Der Club of Rome: Technokraten im Dienste der Erschaffung eines globalen Machtsystems.


Es gibt eine Reihe von Strukturen und Prozessen, welche, eng miteinander verflochten, seit Jahrzehnten durchaus erfolgreich die Gesellschaften transformierten, und das nicht zu deren Besten. Mittels dieser wurden bereits in den 1960er und 1970er Jahren tiefgreifende systemische Veränderungen angestoßen, die nunmehr mit wachsender Dynamik voranschreiten. Die Gestalter dieser Prozesse haben wahnwitzige Vorstellungen zur Gestaltung einer „schönen neuen Welt“, ähnlich wie sie Aldous Huxley in seinem gleichnamigen Buch beschrieb.


„[…] Neben diesen pragmatischen Zielen verfolgten die Mächte des Finanzkapitalismus ein weiteres, weitreichendes Ziel, nämlich die Schaffung eines weltweiten Finanzsystems in privater Hand, das in der Lage ist, die politischen Systeme der einzelnen Länder und die Wirtschaft der ganzen Welt zu beherrschen. Dieses System sollte in feudalistischer Weise von den Zentralbanken der Welt kontrolliert werden, die sich auf der Grundlage geheimer Vereinbarungen, die in häufigen privaten Treffen und Konferenzen getroffen wurden, abstimmten.“ (1966; Carroll Quigley; Tragedy and Hope; (1))

Seit den 1960er Jahren gerieten die USA und ein Großteil der westlichen Welt in eine Stagnation ihrer Wirtschaften und eine Inflation der Verbraucherpreise (Stagflation). Gleichzeitig hatte die Staatsverschuldung in den USA, gleichbedeutend mit der Erhöhung der Geldmenge, solche Ausmaße angenommen, dass die Geldschöpfung an ihre Grenzen kam. Denn diese war bis zu jener Zeit an ein Äquivalent von Edelmetallen, insbesondere Gold gebunden. Genauer gesagt, waren diese Grenzen längst überschritten worden. Die größten Nutznießer dieses profitgenerierenden Systems hatten ein Problem: Wie ließen sich die Grenzen dieses Wachstums ein weiteres Mal verschieben?

Die Veröffentlichung von „Die Grenzen des Wachstums“ hat dem Club of Rome weltweite Bekanntheit verschafft. Dass dieser Klub das Geschäft jener betreibt, die im Sinne ihrer privaten Finanz- und Herrschaftsinteressen bestehende Grenzen hinausschieben wollen, haben die meisten Menschen leider nicht verstanden. Doch bevor wir uns der Entstehung des Club of Rome ausführlich zuwenden, streifen wir kurz die finanzkapitalistische und institutionelle Landschaft jener Zeit.

Schönes neues Geld

Im Abkommen von Bretton Woods hatten die USA und Großbritannien ihre Währungen zu sogenannten Reservewährungen küren können, wobei sie anderen Ländern garantiert hatten, dass diese ihre US-Dollar und britischen Pfund jederzeit in Gold umtauschen könnten. Zur Weltleitwährung wurde der US-Dollar gekürt, was den Wechsel der Rolle einer Weltmacht vom britischen Empire hin zu den USA bezeugte. Es gab einen festen Goldpreis von 35 US-Dollar pro Feinunze Gold. Aber es gab keine Deckelung der Geldmenge, was Voraussetzung für eine echte Goldwährung gewesen wäre (2).

Mittels dieses Systems wanderten in der Nachkriegszeit große Mengen von Gold in die Tresore der Federal Reserve (Fed). Das ist die Zentralbank der USA. Kredite zum Wiederaufbau der im Zweiten Weltkrieg zu großen Teilen zerstörten europäischen Volkswirtschaften waren letztlich US-Dollar-Kredite. Der Marshall-Plan, der gern vor allem als Hilfsprogramm für den Wiederaufbau Westdeutschlands gehandelt wird, war letztlich ein Konjunkturprogramm für die US-Wirtschaft. Sein Kernelement war das European Recovery Program (ERP) und die über dieses ausgegebenen Kredite für Wiederaufbau (KfW) (3). Hilfe ist uneigennützig, Kredite sind dagegen ein Geschäftsmodell. Und weil das Kreditgeschäft und dessen Zinsen wie Zinseszinsen das Lebenselixier der Banken sind, muss die Geldmenge stetig wachsen. Und das tat und tut sie bis heute.

Folgerichtig sorgten die hinter der Fed (Federal Reserve) stehenden großen Banken dafür, dass die US-Regierung unter Richard Nixon die Golddeckung der US-Währung schließlich aufhob. Das war für die Finanzinstitute existenziell. Die Golddeckung blockierte irgendwann das Kreditgeschäft. Ohne neues Geld aus dem Nichts war ihr Geschäftsmodell zum Kollaps verurteilt. Es mussten also Hürden, die das blockierten, niedergerissen werden. Dies bedeutete aber im Grunde, dass die USA (und Großbritannien) zahlungsunfähig geworden waren. Sie konnten ihre Goldschulden — nicht US-Dollar-Schulden, an US-Dollar herrschte nie Mangel — nicht mehr bedienen. Den Vertragsbruch umgingen sie mit einem Trick.

Denn kurz zuvor, im Jahre 1969, hatte der Internationale Währungsfonds (IWF) das System der sogenannten Sonderziehungsrechte (SZR) ins Leben gerufen. Der IWF wie auch die Weltbank waren im Rahmen des Abkommens von Bretton Woods erschaffen worden. Die SZR geben vor, den (als solchen nicht mehr existenten) mit Gold gedeckten US-Dollar durch die Währung anderer Staaten (als den USA) ersetzen zu können.

Das System der Sonderziehungsrechte (SZR) kann man auch als fundamentalen Schritt zur Abschaffung des Bargeldes einstufen. Denn Gold war und ist de facto die reinste Form von Bargeld. SZR basieren dagegen auf Buchungskonten, die bei einer global agierenden Organisation, eben dem IWF, geführt werden.

Das bestätigt uns sogar die deutsche Wikipedia:

Wenn der Gouverneursrat des IWF feststellt, dass ein weltweiter Bedarf an zusätzlicher Liquidität besteht, werden den Teilnehmerländern des IWF neue SZR zugeteilt. Jedes Land hat mit seinen zugeteilten SZR ein Guthaben gegenüber dem IWF.“ (4)

Der IWF ist eine UN-Organisation — wie auch die Weltbank. Das gesamte System dieser Organisationen wurde primär von den USA ins Leben gerufen, um eine neue Weltordnung nach deren Gustus zu gestalten. Die Führung des IWF wird nicht nach demokratischen Regeln gewählt, sondern nach denen der Macht — der faktischen:

„Seit der Gründung gilt die Regel, dass die USA das Vorschlagsrecht für den Präsidenten der Weltbank haben und die Westeuropäer den Generaldirektor des IWF nominieren. Eine Wahl gegen den Willen der USA ist wegen deren Sperrminorität unmöglich. (5),

sowie der finanziellen Macht:

„Der IWF-Stab besteht aus 24 Direktoren, die nach einem bestimmten Schlüssel je nach Kapitalanteilen am IWF von den Mitgliedsstaaten ernannt werden.“ (6)

Es wird aber im Raum der zu veröffentlichenden Meinung stets so getan, als ob der IWF „über den Dingen stände“. Diese eine, unvoreingenommene, außerhalb der Macht stehende, quasi gerechte Organisation sei ein objektiver, nicht korrumpierbarer Hüter des Weltfinanzsystems. Das ist ein typisches, emotional geprägtes wie gepflegtes, aber eben auch realitätsfremdes Bild des IWF.

