Wenn es geschieht, wenn die Corona-Maßnahmen zurückkehren, werden wir es hoffentlich sofort anders anpacken als damals.


Holger Fischer mahnt uns: Kein Kompromiss, nicht zusehen, wie der Druck zusehends erhöht wird, keine Versuche, die Politik zu erreichen. Für jeden Politiker, der die menschenverachtenden und menschenrechtswidrigen Maßnahmen wieder einführt, gilt nur noch Verachtung, ebenso für jeden ihrer ausführenden Roboter.


Von ihnen ist nichts zu erwarten, und für sie ist jeder Andersdenkende sowieso ein Querdenker, ein Rechtsextremer, ein Nazi. Wer mich dafür hält und selbst totalitär oder faschistisch handelt, ohne dies zu bemerken oder zuzugeben, mit dem rede ich erst gar nicht.

Jedes Rathaus, jeder Einzelhandel wird, wo es Gründe gibt, die es auch ohne Corona gäbe, von Gruppen ohne Maske und zur gegenseitigen Unterstützung betreten. Rausgeworfen zu werden ist besser, als mit Maske reinzugehen.

Jede Versammlung ist masken- und abstandsfrei, oder sie ist keine Versammlung, ich protestiere dann woanders. Kein Polizist soll mich mehr schikanieren, wenn ihm mein Abstand oder der Sitz der Maske nicht passt.

Jede Arbeitsstätte, jede Schule wird (in letzterer gemeinsam mit dem Kind) ohne Maske und Test betreten, immer wieder, und dies wird dokumentiert.

Keine Arbeits-, keine Unterrichtsverweigerung mehr sollen sie vorwerfen können, weil ihnen unser Verhalten, unser Maskenattest, unser Test- und Impfstatus nicht passt.

Und keiner verstecke sich mehr hinter seinem Arzt und dessen Mut, Atteste auszustellen, die diesen dann der Strafverfolgung aussetzen.

Niemand verlange den Mut vom Arzt, den er selbst nicht hat. Ein jeder halte seinen Kopf selbst hin, oder er laufe selbst weg. Aber ein jeder stelle sich der Situation und handele eigenverantwortlich.

Und was vielleicht am Wichtigsten ist: Nicht zu hoffen, dass irgendein alternativer Medienschaffender, irgendwelche Demoveranstalter, irgendein Anwalt in irgendeinem Gerichtsprozess des Jahrtausends, irgendeine Partei, irgendjemand, der die Rede seines Lebens oder des Jahrtausends hält, irgendein spirituelles Ereignis, irgendeine ausländische oder gar außerirdische Macht Euch retten werden (1).

Dieser Kommentar von Holger Fischer wurde mit freundlicher Genehmigung der Betreiber übernommen von der Online-Plattform des Vereins Anwälte für Aufklärung.

Bitte bleiben Sie achtsam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Die Urheberrechte des Autors Holger Fischer beziehungsweise der Online-Plattform Anwälte für Aufklärung bleiben davon unbenommen. Letzte Bearbeitung: 11. Februar 2024.

(1) 23.08.2023; Anwälte für Aufklärung; Das Skandalurteil von Erfurt; https://afaev.eu/das-skandalurteil-von-erfurt/

(Titelbild) Jungen, Sprung, Mut, Beispiel, Vorbild; Autor: cocoparisienne (Pixabay); 12.10.2017; https://pixabay.com/photos/boys-people-sea-young-leap-rock-2845441/; Lizenz: Pixabay License

 

