Jeder Krieg hat seine Profiteure, auch der gegen Tiere.


Denn wenn Tiere für eine Agenda missbraucht werden und sie in dem Zuge aus Empathielosigkeit — ja glatt mit Vorsatz, weil der Zweck die Mittel heiligen soll — gequält und getötet werden, dann ist das ein Krieg. Und stets sollen solche Kriege die wahren Absichten ihrer Antreiber verbergen. Dafür bringen sie Menschen in Angst. Angst, welche als urmächtige Emotion die Empathie unterdrückt. Dazu kommt der Opportunismus, die Bequemlichkeit, die Abgestumpftheit, mit der wir unethische „Maßnahmen“ jedweder Art mittragen oder einfach hinnehmen.


Auf dem Gaul der Scharlatanerei reiten bei angeblichen oder realen Tierseuchen wie der Schweinepest, der Vogelgrippe oder neuerdings wieder der Maul- und Klauenseuche die gleichen Profiteure, wie wir sie auch bei angeblichen oder realen Epidemien oder gar Pandemien unter Menschen antreffen. Diese Profiteure sind zudem gut miteinander vernetzt. Sie bedienen die gleichen pseudowissenschaftlichen Narrative und nutzen ähnliche Technologien. Auf diesen Aspekt vor allem wird der Autor im folgenden Text immer wieder hinweisen.

Wiederverwendbarkeit von PLandemie-Strukturen

Mit der Schaffung weltweiter Gendatenbanken hat das alles eine neue Dimension angenommen. Denn aus diesen Datenbanken können sich die Hersteller von Testkits genauso bedienen, wie es die Produzenten „neuartiger Impfstoffe“ tun. Für beide ist die mRNA-Technologie, in der Produkte auf molekularer Basis erstellt werden, ein hochprofitabler Segen. Die Gendatenbanken fungieren wie Baukästen, aus denen man sich „passende“ Gensequenzen herauspickt, um diese dann rechnergestützt, per sogenanntem Alignment, zu immer neuen Produkten zusammenzusetzen.

Moderna, einer der führenden Hersteller von mRNA-Produkten in den USA, hat das sogar 2021 auf seiner Webseite genau so beworben. Mehr noch sprach man da ganz offen von dem, was man tut. Man bastelt nicht etwa an Virenpräparaten, sondern an Gensequenzen (also nicht einmal vollständigen Genen) und Proteinen:

„Vom Grundsatz her das Einzige was sich von einem weiteren möglichen mRNA-Medikament zum anderen ändert, ist der […] genetische Code, der die Ribosomen anweist, Proteine herzustellen. Die Verwendung dieser Bauanleitungen verleiht unseren mRNA-Medikamenten eine softwareähnliche Qualität. Wir sind auch in der Lage, verschiedene mRNA-Sequenzen, die für unterschiedliche Proteine kodieren, in einem einzigen mRNA-Prüfpräparat zu kombinieren.“ (1)

In kürzester Zeit auf einen angeblichen Notfall reagieren zu können, indem man die passenden Produkte anbietet, ist eine Voraussetzung, um PLandemien wie fiktive Epidemien oder auch Seuchen (bei Tieren) „festzustellen“. Die mRNA-„Impfindustrie“ kann das jederzeit und mannigfaltig.

Die PLandemiker verdienen auch noch mit, in dem sie in diese Geschäftszweige investieren. Ihr Einfluss auf Regierungen und von Zuschüssen abhängige Institute und Behörden verringert das Risiko von Fehlinvestitionen deutlich. So lässt sich ein komplettes Management unsinniger, dafür aber hochprofitabler „Maßnahmen“ über größere Zeiträume hinweg vorausplanen und vorweg in kleineren „Vorfällen“ austesten.

Weil das so ist, wiederholt sich im Prinzip stets aufs Neue, was bereits beim angeblich ersten Coronavirus, bei der Vogelgrippe (2 bis 7), der Schweinegrippe (8 bis 15), den Affenpocken (16 bis 22) und dem neuartigen Virus zunehmend exzessiv zelebriert wurde. Bei jeder dieser hochgejazzten Epidemien/Pandemien war die WHO ein entscheidender Taktgeber. In jüngster Vergangenheit wurde WHO-seitig penetrant auf Vogelgrippe-„Ausbrüchen“ herumgeritten, zum weltweiten, dramatischen Leidwesen vor allem der Tiere, aber auch der Tierhalter (23).

Pandemische Notfälle und Tierseuchen werden seit einiger Zeit nicht entdeckt, auch nicht wirklich nachgewiesen, sondern sie werden festgestellt, einfach deklariert. Eine im Vorfeld entwickelte diagnostische Methode bestimmt die Regeln, die für die Feststellung einer Krankheit gelten sollten. Über diese werden nach bekanntem Muster „Asymptomatische“ gefunden, welche Zahlen generieren, Modelle speisen und die Hysterie schüren. Das gilt für Menschen wie Tiere. Das Rezept hat sich in der PLandemie bewährt (a1). Der Versuchung, es erneut auszuprobieren, können nicht nur die „Gottgleichen“, sondern auch die Profitmacher einfach nicht widerstehen.

Wie bereits im ersten dieses zweiteiligen Artikels werde ich mich im Weiteren zu großen Teilen auf zwei bemerkenswerte Publikationen von Doris Schröder, veröffentlicht auf der österreichischen Internet-Plattform tkp, stützen.

Der Autor stellt zuvor Eines klar: Ja, auch er erkennt eine Erkrankung mit einer Symptomatik, die der Maul- und Klauenseuche zugeordnet werden kann. Tiere erkranken wie auch Menschen erkranken — und im Allgemeinen genesen sie auch wieder. So ist das Leben. Doch außerdem meint er: In der Regel ist es das Milieu, das die Krankheit auslöst. Basierend auf dieser Erkenntnis ergeben sich eine Menge von Fragen.

