Die Eugeniker haben ihre Wurzeln in den Eliten des britischen Empire des 19. Jahrhunderts.
Weder die Singularität noch der Transhumanismus sind in irgendeiner Weise neue Konzepte, die in den Köpfen der Koryphäen aus dem Dunstkreis (unter anderem) des Weltwirtschaftsforum von Davos, mit Klaus Schwab an dessen Spitze entstanden sind. Diese modernen Priester, so mächtig sie auch zu sein scheinen, sind nicht kreativ. Als das britische Weltreich auseinanderzufallen drohte, begann es Konzepte zu entwickeln, welche die Entwicklung souveräner Nationalstaaten sabotierten. Hierzu bediente es sich menschenfeindlicher Ideologien wie des Sozialdarwinismus und Malthusianismus und schuf sich neue Eliten. Festzuhalten bleibt: Der „Great Reset“ steht als sogenanntes transhumanistisches Projekt in der Tradition der Eugeniker des 19. und 20. Jahrhunderts.
Vorabhinweis: Dieser zweite Teil einer dreiteiligen Artikelreihe der Autorin Birgit Naujeck wurde am 6. Mai 2022 auf der Online-Plattform Rubikon erstveröffentlicht. Teil 1 können Sie hier beziehungsweise in der Erstveröffentlichung hier lesen.
Die Plandemie und der vom Westen mit verschuldete Krieg in der Ukraine geben uns trotz des totalitären Vorgehens Aussicht und Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Immer mehr Menschen im Westen erkennen ihre Entmündigung durch den Tiefen Staat. Während der von den USA geführte Westen ein unipolares Paradigma der Weltregierung, der Entvölkerung und des Nullsummen-Denkens, ein Programm der kontrollierten Pandemien und Kriege vorantreibt, hat sich eine multipolare Allianz (1) gebildet, die dabei ist, den souveränen Nationalstaat um ein Paradigma des langfristigen Denkens, des wissenschaftlichen Optimismus und der Win-Win-Kooperation zu organisieren.
Das Erkennen dieser beiden gegensätzlichen Paradigmen ist heute wichtiger denn je, um den doch sehr beunruhigenden Geist der Great-Reset-Architekten zu verhindern, die heute die Gesellschaft in eine „vierte industrielle Revolution“ treiben, in dem Glauben, dass Automatisierung und künstliche Intelligenz den Großteil der Menschheit überflüssig machen werden. Der Starphilosoph des Weltwirtschaftsforums, Yuval Harari, hat diese Aussicht wiederholt beschrieben:
„Technologie kann die menschliche Gesellschaft und den Sinn des menschlichen Lebens auf vielfältige Weise verändern, von der Schaffung einer globalen nutzlosen Klasse bis hin zum Aufkommen von Datenkolonialismus und digitalen Diktaturen.“ (2)
Das Staatensystem des 19. Jahrhunderts wird unbestritten als ein multipolares System bezeichnet; mehrere Staaten teilten sich auf der Weltbühne ebenbürtig die Macht. Ebenso unbestritten wird die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts als bipolar beschrieben, ein Ausdruck aus der Ära des Kalten Krieges. Die Welt war aufgeteilt in eine westliche, unter Führung der USA stehende, und eine östliche Hemisphäre, geführt durch die UdSSR. Nach der Revolution der Bürger in der DDR im Jahr 1989, dem Fall der Mauer und dem Zerfall der Sowjetunion schien deutlich zu werden, dass die USA seit Anfang der 1990er-Jahre die einzig verbleibende Supermacht sind. Der US-amerikanische Professor und Autor William Wohlforth sprach in diesem Zusammenhang bereits von einem mono- beziehungsweise unipolaren System (3).
Das auslaufende 19. Jahrhundert
Dass wir wiederholt vor einem Scheideweg der Weltsysteme stehen, hat vor allen Dingen mit den Durchbrüchen in Wissenschaft und Staatskunst am Ende des 19. Jahrhunderts zu tun, die zu dem neuen petrochemischen/elektronischen Zeitalter führten. Wissenschaftler der Atomphysik wie Marie Curie, Wilhelm Conrad Röntgen, Antoine Becquerel, Max Planck, Albert Einstein und so weiter veränderten die Vorstellung von Energie, Materie, Raum und Zeit. Die bis dahin geltenden Grundlagen des Malthus’schen Bevölkerungsgesetzes (4) wurden dadurch zerstört; menschliche Erfindungen überschritten die Grenzen der Natur — die Priesterschaft, Bevölkerungswachstum von oben, von den Nationen, zu kontrollieren, war reif für die Mottenkiste.
Robert Thomas Malthus ist berüchtigt für seine Aussage, dass ein weitreichender Zusammenbruch der Nahrungsversorgung hilfreich wäre, weil dies die Armen ausrotten würde. Sein fiktives Szenario wurde später als malthusianische Katastrophe bezeichnet (5). Malthus ist von Bedeutung, denn seine Ideen führten zu einem Aufstieg eines neuen Wissenschaftsgebietes, welches schließlich den Lauf der Menschheitsgeschichte über 200 Jahre lang bestimmte. Charles Darwin, ein Bewunderer des Konzeptes der malthusianischen Katastrophe, entwickelte die Theorie der Evolution. Einer der Hauptleitsätze war „das Überleben des Stärkeren“.
Ein Cousin Darwins, Francis Galton, entwickelte in den 1870er-Jahren die Biometrik, um Rassenmerkmale und genetische Entwicklung zu verfolgen sowie um zu entscheiden, wer die Erlaubnis zur Fortpflanzung erhalten solle. Die reichen Schichten und besonders die Monarchen-Familien auf der Welt, die zuvor schon von Fortpflanzung besessen und von einer tiefen Verachtung für die Unterschicht erfüllt waren, stürzten sich auf die neue Wissenschaft und begannen, ihre Ziele mit äußerster Vehemenz weltweit durchzusetzen.
