Alles wie gehabt: Die öffentlich-rechtlichen Sender im PLandemie-Tagesgeschäft
Die offenbar vorsätzliche Zerstörung gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und sozialer Strukturen geht weit über das PLandemie-Konzept hinaus. Wenn wir also eine Verbindung erkennen: von „Corona“ über die „Schweinepest“, hin zur „Vogelgrippe“, der „Maul- und Klauenseuche“ und schließlich zu den „Affenpocken“ und wieder zurück zu „Corona“. Dann sehen wir nämlich nur die halbe Wahrheit. Geht es doch hier um viel mehr als ein hochprofitables Geschäftskonzept, für das Politik und Medien den Steigbügelhalter abgeben. Hier geht es um einen kompletten Umbau hin zu einer Gesellschaft, die mit Demokratie, selbst mit Fassadendemokratie, nichts mehr zu tun hat. Vor diesem Umbau zu warnen, müsste Sache der Massenmedien sein. So hätten wir es vielleicht gern, aber die Dinge liegen anders. Denn die Massenmedien sind ein wichtiger, ja ein entscheidender Faktor dieses Umbaus.
Warum nun spricht der Autor von einer halben Wahrheit? Die Antwort ist herausfordernd. Denn wir sind ja mitnichten in einem Bereich, in dem die Gesellschaft als Ganzes wenigstens die halbe Wahrheit als solche wahzunehmen in der Lage wäre. Wie soll man sie dann auch noch mit einer „ganzen“ Wahrheit (eine ganze Wahrheit gibt es nicht, ich weiß) konfrontieren?
ARD und Co. tun bedauerlicherweise ihr bestmögliches, um den Konsumenten selbst nur die halbe Wahrheit vorzuenthalten. Stattdessen tun sie alles, um ihn in die Irre zu führen, schlicht, ihn zu desinformieren. Das tun sie im Grunde bei allen gesellschaftlichen Themen. Denn schließlich werden sie zwar von eben dem Konsumenten bezahlt, fühlen sich ihm aber, sehr offen sichtbar, mitnichten verpflichtet — wem dann?
Jedenfalls trägt die Berichterstattung (auch) der öffentlich-rechtlichen Medien zur neuesten „Vogelgrippe-Pandemie“ alle Merkmale zu jener in Zeiten von „Corona“ — allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Es gibt nämlich keine Not für die Sender, entschieden gegen angebliche Desinformation vorzugehen. Das wiederum hat einen einfachen Grund: Es gibt so gut wie keine wahrnehmbare Kritik, kein Hinterfragen zu dieser Pandemie. Hier schwebt nicht einmal eine viertel Wahrheit im öffentlichen Informationsraum und das ist fatal. Gibt es doch einen schwerwiegenden Zusammenhang zwischen den „Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie“ und den Maßnahmen gegen diverse „Tier-Pandemien“. Noch genauer: Nicht nur die Berichterstattung und der politische Aktivismus, sondern auch und gerade die Maßnahmenkataloge ähneln sich in verblüffender Weise.
Daraus kann man schließlich eine spannende Frage ableiten. Wenn die „Corona-Maßnahmen“ schlicht sinnlos, ja sogar schädlich in Richtung einer, nennen wir es einmal so, Volksgesundheit wirkten — erst recht, nachdem sich die „Corona-Pandemie“ als eine PLandemie offenbarte —, warum sollten die im Prinzip gleichen Maßnahmen dann gegen eine „Vogelgrippe-Pandemie“ sinnvoll sein? Doch geht es noch weiter: Wie hat man überhaupt herausgefunden, dass es sich um eben eine solche handeln würde?
Das offizielle Narrativ darf nicht infrage gestellt werden: nicht das zur „Klimakatastrophe“, nicht das zum „russischen, unprovozierten Angriffskrieg“, auch nicht das zu „Diktaturen und Autokratien“ und natürlich erst recht nicht das von „neuartigen, gefährlichen, hochinfektiösen Viren“, welche Fauna und Flora und natürlich auch den Menschen irgendwann tödlich bedrohen (könnten).
Dabei stellt man bei kritischer Beleuchtung dieser Narrative sehr rasch fest, dass sie allesamt nur so vor Widersprüchen strotzen. Was nun die aktuelle „Vogelgrippe-Pandemie“ betrifft, ist es sogar sehr einfach, auf diese Widersprüche aufmerksam zu werden. Dazu braucht man nur die Fragen zu stellen, die sich auch während der „Corona“-PLandemie auftaten. Ja, dieser Fragenkatalog ist sogar bei allen verkündeten Pandemien angebracht, die ja in unterschiedlicher Ausprägung und regelmäßigen Abständen als neue Sau durchs Dorf getrieben werden.
