Fern jeder Logik doch äußerst wirkungsvoll — der Aktionismus um das Coronavirus.


Was bestimmt die Berichterstattung, das Handeln der Politiker und inzwischen zunehmend auch das Alltagsleben der Menschen? Ein Virus aus einer Familie Jener, die uns Jahr für Jahr massenweise Infektionen bescheren, mit Millionen Erkrankten und Tausenden Toten. Hysterie hatte das bis vor kurzem trotzdem nicht ausgelöst — zum Verdruss derjenigen, welche gern die ganze Gesellschaft mehrfach durchzuimpfen suchen. Was ist diesmal anders?


Unwissenheit zu einem Thema ist keineswegs nachteilig, um Informationen darüber zu beschaffen und einzuschätzen. Das Gebiet ist wie ein weißes Blatt Papier, wir sind nicht von Vorurteilen vereinnahmt und recht flexibel, wenn es um Verstehen geht. Wir sind nicht gleich in Theorien gefangen, an denen wir hängen und die wir glauben verteidigen zu müssen. Der Erkenntnisprozess ist damit lebendig und kann gut die Perspektiven wechseln.

Experten — wir setzen voraus, dass sie es auch im Sinne des Wortes sind — stellen vielfach nicht mehr die einfachen Fragen. Einfache Fragen sind aber oft grundsätzlicher Natur und ihre Beantwortung kann einen ganzen Überbau stützen — oder auch zusammenbrechen lassen.

Wenn ich mir die Hysterie um das Coronavirus vor Augen führe, drängen sich so einige Fragen förmlich auf.

Über gewisse Dinge werden wir umfassend, ja im Übermaß unterrichtet, zum Beispiel darüber wer gefährdet ist. Dabei erfahren wir, dass die Wirkungen des Virus dem einer Grippeerkrankung ähneln. Außerdem wird uns berichtet, dass die Erkrankung in der Regel leicht verläuft, wovon bestimmte Risikogruppen auszuschließen sind (1).

Das erscheint mir schlüssig. Schließlich ist für bestimmte Risikogruppen — alte Menschen oder solche mit anderen schweren Erkrankungen — so ziemlich jede andere hinzukommende Krankheit lebensbedrohlich.

Die Gefährlichkeit des Virus lässt sich offenbar nicht klar bestimmen. Man erfährt Todesraten (Mortalitäten) von 0,4 bis vier auf einhundert Erkrankungen, und das beinhaltet eben auch die oben erwähnten Risikogruppen (2,3). Diese Bandbreite der Mortalität liegt – auch in den Schwankungen – kaum über den Schwereverläufen vergangener Grippewellen. Sie ist aber zum Beispiel um ein Vielfaches niedriger als bei verheerenden Grippewellen wie der Spanischen Grippe, die gegen Ende des Ersten Weltkrieges wütete (4,5).

Wurden die an Grippe erkrankten Menschen in vergangenen Jahren auch immer vom Ärztepersonal in Vollschutz besucht und danach in Quarantäne gesteckt? Warum tut man das jetzt? Schloss man Museen, sagte Veranstaltungen ab — verbot gar Versammlungen?

Ende Januar 2020 hatte eine „ganz normale“ Grippewelle, allein in Deutschland, zu über 13.000 Erkrankungen und 32 — laut Robert Koch Institut — nachgewiesenen Todesfällen geführt. Warum  führte das nicht zu den absurden Maßnahmen, wie wir sie jetzt erleben (6)?

Das Robert Koch Institut attestierte für die Grippewelle 2018/2019 etwa 180.000 Erkrankte und 829 registrierte Todesopfer. Die gleiche Quelle berichtete, dass in der Saison 2016/2017 22.900 und ein Jahr später gar 25.000 Menschen in Folge einer grippeartigen Infektion starben (a1). Diese Zahlen wurden meist mit der Aufforderung gekoppelt, sich impfen zu lassen. Aber können sich die Leser an einen, auch nur annähernd ähnlichen Aktionismus erinnern, wie er die Gesellschaft — nicht nur in Deutschland — dieser Tage beherrscht? Wurden da auch Großveranstaltungen abgesagt und Grenzen dicht gemacht (7,8)?

Die verschiedenen Arten von Coronaviren haben seit jeher — und mit schwankender Mortalität — fast ein Fünftel aller viralen Infektionskrankheiten ausgemacht (9,10).

Was also soll diesmal anders sein?

Denn das ist offensichtlich: Im wahrsten Sinne des Wortes SOLL es diesmal anders sein, wofür wohl das aktuelle Coronavirus nur als Aufhänger dient.

Es ist in keiner Weise übertrieben, festzustellen, dass hier — mit absurden Begründungen — ein Notstand durchexerziert wird. Einer, der in eine Notstandsgesetzgebung münden kann, die uns grundlegender bürgerlicher Freiheiten berauben wird. Eine Gesetzgebung, welche man in Deutschland zuletzt im Dritten Reich erlebte. Der Faschismus als Mittel konsequent von oben disziplinierter und zuvor dafür konditionierter Massen, kann so ohne Weiteres — und auf leisen Sohlen kommend — ein nächstes Kapitel, nicht nur deutscher Geschichte schreiben. Es liegt an uns, das hinzunehmen — oder nicht.

Vielleicht finden wir bei der ARD mehr über das Coronavirus selbst? Dort lautete eine Überschrift: „Alles, was Sie über den Coronavirus wissen sollten“ (11). Aber das, was ich tatsächlich wissen WILL, steht auch dort nicht.

Wir können schnell feststellen, dass eigentlich überall das Gleiche geschrieben steht. Aber nirgends finden wir in den Massenmedien etwas, dass uns zum Beispiel genau zeigt, was an dieser Mutation des Coronavirus das Besondere ist, es von seinen Vettern unterscheidet und damit so besonders gefährlich machen soll.

Coronaviren sind nichts Neues. Mehr oder weniger waren sie in den vergangenen Jahrzehnten Teil von „Grippewellen“ – auch wenn sie nicht zu den Influenzaviren zu zählen sind (12,13).

Es bleibt mir ein Rätsel, wie man auf der aktuellen Wissensbasis — einschließlich der im Schnelldurchgang eingeführten PCR-Methode (14) — bei Patienten eine Infektion mit SARS-CoV-2 als verlässliche Ursache von COVID-19 diagnostizieren kann. Hinzu kommen die in den Medien verbreiteten und für mich zweifelhaften statistischen Methoden, mit denen man die besondere Gefährlichkeit des Virus zu belegen meint.

Dabei diskutieren wir an dieser Stelle noch nicht einmal den Unterschied zwischen Infektionen – dem Nachweis bestimmter Erreger — und Krankheiten. Dass Erreger prinzipiell krank machen, ist — für mich jedenfalls — nicht belastbar.

Wie rechnet man eigentlich derzeit? Sucht man bei an durch akutes Lungenversagen Gestorbenen, mit unvalidierten Tests, die kein Außenstehender auf ihre Wirksamkeit einschätzen kann, nach Mustern von SARS-CoV-2 und setzt das dann mit der Todesursache gleich? Coronaviren lassen sich übrigens auch bei völlig gesunden Menschen feststellen. Auch bei solchen, die bereits eine Krankheit aufgrund einer Virusinfektion (einschließlich Grippe) überstanden haben. Wird jetzt nach Infizierten gesucht, um sie umgehend in Quarantäne zu stecken?

Es käme einer Orwellschen Welt gleich, wenn diese Menschen nachfolgend im Sinne des Allgemeinwohls“ zwangsbehandelt würden — vielleicht mit einem revolutionären, neuen Impfstoff. Alles unter dem Vorwand, zu verhindern, dass diese Menschen ihre Mitmenschen gefährdeten.

Eines ist sicher:

„Wir haben jeden Winter eine Virus-Epidemie mit Tausenden von Todesfällen und mit Millionen Infizierten auch in Deutschland. Und immer haben Coronaviren ihren Anteil daran.“ (15)

Da reiht sich der neue Coronatyp schlicht in die Reihe seiner Vorgänger ein.

Aber vielleicht geht es ja um etwas ganz anderes?

Die Chinesische Akademie der Wissenschaften beherbergt das Nationale Institut für Virologie. Von diesem Institut stammen die oben gezeigten Aufnahmen, und in der Nähe seines Sitzes — im Großraum Wuhan — wurde der Ausbruch der Coronaepedemie festgestellt. Das halte ich zumindest für eine erwähnenswerte Korrelation. Interessanterweise waren es einflussreiche, westliche Medien wie zum Beispiel die Washington Post, die umgehend jeden Verdacht zu entkräften suchten, der eine Verbindung des Instituts zum Ausbruch der Seuche herstellte (16-18).

Die ARD-Tagesschau nahm einen interessanten Aspekt ins Auge, den einer Verschwörung. Unter anderem suchte sie zu entkräften, dass die vom Microsoft-Gründer Bill Gates betriebene Stiftung in das Thema verwickelt sein könnte. Das möchte ich in einem gesonderten Beitrag behandeln. Nur so viel:

Im Oktober 2019 — kaum drei Wochen bevor der erste Krankheitsfall mit SARS-CoV-2 erfasst wurde — fand in New York eine sogenannte High Level – Übung statt, bei der man die Verfahren beim Ausbruch einer Pandemie durchexerzierte. Diese Übung lief unter dem Dach der Bill & Melinda Gates — Stiftung und einer ihrer hochgestellten Teilnehmer war der Chef des Chinesischen Seuchenkontrollzentrums (19,20).

Sie ahnen es? Als Verursacher der virtuellen Pandemie wählte man in dieser Übung einen SARS (a2) Coronavirus (21).

Nun, liebe Leser, schauen Sie mal genau hin, wie jetzt grenzüberschreitend, auf dem Rücken des Coronavirus, Schritt für Schritt Freiheitsrechte der Bürger ausgehebelt werden. Ich halte es für sinnvoll, auch zu diesen Symptomen nach Ursachen und Verursachern auf die Suche zu gehen.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.

20. März 2020 – Eine notwendige Nachbetrachtung:

Die fundierte Kritik von Medizinern, Freunden und nicht zuletzt den Lesern dieses Blogs haben mich zu der Überzeugung geführt, dass die Argumentationskette über die Glaubwürdigkeit dessen, was wir derzeit erleben, an der Qualität von Fotomaterial zu den Coronaviren festzumachen, nicht stichhaltig ist. Aus diesem Grund habe ich die entsprechenden Passagen aus dem Artikel entfernt. Der Originalartikel kann als PDF an dieser Stelle weiterhin abgerufen werden:

Danke an alle, für die wertvollen Hinweise!


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei (internen) Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 20. März 2020, 15:55 Uhr.

(Korrekturen) Einige Begriffe wurden in einem falschen Kontext verwendet und deshalb nachträglich geändert. SARS-CoV-2 ist das Virus, was zur Erkrankung COVID-19 – die sich durch das Syndrom SARS auszeichnet – führen kann.

(a1) Die 25.000 in der Saison 2017/2018 an Virusinfektionen Gestorbenen — das schließt Grippe-Viren und neben anderen auch Coronaviren ein — lassen, bei der aktuell postulierten Behauptung einer Mortalität von 0,1 Prozent bei „normalen“ Viren, auf 25 Millionen Erkrankte schließen. Entweder war es tatsächlich so. Dann kam das Gesundheitssystem kam mit diesen Massen von Erkrankten zurecht. Oder aber die Mortalität lag deutlich höher, zum Beispiel bei 0,5 Prozent (fünf Millionen Erkrankte). Bereits dort kommen wir in den Bereich der Mortalität, die COVID-19 nachgesagt wird (0,4 bis 4 Prozent).

(a2) SARS — Severe Acute Respiratory Syndrom; für Schweres Akutes Respiratorisches Syndrom, eine Erkrankung der Atemwege, vereinfacht gesagt Lungenentzündung.

(a3) Auch Elektronenmikroskope kommen bei Dimensionen von 0,5 bis einem Nanometer an die technischen Grenzen ihrer Auflösung. Zudem werden  keine Aussagen darüber gemacht, wo und wann das Virus aufgenommen wurde, ob es aus einer menschlichen Zelle oder menschlichem Blut stammt, ob es einer Züchtung aus einem Reaganz entnommen wurde. Alles Dinge, die wir wissen dürfen.

