Es ist zu kurz geschaut, wenn man das Imperium der Vereinigten Staaten von Amerika ohne deren historische Wurzeln betrachtet.


Erst recht, da die Ideologie von Machtausübung eng an den „Ziehvater“ — das inzwischen verfallene britische Imperium — angelehnt ist. Mehr noch besteht eine enge politische, informelle Vernetzung des Tiefen Staates der beiden Nationen. Man kann auch sagen, dass das britische Weltreich in der noch immer existierenden Hegemonie der USA fortlebt. Dabei haben die Briten die Etablierung und Aufrechterhaltung ihrer Weltherrschaft damals mit Methoden betrieben, die sich unter dem Etikett „Teile und herrsche“ zusammenfassen lassen. Betrachten wir dazu beispielhaft die jüngste und eine länger zurückliegende Vergangenheit. Und nehmen wir mit in diese Abhandlung: Deutschland und Russland sich in Kriegen gegenseitig zerfleischen zu lassen, ist ein altes aber nicht veraltetes britisches Projekt.


Wiederholt hat die russische Regierung in den vergangenen Jahren Großbritannien vorgeworfen, terroristische Akte gegen Russland von ukrainischem Boden aus aktiv mitzuplanen, ja selbst zu initiieren und auszuführen. Wenn man sowohl die Mordanschläge gegen russische Politiker und Militärs, Terroranschläge auf zivile Infrastruktur als auch das systematische Sabotieren friedensfördernder Aktivitäten betrachtet, solle man nicht so naiv sein zu glauben, dass diese Operationen ohne die Unterstützung westlicher Geheimdienste möglich gewesen wären (1, 2).

Wie beendet man einen Krieg?

Da gibt es zwei grundsätzliche Möglichkeiten: Einerseits die Niederschlagung des Gegners, die zu seiner Kapitulation führt. Leider birgt solch ein Akt totaler Unterwerfung die Gefahr, den Zünder für eine Neuauflage des Konflikts scharf zu halten. Da bietet sich eher eine schrittweise Deeskalation hin zu echten Friedensverhandlungen an. Letzteres natürlich nur unter Wahrung der Sicherheitsinteressen beider Seiten. Das ist ein freilich mühsamer Weg. Der teilweise Verzicht auf kriegerische Akte kann ein Weg der Deeskalation sein. Er zeigt auch auf, wer tatsächlich an Deeskalation interessiert — und wer nicht.

Und dann gibt es noch Kräfte, die einen Krieg nicht einmal gewinnen wollen. Deren Hauptinteresse darin besteht, Kriege solange und verlustreich wie möglich weiterzuführen — natürlich auf fremde Kosten.

Ein jüngeres Beispiel ist die Sabotage eines 30-tägigen Moratoriums von Angriffen auf die Energieinfrastruktur des jeweiligen Gegners ab dem 18. März 2025. Den hatten russische und US-amerikanische Unterhändler bei Verhandlungen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts im saudischen Riad vereinbart und die ukrainische Seite hatte formell zugestimmt. Die Unterschriften waren kaum getrocknet, als die ukrainische Seite begann, massiv Energieinfrastruktur in Russland anzugreifen. Das betraf zum einen Sudscha. Sudscha liegt im Gebiet Kursk — dem Gebiet auf russischem Territorium, was ukrainisches Militär seit August 2024 besetzt hatte. Aber es ging weit darüber hinaus:

„Am 28. März 2025 wurden neunzehn unbemannte ukrainische Flugzeuge, die die Ölraffinerie Saratow in der Region Saratow angreifen wollten, von russischen Luftabwehrsystemen abgeschossen und abgefangen. [Weitere] Angriffe richteten sich gegen Unternehmen der Gasindustrie, Umspannwerke und Öllager, einschließlich derer, die vom internationalen Kaspischen Pipeline-Konsortium betrieben werden, in den Regionen Brjansk, Kursk und Belgorod, auf der Krim und im Gebiet Krasnodar.“ (3)

Westliche Medien bestätigten das — allerdings in einem Kontext, der vorgibt, dass hier nur Gleiches mit Gleichem vergolten worden wäre. Russland also ebenfalls die Teilwaffenruhe verletzt hätte (4). Die ukrainische Seite legte für ihre Vorwürfe keine Belege vor, was Russland betrifft, sah das anders aus. Der Angriff auf die russische Gasmessstation Sudscha — vor allem auf den bezog sich Sacharowa (5, 6) — wurde letztlich auch nicht bestritten.

Interessanterweise hatte Russland erklärt, als Geste des guten Willens das Moratorium auch dann einzuhalten, wenn es von der gegnerischen Seite gebrochen würde (5i). Das wiederum kann als Signal an die US-amerikanische Regierung unter Donald Trump verstanden werden. Denn das Auslaufen des Moratoriums fiel mit dem Ablauf der ersten hundert Tage der Trump-Administration zusammen. Es unterstützte damit indirekt Trumps Politik, der immer wieder versprochen hatte, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden und Schritte wie das durch seine Unterhändler ausgehandelte Moratorium zur Aussetzung von Angriffen auf die Energieinfrastruktur als Erfolge vorweisen konnte.