Galton selbst sah eine Gelegenheit für den Fortschritt der Menschheit von Darwins Evolutionstheorie mit angewandten gesellschaftlichen Grundprinzipien zum Sozialdarwinismus.
Die Familien Darwin-Wedgewood, Galton und Huxley (6) waren so besessen von ihrer neuen Theorie der Gesellschaftsgestaltung, dass sie gelobten, sich nur innerhalb ihrer Familien fortpflanzen zu wollen. Sie sagten irrtümlicherweise voraus, dass sie in nur ein paar Generationen Übermenschen hervorbringen würden. Die aufstrebende Pseudowissenschaft lieferte lediglich die Scheinbegründung für die Inzucht, die bereits seit Jahrtausenden bei den Eliten verbreitet war. Das Experiment der genannten Familien kam einem Desaster gleich. Nach nur wenigen Generationen Inzest starben viele ihrer Nachkommen bei der Geburt oder waren körperlich oder geistig behindert.
Desinteressiert an der Empire-Politik der Eugenik kam es auf dem europäischen Kontinent und in der neuen US-amerikanischen Republik zu einer explosionsartigen Zunahme wissenschaftlicher Untersuchungen und Erfindungen, begleitet von einem wachsenden Interesse der Bevölkerung an diesen Themen.
Um die britische Ostindien-Kompanie war ein weit verzweigtes Privatimperium entstanden, das die Kontrolle über das weltweite Finanzwesen und den Handel über die Meere festigte. Dieses Imperium sah im aufkommenden Optimismus der Bevölkerung eine tödliche Bedrohung für seine Macht. Es fürchtete vor allem die Entwicklung des Nationalstaates als Träger des wissenschaftlichen Fortschritts. Ein solcher Fortschritt würde den Nationen aber die wirtschaftliche Macht verleihen, dem Imperium zu widerstehen. Vor allem würde der Geist des Fortschritts selbst die Menschen verändern und sie unwillig machen, sich irgendeinem System der Tyrannei zu unterwerfen. Die führenden Kräfte des britischen Empire suchten nach Lösungen, die existenzielle Herausforderung zu bewältigen: das System der Hobbes’schen „Nullsummen“-Geopolitik (a1) durfte nicht untergraben werden.
Neben all dem kam es in dieser Zeit auch noch zu strategischen Allianzen, so wie zwischen Russland und den USA (a2), die eine weitere Niederlage für die britischen Kräfte sowohl in der Londoner City als auch an der Wall Street, in der Sklavenhaltung des Südens der USA und in Britisch-Kanada bedeuteten. Ein neues globales System baute sich auf, als Staatsmänner das „US-amerikanische System der politischen Ökonomie“ (a3) übernahmen, um ihre Nationen aus der Manipulation durch das Empire herauszulösen. Während das US-amerikanische System ein grundsätzlich offenes System war, das auf grenzenlosem technologischen Fortschritt und der Unterordnung des Geldes unter die nationale Souveränität beruhte, war das britische System grundsätzlich geschlossen und beruhte auf der Anbetung und Kontrolle des Geldes durch private Finanziers, auf Schuldknechtschaft und Spekulation. Platt gesagt: Während sich das eine auf die Produktion konzentrierte, plünderte das andere nur parasitär.
Henry C. Carey hat diese Zweigliederung deutlich gemacht, als er in seinem 1852 erschienenen Werk „Harmony of Interests“ den globalen Charakter des bevorstehenden amerikanischen Bürgerkriegs vorhersah:
„Zwei Systeme stehen der Welt bevor; das eine zielt darauf ab, den Anteil der Personen und des Kapitals zu erhöhen, die mit Handel und Transport beschäftigt sind, und daher den Anteil zu verringern, der mit der Produktion von Waren beschäftigt ist, mit denen gehandelt wird, mit notwendigerweise vermindertem Ertrag für die Arbeit aller; während das andere darauf abzielt, den Anteil zu erhöhen, der mit der Arbeit der Produktion beschäftigt ist, und den Anteil zu verringern, der mit Handel und Transport beschäftigt ist, mit erhöhtem Ertrag für alle, was dem Arbeiter gute Löhne und dem Eigentümer des Kapitals gute Gewinne beschert (…). Der eine strebt nach Verarmung, Unwissenheit, Entvölkerung und Barbarei; der andere nach wachsendem Reichtum, Bequemlichkeit, Intelligenz, Handlungskombination und Zivilisation. Der eine strebt nach allgemeinem Krieg, der andere nach allgemeinem Frieden. Das eine ist das englische System; das andere können wir mit Stolz das amerikanische System nennen, denn es ist das einzige, das jemals entwickelt wurde, dessen Tendenz darin bestand, den Zustand der Menschen in der ganzen Welt zu verbessern und gleichzeitig anzugleichen.“ (7)
Carey führte seine Theorie der Wirtschaftswissenschaft als eben kein Nullsummensystem in seiner anti-malthusianischen Abhandlung Unity of Law aus, indem er darauf hinwies, dass alle von der Entwicklung der geistigen und körperlichen Kräfte profitieren sollen.
1890 stellte William Gilpin in seinem Buch Cosmopolitan Railway eingehende Studien über Eisenbahnprojekte vor, die alle Teile der Welt im Rahmen einer neuen Kultur des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts für alle miteinander verbinden sollten (8). Gilpin wies ausdrücklich darauf hin, dass dieses System durch Nationalbanken finanziert werden würde, die langfristige produktive Kredite, Protektionismus und eine universelle Bildung zum Wohle aller schaffen würden; ein Buch über eine zukünftige postkoloniale Welt.