Von Ped

14 Gedanken zu „Wenn es geschieht“
  1. Dazu braucht es Mut und die Bereitschaft, Unannehmlichkeiten oder u.U. Schlimmeres in Kauf zu nehmen. In der Regel ist es aber so, dass der Leidensdruck erst groß genug sein muss, um diese innere Barriere – Stress und Repressalien auf sich zu nehmen – zu überwinden, um ein wichtiges Ziel zu erreichen.
    .
    Ich habe das selbst einmal erlebt, als ich ein für mich elementar wichtiges Anliegen gegenüber einer Behörde durchsetzen musste. Zunächst kostete es schon eine gewisse Überwindung, gegenüber dem unwilligen Sachbearbeiter darauf zu bestehen, den Chef der Behörde bzw. der Abteilung sprechen zu wollen. Nachdem das schließlich erreicht war, versuchte auch dieser mich abzuwimmeln. Ich erinnere mich, dass ich in dem Moment fieberhaft überlegte, was ich tun könnte, denn aufgeben kam nicht in Frage.
    .
    Schließlich hatte ich einen mentalen Zustand erreicht, wo mir alles egal war. Ich kündigte dem Leiter des Amtes an, sein Büro so lange nicht zu verlassen, bis er meinem legitimen Anliegen nachkommen würde. Er drohte dann die Polizei zu rufen, worauf ich erwiderte, dass mir das egal sei und ich mit der Angelegenheit an die Öffentlichkeit gehen würde. Wenn er einen Skandal haben wolle, könne er ihn haben. Im Geiste sah ich mich allerdings schon von Polizisten ergriffen, die mich aus dem Büro schleifen würden. Es war jedenfalls nicht einfach, in dieser Situation standhaft zu bleiben.
    .
    Tatsächlich war es dann so, dass der Amtsleiter dazu überging, mich einfach zu ignorieren. Er fuhr mit seiner Arbeit fort, führte dienstliche Telefonate und arbeitete am Computer, während er mich da einfach sitzen ließ.
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    Irgendwie wertete ich das schon als einen kleinen Teilerfolg, wenn ich auch weiter unsicher war und mir insgeheim die Knie schlotterten. Ich sagte mir selbst, ein Rückzieher kommt jetzt nicht in Frage. Ich bleibe hier sitzen, und wenn es auch den ganzen Tag dauern würde. Schließlich, nachdem ich beinahe zwei Stunden dort gesessen hatte, erkundigte der Amtsleiter sich noch einmal nach meinem Anliegen, irgendwie so, als wenn er es Anfangs nicht richtig verstanden hätte. Dann führte er einige Telefonate und nannte mir eine Raumnummer, wo man meinem Anliegen nachkommen würde.
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    Sieg! Ich hatte gewonnen, obwohl ich eigentlich selbst nicht mehr so richtig daran geglaubt hatte. Dieses Ereignis liegt nun über 20 Jahre zurück und ich habe keine Ahnung, wie das heute ausgehen würde. Aber das weiß man vorher nie. Wenn dieser Amtsleiter ein richtiges Arschloch gewesen wäre, hätte er die Polizei gerufen und alles wäre ganz anders verlaufen.
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    doch wie wir wieder einmal erfahren durften, sind die Meisten eben keine Arschlöcher 😉
    Herzlich, Ped

  2. Schlimm wird es wieder für diejenigen werden, die sich schlecht oder kaum wehren können. In manchen Altenheimen haben sie schon begonnen, von sich aus (!!!) die Bewohner zu testen. Auf meine Nachfrage hin tut man das, um sagen zu können, das Heim sei bspw. zu 90% negativ (getestet). Den alten Leuten dort wird aber nicht gesagt, daß es freiwillig ist, und wenn sie ’nein‘ sagen, sind die Pflegekräfte z. T. erstmal verunsichert, weil sie nicht wissen, was sie tun sollen. Für diejenigen Alten, die komplett von den Pflegekräften abhängig sind, ist es besonders schwierig.
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    Ähnliches wird für Kinder gelten. Alle, die groß und stark und unabhängig genug sind, »Nein« zu sagen und dabei zu bleiben, für die ist es relativ einfach. Für die Kinder und die Alten sollten wir uns aber parallel auch stark machen. (Ich habe das im Altenheim gemacht. Zuerst habe ich dem Bewohner, den ich kenne, gesagt, er solle »nein« sagen; danach habe ich mit der Pflegedienstleitung gesprochen und höflich aber bestimmt darauf hingewiesen, daß sie das bei ihm bitte sein lassen mögen. Was die Leitung auch sofort veranlaßt hat. Als ich das dem Heimbewohner sagte, bekam ich zur Antwort: »Ich habe heute schon zweimal ’nein‘ gesagt.« 🙂 )
    .
    Und unbedingt dranbleiben!