Es ist Herbst — bestens geeignet für das PLandemie-Management, um wieder einmal mit der „Vogelgrippe-Pandemie“ hausieren zu gehen. Denn es ist die Zeit der Vogelzüge, einer für die Tiere äußerst kräftezehrenden saisonalen Lebensphase, um die milden Winterquartiere im Süden zu erreichen.
Die PLandemie-Marktschreier sind wieder unterwegs — und wo finden wir sie? Natürlich auf jeden Fall auch bei öffentlich-rechtlichen Medien. Wie verbreitet man Alarmismus und Hysterie? Zum Beispiel so: „Vogelgrippe breitet sich rasant aus“ (1). Tut sie das?
Über welche Art technischer Methoden und statistischer Erhebungen ist man zur Schlussfolgerung gekommen, dass „sich die Vogelgrippe rasant ausbreitet“? Sind diese Methoden vergleichbar mit jenen, die bei der „Corona-Pandemie“ angewendet wurden?
Wahnsinn mit Methode klingt dann so — was hält Journalisten davon ab, zu fragen, welchen Sinn das haben soll:
„In einem Betrieb mit 25.500 Puten in der Gemeinde Heinrichswalde (Landkreis Vorpommern-Greifswald) ist die Vogelgrippe ausgebrochen. Das hat ein Sprecher des Landwirtschaftsministeriums am Freitag mitgeteilt. Die Puten sollen nach Informationen des NDR an diesem Wochenende getötet werden. Heinrichswalde liegt gut drei Kilometer von einem Legehennenbetrieb in Rothemühl entfernt. Dort wurden am Dienstag vorsorglich 93.000 Legehennen gekeult, nachdem das H5N1-Virus festgestellt wurde.“ (2)
Zehntausende Tiere wurden getötet — und das nur zu ihrem besten? Wozu wirklich? Waren Tiere erkrankt? Gab es eine außergewöhnliche Häufung von Krankheits- und Todesfällen — und zwar jedweder Art, mit oder ohne Zuschreibung eines Virus? Den Tieren scheint die „nachgewiesene Infektion“ nichts auszumachen und trotzdem wird gekeult, als ob es kein Morgen gäbe. Für Menschen soll die „Vogelgrippe“ zudem ungefährlich sein. Wessen Interessen werden hier geschützt: die der Tiere, die der Menschen? Das ist doch wohl ein Witz!
Ein PLandemie-Management muss stets mögliche, anwendbare Eskalationen im Auge behalten. Unterschwellig gesetzte Angsttrigger bereiten die Gesellschaften darauf vor:
„Bis vor wenigen Jahrzehnten war das Geflügelpestvirus auf Enten und Gänse beschränkt. Dann ist es immer mehr mutiert, bis es zuerst auch Hühner befiel, später zahlreiche weitere Vogelarten und inzwischen sogar Säugetiere vom Fuchs bis zum Menschen.“ (3)
Welche Perspektive bietet nun die obige, übrigens nie wissenschaftlich belegte Geschichte? Vielleicht eine Mutation, gar eine Zoonose (4)? Bei der aufs Neue ein „neuartiges Virus“ die Welt erblickt, als tödliche Gefahr für die Menschheit? So in etwa stellt sich die Konzeption des Narrativs dar. Narrative sind Erzählungen. Erzählungen, welche bestimmte Realitäten mehr oder weniger objektiv widerspiegeln. Sie können allerdings auch beliebig weit von der Realität entfernt sein. Es genügt, dass die Menschen an diese glauben und in diesem Glauben das Narrativ als Realität wahr- und annehmen.
Die Gesundheit und das Leben der Tiere wird auf jeden Fall nicht geschützt. Sie werden gestresst und sie werden getötet. Trotzdem wird Keulung als Schutzmaßnahme deklariert. Als ob jemand zu den Tieren argumentierte: Wir müssen euch leider alle töten, damit der Rest überlebt. Das ist wahnhaft und außerdem passiert so etwas, wenn Hysterie und Konformismus einen unheiligen Bund eingehen.