(1) 26.02.2020; https://www.tagesschau.de/regional/nordrheinwestfalen/wdr-story-32601.html

(2) https://www.50plus.de/article/grippe-oder-corona-was-ist-schlimmer.html; abgerufen: 14.03.2020

(3) 11.03.2020; https://www.tt.com/artikel/30722437/coronavirus-sterblichkeit-bei-covid-19-sehr-unterschiedlich

(4) 2010; https://www.ifz-muenchen.de/heftarchiv/2010_1_1_michels.pdf; S. 16

(5) 2018; Thorsten Maybaum; https://www.aerzteblatt.de/archiv/197155/Spanische-Grippe-Ein-Virus-Millionen-Tote

(6) 23.01.2020; https://www.stern.de/gesundheit/grippe-2020–grippewelle-hat-begonnen—mehr-als-13-000-faelle-9102856.html

(7) 30.04.2019; https://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Grippe-Symptome-Impfung-aktuelle-Zahlen-in-Deutschland-id52340286.html

(8) 30.09.2019; https://www.tagesschau.de/inland/grippe-129.html

(9) https://www.stern.de/gesundheit/grippe/grundlagen/erkaeltungs–und-grippeviren-die-winzigen-uebeltaeter-3215686.html; abgerufen: 15.03.2020

(10,15) 07.03.2020; Wolfgang Wodarg; https://multipolar-magazin.de/artikel/coronavirus-panikmacher-isolieren

(11) 14.03.2020; https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-fragen-und-antworten-100.html

(12) 16.08.2016; https://www.ukbonn.de/42256BC8002AF3E7/vwWebPagesByID/AF9E8A3155EE2929C125801100391E4A

(13) 15.08.2016; Victor M. Cormann, Isabella Eckerle und weitere; https://www.pnas.org/content/113/35/9864

(14) März 2020; https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/Stakob/Stellungnahmen/Stellungnahme-Covid-19_Therapie_Diagnose.pdf?__blob=publicationFile; S. 3

(16) https://de.wikipedia.org/wiki/Wuhan_Institute_of_Virology; abgerufen: 14.03.2020

(17) 19.01.2020; Adam Taylor; https://www.washingtonpost.com/gdpr-consent/?next_url=https%3a%2f%2fwww.washingtonpost.com%2fworld%2f2020%2f01%2f29%2fexperts-debunk-fringe-theory-linking-chinas-coronavirus-weapons-research%2f

(18) 27.02.2020; https://www.ft.com/content/a6392ee6-4ec6-11ea-95a0-43d18ec715f5

(19) 28.01.2020; Natalja Frumkina; https://www.tagesschau.de/faktenfinder/fakes-geruechte-coronavirus-101.html

(20) http://www.centerforhealthsecurity.org/event201/; abgerufen: 14.03.2020

(21) https://hub.jhu.edu/2019/11/06/event-201-health-security/; abgerufen: 15.03.2020

(Titelbild) Virus, Maske, Angst; Autor: Pete Linforth (Pixabay); 09.02.2020; https://pixabay.com/illustrations/coronavirus-Coronavirus-covid-19-4833645/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

52 Gedanken zu „Virus der Angstmacherei“
  1. Als Patient Zero wurde bereits Mitte November ein 55 jähriger Mann ausgemacht, glaubt man der South China Morning Post. Symptome: unbekannte Lungenentzündung und eine hiernach folgende Fibrose.

    Ein 69-jähriger gesunder Mann wurde 2/2018 aufgrund von akut einsetzender Hämoptysen, Fieber (39,5 °C), Kopfschmerzen und Diarrhoen stationär aufgenommen. Bei Verschattung im rechten Unterlappen wurde bei Aufnahmediagnose einer Pneumonie eine kalkulierte Antibiose begonnen. Die leitliniengerechte Diagnostik inkl. Influenza-Schnelltest war negativ. Aufgrund progredienter Verschlechterung musste vier Tage später die Intubation erfolgen. Die CT des Thorax offenbarte beidseitige-rechts führende-Konsolidierungen, sodass bei Ausschluss einer kardialen Genese ein schweres ARDS bestand. Schließlich konnte mittels PCR Test Influenza A-RNA nachgewiesen werden. In der CT zeigte sich auch noch vier Monate später eine unilaterale Fibrose mit typischem Auskultationsbefund. Die Erkenntnis die man aus diesem Fall gezogen hatte war: Die nach einer Influenza-Pneumonie sich manifestierende Lungenfibrose kann auch unilateral auftreten und zu anhaltenden funktionellen Defiziten führen. Das Auftreten spricht in diesem Fall für die Hypothese (Theorie/Annahme), dass das Risiko für eine Fibrosierung mit lokaler Entzündung und Beatmung assoziiert ist. (Quelle Pneumologie 2019; 73(S 01) Thieme Verlag)

    Jetzt sehen Sie sich den Fall von Mitte November 2019 noch einmal an und die allgemeine Berichterstattung über die „harten“ Risikofälle.

    Das Üble an einer Krise ist selten die Zeit der Krise. Das Schmerzliche ist die Lüge, die Täuschung, die Hinterhältigkeit und der Verrat mit welcher Krisen gezielt ausgelöst und verursacht werden.

    Vor Jahrtausenden hat man den „Göttern“ gezürnt, ob der Wetter-Katastrophen.
    Heute überlassen wir anderen „Göttern“ unsere eigene Macht.


    Lieber Danny,
    bitte versuchen Sie das in eine Sprache zu fassen, die auch ein Normalsterblicher verstehen kann.
    Danke und herzliche Grüße, Ped

    1. Jetzt erst entdeckt 🙂

      Es ist ganz einfach: Im Februar 2018 wurde ein 69 Jähriger mit Kopfschmerzen, Durchfall und Fieber eingeliefert. Wir erinnern uns, als was man uns die ersten SARS CoV2 Symptome verkaufen wollte bzw. hat? Fieber, Kopfschmerzen und kurz danach fügte man Durchfall hinzu. Sowas ist bestens dokumentiert, bereits 2018. Der Verlauf ist jedoch interessant, denn damals, 2018, hat man ausschliesslich Influenza getestet. Der Schnelltest war falsch-negativ, denn er zeigte nicht das Ergebnis des danach erfolgten PCR Test an. Da aber PCR Tests außerhalb eines Forschungslabors fragwürdig sind, ist jedes der beiden Testergebnisse fragwürdig.

      Da die Ärzte dann bei näherer Untersuchung eine Lungenentzündung festgestellt haben, begannen sie mit einer Antibiotika Behandlung. Der Terminus „leitliniengerecht“ heißt tatsächlich, dass man ausschließlich die Tests durch geführt hat, welche die Leitlinien im jeweiligen Fall vorsehen. Auch ein spannendes Thema über das Notdienst-Ärzte fluchen, aber keiner laut sagen darf. Leitlinie heißt in allererster Linie, dass jeder Arzt Narrenfreiheit und Schutz genießt, wenn er sich innerhalb dieser Leitlinien bewegt. Egal ob das Sinn macht oder sogar gefährlich/kontraindiziert ist. Manche Testverfahren sind bei Notfallpatienten vermutlich aus Kostengründen NICHT in der Leitlinie enthalten, obwohl sie sinnvoller wären. Siehe CT oder MRT bei Knochenbrüchen. Also … man hat nur das getan im Diagnoseweg, was leitlinien-konform war. Dazu gehört der Schnelltest, denn PCR ist teurer.

      Progrediente Verschlechterung + Intubation. Fortschreitende Verschlechterung beim Patienten, sprich die Antibiose hatte nichts bewirkt und der Patient bekam immer schlechter Luft. Logische Folge -> Intubation -> Druckbeatmung. Hohes Risiko bei Beatmung mit Druck? Bakterielle Infektionen … und das obwohl bereits eine Antibiose schon angelaufen ist.

      Im Grunde ist das wie ein Krimi, der in diesem Fall beschrieben wurde und den Intensivstationsärzte täglich durchleben können. Da haben Sie einen Patienten, der unter ihren Händen immer heftiger reagiert, ihre Leitlinien, ihre leidigen Tests und das Pharmabesteck.

      Weiter im Text: ARDS , Acute Respiratory Distress Syndrome, auf Deutsch akutes Atemnotsyndrom, beidseitige Lungenentzündung, jedoch keine Herzprobleme. Dann kam der PCR Test ins Spiel und zeigte Influenza A positiv an. Interessant oder? 99,99 Prozent aller schweren Covid-19 Fälle sind nahezu identisch. Nur zeigen die PCR Tests jetzt natürlich den „neuen“ Corona an. Damals hat man, gerade weil man weiß, dass Corona auf Lunge (oben/unten) geht, Influenza getestet. Warum? Keine Ahnung.

      Den Fibrose Text hatte ich deswegen noch mit angefügt, weil es 2 Dinge aufzeigt. Erstens kam ein bißchen Panik-Hetze aus Asien im Zusammenhang mit Corona/COVID-19 und Fibrosen, was absoluter Unfug dahin gehend ist. Fibrosen sind zwingende Folgen von Lungenentzündungen. Folglich ist Kurzatmigkeit nach einer Lungenentzündung normal, da eine Fibrose landläufig und flapsig auch als Vernarbung anzusehen ist. Macht ja auch Sinn wenn Gewebe entzündet und Bakteriell befallen war. Mit Dehnübungen der Lunge kommt das wieder, wie bei allen „energetisch gestörten“ und vernarbten Geweben wieder in Ordnung. Zweitens ist der Zusammenhang zwischen Pneumonien und Fibrose überhaupt nicht neu, wie der Artikel dieses 02/2018 Falls bei Thieme suggerieren will. Weil … wo Entzündung da Vernarbung. Weiß man auch bei Nierengewebe. Fibrose ist noch immer ein noch unbekanntes Feld der Schulmedizin, da man noch immer bei 50% von Fibrose-Fällen deren tatsächlichen Ursachen nicht kennt.

      Dieser Fall ist aus so vielen Gesichts und auch Zeitpunkten dermaßen exemplarisch, dass man eigentlich damit die gesamte SARS CoV 2 Hysterie, geschürte Panik und auch Behauptungen widerlegen/aushebeln kann.

      Es ist eben nichts neu. Grippe gibt es schon immer. Corona Viren auch. Viren mutieren, deshalb mögen sie in der jeweiligen aktuellen Form neuer sein, aber wirklich neu, im Sinne von total unbekannt, ist nichts. Die leidigen Tests sind auch nicht neu. Ungenauigkeit bei Tests, auch nicht neu. Aber genau darauf richten sich ganze Behandlungen, Medikamenten-Gaben, usw. Eigentlich total irrsinnig. Wie sonst kommen über 300.000 Tote pro Jahr (!) wegen Fehlbehandlung, Fehlmedikation usw. zusammen. Welche Rolle spielen hier die leidigen Tests. Wie sieht es mit Intubationen aus? Man kennt die Fallzahlen und Quoten hinsichtlich der bakt. Folge-Infektionen. Wieso werden keine Adaptogene in Intensivstationsfälle eingesetzt. Die wichtigsten Adaptogene sind längst tiefen-erforscht.

      Noch ein Thema ist interessant. Man kann sich aktuell die Thrombosen und Embolien nicht erklären. Man führt einfach keine souveränen Ermittlungen. Erst war die Panik wegen den Schmerz- und Entzündungshemmern im Spiel. Dann wundert man sich über Embolien. Blutverdünner standen im Verdacht (Aspirin & Co), darum empfahl man eher Paraceptamol (was heftig die Leber schädigt). Blutverdünner werden seit jeher eher als symptomatische statt ursächliche Behandlungen seit Jahrzehnten wie Smarties verschrieben. Das Gleiche gilt für Colesterin-Senker. OBWOHL jeder Medizinstudent spätestens im zweiten Semester gelernt hat, wieso höheres Colesterin nicht zwingend schlecht sein muss und wieso Entzündungshemmer mehr schaden als nützen. Massive Hautverbrennungen werden mit massiver Ei-Zufuhr behandelt (Colesterin hilft den Zellen). Zudem ist es absurd von gutem und schlechtem Colesterin zu sprechen. Das „Gute“ geht in die Zelle, wird dort verarbeitet und kommt dann als „Schlechtes“ wieder heraus. Viel „Schlechtes“ sagt: Zelle hat Probleme. Niemand untersucht das warum. Cortison überdeckt, heilt aber nicht. Man erkennt jetzt das Chaos?

      Würde man dagegen natürliches Kurkuma verschreiben wie Smarties, hätte das exakt identische Blutverdünnungseigenschaften und bei Grippe-Erkrankungen wären die Thrombose/Embolie Fälle niedriger. Zudem würde Kurkuma die Darmflora wieder entmüllen und das Immunsystem stärken. Möge man doch die echten COVID-19 Toten in genau diesen Ländern obduzieren, wo Kurkuma als Blutverdünner verschrieben werden. Möge man in Indien die Obduktionsergebnisse offen legen und nach Thrombosefällen suchen, sind sie gleich hoch wie DE oder niedriger. Indien ist das Kurkuma Land No 1. Worin liegen die Unterschiede bei den Corona Toten zwischen Indien und Deutschland. Mit der Folge Untersuchung: Unterschiede -> warum? Andere Behandlung? Andere Medikation?

      Tut man aber nicht, denn es geht ja gar nicht um Fakten oder dem Ansinnen ein für alle Mal die Tiefen der jährlichen Influenza und Corona zu erforschen. Es geht um eine neue digitale Diktatur-Weltordnung.