  3. Was immer es bringt, denn über Verhältnisse sagen Anekdoten ja nichts aus…
    Die Schulleiterin meiner Kinder hat sich darüber beschwert, dass ich eine 4-Seiten lange Mail geschrieben habe – einfach nur über die Länge – in der ich rechtliche und medizinische Fragen zu Tests und Masken thematisiert habe, und außerdem darum gebeten habe, mir die diesbezüglichen Begründungen für die Regelungen zu nennen.
    Später hat sie mir dann – man ahnt vielleicht warum – ein Hausverbot aussprechen lassen. Aussprechen lassen wohl gemerkt. Jetzt will ich mal nicht darüber urteilen, ob Arschlöchin oder nicht, das Verhältnis ist jedenfalls zerstört.
    Positiv würde ich noch hinzufügen, dass die Mitarbeiterin, die mir das Hausverbot ausgesprochen hat, nach meiner Weigerung, die Schule tatsächlich zu verlassen, schlicht hinzugefügt hat, dass sie den Auftrag gehabt hätte, mir das Hausverbot auszusprechen, das habe sie hiermit getan, und damit sei ihr Auftrag ausgeführt. Falls jemand kein Verständnis für diese Position hat, muss unbedingt hinzugefügt werden, dass § 611a über den Arbeitsvertrag im Bürgerliches Gesetzbuch da sehr eindeutig ist, und von den Gerichten noch übler ausgelegt wird, als der Paragraph selbst es den unbedarften Leser erahnen lässt (mit bestem Dank an Werner Rügemer).
    .
    Die ganze Haltung – und das ist das problematische daran – führt dann dazu, dass bei einem spätsommerlichen Regengewitter Eltern, die ihre Kinder aus der Schule abholen wollten, mit Maske draußen im Wolkenbruch stehen und darauf warten, dass ihre Kinder das Schulgebäude verlassen. Und was auch nicht so ganz ohne ist – ich wurde niemals darüber in Kenntnis gesetzt, ob dieses Hausverbot inzwischen aufgehoben wurde, oder ob das immer noch gilt. Aber das scheint die Regel zu sein.
    Als die Verwaltung einer Ladenpassage die Polizei rief, um mir in deren Beisein ein Hausverbot auszusprechen, hat man mich aufgefordert, ein Schriftstück zu unterschreiben. Was ich abgelehnt habe. Als ich dann darum bat, eine Kopie besagten Schriftstücks zu erhalten – in dem es um Art, Länge usw. des gegen mich ausgesprochenen Hausverbots ging, wurde das ebenso abgelehnt. Also die Polizei hatte eine schriftliche Ausfertigung der Anordnung der Passagenverwaltung gegen mich, aber ich habe keine Ausfertigung zur Kenntnis bekommen. Sagt was ihr wollt, ich finde das krass.
    .
    Sorry, wahrscheinlich geht das über die Thema hinaus. Aber diese Sachen beschäftigen mich nach wie vor.

    1. Das ist auch alles krass, und auf keinen Fall geht das über das Thema hinaus.
      .
      Auch mich beschäftigt das alles noch sehr. Das würde es aber auch, wenn es jetzt nicht wieder anfinge. Alle diese Erfahrungen und Erzählungen, bei denen Menschen extrem ungerecht und mies behandelt wurden, machen mich entweder höchst aggressiv oder ich bekomme davon so etwas wie einen Schlag in den Magen, dann wird mir körperlich übel. Umso mehr natürlich, je näher ich dran bzw. involviert bin. Und wenn man sich dann wehrt – wie Du und ich – muß man feststellen, daß man ziemlich alleine ist und die meisten Mitmenschen die eigene Empörtheit überhaupt nicht nachvollziehen können. Das ist dann fast noch schlimmer. Da sind so Bemerkungen wie die von der erwähnten Schulmitarbeiterin schon fast Balsam auf die verwundete Seele.