Das Personal

Einen Monat vor dem „Ausbruch“, richtigerweise der behördlichen Feststellung des Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in einer kleinen Herde von Wasserbüffeln — der „Ausbruch“ der angeblich hochansteckenden Seuche betraf „PCR-nachweislich“ exakt ein Tier — gab das Friedrich-Loeffler-Institut auf seiner Webseite eine Stellenanzeige auf. Diese Stellenanzeige ist nicht mehr abrufbar, auch nicht im Internet-Archiv. Doris Schröder hat sie jedoch dokumentiert. Zur Sensibilisierung sei bereits hier angedeutet, dass die Stellenanzeige systematische Tierquälerei einschließt. Mehr dazu lesen Sie am Ende dieser Abhandlung. Nun zum Inhalt der Stellenanzeige:

„Die Stelleninhaberin/der Stelleninhaber wird Forschungsaufgaben im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit dem US-Landwirtschaftsministerium zur MKS übernehmen. Dabei wird die Virusevolution im Wirt, insbesondere die Entstehung, Evolution und Übertragung von Virusrekombinanten in verschiedenen Wirtsspezies, untersucht. Die Rekombination ist von großer Bedeutung für die Virusdiversität und ihr besseres Verständnis kann einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der MKS leisten.“ (24, 25)

Es gibt natürlich immer wieder zufällige Überschneidungen im Leben. Fakt ist jedoch, dass diese Stellenanzeige zum Thema MKS offenbar keinen Tag zu früh aufgegeben wurde. Unabhängig davon wird der Autor trotz jahrelangem Bemühens um Informationen, wie denn nun diese Viren und ihre Rekombinanten exakt erkannt und untersucht werden, nach wie vor nicht fündig. Was er jedoch weiß, ist, dass das Next-Generation-Sequencing (NGS) nicht mit Viren, sondern mit Gensequenzen arbeitet (26). Die bioinformatische Aufbereitung und Auswertung von NGS war Teil des Anforderungsprofils der Stellenanzeige. Ebenso wie die „Identifikation und Charakterisierung von rekombinanten Viren“ (27).

Dann stand noch etwas im Anforderungsprofil: „In-vitro Rekombinationsexperimente mit gentechnisch veränderten Viren“. Und hier wird es heikel, denn dahinter steckt nichts anderes als das Herumwerkeln an Genen und Gensequenzen, um Funktionalitäten derselben im Labor zu ändern — bekannt als Gain-of-Function (GoF). Und dieses Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem US-Landwirtschaftsministerium betrieben.

Sinnlostests

Wir sprechen von Tests, wobei das NGS eher den kleinen Part einnimmt. Die Produktion von synthetischer, biochemisch modifizierter mRNA dagegen ist der Segen für die Testindustrie — und nicht nur für die. Auch Tierärzte können, völlig entgegen ihrer eigentlichen Aufgabe, mit Sinnlostests Geld verdienen:

„Bisher seien in den Betrieben in der Zehn-Kilometer Überwachungszone mehr als 1.600 Proben genommen worden. Dabei seien zeitweise mehr als 20 Tierärzte in verschiedenen Teams aus diversen Landkreisen im Einsatz gewesen.“ (28)

Man kann es gar nicht oft genug wiederholen. Medien und „Experten“ schwadronieren von einer hochansteckenden Krankheit, die in einer Büffelherde ausgebrochen sei und dann genau ein Tier betraf. Betraf in sofern, dass das Tier — an was auch immer — gestorben war und man bei diesem mittels PCR-Methode und serologischer Untersuchungen (?) angeblich das Virus festgestellt hätte. Und dann schreiben die gleichen Medien, die uns ständig erzählen, wie hochansteckend die Krankheit wäre, dass die MKS durch Tod und Teufel verbreitet werden könnte und zu allem Überfluss auch noch ewig in allen möglichen Umgebungen überleben könnte, ja dass ein einziges Viruspartikel bereits für eine Infektion genügen würde (29). Diese Medien schreiben dann also, auch noch das „hoch ansteckend“ betonend:

„Bislang ist aber kein weiterer Fall der hoch ansteckenden Viruserkrankung aufgetreten.“ (30)

Wobei weitere drei Rinder der Herde krankhafte Symptome zeigten, ohne „infiziert“ zu sein, und die anderen elf sich als kerngesund herausstellten. Aus gutem Grund weise ich wiederholt auf die krasse Ungereimtheit hin: Ein Fall und hochansteckend — finde den Fehler.

Wenn nur ein einziges Tier in einer Herde von einem Virus befallen wird, dessen angeblich hochinfektiöse Eigenschaften es rechtfertigen, es mit Seuchen in einem Zungenschlag zu verwenden. Und wenn dann nicht bei einem einzigen weiteren Tier die „Infektion“ nachweisbar ist — weder in der Herde noch in der Umgebung. Dann stimmt entweder die Mär von der Seuche oder die Mär vom Nachweis der Seuche oder auch beides nicht.

Und außerdem: Finde die Parallelen zur PLandemie. Wie auch dort setzt man hier auf das Prinzip „testen, testen, testen“. Irgendwann wird ein Test schon positiv ausschlagen. Schließlich gibt es auch Falsch-Positiv-Tests. Und was dann? Was wohl wird dann geschehen? In manchen Überschriften glaubt man eine unbewusst geführte Hand zu erkennen:

„Die Beprobungen laufen weiter, auch von Wildtieren. […] Geduld ist gefragt.“ (30i)

Wenn es den Testern irgendwann innerhalb der nächsten zwei Monate gelingen sollte, auch nur einen einzigen Positiv-Test auf angeblich das MKS-Virus abzuliefern, dann geht der Wahnsinn an Tieren und Landwirtschaften in die nächste Runde. Denn erst wenn drei Monate lang negativ getestet wurde, erst dann gilt Deutschland wieder als „MKS-frei“ (28ii).

Die üblichen Verdächtigen

Dieser Status, „MKS-frei“, wird von der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) vergeben (31). Partner der WOAH sind unter anderem die Weltbank, die Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) und Open Philanthropy, die Stiftung des Facebook-Mitgründers Dustin Moskovitz (32). Letztere Stiftung war, wie auch die BMGF, ein gewichtiger PLandemie-Antreiber. Bis zum „Ausbruch der Pandemie“ hatten beide das Johns Hopkins Center mit Dutzenden Millionen US-Dollar bezuschusst (33). Jenes Johns Hopkins Center, auf dessen Webpräsenz pünktlich ab dem „Ausbruch“ tagtäglich mittels alarmierender Grafiken über die angebliche Verbreitung von COVID-19, über „bestätigte Fälle“ scheinberichtet wurde (34).

