Wie man sich systemkonform Amt und Würden verdient.


Wobei systemkonform an dieser Stelle jenes System meint, welches durch die von der Regierung getragene Macht repräsentiert wird. Ein großes gesellschaftliches Problem liegt im Vergessen. Es wird vergessen, wer das Unrecht in diesem Land aktiv mitgetragen hat, als eine Pandemie ausgerufen worden war. Diese Leute, die da so rege mitgemacht haben, spekulieren auf unser Vergessen. Nun: Matthias Quent möchte ich nicht vergessen. Erst recht nicht, da ich ihm bis heute wiederholt in den öffentlich-rechtlichen Gleichstrommedien begegne.


Alles, was nicht konform ist, ist extrem?

Interessant und letztlich trotzdem nicht überraschend durfte ich erfahren, dass der „Rechtsextremismusforscher“ Matthias Quent auch ein „Klimaextremismusforscher“, vor allem aber auch ein „Coronaextremismusforscher“ ist. Ja einer, der seine Extremismusabsurditäten miteinander verwoben hat. Er ist einer aus jener Herde von Intellektuellen, die sich voll und ganz in den Dienst eines übergriffigen Obrigkeitssystems stellen. Was fiel mir noch auf: Öffentlich-rechtliche Medien sind, wenn es um grundsätzliche Themen geht, mit „ihren“ Experten nicht weniger solidarisch verbunden wie mit „ihrer“ Regierung. Es ist eben so: Wenn man sich Macht, politischer und ideologischer Macht, einmal unterworfen hat, dann macht das etwas mit einem. Dann wird man deren Instrument. Das Netzwerk nimmt einen gefangen, spielt mehr mit ihm, als man selbst mit dem Netzwerk spielt. Aber das, was man spielt, stärkt wiederum mindestens die Bindungen im Netzwerk.

Quent taucht regelmäßig dann in den Medien auf, wenn es um Rechtsextremismus geht — den realen vor, allem aber den fiktiven Rechtsextremismus, der als Keule gegen Andersdenkende aller Couleur benutzt wird. Kaum verwunderlich wurde er als „Experte“ zum Thema von den Medien befragt, als der Verfassungsschutz seinen „geheimen Bericht“ zu den „gesichert rechtsextremistischen Bestrebungen“ der AfD verkündete. Ohne dass der Bericht dem Publikum vollständig offengelegt wurde. Die Gleichstrompresse, so investigativ sie sich gibt, hatte es bereits, bevor der Verfassungsschutz beziehungsweise die Regierung das Dokument offenlegte. Sie, die Gleichstrompresse, konnte sofort behaupten: „1108 Seiten Sprengstoff — das steht drin“ (1).

Bei diesem Gutachten können wir davon ausgehen, dass es sich um ein Pamphlet handelt — Pamphlet ganz ausdrücklich im negativen Sinne gemeint. Wir können das annehmen, weil andere Gutachten (der wissenschaftliche Anspruch im Begriff ist irreführend) uns darauf schließen lassen (2 bis 4). Es ist nicht mehr und nicht weniger als eine politische Auftragsarbeit, um einen ernsthaften Konkurrenten innerhalb der parlamentarischen Fassadendemokratie (wohlgemerkt!) aus dem Rennen zu nehmen. Allein schon, dass die Systemmedien offenbar das Dokument in Gänze erhielten, es aber dem Konsumenten vorenthielten — ganz abgesehen davon, dass dies eine Aufgabe der Regierungsbehörden darstellt —, spricht Bände (5 bis 7).

Extremismusforscher Quent zum Ersten

Das Folgende ist keinesfalls Ironie, wenn wir dem Begriff rechts als politischer Strömung überhaupt einen Sinn abringen wollen: Der tatsächlich hochextreme Rechtsextremismus, der in Zeiten der PLandemie von Regierungsseite gelebt wurde, wird weggewischt mit konstruierten Feinden. Mit dem Finger auf andere Leute zu zeigen, gehört dabei zum vermeintlichen Selbstschutz. Und außerdem gibt es für jedes brisante politische Thema auch die passenden Experten, richtiger ausgedrückt Propagandaspezialisten fürs Fach.

Eine grundsätzliche Frage lautet, wie die immer gleichen Experten „fürs Fach“ den Weg in die Medien und zu lukrativen Forschungsprojekten finden. Eine grundsätzliche, wenn auch sicher nicht alles umfassende Antwort lautet: Es existieren gut ausgebaute informelle Netzwerke. Wer baut die auf? Wer pflegt diese Netzwerke? Fakt ist, dass Matthias Quent in diesen Netzwerken gut eingebettet ist. Seine Pseudowissenschaft, genannt Rechtsextremismusforschung, ist sehr gefragt im zu veröffentlichenden Informationsraum (8, 9).