Das Kippen von Bretton Woods sollte keine Währungen schützen, und es war auch nicht der Sinn, damit die Weltwirtschaft vor dem Kollaps zu bewahren. Eine solche Gefahr bestand nicht. Es ging um eine notwendige Anpassung der Spielregeln. Die Bank gewinnt immer, heißt es. Das sollte auch so bleiben. Die Frage lautet eher, wieviel Banken es langfristig sein sollen, und vor allem wer in einer nicht so fernen Zukunft die Macht über die Banken besitzen soll. Eine globale Bank und eine globale Währung ist der feuchte Traum der Hardcore-Globalisten.

Zwei Jahre nach Einführung der Sonderziehungsrechte wurde die Golddeckung des US-Dollars aufgehoben — und das Weltwirtschaftsforum von Davos (WEF) gegründet (7). Seit vielen Jahrzehnten werden Prozesse vorangetrieben, mittels derer ein weltweit straff und zentral organisiertes sowie für alle verbindliches Geldsystem etabliert werden möchte. Ein Geldsystem, über das man  weitreichende Kontrolle über das Handeln und Denken der Menschen zu gewinnen sucht. Technokratische Maßnahmen allein können das aber nicht erreichen. Diesen muss eine „schmackhafte“ Ideologie beigestellt werden, welche die Menschen „einsichtig“ werden lässt.

Eine solche Ideologie beruht auf existenzieller Angst und vermeintlich rettenden Visionen. Dafür arbeiten die Globalisten im Olymp der Macht hart.

Zwei Jahre nachdem der WEF ins Leben gerufen worden war, gründeten (unter anderem) David Rockefeller, Zbigniew Brzezinski sowie die späteren Direktoren der Federal Reserve Alan Greenspan und Paul Volcker einen weiteren, sich den Herausforderungen der Globalisierung widmenden, elitären Verein: die Trilaterale Kommission (8).

Schöne neue Weltregierung

Globalisten haben einen langen Atem. Ihre Vorstellungen zur Gestaltung der Welt treiben sie ihr Leben lang um. Brzezinski brachte in die Trilaterale Kommission seine Visionen ein, die er 1970 in seinem Buch „Between Two Ages: America´s role in the Technotronic Era“ („Zwischen zwei Zeitaltern: Amerikas Rolle in der Technotronischen Ära”) niedergeschrieben hatte:

Das technotronische Zeitalter beinhaltet das schrittweise Aufkommen einer stärker kontrollierten Gesellschaft. Solch eine Gesellschaft würde von einer nicht an traditionelle Werte gebundenen Elite beherrscht werden. Schon bald wird es möglich sein, eine nahezu fortwährende Überwachung eines jeden Bürgers zu garantieren und aktuelle und vollständige Akten, selbst mit den intimsten Informationen über die Bürger, zu pflegen. Diese Akten werden unmittelbaren Abfragen durch die Behörden unterliegen.“ (9)

Die Trilaterale Kommission nennt global denkende Personen wie die folgenden als ihre aktuellen oder ehemaligen Mitglieder (samt derer, teils früheren, nicht vollständig aufgeführten Funktionen):

  • Robert Zoellick — früherer Weltbank-Präsident und Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz,
  • Marcus Wallenberg — tätig für Citibank und Citicorp., Deutsche Bank, Warburg-Bank, Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz,
  • Jake Sullivan — Sicherheitsberater des US-Präsidenten,
  • Raijv Shah — Präsident der Rockefeller Foundation,
  • Eric E. Schmidt — CEO von Google, Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz,
  • David Rubenstein — Carlyle Group, Direktor beim Council on Foreign Relations,
  • Henry Kissinger — Sicherheitsberater des US-Präsidenten, Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz,
  • Larry Fink — CEO von BlackRock, WEF-Ratsmitglied, Council on Foreign Relations,
  • Jeffrey Epstein — Hedge Fund-Manager, Council on Foreign Relations,
  • George W. Bush — US-Präsident und Vizepräsident,
  • Michael R. Bloomberg — CEO von Bloomberg, Bürgermeister von New York,
  • Jean-Claude Trichet — Europäische Kommission,
  • Carl Bildt — schwedischer Ministerpräsident und Außenminister, Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz,
  • Lawrence Summers — Weltbank-Präsident, Council on Foreign Relations,
  • Sigmar Gabriel — deutscher Außenminister (10 bis 13).

2023 äußerte sich einer der (nach den Chatham Rules anonymen) Redner beim Treffen der Trilateralen Kommission in Indien folgendermaßen:

„Drei Jahrzehnte Globalisierung — definiert als integriert, marktwirtschaftlich und deflationär — wurden durch eine mehrere Jahrzehnte andauernde Globalisierung ersetzt, die als fragmentiert, nicht marktwirtschaftlich, sondern industriepolitisch und strukturell inflationär definiert wird. Dieses Jahr, 2023, ist das erste Jahr dieser neuen globalen Ordnung.“ (14)

Was meint „wurden ersetzt“? Von wem wurde und wird da etwas ersetzt? Wurde dieses „ersetzen“ über einen demokratischen Prozess herbeigeführt? Wer formt diese „neue globale Ordnung“?

In diesen Kontext ordnet sich die beim Treffen geäußerte Besorgnis einer Gefährdung des Zieles von „net-zero emissions“ ein — angeblich gemünzt auf eine Wirtschaftstätigkeit ohne jeden Ausstoß von Kohlendioxid. Es ist das Wesen von Eliten, wahnhaft zu denken. Das bedeutet, wahnhafte Visionen rücksichtslos umzusetzen und gleichzeitig wahnhaft nach vollständiger Kontrolle zu streben. Da kann es wenig überraschen, wenn die Wahnhaften auch ein globales Regelwerk zur Steuerung von „Künstlicher Intelligenz“ (KI) fordern (14i).

Vielleicht auch deshalb, weil KI-Bots wie ChatGPT gelegentlich auch (noch) ungewollt Wahrheiten über die Wahnhaften verbreiten. Sie selbst, die Wahnhaften, forderten den Bot auf, ein Gedicht über die Trilaterale Kommission zu schreiben, wobei das Folgende geliefert wurde:

„In secret meetings, you plan and conspire, To create a new order, of which you aspire. Your goals are unclear, but some see the end, As a world government, with you as its friend.“ (14ii)

Was ins Deutsche übersetzt in etwa so lautet:

„In geheimen Treffen plant und konspiriert Ihr, um eine neue Ordnung zu schaffen, die Ihr anstrebt. Eure Ziele sind unklar, doch manche sehen das Ende, als eine Weltregierung, mit Dir als Freund.“

Das globalistische Netzwerk tobt sich seit Jahrzehnten in Dutzenden von Denkfabriken und Kommissionen aus. In mehreren von ihnen findet man Strobe Talbott. Sie kennen ihn nicht?

