Die Aufarbeitung der PLandemie findet statt, doch ist es ein mühsamer Prozess, der noch lange nicht die Gesellschaft als Ganzes erfasst hat.
Die Fake-Pandemie mit dem fiktiven Darsteller eines die menschliche Zivilisation bedrohenden Corona-Virus hatte zwei treibende Kräfte. Einerseits die eher passiven Mitmacher in allen gesellschaftlichen Schichten. Mitmacher, die letztlich auch Opfer ihrer Passivität wurden. Und dann gab es die aktiven Treiber. Auf der anderen Seite gab es einen gar nicht hoch genug zu würdigenden passiven und aktiven Widerstand. Welche Kräfte werden es wohl sein, die sich einer offenen Aufarbeitung der dunklen PLandemie-Zeiten — die nicht wirklich vorbei sind — widmen?
Etwas zur Einleitung
Die aktiven PLandemie-Treiber waren es vor allem, die den Rechtsstaat, die Menschenwürde und die Wissenschaft mit Füßen traten. Und nicht rein zufällig gibt es eine außerordentlich große Schnittmenge zwischen diesen PLandemikern (im angeblichen Feldzug gegen „das Virus“) und den Kriegstreibern im Ukraine-Konflikt (im angeblichen Feldzug gegen Russland). „Angebliche Feldzüge“ deshalb, weil sich in beiden Fällen der Krieg in erster Linie nämlich gegen die eigenen Gesellschaften richtet. „Angebliche Feldzüge“ deshalb, weil die Kriegstreiber von den tatsächlichen Feldzügen ablenken wollen. Die den Menschen aufgezwungenen Feldzüge sind Teil der Matrix, wichtiger Bestandteil grundlegender Narrative im zu veröffentlichenden Informationsraum.
Wunschträume, dass die Protagonisten dieser Kriege nun plötzlich selbstkritisch das eigene Verhalten prüfen und öffentlich Schlussfolgerungen zu einer Vermeidung ähnlich gearteter Exzesse in der Zukunft ziehen würden, sind aus Sicht und Erfahrung des Autors genauso realitätsfremd wie die daraus entstehenden Frustrationen bei jenen, die sich diese Aufarbeitung sehnlich erhoffen. Gar nicht zu reden von denen, die noch immer der Ansicht sind, dass Passivität und Abgabe von Verantwortung sie auf Dauer vor Schaden schützen werden. Doch gibt es einen anderen Aspekt. Nämlich den, dass die Dinge sichtbar gemacht werden müssen — einmal das Unrecht und dann auch das Unvermögen, eigenes Fehlverhalten kritisch zu analysieren. Allerdings auch die Mutigen, die es vermögen, über ihren Schatten zu springen.
Das Letztgenannte ist auch eine Frage des Charakters, und an dieser Stelle sind wir aufgefordert anzuerkennen, dass Menschen sich ändern können und es auch tun. Dafür bedarf es gewissermaßen traumatischer Ereignisse. Ereignisse, welche die Betroffenen zwingen, das vorherige eigene Handeln infrage zu stellen. Das ist es eben auch, was Krisen innewohnt: Chancen. Die Aufarbeitung der noch immer betriebenen PLandemie — weil sie ja im Grunde nie wirklich beendet wurde — sollte daher aus Sicht des Autors auch in einer Art und Weise betrieben werden, die allen Betroffenen echte Chancen anbietet. Betroffene sind auch die politisch Verantwortlichen jener düsteren, oft verfälschend genannten „Corona-Zeit“. Solch eine Herangehensweise kann letztlich allen zugute kommen.
Die Aufarbeitung der PLandemie hält sich an eine allgemeine Lebensregel. Wenn wir gemachte Fehler vergessen oder uns der Konfrontation mit den Folgen versperren, dann werden wir diese Fehler wiederholen. Das gilt für uns als Individuen und das gilt auch für Gesellschaften. Die Gesellschaft als Ganzes hat sich der Aufarbeitung bis zum heutigen Tage entzogen.
Diese Aufarbeitung beginnt bei jedem von uns selbst, ist aber letztlich eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, und gerade deshalb sollte ihr ausreichend Platz im Informationsraum eingeräumt werden. Reden wir vom Informationsraum, meinen wir implizit oft den der etablierten, den der Massenmedien. Das sind aber gerade die Institutionen, welche umfassend in das PLandemie-Management eingebunden waren und sind. Es sind jene, deren Vernetzung zu den PLandemie-Treibern nach wie vor besteht — und damit ungebrochen sowohl ideologische wie auch praktische Abhängigkeiten.
Folgerichtig führen auch und gerade die öffentlich-rechtlichen Medien ihre Desinformations-Kampagne bezüglich der „Pandemie“ ungebrochen weiter. Unverfroren werden die aufgewärmten Lügen der PLandemiker zitiert und gleichzeitig täuscht man das Publikum insofern, dass man vorgibt, eine Aufarbeitung zu betreiben:
„Ich möchte nochmal dran erinnern, dass bei uns keine Lastwagenkolonnen mit Leichensäcken vor den Kliniken standen. Solche Horrorszenarien wie in Bergamo haben hier in Berlin nicht stattgefunden.“ (1)
Man beachte, dass diese bereits im April 2020 aufgeflogene Corona-Lüge tatsächlich am 11. Januar des Jahres erneut in einem Beitrag der ARD-Tagesschau verbreitet wurde.
Erfreulicherweise ist der öffentliche Informationsraum inzwischen weit größer. Vor allem kann er auch durch uns mit Inhalten befüllt werden. Und wie nun setzt man das konkret in die Praxis um? Da gibt es so einiges, teilweise bereits wieder Vergessenes — aber der Reihe nach.
Wir werden konkret
Im Folgenden informiere ich Sie über eine Initiative von Jens Knipphals, die vor allem für die Bürger im östlichen Niedersachsen und speziell in Wolfsburg von Interesse sein sollte. Jens Knipphals hat folgende Nachricht zur Verbreitung durch die Medien veröffentlicht und auch an diese weitergegeben:
„Am Donnerstag, den 30.01. (12 bis 13.30 Uhr), findet im Rathaus Wolfsburg auf meine Initiative hin eine Gesprächsrunde zur Aufarbeitung der politischen Corona Krise statt (vom Büro des OB schriftlich bestätigt), die im Idealfall auch zur Überwindung der Spaltung der Gesellschaft beitragen soll.
Es nehmen seitens Politik und Stadt teil:
- Der Oberbürgermeister, der Ratsvorsitzende, der Chef des Gesundheitsamtes und der Verwaltung,
- „Unsererseits“: Vier Mediziner (davon zwei mit politischen Ämtern).
Zurück geht dies auf meinen Auftritt vor dem Rat der Stadt Wolfsburg und einige Zeitungs-Artikel (zum Beispiel 21.06.2024: Corona-Montagsspaziergänge: Ein Wolfsburger Teilnehmer erzählt; 05.09.: Corona-Fragen und Beleidigungen; 07.11.: Jens Knipphals lässt nicht locker), die den Stein ins Rollen brachten!
Als Betroffener, und auch im Namen aller Ungeimpften und Maßnahmen-Kritiker, möchte ich die folgenden sechs Fragen stellen, die übergeordnet allen für die politische Corona-Krise Verantwortlichen, wie auch all denjenigen, die zur Durch- und Umsetzung der Maßnahmen in Institutionen und den Medien beigetragen haben, zu stellen sind:
- Weshalb wurden Ungeimpfte und Maßnahmen-Kritiker und deren fachliche Argumente während der politischen Corona-Krise nicht gehört, beziehungsweise ignoriert?
