Lösen wir unseren Blick von der Schlange, nutzen wir statt dessen unsere Möglichkeiten.


Je stärker wir die verordneten Dystopien auf uns einwirken lassen, desto wirksamer werden sie auch unsere Passivität verlängern. Die Angst vor dem Unbestimmten steckt nicht nur in den Menschen, welche in diesen Tagen freiwillig eine Maske tragen, um dem „tödlichen Virus“ zu trotzen. Sie steckt auch in Jenen, die ein System totaler Kontrolle und Entrechtung auf sich zukommen sehen. Alternativ können wir aktiv unsere Visionen leben und aus der uns lähmenden Machtdemonstration der Herrschenden in das lebensbejahende, konstruktive Handeln kommen.


Diese Überlegungen waren es auch, welche mich motivierten, Flugblätter zu kreieren. Bereits der Prozess, selbständig einen Text zu entwickeln, eine Botschaft zu formulieren, die in gewisser Weise die Einzigartigkeit des Künstlers – ja, das ist er – wiederspiegelt, ist ein schöpferischer, mutiger Akt. Das setzt sich fort, wenn wir diese Botschaften in die Welt bringen, an prädestinierten Orten auslegen oder – noch besser – Mitmenschen persönlich überreichen.

Mit diesem Akt kann man Grenzen überwinden und für sich selbst neue Handlungsräume erobern. Mit dem Handeln kommen wir in Interaktion, lernen dabei über uns und unsere Mitmenschen. Flugblätter sind ein Angebot und wenn in diesen kein Machtanspruch versteckt ist, können sie Ängste auflösen und Neugier wecken. Sie können das Leben beleben.

Hunderttausende Flublätter mit Hunderttausenden individuellen, lebensbejahenden, angstlösenden Botschaften sind stärker als jede noch so perfekt aufgestellte Propaganda der Mächtigen. Hunderttausende verschiedene, souverän verfasste und Vielfalt ausstrahlende Flugblätter sind großartige Botschaften, um Misstrauen und Angst durch kollektives Denken und Handeln zu ersetzen. Und nicht zuletzt ist das eine Vorbildhandlung, die zur Nachahmung animiert.

Ein authentisches Flugblatt ist eine Übung darin, das Chaos unserer Gedanken zu ordnen und auf wesentliche Aspekte einzudampfen. Es ist ein erster Schritt, die Sprachlosigkeit und Missverständnisse zwischen Menschen auszuräumen. Ein Flugblatt, das unsere Gedanken, Erkenntnisse und Visionen spiegelt, wird auch nie wirklich „fertig“ sein. Es kann sich mit uns entwickeln und dabei die Impulse anderer Menschen aufnehmen. Ein gutes Flugblatt wirkt nachhaltig als Angebot und zwingt den Empfänger nicht in die konfrontative Diskussion. Die Dissonanz beim Lesen ist oft auch so schon groß genug, aber es liegt im souveränen Ermessen des Lesenden, wie er diese Dissonanz auflöst.

Es ist also unschwer zu erkennen, dass ich Flugblätter als wertvolles wie wirksames Werkzeug erkenne, um die allgegenwärtige Propaganda einer gleichgeschalteten Politik- und Medienlandschaft auszuhebeln. So Flugblätter dezentral – im Rahmen kleiner Kollektive, die sich dynamisch vernetzen – eingesetzt werden, ist es für Institutionen eines etablierten Systems, das sich durch die Botschaften der Flugblätter angegriffen fühlt, äußerst mühselig, gegen deren Verbreitung wirksam vorzugehen. Erst recht, wenn die Botschaften Angebote des friedlichen Miteinander an alle Menschen beinhalten und weder polarisierend noch feindbilderzeugend gestaltet sind.

Das Angebot, Flugblattaktivitäten der Leser dieses Blogs durch Online-Stellung auf dieser Plattform zu unterstützen, steht nach wie vor. Ich freue mich, hier die ersten Ergebnisse dieser Bemühungen von Lesern (in diesem Fall auf Wunsch anonymisiert) anbieten zu können:

Lassen wir uns davon inspirieren. Werden wir kreativ und entwickeln eigene Gedanken. Bewerben, drucken und verteilen wir jene Blätter, deren Botschaften wir weitestgehend teilen. Kommen wir noch viel mehr ins Handeln. Alle bei Peds Ansichten online gestellten Flugblätter können Sie hier abrufen.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(Titelbild) Glühlampe, Glühbirne; Datum: 2.12.2016; Autor: qimono (Pixabay); Quelle: https://pixabay.com/de/gl%C3%BChbirne-birne-licht-idee-energie-1875247/; Lizenz: CC0 Creative Commons