Carey, Gilpin, aber auch andere malten eine Zukunft für alle, unabhängig von Haut- oder Augenfarbe, Geschlecht, Wohnort, Alter et cetera. Jeder sollte sein Recht auf Partizipation ausüben können.
Die Antwort des Imperiums
Kampflos wollte und sollte das britische Imperium jedoch nicht untergehen; im ideologischen Nervenzentrum von Cambridge und der Royal Society wurde eine neue imperiale Großstrategie formuliert.
1865 gründete eine Gruppe von Wissenschaftlern unter der Leitung von Thomas Huxley, Joseph Hooker (Darwins engster Freund) und Herbert Spencer (Begründer des Sozialdarwinismus und Mitherausgeber des Economist) den X-Club (a4, a5). Der Auftrag war klar, die globale britische imperiale Strategie zu reformieren. Das Ziel: die Wissenschaft von den Grenzen zur Grundlage einer oligarchischen Wirtschaftswissenschaft für die Elite zu formulieren, die dem mathematischen Prinzip des Bevölkerungswachstums von Thomas Malthus folgte.
Malthus und die späteren Führer des X-Clubs glaubten, dass die Natur der herrschenden Klasse bestimmte Mittel zur Bewältigung dieser wichtigen Aufgabe zur Verfügung stellte — nämlich Krieg, Hungersnot und Krankheiten —, und Malthus erklärte dies detailliert in seinem „Essay on Population“ (1799):
„Wir sollten die Operationen der Natur bei der Erzeugung dieser Sterblichkeit erleichtern, anstatt uns törichterweise und vergeblich zu bemühen, sie zu behindern; und wenn wir die allzu häufige Heimsuchung durch die schreckliche Form der Hungersnot fürchten, sollten wir die anderen Formen der Zerstörung, die wir der Natur aufzwingen, eifrig fördern. In unseren Städten sollten wir die Straßen enger machen, mehr Menschen in die Häuser drängen und der Rückkehr der Pest den Hof machen.“ (9)
Die Unterstützung des X-Clubs für die Darwin’sche Theorie der natürlichen Auslese war in dieser Hinsicht weniger eine wissenschaftliche als vielmehr eine politische Entscheidung, da Darwin später in seiner Autobiografie zugab, dass seine eigene Theorie direkt aus seinem Studium der Schriften von Malthus hervorgegangen war:
„Im Oktober 1838, fünfzehn Monate nachdem ich mit meiner systematischen Untersuchung begonnen hatte, las ich zufällig zum Vergnügen Malthus über die Bevölkerung, und da ich durch lange Beobachtung der Gewohnheiten von Tieren und Pflanzen darauf vorbereitet war, den überall stattfindenden Kampf ums Dasein zu begreifen, wurde mir sofort klar, dass unter diesen Umständen günstige Variationen dazu neigen würden, erhalten zu bleiben, und ungünstige zerstört würden. Das Ergebnis wäre die Bildung einer neuen Art. Hier hatte ich also endlich eine Theorie, mit der ich arbeiten konnte.“
Durch die Universalisierung von Malthus auf die gesamte lebende Schöpfung verwischte der X-Club den qualitativen Unterschied zwischen Menschen und Affen, was für ein Imperium von Vorteil war, das die Menschen nur dann kontrollieren kann, wenn sie das Gesetz des Dschungels als Maßstab für die moralische Praxis und die Identitätsbildung annehmen und nicht irgendetwas tatsächlich Moralisches.
Huxley beschloss bald, dass die Gruppe eine Zeitschrift gründen sollte, um ihre Propaganda zu verbreiten. Die 1869 gegründete Zeitschrift Nature (a6) enthielt Artikel von Huxley und mehreren Mitgliedern des X-Clubs. Der tiefere Zweck des X-Clubs und seines Magazins war auf die Neudefinition aller Wissenschaftszweige auf der Grundlage einer statistisch-empirischen Interpretation des Universums ausgerichtet, die die Existenz einer schöpferischen Vernunft in Mensch und Natur leugnete.
Die Wissenschaft wurde von der grenzenlosen Erforschung und Vervollkommnung der Wahrheit in eine mathematisch versiegelte Wissenschaft der Grenzen umgewandelt.
Damit die neue imperiale Strategie auch umgesetzt werden konnte, bedurfte es neuer Denkfabriken:
Die Fabian Society (a7), die 1884 von eugenikbegeisterten Marxisten unter der Führung von Sidney und Beatrice Webb sowie George Bernard Shaw gegründet wurde (10), zog schon bald weitere Persönlichkeiten an, darunter Thomas Huxleys Schüler H.G. Wells, Lord Halford Mackinder, John Maynard Keynes und Lord Bertrand Russell. Aber auch Tussy Marx fand sich bereits früh auf der Mitgliederliste. Für die Ausbildung talentierter Mitglieder der globalen Elite gründete die Fabian Society die London School of Economics. Ihr politischer Arm ist und war die von ihr gegründete Labour-Partei; alle bisherigen Labour-Regierungschefs gehörten der Fabian Society an.