Wenn man Feinde ausmachen kann, dann wird es auch für Politiker einfacher. Dann kann man mit dem Finger auf den Feind zeigen. Und man kann aktiv, geradezu hyperaktiv werden. Kommt dem Leser das hier bekannt vor?
„Angesichts der steigenden Fallzahlen wird sich Landwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) am Abend mit seinen Amtskollegen in den Bundesländern in einer Videokonferenz beraten. Die Minister wollen sich zur derzeitigen Lage austauschen und das weitere Vorgehen besprechen […].“ (5)
Da war doch etwas, nicht wahr? Nämlich mit den „steigenden Fallzahlen“. Sie erinnern sich? „Fallzahlen”, die alarmistisch von den Medien auf die Bevölkerung losgelassen wurden. Und was ist heute?
Endlich können sie wieder so richtig ins Handeln kommen, die Spitzenpolitiker. „Seht nur, wir tun was, wir sind handlungsfähig“, sagen sie ihrem Publikum. Und das Publikum, diesbezüglich schwer lernfähig und dazu noch vergesslich, schnupft die Droge immer wieder auf. Da ist es nur störend, unbequeme Fragen zu stellen oder diese zuzulassen. Vor allem lässt sich so ganz hervorragend mit moralinsauren „Argumenten“ hantieren. Die Situation wäre bedrohlich, es müsste schnell gehandelt werden. Koste es, was es wolle. Es ist genau die gleiche Sprache, wie sie inflationär während der PLandemie zur Verwendung kam.
Wen gab es da noch in der Liga der die Corona-Hysterie Anfachenden? Es waren die Funktionäre. Funktionäre sind systemdienlich, sind sie auch fachkompetent?
„Der Präsident des Zentralverbands der Deutschen Geflügelwirtschaft, Hans-Peter Goldnick, sagte im »Morgenmagazin« von ARD und ZDF, der Vogelschiss eines Kranichs reiche aus, um eine ganze Herde zu töten.“ (1i)
Die Bauern in der Geflügelzucht, vor allem die kleineren Betriebe, löffeln nun auch die Suppe „ihres“ höchstgestellten Funktionärs aus. Die kleineren Betriebe sind es, die dem Pandemie-Wahn zum Opfer fallen werden, nicht die großen. Der Wust an auferlegten sinnfreien „Schutzmaßnahmen“ zur „Abwehr der Vogelgrippe“ (wir erinnern uns an die „Corona-Schutzmaßnahmen“) erdrosselt wie ein Würgehalsband ihre Wirtschaften. Hier wird traditionelle Landwirtschaft zerstört. Woher Goldnick seine Weisheit bezogen hat, ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in einem ähnlich gearteten Bereich zu vermuten, wie Lauterbachs Horrorszenarien über die „Ansteckung“ mit „Corona-Viren“ im häuslichen Abwasser — und darüber hinaus. Wer stellt die Bühne? ARD und ZDF.
Und wie bei „Corona“ dürfen auch passende wissenschaftliche Experten mit dem entsprechenden Spin zu Wort kommen. Ganz nach Bedarf dürfen sie Entwarnung geben oder zur Achtsamkeit mahnen. Was nicht ist, kann ja noch werden:
„Die Gefahr einer sogenannten sekundären Ausbreitung — also dass das Virus von einem betroffenen Geflügelbetrieb auf den nächsten überspringt — sieht Beer derzeit aber nicht.“ (6)
Es hat bis zum heutigen Tage keine Aufarbeitung der Vorgänge während der PLandemie gegeben — und damit sind die Vorgänge in den Redaktionsstuben der Medien selbst, insbesondere jener, die Zwangsgebühren einziehen, gemeint. Andernfalls würden sie nämlich als Bühne für PLandemiker nicht mehr zur Verfügung stehen und wären nunmehr in der Lage, die vielen drängenden Fragen zum angeblichen Pandemie-Geschehen an verantwortliche Politiker und Behörden zu richten.
Natürlich sind da die Corona-Scharlatane nicht weit.
