Die Feinde der Demokratie haben längst ihre Masken fallen lassen. Emmanuel Macron gehört zu ihnen.


Um dies zu erkennen, ist ein Verständnis dessen, für was Demokratie eigentlich steht, natürlich unerlässlich. Das ist die Möglichkeit freier Willensbildung der Menschen, die Achtung der Souveränität von Menschen und Nationen, das Streben nach friedlichen Lösungen bei drohenden oder ausgebrochenen Konflikten. Doch eine Kabale gezielt hochgezüchteter und installierter Globalistenvertreter hat damit rein gar nichts am Hut.


„Die Europawahlen sind wichtig, weil wir in einem entscheidenden historischen Moment leben und weil wir noch nie so viele Feinde innerhalb und außerhalb Europas hatten.“ (1)

Diese Botschaft verkündete Macron in einer sogenannten Demokratiedebatte anlässlich des 75-jährigen Jubiläums des Grundgesetzes und des 35-jährigen Jubiläums der Wiedervereinigung Deutschlands. Was in diesem Satz spricht für Demokratie? Nichts! Der französische Präsident benutzt Wahlen, um eine politische Agenda durchzupeitschen. Dabei bedient er sich notwendigerweise der Sprache des Krieges, spricht von Feinden und entscheidenden, historischen Momenten, um die Menschen auf die durch ihn vertretene Politik einzuschwören. Das hat mit Demokratie nichts zu tun.

Es ist ein leider oft erfolgreich erprobtes Rezept, die Menschen vor das Dilemma ultimativer Entscheidungen zu zwingen, in dem man ihnen eine Gefahr bewusst macht, diese künstlich überhöht und so Ängste schürt. Gefahren erfordern Subjekte: „Nazis“, „Terroristen“, „Diktatoren“, „die Russen“, „Viren“, „Treibhausgase“, „Querdenker“… Keine Feindbilder, keine Gefahren. Aber die Politikerkaste heutzutage kann ohne den Kampf gegen Feinde — es ist im Grunde völlig egal, wie sie diese benennen mögen — nicht leben. Genauer gesagt, kann sie ohne diese nicht überleben.

Gefahren als Mittel der Politik sind eine strategische Waffe gegen die Bevölkerungen. In Angst und Hysterie sollen sich diese hinter den Herrschenden vereinen, um in den Krieg gegen, in der Regel, vermeintliche Feinde zu ziehen. Beachten wir die semantische Feinheit in Macrons obigem Zitat. Er spricht von „wir“. Dass „wir“ in einem „entscheidenden Moment leben“. Dass „wir“ noch nie so viele Feinde innerhalb und außerhalb Europas hätten“. Er vereinnahmt die Menschen, um gleichzeitig all Jene, die das nicht mittragen, auszugrenzen. Und er ist geradezu paraonid. Wittert er doch ständig Feinde, so viele wie nie zuvor, im Innern und im Außen. Ja, er definiert sogar Europa für sich und die hinter ihm zu einenden Massen. Dabei wird der größte Teil des europäischen Kontinents vom Territorium welchen Staates eingenommen? Richtig, von Russland.

Macrons eingangs zitierter Satz ist also reine Propaganda. Ende April ließ er in einer Rede an der Pariser Sorbonne-Universität verlauten, dass „Europa sterben könnte“ (1i). Von welchem Europa redet der Mann da eigentlich? Nun, von „seinem Europa“. Sollte die politische Karriere dieses Narzissten nämlich abrupt enden, wäre das gleichbedeutend mit dem Untergang „seines Europas“. Er macht sein Selbst daran fest — was eine typische Auffälligkeit von Narzissten ist.

Frankreichs Präsident ist noch eines auf jeden Fall: Machtbewusst. Machtbewusste Narzissten haben das autoritäre Gen intus. Es ist eine bemerkenswerte Spiegelung, wenn diese Leute von der „Faszination des Autoritarismus“ als „Gefahr für Europa“ sprechen. Und so gesehen, hat Macron unfreiwillig völlig recht, wenn er behauptet „Wir erleben eine Art Krise der Demokratie“. Er ist unfähig, zu erkennen, dass es Leute wie er sind, welche dieser Krise Vorschub leisten (1ii).