  2. Lieber Ped, ich verstehe nicht ganz, worauf Du hinaus möchtest bei diesem Artikel. Ich nehme die Sache einigermaßen locker. Vor ca. 10 Tagen war ich bei meiner Enkelin, Vater, Mutter, zwei Kinder. Sie waren gerade genesen von einer Grippe und meinten, womöglich war das der Corona-Virus. In der folgenden Nacht wachte ich auf und hatte das Gefühl, zu ersticken. Ich ging zum Balkon machte Yoga-Atem-Übungen, rieb mich ein mit Erkältungs-Salbe, zog Wollsocken an, Wolljacke und machte einen Wollschal um, denn ich hatte auch Schüttelfrost. Nach weiteren Yoga-Atemübungen schlief ich ein und es schien gut, aber ich fühlte mich auch nach Tagen noch sehr schwach. Letzten Samstag trafen wir uns wieder, und wieder kamen die Atem-Beschwerden und schließlich ähnliche Erscheinungen wie bei einer Grippe, große Mattigkeit, etc. bis heute. – Ich komme nun auch zu dem Schluß, daß weit mehr Menschen angesteckt sind, als offiziell bestätigt sind. Wahrscheinlich wird es geahnt und daher die Restriktionen. – Ich beachte die Anweisung, daß man versuchen sollte, die Sache zu Hause auszukurieren, denn die Krankheit verläuft normalerweise einigermaßen harmlos, Das mache ich, obwohl ich 84 Jahre alt bin, denn alles andere wäre erst einmal sehr viel Stress und dieser ist gerade in diesem Zustand äußerst gefährlich. Und was dann, wenn in den Krankenhäusern auch noch Beatmungsgeräte fehlen? Dann liege ich in einem stickigen Zimmer oder auf dem Flur, nervöses überlastetes Personal, und ich habe nicht die Möglichkeit und Ruhe, an der frischen Luft Yoga-Atemübungen zu machen. –
    Dieser „Angriff“ auf die Lunge ist eigenartig. – Wie man hört, ist das wichtigste bei der Behandlung die Beatmung. Die Todesfälle erfolgen durch Ersticken, bzw. wie ein langsames Ertrinken, also auch ein Erstickungstod. – Das kommt mir geradezu wie künstlich erzeugt vor.
    Nach meinen Erfahrungen kann ich nur sagen, keine Panik aber die Sache trotzdem sehr, sehr Ernst nehmen. Wenn möglich RUHIG an der frischen Luft Atem-Übungen machen, wenn man Symptome fühlt. Mit Naturmitteln heilen. Gestern konnte ich erst nach einer Inhalation und Nasendusche und anschließend wieder warm eingepackt im Bett Schlaf finden. Stress meiden. Gesunde Ernährung. – Wenn da wirklich jemand gemeint hat, man müßte etwas gegen die Überbevölkerung der Erde machen, dem wollen wir ein Schnippchen schlagen. – In diesem Zusammenhang noch eine gute Idee für die Überbevölkerung der Erde und für sonstige Probleme die uns drohen: Man sollte in großem Ausmaß Meeres-Entsalzungsanlagen bauen und das Meerwasser in die Wüsten und Trockengebiete leiten. Damit wäre am Ende die doppelte Nutzfläche an Land vorhanden und gleichzeitig könnte man den Anstieg der Meere verhindern. Die Wälder würden zudem das CO2 abbauen. Außerdem könnte man dadurch die schrecklichen Waldbrände verhindern, die durch die Trockenheit entstehen. Wir könnten die Erde wieder in ein Paradies verwandeln,
    wenn wir es wirklich wollten. „Wo ein Wille ist, ist ein Weg!“ sagte meine Mutter immer. Alles Gute und sich nicht unterkriegen lassen! Und noch ein guter Spruch von Goethe zum Ende: „Allen Gewalten zum Trotz sich erhalten, nimmer sich beugen, kräftig sich zeigen, rufet die Arme der Götter herbei!“ Gruß Darja

    1. Als Quelle des Bildes wird das Institut für Seuchenkontrolle und -prävention der USA angegeben (https://www.cdc.gov/), welches direkt dem US-Gesundheitsministerium unterstellt ist. In der Datenbank des Instituts selbst ist das Bild nicht auffindbar. Wer möchte, kann gern hier auf die Suche gehen: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-nCoV/hcp/
      In den Bildern, die es für Wikimedia freigegeben hat – siehe hier: https://commons.wikimedia.org/wiki/Category:Images_from_the_CDC_Public_Health_Image_Library -, ist es auch nicht zu finden.
      Autorin des Fotos ist Daria Nepriakhina. Sie hat das Foto nach der Angabe der Zeit auf ihrer Unsplash – Webpräsenz online gestellt: https://unsplash.com/@epicantus.
      In der frei verfügbaren Bilddatenbank ist das Foto aber nicht enthalten. Dann verliert sich die Spur.
      Es lässt sich keine eindeutige Aussage über die Echtheit des Fotos treffen, was aber den Artikel nicht belasten kann. Denn dort steht nicht explizit, dass es sich um einen Corona-Virus handelt. Auch wenn die Bildbeschreibung Solches vermuten lässt. Vielleicht arbeitet die Autorin ja beim CDC.
      Dies nur als Beispiel, wie man selbst auf die Suche gehen kann. Ich habe hier nicht die leistungsstärkste Suchmaschine verwendet (Google ist nicht mein Freund). Andere Ergebnisse sind also möglich.
      Herzlich, Ped

  3. Es ist eben KEINE normale Grippe. Siehe z.B.
    https://justpaste.it/ruhevordemsturm


    Ausnahmsweise lasse ich das eine Mal den Link stehen. Der dortige Artikel ist ausgesprochen oberflächlich, in vielen seiner Behauptungen schlicht falsch, und er fördert genau die Panikmache, die wir hier erdulden müssen. Dass am Ende auf den neuen „Guru“ der Virologie, der hier jeden Tag als neuer Messias und künftiger Gesundheitsminister durch die Medien gezerrt wird, verlinkt wird, passt nur zu gut ins Bild.
    Außerdem – und dieser Fakt erscheint mir sogar noch wichtiger – haben Sie den Link mit Wiederlegung einer Behauptung gesetzt, die so im Artikel nicht aufgestellt wurde.

  4. Ein Vergleich von Tuberculose (laut RKI) und Corona in diesem Land
    „Bei einer bestätigten Todesrate von 1,9 Prozent gibt es in Deutschland im Jahr 2018 etwa 120 Todesfälle wegen Tuberkulose. Weltweit sterben jährlich 1,6 Millionen Mensch an Tuberkulose. Detailliertere Informationen hier: https://www.aerzteblatt.de/archiv/210458/Diagnostik-und-Therapie-der-Tuberkulose

    Nach Schätzungen der WHO sind rund 1,8 Milliarden Menschen – etwa ein Viertel der Weltbevölkerung – mit Mycobacterium tuberculosis infiziert.
    Vergleicht man diese Zahlen mit dem jeweils weltweiten Zirkus um Rinderwahnsinn, SARS, Vogel- oder Schweinegrippe, MERS und jetzt eben Corona, muss man sich fragen, wer hier offensichtlich nicht nachvollziehbare Prioritäten setzt und warum.
    Und wie das Ärzteblatt berichtet, steigt die Zahl der Neuerkrankungen an Tuberkulose stetig von 5,6/100.000 im Jahr 2014 auf 7,3/100.000 im Jahr 2015. das ist ein Anstieg um 30% in nur einem Jahr.


    Wobei hinzuzufügen ist, dass es sich bei TBC um eine klassische „Armuts“-Erkrankung handelt. Einerseits geschwächte, unterernährte und unterversorgte Menschen. Andererseits toxische Dosen des Erregers durch ideale Ausbreitung in verschmutztem Trinkwasser und einer Umgebung, in der viele Menschen in engen Räumen zusammen gepfercht sind. Wir brauchen nur in die eigene Geschichte blicken, um zu erkennen, wann Seuchen wie TBC, Pocken, Masern und Cholera massenhaft mit tödlichen Folgen durchschlugen.
    Herzlich, Ped

  5. Lieber Ped! Ich versuche einmal dieses Thema mit etwas weniger Mißtrauen anzugehen, denn noch wissen wir zu wenig .
    Da wir leider aus den all bekannten Gründen uns angewöhnt haben, mißtrauisch zu sein und alles, was uns die Politik und die Medien zelebrieren, in Zweifel ziehen, möchte ich meine Corona-Thema Betrachtungen kurz darlegen. Es sind für mich allesamt fast gleichwertige Überlegungen, wenn sie auch teilweise recht unwahrscheinlich klingen.

    Ich muß wohl die offizielle Darstellung der Pandemie-Situation erst einmal ernst nehmen und sie als durchaus möglich ansehen. Dazu veranlassen mich die Feststellungen, daß ich in meinem Alter und bei meinen Vorerkrankungen scheinbar keine Überlebenschance habe. Da ist es mir egal, ob es eine Grippeart oder eine furchtbare neue Mutation ist, woran ich sterbe. Ich darf mich keinesfalls anstecken lassen, weshalb ich mich brav zurückziehe. Die Gefährlichkeit besteht ja in Vielem: Die Mutation ist unbekannt und unerforscht. Die Inkubationszeit ist 1 bis 20 Tage. Die Erkennbarkeit ist erst sehr spät möglich. Der Verlauf ist unberechenbar. Unser Gesundheitssystem ist außerstande mir wirklich zu helfen.

    Der Corana-Virus (Covid 19) kann wie folgt entstanden sein:
    1. Der Virus ist vom Tier auf den Menschen übergegangen, hat also einen natürlichen Ursprung. Damit hat sich kein Mensch schuldig gemacht. Alles Weitere, was durch diesen Umstand entstand, ist Menschenwerk. Absicht – Unvermögen – Heldentat. Das ist die offizielle Variante.
    2. Der Virus wurde in einem oder mehreren Labors des Militärs auf der Erde künstlich als biologische Waffe entwickelt. Er kam durch Unvorsichtigkeit (wie der Aids-Virus aus der USA) oder mit Absicht in die Öffentlichkeit. Das sind zwei durchaus mögliche Varianten.
    3. Kam der Virus durch Unvorsichtigkeit im Umlauf, so könnte man mit der sich nun entwickelnden Pandemie durchaus seinen politischen Nutzen ziehen. Siehe nächste Punkte.
    4. Man übt im großen Stil, wie man mit erdumfassenden Katastrophen umgehen muß. Dieses Wissen wäre für einen dritten Weltkrieg und dem Einsatz von ABC-Waffen von großem Vorteil
    Falls mit der ‚Pandemie‘ eine politische Absicht verfolgt wird, sehe ich drei Zielrichtungen.
    1. ‚Jemand‘ will die Anzahl der Menschen auf der Erde reduzieren, damit die Ressourcen ausreichen oder um China zu schwächen und dem Iran zu schaden. Es wäre eine wahrscheinlich letzter Rettungsversuch der US-Hegemonie zur Sicherung ihres Imperiums.
    2. ‚Jemand‘ hat einen wohldurchdachten Plan im Auge: Eine Pandemie setzt in vielen Ländern der Erde durch Notstandsgesetze die parlamentarische Demokratie außer Betrieb. Die Wirtschaft und Gesellschaft geraden in eine schlimme Krise. Bei dieser Gelegenheit kann man, da ein offensichtlich Schuldiger ausgemacht ist (die Virus-Pandemie) die Finanzwelt-Seifenblase platzten lassen und nach einer furchtbaren Krise und Notlage einen allgemeinen neuen Aufschwung vorbereiten. Diese Variante liegt sehr nahe an der Wirklichkeit.
    Da seltsamer Weise in Rußland relativ wenige Corana-Infizierte leben, wird man den Russen die Schuld geben, den Virus COVI- 19 als Biowaffe in Gang gesetzt zu haben. Dies wäre ein überzeugender Grund, die langjährigen Kriegsvorbereitungen durch einen Blitzkrieg-Überfall auf Rußland endlich in die Tat umzusetzen. Mit dieser Variante wäre endlich die aus US-Sicht nicht mehr aufschiebbare Auseinandersetzung der Weltmacht USA mit China und Rußland ‚zwingend‘ durchsetzbar. Denn jeden Tag, in dem sich der 3. Weltkrieg verzögert, schwächt die USA als Weltmacht. Und ist ein Erfolg der Friedenskräfte allüberall.

  6. Lieber Ped,

    ich teile Deine kritische Einschätzung uneingeschränkt und erlaube mir einen Link zur Webseite von Dr. Wolfgang Wodarg – https://www.wodarg.com/

    In diesem Sinne

    Kopf hoch und nicht die Hände!


    🙂

  7. Hallo Ped,

    Jede Grippewelle ist einer neuen Funktechnologie nachgegangen. Angefangen mit der Spanischen Grippe(1918) mit der Einführung des Flugfunks im 1. Weltkrieg (1914).

    Im Mai 2018 wurde 5G in Wuhan eingeführt, 2019/2020 haben wir den SARS-CoV-2

    Schaut man sich nun auch die Fäll bei uns an, dann gibt es hier eine Korrelation. Bei G5 und der Anzahl der Fälle fällt auf Mailand, NRW aber auch in Hoyerswerda.