Im Spiel „böser Polizist, guter Polizist in PLandemie“, zählte ja der Virologe Alexander Kekule aufgrund seiner offenbar mäßigenden Haltung in Bezug auf die „Corona-Maßnahmen“ zu „den Guten“. Und diente damit erst recht ohne Wenn und Aber der Pandemie-Erzählung. Inwieweit er sich seiner systemdienlichen Rolle bewusst ist, sei dahingestellt. Das gilt ebenso für seine Rolle bei der Verbreitung von Corona-Lügen. Es kann nicht verwundern, dass er jetzt, beim „Vogelgrippe-Ausbruch“, wieder auf der Matte steht und der nie nachgewiesenen Zoonose bei Corona nun im Falle der angeblichen Vogelgrippe-Pandemie das Wort redet:
„Sollte das Virus lernen, effektiv von Mensch zu Mensch überzuspringen, seien wir gefährlich nah [an der Pandemie] dran. […] Wenn es dem Virus gelingen sollte, sich an die menschlichen Andockstellen anzupassen, ist die nächste Pandemie so gut wie sicher.“ (7)
Der „böse Polizist“ im Spiel ist Christian Drosten, ein Hochstapler und Narzisst, Konformist und Opportunist, ein Schwurbler und Manipulator vor dem Herrn. Seine überragende Rolle zur politischen Umsetzung massiver Grundrechtsverletzungen konnte ihm deshalb in seinem Selbstverständnis nichts anhaben. Auch nicht dann, als der Corona-Schwindel aufgeflogen war. Und so packte er schon vor einem Jahr seinen PLandemie-Werkzeugkasten wieder aus, als das Thema Vogelgrippe in Politik und Medien erneut hochgejazzt wurde:
„Es ist zunächst noch unklar, »wie häufig sich Menschen infizieren, die mit diesen infizierten Kühen zu tun haben«. Trotzdem fordert der Virologe ein entschlosseneres Vorgehen der USA, indem beispielsweise infizierte Herden isoliert und bestimmte Hygienemaßnahmen in Betracht gezogen werden. »Auch darüber, Kühe zu impfen«, sollte nach Ansicht des Experten nachgedacht werden.“ (8)
Weder Kekulé noch der berüchtigte Corona-Scharlatan Christian Drosten konnten jemals belastbare Beweise für diese Hypothese der Zoonose, des „Überspringens“ eines „mutierten Virus“ vom Tier auf den Menschen, vorbringen. Macht nichts. Die Medien verbreiten deren Unsinn auch heute unverändert weiter, so als hätte es die skandalöse Corona-PLandemie nicht gegeben. Weder der eine noch der andere können auch nur ansatzweise die unten aufgeführten Fragen zufriedenstellend beantworten.
Welche Vögel, also Wildvögel sowie jene in Nutztierhaltung, wurden und werden in welcher Zahl über welche Zeiträume auf was genau getestet? Wie hoch sind die Krankheits- und Mortalitätsraten einerseits bei den Wildvögeln, anderseits bei den Nutzvögeln. Wie repräsentativ sind welche statistischen Erhebungen? Gibt es ein technisches Verfahren, das sicher einen Virennachweis, erst recht den Infektionsnachweis mit dem Vogelgrippe-Virus erbringen könnte? Können hierzu die sich so nennenden Faktenfinder bei der ARD Aufklärung leisten?
Noch einmal: Welcher Sinn ergibt sich darin, massenweise Tiere in Geflügelbetrieben zu keulen und den Rest in Ställe zu einzusperren? Wie sagt man so schön: Der Wahnsinn hat Methode. Geht das einfach an den Menschen vorbei, weil es sich doch „nur“ um Tiere handelt?
„Im Zuge des aktuellen Ausbruchs der Vogelgrippe sind bislang nach ersten Erhebungen des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) in Geflügelbetrieben in ganz Deutschland etwa 400.000 Hühner, Enten, Gänse und Puten gekeult und anschließend entsorgt worden.“ (1ii)
Wer glaubt ernsthaft, dass sich mittels solcher „Maßnahmen“ eine Übertragung des angeblichen Vogelgrippe-Virus verhindern ließe? Wo hat man die nachgewiesen und vor allem wie? Wie hat man den Zusammenhang zwischen toten Kranichen und „infiziertem“ Geflügel in Betrieben erstellt? Wozu diese „Hygienemaßnahmen“, wenn doch die Tiere in den Zuchtbetrieben gar nicht sterben?
Ist für jeden erkennbar, wie nah „die Maßnahmen“ sich an die „Corona-Schutzmaßnahmen“ anlehnen?