Sowohl die öffentlich-rechtlichen Sender als auch die etablierten privaten Medien greifen regelmäßig auf die „Expertisen“ des „Experten“ zurück, um handfeste Politik gegen jede Opposition etablierter Macht zu betreiben. Diese Medien bringen gern jeden Mist online, wenn dieser im Kampf um die emotionale Gewalt über die Hirne dienlich ist. Dazu ein paar Kostproben. Bei Matthias Quent machen sich „Verstöße“ gegen unsere Wertegesellschaft so fest:

„Das ist der Verstoß gegen das Menschenwürdeprinzip, das sieht man an abwertenden Äußerungen, an Verächtlichmachung, an Pauschalisierung insbesondere gegen Menschen mit Migrationshintergrund und gegen Muslima und Muslime. Es ist der Verstoß gegen das Demokratieprinzip, also die Verachtung des Staates und seiner Institutionen beispielsweise, und der Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip.“ (10)

Das nimmt der Autor jetzt nicht auseinander. Aber den Widersinn und die Projektionen des Matthias Quent möchte er trotzdem offenlegen. Dafür ändern wir das Zitat an zwei Stellen:

„Das ist der Verstoß gegen das Menschenwürdeprinzip, das sieht man an abwertenden Äußerungen, an Verächtlichmachung, an Pauschalisierung insbesondere gegen Menschen, welche die Politik der Regierung auf die eine oder andere Weise kritisieren. Es ist der Verstoß gegen das Demokratieprinzip, also die Verachtung des Staates und seiner Institutionen beispielsweise, und der Verstoß gegen das Rechtsstaatsprinzip.“

All das wird aktuell gegen die AfD angewandt. Aber natürlich nicht nur gegen sie allein. Quent muss seine Elaborate nicht erklären. Warum der „völkische Nationalismus der AfD entscheidend ist“ und was genau damit überhaupt gemeint ist (11), kann mir keiner so recht verständlich machen. Auch Quent kann es nicht. Wie gesagt, muss er es auch nicht. Es wird hingenommen, verbreitet und als Pseudoargument weiterverwendet. Der „Rechtsextremismusexperte“ hat das schließlich im Rahmen seiner „wissenschaftlichen Forschung“ herausbekommen.

Sein spezielles Demokratieverständnis offenbarte er einmal mehr, als es sich die Bürger im thüringischen Sonneberg erlaubten, einen AfD-Kandidaten als Oberbürgermeister zu wählen. Der Populist und Pseudowissenschaftler Quent ließ dazu unter anderem dies vom Stapel:

„Insofern sind Äußerungen und Orientierungen, die öffentlich und in der Forschung mit dem Begriff des Rechtsextremismus bezeichnet werden und die die AfD vertritt, vielfach Normalität.“ (12)

Was in diesem Zitat zum Ausdruck kommt, ist die Macht über Begriffe und ihre Befüllung, die Macht der Deutungshoheit. Denn was ist mit „öffentlich“ gemeint und wer definiert den Rahmen seiner „Forschung“? Man könnte es fast als Kalauer verstehen, wenn Quent aus seiner Blase heraus darauf verweist, dass das, was er unter Rechtsextremismus versteht, „vielfach Normalität“ ist. Normale Leute wollen sich von Leuten wie Quent keinen Extremismus unterschieben lassen, nur weil ihre Sichten nicht den alternativlosen Sichten der Regierenden entsprechen.

Extremismusforscher Quent zum Zweiten

Wirklich so ziemlich alles, was der „Extremismusforscher“ Quent von sich gibt, hat weniger mit Wissenschaft, sondern viel mehr mit Ideologie zu tun. Er projiziert seinen eigenen, gehätschelten Extremismus. Damit stigmatisiert er jede Opposition, also keinesfalls nur die AfD. Was dagegen systemkonform daherkommt, findet auch sein (ideologisches) Herz:

„Forscher Quent betonte, er sehe bisher keine Hinweise auf eine Radikalisierung bei der Letzten Generation. »Im Gegenteil: Ich finde es bemerkenswert, wie ruhig die bleiben, auch wenn sie angegriffen werden.« Die Aktivisten machten stoisch das, was sie die ganze Zeit gemacht hätten. »Ich sehe im Sinne einer Radikalisierung hin zu extremeren Mitteln oder zu Gewalt oder zu der Ablehnung von Demokratie — also das, was wir unter Extremismus beschreiben — da sehe ich eigentlich keine Indikatoren.«“ (13)

Außerdem kam da noch das — wir werden uns weiter unten im Text daran erinnern:

„Bislang bleibe die Klimaschutzgruppe Letzte Generation ‚bemerkenswert‘ ruhig, wenn sie angegriffen werde, sagt Extremismus-Experte Matthias Quent. Das Vorgehen der Polizei gegen die Letzte Generation könne aber Einzelne aufwiegeln.“ (13i)

Laut ARD-Tagesschau sind Quents Arbeitsschwerpunkte Rechtsradikalismus, Radikalisierung und Hasskriminalität. Das alles sind Begrifflichkeiten ohne jede juristische Relevanz. Das bedeutet auch: Sie sind Auslegungssache. So funktioniert Wissenschaft nicht, so funktioniert Ideologie. Politik ist bei ihm nicht Politik, sondern es gibt Politik und dazu „Gegengemeinschaften zur Politik“ — so, wie er es halt gern haben möchte (14).