- Weshalb wurde deren Ausgrenzung, Diskreditierung, Entmenschlichung (verzichtbare Blinddärme etc.) nicht entgegengetreten?
- Mit welchem Selbstverständnis konnten fachlich falsche Maßnahmen wie 3G, 2G, einrichtungsbezogene Impfpflicht, Maskenpflicht im Freien, Inzidenz etc. pp. angeordnet und durchgesetzt werden, obwohl die fachlich erdrückende Beweislage (siehe Anlage) dagegen jederzeit vorhanden und bekannt war?
- Wie war es möglich, dass sogar „Impf“-Zwang (einrichtungsbezogene Impfpflicht), mit dadurch bedingtem Arbeitsplatzverlust und Praxis-Schließungen, eingeführt und sogar der (glücklicherweise fehlgeschlagene) Versuch unternommen wurde, eine allgemeine Impfpflicht einzuführen? (die auch Herr Oberbürgermeister Weilmann unterstützte und gegenteilige Informationen ablehnte!)
- Was werden Rat und Verwaltung in Wolfsburg tun, um verloren gegangenes Vertrauen in die Politik, die Institutionen, die Medien und den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk zurückzugewinnen und die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden?
- Und, in welcher Form übernehmen Rat und Verwaltung in Wolfsburg persönlich Verantwortung für die erheblichen Folgen der politischen Corona-Krise, bei der massive vermeidbare physische, psychische und wirtschaftliche Schäden entstanden sind!!!
Ich danke bereits vorab allen Beteiligten für die Bereitschaft, sich dieser emotionsgeladenen, schwierigen Auseinandersetzung zu stellen, ausdrücklich! Nur wenn wir aufeinander zugehen, haben wir die Chance auf Überwindung der gegenseitigen Ressentiments!
Ich bitte nochmals um möglichst breite Unterstützung und biete dazu passend gern Vorträge und Diskussionsrunden an! Grundlegende Fakten und Argumente unsererseits entnehmen Sie bitte, in hier aller gebotenen Kürze, dem Anhang. Rede und Antwort stehe ich jederzeit gern!
Herzliche Grüße,
Jens Knipphals
Zahnarzt i.R.“
Eine ausführlichere Begründung zu den Motiven, die Jens Knipphals bewogen, aktiv auf Medien und Politik zuzugehen, finden Sie hier.
Es sei wertschätzend hinzugefügt, dass zuvor Dennis Weilmann, der Wolfsburger Oberbürgermeister (2), den Kontakt zu Jens Knipphals gesucht hatte. Anders ausgedrückt: „Die andere Seite“ hatte sich bewegt. Ein wichtiger Schritt, um Aufarbeitung überhaupt in Angriff nehmen zu können. Dennis Weilmann ist Mitglied der CDU, in deren Bundes- und Landesapparaten entscheidende Scharfmacher der PLandemie saßen und sitzen. Diese Leute, und nicht nur die, könnten ihm bei seinem Vorstoß rasch das Leben schwer machen.
Weilmann trat sein Amt im Herbst 2021 an und ist daher mitverantwortlich für gravierende Grundrechtseinschränkungen. Unter seiner Ägide wurden wenige Wochen später die sogenannten 2G-Regeln in der Wolfsburger Innenstadt eingeführt. Diese gestatteten nur „Geimpften und von Corona Genesenen“ den Zutritt in alle Läden des Einzelhandels.
Bevor er in das Amt des Oberbürgermeisters berufen wurde, war Dennis Weilmann Dezernent des gerade geschaffenen Amtes für Wirtschaft, Digitales und Kultur der Stadt Wolfsburg. Er weiß daher am besten, dass der Haushalt der Stadt aus diversen Fördertöpfen gefüllt wird, zum Beispiel vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI). Was wiederum mit politischen Zielsetzungen verbunden ist.
Das BMI hatte Wolfsburg zum Modellprojekt „Smart Cities“ ausgewählt, was diesem eine Vorreiterrolle für umfassende Vernetzung und Datenerfassung auftrug (3). Rechtzeitig vor der PLandemie — so scheint es zumindest dem Autor — konnte das Projekt anlaufen, um während der PLandemie genutzt zu werden, und das natürlich nicht nur in Wolfsburg:
„Intelligente Städte können uns helfen, die Coronavirus-Pandemie zu bekämpfen. In einer wachsenden Zahl von Ländern tun die intelligenten Städte genau das. Regierungen und lokale Behörden nutzen Smart-City-Technologien, Sensoren und Daten, um die Kontakte von Menschen aufzuspüren, die mit dem Coronavirus infiziert sind. Gleichzeitig helfen die Smart Cities auch dabei, festzustellen, ob die Regeln der sozialen Distanzierung eingehalten werden.“ (a1, 4)
Diese unverblümte Werbung für Überwachungs- und Kontrollmaßnahmen erschien am 13. April 2020, in den Anfangstagen der PLandemie, bei Forbes, einem vom Tiefen Staat und den globalistischen Institutionen (5) mit Informationen gespeisten Massenmedium in den USA. Auch die Vereinten Nationen (UN) als Treiber der „Smart Cities“-Programme feierten diese Initiative, sarkastisch ausgedrückt, als „Helfer in der Not der Pandemie“ (6, 7). Eine Täuschung, bei den Opfern durchgedrückt mittels bewusst herbeigeführter gesellschaftlicher Psychosen.
Dennis Weilmann hat in seiner politischen Funktion Interessen zu vertreten. Anzunehmen, dass es sich dabei einzig um die Interessen der Bürger von Wolfsburg handeln würde, halte ich für naiv. Umso spannender finde ich es, dass er dem Ansinnen des, nun ja, Querdenkers Jens Knipphals entsprach und einer öffentlichen Diskussion über Sinn und Unsinn der „Corona-Maßnahmen“ zustimmte.
Eine größere Dimension
Die Aufgabe einer Aufarbeitung der PLandemie ist viel größer, als viele glauben mögen. Die PLandemie hat — als Krise mitsamt den sich ergebenden Chancen betrachtet — gezeigt, dass in unserer Gesellschaft einiges mehr oder weniger im Verborgenen schlummerte, was bereits zuvor ihr Wesen ausmachte. Nur dass es eben nicht so offensichtlich war. So etwas, wie zum Beispiel die unten dargestellte Karikatur, wurde auch im Dritten Reich systematisch eingesetzt. Nur dass mit den Verunglimpften, den Entmenschten, nicht die „Ungeimpften“ gemeint waren (b1):
Ob Mario Lars — der Zeichner dieser Karikatur, die man auch als Selbstbildnis begreifen kann — inzwischen eine kritische Zäsur bei sich selbst durchgeführt hat? Immer wieder zeigt sich, dass es nicht lediglich darum geht, ob da jemand etwas falsch gemacht oder sich geirrt hat. Es geht um das Menschenbild, um den Umgang mit Andersdenkenden, um die Achtung vor der eigenen Menschenwürde und der anderer.
Dazu kommt das damit zusammenhängende Obrigkeitsdenken, der blinde Glaube an irgendwelche Koryphäen aus Politik und Wissenschaft, das oft auch aus Bequemlichkeit resultierende Unvermögen, den Dingen wenigstens ansatzweise auf den Grund zu gehen. All das ermöglichte erst eine strategische Operation namens „Corona-Krise“, an deren Neuaufführung bis zum heutigen Tage fleißig gewerkelt wird.
