Der Primer eines Gens, welches dem „neuartigen Virus“ zugeordnet wird, findet sich als Gensequenz in einem unserer Chromosomen.
Kann das beunruhigen? Natürlich kann es das, und zwar aus mehreren Gründen. Denn erstens — und das ist noch die harmlosere Erklärung — lässt sich damit nicht klar feststellen, ob ein entsprechender, positiv ausfallender PCR-Test tatsächlich auf eine virale Gensequenz oder doch nur auf menschliche Gene reagiert hat. Die zweite, viel größere Besorgnis hervorrufende Erklärung ist die, dass die PCR-Tests ganz gezielt auf im Menschen natürlich vorkommende Gensequenzen designed wurden.
Zoonose versus Gain-of-Function — ein Schattenfechten
Eingangs sei auf eine in den westlichen Massenmedien zunehmend stärker thematisierte These über den angeblichen Ursprung des angeblich neuartigen Virus, des SARS-CoV-2-Virus, hingewiesen. Das Bauchgefühl des Autors sagte ihm immer wieder, dass wir mit dieser These auf eine weitere falsche Fährte gelockt werden, dass also versucht wird, die Wahrheit zu vertuschen.
Da es eine offene, vor allem wirklich ergebnisoffene Diskussion über die Sinnhaftigkeit und Angemessenheit von Maßnahmen zur „Bekämpfung der Pandemie“ nie gegeben hat, erscheint es unlogisch, dass nun ausgerechnet zu den Ursachen der angeblich pandemischen Verbreitung des Virus eine offene Auseinandersetzung im kontrollierten Informationsraum irgendwann möglich gewesen wäre. Daran hat sich auch bis heute nichts geändert.
Das Narrativ eines künstlich geschaffenen Virus kursiert unter dem Stichwort Gain-of-Function. Danach wurde das „neuartige Virus“ als angestrebtes oder zufälliges Ergebnis bei der Erforschung und Manipulation von Mikroorganismen freigesetzt und sozusagen in Umlauf gebracht (1). Auf den ersten Blick mag dieses Narrativ als rebellisch, als aufklärerisch daherkommen. Bricht es doch mit der zuvor impertinent verbreiteten Lehre von unzähligen angeblich tödlichen Viren „da draußen“, die jederzeit per Zoonose auf den Menschen „überspringen“ könnten (2). Dafür wurden die geeigneten Plattformen mit pseudowissenschaftlichem Material geflutet (3).
Seit einiger Zeit darf nun „straflos“ auch öffentlich diskutiert werden, dass es sich um menschengemachte Bedrohungen handeln könnte.
Was viele Menschen nicht verstehen können oder wollen: Diese beiden Narrative bauen auf ein und demselben noch viel mächtigeren Narrativ auf. Es ist das Narrativ von der jederzeit möglichen, krankmachenden Ansteckung der Menschen untereinander. Es ist die unbewiesene Geschichte einer latenten Gefahr durch Krankheitserreger, vor denen wir uns nur dann retten können, wenn wir die Produkte der Pharmaindustrie (physisch) und damit gekoppelte politische Maßnahmen (psychisch) annehmen. Man kann das Ganze noch weiter herunterbrechen auf ein fundamentales Narrativ der Angst, dem wir uns ganzheitlich unterwerfen sollen.
Egal ob die Geschichte der Pandemie über Zoonose oder Gain-of-Function gesponnen wird: Beide Geschichten stärken das allgemeine gesellschaftliche Unterbewusstsein, dass Millionen von Menschen durch ein tödliches Virus dahingerafft worden wären. Beide Geschichten stützen die Infektionstheorie — eine, die keine ist, denn eine Theorie muss sich auf tatsächlich erbrachte und wirklich wissenschaftliche Beweise stützen. So, wie sie sich Tag für Tag jedem Skeptizismus stellen muss. Die Infektionstheorie ist also in Wirklichkeit ein Mantra, eine dogmatisch verbreitete Lehre. Und es ist nun einmal so, dass niemals die krankmachende Übertragung irgendeines Corona-Virus, ja, nicht einmal das Virus selbst, sauber nachgewiesen wurde.