Emmanuel Macron ist kein Demokrat. Er ist ein machtbewusster Globalist. Als solcher sind ihm Grenzen ein Greuel. Die Franzosen, geeint als Nation, haben offenbar noch nicht verstanden, dass ihr Staatschef für eine globalistische Agenda auch Frankreich als Staat und Nation zu opfern bereit ist. Nichts anderes bedeutet es, wenn man „Nationalismus“ und damit auch Nationalisten als Gefahr ausgibt. Was Macron tut,

„[…], der der Meinung ist, dass der »zweideutige Moment«, den wir erleben, Nationalismus und Extremen Vorschub leistet.“ (1iii)

Es ist die pure Angst vor dem Kollaps der eigenen Karriere, dem Verlust des vermeintlichen Glanzes seines Egos im Kreise politischer Eliten, welche ihn an das Schicksal der Europäischen Union klebt:

„Die Europäische Union erlebe derzeit einen entscheidenden Moment. Sie könne sterben, »wenn wir die falschen Entscheidungen treffen«.“ (2)

Wie recht Macron da doch hat. Um die Europäische Union untergehen zu lassen, bedarf es strategisch ausgesuchter Feinde, gegen die man in den Krieg ziehen kann — und in derem Zuge man katastrophal scheitern wird. Der Krieg der EU gegen Russland ist damit die Fortsetzung des Corona-Krieges, des „Krieges gegen den Terrorismus“ und weiterer Kriege.

„»Russland bedroht heute auch unsere Sicherheit. Russland hat die Ukraine angegriffen und kann möglicherweise morgen hier sein oder übermorgen. […] Was in der Ukraine auf dem Spiel steht, ist die Sicherheit Europas« warnte Macron. Auch Deutschland oder Frankreich seien nicht mehr sicher, wenn in der Ukraine das Recht des Stärkeren siegen sollte. »Es geht in der Ukraine wirklich um unseren Frieden und unsere Sicherheit.«“ (2i)

Feinde auf allen Wegen. Wer so denkt, ist in Hysterie — und im Krieg. Frankreich war eh immer im Krieg. Dessen afrikanische Geschichte ist eine Schande für die „Grande Nation“ (3). Skrupellos nutzte Frankreich sein „Recht des Stärkeren“, um im Jahre 2011 unter fadenscheinigen, sich rasch als Lügen herausstellenden Vorwänden (4) das libysche Staatswesen zu zerschlagen, was das afrikanische Land inzwischen Hunderttausende an Todesopfern gekostet und Millionen entwurzelter Menschen nach Europa getrieben hat. Es war eine Aggression der NATO, so wie auch der Krieg gegen Jugoslawien eine NATO-Aggression verkörperte (5). Das hindert EU-Politiker wie Macron, die selbstherrlich in ihrem Olymp schweben, mitnichten, mit ihren schmutzigen Fingern auf Andere zu zeigen.

Der NATO-Block beziehungsweise deren Mitgliedsstaaten, Frankreich oft ganz vorn dabei, hat mehrfach unter grober Verletzung des Völkerrechts andere Staaten angegriffen. Trotzdem kommen sich deren Repräsentanten scheinbar in keiner Weise schäbig darin vor, nun bei Russlands Intervention in der Ukraine von einem „beispiellosen Moment seiner [Europas] Geschichte“ zu schwadronieren (4i).

Emmanuel Macron redet wie ein typischer Davos-Mensch — in seinem abgehobenen Selbstverständnis ein Alpha-plus, in der Realität irgendetwas zwischen Beta und Gamma (frei nach Huxley). Sich dabei an die auserwählten, elitären Alphas schmiegend und herablassend auf die Deltas und Epsilons schauend. Ein Young Global Leader jener Eliten, die ihn konditioniert und seine Sehnsucht verstärkt haben, wichtig zu sein (6, 7). Merke:

Die Young Global Leaders aus dem „Talenteschuppen“ des Weltwirtschaftsforums (WEF) wurden nicht gewählt, sondern wegen ihrer „besonderen Talente“ auserwählt, geformt, ihre Karrieren designed, um sie letztendlich in hohe politische Ämter zu lancieren. In der Demokratiesimulation darf der verwirrte Wähler aus dem Pool der Auserwählten wählen. Abgehobene, selbstverliebte Karrieristen scheinen den Eliten dabei besonders geeignet.

