Das Eine ist Teil einer knallharten Realität, das andere der einer absurden Propaganda.


Propaganda treibt logischerseits seltsame Blüten, voller Absurditäten, was dem emotionalen, manipulativen Wesen von Propaganda geschuldet ist. Was schert sie auch Rationalität, so es ihr doch um das Hantieren mit existenziellen Ängsten und Hoffnungen geht. Und so wird auch im Ukraine-Konflikt das russische Militär einerseits zur ungeheuren, kinderfressenden Gefahr aufgebauscht und im gleichen Atemzug als Koloss auf tönernen Füßen dargestellt. Einer der Chips aus Kühlschränken entwenden muss, damit er überhaupt noch Raketen auf die wehrlose, reinstdemokratische Ukraine abfeuern kann.


Der folgende Beitrag von Drago Bosnic wurde auf der Plattform Southfront erstveröffentlicht und von dort, ins deutsche übersetzt übernommen (1, a1).

Wem gehen derzeit die Raketen in der Ukraine aus?

Seit fast 10 Monaten versucht die Mainstream-Propagandamaschinerie die Welt davon zu überzeugen, dass Russland die modernen Waffen ausgehen, insbesondere die präzisionsgelenkte Munition (PGM) (2), die für Langstreckenangriffe auf strategisch wichtige, von Kiew kontrollierte Ziele unerlässlich ist. Angeblich ist das russische Militär so verzweifelt, dass es Waschmaschinen, Smartphones, Laptops oder andere Geräte mit integrierten Mikrochips ausschlachtet, um seine Waffenproduktion aufrechtzuerhalten (3). Solche unsinnigen Behauptungen (4) würden von niemandem akzeptiert, der auch nur annähernd weiß, wie Militärtechnologien funktionieren. Sie sind jedoch ein wichtiger Bestandteil des Informationskriegs, der darauf abzielt, Russland als angeblich „rückständig“ oder „technologisch herausgefordert“ darzustellen (5).

Letztlich blamieren sich die Befürworter solcher Behauptungen nur selbst, da Russland nicht nur konsequent fortschrittliche Langstrecken-PGMs einsetzt, sondern von diesen insbesondere in den letzten Monaten sogar noch zunehmend Gebrauch macht (6). Dies wurde kürzlich auch von keinem Geringeren als der New York Times (NYT) bestätigt, einem der Flaggschiffe der massiven Mainstream-Propagandamaschine des politischen Westens.

Am 5. Dezember veröffentlichte die NYT einen Bericht mit dem Titel „Russian cruise missiles were made just months ago despite sanctions“ (Russische Marschflugkörper wurden erst vor wenigen Monaten trotz Sanktionen hergestellt), in dem enthüllt wurde, dass die so genannte „schwere PGM-Knappheit“ im russischen Militär nichts weiter als ein Mythos ist. Dem Bericht zufolge haben vom Kiewer Regime beauftragte Waffenermittler festgestellt, dass „mindestens ein russischer Marschflugkörper vom Typ Kh-101 (7), der bei den weit verbreiteten Angriffen am 23. November eingesetzt wurde, erst im Oktober hergestellt wurde“ (8).

Die in Kiew gefundenen Reste von Kh-101-Marschflugkörpern hatten Komponenten, die Monate nach der Verhängung der angeblich „lähmenden“ westlichen Sanktionen gegen Russland hergestellt wurden. Der politische Westen versprach seinem Lieblings-Marionettenregime, dass die Restriktionen Moskaus Fähigkeit zur Herstellung fortschrittlicher Waffen, insbesondere von Langstrecken-Marschflugkörpern wie der luftgestützten Kh-101 oder der seegestützten „Kalibr“, stoppen würden. Seitdem wurden jedoch Hunderte dieser Raketen hergestellt und vom russischen Militär eingesetzt, was katastrophale Folgen für die strategisch wichtige Infrastruktur der Neonazi-Junta hatte (9). Die Beschädigung des Stromnetzes unter der Kontrolle des Kiewer Regimes hat die Logistik der Streitkräfte stark beeinträchtigt, was zu einer weiteren Aushöhlung ihrer Kampffähigkeit geführt hat.

Der NYT zufolge haben die Ermittler festgestellt, dass eine der Raketen irgendwann im Sommer hergestellt wurde, während eine andere Ende September oder Anfang Oktober produziert wurde. Einem der Forscher zufolge untermauern die Ergebnisse die Behauptung, dass „Russland weiterhin fortschrittliche Lenkraketen wie die Kh-101 herstellt, [was] darauf hindeutet, dass es trotz der Sanktionen Wege gefunden hat, Halbleiter und anderes Material zu beschaffen, oder dass es bereits vor Kriegsbeginn über beträchtliche Vorräte an diesen Komponenten verfügte“.

