Welche Ehre, durch Psiram propagandistisch verarbeitet zu werden.


Meines Erachtens ist die Verbeugung von Abrax, dem fleißigen Redakteur und Administrator der „Investigativ-”Plattform Psiram, außerordentlich tief. Gab er doch mit seiner Recherche eine Steilvorlage für gelebte und für andere zu erkennende Propaganda.


Psiram ist ganz allgemein ein gefundenes Fressen, um unsere eigene Kompetenz beim Erkennen bewusst vorgenommener, manipulativer Techniken zur Erzeugung von Feindbildern zu prüfen und weiterzuentwickeln. Insbesondere das Werkzeug der Selektion wird von ihnen bis zum Letzten ausgereizt, damit in unseren Köpfen genügend Dreck hängen bleibt. Aber Achtung, es gilt bei der Untersuchung – erfolgt sie auch mit heißem Herzen – trotzdem kühlen Kopf zu bewahren. Üben wir uns im folgenden an einer Kritik, die nicht in die gleichen Muster verfällt, wie jene in denen die Psiram-Macher gefangen sind. Vor allem möchte ich hiermit die Leser zur aktiven Mitarbeit einladen.

Qualitativ wertvolle Analysen und Erkenntnisse von Lesern werden Stück für Stück in diesen Artikel hier eingebunden. Daher bitte nicht ganz so lange Texte schreiben, sodass mehrere Autoren zu Wort kommen können. Dort wo Psiram übrigens mit seiner Kritik richtig liegt, darf das selbstredend auch gebracht werden! Achtet darauf, dass auch das Psiram-Wiki sehr lebendig ist, der Zeitpunkt der Informations-Entnahme also eine Rolle spielt.

Der Akkord-Arbeiter Abrax hat sich an dieser Stelle die allergrößte Mühe gegeben. Das sollten wir würdigen. Ihr seid eingeladen, diesen Artikel mit Leben zu füllen.

Viel Erfolg!

Analysen der Leser

Glaubwürdigkeit mindern

Der erste Absatz bei PSIRAM ist offensichtlich der Vita des Delinquenten gewidmet. Natürlich geht auch das nicht ohne personelle Verunglimpfung wie „Frey behauptet zudem … zu sein“..
Lustig in diesem Zusammenhang die ausführliche Zitierung der Selbstdarstellung von Peter Frey bei Rubikon. Machen die das auch bei anderen Autoren? Bin versucht, zu glauben, dass Herr Frey die Darstellung als Leimrute für PSIRAM-Autoren ausgelegt hat. ( will_C ) 

Anmerkung Ped: Das Letztere ist der Fall – und ist es auch wieder nicht. 😉

„nur wenig Angaben im öffentlich einsehbaren Internet“, eine Formulierung, die insinuiert, dass Sie [Ped] „Machenschaften“ haben, die Sie hinter verschlüsselten Zugängen (oder im darknet?) verbergen. ( Paleene, entnommen 9.11.2018, 7 Uhr)

„behauptet, als Administrator ungenannter Internetprojekte tätig zu sein“ Da schwingt die Frage mit: Kann man so etwas glauben, wenn doch so gut wie nichts im Internet von ihm zu finden ist? ( Paleene, entnommen 9.11.2018, 7 Uhr)

Feindbilder unterstellen

Nach dem Motto „Was ich selber gerne tu“:

In das selbe Horn [der Gegnerschaft] bläst die Behauptung, Sie wären Gegner des Gemeinschaftsprojekts Wikipedia, obwohl Sie nachweislich nur Gegner der Manipulationen bei bestimmten Wiki-Einträgen sind ( Till Sitter, entnommen 8.11.2018, 11 Uhr ).

Es werden mehrere Strohfeuer angezündet: „[Frey ist] Gegner von Wikipedia“, Erwähnung eines von Herrn Frey erdachten „Denunziations- und Verleumdungsreich[s]“, geradezu verzweifelt anmutende Rechtfertigungen gegen nicht zitierte Vorwürfe von Herrn Frey und Verlinkung auf den elementardialektischen [;o)] Wikipedia-Artikel „Strohmann-Argument“ ( will_C )

Dekontextualisierung

Der neue Eintrag bezüglich der Chemiewaffen ist sehr geschickt. Eigentlich ist zu erkennen, dass der zitierte Absatz im Präsens geschrieben ist, denn zum Zeitpunkt, als der Artikel gepostet wurde, bestand ja gar nicht mehr die Forderung an Syrien, seine Chemiewaffen zu vernichten. Der von Psiram vorgeworfene Satz wäre also so zu lesen: “Syrien hat[te] aber (zum Zeitpunkt der Forderung, die Chemiewaffen zu vernichten) jedes Recht auf den Besitz chemischer Waffen.“ Es war leicht für Psiram, diesen Absatz aus dem Zusammenhang zu reißen und daraus einen Strick zu drehen. ( Till Sitter , entnommen: 9.11.2018; 12:00 Uhr)

Anmerkung 1 von Ped: Syrien hat – so meine Sicht – auch heute jedes „Recht“ auf diesen Besitz. An welches Völkerrecht halten sich denn Syriens Opponenten? Wo argumentiert PSIRAM da mit dem Rechtsbegriff? Antwort: Nirgends (dazu siehe auch hier).

Anmerkung 2 von Ped: PSIRAM hat noch etwas „vergessen“:

„Einzige Staaten weltweit die der Konvention bisher nicht beitraten sind Ägypten, Nordkorea und der Südsudan.“ (1)

Dass Israel diese Konvention jedoch bis heute nicht ratifiziert hat, scheint unsere „Investigativen“ nicht zu jucken. Dafür gibt es ja schließlich Gründe (2).

Kontaktschuld

Der Hinweis Ihrer Autorenschaft bei verschiedenen Blogs, die von Psiram selbstverständlich für Pfui erklärt wurden, rundet das Bild ab. ( Till Sitter, entnommen 8.11.2018, 11 Uhr ).

„[…] finden sich Weiterverbreitungen von Freys Artikeln“ Die Artikel sind unter CCO-Lizenz geschrieben, eine Weiterverbreitung ist vom Autor also nur sehr, sehr begrenzt steuerbar. Prinzip: Kontaktschuld (Mich wundert das Fehlen einiger anderer Blogs und Plattformen in dieser Aufzählung bei Psiram ) ( Paleene, entnommen 8.11.2018, 14 Uhr)

Anmerkung Ped: Die Weiterverbreitung möchte von mir auch gar nicht gesteuert werden, eben deshalb die Creative Commons – Lizenz. Die Veröffentlichung der Texte begrüße ich auf jeder Plattform – ungeachtet derer politischen Ausrichtung. Weitere Plattformen sind inzwischen im Psiram-Artikel aufgeführt.

Arbeiten mit Quellen

Schon nach oberflächlicher Analyse fällt auf, dass Psiram nahezu ausschließlich auf ihre eigenen Artikel verlinkt, die auf die selbe propagandistische Machart hinauslaufen ( Till Sitter, entnommen 8.11.2018, 11 Uhr ).