  4. Die Coronoia geht weiter – hier ein aktuelles Beispiel für die fortwährende
    kognitive Dissonanz eines Teils der „Linken“ in Bezug auf die Plandemie:
    [https://www.wsws.org/de/articles/2023/09/01/pers-s01.html]
    Money quote: „Fauci, der jahrelang Zielscheibe faschistischer
    Angriffe war, weil er sich während der Trump-Regierung für
    Maßnahmen zur Eindämmung von Covid-19 eingesetzt hatte, hat
    sich die Doktrin der „Herdenimmunität“ zu eigen gemacht. Dabei
    handelt es sich um die von Trump im Jahr 2020 vertretene
    Auffassung, dass das Virus verschwindet, wenn sich nur
    genügend Menschen mit Covid-19 infizieren, und dass der Tod
    älterer, kranker und behinderter Menschen ein akzeptabler
    Preis für die Wahrung der Profitinteressen der Wirtschaft
    ist. […] In allen Ländern muss die Forderung nach Sofortmaßnahmen
    erhoben werden, um die Ausbreitung von Covid-19 zu stoppen und die
    Behauptung, das Virus sei endemisch, zurückzuweisen.“
    Eine komplett abstruse Fauci-Apologetik, die mit den
    Realitäten der Plandemie nicht das Geringste zu tun hat.
    Diese „Sozialisten“ haben, offensichtlich, aus den Erfahrungen
    der letzten Jahre n i c h t s gelernt, und sie blenden
    weiterhin, konsequent, alle wissenschaftlichen Erkenntnisse
    über die wahren Ursachen dieser zur Pandemie aufgeblasenen
    Grippe, die potenzielle Gefährlichkeit der zwangsverordneten
    „Impfstoffe“ und die Nutzlosigkeit der damaligen – noch dazu
    in sich widersprüchlichen – grundrechtsverletzenden
    Massnahmenpolitik kontinuierlich aus.
    Der reale, bereits längst fest etablierte Faschismus der
    korporatistischen globalen Drahtzieher und ihrer Helfershelfer
    innerhalb der Schicht der politischen Funktionseliten, wird
    hier schlicht ignoriert.
    Fauci, einer der schlimmsten Mit-Initiatoren und Einpeitscher
    dieses mörderischen, globalen Betruges, mutiert hier gar zum
    antifaschistischen poster boy.
    Siehe auch: „Die Propaganda der herrschenden Klasse über das
    „Ende der Pandemie“ zerfällt.“
    [https://www.wsws.org/de/articles/2023/08/30/pers-a30.html]
    Ist einer der hiesigen Foristen in der Lage, mir diesen
    Irrsinn zu erklären?

    1. Nö kann ich nicht. Vielleicht kann Kayvan weiterhelfen mit seinem Vortrag ‚Angst essen Freiheit auf‘. Aber ich fand ein anderes Zitat aus dem Artikel hübsch:
      „Jeder Kontakt mit Covid-19 schädigt nach und nach wichtige Organe, einschließlich des Immunsystems, des Gehirns und des Kreislaufsystems.“
      Was witzig ist, weil die durchschnittliche Corona-Infektion – egal welcher Virenstamm – ja in den Schleimhäuten endet. Was freilich nicht gilt, wenn man sich Toxinummantelte Virusteile (in Form von modRNA, Plasmiden und weiß der Geier was da noch drin ist) direkt in den Blutkreislauf spritzen lässt. Aber was hilfts. Keine Ahnung von R-Wert, von Statistik, von Medizin oder Medizinrecht, von EU-Verordnungen und Packungsbeilagen. Wahrscheinlich würden sie behaupten, dass die Existenz von Packungsbeilagen eine Verschwörungstheorie ist, weil ja bei den ‚Impfstoffen‘ keine dabei waren.

