «
      Quelle:
      BR24 – https://www.br.de/nachrichten/wissen/wirkstoff-chloroquin-gegen-corona-erkrankung-im-test,RtghbZ4?UTM_Name=Web-Share&UTM_Source=Link&UTM_Medium=Link

      1. Da Covid-19 eine völlig harmlose Virenerkrankung ist, ist jede Behandlung mit Medikamenten mit (teils schwersten) Nebenwirkungen kontraindiziert.

        Wohlgemerkt: ich spreche hier ausschließlich von NUR Covid-19-Erkrankungen. Da aber die meisten Patienten mit schlechten Prognosen Alte und Mehrfacherkrankte sind, ist sicherlich oft eine Medikamentierung notwendig. Aber nicht WEGEN oder GEGEN das Covid-19, sondern wegen den anderen über Covid-19 hinausgehenden Erkankungen!

        Lasst Euch nicht verrückt machen!

        1. Es mag sein. Das größte Problem, was ich gegenwärtig sehe – nach immer tieferen Einlesen in die Materie- ist, dass man im Prinzip nichts über das Virus weiß. Nicht einmal woher es kommen soll. Alles Wissen beruht auf Hypothesen, Theorien und Modellen. (So wie man es heute in vielen Bereichen kennt.) Nur können diese niemals die existierende Realität abbilden. Das ist es, was mich zweifelnd macht. Ich würde mir bisher nicht anmaßen, ein abschließendes Urteil zur Situation zu fällen.

          In diesem Sinn

          Kopf hoch und nicht die Hände!

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