„Ich würde sogar darauf wetten, dass innerhalb der nächsten hundert Jahre […] die Nationalität, wie wir sie kennen, obsolet sein wird; alle Staaten werden eine einzige, globale Autorität anerkennen.“ (a1, 15)

Talbott ist ein einflussreicher Politiker in den USA. Unter Bill Clinton war er stellvertretender Außenminister, und außerdem war er 15 Jahre lang Präsident der Brooking Institution und weiterhin Mitglied im Aspen Institute, zwei weiteren einflussreichen Denkfabriken (16, 17). Leute wie Talbott zählen sozusagen als Sprecher der selbsternannten Eliten, um den angedachten Weg der Gesellschaften in der intellektuellen Gefolgschaft bekannt zu machen.

Wie macht man den Menschen eine Entmündigung schmackhaft? Strobe Talbott, der ausgemachte Fachmann für „Global Governance“ (globales Regieren) fand vor über drei Jahrzehnten diese Lösung (Hervorhebungen durch Autor):

„Der beste Mechanismus für Demokratie, sei es auf der Ebene eines multinationalen Staates oder des gesamten Planeten, ist nicht ein allmächtiger Leviathan oder ein zentralisierter Superstaat, sondern eine Föderation, ein Zusammenschluss von Einzelstaaten, die bestimmte Befugnisse an eine Zentralregierung abtreten, während sie viele andere für sich behalten.“ (15i)

Der aufmerksame Leser erkennt sicher, was uns Talbott da anbot: Wir dürfen wählen zwischen einem zentralisierten Superstaat und — einem zentralisierten Superstaat. Und damit wir uns dabei gut fühlen, nennen wir ihn „Einzelstaat mit Abtretung bestimmter Befugnisse an eine Zentralregierung“.

Wohin das führt, hat uns die PLandemie bereits angedeutet. Eine PLandemie, die praktisch durch eine zentrale Superbehörde, die sogenannte Weltgesundheitsorganisation, von der Kanzel herunter verkündet wurde, während umgehend hörige, opportunistische und korrupte Politiker ihre Befugnisse an die Superbehörde abtraten, und viele Menschen, die gar nicht Politiker waren und sind, gleich mit.

Eine Minderheit in den westlichen Staaten nahm jedoch diese Entmündigung nicht an. Diese Minderheit war trotzdem groß und selbstbewusst genug, den ersten Anlauf in einen Nanny-Staat mit infantilen Landeskindern zunichte zu machen. Aber neue Versuche werden folgen.

Ein Jahr vor dem Beginn seiner Präsidentschaft bei Brookings hatte Talbott einen Posten beim schon vom Namen her aufschlussreichen Yale Center for the Study of Globalization übernommen (18). Seine 2009 verstorbene Frau, Brooke Shearer, war bis dahin Beraterin von Hillary Clinton, und:

„Im Jahr 2001 wurde sie zur Gründungsdirektorin des Yale World Fellows-Programms ernannt, das »young world leaders« zum Studium an der Yale-Universität einlädt.“ (19)

Wenn es um die globalistischen Pläne superreicher und/oder völlig abgehobener „Eliten“ geht, muss der Council on Foreign Relations (CoFR) als Hort solcher Konzepte unbedingt mitgenannt werden. In den 1960er-Jahren wurde dieser Globalismus auf breiter Front angegangen — siehe die Geburt von WEF (World Economic Forum), Club of Rome und Trilaterale Kommission.

1974 schrieb Richard Gardner, Mitglied der Trilateralen Kommission, darüber im Sprachrohr des CoFR, der Zeitschrift Foreign Affairs. Sein Artikel titelt mit „Der harte Weg zur Weltordnung“ und schlägt unter anderem vor, IWF und Weltbank zu globalen Machtinstrumenten weiterzuentwickeln und private Institutionen stärker einzubinden. Außerdem liest man im Text (Hervorhebung durch Autor):

„Kurz gesagt, das »Haus der Weltordnung« muss von unten nach oben und nicht von oben nach unten aufgebaut werden. Es wird wie eine große »dröhnende, summende Verwirrung« aussehen, um William James‘ berühmte Beschreibung der Realität zu verwenden, aber ein Endspurt um die nationale Souveränität, der sie Stück für Stück untergräbt, wird viel mehr bewirken als der altmodische Frontalangriff.“ (20)

In dem Gardner im Weiteren euphemistisch eingefärbte, technokratische Prozesse entwirft, die uns allesamt ein Stück glücklicher machen würden. Nur:

Man kann dieses „Stück für Stück untergraben“ auch als „kreative Zerstörung“ betrachten. Als eine vorangetriebene Erosion von Staaten mittels Spaltung der Gesellschaften, bis hin zur Zerstörung sozialer Bindungen auf Mikroebene: jener von Familien, Geschlechtern, Generationen, Kranken und Gesunden…

Gardners Worte sind gesalbt und setzen eine Kaste grundsätzlich guter weiser, unabhängiger und trotzdem auserwählter Führer voraus, welche Positionen in Weltorganisationen einnehmen könnten, um die Welt zu führen. Dafür bietet er jedem Souverän — egal auf welcher Ebene — an, diese Souveränität zu den „Guten“ zu delegieren. Gardner selbst zählt(e) sich natürlich zu diesen „Guten“. Er fühlt sich ganz selbstverständlich als Teil der Eliten.

Solche Leute sind Narzissten. Es sind Menschen, die sich im Beifall der Entmündigten sonnen, um diese gleichzeitig als unter ihnen stehend zu gängeln. Sich selbst erhebend, verachten sie die Masse. Das Problem ist, dass Narzissten aufgrund ihrer manipulativen Fähigkeiten bereits im engsten Umfeld ausgiebig für ihre Haltung belohnt werden.

Bestand der Club of Rome also aus lupenreinen Narzissten? Sicher nicht. In seinen Reihen befanden sich kluge, empathische Menschen, hochkarätige Wissenschaftler. Aber sie, wie wir überhaupt alle, waren und sind manipulierbar. Sie wurden freundlich und zuvorkommend in die machtgetriebenen systemischen Strukturen und Prozesse eingebettet. Und diese uns allen eigene Empfänglichkeit, narzisstisches Verhalten anzunehmen und gewissermaßen auszukosten, kann leicht als Instrument der Macht für eine vorsätzliche psychologische Steuerung unseres Wesens missbraucht werden. So etwas für sich selbst nicht zuzulassen, bedarf einer großen Achtsamkeit.

Die Geschichte vor dem Club of Rome

Vom 20. bis 22. März 1964 fand im US-amerikanischen Williamsburg die 9. Bilderberg-Konferenz statt. Das Protokoll dieser elitären Veranstaltung listet unter anderem die folgenden Teilnehmer auf: Dean Acheson, Giovanni Agnelli, Emilio G. Collado, David Rockefeller, Jacob Javits, Marcus Wallenberg und Aurelio Peccei (21). All diesen Namen werden wir gleich wieder begegnen.

Am 27. September 1965 hielt der italienische Industrielle Aurelio Peccei an der Nationalen Militärakademie im argentinischen Buenos Aires die Eröffnungsrede zur Gründung der ADELA (Atlantic Development of Latin America, zu deutsch Atlantische Entwicklung Lateinamerikas) (20). ADELA verkörperte ein internationales Konsortium zur Erschließung neuer Märkte in Lateinamerika für westliches Kapital. Die Veranstaltung fand unter Schirmherrschaft des US-Außenministeriums statt. Übersetzen wir das: ADELA war letztlich nichts anderes als eine Investmentgesellschaft, die private und öffentliche Gelder einsammelte, um profitable Unternehmungen in Lateinamerika aufzulegen (23).