Die beiden Stiftungen waren hervorragend auf die PLandemie vorbereitet, ja sie müssen über den etwaigen Zeitpunkt des „Ausbruchs“ gut informiert gewesen sein. So lässt sich auch das Investment in frisch gegründete Biotech-Unternehmen erklären. Sherlock Biosciences ist so ein Unternehmen. Es war just im Jahr vor Beginn der PLandemie gegründet worden und hatte sich folgende Aufgabe gestellt (Hervorhebung durch Autor):

„Das Team nutzt ein Portfolio an geistigem Eigentum, das sich aus grundlegenden Technologien zusammensetzt, die am Broad Institute und am Wyss Institute der Harvard University entwickelt wurden, und gründete Sherlock Biosciences, um diese wissenschaftlichen Durchbrüche in kommerziell verfügbare Produkte umzuwandeln, die schnelle, genaue und erschwingliche diagnostische Tests für Menschen am Ort des Bedarfs zugänglich machen.“ (a2, 35)

In eben dieses Unternehmen pumpte Open Philanthropy im März 2020 erkleckliche 17,5 Millionen US-Dollar. Wochen zuvor kündigten Gates — dessen BMGF und der Pharmariese Novalis gleichfalls Partner von Sherlock Biosciences geworden waren — gemeinsam mit dem Wellcome Trust und Mastercard bereits an, 125 Millionen US-Dollar in die Entwicklung und Evaluierung neuer und neu angepasster Medikamente und Biologika zu investieren, um Patienten mit COVID-19 zu behandeln (33i).

Um zum Ausgangspunkt, „MKS-frei“, zurückzukommen: So wie die Weltgesundheitsorganisation (WHO) unterliegt auch die um die Tiergesundheit „besorgte“ WOAH dem Einfluss von Akteuren, die ihre wirtschaftlichen und ideologischen Interessen durch besagte Organisationen vertreten lassen. An deren Rockzipfel wiederum hängen für den Tierschutz zuständige Behörden der europäischen Staaten.

Obskure Seuchen, obskure Seuchenbekämpfung

Man findet nichts vom angeblichen hochinfektiösen Erreger und als Lösung für diese Problem gibt man aus:

„Man sei aufgefordert, sehr engmaschig die Tierbestände zu überprüfen. [Und wir] sind auch aufgefordert, von den Wildtieren Proben zu nehmen.“ (28i)

Wie noch lautet die Diagnostik für MKS?

„Nach §1 der „Verordnung zum Schutz gegen die Maul-und Klauenseuche“ (MKS-VO) gilt ein Ausbruch der Seuche erst dann als erwiesen, wenn der Erreger-Nachweis in Form von Virus-Antigen oder viraler RNA vorliegt. Dies gilt auch im Falle fehlender klinischer Erscheinungen.“ (36)

Zur Übersetzung der „fehlenden klinischen Erscheinungen“: Das meint schlicht und einfach gesunde Tiere. Und außerdem: Allein schon der Erreger-Nachweis viraler RNA (dahinter steckt der PCR-Test) genügt (37).  Wozu braucht man noch eine Symptomatik für die Diagnose? Alles wie während der PLandmie…

Abgesehen davon ist man bei Tieren genauso umtriebig wie bei Menschen, um „neuartige Erreger“ aufzuspüren (27i) — so neuartig wie das SARS-CoV-2-Virus? Gibt es eigentlich irgendwo eine Dokumentation, durch die wir erfahren können, wieviele Tests überhaupt gefahren wurden und werden? Welche Testkits werden benutzt, auf welche Gensequenzen wird getestet und wer prüft die verwendeten Standards?

Seit wann außerdem gilt ein einziger „festgestellter MKS-Fall“ als Ausbruch einer Seuche? Bei dem dann automatisch eine ganze Herde als infiziert deklariert und dann komplett ausgelöscht wird? Das ist der Regelfall. Es ist sogar gesetzlich vorgeschrieben. Wenn auch nur ein einziges Tier unglücklicherweise einen Positiv-Test erfährt, sterben alle Tiere der Herde. Sie sterben durch die, denen es angeblich vorrangig um das Tierwohl geht. Völlig egal, ob das betroffene oder die anderen Tiere positiv oder negativ getestet, gesund oder krank, tot oder lebendig sind. Das alles geschieht unter der Flagge des Schutzes einer öffentlichen Gesundheit und des Tierschutzes. Man möge nachsichtig mit dem Autor sein, aber aus dessen Sicht ist das völlig krank.

Es geht ja auch gar nicht um Gesundheit. Einem Mikrobiologen an der Universität Leipzig wurde im Jahre 2007 die folgende Frage gestellt:

„Erwachsene Tiere überleben MKS. Warum werden die Tiere trotzdem getötet?“ (29i)

Hermann Müller, Mitglied der Deutschen Veterinärmedizinischen Gesellschaft, antwortete:

„Oberstes Ziel ist es, die Seuche einzudämmen. Hier geht es nicht in erster Linie um eine Gefährdung des Menschen, sondern um wirtschaftliche Überlegungen. Ein Rind, das MKS hat, verliert viel an Körpermasse und produziert nicht mehr richtig Milch. Es wäre schade um das Futter, das man an die Tiere verfüttert.“ (29ii)

Vom Sinn der MKS-Impfung

Die Segnungen für die Impfindustrie gehen mit denen für die Testindustrie einher. Man stelle eine Seuche (oder Pandemie) fest und beauftrage eine Testorgie. Massentests, am besten verpflichtend — sprich mit Zwang an Tieren oder Menschen durchgesetzt —, werden Einzeltests vorgezogen. Inzidenzen werden kreiert. Wobei man sich das bei einem einzigen „infizierten“ Tier (Inzidenz weit unterhalb von 1) gleich sparen kann. Jeder Positiv-Test „verschlimmert“ die propagierte Seuche und fährt die Testorgie weiter hoch. Gekoppelt mit weiteren unsinnigen Maßnahmen, durchgesetzt von einer seelenlosen Bürokratie. Und gleichzeitig werden die Rufe aus den bestellten Medien und der Politikerkaste laut und lauter: „Wir brauchen eine rettende Impfung!“. So hysterisiert man eine Gesellschaft, bringt sie glatt um den Verstand, denn so ziemlich alle machen mit.

