Bevor in die Untiefen der gar nicht so geheimnisvollen Welt des Geldes eingetaucht wird, muss ein Abstecher in Ideologie, Psychologie und  letztlich in unser eigenes Ich erfolgen. Denn nur unter Einbeziehung dieser Aspekte wird man verstehen, wie das aktuelle, staatsrechtlich legitimierte zentralistische Geldsystem funktioniert.


Denn es ist eben nicht nur ein technisches, von Menschen organisiertes Konstrukt, es ist auch ein Spiegelbild menschlicher Psyche. Und das Wissen darum, erlaubt uns das Verabschieden von bestimmten Illusionen und das gezielte Herangehen an die vor uns liegenden Herausforderungen. Wir sollten Fragen stellen, grundsätzliche Fragen die es uns erlauben, die Risse im scheinbar so fest zementierten Gebäude des Finanzsystems sichtbar zu machen. Eines sollte uns dabei klar sein:

Das gegenwärtige Finanzsystem ist nicht Ursache allen Übels, ebenso wenig wie allein seine Beseitigung die Lösung unserer grundlegenden gesellschaftlichen Probleme bedeuten würde.

Die Menschen dürsten nach einfachen, weil – vor allem für sie selbst – bequemen Lösungen und wurden damit immer wieder – mehr oder weniger bereitwillig – betrogen. Die Vorstellung einen „Schuldigen“ gefunden zu haben, womit man sich selbst nicht verändern muss, weil es ja „die da oben“ sind, ist für einen Großteil der Menschen offensichtlich zu verlockend. Lassen wir diesen bequemen Weg aber für uns zu, dann werden wir nichts verändern!

Beschäftigt man sich mit dem Geld- und Finanzsystem wird man unweigerlich mit den Wirtschaftswissenschaften konfrontiert, auf denen es – laut seiner Protagonisten – basiert. Hier stellt sich bereits die erste Frage, denn eine Wissenschaft muss bestimmte Prämissen erfüllen, um als solche bezeichnet werden zu können. Kann davon im Falle der Wirtschaftswissenschaften die Rede sein? Oder muss man nicht vielmehr von Pseudowissenschaften sprechen? Das stupide Vermitteln von per Definition geschaffenen Regeln zu Wirtschaft und Finanzen und das Verkaufen desselben als Wirtschaftswissenschaften hat dazu geführt, dass unser Finanzsystems als mystisch und für den „normal Sterblichen“ kaum erklärbar eingeschätzt wird. Bis heute werden hier Theorien gelehrt, die nie jemals wirklich bewiesen wurden! Als Beispiel sei hier nur die finanzielle Intermediationstheorie genannt.

Doppelte Buchführung, Zins und Zinseszins, Geldschöpfung – dies alles kann man zwar erlesen, als gelebte Realität begreifen. Bei kritischer Analyse wird man aber erkennen, dass dieses System gezeichnet ist von Unlogik, Absurditäten, Willkürlichkeiten und inneren Widersprüchen, gewürzt mit zahlreichen mathematischen Formeln und einer Fülle kryptischer Bezeichner, die dem Ganzen einen Anstrich von Komplexität wie Seriösität geben, um aber gleichzeitig zu suggerieren, dass es nur für sogenannte Experten verständlich ist und diese natürlich wissen, was gut und richtig für uns, den Bürger ist. Dieser Anachronismus bekommt nur dort eine gewisse Logik, wo man die Motive derer hinterfragt, welche das System etablierten und durchsetzten – und wenn man eben gleichzeitig die verschiedenen Facetten unseres Denkens versteht.

Marx beschrieb in seinem „Kapital“ ausführlich, dass Geld an sich keinerlei Wert besitzt, er erklärte dessen Funktion als allgemeines Äquivalent des Austauschs von Waren und Leistungen. Daraus leitete er – als konsequenter Verfechter einer materialistischen Weltanschauung – eine Wertschöpfungskette ab, in der alle Produktionsmittel und Produktivkräfte in die Wertbildung und daraus ableitend in die Preisbildung (dargestellt im allgemeinen Äquivalent) aufgingen. Diesen Prozess sah er als einen objektiven an, als ein Naturgesetz. Aus ihm heraus analysierte er hervorragend die Mechanismen der kapitalistischen Gesellschaft.