Damit stellt sich eine gedankliche und emotionale Herausforderung. Wenn wir fest daran glauben — glauben, wie gesagt, nicht zu verwechseln mit wissen —, dass es Viren gibt und dass wir durch deren Übertragung krank werden oder andere krank machen, dann werden wir uns den weiteren Gedanken nur schwer öffnen können. Die Herausforderung an dieser Stelle könnte also darin bestehen, den eigenen Glauben kritisch zu hinterfragen.
Wichtige Begrifflichkeiten
Der Autor hat bereits in früheren Abhandlungen zum Thema viel Wert darauf gelegt, Begriffe korrekt zu verwenden. Die schlampige Verwendung von Begriffen im Rahmen der PLandemie hat die Dinge vernebelt, die Menschen desorientiert und deren Ängste verstärkt. Bevor wir hier tiefer in das Thema einsteigen, diesbezüglich eine kleine Auffrischung.
Viren — nachgewiesen oder nicht ist unerheblich (a1) — sind nicht gleichzusetzen mit Genen. Gene sind Bausteine des Lebens, das sogenannte Erbgut. Alle Gene eines Organismus bilden sein Genom ab. Gene lassen sich analysieren und dabei unterteilen in Sequenzen. Verschiedenen Gensequenzen lassen sich unterschiedliche Funktionen zuordnen. Auch die im Weiteren behandelten Primer sind Gensequenzen, sehr kurze übrigens. Aus den „Bauanleitungen“ des genetischen Codes werden Proteine, komplexe molekulare Verbindungen erzeugt. Diese treten in Verbindung mit ihrer Umwelt — nennen wir das einfach Stoffwechsel.
Die Existenz der Gene und Gensequenzen, die dem Corona-Virus zugeschrieben werden, ist wohl nicht zu bezweifeln. Was das Genom betrifft, sieht das bereits anders aus. Die Welt der Gensequenzen und Proteine, sie ist real. Die Welt der Corona-Viren ist und bleibt nach wie vor eine Geschichte — eine zweckgebundene, manipulative, von Interessen geleitete Erzählung. Trennen wir im Weiteren sorgfältig die Realität von der Erzählung.
Das Undenkbare
Stellen wir uns das im Grunde Undenkbare vor: Dass ein Test in voller Betrugsabsicht entwickelt wurde. Ein Test, mittels dem man uns vorgaukeln wollte, dass „Experten“ auf ein „neuartiges Virus“ gestoßen wären. Und zwar ein so gefährliches, dass unser aller Leben sich zukünftig an dieser Gefahr ausrichten müsste. Folgende Methodik wäre denkbar:
- Erforsche das, was Du später zu finden gedenkst.
- Suche schließlich nach dem, von dem du weißt, dass du es finden wirst.
- Und behaupte dann, dass du etwas entdeckt hast.
- Behaupte schließlich, Deine Entdeckung wäre die eines neuartigen Virus.
Stellen wir nun unsererseits zu Obigem eine These auf: Die erste und die zweite Zeile enthalten die uns vorenthaltene Realität, die dritte und vierte Zeile das Narrativ, welches tief in unser emotionales Gehirn eindringen möge, um uns davon einzunehmen. Um uns in dieser Verfassung vermeintliche Rettungsmaßnahmen glaubhaft aufschwatzen zu können. Es wird lediglich der Eindruck erweckt, brisante Entdeckungen gemacht zu haben. Doch wusste man in Wirklichkeit längst, wo man zu suchen hatte, um fündig zu werden. Auf diese Art und Weise lassen sich natürlich „Notfälle“ auch zeitlich vorausplanen.
