Friedholf, Kriegsgräber, Soldatenfriedhof; Autor: Thomas G. (Pixabay); 20.04.2020

Ausländische Söldner, die für die Streitkräfte des Kiewer Regimes kämpfen, sollten sofort abziehen.


Frankreichs Präsident Macron wirbt für die Entsendung regulärer französischer Truppen in die Ukraine, wobei er von den baltischen Staaten und Tschechien unterstützt wird. Das kann einen falschen Eindruck erwecken. Denn neben zehntausenden ausländischen Söldnern sind längst auch tausende NATO-Soldaten in der Ukraine im Einsatz — wenn auch nicht offiziell.


Dieser Artikel von Drago Bosnic ist ein Übernahme aus der Online-Plattform Infobrics und wurde dort am 21. März 2024 erstveröffentlicht. Drago Bosnic ist ein unabhängiger geopolitischer und militärischer Analyst.

Im Januar letzten Jahres veröffentlichte die türkische Hürseda Haber einen detaillierten Bericht über die Verluste an Personal und Ausrüstung sowohl für das russische Militär als auch für die Streitkräfte des Kiewer Regimes. Unter Berufung auf israelische Geheimdienstquellen, insbesondere den Mossad, enthielt der Bericht eine recht interessante und äußerst detaillierte Aufschlüsselung der Verluste auf beiden Seiten (1). Fast alle Zahlen wurden in den folgenden Monaten bestätigt, obwohl Hürseda Haber ihre Liste seit der Veröffentlichung nicht mehr aktualisiert hat.

Eine Zahl stach besonders hervor: ausländische Kämpfer (hauptsächlich NATO-Personal) und Söldner. Kein anderes Medienorgan und keine andere Quelle hat jemals eine so detaillierte Aufstellung der Todesfälle und Verletzungen von Ausländern in dem von der NATO inszenierten Ukraine-Konflikt veröffentlicht. Genauer gesagt, wurde Folgendes erwähnt [Stand Januar 2023!]:

  • 234 getötete und verwundete NATO-Offiziere (hauptsächlich Briten und Amerikaner);
  • 2.458 gefallene und verwundete NATO-Soldaten (Deutschland, Polen, Litauen usw.);
  • 5.360 getötete und verwundete Söldner.

Auch wenn diese Angaben zum damaligen Zeitpunkt nicht mit absoluter Sicherheit überprüft werden konnten, so lagen sie doch deutlich näher an den Schätzungen verschiedener nicht-westlicher Quellen und Militärexperten. Außerdem widersprechen die Zahlen des Kiewer Regimes nicht den Angaben der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, die die Verluste der Neonazi-Junta mit über 100.000 Soldaten bezifferte. Von der Leyens Aussage, die sie bereits im November 2022 gemacht hatte (2), wurde prompt aus dem Video der offiziellen Ansprache herausgeschnitten, da sie das lächerliche Narrativ der „russischen Niederlage“ untergrub. Abgesehen von einigen Schätzungen gab es seither keine detaillierten Updates mehr. Das heißt, bis vor ein paar Tagen, als das russische Verteidigungsministerium einige Informationen darüber veröffentlichte.

Am 14. März aktualisierte das Verteidigungsministerium seine Daten über ausländische Söldner, die vom russischen Militär ausgeschaltet wurden. Den offiziellen Berichten zufolge haben sich insgesamt 13.387 Söldner den Kräften der Neonazi-Junta angeschlossen, von denen bisher 5.962 im Kampf gefallen sind (KIA). Die meisten von ihnen kamen aus Polen, den Vereinigten Staaten, Kanada und Georgien. Dazu gehören 1.497 Polen (von 2.960 Beteiligten), 561 Georgier (von insgesamt 1.042), 491 Amerikaner (von 1.113), 422 Kanadier (von 1005), 360 Briten (von 822), 349 Rumänen (von 784), 147 Franzosen (von 356) und 88 Deutsche (von 235). Diese Zahlen weichen zwar etwas voneinander ab, vor allem wenn man bedenkt, wie viel Zeit seither vergangen ist, aber sie liegen nicht allzu weit auseinander. Außerdem sind dies nur die Zahlen, die das russische Militär zweifelsfrei bestätigen konnte (3).