Nur: Hatte er tatsächlich recht mit der Annahme, dass Geld als ein allgemeines Äquivalent funktioniert? Bemerkenswerterweise propagieren ausgerechnet die intellektuellen Verfechter der Marktwirtschaft voller Überzeugung diese These bis heute,  und leiten daraus u.a. ab, dass Geld eine unbedingte Notwendigkeit ist zur Regelung von Angebot und Nachfrage – was wiederum zwingendes Erfordernis zur Hebung des Wohlstandes des Einzelnen und damit in Summe der Gesellschaften ist.

Was aber „tut“ das Geld – in unseren Köpfen? Sind wir in unserem Wesen tatsächlich so gestrickt, dass wir Werte, Bedürfnisse in Geld berechnen, abzählbar machen? Was ist ein Wert überhaupt, lässt er sich objektiv in einem Abstrakt wie Geld tatsächlich darstellen? Wie wirklich bestimmt sich Tauschwert und Gebrauchswert? Das sind fundamentale Fragen, auf deren Beantwortung – die eben sagt, dass sich Tauschwerte aus Gebrauchswerten sinnvoll berechnen lassen – die gesamte anerkannte Lehre der sogenannten Wirtschaftswissenschaften basiert. Und daraus leiten sich weitere Fragen ab. Ist die doppelte Buchführung in sich logisch, schlüssig und falsifizierbar? Wir reden von WährungsEINHEITEN – zu recht? Welchen Kriterien muss denn eine Einheit genügen?

Ist Geld also nicht viel mehr ein psychologisches Phänomen, ein Abbild unseres Denkens? Von welchen geistigen, emotionalen Komponenten wird der Umgang mit Geld heutzutage bestimmt? Und nun kommen wir unweigerlich zu menschlichen Gefühlen und gelebten Wesensmerkmalen. Kategorien wie Schuld, Macht, Egoismus, Empathie und ihr Gegenstück der Egotismus, Gier und Angst werden deshalb als Wirkung wie Antrieb unseres Geldsystems jetzt etwas näher betrachtet.

Vielen ist es nicht bewusst, aber schauen wir auf unser Geldsystem, dann sehen wir ein Schuldgeldsystem. Und es ist doch sehr interessant, dass auch unser Zusammenleben von Schuldkategorien geprägt ist, bis hinein in das Private, in das Alltägliche. Wenn ich etwas bekomme, dann MUSS ich etwas zurückgeben, ich bin etwas schuldig. Kennen wir dieses Gefühl nicht zu gut? Wo kommt das her? Woraus begründen wir Schuld und was bewirkt dieses Denken in Schuld? Wir als Gesellschaft sind durchdrungen von der Akzeptanz der Macht, die sich über den Besitz von Quantität an vergegenständlichten wie virtuellen Schuldgeldscheinen misst.

Ja, es handelt sich um Schuldscheine, die übertragbar sind und das Recht gewähren, Schuld (Anderer) einzulösen und den Schuldigen verpflichtet, seine Schuld abzutragen. Ironischerweise zeigt unser Girokonto die Schulden der Bank uns gegenüber – und die Bank hat Angst davor, dass wir alle die Begleichung einfordern. Schuld gebucht in Konten, im Aufrechnen. Ist dieses Denkmuster, welches eine hohe emotionale, geistige Abhängigkeit des Schuldners erzeugt, ihn somit unfrei macht, gut für unser Zusammenleben?

Die Entwicklung und Handhabung unseres heutigen Finanzsystems ist eines sehr wohl: Spiegelbild einer Gesellschaft in der die Ideologie des Eigennutzes und der damit verbundenen Konkurrenz Vorrang vor Kooperation und Mitgefühl hat. In diesem Sinne ist es auch ein psychologisches Phänomen, in dem emotionale Komponenten unseres Unterbewussten sehr erfolgreich angesprochen werden. Es ist ein Versprechen, eine Suggestion, an die sich die Menschen klammern,  völlig losgelöst von wirklichen materiellen wie geistigen Werten, ein Fetisch der angebetet wird und dieser Funktion entsprechend die Menschen abhängig macht, eine Droge als Ersatz für wahres menschliches Glück.