Jens Knipphals hat seine Initiativen so zusammengefasst:
„Die Aufarbeitung der politischen Corona-Krise ist zur Wiederherstellung eines gewissen Vertrauens in unsere Institutionen, die Medien und die Politik und vor allem zur Überwindung der Spaltung der Gesellschaft unabdingbar!“
Dem möchte ich hinzufügen, dass sich die Corona-Krise auf Corona in einer speziellen Form bezieht. Corona ist vor allem Eines: ein medialer und politischer Kampfbegriff und gleichzeitig eine Täuschung. Als dieser spiegelt er die gesamtgesellschaftliche Krise hierzulande, die als solche erst einmal wahrgenommen werden muss, um zukunftsträchtige Lösungen zu entwickeln. Aber keine Frage: Die Aufarbeitung der Grundrechtsverletzungen, der Verletzung menschlicher Würde und Unversehrtheit, ist ein wichtiger Schritt dahin. Dazu gehört auch der gegenseitige Respekt, der Austausch auf Augenhöhe wie auch der Mut zum Heraustreten aus der eigenen Blase.
Wünschen wir Jens Knipphals und seinen Mitstreitern wie auch dem Wolfsburger Oberbürgermeister Dennis Weilmann und seinen Kollegen dafür viel Erfolg. Möge das Treffen selbst wie auch seine Wahrnehmung einen großen öffentlichen Raum befüllen. Nochmals der Termin: 30. Januar ab 12 Uhr im Rathaus Wolfsburg. Teilnehmer sind einerseits:
- Dennis Weilmann (CDU), Oberbürgermeister von Wolfsburg,
- Ralf Krüger (SPD), Ratsvorsitzender,
- Volker Heimeshoff, Gesundheitsamt,
- Andreas Bauer, Dezernent Bürgerdienste,
- Jens Krause, Geschäftsbereich Bürgerdienste,
andererseits:
- Jens Knipphals, Zahnarzt i.R.,
- Annette Knipphals, Zahnärztin i.R.,
- Steffen Gründer, Arzt, Landesvorsitzender der WerteUnion Niedersachsen,
- Jozef Rakicky, Arzt, fraktionsloser Abgeordneter des niedersächsischen Landtages,
- Kezia-Melinda Kumpf, Bürgerinitiative Post-Vac-Geschädigter in Wolfsburg.
Die Presse ist ausdrücklich eingeladen und eine Pressekonferenz eingeplant.
Noch zum Abschluss: Übrigens sind auch Flugblätter ein Mittel, um dem Informationsraum eigene Farbtupfer hinzuzufügen. Flugblätter enthalten Nachrichten. Wenn Sie „Ihre“ Nachrichten verbreiten, in welchem Rahmen und welcher Dimension auch immer, ist das Ihr Beitrag zur Farbenfülle des Informationsraumes.
Bitte bleiben Sie auch weiterhin schön aufmerksam, liebe Leser.
Nachtrag vom 5. Februar: Auf der Plattform Multipolar hat Jens Knipphals im Gespräch mit Karsten Montag weitere Informationen über die Hintergründe und Motivation seines Engagements öffentlich gemacht.
Anmerkungen und Quellen
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.
(a1) Die Übersetzungen erfolgten unter Zuhilfenahme von DeepL.com.
(1) 11.01.2025; ARD-Tagesschau; Anke Hahn; Viel gelernt, aber nicht genug getan; https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-bilanz-100.html
(2) Rathaus Wolfsburg; Kommunalwahl 2021; https://www.wolfsburg.de/rathaus/politik/kommunalwahl-2021; abgerufen: 22.01.2025
(3) 19.03.2019; bee smart city; Smart City Wolfsburg; https://www.beesmart.city/de/city-portraits/smart-city-wolfsburg
(4) 13.04.2020; Forbes; Simon Chandler; How Smart Cities Are Protecting Against Coronavirus But Threatening Privacy; https://www.forbes.com/sites/simonchandler/2020/04/13/how-smart-cities-are-protecting-against-coronavirus-but-threatening-privacy/
(5) 22.06.2022; World Economic Forum; Our Alliance ist creating smart city governance; https://www.weforum.org/impact/smart-cities-governance-alliance/
(6) United Nations Centre for Regional Development; Smart Cities Programme; https://uncrd.un.org/content/sc; abgerufen: 22.01.2025
(7) 14.09.2015; Fact Sheet: Administration Announces New „Smart Cities“ Initiative to Help Communities Tackle Local Challenges and Improve City Services; https://obamawhitehouse.archives.gov/the-press-office/2015/09/14/fact-sheet-administration-announces-new-smart-cities-initiative-help
(b1) Nikolaus, Weihnachtsmann, Hetze, Ungeimpfte; Mario Lars; 06.12.2021; Quelle: Jens Knipphals (aus Regionalblatt in Niedersachsen)
Tja, wenn das mit der Aufarbeitung so einfach wäre wie erhofft, das wäre schön. Sicherlich ist es das wichtigste dass wir versuchen müssen die ganze Wahrheit Stück für Stück ans Licht zu bringen, was ja für die Interessierten schon zu einem großen Teil erfolgt ist. Nur wie vermittelt man das dem einfachen Menschen?
Als ich so langsam begriffen hatte was dort vor sich geht, und vor allen Dingen, dass das weltweit geschieht, war dass als ob man mir den Boden unter den Füssen weggezogen hätte. Die Bodenhaftung bekam ich erst wieder als ich gesehen habe, dass dies auch anderen Menschen so ging. Deshalb kann man die Aufarbeitung wahrscheinlich auch nur erfolgreich im kleinen Kreis machen, und auf Nachahmer hoffen.
Nicht vergessen sollten wir in diesem Zusammenhang auch den Kampf um die Deutungshoheit zur Existenz von Viren, dieser verloren geglaubte Kampf wurde ja durch die Pandemie glücklicherweise wieder nach oben gespült. Alles hängt mit allem zusammen.
Wer mit wachen Sinnen durch die Welt ging, war nicht so sehr überrascht.
Die Verantwortlichen for den Conterganskandal wurden nicht bestraft, obwohl man sie hätte von Rechtswegen bestrafen müssen.
Die Conterganopfer wurden nicht so gestellt, wie sie stehen würden, wenn sie den Schaden nicht erlitten hätten
Es wird eine Hirntod-Diagnostik betrieben, bei der der Hirntod tatsächlich gar nicht geprüft wird. Zum Gehirn gehört nämlich auch der Hypothalamus, ohne den der Köper nicht überleben kann.
Seit 1994 werden Menschen wegen einer falschen Aussage zum Holocaust verfolgt. Horst Mahler wurde 10 Jahre weggesperrt und bekam noch nicht mal Haftverschonung als er beide Beine verlor.
Holzschutzmittelgeschädigte würden an der Entschädigung gehindert.
Wir haben Anwaltszwang vor den Bundesgerichten und im Zivilrecht schon vor dem Landgericht.
Wir haben im Zivilrecht die sogenannte Verhandlungsmaxime. Das heißt, die Parteien verhandeln und der Richter guckt nur zu. Was die Parteien nicht vortragen und nicht beantragen, spielt bei der Urteilsfindung keine Rolle. Somit kann man jedes mißliebige Verfahren durch den Anwalt niederschlagen und sagen: wir können doch nicht dafür, dass der Anwalt versagt hat.