Nichts ist konkret, wenn der „Extremismusforscher“ ans Pult tritt. Und so schwurbelte er auch meisterhaft zu den Landtagswahlen in den „neuen Bundesländern“:

„[Es handelt sich bei der Wahl der AfD] durchaus auch um eine Wahl, die aus einem ganz relevanten rechtsextremen Einstellungsmilieu heraus getroffen wurde. Das betrifft nicht alle Wählerinnen und Wähler, aber doch eine sehr stabile Basis. Und mit dieser Basis gelingt es der Partei, in einer sich volksnah gebenden Kümmererstrategie die Krisen und Probleme unserer Zeit zu radikalisieren und damit auch ihre Strahlweite auf bisher noch nicht erreichte Milieus zu erweitern.“ (15)

Bei der ARD stellt man sich keine Fragen, wenn man Quent ans Mikrophon lässt. Was ist ein „ganz relevantes rechtsextremes Einstellungsmilieu“ im Wählerspektrum, was eine sich „volksnah gebende Kümmererstrategie“? So wir letztere Begrifflichkeit zulassen: Welche Partei setzt nicht auf so etwas? Welche Partei radikalisiert nicht innerhalb der politischen Auseinandersetzung? Das sind doch keine Argumente! Was Quent damit erreicht, ist das Befördern einer diffusen, negativ ausgerichteten Stimmung gegenüber der (zumindest in Teilen) tatsächlich oppositionellen AfD.

Extremismusforscher Quent zum Dritten

Bedingungslos hat Quent bei seinen „Extremismusforschungen“ auf den verlogenen Corona-Narrativen aufgesetzt. Die Bevölkerung gegen Kritiker „kriegsbereit“ zu machen, war und ist für Quent keine Radikalisierung. Die faktische Aushebelung des Rechtsstaates in Zeiten des Corona-Faschismus (nennen wir ihn so, weil wir unter Berufung auf einen vermeintlichen Notstand gezwungen werden sollten, „vorübergehend“ auf Demokratie zu verzichten) auch nicht.

Der „Rechtsextremismus“-Experte machte sich um das Schwenken von Reichsflaggen vor dem Reichstag (man beachte) mehr Sorgen als um eine übergriffige „Corona“-Diktatur. Das irgendetwas mit dem „neuartigen Virus“ und den „alternativlosen Maßnahmen“ nicht stimmen könnte, kam ihm dagegen nie in den Sinn. Einen Bruch der Verfassung konnte er nicht entdecken. Und so, wie der Mann seit Jahren auftritt, steckt dahinter kein Opportunismus, sondern eine echte ideologische Überzeugung (16). Die geht einher mit Doppelmoral. Weiter oben zitierte ich (13i) ihn und das Zitat sei nun wiederholt — erneut leicht abgewandelt:

Bislang bleiben die Kritiker der sogenannten Corona-Maßnahmen ‚bemerkenswert‘ ruhig, wenn sie angegriffen werden, sagt Extremismus-Experte Matthias Quent. Das Vorgehen der Polizei gegen die für ihre Grundrechte eintretenden Menschen könne aber Einzelne aufwiegeln.“

Sie erinnern sich? Natürlich galt sein Verständnis nicht den mutigen, für die Bewahrung des demokratischen Rechtsstaates eintretenden Menschen, sondern den „Klimakritikern“ der „Letzten Generation”, einer Nichtregierungsorganisation (NRO), die über Dritte mit Geldern aus dem Ausland, vor allem den USA finanziert wird. Aber die „Klimakleber“ vertreten Positionen, die insbesondere die gerade aus dem Amt gegangene Regierung ebenfalls vertreten hat. Eine echte Opposition stell(t)en die „Klimakleber“ also nicht dar. Also werden sie von Matthias Quent auch nicht kritisch betrachtet.

Ganz anders war seine Herangehensweise, als es um die Proteste von Bürgern aus allen gesellschaftlichen Schichten gegen die Unrechtsmaßnahmen während der Pandemie-Simulation ging. Eine hahnebüchene, statistische, regierungsdienliche Nonsensanalyse aus seinem Institut stellte lediglich Korrelationen dar, relativierte er, nachdem die regierungstreuen Medien die Studie bereitwillig an ihr Volk weitergereicht hatten. Warum jedoch hatte das Institut diese Studie dann überhaupt erarbeitet? Wie wurde sie finanziert?

„Besonders stark diskutiert wird derzeit eine Kurzauswertung von Forschern am Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena. Deren Direktor Matthias Quent veröffentlichte auf Twitter eine Analyse, die nahelegt, dass es einen Zusammenhang zwischen hohen Coronazahlen und AfD-Anhängerschaft geben könnte. Genauer gesagt zeigt die Datenanalyse seines Kollegen Christoph Richter, dass in Kreisen mit höheren Corona-Inzidenzen (Stand 4.12.) auch die AfD häufig höhere Stimmenanteile bei der Bundestagswahl 2017 erreichte. Besonders im sächsichen Landkreis Bautzen, dem Erzgebirge sowie im thüringischen Hildburghausen explodierten die Fallzahlen in den letzten Wochen regelrecht. Dort konnte auch die AfD bei der vergangenen Bundestagswahl hohe Stimmanteile gewinnen.“ (17)

Wir sollten uns den Namen des Instituts merken und werden darauf noch zurückkommen: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) (18).