    2. Ganz kurz werte Leute, es existiert „“kein Corona Virus““! Es gibt nur das alte bekannte Grippe Virus sARS, das eigentlich harmlos ist! Gefährlich sind die falschen Medikamente, besondere Vorsicht vor Antibiotika! Das unbemerkt Gefährlichste ist die Angst, die mit der ***Plandemie** verbreitet wird ! Das exakt abgestimmte hochwertige Gift sind die Impfungen ! Ich hatte 2019 eindringlich gewarnt, würd dafür dutzende male gesperrt !
      Dr. Sucharit Bakhti warnte ebenfalls, aber niemand hörte darauf! Heute dürfen sich genau diese Ignoranten ihrenbJrankheiten erfreuen und die Impf-Toten bewundern ! Merkt Euch gut, Dr. Fauci ist einer der erbärmlichste Bastarde weltweit, er ist der heimliche Sohn der bekannten **Mutter Theresa** !
      Es gibt sehr sehr wenige von unserer Sorte, die unbestechlich sind ! Wir lehnen diese Massenmord Experimente energisch ab ! Die Auslöschung der natürlichen DNA, was mit mRNA gewaltsam verfolgt wird ! Sobald die WHO und WEF die Macht ergriffen haben, beginnt das Aussterben der natürlichen Menschen ! Nur die engsten Mitglieder dieser Sekten behalten ihre echte DNA ! ☝️☝️☝️☝️☝️☝️

      1. Wenn ich jener Gruppe angehören würde, die von der Gefährlichkeit des „neuartigen Virus“ genauso überzeugt ist, wie vom Nutzen der „Impfung“, dann würde mich Ihr Kommentar eher im Glauben bestärken, als das er Skepsis erzeugte. Diese Menschen sind aber ausdrücklich mit auf dieser Plattform eingeladen.
        Und das Ansinnen dieses Blogs ist es eben nicht, dass er eine eigen Sekte gegen andere Sektierer aufstellt. Daher halte ich es für sehr wichtig, dass wir uns im Klaren darüber sind, wie wir mit unseren Aussagen auf andere Menschen wirken. Achtsamkeit in der Sprache, darum sollten wir uns alle bemühen.
        Freundliche Grüße, Ped