Die meisten medizinischen Behandlungen sind nicht nur nie seriös wissenschaftlich geprüft worden, sondern verstoßen sogar gegen gesicherte medizinische Erkenntnisse.
Die Renten wurden gekürzt, während man sich als Exportweltmeister feierte. Mit dem Riesterrentenmodell subventionierte man die gute kapitalgedeckte private Altersversicherung aus der schlechten Gesetzlichen Rentenversicherung aus Rentenkürzungen.
Kinder werden Genitalverstümmelt und gonadektomiert, wenn die Klitoris für eine Klitoris zu groß und für einen Penis zu klein ist.
Die bei jedem Menschen als Paarungsvoraussetzung körperlich festgelegte Geschlechtsidentität, die dafür sorgt, dass sich Menschen so verhalten, dass sie in den Augen des potentiellen Fortpflanzungspartners interessant sind, wird zur Genderkategorie erklärt. Somit hat man auch gleich die Genitalverstümmelungen samt willkürlicher Geschlechtszuweisung bei kleinen Kindern geschützt.
In Psychiatrien und neuorchirurgischen Kliniken gut geschützt vor den Blicken der Öffentlichkeit geschahen Leukotomien, Hypothalamotomien, Kastrationen, Klitorisentfernungen und geschehen immer noch Elektroschocks und das völlige Handlungsunfähigmachen mit Neuroleptika.
Gefährdungsgutachten haben laut Norbert Nedopil eine Trefferquote von 50%, also die eines Münzwurfs. Das ist in Deutschland ausreichend, um den 6-fachen Mörder Rosa Riese / Bestie von Belzig frei zu lassen und den Gustl Mollath, der gar nichts verbrochen hat. wegzusperren.
Menschen werden als Transgender verleumdet, obwohl es Zwitter sind und ihrer Selbstbestimmung beraubt. Erst mit dem Selbstbestimmungsgesetz wurde diese kriminelle Praxis zumindest bezüglich Namens und Geschlechtseintrag bei den Behörden beendet.
Die 5-Jahresüberlebenszeit nach Chemotherapie bei Krebs wurde in den USA mit 2,1% ermittelt. Falsch positive Befunde bei Mammagrafie werden bis zu 38% angegeben. Chemotherapie ist Mord. Kein Problem im besten Deutschland aller Zeiten.
Wir konnten lernen, dass Plastbeutel sehr umweltschädlich sind, während Rüstungsgüter in die Ukraine geliefert wurden.
Es gibt hier soviel Dinge, die schon lange zeigen, dass die Klientel, die das Land beherrscht, dies nicht im Interesse des Landes tut.
Ich war nicht überrascht. Und ich bin auch nicht Corona-gespritzt und auch ungetestet, da ich zum Glück Rentner bin.
Man muss den Menschen allerdings vorwerfen, dass es erkennbar war, dass das keine Pandemie ist. Einfach mal die Sterbefälle pro Jahr den wenigen mit und an Corona gegenüberstellen.
Auch bei den Impfungen war zumindest für Ärzte sofort erkennbar, dass das gefährlich ist. Unser Körper erkennt genauso wie bei transplantierten Organen, oder bei blutigen Schürfwunden mit den vielen multimutierten unbekannten nicht geimpften Erregern, wenn etwas fremd oder krank ist. Folglich greift der Körper Zellen, die Virenproteine produzieren als körperfremd/krank an. Eine solche Impfung kann nur schädlich und sogar tödlich sein.
Ich gehe allerdings davon aus, dass dort keine mRNA gespritzt wurde, Die haben nicht die einfachsten Grundlagen begriffen und wollen uns solche Dinge verkaufen.. Das passte nicht zusammen. Da war anderer Dreck drin, der die tödlichen Wirkungen hatte.
Lieber Ped, so sehr ich ihre Arbeit schätze, fürchte ich doch die Politik nimmt an so einer Aufarbeitung nur teil, wenn Sie sich absehbar von ihrer Schuld größtenteils reinwaschen kann in diesem Aufklärungsprozess. So sinnvoll ihre 6 Fragen an die Politik sind, so vorhersehbar und „nachvollziehbar“ für den einfachen Bürger scheinen mir die Antworten: „Ausnahmesituation, größte Gefahr und Verantwortung für die Bürger, der größte mediale und massenpsychologische Zaubertrick aller Zeiten, in anderen Ländern war es noch viel schlimmer…etc. pp.“
Für mich scheint eine entscheidende Frage bei der Aufarbeitung der Pandemie die gleiche wie bei 9/11. Gab es eigentlich ein wirkliches Problem auf das die Politik so fälschlicherweise reagieren musste/konnte?! Sich so täuschen lassen durfte? Gibt es überhaupt einen parlamentarischen Mechanismus bei über 700 Abgeordneten der die Verhinderung oder Wiederholung dessen theoretisch möglich gemacht hätte und macht?
Viele meiner Generation 9/11 fühlten sich bei der Verkündung der John Hopkins Universität im ZDF, dass wir hier eine Pandemie angeblich hatten doch sehr stark an 9/11 schon im März 2020 erinnert. Als ich dann die prognostizierte Sterblichkeit des meistzitierten Wissenschaftler Prof. Ioannidis verglich mit der Zahl der Verkehrstoten und verlorenen Lebensjahre jedes Jahr in Deutschland (durchschnittlich 50jr. x 3000 Verkehrstote vs. durschnittlich 80jr. Coronatote mit 1-2 Jahren verbleibender Lebenserwartung) war ich schon im März 2020 gelangweilt von der Pandemie. Dafür/deswegen wurde also die Weltwirtschaft 2 Jahre angehalten, während die US-Regierung in Vietnam schon 10tausende junge Soldaten sinnlos in den Tod schickte? Wenn ihre Fragen nicht auf die wahnsinnige Größenordnung des Versagens abzielen, fällt beim einfachen Bürger fürchte ich nicht der Groschen. Dass Politiker zwischen Bürgergeld und ihrer Pension nicht unterscheiden können und schon gar nicht zwischen Millionen und Billionen lässt hier wenig Hoffnung zu auf Einsicht, Verantwortung und Entschuldigung.
Wie wollen Sie sich als Parlamentarier dafür entschuldigen als mit völliger Dummheit, Ignoranz, Herdentrieb, Obrigkeitsgehorsam, Käuflichkeit und Unfähigkeit?
Irgendwie muss es weitergehen und eine Aufklärung und Versöhnung stattfinden?! Ich hab die letzten 20 Jahre nicht gewählt, ich wüsste nicht warum ich nach den letzten 4 Jahren damit anfangen sollte für das restliche Leben… Stell dir vor es ist Plandemie oder Stellvertreterkrieg und keiner geht hin oder nur die 20-30% die das wollen für ihre Interessen. Würde diese ganze theatralische Show nicht zusammenbrechen, wie ein Fernsehprogramm das keiner sehen will?! Das scheint mir die viel entscheidender Frage und Experiment!
Lieber Michael, erst einmal danke für Ihre kritische Replik! Worauf ich versuche, klarstellend und differenziert zu antworten.
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Sie fürchten (!), dass die Politik an einer Aufarbeitung nur teilnimmt, „wenn Sie sich absehbar von ihrer Schuld größtenteils reinwaschen kann“. Sie teilen uns damit Ihre Emotion mit, ein sehr wohl nachvollziehbares Gefühl, eines von Angst, respektive Mutlosigkeit. Das ist etwas anderes, als das reflektierende Abwägen von Möglichkeiten.