In Wirklichkeit könnte die tatsächliche Zahl viel höher sein, insbesondere wenn man die Hunderte von Drohnen- und Raketenangriffen des russischen Militärs mit großer Reichweite berücksichtigt. Wie auch immer, Southfront schätzt, dass bisher etwa 40 Prozent aller Söldner neutralisiert wurden, was auch dem Prozentsatz der Verluste bei den Streitkräften des Kiewer Regimes entspricht (der kürzlich die offizielle Zahl der aktiven Soldaten überstieg) (4). Die Propagandamaschinerie des Mainstreams nennt dagegen viel höhere (wenn auch schwankende) Zahlen. Der Washington Post zufolge haben sich etwa 20.000 Ausländer aus über 50 Ländern in die Reihen der Kiewer Regimekräfte eingereiht (5). Diese Zahl könnte sicherlich zu Propagandazwecken aufgeblasen sein, liegt aber auch nicht allzu weit von den Angaben des russischen Verteidigungsministeriums entfernt.

Wie auch immer, eines ist sicher: Kein ausländischer Kämpfer war auf den Konflikt in der Ukraine vorbereitet. Unabhängig davon, wie viel Erfahrung man auf dem Schlachtfeld hat, gab es nichts, was sie auf das Ausmaß der Kämpfe und den High-Tech-Aspekt der militärischen Sonderoperation (SMO) hätte vorbereiten können. Das NATO-Personal ist es gewohnt, gegen weitgehend hilflose Länder und Widerstandsbewegungen zu kämpfen, die sich nach dem Einsatz amerikanischer Besatzungstruppen sowie ihrer zahlreichen Vasallen und Satellitenstaaten ad hoc bilden würden. Andererseits bedeutet der Kampf gegen das russische Militär, dass es keine Luftüberlegenheit und damit auch keine Luftnahunterstützung (CAS) gibt, die für jede militärische Operation der NATO von zentraler Bedeutung ist. Schlimmer noch, Moskau ist in dieser Hinsicht eindeutig im Vorteil, und nichts deutet darauf hin, dass sich dies ändern wird.

Mitte Januar lernten französische Söldner dies auf die harte Tour. Sie waren nämlich in einem Hotel in der östlichen Stadt Charkow stationiert, als das russische Militär einen Langstreckenangriff startete, der mindestens 80 Opfer forderte, von denen über 60 getötet wurden (6). Und diese Männer waren nicht einmal an der Frontlinie. Sie waren dumm genug, sich nicht nur in Sicherheit zu wähnen, sondern auch zu glauben, Moskau würde eine so hohe Konzentration ausländischer Kämpfer an einem Ort einfach ignorieren. Doch auch in den Schützengräben ist die Lage nicht viel besser. In einem kürzlich veröffentlichten Videobericht, an dem ein amerikanischer und ein britischer Söldner beteiligt waren, wurden mehrere Themen im Zusammenhang mit Drohnen und Grabenkämpfen in der Ukraine angesprochen. Wie nicht anders zu erwarten, war auch ein wenig Propaganda im Spiel, aber sie wiesen auf den High-Tech-Aspekt des Konflikts hin.

Der Amerikaner beklagte sich sogar darüber, dass das russische Militär automatisierte Geschütztürme einsetzt, die verschiedene Arten von Zielfernrohren, einschließlich Nachtsicht- und Wärmebildgeräten, erkennen und deren Position an russische Scharfschützen und Artilleristen weitergeben können, die die feindlichen Ziele dann umgehend neutralisieren würden.Schlimmer noch, der Amerikaner erklärte, dass diese Geräte auch mit Lasern ausgerüstet sind und feindliche Kämpfer damit blenden können. Obwohl er den Namen des Geräts nicht nannte, entspricht er der Beschreibung des neuen „Sosna-N“, einem laseroptischen Erkennungssystem, das sowohl automatisch als auch ferngesteuert arbeiten kann (7). Es kann auch lasergesteuerte Raketen aufspüren, so dass russische Soldaten rechtzeitig gewarnt werden, entweder Deckung zu suchen oder den Feind zu bekämpfen, bevor er das Feuer eröffnen kann.

