Frau, Maske, Corona; 12.04.2020; Mylene2401 (Pixabay); https://pixabay.com/de/photos/atemschutzmaske-mundschutz-5038663/; Lizenz: Pixabay License

… und sind damit, so wie „Ungeimpfte“ eine Gefahr für die Volksgesundheit?


Nein, natürlich nicht, denn die PLandemie ist es, welche die Gesundheit, ja das Leben ganzer Bevölkerungen gefährdet. Nun hat es einen „Corona-Ausbruch“ auf einem Schiff gegeben, auf dem ALLE — Passagiere wie Crew-Mitglieder — „geimpft“ waren. An „Ungeimpften“ können sich die „Geimpften“ wohl nicht „angesteckt“ haben. Haben Sie sich etwa gegenseitig „angesteckt“? Der Autor sagt: NEIN!


Ja, aber wie haben sich die Leute denn sonst die „Lungenkrankheit“ zugezogen? Genau an dieser Stelle ist Wachheit, ein kritischer Blick, der Mut eine andere Sicht einzunehmen, eben Skepsis dringend gefragt.

Auf einem Kreuzfahrtschiff der US-amerikanischen Carnival Cruise Line hat es Ende Juli 2021, während einer Karibik-Reise einen „Corona-Ausbruch“ gegeben. Spannend an dieser Meldung ist, dass sämtliche Insassen des Schiffes gegen (angeblich) Covid-19 gentherapiert, also „vollständig geschützt“ waren (1 bis 3). In der Meinungsführerschaft wird diese Gentherapie als „Impfung“ verkauft.

Die Meldung, die Art und Weise ihrer Verbreitung, wie auch ihrer Interpretation — und zwar in Massenmedien wie auch alternativen Medien — ist bezeichnend dafür, wie tief „Freund und Feind“ in gängige Lehrmeinungen verstrickt sind und wie groß die Herausforderung, um sich aus dieser Verstrickung zu lösen.

Das „Corona-Narrativ“ ist tief durchdrungen vom Bild der Infektion. Menschen infizieren sich gegenseitig und verbreiten daher also die ansteckende Krankheit. Krankheit und (nicht nachgewiesener) Erreger werden gleichgesetzt, was die Ansteckung als Gefahr in den Köpfen der Menschen manifestiert.

Die „Corona-Impfungen“ werden derzeit mit einer üblen Geschichte propagandistisch begleitet. Danach ließe die Verbreitung des Coronavirus mittelfristig keine Herdenimmunität zu. Und weil das so wäre, stellten „Ungeimpfte“ eine Gefahr für „Geimpfte“ dar. Sie würden immer wieder neu das gefährliche Virus verbreiten und damit auch die geimpften (!) Mitmenschen gefährden. Gern wird dabei auf „Schläfer“ hingewiesen.

Wie ich auf „Schläfer“ komme? Erinnern wir uns: „Schläfer“ wurde als Begriff im Meinungskorridor verankert, als es darum ging, demokratiefeindliche Gesetze im „Kampf gegen den internationalen Terrorismus“ durchzudrücken. Man stellte alle Menschen unter Generalverdacht, kehrte die Unschuldsvermutung um und begründete damit ausgeweitete, staatliche Kontrollmechanismen wie Grundrechtseinschränkungen.

Nun sind die „Schläfer“ anders benamt. Es sind jetzt „Asymptomatische“, für sich und andere Menschen gefährliche „Infizierte“, eine Gefahr für die Gesellschaft, für den Volkskörper. Freilich ist nichts aber auch gar nichts daran bewiesen. Und trotzdem wird es ständig in die massenmediale Diskussion gedrückt und als vorgeblich wissenschaftlich gedeckt in die Hirne der Konsumenten gepresst (a1).

Es gilt zu erkennen, wie spaltend, diffamierend, hochgefährlich für die Gesellschaft solche medial und politisch verbreiteten Behauptungen sind. Und es ist absolut angemessen, darauf hinzuweisen, dass der Leidensweg der jüdischen Bevölkerung im faschistischen Deutschland mit der haarsträubenden Geschichte begann, dass die deutschen Juden eine Gefahr für den Volkskörper darstellen würden.

Der Leidensweg der jüdischen Mitbürger begann ja nicht in den Konzentrationslagern und Gaskammern, er endete dort! Begonnen hatte der Weg jedoch damit, dass diesen Menschen der Zugang zum gesellschaftlichen Leben systematisch eingeschränkt wurde. „Beim Juden“ wurde nicht eingekauft und „der Jude“ durfte nicht mehr überall einkaufen. Er wurde mit Berufsverbot belegt, sein Zugang zu Konten eingeschränkt, Vermögen konfisziert. Er durfte nur noch zugewiesene Verkehrsmittel benutzen. Ja, er durfte sich nicht einmal auf eine „deutsche Parkbank“ setzen. Der geneigte Leser kann ja für sich entscheiden, ob er so etwas mit Apartheid, Faschismus oder auch beidem betiteln mag.

Neben dem schon oft thematisierten Opportunismus, so etwas akzeptieren zu können, musste aber auch das Gift des Hasses zuvor gründlich in die Seelen der Menschen injiziert werden. Und diese Art von Injektion musste auch regelmäßig, so oft wie möglich aufgefrischt werden. Auf das die Wirkung des Giftes nicht nachlassen würde. Dafür gab es ein Propagandaministerium — und heute?

Vergleichen wir das mit dem, was Antidemokraten aus den Reihen der Politiker und Funktionsträger derzeit permanent einfordern, ohne dass Medien, als angebliche, wichtige Stütze des demokratischen Rechtsstaates hier einschreiten. Deren Kampf richtet sich vielmehr gegen die wachsende Zahl Jener, die auf die verstörenden Parallelen zu früheren deutschen Verhältnissen hinweisen.

Diesen recht großen Bogen zu schlagen, war erforderlich um deutlich zu machen, welch düsteres Potenzial in der Hypothese vom „hoch ansteckenden, gefährlichen Virus“ steckt. Sie fußt auf der „Infektionstheorie“, welche wissenschaftlich bis zum heutigen Tage nicht bewiesen wurde (a2).

Der „Infektionsgläubige“ wird sich schon irgendeinen abenteuerlichen Reim darauf machen, wie sich „Geimpfte“ gegenseitig doch mit dem „neuartigen Virus anstecken“ können. Er muss es, denn sonst wäre er ja gezwungen, seinen Glauben aufzugeben. Nicht wenige Menschen verbinden diese Aufgabe mit der Gefahr geistiger Selbstzerstörung und so bleibt ihnen nur die Möglichkeit, am irren (von „sich irren“) Glauben mit allen verfügbaren Kräften festzuhalten.

Vielen kritischen Geistern, die gut fundiert die Maßnahmen von Regierungen, als solche einer angeblichen Pandemiebekämpfung in Frage stellen, ist nicht klar, dass sie möglicherweise einen Glauben zur Grundlage ihrer Betrachtungen benutzen, welcher sie schließlich dazu bringt, bestimmte, gezielt aus den Reihen der Macht aufgestellte Behauptungen mitzutragen. Sie denken — obwohl in Opposition zur offiziellen Politik stehend — im vorgegebenen Narrativ. Und daher glauben sie auch, dass die „Geimpften“ sich mit dem „Impfstoff“ gegenseitig anstecken könnten. Sie glauben, so die Argumente der Meinungsführerschaft in Bezug auf deren Impfpropaganda entkräften zu können und zum Teil mag das auch gelingen.

Nur ist nun einmal festzuhalten: Niemals wurde wissenschaftlich der Nachweis erbracht, dass „Asymptomatische“ und gleichzeitig „Ungeimpfte“ jemals „Geimpfte“ oder andere „Ungeimpfte“ „infiziert“ und gar noch krank gemacht hätten. Doch gilt es ebenfalls festzuhalten, dass bislang jeder Nachweis dafür fehlt, „Geimpfte“ täten dieses bei „Ungeimpften“ oder anderen „Geimpften“. Beide Behauptungen sind nichts mehr als das und die Indizien zur Aufstellung nur der jeweiligen Hypothese sind mehr als dünn.

Kommen wir auf die eingangs thematisierte Nachricht zurück, in welcher ein „Corona-Ausbruch“ ohne das „Zutun Ungeimpfter“ gemeldet wurde. Die Meinungsführerschaft „warnt“ ja fortwährend vor einer Gefahr durch „Ungeimpfte“. Diese würden ihre Mitmenschen „infizieren“, eben weil sie sich der Spritze verweigerten. Nun könnte allerdings der Eindruck entstehen, die „Geimpften“ hätten sich untereinander „angesteckt“. Da stellt sich doch die Frage: Lassen wir uns tatsächlich so einfach aufs Glatteis jagen?

Denn erst einmal ist das doch nichts weiter als eine Korrelation. Zwei Sachverhalte werden in Verbindung gebracht. Aber es wird nicht weiter, gar gründlich, wissenschaftlich untersucht, sondern ausschließlich in die Schublade mit der „Infektionstheorie“ (es ist keine Theorie) gegriffen, um jene „Theorie“ für die eigene Argumentation auszuschlachten.

Was wir benötigten, um die Nachricht erst einmal nur grob aber begründet zu bewerten, wären doch vor allem weitere Informationen. Zum Beispiel in welcher Art und Weise mit welchen Testkits und auf welche Gene getestet wurde, als der „Ausbruch“ festgestellt wurde. Außerdem: Mit welchem „Impfstoff“ wurden die Gentherapierten „immunisiert“? Sind Menschen erkrankt? Welche Symptome wurden festgestellt? Warum wurde überhaupt getestet, wenn doch Wochen zuvor die komplette Gästeschaft, samt Crew durchgespritzt worden war?

Nur weil mehrere Personen — es wird ja nicht einmal die exakte Zahl genannt — positiv auf einen Test reagierten, haben die sich gegenseitig an einem Virus angesteckt? Wie absurd ist das denn? Es ist genau so absurd, wie die Maßnahmen, welche man nachfolgend auf dem Schiff umsetzte: Isolation der „Positiven“, Maskenpflicht. Die „Geimpften“ mussten sich gegenseitig voreinander „schützen“, „positive Geimpfte“ gingen in Quarantäne. Das ist völliger Wahnsinn und machen wir uns nichts vor, das ist auch für Deutschland nicht nur als düstere Fiktion anzusehen.

Hat der Test nach dem gleichen Gen gesucht, dass im Zuge der Gentherapie gespritzt wurde? In diesem, und nur in diesem Fall könnte man natürlich eine plausible, weiter zu überprüfende Hypothese aufstellen. Nämlich, dass die Positivergebnisse halt auftraten, weil schließlich genau das Gen in den Spritzen aufgezogen worden war.

So dies der Fall ist, mussten die Menschen sich nicht erst anstecken, hatten sie das Genmaterial doch bereits in ihrem Körper und was in Muskelgewebe und Blut umherirrt, dürfte sicher auch einmal in den Schleimhäuten auftauchen — und wenn auch nur in verschwindend geringen Mengen. Und genau so testet ja schließlich auch die PCR-Methode, sie sucht und findet verschwindend geringe Quantitäten von Genmaterial. Während die Spritzen das S-Gen mindestens milliardenfach in die Körper pumpen.

Aus welchem Grund wurden überhaupt die Menschen auf dem Schiff getestet, so sie doch über einen „vollständigen Impfschutz“ verfügt haben sollen? Wie oft wurden die Menschen getestet? Wer hat das kontrolliert, wo wurden die Tests wie ausgewertet — in einem akkreditierten Labor auf dem Schiff selbst? Waren es gar nur Schnelltests, Antigentests? Welche Art von „Heilung“ erfuhren denn die Isolierten, die voll banger Hoffnung sind, bei den nächsten Malen negativ getestet und damit als „offiziell geheilt“ zu gelten?

Liebe Menschen, dieser Schwachsinn ist Teil der neuen Normalität — auch in Deutschland. Es ist der Glaube an Scharlatanerei, Zahlenspielerei und abenteuerlich fabrizierte Modelle. Dazu gehört unter anderem die ständige Predigt von einer — mindestens bezogen auf das Coronavirus — niemals bewiesenen „Infektionstheorie“, nach der sich die Menschen gegenseitig anstecken und krank machen würden — wie gesagt, niemals bewiesen und damit bar jeder Wissenschaft.