Die vorgebrachte Hypothese geht weit über die an dieser Stelle wiederholt aufgestellte These hinaus, die besagt, dass PCR-Tests gar nicht in der Lage sind, ein „neuartiges Virus“ namens SARS-CoV-2 nachzuweisen. Das Zweitgenannte ist auch keine These (mehr), weil der beschriebene Sachverhalt wissenschaftlich unstrittig ist. Es ist schlicht unmöglich, weil die Methodik und die verwendeten Technologien das einfach nicht leisten können.
Diese Tatsachen sind Mikrobiologen wohl bekannt. Schließlich ist der PCR-Test eine seit Jahren gebräuchliche Methode, um nach bestimmten Genen oder Gensequenzen zu suchen. Daher bezeugen diese Fachleute zumindest einen ausgeprägten Opportunismus, wenn sie — und wenn auch nur schweigend und widerstandslos — das Narrativ der angeblichen Corona-Tests bis zum heutigen Tag mittragen. Es gibt solche Tests aber nicht. Auf Basis angeblicher Corona-Tests wurden allerdings „Inzidenzen“ und damit eine PLandemie ausgerufen!
Nochmals:
Der PCR-Test ist eine seit Jahren gebräuchliche Methode, um nach bestimmten Gensequenzen zu suchen. Und man muss kein studierter Mikrobiologe sein, um zu verstehen, wie der PCR-Test vom Grundsatz her funktioniert. Daher möchte Ihnen dessen Funktionsweise sowie ein paar mikrobiologische Grundlagen nochmals in kompakter Form nahe gebracht werden.
Der PCR-Test
Das PCR-Testverfahren umfasst eine Reihe sich im Detail unterscheidender Technologien, welche aber alle als zentrale Methode den natürlichen Prozess der Polymerase-Kettenreaktion (aus dem Englischen: Polymerase Chain Reaction, daher kurz PCR) beinhalten. Für Corona-Tests — was sie in Wirklichkeit, wie gesagt, überhaupt nicht sind — kommt die RT-PCR-Methode zur Anwendung. Das hat insbesondere damit zu tun, dass es sich beim zu detektierenden Material nicht um DNA, sondern RNA handelt. Die Methode gliedert sich grundsätzlich in drei Prozesse:
- Extraktion („Reinigung“, „Isolation“) des Materials aus der Probe
- Transkription (Überführung, Umschreiben, Enzymierung) der RNA der Gensequenz in cDNA
- Amplifizierung (Vermehrung) der cDNA/DNA (4, 5)
Den ersten Schritt, den der Extraktion, wollen wir hier nicht näher untersuchen, weil er uns — wie wir noch sehen werden — zu sehr vom eigentlichen Thema wegführt. Es sei trotzdem erwähnt, dass diese Extraktion in irreführender Weise oft auch Isolation genannt wird, womit sie einen ziemlich strengen Geruch von Alchemie und Scharlatanerie verströmt. Führt sie doch statt einer Isolation eine grundlegende Zerstörung, Vergiftung und Fragmentierung organischen Materials durch und hinterlässt sozusagen ein mikrobiologisches Trümmerfeld. Viren findet man in diesem Müllhaufen mit Sicherheit nicht, Gensequenzen als Relikte komplexerer Mikroorganismen dafür mit großer Wahrscheinlichkeit (6 bis 8).
Reverse Transkription
Im Zuge der Erkennung von bestimmten Gensequenzen koppelt die PCR (Polymerase-Kettenreaktion) mit einem zweiten Verfahren, das — so wie das erste — natürlichen Prozessen der Vermehrung von Erbsubstanz entlehnt ist. Damit sprechen wir von einer sogenannten RT-qPCR (a2), bei der das Enzym Transkriptase eine Schlüsselrolle spielt. Unser Körper ist voll von Enzymen, Proteinen (komplexe Eiweißverbindungen) mit der Fähigkeit, biochemische Prozesse zu steuern und zu beschleunigen. Deshalb spricht man bei Enzymen auch von Biokatalysatoren (9).