Für ausländische Söldner, die dumm genug waren, sich den Kräften der Neonazi-Junta anzuschließen, ist dies jedoch noch nicht das Ende der Probleme. Das Kiewer Regime hat nämlich die Neigung gezeigt, sie genauso zu benutzen wie seine eigenen Kräfte — als Kanonenfutter. Schlimmer noch, es hat die Bereitschaft gezeigt, seine treuesten Gefolgsleute direkt zu töten, wie der kürzliche Abschuss eines russischen Il-76MD-Transportflugzeugs mit ukrainischen Kriegsgefangenen, darunter etwa ein Dutzend Mitglieder des „Asow-Bataillons“, zeigt (8). Es gab auch mindestens einen Fall, in dem zwei französische Söldner getötet wurden, weil sie versucht hatten, die Ukraine zu verlassen, nachdem sie das Komplott des Kiewer Regimes aufgedeckt hatten, eine hochrangige Delegation aus Frankreich anzugreifen. Es gibt sogar Berichte über summarische Hinrichtungen von ausländischen Söldnern in den Reihen der Neonazi-Junta (9).

All dies sollte allen ausländischen Mitarbeitern in der Ukraine als Lehre dienen, seien es Abenteurer mit unrealistischen Erwartungen an die tatsächliche Kriegsführung, Adrenalinsüchtige, begeisterte „die Pflicht ruft“-Spieler, pathologische Russophobiker oder professionelle NATO-„Berater“ — Sie werden getötet, wenn Sie in die Ukraine kommen. Im besten Fall werden Sie für den Rest Ihres Lebens verstümmelt, oder (wenn Sie wirklich Glück haben) entkommen Sie ohne größere körperliche Verletzungen, enden aber dennoch mit einem schweren Fall von PTBS [Posttraumatische Belastungsstörung] (a1, 10).

Danke, Drago Bosnic.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Für die Artikelübernahme von Infofabrics gelten deren Rechte zur Weiterverbreitung.

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 4. April 2024.

(a1) Übersetzung aus dem Englischen unter Zuhilfenahme von DeepL.com.

(1) 25.01.2023; Hürseda Haber; İddia: MOSSAD’a göre Ukrayna ve Rusya kayıpları; https://hurseda.net/gundem/246987-iddia-mossad-a-gore-ukrayna-ve-rusya-kayiplari.html

(2) 30.11.2022; yahoo!news; Von der Leyen statement about death of 100.000 Ukrainian soldiers cut from speech; https://news.yahoo.com/von-der-leyen-statement-death-163600213.html

(3) 14.03.2024; Telegram-Kanal des russischen Kriegsministeriums; https://t.me/mod_russia/36619

(4) 22.02.204; Southfront; Irretrievable Losses Of Ukrainian Army Exceeded Active Military Personal; https://southfront.press/pdf.php?hash=200520&code=4698ac8a758a7c4fdf145f4bf05d1cbe

(5) 28.02.2024; The Washington Post; Ishaan Tharoor; Foreign troops in Ukraine? They’re already there.; https://www.washingtonpost.com/world/2024/02/28/foreign-troops-ukraine-theyre-already-there/

(6) 22.01.2024; Southfront; Updated: Names of French Mercenaries Killed in Kharkiv; https://southfront.press/names-of-french-mercenaries-killed-in-kharkiv-revealed/

(7) 26.08.2021; Army Recognition; Army-2021: Rostec unveils Sosna-N anti-sniper robot detector; https://armyrecognition.com/army-2021_news_russia_online_show_daily_media_partner/army-2021_rostec_unveils_sosna-n_anti-sniper_robot_detector.html

(8) 24.01.2024; Zerohedge; Tyler Durden; Ukraine Indirectly Admits It Shot Down Large Russian Transport Plane, Possibly With Own POWs On Board; https://www.zerohedge.com/military/russian-plane-65-prisoners-crashes-near-belgorod

(9) 22.02.2024; Southfront; Kiev Forces Executed Mercenaries, Rigged Dead Bodies With Explosives Before Fleeing Avdeevka; https://southfront.press/kiev-forces-executed-mercenaries-rigged-dead-bodies-with-explosives-before-fleeing-avdeevka/