Vier Quellennachweise sind aufgeführt: der erste auf einen englischsprachigen Wikipedia-Artikel der nicht hält, was PSIRAM auf Deutsch verspricht. Der zweite erweckt, wenn man sich dort ein wenig umschaut, den Eindruck, dass der dort genannte Peter Frey ein recht brauchbarer Billardspieler sein muss. Es freut mich, das zu erfahren. Es tut aber nichts zur Sache. Die dritte und vierte „Quellennachweis“ führt einen erneut auf die Peter-Frey-Seite bei PSIRAM. Also auch nicht aufschlussreich. Rechts neben dem Artikeltext befindet sich noch eine Bildleiste mit zwei Screenshots von Artikel von Peter Frey. Oh, die sind verlinkt?! Klick! Oh immer noch auf PSIRAM. Moment, darunter wird noch ein verlinkter „Peter Frey“ und ein verlinktes „Rubikon News“ aufgeführt. Klick! Führt zu PSIRAM Artikeln über … tja, Peter Frey und …äh… Rubikon (will_C, entnommen 8.11.2018, 20 Uhr).

Verwendung emotionaler Schwarz-Weiß-Trigger

Ihre „Lesungen aus dem verbotenen Buch“ müssen natürlich erwähnt werden, natürlich auch ohne konkrete Bezugnahme auf Thesen, die Sie ja in den Artikeln aufstellen ( Nordost, entnommen 9.11.2018, 12 Uhr).

Lügen

Wird fortgesetzt ….

Übrigens hat Abrax eine weitere Nachtschicht eingelegt, Respekt, Respekt. Es lohnt sich das Aufarbeiten. 😉


Quellen

(1) 9.11.2018, 14:15 Uhr; https://www.psiram.com/de/index.php/Peter_Frey#Peter_Frey_und_die_Chemiewaffenkonvention_von_1997

(2) 12.10.2013; https://www.mena-watch.com/israel-und-die-chemiewaffenkonvention/

Bildquelle: Lachen, Kinder, Figuren; Autor: taleitan (Pixabay); Erstellt: 16.4.2014; Quelle: https://pixabay.com/de/kinder-lachen-keramik-kunst-schmuck-1760626/; Lizenz: CC0 Creative Commons

Von Ped

38 Gedanken zu „Psiram und Peds Ansichten“
  1. Psiram und Sonnenstaatland: Verdrehungen, Verfälschungen, Dekontextualisierung, Negativ-Framing, ausschließlich negative „Berichterstattung“ – aber auch ein verdecktes Ermitteln und unter Druck setzen von Menschen, welche Alternativen (auch alternativen Medien) eine Plattform gewähren wollen.
    So werden z.B. Vermieter von öffentlichen bzw. für die Öffentlichkeit nutzbaren Räumen unter Druck gesetzt, falls sie es gewagt haben sollten, diese an „gewisse schlimme Veranstalter (z.B. Ivo Sasek)“ zu vermieten.
    Wer einmal von diesen „Organen“ erfasst wurde, hat auch kein Recht mehr auf „Datenschutz“: das, was dort „über einen“ steht, scheint wie in Stein gemeißelt zu sein und benötigt offensichtlich keine DSGVO.
    Wer meint auch noch herauszubekommen, wer sich hinter diesen „Medien“ versteckt, kann es ja mal versuchen:
    https://www.psiram.com/de/index.php/Psiram:Impressum

    Wir sollten unsere Energien jedoch nicht auf solche anonymen Manipulationsorgane, sondern weiter auf Initiativen setzen, die positiv im Sinne des Gemeinwohls sind / agieren.

    1. Andererseits bin ich daran interessiert, Menschen auf verschiedenen Ebenen von Erkenntnis und Bewusstsein mitzunehmen. Daher halte ich das Thema durchaus nicht für rein Energie fressend oder gar destruktiv. Also sowohl das Eine als auch das Anderes (und vieles weiteres Anderes) sehe ich als sinnvoll.

      Herzliche Grüße, Ped

    2. Über solche Autoren würde ich mir nicht allzuviele Gedanken machen.

      Die 27.000 Mitarbeiter der PR Abteilung des Pentagon sind mit 54.000 Presemitteilungen p,a. nicht völlig ausgelastet. 2010/2011 wurde (zumindest in US Medien) bekannt, daß Centcom Software angeschafft hat, mit der ein Mitarbeiter 10 Facebookidentitäten faken kann. Facebook hat gerade viele acounts gelöscht, aber bestimmt nicht die.

      Seither haben D, EU und Europäische NATO Militär & Geheimdienste tüchtig nachgelegt. Das ist die andere Seite.

      Wir erinnern uns an die Endzeit des Römischen Reiches: Völkerwanderung, Militärstützpunkte, die das Chaos überdauern und als Kloster das Mittelalter befruchten. Was soll’s, das Leben führt nun mal zum Tod, genießen wir es !

  2. Hallo Ped

    Schon nach oberflächlicher Analyse fällt auf, dass Psiram nahezu ausschließlich auf ihre eigenen Artikel verlinkt, die auf die selbe propagandistische Machart hinauslaufen. Gleich zu Anfang wird der Leser mit dem Hinweis auf die Truthermedien eingenordet, wobei der entsprechende Artikel auch nichts weiter hergibt als die subjektive Meinung des Autors. Der Hinweis Ihrer Autorenschaft bei verschiedenen Blogs, die von Psiram selbstverständlich für Pfui erklärt wurden, rundet das Bild ab. Sodann wird auf Ihre Bemühungen, etwas Klarheit in Sachen Chemiewaffenangriffe in Syrien zu bringen, mit der Behauptung aufgewartet, Sie wollten die syrische Regierung in Schutz nehmen, wobei diese durch Ihre Klarstellungen zwangsläufig in Schutz genommen wird, ohne dass eine Intention dahinter stecken muss. Sozusagen als Gegenbeweis zu Ihren Ausführungen zum Thema Chemiewaffenangriffen verlinkt Psiram auf einen englischsprachigen (sic) Wikipedia-Artikel, der angeblich belegt, die OPCW hätte solche Angriffe nachgewiesen, obwohl der Artikel dieses nicht wirklich hergibt. In das selbe Horn bläst die Behauptung, Sie wären Gegner des Gemeinschaftsprojekts Wikipedia, obwohl Sie nachweislich nur Gegner der Manipulationen bei bestimmten Wiki-Einträgen sind. Am Rande noch, dass aus “Peds Ansichten“ “peds-ansichten“ gemacht wird und statt Peter Frey oder Herr Frey einfach nur Frey benutzt wird.

    Genug, mir ist übel.

    1. “ Eines der Anliegen von Frey ist die Inschutznahme der syrischen Regierung gegenüber Vorwürfen, Chemiewaffen gegen Bürger des eigenen Landes eingesetzt zu haben. Über von der OPCW nachgewiesene Chemiewaffenanwendungen der syrischen Regierung informiert ein zusammenfassender Artikel in der englischsprachigen Wikipedia. “

      Satz 1 ist eine Frechheit und Satz 2 ist eine glatte Lüge.