„Innerhalb der Schutzzone dürfen die Tiere den Stall nicht mehr verlassen, zudem müssen strenge Hygienemaßnahmen umgesetzt werden. Innerhalb der Überwachungszone müssen die Tiere der zuständigen Behörde gemeldet und genau beobachtet werden. Geflügel, Fleisch und Eier dürfen beide Zonen nicht verlassen.“ (6i)
Wie erklären Redaktionen und Journalisten die Notwendigkeit massenhafter Keulungen und Quarantänemaßnahmen? Wie wurde nachgewiesen, dass sich Kraniche mit der „Vogelgrippe angesteckt“ haben sollen. Auf welche anderen Todesursachen wurden die verendeten Tiere untersucht?
„Auch in Thüringen, Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern wurde laut Friedrich-Loeffler-Institut in diesem Herbst eine erhöhte Sterblichkeit bei Kranichen durch eine Ansteckung mit der Vogelgrippe registriert. Mehr als 100 tote Tiere waren in der vergangenen Woche am Stausee Kelbra an der Landesgrenze von Sachsen-Anhalt und Thüringen entdeckt worden. An der Müritz in Mecklenburg-Vorpommern wurden am Wochenende ebenfalls Dutzende tote Kraniche geborgen, wie der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte berichtete.“ (6ii)
Stellen wir fest, dass tote Kraniche geborgen wurden. Wenn es der Autor richtig verstanden hat, werden jedes Jahr im Herbst tote Kraniche geborgen. Tiere sterben irgendwann und das wird auffälliger, wenn viele Tiere auf einem Raum zusammenkommen. Der Zug in die Überwinterungsgebiete ist für die Tiere äußerst kräftezehrend, das Nahrungsangebot auf den Rastplätzen ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich, ebenso die Wetterbedingungen. All das führt zu unregelmäßigen, aber letztlich natürlichen Verlusten. Die Zahl der Kraniche, die über Deutschland im Herbst gen Süden und Südwesten ziehen, erreicht bis zu 400.000 (9). Wenn dann in einer Saison 2.000 Kraniche an den Entbehrungen zugrunde gehen, entspricht das einer Mortalität von 0,5 Prozent.
Noch eine Parallele zur jüngeren Vergangenheit: Sterben neuerdings Kraniche einzig und allein am Vogelgrippe-Virus? So, wie, überspitzt ausgedrückt, über zwei Jahre hinweg Menschen nur an „Corona“ und dessen vorgeblichen Nachwirkungen gestorben seien? Gibt es neuerdings keine geschädigte Umwelt mehr, kein durch Industrie und Landwirtschaft belastetes Grund- und Oberflächenwasser, keine toxischen Stoffe, die das Leben von Zugvögeln nachhaltig belasten? So suchen Kraniche gezielt landwirtschaftliche Nutzflächen für die Nahrungssuche auf (10). Man müsste halt forschen, aber da es ja nur das Vogelgrippe-Virus sein kann…
Wir reden hier von Wildtieren. Wir reden von Tieren, die nicht zum Tierarzt gebracht werden, wenn sie den Unbilden der Natur nicht mehr gewachsen sind. Leben und Sterben sind untrennbar miteinander verbunden. Liebe Leser, lassen Sie uns gemeinsam darüber nachdenken, was das mit einer Vogelgrippe zu tun hat. Darüber hinaus können wir gemeinsam in noch recht frischen Erinnerungen kramen. Erinnerungen, die uns aufzeigen, dass hier etwas nicht stimmt.
Der Leser erinnert sich, wie „Ausbrüche“ bei „Corona“ zustande kamen? Er erinnert sich, dass die „Ausbrüche“, die „Fallzahlen“, mit steigenden „Fallzahlen“ von „Corona-Tests“ korrelierten? Wer testete mit welchen Tests wo und wie oft? Wie ist das eigentlich gegenwärtig beim „Vogelgrippe-Ausbruch“?
„Auch immer mehr Geflügelbetriebe sind nach Angaben des zuständigen Friedrich-Loeffler-Instituts von der Vogelgrippe betroffen. Die Zahl von Ausbrüchen in Haltungen sei im Oktober sprunghaft gestiegen. Darum stufte das Institut die entsprechende Risikoeinschätzung hoch: Für Geflügelbetriebe gilt nun ein hohes statt geringes Risiko eines Ausbruchs, bei Wildvögeln wurde das Risiko von moderat auf hoch heraufgesetzt.“ (6iii)
Die Sprache ist so verblüffend gleich, wie sie damit auch verstörend ist. Vor einigen Monaten thematisierte der Autor den „Ausbruch“ einer anderen, angeblichen Seuche, der Maul- und Klauenseuche (MKS). Zuvor hypten Politik und Medien die Affenpocken. Und immer wieder treffen wir auf das gleiche Schema. Die PLandemie hat uns gelehrt, die Botschaften von politisch Verantwortlichen, Behörden und ausgerufenen Experten nicht einfach zu schlucken, sondern skeptisch zu sein und nachzufragen (11). Diese Fragen können beispielsweise so aussehen — wobei wir hinter „Seuche“ immer das Konzept der PLandemie abfragen können:
- Wie wurden die amtlichen Feststellungen zum Ausbruch einer Seuche wissenschaftlich begründet?