Angetrieben worden war das Projekt seit 1962 vom Mitglied der Demokratischen Partei und US-Vizepräsidenten Hubert Humphries sowie von dem US-republikanischen Senator Jacob Javits, der auch Vorsitzender des parlamentarischen Wirtschaftsausschusses der NATO war (24). Die letztgenannte Funktion wird in dieser Abhandlung gleich noch einmal zur Sprache kommen.

Außerdem ist es kein Geheimnis, dass Javits ein „Rockefeller-Republikaner“ war, er also als Politiker die Interessen der Rockefeller-Familie vertrat. Als Javits am 11. März 1986 zu Grabe getragen wurde, war unter der zahlreich erschienenen Prominenz auch David Rockefeller zu finden (25). 1964 hatte Javits gemeinsam mit Rockefeller das International Executive Service Corps ins Leben gerufen, um das „Leben von Menschen zu verbessern“, in dem man „das Wachstum des Privatsektors und die Beschäftigung in wirtschaftlichen Entwicklungsländern fördert“ (26).

Javits und unter anderem der oben genannte Aurelio Peccei hatten ADELA gegründet (27). Weitere namhafte Teilnehmer der Eröffnungskonferenz waren Emilio Collado (Standard Oil of New Jersey, auch als Exxon bekannt und in jenen Jahren Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen) (28), Warren Wilhelm (Texaco Oil), der FIAT-Chef Gianni Agnelli (siehe weiter oben) und der schwedische Bankier Marcus Wallenberg senior (29). Mitglieder der Wallenberg-Familie sind bis in die Gegenwart ebenfalls Teilnehmer der Bilderberg-Konferenzen (30). Emilio Collado war Gründungsmitglied des Internationalen Währungsfonds, erster Weltbank-Präsident der USA und im Vorstand von J.P. Morgan (31). Und Aurelio Peccei erhielt Zugang zu einflussreichen Denkfabriken in den USA, zum Beispiel der RAND Corporation (32).

Aurelio Peccei, einer der beiden wichtigsten Initiatoren des Club of Rome, war in jenen Jahren allerbestens in die elitären Netzwerke der USA und deren westlicher Gefolgschaft eingebunden. Die Rede, die er an jenem 27. September 1965 hielt, mag authentisch verfasst und gehalten worden sein. Aber sie wurde gezielt in eine Choreografie eingebettet und ebenso gezielt in die Öffentlichkeit lanciert.

Das ist noch nicht alles. Peccei war auch Generaldirektor des Atlantic Institute (33). Diese Einrichtung wurde 1961 auf Betreiben der NATO ins Leben gerufen. Zudem wurde das Atlantic Institute bis zum Jahre 1973 von der Ford Foundation mit über einer Million US-Dollar bezuschusst (34). Fast genau ein Jahr vor der Gründung des Club of Rome nahm Peccei auch an einer von der NATO durchgeführten Konferenz im französischen Deauville teil. Der weiter oben besprochene Jacob Javits ist im dazu verfügbaren Dokument nicht weniger als 46 Mal zu finden (Peccei zwei Mal) (33i). Die beiden Männer sind sich sicher über den Weg gelaufen. Und ebenfalls im Jahre 1967 wurde Aurelio Peccei ein weiteres Mal zur Bilderberg-Konferenz eingeladen (35).

Was aber war die Kernaussage im Vortrag von Aurelio Peccei, der mit „The Challenge of 1970s for the World of Today“ (23i) titelte?

„Peccei sprach über die künftige technologische Revolution, die künstliche Intelligenz und »die enge Verflechtung zwischen Mensch und Maschine«, die alles verändern werde. Er sprach sich dafür aus, dass diese Entwicklung zentral gesteuert werden müsse und dass sie die Einigung Europas und später der Welt erfordere. Andernfalls würde die Kontrolle über die Zukunft verloren gehen.“ (29i)

Das Skript der Rede landete auf dem Tisch von Dean Acheson, regelmäßiger Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz, früherer US-Außenminister und in jenen Tagen Berater des US-Präsidenten Lyndon B. Johnson (36). Acheson äußerte sich beeindruckt von der Rede und sorgte dafür, dass diese unter anderem bei internationalen Organisationen wie der UNO verbreitet wurde (22i). Und irgendwann landete das Dokument auch bei Alexander King.

Die Etablierung des Club of Rome

An dieser Stelle zwei Zitate, welche eine zeitlich öffnende und schließende Klammer symbolisieren mögen. Zuerst der Blick in die Vergangenheit:

„Der Club of Rome, 1968 vom italienischen Industriellen Aurelio Peccei und dem schottischen OECD-Direktor Alexander King ins Leben gerufen, um der Menschheit ihre »missliche Lage« bewußt zu machen, war ein hochelitärer und männerdominierter Zirkel. Seine Mitglieder waren handverlesen und auf dem internationalen Parkett bestens vernetzt.“ (37)

Nun der Blick in die Gegenwart, entnommen der aktuellen Webpräsenz des Club of Rome. Es kommt einem vor, als ob der Chef des WEF, Klaus Schwab, persönlich einen Gastbeitrag für den Club of Rome geschrieben hätte, wenn wir heute dort lesen:

„Die Reaktion der Welt auf die COVID-19-Pandemie bietet uns einen entscheidenden Moment, um den notwendigen Wandel herbeizuführen.“ (38)

„Die Reaktion der Welt“ auf eine Pandemie als „entscheidender Moment“ für den „notwendigen Wandel“? Hat man „die Reaktion der Welt“ als Chance für Größeres begriffen? Weil in diesem PLandemie-Management alles über die Erwartungen hinaus so gut funktioniert hat? Weil es ein globales Mitmachen gab? Weil sich die Gesellschaften wie Lemminge vor den Karren der PLandemiker spannen ließen?

Zeitgenossen haben Peccei so beschrieben:

Peccei ist der typische multinationale Manager auf der Suche nach einer neuen konzentrischen Ordnung. (39)

Nun zu Alexander King: King galt neben dem Präsidenten Thorkil Kristensen als die damals einflussreichste Persönlichkeit der OECD (40). Die im September 1961 gegründete zwischenstaatliche Organisation diente den privaten Interessen international agierender Konzerne und Banken als Schnittstelle zu den zwischenstaatlichen, politischen Instanzen, bis hin zu den jeweiligen Regierungsebenen (41). Es war also kein Zufall, dass ein hochrangiger OECD-Funktionär auf den Vortrag des Aurelio Peccei aufmerksam gemacht wurde.

King und Kristensen dachten genauso technokratisch wie Peccei. Technokratie beinhaltet eine Neigung, Demokratie auszuhebeln. Ihre Vertreter schauen auf das System, meinen, es rational wie unabhängig zu beschreiben und daraus praktisches Handeln zum Ändern der Systeme ableiten zu können. Darin steckt eine gehörige Anmaßung: sowohl gegenüber den Betroffenen als auch was das eigene Vermögen vom Verstehen systemischer Prozesse betrifft. Und so liest sich das bei Alexander King:

„Kristensen und ich waren der Meinung, dass die Regierungen zwar bereit sind, über diese Dinge zu diskutieren, aber nicht in der Lage sind, schnell genug zu handeln oder auf diese Veränderungen zu reagieren. Die Bürokratie der Regierungen, mehr noch als die Minister, ist ein postfaktischer Mechanismus, der erst nach den Ereignissen reagiert und sie nicht vorhersieht. Sie sind nicht auf sie vorbereitet. Zu dieser Zeit nahmen Kristensen und ich Kontakt zu Aurelio Peccei auf. Der Club of Rome wurde innerhalb der OECD aus diesen Bedenken heraus gegründet.“ (39i).