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Es sind auch nicht meine sechs Fragen, sondern die des Arztes Jens Knipphals. Ihr Szenario – das der vorweggenommenen Antworten auf die „6 Fragen an die Politik“ – entspringt Ihrer emotionalen Befindlichkeit. Das ist kein Psychologisieren meinerseits, sondern Ausdruck Ihrer Sprache. Was nicht per se schlecht ist, aber es ist äußerst hilfreich, sich seiner Emotionalität bewusst zu sein.
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Nochmals zu den „Fragen an die Politik“: Wer ist das – die Politik? Warum die große Keule? Hat Jens Knipphals seine Fragen an die Politik gerichtet? Wir sollten hier präzise sein. Politik ist ein Abstrakt, ein WAS. Menschen, politisch in Verantwortung stehende Menschen sind konkret, ein WER. An ganz konkret benannte Menschen hat Knipphals sich gewendet. Von diesen Menschen verlangt er Antworten. So wie ich auch regelmäßig nicht etwa „die Medien“ kontaktiere, sondern konkret benannte Verantwortliche im Medienbetrieb.
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Lieber Michael, was wissen Sie von den Menschen, die Knipphals angesprochen hat? Haben Sie sich intensiv mit den Biografien dieser Menschen befasst? Oder ordnen Sie die eher in eine Schublade ein? Das tue auch ich regelmäßig, Abstraktion ist wichtig, um Prozesse und Systeme beschreiben zu können. Aber es nimmt uns auch Möglichkeiten. Wenn Sie mit „Politik“ im Grunde diese Menschen meinen: Wie stellen Sie sich eine Schnittmenge, einen positiven Prozess vor, wenn Sie über diese Menschen vorurteilen?
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Ausdrücklich teile ich den Großteil Ihrer Erkenntnisse zu 9/11 und der PLandemie. Die große Frage lautet jedoch: Was fangen wir mit den Erkenntnissen an? Und zudem: Ist es tatsächlich so, dass wir lediglich besserer „Politik“, besserer Politiker bedürfen? Natürlich nicht, Sie schreiben es selbst.
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Auf mich wirken Sie einerseits „aufgeklärt“, andererseits sehr entmutigt, fatalistisch, gelähmt. Das ist schade. Auch, weil es einen den Leser entmutigenden (Achtung: Emotion) Gegenentwurf zur Initiative von Jens Knipphals darstellt. Einen, der nichts ändert und die Dinge einfach weiterlaufen lässt.
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Das führt mich auf ein von mir hier immer wieder aufgeworfenes grundsätzliches Thema zurück, den der Verantwortung. So ich den Entwurf eines anderen Menschen verwerfe, bin ich aufgerufen, ein aus meiner Sicht attraktiveres Konzept zu entwickeln. Eines, dessen Vorzüge ich im Vergleich belegen kann. Das ich aber auch selbst mit Leben erfülle. Das sind die Mühen der Ebene – ohne Garantie auf Erfolg. So ist das Leben. Und trotzdem ist es genau richtig. Der Weg, der selbst entwickelte, vorgelebte Weg ist ein selbstbestimmter, souveräner, und er ist erfüllend.
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Das tut Jens Knipphals und mit ihm viele andere Menschen, jeder auf seine Weise. Dabei lernend und sich vernetzend. Hoffnung gewinnen wir, wenn wir auf eben diese Art und Weise das Leben annehmen.
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Herzlich, Ped
Aufarbeitung ist in der Menschheitsgeschichte wahrscheinlich eine Angelegenheit für Ereignisse erst ab dem 20. Jahrhundert.
Bei vorherigen politischen Veränderungen war es dann eben auf einmal anders, und man hatte sich zu fügen, das Volk sowieso; bei den Eliten rollten manchmal Köpfe, ohne daß sich den meisten Außenstehenden der Sinn wirklich erschlossen hätte (z. B. während der Terrorherrschaft der Jakobiner unter Robespierre).
Als beispielsweise Friedrich II. im Jahre 1786 starb, war man in der Berliner Bevölkerung froh darüber, „daß das alte Ekel endlich tot war“, aber von einer Aufarbeitung beispielsweise der Schlesischen Kriege im heutigen Sinne war man weit entfernt. In der offiziellen Geschichtsschreibung der damaligen Zeit sucht man kritische Anmerkungen zur Regentschaft Friedrichs II. vergeblich.
Aber auch hinsichtlich der großen menschengemachten Katastrophen späterer Epochen ist die Bilanz hinsichtlich Aufarbeitung ziemlich gemischt.
Chinas Mao Zedong hat in seiner Bevölkerung mehr Opfer verursacht (Großer Sprung, Kulturrevolution) als etwa Stalin, dennoch versucht man in China bis heute, seine Schuld unter dem Deckel zu halten. Nach seinem Tod im Jahre 1976 verurteilte man zwar die sogenannte Viererbande, wozu auch Maos Witwe zählte, ausdrücklich aber wird immer wieder betont, daß Mao auf die Machenschaften jener angeblich gar keinen Einfluß mehr gehabt hätte, ja, er hätte immer wieder Kritik geübt. Sein Konterfei hängt bis heute über dem Eingang zur Verbotenen Stadt am Tijenamenplatz.
Einen ersten Versuch der Überwindung und zugleich der Aufarbeitung der Stalinschen Terrorherrschaft in der UdSSR unternahm Chruschtschow. Er startete mit einer fulminanten Rede auf dem XX. Parteitag der KPdSU 1956, welche noch einmal übertroffen wurde durch eine Geheimrede, deren Inhalt erst sehr viel später der Öffentlichkeit bekannt wurde. Das sich daran anschließende „Tauwetter“ verlief allerdings rasch im Sande, Gorbatschow, der dies als junger Mensch miterlebt hatte, sprach später davon, daß nach 3 Jahren alles schon wieder vorbei gewesen war.
Bis auf die (umstrittene) Aburteilung und Hinrichtung des Geheimdienstlers Lawrentii Berija wurde allerdings kaum jemand juristisch belangt.
Zur Zeit von Glasnost und Perestroika schließlich gelang zwar die nahezu vollständige geistig- moralische Überwindung des Stalinschen Terrors (man nehme sich nur einmal die damaligen Ausgaben der „Moscow News“ vor oder des „Sputnik“, Vorarbeiten brillantester Art hatten etwa Alexander Solschenyzin, Lew Kopelew, Andrej Sacharow und andere geleistet), aber handfeste juristische Folgen hatten auch jene Jahre für kaum jemanden, abgesehen von der Entfernung etlicher Funktionäre von ihren Posten.
Die Hauptverantwortlichen des Völkermordes in Kambodscha, Pol Pot und Ieng Sary, blieben bis zu ihrem Tod weitgehend unbehelligt.
Auch die Verantwortlichen des Völkermordes in Ruanda im Jahre 1994 wurden juristisch nicht belangt.
Bei der Rückkehr zur Demokratie in Chile hatte sich Pinochet zuvor rechtzeitig Straffreiheit verschafft mittels mehrerer juristischer Kniffe, einer davon war die Ernennung zum Senator auf Lebenszeit. Nachdem er mit Margaret Thatcher den Tee genommen hatte, wurde er in Großbritannien zwar aufgrund eines Internationalen Haftbefehls kurzzeitig festgesetzt, seine angebliche Demenzerkrankung aber bewirkte, daß er alsbald wieder auf freien Fuß kam, die frische Luft tat ein übriges, um die dementiellen Symptome rasch abklingen zu lassen.
