Aber für PLandemiker kann nicht sein, was nicht sein darf.
Nicht nur in Deutschland geht man mit einem unterschiedlichen Verständnis an die Todeszahlen von Covid-19 einerseits und jenen die in die zeitliche Nähe von „Corona-Impfungen“ fallen andererseits, heran. Wie in jedem Krieg wird messerscharf die gute von der bösen Seite getrennt. Zweifel sind da nicht zugelassen, der Glaube wird es schon richten. Jene, die an diesem kolossalen, globalen Fake schrauben, freuen sich außerordentlich über das zu Füßen liegende Heer der Gläubigen. Und um jeden aufkommenden Zweifel zu ersticken, trickst man, in dem man fleißig Statistiken manipuliert. In seiner anspruchsvollen Abhandlung legt Sebastian Domschke für uns einen weiteren dieser Tricks offen.
Schweiz: 3.500 und mehr Todesfälle innerhalb von zwei Wochen nach der sogenannten Impfung.
„In 145 der schwerwiegenden Fälle sind Personen in unterschiedlichem zeitlichen Abstand zur Impfung gestorben. Trotz einer zeitlichen Assoziation gibt es in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war.“ (1)
Das obige Zitat stammt aus der Schweiz, könnte aber genau so auch von deutschen Behörden stammen. Es ist vorsätzlich und sachlich falsch. Es ist irreführend und eine arglistige Täuschung.
Dies möchte ich im Folgenden anhand einer einfachen Modellrechnung aufzeigen.
Basis meiner Modellrechnung sind Zahlen aus Deutschland, weil ich die wenigstens grob aus dem Kopf kenne. In der Sache ändert sich aber nichts, wenn man den folgenden Ansatz für die Schweiz verwendet. Und es ändert eben auch nichts daran, dass eine Aussage wie die Obige auch für Deutschland nicht haltbar ist — nur falls sie Ihnen mal über den Weg laufen sollte.
Grundlage dieser Einschätzung ist die Zahl der bisher in diesem Jahr in zeitlichem Zusammenhang mit einer sogenannten „Covid-19-Impfung“ verstorbenen Menschen. Diese Zahl kann man nach unten hin ganz gut abschätzen und sie muss bei mindestens 35.000 Menschen liegen, warum?
Die Idee ist ganz einfach. 2020 sind in Deutschland etwa eine Million Menschen verstorben. Pro Woche sind das, rund gerechnet 19.250, entsprechend in zwei Wochen 38.500 Verstorbene. Hätte man diese zu irgend einer Zeit im vergangenen Jahr gegen irgendetwas behandelt, wovon „Impfungen“ also nur eine Teilmenge sind, dann wäre ein Teil von ihnen in einem ganz konkreten zeitlichen Zusammenhang zu dieser spezifischen Behandlung — vier Wochen, drei Monate später, wann auch immer — trotzdem verstorben. Einfach weil eine irgendwann zuvor durchgeführte medizinischen Behandlung mit den ganz normalen altersbedingten Todesfällen erst einmal nichts zu tun hat — genauso wenig wie mit Unfällen oder anderen konkreten tödlichen Ereignissen.
Dabei kommt es nicht so sehr darauf an, wann jemand behandelt worden ist, sondern nur ob. Wie gesagt, nehmen wir nur einen zeitlichen Zusammenhang an, nicht die Behandlung als Ursache des Sterbefalles. Und wir gehen davon aus, dass jeder Verstorbene innerhalb seines letzten Lebensjahres eine ärztliche Behandlung erfahren hat.
Nun stellt sich dem Leser möglicherweise die Frage, warum wir einfach davon ausgehen, dass alle Verstorbenen in ihrem letzten Lebensjahr behandelt wurden. Nur einmal rein hypothetisch, nein ganz und gar nicht hypothetisch: Allein schon, wenn jeder Mensch in dieser Zeit wenigstens einmal „geimpft“ wurde, sehr wohl, denn das ist eben eine Behandlung. Und es werden ja nicht nur „Corona-Impfungen“ verabreicht.
Wenn wir den zeitlichen Zusammenhang auf zwei Wochen einschränken, also nur betrachten, wer innerhalb von 2 Wochen nach und keinesfalls an einer völlig beliebigen Behandlung verstirbt, so ergibt sich, dass jemand, der behandelt wurde, und sowieso gestorben wäre (also zu den 1.000.000 zählt) eine statistische Wahrscheinlichkeit von etwa 2 / 52 genießt, in genau den 2 Wochen von den 52 Wochen des Jahres zu versterben, die dieser Behandlung nachfolgen — also nach unserem Kriterium in einem zeitlichen Zusammenhang mit der Behandlung.