Auch die weiteren Gründungsmitglieder waren im technokratischen Geist vereint — und wurden genau deshalb in ihrem Ansinnen so intensiv gefördert?

Als Gründungsdatum des Club of Rome gilt der 7. April 1968. Für diesen und den Folgetag hatte die Agnelli-Stiftung des FIAT-Konzernchefs Giovanni Agnelli ein Symposium an der altehrwürdigen Academia dei Lincei in Rom organisiert und finanziert, zu dem 20 bis 30 europäische Industrielle, Ökonomen und Wissenschaftler eingeladen worden waren (39ii, 42 bis 45). Was trieb den gerade in die Konzernführung von FIAT berufenen Agnelli dazu, ein solches Projekt so massiv zu unterstützen? Neben Hugo Thiemann, Alexander King und Aurelio Peccei gilt Eduard Pestel, 1966 in den NATO-Wirtschaftsausschuss delegiert, als Mitbegründer des Club of Rome (46). Pestel arbeitete auch noch in Gremien der NATO, als später die Gründung des Club of Rome vollzogen worden war (47). Sie, liebe Leser, erinnern sich, dass Jacob Javits — „Rockefeller-Republikaner“ und Gründer von ADELA sowie Mitinitiator für Pecceis Eröffnungsrede bei der Gründungsveranstaltung von ADELA — auch Vorsitzender des NATO-Wirtschaftsausschusses war (siehe weiter oben) (24i)?

Das Leitmotiv des Gründungstreffens wurde von einem Hintergrundpapier bestimmt, das der österreichische Systemanalytiker, Astrophysiker und OECD-Berater Erich Jantsch verfasst hatte. Der Titel des Papiers lautete: „A tentative framework for initiating system wide planning of world scope“ (zu deutsch: „Ein vorläufiger Rahmen für die Einleitung einer systemweiten Planung von weltweiter Tragweite“). Jantsch war unter dem OECD-Forschungsdirektor Alexander King in verschiedene Projekte eingebunden gewesen. Die Vision des Projekts für den sich gründenden Club of Rome ging also bereits damals, im Jahre 1968, weit über Analysen hinaus und thematisierte „systemweite Planungen von weltweiter Tragweite“. Nach Abschluss des Symposiums wurde in einem ausgewählten Kreis festgestellt, dass man sich mit nicht weniger als einer „Notlage der Menschheit“ befasste (40i).

Die norditalienische Gemeinde Bellagio ist nur Eingeweihten auch durch das dort befindliche Rockefeller Foundation Center bekannt (48, 49). In eben jenem Center wurde ein halbes Jahr nach Gründung eine Veranstaltung mit Mitgliedern des Club of Rome unter offizieller Schirmherrschaft der OECD organisiert (50, 51).

„Mit dieser Veranstaltung wollte die OECD den Einsatz von Computertechniken und die langfristige Planung auf die Tagesordnung der internationalen, und insbesondere der europäischen Akademiker, und politischen Entscheidungsträger rücken.“ (40ii)

Das hat etwas: In den Räumen einer der weltweit mächtigsten privaten Stiftungen organisierte eine zwischenstaatliche, bis auf Ministerebene wirkende Organisation ein Treffen zum Gedankenaustausch über die Probleme unserer Welt. Als ob die privaten Interessen der Rockefellers vorrangig die Interessen der Gesellschaften wären. Mit zu Gast bei dieser Veranstaltung waren neben Aurelio Peccei, Alexander King und einer Reihe von weiteren OECD-Offiziellen auch David Novick von der RAND Corporation, René Dubos von der Rockefeller University sowie drei Leute vom MIT (Massachusetts Institute of Technology) (52, 53).

Auf der von Rockefeller und OECD organisierten Konferenz wurde im Grunde die zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem MIT und dem Club of Rome besprochen. Das MIT würde die „Besorgnisse“ des Klubs maßgeschneidert in ein passendes computerbasiertes Modell gießen.

Mit diesem Modell werden wir uns später noch ausführlich befassen. Was wir aber jetzt bereits festhalten dürfen, ist, dass die „Zusammenführung“ der wichtigsten Figuren des Club of Rome mit den Leuten vom MIT, insbesondere mit Jay W. Forrester und Erich Jantsch, bereits im Jahre 1968 unter dem Dach der Rockefeller Foundation erfolgte (53i).

Zwischenfazit

Kurz nach Gründung des Klubs hatte Aurelio Peccei ein Buch veröffentlicht (54), welches deutlich die Prioritäten aufzeigte, mittels derer Peccei und der Club of Rome die Probleme dieser Welt angehen zu können meinte.

„Aus dem, was Peccei in diesem Buch und auch in seinem früheren Buch „The Chasm Ahead“ (Peccei 1969) schreibt, geht klar hervor, dass das Hauptelement der Problematik die Überbevölkerung war, die als Ursache für Hungersnöte, Umweltzerstörung, Unruhen, Kriege und andere Formen des menschlichen Leidens angesehen wurde. Es hat nicht den Anschein, dass Peccei und seine Kollegen im Club eine Begrenzung der materiellen Ressourcen oder des Verschmutzungsgrads für wichtig hielten, noch dass deren Kombination zum Zusammenbruch der modernen menschlichen Zivilisation führen könnte. Die Maßnahmen, die der Club of Rome anfänglich befürwortete, bezogen sich also auf die negativen Folgen der Überbevölkerung.“ (55)

Peccei sah im Jahre 1969 in der „Überbevölkerung“ DAS Problem (32i), in welches systemisch eingegriffen werden müsste. Er sah oder wollte nicht sehen, dass das Problem woanders liegen könnte. Dass eine übermäßig hohe Geburtenrate die Folge von Mangel ist und nicht deren Ursache. Die Armut in der Dritten Welt, dort, wo das rasche Bevölkerungswachstum feststellbar war und ist, beruht(e) auf dem Reichtum der Ersten Welt, auf der Ungleichverteilung, der hemmungslosen Ausbeutung asiatischer, lateinamerikanischer und afrikanischer Ressourcen.

Peccei war ein großer Verehrer von Julian Huxley (27i). Julian Huxley war Biologe und Schriftsteller, aber auch Politiker — und Eugeniker. Er war der erste Generaldirektor der UN-Unterorganisation UNESCO. Als Eugeniker war Bevölkerungskontrolle für Huxley auch nach 1945 ein großes, wiederzubelebendes Thema:

Auch wenn es sicher richtig ist, daß eine radikale eugenische Politik für viele Jahre politisch und psychologisch unmöglich sein wird, wird es für die UNESCO wichtig sein, dafür zu sorgen, daß das eugenische Problem mit der größten Sorgfalt geprüft und die Öffentlichkeit über das fragliche Thema informiert wird, damit vieles, was heute undenkbar erscheint, wenigstens wieder denkbar wird. (56)

Die Aurelio Peccei vorschwebende Lösung entpuppt sich als eine technokratische Diktatur zur Lösung globaler Probleme. Dabei sich einer „Umweltrhetorik“ bedienend, zu der ihn sein Vorbild Julian Huxley inspiriert haben könnte (29ii). Wie sich solch eine entartete, von der Natur und damit den Wurzeln entkoppelte menschliche Gesellschaft darstellen mag, hat einer der Brüder von Julian Huxley, nämlich Aldous Huxley, in seinem Werk „Schöne neue Welt“ eindrucksvoll beschrieben (57).