Auch die argentinischen Militärmachthaber zur Zeit der Militärdiktatur 1976-1983, unter ihnen General Videla, blieben juristisch unbehelligt.
Gleiches gilt für die Obristendiktatur in Griechenland, Portugals Diktator Salazar zählt bis heute zu den „Großen Portugiesen“. Spaniens Franco erfährt bis heute ähnliche Bewertungen.
Saddam Hussein wurde nach der zweiten amerikanischen Invasion des Irak schließlich abgeurteilt und hingerichtet, allerdings nicht für seine Verbrechen am irakischen Volk in der Zeit seiner Herrschaft, sondern für gewaltsame Vorfälle im Jahre 1968.
Vergleichbar, wenn auch weniger brutal ging die Siegerjustiz gegen Erich Mielke vor, verurteilt aber wurde er nicht etwa für seine Verbrechen gegen das Volk in der DDR, sondern für einen Polizistenmord in der Weimarer Republik.
Dennoch hat wohl die Aufarbeitung der SED- Diktatur sowohl juristisch wie auch geistig- moralisch Modellcharakter. Die Funktionäre wurden konsequent aus all ihren Ämtern entfernt, zugleich gelang es, Rachefeldzüge zu vermeiden.
Mit „Modellcharakter“ ist allerdings gemeint, daß von allen Aufarbeitungen der verschiedenen Regimes diese unvollkommene Aufarbeitung einem Ideal immer noch am nächsten kommt. Denn welche Diktatur hat letztlich weniger Todesopfer verursacht (im direkten Sinne sind es weniger als 200)?
Selbstverständlich ist bekannt, daß die Akten des militärischen Geheimdienstes der DDR unter der Regierung Modrow restlos vernichtet wurden, auch die Öffnung der Akten hinsichtlich der West- IM wurde von der Regierung Kohl rigoros unterbunden.
Am traumatischsten in der deutschen Geschichte ist sicherlich die Nazi- Diktatur. Noch vor Gründung der beiden deutschen Staaten gab es die Nürnberger Prozesse, bei denen wenigstens die Hauptkriegsverbrecher abgeurteilt wurden und die zugleich Rechtsgeschichte schrieben, da man damit zugleich den Anspruch erhob, daß fortan Verbrecher in hohen Staatsämtern wissen sollten, daß sie ihre Untaten mit einer Schlinge um den Hals verüben würden.
Aber schon die Ebene der Funktionäre darunter hatte unter der Regierung Adenauer nicht sehr viel zu befürchten. Adenauer hob so manchen bekannten Nazifunktionär wieder in Amt und Würden; von den furchtbaren Juristen hatte sich nicht ein einziger juristisch verantworten müssen, man deckte sich gegenseitig.
Sowohl die Nürnberger Prozesse wie auch die anschließenden Machenschaften der Adenauerregierung geschahen sehr wahrscheinlich mit Billigung der US- amerikanischen und britischen Vorherrschaft über die BRD. (Die Ausrede dazu war, man könnte nicht einen Großteil der sich schuldig gemacht habenden Bevölkerung juristisch belangen, das würde die Gesellschaft völlig zerstören, so müßte man es als das kleinere Übel ertragen, daß die Mörder in vielen Fällen unbehelligt blieben. Das rief später die 68er auf den Plan, deren anfänglicher Idealismus schließlich an den Futtertrögen der Institutionen wirkungsvoll gestoppt wurde.)
In der DDR gab es das Problem weit weniger, da die entsprechenden Funktionäre sich rechtzeitig in den Westen abgesetzt hatten. Insofern konnte die Regierung Ulbricht mit einigem Recht behaupten, als Kommunisten und Verfolgte für die Untaten des Nazi- Regimes nicht verantwortlich gewesen zu sein.
Inwiefern die geistig- moralische Aufarbeitung der Nazi- Diktatur über die Jahrzehnte die Gesellschaft gegen eine wie auch immer geartete Wiederholung immunisiert hat, kann sich jeder Leser dieses Kommentars selbst überlegen.
Dieser kurze Abriß ist natürlich nicht vollständig, er soll aber verdeutlichen, daß hinter einer politischen und juristischen Aufarbeitung von Verbrechen fast immer eine Macht im Sinne von Overlords stehen muß, damit es überhaupt in nennenswertem Maße dazu kommt; diese Overlords aber üben sich zugleich auch immer im Lenken des Geschehens.
Den jeweiligen Diktator vermag ein geknechtetes und unterdrücktes Volk noch ohne Hilfe von außen am ehesten selbst zu stürzen, am konsequentesten geschah dies in Rumänien 1989 (allerdings auch da nicht ganz ohne vom Westen gefakte Fernsehbilder von angeblichen Todesopfern bei Demonstrationen in Timisoara).
Bereits der Prozeß gegen Ceausescu genügte aber kaum international üblichen juristischen Standards, wurde dem rumänischen Volk jedoch übereinstimmend ohne massive Kritik zugebilligt, da man die übermächtige Angst des Volkes sah, jener moderne Dracula könnte doch noch an die Macht zurückkehren.
Keine Regel ohne Ausnahme: Südafrika vermochte es, die Apartheid weitgehend selbständig zu überwinden, (Frederik Willem deClerk wurde zeitweise als südafrikanischer Gorbatschow bezeichnet), der Täter- Opfer- Ausgleich erfolgte mittels Wahrheitskommissionen unter der Leitung von Erzbischof Desmond Tutu.
(Die weitere politische Entwicklung nach Nelson Mandela gestaltete sich allerdings weniger positiv, aber das ist eine andere Geschichte.)
Welche Schlußfolgerungen kann man nun hinsichtlich einer Aufarbeitung des Corona- Schreckensregimes ziehen?
Der Wunsch von vielen, von Peter Hahne formuliert, Handschellen klicken zu hören, wird vermutlich unerfüllt bleiben.
Die Angst vor einer Wiederkehr der Plandemie ist beim größeren Teil der Bevölkerung kaum vorhanden, nach deren Einschätzung wäre ja im großen und ganzen politisch alles richtig gemacht worden. Die Todesopfer der Maßnahmen und Spritzen belasten die Sozialkassen nicht mehr und auch nicht die Familien, den noch lebenden Opfern versagt man weitgehend die Anerkennung und Unterstützung, was der Mehrheit wiederum in den Kram paßt, da man nicht per Lastenausgleich zur Kasse gebeten wird.
Die Aufarbeitung der wissenschaftlichen Fakten hingegen erfolgt mit großer Akribie, und jeder, der wissen will, kann wissen.
Nicht umsonst aber wird in manchen Einschätzungen geschrieben, es handele sich menschheitsgeschichtlich um einen Rückfall in den Feudalismus, wo das Herrscherwort zählt und nur dieses.
Das mag für Menschen mit ausgeprägtem Gerechtigkeitssinn schwer zu ertragen sein; es hilft jedoch nicht, sich dieser Realität nicht zu stellen. Für Fatalismus und Passivität aber ist hierbei dennoch kein Platz. Was konkret eine Veränderung bewirken kann, ist oft erst in der Rückschau klar (z. B. die Montagsspaziergänge gegen die Spritzpflicht), daher ist Aufgeben mitnichten eine Option!