Die reverse Transkription (Reverse Transkriptase oder RT) ist notwendig, weil die einstrangige RNA des gesuchten Gens (oder einer Sequenz desselben) sich nicht teilen kann, wie das bei einer Doppelstrang-DNA der Fall ist. Die RNA kann aber an DNA-Stränge „andocken“, wenn wiederum diese geteilt werden (b1):
Grundbausteine der DNA sind Nukleotide, bestehend aus Phosphatresten, einem Zucker, der Desoxyribose (beide in der Abbildung nicht enthalten), sowie Paaren jeweils zweier von vier Nukleinbasen. In obiger Abbildung sehen wir die Doppelstrang-Helix einer DNA, die sich geteilt hat und an der nun wieder freie Nukleinbasen anlagern, zum Beispiel auch aus RNA. Die vier Nukleinbasen können sein: Adenin (A), Thymin (T), Guanin (G) und Cytosin (C). Die Kombination dieser Basen bildet die genetische Information des Trägers ab.
Die biochemischen Charakteristika der Nukleinbasen lassen im Allgemeinen nur bestimmte Anbindungen freier Basen an einen „geöffneten“ DNA-Strang zu. So verbindet sich Adenin stets mit Thymin sowie Guanin mit Cytosin. An welchen speziellen Abschnitten diese Anbindungen ihren Anfang nehmen, dafür sorgen die Primer, sehr kurze, charakteristische Nukleotide (10).
Diese Primer werden im Weiteren eine entscheidende Rolle spielen. Daher ist es sehr wichtig, dass wir uns die gerade besprochene Funktion von Primern gut in Erinnerung behalten!
Das Modell des SARS-CoV-2–Virus
Ja, wir sprechen von einem Modell; konstruiert aus bekannten Gensequenzen. Konstruiert steht hier für zusammengesetzt. Zusammengesetzt aus realem, vorhandenem, dazu aber auch künstlich erzeugtem Material. Das Konstrukt ist das eigentlich Neuartige am „neuartigen Virus“. Die dafür verwendeten Gensequenzen sind es nicht. Die Virologen nennen das Verfahren Alignment. Mittels Rechentechnik und Algorithmen werden Viren sozusagen in silico (in Silizium, rechnergestützt also) konstruiert. Mit der tatsächlichen Entdeckung eines Virus hat das rein gar nichts zu tun (11 bis 14).
Der Goldstandard und das menschliche Genom
Der in Rekordgeschwindigkeit als sogenannter Goldstandard von der WHO-festgeschriebene (15) und damit zum Goldesel mutierte PCR-Test des Christian Drosten (16) sucht nach Gensequenzen von drei, dem SARS-CoV-2-Virus zugeschriebenen, Genen. Das ist das RdRp-Gen, das N-Gen und das E-Gen. Zur Amplifizierung von RNA werden Primer verwendet, kurze, im Labor entwickelte RNA-Sequenzen, welche sich mit dem Anfang und Ende eines Nukleotidstranges verbinden.
Beim Studium verschiedener Veröffentlichungen zu den verwendeten Primern beim RdRp-Gen fiel mir auf, dass unterschiedliche Primer verwendet werden, also das Anbinden von RNA an geteilte DNA-Stränge nicht auf jeweils einen Anfangs- und Endabschnitt des Gens beschränkt ist. Das Pasteur-Institut in Paris empfahl diese RdRp-Primer (b2):
Von Interesse in obiger Grafik ist der erste Tabellenabschnitt (RdRp gene / nCoV_IP2) und dort Zeile zwei (nCoV_IP2-127598v). Die dort aufgeführte Gensequenz wurde Ende Dezember 2017 in der von der US-Regierung verwalteten Gendatenbank eingetragen, einer Datenbank, die das komplette menschliche Erbgut „verwaltet“: CTCCCTTTGTTGTGTTGT (17).
Wir haben hier nämlich eine bereits vor dem „Ausbruch“ der PLandemie bekannt gewesene Gensequenz vorliegen, die exakt einem der Primer des angeblichen SARS-CoV-2-Viruses entspricht. Ein im Menschen auffindbares Chromosom, das eine Gensequenz enthält, nach welcher einige PCR-Tests gezielt suchen. Es handelt sich um das Chromosom 8 (NC_000008.11), abgelegt im Primary Assembly GCF_000001405.40 (GRCh38.p14). Veröffentlicht worden war GRCh38, der damals neueste Stand zur Erfassung des menschlichen Genoms, im Dezember 2013 (18).