Von Ped

6 Gedanken zu „Handeln statt Hadern“
  1. Ich hätte ja ein hübsches, kleines, selbstgeschriebenes Lied (zum Thema) im Angebot.
    Wenn Sie laut genug »hier« schreien, Ped, können Sie’s gerne haben.
    (Würde wahrscheinlich auf A5 passen)


    Sie können selbst entscheiden, ob es zum Thema passt.
    Viele Grüße, Ped

  2. Danke für deinen Einsatz Ped!
    Werde diese Flugblätter über all meine mir zur Verfügung stehenden Mittel verbreiten und unten findet ihr einen Link (leider nur auf Englisch), der sehr gut aufzeigt gegen welchen zukünftigen „Gegner“ wir mit diesen Flugblättern und Ähnlichem anzukämpfen haben.
    Bitte dadurch nicht entmutigen sondern sich anspornen lassen!!
    Das mit dem 5 G-Netz fällt bestimmt nicht zufällig in die Corona- Dystopie und macht ihm dem Weg frei uns unserer von oben geplanten Bestimmung zuzuführen.

    () https://www.youtube.com/watch?v=BXbvL0uZkrY&list=WL&index=4

    Es wird nach dem Einschalten des 5G- Netzes so sein wie mit der ersmaligen Spaltung der Atome: Wir werden es nie wieder rückwirkend machen können!
    LG an alle!

  3. Big Brother möchte nicht dass dieses Viedeo verbreitet wird?!
    Also hier die Analog- Daten dazu:
    Seite = The Corrbet Report
    Beitrag= The 5G Dragnet
    Entweder auf youtube oder direkt auf der Seite zu finden.
    Sorry und LG

  4. Aus Multipolar am 06.06.2020
    https://www.mwgfd.de/wp-content/uploads/2020/06/Anzeige_FAZ.pdf

    STEFAN HOMBURG: Die „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ wollten für einen fünfstelligen Betrag eine Anzeige in der FAZ schalten. Die FAZ lehnte ab. Dann bringen wir die Anzeige hier. Kostenlos

    MEDIZINER UND WISSENSCHAFTLER FÜR GESUNDHEIT, FREIHEIT UND DEMOKRATIE E.V: Aufforderung an die Bundesregierung und alle Landesregierungen – Auszug: „Wir fordern Sie hiermit auf, Ihrer Verantwortung, Schaden von der Bevölkerung abzuhalten, nachzukommen und die gegenwärtigen verhängten Maßnahmen sofort und vollständig aufzuheben. (…) Sollten Sie gegen alle Fakten und Vernunft auf einer Weiterführung der sinnlosen Maßnahmen bestehen, müssen wir davon ausgehen, dass es Ihnen dabei nicht um das Wohl des Volkes geht. In diesem Fall fordern wir einen Corona-Untersuchungsausschuss, dem die verantwortlichen Politiker und Berater Rede und Antwort stehen müssen.“


    Danke, Willy!
    Das stelle ich nochmal extra und kurzfristig in einem Artikel heraus.
    Herzlich, Ped

  5. Der zum Hetzblatt mutierte tagesspiegel hetzt in der heutigen Ausgabe über die am Samstag, den 01. August 2020 in Berlin erwartet werdenden Demonstrant/innen gegen die Coronisierung der Gesellschaft.
    Vom Tagesspiegel werden die Demonstrant/innen als „Coronaleugner und Rechtsextreme“ verunglimpft. Klar, wenn der Verfassunsschutz die Demonstration gern aufmischt und sich im Faschingskostüm a lá Rechtsextremer unter die Demonstrant/innen und die Demonstration aufmischt, dann hat aber der Staat die politisch gewollte Rechtslastigkeit in dem Demonstrationszug erzeugt.

    Die Geschäftsführung des Hetzblattes „Tagesspiegel“ und die Redaktion derselben Zeitung dürfen sich gern gegen „Corona“ impfen lassen. Wenn die Genannten hiervon tödliche gesundheitliche Nebenwirkungen am eigenen Leibe erfahren, stehen Rubikon und peds-Ansichten wunderbare Redaktionsräume in zentraler Lage in Berlin zum Beziehen und zum Arbeiten zur Verfügung in einem schönen alten Haus aus der Zeit des Jugendstils.

    Die Hetzer/innen vom Tagesspiegel sollten sich gewahr sein, dass sie ihrer ureigenen Aufgabe des journalistisch korrekten Recherchierens und Berichtens in Sachen „Corona“ im Jahre 2020 zu sage und schreibe null Prozent nachkommen.

    Link zu der Hetz-Veröffentlichung im Tagesspiegel vom Mittwoch, den 29. Juli 2020:
    https://www.tagesspiegel.de/berlin/sie-wollen-das-ende-der-pandemie-feiern-coronaleugner-und-rechtsextreme-rufen-zu-demo-in-berlin-auf/26045322.html

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