1902 wurde in Oxford unter der Leitung Lord Alfred Milner und George Parkin eine zweite Denkfabrik, die Round Table Group, gegründet, die aus dem Geheimbund Cecil Rhodes‘ Society of the Elect hervorging (11). Im gesamten angelsächsischen Commonwealth ging man sehr schnell dazu über, Zweigstellen der Round tables zu implementieren — so wie von Professor Carrol Quigleys im Anglo-American Establishment beschrieben (12). Die Finanzierung dieser Gruppe wurde aus dem Vermögen Cecil Rhodes‘ bestritten, und ihr Auftrag wurde in Rhodes‘ Testament von 1877 erläutert:
„Lasst uns dieselbe Art von Gesellschaft gründen, eine Kirche für die Ausdehnung des britischen Empire. Eine Gesellschaft, die ihre Mitglieder in jedem Teil des Britischen Reiches haben sollte, die mit einem Ziel und einer Idee arbeitet, wir sollten ihre Mitglieder an unseren Universitäten und Schulen platzieren und beobachten, wie die englische Jugend durch ihre Hände geht, nur einer vielleicht unter Tausend hätte den Verstand und die Gefühle für ein solches Ziel, er sollte in jeder Hinsicht geprüft werden, er sollte geprüft werden, ob er ausdauernd ist, beredt, ohne Rücksicht auf die Kleinigkeiten des Lebens, und wenn er als solcher befunden wird, dann gewählt und durch einen Eid verpflichtet, für den Rest seines Lebens in seinem Land zu dienen. Er sollte dann von der Gesellschaft unterstützt werden, wenn er keine Mittel hat, und in den Teil des Reiches geschickt werden, in dem er gebraucht wird.“ (13)
Der Rhodes Trust ließ sich in Oxford nieder, wo junge Talente aus dem gesamten Commonwealth im Rahmen von Rhodes-Stipendien einer Gehirnwäsche unterzogen wurden und zu einer neuen Generation imperialer Hohepriester heranwuchsen, die sich von Rhodes‘ Edikt leiten ließen, eine neue Kirche des Britischen Empire zu errichten. Diese Denkfabriken würden die britische Politik mit einem zweifachen Ziel koordinieren:
- Zerstörung jeglichen kreativen offenen Systemdenkens in der politischen Ökonomie und der Wissenschaft;
- Unterwerfung der Rasse unter eine neue globale Feudalordnung, die von einer Meisterklasse geleitet wird.
In seinem Manifest „Imperial Federation“ (1892) schrieb der Mann, der später Mitbegründer und Direktor des Rhodes Trust werden sollte — George Parkin —, vom unvermeidlichen Zusammenbruch des Imperiums, wenn es nicht gelänge, die zersetzenden Kräfte souveräner Nationalstaaten zu zerstören:
„Hat unsere Fähigkeit zur politischen Organisation ihre äußerste Grenze erreicht? Für das britische Volk ist dies die Frage aller Fragen. In der ganzen Bandbreite möglicher politischer Variationen in der Zukunft gibt es keine Frage von so weitreichender Bedeutung, nicht nur für unser eigenes Volk, sondern für die ganze Welt, wie die Frage, ob das britische Empire eine politische Einheit bleiben soll (…) oder ob es den zerfallenden Kräften nachgibt und zulässt, dass der Strom des nationalen Lebens in viele getrennte Kanäle geteilt wird.“ (14)
Diese neuen Denkfabriken verschwendeten keine Zeit damit, eine neue Großstrategie in die Tat umzusetzen. Zwei der wichtigsten Persönlichkeiten, die die Anwendung der ideenlosen Wissenschaft des Imperiums leiten sollten, waren der spätere Anführer der Fabian Society und Cambridge-Apostel Lord Bertrand Russell und sein Kollege David Hilbert, die 1900 ein neues Projekt ins Leben riefen, mit dem versucht werden sollte, das gesamte Universum in einem sehr kleinen mathematischen Kasten ohne jegliche kreative Vitalität zu fesseln. Die Jünger Russells und Hilberts benannten diesen Kasten „Kybernetik“ und „Informationssystemtheorie“. Die spätere Grundlage für die Entwicklung des Transhumanismus, der künstlichen Intelligenz und der vierten industriellen Revolution war geschaffen.
Anmerkungen und Quellen
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(a1) Die Angst, dass nicht genug für alle da ist, wurde im 19. und im 20. Jahrhundert geprägt, als harte industrielle Arbeit das Leben dominierte und die Arbeiter oft keine andere Wahl hatten, als den Wünschen der Arbeitgeber zu folgen. Arbeit war damals ein notwendiges Übel, und Wohlstand musste umverteilt werden, damit nicht nur Unternehmer, Großgrundbesitzer und deren Kinder die Chance hatten, ein erfülltes Leben zu führen. Von damals stammt auch der Glaube, dass eine ärmere Person nur gewinnen kann, wenn einer reicheren Person etwas weggenommen wird. In diesem Weltbild wird alles von oben herab dirigiert, auch von den Unternehmen, denn sie suchen sich die Arbeiter aus, die sie dann ausbeuten. Der Gedanke, dass sich die Menschen ihren Arbeitgeber selbst aussuchen oder gar eigene Unternehmen gründen, spielt in dieser Debatte kaum eine Rolle. In der Politik kommt dieses alte Denken fast überall zum Vorschein: bei der Steuerpolitik, der Frage des Rentenalters, dem Mindestlohn, der Rückkehr von Angestellten in Vollzeitbeschäftigung; aber auch bei Fragen des Bevölkerungswachstums und der Immigration. Immer wieder kommt die Nullsummenpolitik zum Zug: Einer muss etwas abgeben, damit ein anderer mehr bekommt.
(a2) In der jüngeren Geschichte wurden Methoden des amerikanischen Systems bei der Erschließung der Arktis für die gegenseitige Entwicklung und Zusammenarbeit versucht, beginnend mit dem Verkauf Alaskas an Amerika im Jahr 1867 durch Zar Alexander II. an die Verbündeten von Abraham Lincoln. Dieselben Kräfte orchestrierten den Bau der Transsibirischen Eisenbahn und förderten stark den Beringstraßen-Eisenbahntunnel, der die beiden großen Kontinente verband und um die Jahrhundertwende entstand. Frühe Entwürfe für die russisch-amerikanische Eisenbahnverbindung wurden 1893 von Gouverneur William Gilpin aus Colorado veröffentlicht, die 1905 vom bald abgesetzten Zar Nikolaus II. erneut unterstützt wurden. Russland hat dieses Projekt im Jahr 2011 wieder aufgegriffen.