Noch immer unterwerfen sich Politiker und Medien wie auch ein großer Teil der Bevölkerung einer gezielt ins Rollen gebrachten Hysterie. Eine die tatsächlich in immer neuen Wellen über das Land rollt. Aber der Kaiser ist längst nackt, der Blödsinn mehr als offensichtlich, die Folgen für die Gesellschaft katastrophal. Es ist für uns alle höchste Zeit, aus der PLandemie auszusteigen.

Dabei auf eine wundersame Wandlung in Politik und Meinungsführerschaft zu hoffen, ist illusorisch. Wir müssen schon selbst ins Handeln kommen. Die einfachsten Dinge mögen die Schwersten sein, aber diese werden der PLandemie jede Lebenskraft rauben: Runter mit den sinnlosen und gefährlichen Masken, Verweigerung jedweder medizinisch völlig unsinniger Coronatests, nein zu gentherapeutischen Maßnahmen und schließlich Aufklärung, Aufklärung, Aufklärung. Wir, die Bürger dieses Landes, haben es selbst in der Hand.

Bitte bleiben Sie schön achtsam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Beschränken wir uns in dieser Abhandlung bezüglich der nicht nachgewiesenen „Infektionstheorie“ auf deren Anwendung auf das SARS-CoV-2 – Virus.

(a2) Wer ernst gemeinte, mit belastbaren Quellen unterlegte Hinweise auf den Nachweis der Übertragbarkeit des SARS-CoV-2 – Virus von Mensch zu Mensch vorrätig hat, kann gern den Blogbetreiber mit diesem Material konfrontieren.

(1) 09.08.2021; Uncut-News; COVID trifft das Kreuzfahrtschiff Carnival und das, obwohl ALLE Besatzungsmitglieder und Passagiere geimpft sind!; https://uncutnews.ch/covid-trifft-das-kreuzfahrtschiff-carnival-und-das-obwohl-alle-besatzungsmitglieder-und-passagiere-geimpft-sind/

(2) 08.08.2021; HAL Turner Radio Show; COVID Hits Carnival Cruise Ship Despite ALL Crew and Passengers VACCINATED!; https://halturnerradioshow.com/index.php/en/news-page/world/covid-hits-carnival-cruise-ship-despite-all-crew-and-passengers-vaccinated

(3) 05.08.2021; Fox 26; ‚Small number of positive cases‘ reported onboard Carnival Vista, officials say; https://www.fox26houston.com/news/small-number-of-positive-cases-reported-on-board-carnival-vista

(Titelbild) Frau, Maske, Corona; 12.04.2020; Mylene2401 (Pixabay); https://pixabay.com/de/photos/atemschutzmaske-mundschutz-5038663/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

53 Gedanken zu „„Geimpfte“ sind „infektiös“ und „stecken sich gegenseitig an“?“
  1. Vorweg: Der Verbindungsaufbau ist grottenschlecht.
    Zum Tema: Als besonders irrsinnig muss man die Entscheidung sehen, Rests nicht mehr kostenlos zu machen.
    Das bedeutet, Geimpfte, die infisziert sind, aber das nicht (nicht sofort) merken, verhalten sich nicht nur sorgloser, sondern werden als Überträger mangels Test nicht erkannt, werden aber bevorzugs kritische Kontaktbereiche betrete können.

    Damit wird klar, es geht nur darum, die bezahlen und vorbestellten 1,8 Mrd Impfdosen von Biotech schnell zu verspritzen, bevor Konkurrenz zugelassen wird (ist ja in Arbeit bei der EU, z.B. NVX-CoV2373, was völlig anders, arbeitet und wesentlich weniger Risiken bergen soll, )

    1. Ja, der hinter der Seite stehende Webserver ist seit einigen Tagen schwer unter Last. Ich hoffe, dass sich das zeitnah wieder bessert.
      Zur Sache:
      Wer hat denn bisher wie Infektionen mit dem Virus nachgewiesen? Darum genau geht es doch in dem Artikel, nämlich dass oberflächlich Infektionen als gegeben hingenommen werden. Aber niemals haben diese Tests Infektionen mit SARS-CoV-2 nachgewiesen.
      Wo ich Ihnen zustimme, ist der Tatbestand, dass man mit kostenpflichtigen Tests die Leute an die Nadel bringen will. Wobei beileibe nicht die Kosten das Problem sind, sondern dass man sich erdreistet, Menschen testpflichtig auf ein nicht sauber nachgewiesenen Erreger – wie gesagt mit absoluten Witztests – zu machen.
      Grüße, Ped

    2. Sehr geehrter wp007
      „Das bedeutet, Geimpfte, die infisziert sind, aber das nicht (nicht sofort) merken, verhalten sich nicht nur sorgloser, sondern werden als Überträger mangels Test nicht erkannt, werden aber bevorzugs kritische Kontaktbereiche betrete können.“
      Genau das hat doch Ped im Text kritisiert. Sie behaupten einfach, dass jetzt sorglose Geimpfte etwas verbreiten, obwohl eben das nur eine Theorie und durch nichts bewiesen ist. Also fallen sie hier auf die vorgegebenen Narrative herein.
      @Ped So sehr ich Ihre Texte (auch dieser ist wieder sehr gut geschrieben) mag, möchte ich doch einen Kleinigkeit anmerken/kritisieren: Aus spiritueller Sicht erschaffen wir mit unseren Gedanken die Realität, da wir mit unseren Gedanken Energie auf etwas (das Gedachte) richten. Wenn wir uns immer wieder mit dem offiziellen Wahnsinn beschäftigen, geben wir ihnen unsere Energie und sie halten uns damit in ihrer Realität gefangen. Fokus = Energie. Selbst wenn Sie sich kritisch mit dem Thema beschäftigen und immer wieder sehr gut herausarbeiten, wie wir manipuliert werden, so richten Sie doch Ihren Fokus auf die Themen der Herschenden.
      Strukturdenker hat es ja schon des Öfteren in seinen Kommentaren angesprochen. Verwenden wir unsere Zeit damit, neue Ideen zu entwickeln und uns untereinander zu vernetzen und leben das Neue einfach schon mal vor.
      Ich weiß, dass sie das auch schon gelegentlich hier getan haben, aber vielleicht schreiben Sie einfach mehr Artikel über Initiativen/Ideen die bereits gelebt werden, um darüber eine größere Verbreitung solcher Lebensweisen/Ideen zu erreichen. Wenn Ihre Antwort ist (was ich mir durchaus bei Ihnen denken kann), dass ich das ja tun könnte, wenn es denn für mich wichtig ist: Ich würde das gerne machen, habe aber keinen Blog o.ä. um das zu tun. Sollte es die Möglichkeit geben auf Ihren Blog Gastbeiträge zu veröffentlichen, wäre ich bereit dafür.
      Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich stilistisch so schreiben kann, dass es gut rüberkommt.
      Gerade zum Thema Bildung/Erziehung hätte ich einiges beizutragen, da ich die letzten 13 Jahre in einer demokratischen Schule gearbeitet habe.
      Ich hoffe das war jetzt nicht zu aufdringlich.
      Liebe Grüße
      David Bommert

      1. Das war ganz und gar nicht aufdringlich, David. Mir selbst ist bewusst, dass ich mich auch vom Thema gewissermaßen treiben lasse. Aber wo ich derzeit den Schwerpunkt sehe, ist tatsächlich die Aufklärung. Das Zielpublikum sehe ich über jenen Teil der Menschen hinaus, die ziemlich klar verstanden haben, wohin die Reise gehen soll. Die Zweifelnden bedürfen neuer Argumente, guter Argumente, die den Zweifel stützen und den Mut zum Hinterfragen stärken. Also schreibe ich vorrangig auf dieser Ebene auch in den kommenden Wochen meine Artikel.
        Aber Ihre Bedenken, dass die Diskussion zum ganz konkreten Handeln nur äußerst schleppend in Fahrt kommt, teile ich und ich danke Ihnen, dass Sie darauf hinweisen. Bereits seit einigen Tagen suche ich nach einem geeigneten Ansatz, dieses Handeln zu forcieren. Im Blog wird in naher Zukunft dazu etwas veröffentlicht, das die Leser mit einbeziehen wird.
        Herzlich, Ped

      2. Hallo David Bommert,
        Sie sprechen mir aus dem Herzen! Mit verschiedensten mails und Kommentaren versuche ich seit Längerem, die Gedanken von noch selbst Denkenden in diese Richtung zu lenken. Wie ich hier schon schrieb: Agieren anstatt reagieren bringt uns vorwärts.

        Wir können uns der „neuen Ordnung“ wie Gesichtswindel-Pflicht usw. verweigern.
        Wir können „Marktschreier der Pharmalobby“ auf ihren eigenen Plattformen für jede Aussage, täglich, direkt in die Schranken weisen, (Klabautermann usw.).
        Wir können politische Amtsträger für ihre verbrecherischen Aussagen direkt zur Rede stellen (Spahn, Geisel usw.).
        Wir können Personen, die sich für unsere Anliegen in die Öffentlichkeit wagen, unterstützen, Hinweise geben, motivieren um weiter zu machen (Bhakdi, Nena, Lafontaine usw.).
        Wir können die herrschende Gewalt mit Diskussion und Information untergraben. Viele Bürger Berlins haben bestimmt einen Polizeibeamten in ihrem Bekanntenkreis. Warum sollte eine öffentliche Stellungnahme von Polizeiangehörigen, welche die aktuellen Verbrechen nicht mehr mittragen wollen, wie in der Schweiz geschehen, in Berlin nicht möglich sein?
        Wir können in unserem direkten, privaten Umfeld durch Information etwas bewirken. Meine Ehepartnerin ist durch mich stets sehr gut informiert und trägt als Sekundarschule-Lehrerin einiges weiter.
        Der Druck von der Strasse muss unglaublich gross sein, um etwas zu bewegen. Da versagt Deutschland leider total, Frankreich zeigt z.B. immer wieder positive Tendenzen.

        Ein aktuelles, schon länger andauerndes Beispiel zeigt jedoch die Problematik: Am Anfang waren es Demo’s mit etwas Polizeibegleitung. Dann wurde nach und nach das gesamte Arsenal wie Pfefferspray, Gummischrott, Wasserwerfer aufgefahren. Verhaftungen, Gefängnisstrafen führten zu kurzfristiger Solidarisierung von einigen Anwälten und Politikern. Doch die Verhaftungswelle aus geringsten Anlässen geht weiter und inzwischen sieht man in den Reihen der Tausendschaften von Polizei in Vollmontur auch echte Schusswaffen, Vollautomaten!!!
        Muss es denn immer erst Tote geben? Der Zyniker in mir träumt bei dieser Frage von der französischen Revolution.