- Sind die getroffenen Maßnahmen zur Bekämpfung angemessen, verhältnismäßig und zielführend?
- Sind die getroffenen Maßnahmen ethisch vertretbar?
- Wer trägt letztlich und tatsächlich die Kosten für die verordneten Maßnahmen?
- Welche Kräfte treiben die aktuelle Politik zu Bekämpfung realer oder vermeintlicher Seuchen voran?
- Nicht zuletzt: Cui bono? Wer profitiert von diesen Maßnahmen?
Fügen wir noch, speziell für diesen „Vogelgrippe-Ausbruch“ hinzu:
- Welche technischen Methoden zum Nachweis des Virus werden eingesetzt und seit wann tut man das?
- Ist allgemein bekannt, dass mittels RT-PCR-Testverfahren und auch nicht mit Sequenzierung zweifelsfrei das Vogelgrippe-Virus nachweisen kann — auch wenn das seitens der WHO behauptet wird (12)?
- Auf welche Gensequenzen genau wird getestet und seit wann tut man das? Bei welchen Sequenzen wird auf „Mutationen“ geprüft?
- Welche wissenschaftlich auswertbaren statistischen Methoden werden angewandt, gibt es Kohortenstudien über längere Zeiträume?
- Welche Wildtier-Populationen werden wann und wie überwacht?
- Wie hat man die Übertragung zwischen Wildvögeln untereinander beziehungsweise von diesen zu Nutztieren nachgewiesen?
- Wie weist man den kausalen Zusammenhang zwischen Positivtests auf die gesuchte Gensequenz einerseits und deren Ursache für Krankheit oder Tod des Tieres andererseits nach?
Aber: Wie eingangs betont, reden wir bei all dem nur über die Aufdeckung der halben Wahrheit. Die Aufdeckung der „ganzen Wahrheit“ könnte für viele Menschen mit dem traumatischen Zusammenbruch ihres Verständnisses über die Gesellschaft, in der sie leben, einhergehen. Daher belassen wir es an dieser Stelle bei der „halben Wahrheit“.
Abschließend: Dieser Artikel wird als offener Brief und mit Aufforderung zur Beantwortung der zuletzt aufgelisteten Fragen an diverse Redaktionen öffentlich-rechtlicher Sender weitergeleitet.
Bitte bleiben Sie achtsam, liebe Leser.
Anmerkungen und Quellen
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.
(1 bis 1ii) 27.10.2025; MDR; Vogelgrippe breitet sich rasant aus; Vogelgrippe: Geflügelhalter fordern von den Ländern erneut Stallpflicht; https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/vogelgrippe-gefluegelpest-stallpflicht-keulen-huehner-kraniche-100.html
(2) 24.10.2025; ARD, NDR; Wieder Vogelgrippe in MV: Diesmal sind 25.500 Puten betroffen; https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/wieder-vogelgrippe-in-mv-diesmal-sind-25500-puten-betroffen,vogelgrippe-224.html
(3) 24.10.2025; NABU; Vogelgrippe: So verläuft die H5N1-Pandemie; Kraniche so stark betroffen wie nie; https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/voegel/gefaehrdungen/krankheiten/vogelgrippe/32514.html
(4) 23.05.2025; ARD-Tagesschau; Lilly Zerbst, David Beck; Wie gefährlich ist H5N1?; https://www.tagesschau.de/wissen/gesundheit/vogelgrippe-infektion-mensch-100.html
(5) 23.10.2025; ARD-Tagessschau; Agrarminister beraten zu Vogelgrippe-Ausbruch; https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/voegelgrippe-ausbreitung-100.html
(6 bis 6iii) 22.10.2025; ARD-Tagesschau, AFP; Vogelgrippe breitet sich aus — Hunderte Kraniche verendet; https://www.tagesschau.de/inland/ausbreitung-vogelgrippe-100.html
(7) 25.10.2025; oe24; Vogelgrippe: Experte warnt vor katastrophaler Mutation; https://www.oe24.at/welt/vogelgrippe-experte-warnt-vor-katastrophaler-mutation/653820121