  3. Kleiner Nachtrag noch. Psiram hat Recht, “Mein Kampf“ war nie verboten, das Wort “verboten“ in Anführungszeichen hätte denen auch diesen Wind aus den Segeln genommen. 😉

    1. Schon mal nicht schlecht (den Kommentar zuvor mit einbezogen), danke Till!
      Was das „verbotene Buch“ betrifft, ist und war mir natürlich klar, dass es juristisch nicht verboten ist, es zu lesen. Ansonsten hätte ich mich in den Artikeln ja offen selbst einer Straftat bezichtigt. Hier in die Juristerei zu gehen, ist lächerlich.
      Ich weiß nicht, ob die Psiram-Leute so verbohrt sind, dass sie das nicht schnallen oder ganz bewusst trotzdem als „Argument“ anführen. Es geht um das, was die Menschen sich selbst verbieten und genau das nutzt Psiram auch ständig aus, die Schere im Kopf. Dazu wird es am Wochenende noch einen Artikel von mir geben, bitte etwas Geduld.

      Herzliche Grüße, Ped

  4. Sorry Ped,
    aber Nachrichten aus der uns (fast) allen bekannten Matrix werden von mir nicht mehr kommentiert da es dort niemanden „zum mitnehmen“ gibt, und hier auf diesem Blog fast alle dort angekommen sind, wo ein realer Blick und Austausch auf die Gesselschaft gepflegt und respektiert wird.
    LG alle „Angekommenen“!

    1. Nicht doch, Boban. Es gibt immer wieder jemanden, der aus der Matrix fällt, weil ein paar Wörter ihn herausgezogen haben. 😉

      1. Sorry Till,
        aber nach über 25 Jahren der aufoperungsvollen und sehr kraftspieligen Rolle als jemand der aus der Realität gelernt haben will (ich) und zu einem sich zur Lebensaufgabe gemacht hat seinen MItmenschen wenigstens ein kleines bisschen die Augen zu öffnen, kann ich feststellen dass die Erkenntnis der uns umgebenden Realität fast immer nur vom Inneren eines jeden Menschen ausgeht und fast jeder Versuch dieses Innere zu erreichen mit Missachtung, Herabsetzung, Verachtung uvm. von seiten der Matrixbewohner honorriert wird.
        Die Menschen, die hier von Ped bei Psiram angesprochen werden sollen, sind nicht „Opfer“ sondern „Täter“, und wenn mich meine Erinnerungen und Erfahrungen nicht täuchen, dann haben Täter nicht die Empathie in sich an die man appelieren könnte sondern nur den Narzissmus der sie zu diesen Tätern macht und jeder Versuch sie vom vermeindlich gutem Weg und guter Taten überzeugen zu wollen, lässt sie immer wieder noch stärker an ihren psychopathischen Taten glauben.
        Heute erst wieder in meinem näheren Umfeld erlebt aber, zum Glück habe ich ich gestern auch erlebt dass ein langer und junger Freund, nach vielen Jahren angefangen hat die Realität so zu sehen und wiederzugeben wie sie auch stattfindet. Jedenfalls wurde ich gestern nach stundenlangem Gespräch mit ihm darin bestätigt dass die Erkenntnis der Wahrheit/ Realität ganz sicher eine Sache der Alters, des Charakters und Werdeganges eines jeden Mitmenschen ist, und wer sich dafür entschieden hat für die Seite des Hasses, des Herrenrassentums, der Psychophaten, des Leides, der Ausbeute und des Narzissmus zu arbeiten, den holt weder Gott, das Schicksal oder das Universum auf die andere Seite, es gibt kein Zurück wenn man einmal von der blauen Pille gekostet hat!!
        Aber, was weiss ich schon? Vielleicht hat Ped auch schon andere Erfahrungen gemacht, ich habe diese Erfahrungen wie erwähnt in den letzten 25 Jahren mit den „Möchtegern- Tätern“ noch nie gemacht.
        Hier noch ein Zitat von Erich Fromm welches wie kaum ein Anderes den Umgang der Menschen mit der Wahrheit wiedergibt:
        „Ich glaube, dass die Erkenntnis der Wahrheit nicht in erster Linie eine Sache der Intelligenz, sondern des Charakters ist.
        Dabei ist das Wichtigste, das man den Mut hat, nein zu sagen und den Befehlen der Machthaber und der öffentlichen Meinung den Gehorsam zu verweigern;
        dass man nicht länger schläft, sondern menschlich wird; dass man aufwacht und das Gefühl der Hilflosigkeit und Sinnlosigkeit verliert“
        LG an alle!

        1. Ja, lieber Boban, ich verstehe Dich sehr gut. Was ich aber meine, ist, dass sich die Diskussion in Foren und ähnlichem auch und gerade mit Charakterlosen lohnt, weil es ja immer den stillen Leser gibt, dem möglicherweise die Augen geöffnet werden. Wie Goethe schon schrieb:

          “Denkt nicht, ich geh euch dummem Volk zu Leibe;
          Ich weiß recht gut, für wen ich schreibe.“

          Deiner Aussage, “dass die Erkenntnis der Wahrheit/ Realität ganz sicher eine Sache der Alters, des Charakters und Werdeganges eines jeden Mitmenschen ist“, stimme ich voll und ganz zu. Dabei muss ich nur an mich in jungen Jahren denken. 😉 Und da kommt eben der Charakter ins Spiel, in welche Richtung man sich entwickelt oder ob man sich überhaupt nennenswert weiter entwickelt.

          Danke für das Fromm-Zitat und beste Grüße.

          1. Bin voll bei dir Till, nur eines muss ich noch nachtragen.
            Es gibt keine charakterlosen Mitmenschen, jeder Mensch hat seinen idividuellen Charakter, die Frage ist nur, hat er einen guten empathischen oder einen für die Gesellschaft destruktiven narzisstischen Charakter?
            Habe auch mein halbes Leben lang geglaubt dass es „Charakterlose“ gibt, bis mich eine ziemlich weise und ältere Person darauf aufmerksam gemacht hat, darüber nachzudenken und dass ich danach auch zum Schluss kommen werden dass jeder Mensch einen Charakter hat, ansonsten könnte man ihn weder mögen (bei einem guten Charakter) oder aber nicht mögen oder gar hassen (wie bei einem Charakter wie diese Schreiber- Trolle bei Psiram). Es liegt in unserer Natur und ist nicht abzuschalten dass wir, wenn wir uns auf jedliche Art mit unserern Mitmenschen einlassen, sie entweder positiv odder nagativ empfinden, und das wäre ohne dass sie überhaupt einen Charakter hätten, nie möglich.
            LG und allen ein sorgenfreies Wochenende.

          2. Du hast natürlich Recht. Charakterlos meint ja eigentlich Leute ohne guten Charakter, obwohl die selbstverständlich einen Charakter haben. Man muss schon aufpassen auf seine Wortwahl. Danke für den Hinweis. 🙂

  5. Hallo Ped!

    Zuerst. Herzlichen Glückwunsch, Sie sind als „Schwarzes Schaf“ erkannt, markiert und separiert. Zurecht können Sie stolz auf das Erreichte sein, Sie werden wahrgenommen.

    Und wie ich Ihrer Antwort an Till entnehme, haben Sie ganz bewusst (durch das Weglassen der Gänsefüßchen) die Inquisitionsreformer von Psiram in die Falle tappen lassen. Chapeau!