        1. Sehr geehrter Heiri+Kugler,
          ich danke Ihnen für Ihre Antwort.
          Vieler Ihrer Vorschläge halte ich für durchaus sinnvoll aber eben auch nicht immer für zielführend. Mein Ansatz geht vor allem in die Richtung „dem Bösen“ (ich drücke es an der Stelle mal so einfach aus, wobei es, glaube ich, schon den Kern der Probleatik trifft) keine Aufmerksamkeit mehr zu schenken. Und Aufmerksamkeit meint in meinem Sinne tatsächlich Energie.
          „Wir können “Marktschreier der Pharmalobby” auf ihren eigenen Plattformen für jede Aussage, täglich, direkt in die Schranken weisen, (Klabautermann usw.).“ Das wäre in meinen Augen eben kontraproduktiv, da ich damit Personen wie Lauterbach etc.meine Aufmerksamkeit gebe und ihnen und ihren Themen somit meine Energie schenke. Ich bin dafür, solche Positionen/Personen komplett zu ignorieren.
          Menschen zu stärken, die sich in der Öffentlichkeit kritisch äußern, halte ich da für geeigneter. Allerdings muss man auch da aufpassen, wem man seine Unterstützung gibt. Denn es gibt auch genügend Pseudokritiker, die sich weiterhin im offiziellen Narrativ bewegen.
          Mir geht es um konkrete Handlungen, wie z. B. sich konkret vernetzten (Eltern stehen auf, Solidarische Landwirtschaft etc.), aber auch sein eigenens Leben wirklich selbstverantwortlich in die Hände zu nehmen und positives vorleben. Ich nehem einfach ein paar Beispiele aus meinem Leben: Zum einen habe ich bis heute noch nie eine Maske getragen (ich besitze nicht mal eine). Aber wir haben uns auch vor 2 Jahren einen Schrebergarten zugelegt und versuchen so viel wie möglich eigenes Essen anzubauen und verteilen auch immer wieder „überschüssiges“ an Freunde und Verwandte. Mein KInd wird nicht geimpft, kann deswegen auch nicht in die Kita (Masernimpfpflicht) und wird von mir zu Hause betreut. Generell private Kinderbetreuung organisieren.
          Meine Frau arbeitet in einer demokratische Schule, die wir beide mit aufgebaut haben und arbeit jenseits des offiziellen Bildungsmainstreams. Diese Schule ist ein Ort, an denen Kinder selbstbestimmt ihren Tag gestalten können. Ein ähnliches Projekt betreibt auch Nena mit der Neuen Schule Hamburg.
          Wir wollten auch eine eigene Selbstversorgergemeinschaft gründen, was sich aber leider wieder erledigt hat. Generell halte ich Gemeinschaftsbildung für einen ganz wichtigen Ansatz.
          Zu den ganzen Ausgrenzungen: Ich sehe das sehr positiv, denn es zwingt uns (Nichtgeimpfte) gerazu, uns selbst zu organisieren. Restaurants brauchen wir nicht. Statt dessen treffen mit Freunden und gemeinsam kochen. Kino, Theater und andere kulturelle Veranstaltungen könne wir uns ebenfalls im kleinen oder auch etwas größeren Kreis organisieren. Ich spiele z. B. Gitarre und komponiere auch eigene Lieder und präsentiere die immer wieder gerne im kleinen Kreis.
          Zu der Problematik mit der Polizei. Ja es stimmt, das die Polizei immer brutaler wird, aber das hat teilweise auch mit den Menschen selbst zu tun. Ich war auf vielen Veranstaltungen und ein teil der Menschen ist mittlerweile so aggressiv (verständlicher Weise), das sie es der Polizei auch einfach machen, Gewalt anzuwenden (das soll es nicht rechtfertigen!!!). Ansonsten halte ich sehr viel davon den Apparat zu beschäftigen (für die Leute, die die Zeit und Muße dazu haben). Aber nicht nur dagegen protestieren sondern für etwas. Mir schwebt ja so etwas im Kopf, dass wir in Massen für unsere Rechte auf die Strasse gehen und dabei aber auch das Leben feiern mit Musik, Tanz und auch Infoständen, wo Leute bereits Neues präsentieren. Wenn die Polizei sowas auflösen möchte, friedlich bleiben, hinsetzen und sich notfalls wegtragen lassen. Immer wieder auch Ordnungswidrigkeiten riskieren und dann gegen die Bussgeldbescheide in Widerspruch gehen. Stellen Sie sich vor wie überlastet die Behörden sind, wenn sie das alles einklagen müssen. (Passiert ja teilweise schon). Die Bussgeldstelle des Landkreises München gab vor einigen Monaten die Meldung heraus, dass sie mit den aktuellen Bussgeldverfahren die nächsten 130 Jahre beschäftigt sein werden. Und vor Gericht üssen sie dann eben wissenschaftlich/juristisch nachweisen, dass die aßnahmen gerechtfertigt sind und wir wissen, dass sie das nicht könne. Wir haben die Wahrheit auf unserer Seite.
          Im Kern geht es mir aber darum, dass wir uns wieder mehr als spirituelle Wesen verstehen und von diesem herrschenden Materialismus wegkommen. Etwas religiöser ausgerückt: Wir wurden alle mit einem freien Willen ausgestattet und entscheiden somit immer selbst, ob wir mitmachen wollen oder nicht. Das „Böse/der Teufel“ kann uns zu nichts zwingen, sondern nur mit Lüge, List und Drohung arbeiten. Wir entscheiden mit unserem freien Willen, wie wir uns verhalten. Beispiel: Wenn ich mich im Job impfen lassen soll, muss ich das nicht tun, Notfalls lasse ich mich kündigen. Ich weiß, klingt etwas vereinfacht, denn für viele ist der Job vermeintlich existemziell, aber im Kern entscheidet man dann aus frien Willen, ob man der Erpressung nachgibt oder nicht. Ein Ladenbesitzer, der Menschen ohne Maske nicht herein lässt, tut dies aus freien Stücken, deswegen funktioniert der Wahnsinn ja so gut. Der Staat droht und die Menschen handeln dem entsprechend. Keiner muss. Man könnte auch als Ladenbesitzer einfach Bussgelder riskieren und diese vor Gericht anfechten. Es gibt genügend Beispiele wo das schon geklappt hat.
          So, das sollte erst einmal reichen für den Anfang, sonst produziere ich hier in den Kommentaren schon die von mir angesprochenen Artikel. 😉
          @Ped
          Dann freue ich ich schon auf die zukünftigen Veröffentlichungen und soweit möglich werde ich mich dann auch redlich beteiligen.
          Liebe Grüße
          David Bommert

      3. @David+Bommert, @ped

        Ich tendiere dazu, mich der Ansicht David Bommerts anzuschließen, obwohl mir die Berechtigung von Peds Standpunkt auch völlig klar ist.

        Ich versuche Vergleichbare Ereignisse/Situationen aus der Geschichte heranzuziehen, um möglicherweise so herauszufinden, was der Richtige Weg sein könnte.

        Wenn ich die Lehren aus der deutschen Geschichte richtig verstanden habe, laufen wir aktuell auf eine Situation zu, die jener der Juden im dritten Reich zumindest ähnelt. Auch heute werden wieder Menschen über ein Hygienekonzept stigmatisiert. Damals waren es die „verlausten Juden“ die als „Krankheitsüberträger“ angeblich die Volksgesundheit und den Staat in seiner Existenz bedrohten, heute sind es die „ungeimpften asymptomatischen Virenträger“. Das ganze scheint also auf eine Neuauflage des schon damals praktizierten Eugenik-Konzeptes hinauszulaufen. Allerdings mit dem Unterschied, dass heute alle ungeimpften die „Juden“ sind und das Ganze global durchgezogen wird.

        Mir geht es z.B. so, immer wenn ich Berichte über die Situation der Juden im dritten Reich lese oder mir Dokumentarfilme oder alte Spielfilme zu dem Thema ansehe, wird mir folgendes klar. Das dem Holocaust so viele Menschen zum Opfer gefallen waren, hatte weniger damit zu tun, dass die nicht wussten, was da auf sie zurollt, sondern eher damit, dass sie die Situation nicht ernst genug genommen und zu lange gewartet (und gehofft) hatten, und damit den Zeitpunkt, als sie noch hätten handeln könnten, verpassten.

        Ich bin mir nicht so sicher ob ich damit richtig liege, aber ich ringe jeden Tag mit mir, was ich tun soll, um nicht den gleichen Fehler zu machen. Dabei tun sich folgende Fragen für mich auf:

        Was ist besser, abhauen oder hier bleiben und kämpfen?

        Was wäre 1933 passiert, wenn die Juden, die aus DE geflohen waren, hier geblieben wären. Wären die dann auch umgekommen (dann wäre hierbleiben falsch gewesen) oder hätte der Holocaust dann verhindert werden können?

        Wenn man sich entschließt hierzubleiben, wie bereitet man sich auf den schlimmsten Fall (z.B. Zwangsimpfungen) vor, sollte das nicht zu verhindern sein.

        Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon schwarz gekleidete Trupps, die einem die Tür eintreten und zur Genspritze schleifen. Nachdem nun die Testpflicht „beschlossene Sache“ ist…

        https://www.welt.de/politik/deutschland/article233055907/Corona-Ende-von-kostenlosen-Tests-und-Testpflicht-fuer-Ungeimpfte-Ueberblick.html

        …rückt das oben beschriebene Szenario wieder einen Schritt näher.

        Wer hätte gedacht, dass in Deutschland schon allein der Gedanke an solch ein Szenario wieder möglich sein könnte? Es ist ein Alptraum.

        1. Pardon, gemeint war nicht der Traum von den Alpen sondern vom dämonischen Alb: „Es ist ein Albtraum“.

          Anfügen möchte ich noch, dass dieser immer weiter steigende Druck, diese sogenannte „Impfung“ über sich ergehen zu lassen, primär nichts mit den Profiten der Pharmaindustrie zu tun hat (zumindest jetzt nicht mehr, das Geld haben sie ohnehin schon). Der Profit ist eher ein willkommener Nebeneffekt. Diese gentechchnische Manipulation wirklich jedem einzelnen zu verabreichen ist denen offenbar dermaßen wichtig, dass mehr dahinter stecken muss.

          Was das ist will ich hier offen lassen. Aber es ist das, worum es eigentlich geht.

          1. Mindestens ist es der Anlaß für die Einführung eines umfassenden und bis in die seelische und körperliche Befindlichkeit eines Einzelnen dringenden digitalen Kontroll- und Sanktionssystems. Alleine das reicht schon, um den Aufwand zu rechtfertigen und den Widerstand zu motivieren.

          2. Mir geht es da wie Reiner Füllmich, der in einer der letzten Sitzungen gesagt hatte, dass er diese Stories von der Einführung eines „digitalen Kontrollsystems“ für die gesamte Menschheit bisher nicht geglaubt, bzw. für Spinnerei gehalten hatte, und dann noch anfügte: „Jetzt müssen wir es wohl glauben“.

            Graphen, flüssige Computer, G5 etc. pp. – Das hört sich alles immer noch utopisch und verrückt an – und die sogenannte „Impfung“, an deren beliebige Wiederholung die Menschen jetzt gewöhnt werden, ist ja der perfekte Weg, diese Technik zu erproben und zu vervollkommnen. So etwas hat selbst Orwell sich nicht träumen lassen.

        2. Diese Abwägungen sind interessant – aber leider wohl für Viele völlig irrelevant.

          Ich sehe keine vernünftige Chance für mich im Ausland. Man mag sogar vom Regen in die Traufe kommen (nicht überall sind Neubürger gerne gesehen). Und für viele hapert es wohl einfach an den finanziellen Mitteln für so ein Unternehmen.
          Chronisch Kranke werden wohl kaum den Gesundheitsapparat hier in Deutschland aufgeben wollen.
          Neu Anfangen? Vielleicht mit 30 oder 40. Aber mit 60 oder 70?
          Alle (zumindest viele) Freunde, Bekannte, Nachbarn aufgeben, Verwandte noch seltener sehen?
          Und so weiter …

          Also bleibt: hier bleiben. Und kämpfen? Kommt darauf an. Man kann nicht gegen eine Mehrheit erfolgreich ankämpfen. Also bleibt eigentlich nur (für einen ehrlichen Menschen) Aufklärung, behutsame Einflussnahme (etwa durch Beispiel geben), immer wieder den Mut zum Widerstand aufblitzen lassen (kann keiner dauernd, aber immer wieder mal ist auch was), sich anderer Ansicht bekennen und einfach an seinem Recht darauf festhalten (was zugleich das Recht des Anderen auf seine Meinung mit beinhalten muss).

          So sehe ich das.

        3. Bleiben aber nicht „kämpfen“ (im martialischen Sinne)? So vielleicht:

          „Dass es funktioniert, veranschaulicht Teusch am Beispiel des ungarischen Schriftstellers György Konrád, der diese antipolitische Haltung wie kein anderer vorlebte. Obwohl der Dissident mehrmals die Möglichkeit hatte, sein Land zu verlassen, harrte er im sozialistischen System aus – mit einer Philosophie der Gelassenheit, geistiger Souveränität und ironischer Distanz. Er musste sich in Bescheidenheit üben und seine materiellen Ansprüche reduzieren. Aber er hörte nie auf, einen friedlichen, intellektuell-subversiven Kampf gegen die Politik von oben zu führen – bis das autoritäre System schließlich kollabierte. Dieses Schicksal macht in der Tat Hoffnung.“
          https://1bis19.de/gesellschaft/sachbuch-politische-angst-2021/

          1. Man kann natürlich nur aufklären, behutsame Einfluss nehmen oder als Dissident aktiv sein, wenn man am Leben bleibt. Deshalb stellt sich die Frage: Wie weit werden die gehen bzw. gehen können? Wir wissen es nicht.