Wenn wir also davon ausgehen, dass alle 1.000.000 verstorbenen Menschen in besagtem Jahr (statistisch gesehen auch nach ihrem Tod) behandelt worden wären, dann wären 2020 etwa 1.000.000 mal 2 / 52 mal 100% (Behandlungsquote), also in etwa 38.500 Menschen in zeitlichem Zwei-Wochen-Zusammenhang zu dieser hypothetischen Behandlung gestorben.
Intuitiv herausfordernd dabei ist, dass nicht der Jahresverlauf sondern die Behandlungsquote maßgeblich bestimmend dafür ist, wie viele Menschen bereits in zeitlichem Zusammenhang zu einer solchen Behandlung gestorben sind. Wenn also in der Realität ein dreiviertel Jahr nach dem Beginn der Behandlung zwar alle Menschen behandelt wurden (Behandlungsquote = 100%), aber nur 750.000 der 1.000.000 erwarteten Sterbefälle des Jahres aufgetreten sind, dann sind trotzdem 2 / 52 der 1.000.000 Todesfälle im zeitlichen Zusammenhang mit besagter Behandlung verstorben, nicht etwa 2 / 52 der bisher in diesem Jahr bis zu diesem Zeitpunkt Verstorbenen. So die bestimmenden Parameter der statistischen Berechnung richtig und unverändert sind, wird sich das bis zum Ende des statistisch betrachteten Zeitraumes in etwa ausgeglichen haben.
Es geht also schlicht darum, wie viele Menschen erwartungsgemäß innerhalb von 2 Wochen versterben – dies ist die eigentliche Basis der Berechnung. Die jährliche Todeszahl benutzen wir nur, um diese Zahl abschätzen zu können. Es ist nun einmal ein statistischer Wert, der zwar nicht die täglichen, wöchentlichen oder auch jahreszeitlichen Schwankungen, aber sehr wohl den Mittelwert realitätsnah abbildet. Diese Schwankungen ließen sich statistisch natürlich berücksichtigen, allerdings nicht mehr mit einfachen Grundrechenarten. Aber das große Bild würde sich nicht anders gestalten, daher werde ich diese im Folgenden ignorieren.
Das gilt auch für die Tatsache, dass wir nach offiziellen Aussagen im Frühjahr 2021 eine durchaus beträchtliche Übersterblichkeit hatten. Da die sogenannte Impfkampagne in den letzten Wochen des vergangenen Jahres startete und dann mit maximalem Aufwand vor allem die Alten, also jene die vorwiegend sterben, im Winter und Frühjahr ‚geimpft‘ wurden, können die tatsächlichen Zahlen in diesem Sinne deutlich nach oben abweichen. Aber auch hier ist die Berechnung nicht so einfach. Man müsste wöchentliche oder auch tägliche ‚Impfq’uoten mit tatsächlichen Sterbefällen in dieser Zeit verrechnen – ein Aufwand, der weit über den Rahmen hier hinausgeht.
Um die Rechnung möglichst einfach zu gestalten, vergleichen wir kurz auch die Todesfälle der unter 60-jährigen mit denen der über 60-jährigen. Dabei stellen wir fest, dass die unter 60-jährigen zum Gesamtsterbegeschehen kaum beitragen — ein Fehler von 5 oder auch 10% ist für die Überschlagsrechnung, wie wir sie im Folgenden vornehmen, einfach unerheblich. Wir können sie also ebenfalls für diese Rechnung ignorieren.
Aus eben diesem Grund ist auch die Impfquote der jüngeren Bevölkerung unerheblich. Wichtig für diese Abschätzung ist allein die „Impf“quote der priorisierten Alten. Ich nehme sie als überdurchschnittlich an. Mit 90% sind wir da noch eher am unteren Rand einer realistischen Schätzung, auch weil zum Beispiel die ‚Impf’quoten in Heimen — in die vor allem Menschen, die dem Tode näher sind als dem Leben, und damit für ihr direktes soziales Umfeld eine besonders große Belastung an Zeit und Aufwand, aber auch schlicht Fähigkeiten darstellen, was zumeist der Grund ist, weshalb sie ins Heim kommen — noch deutlich höher ausfallen dürfte, als im Durchschnitt dieser Alterskohorten.