Die Engstirnigkeit von Eliten tritt auch dadurch zutage, dass sie ihre eigene Rolle im gesellschaftlichen System nicht kritisch hinterfragen. Während sie ständig gestalten, stören und zerstören sie gleichzeitig funktionierende Systeme in Natur und Gesellschaft.

Was man in der jüngsten Vergangenheit im PLandemie-Management betrieben hat — Modellierungen von der exponentiellen Verbreitung eines Virus —, praktizierte man damals mit Bevölkerungsentwicklung und Ressourcenproblemen. Aber das angeblich exponentielle Verhalten ist ein mathematisches Phänomen, keines der Natur. Nichts in der Natur ist dauerhaft exponentiell. Systeme in der Natur schwingen sich irgendwann auf einen Gleichgewichtszustand ein. Es sei denn, Menschen kommen ins Spiel… Doch gibt es noch eine weitere Parallele.

Die Modellierungen, die den „Grenzen des Wachstums“ — dem vier Jahre später vom Club of Rome veröffentlichten Bericht — zugrunde liegen, wurden in Computer-Programmen ausgeführt, was damals ein Novum darstellte.

Dieses Thema wird noch ausführlich in einem weiteren Text zum Projekt des Club of Rome untersucht werden.

Listen wir noch einmal die wichtigsten Personen im Rahmen der Gründung des Club of Rome auf:

  • Aurelio Peccei — Industrieller, Konzernberater, Ökonom, Verbindungen zur NATO und zum MIT,
  • Alexander King — Chemiker (a2), Ökonom, Systemanalytiker, OECD-Direktor (40iii),
  • Erich Jantsch — Astrophysiker, Systemanalytiker, OECD-, und Regierungsberater, Verbindungen zur Rockefeller Foundation und zum MIT,
  • Hugo Thiemann — Techniker, Systemanalytiker, Manager bei Nestlé,
  • Eduard Pestel — Systemanalytiker, im Kuratorium der VW-Stiftung, Verbindungen zur NATO.

Das Feld war bereitet, um einen Bericht zu erarbeiten, dessen Inhalt im Großen und Ganzen vorbestimmt sein würde. Er würde überschrieben werden mit: „Die Grenzen des Wachstums“. Dieser Bericht würde Aufsehen erregen; und zwar deshalb, weil Jene, die an seiner Veröffentlichung interessiert waren, dafür sorgen würden.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er — einschließlich der Primärquelle — gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 23. Mai 2024.

(a1) Die Übersetzungen erfolgten unter Zuhilfenahme von DeepL.com.

(a2) Alexander King absolvierte sein Studium in Chemie am Imperial College London (https://en.wikipedia.org/wiki/Alexander_King_(scientist); abgerufen: 02.05.2024)

(1) 1966; Carroll Quigley; Tragedy and Hope; — A History Of The World In Our Time; S. 324; Macmillan — New York, London; http://www.carrollquigley.net/pdf/Tragedy_and_Hope.pdf

(2) 01.06.2014; Zeitgeschichte online; Matthias Schmelzer; Organisierter Kapitalismus und US-Hegemonie: Das Währungssystem von Bretton Woods; https://zeitgeschichte-online.de/kommentar/organisierter-kapitalismus-und-us-hegemonie-das-waehrungssystem-von-bretton-woods

(3) April 2021; KfW; 75 Jahre Marshallplan; https://www.kfw.de/%C3%9Cber-die-KfW/Newsroom/Themen-kompakt/Archiv-(ab-2013)/Marshallplan/

(4) https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderziehungsrecht#Funktionsweise; abgerufen: 23.08.2023

(5) 2016; bpb; Internationaler Währungsfonds; https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19746/internationaler-waehrungsfonds/

(6) 22.10.2015; ARD-Tagesschau; Der Internationale Währungsfonds; https://www.tagesschau.de/wirtschaft/hintergrundiwf-ts-100.html

(7) World Economic Forum; History; https://www.weforum.org/about/history/; abgerufen: 25.04.2024

(8) 19.01.2024; Britannica; Stephen Gill; Trilateral Commission; https://www.britannica.com/print/article/1238060

(9) 20.05.2010; Propagandafront; Paul Joseph Watson; Brzezinski beklagt „weltweites politisches Erwachen“ während einer Rede vor dem Council on Foreign Relations; http://www.propagandafront.de/128080/brzezinski-beklagt-weltweites-politisches-erwachen-wahrend-einer-rede-vorm-council-on-foreign-relations.html; Übersetzung von Prisonplanet: http://www.infowars.com/brzezinski-decries-global-political-awakening-during-cfr-speech/

(10) The Trilateral Commission; Task Force on Global Capitalism in Transition; https://www.trilateral.org/task-force-on-global-capitalism-in-transition/; abgerufen: 25.04.2024

(11) https://en.wikipedia.org/wiki/Trilateral_Commission; abgerufen: 25.04.2024

(12) Berggruen Institute; Lawrence Summers; https://berggruen.org/people/lawrence-summers; abgerufen: 23.05.2024

(13) The Harvard Crimson; Jaquelyn M. Scharnick; People in the News: Jeffrey E. Epstein; https://www.thecrimson.com/article/2003/6/5/people-in-the-news-jeffrey-e/

(14 bis 14ii) 14.03.2023; NIKKEI Asia; Ken Moriyasu, Shigesaburo Okumura; https://asia.nikkei.com/Politics/International-relations/Indo-Pacific/Trilateral-Commission-calls-2023-Year-One-of-new-world-order

(15, 15i) 20.07.1992; Time; Strobe Talbott; America Abroad: The Birth of the Global Nation; https://content.time.com/time/subscriber/article/0,33009,976015,00.html; https://content.time.com/time/subscriber/article/0,33009,976015-4,00.html

(16) Brookings; Strobe Talbott; https://www.brookings.edu/people/strobe-talbott/; abgerufen: 24.04.2024

(17) aspen institute; Strobe Talbott; https://www.aspeninstitute.org/people/strobe-talbott/; abgerufen: 24.04.2024

(18) 25.01.2002; Yale News; Elise Jordan, Brian Lee; Talbott to Leave for Washington; https://yaledailynews.com/blog/2002/01/25/talbott-to-leave-for-washington/

(19) 27.05.2009; Los Angeles Times; Brooke Shearer dies at 58; former journalist, personal aide to Hillary Clinton; https://www.latimes.com/local/obituaries/la-me-brooke-shearer27-2009may27-story.html

(20) April 1974; Foreign Affairs; Richard N. Gardner; The Hard Road To World Order; https://archive.org/stream/TheHardRoadToWorldOrder/HardRoadtoWorldOrder_djvu.txt; siehe auch: https://www.konjunktion.info/2020/06/gesellschaft-die-soziale-spaltung-als-gewolltes-machtinstrument/

(21) 12.06.2016; public intelligence; Bilderberg Meetings 1964 Conference Report Williamsburg, United States; https://publicintelligence.net/bilderberg-conference-1964/; https://info.publicintelligence.net/bilderberg/BilderbergConferenceReport1964.pdf