Die Untersuchung wurde von der Conflict Armament Research (CAR) durchgeführt, einer nach eigenen Angaben „unabhängigen Gruppe mit Sitz in Großbritannien, die in Kriegen verwendete Waffen und Munition identifiziert und verfolgt“ (a2). Offenbar hatten die Sicherheitsdienste des Kiewer Regimes (vermutlich der Geheimdienst SBU) CAR gebeten, ein kleines Team ihrer Ermittler zu entsenden, um die Überreste der von den russischen Streitkräften eingesetzten Raketen zu untersuchen.

Die Ergebnisse wurden auch von Piotr Butowski, einem polnischen Journalisten, der sich auf das russische Militär spezialisiert hat, bestätigt. Dies wurde auch von einem ungenannten Analysten des US-Verteidigungsministeriums in einem Interview vor der Veröffentlichung des Berichts bestätigt. Er erklärte, dass „die Analyse von Herrn Butowski mit den Erkenntnissen der Regierung darüber übereinstimmt, wie russische Raketenhersteller — einschließlich derjenigen, die die Kh-101 herstellen — ihre Waffen kennzeichnen“. Der US-Analyst erklärte weiter, dass „Berichte aus Russland darauf hindeuten, dass die Regierung Angestellte in Munitionsfabriken angewiesen hat, Überstunden zu machen, um mehr Munition zu produzieren“.

Dies deutet eindeutig darauf hin, dass die USA wissen, dass Russland über alle notwendigen Komponenten verfügt, um fortschrittliche Waffen wie die Kh-101 herzustellen, was einmal mehr beweist, dass die Berichte über den angeblichen Mangel an russischen PGMs nichts weiter als Propaganda sind.

Im Gegensatz dazu scheint der militärisch-industrielle Komplex der USA, das größte und mächtigste Waffenkartell der Welt sowie der Hauptlieferant von Waffen an das Kiewer Regime (10), Probleme mit seinen Beständen an fortschrittlichen Waffen zu haben. Jüngste Daten zeigen das Ausmaß der Produktionsprobleme, mit denen die USA bei der Bewaffnung der Neonazi-Junta konfrontiert sind. Einem Bericht der National Review vom 3. Dezember zufolge (11) warnte der CEO von Raytheon, Greg Hayes, [ein weiteres Mal, zuerst bereits im April 2022 (12)] davor, dass aufgrund des Drängens der Biden-Regierung die Streitkräfte des Kiewer Regimes mit diesen Waffen zu versorgen (13), die US-Lagerbestände an Javelin ATGMs (Panzerabwehrlenkraketen) und Stinger MANPADS (tragbare Luftabwehrsysteme) stark dezimiert sind.

Während einer Podiumsdiskussion über die Ukraine auf dem Reagan National Defense Forum sagte Hayes:

„Das Problem ist, dass wir in den ersten zehn Monaten des Krieges so viel Reserven verbraucht haben. Wir haben im Wesentlichen die Stinger-Produktion von 13 Jahren und die Javelin-Produktion von fünf Jahren aufgebraucht.“

Hayes zufolge produzieren Raytheon und Lockheed Martin gemeinsam 400 Javelins pro Monat, aber seit 2004 wurden keine neuen Stinger mehr hergestellt. Er betonte jedoch, dass „die anhaltenden Kämpfe in der Ukraine die vorhandenen Waffenbestände aufbrauchen und die Frage ist, wie wir die Bestände wieder auffüllen können.“

Die National Review behauptet, dass die USA im Mai 5.500 Javelins und 1.400 Stingers an das Kiewer Regime geliefert haben. Die Behauptungen des Vorstandsvorsitzenden von Raytheon könnten zwar übertrieben sein, da es im Interesse des Unternehmens liegt, die Waffenproduktion zu steigern (14), doch sind sie sicherlich nicht ganz unberechtigt. Allerdings wächst auch die Frustration über die mangelnde Kontrolle der massiven Waffenlieferungen an das Kiewer Regime, das zu den korruptesten der Welt gehört (15). Der neue, von der GOP [Republikanische Partei] dominierte Kongress wird den Berichten über den Schmuggel westlicher Waffen aus dem Land höchstwahrscheinlich nachgehen (16).