Die „Retter“ stehen bereits Gewehr bei Fuß. Das hier ist Impfwerbung von Boehringer Ingelheim, einem der größten deutschen Pharmaunternehmen:

Gebiete, die derzeit ohne Impfung frei von Maul- und Klauenseuche sind, bleiben der ständigen Gefahr eines Ausbruchs ausgesetzt. (38)

Die „ständige Gefahr eines Ausbruchs“ hat nach Jahrzehnten des Nichtauftretens zu einem „Ausbruch“ bei exakt einem Tier geführt — gestorben durch oder mit der MKS. Aber selbst das ist eine Mär. Auch, dass die Impfung gegen einen Ausbruch schützen würde, klingt nach einer Mär, denn:

„[Frage an den Mikrobiologen Hermann Müller, siehe weiter oben:] Seit 1992 werden die Rinder in EU-Ländern nicht mehr gegen MKS geimpft. Zu Recht? [Antwort:] Der Verzicht ist der richtige Weg. Die Impfung schützt zwar vor dem Ausbruch der Krankheit, aber nicht vor der Infektion.“ (29iii)

Eine MKS-Impfung scheint also ähnlich sinnfrei zu sein wie die „Impfung“ gegen das „neuartige Virus“. Ob es sich noch um einen „klassischen“ Impfstoff oder bereits um ein mRNA-Präparat handelt, wird nicht so recht deutlich, aber die erste Variante dürfte zutreffen. Das Unternehmen wirbt damit, „über die weltweit umfangreichste Palette von MKS-Impfstämmen“ zu verfügen (38i).

Auch das Folgende dürfte dem gut informierten Leser bekannt vorkommen. Nämlich die Mär, dass Gesunde ihre Mitmenschen jederzeit krank machen können. Ein Szenario, mit dem man während der PLandemie die Menschen in Angst und Schrecken versetzt hat. So etwas behauptet man auch bei Tierkrankheiten, vor allem bei solchen, bei denen ein erkranktes Tier den Ausbruch einer Seuche gleichkommen soll. Nur das die MKS nicht tötet, was die ganze Geschichte noch verrückter erscheinen lässt:

„Die Impfung schützt zwar vor dem Ausbruch der Krankheit, aber nicht vor der Infektion. Ein klinisch unauffälliges Tier kann also zur Ausbreitung der Seuche beitragen. Zudem ist die Impfung nicht sehr wirksam. Das hängt auch mit der hohen Mutationsrate des Virus zusammen.“ (29iv)

Die „rettende“ Pharmaindustrie

Statt Ringimpfung wird auf Massenimpfung gesetzt. Das ist aus Sicht des Tierschutzes — wir nehmen einfach mal an, dass die Impfung das leistet, was sie nachgewiesenermaßen nicht leistet — unsinnig. Es ist unsinnig bei einer „Seuche“, die ein (EIN!) Tier befallen haben soll. Wenigstens würden sich Ringimpfungen, welche Tiere betreffen, die in Nähe des „Ausbruchsortes“ leben oder gehalten werden, als halbwegs nachvollziehbar betrachten. Nicht nachvollziehbar ist das natürlich für die „rettende“ Pharmaindustrie. Also wird so vorgegangen:

„Ein Pharmaunternehmen stellt zum Schutz vor der Maul- und Klauenseuche vorsorglich 750.000 Impfstoff-Dosen für Klauentiere her. Das teilte das Agrarministerium in Potsdam auf Anfrage mit. Um welches Unternehmen es sich handelt, sagte die Behörde nicht. Die 750.000 Dosen an Flüssigimpfstoff für ganz Deutschland sollen beim Hersteller zunächst gelagert werden.“ (28ii)

Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich bei dem Unternehmen um Boehringer Ingelheim (siehe weiter oben) handelt. Jedenfalls wurde die Aktivierung der MKS-Impfstoffdatenbank für eine „Seuche“ beantragt. Nun wird ein Impfstoff auf Vorrat produziert, der keinen Anspruch erfüllt, die Ansteckung der Tiere untereinander zu verhindern (39). Der eine Krankheit zu bekämpfen vorgibt, die in der Regel nicht tödlich und nach zehn Tagen ausgestanden ist. Boehringer Ingelheim braucht das nicht scheren. Die öffentliche Hand zahlt.

Die Aktivierung der MKS-Impfstoffdatenbank wurde übrigens von den Behörden anderer Bundesländer angestoßen. Ein abgekartetes, abgestimmtes Vorgehen möchte ich dabei nicht unterstellen (40). Eines aber spielt sicher eine Rolle: Angst. Angst tötet. Sie fordert unnötige Opfer — im aktuellen Fall hunderte gekeulte Tiere und die Ruinierung landwirtschaftlicher Betriebe — und sie beraubt uns unseres gesunden Menschenverstandes.

Blick in die Vergangenheit

Sucht man nach Ausbrüchen der Maul- und Klauenseuche in der Vergangenheit, kann man stutzig werden. Es fällt auf, dass nie belastbare Zahlen zu von der Krankheit erfassten und/oder an ihr gestorbenen Tieren zu finden sind. Dafür wird alarmierendes, angstmachendes Vokabular verwendet. Nie wird sauber die Seuche belegt, also eine annähernd aussagekräftige Zahl nachweislich mit der Krankheit befallener Tiere. So gesehen ist die präzise Anzahl der von der aktuellen „Seuche“ betroffenen Tiere — nämlich EINES — die für den Autor erste präzise Zahl bei Untersuchung einer MKS. Die deutsche Wikipedia spricht von der MKS im Jahre 1911 als von der „ersten europaweiten Katastrophe des 20. Jahrhundert“ und gibt als einzige Quelle dafür ein auf dem lokalen Amtsblatt einer Gemeinde beruhendes Buch an (41).