      2. Hmmm. Antibiotika sind meines Wissens eher unbedenklich. Problematisch sind an denen die allgemeinen Nebenwirkungen. Das ist einmal die Veränderung des Gleichgewichts des körpereigenen Ökosystems. Das heißt, wenn die Bakterien Probleme bekommen, freuen sich die Pilze (von denen die Antibiotika ja auch stammen). Das hat Einfluss besonders auf Haut, Schleimhäute, sowie auf die Darmflora. Empfindliche Menschen können dann mit Neurodermitis und anderen Hauterkrankung, Pilzerkrankungen (auch an unangenehmen Stellen) oder Verdauungsproblemen konfrontiert sein. Manche müssen darum generell zusammen mit Antibiotika auch immer gleich eine Pilzkur durchführen. Dazu kommen bei übermäßigem Einsatz die Begünstigung von Antibiotikaresistenzen. Das sind aber alles allgemeine Nebenwirkungen die bei Antibiotika immer inklusive sind. Eine spezifische Komplikation mit Coronaviren die ganz besonders bei positiven Sars-Cov-II-Tests auftritt ist mir nicht bekannt. Wenn mir da was entgangen sein sollte, wäre ich für einen Hinweis dankbar.
        Bedenkliche Behandlungen in der Frühzeit 2020 und bis hinein ins späte Jahr 2021 waren:
        1. Intubationen im großen Stil vor allem an älteren Leuten (wo sie generell kontraindiziert sind, weil man die so schlecht wieder von der Lungenmaschine weg bekommt),
        2. Ivermectin (wenn ich mich jetzt nicht vertue?), dass man sowohl als Wurmmittel vorher einsetzte, als auch palliativ also sterbebegleitend, allerdings in völlig unterschiedlichen Dosen. Es gab vielfältige Beobachtungen, die darauf hindeuteten, dass Ivermectin auch bei Sars-Cov-II (und anderen Lungenerkrankungen?) positive Wirkung zeigte. UND es gab damals eine offizielle Empfehlung für eine Dosis, die um einen Faktor um die 10 oder so zu hoch lag, wodurch nicht die für Wurmbehandlung übliche (und relativ unbedenkliche) Dosis, sondern die sterbebegleitende Wirkung erzielt wurde.
        3. Immunsuppresiva generell, wie sie gegen Viren oft gegeben werden, weil man gegen die schlicht wenig Medikamente hat. Das Problem war hier nicht das Medikament sondern die frühzeitige Gabe. Immunsuppressiva machen generell Sinn bei sehr schweren Verläufen. Denn was den Körper umbringt sind (bei Atemwegserkrankungen) nicht die Erreger, sondern die Reaktion des Immunsystems (das kann bei bakteriellen Infektionen wie z.B. Pest anders sein, wo die Erreger selbst Toxine erzeugen, die den Körper umbringen). Bevor das passiert ist es besser die Immunreaktion des Körpers herunter zu regeln. Dadurch verlängert man den Krankheitsverlauf, verhindert aber zum Beispiel ein Ersticken durch zu starke Schwellungen der Luftröhre, Ausflocken von körpereigenen Eiweißen durch erhöhte Temperatur usw. Aber wenn man das frühzeitig tut (z.B. Fiebersaft bei ersten Anzeichen von erhöhter Temperatur, aber auch bei allen anderen Arten) stört man zuerst einmal die noch völlig unkritische körpereigene Immunreaktion und provoziert damit schwere Verläufe. Da solche Medikamente damals gerne auch provisorisch bei positiven Tests gegeben wurden, ist es naheliegend, dass das zu Problemen geführt hat. Wer kann finde eine Studie dazu…
        4. Remdesivir – das teurere (=gewinnträchtigere) Medikament der Wahl für die Pharmaindustrie. Hier ist mir die Wirkungsweise aber nicht bekannt, nur die Vertriebsbemühungen.
        5. Menschen die verängstigt und isoliert keine Behandlung erhalten haben, weil sie angeblich mit einem tödlichen Virus in Quarantäne waren und deswegen keinen Arzt gerufen haben, oder erst viel zu spät. Hier ist die allumfassende Kombination
        – ‚Angst vor dem Virus‘,
        – ‚Angst andere anzustecken‘,
        – soziale Isolation (die ja für viele Menschen, speziell für kranke eher Regelhaft ist – auch weil Isolation bzw. Einsamkeit selbst ein Risikofaktor für Krankheiten aller Art ist),
        – Fernsehen, sprich in dieser Zeit die Angstpropaganda als einziges Fenster in die Welt,
        – irrationales Verhalten wie Maskentragen allein zu Hause, ständiges Lüften im Winter weil das die ‚Viruslast senkt‘ und ähnliches sowie
        – gerade im Krankheitsfall (bei schweren Erkältungskrankheiten JEDER Art) die eingeschränkten Möglichkeiten sich selbst angemessen zu versorgen,
        besonders tückisch. Je mehr dieser Aspekte auf einen Betroffenen zutreffen, desto größer das Risiko. Vielleicht habe ich auch noch ein paar Faktoren vergessen.