Und dieser Emmanuel Macron ist nicht nur abgehoben. Er ist in dem Metier, in dem er Verantwortung zu tragen hätte, auch dumm. Emmanuel Macron ist politisch verantwortungslos dumm. Entsprechend spielt er leichtfüßig mit Gedanken eines verstärkten militärischen Engagements in der Ukraine. Macron ist auch jener Gernegroß, der zuvor Corona als Krieg ausgerufen hatte (8). Damals — in den akuten Zeiten der Coronakrise — haben hohe Politiker ihre Maske gelüftet, haben gezeigt, ob sie Demokraten oder Antidemokraten sind. Macron ist ein selbstverliebter Politikdarsteller mit Hang zum Größenwahn.

Leute wie Macron werden in ihrer Selbstverliebtheit mit Preisen gestärkt. Da darf es auch gern ein Friedenspreis sein. Überreicht von einem hohen deutschen Politiker, der sich um den inneren wie äußeren Frieden genauso wenig verdient gemacht hat wie ein Emmanuel Macron. Sein Name lautet Frank-Walter Steinmeier (9).

Steinmeier war einer der Totengräber der damals, 2014, eh schon brüchigen Demokratie in der Ukraine, als er die Absprachen mit der damaligen ukrainischen Regierung unter Wiktor Janukowitsch verriet, was den Putsch gegen Letzteren erst möglich machte. Denn es gab damals keinerlei Interventionen — weder von ihm noch von der Regierung, der er angehörte. Und das, obwohl selbst die ukrainische Verfassung im Zuge des Putsches mit Füßen getreten worden war (10).

So wie Macron den „Krieg gegen das Virus“ ausrief, hetzte Steinmeier zum Krieg gegen Andersdenkende. Er hetzte also nicht nur gegen politische Opponenten, sondern auch gegen Menschen, die einfach nur ihre unveräußerlichen Menschenrechte für sich in Anspruch nahmen. Steinmeier verunglimpfte diese Menschen, in dem er substanzlos behauptete, „Sie [die „Ungeimpften“] gefährden uns alle!“ (11). Macron konnte auf diesem hochgradig diffamierenden Niveau locker mithalten, versprach er doch noch 2022 den „Ungeimpften“, in der am wenigsten vulgären Form übersetzt, dass er ihnen „auf die Nerven gehen würde“. So wie er diese mit „Impfgegnern“ gleichsetzte, die damit „keine Bürger mehr“ seien (12, b1).

Die Eröffnungsrunde zur Farce der Verleihung eines angeblich dem Frieden gewidmeten Preises hielt übrigens ein weiterer Bellizist, nämlich die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen (9i). Jene von der Leyen, gegen die derzeit strafrechtliche Ermittlungen wegen ihrer milliardenschweren Deals mit dem Pharma-Riesen Pfizer laufen. Milliarden von Geldern der öffentlichen Hand gingen in Privatbesitz über, und das für einen „Impfstoff“, dessen Nutzen niemals nachgewiesen wurde (13).

Steinmeier beteiligte sich als damaliger Außenminister aktiv an der versuchten Strangulierung des syrischen Staatswesens und glänzte mit Vorschlägen, der „syrischen Opposition“ einen Vorteil im bewaffneten Kampf gegen die legitime Regierung zu verschaffen; so mit der „Idee“ einer sogenannten Flugverbotszone über Syrien (14). Er konterkarierte damit erfolgreich seine eigenen regelmäßig wie salbungsvoll vorgetragenen Sorgen um die Syrer. Als Russland 2015 dem bedrängten Land mit militärischer Unterstützung unter die Arme griff, war das für Steinmeier „zweifellos ein Grund zur Sorge“ (15).  Von der Leyen fand es als frühere sogenannte Verteidigungsministerin völlig in Ordnung, als Syrien unter aus Lügen geborenen Vorwänden militärisch angegriffen wurde (16). Diese Leute also strapazieren sich nun moralinsauer in Empörung über „den russischen Angriffskrieg“.