Die PLandemie war gerade erst so richtig angeschoben worden, da glänzte Quent schon auf dem medialen Laufsteg. Der Rechtsextremismusforscher, der kein Problem mit einem Ausnahmezustand hat (es muss ganz sicher nicht nur auf eine „Pandemie“ bezogen werden), solange ein solcher nur von den „Guten“ umgesetzt wird, zeigt eine auffällige Nähe zur „links-progressiven“ Bewegung.

Für Quent waren die „Corona-Maßnahmen“ korrekt. Es waren ja auch „Maßnahmen“ der Regierung. Und die Regierung ist gut. Allein sie und ihre Narrative sind in Quents Augen nicht extrem. Folgerichtig stigmatisiert(e) er all jene, welche es wagten, den Wahn des Corona-Krieges nicht mitzutragen, lief in seiner Gegneranalyse (siehe dazu weiter unten) zur Hochform auf. Er schrieb es in jenen Tagen, in denen medizinisch und epidemiologisch sinnfrei Kindern der Zugang zu Spielplätzen verboten war, Alte in Heimen ihre Familienangehörigen nicht in die Arme schließen durften, Demonstrationen praktisch verboten waren und Ausgangssperren verhängt wurden:

„Wir erleben eine Flut von Falschnachrichten, die nicht nur von Rechtsradikalen kommen, sondern auch von Verschwörungstheoretikern, von Esoterikern, von Kampagnen, die der Kreml steuert, mit dem gemeinsamen Ziel, die liberale Demokratie zu destabilisieren. Die sozialen Netzwerke sind so sehr damit beschäftigt, gegen solche Falschmeldungen vorzugehen, dass sie weniger Personal dafür einsetzen können, Hass-Postings zu löschen. Es bleibt mehr Menschenverachtendes stehen als vor der Corona-Krise. Das nutzen die Hater jetzt aus, indem sie die Vorurteile und die Wut, die sowieso in ihren Köpfen und Herzen wuchert, dann auch rauslassen.“ (19)

In einem Tagesschau-Interview schwadronierte er:

„Heute ist es so, dass die Protestbewegung inhaltlich strukturell rechts dominiert wird. Das heißt, diejenigen, die mit einer politischen Professionalität und Erfahrung und Ideologie da reingehen und steuern, sind Rechtsextreme. Viele andere Teilnehmer sind vielleicht nicht ideologisch, sondern aus diffusen Motiven gegen alles — gegen die Politik oder generell getrieben vom Unbehagen gegen die Moderne und die Wissenschaft, gegen die Regierung und die Medien …“ (14i)

Da hier Rechtsextremismus nach Lust und Laune definiert und bestimmten gesellschaftlichen Gruppen und Menschen zugeschrieben wird, ist das völliger Humbug. Es hat keinen wissenschaftlichen Wert. Aber es hat ein Ziel: Menschen zu diskreditieren und Beziehungen zwischen Menschen zu zerstören. Die Krone der Quentschen Schwurbelei ist der „Antrieb“: „getrieben vom Unbehagen gegen die Moderne und die Wissenschaft, gegen die Regierung und die Medien“. Oh Gott, möchte man da ausrufen. Diese armen verirrten Schäfchen, die der Quent da auf den Straßen ausgemacht hat. „Unbehagen gegen die Moderne“ ist auch nicht schlecht. Denn Quent hat was mit der Moderne, aber das folgt weiter unten.

Noch etwas vom Schreibtischtäter Quent, der den mutigen, selbstbestimmten Menschen, denen wir überhaupt zu verdanken haben, dass die Pandemie-Simulation (vorerst) abgebrochen wurde, auch noch Egoismus unterstellt:

„Es hätte ja auch ein kapitalismuskritischer Sozialprotest für solidarische Umverteilung werden können — ist es aber nicht, sondern es wurde ein egoistisches Aufbegehren. Das ist eine deutliche Veränderung der Protestlandschaft der vergangenen Jahrzehnte. Diese liegt nicht in der Pandemie begründet, sondern im allgemeinen Wertewandel und den Vorbewegungen rechts außen: Mit der AfD, mit Pegida und den Montagsmahnwachen aus dem Jahr 2014 — und vor allem der rechten Gegenöffentlichkeit, die sich im Dunstkreis der AfD in den vergangenen Jahren vor allem im Netz verselbstständigt hat.“ (14ii)

Das ist nicht nur Demagogie eines Intellektuellen, das ist auch Idiotie eines Intellektuellen. Wer bezahlt das? Noch ein letztes Beispiel für intellektuellen Unsinn des Matthias Quent:

„Gene­rell zeich­net sich ab, dass dieses [rechtsextreme] Milieu ver­sucht, die Corona-Krise für ihr übli­ches Pro­gramm zu instru­men­ta­li­sie­ren: Natio­na­lis­mus, Popu­lis­mus, Ras­sis­mus. For­de­run­gen nach Grenz­schlie­ßung, gehäs­sige Ver­ächt­lich­ma­chung füh­ren­der Köpfe in Politik und Wis­sen­schaft, Stig­ma­ti­sie­rung von Sün­den­bö­cken. Dazu gehört in pau­scha­len Hass radi­ka­li­sierte Kritik gegen die Bun­des­re­gie­rung; der Versuch, die Maß­nah­men der Bun­des­re­gie­rung […] infrage zu stellen.“ (20)