Ein wesentlicher Beitrag ist meiner Meinung nach die im Artikel beschriebene Initiative von Jens Knipphals wie auch der Artikel mit den Hintergrundinformationen selbst. Daher an dieser Stelle auch von mir den herzlichsten Dank dafür!
Steffen Duck
Lieber Ped,
danke für ihre Zeit, gesellschaftliches Engagement und die weitere Differenzierung. Ich denke wir sind gar nicht verschiedener Meinung, eher meine zeitliche und analytische Perspektive und Horizont sind eben anders aber das ist bei jedem Mensch anders und altersabhängig weshalb ich fragte, ob Aufarbeitung nach 4 Jahren und Ukrainekrieg jetzt noch viel bewirken kann bei der Bevölkerung und von wirklichem Interesse ist. Auch hier kann man von den 9/11 Truthers sicherlich lernen, die mit Akribie und Mut Beispielhaftes geleistet haben und wie Sie in ihrem Blog das Unrecht notwendigerweise historisch dokumentiert haben, aber wirklich interessiert hat es nicht viele offensichtlich in 20 Jahren. Geschichte wiederholt sich immer wieder leider. Wieso sollte es bei der Plandemie anders kommen, die noch 100x perfider, aufwendiger und gewaltiger geplant war als 9/11?! Die Politik und breite Bevölkerung will doch schon anscheinend über 9/11 oder Nordstream nicht informiert werden und Schuldige sucht noch verlangt sie auch nicht. Ich könnte da sagen in Konsequenz bin ich leider so träge, entmutigt wie die breite Masse die ich kritisiere und die eigentlich mit der Politik abgeschlossen hat…nur wähle ich diese eben nicht mehr auch noch trotzdem (seit 9/11).
Ich bin etwas entmutigt von der schweigenden Mehrheit, Ängste fühle ich ironischerweise seit 2020 eigentlich nicht mehr, sondern bin seelisch frei wie nie zu vor. Wer schon vor 4 Jahren mit der Plandemie abgeschlossen hatte, tut sich schwer jetzt mit einer Aufarbeitung anzufangen oder darin noch gesellschaftliches Potenzial zu sehen, wenn die gesellschaftliche Lernkurve so flach ist. Soviel Lebenszeit, v.a. verloren für die Kinder. Das soll nicht heißen, dass ich die Aktion von Jens Knipphals gering schätze und ich befürworte ganz klar Ross und Reiter zu nennen auch wenn die Buyx und Lauterbachs sogar noch Preise bekommen. Wenn „die Politik“ dann aber auch noch vorsorglich alle Fauci & Co. begnadigt, wird es mit der Verantwortung schwer, kommen mir auch konkrete Personen wie substituierbare Marionetten vor, der Lebenszeit zu schade.
Sie haben Recht, ich begreife Politik nur noch als (Anreiz-)System bis auf die Lokalebene, kann Subjekten darin kaum Verantwortung zuordnen, wenn das Jens Knipphals (noch) kann und solche persönlich kennt die diese Verantwortung noch an sich stellen und auch wegen dieser nicht geleisteten evtl. zurücktreten, gibt es vielleicht noch Hoffnung, auch wenn sie bei mir persönlich gering ist. Dann ist das eine gute Aktion und ich bin gespannt.
Nur scheinen die finanziell Mächtigen selber eben nur noch in Systemen zu denken und operieren, die ausführenden Personen sind substituierbar. Diese systemische Sicht las ich zuletzt auch bei einem CJ Hopkins https://consentfactory.org/2024/11/15/a-tale-of-two-psyops/, Ted Kaczynski der aus dem isolierten Hochsicherheitstrakt den biotechnologischen Angriff auf die Gesellschaft theoretisch vorhersagte ist ein weiterer Verfechter dieser systemischen Analyse und Genese der Entwicklungen im 21 Jhdt. Personen, Politiker spielen nahezu keine Rolle mehr, selbst ein Trump oder Musk sind nur Marionetten die das System aufruft, die Überinterpretation und Hoffnung in diese Leute teilweise auch auf ihren Blog scheint mir daher sehr fragwürdig, eher Epiphänomene des Systems. Sie können das dystopisch und fatalistisch finden die Welt so zu sehen, denn was sollten wir gegen dieses System noch tun wenn wir beim Einzelnen keine Verantwortung mehr sehen? Ich denke Kaczynski hat die einzige richtige Antwort gegeben, sich jeglicher biotechnologischen Sklaverei und politischen Förderung dieser in allen Belangen und mit aller Kraft verweigern. Mit Teilnahme an Wahlen oder Aufmerksamkeit an diese Marionetten, auch wenn sie positiv und konstruktiv gemeint ist, geht das denke ich nicht, so bringt man das System nicht zum Zusammensturz und die Mehrheit zum Nachdenken, nur zum weiter so bis zur nächsten Systemtransformation oder Reset.
Vielleicht bin ich Anarchist und Sie und Jens Knipphals Demokraten, und vielleicht halte ich Anarchie auch nur für die höhere Form der Demokratie, solange man keinem anderen weh tut. Der Anarchist trägt sich selbst gegenüber und seinen Kindern die höchste Verantwortung, das Abschieben letzterer in der DEMOkratie auf die Politiker oder das System ist doch das eigentliche Problem unserer Zeit und überkomplexer Systeme in denen Verantwortung nicht mehr verortet und personalisiert werden kann(?). Sicher, eine Anarchie von 80 Mio mag in Chaos enden, eine gute Demokratie hätte die Plandemie wahrscheinlich verhindert so wie Gerhard Schröder beim Irakkrieg noch aussteigen wollte und konnte. Einen Mittelweg zu suchen, so kann ich Jens Knipphals Aktion verstehen, auf kleiner politischer und menschlicher Skala. Und da sind wir wieder viel näher beieinander, denke auch ich, dass wirkliche Demokratie nur im Kleinen wachsen und praktiziert werden kann, sobald Sie auf Skalen von Millionenstäten oder Bundesländer wächst, systemisiert und anonymisiert wird, ist sie im Grunde schon wieder tot, ist Anarchie bewusst von der Politik durch Chaos ersetzt.
Wenn denke ich etwas unterschätzt wird und wurde in den letzten 4 Jahren, dann wie weit es vielleicht bei der Plandemie mit Impfzwang ohne Bürger wie Wodarg, Bhakdi oder Sie wirklich gekommen wäre. Ich denke die meisten und großen Ziele der Plandemie wurden eben nicht erreicht, auch wenn die Versuche weitergehen werden. Ich weiß daher nicht, ob es wirklich etwas aufzuarbeiten gibt, wie bei 9/11 oder meinem simplen Beispiel mit den Verkehrstoten hätte sich doch eigentlich jeder der wollte ein objektives Bild machen können in 4 Jahren. Ist wirklich die ausreichende Aufarbeitung das Problem oder nicht eher der Empfänger/Wähler, ist ihm Frieden wirklich wichtiger als sein Lebensstandard? Sind Leute wie Sie oder ich zu idealistisch für diese Gesellschaft? Ich habe viel Zweifel und Skepsis und wenig Zutrauen nach den letzten 4 Jahren in viele Mitmenschen und die Demokratie, das gebe ich zu, fatalistisch kann ich das aber nicht nennen, wenn man in einer offenbar größtenteils traumatisierten Gesellschaft voller Lemminge lebt und der kleinste gemeinsame Nenner dann die typischen Politmarionetten sind. Hoffen wir, Jens Knipphals, trifft auf echte Vorbilder! Ich bin gespannt und Anarchie ist auch nicht meine Wunschform für gesellschaftliches Zusammenleben, scheint mir momentan aber das produktivste bzgl. meiner eigenen Gesundheit und der der Kinder.