            Wenn dieses Spiel der Spaltung so weiter betrieben wird (Ungeimpfte sind eine Gefahr für die Volksgesundheit), finden wir uns schneller als Mancher denkt im dunkelsten Volksfaschismus wieder. Dazu braucht man sich nur anzusehen wie manche Leute durchdrehen, bloß weil jemand die Maske nicht vorschriftsmäßig im Gesicht hat. Da muss man mal auf die Augen dieser Leute achten, da kann man förmlich beobachten, wie der Faschismus von diesen Leuten Besitz ergreift.

            Ich glaube es ist wichtig, die Situation genau im Auge zu behalten, nichts auszuschließen und wenigstens zu versuchen, auf jeden Eventualfall vorbereitet zu sein.

            Gott gebe mir die Kraft, auszuhalten was ich nicht ändern kann, den Mut, zu ändern was ich ändern kann und die Weisheit, den Unterschied zu erkennen.

    3. Ich verstehe Sie nicht – und nicht wegen katastrophaler Rechtschreibung:

      Geimpfte, die infiziert sind oder nicht, müssen keine Tests machen. Und keiner wird ohne Not sich testen, kostenlos auch nicht (es sind ja auch andere Kosten zu sehen: Zeit, Aufwand, Umstand, Mühe, Zumutung, …)

      Etwas anderes wäre es, wenn ein GENImpfter krank werden würde und zum Arzt geht. Aber genau das schließen Sie ja aus (wie überhaupt eigentlich jede Logik).

      Ich verstehe ihr Problem vor allem nicht, das Sie anscheinend damit haben, dass sich gesunde Menschen sorglos verhalten könnten – also so wie früher auch, wo es ebenso Viren (vielleicht), Bakterien, Pilze, Parasiten gab.

      Ihre Post ist eigentlich nur in dem Sinne für mich in sich schlüssig lesbar, dass Sie davon ausgehen, dass eine schreckliche Seuche grassieren würde – und eigentlich alle Maßnahmen noch viel drastischer ausfallen müssten. (da ja GEN-Injizierte auch infiziert und damit auch Überträger sein könnten, wie sie behaupten)

      Und dazu sage ich Ihnen: Nein, es grassiert keine schreckliche Seuche!
      Und Nein! Die Maßnahmen sind sofort VOLLSTÄNDIG zurück zu nehmen und nicht etwa weiter auszubauen indem noch mehr „getestet“ wird.

      Sie machen hier Werbung für ein „NVX-CoV2373“? Und für was soll das gut sein? Gegen eine nicht vorhanden Seuche immunisieren? Jede Injektion birgt Risiken, auch mit NVX-CoV2373. Sogar mit Kochsalzlösung. Warum sollte jemand dieses Risiko eingehen wegen nichts und wieder nichts? Erklären Sie mir das bitte mal!

      Schlagen Sie sich mit dem Hammer vorsorglich auf den Daumen weil dort ja mal irgendwann ein Floh sitzen könnte?

      1. War natürlich an diesen wp007 gerichtet – aber der hat wohl seine Strategie aufgegeben oder ist einfach weiter gezogen … oder gibt an einen Kollegen ab, oder meldet sich mit neuem Account und neuer IP-Adresse – und mit neure Zersetzungsstrategie wieder

        1. wp007 ist immer mal wieder hier, aber ich unterstelle auch ihm nichts. Zudem sehe ich diese Sache eher sportlich. Vorbilder zu leben, hat tatsächlich etwas von Ansteckung und bewirkt Lerneffekte. Dieses Vorleben kann entwaffnen und wenn ein Forist mit eigenen Worten die Sicht der Meinungsführerschaft vertritt, ist das doch eine blendende Gelegenheit, sachlich und entspannt, ja auch noch achtungsvoll (das schließt Unterstellungen weitestgehend aus), die Argumentation der Meinungsführer auseinander zu nehmen. Es ist eine angebotene Dialektik im besten Sinne. Selbst Strohmannargumente sind mir willkommen, weil ich ja nur dann, wenn sie gebracht werden, auf deren beispielhafte Anwendung hinweisen kann. Ja, und wenn es tatsächlich zu viel, zu aggressiv, zynisch, unsachlich wird, dann mache ich hier den „Herrscher“ – und Sie wissen ja, dass Herrscher neben sich keinen Zweiten dulden ;-).
          Herzlich, Ped

  2. Schön geschrieben. Tja, das mit den Geimpften und Ungeimpften wird immer schräger wenn man die angeblich sicheren Geimpften vor den angeblich ansteckenden Ungeimpften schützen will. Um da nicht in die Gedankenfalle zu tappen lohnt es sich vorm Nachdenken einmal tief durchzuatmen und wie beim OffGuardian schön beschrieben sich immer wieder zu sagen : „Die Tests funktionieren nicht“. Damit werden die Gedanken wieder in die richtige Richtung gelenkt und man denkt über das Geschehen auf dem Kreuzfahrtschiff nicht mehr weiter nach. Positiv getestete Geimpfte, so what, nichts zu sehen hier, bitte weitergehen.

  3. Seit einigen hundert Jahren muss die Wissenschaft für Verbrechen an den Mitmenschen herhalten. Bei der Hexenerkennung – und rechtlichen Behandlung wurden auch die derzeitigen Kenntnisse der Wissenschaft angewandt. In Nazideutschland Rassentheorie, Darwinsche Biologie, Eugenik. Es gab auf der Welt Nobelpreisträger, die Eugeniker waren. Top-Wissenschaftler ihrer Zeit. Niemand hat die absolute Erkenntnis, es gibt außer „Plattheiten“ keine absolute Wahrheit , die Wissenschaft nähert sich der Wahrheit immer weiter an. Die Virentheorie hat schöne Modelle von den Spikes, die sich dann an den Zellen festhaken. Wie sieht es aber auf der atomaren Ebene aus, und was spielt die Zellspannung für eine Rolle ? Schließlich besteht auch der Mensch aus Atomen, Neutronen, Elektronen und noch kleineren Teilchen, die von was auch immer zusammengehalten werden. So wie das Erkennen von Hexen, minderwertigen Rassen oder heute von gefährlichen Virenträgern – es ist nur der jeweilige Stand des relativen Wissens. Bis jetzt wurden wissenschaftliche Erkenntnisse in der Geschichte immer wieder und wieder verworfen. Ich vermute, dass wir ohnehin mit tausenden verschiedener Viren umher laufen. Wenn jetzt, egal bei welcher Grippe, Erkältung oder Lungenentzündung zufällig ein Coronavirus im Körper ist – dann meint die Regierung, dieser war es ! Nach anderen Viren wird ja gar nicht erst gesucht. Mir ist das persönlich langsam einfach zu dumm. Ich suche nach dem ganz grundlegenden Problem, was mit der Menschheit nicht stimmt,,, die überwältigende Mehrheit der Menschen, auch der Wissenschaftler, sind einfach nicht normal.

  4. Ich denke, beides ist wichtig – Aufklärung und viele Fakten sind dafür notwendig (danke Ped) und die Ausrichtung auf neue Ideen inklusive Vernetzung und damit auch seelische Unterstützung, auch weil man merkt, man ist nicht allein. Es ist jedoch häufig selbst bei Menschen, die etwas zweifeln, schwierig, das grundsätzliche Narrativ der viralen Erkältung-Infektionen und Ansteckungen anzuzweifeln. Zu tief ist der Glauben daran verwurzelt, zumal es ja durchaus in anderen Kontexten stimmt. Ich denke, hier muss man sich situativ entscheiden, wo man den anderen abholen kann. Wenn u.a. die kognitive Dissonanz gleich richtig weh tut, dann blockiert der andere sofort. Diese Dissonanzen sind entweder schrittweise auflösbar oder nur mit einem Zusammenbruch. Und jeder, der erkannt hat, wohin die Reise gehen soll, muss sich auch selber schützen. Es nutzt uns nichts, wenn wir in „Quarantäne“-lagern gezwungenermaßen durch „Impfung“ befreit werden. Man braucht erst einmal für sich einen Ruhepol, eine Insel der Entspannung zum Krafttanken. Diese zu finden und von da aus weiterzugehen, in der Aufklärung und in anderen Handlungen, ist m.M.n. der einzige Weg, langfristig (kurzfristig glaube ich nicht daran) etwas zu ändern.

    1. Vielen dank für ihren Beitrag. Ja, einen Ruhepol zu finden ist extrem wichtig, deshalb sollte man die Nachrichten oder Blogs ja auch möglichst nicht vorm Schlafengehen lesen. Besser ist es vorm Schlafengehen eine Runde an der frischen Luft zu drehen, egal bei welchem Wetter, das beruhigt schonmal ein bisschen und Bewegung tut ja auch gut.
      Man muss anderen Leuten ja nicht gleich erzählen das alles nur Betrug ist und sie die Coronapandemie nicht glauben sollen. Es gibt schliesslich genug Anhaltspunkte auf die man zugreifen kann ohne das ganze Kartenhaus sofort zum Einsturz zu bringen. Es reicht zum Beispiel oft schon den Menschen zu erklären das sie die Coronazahlen doch mal im Vergleich sehen sollen zu den restlichen Atemwegserkrankungszahlen. Oder das sie die heutige Zeit mal mit der vor 2-3 Jahren vergleichen sollen, wann sind mehr schniefende und hustende Menschen durch die Strassen gelaufen. Oft hilft es auch die Menschen erzählen zu lassen und dann punktuell nachzufragen, speziell nach Sachen von denen man weiss das sie im offiziellen Narrativ verschwiegen werden. Steter Tropfen höhlt den Stein, nagender Zweifel ist eine wirksame Gegentherapie.

  5. Lieber Ped, ich bin Dir dankbar, daß Du den irreführenden und verharmlosenden Begriff in Deinen Artikeln nicht mehr benutzt.

    Aber Gentherapie ist auch unglücklich gewählt. Das Wort Therapie
    stammt von dem Griechischen, aber im Sinne einer Behandlung von dienen und pflegen. Deshalb meine ich, wäre genbasierte Injektion besser.
    Noch besser experimentelle genbasierte Injektion. Denn auch der
    Nünberger Kodex kann nur greifen, wenn es sich um ein Experiment
    handelt. Desweiteren setzt die Definition für Impfung voraus, daß
    es dadruch zu keiner Übertragung mehr kommen kann und der Geimpfte immun ist. Diese Tatsache schließt schon aus, daß es sich
    um ein Experiment handelt. Da dann der Beweis der Wirksamkeit
    gegeben ist.

  6. Wenn man den Trampelpfad, der nach und nach über einen Feldweg, Bundesstraße, Autobahn bis zu einem weltweiten Rollfeld ausgebaut wurde, anschaut, so geht das alles bis zur vorletzten Jahrhundertwende zurück.

    Nachdem Gott als tot erklärt wurde (Nietzsche war nur der Überbringer der Nachricht) wurde diese „Nachricht“ in ein „wissenschaftliches Weltbild“ übersetzt, das da lautet: es gäbe nichts als Materie und eine überschaubare Anzahl von messbaren Energieformen, alles sei Kausalität, Ursache und Wirkung, wissenschaftlich nachvollzieh- und begründbar. Kurz: es gäbe keine Seele, keinen Geist, kein alles verbindendes Band, keine Lebensenergie, kein geistiger Raum, keine seelische Kraft, und vor allem: keinen Sinn, keine höheren Werte, letztlich keine Moral, da jeder nur für sich und seinen Lustgewinn existiert, …

    Damit wurde Tür und Tor geöffnet für die völlige Indoktrinierbarkeit aller nun nur noch wissenschafts-gläubigen Menschen, also fast aller Menschen im „Westen“, in den Industriestaaten, allen Voll-Indoktrinierten (nennt man Gebildet), alle Eliten und Entscheidungsträger, alle Vorgehockten, Führer, Lenker. (und nebenbei: erstaunlicher Weise sind die Kirchen offensichtlich fest in der Hand der Wissenschaftsgläubigen. Nicht umsonst und zufällig ist der Schöpfer unseres Urknall-Glaubens ein Jesuit gewesen. Man hat also vor Abschaffung des christlichen Glauben sich erst noch um die Versöhnung von Heilslehre und WissenschaftsLEERE bemüht)

    Im Ergebnis kann man heute mit dem völlig willkürlich einsetzbaren „Sigel der Wissenschaft“ alles als wahr und glaubwürdig verkünden, was man nur will. Irgendwie an den Haaren herbeigezogen und mit einer Wörter- und Zahlen Soße bekleckert lässt sich immer was passendes zusammenbrauen. Modellierer und Simulierer sind dazu wie geschaffen, wie extra erfunden, um völligen, zusammenphantasierten und zusammengesponnen Unsinn als „wissenschaftlich“ zu verkaufen. Und die Leute fressen das (noch).