So sehr nun die britische Regierung auch ihre angebliche Solidarität mit der Ukraine beteuert, so sehr liegt ihr doch daran, dass die Hauptkosten dieses Krieges andere tragen: Russland, die Ukraine, aber eben auch die USA und überhaupt die Staaten auf dem europäischen Festland. Vor allem aber liegt London daran, dass der Ukraine-Krieg weitergeht, dabei lange und verlustreich für beide Seiten. Provokationen als Treibstoff sind dafür, im Kleinen wie im Großen, ein probates Mittel. Nur wenige Stunden nach dem Telefonat zwischen Putin und Trump, in dem Trumps Vorschlag zum Moratorium von Angriffen auf die Energieinfrastruktur zugestimmt worden war, kam es zur Bombardierung der Gasmessstation Sudscha durch ukrainische Truppen (7).

Damit aber nicht genug gab es fünf Tage später einen Angriff auf die bereits schwer beschädigte Anlage mit HIMARS-Raketenwerfern. „Traditionell“ läuft die Zielsucherkennung und Programmierung für diese Systeme über die NATO-Verbündeten der Ukraine, weshalb Sacharowa (siehe oben) auch betonte:

Es besteht Grund zu der Annahme, dass die Ausrichtung und Steuerung dieser Angriffe über französische Satellitensysteme erfolgte, während die Eingabe der Koordinaten und die Abschussverfahren von britischen Spezialisten gesteuert wurden. Das Kommando wurde von London aus erteilt. […] Jetzt, nach dem Raketenangriff, ist die Gasmessstation Sudscha praktisch ausgelöscht.“ (3i)

Wozu das Ganze? Die gerade aufgeführte Episode weist auf Großbritanniens Rolle in diversen Konflikten und den damit verfolgten Zweck hin. Im speziellen Fall darum, wer diesen Angriff auf die Gasmessstation Sudscha plante und ausführte. Und, dass die politischen Implikationen weit über das allgemeine Kriegsgeschehen im Ukraine-Konflikt hinausgehen.

Krieg den freien Medien

Wie befeuert man diese Art von Krieg? Nun, so wie man jede Art von Krieg befeuert.

Die Methode an sich ist simpel. Man untergräbt einfach jede erdenkliche Art vertrauensbildender, deeskalierender Maßnahmen. Man treibt weitere Keile zwischen die Konfliktteilnehmer, schürt Misstrauen, versucht den Kriegsgegner zu unüberlegten, emotional getriebenen Handlungen zu provozieren. Dabei führt man weiter eine ungehemmte Propaganda, um diesem Gegner irrationale böse Absichten zu unterstellen und die eigenen in ein helles Licht der „Guten“ zu platzieren.

Wir reden ein weiteres Mal von der pathologischen Methode des „Teile und herrsche“.

Lange vor der russischen Intervention in der Ukraine veröffentlichte eine ukrainische Internetseite namens Mirotworez (Friedensschaffer) persönliche Daten von über 4.000 Journalisten in einer Liste der „Staatsfeinde“ und erklärte diese Menschen praktisch für „zum Abschuss freigegeben“. Das „Vergehen“ der Journalisten bestand darin, dass sie es wagten, sich in den selbst ausgerufenen Volksrepubliken Donezk und Lugansk zu akkreditieren, um von dort berichten zu können. In der über die Homepage von Mirotworez abrufbaren Excel-Datei mit dem Namen „Schurken“ finden sich Handy-Nummern, E-Mail-Adressen und Angaben über die Aufenthaltsdauer der Journalisten in den ostukrainischen Volksrepubliken (8 bis 11). Auf Mirotworez wurden inzwischen fast 200.000 Menschen zu „Kriminellen“ erklärt (12). Das ist die Realität in einem Land, dessen Fassadendemokratie der Westen zu verteidigen vorgibt. Weshalb der Westen manchmal auch „Du, Du!“ zu seinen ukrainischen „Musterdemokraten“ sagt. Wenn es um angebliche „Hass und Hetze“ anderswo geht, stellt er sich nicht so zaghaft an (13).

16 Monate vor der russischen Intervention in der Ukraine wurde der im Jahr zuvor vom Schauspieler zum ukrainischen Präsidenten aufgestiegene Wolodymyr Selenskyj zu einem zweistündigen Termin in der britischen Hauptstadt London eingeladen. Gastgeber waren offizielle Vertreter des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6.