Und als letztes lasse ich ein im Grunde ganz wichtiges Detail außer acht. Der überwiegende Teil der sogenannten ‚Impfungen‘ die verabreicht werden, beinhaltet zwei Behandlungen, also zwei Gaben von ‚Impfstoff‘ — mit also jeweils zwei Zwei-Wochen-Zeitfenstern, und inzwischen haben wir es ja auch mit dem euphemistisch benutzten ‚Boostern‘ zu tun, also einer dritten Pseudoimpfwelle.
Damit berechnen sich die Todesfälle in einem definierten Zwei-Wochen-Zeitfenster nach einer einzigen sogenannten Impfung zu
1.000.000 * ( 2 / 52 ) * 90%
was etwa 35.000 Fällen in Deutschland entspricht. Dies ist wirklich ganz grob und wirklich nur als Überschlag, aber eben aufgrund der jahreszeitlich bedingten Schwankungen der Todesfälle ganz klar als untere Grenze zu verstehen.
Nochmals:
Dies ist eine Abschätzung die schlicht voraussetzt, dass die Betroffenen tatsächlich nur und ausschließlich im zeitlichen Zusammenhang mit einer Behandlung aber nicht an besagter Behandlung gestorben sind. So die Zahl Letzterer verschwindend gering ist, wird sie das aus obiger Formel gewonnene Ergebnis nicht gravierend verfälschen.
Andererseits: Ist der Anteil der ursächlich im Zusammenhang mit einer Behandlung stehenden Todesfälle jedoch wesentlich, dann kann man sie in einer realistischeren Rechnung — wie sie übrigens beim RKI üblich sind und die die tatsächlichen Todeszahlen im Jahresverlauf berücksichtigt — nicht einfach aufaddieren, weil man sonst durch Doppelzählung ein signifikant über den tatsächlichen Werten liegendes Ergebnis bekommen würde.
Wären tatsächlich ‚nur‘ 145 Todesfälle in der Schweiz (siehe einführendes Zitat) und eine vergleichbare Anzahl, also grob 1.400 in Deutschland (bezogen auf die Gesamtbevölkerung) vorhanden, dann könnte man dies — gegenüber 1.000.000 Todesfällen — als statistisch unerheblich bezeichnen.
Allerdings:
In jedem Jahr vor 2020 wären 1.400 mögliche Todesfälle durch eine ‚Impf’kampagne‘ gegen nur eine einzige Krankheit eine Katastrophe und ein Totalversagen gewesen. Dabei ist es vollkommen gleich, auf wie viele Injektionen diese Todesfälle kommen, einzig der Absolutwert zählt.
Als das RKI 2004 lediglich vier Todesfälle unter Kindern im zweiten Lebensjahr in zeitlichem Zusammenhang mit einer Sechsfach-Impfung registrierte (in einem Zeitraum von drei Jahren), löste dies eine Untersuchung und darauf hin eine weiterführende Studie aus. Es wurden von 2005 bis 2008 praktisch alle Fälle von plötzlichem Kindstod auf einen möglichen Zusammenhang mit einer Impfung beziehungsweise besagter Sechsfach-Impfung hin untersucht (2 bis 4).
Wir halten also fest: So die Impfung keine maßgeblichen negativen Konsequenzen hat, sind in Deutschland bereits mindestens etwa 35.000 Menschen in einem zeitlichen Zusammenhang von zwei Wochen zur ‚Impfung‘ – genauer gesagt zur ersten ‚Impf-Behandlung‘ – verstorben.
Das wissen die Statistiker bei den Behörden, auch denen in der Schweiz, wo also — auf die geringere Bevölkerungszahl heruntergebrochen — in etwa 3.500 Menschen in einem zeitlichen Zusammenhang mit der ‚Impfung‘ versterben (werden).
Das Menschen sterben, wissen Ärzte auch. Es ist kein Geheimnis. Auch Altenheime sind da meines Wissens relativ unbefangen, zumindest was die Erkenntnis an sich angeht. Wenn also jemand mit 92 Jahren 3 Monaten und 12 Tagen auf dem ganz sprichwörtlichen Buckel innerhalb von zwei Wochen nach einer Medikamentengabe verstirbt, dann heißt es nicht automatisch, da müsse jetzt die Medikamentengabe ursächlich sein. In dieser Altersklasse speziell im Pflegeheim stellt sich dann ja sowieso als nächstes die Frage: Welche Medikamentengabe vom Cocktail denn jetzt konkret?