    1. Naja, Albrecht, das hört sich so ein bisschen nach „die gute alte Zeit (als Gott noch lebte)“ an ?
      Standen „Tür und Tor“ zuvor nicht auch schon sperrangelweit offen ?
      Ich denke schon. Nur wurde der Missbrauch eben damals durch den Klerus vollzogen, heute hingegen von „weltlichen“ Mächten.
      Ich denke es hat auch nichts mit dem Glauben an sich zu tun, vielmehr würde ich die Ursachen in Existenz und Wesen von Machtstrukturen verorten.
      Glauben zu wollen/können ist ganz allgemein ein menschliches Grundbedürfnis. Das Leugnen dieser spez. menschlichen Fähigkeit geht einher mit unserer geistigen Rückständigkeit und ist, da stimme ich zu, Ausdruck des materialistischen Weltbildes.
      Entscheidende Grundfragen des menschlichen Daseins, wie die nach dem „Warum, Wohin, Wozu, alle klassischen Sinnfragen können mit dem aus diesem Weltbild resultierenden Bewusstseinszustand niemals beantwortet werden. (Auch wenn es sich dieses anmaßt)
      Daher sehe ich es immer ein wenig kritisch, wenn der Glaubensbegriff als minderwertig konnotiert wird, im Sinne von „sie Wissen es nicht, sie Glauben es nur“. Was aber letztlich nur eine Selbstoffenbarung eines bestimmten Geisteszustandes ist.
      Beruht unsere kritische Haltung bezgl. des C-Regimes letztlich nicht auch auf einem tiefen Glauben? Ich denke schon. Auch wenn Ped in seinen Artikel – ganz auf der höhe der Zeit – selbstverständlich hauptsächlich wissenschaftlich faktisch argumentiert.
      Machtstrukturen zu durchbrechen heißt in erster Linie ein möglichst vollständiges Bild von uns selbst zu haben, zu uns selbst zu finden, ein integrales Bewusstsein zu entwickeln, dies reduziert den blinden Fleck, bzw. die für uns unsichtbaren Einflussspähren.
      Insofern gab es schon damals (im Abendland) den wahren Glauben, wie auch den falschen Köhlerglauben.
      So wie es heute Wissen und Halbwissen – auch genannt Autoritätshörigkeit gibt.
      Interessant in diesem Zusammenhang immer wieder die Publikation von Prof. Wallach zum Thema:
      https://harald-walach.de/methodenlehre-fuer-anfaenger/17-was-ist-eine-wissenschaftliche-tatsache-ein-kleines-fallbeispiel-der-masernprozess/
      viele Grüße

      1. „Wissensaufnahme“ ist passiv. Es wird einem beigebracht oder man erfährt es auf die harte Tour: ein Hammer der auf den großen Zeh fällt, verursacht Schmerzen.

        Da uns heute aber vieles nicht mehr unmittelbar erfahrbar ist, ist ein ganz großer Teil unseres „Wissens“ (was passiert in China, staubt es auf dem Mond, wurde beim letzte Bundesliga-Spiel getrickst, gibt es Viren, ….?) nichts als die Übernahme von Erzählungen.

        Außerdem, haben wir noch ein linguistische Problem bei der Behandlung dieses Punktes:

        wir können zwar kommunizieren, dass es wenigstens zwei Formen des Überzeugtseins geben muss:
        Glaube und Wissen,
        aber der Begriff „Glaube“ ist diffus.

        Sollte es etwa wirklich die gleiche Wortverwendung sein wenn ich sage „Ich glaube an Gott!“ und wenn ich sage „Ich glaube, morgen regnet es!“?

        Ich glaube (sic!) dass es einen klar definierten Begriff für etwas braucht, was ich erstmal als „aktives Fürwahrnehmen“ bezeichnen will. (Glaube im religiösen Sinne, mal vereinfacht gesagt)

        Im Unterschied zu einem Begriff, der eine Vermutung indiziert („Vermutlich, ich könnte es mir vorstellen,, ja halte es für einigermaßen sicher, wird es morgen regnen.“

        Und im Unterschied zu einem Begriff, der „passives Fürwahrnehmen“ signalisiert („Ich weiß, dass aus dem Weltall harte Strahlung durch die Atmosphäre bis auf den Erdboden dringt (obwohl ich das nicht sehen hören riechen fühlen schmecken kann, also den Aussagen anderer GLAUBEN muss die den Ausschlägen von Messgeräten gewisse Bedeutungen zumessen.“)

        Würden wir nicht in einer technokratischen sondern in einer geistig ausgerichteten Welt leben, würden solchen wichtigen Fragen des Lebens, der Existenz, des Sinns, der Sinngebung, Moral, Gesellschaftssysteme, des geistigen Fortschritts etc. Gewicht gegeben werden.

        Wir (die Techniksphären-Gesellschaft) legen aber leider mehr Gewicht darauf, dass das Denken immer stärker an die kontrollierten, überwachten, gesteuerten elektronischen Ketten gebunden wird, dass die Gesellschaften sich rein mechanistisch im Sinne von Insektenstaaten entwickeln.

        1. Ja Albrecht,
          Sie führen viele wichtige Punkte auf. Und gerade wegen dieses linguistischen „Problems“ ist es eben aus meiner Sicht wichtig, mögliche Missverständnisse gerade in solch wichtigen Fragen durch Konkretisierung zu vermeiden.
          Die Diffusität bzw. der extreme Wandel und die damit verbundene Zweideutigkeit des Glaubensbegriffes liegen daran, dass das Substrat der dem Begriff zu Grunde liegenden Erfahrung sich insgesamt stark gewandelt hat. Durchaus im von Ihnen beschriebenen Sinne aktiver und passiver Wahrnehmungsmöglichkeiten.
          Dies Phänomen gilt allerdings für alle Worte und den damit verbundenen Begriffen. Deshalb kann Sprache nur im Kontext verstanden werden, was lange ein Problem bei der Programmierung von Spracherkennungssystemen war. (da sie nicht den Sinn des Gesprochenen erkennen können)
          So gibt es z.B. auch Leute die „lieben“ ihr Auto. Verstehen Sie was ich meine ? Diese Floskel ist ja nur unter völliger Deformation des dem Begriff ursprünglich zu Grunde liegenden Erfahrungsgehaltes möglich. Oder es ist hier – kontextgebunden – etwas völlig anderes gemeint. Oder das Substrat der dem Begriff ursprünglich zu Grunde liegenden Erfahrung ist überwiegend gar nicht mehr vorhanden, wird nicht mehr erlebt.
          Die Begriffe sind nie fix, sie wachsen mit dem Menschen und vergehen auch mit ihm.
          Ich denke einfach, wenn zwei oder mehr verschiedene Verständnismöglichkeiten ein Thema durchkreuzen, kann es sinnvoll sein, etwas zu präzisieren.
          Wenn ich einerseits sage „sie wissen es nicht, sie glauben es nur“ , damit also den Glaubensbegriff in der Kategorie der passiven Fürwahrnehmung kontextualisiere und damit abwerte, das Thema in seiner Gesamtheit jedoch in starkem Maße aus aktiver Fürwahrnehmung motiviert ist,
          so wie „Ich glaube an die Würde des Menschen als höchsten Wert“, tut sich für den unbedarften Leser ein schwerer Widerspruch auf, den er nicht aufzulösen vermag.
          Das Problem ist, wenn der Einzelne an die Würde des Menschen als höchsten Wert glaubt, dies aber nicht im religiösem Sinne tut – also nicht auf eine höhere Macht berufend, verbleibt dieser Achtungsanspruch im Bereich des positiven Rechtes und verrutscht, so er von der Mehrheit der Menschen nicht mehr innerlich Erfahren wird, in den Bereich des passiven Fürwahrnehmens, würde letztlich zu einer leeren Worthülse.
          Wenn Bedeutung und Gehalt der im Grundgesetz geschriebenen Menschenrechte, nicht von einer überwiegenden Mehrheit verstanden, innerlich nicht selbst erfahren werden, ist dies alles nicht mehr Wert als das Blatt Papier, auf dem es steht.
          Das muss jedem klar sein.
          Und nein ! Kein Gericht dieser Welt, auch nicht das Verfassungsgericht wird dies ändern !

          Sonst volle Zustimmung, Albrecht +
          Gruß


          Ja, so sieht es aus, insbesondere Ihren Hinweis, dass die Entmündigten keine Hoffnung in die Gerichte setzen brauchen, so sie selbst doch nicht bereit sind, für ihre Freiheit einzustehen, halte ich für sehr wichtig.

          „So gibt es z.B. auch Leute die “lieben” ihr Auto.“

          Das ist meines Erachtens sehr wohl im Sinne des Wortes, „lieben“ als Ausdruck sich mit mehr oder weniger der ganzen Persönlichkeit etwas mit Freude zuzuwenden, zeigt hier auf etwas Materielles. Und „lieben“ hat auch unendliche viele Graustufen von Intensität, auch in der Zeit. Ist aber nur ein weiterer Denkanstoß, hier lässt sich noch trefflich diskutieren.
          Herzlich, Ped

          1. Ja, und genau wie Ped sagt: da lässt sich trefflich diskutieren. Aber vielleicht besser nicht „hier und heute“ 😉

            Mir ging es auch mehr um eine Erklärung, wie das „geistige Klima“ so entgleisen konnte. Und ja, früher war manches besser. Das heißt aber keineswegs, dass, je weiter zurück, alles umso besser gewesen wäre.

            Ich erkläre mir den sichtbaren Unterschied zwischen „früher“ und heute, die Verschärfung der Situation, aus dem Zusammenbruch des Konkurrenzsystems „Ostblock“.

            (Und durch die Etablierung von der Ersatzreligion „Wissenschaft“.)

            Vor ca. 1989 war der Kapitalismus gezwungen, den hier hausenden Bürger einen „Mehrwert“ gegenüber dem Leben im „Osten“ („geh doch nach drüben“ war ein berühmter Spruch Erzkonservativer) vorzugaukeln.

            Diese Telenovella-Wohlfühlinszenierung war so erfolgreich, dass sogar die DDR-Bürger mit fliegenden Fahnen ihr Recht auf Arbeit (also auf Einkommen), ihre Recht auf Wohnung, ihre Versorgungssysteme (Kinderkrippen, etc), ihre Emanzipations-Erfolge (mW waren Frauen in der DDR schon lange vorher beruflich deutlich gleichberechtigter gestellt als hier) verließen und sich (im wahrsten Sinne des Wortes) der Bananenrepublik Deutschland „ergaben“.

            Und hier dachte und denkt man, dass es ja nur an einem selber liegen könnte, dass man prekär beschäftigt ist (wenn überhaupt), keine Villa, keine 5 Autos, keine Jacht besitzt, nicht jedes Vierteljahr Flugreisen macht, etc.

            Denn „jeder ist seines Glückes Schmied“ und jeder kann Millionär werden, wenn er es nur will. ist doch klar.

  7. Kleine Anmerkung:

    für die Infektionstheorie bei der Verbreitung von Bakterien und Pilzen, sowie auch die Art der Verbreitung von Parasiten, spricht schon Einiges, finde ich.

    Man muss ja nicht gleich das Kind mit dem Bade ausschütten. 😉

  8. Die Massnahmen sind nicht sinnlos. Politiker machen genau das, wofür sie bezahlt werden. Soviele Menschen töten wie möglich.

  9. Nur so als Anregung: solche Seiten sollte es viel öfter geben

    https://www.dushanwegner.com/freie-denker/

    auf der Seite werden sogar ständig die Artikel-Listen der anderen Seiten aktualisiert.