Trotzdem gibt es einiges Material, das frühere MKS-Seuchen belegt. Was falsch ist. Denn in diesem Material wird stets etwas ganz anderes belegt. Das ist die ausführliche Beschreibung der Maßnahmen. Jener Maßnahmen, welche Angst und Hysterie in der Bevölkerung schürten und in blinden Aktionismus der Behörden ausarteten (42, 43). Eine Krankheit, die nach zehn Tagen wieder verschwindet, wurde so „behandelt“:

„Im Jahr 1997 ereignete sich dann plötzlich ein verheerender Ausbruch in Taiwan, einem Land, welches 68 Jahre lang den Freiheitsstatus innehatte. Der Ausbruch endete mit der Vernichtung von vier Millionen Schweinen (34 Prozent des Gesamtschweinebestandes von Taiwan) und kostete circa sechs Milliarden US-Dollar.“ (44)

Auch hier sehen wir, dass keine konkreten Zahlen zu den erkrankten Tieren genannt werden. Es genügt die Klassifizierung „verheerender Ausbruch“. Aber Zahlen, so diese seriös erhoben wurden, sind unbedingt erforderlich, um einen Ausbruch und die getroffenen Maßnahmen überhaupt begründen zu können. Was dagegen präziser benannt wird, ist die ungeheuerliche, verheerende Keulung von Millionen in der Regel gesunder Tiere. Ähnliches geschah beim „Ausbruch“ in Großbritannien. Bemerkenswert finde ich den Ausdruck „Verdachtsfälle“:

„Erste Verdachtsfälle wurden in einem Schlachthof in Essex registriert. Auch im Vereinigten Königreich hat sich die Seuche rasant verbreitet. Der kritische Faktor des Ausbruchs waren Schafe, die klinisch unerkannt gehandelt und auf Märkten ausgestellt wurden. Auch bei dem Ausbruch in England wurden vier Millionen Tiere, hauptsächlich Schafe, getötet.“ (44i)

Wieder werden keine „Infektionszahlen“ genannt. Stattdessen spricht man von „rasanter Verbreitung“. Aber die Zahl der getöteten Tiere, die wird genannt. Hinzugefügt: Und alle haben mitgemacht. Alle haben mitgemacht, so wie die Mehrheit in der PLandemie mitgemacht hat. Nicht nur die großen und kleinen Täter haben mitgemacht, sondern auch die Opfer. 2001 in Großbritannien waren die Opfer Schafe. Und alle, die mitmachten, hatten triftige Gründe…

Wer nicht tut, mit dem wird getan.

Tierquälerei im Dienste des Tierschutzes

Mit dem anachronistischen, mörderischen Wahnsinn, der Tötung ganzer Tierbestände, angeblich erforderlich, um die Gesundheit der Tiere schützen zu können, haben wir uns jetzt mehrfach befasst. Doch leider gibt es da noch mehr. Für einen MKS-Impfstoff, der nicht vor Infektion schützt, gegen eine Krankheit, deren Akutphase nach vier Tagen vorbei und die in zehn Tagen vollständig ausgestanden ist, werden umfassende Tierversuche gefahren. Die Quälerei endet in der Regel mit dem Tod des Tieres — und wird oft von Tierärzten vorgenommen. Das wollen wir uns an einem Beispiel genauer anschauen.

„Intramuskuläre Applikation eines Anästhetikums und Instillation von Virussuspension in den Maulrachen: Die Schweine werden dazu in Rückenlage verbracht, das Maul wird geöffnet und die Virussuspension mithilfe einer Knopfkanüle unter Sichtkontrolle direkt auf die Gaumensegelmandel aufgeträufelt. Die Tiere werden für mindestens 1 min nach Eingabe der Virussuspension in dieser Lage gehalten, um einen ausreichenden Kontakt zwischen Virus und Schleimhaut zu ermöglichen. Im Anschluss werden die Tiere in Bauchlage verbracht.“ (45)

Experimente — abgesehen einmal davon, dass sie auch von unserem ethischen Gewissen eingeschränkt sein sollten — verlangen etwas, dass ihren Nutzen überhaupt ermöglicht: einen Bezug zur Realität. Das, was Sie da lesen, hat mit der Realität rein gar nichts zu tun. Das ist absurd. Ob es die Infektion, die Ansteckung am MKS-Virus, gibt oder auch nicht gibt: So steckt sich gewiss kein Schwein an.

Es geht also um Experimente an Schweinen. Schweinen sagt man nach, dass sie das MKS-Virus verbreiteten, ohne Symptome der „Seuche“ zu zeigen. Die Aussage des Autors, dass es sich hier um „Asymptomatische“ handelt, ist frei von jedem Zynismus, aber ungeschminkt. Gesunde Schweine sind also nur augenscheinlich gesund. Fragen braucht man sie ja eh nicht. Sie könnten nämlich infektiös sein — und das lange, sehr lange (44ii). So lautet die reine Lehre von der „Infektionstheorie“. Nun, Menschen sind keine Schweine. Aber natürlich können auch Menschen gesund und trotzdem infektiös sein — sagen manche Leute. Auch wenn uns den Beweis dafür die „Infektionstheorie“ schuldig bleibt. Aber der Glaube daran führt zu katastrophalen Folgen. Vielleicht sollte man das, was man da mit den Schweinen tut, eher als eine gezielte Vergiftung bezeichnen — oder auch Scharlatanerie:

„intramuskuläre Applikation eines Anästhetikums und intradermale Injektion von Virussuspension in die rechte Hintergliedmaße: Dabei wird nach Betäubung eine dünne Kanüle (24G) von proximal nach distal vorsichtig sehr flach an zwei Stellen in den Ballen eingestochen, so dass etwa 1 cm der Kanüle in den obersten Hautschichten zu liegen kommt, die Spitze der Kanüle aber distal nicht wieder austritt. Jeweils 0,1 ml Virussuspension wird injiziert, während die Kanüle langsam zurückgezogen wird.“ (45i)