Werden daher in der Schweiz 145 Todesfälle in zeitlichem Zusammenhang mit ‚der Impfung‘ ausgewiesen sind — an dieser Stelle der Hinweis, dass bei diesen Fällen nichts von zwei Wochen steht —, dann sind das Fälle, in denen sehr wohl ein konkreter Verdacht auf einen Zusammenhang mit der Impfung besteht — was immer uns irgend eine Regierung der Welt auch weismachen möchte. Sonst würden die meldenden Mediziner sie nicht melden. Würden sie Fälle ohne konkreten Verdacht melden, müssten sie ja alle 35.000 in Deutschland, beziehungsweise etwa 3.500 in der Schweiz gemeldet haben.
Haben sie aber nicht. Sie haben 145 Fälle in der Schweiz gemeldet, in denen sie vor Ort einen sehr konkreten Verdacht für einen ursächlichen Zusammenhang gesehen haben.
In Deutschland wird das relativ ähnlich sein. Gerade in der Altersklasse der 60-jährigen und darüber muss ein solcher Hinweis schon sehr konkret sein, auch wenn er sich schlussendlich nicht bestätigen muss. Denn wenn er nicht konkret wäre, welchen Anlass hätte man denn dann zu glauben, dass jemand vielleicht doch an und nicht mit einer ‚Impfung‘ verstorben sein könnte? Herzinfarkt nach unerkannter Herzmuskelentzündung bei einem 72–jährigen. Ist das jetzt unplausibel oder nicht? Soll wohl vorkommen, auch ganz ohne ‚Impfung‘. Warum also melden?
In diesem Sinne wäre die Antwort auf die Frage, wie viele Menschen in Deutschland bereits im zeitlichen Zusammenhang mit einer der sogenannten ‚Covid-19-Impfungen‘ verstorben sind entgegen aller offiziellen Beteuerungen: mindestens 35.000 in einem Zeitraum von 2 Wochen nach ihrer ersten Impfung. Inzwischen bewegen wir uns allerdings in Riesenschritten auf die 100.000er-Marke zu, falls wir sie noch nicht hinter uns haben (zwei ‚Impfungen‘ plus ‚Auffrischungs-Impfung‘).
Die geringe Zahl der Meldungen macht somit klar, dass es sich tatsächlich um Fälle handelt, in denen ein durchaus konkreter Verdacht auf einen ursächlichen Zusammenhang vorlag. Hat man dagegen schlichtweg keine Ahnung, weil in einem Todesfall die Impfung zwar ursächlich, aber die konkrete Todesursache aus Altersgründen schlicht üblich, also erwartbar war, dann dürfen wir mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass er nicht gemeldet wird. Und das gilt schon ohne politischen oder wirtschaftlichen Druck und bei absolut integrer Arbeitsweise, denn eine gezielte statistische Erfassung von uns unbekannten Sachverhalten ist schlechterdings unmöglich.
Als letztes sei vielleicht nochmal daran erinnert, dass man bei Impfkampagnen in der Vergangenheit immer wieder festgestellt hat, dass so manchem Ausbruch einer spezifischen Krankheit zeitlich eine Impfkampagne genau gegen diese Krankheit vorausgegangen ist. Bei Grippe und vergleichbaren Infektionskrankheiten gibt es die Regel, dass man nicht in eine laufende Epidemie hinein impfen sollte — was man im vergangenen Winter nicht beherzigt hat. Denn eine vorsätzliche Schwächung des Immunsystems während einer jahreszeitlich bedingten Erkrankungswelle macht wenig Sinn.
Jede Impfung stresst erst einmal den Organismus, zehrt an seinen Ressourcen, fordert die energieaufwändige Produktion von Antikörpern, Änderung der Körpertemperatur und so weiter, um den Stressor, hier den Impfstoff in den Griff zu bekommen.
Im Falle von Polio ist ein solcher zeitlicher Zusammenhang jedoch einfach nur noch verstörend (a1).
Da sollte man nochmal neu nachdenken — zum Beispiel, warum im Frühjahr 2020 vergleichsweise wenige Menschen erkrankt und gestorben sind, im Winter 2020/21 dagegen in einer „zweiten Welle“ sehr viel mehr (a2).