(a3) Das „Amerikanische System der Politischen Ökonomie“ wird erstmals 1791 von Alexander Hamilton — damals Finanzminister der gerade gegründeten USA — erwähnt, in: A Report on the Subject of Manufactures an den Kongress. Es geht auf die Kameralistik zurück. Damit hat sich zum Beispiel Gottfried Wilhelm Leibniz in seiner Abhandlung „Societät und Wirtschaft“ auseinandergesetzt.
(a4) Obwohl Huxley ein hartes und früh verarmtes Leben führte, wurde er im Alter von 25 Jahren in die renommierteste wissenschaftliche Vereinigung Großbritanniens, die britische Royal Society, aufgenommen. Diese bemerkenswerte Wendung des Schicksals in einer Gesellschaft mit starren, auf Geburt basierenden Klassenschranken zeigt, dass Huxley von mächtigen Gönnern unterstützt wurde. Als Thomas Huxley 17 Jahre alt war, besuchte er nur zwei Jahre lang ein formales Gymnasium. Davor, im Alter von 13 Jahren, ging er in die Lehre, mit 15 Jahren bei verschiedenen Chirurgen. Während seine Altersgenossen Oxford oder Cambridge besuchten, kümmerte sich Huxley um die Ärmsten der Armen in den Londoner Slums, die an Typhus, Geschlechtskrankheiten, Unterernährung und Alkoholismus starben. Später absolvierte Huxley mit von seiner Familie geliehenen Mitteln ein Medizinstudium, bei dem er vielversprechend war und Preise in Anatomie gewann. Seine Armut hinderte ihn jedoch daran, seine Ausbildung zu beenden und approbierter Arzt zu werden.
(a5) Wie geht ein Reich mit diesem Problem um, wenn die führenden Familien bestenfalls Amateure in der Wissenschaft sind? In den 1830er- und 1840er-Jahren herrschte in Großbritannien, dem Sitz des Empire, die verzweifelte Ansicht, dass alles verloren sei, wenn dem wissenschaftlichen Optimismus nicht entgegengewirkt werden könne. Also wurde eine neue Pseudowissenschaft geschaffen, um diesen Geist zu zerstören. Zu diesem Zweck wurde eine Gruppe von Intellektuellen aus den unteren Klassen rekrutiert, die über den Antrieb und die Disziplin verfügten, die den führenden Familien und ihren Mitgliedern fehlten. Diese Gruppierung gab die volle Unterstützung und Gedankenfreiheit, um eine neue imperiale Strategie in Gang zu setzen.
(a6) Im Laufe des 20. Jahrhunderts hat sich das Nature Magazine einen hässlichen Ruf als Verfechter deduktiver/induktiver Denkmodelle erworben, die die Karrieren und das Leben vieler kreativer Wissenschaftler zerstört haben. Einer dieser Wissenschaftler war der Immunologe Jacques Benveniste (1935 bis 2004), der zur Strafe für seine Entdeckungen über das „Wassergedächtnis und das Leben“, das heißt, wie organische Moleküle die Geometrie von H2O-Molekülen konfigurieren und ihre Informationen in das Wasser einprägen, eine 15-jährige Hexenjagd durch das Nature Magazine über sich ergehen lassen musste — siehe Dokumentarfilme Water Memory und Luc Montagnier. Heute ist das Erbe von Alexander von Humboldt, Karl Erst von Baer, Georges de Cuvier und Jacques Benveniste mit Luc Montagnier und Teams internationaler Forscher, die die theoretische, experimentelle und klinische Arbeit am Wassergedächtnis auf ein revolutionäres neues Niveau gebracht haben, mit der Eröffnung einer neuen Schule der quantenoptischen Biophysik lebendig und gut: Montagnier wirft ein neues Licht auf COVID-19 und die Zukunft der Medizin. Montagnier beschrieb die kommenden Revolutionen in der Biologie mit den Worten:
„An dem Tag, an dem wir zugeben, dass Signale greifbare Auswirkungen haben können, werden wir sie nutzen. Von diesem Moment an werden wir in der Lage sein, Patienten mit Wellen zu behandeln. Es handelt sich also um einen neuen Bereich der Medizin, den die Leute natürlich fürchten. Vor allem die Pharmaindustrie (…); eines Tages werden wir in der Lage sein, Krebserkrankungen mit Frequenzwellen zu behandeln.“
Mit Montagniers kühnem Aufruf für ein internationales wissenschaftliches Crash-Programm zur Therapie mit harmonischen Wellen zur Behandlung von COVID-19 und mit der neuen Ausrichtung der nationalistischen Systeme inmitten der von Russland und China angeführten multipolaren Allianz besteht eine ernsthafte Chance, dass das neue Paradigma der Win-Win-Kooperation, für das Henry C. Carey, Lincoln und andere Menschen stehen, tatsächlich noch einmal aufblühen könnte.
(a7) An einem Winternachmittag im Februar 1891 führten drei Männer in London ein ernsthaftes Gespräch. Aus diesem Gespräch sollten sich Konsequenzen von größter Bedeutung für das britische Empire und für die Welt als Ganzes ergeben, denn diese Männer waren dabei, einen Geheimbund zu gründen, der mehr als fünfzig Jahre lang eine der wichtigsten Kräfte bei der Formulierung und Durchführung der britischen Außenpolitik sein sollte. Die drei Männer, die sich hier engagierten, waren in England bereits gut bekannt. Der Anführer war Cecil Rhodes, der sich mit dem Journalisten William T. Stead und Reginald Baliol Brett aka Lord Esher, Freund und Vertrauter von Königin Victoria und später der einflussreichste Berater von König Edward VII. und König Georg V., traf.