        1. @sebastian
          .
          Zu 2. meinst Du in der zweiten Hälfte wahrscheinlich Hydroxychloroquin. Das war zumindest das (Malaria-)Medikament, das man in viel zu hoher Dosierung anwendete, wegen falscher Vorgaben, aber u. a. auch, weil es sich im Körper anreichert, wurde es tödlich wird. (Hierzu gibt es einen guten Artikel von Claus Köhnlein mit T. Engelbrecht auf manova.news, den ich grade nicht verlinken kann: einfach dort den Autor C.K. suchen, der hat nur drei Artikel; sein RT-Video vom März 2020, wo er das auch nochmal erläutert, ist leider nicht mehr zu finden.)
          .
          Das Antiparasitikum Ivermectin hat m. W. in Afrika sehr gut funktioniert, wobei es eher ein Breitbandmedikament ist (und vielleicht allgemein die Gesundheit verbessert, so daß das Immunsystem gestärkt wird? Weiß ich grad nicht mehr genau und kann ich grad nicht verifizieren). Hier eine kurze Zusammenfassung dazu.

  5. Mir hat schon in meiner Jugend ein alter Überlänge-Film geholfen. Es war zu Zeiten der Christenverfolgung, die Christen mit Kennzecihen „Fisch“ ließen sich – auch einzeln – nicht von ihrem Glazben abbringen. Seitdem gilt für mich: ich lasse mich zu nichts erpressen, bin bereit für meine Überzeugung auch zu sterben. Radikal? Ja! In der Gegenwart muß man aber genau dieses Zeichen setzen, sozusagen ein Kristallisationskeim für andere werden..