Anmerkungen und Quellen
(a1) Ich beziehe mich hier auf Thorsten Engelbrecht und Dr. med. Klaus Köhnlein, die in ihrem Buch Virus-Wahn Beddow Beyly zitieren: „Nur 13 Tage nachdem der Impfstoff von der gesamten US-Presse und allen amerikanischen Radiosendern als eine der größten medizinischen Entdeckungen des Jahrhunderts bejubelt worden war, und nur zwei Tage nachdem das britischen Gesundheitsministerium angekündigt hatte , es würde sofort mit der Herstellung des Impfstoffes beginnen, kamen die ersten Meldungen vom Desaster. Kinder, die mit einer der Marken des Impfstoffes geimpft worden waren, entwickelten Symptome von Kinderlähmung. Und in den darauffolgenden Tagen wurde von immer mehr Fällen von Polio berichtet.“ (5, 6)
Wer gerade keine Universitätsbibliothek samt Mitgliedschaft und Erfahrungen im Umgang mit selbigen zur Hand hat, dürfte hier an die Grenzen seiner Recherchefähigkeiten stoßen. Viele Quellen von Engelbrecht und Köhnlein sind so alt, dass man im Netz wenig findet. Beddow Bayly findet man aber offenbar hier: http://www.whale.to/vaccine/bayly.html
Zusätzlich verweise ich auf unser geliebtes RKI zu Polio, weil das schon im zweiten Weltkrieg nüchtern, professionell und wissenschaftlich methodisch korrekt Impfstoffversuche an KZ-Häftlingen betrieben hat, und sich damit eingliedert in die wissenschaftliche Forschung der damaligen Zeit, die ja die Rassentheorie erst auf eine ‚gesicherte‘ akademische Basis gestellt hat. Statistische Daten zu Polio aus den 1950ern habe ich gesucht. Die Online-Datenbank des RKI reicht aber nur bis 1995 zurück, und von statistischen Erhebungen aus der Zeit vorher keine Spur. Trotzdem aufschlussreich, das Epidemologische Bulletin 1 von 1996 (!!!): https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/1996/Ausgabenlinks/01_96.pdf?__blob=publicationFile
Dort heißt es wörtlich (Hervorhebungen durch Autor):
„Zur Illustration der Problematik sollen die vier uns in den Jahren 1994 und 1995 bekannt gewordenen in Deutschland erworbenen Poliofälle dargestellt werden. Alle diese Fälle sind Vakzine-assoziiert;
[..]
Fall 3
Im April 1995 erkrankte ein ungeimpfter Säugling an einer Poliomyelitis. Der Zwillingsbruder dieses Säuglings hatte im März 1995 oralen Polioimpfstoff erhalten. Der erkrankte Säugling war wegen eines Infektes und einer exazerbierten Neurodermitis von der Impfung zurückgestellt worden. Aus dem Stuhl wurde Poliovirus Typ 3 isoliert und als Impfvirus charakterisiert. Im Juni 1995 bestanden noch Restparesen am rechten Fuß.
Fall 4
Im Oktober 1995 erkrankte eine ungeimpfte 69-jährige Frau an einer Poliomyelitis. Sie hatte ihr kürzlich geimpftes Enkelkind regelmäßig gewickelt. Aus dem Stuhl wurde Poliovirus Typ 2 isoliert und als Impfvirus charakterisiert. Die rechtsbetonte Paraparese besteht zur Zeit noch fort.“
Und das ist eben genau das, was auch Beddow Bayly berichtet (siehe Quelle oben):
„But with regard to the „satellite“ cases the situation is far worse. According to Dr. Florio, children when inoculated with a faulty vaccine may become carriers of the virus. He estimated (Daily Express. May 16. 1955) that all of the 1,500 vaccinated Denver children had become carriers. „We have created a group of carriers“, he said, „and then there will be another group and so the cycle will go on. It is very distressing.“ Some of the contacts acquired the disease in its deadliest form.“
Wer den offiziellen Verlautbarungen beispielsweise des RKI – und damit der Haltung, Polio würde zweifelsfrei durch Viren verursacht – ungebrochen Glauben schenkt, hat natürlich keinen Grund derartige Berichte als Warnung ernst zu nehmen. „Denn natürlich sind in den Jahren 1994 und 1995 nur diese 4 Fälle registriert worden, und ohne ein Impfprogramm hätten sich viel mehr Menschen und vor allem eben Kinder mit Polio angesteckt. Darum ist die Impfung unbestreitbar sinnvoll, trotz dieser Einzelfälle.“ Die geistige Immunisierung funktioniert hier tadellos. Aber was, wenn die Virushypothese nur deswegen unwidersprochen ist, weil das Rockefeller Institut schon 1927 einfach kein Interesse daran hatte, wissenschaftliche Forschung, die dem widersprechen könnte, zu finanzieren und stattdessen lieber Impfstoffe entwickeln lässt (b1)?