Die drei erstellten einen Organisationsplan für ihren Geheimbund und eine Liste der Gründungsmitglieder. Der Organisationsplan sah einen inneren Kreis vor, der als „Gesellschaft der Auserwählten“ bezeichnet werden sollte, und einen äußeren Kreis, der als „Gesellschaft der Helfer“ bekannt sein sollte. Innerhalb der Gesellschaft der Auserwählten sollte die eigentliche Macht durch den Anführer und eine „Junta der Drei“ ausgeübt werden. Der Anführer sollte Rhodes sein, und die Junta sollte aus Stead, Brett und Alfred Milner bestehen. In Übereinstimmung mit diesem Beschluss wurde Milner kurz nach nach dem beschriebenen Treffen in die Gesellschaft aufgenommen. Nach dem Ende des Ersten Burenkriegs und Rhodes‘ Tod wurde der Geheimbund „neu“ gegründet.
(1) 01.02.2021; Strategic Culture Foundation; Matthew Ehret; Xi and Putin Stand Up for Humanity at Davos: Closed vs Open System Ideologies Clash Again; https://web.archive.org/web/20220706081432/https://www.strategic-culture.org/news/2021/02/01/xi-and-putin-stand-up-for-humanity-at-davos-closed-vs-open-system-ideologies-clash-again/
(2) 24.01.2020; WEF; Yuval Harari; Read Yuval Harari’s blistering warning to Davos in full; https://www.weforum.org/agenda/2020/01/yuval-hararis-warning-davos-speech-future-predications/
(3) 01.12.2012; MIT Press Direct; Nuno P. Monteiro; Unrest Assured: Why Unipolarity Is Not Peaceful; https://direct.mit.edu/isec/article-abstract/36/3/9/12035/Unrest-Assured-Why-Unipolarity-Is-Not-Peaceful?redirectedFrom=fulltext
(4) 09.02.2009; Soziobiologie; Das Bevölkerungsgesetz von Thomas Robert Malthus; https://soziobloge.de/das-bevolkerungsgesetz-von-thomas-robert-malthus/
(5) 20.02.2020; Planet Konkret; Das Elend des Malthusianismus; https://planetkonkret.de/das-elend-des-malthusianismus/
(6) 12.02.2019; Open Mind BBVA; Manuel Ruiz Rejón; The Darwin’s: a Bright Family with a Dark Side; https://www.bbvaopenmind.com/en/science/leading-figures/the-darwins-a-bright-family-with-a-dark-side/
(7) 1856; Henry Charles Carey; The Harmony of Interests; S. 41; https://archive.org/details/harmonyofinteres00care/page/40/mode/2up; herunterladbares PDF: https://ia804501.us.archive.org/34/items/harmonyofinteres00care/harmonyofinteres00care_bw.pdf
(8) 1890; William Gilpin; The cosmopolitan railway, compacting and fusing together all the world’s continents; https://archive.org/details/cosmopolitanrai02gilpgoog; herunterladbares PDF: https://ia600701.us.archive.org/8/items/cosmopolitanrai02gilpgoog/cosmopolitanrai02gilpgoog.pdf
(9) 1798; Thomas Robert Malthus; An essay on the principle of population, as it affects the future improvement of society. With remarks on the speculations of Mr. Godwin, M. Condorcet and other writers; https://archive.org/details/essayonprincipl00malt; herunterladbares PDF: https://archive.org/download/essayonprincipl00malt/essayonprincipl00malt.pdf
(10) 04.01.2014; Historeo; Mirko Gründer; 1884: Die Fabian Society und die Anfänge der englischen Sozialdemokratie; https://www.historeo.de/datum/1884-gruendung-der-fabian-society
(11) 30.07.2015; Caroll Quigley; The Milner Group, Rhodes and Oxford; https://www.youtube.com/watch?v=fNc2Mg54Bpw
(12) 1981; Caroll Quigley; The Anglo-American Establishment; http://www.tuks.nl/docs/QUIGLEY%20-%20The%20Anglo-American%20Establishment.%20From%20Rhodes%20to%20Cliveden..pdf
(13) 20.05.2002 (12.07.2009); Peter Myers; Cecil Rhode’s Will; https://mailstar.net/rhodes-will.html
(14) 02.08.2018; Project Gutenberg; George Robert Parkin; Imperial Federation: The Problem of National Unity; https://archive.org/details/imperialfederati45025gut; herunterladbarer Text: https://ia903101.us.archive.org/31/items/imperialfederati45025gut/45025-8.txt
(Titelbild) Menschenkopf, Modell, Modellierung, Psychologie; Raimund Bertrams (Pixabay); 18.10.2013; https://pixabay.com/de/illustrations/kopf-menschenkopf-halbprofil-196541/; Lizenz: Pixabay License
Applaus! Sehr schöne Zusammenfassung! Thematisch nahe dran: Tavistock institute.
Ich möchte hier auf einen offenen Brief des Bundeswehr Oberstabsgefreiten Jan Reiners aufmerksam machen, den dieser an den Generalstabsarzt Dr. Stephan Schmidt, Zeitzer Straße 112 in 06667 Weißenfels (Sachsen-Anhalt) geschrieben hat.
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Es ist ein Brief, der die menschliche Seele berührt und den Irrsinn des Corona-Regiemes in Deutschland zum Ausdruck bringt, der sich nicht zuletzt durch eine Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen, darunter für Bundeswehrangehörige, ausdrückt…
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https://www.wochenblick.at/wp-content/uploads/2022/07/Brief-Mannschafter.pdf
Gerade lese ich beim Anti-Spiegel den Artikel „Kein Wort in Deutschland: Hat Biden nicht Covid, sondern Krebs?“, wobei mir im Text, folgende Passage ins Auge sticht:
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„An den Tankstellen haben die Amerikaner das Gefühl, mit Dieben am Tisch zu sitzen. Ein Autofahrer sagt: „Sie spielen mit uns. Zuerst haben sie die Preise maximal erhöht, um sie jetzt schrittweise zu senken.