Sowohl die Art und Weise der Einbringung der Soße, als auch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe sind fernab jeden Kontaktes des Schweines mit Erregern in seinem mehr oder weniger natürlichen Lebensraum. Aber die sich angeblich für den Tierschutz „engagierenden“ Ärzte gehen nun davon aus, dass das Tier mit dem MKS-Virus infiziert ist. Egal ob und welche Symptome es in den nächsten zehn Tagen zeigen wird, sind es dann ganz sicher solche der „Infektion“. Nicht etwa, dass die eingebrachten Substanzen aufgrund ihrer Toxizität und der Art und Weise ihrer Einbringung die Ursache für die Symptome sein könnten. Wieder die Parallele, wieder kein Zynismus: „Die Wissenschaft“ behauptet, dass mit allen Boostern der mRNA-Injektion versorgte Menschen nicht etwa an den Nachwirkungen dieser abnormalen Substanzen und deren Einbringung erkranken, sondern an? Richtig, an Long-COVID. Das ist die „anerkannte Wissenschaft“ unserer Tage.

Was macht man nun mit dem armen Schwein? Glaube ist alles. In den folgenden Tagen werden regelmäßig Abstriche (grüßt hier auch der PCR-Test?) und Blutentnahmen (die zum Beispiel mit NGS — siehe auch weiter oben — ausgewertet werden) an der gequälten, angeblich infizierten Kreatur vorgenommen. Dann wird das Experiment beendet:

„Euthanasie: 1x; ca. 5min: Betäubung durch Elektrozange und anschließendes Entbluten durch Stich in die Halsgefäße oder Anästhesie und anschließende Euthanasie durch intrakardiale Injektion.“ (45ii)

Operation erfolgreich, der vorher gequälte Patient tot — alles angeblich im Dienste der Wissenschaft und der Tiergesundheit. Eine durch Wissenschaft begründete Logik ist allerdings nirgends erkennbar. Dafür wird mit Ängsten und Aktionismus gearbeitet. Ein ganzer Apparat vor allem beamtenmäßig und behördlich aufgestellter Menschen macht all das mit. Alles, was da getan wird, ist in keiner Weise verhältnismäßig und angemessen, die politischen und wirtschaftlichen Folgen tiefgreifend. Solange sich das nicht ändert und solange dies alles einfach hingenommen wird, werden wir weitere „Ausbrüche“ erfahren.

So traumatisierend die PLandemie auch für den Verfasser dieser Zeilen ausgefallen ist, so wenig wundert es ihn inzwischen, dass die „Corona“-PLandemie stattfand. Hat es doch Vergleichbares schon immer gegeben. Der Unterschied zu länger zurückliegenden und als solchen bezeichneten Pandemien und Seuchen besteht darin, dass der Irrsinn einer PLandemie noch nie so gut dokumentiert worden ist, wie es bei „Corona“ der Fall war.

Bitte bleiben Sie schön achtsam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Die WHO hat übrigens ihre pseudowissenschaftlichen „Beweise“ eines angeblich hochgefährlichen, pandemischen Viruses, ihre sozusagen dokumentierten Schweinereien zum „neuartigen Virus“, inzwischen dem Meer des Vergessens anheim fallen lassen.  Ihre sogenannte WHO COVID-19 Research Database wurde zwischenzeitlich „archiviert“ und ist nicht mehr ohne weiteres zugänglich (46).

(1) Moderna; mRNA Platform: Enabling Drug Discovery & Development; https://www.modernatx.com/mrna-technology/mrna-platform-enabling-drug-discovery-development; abgerufen: 03.02.2021; Originalinhalt nicht mehr aufrufbar, auch nicht im Internet-Archiv

(2) 18.03.2019; Open Agrar; Methodensammlung, Geflügelpest (Aviäre Influenza);  https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/Document_derivate_00005347/TS11-TS20a-TK17a-AI-2019-03-18.pdf; Seite 6

(3) 27.12.2022; FragDenStaat; Anfrage von Doris Schröder; „bei wie vielen bzw. welchen Ausbrüchen der AI in Geflügelbeständen (nicht Wildpopulationen) wurden seit Januar 2021 in Deutschland zweifelsfrei vermehrungsfähige Erreger (Infektionen) nachgewiesen? Mit welcher Nachweismethode erfolgte dies?“; https://fragdenstaat.de/anfrage/vogelgrippe-aviaere-influenza-gefluegelpest/

(4) 28.01.2023; FragDenStaat; Anfrage von Doris Schröder; Aviäre Influenza, Nachweismethoden/Beprobungsmaterial; https://fragdenstaat.de/anfrage/aviaere-influenza-nachweismethoden-beprobungsmaterial/

(5) 01.02.2023; MDR; Geflügelpest: Alle 20.000 Puten im Landkreis Börde getötet; https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/boerde/vogelgrippe-gefluegelpest-puten-toetung-boerde-100.html

(6) Vedaplan; H5N1 – Impfstoff; https://vedaplan.de/wiki/H5N1_vaccine; abgerufen: 12.02.2023; Seite inzwischen gelöscht, einschließlich Löschung im Internet-Archiv

(7) 25.03.2021; EMA; Nobilis Influenza H5N2; https://www.ema.europa.eu/en/medicines/veterinary/EPAR/nobilis-influenza-h5n2

(8) 05.09.2009; Zeitgeist; Friederike Beck; Schweinegrippe – ein lohnender Blick in die Vergangenheit; https://www.zeitgeist-online.de/exklusivonline/dossiers-und-analysen/214-schweinegrippe-ein-lohnender-blick-in-die-vergangenheit-.html

(9) 01.11.2009; Tagesspiegel; Harald Schumann; Experten Schweinegrippe: Höchste Warnstufe; https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/experten-schweinegrippe-hoechste-warnstufe/1836418.html

(10) 18.06.2010; arznei-telegramm; Die gesponserte Pandemie — Die WHO und die Schweinegrippe; https://www.arznei-telegramm.de/html/2010_06/1006059_01.html

(11) 17.05.2010; “Die Welle hat begonnen”; https://www.sueddeutsche.de/wissen/schweinegrippe-die-welle-hat-begonnen-1.140006