(10) 21.03.2024; Infofabrics; Drago Bosnic; Foreign mercenaries fighting for Kiev regime forces should leave immediately; https://infobrics.org/post/40769/

(Titelbild) Friedholf, Kriegsgräber, Soldatenfriedhof; Autor: Thomas G. (Pixabay); 20.04.2020; https://pixabay.com/de/photos/soldatenfriedhof-g%c3%a4nsebl%c3%bcmchen-7144785/; Lizenz: Pixabay License

3 Gedanken zu „Importiertes Kanonenfutter“
  1. *** OFF TOPIC – Terroranschlag in Russland ***
    .
    Zum Crocus-Terroranschlag in Russland möchte ich diesen Artikel empfehlen, den ich beim Saker gefunden habe, gepostet von @Gartenzwerg…
    .
    https://www.vineyardsaker.de/2024/03/26/dies-und-das-der-anschlag-und-das-damokles-schwert/#comment-128575
    .
    Es ist die Einschätzung eines offensichtlichen Kenners der Materie, Rostislaw Ischtschenko, was nicht nur diesen Anschlag betrifft.
    .
    Den Originalartikel gibt es hier…
    https://cont.ws/@ishchenko/2766348

  2. Sieht so aus, als sollte mal wieder ein Kreuz den Berg hinaufgeschleppt werden …

    The French Road to Nuclear War | Consortium News | March 24, 2024

    ALERT MEMORANDUM FOR: The President | FROM: Veteran Intelligence Professionals for Sanity | SUBJECT: On the Brink of Nuclear War

    Mr. President:
    France is reportedly preparing to dispatch a force of some 2,000 troops — roughly a reinforced brigade built around an armored battalion and two mechanized battalions, with supporting logistical, engineering, and artillery troops attached — into Ukraine sometime in the not-so-distant future.

    This force is purely symbolic, inasmuch as it would have zero survivability in a modern high-intensity conflict of the scope and scale of what is transpiring in Ukraine today. It would not be deployed directly in a conflict zone, but would serve either as (1) a screening force/tripwire to stop Russia’s advance; or (2) a replacement force deployed to a non-active zone to free up Ukrainian soldiers for combat duty. The French Brigade reportedly will be supplemented by smaller units from the Baltic states. (…)

    https://alethonews.com/2024/03/25/the-french-road-to-nuclear-war/

    Maschinelle Übersetzung:

    Herr Präsident!
    Frankreich bereitet sich Berichten zufolge darauf vor, in nicht allzu ferner Zukunft eine Truppe von etwa 2.000 Mann – etwa eine verstärkte Brigade, die aus einem Panzerbataillon und zwei mechanisierten Bataillonen besteht, mit unterstützenden Logistik-, Technik- und Artillerietruppen – in die Ukraine zu entsenden.

    Diese Truppe ist insofern rein symbolisch, als sie in einem modernen Konflikt von hoher Intensität in dem Umfang und Ausmaß, wie er sich heute in der Ukraine abspielt, keinerlei Überlebenschancen hätte. Sie würde nicht direkt in einem Konfliktgebiet eingesetzt werden, sondern entweder (1) als Schutztruppe/Drahtzieher dienen, um Russlands Vormarsch zu stoppen, oder (2) als Ersatztruppe, die in einer nicht aktiven Zone eingesetzt wird, um ukrainische Soldaten für den Kampfeinsatz freizumachen. Die französische Brigade wird Berichten zufolge durch kleinere Einheiten aus den baltischen Staaten ergänzt werden.

    Dies würde bedeuten, dass Kampftruppen eines NATO-Staates in einen Kriegsschauplatz eingeführt werden, was sie zu „rechtmäßigen Zielen“ im Sinne des Kriegsrechts macht.

    Solche Einheiten hätten offensichtlich kein NATO-Mandat. Nach Ansicht Russlands könnte dies jedoch eine Unterscheidung ohne Unterschied sein. Frankreich scheint – naiverweise – darauf zu setzen, dass seine Mitgliedschaft in der NATO Russland daran hindern würde, französische Truppen anzugreifen. Vielmehr ist es sehr wahrscheinlich, dass Russland jedes französisch-baltische Kontingent in der Ukraine angreifen und dessen Kampffähigkeit schnell zerstören würde.