Nahrung z.B. hat für jeden Menschen einen überragenden Wert – berechenbar? Obwohl auf der Erde Nahrung produziert wird, soviel wie nie zuvor, sterben Menschen an Unterernährung bzw. dessen Folgen. Sie haben kein Geld (das Symbol von Macht), um andere in Schuld zu halten, sie selbst sind die Schuldigen an ihrem Elend, wie es die zynische Ideologie des Kapitalismus glauben machen will. Sie haben nichts und sollen dankbar sein für die Gaben Derjenigen, bei denen sich der Reichtum dieser Welt in maßloser Weise anhäuft. Sie sollen nicht klagen oder gar rebellieren, genau dafür wird in ihnen das Gefühl von Schuld wach gehalten. Letzteres vereint sie mit den Armen der technologisch entwickelten Nationen.

In den Staaten der Ersten Welt aber werden Tag für Tag Lebensmittel im Überfluss produziert – und vernichtet. Wird hier nicht ganz offensichtlich – und gewollt – ein Mangel geschaffen? Warum ist das so? Liegt das am Geldsystem oder liegt das vielleicht eher daran, dass ganze Gesellschaften ihr Mitgefühl für andere auf dem Altar der Selbstsucht, des Eigennutzes geopfert haben? Und wie weit sind wir selbst davon befreit?

Im Alltagsleben geht das nämlich sehr einfach: z.B. beim Griff in´s Kühlregal des Supermarkts, um die scheinbar(!) preiswerte Putenbrust zu wählen, oder den billigsten Kaffee. Es ist halt einfach nur in kalten, jedweder Gefühle befreiten Quantitäten des Geldes gedacht. Simple Lösungen werden also unseren Köpfen nicht nur in dem großen Blatt mit den vier Buchstaben angeboten, sondern überall, eben auch dort im Supermarkt.  Ja der Supermarkt selbst – man durchleuchte einmal den Euphemismus, mit dem die Einrichtung belegt ist – das ist eine solch bequeme Lösung – die auf Kosten Vieler, vielleicht sogar auf die Kosten desjenigen selbst gewählt wurde, der nun dort vermeintlich bequem und billig einkaufen kann. Fragt sich, billig und bequem für wen?

Der Supermarkt also ist ein Ort, in dem tagtäglich das aktuelle Finanzsystem durch uns „gefüttert“ wird.  Was also regen wir uns über die Ausbeutung in der Dritten Welt und das ungerechte Finanzsystem auf, wo doch in der gesamten Wertschöpfungskette die Supermarktketten die größten Profiteure sind – durch uns! Ein Grund also, warum dieses System so lange existieren konnte, ist demnach der uns innewohnende Hang zur Bequemlichkeit, der gesellschaftlich hofiert wird und so eine Allianz mit unserem Egotismus eingeht.

Den Hunger auf der Welt zu beseitigen ist demnach keinesfalls eine Frage des Geldes oder des Geldsystems, es ist eine Frage der Empathie! Dass es Börsen für Nahrungsmittel gibt, an denen mit Spekulationen Geld – einer Chimäre, aber einer mit dem Recht sich reale Werte anzueignen – verdient wird, ist auch keine Frage des Finanzystems sondern das Wesen kranker, konkurrierender, psychopathischer Gesellschaften – zu denen wir auch die unsrige zählen müssen. Dass unser Geldsystem kreiert wurde von machtbewussten Bankern, Kaufleuten und Politikern und somit das Kainsmal der Herzlosigkeit in sich trägt, das steht auf einem anderen Blatt. Funktionieren aber kann es nur, weil die Gesellschaften „mitspielen“, weil dessen Akteure in Egotismus gefangen sind, dieser Zustand permanent durch Ideologien und Manipulation gestützt wird und so Mitgefühl und wirklich glücklich machende soziale Empfindungen erfolgreich unterdrückt werden.