Und jetzt verkünden die liberalen Sender einen weiteren Erfolg für die Wirtschaft des fortgeschrittenen Bidenismus. Amos Hochstein, langjähriger Energieberater Bidens, verkündet im Fernsehen: „Wir sehen den schnellsten Preisrückgang bei den Benzinpreisen in der Geschichte und die Tendenz wird weitergehen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Der Präsident hält die Preise noch für zu hoch und wir arbeiten weiterhin daran.““
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Ich denke mir, genau das passiert z.Zt. doch auch bei uns. Der Dieselpreis ist inzwischen von seinem Höchststand von etwa 2,13 auf 1,87 EUR/Liter gefallen, Tendenz weiter fallend. Instinktiv frage ich mich: „Werden die Kraftstoffpreise gezielt schrittweise gesenkt, um die aktuelle Politik der Bundesregierung für das Volk attraktiver zu machen oder folgen die Preise einfach den Gesetzen der Marktwirtschaft?“ Letzteres wäre möglicherweise zutreffend, wenn die Probleme zwischen Russland und der EU, bzw. dem Westen, ausgeräumt wären und Russland wieder ungehindert günstiges Öl und Gas nach Europa liefern könnte.
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Allerdings sind wir weit von so einer Lösung entfernt, so dass es dann wohl doch eher so sein müsste, dass hier ein bekannter Trick angewendet wird, um die selbstzerstörerische Politik der EU attraktiver aussehen zu lassen. Man erhöht die Preise unter einem plausibel klingenden Vorwand, um sie dann wieder schrittweise zu senken. Für den unbedarften Beobachter entsteht dabei der Eindruck, dass die Preise sozusagen durch ein „unabwendbares Naturereignis“ gestiegen seien, und die Bundesregierung nun, ganz im Sinne einer für das Volk arbeitenden Regierung, mit einer klugen Politik daran arbeitet, die Preise wieder auf ein erträgliches Niveau zu senken. Dass man sich dabei auf die Kraftstoffpreise konzentriert, macht diese These um so glaubwürdiger, ist doch das Auto des Deutschen liebstes Kind und allemal wichtiger, als z.B. die Lebensmittelpreise, zumal die meisten Deutschen diesbezüglich wohl noch ganz gut zurechtkommen. Und was die Gaspreise angeht, noch ist ja Sommer und das Problem tritt überhaupt (noch) nicht in Erscheinung.
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https://www.anti-spiegel.ru/2022/kein-wort-in-deutschland-hat-biden-nicht-covid-sondern-krebs/
Wer ein wenig Nahrung braucht, um weiter erhobenen Hauptes seine Würde gegen das z.Zt. ein wenig pausierende Corona-Regime verteidigen zu können, sollte sich das Interview ansehen, das die freie Journalistin Paula P’Cay für Infrarot mit Viviane Fischer, einer vielseitigen Frau, die nicht nur Anwältin, Volkswirtin und Hutdesignerin, sondern auch stolze Besitzerin einer Schafherde mit 160 seltenen Schafen ist, geführt hat. Die Mitbegründerin der Stiftung Corona-Ausschuss erzählt von Fakten zur Corona Lage, über die Energie, die sie antreibt, über ihre Liebe zur Natur, ihre neuen Projekte und woher sie die Kraft nimmt, das alles unter einen Hut zu bekommen.
Darunter auch der Sitzt im Vorstand der Partei “ Die Basis “ und der Betreib eines Studios, wo sie 2020News und Filme produziert…
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() https://youtu.be/JcwDEwLKfxI
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Wer glaubt, dass das Schlimmste überstanden sei, ist auf dem Holzweg. Schon mal was vom „Sudden Adult Death Syndrom“ (plötzlicher Erwachsenentod) gehört? Das ist eine „neue Krankheit“, die z.Zt. zur Etablierung vorbereitet wird. Vermutlich soll diese neu kreierte Krankheit dazu dienen, die vielen zu erwartenden Impftoten einer „impf-fernen“ Ursache zuzuordnen. Sicher dürfte jedenfalls sein, spätestens ab Oktober werden die Corona-Zügel wieder angezogen. Sie werden erneut versuchen, die Menschen mit Angst zu lähmen, um sich weitere „Notfallkompetenzen“ zu verschaffen, die benötigt werden, um den Widerstand der Bevölkerung gegen die Umsetzung der Pläne zum „Great Reset“, also der völligen Enteignung und der mit der Einführung einer digitalen Zentralbankwährung verbundenen völligen Kontrolle, zu brechen. Das Ziel haben sie noch nicht erreicht. Und das dürfen sie auch nicht, weil es dann kein lebenswertes Leben mehr gäbe.
Viele aufgeklärte Menschen, die von den Plänen des „Great Reset“ gehört haben, fragen sich mittlerweile, wie unsere WEF-gesteuerte Regierung z.B. die Enteignung der Bevölkerung vorantreiben will. Unvergessen sind Äußerungen von den „grünen“ Baerbock und Habeck: „Ab 2030 wird Ihnen nichts mehr gehören und Sie werden glücklich darüber sein.“
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Abgesehen von der Frage, ob Enteignung glücklich macht, erhält man eine Vorstellung, wie die Enteignung umgesetzt werden könnte, im Zusammenhang mit den Bauernaufständen in Holland. Dort wird den Bauern vorgeworfen, durch die Verwendung von Düngemitteln (Kunstdünger) die Böden zu vergiften und so der Umwelt zu schaden. Die Bauern in Holland sind aufgefordert, auf Dünger zu verzichten und den größten Teil ihrer landwirtschaftlichen Nutzflächen stillzulegen. Folgen die Bauern dem nicht, sollen sie enteignet werden. Weil ein Verzicht auf Dünger, sowie die Stilllegung großer landwirtschaftlicher Flächen den Ruin eines jeden einzelnen Bauern bedeuten würde, bleibt den Bauern nicht weiter übrig, als sich über diese Vorgaben der Regierung hinwegzusetzen, womit der Weg zur Enteignung der Bauern geebnet wäre. Ähnliche Forderungen, vor allem von Seiten der WEF-gesteuerten „grünen“, gibt es auch in Deutschland.