Wer sich die Mühe machen möchte, das zu prüfen, rufe den Data Viewer der vom US-Gesundheitsministerium betriebenen Forschungsbehörde National Institutes of Health (NIH) auf. Im Chromosom 8 findet sich diese bemerkenswerte Gensequenz (b3):
Unter Umständen müssen Sie in die Sequenz hinein zoomen. Benutzen Sie hierfür am besten das Symbol T neben dem Balken, der eine stufenlose Vergrößerung/Verkleinerung anbietet. Der gesuchte Abschnitt sieht vergrößert so aus (b4):
Das Gen findet sich in den Zellen aller möglichen Pflanzen und Tiere, auch in denen von Pilzen und Algen (Eukaryoten), nicht nur im menschlichen Organismus (19).
Was bedeutet das? Nun, ein PCR-Test auf (angeblich) SARS-CoV-2, der auf einen solchen Primer designed wurde, kann positiv anschlagen — einfach deshalb, weil er Teile menschlichen oder anderen Erbgutes erkannt hat. Jetzt können wir uns fragen, ob dahinter Vorsatz oder Unwissenheit steckt. Die Antwort darauf ist selbstredend von politischer und gesellschaftlicher Relevanz. Und es geht hier nicht einmal darum, inwiefern man die PCR-Tests auf hohe Zyklen oder unangemessene Konzentrationen konfiguriert(e).
Verdächtige Überschneidungen
Es geht vielmehr darum, ob die Primer für den Test gezielt aus dem menschlichen Genom herausgefischt worden sind oder nicht. Deshalb forschte ich weiter zum Thema und fand eine bemerkenswerte Studie, die im Abstract ausführte:
„[So] konzentrierte sich diese Studie auf die mögliche genetische Grundlage potenziell falscher Ergebnisse der Polymerase-Kettenreaktion (PCR), indem die Nukleotidsequenz der vorgeschlagenen/verwendeten SARS-CoV-2-Primer mit dem menschlichen Genom verglichen wurde.“ (a3, 20)
Was kann uns das vermitteln? Zum Beispiel, dass wir bei einem Mindestmaß kritischen Hinterfragens auch in der Lage sind, auf Inkonsistenzen zu reagieren, selbst wenn wir an dieser Stelle das gesamte, im öffentlichen Raum gehaltene Narrativ gar nicht in Frage gestellt haben. Das sehe ich bei der Autorin der Studie.
Der Virologe Christian Drosten ist eigentlich Mikrobiologe. Er muss so etwas wissen und sich als Wissenschaftler selbst verpflichtet fühlen, wiederholt zu prüfen, ob ein Test auf Basis der PCR-Methode einfach deshalb unzuverlässig sein könnte, weil dieser etwas „Falsches“, etwas sehr Menschliches findet, auch und gerade, weil die gesuchten Gensequenzen sehr kurz sind. Bei Drosten ist es aber mitnichten eine Frage des Wissens, sondern eher eine des Charakters. Ein Scharlatan muss nicht dumm sein. Ein Scharlatan kann aber sein Wissen nutzen, um andere Menschen zu manipulieren.