Macron zeigt seine Kriegshysterie im überzogenen Aktionismus. Beispielsweise in Vorschlägen zum Einsatz von Frankreichs Atomwaffen gegenüber Russland, mittels derer er „Mehrdeutigkeit“ zeigen will. Er plädiert für den ganz offiziellen Einsatz von NATO-Waffen und -Truppen in der Ukraine, womit er das dortige Töten und Sterben für den „Endsieg“ fortzusetzen und zu erweitern gedenkt (17). Und in trauter Eintracht mit der EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen treibt er die Militarisierung der EU voran (18). Freilich sind von der Leyen und Steinmeier da etwas geschmeidiger. Trotzdem können sie nicht verbergen, dass sie allesamt auf die gleiche Art und Weise politisch erzogen wurden.

Wie lautet aber dann „die Moral von der Geschicht“?

Nun, immer dann, wenn Politiker sich in übertriebener Weise als angebliche Gutmenschen hervortun und gleichzeitig dem Krieg das Wort reden, weil er ja in diesem ganz besonderen Falle notwendig, unausweichlich, gut und gerecht wäre, dann sollten wir etwas deren politische Vergangenheit unter die Lupe nehmen. Denn die meisten dieser Protagonisten hatten schon früher ihre Masken fallen lassen, sich im wahrsten Sinne des Wortes selbst entlarvt. Man muss es halt nur sehen wollen.

Bitte bleiben Sie achtsam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen — insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors — kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Die Übersetzungen erfolgten unter Zuhilfenahme von DeepL.com.

(1 bis 1iii) 17.05.2024; European Navigator; Macron warns against “fascination with authoritarianism” before elections; https://ena.lu/macron-warns-against-fascination-with-authoritarianism-before-elections/

(2, 2i) 27.05.2024; ARD-Tagesschau; „Europa ist nicht das Ziel, sondern der Kompass“; https://www.tagesschau.de/inland/macron-staatsbesuch-dresden-100.html

(3) 20.12.2018; Deutschlandfunk; Benjamin Moscowici; Frankreich und der unsichtbare Kolonialismus; https://www.deutschlandfunk.de/der-westafrikanische-franc-frankreich-und-der-unsichtbare-100.html

(4, 4i) 21.03.2011; Deutschlandfunk; Barbara Roth, Peter Philipp; Der politische Kollateralschaden der Angriffe auf Libyen; https://www.deutschlandfunk.de/der-politische-kollateralschaden-der-angriffe-auf-libyen-100.html

(5) 19.03.2021; Deutsche Welle; Karsten Knipp; Gedämpfte Hoffnung zehn Jahre nach dem NATO-Einsatz; https://www.dw.com/de/ged%C3%A4mpfte-hoffnungen-zehn-jahre-nach-der-nato-intervention-in-libyen/a-56885664

(6) 1932; Aldous Huxley; Schöne neue Welt; Fischer Taschenbuch Verlag GmbH; Revidierte Übersetzung: Juni 1981; S. 19/20, 27 bis 32; ISBN 3-596-20026-1; https://ia600304.us.archive.org/18/items/AldousHuxley-BNW/Aldous-Huxley-Schoene-Neue-Welt.pdf

(7) 29.05.2021; WirtschaftsWoche; Cordula Tutt im Interview mit Anahita Thoms; „Das ist ein einzigartiges Netzwerk“; https://www.wiwo.de/politik/deutschland/einblicke-in-die-globale-wirtschaftselite-das-ist-ein-einzigartiges-netzwerk/27227542.html

(8) 22.03.2020; Cicero; Matthias Heitmann; Gesundheitsdiktatur oder Renaissance der Menschlichkeit?; https://www.cicero.de/innenpolitik/coronavirus-krise-gesundheitsdiktatur-renaissance

(9, 9i) 28.05.2024; ARD, WDR; Emmanuel Macron in Münster mit dem Westfälischen Friedenspreis gewürdigt; https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/friedenspreis-verleihung-macron-muenster-100.html

(10) 20.02.2015; Friedensblick; Aussenminister Steinmeier (SPD) verteidigt Maidan-Putsch vom 22.02.2014; https://friedensblick.de/15219/aussenminister-steinmeier-spd-verteidigt-maidan-putsch/

(11) Frankfurter Rundschau; Lukas Zigo; Steinmeier appelliert in Corona-Pandemie an Ungeimpfte: „Sie gefährden uns alle!“; https://www.fr.de/politik/corona-virus-pandemie-impfung-frank-walter-steinmeier-bundespraesident-deutschland-news-91117159.html; hinter Cookie-Schranke