(22, 22i) The Club of Rome „The Dossiers“ 1965-1984; Editors: Pentti Malaska, Matti Vapaavuori; ISBN 952-99114-1-6; Published by the Finnish Association for the Club of Rome (FICOR); http://www.clubofrome.fi/index.php?id=14,43,0,0,1,0; https://www.scribd.com/document/23656404/The-Club-of-Rome-the-Dossiers-1965-1984; S. 55; alternative Quelle: https://thetechnocratictyranny.com/PDFS/Clubofrome_dossiers.pdf

(23, 23i) Archivi digitali Olivetti; Aurelio Peccei; „The challenge of 1970s for the world of today“, a basis for discussion; https://archividigitaliolivetti.archiviostoricolivetti.it/collections/object/detail/10980/; abgerufen: 29. April 2024

(24, 24i) Boyle, Richard; Ross, Robert (July 26, 2009). Mission Abandoned: How Multinational Corporations Abandoned Their First Attempt to Eliminate Poverty. Why They Should Try Again. Robert Ross. pp. 1–6. ISBN978-0615317373.; entnommen bei https://en.wikipedia.org/wiki/Jacob_Javits#References (29.04.2024)

(25) 11.03.1986; The New York Times; Joseph Berger; Senators Eulogize Javits At Funeral; https://www.nytimes.com/1986/03/11/nyregion/senators-eulogize-javits-at-funeral.html

(26) iesc; About Us; https://iesc.org/about-us/mission/; abgerufen: 29.04.2024

(27, 27i) 29.04.2022; European Journal of Futures Research; Carolina Facioni, Roberto Paura; Re-discovering Aurelio Peccei’s contribution to Futures Studies; Background and life of a „hopeless generalist“; https://eujournalfuturesresearch.springeropen.com/articles/10.1186/s40309-022-00193-8

(28) 03.02.2021; Taylor & Francis Online; Janick Marina Schaufelbuehl; Becoming the advocate for US-based multinationals: The United States Council of the International Chamber of Commerce, 1945–1974; https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/00076791.2021.1877273

(29 bis 29ii) 08.10.2023; WG Publishing; Jacob Nordangård; Why the President of the Club of Rome tried to stop the approval of my dissertation; https://www.woolstangray.eu/why-the-president-of-the-club-of-rome-tried-to-stop-the-approval-of-my-dissertation/; siehe auch: 10.10.2023; Principia Scientific International; Jacob Nordangård; Club of Rome President Tried To Stop Approval Of My Dissertation; https://principia-scientific.com/club-of-rome-president-tried-to-stop-approval-of-my-dissertation/

(30) Bilderberg Meetings; List of Participants 2023; https://www.bilderbergmeetings.org/meetings/meeting-2023/participants-2023; abgerufen: 29.04.2024

(31) 16.02.1995; The New York Times; Paul Lewis; Emilio Collado, a Creator of the World Money System, Dies at 84; https://www.nytimes.com/1995/02/16/obituaries/emilio-collado-a-creator-of-the-world-money-system-dies-at-84.html

(32, 32i) 2015; Elke Seefried; Zukünfte; https://www.degruyter.com/document/doi/10.1515/9783110349122/pdf; S. 242; Vgl. Peccei, Quality, S. 37–42; Riska-Campbell, Bridging, S. 198–200; Herbert Humphrey an McGeorge Bundy, 3. 6. 1966, in: RAC, FFA, Gen.Corr. 1966, C 1521.; (30i) S. 242/243

(33, 33i) The North Atlantic Assembly; Sarah Charman, Keith Williams; The Parliamentarian’s Role in the Alliance; https://www.nato-pa.int/download-file?filename=/sites/default/files/2017-08/NAA%20-%20THE%20PARLIAMENTARIANS%20ROLE%20IN%20THE%20ALLIANCE-1955-1980%20BY%20SARAH%20CHARMAN%20AND%20KEITH%20WILLIAMS.pdf; S. 45

(34) 01.06.1998; Melvin Small; The Atlantic Council – The Early Years; https://www.nato.int/acad/fellow/96-98/small.pdf

(35) public intelligence; Bilderberg Meetings; 1967; Cambridge Conference; https://info.publicintelligence.net/bilderberg/BilderbergConferenceReport1967.pdf; abgerufen: 02.05.2024

(36) 16.12.2009; History; Dean Acheson; https://www.history.com/topics/cold-war/dean-acheson

(37) 20.09.2011; BSB München; 1000 Dokumente; Rezeption und Auszüge; Club of Rome, 1972; Die Grenzen des Wachstums; https://www.1000dokumente.de/pdf/dok_0073_gwa_de.pdf

(38) Club of Rome; Strategy; https://www.clubofrome.org/strategy/; abgerufen: 25.04.2024

(39 bis 39ii) 1974; dbnl; Willem Oltmans; Die Grenzen des Wachstums. Pro und Contra; https://www.dbnl.org/tekst/oltm003gren03_01/oltm003gren03_01_0027.php; S. 177; zitiert aus Harpers Magazine; Zitat von William Thompson, Professor an der York University in Toronto (Kanada)

(40 bis 40iii) März 2017; ResearchGate; Matthias Schmelzer; ‘Born in the corridors of the OECD’: the forgotten origins of the Club of Rome, transnational networks, and the 1970s in global history; https://www.researchgate.net/publication/313483535_’Born_in_the_corridors_of_the_OECD’_The_forgotten_origins_of_the_Club_of_Rome_transnational_networks_and_the_1970s_in_global_history; S. 30, (38i) S. 34

(41) Lexas; Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD); https://www.lexas.org/o/oecd/index.aspx; abgerufen: 30.04.2024

(42) https://en.wikipedia.org/wiki/Aurelio_Peccei#The_Club_of_Rome; Primärlink http://www.educazionesostenibile.it/portale/images/stories/apr08_08-11.pdf ist nicht mehr verfügbar; abgerufen: 25.04.2024

(43) 26.11.2023; Dyler; Aurimas Grinys; Die Geschichte von Gianni Agnelli: Liebe zu Fiat, Leidenschaft für Mode; https://de.dyler.com/blog/985/die-geschichte-von-gianni-agnelli-liebe-zu-fiat-leidenschaft-fur-mode

(44) Fondazione Agnelli; About us; https://www.fondazioneagnelli.it/en/about-us/; abgerufen: 25.04.2024

(45) 14.01.2022; bpb; Thomas Döring; 50 Jahre „Grenzen des Wachstums“; https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/green-new-deals-2022/345727/50-jahre-grenzen-des-wachstums/

(46) 08.02.2017; Cambridge University Press; Matthias Schmelzer; ‘Born in the corridors of the OECD’: the forgotten origins of the Club of Rome, transnational networks, and the 1970s in global history; https://www.cambridge.org/core/journals/journal-of-global-history/article/abs/born-in-the-corridors-of-the-oecd-the-forgotten-origins-of-the-club-of-rome-transnational-networks-and-the-1970s-in-global-history/0441CA6588F99F0825D8FF5F45401FC0

(47) Pestel Institut; Eduard Pestel; https://www.pestel-institut.de/eduard-pestel-das-institut/eduard-pestel/; abgerufen: 01.05.2024

(48) 26.03.2018; NATO Review; Simone Turchetti; Diplomacy by other means? NATO’s science sixty years on…; https://www.nato.int/docu/review/articles/2018/03/26/diplomacy-by-other-means-natos-science-sixty-years-on/index.html