(12) 30.04.2009; Alison Abbott; German virologists race for swine flu test; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7095450/

(13) 02.11.2009; Daniel Rademacher; Zweite Schweinegrippe-Welle angekommen; https://www.welt.de/News/article104795400/Zweite-Schweinegrippe-Welle-angekommen.html

(14) 19.05.2010; Jan Dirk Herbermann; WHO-Chefin wird der Panikmache bezichtigt; https://www.welt.de/gesundheit/article7702813/WHO-Chefin-wird-der-Panikmache-bezichtigt.html

(15) 12.03.2010; Markus Grill; Vier Lehren aus der Schweinegrippen-Hysterie; https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/pandemie-bekaempfung-vier-lehren-aus-der-schweinegrippen-hysterie-a-683036.html

(16) 23.11.2021; NTI-Paper; Strengthening Global Systems to Prevent and Respond to High-Consequence Biological Threats; https://www.nti.org/wp-content/uploads/2021/11/NTI_Paper_BIO-TTX_Final.pdf; S. 10, 30, 38-43

(17) 19.05.2022; n-tv; WHO und G7-Staaten planen Simulation von Affenpocken-Pandemie; https://www.n-tv.de/ticker/WHO-und-G7-Staaten-planen-Simulation-von-Pockenpandemie-article23344368.html

(18) 20.05.2022; Ansage!; Alexander Schwarz; Bei Lauterbach sind (nicht nur) die Affenpocken los; https://ansage.org/bei-lauterbach-sind-nicht-nur-die-affenpocken-los/

(19) 20.01.2020; ARD-Tagesschau; Pascal Kiss; Wie gefährlich ist der neue Erreger?; https://www.tagesschau.de/ausland/faq-china-lungenkrankheit-coronavirus-103.html

(20) 21.05.2022; rbb24; Drei Fälle von Affenpocken in Berlin bestätigt; https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/05/affenpocken-berlin-fall-schoeneberg.html

(21) 21.05.2022; ARD-Tagesschau; Weitere Affenpocken-Fälle in Deutschland; https://www.tagesschau.de/inland/affenpocken-risiken-103.html

(22) 22.05.2022; ARD-Tagesschau; WHO ruft zum Handeln gegen Affenpocken auf; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/affenpocken-who-101.html

(23) World Health Organization; Disease Outbreak News, Avian Influenza A (H5N2) — Mexico; https://www.who.int/emergencies/disease-outbreak-news/item; abgerufen:13.06.2024

(24) 13.12.2024; Friedrich-Loeffler-Institut; Karriere — Stellenangebote; wiss. Mitarbeiter (PostDoc) (m/w/d) im Institut für Virusdiagnostik; https://www.fli.de/de/karriere/stellenangebote/einzelansicht/wiss-mitarbeiterin-wiss-mitarbeiter-postdoc-m-w-d-im-institut-fuer-virusdiagnostik-4/; Anzeige nicht mehr aufgeführt

(25) 19.01.2025; tkp; Doris Schröder; Maul- und Klauenseuche — schreckliches Naturereignis oder Teil einer EU-Agenda?; https://tkp.at/2025/01/19/maul-und-klauenseuche-schreckliches-naturereignis-oder-teil-einer-eu-agenda/

(26) Fraunhofer IGB; Funktionelle Genomanalysen mittels Next-Generation-Sequencing (NGS); https://www.igb.fraunhofer.de/de/forschung/in-vitro-diagnostik/next-generation-sequencing.html; abgerufen: 11.02.2025

(27, 27i) Friedrich-Loeffler-Institut; Karriere — Stellenangebote; Wiss. Mitarbeiterin / wiss. Mitarbeiter (Postdoc) (m/w/d) im Institut für neue und neuartige Tierseuchenerreger; https://www.fli.de/de/karriere/stellenangebote/einzelansicht/wiss-mitarbeiterin-wiss-mitarbeiter-postdoc-m-w-d-im-institut-fuer-neue-und-neuartige-tierseuchenerreger/

(28 bis 28ii) 28.01.2025; rbb24; Liveticker zur Maul- und Klauenseuche; https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2025/01/mks-maul–und-klauenseuche-liveticker-brandenburg-berlin-landwirtschaft.html

(29 bis 29iv) 07.08.2007; Berliner Zeitung; Interview mit Hermann Müller; https://www.berliner-zeitung.de/maul-und-klauenseuche-grossbritannien-raetselt-wie-der-erreger-aus-den-labors-entfleuchen-konnte-die-eu-verhaengt-ein-exportverbot-experten-warnen-vor-hysterie-die-bundesregierung-gibt-entwarnung-ein-viruspartikel-reicht-fuer-eine-infektion-aus-li.68990

(30, 30i) 27.01.2025; Biermann Medizin; Maul- und Klauenseuche: Geduld ist gefragt; https://biermann-medizin.de/maul-und-klauenseuche-tests-gehen-weiter-bisher-waren-alle-negativ/

(31) Friedrich-Loeffler-Institut; FAQ: Impfung gegen Maul- und Klauenseuche (MKS); https://www.openagrar.de/servlets/MCRFileNodeServlet/openagrar_derivate_00063742/FLI-FAQ_MKS_2025-01-17_bf.pdf

(32) World Organisation for Animal Health; Collaborate with us; https://www.woah.org/en/who-we-are/collaborate-with-us/; abgerufen: 11.02.2025

(33, 33i) 18.03.2020; PENTA; Abby Schultz; How Philanthropists are Tackling COVID-19; https://www.barrons.com/articles/how-philanthropists-are-tackling-covid-19-01584561605

(34) 10.03.2023; Johns Hopkins University of Medicine; Coronavirus Resource Center; Germany; https://coronavirus.jhu.edu/region/germany

(35) Sherlock Biosciences; About Us; https://sherlock.bio/about/; abgerufen: 11.02.2025

(36) Bionity.com; Maul- und Klauenseuche; https://www.bionity.com/de/lexikon/Maul-_und_Klauenseuche.html; abgerufen: 10.02.2025