    Mit dieser Aktion sind Sie für mich der Ronny O Sullivan der Blogger, der durch ein einfaches stilistische Mittel diese Sturmgeschütze des Gesinnungsjournalismus sich selbst entlarvend gesnookert hat.

    Liebe Grüße

    1. Oh, Himbeertoni,
      Sie wissen, wo Sie mich kriegen können. Sauber recherchiert und dann elegant den Ball von „The Rocket“ (der ist für Insider 😉 ) zugespielt.
      Das nenne ich hohe foristische Kunst.

      Herzliche Grüße zurück, Ped

  6. OK:
    Der erste Absatz bei PSIRAM ist offensichtlich der Vita des Delinquenten gewidmet. Natürlich geht auch das nicht ohne personelle Verunglimpfung wie „Frey behauptet zudem … zu sein“..
    Lustig in diesem Zusammenhang die ausführliche Zitierung der Selbstdarstellung von Peter Frey bei Rubikon. Machen die das auch bei anderen Autoren? Bin versucht, zu glauben das Herr Frey die Darstellung als Leimrute für PSIRAM-Autoren ausgelegt hat.
    Chapeau! ;o)

    PSIRAM deklariert in diesem ersten Absatz eine Passion Peter Freys die syrische Regierung gegen Vorwürfe von Chemiwaffeneinsätzen in Schutz zu nehmen. Wie, wo und mit welchen Argumenten er das macht, wird nicht belegt, ja noch nicht mal angedeutet. Statt dessen wird auf einen englischsprachigen Wikipedia-Artikel verlinkt, welcher das Gegenteil belegen soll. Macht er aber nicht, er beheuptet noch nicht mal das Gegenteil.
    Schon ärgerlich, liebe PSIRAMESEN, auf die Jungs & Mädels von Wikipedia ist auch kein Verlass.

    Hm, der zweite Absatz (ich mache das nur aus sportlichen Gründen; normalerweise hätte ich PSIRAM spätestens jetzt geschlossen.):
    Hier wird die Position Peter Freys gegen(!) PSIRAM dargestellt. Es gibt ja einige Artikel über PSIRAM bei Peds Ansichten. Der Versuch, die alle mit hundert Wörtern zu kontern, muss im Ansatz als sportlicher Versuch angesehen werden. Leider bleibt es beim Ansatz.
    Es werden mehrere Strohfeuer angezündet:
    Gegner von Wikipedia,
    Erwähnung eines von Herrn Frey erdachten „Denunziations- und Verleumdungsreich[s]“,
    geradezu verzweifelt anmutende Rechtfertigungen gegen nicht zitierte Vorwürfe von Herrn Frey
    und Verlinkung auf den elementardialektischen [;o)] Wikipedia-Artikel „Strohmann-Argument“

    Bis hierhin ziemlich schwach. Haben die irgendwo in ihrem Pool von Anti-Verschwörungstheorie-Terrorien mehr zu bieten oder sind dort alle Artikel von dieser „Qualität“?

    Dritter Absatz: Quellennachweise
    Vier Quellennachweise sind aufgeführt:
    der erste auf einen englischsprachigen Wikipedia-Artikel der nicht hält, was PSIRAM auf Deutsch verspricht.
    der zweite erweckt, wenn man sich dort ein wenig umschaut, den Eindruck, dass der dort genannte Peter Frey ein recht brauchbarer Billardspieler sein muss. Es freut mich, das zu erfahren. Es tut aber nichts zur Sache.
    Die dritte und vierte „Quellennachweis“ führt einen erneut auf die Peter-Frey-Seite bei PSIRAM. Also auch nicht aufschlussreich.
    Rechts neben dem Artikeltext befindet sich noch eine Bildleiste mit zwei Screenshots von Artikel von Peter Frey.
    Oh, die sind verlinkt?!
    Klick!
    Oh immer noch auf PSIRAM.
    Moment, darunter wird noch ein verlinkter „Peter Frey“ und ein verlinktes „Rubikon News“ aufgeführt.
    Klick!
    Führt zu PSIRAM Artikeln über … tja, Peter Frey und …äh… Rubikon.

    Heeey, was’n das für ’ne Seite?
    … hm Moment, ich schau mal … Aahh!
    „das Wiki für irrationale Überzeugungssysteme“
    Ja ich denke, zumindest die Selbstbeschreibung passt wie die Faust auf’s eigene Auge.

  7. Hallo Ped,
    wenn man ein bisschen ins Detail geht (eine Aufmerksamkeit, die Psiram m.E. nur zum Zwecke der Kritik verdient) so zeigt sich folgendes:

    1- „Bereich Truthermedien zuzuordnendes Blog“ ist eine Meinung, keine Tatsache.
    2- „finden sich Weiterverbreitungen von Freys Artikeln“ Die Artikel sind unter CCO-Lizenz geschrieben, eine Weiterverbreitung ist vom Autor also nur sehr, sehr begrenzt steuerbar. Prinzip: Kontaktschuld (Mich wundert das Fehlen einiger anderer Blogs und Plattformen in dieser Aufzählung bei Psiram )
    3- Dass der verlinkte englischsprachige Artikel wg. des angeblichen Chemiewaffeneinsatzes der syrischen Regierung eine Nebelkerze ist, hatte Till Sitter ja bereits geschrieben.
    4- „nur wenig Angaben im öffentlich einsehbaren Internet“ Eine Formulierung, die insinuiert, dass Sie „Machenschaften“ haben, die Sie hinter verschlüsselten Zugängen (oder im darknet?) verbergen.
    5- „behauptet, als Administrator ungenannter Internetprojekte tätig zu sein“ Da schwingt die Frage mit: Kann man soetwas glauben, wenn doch so gut wie nichts im Internet von ihm zu finden ist?
    6- Hu hu hu, Poolbillard- und Snookerspieler!!! Na also, was braucht man mehr, um die Seriosität einer Person „begründet“ fragwürdig zu finden? Poolbillard- und Snookerspieler hängen doch ihre gesamte Freizeit in Kneipen rum! Das kann sich ein normaler Bürger, der einer geregelten Arbeit nachgeht, gar nicht leisten. Na bitte.
    7- Ihre verleumdete Kritik an einigen Wikipedia- Vorgängen hat Till Sitter ebenfalls bereits beschrieben.
    8- „falsche Angabe von Internet-Zugriffen und Dauer des Projekts“ Seeeehr gekonnte Wortklauberei. Denn „Internet“-Zugriffe in Höhe von 89 Millionen mag Psiram tatsächlich wie in der Fußnote angegeben im Oktober 2018 gehabt haben. Aber jeder, der sich auch nur länger als 2 Minuten mit den Zugriffen auf Internetseiten befasst, weiß, dass diese Zahl zustande kommt, weil in ihr sämtliche Suchmaschinen-Metacrawler mitgezählt werden. Und wer dessen Frequenz und die vermutlich geschickt eingesetzte SEO (Suchmaschinenoptimierung durch strategische Verschlagwortung) bedenkt, kann bei der zugegeben geschickt, weil verwirrend eingesetzten Zahl nur breit Grinsen.
    Da ist es doch super, dass der anonyme Autor zum Schluss zugibt, dass Psiram-Einträge nicht („wissenschaftlich“) belastbar sind. Er wird es nicht beabsichtigt haben (und ändert es vermutlich, nachdem er es hier gelesen hat), aber damit klassifiziert er sein ganzes Geschreibsel als das, was es tatsächlich ist: Substanzloses Rumgepupe eines Wichtigtuers.