    Ich wundere mich sowieso immer, warum so wenig Vernetzung unter uns erfolgt. Oder wenigstens zwischen denen, die im Internet auf der richtigen Seite stehen. ja, es gibt Listen empfohlener Blogs. Aber solche Sachen sind oft äußerst statisch.
    Toll finde ich auch die Arbeit von multipolar mit den ständig neuen Empfehlungen. Da gelangt man immer wieder auf völlig neue Seiten.

    Wenn man sich überlegt, dass die Gegenseite alles, also uns, genaustens im Blick hat und die untereinander sekündlich kommuniziert – und bei uns weiß oft der eine nichts vom anderen und Kommunikation läuft in Tages- oder gar Wochenschritten.

    Was mir vorschwebt ist keine Koordinationsstelle – denn dann wäre das sofort unterwanderbar. Es müsste also ein freier Fluss von Infos an verschiedenen Stellen abgebildet werden. Die Links und Empfehlungen in den Foren sind schon ein Schritt in die richtige Richtung. Nur sollten solche Links, die auf vertrauenswürdigen Veröffentlichungsmedien führen, persistent bleiben – und nicht im Blog-Faden hinten runter rutschen wie es meistens der Fall ist.

    1. Das scheint so was ähnliches wie das hier zu sei…

      () https://newstral.com/de?page=1

      Die Seite hatte ich jahrelang als Startseite eingestellt. Inzwischen kann ich den Mist nicht mehr ertragen. Newstral bedient beinahe ausschließlich den Mainstream, während Dushan Wegner die Neuen Medien listet.

      Vielen Dank dafür, das wird meine neue Startseite.

  10. Mir fällt auf, dass es in den letzten Tagen immer mehr Artikel gibt, in denen sich geimpfte Autoren für eine freie Impfentscheidung aussprechen, in dem sie die aus dem „Impfangebot“ nunmehr deutlich gewordene Impfschikane kritisieren, z.B. hier: https://www.achgut.com/artikel/impfung_ich_bin_unsolidarisch
    und hier:
    https://www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/corona-merkel-soeder-laschet/
    Ich weiß nicht was ich dazu sagen soll…….bitte helft mir……..
    Jedem politisch einigermaßen erfahrenen und sachkundigen Menschen musste von Anfang an klar sein, dass die Entscheidung „pro Impfung“,
    gleichermaßen die Entscheidung “ pro Impfpasssystem“ bedeutet und damit die politische Legitimation dessen darstellen würde.
    Von Anfang an wurde von den „offiziellen Stellen“ um dieses Thema ein Politikum gemacht, wurde ideologisiert was das Zeug hält, von diesem Zeitpunkt an war es niemals eine persönliche Entscheidung mehr.
    Bekommt man jetzt etwa kalte Füße, da sich herauskristallisiert, dass die wieder erlangte „Freiheit“ nur bis zum nächsten Schuß gewährt wird?
    Das man sich hat täuschen lassen, bezüglich des Nutzens und der Nebenwirkungen?

    Tut mir leid, für mich sind diese Autoren einfach unglaubwürdig, entweder schreiben sie die Artikel nur aus wirtschaftlichen Gründen, sind persönlich gar nicht mit dem Herzen dabei? Oder sind in ihrer politischen Urteilsfähigkeit so naiv – sprunghaft, dass ich dem ebenso wenig Bedeutung beimessen kann.

    1. Inzwischen kenne ich eine ganze Reihe von Menschen, die intelligent, ja sogar aufgeklärt sind. Aber die Geschichte mit der PLandemie läuft nicht über Sachkenntnis und das ist eine Herausforderung auch für uns. Glaube ist Hoffnung und die Hoffnung stirbt zuletzt. Dieser Punkt ist gerade bei sehr, sehr, sehr vielen Menschen erreicht. Aber damit eröffnen sich – bei allem Schmerz für die Betroffenen – auch neue Chancen. Die sollten wir nicht gleich wieder mit Misstrauen zuschütten. Auch Wissende können glauben. Zum Beispiel wenn die diesbezüglichen Fähigkeiten in großer Angst eingeschlossen wurden.
      Viele Menschen hat man mit dem Dauerterror weich geklopft, gleichzusetzen mit einem Verhör, das immer weiter fortgesetzt wird, um den Delinquenten zu erschöpfen und ihm so die „richtigen“ Antworten und Entscheidungen zu entlocken. So funktioniert Unterwerfung. Jetzt auf diese Menschen drauf zu dreschen halte ich für fatal, man muss sie im Gegenteil auffangen. Und wie gesagt habe ich da in meinem Umfeld mindestens ein Dutzend Beispiele.
      Herzlich, Ped

      1. Ja, Ped,
        ich übersehe scheinbar manchmal, dass Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen oder in dieser publizieren, eben auch „nur Menschen“ sind. Und vielleicht – nein gewiss – spüren sie den emotionalen Druck, der ja sozialer Herkunft ist, noch viel stärker als ich.
        Andererseits unterstelle ich ihnen aber eben auch ein überdurchschnittliches Maß an Erfahrung bzgl. politisch-gesellschaftlicher Abläufe und den damit verbundenen Folgen. Dies wäre eine erste Legitimationsgrundlage, anderen Menschen etwas glaubhaft berichten zu können.
        Aber es ist schon so, wie Sie es schreiben, kontraproduktiv darüber zu lamentieren, das würde nur noch weiter spalten.
        Letztlich ist ihnen ihr Outing menschlich ja auch anzurechnen.
        Schmerzlich muss es sein, erkennen zu müssen, dass man selbst zwar seine „individuelle“ Impfentscheidung treffen durfte, die daraus in der gesellschaftlichen Realität entstandenen Kräfte und Machtverhältnisse dies jedoch den Kritikern jetzt verwehren wollen.
        Auch eine Form des Missbrauchs…….

        herzlichen Dank für Ihre Einschätzung +
        Grüße zurück

  11. Ich lese immer wieder etwas von „zivilem Ungehorsam“, welcher nötig ist – wir müssen uns aber dringend darüber austauschen, was damit konkret gemeint ist, denn das ist gar nicht so einfach, wenn man sich nicht stante pede außerhalb der Alltagsbewältigung stellen will.

    Ein Beispiel:

    Ich habe eine labberige „Maske“ in der Hosentasche und betrete Lebensmittel-Geschäfte (in andere gehe ich nur, wenn ich weiß, dass die Inhaber keine Maske verlangen, der Rest ist dann online!) maskenlos.
    Wenn ich von Angestellten angesprochen werde, muß ich situativ entscheiden, ob ich freundlich (!) widerspreche oder nur einen Spruch mache und sie zwecks Lebensmittelerwerb anlege, möglichst nur über den Mund und durch die Nase atme.
    Wenn mich Kunden ansprechen, sage ich freundlich, dass sie sich doch gerne eine Maske anziehen können, wenn sie sich sicherer fühlen, ich diese aber nicht möchte – wünsche ihnen einen fröhlichen Tag und gehe meiner Wege.

    Dazu muß ich allerdings sagen, dass dieses Verhalten große mentale Energie kostet und ich es auch nicht immer so durchziehen kann.

    Welche Möglichkeiten kenne andere Leser?

    1. @Christian+Reichhoff

      Welche Möglichkeiten kennen andere Leser?

      Tja, das tangiert die eigtl interessanten Fragen unserer Zeit. Wenn der Mensch gebeugt wird, wie kann er sich dann dagegen zur Wehr setzen?
      Nun, die Antworten sind theoretisch relativ einfach: Obstruktion, Subversion, Rebellion.

      Dummerweise sind viele dieser Möglichkeiten nur realistisch wenn man dazu die entsprechende Macht (via Pressure Group) etc hat. Sonst hat man mit nahezu unvertretbaren Verlusten zu kämpfen.

      Die erfolgreichste gemäßigte Möglichkeit des „eleganten“ Ausweichens ist bspw heutzutage das Maskenattest für die Lebensmittelbeschaffung. Man versteckt sich hinter dem Attest um die Demütigung des Masketragens zu vermeiden.
      Dummerweise hat das Unrechtssystem diese Möglichkeit relativ zügig entdeckt und entsprechende Repressionsmaßnahmen gegenüber den attestausstellenden Ärzten eingeleitet.

      Eine andere Möglichkeit: In den Konflikt gehen und es sich mit diversen Händlern verscherzen. Auf Dauer kommt es dann freilich dazu, dass man sich „nirgends“ mehr blicken lassen kann. Das wäre dann der „Krieg des Einzelgängers“. Man kann das trotzdem machen bei allen relativ unwichtigen Waren (jenseits von Lebensmitteln). Motto: Sollen die Händler doch pleite gehen wenn die ihren Kundenstamm unbedingt reduzieren wollen.

      Die juristische Variante der Konfliktausübung scheint in Dtl bereits gescheitert. Theoretisch können die Händler einem die Lebensmittelbeschaffung ja nicht verweigern. Auch nicht, wenn man keine Maske trägt. Das Hausrecht ist hier nicht hochrangiger. Praktisch müsste das dann aber die Politik (samt Behörden) durchsetzen. Letztere stehen aber auf der Seite des Unrechts.
      Eine weitere Möglichkeit: das Land verlassen. Dänemark hat bspw die Massenpsychose anscheinend vorerst überwunden. Maskenzwang etc wird demnächst aufgehoben.

      Die „problemloseste“ Möglichkeit ist der bereits erwähnte Online-Handel. Allerdings ist das dann auch relativ teuer.

      Eine „einfache“ Möglichkeit wäre auch die Abwahl der Unrechten. Das wäre übrigens problemlos möglich. Würde aber einen gewissen Intelligenzquotienten bei den Vollhonks (=Wählern) voraussetzen. Letzterer ist leider nicht vorhanden. Es wäre übrigens auch die friedlichste und naheliegendste Möglichkeit. Sie wird aber durch die Mehrheit der Doofen verhindert.

      Eskalationsoptionen; Rebellion: Mit Gewalt die Unrechten bekämpfen. Der Schlange den Kopf abschneiden. Tyrannenmord etc.

      Ausführungen zur Subversion bitte selbstständig erarbeiten. Auch die wäre relativ einfach (Händler ignoriert wohlwollend bspw die „Maskenpflicht“). Oder: Man trägt eine „gelochte“ Maske. Damit hat man nach wie vor eine Maske auf, kann aber trotzdem vernünftig atmen. Dumm dabei: Man hat sich doch vom Staat irgendwie auf Gehorsam trimmen lassen. usw. usf.

      Zum Zshg zwischen Unterdrückung, Gehorsam, Wahnvorstellungen, Diktatur und Lösungsansätzen. s.auch:
      https://peds-ansichten.de/2021/08/polizisten-als-herrschaftsdiener/#comment-25231

    2. Christian+Reichhoff,
      die situative Maskenverweigerung dürfte wohl eines der sichtbarsten Instrumente des zivilen Ungehorsams sein. Und so wie Sie es handhaben auch sicher nicht verkehrt.
      Vergessen darf man nicht, dass die mentale Kraftanstrengung auch auf der anderen Seite liegt , nicht nur bei Ihnen ! Unser Vorteil ist:
      1. Wir sind im großen und ganzen wesentlich besser informiert als der MS.
      2. Über dieses Wissen hinaus beruht unsere Einstellung auf einem festen Glauben an Werten des humanistisches Menschenbildes. Dem entsprechend haben wir das Recht auf unserer Seite.

      Die andere Seite, nehmen wir das Personal im Markt, macht einfach nur was man ihm sagt. Stellen Sie sich vor Sie Arbeiten dort und haben jeden Tag richtig Streß wegen dieser Konfliktgespräche. Dabei wollen Sie einfach nur Ihre Ruhe haben. Sie stellen fest, das die Leute die Maske zwar – nachdem Sie sie angesprochen haben – anlegen, sie aber kurze Zeit später wieder runterziehen, bis Sie sie wieder ansprechen, dann beginnt das gleiche Spiel von vorn. Maske auf, Maske ab, auf, ab……
      Irgend wann geben Sie es auf………. Sprechen die Leute nur noch an wenn Ihr Chef daneben steht. Und mit dem machen Sie es genauso…….Sie zersetzen damit über kurz oder lang einfach die Autorität der anderen Seite – und das für alle Sichtbar! Weil sie die Regel nicht akzeptieren !
      Es ist nicht bequem und bleibt ein Kampf….