    Gerade bei Hoyerswerda habe ich da meine Zweifel, dass es der gleiche Virus aus China sein sollte. In der Stadt der Rentner sind sie höchsten mit dem Reiseclub Cottbus unterwegs.

    Was meinst du zu diesen Zusammenhang?

    Gruss Andrej


    Die Risiken elektromagnetischer Felder klammere ich – ohne deren Bedeutung abwerten zu wollen – bis dato aus meiner Betrachtung aus. Das passt auch nicht in die im vorliegenden Artikel betrachten Aspekte. Die Baustelle mache ich, wenn ich es für notwendig erachte, noch auf – aber nicht hier.
    VG, Ped

  8. Bisher [vergleichbar mit] eine[r] eher unterdurchschnittliche[n] Grippewelle, Es sieht so aus als ob noch (fast) kein Mensch daran [in Deutschland] gestorben ist. Außer er hat noch andere schwere Krankheiten.

    Panikmache auf allen Kanälen, Die mit der Klimahysterie aufgeladenen Massen reagieren darauf wie ein vorgespannter Bogen. Die absurden Hamsterkäufe von ungeeigneten Sanitätsartikeln sind reines Metoo Vodoo.

    Der Staat (das kälteste aller Ungeheuer) hat den Zeitpunkt für den Ausnahmezustandes geschickt gewählt. Ausreichend infizierte, ausreichend Tote ( bei denen der Virus bestenfalls der Auslöser war) und ein Länge der den in den Massen verankerten Inkubationszeitraum leicht übersteigt.

    Ab nächster Woche wird die Presse relativieren und die Panikmache langsam ausleiten. Der Staat wird sich als Retter gerieren und die nächsten Schweinereien und Unfreiheiten in Gesetze gießen. In ca. 3 Wochen wird das ganze langsam vergessen.

    Die Ausgangssperre in Italien und Spanien ist nötig weil die Bewohner schlicht alles ignorieren was von Staat kommt und nicht Strafbewehrt ist. Die in Frankreich dient der Bekämpfung der Gelbwesten,

    Das ist nur der Teil Machtpolitik und Massensteuerung. Bisher wurden diese Pandemien ja akzeptiert und ignoriert. Maßnahmen zur Beschränkungen der Ausbreitung kann man durchaus machen, Sie sähen in einer freien Gesellschaft aber anders aus, Wenn in ähnlichem Maße Missstände wie Krankenhauskeime bekämpft würden wären Sie zudem glaubwürdiger.

    1. Hinzufügen möchte ich noch das ganze über Kurzarbeitergeld finanziert wird. Dieses wird aus der Arbeitslosenversicherung gezahlt. Diese wiederum wird von den Lohnabhängigen finanziert (der sog. Arbeitgeberanteil ist reine Augenwischerei). Die von der Krise betroffenen sehen da bestenfalls ihr eigenes Geld wieder.

      Firmen können KfW Kredite beantragen, Die werden mit 7% verzinst (steht in den Anträgen auf der KfW Webseite). Der Staat macht also auch hier ein Geschäft zu seinen Gunsten.

      Kurzfristig können die Vorauszahlungen auf null gesetzt werden. Die holt sich der Staat aber so oder so mit der Erklärung wieder. Sollten die Sozialabgaben weiter laufen (die sind ein wesentlich grösserer Kostenblock) wären die Firmen in wenigen Monaten pleite.

      Das ganze ist mal wieder eines dieser typischen „Lasten die wir unseren Bürgern aufbürden“ Aktionen. Mir fällt es schwer in diesen mehr als hysterische Volldioten zu sehen.

  9. Ach ja? Fragen sie doch mal die Iraner, warum die diese Situation anders bewerten, als eine normale Grippewelle. Oder die italienischen Ärzte, berichte gibt es inzwischen reichlich, warum die am Ende ihrer Kräfte und Ressourcen sind. Oder unterstellen Sie hier eine Mittäterschaft?
    Wie soll überhaupt in den westlichen Ländern die freiheitseinschränkungen, von denen manche glauben, diese seien das eigentliche Ziel, dauerhaft durchsetzen…ohne Personal und Ressourcen?


    Sparen Sie sich Ihren Zynismus. Fragen Sie sich dafür – und zwar außerhalb Ihres Dranges sich moralisch zu empören -, woran es tatsächlich liegen könnte, dass das italienische Gesundheitssystem in bestimmten Gebieten zu kollabieren droht.
    Freiheitseinschränkungen werden längst durchgesetzt. Sie wurden es bereits vor dieser aktuellen Panikmache. Und es funktioniert, weil die Leute es hinnehmen. Das spart Aufwände für den Repressionsapparat, der im Ernstfall aber immer auf die notwendigen Ressourcen zurückgreifen konnte. Das hat uns die Vergangenheit eindrücklich gezeigt.
    Ped

    1. …kein Zynismus, sondern echte Enttäuschung über, sagen wir mal, auftauchende Lücken in der Argumentationskette. Wenn es also nicht mehr bzw. nicht anders als eine „normale“ Grippewelle ist, warum schotten sich dann ALLE Länder ab? Warum dann kein einziges Land, das halbwegs cool bleibt? Dass hier einige Länder versuchen, die Situation auszunutzen, möchte ich gar nicht bezweifeln, aber eine breit angelegte und internationale „Operation“ ist schon eine These, die schon etwas mehr Beweiskraft benötigt, als hier im Artikel zu lesen ist (und ich gebe mir auch nur die Mühe, mich hier einzubringen, weil ich diese Seite sehr schätze). Ich möchte empfehlen, die Artikel von Alexander Unzicker auf Telepolis mit in Ihre Überlegungen einzubeziehen.
      Übrigens möchte ich auf gar keinen Fall andere Todesraten oder Todesarten damit relativieren oder Gesundheitssysteme, die nur auf Profit ausgerichtet sind, entschuldigen.


      Diese Ihre Antwort ist schon anders intoniert und für mich in Ordnung.
      Ich habe im Artikel keine These aufgestellt. Aber Fragen stelle ich, auf die ich keine zufriedenstellenden Antworten bekomme.

      „Wenn es also nicht mehr bzw. nicht anders als eine „normale“ Grippewelle ist, warum schotten sich dann ALLE Länder ab? Warum dann kein einziges Land, das halbwegs cool bleibt?“

      Das ist so eine Frage und auf die lassen sich bestimmte Szenarien abbilden. Fakt ist ja wohl, dass sämtlich im Panikmodus gehandelt wird. Ganz schlechte Idee, um ein Problem angemessen zu lösen. Dieser Panikmodus ist kurzfristig (wir MÜSSEN JETZT), er ist unproduktiv, ja schädlich. Aber er ist überhaupt nicht neu. Eigentlich hatten wir in jüngerer Vergangenheit mindestens einmal jährlich einen Solchen. Wenn aber etwas global geschieht, dann gibt es – da habe ich überhaupt keine Zweifel – auch eine globale Agenda. Die Frage ist, welche. Das Thema wird auf diesem Blog noch tiefer untersucht.
      Die nächste Frage ist: Inwieweit wir uns von diesem Panikmodus mitreißen lassen und in diesem emotionalen Gefängnis beginnen, zu argumentieren.
      PS: Meine persönliche Meinung zu Unzickers Artikel bei Telepolis: Panikmodus und in keiner Weise hilfreich.
      Grüße, Ped

      1. Vielen Dank für Ihre Antworten und den produktiven Austausch. Ich muss Ihnen an mehreren Stellen widersprechen, zunächst: die häufige Wortwahl „Panikmodus“ (unter diesen Begriff subsumieren Sie meiner Meinung nach viel zu oft und viel zu verschiedene Verhaltensweisen, also NUR teilw. Fakt). Das mag zwar auf europäische/westliche Länder zutreffen, aber bei den asiatischen Ländern sehe ich keine Panik, sondern zwar schnelles, aber konsequentes und rationales Handeln (dazu gehört u.a. der schnelle Bau von Krankenhäusern und die schnelle Entwicklung von Tests, weil es eben keine gewöhnliche Grippe ist und viel mehr medizinische Ressourcen (und Personal) vonnöten sind als sonst). Auch die Maßnahmen, die afrikanische Länder (und andere Länder, bei denen es erst anfängt) nun ergreifen, sind aus meiner Sicht nicht von der Panik dominiert, sondern umsichtig und vorausschauend – hier Panik zu erkennen, kann ich nicht nachvollziehen (aber natürlich würde ich zustimmen, dass Panik ein schlechter Ratgeber ist, aber alle „besorgten“ Stimmen als panisch zu bezeichnen, halte ich auch für falsch). Und bei exponentiellen Steigerungsraten sollte man besser früher als später handeln. Da sehe ich keine Unproduktivität, sondern Logik (ich gebe zu, die Medien sind oftmals panisch, aber auch das ist kein neues Phänomen – und ganz nebenbei: wenn ich nach draussen schaue und auch beim Einkauf, habe ich bisher keine panischen Menschen gesehen).
        Ein weiterer Knackpunkt: eine globale Agenda. Chinesen, Russen, Engländer und Amerikaner? Ich will es nicht ausschließen, aber halte das angesichts der schwerwiegenden Animositäten der letzten Jahre/ Jahrzehnte für sehr, sehr unwahrscheinlich.
        Naja, soweit erstmal: ich bin gespannt auf Ihre weiteren Recherchen und verbleibe mit freundlichen Grüßen, Sascha

        1. Und zum Glück wird weiter geforscht:

          ».. We also found that most recent crude infection fatality ratio (IFR) and time-delay adjusted IFR is estimated to be 0.04% (95% CrI: 0.03-0.06%) and 0.12% (95%CrI: 0.08-0.17%), which is several orders of magnitude smaller than the crude CFR estimated at 4.19% …«

          Studie: Early epidemiological assessment of the transmission potential and virulence of coronavirus disease 2019 (COVID-19) in Wuhan City: China, January-February, 2020 – Kenji Mizumoto, Katsushi Kagaya, Gerardo Chowell

          https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.12.20022434v2

        2. Also Sascha, ich muss da eher dir in sehr vielen Punkten widersprechen als Ped.

          Immerhin denke ich, dass ich deine Frage beantworten kann, warum fast alle Länder weltweit in blanken Aktionismus verfallen sind: Die ganze Sache hat sich klar nachvollziehbar hochgeschaukelt. Zuerst war ja (scheinbar) nur China betroffen, wobei es zunächst allerdings auch keinen (angeblichen) Test gab. Der Virus wurde vielmehr in Wuhan zuerst entdeckt, ein veränderter Corona-Virus, an sich nichts besonderes, aber da ein paar Leute mit Lungeninfektionen im dortigen Krankenhaus gestorben waren, die dann mit diesem vermeintlich „neuen Virus“ in Verbindung gebracht wurden, ging der Aktionismus in China los und wurde aus dem Westen medial begleitet. Inzwischen werden immer mehr Menschen auch bei uns auf diesen Virus getestet – mit wie glaubhaften Resultaten auch immer – und schon alleine deshalb steigen die Fallzahlen an. In China gehen sie indessen (angeblich) zurück, was bei einer Welle von Virusinfektionen auch zu erwarten ist. Jetzt sehen sich aber alle anderen Länder gezwungen, ebenfalls strenge Maßnahmen zu ergreifen, untermalt von isolierten Horrormeldungen etwa aus Italien, wobei ja nicht viel Grips dazugehört, zu erkennen, dass der Virus Italiener sicher nicht lieber mag als andere Menschen. Wir haben es also auch mit anderen Faktoren zu tun, aber es reicht völlig aus, um bei den Bevölkerungen Angst zu erzeugen und die Bereitschaft, selbst schwere Eingriffe in persönliche Freiheiten und finanzielle Einbußen klaglos zu akzeptieren.

          Ich will gar nicht auf alle deine Argumente eingehen. Aber denke doch bitte einmal darüber nach, ob etwa der Bau zusätzlicher Krankenhäuser wirklich ein Beleg dafür ist, dass es sich um „keine gewöhnliche Grippe“ handele, wie du suggerierst. Wer sagt das, wie kommst du darauf und wie kannst du es belegen? Genauso gut könnte ich behaupten, die Ausgangssperre in Frankreich belege doch, dass wir es hier mit einem kreuzgefährlichen Erreger zu tun hätten. Oder dass die Schließung aller Schulen zeige, dass unsere Kinder keine Bildung benötigten. Oder ein Großmanöver an Russlands Grenzen, dass Russland unser Feind sei. Solche Schlüsse sind unzulässig und helfen nicht weiter, ganz im Gegenteil.