(37) 18.07.2017; Bundesamt für Justiz; Verordnung zum Schutz gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS-Verordnung); §1 Begriffsbestimmungen; https://www.gesetze-im-internet.de/mkseuchv_2005/BJNR385700004.html#BJNR385700004BJNG000102124

(38, 38i) Boehringer Ingelheim; Kampf der Maul- und Klauenseuche!; https://www.boehringer-ingelheim.com/at/de/tiergesundheit/unsere-stories/kampf-gegen-maul-und-klauenseuche; abgerufen: 10.02.2025

(39) 21.01.2025; ARD-Tagesschau; Brandenburg lässt Impfstoff gegen Maul- und Klauenseuche herstellen; https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-brandenburg-laesst-impfstoff-gegen-maul-und-klauenseuche-herstellen-100.html

(40) 21.01.2025; ISN; MKS: Brandenburg beantragt vorsorglich Aktivierung der Impfstoff-Datenbank; https://www.schweine.net/news/mks-brandenburg-vorsorglich-impfstoff-beantragt.html

(41) deutsche Wikipedia; https://de.wikipedia.org/wiki/Maul-_und_Klauenseuche#Vorkommen; abgerufen: 11.02.2025

(42) archive.today; Foot-and-Mouth Disease (1965/1966); https://archive.ph/2016.01.07-054742/http://www.keystone.ch/bild-disp/search/specialsLB!openLB.action?q=L1423542&c=/keystone/de/archiv&br=/keystone/de/archiv.html,::QXJjaGl2ZQ:::QXJjaGl2ZQ:QXJjaGl2ZXM:QXJjaGl2ZXM,/2011Portal/Archiv/Focus/1423542::TWF1bC0gdW5kIEtsYXVlbnNldWNoZSAoMTk2NS8xOTY2KSA:::TWF1bC0gdW5kIEtsYXVlbnNldWNoZSAoMTk2NS8xOTY2KSA:RmnDqHZyZSBhcGh0ZXVzZSAoMTk2NS8xOTY2KSA:Rm9vdC1hbmQtTW91dGggRGlzZWFzZSAoMTk2NS8xOTY2KSA; abgerufen: 11.02.2025

(43) 23.01.2025; Basses Blatt; Gerald Henseler; Volker Griese veröffentlicht Buch über die Maul- und Klauenseuche im Jahr 1911; https://www.basses-blatt.de/newsreader-aktuelles/volker-griese-veroeffentlicht-buch-ueber-die-maul-und-klauenseuche-im-jahr-1911.html

(44 bis 44ii) 13.01.2025; Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit; Die Maul- und Klauenseuche (MKS), Wiederauftreten der MKS; https://www.lgl.bayern.de/tiergesundheit/tierkrankheiten/virusinfektionen/maul_klauenseuche/index.htm#geschichte

(45 bis 45ii) Bundesinstitut für Risikobewertung; AnimalTestInfo; Erste Untersuchungen zur Rekombination von MKS-Viren in Schweinen; https://www.animaltestinfo.de/dsp_show_ntp.cfm?ntpID=70722

(46) World Health Organization; Global research on coronavirus disease (COVID-19); https://www.who.int/emergencies/diseases/novel-coronavirus-2019/global-research-on-novel-coronavirus-2019-ncov; abgerufen: 29.06.2024

(Titelbild) Schweine, Hühner, Landwirtschaft; Autor: Didgeman (Pixabay); 14.04.2019; https://pixabay.com/de/photos/schweine-h%C3%BChner-bauernhof-fressen-4125935/; Lizenz: Pixabay License

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Von Ped

3 Gedanken zu „PLandemie der Tiere (2)“
  1. Danke für den unermüdlichen Einsatz für Tiere und Aufklärung über diesen Missbrauch. Tiere können sich oder nicht wehren, sie brauchen unseren Schutz, .. unsere Stimme .. unsere Liebe ..

    1. Seit ich die Menschen kenne, liebe ich die – Tiere?
      Ich bewundere immer wieder Peds Akribie, Quellensuche, vermeintlich -studium und letztlich -angabe, seine sehr genaue Beschreibung der Zusammenhänge, hier in einem weiteren Fall von Demagogie, welche Tiere mit ihrem Leben und mutmaßlich Landwirte, Bauern mit existenzieller Not bezahlen müssen, für die sich wenige unserer Mitmenschen interessieren, geschweige denn einsetzen, sie verteidigen so wie der Autor mit seinem Wort.
      Eine krude Welt? Eine kranke? Nun, eine zugerichtete, dressierte Bevölkerung, deren Verhalten gern auch als „krank“ bezeichnet werden kann, eigentlich entmenschlicht, wenigstens empathiearm. Aus Angst – können – viele sich nicht mehr der hier beschriebenen Realität stellen, müssen zum Selbsterhalt verdrängen.
      Um so mehr achte ich Peds Mühen, seinen vermeintlichen Idealismus, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Toi, toi, toi!

  2. In „Gullivers Reisen“ beschrieb Jonathan Swift bereits im 18. Jahrhundert eine Episode, in welcher Yahoos, pferdeähnliche intelligente Wesen (die gleichnamige Suchmaschine wurde tatsächlich nach ihnen benannt), Menschen einspannten, um die Dinge durchführen zu lassen, welche im alten England die Pferde taten. Die Beschreibungen Swifts sind krude genug und sollten den Zeitgenossen natürlich den Spiegel vorhalten, aber alles, was nach jener Zeit von uns Menschen den Tieren angetan wurde und wird, davon hatte Swift nicht die blasseste Ahnung.
    Das Pendant zur MKS beim Menschen wäre schonmal vorhanden, die Hand- Fuß- Mundkrankheit. Selbstredend gibt es auch eine Impfung, welche weder vor Übertragung noch vor der Erkrankung schützt.
    Bei Kindern treten immer wieder einzelne Fälle auf, die nach wenigen Tagen folgenlos abheilen.
    Würden da die Yahoos mit uns auch so umgehen wie wir mit unseren Haustieren? Schwer vorstellbar, da Pferde doch freundliche Wesen sind, in denen ist nichts Böses.
    Auf jeden Fall wieder einmal herzlichen Dank für die akribischen Recherchen und all die Mühen, die Welt ein wenig besser zu machen!

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