  6. 1. Meine Standardantwort auf den Zuruf Maske! war einfach:
    Da draußen liegen die Leichen auf den Straßen, räumt’s die gefälligst erst einmal weg!
    2. Mit einer Halb-Unterordnung, die leise dezent am Nicht-Widerstand entlangschrammte, mogelte ich mich für den Hausbedarf durch die Zumutungen im regionalen Dschungel, ein fetter, aufrdinglicher Schal diente als Maul-Lappen-Ersatz. Zumindest schlug damit die Zielrichtung fehl, dass ich mich ausgegrenzt und unterworfen sehen sollte. Kreative Positionierung mit Underdog-Tendenz.
    3. Hätte das nicht fruchten sollen, war der Ausweg Position 1 offen. Es sind aber zumindest insofern leidlich schlaue Leute unterwegs, dass es nicht dazu kam, dort, wo ich mich bewegte. Gepaart damit, dass ich defensiv unterwegs war.
    .
    Reste von Traumatisierung kann ich trotzdem nicht verleugnen. So geht Faschismus genau wie Mussoloni ihn vor knapp 100 Jahren formulierte, die Untermenschen in strammer Führuing durch totalitär handelnden Politik-Ersatz unter der Knute von in nackter Dummheit frei durchdrehendem Großkapital. Dumm deshalb, weil dieses Personal, aus lauter Gier nach zentralisierter Herrschaftsgewalt, nicht dessen gewahr ist, wie letztlich auch sie sich selbst abschaffen.
    .
    Da ist eine mechanistische Ideologie in den Hirnen, sich Genugtuung zu verschaffen, für vormals erlittenes Elend, gerade auch in Kreisen mit Geld und Macht im Überfluss, ein Elend, welches man sich per Verinnerlichung von Selbstverleugnung selbst angetan hat. Das macht traurige Menschen, die sich selbst nicht ertragen. Und noch weniger wird dann der Anblick von Menschen, ertragen, die es nicht nötig haben, da mitzumachen, weil sie eine Freiheit im Geiste zu verteidigen wussten, auch gegen Verluste in Wohlstand und Komfort des Alltags. Verzicht auf die Währung, unentwegt Genugtuung gegen erlittene Unbill erheischen zu wollen.
    .
    Da gibt es zwei konträre Arten von Strukturierung, die eine eben von mechanistischer Natur, als Räderwerk der Selbstverleugnung, im Korsett eines Diktats von Regeln. Und die andere eine Rückversicherung in einen kulturellen Horizont, der den Menschen innerlich festigt, gegen Anfeindungen standzuhalten. Die erstere Art verführt mit einfacher Logik und Offensichtlichkeit, leuchtet billig ein, wenn es nicht hinterfragt wird. Das HInterfragen, der rege Verstand, lässt sich nun auch mit Panik niederkämpfen, oder damals per Ideologie, die als Ausweg Wohlstand gegen herrschende Existenznöte versprach.
    .
    Die andere erschließt sich über den ständigen offenen Diskurs per Intersubjektivität, aus der Macht der Erfahrung solidarischer Menschlichkeit.
    .
    Mussolni hatte womöglich beides in etwa verheiratet, im Rückgriff auf die Inszenierung von Menschenmassen, um die Erfahrung je als Massenmensch zu begründen. Damit können aber andere Formen kultureller Rückversicherung heimlich gestohlen werden, per ideologischem Überbau, oder wie nun nach der experimentellen Ausweitung der Erfahrungen der MK-Ultra-Projekte, letzlich eine Erfindung aus dem NSDAP-Deutschland, von den Rockefellers mitfinanziert, dies im historischen Kontext, wie im 19. Jh. etwa von Malthus als Ideengespinst begründet, nun als reale Handlungsmacht in Szene gesetzt, Krieg gegen den Untermenschen, sozusagen, dass er den Herrenmenschen nicht in die Quere komme. So die historische Linie.
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    Die aber nie weiter reichte, als denn mit Gewalt und Entsetzen in absehbarer Zeit brutal an die Wand zu fahren und Elend zu hinterlassen.
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    Die sogenannte westliche Kultur (wie sie über die ganze Welt geschwappt ist) hat massiv das zentralistisch organisierte Regelwerk bevorzugt, und menschliche Erfahrung ist damit zunehmend zu einem Rätsel geworden, mit der Zwangsneurose nun verheiratet, dass der Mensch den Ideen von einem mechanistischen Räderwerk einzuverleiben sei.
    .
    Es weiß aber jeder Mensch, soweit der über den zivilisatorischen Grundbestand von Selbstverleugnung noch drüberzuschauen vermag, dass dieser Ansatz letzlich rigoroser Unfug ist. Hier sind gedankliche Idealgestalten im Spiel, wo gelebt wird, da sind nicht Konstrukte alleine maßgeblich. Das begründet viel heimliche und weniger heimliche Solidarität, welcher aber leider restriktive Mechnismen in die Quere gestellt werden, wo es vielmehr angebracht wáre, sich im ständigen Diskurs zu entwickeln und zu konsolidieren. Mittlerweile wird mit direkter und unverblümter Kriegsansage agiert, schon entsprechenden verwaltungstechnischen und militärischen Abtiellungen.
    .
    Wenn auch in Anbetracht der wirkenden Dimensionen schwach aufgestetllt, so ist doch in den Ungewissheiten zugleich die Stärke, wie sich Interaktion und Intersubjektivität konsolidieren können, Den Verstand gebrauchen, in rigoroser Stingenz. Husserl hatte solcherlei einst als Phänomenlogie gefasst, als Aufforderung, dass eine Lebenswelt immer wieder neu zu ergründen sei. Der kulturelle Horizont muss hierzu allerdings etwas strenger hinterfragt werden, wo bei aller Pracht und Herrlichkeit dann doch nur Duckmäusertum dahintersteht, oder aber stattdessen, gerne auch unscheinbar in den Ritzen, Weisheit und elementare menschliche Qualität.
    .
    Das zu entdecken, macht eine moralische Stärke, gegen die jeder mechanistische Ansatz verblasst. Leider wird dann leicht umso gehässiger reagiert. Weitermachen!
    .
    Die Verteidigung des Lebendigen macht einen Rundgesang mit nicht endender Folge von Episoden, an der sich all die auf Traurigkeit gegründeten martialischen Posen die Zähne ausbeißen. So ist das mit dem Menschlichen, soweit das nicht plötzlich komplett ausradiert wird, geht dieser einfache und bescheidene Gesang weiter und weiter.

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