          An irgendwelche Verschwörungen glaube ich allerdings auch nicht. Weder hat Bill Gates etwas damit zu tun, noch haben Amis und Chinesen sich gegenseitig schwächen wollen oder was da sonst so alles spekuliert wird. Man muss über solche Dinge aber zumindest nachdenken. In diesem Fall bin ich davon überzeugt, dass alles mehr oder weniger zufällig passiert ist: Die Entdeckung eines vermeintlich „neuartigen“ Virus zeitgleich zur chinesischen Grippesaison, womit man dann sofort vermeintliche Opfer des Virus hatte. Chinesische Überreaktion, vom Westen abwechselnd als zu schwach oder zu stark kritisiert, Hauptsache anti-China. Mit dann aber der Konsequenz, dass China vermeintlich erfolgreich war und der Rest der Welt jetzt in Zugzwang ist. Im Grunde ist das alles erbärmlich, aber der Virus hat so einiges Gutes an sich: Das große NATO-Manöver, aka Barbarossa 2.0, wurde ebenso abgeblasen wie der ESC. Das sollten wir feiern. Auch mit anderen Menschen, wer sich traut. Alternativ kann man sich natürlich auch in sein Schneckenhaus zurückziehen. Virusinfektionen werden die meisten von uns nicht verhindern können, sie werden sich wie jedes Jahr äußern mit kaum spürbaren Symptomen bis hin zu Todesfällen. Am Ende werden wir dann sehen, ob die Todesfälle in diesem Jahr tatsächlich irgenwie vom Üblichen abweichen. Wobei: Falls nicht (wovon ich fest ausgehe), dann werden Merkel & Co sich dafür feiern lassen. Wetten?

    2. Sascha, es gibt mehrere Quellen die diese Diskussion vom Kopf auf die Füße stellen.

      Bevor man „die Iraner “ fragt, was per se nicht möglich ist und auf eine medienbeeinflusste Weltsicht hindeutet, empfehle ich ein paar Grundlagen.

      https://www.youtube.com/watch?v=XnlT3rPNUp0
      https://www.youtube.com/watch?v=hW4qzAPP5pU
      Internist, Lungenfacharzt, Schiffsarzt, Amtsleiter im Gesundheitsamt MdB, uvam
      Der Mann redet in seinen Interviews z.B. ganz offen vom SARS Betrug, wie sehr Geschäftsinteressen die damalige Panikmache und den Impfungstoffkauf beeinflussten und das die Impfung sogar schädlich war.

      https://www.youtube.com/watch?v=sd_PncrJXmQ
      C.Mang Spricht für sich (wenn man sich die Mühe macht mal mehr als eine Stunde zuzuhören)

      Wenn man an sich selbst feststellt wie sehr man im Internet von Interessierter Seite verarscht und betrogen wird schmerzt das am Anfang. Aber – das kann ich aus eigener Anschauung beitragen- das geht vorbei.

  10. Wenn ich hierzu passend einmal Albrecht Müller von den NachDenkSeiten zitieren darf:

    „Die Schonung der politisch Verantwortlichen ist aus meiner Sicht nicht angebracht, auch deshalb nicht, weil deren aus meiner Sicht übertriebenen Beschlüsse zur Stilllegung unseres Landes weit reichende Folgen haben werden. Auf die sozialen Folgen für die finanziell Schwächeren in unserer Gesellschaft haben wir schon mehrmals hingewiesen. Vermutlich würden die Beschlüsse auch gravierende Folgen für die Eigentumsverhältnisse an deutschen Unternehmen haben. […] Die Hauptbotschaft für heute lautet: Durch die jetzt beschlossenen Maßnahmen können zahlreiche Unternehmen in Deutschland in eine bedrohliche Schieflage geraten. Sie werden damit zu Übernahmekandidaten für die großen Hedgefonds und andere Vermögenssammelstellen. Insbesondere für angelsächsische Fonds verschiedener Art wäre das dann ein „gefundenes Fressen“.“ (Albrecht Müller: Unterschiedliche Ansichten und Einsichten müssen möglich sein, und auch besprochen werden können.)

    Und die derzeitigen Maßnahmen beflügeln wohl auch die Phantasien einiger Ideologen für „das Wahre, Gerechte und einzig Richtige“. Siehe z,B. den Kommentar auf WDR 5 von Tanja Busse: „Corona lehrt uns Klimaschutz“. (Nebenbei angemerkt: Zwar undemokratisches Gedankengut zur Schau stellen, aber konsequent das Gendersternchen verwendet – Hut ab.)

  11. Lieber Ped,
    die angesprochene „Übung“ trug den Namen Event 201. Der erste Lagebericht der WHO wurde am 21.01.2020 publiziert und veröffentlichte die Daten vom 20.1. (Quelle: https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/situation-reports/20200121-sitrep-1-2019-ncov.pdf?sfvrsn=20a99c10_4). Das ist schon ein merkwürdiger Zufall.

    Noch ein Gedanke aus der Medizin: Rein sprachlich sollte man aber 2 Dinge trennen: neue Krankheit und bis dato unbekannter Erreger. Viruspneumonien, d.h. durch Viren ausgelöste Lungenentzündungen gibt es vermutlich seit Pandora ihre Büchse geöffnet hat. Der Erreger, der aktuell SARS-CoV-2 genannt wird, ist in der Tat neuartig.

    Der Beweis, daß irgendein Virus irgendeine Krankheit auslöst, ist mit einer Abbildung desselben nicht zu erbringen. Um nachzuweisen, daß ein bestimmter Erreger eine bestimmte Krankheit auslöst, fordert Robert Koch im vorletzten Jahrhundert, daß der verdächtigte Erreger regelmäßig bei der Erkrankung nachgewiesen werden muß, im Labor angezüchtet werden kann („Reinzucht“) und daß die angezüchteten Erreger ebenfalls wieder die Erkrankung auslösen müssen. Nur wenn alle 3 Bedingungen erfüllt sind, kann man den verdächtigten Mikroorganismus für die Krankheit verantwortlich machen. Dies ist bei Aids durchaus gegeben, der mit den verdächtig schnell kommerziell verfügbaren PCR-Kits nachgewiesene SARS-CoV-2 ebenso. Der Nachweis verlangt nicht zwangsläufig ein Bild des Erregers im menschlichen Gewebe.

    Über die Potenz des SARS-CoV-2 kann man derzeit nur spekulieren. Die durchgeführten Maßnahmen werden das propagierte Ziel nicht erfüllen, es wurde noch nie eine Seuche durch Quarantäne „besiegt“… Ein vor 4 Wochen ausgesprochenes Einreiseverbot in die EU hätte zielführend sein können.

    Von der Situation, ob herbeigeführt oder einfach nur ausgenutzt sei mal hintenangestellt, profitieren viele Interessengruppen. Die Einschränkungen der persönlichen Freiheit, die über die Urängste der Betroffenen herbeigeführt wird, ist vielleicht das Offenkundigste. Ein anstehender Finazcrash wird auf die „Pandemie“ geschoben, vielleicht kriegen wir auch bald die für einige extrem profitable Hyperinflation. Wir leben in interessanten Zeiten. Vielen Dank für Deinen wie immer sehr infromativen Artikel.

    1. “ ist in der Tat neuartig.“

      Soso? Und inwiefern denn?

      Tatsache ist: jeder Virus kann nur deshalb immer wieder aufs Neue Erfolg in Immunsystemen haben, weil er sich verändert. Bitte erklären Sie, inwiefern CoVid-19 neuartig ist – aber zB der diesjährige Grippeerreger nicht?

      Wenn Sie diese Frage nicht substantielle beantworten können sehe ich zwei Möglichkeiten:

      1) Sie plappern einfach nur nach was man Ihnen medial vorträgt
      oder 2) Sie sind auch an der Hysterie interessiert und verbreiten deshalb falsche Informationen.


      Die Kritik ist angemessen, die nachfolgenden Unterstellungen sind allerdings nicht hilfreich.
      Grüße, Ped

      1. (1) Influencaviren, diese verursachen die Grippe, sind RNA(-)-Viren, Innerhalb der Influencaviren können diese sich genetisch austauschen (auf gut neudeutsch Antigen-Shift) , wenn eine Doppelinfektion durch zwei genetisch verschiedene Spezies vorliegt. Dieser Austausch kann auch in Tieren (Schweine, Vögel….) vonstatten gehen, die entstandenen Viren sind für den Menschen häufig infektiös. die Influencastämme werden nach Oberflächenantigenen in serologisch unterschieden in HxNx, wobei H für das Hämagglutinin, N für die Neuraminidase steht. Aus der Kombination dieser beiden Proteine resultiert der spezifische Subtyp. Die Grippeimpfung, deren Sinnhaftigkeit jeder für sich selbst entscheiden sollte, impft gegen bis zu 4 verschiedene Subtypen, welche für die Erkältungssaison vom RKI prognostiziert werden. Ob ein neuer Subtyp einen neuartigen Erreger darstellt, ist eine philosophische und keine naturwissenschaftliche Frage, genauso wie die Frage, ob ein Virus Leben darstellt oder nicht.
        (2) SARS-CoV-2 ist ein RNA(+)-Virus. Es ist dem SARS-CoV 1 ähnlich, hat aber einen längeren RNA-Strang. Die Frage, ob es sich hierbei um verschiedene Arten handelt, ist wiederum philosophisch und beginnt mit der Frage, ob das Virus lebt, denn nur dann ist eine Artdefinition sinnvoll.

        Bei uns auf Arbeit gibt es im Groben 2 Fraktionen:
        Fraktion 1: Es ist nur ein Schnupfen
        Fraktion 2: Wir werden alle sterben.
        Ich fühle mich zu keiner Fraktion hingezogen, vermute aber, daß keine der beiden Fraktionen die Zukunft korrekt abgebildet haben wird. Die Auflösung des Rätsels kommt ja erst in ca. 3 Wochen.. Fraktion 1 lag bis vor 1 Woche klar in Front, ist aber dank der Aktivitäten unserer Herrscher jetzt etwas leiser. Ich kann die Zukunft nicht vorhersehen, es fällt mir auch schwer, intuitiv einen exponentialen Verlauf abzuschätzen.

        1. Offenbar muss es noch ganz andere Wirkmechanismen geben. Das Virus (Cov19) allein scheint nicht krank zu machen. Es würde sonst nicht so viele Menschen geben, die trotz Infektion (positiv-Testung) symptomfrei bleiben. Infektion ist nicht gleich Krankheit und schon gar nicht Tod.
          Gar nicht klar ist, ob das Virus nicht schon längst auf dem ganzen Globus verteilt ist. Die Verbreitung eines Virus kann man nur verbindlich feststellen, wenn 100% der Menschen getestet werden. Interessant werden somit allerdings die Zahlen der tatsächlich infizierten, erkrankten und gestorbenen Menschen. Bezugsgröße wäre dann nämlich 100%.

          Die zur Zeit durch die Medien verteilten Zahlen sind tatsächlich ohne absolute Aussagekraft.

          1. Vollkommen richtig. 100% zu testen ist schlicht unmöglich, deshalb untersucht man ja Stichproben. Hier ist die Schwierigkeit, diese repräsentativ zu gestalten und nur die neu hinzugekommenen zu identifizieren. Selbst solide und sorgfältige Untersuchungen haben immer eine große Unschärfe und bieten höchstens Anhaltspunkte. Viele Menschen sind aber zahlengläubig.

            Die derzeitigen Zahlen sind ohne jede Aussagekraft, die Art und Weise, wie diese präsentiert werden ist schlicht und einfach furchtbar. Infektion heißt nicht zwangsläufig Krankheit und schon gar nicht Tod.

  12. Sie (Ped) formulieren hier einige Gedanken aus, die ich mir zum Teil auch schon gemacht habe. Die Zusammenhänge zwischen Johns-Hopkins-University, Bill&Melinda-Gates-Stiftung sowie Epidemien sind unübersehbar. Man schaue zB nach „Event 201“, einem Kongress an der JH-University im Oktober 2019.

    Folgendes Gedankenspiel:

    angenommen wichtige Entscheidungsträger und Geldgeber wären zur Ansicht gekommen, die globalisierte Welt erforderte einen „Stresstest“ um möglichen Pandemien vorzubeugen, notwendige Maßnahmen zu evaluieren, Dynamiken vorherzusehen. Der Stresstest sollte möglichst realistisch die erforderlichen Maßnahmen abbilden, die notwendig sind, um die Ausbreitung einer Infektion mit schwersten Auswirkungen eindämmen zu können. Diese Simulation wäre nur dann erfolgreich, wenn alle Entscheider und Betroffenen auf hoher, mittlerer und unterster Ebene nichts von einer Simulation wüssten und somit unbefangen und realistisch „auf den Ernst der Situation“ reagieren würden.

    Frage: Wäre dies nicht ein legitimes Anliegen um die Welt vor vielleicht Milliarden Tote und völliges Chaos durch eine wirkliche gefährliche Pandemie zu schützen?

    Diese Frage sollte sich jeder mal für sich selbst beantworten. Ich beantworte diese Frage für mich mit einem klaren NEIN!