Zu Quents Perle vom März 2020 kürt der Verfasser den Passus „gehässige Verächtlichmachung führender Köpfe in Politik und Wissenschaft“. Damals hatten die „führenden Köpfe“ gerade begonnen, die Pandemie-Hysterie mit Vollgas anzuheizen. Übrigens entnahm ich die Perle einem Interview mit der Online-Plattform gegneranalyse. Die hat auch etwas mit Moderne zu tun.

Quent ist extrem, sehr extrem sogar. Er kriminalisiert jede Opposition und mag sie noch so klein sein. Das hier ist laut Quent eine rechtsextreme Instrumentalisierung (siehe Zitat oben): „[…] der Versuch, die Maßnahmen der Bundesregierung […] infrage zu stellen“. In Abwandlung einer bekannten Redewendung: Faschismus, ick hör dir trapsen.

Die ganz persönliche Aufarbeitung des PLandemie-Unrechts sah bei Matthias Quent im Herbst 2024 dann so aus:

„Als Paradebeispiel für die Radikalisierung der Szene bezeichnete der deutsche Soziologe Matthias Quent die Stuttgarter »Querdenken-Gruppe 711«, eine der ersten Protestbewegungen gegen die Corona-Schutzmaßnamen. Ihre Mitglieder präsentierten sich gezielt als »Widerstandskämpfer gegen vermeintliches diktatorisches Unrecht«.“ (21)

Die fetteste Lüge hier findet sich im Begriff „Corona-Schutzmaßnahmen“. Es waren keine. Sie richteten sich nicht gegen Corona und es waren in keinerlei Hinsicht Schutzmaßnahmen. Aber der Begriff ist ein Vehikel, der die Proteste dagegen in den Köpfen der Adressaten kriminalisieren kann. „Proteste gegen Verletzungen von Demokratie, Rechtsstaat und Menschenwürde“ hätte doch einen ganz anderen Klang. Quent ist absolut systemtreu.

Der Titel des Beitrags der Deutschen Welle lautete: „Warum das Virus Deutschland weiter spaltet“. Das ist reine Propaganda und gleichzeitig Unsinn, was nicht in Widerspruch zu Erstgenanntem steht. Es waren und sind Menschen wie Matthias Quent, die Deutschland spalten.

Extremismusforscher Quent zum Vierten

Um das Maß der heutzutage verbindlichen, nicht zu hinterfragenden, nicht anzuzweifelnden Hauptnarrative vollzumachen, reißen wir noch kurz den „menschengemachten Klimawandel“ an. Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns, meint Quent und hat tatsächlich ein Buch über „Klimarassismus“ geschrieben.

Er ist ein sozusagen universeller Überzeugungstäter. Er glaubt an das, was er behauptet. Nur ist Glaube keine Wissenschaft. Für Quent verschmilzt alles, was die grundsätzlichen Narrative vor allem informeller Macht — gespeist aus dem Netzwerk, in dem er eingebettet ist — angreift, zu einer diffusen, ja amorphen Suppe. „Corona-Leugner“ können laut ihm gut mit „Rechtsextremisten“. Echte, substanzielle Kritik an der Regierung ist bei ihm stets „rechtsextrem“ angehaucht. Wer die Klima-Agenda in Frage stellt, ist — ja, tatsächlich, das hat Quent „herausbekommen“ — ein „Klimarassist“ (22).

Quents Partner

Die weiter oben erwähnte Plattform gegneranalyse bildet ein Projekt des Zentrum Liberale Moderne (ZLM) ab (23, 24) — vielleicht daher Quents Kalauer weiter oben, mit dem der Autor spielt. Sowohl das Projekt selbst als auch die NRO genießen finanzielle Zuwendungen aus Fördertöpfen des Bundes (24). Vielleicht sagen dem einen oder anderen die beiden Geschäftsführer des ZLM, Ralf Fücks und Marieluise Beck, etwas. Als es um die Farbrevolution ging, die der Kiewer Maidan 2013/14 schließlich war, halfen diese beiden tatkräftig vor Ort mit, die Revolution mitzuentfalten. (25, 26)

Das sind interessante Verbindungen des Matthias Quent. Verbindungen, die erklärbar machen, warum sich Quent nicht als Wissenschaftler, sondern als Politagitator strapaziert. Bei Quent erscheint es vorstellbar, dass ihm seine Rolle nicht einmal bewusst ist. Tritt er doch wie ein religiöser Eiferer auf und ist dabei gut eingebettet in ein informell-ideologisches Netzwerk von Medien und Nichtregierungsorganisationen. So lässt es sich freilich gut in der Blase aushalten.