Was sucht der Präsident des einen Landes beim Auslandsgeheimdienst eines anderen Landes? Selenskyj pochte auf die Geheimhaltung. Es würde sich um „Staatsangelegenheiten“ handeln. Aber dies verriet er den Medien:

„Sie [die Vertreter des MI6] sagten nur, dass wir ein großes Problem mit den Medien haben, die nicht nur von Ukrainern finanziert werden. In der Ukraine werden leider viele der Fernsehsender, die wir alle kennen, von verschiedenen Gruppen finanziert.“ (14)

Mit „nicht nur von Ukrainern finanziert“ meinte der MI6 natürlich nicht ukrainische „freie Medien“, die von der US-„Entwicklungshilfeorganisation“ USAID bezuschusst wurden (15 bis 19), sondern jene, die man tatsächlich als oppositionelle Medien verstehen kann. Wenn der britische Nachrichtendienst solch ein Thema direkt beim ukrainischen Präsidenten anspricht, dann sieht er ein Problem in der Kontrolle des Informationsraumes — und zwar vor allem in dem des anderen Landes, der Ukraine. Diese Kontrolle ist gleichbedeutend mit der Kontrolle von Herzen und Hirnen der vielen Menschen, die sich den Botschaften dieses Informationsraumes unterwerfen. Wenig später begann Selenskyj, oppositionellen Medien die Lizenzen zu entziehen oder sie gleich ganz zu verbieten  (20 bis 27).

Ja, sogar gegen abweichende Berichterstattung im westlichen Ausland wurde nun verstärkt vorgegangen. Eine Verbindung nicht nur zum ukrainischen Auslandsgeheimdienst SBU sondern auch zu westlichen Diensten wie dem MI6 ist naheliegend (28, 29).

So stellt die ukrainische Webseite Molfar Listen von „ausländischen Propagandisten“ online, in der sich Namen wie Ulrike Guérot, Karin Kneissl, Glenn Greenwald, Elon Musk, Tucker Carlson, Ulrich Heyden, Thomas Röper, Alina Lipp, Max Blumenthal, Jeffrey D. Sachs, Marine Le Pen, Ewald Stadler und Tim Anderson finden (30).

Zwar wird als Betreiber der Plattform ein ukrainisches Team aufgelistet, doch das Copyright der Seite lautet „© Molfar Limited. 7 Milner Street, London, England, SW3 2QA“ (31). Auch Molfar erhielt in der Vergangenheit Gelder von der USAID (32).

Die Details, die Molfar angeblich durch OSINT (Open Source Intelligence), also offen zugängliche Quellen, herausfindet und Online stellt, lassen allerdings eher vermuten, dass die Plattform über einen Draht zu Nachrichtendiensten verfügt (28i, 29i).

Bleiben wir bei Großbritannien. Besser gesagt, schauen wir in die britische Vergangenheit. Schauen wir, wie britische Politik die Menschen im eigenen und anderen Ländern gegeneinander ausgespielt hat, um eine Macht- und Herrschaftspolitik umzusetzen, die sich ohne weiteres als verbrecherisch qualifizieren lässt. Schauen wir, wie britische Geostrategen seit nun Jahrhunderten darauf aus sind, Deutschland und Russland in einen mörderischen Krieg zu treiben.

Vom Wesen britischer Großmachtpolitik

Wie eskaliert man einen Krieg? Dass die britische Regierung den Konflikt der Ukraine mit Russland stetig zu eskalieren sucht, ist unübersehbar. Aber wie hat sie das in der Vergangenheit gemacht? Der ehemalige britische Premier Boris Johnson lieferte dazu vor einigen Monaten einen bemerkenswerten Steilpass. Auf Substack hat Alex Krainer dazu einige Informationen aufbereitet:

„Am Montag schrieb ich über Großbritanniens »Seltene Erden«-Geschäft und vermutete, dass es darauf abzielt, die USA dazu zu bringen, Sicherheitsgarantien für die Ukraine zu geben. Ich zitierte eine Aussage aus Boris Johnsons jüngstem Interview aus Kiew mit »Good Morning Britain«, in dem er eine gewisse Verachtung für die räuberische Gier der Amerikaner zum Ausdruck brachte, indem er sagte: »… vergessen Sie nicht, was wir 1940-41 mit dem Landpachtvertrag erleben mussten — wir mussten eine riesige Menge aufgeben — Stützpunkte in der Karibik, in Neufundland, auf den Bermudas und so weiter, dafür bekamen wir eine Menge Rostlauben-Zerstörer …«.“ (a1, 33, 34)

Dabei verschwieg Johnson, wissend oder unwissend, dass es erst einiger prägender Ereignisse bedurfte, bevor Großbritannien in diese missliche Lage geraten war. Die Briten hatten den Krieg des faschistischen Deutschlands nicht im gewünschten Maße dorthin lenken können, wo sie es gern gehabt hätten — in Richtung Osten, in die Sowjetunion. Nichts anderes hatte es auf sich mit dem sogenannten Sitzkrieg, der „ausbrach“ nachdem Deutschland in Polen einmarschiert war (35). Alfred Jodl, Chef des Wehrmachtsführungsstabes, erklärte 1946 in seiner Vernehmung beim Nürnberger Prozess:

„Dass wir nicht bereits im Jahr 1939 gescheitert sind, war nur dem Umstand zu verdanken, dass während des Polenfeldzuges die schätzungsweise 110 französischen und britischen Divisionen im Westen komplett inaktiv gegen die deutschen 23 Divisionen gehalten wurden.“ (35i)

Der Grund dafür war schlicht und einfach der, dass die Wehrmacht im Jahre 1939 auf keinen Fall scheitern durfte. Die britischen Geostrategen hatten Deutschlands militärischen Aufstieg gefördert, um es in den Krieg gegen die Sowjetunion führen zu können. Ein sich zerfleischendes Kontinentaleuropa, die gegenseitige systematische Schwächung der dortigen Großmächte, sahen sie als Garantie für den Erhalt des britischen Empire.