    Psiram Webseite gelesen gestern um 14:10 Uhr.

  8. Sehr geehrter Herr Frey,
    das war der Ritterschlag, sie befinden sich jetzt in der Oberliga, wie z.B. ein Herr Ganser. Der Artikel bei Psiram ist ein Witz, die Zusammenstellung der Bilder äußerst oberflächlich und ungeschickt, die Collage Pussy Riot vs. KKK wirkt auf auch bei Psiram beklemmend.
    Merkwürdig finde ich allerdings, daß die HIV-Artikel (einer der wenigen in Ihrem Blog, die ich kritisch sehe) nicht erwähnt worden waren, da ja Psiram eine selbsternannte Kompetenzstelle für wissenschaftliche Medizin ist.
    Ihre „Lesungen aus dem verbotenen Buch“ müssen natürlich erwähnt werden, natürlich auch ohne konkrete Bezugnahme auf Thesen, die Sie ja in den Artikeln aufstellen. Witzigerweise ist das Land Bayern nicht zu fein, die Tantiemen, die ja aus dem seit 2015 wieder verlegbaren Buch kommen, sich anzueignen, köstlich auch die Begründung für den künstlich hohen Ladenpreis („damit die Verbreitung nicht zu stark wird“).
    Betrachten Sie den Eintrag in die VT-Datenbank als Würdigung Ihres Blogs, ähnlich wie Thomas Mann es mit der Aberkennung seiner Ehrendoktorwürde durch die Nationalsozialisten hielt.

  9. Wow Peter,

    jetzt wird´s spannend. In der Nacht sind alle Katzen grau. Nur Abrax hat noch nicht fertig.
    Jede Wette, Brabax und Califax haben auch schon wunde Finger.

    Und alles nur, weil Ihnen, lieber Peter, die klugen Reden, überraschenden Erkenntnisse und geschliffenen Worte der Pussy-Riot Protagonisten bisher nicht aufgefallen sind.

    Die Verzweiflung der Abrafaxe , Ihnen doch möglichst irgendwas anzuhängen trieft aus jeder Zeile des neu eingestellten Abschnitts.

    Wenn es schon keine echte Angriffsfläche gibt, dann arbeitet man sich eben an zwei strunzdumme und arbeitsscheue Schlampen ab.

    Das nächste Eigentor dieser Undercover-Verleumder.

    Weiter so!

    Mit anerkennenden Grüßen

  10. Der neue Eintrag bezüglich der Chemiewaffen ist sehr geschickt. Eigentlich ist zu erkennen, dass der zitierte Absatz im Präsens geschrieben ist, denn zum Zeitpunkt, als der Artikel gepostet wurde, bestand ja gar nicht mehr die Forderung an Syrien, seine Chemiewaffen zu vernichten. Der von Psiram vorgeworfene Satz wäre also so zu lesen: “Syrien hat aber (zum Zeitpunkt der Forderung, die Chemiewaffen zu vernichten) jedes Recht auf den Besitz chemischer Waffen.“

    Es war leicht für Psiram, diesen Absatz aus dem Zusammenhang zu reißen und daraus einen Strick zu drehen.

  11. “Syrien hat – so meine Sicht – auch heute jedes „Recht“ auf diesen Besitz. An welches Völkerrecht halten sich denn Syriens Opponenten? Wo argumentiert PSIRAM da mit dem Rechtsbegriff? Antwort: Nirgends.“

    M. E. lässt sich daraus nur ein moralisches Recht ableiten, kein juristisches, also nicht jedes Recht. Aber ich bin auch kein Jurist und gehe da nur nach meinem Gefühl. Das Unrechtbegehen eines Anderen rechtfertigt nicht unbedingt, selbst Unrecht zu begehen. In diesem Fall wäre es aber wohl Syriens Recht auf Notwehr, Chemiewaffen zu besitzen, die USA als Unterzeichner sitzen ja auch auf einem riesigen Berg Chemiewaffen.

    1. Verstehe, was Sie meinen. Recht – de jure – sehe ich aber auch als Vertragsverhältnis, bei dem sich alle Seiten an die Abmachungen halten müssen. Wenn Recht im Sinne von Macht eingesetzt wird, um den Ungeliebten zu entmachten – und genau darum ging es bei der Chemiewaffengeschichte in Syrien – dann wird es zur Makulatur. Der Betrogene hat dann weder eine juristische noch eine moralische Verpflichtung, sich dem Betrüger zu unterwerfen. Es gibt ein RECHT auf die Souveränität von Nationen, auch für Syrien.

      Herzliche Grüße, Ped

      1. Hört sich sehr vernünftig an und ist auch richtig, wenn man etwas nachdenkt. Danke für die Klarstellung und herzliche Grüße zurück. 🙂

    1. Stark – mein Respekt! Vor allem das konsequente Durchhalten des Diskurses, in einer Art und Weise, die offen für andere und an den Inhalten interessiert ist. So wie ich gleichfalls das erst einmal grundsätzliche Annehmen der Diskussion durch die Psiram-Leute positiv empfinde.

      Herzliche Grüße, Ped

      1. Nun ja, für andere habe ich ja auch nur geschrieben. 😉 Leider ist die Diskussion schon wieder vorbei, man geht wie gewohnt vom Thema ab und lässt sie ins Leere laufen. Aber egal, der Eine oder Andere hat es sicher mitbekommen, worauf ich hinaus wollte. Danke für Ihre Anerkennung. 🙂

    2. Jetzt hat der Psiramstilz die schwarze Katze aus dem Sack gelassen. Nur der Knüppel ist noch darinnen, aber der muss auch bald aus dem Sack.

      „In seinem Blog Peds-Ansichten verbreitet Frey ab 2017 in mehreren Artikeln die Leugnung des ursächlichen Zusammenhangs zwischen der Infektion durch das Humane Immundefizienz-Virus (HIV) und dem erworbenen Immunschwächesyndrom (acquired immunodeficiency syndrome) AIDS. (siehe dazu: Artikel HIV/AIDS-Leugnung)“

      Das ist nicht mehr weit weg von der Ursula H..