Zitieren wir weiter aus der wissenschaftlichen Untersuchung aus dem Jahre 2021 von Darja Kanduc, die an der Universität in Bari (Italien) forscht (20). Ihre Schlussfolgerung ist so unmissverständlich, wie sie nachvollziehbar ist:
„Der wissenschaftliche Grundgedanke ist, dass — angesichts des hohen Maßes an gemeinsamer Aminosäuresequenz zwischen SARS-CoV-2-Proteinen und dem menschlichen Proteom — eine parallele Sequenzübereinstimmung auf Nukleotidebene zwischen den SARS-CoV-2-Primersequenzen und dem menschlichen Genom bestehen könnte, was möglicherweise die Erzeugung falsch-positiver SARS-CoV-2-Nachweisergebnisse erklärt. Es werden hier Daten berichtet, die die Wahrscheinlichkeit der Forschungshypothese bestätigen.“ (20i)
Kanduc untersuchte zwölf Primer, welche in den PCR-Tests eingesetzt werden. Unter diesen waren auch die beiden Primer auf das E-Gen, welche im bei der Firma TIB-Molbiol von Christian Drosten und Olfert Landt entwickelten Produkt eingesetzt werden. Wobei sie fündig wurde. Sie fand eine Reihe von Sequenzen aus den Primern in verschiedenen Chromosomen des menschlichen Erbgutes wieder (b5):

„Zusammenfassend unterstreicht diese Erkenntnis die Wahrscheinlichkeit, dass Überschneidungen zwischen viralen und humanen Nukleotidsequenzen die Nukleinsäure-Amplifikationstests beeinträchtigen und zu falsch-positiven PCR-Ergebnissen beim Nachweis von SARS-CoV-2 führen können, was wiederum die medizinische Diagnose beeinträchtigt.“ (20ii)
Wobei hinzuzufügen ist, dass eine medizinische Diagnose in 99 Prozent der Fälle von positiven PCR-Ergebnissen nicht nur beeinträchtigt, sondern diese schlicht erst gar nicht stattgefunden hat.
Zwar waren das keine kompletten Primersequenzen wie beim weiter oben behandelten und vom Pasteur-Institut in Paris empfohlenen Primer für das RdRp-Gen. Trotzdem waren die Übereinstimmungen für die Mikrobiologin bedenklich genug (21). Aber wie hat Kanduc das herausgefunden?
BLAST
Unter Hoheit der US-Gesundheitsbehörde wird eine weitere öffentlich zugängliche Programmsammlung mit diversen Datenbank-Anwendungen betrieben, die sich BLAST (a4) nennt (22). Mit BLAST lassen sich erkannte Sequenzen von Proteinen und Erbgut (DNA/RNA) mit bereits in Datenbanken hinterlegten Sequenzen abgleichen. Man kann also prüfen, ob eine subjektiv als neu wahrgenommene Sequenz nicht bereits von anderen in dieser Datenbank verewigt wurde (23).
Der Autor hat sich an BLAST herangewagt (24) und kann bestätigen, dass die Suche nach Primer-Sequenzen (nicht nur) des Drosten-Tests zu positiven Ergebnissen aus der Datenbank des menschlichen Genoms führt. Bei BLAST habe ich nach der Sequenz des Forward-Primers für das E-Gen (ACAGGTACGTTAATAGTTAATAGCGT) in der Gen-Datenbank des Menschen (humans) gesucht (b6):
Daraufhin wurden mir eine Reihe von Treffern angezeigt, in denen bis zu 16 von 25 Basenpaaren in ihrer kompletten Reihenfolge identisch zum Primer des E-Gens im Drosten-Test ausfielen. Noch größer sind die mit BLAST gefundenen Überdeckungen beim Reverse-Primer für das E2-Gen (einer Subdomain des E-Gens), der auch von der WHO empfohlen wurde (10i). Inwieweit das von Relevanz ist, bleibt offen — zumindest für den Autor, der hier an seine Grenzen stößt.
Doch sollten wir auch im Hinterkopf behalten, dass eine Primer-Lösung grundsätzlich nie perfekt sein, es also zu Mutationen kommen kann, wenn die Maschinen die Tests fahren und auswerten. Auch lässt sich da mit manipulierten Primer-Konzentrationen und ebensolchen bei den Temperaturen für die Naturierung und Renaturierung während der Amplifizierung Schindluder betreiben. Erst recht dann, wenn keine wirksame Kontrolle der Designs und Testauswertung gegeben sind (25 bis 28).