Matthias Quent war Gründungsdirektor des Instituts für Demokratie und Zivilgesellschaft in Jena (IDZ). Das IDZ wird von der Amadeu-Antonio-Stiftung „getragen“ und vom Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (a1) sowie dem Freistaat Thüringen gefördert. Darüber hinaus wird man mit Projektaufträgen bedacht (27, 28).

Vor Jahren hat die AfD übrigens den Kontakt zum IDZ gesucht, um eine Sachdiskussion zu den Vorwürfen gegenüber der Partei anzustoßen. Das wurde aus fadenscheinigen Gründen verweigert (29).

Wer so systemdienlich auftritt wie Matthias Quent — systemdienlich möchte hier keinesfalls mit demokratiedienlich gleichgesetzt werden —, braucht über Mangel an Projekten nicht klagen. Die wachsen gleich den systemdienlichen NROs wie die Pilze nach einem warmfeuchten Spätsommertag aus dem Boden. Der Phantasie bei der Namensgebung sind keine Grenzen gesetzt, die dahinter stehende Geldmaschine für Fördertöpfe schier bodenlos.

So gründete und betreibt Quent an der Hochschule Magdeburg-Stendal das auf drei Jahre angelegte Projekt Immersive Demokratie, das natürlich auch nur mit öffentlichen Geldern leben kann, in diesem Falle Fördermitteln der Europäischen Kommission (30).

Das Projekt lockt mit der schönen neuen digitalen Welt:

„Erweiterte Realitäten, intensivere Erfahrungen durch Immersion, Verschmelzen von physischer und virtueller Welt, digitale Präsenz in Echtzeit durch Avatare, Dezentralisierung und die Vision des Metaverse prägen aktuelle Entwicklungen auf dem Weg zur nächsten Stufe der Digitalisierung.“ (31)

Dort kann Herr Quent sicher auch intensiv Extremismusforschung jeglicher Art betreiben und seine Ergebnisse an den Medien- und Politikbetrieb weiterleiten. Die warten nur auf so etwas:

„Wie kann das Metaverse inklusiv und offen designt werden? Wie können immersive Technologien dazu beitragen, die Demokratie zu stärken? Mit welchen Maßnahmen kann der Instrumentalisierung für Hass, Radikalisierung und Polarisierung begegnet werden?“ (31i)

Ganz am Ende der Unterseite „Über das Projekt“ finden wir unter dem Stichpunkt „Förderung“:

„Das Netzwerk wird unabhängig von den Forschungseinrichtungen geleitet, die durch eine nicht zweckgebundene Spende von Meta gefördert wurden.“ (31ii)

Der Konzern Meta des Milliardärs und „Philanthropen“ Mark Zuckerberg war früher unter der Marke Facebook bekannt und betreibt bis heute die gleichnamige „soziale Plattform“ sowie Instagram und wird von Superreichen wie dem Hedgefonds-Manager Peter Thiel gefördert.

Dann gibt es noch das Institut für demokratische Kultur (IdK). Es hat 20 Mitglieder und Matthias Quent sitzt im Vorstand (32). Dort darf sich unter anderem Quent austoben, wie sich „Rechtsextremismus in ökologischen Transformationsräumen“ auswirkt. Das hat schon etwas von Satire. Auch dass hier ein weiteres Mal als Finanzier das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend auftritt und dazu das Bundesprogramm „DemokratieLeben!“ (33).

Fazit

Dass Quent auch keine Berührungsängste mit der skandalträchtigen „Investigativtruppe“ von Correctiv hat, möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben (34). Wir wissen natürlich, dass auch Correctiv weder unabhängig noch investigativ ist. Dort wird Auftragsarbeit betrieben. Sie alle sitzen in der gleichen ideologischen Blase. Der Hass, nach dem sie so eifrig bei anderen suchen, ist näher, als sie sich vorstellen können.

Quents Aufgabe bettet sich ein in den politischen Kampf gegen jene, die sich neoliberalen, „progressiven“, „linken“ Agenden nach den Vorstellungen von (ehemals) Schwab, Soros und Gates widersetzen. Denen sichere Grenzen und starke Nationalstaaten sowie Skepsis gegenüber dem „menschengemachten Klimawandel“ und dem Corona-Narrativ ein Dorn im Auge sind. Das, was Quent für sich und seine Dienstherren verteidigt, hat er in den Begriff „moderne Liberale“ gegossen. Was da nicht reinpasst, ist rechtsextrem, „klimarassistisch“, „Verächtlichmachung“ und so weiter.

Das eigentlich Schöne bei Matthias Quent findet sich in der Tatsache, dass er es, gerade als Intellektueller, maßlos übertreibt. Seine Argumentation ist gelinde gesagt extrem in dem Sinne, dass er das Extreme in einer Welt von Feinden sucht, doch aber bei sich selbst finden könnte. Es gibt überhaupt keinen Ansatz für eine Sachdiskussion, weil seine Annahmen so willkürlich und schon gar nicht fundiert sind. Er baut sich seine Welt, wie sie ihm gefällt. Seine Verantwortung als gesellschaftlicher Spalter ist er damit trotzdem nicht los.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er — einschließlich der Primärquelle — gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Eine durchaus ernstgemeinte Frage: Warum gibt es neben dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend nicht auch eines für Männer?