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Als nächstes könnte man die Frage stellen, wie die Enteignung der Besitzer von Häusern umgesetzt werden soll. Als Einstieg dafür könnte z.B. eine von Habeck geplante staatliche Überprüfung jeder einzelnen Gasheizung in Deutschland und daran anschließende Auflagen an die Hausbesitzer, teure Modernisierungen umzusetzen.
Dazu schreibt beispielsweise das Springer-Blatt Welt: „Der Wirtschaftsminister plant die Zwangsoptimierung von Millionen Gasheizungen. Das ist ein Megaprojekt, das für Eigentümer ziemlich teuer werden kann. Die Ersparnis sei oft überschaubar, warnen Experten. Bei bestimmten geplanten Maßnahmen könne der Verbrauch sogar steigen…
https://www.welt.de/wirtschaft/plus240117307/Habeck-will-jede-Gasheizung-pruefen-das-kommt-jetzt-auf-Eigentuemer-zu.html
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Schon hier wird mancher Hausbesitzer nicht in der Lage sein, das umzusetzen. Was mit den Hausbesitzern geschieht, die sich außer Stande sehen, solche Modernisierungen umzusetzen, wurde noch nicht ausgesprochen, aber das Beispiel Bauern in Holland zeigt, wohin die Reise wahrscheinlich gehen wird.
Solche Maßnahmen, immer begründet mit drohenden Umwelt- und Klimakatastrophen, können natürlich jederzeit intensiviert werden, bis auch der letzte Hausbesitzer schließlich enteignet werden könnte.
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Bezüglich der Hausbesitzer ist das zunächst mal nur eine Theorie, die viele Faktoren unberücksichtigt lässt. Schließlich ist nicht damit zu rechnen, dass die Hausbesitzer sich das widerstandslos gefallen lassen werden. Aber sie soll dazu anregen, wachsam zu bleiben und die Vorgänge um uns herum genau zu beobachten.
Passend dazu: Grundsteuerreform 2022: DAS ändert sich für Eigentümer und Mieter!…
() https://youtu.be/lCr2eJjZToI
Eine höchst interessante Analyse von Dagmar Henn, wie sich die USA, in Anbetracht der bevorstehenden Wahlen, gesichtswahrend aus dem Ukraine-Desaster zurückziehen könnten, gibt es hier…
https://de.rt.com/meinung/144568-nach-scheitern-in-ukraine-wo/
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Zitat aus dem Artikel: „Gleich, wie sehr im Westen beschworen wird, dass die Ukraine siegen müsse – die Wahrscheinlichkeit, eine vollständige Niederlage abzuwenden, wird von Tag zu Tag geringer. Und vermeintliche westliche Wunderwaffen werden daran nichts ändern. Nicht nur, weil das gehypte HIMARS-System schon dem russischen Tornado-S-Raketenwerfer unterlegen ist. Auch nicht nur, weil die am besten ausgebildeten ukrainischen Truppen schon längst nicht mehr existieren und dortzulande inzwischen sogar Rentner mobilisiert werden. Die Tatsache, dass die frisch gelieferten westlichen Haubitzen beim Beschuss von Donezk eingesetzt werden, legt etwas ganz anderes nahe: dass die ukrainischen Vorräte an sowjetischer Munition endgültig zur Neige gehen.“
Ab 1. August: Frankreich hebt sämtliche Corona-Maßnahmen auf
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„Immer mehr Länder in Europa beenden ihre Corona-Maßnahmen: Frankreich schafft sämtliche Maßnahmen ab und in Österreich fällt die Isolationspflicht weg. In Deutschland hingegen wird noch über das Ende der Quarantänepflicht diskutiert.
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Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung Deutschlands, Andreas Gassen, hatte am Wochenende die Debatte entfacht, indem er ein Ende der Quarantäneregelung forderte, damit man die Personalengpässe in den Kliniken entschärfen könne: „Wer krank ist, bleibt zu Hause. Wer sich gesund fühlt, geht zur Arbeit. So halten wir es mit anderen Infektionskrankheiten wie der Grippe auch“, sagte Gassen.
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Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) lehnte dies ab. In der Ampelkoalition gibt es jedoch Meinungsverschiedenheiten zu dem Thema: Die Grünen plädieren wie Lauterbach für die Fortsetzung der Isolationspflicht, die FDP setzt sich für deren Abschaffung ein.“
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ganzen Artikel lesen…
https://de.rt.com/europa/144612-ab-1-august-frankreich-hebt/
Tja, die Hybris des Großhirns kennt keine Grenzen.
Der Mensch will in den Kosmos, das Klima retten, 8 Milliarden umerziehen und sonstige Absurditäten bewerkstelligen.
Theo Löbsack erkannte dies und schildert die Verzweiflung unseres Großhirns in dem Buch: „Versuch und Irrtum-der Mensch Fehlschlag der Natur“ sehr eindrucksvoll.
Ist man sich des nicht abzuändernden Übels in seiner eigenen Birne bewußt, eröffnen sich völlig neue Horizonte.