Damit sind sogenannte Falsch-Positivtests unvermeidbar. Wenn dann größere Sequenzen mit denen vieler anderer Gene des menschlichen oder anderen Erbgutes identisch sind (a5) — was beim vom Drosten-Test verwendeten E-Gen-Primer der Fall ist — erhöht sich natürlich die Wahrscheinlichkeit solcher Fehlalarme. Oder aber die Fehlalarme sind gar keine…
Diese Tool-Sammlung (BLAST) ist ein Muss für jeden PCR-Testkit-Hersteller und selbstverständlich kennen auch Virologen dieses Werkzeug. Daraus schlussfolgernd bedeutet dies, dass die Hersteller sich auch der Problematik von Sequenzüberschneidungen bewusst sind. Die Erfahrungen aus der Pandemie-Inszenierung sollten uns Warnung genug sein. Und in Bezug auf BLAST und den Aufbau der weltweiten humanen Gendatenbank können wir deshalb nicht ausschließen, dass diese Werkzeuge auch systematisch missbraucht werden.
Nachschlag
Wenn wir über Gen-Datenbanken reden, müssen wir auch davon reden, wer an diesen Datenbanken ein so immenses Interesse hat. Und zwar über das Narrativ hinaus, dass die Nutzung dieser Datenbanken bisher unheilbare Krankheiten zu heilen verspricht. Wie gerade erläutert, lassen sich mit diesen Datenbanken allerdings auch ganz andere Dinge anstellen. Streifen wir also noch kurz die „Wohltäter“, die „Philanthropen“. Nach der Bill & Melinda Gates Foundation (BMGF) ist der Wellcome Trust der größte private „Spender“ im Bereich öffentlicher Gesundheit.
Der Wellcome Trust war Mitinitiator einer landesweiten Biodatenbank für Großbritannien, um dort Patientendaten abzuspeichern (29). Außerdem ist er in Projekte involviert, welche das Abgreifen von Daten mittels neuartiger Technologien zu optimieren suchen (30, 31). Ihm angeschlossen ist das Wellcome Sanger Institute, ein Genomforschungsinstitut, das auch stark in das Humangenomprojekt involviert war, über das eine vollständige Sequenzierung des menschlichen Erbguts vorangetrieben wurde (32, 33). Allein in dieses Institut pumpte der Trust zwischen 2006 und 2011 340 Millionen Pfund an Finanzmitteln (34). Wenn auch teilweise von Staaten finanziert, so handelt es sich doch um private Projekte.
Unter anderem der Wellcome Trust war außerdem Sponsor einer Initiative, das menschliche Genom vollständig zu erfassen und in einer quasi globalen Datenbank abzulegen. Dazu unterstützte der Trust das private Unternehmen Celera Genomics (35). Schließen wir diese Ausführungen mit der Anmerkung ab, dass auch die BMGF des Bill Gates bis zum heutigen Tage intensiv in Genom-Projekte investiert (36).
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Anmerkungen und Quellen
(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.
(a1) Nach derzeitigem Wissensstand lautet die grundlegende Behauptung des Autors, dass der Nachweis des Corona-Virus und damit natürlich auch dessen Übertragung samt krankmachender Eigenschaften wissenschaftlich nie sauber belegt wurde. Damit ist keine Aussage getroffen, ob es Viren grundsätzlich gibt oder nicht.
(a2) RT-qPCR steht für Reverse Transcription quantitative (real-time) Polymerase Chain Reaction, Der Test signalisiert also ab einer bestimmten Menge der gesuchten Sequenz ein positives Ergebnis. Der Teilausdruck RT wird fälschlicherweise oft auch als Abkürzung für Real Time interpretiert.
(a3) Die Übersetzungen erfolgten unter Zuhilfenahme von DeepL.com.
(a4) BLAST steht für Basic Local Alignment Search Tool.