(a2) Das heißt keineswegs, dass die Impfstoffe direkt oder indirekt irgendwelchen konkreten Verläufen von Sterbefällen oder Fallzahlen zugrunde liegen. Die allgemeine Datenerfassung ist national (von Schleswig Holstein zu Bayern) wie international (schon von Deutschland nach Belgien) derartig schlampig und uneinheitlich, dass sich statistische Analysen weitestgehend erübrigen. Gut sehen kann man das anhand des Abschlusses der 73. Sitzung des Corona-Ausschusses, der ein Video zeigt, in dem ein Zusammenhang von Impfung und Fallzahlen dargestellt werden soll. Link folgen und auf 4:17:40 springen: https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/Sitzung-73-Ich-bin,-also-denke-ich_online:f
Bei genauerer Betrachtung kann man aber feststellen, dass der Start einer Impfkampagne in einem Land keinen eindeutigen Einfluss auf die in den Wochen darauf folgenden Fallzahlen hat. Mal folgt direkt ein Anstieg von Krankheitsfällen, mal tut sich wochenlang gar nichts. Das grundlegende Problem, dass wir jeweils in unterschiedliche örtliche Gegebenheiten hinein ‚impfen‘ wird verschärft durch die Unterschiedlichkeit der Datenerhebung nicht nur geografisch sondern auch in einem zeitlichen Verlauf, den wir im Ausland schlicht nicht einmal mehr ansatzweise nachvollziehen können – Testzahl, Testart, Probenentnahmestelle, welcher Impfstoff überhaupt?
Man lese im Zweifel einen Grippejahresbericht des RKI, egal welchen Jahres und springe zum Kapitel Methodik um ein Verständnis dafür zu entwickeln wie bedeutsam diese Dinge für statistische Datenerhebungen doch sind und versuche dann die aus dem Gelesenen als bedeutsam herausgestellten Bezugsdaten allein für Österreich (da spricht man auch Deutsch, was sehr hilfreich ist) zu ermitteln. Das bedeutet, dass sich solche Vergleiche im Grunde erübrigen. Lest lieber Kaffeesatz. Eine einzige Aussage lässt sich aufgrund der überwältigenden Zahl der gezeigten Länder mit Sicherheit treffen: Die sogenannten ‚Impfungen‘ schützen nirgendwo zuverlässig vor irgendwas.
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.
(1) Swissmedic zu Verdachtsmeldungen von Nebenwirkung zu Covid-19-gentherapeutika, aus der 74. Sitzung des Corona-Ausschusses (2:25:21 bei Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=npNyoQD10Ck)
(2) https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/TOKEN/TOKEN.html
(4) https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=81210; sowie https://www.aerzteblatt.de/archiv/81210/Todesfaelle-nach-Sechsfachimpfung-Vorsichtige-Entwarnung
(5) Bayly, Beddow, The Story of the Salk Anti-poliomyelitis Vaccine, Animal Defenve and Anti-Vivisection Society, 1956, Kapitel »Claims for the Salk Vaccine«
(6) ebd., Kapitel „The Salk Vaccine Disaster“
(b1) 31.01.1927; Rockefeller Institute; Viren-Forschung; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC374955/
(Titelbild) Fragezeichen, Rätsel, Quiz; Arek Socha (Pixabay); 30.11.2016; https://pixabay.com/de/illustrations/fragezeichen-wichtig-anmelden-1872634/; Lizenz: Pixabay License
Manchmal gewinnt man den Eindruck, dass der in Rede stehende Passus „in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war.“ eine Art Standard – Floskel der political correctness darstellt. Ähnlich wie ein jeder, der sich in der Öffentlichkeit eine Kritik zur C-Politik erlaubte, Reflexartig vorausschickte: „Corona ist eine schwere Erkrankung“. Das gab es zu DDR – Zeiten auch, ein politisch linientreuer Aufkleber oder eine solche Aufschrift im Schaufenster, stimmte die Partei tendenziell gnädiger. So blieb man im Spiel.
Am Anfang heißt es: „In 145 der schwerwiegenden Fälle…“ Ja was den für schwerwiegende Fälle bitte ? Aha, (Verdachts)Fälle schwerwiegender Impf-Nebenwirkungen ! Hier handelt es sich aller Wahrscheinlichkeit nach um (unübersehbare) bekannte Symptomatiken. In Anbetracht dessen am Ende von „in keinem Fall konkrete Hinweise“ zu sprechen ist ein Widerspruch in sich. Hier kann man nur Fragen: Wie würde denn ein „noch konkreterer Hinweis“ zur Ursächlichkeit aussehen? Im Kontext könnte man redlich bestenfalls schreiben: „in keinem Fall lagen konkrete Beweise in Form von Obduktionsergebnissen vor“ , das würde aber zu sehr zum Nachdenken anregen und Rückfragen herausfordern. Also bleibt man bei der sinnentstellten Version, in der Hoffnung den „unbedarften Leser“ überfordert in den „Glaubensbereich“ zu drängen und die Übrigen mittels dauernder Beleidigung ihrer Intelligenz zu ermüden.