(1) 07.05.2025; Maik Baumgärtner, Ann-Katrin Müller, Ansgar Siemens, Wolf Wiedmann-Schmidt; Das steht im AfD-Gutachten; https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-gutachten-des-verfassungsschutzes-1108-seiten-sprengstoff-das-steht-drin-a-47a24040-5bdb-405d-9906-f7c23c6bcb4d; Artikel hinter Werbeschranke

(2) 28.01.2019; AfD; Andre Meister, Anna Biselli, Markus Reuter; Wir veröffentlichen das Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD; https://www.afd.de/wp-content/uploads/2019/01/BfV-Gutachten_%C3%BCber_die_AfD.pdf

(3) 03.02.2025; netzpolitik.org; Wir veröffentlichen das 1.000-seitige Verfassungsschutz-Gutachten zur AfD; 22.02.2021; https://netzpolitik.org/2025/verdachtsfall-rechtsextremismus-wir-veroeffentlichen-das-1-000-seitige-verfassungsschutz-gutachten-zur-afd/#2021-02-22_BfV_AfD_Folgegutachten

(4) 07.05.2025; FragDenStaat; Arne Semsrott, Aiko Kempen; Hier sind die ersten Belege zur Verfassungsfeindlichkeit der AfD; https://fragdenstaat.de/artikel/exklusiv/2025/05/afd-gutachten-ausschnitt-verfassungsfeindlich/

(5) 07.05.2025; FragDenStaat; Arne Semsrott, Aiko Kempen; Hier sind die ersten Belege zur Verfassungsfeindlichkeit der AfD; https://fragdenstaat.de/artikel/exklusiv/2025/05/afd-gutachten-ausschnitt-verfassungsfeindlich/

(6) 07.05.2025; ARD-Tagesschau; Christian Saathoff; Wie die AfD den Verfassungsschutz diskreditiert; https://www.tagesschau.de/faktenfinder/kontext/afd-strategie-gutachten-100.html

(7) 02.05.2025; RT deutsch; Dagmar Henn; BfV-Gutachten zur AfD: Verfassungsfeinde? Herrschaften, schaut in den Spiegel!; https://freedert.online/meinung/243955-bfv-gutachten-zur-afd-verfassungsfeinde/

(8) 28.01.2024; ARD-Tagesschau; Interview mit Matthias Quent; „Die AfD zeigt sich hoch verunsichert“; https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/afd-radikalisierung-100.html

(9) 19.02.2024; ARD-Tagesschau; Interview mit Matthias Quent; „Deutschland hat viel gelernt im Umgang mit Hanau“; https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/hanau-anschlag-102.html

(10) 02.05.2025; ARD-Tagesschau, tagesschau24; Interview Extremismusforscher; „Die AfD ist die größte Gefahr für die Demokratie“; https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afd-einstufung-verfassungsschutz-102.html

(11) 03.05.2025; Rechstextremismusforscher Quent; „Völkischer Nationalismus der AfD ist entscheidend“; https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Voelkischer-Nationalismus-der-AfD-ist-entscheidend-article25741658.html

(12) 23.06.2023; ARD-Tagesschau; Interview mit Matthias Quent; „Die Höcke-AfD würde viele neue Bühnen bekommen; https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/landratswahl-sonneberg-102.html

(13, 13i) 25.03.2023; Stader TAGEBLATT; Forscher warnt vor Radikalisierung der Klima-Kleber; https://www.tageblatt.de/Nachrichten/Forscher-warnt-vor-Radikalisierung-der-Klima-Kleber-120690.html; Artikel hinter Werbeschranke

(14 bis 14ii) 24.11.2020; ARD-Tagesschau; Interview mit Matthias Quent; „Es entstehen Gegengemeinschaften zur Politik“; https://www.tagesschau.de/inland/interview-quent-101.html

(15) 03.09.2024; ARD-Tagesschau; Interview mit Matthias Quent; „Im Moment orientiert sich alles an der AfD“; https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/landtagswahlen-sachsen-thueringen-102.html

(16) 10.12.2020; Deutschlandfunk; Wer marschiert da zusammen?; https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstrationen-wer-marschiert-da-zusammen-100.html

(17) 12.12.2020; Tagesspiegel; Hängen AfD-Hochburgen und hohe Coronazahlen zusammen?; https://interaktiv.tagesspiegel.de/lab/hotspots-und-rechte-haengen-afd-hochburgen-und-corona-hotspots-zusammen/

(18) IDZ; https://www.idz-jena.de/; abgerufen: 08.05.2025

(19) 23.04.2020; chrismon; Jonas Fedders; Interview mit Matthias Quent; „Dass die Rechtsradikalen geschwächt aus der Krise hervorgehen, ist nicht ausgemacht“; https://chrismon.de/artikel/2020/49447/und-nach-der-corona-krise-sind-rechtsradikale-die-verlierer; aus: https://gegneranalyse.de/

(20) März 2020; gegneranalyse; Interview mit Matthias Quent; https://gegneranalyse.de/wir-erleben-nicht-nur-eine-corona-pandemie-sondern-auch-eine-pandemie-des-hasses/