Und so sehr Hitler das Empire wegen dessen jahrhundertelanger Großmachtpolitik auch bewunderte, so sehr misstraute er ihm aus eben dem gleichen Grund.

Die faschistische Führung griff nach dem Polen-Feldzug nicht wie gewünscht die Sowjetunion sondern im Westen an. Die „Teile und herrsche“-Politik der Briten drohte diesmal in ein Desaster zu münden. Also mussten die USA, die mit dem Krieg des Großdeutschen Reiches vor allem insoweit zu tun hatten, dass ihre Konzerne und Banken gut daran verdienten, als Kriegsteilnehmer gewonnen werden. Sie sollten nun für das britische Empire die Kohlen aus dem Feuer holen.

Krainer (siehe weiter oben) setzte fort:

„Ausnahmsweise hat Johnson die Wahrheit gesagt, nur nicht die ganze Wahrheit. Das Vereinigte Königreich hat in der Tat all diese Teile seines Imperiums an die USA im Tausch gegen 50 Rostlaubenzerstörer abgegeben. Aber die Geschichte hat noch mehr zu bieten. Am Montag dieser Woche veröffentlichte der britische Historiker David Irving einen erhellenden Ausschnitt aus einer seiner Vorlesungen über den Zweiten Weltkrieg, in dem er erklärt, wie die Briten die Vereinigten Staaten zum Eintritt in den Konflikt gedrängt haben.“ (33i)

Die abfällige Bezeichnung „Rostlaubenzerstörer“ deshalb, weil die im Vertrag zugesagten US-Zerstörer allesamt während oder kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges in Dienst genommen worden waren. Aber immerhin 41 dieser Schiffe überlebten den Zweiten Weltkrieg (36). Im folgenden zitierte Krainer David Irving, und der wiederum Winston Churchill bei einem Gespräch mit dem damaligen US-Botschafter in Großbritannien, Joseph P. Kennedy:

„»Sie werden sehen: Wenn Adolf Hitler anfängt, London zu bombardieren und Städte in Großbritannien wie Boston und Lincoln, Städte mit ihren Gegenstücken in den Vereinigten Staaten, zu bombardieren, werden Sie Amerikaner eingreifen müssen, nicht wahr? Ihr könnt nicht einfach daneben stehen und zusehen, wie wir leiden.« Aber er wusste, dass Hitler den Befehl gegeben hatte, dass keine britische Stadt bombardiert werden dürfe. Die Stadt London selbst war komplett unter Schutz gestellt. Die deutsche Luftwaffe durfte zwar Häfen und Werften bombardieren, aber keine Städte als solche. Churchill war darüber sehr beunruhigt und fragte sich, wie lange Hitler es noch vermögen konnte, den Krieg auf diese Weise fortzusetzen. Aber Hitler machte, wie wir wissen, bis September 1940 weiter, ohne irgendwelche englischen Städte zu bombardieren. Das Verbot blieb in Kraft [ …].“ (37)

Eine Reinwaschung des faschistischen Deutschlands ist weder angemessen noch taugt es zum Verständnis. Das ändert allerdings nichts daran, dass maßgebliche britische Politiker seit jeher sehr daran interessiert waren, Konflikte zu eskalieren, auch gern mit Terror zu eskalieren. Weil nur über das „Teile und herrsche“ ihr weltweiter Machtanspruch umsetzbar war. Dazu gehört, dass London stets versuchte, andere Machtgruppen für die Umsetzung seiner Herrschaftsinteressen einzuspannen.

Vor dem Zweiten Weltkrieg war die britische Politik darauf ausgelegt, Kontinentaleuropa in einen großen Konflikt hineinzuziehen, der alle Beteiligten entscheidend schwächen und nachfolgend in breitem Strom englischem Kapital zugänglich machen würde. Aber das von den Briten beabsichtigte Gleichgewicht des Schreckens bedurfte einer militärischen Macht, welche sie schon in ihren Blütezeiten, erst recht jedoch am Vorabend des Zweiten Weltkrieges nicht wirklich besaßen. Womit wir zur These kommen, dass der Schwanz vielleicht doch nicht mit dem Hund wedelt, und das britische Imperium als informelle Macht in den USA fortlebt.