    In diesem Fall könnte der französische Präsident Macron damit rechnen, dass er sich nach russischen Angriffen auf Truppen von NATO-Mitgliedern – ob mit oder ohne NATO-Mandat – auf Artikel 5 der NATO-Charta berufen und das NATO-Bündnis zum Eingreifen bewegen könnte. Ein solches Eingreifen würde wahrscheinlich in Form von Flugzeugen erfolgen, die von NATO-Staaten aus operieren – und vielleicht auch Abwehreinsätze gegen taktische Ziele in Russland umfassen.

    Am Rande eines Atomkriegs?
    Nach der Doktrin und rechtlich gesehen wäre die Antwort Russlands, Vergeltungsschläge auch gegen Ziele in NATO-Ländern zu führen. Wenn die NATO dann strategische Ziele in Russland angreift, greift die russische Nukleardoktrin, und die Entscheidungszentren der NATO würden mit Atomwaffen angegriffen.

    Wir glauben nicht, dass Russland einen Nuklearangriff gegen die USA initiieren wird, sondern überlassen es den Vereinigten Staaten, zu entscheiden, ob sie die Zerstörung riskieren wollen, indem sie einen Atomschlag gegen Russland vorbereiten. Abgesehen davon haben sich die strategischen Streitkräfte Russlands so weit verbessert, dass sie in einigen Bereichen – z.B. bei Hyperschallraketen – die Fähigkeiten der USA und der NATO übertreffen.

    Mit anderen Worten, die russische Versuchung, zuerst zuzuschlagen, könnte etwas stärker sein als in vergangenen Krisen, und wir sind etwas weniger zuversichtlich, dass Russland „als Zweiter“ zuschlagen möchte. Ein weiterer beunruhigender Faktor ist, dass die Russen wahrscheinlich glauben, dass Macrons Dummheit die stillschweigende Zustimmung einiger wichtiger amerikanischer und anderer westlicher Beamter hat, die verzweifelt nach einer Möglichkeit zu suchen scheinen, den Verlauf des Krieges in der Ukraine zu ändern – umso mehr, als die Wahlen näher rücken.

    Was getan werden muss
    Europa muss begreifen, dass Frankreich es auf einen Weg der unausweichlichen Selbstzerstörung führt.

    Das amerikanische Volk muss begreifen, dass Europa es an den Rand der nuklearen Vernichtung führt.

    Da die russische Führung vermuten könnte, dass Macron Hand in Hand mit Washington arbeitet, müssen die USA ihren Standpunkt öffentlich und unmissverständlich klarstellen.

    Und wenn Frankreich und die baltischen Staaten darauf bestehen, Truppen in die Ukraine zu entsenden, muss auch klargestellt werden, dass eine solche Aktion kein NATO-Mandat hat, dass Artikel 5 durch eine russische Vergeltungsmaßnahme nicht ausgelöst wird und dass das US-Atomwaffenarsenal, einschließlich der Atomwaffen, die Teil der NATO-Abschreckungsstreitkräfte sind, als Folge einer russischen Militäraktion gegen französische oder baltische Truppen nicht eingesetzt werden wird.

    Ohne diese Klarheit würde Frankreich das amerikanische Volk auf einen nuklearen Konflikt zusteuern, der eindeutig nicht im Interesse des amerikanischen Volkes – oder der Menschheit selbst – liegt.

    Unterzeichner (u. a.) Richard Black, Philip Giraldi, Larry C. Johnson, John Kiriakou, Douglas Macgregor, Ray McGovern, Scott Ritter

    1. Dieses Macrönchen mit seinem Umfeld ist keinesfalls Herr seiner selbst. Als Diener des grossen Geldes und Kläuschen Schwab’s Speichellecker hat er seit seiner Schulzeit offensichtlich eines gelernt: Zu gehorchen und dabei stets seinen eigenen Vorteil zu suchen. Bestenfalls amüsant sind seine kürzlichen Profilierungsversuche mit Boxhandschuhen. Die Leute an den Fäden testen, wie weit sie ihr Schosshündchen von der Leine lassen können. Sie fordern die Antwort heraus und die wird – russisch angemessen – kommen.

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