    3. @ Christian+Reichhoff
      Ich trage NIRGENDWO eine Maske! Wenn ich daraufhin von einem Verkäufer in einem Geschäft angesprochen werde, lautet meine Antwort, dass ich aus gesundheitlichen Gründen keine Maske trage. Verlangt dieser Verkäufer dann ein entsprechendes Attest, zeige ich es ihm, obwohl ich „glücklicherweise“ ein soches Attest habe, selbstredend nicht vor, sondern kläre ihn auch für andere Kunden gut vernehmlich darüber auf, dass er dazu keine Berechtigung hat. Sollte der Verkäufer darauf nicht eingehen, verlange ich den Geschäftsführer zu sprechen. Sollte auch dieser meine Verweigerung nicht akzeptieren und mich mit dem vermeintlich dafür greifenden Hausrecht des Ladens verweisen, leiste ich dem Folge, jedoch nicht ohne wiederum auch für andere Kunden gut vernehmlich kundzutun, dass er in Eigenregie handelt und jeder, der noch Anstand besitzt, ihm seine Kundschaft aufkündigen müsste. Gerne lasse ich es auch darauf ankommen, dass er die Polizei hinzuzieht. Diese „Freunde und Helfer“ unterstützen mich dann, wenn auch meistens zähneknirschend, bei meiner Aufklärungsaktion.

      1. @HK
        Das ist eigentlich die korrekte Vorgehensweise. Herzlichen Glückwunsch dazu und zu ihrem Nervenkostüm. Ich habe das auch ein paar Mal gemacht und zwischenzeitlich dafür den Nerv nicht mehr. Ich sag dann nur noch „Ja, ja“ und verlasse das Geschäft. Sollen die Schweine doch pleite gehen. Ich merk mir solche Vorfälle auf jeden Fall. Notfalls hab ich ein Elefantengedächtnis.
        A propos, bei manchen Geschäften gibt es mittlerweilen auch eine „Eingangskontrolle“. (per security etc.)
        => Wir brauchen die politische Lösung. Deshalb: Die Möglichkeiten der aufkommenden Bundestagswahl in den Vordergrund rücken. Man kann die Verfassungsfeinde von CDU/CSU/SPD/Linkspartei/Grün abwählen.

  12. „Achtsamkeit“ ist ein Wort, das auch bzw gerade im übertragenen Sinne hier zurecht „groß geschrieben“ wird.

    Achtsamkeit kann man gegenüber sich selbst, seinem Körper, seinem Geist, gegenüber seinen Mitmenschen, bei seinen Tätigkeiten aber, und nicht zuletzt, gegenüber der Sprache und gegenüber Wörtern üben.

    Hier in diesem Artikel von Rainer Fischbach

    „Wägen ohne Gewichte und andere Paradoxien – zu einigen unterbelichteten Details der Impffrage“

    wird so eine Achtsamkeitsübung gegenüber Wörtern vorgemacht. Ich gebe zu, dass mir diese verzerrende Nutzung der Wörter „Risiko“ und „Wahrscheinlichkeit“ auch noch gar nicht bewusst war.

    Und wahrscheinlich vielen anderen auch nicht, die in die Wörterfalle der ubiquitär-medialen „Risiko-Abwägungen“ geraten sind.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=75165

    Es lässt sich immer mehr herausschälen, dass „Wissenschaft“ heute nur noch ein Spiel mit Wörtern und Zahlen ist, die im Sinne einer erwünschten Botschaft beliebig zusammengefügt werden dürfen.
    Die vermeintlich rationalen Wortklumpereien, die Behauptungen mit Zahlen vermengen, die angeblich irgend etwas reales und zwar unbezweifelbar richtig und eindeutig abbilden würden, sind zum puren Hohn höheren Schwachsinns verkommen.

    Eine individuelle Risikoabwägung bezüglich der GENImpfung ist nicht möglich (aufgrund zu vieler Einflussfaktoren), außer auf der ganz elementaren Basis:

    ein Schaden, der durch eine Unterlassung entsteht, gehört zu meinem allgemeinen Lebensrisiko. Die klassische Formel dafür ist: „Hätte ich nur … .“ Das sich daraus ergebende Schicksal ist das, was man „Leben“ nennt. Niemand entrinnt seinem Schicksal. (Übrigens unterlassen wir in unserem Leben viel mehr, als wir tun. Das liegt in der Sache selbst. Unterlassen bleibt jede nicht ergriffene Möglichkeit – und deren sind unendlich viele.)

    Aber ein Schaden, der durch eine aktive Handlung auf mich kommt, ist ein Schaden, den ich mir selbst aktiv zugefügt habe (oder habe lassen). Zusätzlich zu meinem normalen Lebensrisiko. Und wenn mir noch so oft versprochen wurde, dass dieser Pieks nur (irgendwie) hilft und dieses Waschmittel weißer wäscht als weiß – der „Kauf“ des Produktes ist eine aktive Handlung, durch die man selbst an sich zum Täter wurde.

    Ich bin es, der mein allgemeines Lebens-Risiko in der Summer erhöht, wenn ich eine riskante Handlung (etwa eine Risiko-Sportart betreiben oder eine unerprobte, experimentelle Gen-Behandlung) vornehme oder an mir vornehmen lasse.

    Wie diese Ciesek und andere gekauften Mäuler es machen, die Verhältnisse geradezu auf den Kopf zu stellen, und das, was nahe liegend ist als abwegig darzustellen, aber das abwegig als nahe liegend zu VERKAUFEN (im wahrsten Sinne des Wortes, weißer als weiß, wahrere als wahr), ist wirklich sinnbildlich für diese Zeit.

    Und ich bleibe dabei: statistische Wahrscheinlichkeiten sagen einer Einzelperson Null und NICHTS!

    Statistiken wurden für Planungsstäbe und Versicherungen entwickelt, als als Aussageform ÜBER GROßE GRUPPEN aus Individuen – und taugen Null und Nichts für das Treffen von Individualentscheidungen.

    Wenn ich in einer Gruppe bin, deren Mitglieder zu 99% an Krebs sterben werden – und ich der bin, der nicht an Krebs stirbt, was hat mir dann diese Zahl gebracht außer mich ein Leben lang zu ängstigen? Und andersrum genau so. Nur so ein Beispiel für den Unsinn, den man uns mit diesem Zahlensalat-Denken eintrichtert.

    1. Und auch noch mal dieser Hinweis zur Achtsamkeit gegenüber Worten:

      das Wort „Infektion“ wird heute, im „öffentlichen Diskurs“ in einer riesigen Bedeutungsbandbreite gebraucht (und vor allem. missbraucht).

      Das geht von der allgemeinen mikrobiologischen Definition, über die epidemiologische Wortnutzung, die Bedeutung in der praktischen Medizin und bis hin zum Alltagsgebrauch in der Umgangssprache.

      Und die Bandbreite ist dabei wirklich gewaltig:
      _ in der weitesten, wissenschaftlichen Bedeutung ist jemand infiziert, wenn ein „infektiöses Agens“ (vermehrungsfähig, ein Erreger) bei ihm gefunden wurde. Nach dieser engsten aller Definition sind wir alle immer infiziert – einfach durch die Existenz von Mikrobiom und vielleicht sogar Virom. Nach dieser Definition liegt eine Infektion mit einem infektiösen Agens genau dann schon vor, wenn nur EIN einziges Teilchen dieses infektösen Agens am oder im Körper gefunden wird. Genau nach diesem EINEN EINZIGEN Teilchen (es mögen auch ein paar hundertausend sein, solche Größenordnungs-Unterschiede spielen in der Mikrobiologie, wo man in Milliarden rechnet, noch keine Rolle) wird per PCR-Test gesucht. Die ganze Anzahl der „Fälle“ beruht auf dieser allgemeinsten (und unnützesten, aber eben „streng wissenschaftlichen“) Definition.

      _ das andere Ende der Fahnenstange stellt die umgangssprachliche Definition von „Infektion“ dar. Wir verstehen unter einer Infektion ganz klar eine Erkrankung, also die Befindlichkeit beeinflussend, symptombehaftet, beeinträchtigend. Eine Infektion bringt den Betroffenen dazu, sich etwas zurück zu nehmen, zurückzuziehen, es „etwas langsamer angehen lassen“, vielleicht sogar ins Bett zu liegen, Kräutertees zu trinken, etwas in der Apotheke zu holen oder zum Arzt zu gehen um sich krank schreiben zu lassen. Kurz: wir machen dann all das völlig automatisch, was Infektionsketten unterbricht – zumindest wenn die Erkrankung tatsächlich eine gewisse Schwere erreicht.

      (Die „medizinische Wortverwendung des Begriffes „Infektion“ liegt wohl etwa so: ein sich matt und krank fühlender Mensch mit erhöhten Entzündungswerten im Blut und Symptomen wie gerötetem Hals, belegte Zunge und vielleicht ein in einer Differentialdiagnostik identifizierter Haupt-Erreger.)

      Und nun schauen wir uns den öffentlichen Diskurs an:

      die Wissenschaftler, die uns etwas von Infektionen erzählen, meinen etwas ganz anderes, als der Rezipient unter deren Gerede versteht. Während der „Experte“ von Infektionswellen redet, schaut sich der Laie um, und wundert sich, wo die ganzen Kranken denn seien. Die Zahlen, die angeblich ein Infektionsgeschehen abbilden sollen („Verdopplungsrate“, „R-Wert“, „Inzidenz“) steigen und fallen ohne jeden Belang für die betroffene Gemeinschaft – außer durch die daraus abgeleiteten administrativen Zumutungen.

      So erkläre ich mir, warum „Experten“, „Wissenschaftler“ sich so leicht für die politische Agenda missbrauchen lassen: die Wissenschaftler ziehen sich auf „ihre Definition“ zurück und beruhigen ihr Gewissen damit, dass sie, streng nach ihrer Definition des Begriffes, doch nichts falsch sagen würden – obwohl sicher wissend, wenn nicht wenigstens ahnend, dass sie missbraucht werden, und dass ihr „wissenschaftliches Geschwätz“ völlig falsch ist, völlig an der Sache vorbei geht.

      1. @Albrecht

        Da ist dir ein kleiner, aber sehr bedeutungsvoller Fehler unterlaufen.

        Du schreibst: „in der weitesten, wissenschaftlichen Bedeutung ist jemand infiziert, wenn ein “infektiöses Agens” (vermehrungsfähig, ein Erreger) bei ihm gefunden wurde.“

        Im übernächsten Satz schreibst du dann: „Nach dieser Definition liegt eine Infektion mit einem infektiösen Agens genau dann schon vor, wenn nur EIN einziges Teilchen dieses infektösen Agens am oder im Körper gefunden wird.“

        Ich gehe davon aus, dass „Nach dieser Definition“ sich auf den ersten, von mir zitierten Satz bezieht. Dort schreibst du, dass der Erreger „vermehrungsfähig“ sein muss. Einzelne Teilchen eines Erregers sind aber nicht vermehrungsfähig.

        Vielleicht kann das noch korrigiert werden, damit kein falscher Eindruck entsteht.

        Im übrigen bin ich mir sicher, dass die Wissenschaftler, zumindest die, die im weiteren Sinne etwas mit Virologie zu tun haben, ganz genau wissen, dass sie missbraucht werden und sie lassen sich missbrauchen, um ihre Karrieren nicht zu gefährden oder um in der Hierarchie aufzusteigen.

        1. Ich glaube der Begriff „Teilchen“ irritiert. Ich habe damit nämlich nicht einen Teil eines Erregers, sondern einen Erreger als Ganzes gemeint. das war unglücklich. Ich hätte besser statt „Teilchen“ das Wort „Exemplar“ benutzt.

          Richtig ist; die Virologen suchen nicht einmal nach einem ganzen Erreger, sondern nur nach einem vermuteten (Bruch-)Teil eines Erregers. Und schon dann gilt ein Mensch für den Virologen als infiziert, wenn nur dieses selbst gar nicht vermehrungsfähige Bruch-Teil gefunden wurde. Diesen Aspekt des galoppierenden Wahns hatte ich noch ausgespart, gehört aber in vollem Umfang dazu.

          Ersetze in meinem Text das unglücklich gewählte Wort „Teilchen“ durch „Exemplar“. Sind wir uns dann einig in der Aussage?