Was macht Menschen glücklich? Was macht z.B. auch einen Unternehmer glücklich? Ist es nicht eher die Selbstverwirklichung und das Gefühl mit anderen besonderes vollbracht zu haben, etwas dauerhaftes was allen nützt, was Anerkennung erzeugt und das einen Menschen innerlich stärkt? Und welche Rolle genau soll dabei Geld spielen? Der Unternehmer braucht KEINEN Wettbewerb um aufzugehen in seiner Aufgabe, die er erkannt hat, die seinen Fähigkeiten entgegenkommt und in der er – als empathisch denkender Mensch – einen tatsächlichen Mehrwert  für andere Menschen sieht. Und dieser Mehrwert ist ein qualitativer Wert, keinesfalls eine willkürlich definierte messbare Quantität (in Geld)!

In einer kooperativen Gesellschaft, in der alle Mitglieder empathisch geprägt sind, werden sich zudem Gleichgesinnte finden, welche die Idee unterstützen, mit Ressourcen, kreativer Arbeit und eigenen schöpferischen Impulsen. Letztlich steckt in Jedem von uns eine Art Unternehmer, eben ein schöpferischer Geist. Das darf man nicht mit einem Kapitalisten gleichsetzen – der  dem überwältigenden Anteil unserer Gesellschaft leider ebenso immanent ist, egal ob besitzend oder arm!

Nikolas Tesla (nur als Bsp.) hat nicht an Profite gedacht, als er das Prinzip der Energieerzeugung und des Transports mit Wechselstrom entwickelte. In einer konkurrierenden Gesellschaft war es für ihn, der ein Visionär, ein Idealist war, extrem schwierig, seine phänomenale Idee zu verwirklichen, weil fast alle Investoren eben gierig und egoistisch in Gewinnen, Geldgewinnen dachten, rechneten, also profitorientiert handelten – und Konkurrenten (hier Thomas Edison) aus den gleichen Motiven heraus versuchten die Idee zu sabotieren. [1] Das private Eigentum stand (und steht) in dieser gesellschaftlichen Konstellation wie auch der Gott des Mammons über allem Handeln. Wer Sprache achtet und ihre Zeichen deuten kann, wird auch das interessant finden: Das Wort „privat“ kommt aus dem lateinischen von „privatus“, abgeleitet von „privare“ und bedeutet soviel wie „abgesondert“, „beraubt“, „getrennt“.

Die Befriedigung grundlegender Bedürfnisse, wie angemessene, also menschenwürdige Versorgung mit Nahrung, Kleidung und Wohnraum muss eine Selbstverständlichkeit, keine Frage finanzieller Verhältnisse sein. Als grundlegende Voraussetzung für die uneingeschränkte wie freie Teilhabe an der Gesellschaft, mit der Möglichkeit der Selbstverwirklichung die Rücksicht nimmt auf eben diese Gemeinschaft, sie schöpferisch mitgestaltet . DAS ist für das Mensch sein zwingend erforderlich. Mehrung von Eigentum aber als erstrebenswertes Ziel – und in diesem Sinne faktisch grenzenlos – setzt die Manifestation von Egoismus im täglichen Leben in uns voraus – und die Arroganz selbst mehr wert zu sein als andere, womit man sich dieses Mehr an Besitz einfach mal verdient hat. Hier gehen dann Gier und Rassismus gemeinsame Wege.

Das Streben nach Reichtum ist Zeichen für das Unvermögen, wahres Glück zu erkennen und dafür zu kämpfen. Geld in diesem Kontext ist daraufhin nur die Quantifizierung eines einsamen, billigen Glücks. Nicht weniger ist es Sinnbild der uns eingepflanzten permanenten Ängste. Die Angst vor Ausgrenzung, wirtschaftlichem – und sozialem Abstieg, dem Ankommen in einer gesellschaftlichen Schicht, auf die man eher herabsieht und deren Los man empathiearm als mehr oder weniger verdient beurteilt, diese Angst bringt viele Menschen dazu, die vom Unterbewussten ausgelöste und ebenso zum Zweck des Überlebens menscheneigene Gier zu entwickeln, Reichtum anzuhäufen. Je mehr Geld man hat, desto weiter entfernt man sich von der Armut, mit dieser Illusion betrügen sich unzählige Mitglieder der Gesellschaft. Die gelebte Angst, wie die Gier sind in diesem Kontext keineswegs normale menschliche Verhaltensweisen und verhindern ein kooperatives und solidarisches Miteinander.