(21) 24.10.2024; Deutsche Welle; Helen Whittle; Corona: Warum das Virus Deutschland weiter spaltet; https://www.dw.com/de/corona-warum-das-virus-deutschland-weiter-spaltet-covid-pandemie-impfung-maske-abstand-rki-medizin/a-70564062

(22) buchhaus.ch; Matthias Quent, Christoph Richter, Axel Salheiser; Klimarassismus — Der Kampf der Rechten gegen die ökologische Wende; https://www.buchhaus.ch/de/buecher/fachbuecher/geschichte/politik/detail/ISBN-9783492063999/Quent-Matthias/Klimarassismus#r707402-0-589430; abgerufen: 08.05.2025

(23) Zentrum Liberale Moderne; Unser Team; https://libmod.de/ueber-uns/team/; https://libmod.de/ueber-uns/gesellschafter/; abgerufen: 07.05.2025

(24) gegneranalyse; Über uns; https://gegneranalyse.de/ueber-uns/; abgerufen: 23.05.2025

(25) Finanziers des ZLM (unter anderem): Auswärtiges Amt, Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben, Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Bundeszentrale für politische Bildung, Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, The Khodorkovsky Foundation (des ehemaligen russischen Oligarchen), Friede Springer Stiftung, Konrad Adenauer Stiftung, Stiftung Mercator, European Climate Foundation, Robert Bosch Stiftung…; Zentrum Liberale Moderne; Wer wir sind; https://libmod.de/ueber-uns/wer-wir-sind/; abgerufen: 23.05.2025

(26) Ralf Fücks verbindet Narrative seiner Ideologie nicht minder intensiv als Matthias Quent. Außerdem erzählt er uns, wo richtig, aber wirklich richtig Geld in die Hand genommen wird, wo es plötzlich in Unmengen vorhanden ist: „Dieser Krieg hat für mich die gleiche Dimension wie Covid oder der Klimawandel. Wir haben bei Covid massive Einschränkungen hingenommen und bringen 300 Milliarden auf, um die ökonomischen Folgen abzufedern. Wir sind bereit, Hunderte Milliarden für den European Green Deal auszugeben.“; 09.03.2022; taz; Interview mit Ralf Fücks; „Protest von unten reicht nicht“; https://taz.de/Publizist-Fuecks-ueber-Putins-Krieg/!5839957/

(27) Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft; Über das Institut, Kooperationen; https://www.idz-jena.de/ueber-das-institut/kooperationen; abgerufen: 23.05.2025

(28) 15.06.2023; Antidiskriminierungsstelle des Bundes; Amadeu Antonio Stiftung | Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ Jena); Diskriminierung bei Waren und Dienstleistungen im digitalen Raum. Neue Potenziale und Wege von Testings nutzen.; https://www.antidiskriminierungsstelle.de/SharedDocs/faqs/DE/foerderprojekte/FB1_02_amadeu_antonio_stiftung_IDZ.html

(29) 17.09.2018; AfD-Fraktion im Bundestag; Brandner: Konferenzteilnahme verweigert — IDZ Jena schmort weiter im eigenen Saft; https://afdbundestag.de/brandner-konferenzteilnahme-verweigert-idz-jena-schmort-weiter-im-eigenen-saft/

(30) 10.03.2025; Projekt Immersive Demokratie; #DemocracyinAction: Horizon-Europe-Förderung zur Erforschung demokratischer Kultur in immersiven digitalen Umgebungen; https://www.metaverse-forschung.de/author/matthias/; https://www.metaverse-forschung.de/impressum/

(31 bis 31ii) Projekt Immersive Demokratie; Über das Projekt; https://www.metaverse-forschung.de/ueber-das-projekt/; abgerufen: 23.05.2025

(32) Institut für demokratische Kultur; https://idk-lsa.de/mitglieder/; abgerufen: 23.05.2025

(33) Oktober 2024; Hochschule Magdeburg-Stendal; Rechtsextremismus in ökologischen Transformationsräumen (RIOET); https://idk-lsa.de/wp-content/uploads/2024/11/Moenig-Hascher-Kerst-Osterberger-Quent-2024-RIOET_Auswertung-der-quantitativen-Befragung.pdf

(34) re:publica25; Matthias Quent, Mai Thi Nguyen-Kim, Justus von Daniels, Uschi Jonas; Wir müssen mit Populismus umgehen; https://re-publica.com/de/session/wir-muessen-mit-populismus-umgehen

(Titelbild)

Von Ped

Ein Gedanke zu „Ein Quentchen Demokratie oder weniger als das?“
  1. Bei der Lektüre fühle ich mich um 10 Jahre in die Vergangenheit versetzt, direkt in die Zeit von Me Myself & Media.
    .
    Die die Überprüfung der Quellen indes gestaltet sich als (in Teilen) undurchführbar.
    (34) – ein 1 stündiges Audiofile eines Gespräches des besagten Dr. Hyde (der sieht auch so aus…), Mai Thi und den machern von Correctiv.
    Völlig ausgeschlossen – mein persönliches Limit dürfte irgendwo unter 30 Sekunden liegen.

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