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Die Rechte des Autors Drago Bosnic und von BRICS/Southfront bleiben davon unbenommen. Der Text wurde redaktionell durch Peds Ansichten bearbeitet, außerdem einige Anmerkungen und Quellen hinzugefügt. Bei eventuellen internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Die Übersetzung unter Zuhilfenahme des Online-Übersetzers DeepL.com.

(a2) Allein die Tatsache, dass die CAR in den von Kiew kontrollierten Gebieten agieren darf, zeigt, dass die Organisation mitnichten unabhängig ist. Die Ergebnisse der CAR-Untersuchungen sind wertvoll für Geheimdienste und Militärs. Ein Blick auf die „Partner“ der CAR unterstreicht das (b1):

(b1) Conflict Armament Research (CAR); Über uns; Partner der CAR; https://www.conflictarm.com/about-us/; abgerufen: 10.12.2022

(1) 09.12.2022; Southfront; Drago Bosnic; WHO’S ACTUALLY RUNNING OUT OF MISSILES IN UKRAINE?; https://southfront.org/whos-actually-running-out-of-missiles-in-ukraine/

(2) 22.03.2022; Politico; Alexander Ward, Quint Forgey; Why did Russia launch hypersonic missiles? Dwindling PGMs.; https://www.politico.com/newsletters/national-security-daily/2022/03/22/why-did-russia-launch-hypersonic-missiles-dwindling-pgms-00019363

(3) 11.05.2022; The Washington Post; Jeanne Whalen; Sanctions forcing Russia to use appliance parts in military gear, U.S. says; https://www.washingtonpost.com/technology/2022/05/11/russia-sanctions-effect-military/

(4) 24.06.2022; The Telegraph; Verity Bowman; ‚Goat of Kyiv‘ triggers Russian boobytrap and injures 40 soldiers; https://www.telegraph.co.uk/world-news/2022/06/24/goat-kyiv-triggers-russian-boobytrap-injures-40-soldiers/

(5) 11.04.2022; BRICS Information Portal (i.w. BRICS); Drago Bosnic; US casually brags about waging information war against Russia; https://infobrics.org/post/35504/

(6) 30.11.2022; BRICS; Lucas Leiroz; Stoltenberg admits impact of Russian strikes, contradicting Western media; https://infobrics.org/post/37190

(7) 14.06.2022; Topwar; The potential and capabilities of the Kh-101 cruise missile; https://en.topwar.ru/197532-potencial-i-vozmozhnosti-krylatoj-rakety-h-101.html

(8) 05.12.2022; New York Times; John Ismay; Russian Cruise Missiles Were Made Just Months Ago Despite Sanctions; https://www.nytimes.com/2022/12/05/us/politics/cruise-missiles-russia-ukraine-sanctions.html

(9) 11.10.2022; BRICS; Ahmed Adel; Russia’s retaliatory strikes mark new phase of conflict in Ukraine; https://infobrics.org/post/36800

(10) 29.08.2022; BRICS; Uriel Araujo; Washington announces $3 billion military aid to Kiev as US world system collapses; https://infobrics.org/post/36476

(11) 03.12.2022; https://www.nationalreview.com/corner/raytheon-ceo-outlines-severe-depletion-of-javelin-and-stinger-stockpiles-amid-ukraine-aid-push/; hinter Bezahl/Registrierungsschranke

(12) 26.04.2022; Reuters; Mike Stone; Shrinking U.S. Stinger missile supply faces re-stocking challenges; https://www.reuters.com/world/shrinking-us-stinger-missile-supply-faces-re-stocking-challenges-2022-04-26/

(13) 15.04.2022; BRICS; Drago Bosnic; NATO-Weapons for Ukraine – military aid and future for profits for US; https://infobrics.org/post/35550

(14) 28.11.2022; BRICS; Drago Bosnic; EU accuses US of profiteering from Ukraine crisis; https://infobrics.org/post/37169/

(15) 30.11.2022; BRICS; Drago Bosnic; Pentagon cannot account for $20 billion worth of weapons in Ukraine while another $19 billion for Taiwan is missing; https://infobrics.org/post/37191/

(16) 05.12.2022; BRICS; Drago Bosnic; Nigerian president warns Western weapons for Ukraine are ending up in Africa; https://infobrics.org/post/37226