    Und zwar aus folgenden Gründen:

    a) niemand weiß, ob so eine Simulation durch die dabei gewonnenen Erkenntnisse wirklich die Situation im Fall einer echten Pandemie eines höchst gefährlichen Erregers verbessern würde

    b) eine solche Simulation würde selbst Opfer fordern. Schon jetzt beobachten wir, dass Menschen sterben nicht weil sie Covid-19 haben, sondern wegen den administrativen Maßnahme die wegen dieser Pandemie erfolgen, ZB werden Atemgeräte der aktuellen Anwendung entzogen indem sie in (leeren) Krisenzentren zusammen gezogen werden, teilweise sind ganze Krankenhaus-Abteilungen geschlossen – nicht weil das Personal nicht arbeiten könnte, sondern weil es wegen Covid-Diagnose vom Arbeiten abgehalten, unter Quarantäne gestellt wird, weniger schwer Kranke werden aus Kliniken ausgelagert um Kapazitäten frei zu halten, wenn sich nun aber die Situation eines solchen Kranken schlagartig verschlechtert?, … Kann man diese Opfer durch einer solchen Simulation verantworten?

    c) was ist mit den Freiheitsrechten, was ist mit unserem Recht auf korrekte Information, was ist mit dem Verbot der Lüge? Alle diese Dinge würden geopfert werden wegen angeblichem, höheren Motiven. So etwas ging schon immer schief.

    Das, was sich gerade auf der ganzen Welt, aber vor allem in Europa, abspielt, ist ein unglaubliches Versagen auf höchster Ebene. Wird dieses Versagen je öffentlich bekannt werden? Nein, natürlich nicht. Denn das ganze System funktioniert nur, weil jedes Versagen kaschiert, zur Not mit Drohungen, Lüge, Betrug und notfalls sogar Mord die Wahrheit der Öffentlichkeit vorenthalten wird. Und genau aus diesem Grund ist unserer Gesellschaft auch nicht mehr fähig aus Fehlern zu lernen. Moderne Politik besteht zu 50% aus Maßnahmen, gemachte Fehler zu vertuschen, zu verschleiern, aus der öffentlichen Wahrnehmung zu nehmen. Nur so kann sich eine völlig unfähige „Elite“ an der Macht halten.

    Weitere sachliche Infos zu Covid-19:

    https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/ sowie die Updates

    https://www.wodarg.com/

    1. Danke für diesen informativen Link.

      Die Situation in Italien ist nach meinen Informationen (nicht belastbar) folgende: Die Kapazität ist erreicht, es kann nicht mehr jedem die maximal mögliche Therapie gewährt werden. D.h., es muß entschieden werden, wer den Beatmungsplatz bekommt, Wenn die Wahl zwischen einem 20jährigem, der nach 4d Beatmungstherapie mit Maschine fast genauso das Krankenhaus verläßt, wie vor der Erkrankung, und einem 85jährigen, der eine Krebserkrankung, Nierenersatzverfahren (Dialyse) und künstliche Ernährung braucht, der letzte zusammenhängende Satz wurde 1995 gesprochen, dann würde jeder dem 20jährigen den Platz zuweisen. Die ethische Relation ergibt sich daraus, daß der 85jährige es vermutlich auch nicht mit der Beatmung schafft, der 20jährge es mit großer Wahrscheinlichkeit schaffen wird. Dieses Vorgehen heißt Triage, wird in Deutschland für einen Massenanfall an Verletzten (z.B. Reisebus kollidiert mit Eisenbahnzug) auch empfohlen. Die Italiener haben Kategorien festgelegt, inwieweit es Sinn macht, bestimmte Konstellationen mit der maximal möglichen Intensität zu behandeln. Das macht die schlechten Zahlen. Ich vermute, die meisten, die in Italien an/mit Corona versterben, hätten den nächsten Sommer nicht gesehen, sei es infolge Oberschenkelhalsbuch, Lungenentzündung oder „Krankenhauskeim“.., Manche sprechen von Gelegenheitsursache.

      Ich sorge mich mehr um den Fakt, daß in China ein hoher Prozentsatz der Ärzte und Pflegekräfte einen letalen Verlauf hinnehmen mußten. Ich glaube nicht, daß in China nur 90jährige Krebspatienten Medizin machen…

      1. „19. März 2020 (II)

        Ein Bericht der italienischen Zeitung Correrie della Sera zeigt, dass die italienischen Intensivstationen bereits unter der markanten Grippewelle von 2017/2018 kollabierten, Operationen verschieben mussten und Krankenschwestern aus dem Urlaub zurückriefen.“

        siehe
        https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/

        Nordost: „Ich sorge mich mehr um den Fakt, daß in China ein hoher Prozentsatz der Ärzte und Pflegekräfte einen letalen Verlauf hinnehmen mußten.“

        Eine völlig unbelegte Behauptung. Wo nehmen Sie das her? Warum glauben Sie das? Wem wollen Sie damit Angst machen?

        Die offizielle Daten geben eindeutig her, dass kein einziger Mensch der nur CoVid-19 hatte, gestorben ist. Alle Toten hatten neben Covid-19 massive, oftmals mehrfache Vorerkrankungen. Warum verbreiten Sie solche Lügen?

        1. Zunächst zum Vorwurf der Lüge:
          https://www.tagesschau.de/ausland/china-arzt-wenliang-101.html

          34 Jahre alt, vielleicht chronisch krank, ich weiß es nicht. Mutter und Vater waren auch infiziert und haben überlebt. Mein weißrussicher Kollege hatte mir erzählt, daß in den russischen Medien von einer hohen einstelligen Letalitätsquote unter den Pflegern und Ärzten im Raum Wuhan die Rede war. Diese Information kann ich quellenmäßig nicht belegen, muß man auch nicht glauben. Der Kollege ist ein ehrlicher Mensch, ich sah keine Veranlassung ihm nicht zu glauben.

          Um die Qualität und Kapazität des Gesundheitswesens in Italien einschätzen zu können fehlt mir die notwendige praktische Kenntnis, ich habe das Land nie bereist Die italienischen Kollegen, die ich kennengelernt habe, waren gut ausgebildet und motiviert. Urlaubssperren und verschobene Operationen gibt es aber in manchen Teilen der Bundesrepublik Deutschland auch schon mal ohne Grippewelle.

          Ich möchte kein Angst verbreiten. Ich würde nur auf Aussagen wie „Es trifft nur alte und Kranke, verläuft ansonsten wie ein Schnupfen“ keine Wette abschließen. Vielleicht konnten Sie ja schon mal die hämorrhagische Verkaufsform einer Viruspneumonie beobachten, das ist ein sehr dramatisches Krankheitsbild. Das Gerinnungssystem versagt, es kommt zur Blutansammlung in den Lungenbläschen, die Letalität dieser Verlaufsform ist mit Beatmung und Ersatz der Gerinnungsfaktoren hoch, ohne Beatmung nahezu 100%.

          Der Erreger ist neuartig. Wie häufig diese Verlaufsform auftreten wird, kann im Moment niemand sagen. Es gibt auch keinerlei Erkenntnisse, wie häufig es einen völlig symptomfreien Verlauf gibt. Das persönliche Risiko einer Infektion kann nicht angegeben werden. Auch ist eine Risikoangabe für eine schweren Verlauf bei Infektion zur Zeit schlichtweg unmöglich. Die Todesfälle in Deutschland sind nach meiner Erkenntnis bis zum heutigen Tage alle der Kategorie „Tod mit Corona“ zuzurechnen.

          Für die weitere Diskussion bitte ich Sie, mir keine unlauteren Motive und unehrenhaftes Handeln zu unterstellen.

          1. Sie: „Der Erreger ist neuartig.“

            Was genau daran ist neuartig, was an zB dem aktuell umgehenden Grippevirus nicht? Warum ignorieren Sie Fakten und beten nur verbreitetes Hysterie-Geschrei nach? Viren ändern sich alle immer und ständig. Das ist das Wesen von Viren. Wann ist dann ein Virus neu, wann nur eine Variante? Überdenken Sie mal Ihre Aussagen.

            Sie: „Die Todesfälle in Deutschland sind nach meiner Erkenntnis bis zum heutigen Tage alle der Kategorie “Tod mit Corona” zuzurechnen.“ Eben! Nicht Tod AN Corona!

            Es ist schlicht eine Frage der Zählweise. Bei allen diesen Toten hätte man vielleicht auch Diabetes nachweisen können (zumindest bei vielen). Warum schreit deswegen niemand; Hilfe, Diabetes-Pandemie! (Klar, ich weiß das Diabetes nicht ansteckend sit. Aber vielleicht können Sie trotzdem erkennen worauf ich hinaus will?!?! Verstehen WOLLEN vorausgesetzt.)

          2. @Albrecht Storz vom 19. März 2020 um 17:51 Uhr fehlender Antwortbutton
            Den Erreger macht für mich neuartig, daß es einige gravierende Unterschiede zu der üblichen Grippe gibt. Die baulichen Unterschiede hatte ich weiter unten schon einmal ausgeführt. Die sind aber eher akademisch. Im Verlauf der Infektion gibt es aber ebenso Unterschiede, beispielsweise ist die Inkubationszeit, in der man ja infektiös ist, ist um den Faktor 7 länger, das SARS-CoV-2 kann länger als das Influencavirus außerhalb des Organismus infektiös bleiben. Damit scheint der Erreger als solches deutlich kontagiöser zu sein. Ob diese Dinge eine Rolle spielen, werden wir in 2-3 Wochen wissen.

            Der Verlauf einer SARS-CoV-2 Welle ist derzeit nicht abschätzbar. Es fehlen Daten, wie z.B. die Anzahl der asymptomatisch Infizierten, welche ja für die Influenca erhoben worden waren. Bei Influenca gilt die Faustregel, daß 1/3 asymptomatisch bleibt, 1/3 leicht und 1/3 schwer erkrankt. Die Zahl der asymptomatisch Infizierten ist methodisch schwer zu ermitteln, Stichwort Inzidenzforschung. Deratige Zahlen sind mit einer gewissen Skepsis zu sehen, liefern aber einen groben Richtwert. Für SARS-CoV-2 fehlen diese wichtigen Daten. Ich möchte auch niemanden, der die Dinge mit Skepsis betrachtet (eine gesunde Haltung) von irgendetwas überzeugen, aber ich halte eine gewisse Vorsicht und Respekt vor dem Erreger für sinnvoll. Ich billige nicht die Maßnahmen unserer Regierung, da nicht zielführend.

            Diabetes ist eine heimtückische Krankheit, die das Leben des Betroffenen deutlich verkürzt. Es gibt spezielle Programme für Diabetes, die Betroffenen werden engmaschig kontrolliert, es gibt Selbsthilfegruppen, die Krankheit schafft auch regelmäßig zu einem Artikel in der Tageszeitung. Das sind schon „Hilferufe“. Von einer Diabetespandemie zu sprechen ist aber nicht korrekt, da der Begriff das zeitlich begrenzte, örtlich unbegrenzte Auftreten einer Krankheit innerhalb einer Population bezeichnet. Wenn wir bei den -demien bleiben wollen, dann können wir feststellen, daß Deutschland Diabetesendemiegebiet ist. Eine -demie, die zeitlich und örtlich unbegrenzt auftritt, ist mir nicht bekannt, aufgrund fehlender Unterscheidungsschärfe würde dieser wohl auch keinen Sinn machen.

            Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie etwas genauer ausführen könnten, welche Fakten ich ignoriereas würde die weitere Diskussion vereinfachen.

  13. Lieber Ped, es scheint Sie überschätzen die bildgebenden Verfahren. Man kann in diesen Größenordnungen nicht einfach so Fotos machen. Elektronenmikroskopie (hier: TEM) erreichen unter guten Bedingungen Auflösungen von wenigen nm. Der Messbalken des Bildes sagt, dass ein Virus etwa 100 nm groß ist und man kann in der Struktur noch Objekte von etwa 5 nm unterscheiden. Da ist dann aber auch die Grenze, zumal es sich um Organika in lebender Substanz handelt, man also weit von idealen Bedingungen entfernt ist. Strukturen solcher Größenordnungen werden über verschiedene Verfahren gewonnen (z.B. Streuungsmuster), deren Ergebnisse keine „Bilder oder Fotos“ sind und einer gewissen Interpretation bedürfen, daher die Darstellung als Computermodell. Zum Vergleich, kleine Moleküle wie etwa CO2 sind etwa 0,3 nm groß, organische Moleküle können deutlich größer sein.
    Ihre Haltung – keine Bilder → also Sachverhalt fraglich – liegt indessen im Common Sense. (Wenn man etwa auf den Mond würde fliegen wollen, bräuchte man daher Bilder als Beweis und um die ruhmreiche Meldung angemessen zu unterMALEN, und um eventuellen Störungen bei der Datenübertragung oder am Fotoapparat vorzubeugen, macht man hochwertige Bilder einfach vorher – d.h. die Bilder gehen vollständig ihrer Beweiskraft verloren, sowohl dafür als auch dagegen).
    VG, Bernd


    Da bin ich ziemlich nahe an Ihrer Meinung und so möchte ich auch meine Argumentation verstanden wissen. Eben deshalb sollten „echte“ Fotos – in Bezug auf ihre Aussagekraft – durchaus mit in die Betrachtung und Bewertung einfließen. Eben weil zum Thema all zu leicht bewertet und moralisiert wird.
    Danke an dieser Stelle für Ihr immer wieder achtungsvolles Nachfragen wie Kritik und VG, Ped

    1. An dieser Stelle: ich halte Ihre (Peds) Nachfrage nach Abbildungen des Covid-19-Virus nicht für sinnvoll. Informationen über Mikroorganismen gewinnt man weniger aus bildgebenden Verfahren. Die Wirkung von Penicillin wurde anscheinend aus zufällig in eine mit Bakterien bebrütete Petrischale gefallenes, verschimmeltes Brot (Penicillin erzeugende Schimmelpilze) abgeleitet.
      Solche (natürlich inzwischen viel ausgefeilteren) mikrobiologischen Verfahren sind maßgebend.