Im Jahre 1940 war die offizielle Politik der USA nicht besonders begeistert von dem Gedanken, in den Krieg in Europa einzutreten. Großbritannien spielte mit dem Feuer, um das zu ändern. Es gab bis zum 5. September 1940 einen ausdrücklichen, unmissverständlichen Befehl Hitlers, keine zivile Infrastruktur in Großbritannien, insbesondere in London zu bombardieren. Ausgenommen waren kriegswichtige Objekte wie Hafenanlagen und Raffinerien. In der Nacht des 24. August griff die deutsche Luftwaffe die Hafen- und Bahnanlagen von Thames Haven, an der nördlichen Themse-Mündung gelegen, an. Dabei wurden versehentlich einige Bomben über den östlichen Randbezirken Londons abgeworfen (38).

Wer Hitlers „Mein Kampf“ gelesen hat, dem könnte es eingängig erscheinen, warum Hitler eine Eskalation des Krieges gegen die Briten zu vermeiden suchte. Das möchte jetzt und hier aber nicht thematisiert werden. Wie nun aber war umgekehrt dazu die britische Führung unter Churchill aufgestellt? Waren die Thames Haven geltenden aber London treffenden Zufallstreffer der erwartete Vorwand, um eine politisch, nicht militärisch motivierte Eskalation im Luftkrieg gegen Deutschland herbeiführen zu können?

„Es gab also keine Möglichkeit, die Amerikaner auf diese Weise hineinzuziehen, es sei denn, wir könnten Hitler zu etwas provozieren. Deshalb gab Churchill am 25. August 1940 den Befehl an die britische Luftwaffe, Berlin zu bombardieren. Obwohl der Chef des Bomber Command und der Stabschef der britischen Luftwaffe ihn warnten, dass, wenn wir Berlin bombardieren, Hitler sehr wohl das Verbot für die Bombardierung britischer Städte aufheben könnte. Und Churchill blinzelte nur, denn das war natürlich sein Wunsch. Um 9:15 Uhr an diesem Morgen rief er persönlich das Bomber Command an, um die Bombardierung Berlins zu befehlen — 100 Bomber sollten Berlin bombardieren.“ (37i)

Der Nachtangriff wurde vor allem im Berliner Stadtzentrum durch das starke Sperrfeuer der deutschen Flugabwehr zu einem Fehlschlag (39). Vor allem reagierte Hitler nicht, ein „Vergeltungsangriff“ auf London fand nicht statt. Drei Tage später griff das Bomber Command Berlin erneut in einem Nachtangriff an. Diesmal starben 12 Menschen und 28 weitere wurden verletzt (39i). Diese Angriffe waren militärisch völlig nutzlos, es waren schlicht und einfach Terrorangriffe. Und erneut gab es in der Folgenacht keine Reaktion der deutschen Luftwaffe. Zwei Nächte später erfolgte der dritte britische Luftangriff (39ii). Wiederum wurde London daraufhin nicht von deutschen Bombern angegriffen.

Hitler war bekanntermaßen auch ein Choleriker, oft unbeherrscht und emotional in seinen Entscheidungen. Andererseits hegte er, wie bereits erwähnt, eine erstaunliche, teilweise rassisch begründete Sympathie für das britische Weltreich und er brachte das auch regelmäßig zum Ausdruck. Er verstand nicht, warum die aus seiner Sicht wohlmeinenden deutschen Gesten bezüglich der Kriegsführung gegen die Briten — siehe auch die Ereignisse rund um die Schlacht bei Dünkirchen (40) — nicht gewürdigt wurden. Es war ihm in seiner Hybris unmöglich zu begreifen, dass er benutzt wurde. Churchill wusste: Irgendwann würden sich Hitler und Göring zu einer forcierten Luftkriegsführung gegen England schon hinreißen lassen.

Es ging hier also nicht um die aus den britischen Angriffen resultierenden Schäden an Menschen und Material. Die waren im Vergleich zu dem, was später in englischen aber noch ungleich mehr in deutschen Städten geschehen würde, eher marginal. Es war ein psychologisches Spiel mit Hitler, und dieses Spiel würde „der Führer“ verlieren. In der Nacht auf den 1. September 1940 griffen erneut 28 Bomber Berlin an (41). Und in der Nacht zum 4. September warfen weitere britische Bomber ihre Last über dem Stadtzentrum von Berlin ab (39iii).