(Titelbild) Wikimedia; Un Su-30SM escortant un Tu-160 qui lance un missile de croisière au-dessus de la Méditerranée; 20.11.2015; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:SU-30SM_escortant_un_Tu-160_qui_lance_un_missile_de_croisi%C3%A8re.png; Primärquelle: russisches Kriegsministerium, https://eng.mil.ru/en/multimedia/video/clips/more.htm?id=6358@morfVideoAudioFile; Lizenz: CCA 4.0

Von Ped

7 Gedanken zu „Von Raketen und Kühlschränken“
  1. Ziemlich sicher weiss auch die entlaufene Hausfrau in Brüssel, dass sie Stuss labert wenn sie von Kühlschränken, Waschmaschinen und russischen Raketen fabuliert.
    Die Frage ist bloss, wer ist in ihren Augen der Adressat solch‘ verbaler Ergüsse? Hält sie den Normalbürger für so dämlich wie sich selbst oder welchem Narrativ dienen diese Show’s?
    Der ach so hochentwickelte Wertewesten hat sich auch hier ein Bein gestellt: Wohin wurde denn in den letzten 30 Jahren die Produktion auch von Hochtechnologie, nicht nur in Elektronik, ausgelagert? Richtig! Und die jungen, sehr gut ausgebildeten Leute dort und dort haben sich nicht damit begnügt, sie haben die Technik weiterentwickelt. Was inzwischen auch für den Normalverbraucher für vergleichsweise wenig Geld von dort zu haben ist, stellt von der Werbung hochtrabend angepriesene Westmarken teilweise weit in den Schatten. Wer vermutet, dass es sich dort waffentechnisch ähnlich verhält, liegt wohl nicht falsch.
    Die Leute im Pentagon wissen mit Sicherheit haargenau, wo sie mit ihrem in Restbeständen noch vorhandenen Waffenschrott stehen. Dank ihrer cleveren „just-in-time“-Produktionsphilosophie wird sich daran in den nächsten paar Jahren kaum was ändern.
    Die gewinnorientierten Absahner in den westlichen Teppichetagen haben die letzten 50 Jahre alles richtig gemacht – aus ihrer persönlichen Sicht. Der verantwortungsbewusste Firmeninhaber, der Erträge laufend in die Entwicklung reinvestierte und Kerntechnologien NIE aus dem Hause gab, der ist sowas von Gestern… Na denn, nicht nur die russische Führung wird es den „CEO’s“ danken – oder auch nicht – egal.

    1. Naja, wenn Monstern wie Blackrock, Vanguard, State Street, jeweils die halbe Wirtschaft der westlichen Welt gehört, kann man eigentlich fast gar nichts mehr außer Haus geben. Und mit Kerntechnologie wollten wir doch sowieso aufhören … 😉

      Aber im Ernst: der Westen wird sehr bald merken, dass man Geld und Finanzderivate nicht essen kann …

      Wer das Reale anderen Leuten gibt und nur noch Schein, Trug und Illusion für sich behält, wird früher oder später wohlverdient auf die Fresse fallen.

  2. OT, aber aktuell und spannend. Würde zu dem ehemaligen Dauerbrenner zu „Spanischen Grippe“ passen, leider sind dort keine Kommentare mehr möglich. Ausgedauergebrannt? 😉

    ()https://tkp.at/2022/12/13/und-taeglich-droht-die-pandemie/
    13. Dezember 2022
    von Dr. med. Gerd Reuther

    „Vor lauter Panikmache ist ganz aus dem Blickfeld geraten, dass es noch nie weltweite Seuchen gegeben hat oder geben wird. Jedenfalls nicht, solange viele Menschen unter gesunden Bedingungen leben; denn epidemische Krankheiten gab es nur dann und dort, wo Hunger und eine verschmutzte Umwelt herrschten. In Zukunft vielleicht auch dort, wo Menschen durch Injektionen giftiger Substanzen ihre natürlichen Abwehrkräfte einbüßen.“
    „Die Seuchengeschichte muss längst neu geschrieben werden. Es sind nicht irgendwelche monströsen bakteriellen und viralen Krankheitserreger, die menschliche Gemeinschaften plötzlich und unerwartet heimsuchen. Epidemien sind immer hausgemacht und entstehen durch katastrophale Lebensbedingungen ohne saubere Luft, sauberes Wasser und gesunde Nahrungsmittel. Kein Mensch und kein Tier kann einen Killerkeim einschleppen und eine Krankheitswelle auslösen, wenn die Menschen unter guten Bedingungen leben, nicht durch Erkrankungen geschwächt sind und sich keine gesundheitsschädlichen Therapien aufzwingen lassen.“

    !!!!!!!!!!!!!! Merke: Seuchen entstehen IMMER und AUSSCHLIEßLICH NUR in geschwächten Populationen !!!!!!!!!!!!