  14. In Zeiten der amtlich verordneten Massenhysterie sollten vernünftige und bedächtige Stimmen möglichst viele Plattformen finden, darum hoffe ich, dass diese Links auch hier akzeptiert und verbreitet werden und Gehör finden und möglichst weiter verbreitet werden:

    https://swprs.org/2018/10/01/covid-19-hinweis-ii/
    https://www.wodarg.com/
    https://www.rationalgalerie.de/home/allein-machen-sie-dich-ein

    gerne kann die Linkliste erweitert und weiter verbreitet werden.

  15. Sehr geehrtes Forum,
    ich habe ein Verständnisproblem.
    Bei uns in Bayern wurde vor drei Tagen der Katastrophenfall ausgerufen mit der eindringlichen Aufforderung, u.a. doch entsprechende räumliche und soziale Abstände zu halten.
    Nun wird offensiv darüber duskutiert, Ausgangssperren zu verhängen.
    Begründung: Die Fallzahlen würden weiter exponentiell ansteigen.
    Nun glaube ich mich zu erinnern, dass das Virus eine Inkubationszeit von 14 Tagen hat. Das heisst für mich, dass der jetzige Anstieg auf eine Entwicklung zurückzuführen ist, die – vor – den einschränkenden Maßnahmen stattfand. Wie kann man – jetzt – schon weitere Maßnahmen fordern, wenn man noch nicht weiss, ab die vor – drei – Tagen beschlossenen Maßnahmen überhaupt wirken … das wüßte man je frühestens in 10 Tagen?
    Oder habe ich da etwas völlig falsch verstanden?

    1. Leider wird überall mit falsch interpretierten Zahlen hantiert und damit gezielt Hysterie geschürt.

      Die Steigerungsrate bei den Positiv-Tests auf Covid-19 wird als Steigerungsrate der Verbreitung ausgegeben. Das ist systematisch falsch. Nehmen wir einmal an, wir hätten einen Test auf „Lebendigkeit“ (also ein Test darauf, ob ein Mensch lebt, Unsinn natürlich) entwickelt. Nun würden wir anfangen lebendige Menschen darauf zu testen ob sie leben. Mit der Steigerungsrate der Testanwendung ergäbe sich eine Steigerungsrate auf positiv lebendig getestet Lebende. Wächst deshalb etwa auch die Anzahl der lebendigen Lebenden?

      Nehmen wir mal einfach an, Covid-19 würde sich überhaupt nicht verbreiten sondern wäre schon längst bei einem bestimmten Prozentsatz in der Bevölkerung vorhanden. Je mehr nun getestet werden würde, umso mehr Covid-19-Fälle würde man finden. Und das, obwohl sich doch Covid-19 gar nicht ausbreitete in diesem Gedankenspiel!

      Genau so falsch wird mit den Todeszahlen umgegangen indem nicht unterschieden wird (und idR auch nicht unterschieden werden kann!) ob jemand MIT Covid-19 gestorben ist – oder AN Covid-19!

      Bekanntlich ist bisher noch KEIN EINZIGER nur an Covid-19 gestorben! Alle als Covid-19-Toten gezählten hatten Mehrfacherkankungen.

      Lasst Euch nicht verrückt machen!

  16. Mein Link-Listen-Update:

    In Zeiten der amtlich verordneten Massenhysterie sollten vernünftige und bedächtige Stimmen möglichst viele Plattformen finden, darum hoffe ich, dass diese Links auch hier akzeptiert und verbreitet werden und Gehör finden und möglichst weiter verbreitet werden:

    https://swprs.org/2018/10/01/covid-19-hinweis-ii/ mit immer neuen Aktualisierungen

    https://www.wodarg.com/ auch hier kommen immer neu Beiträge dazu

    https://www.rationalgalerie.de/home/allein-machen-sie-dich-ein

    https://www.youtube.com/watch?v=ro730Sk_pN0

    https://medienblog.hypotheses.org/9345

    https://www.rubikon.news/artikel/die-expertokratie

    https://www.rubikon.news/artikel/die-angst-kampagne

    https://www.rubikon.news/artikel/von-wegen-killervirus

    gerne kann die Linkliste erweitert und weiter verbreitet werden.

  17. Hallo allerseits,
    Argumente, die dafür sprechen, dass das Virus nur benutzt wird, um dieses oder jenes durchzusetzen, und die Gefahr nur durch die Medien aufgebauscht wird, wurden hinreichend vorgebracht. Also konzentriere ich mich als Advocatus Diaboli auf Argumente, warum ich das Virus für potentiell gefährlich halte.
    1) Die Chinesen haben sehr rigoros reagiert, offensichtlich angesichts einer möglichen Gefahr – m.E. zeichnen die sich durch erheblichen Pragmatismus aus und es ist nicht einzusehen, warum man hier Hysterie annehmen würde oder es sich um eine Bürokratie a la WHO handelt, die ihre Existenz immer wieder rechtfertigen muss. Nach SARS und MERS hat China die entsprechende Notfallpläne, Lego-Krankenhäuser in Reserve etc. Das Virus war unbekannt, die Gefährlichkeit schwer einzuschätzen.
    2) Im Iran begann kurz daraus die Ausbreitung in Qum – einem Zentrum des Shiitismus, von Bedeutung für den Iran, Irak und einige wenige andere, aber kaum mit internationalen Kontakten, schon gar nicht nach China. Zumal hier ein anderer Virus-Stamm als in China auftritt. Wobei der Iran ohnehin sehr abgeschottet vom Rest der Welt ist. IKA – der Hauptflughafen der 12+Millionenstadt Tehran und des Landes – hat jährlich 5 Mio. Passagiere, knapp mehr als DRS (Dresden). Man sieht auch keine Chinesen im Iran, überhaupt ganz wenige Ausländer.
    3) China hat mittlerweile offiziell (Außenamtssprecher) gesagt, dass man den Verursacher des Virus in den USA sieht. Bisher allerdings ohne explizit Absicht zu unterstellen. Die Reaktion der Chinesen passt dazu, dass man von Anfang an eine Biowaffe mindestens in Betracht gezogen hat.
    4) 2 Monate später fehlen immer noch ganz wesentliche Angaben, um die Gefährlichkeit einzuschätzen – insbesondere gibt es Hinweise, dass man keine Immunität erwirbt, womit das ganze Gerede von der „Herdenimmunität“ hinfällig wäre. Also etwa wie Malaria, gegen die man auch nicht immun wird. Für die Behandlung hat man mittlerweile diverse Mittel ausfindig gemacht, die wenigstens gegen die Symptome wirken. Einen Impfstoff gibt es nicht. An dieser Stelle wäre darauf zu verweisen, dass man auch gegen SARS, das 2002 auftrat, noch keinen Impfstoff hat. Die Prognosen, dass man in wenigen Monaten automatisch einen Impfstoff finden oder basteln werde, sind in Relation dazu gnadenlos optimistisch. Gerade in einem Land, wo fast alle nur noch irgendwas mit Medien oder BWL machen …

    Eine Auswahl interessanter Links:
    https://medienschafe.wordpress.com/ (zu Biologie und Genetik des Virus)
    https://www.youtube.com/watch?v=3J6zm6zgah0 (Für und Wider der Herkunft aus den USA, Englisch)
    https://asiatimes.com/2020/03/china-locked-in-hybrid-war-with-us/?fbclid=IwAR0qLhFNjPwXpOlS33Y-VjiwJ9Vw2vEN9vGgPU7YfTq97yCGdYpkRSN5Mtw (Pablo Escobar auf AsiaTimes vom 17.3, Englisch)

    1. Hallo Teufelsanwalt 😉

      ich will nicht auf jeden Deiner Punkte eingehen. Aber folgendes:aufgrund der Informationspolitik der Länder China und Iran wissen wir nicht wirklich viel über die dortigen Vorgänge. Ich würde mich auch hüten aus Maßnahmen in China etwas mit meinem europäischen Denken ableiten zu wollen. Die denken einfach anders.
      Aber was wissen wir sicher?
      Dass Corona ein Virus ist, der wie Influenza ständig mutiert und variiert. Das ist der einfache Grund dafür, dass man für einen Virus keine dauerhafte Impfung einführen kann. Auch der Grippeimpfstoff wirkt immer nur für einen Saison (oder auch nicht wie wir letztes Jahre leidvoll erfahren mussten) und muss für jede Grippewelle neu angepasst werden. Insofern sind Ihre Aussagen, dass man keine Immunität erwirbt auf eine Art richtig – und auf eine andere Art grundfalsch. Für Viren gibt es eben keine Immunität. Für keinen Virus! Denn sie wandeln sich immer alle und ständig. Also kann man das überhaupt nicht als eine Besonderheit des Corona-Virus feststellen. Und ist daher Corona genauso viel oder wenig schädlich wie etwa Influenza.
      Ihr Behauptung, man könne die Gefährlichkeit von Corona nicht einschätzen ist schlichter Unfug. Natürlich kann man nichts mit absoluter Sicherheit wissen. Aber man weiß über Corona mindestens so viel wie über Influenza. Und daher besteht kaum Unsicherheit bezüglich der Einschätzung der Gefährlichkeit von Corona.
      Corona ist höchstens genau so gefährlich wie die Grippe. Wahrscheinlich weniger gefährlich da sich die die Sterblichkeitsrate im untersten Bereich bewegt. Man kann keinerlei erhöhte Sterblichkeit durch Corona feststellen. Das Chaos im Gesundheitswesen ist Administrativ gemacht – nicht dem Ausbruch eines „Killervirus“ geschuldet.
      Nichts desto Trotz bzw. gerade deswegen müssen die Gesundheitssysteme massiv aufgestockt werden um die Verbreitung von wirklich gefährlichen Epidemien, nicht zuletzt auch den Einsatz von Biowaffen, halbwegs beherrschbar zu machen.

  18. Nordost sagt:
    19. März 2020 um 19:36 Uhr
    fehlender Antwortbutton
    Zitat: „Den Erreger macht für mich neuartig, daß es einige gravierende Unterschiede zu der üblichen Grippe gibt. “

    Was mich bei Ihnen sehr irritiert ist der Umstand, dass Sie sehr fachlich versiert schreiben (ich kenne einige von Ihnen verwendete Fachbegriffe nicht, Ihr Text kling für mich wie von einem Arzt oder Epidemiologen geschrieben) und Sie auf der anderen Seite solche Klops wie den Zitierten bringen. Wie können solche fachliche Kompetenz und solche fundamentalste Unkenntnis zusammen gehen?

    Falls es Ihnen nicht selber klar ist: Grippe = Influenza, Grippe nicht gleich Corona

    Natürlich gibt es Unterschiede zwischen Influenza und Corona. Das ist doch selbstverständlich. Sonst wäre Influenza = Corona!

    Wir hören ständig vom „neuartigen Corona-Virus“. Sie versuchen diese Rede zu verteidigen, Und benutzen dazu den rhetorischen Kniff Corona mit Influenza zu vergleichen. Aber das „neuartig“ bezieht sich nicht auf den Unterschied zur Influenza sondern auf einen angeblichen Unterschied gegenüber bisherigen Corona-Viren. Die Rede vom „neuartigen Corona-Virus“ ist eine flächendeckende Falschinformation, denn niemand kann angeben was an Covid-19 neuartig sei – außer der völlig normalen Varietät eines Virus, die jeder Virus zeigt und die überhaupt nichts überraschendes, unerwartbares, neuartige darstellt.


    Nur zur Sensibilisierung: Bitte, verbeißen Sie sich nicht miteinander 😉
    Ich denke, was letztgenannten Punkt betrifft, stimmen Sie sogar überein, drücken es nur unterschiedlich aus.
    Es wäre schade um die Diskussion, weil gerade Sie und Ihr Konterpart erheblich zur Bereicherung des Forums beitragen.
    Dafür auch mal einen schönen Dank, Ped

    1. Sehr geehrter Albrecht Storz,
      ohne Haare spalten zu wollen sollten wir 2 Dinge auseinanderhalten: Krankheitsbild und Erreger.

      Das Krankheitsbild kann bei verschiedenen Erregern ähnlich verlaufen. In der allgemeinen Krankheitslehre wird von Exposition, das ist das von außen kommende, z.B. ein Erreger, und Disposition, das ist das, was der Betroffene mitbringt, hier wäre z.B. Diabetes mellitus, Allergien, Chronische Bronchitis, Krebserkrankungen usw. zu nennen. Bei entsprechender Disposition genügt eine geringe Exposition.