(8) 13.09.2024; Merkur; Julian Mayr; Virologe Drosten warnt vor neuer Pandemie — „So etwas hat es vorher noch nicht gegeben“; https://www.merkur.de/welt/virologe-drosten-warnt-neue-pandemie-kuehe-impfen-vogelgrippe-h5n1-usa-virus-gesundheit-zr-93159102.html
(9) 15.10.2025; Tagesspiegel; Sarah Knorr; Vogelzug über Deutschland: Mehr als 100.000 Kraniche unterwegs; https://www.tagesspiegel.de/wissen/vogelzug-mehr-als-100000-kraniche-sind-gerade-in-deutschland-14566532.html
(10) Kranichschutz Deutschland; Allgemein, Der Kranich — kurz vorgestellt; https://www.kraniche.de/de/allgemein.html; abgerufen: 27.10.2025
(11) 23.10.2025; Ze!tpunkt; Felix Feistel; Die eingebildete Krankheit; https://www.zeitpunkt.ch/die-eingebildete-krankheit
(12) 09.04.2024; World Health Organization; Disease Outbreak News; Avian Influenza A (H5N1) — United States of America; https://www.who.int/emergencies/disease-outbreak-news/item/2024-DON512#:~:text=From%202003%20to%201%20April,reported%20worldwide%20from%2023%20countries.
(Titelbild) Kraniche, Vogelzug, Himmel, Sonne; Autor: Georg Wietschorke (Pixabay); 14.10.2019; https://pixabay.com/de/photos/kraniche-sonnenuntergang-v%C3%B6gel-4548448/; Lizenz: Pixabay License
„Zehntausende Tiere wurden getötet “
HIer wäre auch mal nachzufragen: auf wessen Kosten, zu wessen finanziellem Schaden?
Es gibt eine Tierseuchenkasse. In die zahlen mW Tierhalter und der Steuerzahler (hälftig?) ein. Aus dieser Kasse werden die betroffenen Tierhalter wahrscheinlich entschädigt. Aber auch das Löffler-Institut wird daraus teilweise finanziert und „Maßnahmen“ werden daraus finanziert, etwa diese schwachsinnigen Zäune in der Natur wegen der afrikanischen Schweinepest, jetzt weitere 60 km zwischen Hessen und Nordrheinwestfalen. Die Geldströme und Summen wären mal interessant.
Zum Thema schrieb ich kürzlich woanders einen Kommentar, passt hier:
Viren- oder Seuchenpanik ist immer und überall dem Ausrollen der „pandemic preparedness“ des Bill Gates geschuldet. Denn der steckt da eine Menge Geld hinein. „Corona“ hat ja bewiesen, dass sich das in groteskem Ausmaß amortisiert: Milliardenprofite in der Pharmabranche.
Wer angesichts dieser von niemandem geleugneten Tatsache nicht endlich die Augen aufbekommt, der ist nicht mehr zu retten.
Offensichtlich soll dauernd annähernd am Rande der Wahrnehmungsschwelle irgend eine Seuche vorliegen. Schweinepest, Vogelgrippe, Affenpocken, dann wieder irgendwelche exotischen Dinge, dann mal was Neues, dann mal Altbekanntes das plötzlich ganz schlimm geworden wäre oder neue Virulenz entwickeln würde … Das alles als ein Grundrauschen, damit dann irgendwann wieder das ganz große Ding ausgerufen werden kann: vielleicht dann von Bioterroristen oder gar von Aliens ausgelöst. Die können inzwischen ALLES als angeblich echt verkaufen.
Und aufgrund der immer weiter wachsenden Vernetzung und Durchdringung aller Systeme braucht es dann nur einen passenden „Vorfall“ (wie die Meldung eines angeblich ungewöhnlichen Erkrankungsfalls) und das Anspringen der vorher laufend ausgebauten und geprobten „Pandemie“-Maschinerie. Das System ist selbst-referentiell: sobald eine angebliche Gesundheitsnotlage erscheint wird diese herbeigetestet und von Fachidioten bestätigt und zum Monster aufgebläht. Und der Laden läuft!