    Leider versucht dort auch ein Kommentarist diese alte Lüge wiederaufleben zu lassen mit dem alten Märchen von durch Bakterien und Viren ausgerotteten indigenen Völker. Mein Kommentar dazu:

    “ „dass im Laufe der Jahrhunderte viele indigene Völker durch “importierte Krankheiten” die von den Europäern eingeschleppt wurden, nahezu ausgerottert wurden“

    Auch das eine große Lüge.

    Also da kommen völlig gewissenlose Konquistatoren, morden, vergewaltigen, brandschatzen, zerstören die gesellschaftlichen Zusammenhänge, vertreiben oder verskalven Bauern, ziehen alle Produkte an sich, lassen die Menschen hungern, frieren, oder pferchen sie zusammen, um sie besser unter Kontrolle haben, unter unwürdigen Bedingungen, sanitär katastrophal, null Krankenversorgung durch deren Heiler und Schamane –

    …… und dann wären Viren und Bakterien an der Ausrottung der Völker schuld?

    Tut mir leid, das ist eine pharmainduzierte Horrorstory für mäßig intelligente Menschen.

    Wir sollen Angst vor Viren haben – damit die Pharmamafia uns ausnehmen kann wie die Weihnachtsgans. Wer das nicht endlich kapiert, wer nicht kapiert, dass das die Erzählungen früherer und heutiger Quacksalber und BillyGeizes sind, dem ist bald nicht mehr zu helfen.“

    … mal sehen ob das durchgeht, denn leider ist tkp ein Hort der Zensur – so gut die Seite ansonsten ist.

  3. *** OT – AfD fordert totale Kontrolle für Bürgergeld-Bezieher ***
    .
    Das diese Forderungen nun von der AfD kommen, mag manche Träumer aufwecken. Mir war die AfD, trotz der wirklich sehr guten Reden von Alice Weidel (ex Goldman Sachs) und einigen guten Punkten im Parteiprogramm, immer schon suspekt. Eines dürfte nun endgültig klar sein: Der Sozialstaat ist jedenfalls nicht die Sache der AfD.
    .
    Zitat aus dem Artikel: „Sinnvolle Forderungen auf der einen, antisoziale auf der anderen: Die AfD beantragte im Deutschen Bundestag die Arbeitspflicht, ein Reiseverbot und Lebensmittelkarten bei Ungehorsam für künftige Bürgergeld-Bezieher. Das wäre ein Booster für den Niedriglohnsektor und Abstiegsangst – und gegen die Interessen aller Beschäftigten.“
    .
    Den Antrag der AfD gibt es hier…
    https://dserver.bundestag.de/btd/20/039/2003943.pdf

    Hoppla, der Link zum Artikel fehlt noch…
    https://de.rt.com/meinung/151920-alternative-fuers-deutsche-kapital-afd-fordert-totale-kontrolle-fuer-buergergeld-bezieher/

  4. Schlimmer als im Kalten Krieg: SPD-Urgestein Albrecht Müller über Medieneinschränkung…
    https://source.odycdn.com/api/v4/streams/free/schlimmer-als-im-kalten-krieg-SPD-urgestein-albrecht-m%C3%BCller-%C3%BCber-medieneinschr%C3%A4nkung/7634ccc9e6b1fa48d2ad34f97b9fee5320dcfaaa/e893fa
    .
    Als Planungschef im Kanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt hatte Albrecht Müller die sogenannte Ostpolitik oder auch Entspannungspolitik im Kalten Krieg hautnah miterlebt. Sie galt lange Zeit als sozialdemokratische Tradition. Seine Worte über die heutigen politischen Zustände klingen alarmierend – und zwar sehr:
    .
    „Was heute abgeht, ist für mich nicht mehr zu begreifen. Es zeugt davon, dass man im Grunde keine freie, offene Gedankenwelt und keine offene, freie Diskussion will. Wir rüsten auf, wir bereiten Kriege vor, wir applaudieren für Kriege. Alles unvorstellbar. […] Es war völlig selbstverständlich für uns, in meiner Zeit als Politiker in Bonn, dass wir gesagt haben, wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein. Heute sind wir ein Volk der Aggression. Und wir arbeiten am Feindbild-Aufbau. Also Russland wird zum super Feindbild aufgebaut.“…
    https://de.rt.com/kurzclips/video/157324-schlimmer-als-im-kalten-krieg/

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.