          1. „Ersetze in meinem Text das unglücklich gewählte Wort “Teilchen” durch “Exemplar”. Sind wir uns dann einig in der Aussage?“

            Ja, natürlich. Bei jemandem der so gut informiert ist wie du, war mir natürlich schon klar, wie du es eigentlich gemeint hattest. Nur die Formulierung ist etwas unglücklich bzw. unpräzise. Wenn das jemand liest, der gar keine Ahnung hat, könnte der die falschen Schlüsse daraus ziehen.

            Genau genommen ist man ja auch dann nicht infiziert, wenn ein intaktes Virus oder ein sonstiger intakter Erreger gefunden wurde. Voraussetzung ist immer die Vermehrungsfähigkeit. Symptome sind dann die Folge der Vermehrungsfähigkeit, wenn es sich um einen pathogenen Keim handelt. Ein einzelner Keim ist ohne Bedeutung. Deshalb sind Symptome direkt mit einer Infektion verbunden. Symptomlose oder asymptomatische Infektionen gibt es nicht.

          2. Das Thema hatten wir hier ja bereits ausführlich besprochen, aber es gibt Dinge, die man nicht oft genug wiederholen kann. An meinen vorigen Kommentar anknüpfend möchte ich präzisieren:

            Genau genommen ist man ja auch dann nicht infiziert, wenn ein intaktes Virus oder ein sonstiger intakter Erreger gefunden wurde. Voraussetzung ist immer die Vermehrungsfähigkeit.

            Ob ein pathogener Erreger oder Keim vermehrungsfähig ist, bemerkt man in der Regel daran, dass der Betroffene Symptome wie Fiber oder Schmerzen etc. zeigt, denn nur eine sehr große Anzahl an Keimen (egal ob Viren oder Bakterien) kann den Körper eines Menschen so angreifen, dass dieser Symptome bemerkt.

            Ist der Keim dagegen nicht vermehrungsfähig, verbleibt er als Einzelkeim (oder in geringer Zahl) solange im Körper des Betroffenen, bis er dem Immunsystem zum Opfer fällt. Weil ein Keim alleine oder in geringer Anzahl keine Symptome hervorruft, wird der Vorgang vom Eindringen des „nicht vermehrungsfähigen Keims“ in den Körper bis zu seiner Vernichtung durch das Immunsystem, von der betroffenen Person überhaupt nicht bemerkt und stellt somit auch überhaupt keine Gefahr dar.

            Diese natürlichen Gesetzmäßigkeiten sind der unwiderlegbare Beweis, dass es keine symptomlosen bzw. asymptomatischen Infektionen gibt.

      2. Und man sieht dabei auch gleich, dass Wissenschaft nie die Politik bestimmen darf. Der Wissenschaftler macht aus seinem Fachgebiet immer einen Elefanten, selbst wenn dessen Thema ein Floh ist. Für einen normalen Menschen ist ein Floh ein Ärgernis, das jucken verursacht – für den Wissenschaftler ist der Floh das Monstrum, das er unter dem Mikroskop erblickt und das potentiell Krankheiten übertragen könnte. Bei seiner Erforschung des Flohs füllt dieser das ganze Mikroskop-Bild und das ganze Denken des Floh-Wissenschaftlers aus – für den Menschen ist der Floh eine meist völlig unbedeutende Begleiterscheinung von Natur und Leben.

        Wir haben die gesamtgesellschaftliche Fähigkeit verloren, Dinge richtig einzuordnen, indem untergeordente Fachgebiete (etwa die Virologie) mit deren eingeschränktem Blick-Fokus zur alles bestimmenden Dominanten gemacht wurden.

        Wir beobachten, wie Expertentum zu Disfunktionalität der Gesellschaft führt.

  13. Das Impfstrafrecht wird verschärft: Künftig soll jede Impfhandlung gegen den „erkennbaren Willen“ eines Dritten unter Strafe fallen. Damit wird der Grundsatz „Nein heißt Nein“ im Strafgesetzbuch aufgenommen. Der Deutsche Bundestag nahm am Sonntag, 15. August 2021, einen entsprechenden Gesetzentwurf der Bundesregierung in erheblich geänderter Fassung mit den Stimmen von CDU/CSU und SPD nach dritter Lesung an.(…)

    Der nun beschlossene Entwurf sieht eine Neuregelung in Paragraf 177 (i) StGB vor. Zudem werden neue Straftatbestände zur Impfbelästigung und zur Beteiligung an Gruppen, aus der heraus es zu Impfübergriffen kommt, eingeführt. (…)

    Dr. Eva Högl (SPD) sprach im Hinblick auf die „Nein heißt Nein“-Regelung von einem „Paradigmenwechsel“. Wie auch Rednerinnen der anderen Fraktionen dankte sie dem Einsatz zahlreicher Verbände, Organisationen und Einzelpersonen, wie etwa dem Corona-Untersuchungsausschuss von Dr. Rainer Füllmich, dessen Fallanalyse zu Schutzlücken im Impfstrafrecht auf die Dringlichkeit des Themas hingewiesen hatte. (…)

    Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU/CSU) verwies darauf, dass auch die Rechtspolitiker und Frauen der Union schon länger auf eine „Nein heißt Nein“-Regelung gedrungen hätten und wies damit Kritik Högls an einer Blockadehaltung der Union zurück. „Der Schutz der impfbezogenen Selbstbestimmung verträgt keine Einschränkungen“, sagte die rechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion im Hinblick auf die Neuregelung.

    Winkelmeier-Becker verteidigte auch die neue Norm zu Gruppen-Straftaten, die auf das Phänomen des „Impfantanzens“ unter Zuhilfenahme von Bratwürsten o.ä. abzielt. Es handle sich aus Sicht der Opfer um ein besonders übergriffiges, dramatisches Erleben. Die Teilnahme an einer solchen Gruppe begründe ein Unrecht, sagte Winkelmeier-Becker. (…)

    Mit der Neuregelung im Paragrafen 177 (i) StGB wird künftig bestraft, wer gegen den „erkennbaren Willen“ an einem Dritten Impfhandlungen vornimmt. Ein „erkennbare Wille“ muss dabei laut Begründung etwa ausdrücklich verbal oder konkludent, etwa durch Weinen oder Abwehrhandlungen, ausgedrückt werden. Als Strafmaß ist für diese Taten eine Freiheitsstrafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren vorgesehen.

    Die bisher nicht im Paragrafen 177 StGB geregelte Impfnötigung – die Überwindung eines entgegenstehenden Willens durch Anwendung von oder Drohung mit Gewalt beziehungsweise durch Ausnutzen einer „schutzlosen Lage“ – bleibt erhalten. Für sie ist eine Mindestfreiheitsstrafe von einem Jahr vorgesehen. Ebenfalls im Paragrafen 177 (i) StGB werden die Tatbestände des bisherigen Paragrafen 179 (i) StGB- Impfmissbrauch widerstandsunfähiger Personen – übernommen. (…)

    Wer Impfhandlungen an einer Person vornimmt beziehungsweise vornehmen lässt, die nicht in der Lage ist, einen Willen zu bilden oder zu äußern, wird ebenfalls mit Freiheitsstrafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren bestraft. Davon umfasst sind sowohl sogenannte Überraschungstaten als auch Situationen, in denen dem Opfer ein „empfindliches Übel“ im Sinne des Paragrafen 240 StGB droht beziehungsweise der Täter dem Opfer damit droht. (…)

    Neu eingeführt wird der Straftatbestand der Impfbelästigung. Damit sollen Taten erfasst werden, die die im Paragrafen 184h StGB vorgesehene Erheblichkeitssschwelle nicht überschreiten. Laut Begründung handelt demnach strafbar, „wer eine andere Person in impforientiert bestimmter Weise körperlich berührt und dadurch belästigt“, etwa durch Begrapschen des Oberarmes. Vorgesehen ist eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder eine Geldstrafe. In schweren Fällen, insbesondere wenn die Tat gemeinschaftlich begangen wird, ist ein Strafrahmen von drei Monaten bis fünf Jahren Freiheitsstrafe vorgesehen. Grundsätzlich soll es sich um ein Antragsdelikt handeln. (…)

    https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2016/kw27-de-selbstbestimmung-434214


    GENIAL!
    Danke und VG, Ped

    1. Ich kann da nichts geniales erkennen. Auf mich wirkt das eher wie eine grobe Irreführung und irgendwie ist die Lage zu ernst, um drüber lachen zu können…

      1. Das ist Satire vom feinsten ! Lange nimmer so geschmunzelt 🙂

        Und wem dabei das Lachen im Hals steckenbleibt, bei dem hat diese Sartire auch gewirkt. Im krassen Gegensatz zu Comedy und anderen Flachformaten.

        mehr davon !

    2. Ich bin mir einigermaßen sicher, dass @MSC es nicht böse gemeint hat und mit dieser satirischen Einlage auf die Verlogenheit der Schaffung einer Gesetzeserweiterung bezüglich sexueller Nötigung aufmerksam machen wollte, nachdem man, meiner Überzeugung nach, die Vorgänge in der Kölner Silvesternacht selbst über NGOs initiiert und organisiert hatte. Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Was jedoch fehlt, und deshalb eine bedeutsame Grenze überschreitet, ist ein Hinweis auf den satirischen Charakter. Darüber hinaus geht die Nennung von Reiner Füllmich und dem Corona-Ausschuss im Zusammenhang mit einer derartigen Satire eindeutig zu weit.

      Das Problem besteht meines Erachtens darin, dass die Intension des Blogs und nicht zuletzt auch die Beiträge der Kommentatoren hier in gewisser Weise als Satire eines (nunmehr?) satirischen Blogs entwertet werden. Das mögen andere Foristen hier anders sehen, ich meine jedenfalls nicht, dass die z.T. recht aufwändige Arbeit der Beteiligten hier von solchen Beiträgen in irgend einer Weise profitiert.

      Meine Bitte deshalb: Satirische Beiträge in Zukunft bitte eindeutig kennzeichnen.

      Täuschungen und Lüge erfahren wir bereits tagtäglich genug von unserer korrupten Regierung und ihren Wasserträgern.

      1. Ich finds gut. Und ich bin noch in der Lage, Satire zu erkennen, wenn sie beabsichtigt ist. Ich kann sogar Satire erkennen, wenn sie nicht beabsichtigt ist, bspw. in diversen Äußerungen von Dr. Lauterbach.

      2. Nur um Missverständnisse zu vermeiden: Ihre Replik ist jetzt – nicht?? – als Satire gekennzeichnet?

      3. Ich stimme zu. Achtsamkeit sieht anders aus.

        Auch wird das Thema unterkompexiert. Ich kann keineswegs erkennen, dass diese „Nein heißt nein“-Gesetzgebung etwas prinzipiell Gutes sei und daher eine entsprechende Formulierung bezüglich des Impfen prinzipielle stimmig wäre.
        a) sind Geschlechterbeziehungen nicht auf so eine lachhaftes Niveau herunterzubrechen (ganz zu schweigen dass hier der Staat sich hier gerade „Zutritt zu den Schlafzimmern“ verschafft; Gewalt zwischen Menschen steht unter Strafe. Und das ist gut so – und das reicht!) und b) wird ein institutioneller Übergriff mit einem interpersonellen Übergriff gedanklich vermengt, was ich für unstatthaft halte, weil nämlich genau der wesentliche Aspekt unter den Teppich gekehrt wird:

        der faschistoide, übergriffige, sich in alle persönlichen, privaten Belange einmischende Staat.

        Impfungen werden zwar von Personen beigebracht, aber das Problem ist der von der Pharma-Branche instrumentalisierte, Impfdruck aufbauende Staatsapparat.

        Ich bin auch der Meinung, dass solche „Beiträge“ das Niveau hier senken.

        Und dieses dämliche „lachen ist gesund“ ist auch nur peinlich. „Sagte der eine zum anderen in der Gaskammer …“ Es gibt Dinge, da ist nichts zum lachen.

        Unernste Pseudo-Kritiker-Blogs gibt es zur genüge. Man schaue sich nur mal „Corodok“ an. Dort werden Leute wie Lauterbach und Drosten als drollige, harmlose, irgendwie amüsante Spinner dargestellt und rauf und runter zitiert. Wer das für Kritik und widerständig hält, tut mir Leid.

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