Was mich interessieren würde ist, auf welchen Wegen die Meldungen von Impfnebenwirkungen erfolgen. Das RKI gibt an, dass die Meldungen sowohl vom Arzt wie vom Impfstoffhersteller, als auch vom Patienten erfolgen können. Eine dem entsprechende Aufschlüsselung der Melderaten habe ich nicht finden können. Ich habe kürzlich gelesen, dass viele Ärzte solche Meldungen „traditionell“ an den Impfstoffhersteller senden, dieser meldet dann weiter ans RKI. In Hinblick der Interessenkonflikte scheint es jedoch zweifelhaft ob dies korrekt erfolgt. Konzerninternes Qualitätsmanagement……naja, da braucht man nicht lang nach Skandalen suchen.
Insgesamt schön geschrieben (wenn auch ziemlich weit ausgeholt:-) ,
vielen Dank + beste Grüße Sebastian + Ped
Nachdem die Biden-Administration beschlossen hat, eine Impfpflicht in den USA einzuführen, die von den Arbeitgebern durchgesetzt werden soll, wachen die Menschen nun offenbar auf, berichtet die Menschenrechtsaktivistin Leigh Dundas während der heutigen 77. SCA-Sitzung. Der Plan der „aufständischen“ Bevölkerung scheint eine Art Generalstreik zu sein, der das Ziel verfolgt, bestimmte Lieferketten zu unterbrechen.
Weil die Gerichte uns nicht geholfen haben und keine weitere Möglichkeit des Widerstandes auf administrativer Ebene übrig bleibt, verstehen die Menschen offenbar nun, dass sie jetzt aufstehen müssen, wenn sie nicht nur ihre Freiheit nicht vollständig verlieren wollen, sondern darüber hinaus verhindern wollen, dass sie und auch ihre Kinder letztlich der Todesspritze ausgeliefert sein werden. Jetzt sind sie zu weit gegangen und haben den schlafenden Riesen geweckt, sagt Leigh Dundas. Das wird jetzt nicht mehr aufzuhalten sein. Die Menschen sollten wichtige Einkäufe in den nächsten 3 Tagen tätigen, empfiehlt Leigh Dundas.
Ich meine, wenn die US-Administration so etwas beschließt (ob sie das durchsetzen kann, wird man sehen), kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass auch in den europäischen Ländern versucht werden wird, die Genspritzen-Pflicht, oder die „Todesspritze“, wie es in den USA heißt, durchzusetzen.
Es sieht so aus, als wenn in den USA nun etwas in Bewegung gerät (man wird sehen, was da dran ist). Bei uns tut sich bisher nicht viel. Das kann sich aber schlagartig ändern, sobald die Menschen verstehen, dass es demnächst für sie ums nackte Überleben geht.
Livestream: https://dlive.tv/ovalmedia oder https://youtu.be/4mZlCSx2mKs
Ich möchte in Teilen widersprechen:
„Damit berechnen sich die Todesfälle in einem definierten Zwei-Wochen-Zeitfenster nach einer einzigen sogenannten Impfung zu
1.000.000 * ( 2 / 52 ) * 90%
was etwa 35.000 Fällen in Deutschland entspricht. Dies ist wirklich ganz grob und wirklich nur als Überschlag, aber eben aufgrund der jahreszeitlich bedingten Schwankungen der Todesfälle ganz klar als untere Grenze zu verstehen.“
Es wird in der Überschlagsrechnung nicht berücksichtigt, wann die Genspritze erfolgte; selbst in den Altenheimen zu Anfang der Kampagne dauerte es einige Zeit, bis die vom Autor postulierte Quote von 90% erreicht wurde.
Angenommen, es gäbe überhaupt keinen kausalen Zusammenhang zwischen Todesfällen und der Genspritze, dann dürften bei einem allmählichen Anstieg der Quote, wie es realistischerweise der Fall war, innerhalb von 2 Wochen eben nicht 90% angesetzt werden, sondern weniger; und diejenigen Verstorbenen, bei denen die Genspritze länger als 2 Wochen zurückgelegen hätte, würden dann nicht in die Kohorte mit den definierten Parametern mehr zählen.