„[Churchill] ordnete einen weiteren Angriff auf Berlin an, und so ging es die nächsten sieben oder zehn Tage weiter, bis Hitler schließlich am 4. September die Geduld verlor und die berühmte Rede im Sportpalast in Berlin hielt, in der er sagte: »Dieser Verrückte hat Berlin jetzt sieben Mal bombardiert. Wenn er Berlin noch einmal bombardiert, dann werde ich ihre Städte nicht nur angreifen, ich werde sie auslöschen […]«. Eine sehr berühmte Rede. Natürlich wird den deutschen Schulkindern jetzt die Hitler-Rede erzählt, aber nicht, was zuerst kam. Man sagt ihnen nicht, wie es dazu kam. Churchill schickte die Bomben absichtlich, um die Bombardierung seiner eigenen Hauptstadt zu provozieren […].“ (37ii)

Was geschah nach Hitlers Rede? In der Folgenacht erschienen 38 britische Bomber über Berlin und zwei Nächte später, in der Nacht zum 7. September, noch einmal 29 (41i). Und erst jetzt löste Hitler die Operation London Blitz aus — den Beginn massiver Angriffe auf die britische Hauptstadt. Eine militärstrategisch fatale Entscheidung, eine Entscheidung, die provoziert worden war. Der bis dahin stattgefundene Luftkrieg über England war zwar mit großen Verlusten für die deutsche Luftwaffe verbunden gewesen, hatte aber die Royal Airforce (RAF) viel existenzieller getroffen. Die RAF stand vor dem Kollaps! In der Britannica lesen wir:

„Dennoch standen die Deutschen Ende August 1940 aufgrund ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit kurz vor dem Sieg. Die Luftwaffe hatte mehr als 600 Flugzeuge verloren, und obwohl die RAF weniger als die Hälfte davon verloren hatte, forderte der Kampf zu viele britische Kampfflugzeuge und erfahrene Piloten. Anstatt seinen Vorteil auszubauen, änderte Hitler jedoch abrupt seine Strategie. Ende August warfen die Deutschen offenbar versehentlich einige Bomben auf zivile Gebiete in London ab […]. (42)

Das bedeutet, dass die deutschen Kriegsstrategen mit Hitler an der Spitze quasi ohne Not und sehenden Auges einen Trumpf aus der Hand gegeben hatten. Das bedeutete aber auch, dass die britische Führung ein äußerst zynisches Spiel betrieb, in dem sie die eigene Bevölkerung als emotionale Manövriermasse missbrauchte. Denn eines war auch klar: Die nun einsetzende Eskalation würde auf dem Rücken der Zivilbevölkerung ausgetragen, der britischen wie der deutschen.

Im Zeitraum vom 7. September 1940 bis 16. Mai 1941 wurden von 129 Angriffen der deutschen Luftwaffe auf britische Ziele 71 gegen London geführt. Von den mehr als 40.000 laut britischen Quellen angegebenen Todesopfern sollen mindestens 19.000 Bewohner Londons gewesen sein. Dabei warf die Luftwaffe innerhalb von acht Monaten etwa 40.000 Tonnen Bomben über Großbritannien ab (43, 44).

Der Bombenkrieg wurde von Beginn an von der deutschen wie der britischen Seite geführt. Im Zeitraum der deutschen Operation London Blitz gab es 34 britische Angriffe mit insgesamt fast eintausend Bombern auf Berlin, wobei die abgeworfene Bombenlast unter eintausend Tonnen gelegen haben dürfte (41ii). Das ist vielleicht ein Zwanzigstel der im gleichen Zeitraum über London niedergegangenen Bomben, hat aber mit den limitierten militärischen Möglichkeiten der Briten in jenen Monaten zu tun.

Was nun geschah und um was es ging, wird hier deutlich:

„Die außenpolitische Wirkung war für Deutschland kontraproduktiv, weil der US-amerikanische Rundfunkjournalist Edward R. Murrow 1940 in Livereportagen für CBS direkt aus dem bombardierten London berichtete. Die Sendungen »This is London« fesselten Millionen Zuhörer in den USA an die Radiogeräte und trugen u. a. dazu bei, die isolationistische Stimmung in den USA zurückzudrängen.“ (45)

Der Bombenkrieg wurde im Informationskrieg auf deutsche Bomben gegen unschuldige britische Zivilisten reduziert und mit den Mitteln von Rundfunk und Presse wurde die öffentliche Meinung im Stile einer psychologischen Operation manipuliert. Die Briten erreichten ihr Ziel, denn die USA begannen aktiv Hilfe zu leisten und würden sich bald auf dem europäischen Kriegsschauplatz engagieren.

Weitere Beispiele britischer Großmachtpolitik werden folgen.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Die Übersetzungen erfolgten unter Zuhilfenahme von DeepL.com.

(1) 20.11.2024; ARD-Tagesschau; Offenbar Angriff auf Russland mit „Storm Shadows“; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-storm-shadow-100.html

(2) 06.10.2022; ntv; USA vermuten Kiew hinter Anschlaf auf Dugina; https://www.n-tv.de/politik/USA-vermuten-Kiew-hinter-Anschlag-auf-Dugina-article23632086.html

(3, 3i) 28.03.2025; Russisches Außenministerium; Reply by Foreign Ministry Spokeswoman Maria Zakharova to a media question regarding another attack by the Kiev regime on Russian energy facilities; https://www.mid.ru/ru/foreign_policy/news/2006133/?lang=en

(4) 28.03.2025; ARD-Tagesschau; Neue Vorwürfe zu Bruch der Teilwaffenruhe; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-angriffe-energieinfrastruktur-100.html