Anarchie bzw. als unbelastetes Wort „Selbstorganisation“ ist das wovor sich die Herrscher fürchten. Dass sie die Kontrolle darüber verlieren, Menschen in Grenzen zu halten, ihnen Personalausweise als Freiheit zu verkaufen etc. Das sind die Verhinderer von Fortschritt und die Verursacher von Leid. Man kann jeden Staat komplett links liegen lassen und sich selbst organisieren. Sie werden dann ihren Terror auffahren, aber genau damit werden sie scheitern. Sie spielen ein perfides Spiel, indem sie behaupten, sie wären die einzigen, die Ordnung herstellen können. Dann führen sie Bürokratie und Schuldgeld ein, um die Menschen zu knechten und unfrei zu halten. „Zu ihrem Besten“. Ein normaler Mensch steht nicht morgens auf und denkt sich „Oh, ich muss meine Mitmenschen foltern und einsperren. Ich ziehe jetzt eine Mauer um mein Dorf und spiele Wegelagerer. Ich verkaufe ihnen das als Freiheit.“
Wir hätten viel mehr Fortschritt, hätten wir kein Schuldgeld, das mit Zwang eingetrieben wird und diese anderen Psychopathentricks. Wenn wir stattdessen unbürokratisch uns als Schwarmintelligenz entwickeln könnten.
Jedes mal wenn der Staat sein Maul aufmacht, höre ich nur Psychopathengelaber und logische Fehlschlüsse.
Dennis Weilmann ist menschenverachtend. Wer auf den Spaziergängen in Wolfsburg war, der weiß, wie hart die Polizei durchgegriffen hat. Die waren wie Kampfmaschinen bewaffnet und bekleidet, haben richtig T3rror gemacht, die Leute eingekesselt, geschubst, geprügelt, festgehalten und dann auf der Wache noch gefoltert. Fingerabdrücke nehmen, Fotos machen, nackt machen, Zelle etc. Dennis Weilmann und seine Polizei ist das Sinnbild für T3rror. Und Dennis Weilmann hat eine schöne Gegenveranstaltung gehalten zum Gedenken der „Coronatoten“, um die Spaziergänger als Mörder darzustellen. Dieser Mann ist korrupt und gehört aus der Gesellschaft entfernt. Er hat den Wolfsburgern unendliches Leid zugefügt durch seine Heerschar an S4disten und Psych0pathen in Polizeiuniform.
Mögen sich die S4disten, Psych0pathen und T3rroristen in ihren Löchern verkriechen.
Ich möchte mich für meinen Beitrag entschuldigen. Ich bin nicht derjenige, der über die Menschen zu urteilen hat. Ich denke es gab Befehler, Durchführer und Täter. Viele in der Hierarchie wurden erpresst, z.B. mit Jobverlust oder Ansehen und die Kettenreaktionen daraus. Wir können zwar mit den Fingern auf Einzelne zeigen, aber letztendlich hat die Mehrheit der Menschen das System befürwortet. Dadurch ist es erst zu diesem Dilemma gekommen, dass Mitmenschen andere Mitmenschen falsch behandelt haben. Es gibt dennoch Täter und jeder ist für sein Handeln verantwortlich. Wer sein Gesicht wieder wahren können möchte, sollte evtl. zu seinen Taten stehen.
Dass ich selbst auf andere gezeigt habe mit dem Finger dient keiner Versöhnung und keinem Lernprozess.
Respekt, lieber anon!
Herzlich, Ped
Ein kurzer Bericht von der heutigen Veranstaltung in Wolfsburg:
OB Weilmann hatte (erwartungsgemäß?) die Gesprächsrunde kurzfristig abgesagt mit der Begründung, Herr Knipphals hätte angeblich die Vertraulichkeit verletzt und wiederholt die Absprachen nicht eingehalten, weil er im Vorfeld für maximale Öffentlichkeit gesorgt hatte. Dabei hatte er von Anfang an klargemacht, daß Öffentlichkeit für ihn unverzichtbar sei, ein Gespräch hinter verschlossenen Türen unter Ausschluß jeglicher Öffentlichkeit wäre für ihn nie in Frage gekommen.
So kam es denn also statt des Gespräches zu einer mittäglichen Demonstration auf dem Rathausplatz mit ca. 150 Teilnehmern, in Abwesenheit von OB Weilmann, jedoch mit interessanten Redebeiträgen, beginnend mit Herrn Knipphals, der sein Anliegen noch einmal kurz umriß und dabei besonders betonte, wie wichtig die Überwindung der Spaltung in der Gesellschaft sei.
Der Hausarzt Dr. Steffen Grüner, der extra aus Osnabrück angereist war, schilderte seinen Lernprozeß im März 2020. Was ihm möglich war, wäre jedem anderen Arzt auch möglich gewesen, da die berufliche Qualifikation eines Arztes dies impliziert.
Emotional besonders betroffen machte ein Redebeitrag einer 34-jährigen Frau mit gesundheitlichen Schäden durch die Genspritze, die zugleich davon berichtete, wie ihre zwei Jahre jüngere Freundin an einer Herzerkrankung verstorben war kurz nach der Spritze.
(Wieder einmal bestätigte sich die altbekannte Tatsache, daß der persönliche Eindruck, den man gewinnt, wenn man selbst vor Ort ist, in keiner Weise dem Eindruck gleichkommt, wenn man das entsprechende Video sieht.)
Die Rednerin war meiner Beobachtung nach die einzige jüngere Teilnehmerin an der Veranstaltung; ansonsten waren alle Teilnehmer etwa 50+; insbesondere die Generation Z glänzte mit Abwesenheit (möglicherweise waren sie alle in der Schule und im Arbeitsprozeß).
Veranstaltungen wie diese sind natürlich systemgefährdend – dementsprechend war auch die Polizeipräsenz mit stehenden und fahrenden Einsatzfahrzeugen.
Fazit: Die Gesprächsabsage durch OB Weilmann hat ihren Zweck wohl nicht erreicht, denn letztlich kam es dadurch zu noch größerer Öffentlichkeit, auch wenn diese natürlich in erster Linie durch die Leute repräsentiert wurde, die schon seit längerem kritisch sind.
Herzlich, Steffen Duck!
Moin moin, aus den USA gibt es offiziellen Untersuchungsausschüsse zum Thema Corona, lang, aber spannend!!, unter anderen
* den U.S Abschlussbericht: https://oversight.house.gov/wp-content/uploads/2024/12/2024.12.04-SSCP-FINAL-REPORT-ANS.pdf
* Florida, Zwischenbericht: https://acis-api.flcourts.gov/courts/68f021c4-6a44-4735-9a76-5360b2e8af13/cms/case/172e2f34-0a47-41fa-a92f-6fc5ad21b4c9/docketentrydocuments/b122c85c-d85a-439a-bdf5-d74e7a66f38f
* Florida, Endbericht https://acis-api.flcourts.gov/courts/68f021c4-6a44-4735-9a76-5360b2e8af13/cms/case/172e2f34-0a47-41fa-a92f-6fc5ad21b4c9/docketentrydocuments/014d2065-ab2b-40b7-b42e-534adf57e553