      Dabei hatte der Till doch nur freundlich gefragt:

      „… Als Leser seines Blogs erschließt sich mir nicht, wie Herr Frey dem “Wiki der irrationalen Überzeugungssysteme“ zugeordnet werden kann. …“

      Erst stellt der Stilz sich dumm:

      „Also bitte. Woran erkenne ich, dass Du ernst genommen werden möchtest?“

      Dann muss er feststellen, dass es Abweichler in den eigenen Reihen gibt:
      RächerDerVerderbten, Beiträge: 1285
      Re: Peter Frey
      « Antwort #12 am: 10. November 2018, 18:12:36 »
      „Daran gibts wohl nix zu deuten (sagen ja auch andere kompetente Gäste), der Stinkekäse hat dank messerscharfer Argumentation tatsächlich gewonnen.“

      Sieh an. Selbst ein Forum-Veteran hat was bemerkt.
      Da hat sich der Psiramstilz wohl gegen’s eigene Schienbein getreten.
      Bockig hüpft er im Forum umher und jetzt wird’s schizophren:

      „Das musst Du nicht so tragisch nehmen. Tiefenstaatler sind mit nix zu entkräften, isso.“

      Auch der Forum-Veteran ist wieder auf Linie:

      „Ja. Alles Nazis, außer Mutti.
      Und jetzt schlaf deine betrunkene Rübe aus.“

      Ganz fies ist natürlich, wenn sich der aufmüpfige Till wehrt, nicht das nachzuplappern, was die Faker als Agenda ins Stammbuch schreiben.
      Was erdreistet der sich!

      „Es geht nicht darum, jemanden zu entkräften, sondern die jeweiligen Argumente. Es ist doch genau die Methode, mit der Psiram arbeitet, um nicht auf Argumente einzugehen. Einfach versuchen, jemanden in ein schlechtes Licht zu rücken damit niemand mehr darauf achtet, was er oder sie überhaupt gesagt hat. Damit waren die Nationalsozialisten auch schon sehr erfolgreich. Merkt ihr was?

      Ruuuuuums, das hat gesessen!!!

      Ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn nicht der ein oder andere, stille Leser sich die Mütze von seiner benebelten Birne zieht.

      Grüße

      1. Hallo Toni,

        ich denke, dass sich der Stilz nicht dumm gestellt hat, seine dumme Frage war schon die Einleitung dazu, mich verächtlich zu machen. Der vermeintliche Abweichler wollte sicher auch nur ironisch sein, war dabei allerdings nicht sehr geschickt, so dass es aussieht wie ein Geständnis. Der ganze Strang ist so typisch für diese Art Forum, dass man denken kann, die Admins und ihre Hiwis werden in Seminaren geschult. Es ist immer wieder der gleiche Ablauf. Man fragt nach einer Begründung für eine Behauptung, darauf folgt die Behauptung oder eine ähnliche als Begründung, gepaart mit den ersten subtilen persönlichen Angriffen. Danach behaupten die nur noch steif und fest, sie hätten dich rational widerlegt und du bist nur zu verbockt um es zu begreifen. Zu dem Zeitpunkt fallen sie dann schon in gewaltiger Überzahl über dich her, ohne auch nur noch das Geringste zum Thema zu schreiben. Siehe auch bei Ruben (dem ich für seine Unterstützung danke), der es auch gewagt hat, mit logisch stichhaltigen Argumenten zu kommen. Die stillen Leser sind es, für die man in solchen Foren schreibt und ich teile mit Dir die Hoffnung, dass dem Einen oder Anderen die Augen geöffnet wurden oder er/sie sich zumindest bestätigt fühlte.

        Herzliche Grüße

  12. Inspiriert durch Till Sitters Initiative, sich im Psiram-Forum mit den Autoren des Personenartikels zu Peter Frey auseinanderzusetzen, habe ich mich auch dorthin gewagt. Anders als Till Sitter habe ich versucht, mit den Psiram-Autoren auf der Metaebene ins Gespräch zu kommen.

    Mein Vorstoß orientiert sich an der Idee, die Elisa Gratias und ich kürzlich hier im Blog in dem Artikel »Frieden durch Streitkultur« propagiert haben. Dabei ist die Grundidee, sich einer fremden Sichtweise nicht wie allgemein üblich argumentativ oder gar konfrontativ zu nähern, sondern es alternativ mit Neugier und Offenheit zu versuchen. Die Aufgabe besteht darin, sich zunächst in die fremde Sichtweise einzudenken und diese verstehen und wiedergeben zu lernen, bevor man seine eigene Sichtweise daran spiegelt. Dieser Idee liegt der Gedanke zugrunde, dass sich erst durch diese Art der wertschätzenden Verständigung jene Entspanntheit einstellt, die notwendig ist, um sich anderen Meinungen und Argumenten gedanklich zu öffnen und die eigene Meinung und Haltung hinterfragen zu können.

    Mein konkretes Ansinnen war, zusammen mit den Psiram-Autoren deren Geschichte erzählen zu lernen. Der Geschichte ihres Anliegen und Selbstverständnisses, ihrer Regeln, Standards und Arbeitsweise. Zugegebenermaßen bin ich mit meinem Vorstoß nicht sehr weit gekommen. Der Graben ist tief, das Misstrauen groß, der Missverständnisse sind viele. Eine wesentliche Grundannahme hinter »Frieden durch Streitkultur« ist, dass der Protagonist den Chronisten bittet, seine Geschichte zu erfragen und zu erzählen. Diese Grundannahme war hier nicht erfüllt. Ich habe mich, wenn man so will, ungefragt und ungeniert in das Psiram-Forum hinein gedrängelt. Außerdem ist die Situation dadurch erschwert, dass es sich bei Psiram um eine bunte Gruppe handelt, bei der kaum einer für die ganze Gruppe sprechen kann – jedenfalls empfand ich die Gesamtheit aller Aussagen in dem einen oder anderen Punkt als widersprüchlich.

    Die aktuelle Version meiner Geschichte über Psiram muss nach Lage der Dinge als unbestätigt gelten. Trotzdem glaube ich, dass Sie den Psiram-Autoren einigermaßen gerecht wird:

    Die Psiram-Autoren eint der Kampf gegen »Verschwörungstheorien« oder »Irrationale Überzeugungssysteme«, wie sie selbst es bezeichnen. Sie sehen vielfach »Verschwörungstheoretiker« am Werk und haben sich zum Ziel gesetzt, deren krude Thesen bzw. Aussagen anhand von Fakten bzw. Belegen zu entkräften. Ihre Arbeit besteht dabei im Sammeln, Dokumentieren und Interpretieren von Fakten. Auf Psiram wird ein breites Themenspektrum bearbeitet, das auch tagesaktuelle politische Themen umfasst. Der Anspruch an die Relevanz der behandelten Themen und die Stringenz der Beweisführungen ist deutlich geringer als bei der Wikipedia. Die Psiram-Autoren haben ein robustes Auftreten. Sie sehen sich vielfältigen Anfeindungen seitens ihrer Gegner ausgesetzt und schützen sich vor persönlichen Angriffen durch Anonymität. Aus diesem Grund hat die Psiram-Plattform auch kein Impressum.

    Über diese Geschichte hinaus haben sich bei mir im Verlauf meiner Auseinandersetzung mit den Psiram-Autoren und während meines Streifzugs durch das Psiram-Wiki und den Psiram-Blog die folgenden Eindrücke festgesetzt:

    Die Psiram-Autoren erleben sich im permanenten heroischen Kampf gegen das Böse. Dabei teilen sie gerne und viel aus. Sie fühlen sich ständigen Angriffen der gegnerischen Seite ausgesetzt. Sie erkennen bei ihren Gegnern den Einsatz von immer wieder den gleichen rhetorischen Angriffsvektoren. Die Psiram-Autoren haben sich mental eingeigelt. Gegenüber Menschen außerhalb bzw. innerhalb ihrer Gruppe sind sie übermäßig misstrauisch bzw. loyal. Die Gruppendynamik hat sie dabei so weit gebracht, dass sie ihren Gegnern fast schon so etwas wie eine Verschwörung unterstellen, zumindest aber ein konzertiertes und bösartiges Vorgehen im Kampf um die mediale Deutungshoheit unterstellen.