Der Autor schreibt selbst, daß diese Daten nicht einmal dem RKI vorlägen.
Schlußfolgerung: 35.000 Verstorbene innerhalb von 2 Wochen nach der Genspritze entsprechen eben nicht der allgemeinen Sterberate von ca. 38.500 in 2 beliebigen Wochen, sondern es liegt eine Übersterblichkeit vor, weil man eben nicht zu 90% von einer Spritze in den zurückliegenden 2 Wochen ausgehen kann; wenn man in den RKI- Statistiken den Anstieg der „Impfquote“ zu Beginn des Jahres ansieht und im 1. Quartal 2 Wochen herausgreift, dann ist der Zuwachs in dieser Zeit kaum höher, als 20%, aber diese 20% müßten in die Rechnung der allgemeinen Mortalität einfließen und nicht 90%.
Ich bitte alle, die dies lesen, um Falsifikation meiner Aussagen!
Herzlich, Steffen Duck!
Hallo Steffen Duck,
ich habe den Artikel nicht so verstanden, dass er den Nachweis einer Übersterblichkeit führen wollte. Auch nicht so, eine Mortalitätsrate festzustellen. Nach meinem Verständnis ging es dem Autor lediglich darum, mittels überschlägiger Rechnung herauszustellen, dass in Deutschland aufgrund der zu erwartenden Sterberaten, bei einer angenommenen Behandlungsquote von 90 % , so oder so durchschnittlich 35000 Menschen im Zeitfenster von 2 Wochen versterben, für die die Definition: „Im zeitlichen Zusammenhang“ gelten kann. Dazu führt er aus:
„Wenn wir also davon ausgehen, dass alle 1.000.000 verstorbenen Menschen in besagtem Jahr (statistisch gesehen auch nach ihrem Tod) behandelt worden wären, dann wären 2020 etwa 1.000.000 mal 2 / 52 mal 100% (Behandlungsquote), also in etwa 38.500 Menschen in zeitlichem Zwei-Wochen-Zusammenhang zu dieser hypothetischen Behandlung gestorben.“
Es ging ihm also darum, auf den semantischen Trick der Verwischung aufmerksam zu machen, der im Passus: „Trotz einer zeitlichen Assoziation gibt es in keinem Fall konkrete Hinweise, dass die Impfung die Ursache für den Todesfall war.“ besteht.
Denn wenn wir alle Sterbefälle, in denen nur die Zeitliche Assoziation besteht – ohne jeden weiteren Hinweis oder Verdacht – müsste dort eine (überschlägige) 35000 stehen. Steht aber nicht. Warum ? Weil es für diese weit aus geringere Zahl, eben offenbar doch konkrete Hinweise gab.
So ist auch mein Verständnis zum Anliegen des Textes.
Herzlich, Ped
Selbst der Verband der pharmazeutischen Industrie (Pharmig) gibt an, das nur geschätzte 6% der tatsächlichen Impfnebenwirkungen gemeldet würden.
https://science.orf.at/stories/3206228/
Die Schätzung der Untererfassung von Impfschäden reichen von 20x (Pharmig) bis 150x (unabhängige Untersuchungen).
Normalerweise, wenn sich nach der Impfung über Tante Trude aus Buxtehude der Sargdeckel schliesst, erfährt das niemand. Wenn es Personen trifft die in der Öffentlichkeit stehen, dann kommt es irgendwann doch raus:
„Gegen einen der Ärzte erhebt Ranch schwere Vorwürfe, da er die Nebenwirkungen nach ihrer Aussage nicht an die zuständigen Stellen gemeldet haben soll.
Bei der Berliner Zeitung meldete sich daraufhin Dr. med. Antje Greve. Sie ist ärztliche Mitarbeiterin des Gesundheitsamtes Karlsruhe. Sie schreibt:
„Als ärztliche Mitarbeiterin eines Gesundheitsamtes wundert mich die Schilderung von Frau Ranch nicht. Leider halten sich manche Ärzte nicht an die Meldepflicht nach Paragraph 6 (1) Satz 3 IfSG, demnach jede über das übliche Ausmaß gehende Impfreaktion an das Gesundheitsamt zu melden ist. Dieses gibt die Daten an das Paul-Ehrlich-Institut weiter.
Wenn das Gesundheitsamt von nicht gemeldeten Impfkomplikationen erfährt (zum Beispiel aus dem Umfeld von Mitarbeiter*innen) geht es dem nicht nach, sondern unterstellt, dass der behandelnde Arzt dies schon dem Paul-Ehrlich Institut oder dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte oder der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft gemeldet hat.“