(5) 28.03.2025; RTdeutsch; Russlands Außenministerium: Ukrainischer Luftangriff auf Gasstation Sudscha von London befohlen; https://freedert.online/russland/240975-russlands-aussenministerium-ukrainischer-luftangriff-auf-sudscha-von-london-befohlen/

(6, 6i) 28.03.2025; RT deutsch; Trotz vereinbarter Waffenruhe: Kiew zerstört Gasmessstation „Sudscha“ mit US-Raketen; https://freedert.online/kurzclips/video/240965-trotz-vereinbarter-waffenruhe-kiew-zerstoert/

(7) 23.03.2025; RT deutsch; Angriff auf Sudscha-Gasmessstation beweist Selenskijs Unfähigkeit zu verhandeln; https://rtde.org/russland/240375-angriff-auf-sudscha-gasmessstation-beweist/

(8) 13.04.2017; Daily Beast; Anna Nemzowa; Ukraine Tries to Terrify Journalists Who Cover the War; https://www.thedailybeast.com/ukraine-tries-to-terrify-journalists-who-cover-the-war

(9) 12.05.2016; taz; Bernhard Clasen; Bedrohung für Journalisten; https://taz.de/Datenleak-in-der-Ostukraine/!5304013/

(10) 09.09.2022; Anti-Spiegel; Thomas Röper; Viele Journalisten und über 300 Minderjährige auf Todesliste der ukrainischen Regierung; https://www.anti-spiegel.ru/2022/viele-journalisten-und-ueber-300-minderjaehrige-auf-todesliste-der-ukrainischen-regierung/?doing_wp_cron=1663062518.5466899871826171875000

(11) 10.10.2022; Evelyn Hecht-Galinski; Olga Sucharewskaja; https://sicht-vom-hochblauen.de/feinde-der-ukraine-wie-eine-webseite-ungehindert-todeslisten-und-mordaufrufe-veroeffentlicht-von-olga-sucharewskaja/

(12) 12.09.2022; archiv-swv, RT deutsch; Olga Sucharewskaja; „Feinde der Ukraine“ — Wie eine Webseite ungehindert Todeslisten und Mordaufrufe veröffentlicht; http://www.archiv-swv.de/pdf-bank/presseschau/2022/test.rtde.tech-Feinde%20der%20Ukraine%20Wie%20eine%20Webseite%20ungehindert%20Todeslisten%20und%20Mordaufrufe%20ver%C3%B6ffentlicht.pdf;

(13) 09.06.2021; Deutscher Bundestag; Löschung von „Mirotworez“-Internetseite gefordert; https://www.bundestag.de/presse/hib/846488-846488

(14) 14.10.2020; Unian; Zelensky on meeting with MI6 chief: Disinformation, fake news discussed; https://www.unian.info/politics/zelensky-s-meeting-with-mi6-president-says-disinfo-fake-news-discussed-11181035.html

(15) 30.01.2025; Institute of Mass Information; Chernihiv media professionals share how US aid freeze affects them; https://imi.org.ua/en/news/chernihiv-media-professionals-share-how-us-aid-freeze-affects-them-i66361

(16) 29.01.2025; X (ehemals Twitter); Ivan Katchanovski; https://x.com/I_Katchanovski/status/1884463334189154627

(17) 28.01.2021; US-Regierung; Simpler Grants.gov; Ukraine: Support for Independent Media Organizations to Build Networks and Capacity among Small and Regional Media; https://simpler.grants.gov/opportunity/331195

(18) 19.02.2020; US-Regierung; Simpler Grants.gov; Funding opportunity; https://simpler.grants.gov/opportunity/324629

(19) 21.06.2019; US-Regierung; Simpler Grants.gov; Ukraine Media Partnership Program; https://simpler.grants.gov/opportunity/317296

(20) 21.08.2021; ORF; Ukraine: Oppositionelle Internetseite geschlossen; https://orf.at/stories/3225731/

(21) 30.12.2021; taz; Bernhard Clasen; Sender verboten und verschwunden; https://taz.de/Pressefreiheit-in-der-Ukraine/!5824760/

(22) 16.05.2017; Ostexperte.de; Thorsten Gutmann; Ukraine erweitert Russland-Sanktionen im Internet; https://ostexperte.de/ukraine-internet-sperre/

(23) 03.02.2021; ORF; Drei oppositionelle Nachrichtensender in Ukraine verboten; https://orf.at/stories/3200001/

(24) 05.03.2021; Youtube заблокував трансляцію каналу Медведчука; https://www.pravda.com.ua/news/2021/03/5/7285709/

(25) 25.02.2021; tass; На Украине заблокируют более 400 сайтов, включая LiveJournal и РБК; https://tass.ru/mezhdunarodnaya-panorama/10780711; siehe auch: https://www.anti-spiegel.ru/2021/diktatur-in-der-ukraine-weitere-426-internetseiten-gesperrt-haftbefehl-gegen-regierungskritiker/