    Was habe ich nun an neuen Erkenntnissen aus meinem Abenteuer mitgenommen?

    Meine Geschichte ist unbestätigt. Meine Eindrücke sind subjektiv. Was sagen beide aber über mich aus, was sagen sie mir?

    Erstens frage ich mich, wie weit wohl ein Psiram-Sympatisant gekommen wäre, wenn er hier im Forum meinen Auftritt hingelegt hätte. Wäre er wohl weiter gekommen? Warum gibt es unsere Geschichte eigentlich noch nicht? Brauchen wir nicht ein überzeugendes Narrativ, wenn wir andere für unsere gute Sache gewinnen wollen?

    Zweitens meine ich, dass meine Geschichte und meine Eindrücke so schlecht nicht klingen und eigentlich auch gar nicht so fremd. Kann es sein, dass vieles davon auch uns charakterisiert? Gerade der Absatz mit meinen persönlichen Eindrücken zum Seelenleben der Protagonisten trifft meiner Meinung nach auch auf viele zu, die sich auf unserer Seite tummeln. Ich sehe hier die gleichen Charaktere, die gleichen Mechanismen und die gleiche Gruppendynamik am Werk. Sind wir am Ende gar nicht so verschieden? Ist es vielleicht sogar eher dem Zufall geschuldet, auf welcher Seite wir gerade stehen? Ist die einende Konstante vielleicht, dass wir alle im Kampfmodus feststecken – heute hier und morgen dort oder eben auch anders herum?

    Drittens meine ich, dass meine Eindrücke eines doch recht deutlich machen, nämlich, dass die Psiram-Autoren ein Kollektiv von Individuen sind und keine Verschwörung, die von einer unsichtbaren Elite im Hintergrund gelenkt wird. Die Psiram-Autoren sind nach meinem Eindruck keine besonders homogene Gruppe. Vermutlich kennen sie sich untereinander nicht einmal persönlich. Der fast schon paranoide Hang zur Anonymität führt dazu, dass die Psiram-Autoren einander nie ganz sicher sein können – latent steht immer der Verdacht im Raum, das Gegenüber könnte eine V-Person sein. Dort eine Verschwörung zu vermuten, ist falsch und auch überhaupt nicht zielführend, weil es zu falschen Schlüssen und in Folge auch zu falschen Entscheidungen und Handlungen führt. Der Unterschied ist meiner Meinung nach ebenso groß wie der zwischen individueller und kollektiver Notwehr. Soldaten müssen sich diesem Unterschied verschließen, um in den Krieg ziehen und ihr grausiges Handwerk verrichten zu können. Müssen wir uns nicht immer wieder dieses Unterschieds besinnen und die Auseinandersetzung auf die individuelle Ebene zurückholen, auf die Begegnung von Mensch zu Mensch? Sollten wir nicht damit aufhören, bei unseren Gegenspielern fast schon zwanghaft nach stereotypen und bösen Verhaltensmuster zu suchen und diese dadurch auch immer wieder herbei zu phantasieren? Am Ende ist es doch wohl eher so, dass wir unsere eigenen verborgenen Ängste in unsere Gegenspieler hinein projizieren. Was sagen uns unsere Projektionen über uns selbst?

    1. Hallo Ruben,

      Du siehst die Psiram-Leute zu wohlwollend, obwohl Ped die Verbindung zum Tiefen Staat schon so gut wie nachgewiesen hat. Du bist mit Deinem Vorstoß nicht sehr weit gekommen, weil niemand bei denen weit kommen kann, der nicht ihrer Wahrheit verpflichtet ist. Was Du als Widersprüchlichkeit einer nichthomogenen Gruppe bezeichnest, ist Methode einer geschulten Bande. Versuche doch mal so einen Vorstoß in einem beliebigen Politikforum, Du wirst auf die gleiche Methode treffen. Scheinbare Widersprüchlichkeit ist nur ein Zerreden, nichts weiter. Es ist trotzdem gut, dass Du den Vorstoß unternommen hast, schon allein wegen den stillen Lesern. 🙂

      Herzliche Grüße

      1. Hallo Till,

        das war es schon mit der Reflexion des Spiegels?

        Was meinst Du damit, dass Peter Frey die »Verbindung von Psiram zum Tiefen Staat schon so gut wie nachgewiesen hat«? Habe ich etwas verpasst? Welche Ansprüche stellen wir an Belege, damit wir solche Thesen als bewiesen ansehen? Wie ist in diesem Zusammenhang überhaupt der »Tiefe Staat« definiert? Ich weiß schon, was damit gemeint ist und verwende den Begriff selbst auch. Aber, wenn wir von »Beweisen« sprechen, reichen Intuition und »Gesunder Menschenverstand« meines Erachtens nicht mehr aus, dann braucht es eine Definition. Ansonsten bewegen wir uns auf dem gleichen Niveau wie Psiram.

        Gerade Gedanke wie diese haben mich so nachdenklich von meinem Ausflug auf die andere Seite zurückkehren lassen. Dein Beitrag hat nicht dazu beigetragen, meine Nachdenklichkeit zu verringern?

        Viele Grüße

        Ruben

        1. Hallo Ruben,

          Zitat: “Dabei ist die Grundidee, sich einer fremden Sichtweise nicht wie allgemein üblich argumentativ oder gar konfrontativ zu nähern, sondern es alternativ mit Neugier und Offenheit zu versuchen.“

          Hier machst Du m. E. einen Denkfehler. Es handelt sich bei den Psiram-Leuten nicht um eine fremde Sichtweise, sondern um nackte Lügen und Verdrehungen. Dass es keine Irrtümer sind, sieht man schon daran, dass sie nichtmal den Versuch machen, vernünftig zu argumentieren. Eine Spiegelung kann ich beim besten Willen nicht sehen.

          Zum Thema Beweise:

          “Ein Beweis ist eine Reihe von logischen Schlussfolgerungen, die die Wahrheit eines Satzes auf als wahr Angenommenes zurückführen soll. In einem strengen Sinne wird die Behauptung aus als wahr anerkannten oder angenommenen Sätzen mit Gewissheit erschlossen.“
          https://de.wikipedia.org/wiki/Beweis_(Logik)

          Auch hier sehe ich nicht, dass wir uns auf dem gleichen Niveau bewegen wie die Psiram-Leute. Intuition und gesunder Menschenverstand reichen alle mal, um Psiram als das zu sehen, was es ist. Deshalb bin ich auch von dort nicht nachdenklich, sondern bestätigt zurückgekehrt.

