Die „Pandemie“ ist abgehakt? Schwamm drüber, vergessen wir es? Auch Künstler sagen dazu: Nein!


Die Blaue Fabrik in Dresden, der Heimatstadt des Autors, wartet derzeit mit einer bemerkenswerten Ausstellung auf. Der ebenfalls in Dresden lebende Künstler André Ismer hat diese organisiert und in diesem Zuge eine Reihe weiterer Künstler zur Teilnahme begeistern können. Ihre Werke sind ein wichtiger Beitrag dafür, das Unrechtsregime der „Corona-Zeit“ im gesellschaftlichen Bewusstsein zu erhalten, ja es überhaupt als ein solches kenntlich zu machen.


Zehn Künstler, davon fünf aus der sächsischen Landeshauptstadt, präsentieren bis zum 28. Februar ihre Arbeiten — klassische Gemälde, Grafiken, Collagen und Installationen. Das Titelbild dieses Beitrags zeigt den Bildausschnitt eines Exponats von Frank J. Schäpel, dessen Inhalt sich an wahre Begebenheiten anlehnt, die im PLandemie-Wahn zuhauf auftraten (1). So surreal sich das nur wenige Jahre später auch anfühlen mag.

Was zeigt uns Schäpels Gemälde: Eine Surferin im spanischen San Sebastian wurde verhaftet, weil sie „die Regeln“ nicht eingehalten hatte. Mit auf dem Rücken gefesselten Händen und einer Operationsmaske vor dem Gesicht wird sie von drei „Sicherheitsbeamten“, eingehüllt in Schutzanzügen, Masken und Gummihandschuhen, bewacht. Die ganze Situation vermittelte damals, als es tatsächlich geschah, den Eindruck der Festnahme einer Kriminellen.

Das ist typisch für ein verlogenes, diktatorisches System: die Wahrheit in ihr Gegenteil zu verkehren. Denn das Verbrechen bestand gerade darin, ohne sinnhaften Grund einen Menschen seiner persönlichen Freiheit zu berauben und ihn zusätzlich auch noch zu entwürdigen.

Nun gut — oder doch eher nicht gut. Es gab nämlich sehr wohl einen plausiblen Grund, warum so etwas getan wurde. Es ging um Disziplinierung, um Unterwerfung. Diese Disziplinierung im „Lockdown“, einem Begriff aus dem US-Gefängniswesen, sollte die Grundlage für weitere „Maßnahmen“ bilden, zum Beispiel die Bereitschaft, sich ohne Widerstand „testen“ und „impfen“ zu lassen. Es hatte also doch einen Sinn. Inwieweit ist den Menschen heute dieser Zusammenhang bewusst?

Millionen Menschen nicht nur in diesem Land ist bis heute nicht so recht klar, welch große Bedeutung die „Tests“ hatten (b1):

Diese PCR-Tests waren in Wirklichkeit Teil einer ganz realen Teststrategie, mittels derer man herausfinden wollte, wie weit man mit den Menschen gehen konnte, ohne auf wirksamen Widerstand zu treffen. Medizinisch und epidemiologisch waren die Tests auf Basis der PCR-Methode völlig sinnlos. Sehr wohl aber handelte es sich de facto um eine Zwangsbehandlung, eine Verletzung der körperlichen Unversehrtheit, einen potenziell gefährlichen Eingriff. Das bringt der Künstler mit seiner Arbeit hervorragend zum Ausdruck.

Die Unterwerfung unter die PCR-Tests (respektive „Schnelltests“) waren die Vorstufe zur Unterwerfung unter die „Impfung“. Abgesehen davon ist bis heute nicht geklärt, was mit den Ergebnissen dieser Tests so alles angestellt wurde. Denn den Menschen wurde nebenbei (?) massenhaft Erbgut entnommen. Es gab niemals robuste Kontrollmechanismen, die prüften, wie die angefallenen Daten verwendet wurden.

Die Exponate bringen eindrücklich zum Ausdruck, mit welchen grundsätzlichen Methoden die Menschen auf Linie gebracht wurden. Die Erzeugung von Ängsten war die stärkste und am häufigsten gebrauchte: Angst vor „dem Virus“, Angst vor „Ansteckung“, Angst vor Strafe, Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes, Angst vor „Ungeimpften“ und so weiter. Darauf aufbauend suchten die Regierenden die Spaltung der Bevölkerung bis hin in die Familien und Arbeitskollektive hinein. So titelt auch ein Bild des Kurators André Ismer mit „Die Geisel der Angst“ (2).

Ein Besuch dieser bemerkenswerten Ausstellung regt zum Nachdenken und möglicherweise auch zu Veränderungen im eigenen Handeln an. Dieser Mut zur Veränderung betrifft „beide Seiten“. „Beide Seiten“ meint sinnbildlich eben die oben erwähnte Spaltung zwischen Menschen und Kollektiven. Eine Vertiefung dieser Spaltungen kann niemandem nützen — außer jenen, die uns absichtsvoll mit dieser Methode instrumentalisieren wollen.

Die Ausstellung ist, wie gesagt, bis 28. Februar, mittwochs und donnerstags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Die Blaue Fabrik, Ort der Ausstellung, ist sehr gut erreichbar und befindet sich gleich in Nähe der Rückseite des Bahnhofes Dresden-Neustadt.

Bitte bleiben Sie auch weiterhin schön achtsam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

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(1) 17.01.2025; Blaue Fabrik; Ausstellung „Ist das alles? Schon vergessen?“ — Künstlerische Positionen zur Coronapandemie; https://blauefabrik.de/event/ausstellung-ist-das-alles-schon-vergessen/

(2) Transition News; Eugen Zentner; Ausstellung „Ist das Alles? Schon vergessen?“ — Künstlerische Positionen zur Corona-Krise; https://transition-news.org/ausstellung-ist-das-alles-schon-vergessen-kunstlerische-positionen-zur-corona

(b1) PLandemie, Tests, PCR; Frank J. Schäpel; „Testing for Wuhan. Covid-19 Swap“; entnommen bei: https://transition-news.org/ausstellung-ist-das-alles-schon-vergessen-kunstlerische-positionen-zur-corona

(Titelbild) Pandemie, PLandemie, Corona, Kunst; Blaue Fabrik; Ausschnitt aus Gemälde von Frank J. Schäpel; 17.01.2025; https://blauefabrik.de/event/ausstellung-ist-das-alles-schon-vergessen/

Von Ped

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