Dem aktuellen zins- und zinseszinsbasiertes Schuldgeldsystem inne wohnt schrankenloses Wachstum – immer wieder unterbrochen von der Vernichtung von Werten, rücksichtsloses Verschaffen von Vorteilen („im freien Spiel der Kräfte“), eine Anbetung von Macht, Zurückdrängen von Gefühlen zugunsten eines rein materialistisch, geradezu mechanisch aufgefassten Weltbildes. Menschen sind in dieser Welt der Konkurrenz und Geldvermehrung nicht gewünscht als fühlende Wesen sondern rein in ihrer Funktion als Wirtschaftsakteure (homo oeconomicus) – und so werden sie deshalb auch konditioniert.

Als dieses spiegelt das Schuldgeldsystem alle Eigenschaften des Menschen wider, die er eigentlich nur im schonungslosen Kampf um das nackte Überleben gebrauchen muss, dass da sind Angst und Misstrauen, Gier, Rücksichtslosigkeit, affektives reaktives Handeln, fehlende Selbstreflektion und ein hohes Maß an Egoismus. Ja, diese Eigenschaften sind Ergebnis wie auch Erfolgsmodell der Evolution des Menschen – im Überlebenskampf, nicht aber im Leben innerhalb sozialer Gemeinschaften! Und so gilt, was der Blogger Politprofiler schreibt:

„… wer den Kapitalismus überwinden will, muss nicht das Geld abschaffen oder neu erfinden, sondern den Grundgedanken – den Gewinn und Profit – als Mitverursacher anerkennen. Leider sehe ich genau das in den jeweiligen, kursierenden Modellen nicht. Sie bauen alle auf mehr Gewinn und besseren Profit auf, um diesen dann in kommunistischer oder demokratischer Gesinnung wieder umzuverteilen. Sie lassen also nicht los, weil die Mehrheit der Menschen einfach nicht anders kann, als marktwirtschaftlich – also gewinnorientiert denken.“ [2]

Nicht das Finanzsystem selbst ist der Knackpunkt, nein es ist unser eigenes Denken und Handeln, vor allem unser Fühlen! Das ist der Schleier, der zuerst gelüftet werden muss, bevor Überlegungen zur Etablierung alternativer fiskalischer Strukturen angestellt werden. Die große Herausforderung ist das Hinterfragen eigenen Denken und Handelns. Gerade deshalb nützt es uns übrigens auch rein gar nichts, das derzeitige System zu verteufeln. Tun wir das, leben wir nur die destruktive, egotistisch geprägte Emotion des Hasses.

Entsprechend ist es auch völlig sinnlos, die offensichtlich in das System eingebundenen Banker, Angestellten und Politiker an den Pranger zu stellen und als DIE Schuldigen zu stigmatisieren. Soll es gelingen, eine dauerhaft friedlichere Gesellschaft als die heutige zu entwickeln, dann sind diese Menschen sogar unbedingt mit einzubeziehen! Wir alle tragen – die einen mehr, die andern weniger – das System. Deshalb ist die Wahrnehmung und Übernahme unserer Verantwortung – auch der über das Geld(!) – für ein Hin zur Welt des Miteinander so wichtig.

Quellen

[1] Nikolas Tesla – Das betrogene Genie; Rainer Harf; http://www.geo.de/GEO/heftreihen/geokompakt/die-100-wichtigsten-erfindungen-nikola-tesla-das-betrogene-genie-60006.html?p=1

[2] Politprofiler; 17.5.2012; http://leistungsgedecktes-geld.blogspot.de/2012/05/konvergenz-von-kommunismus-und.html#more

 

Von Ped