          Herzliche Grüße

          1. Hallo Till,

            kennst Du die Situation, dass ein Menschen, mit dem Du schon über längere Zeit in Kontakt gestanden hast, immer wieder den gleichen Fehler macht, weil er sich in einem mal-adaptiven inneren Bild verfangen hat? Aus Deiner Außenwarte springt Dir dessen mal-adaptiven inneren Bild jedesmal sofort ins Auge. Kennst Du das elendige Gefühl, das sich einstellt, wenn Du Deinen Mitmenschen mit Deinen Worten nicht erreichen kannst? Egal, wie Du es anstellst, Deine Worte scheinen (im besten Fall) einfach durch ihn hindurch zu gehen. Das tragische ist doch, dass wir alle fast immer die Außenwarte einnehmen. Wir sehen jeden Tag zig mal-adaptive innere Bilder in Aktion – bei anderen! Den blinden Fleck haben wir nur bei uns selbst und bei Gruppen, mit denen wir uns soweit solidarisiert haben, dass wir keine Außenposition mehr einnehmen können. Aus diesem Dilemma helfen uns nur gute Freunde, die die Außenposition noch einnehmen können und uns die Liebe tun, uns von dieser Außensicht Kunde zu bringen. Alternativ kann man sich eine Außensicht auch aktiv einholen. Mein Ausflug ins Psiram-Forum war ein solches Unterfangen. Aber egal wie, am Ende muss man die Außensicht auch an sich heranlassen, sonst bleibt man in seinen mal-adaptiven inneren Bildern gefangen.

            Viele Grüße

            Ruben

          2. Alles richtig, was Du schreibst, Ruben. Nur haben die Psiram-Leute keine Sicht, die man von außen an sich heranlassen kann, sie haben eine Agenda, die sie abarbeiten mit einer Chuzpe, die einem anständigen Menschen die Schamesröte ins Gesicht steigen lassen würde. Was Du vorhattest, funktioniert nicht bei Berufsschreibern, die einen Auftrag erfüllen. 😉

            Herzliche Grüße und einen schönen Abend

          3. Ich schließe gar nicht aus, dass es immer wieder zeitlich und örtlich begrenzte Miniverschwörungen gibt, also Gruppen von Menschen, die sich zusammengefunden und zu konspirativen konzertierten Aktionen verabredet haben. Natürlich gibt es das. Ebenso schließe ich nicht aus, dass es Menschen oder auch Organisationen gibt, die solche Miniverschwörungen fördern. In unserem »System« bilden sich vermutlich permanent solche Miniverschwörungen. Eine Zeitlang können diese »erfolgreich« sein und vielleicht sogar wachsen. Stabilisiert werden Miniverschwörungen durch den Druck von Außen. Das ist der Grund, wieso Miniverschwörungen alles daran setzen, dass sich der Druck von Außen immer weiter erhöht. Darum sind ihre Mitglieder auch nach außen hin so aggressiv. Über kurz oder lang vergehen Miniverschwörungen aber auch wieder. Sie gehen an ihrer zunehmenden Komplexität, den wachsenden inneren Widersprüchen, der abnehmenden inneren Loyalität und den Selbstzweifeln einzelner Mitglieder zugrunde. Die »Spielregeln« in unserem »System« sind heute immer noch so, dass Miniverschwörungen kollabieren, lange bevor sie zur Weltverschwörung werden. Wobei ich zugegeben muss, dass ich mit Sorge sehe, in welche Richtung die »Spielregeln« jeden Tag verschoben werden.

            Angenommen, Du und Himbeertoni habt Recht und Psiram ist eine Miniverschwörung im diesem Sinne. Sollten wir dann nicht versuchen, die oben skizzierten Selbstzerstörungsmechanismen anzustoßen und diese Miniverschwörung in die Selbstauflösung zu treiben? Wenn ich mich in die Höhle des Löwen wage und nach dem Selbstverständnis der Gruppe frage, baue ich Druck ab statt auf. Wenn ich danach frage, wie es hinter der Fassade aussieht, befördere ich die Selbsterkenntnis, dass die Homogenität der Gruppe gar nicht so groß ist, wie bisher gedacht.

            Angenommen, Du hast Recht und die Psiram-Autoren sind zumindest teilweise auch »Berufsschreiber«, die im Auftrag handeln. Meinst Du nicht, dass selbst ein »Berufsschreiber« jeden morgen in den Spiegel schaut und sich dabei erklären können muss, dass er die Welt auch an diesem Tag wieder ein Stück voranbringen wird? Meinst Du nicht, dass die Psiram-Autoren, die keine »Berufsschreiber« sind, sich von diesen hintergangen fühlen? Sollten wir nicht so oder so die Selbstreflexion fördern?

            Ich glaube gar nicht, dass meine Intervention die Selbstauflösung von Psiram bewirken wird. Ich meine aber, dass es einen Versuch wert war, zumal dabei alle an Selbsterkenntnis gewonnen haben. Wichtig finde ich, auf der individuellen Ebene zu bleiben und sich nicht dazu verleiten zu lassen, sich auf die kollektive Ebene zu begeben. Dort lauern das Böse und der Krieg, dort regiert die Macht.

          4. Hallo Ruben,

            diese “Miniverschwörung“ ist nur Teil eines Ganzen, welches sich schon seit mehr als 2.000 Jahren hält. Womit fing es denn an? “Macht euch die Erde untertan“, “Ihr werdet ernten, was ihr nicht gesät habt“, wenn ihr den Einfältigen immer wieder erzählt

            “26 Seht doch, liebe Schwestern und Brüder, auf eure Berufung. Nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige, nicht viele Angesehene sind berufen.
            27 Sondern was töricht ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er die Weisen zuschanden mache; und was schwach ist vor der Welt, das hat Gott erwählt, damit er zuschanden mache, was stark ist;
            28 und das Geringe vor der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt, das, was nichts ist, damit er zunichte mache, was etwas ist,
            29 damit sich kein Mensch vor Gott rühme.“

            und ihnen beibringt, auch noch die andere Wange hinzuhalten.

            Nein, lieber Ruben, Berufsschreiber und ihre Mitläufer schauen nicht wie Du und ich in den Spiegel, sie reflektieren nicht und sehen nur, was sie sehen wollen. Man kann sie nur bloßstellen und sie damit ins Leere laufen lassen. Deine Absichten sind sehr ehrenwert, aber man kann aus einem Karnivoren keinen Vegetarier machen. 🙁

    2. „Na Ruben, Sie alte Sockenpuppe, da können Sie noch so viele Strohmann-Argumente zu Gold spinnen unseren Namen verraten wir nicht“, sprachen die Psiram-Stilze. „Ihre blöden Pontons können Sie woanders verlegen.“

      So oder so ähnlich könnte man Ihren Ausflug in den tiefen Märchenwald dieser Gesinnungs-Gestapo beschreiben.

      3 Tage Brücken bauen für die Katz (die schwarze).

      Da halte ich es lieber mit Thomas Franklin! Anbei ein kleiner Clip zum Wochenende!
      https://www.youtube.com/watch?v=1TSaQOEcZ5c

      PS: 3 Psiram-Stilze spielen auch eine Rolle, wer sie findet darf Sie behalten!

      Schönes Wochenende für Sie Ruben und alle anderen

      Himbeertoni

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