(12) 05.01.2022; Neue Zürcher Zeitung; Tanja Kuchenbecker; Macron sieht Impfgegner nicht mehr als Bürger; https://www.nzz.ch/international/frankreich-macron-will-ungeimpfte-nerven-ld.1663299

(13) 24.05.2024; Nordkurier; Philippe Debionne; Impf-Deals der EU mit Pfizer — welche Rolle spielte von der Leyen?; https://www.nordkurier.de/politik/impf-deals-der-eu-mit-pfizer-welche-rolle-spielte-von-der-leyen-1636783; hinter Cookie-Schranke

(14) 22.09.2016; Auswärtiges Amt; Außenminister Steinmeier zur Lage in Syrien; https://www.auswaertiges-amt.de/de/newsroom/160922-bm-syr/283602

(15) 24.09.2015; Deutschlandfunk; Ursula Welter; Steinmeier sieht keine Priorität für Gespräche mit Assad; https://www.deutschlandfunk.de/syrien-steinmeier-sieht-keine-prioritaet-fuer-gespraeche-100.html

(16) 07.04.2017; n-tv; Ursula von der Leyen im n-tv Interview; „Bundeswehr hat einen sehr klaren Auftrag in Syrien“; https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Bundeswehr-hat-einen-sehr-klaren-Auftrag-in-Syrien-article19784812.html

(17) 28.05.2024; ARD-Tagesschau; Macrons Ansage; https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/scholz-macron-meseberg-100.html

(18) 29.05.2024; Informationsstelle Militarisierung e.V.; Macron: Friedenspreis; https://www.imi-online.de/2024/05/29/macron-friedenspreis/

(b1) 07.01.2022; Ursula von der Leyen, Emmanuel Macron; MenaNews; https://menanews.info/2022/01/07/ue-emmanuel-macron-a-ursula-von-der-leyen-insieme-per-semestre-efficace/

(Titelbild) Betrug, Maske, Verschwörer; Autor: Sammy-Williams (Pixabay); 03.04.2019; https://pixabay.com/de/photos/betrug-hacker-sicherheit-virus-4126798/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

3 Gedanken zu „Macrons viele Feinde“
  1. Zitat: „Aber die Politikerkaste heutzutage kann ohne den Kampf gegen Feinde — es ist im Grunde völlig egal wie sie diese benennen mögen — nicht leben. Genauer gesagt, kann sie ohne diese nicht überleben.“
    .
    Friedrich Merz scheint mir diesbezüglich noch gerissener zu sein. In einer Rede vor dem Bundestag greift er die Messerattacke von Mannheim und schließlich auch den Angriff auf einen AfD-Politiker auf, um zunächst die durch unkontrollierte Einwanderung verursachte Explosion der Anzahl von Gewalttaten in Deutschland hart und überaus glaubwürdig anzuprangern und Politiker der Ampel direkt scharf anzugreifen und zu Gegenmaßnahmen aufzufordern, nicht allerdings ohne einige demokratiefeindliche Gesetzesänderungen zu fordern, um dann unvermittelt zu Kriegshetze gegen Russland überzugehen und die Notwendigkeit uneingeschränkter militärischer Unterstützung der Ukraine zu beschwören.
    .
    Nicht so wachsame Menschen wird Merz mit dem ersten Teil seiner Rede völlig auf seine Seite ziehen. Für diese Menschen ist es dann schwierig, den plötzlichen Übergang von berechtigter, nachvollziehbarer Kritik und (geheuchelter) Anteilnahme zu unverschämter, gefährlicher Kriegshetze richtig einzuordnen. Ein uralter Trick, der aber immer wieder funktioniert, besonders wenn er so perfekt, wie hier von Friedrich Merz, vorgetragen wird…
    () https://www.youtube.com/embed/Il_PbaVv-ug

  2. […] Macrons viele Feinde06.06.2024, 06:45 Uhr. Peds Ansichten – https: – Die Feinde der Demokratie haben längst ihre Masken fallen lassen. Emmanuel Macron gehört zu ihnen. Um dies zu erkennen, ist ein Verständnis dessen, für was Demokratie eigentlich steht, natürlich unerlässlich. Das ist die Möglichkeit freier Willensbildung der Menschen, die Achtung der Souveränität von Menschen und Nationen, das Streben nach… […]

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