(26) 30.01.2023; НАЦІОНАЛЬНИЙ ЦЕНТР ОПЕРАТИВНО-ТЕХНІЧНОГО УПРАВЛІНРІЯ
МЕРЕЖАМИ ТЕЛЕКОМУНІКАЦІЙ; Dekret Nr. 67/850; https://nkrzi.gov.ua/images/news/11/2580/67_30012023.pdf

(27) 13.07.2019; Deutsche Welle, dpa; Ukrainischer Sender mit Granatwerfer beschossen; https://www.dw.com/de/ukrainischer-fernsehsender-mit-granatwerfer-beschossen/a-49580901

(28, 28i) 28.01.2024; Gemeinsam gegen Faschismus, Militarismus und Krieg; Lizenz zum Töten — Die ukrainische Webseite „Molfar“; https://okv-ev.de/2024/01/28/lizenz-zum-toeten-die-ukrainische-website-molfar/

(29, 29i) 02.02.2024; Der Status; Julian Schernthaner; Akte Molfar: Wie Todeslisten-Agentur für Kiew das Kriegsnarrativ im Westen steuert; https://derstatus.at/welt/akte-molfar-wie-todeslisten-agentur-fur-kiew-das-kriegsnarrativ-im-westen-steuert-2056.html

(30) 07.04.2025; Molfar; Enemies of Ukraine, Register of Russian foreign propagandists; https://web.archive.org/web/20240807142440/https://molfar.com/en/foreign-propagandists

(31) 01.04.2025; Molfar; Our team; https://web.archive.org/web/20240805102857/https://molfar.com/en/team

(32) The Grayzone; Wyatt Reed; USAID funded Ukraine group that smeared VP Vance as pro-Russia ‚propagandist‘; https://thegrayzone.com/2025/03/10/usaid-ukraine-vp-vance-russia-propagandist/

(33, 33i) 05.03.2025; Substack; Alex Krainer; The dark side of Britain’s derangement; https://trendcompass.substack.com/p/the-dark-side-of-britains-russia

(34) 24.02.2025; X; Good Morning Britain; https://x.com/GMB/status/1893931180103205144

(35, 35i) 29.03.2015; Welt; Berthold Seewald; Als der Krieg an der Westfront noch kein Krieg war; https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article138858641/Zweiter-Weltkrieg-Als-der-Krieg-an-der-Westfront-noch-kein-Krieg-war.html

(36) 1965; Philip Goodhart; 50 Ships That Saved the World; Doubleday, New York; S. 175, siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Destroyers-for-bases_deal#Deal

(37 bis 37ii) 03.03.2025; X; David Irving; https://x.com/irving_books/status/1896661680677064801

(38) 17.02.2011; BBC; History; Detlef Siebert; British Bombing Strategy in World War Two; https://www.bbc.co.uk/history/worldwars/wwtwo/area_bombing_01.shtml#two

(39 bis 39iiv) 1989; Ulf Balke; Der Luftkrieg in Europa; Bernhard & Graefe, Koblenz; ISBN 3-76375-882-8; https://openlibrary.org/books/OL1603280M/Der_Luftkrieg_in_Europa; S. 160; (36i) S. 161; (36ii) S. 162; (36iii) S. 165

(40) 01.05.2016; Welt; Sven-Felix Kellerhoff; Dünkirchen – Warum Hitler seinen Sieg verschenkte; https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article116290059/Frankreich-1940-Duenkirchen-Warum-Hitler-seinen-Sieg-verschenkte.html

(41 bis 41ii) 2025; Berlin LuftTerror; https://www.berlinluftterror.com/raids; Primärquellen siehe Sources and Bibliography am Seitenende

(42) Britannica; the Blitz; https://www.britannica.com/event/the-Blitz; abgerufen: 11.09.2025

(43) 1974 (1953); Denis Richards; Royal Air Force 1939–1945: The Fight at Odds; Vol. I; London, HMSO;  ISBN 978-0-11-771592-9; entnommen bei https://en.wikipedia.org/wiki/The_Blitz

(44) 1952; M. M. Postan; British War Production (aus History of the Second World War: United Kingdom Civil Series); London, HMSO; S. 164 bis 166; entnommen aus https://en.wikipedia.org/wiki/The_Blitz#Aftermath

(45) 2006; Philip M. Seib; Broadcasts from the Blitz: How Edward R. Murrow Helped Lead America into War; Potomac Books, Washington D.C.; ISBN 1-59797-012-3, Preface, p. IX.; Zitat entnommen bei https://de.wikipedia.org/wiki/The_Blitz#Verlauf

(Titelbild) Russland, Ukraine-Konflikt, Sudscha, Gasmessstation, HIMARS, Angriff; 28.03.2025; Russisches Verteidigungsministerium; https://freedert.online/russland/240975-russlands-aussenministerium-ukrainischer-luftangriff-auf-sudscha-von-london-befohlen/

Von Ped

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