(49) 03.06.2022; Bellagio Declaration; https://www.bu.edu/pardeeschool/files/2022/06/DWB-BELLAGIO-DECLARATION-FINAL.pdf

(50) The Rockefeller Foundation; The Bellagio Center; https://www.rockefellerfoundation.org/bellagio-center/residency-program/; abgerufen: 01.05.2024

(51) März 1969; ScienceDirect; The Bellagio declaration on planning; https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/0016328769900202

(52) 1969; National Library of Australia; Erich Jantsch; Perspectives of planning; proceedings of the OECD Working Symposium on Long-Range Forecasting and Planning, Bellagio, Italy 27th Oct.-2nd Nov. 1968; https://catalogue.nla.gov.au/catalog/1127774

(53, 53i) 1969; OECD; Erich Jantsch; Perspectives of Planning; https://eric.ed.gov/?id=ED044791; https://files.eric.ed.gov/fulltext/ED044791.pdf; S. 11

(54) The Chasm Ahead; Aurelio Peccei; New York: Macmillan & Co., 1969; https://www.jstor.org/stable/3102225; siehe auch: https://archive.org/details/chasmahead0000pecc/page/n7/mode/2up

(55) 30.11.2016; Springer Link; Ugo Bardi; Jay Wright Forrester (1918–2016): His Contribution to the Concept of Overshoot in Socioeconomic Systems; https://link.springer.com/article/10.1007/s41247-016-0014-8

(56) 1946; UNESCO; Julian Huxley; UNESCO: its purpose and its philosophy; https://unesdoc.unesco.org/ark:/48223/pf0000068197; S. 21; Übersetzung: 2016; Moritz Nestor; Julian Huxley 1946: Der „gute“ Eugeniker; https://naturrecht.ch/julian-huxley-1946-der-gute-eugeniker/

(57) 1932; Aldous Leonard Huxley; Schöne Neue Welt; https://archive.org/details/SchoeneNeueWelt; auch zum Herunterladen (Public Domain)

(Titelbild) Brille, Stadt, Hochhäuser, Moderne, Vision; Autor: geralt (Pixabay); 09.10.2021; https://pixabay.com/de/illustrations/brille-horizont-nacht-vision-6690310/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

4 Gedanken zu „Das Projekt des Club of Rome (1)“
  1. Zitat aus dem Artikel: „Dieses System sollte in feudalistischer Weise von den Zentralbanken der Welt kontrolliert werden…“
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    Eigentlich müsste man doch jetzt nur noch die Frage stellen, wem die Zentralbanken dieser Welt gehören. Kleiner Tipp, sie gehören nicht den Staaten, in denen sie als Zentralbank wirken.
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    Zwangsläufig sind wir hier wieder bei den Thesen von Ernst Wolff angelangt. Nur dass er diese konspirativen Prozesse in seinem unten verlinkten Vortrag primär im Zusammenhang mit dem WEF beschreibt. Ernst Wolff ist ja nun jemand, den ich nicht besonders mag, weil er die Politik der USA und Russland rechtlich und moralisch in gewisser Weise auf eine Stufe gestellt hatte. Diese Ambivalenz Wolffs, einerseits diese wichtige Aufklärungsarbeit zu leisten, andererseits aber nicht die offensichtlichen Unterschiede in der Politik der USA und Russland erkennen zu wollen/können(?), stellt seine Glaubwürdigkeit in Frage. Was seinen WEFF-Vortrag (Wachstum, Erde, Frieden, Freiheit) angeht, den er 2021 in Davos gehalten hatte, scheint er allerdings Recht zu behalten. Auch wenn Ernst Wolff – aus guten Gründen – keine Namen der Personen nennt, die hinter diesen Machenschaften stecken, kann ich den Lesern hier diesen Vortrag nur wärmstens empfehlen. Allerdings sollten Konsumenten dieses Vortrags in psychisch stabiler Verfassung sein…
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    https://odysee.com/@angobango:2/3.-Sommer-weff-2021-in-Davos–mit-Ernst-Wolff:9
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    Ernst Wolff hatte seinen Vortrag in den Jahren 2022 und 2023 an die jeweils aktuellen Ereignisse und Gegebenheiten angepasst, was die Plausibilität seiner Thesen nur untermauern.
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    2022: https://odysee.com/@Wissensgeist-TV:0/sommer-weff-davos-2022-ernst-wolff,-iwf:c
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    2023 – https://odysee.com/@ernst.wolff:e/weff-(wachstum,-erde,-frieden,-freiheit):1
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    Zitat: „Der beste Mechanismus für Demokratien, sei es auf der Ebene eines multinationalen Staates oder des gesamten Planeten, ist nicht ein allmächtiger Leviathan oder ein zentralisierter Superstaat, sondern eine Föderation, ein Zusammenschluss von Einzelstaaten, die bestimmte Befugnisse an eine Zentralregierung abtreten, während sie viele andere für sich behalten.“
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    Erinnert mich irgendwie an die Schaffung der EU und den Bestrebungen im Zusammenhang mit der WHO und anderen global agierenden Institutionen.
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    Ach übrigens, ich weiß gar nicht wie ich da jetzt drauf komme, aber ich hatte mal irgendwo gelesen, dass es gute Gründe gegeben haben soll, dass die Rothschilds in der deutschen Geschichte nicht sonderlich beliebt waren.
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    Vielen Dank, lieber Ped, für diesen großartigen Artikel!

  2. OT – *** Nochmal GLÜCK gehabt ***
    .
    Wie es aussieht, kommen wir bezüglich der Pläne der WHO, eine global gültige Gesundheitsdiktatur zu errichten, nochmal mit einem blauen Auge davon.
    .
    Nachdem sich die Mehrheit des niederländischen Unterhauses, alle republikanischen US-Senatoren und die britische Regierung gegen die Annahme des von der WHO und den Konzernmedien propagierten PLandemie-Vertrages (IHR) entschieden hatten, lehnte am 10. Mai auch die slowakische Regierung dieses Machwerk ab.
    .
    Zur Schande Deutschlands bliebe festzuhalten, dass die fremdgesteuerte Rot-Grüne Marionettenregierung und der deutsche Mainstream zu den glühendsten Verfechtern der demokratiefeindlichen Pläne der WHO und den dahinter stehenden Oligarchen zu gehören scheint.
    .
    Slowakei will Pandemievertrag und IHR-Reform nicht zustimmen | Von Norbert Häring…
    https://apolut.net/slowakei-will-pandemievertrag-und-ihr-reform-nicht-zustimmen-von-norbert-haering/

    1. Interessanter „Zufall“ das genau jener slowakische Präsident kurz darauf nieder geschossen wird 😉
      Wie sagte Mao? -> Bestrafe Einen erziehe Hundert.

      Zurück zum Thema, ich glaube nicht das wir mit einem blauen Auge davongekommen sind, es wird stumpf weitergemacht und beim zweiten, dritten oder auch fünften Versuch wirds schon klappen.

      1. Man kann ja schon froh sein, dass es überhaupt Widerstand gegen diesen doch recht auffälligen Versuch der Globalisten gibt, die WHO zu benutzen, um sich scheinbar völlig legitim in die inneren Angelegenheiten der Nationalstaaten einzumischen, ganz nach dem Drehbuch von Klaus Schwab vom WEF zur Errichtung einer Weltdikta…, pardon, Weltregierung.

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