      Unser Diskussionspunkt betrifft offensichtlich die Pathogenität, d.h. die Fähigkeit krank zu machen, die SASR-CoV-2 aufweist. Begriffe wie Killervirus o.ä. werden Sie von mir nicht hören, Meine Aussage ist, daß die Fähigkeiten des Virus ungenau bekannt sind. Dies ist auch nichts, was man im Labor sicher abschätzen kann. Die weiter unten schon einmal ausgeführten Dinge wie lange Inkubationszeit und lange Infektionsfähigkeit außerhalb eines Organismus sorgen vermutlich für eine weite Verbreitung. Sicher wissen kann man dies aber erst in der Zukunft. Hohe Verbreitung eines Erregers heißt aber nicht zwangsläufig hohe Infektionsraten mit den dann möglicherweise eintretenden Komplikationen

      Aufgrund der Polarisierung der Meinungen scheint es mir, daß ein Teil die Gefahren völlig negiert, der andere Teil sie komplett übertreibt. Ich denke, beide Standpunkte werden sich als falsch erweisen, der Nachweis ist jetzt aber nicht zu führen. Ferner sehe ich auch einige Bestrebungen, die Situation auszunutzen, um die eigene Agenda zu verfolgen, einen großen Teil der Aktionen unserer Herrschenden kann man darunter verbuchen.

      Gestatten Sie mir noch eine Anmerkung zur genetischen Stabilität von Viren: Von Diphterie und Keuchhusten abgesehen werden die typischen Kinderkrankheiten von Viren verursacht. Kinderkrankheit bedeutet, man macht sie als Kind durch und ist lebenslang immun. Es gibt also durchaus Viren, die eine dauerhafte Immunität hinterlassen. Ich möchte aber kein neues Diskussionsfeld aufmachen, dies nur als Nebenanmerkung.

      Ich persönlich werde es wie bei jeder Viruserkrankung mit den Ratschlägen meiner Oma halten: witterungsgerecht anziehen, warme Getränke, Brühsuppen usw. Den wichtigsten Rat, den sie mir immer gegeben hat: „Spiel nicht mit kranken Kindern“ werde ich wohl nicht beherzigen können.

      Als letzte Bemerkung gestatten Sie mir bitte darauf hinzuweisen, daß der Vergleich mit dem Grippevirus war von Ihnen in die Diskussion gebracht wurde.

      1. „Als letzte Bemerkung gestatten Sie mir bitte darauf hinzuweisen, daß der Vergleich mit dem Grippevirus war von Ihnen in die Diskussion gebracht wurde.“

        Ich habe gewiss nirgends Corona mit Influenza in dem Sinne verglichen, wie Sie es gemacht haben.

        Mir ging es
        a) darum, warum Covid-19 ständig als NEUARTIGER Virus durch sämtliche Artikel geistert. Ich wies darauf hin, dass alle Viren in einem Sinne ständig NEUARTIG sind, weil sie nämlich ständig mutieren. Wann ist ein mutierter Virus eine Variante, wann ist es ein NEUARTIGER Virus? Die Rede von dem „NEUARTIGEN VIrus“ dient schlicht und einfach zur Panikmache wenn nicht klar darüber geredet wird, inwiefern er denn neuartig sei. Es ist doch völlig klar: auch die Influenza ist jedes Jahr NEUARTIG, sonst gäbe es keine jährlich neuen Grippe-Wellen!
        b) Wenn ich etwas verglichen habe, dann Eigenschaften von Grippe-Viren und Corona-Viren, nicht die Viren selbst. Eigenschaften wie Mortalität, Verbreitung, Gefährlichkeit, …
        c) Sie, Zitat: „Die weiter unten schon einmal ausgeführten Dinge wie lange Inkubationszeit und lange Infektionsfähigkeit außerhalb eines Organismus sorgen vermutlich für eine weite Verbreitung.“ bringen damit schon wieder dramatisierende Behauptungen ohne jegliche Belege an. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll.
        Der Austausch über das aktuell zu beobachtende Phänomen leidet ja gerade an solchen diffus in die Diskussion gestreuten, unbelegten Behauptungen und falsch interpretierten Zahlen.

  19. Hier wird ja noch fleißig diskutiert. Daher hier noch kurz zwei Beobachtungen, die ich vorhin gemacht habe. In der Wikipedia findet sich im Beitrag über Wolfgang Wodarg im Abschnitt „Umstrittene Aussagen zur COVID-19-Pandemie / Gegenkritik von Experten und Medien“ ganz am ende folgende äußerst „sachliche“ Information:

    „Wodarg erhält Unterstützung von Esoterikern, Impfgegnern, Reichsbürgern, Verschwörungstheoretikern und sogenannten ‚alternativen Medien‘.“
    (Tja, fehlen noch die Rassisten, Antisemiten, Homophoben und der dunkle Fürst und Herrscher über das Reich des absoluten Bösen – Vladimir Putin.)

    Und dann noch, worauf aber schon der Kommentator ‚Child in Time‘ gestern hinwies: Die radioeins-Redaktion sah sich wohl genötigt, sich klar von den Aussagen von Frau Mölling zu distanzieren:

    „Die Virologin lässt bei ihren Einschätzungen außer Acht, dass mit den beschlossenen Maßnahmen die Zunahme von exponentiell ansteigenden Infektionen verlangsamt werden und insbesondere besonders gefährdete ältere und chronisch kranke Menschen geschützt werden sollen.“

    Aha, das soll wohl heißen, dass Frau Prof. Dr. Karin Mölling – ehemalige Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Universität Zürich – sich der Problematik von exponentiell ansteigenden Infektionen nicht bewusst ist? Ist ihr wahrscheinlich in ihrer Tätigkeit als Virologin noch nie untergekommen? Oder wie soll man das verstehen? Würde man redlich arbeiten, so würde man Frau Mölling zu diesem Vorwurf wenigstens die Möglichkeit einer Entgegnung einräumen.

    1. Im SWR wurde Wodarg auch fertiggemacht – von seinen „abstrusen Theorien“ war da die Rede, z.B. dass er den test für fragwürdig hält. Es wurde dann – wie immer in solchen Fällen – GHerr Drosten zitiert, der seinen eigenen Test natürlich für quasi unfehlbar hält. Damit war für die Leute vom SWR dann bewiesen, dass Wodarg im Unrecht sei.

      Es gibt z.B. auch den Internisten Dr. med. Claus Köhnlein, der von RT Deutsch interviewt wurde und der selben Meinung wie Wodarf und Mölling ist. Vermutlich gibt es noch viele andere – alles Fachleute, Praktiker, Wodarg saß ja für die SPD im Bundestag und ist von daher eher unverdächtig, was die für den Mainstream so dubiosen Kreise anbelangt. Angebliche Zustimmung von solchen ist kein Beweis für die Unrichtigkeit. Was kann er denn dafür, dass fast ausschließlich die „alternativen Medien“ ihn zu Wort kommen lassen – das spricht ja nicht unbedingt gegen diese, sondern eher gegen den Mainstream, bei dem es inzwischen nur noch eine einzige erlaubte Ansicht zu dem ganzen Thema gibt, und diese entspricht 1:1 der Regierungsmeinung.

      Diese Regierung bekommt übrigens ganz viel Zustimmung aus AfD- und ähnlichen kreisen für jede Maßnahme, die Freiheitsrechte einschränkt. DAS ist natürlich für SWR oder Wikipedia kein Problem. In diesen Kreisen werden sogar noch weitergehende Maßnahmen geradezu herbeigesehnt, und es wird schon fleißig denunziert, es werden Prügel angedroht, wenn sich jemand nicht an irgendwelche Abstandsregeln hält. Hier werden wir sowieso noch so einiges erleben, fürchte ich.

    2. Die Wikipedia etabliert sich immer stärker als zuverlässig den Status Quo der Herrschenden stützendes Instrument. Damit ist die Agenda der Wikipedia inzwischen eindeutig antiaufklärerisch, dogmatisch, Machtverhältnisse zementierend.

      Sie zB den „Wikihausen“-Blog oder „Swisspropaganda“ zum Them Wikipedia.

  20. Gegen Angst und Panik hilft nur Information bzw. Wissen.
    Einige gute Links dafür:
    – „ZUR GESCHICHTE DER FRÜHEN VIRUSFORSCHUNG.“, https://www.mpiwg-berlin.mpg.de/sites/default/files/Preprints/P125.pdf: Wie sich die Virusdefinition vom Ende des 19. bis zu Mitte des 20. Jhd. verändert hat (u.a. auch wie wies man früher die Schädlichkeit von Bakterien nach, wie sahen Versuche zum Nachweis der Schädlichkeit eines Virus aus). Louis Pasteur hat übrigens genau so einen Versuch durchgeführt, um die Schädlichkeit des „Tollwut“-Virus zu „beweisen“: Er zerkleinerte Gehirn von angeblich vom Tollwut-Virus befallenen Hunden desinfizierte diese Mischung und injizierte bzw. spritzte diese Mischung (vermutlich ein paar Kubikzentimeter) in den Kopf von gesunden Hunden (evtl. „nur“ zwischen Kopfknochen und Gehirnhaut – müsste ich mal genau nachlesen). Bei Organtransplantionen redet man von einer möglichen Abstoßungsreaktion. Bei diesen Versuchen war ALLEIN der Virus der Übeltäter. Auch Krebs soll durch Viren ausgelöst worden sein, ebenfalls mit solchen Versuchen nachgewiesen. Aber! Man „vergaß“ jedes Mal ein Kontrollexperiment: Spritzen eines behandelten Gewebes eines völlig gesunden Tieres in den Körper eines Versuchstiers!

    Ausgabe 6(November/Dezember)/2015 der Zeitschrift Wissenschaftplus als pdf-Datei über den Masernprozess und warum genau die beim Masernprozess vorgelegten Arbeiten (5 + eine Übersichtsarbeit) nichts über die Existenz und die Gefährlichkeit des Masernvirus aussagen https://www.researchgate.net/publication/283897695_WissenschafftPlus_6_-_2015
    Wikipedia-Artikel zu Elektronenmikroskop (vor allem wichtig: die Entwicklung des Auflösungsvermögens über die Zeit. Wie war das am Anfang der der Entwicklung? Stehen die Daten dazu im Wikipedia-Artikel? Oder wenigstens im englischen Wikipedia-Artikel? Nein!), Proteinreinigung, Ultrazentrifugation, Dichtegradientenzentrifugation, Protein, Gen, DNA, RNA, mRNA
    Der Medizinnobelpreis für Medizin im Jahr 2013 für die Entdeckung der Vesikel: Kleine rundliche Teilchen, die für den Stofftransport innerhalb der Zelle sowie in und aus der Zelle verantwortlich sind. Man suche mal nach fünf VERSCHIEDENEN Elektronenmikroskop-Aufnahmen eines solchen Vesikels.
    „Angelika Hilbeck: [Synthetische] Biotechnologien, genetische Netzwerke und die Risikodiskussion“ (40min) (englischer Vortrag beim Symposium „Farbe der Forschung II“ im März 2014 in Berlin): Das Gen-Dogma existiert nicht mehr. Das neue Zauberwort heißt Epigenetik sprich die Umwelt verändert ständig unsere Gene: https://www.youtube.com/watch?v=JJNEm9tqyds
    Passend dazu ein Artikel in der Zeit (man höre, staune und lese) von 2008 zu eben diesem Ende des zentralen Dogmas der Biologie: „Erbgut in Auflösung“: https://www.zeit.de/2008/25/M-Genetik (Bei Frage nach Zulassung von Werbung einfach auf „Akzeptieren“ klicken dann kommt entweder die Startseite (dann nochmal die Adresse im Browser eingeben) oder gleich der richtige Artikel
    „Dr. Angelika Hilbeck: „Neue Gentechnik““ (1h04min, deutsch): Was genau ist eigentlich das CRIPS-Verfahren? Ist das die neue perfekte Methode um den perfekten Menschen und die perfekten Tiere und Pflanzen zu erschaffen? Stimmt unsere Vorstellung von Genen noch?: https://www.youtube.com/watch?v=IUY44DarPSw
    Der Dokumentarfilm „House of numbers“ auf Deutsch: Kartenhaus des kanadischen Journalisten Brent Leung von 2009 darüber was AIDS eigentlich sein soll. Darin kommen viele verschiedene „AIDS“-Experten zu Wort, auch viele kritische Stimmen! „das kartenhaus – house of numbers – die AIDS-verschwörung“, https://www.youtube.com/watch?v=koR1W74bTvQ
    Der Dokumentarfilm „DIE AIDS REBELLEN“ (1h30min): Ein deutscher Dokumentarfilm aus dem Jahr 1992 des deutschen Regisseurs Fritz Poppenberg https://www.youtube.com/watch?v=H10vw3jJPlc

    1. Hatte ich vergessen hinzuzufügen: Der erste Artikel, aus dem Jahr 1999, ist von Prof. Karlheinz Lüdtke vom Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin.

Kommentare sind geschlossen.