(a5) Da wir permanent Stoffwechsel betreiben und eben kein abgeschlossenes System darstellen, finden sich gerade in unseren Atemwegen auch Unmengen fremder Gensequenzen, die mehr oder weniger als „durchlaufende Posten“ zu uns gelangen und wieder ausgestoßen werden. Daher kann man hier bei Anwendung entsprechend konfigurierter PCR-Tests für alle möglichen Gensequenzen Positiv-Resultate erzielen. Mit Infektionen hat das nichts zu tun.
(1) 23.02.2022; Cicero; Wissenschaftler fordern Stopp gefährlicher Experimente mit Viren; https://www.cicero.de/aussenpolitik/hamburger-erklarung-2022-gain-of-function-wuhan-corona-drosten-wiesendanger
(2) 09.03.2022; ARD, SWR; Gabi Schlag, Benno Wenz; Viren aus dem Labor — Wie riskant ist Gain-of-Function-Forschung?; https://www.swr.de/swrkultur/wissen/viren-aus-dem-labor-wie-riskant-ist-gain-of-function-forschung-swr2-wissen-2022-03-10-100.html
(3) 04.08.2020; National Library of Medicine (NIH), PubMed Central; Mathieu Gand, Kevin Vanneste, Phillippe Herman und weitere; Use of Whole Genome Sequencing Data for a First in Silico Specifity Evaluation of the RT-qPCR Assays Used for SARS-CoV-2 Detection; https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7432934/
(4) Prinzip der Polymerase-Kettenreaktion (PCR); https://de.wikipedia.org/wiki/Reverse-Transkriptase-Polymerase-Kettenreaktion#Prinzip; abgerufen: 14.01.2021
(5) 2013; Kai Ilmo Ehnts; Entwicklung von Rekombinase-Polymerase-Amplifikations-Nachweisverfahren für virale Erreger von Atemwegsinfektionen; https://ediss.uni-goettingen.de/bitstream/handle/11858/00-1735-0000-0001-BAD4-F/Dissertation%20Ehnts.pdf?sequence=1; S. 27, Kap. Methoden; Anmerkung des Autors: Eine gut verständliche, straff geführte Abhandlung zum Nachweis von Influenza-Viren zugeschriebenen Gensequenzen
(6) 02.07.2020; Corona Fakten; Führende Corona Forscher geben zu, dass sie keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz eines Virus haben; https://telegra.ph/Alle-f%C3%BChrenden-Wissenschaftler-best%C3%A4tigen-COVID-19-existiert-nicht-07-03
(7) 24.01.2020; The Lancet; Chaolin Huang, Yeming Wang, Xingwang Li und weitere; Clinical features of patients infected with 2019 novel coronavirus in Wuhan, China; https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(20)30183-5/fulltext
(8) Wissenschaft Plus; Stefan Lanka; Virologen die krankmachende Viren behaupten sind Wissenschaftsbetrüger und strafrechtlich zu verfolgen; http://wissenschafftplus.de/uploads/article/wissenschafftplus-virologen.pdf; S. 6
(9) 09.10.2018; NetDoktor; Eva Rudolf-Müller; Enzyme; https://www.netdoktor.de/anatomie/enzyme/
(10, 10i) Eurofins Genomics; rRT-PCR Primers & Probes for nCoV Coronavirus, Primers and probes recommended by the CDC & WHO; https://eurofinsgenomics.eu/en/dna-rna-oligonucleotides/optimised-application-oligos/ncov-qpcr-assays/; abgerufen: 17.12.2020; Sicherung im Webarchiv: https://web.archive.org/web/20200807183256/https://eurofinsgenomics.eu/en/dna-rna-oligonucleotides/optimised-application-oligos/ncov-qpcr-assays/
(11) 20.02.2020; Na Zhu, Ph.D., Dingyu Zhang, M.D., Wenling Wang, und weitere; A Novel Coronavirus from Patients with Pneumonia in China, 2019; Kap. Isolation of Virus; https://www.nejm.org/doi/full/10.1056/nejmoa2001017
(12) 18.12.2018; BMC Informatics; Joshua B. Singer, Emma C. Thomson, John McLauchlan und weitere; GLUE: a flexible software system for virus sequence data; https://bmcbioinformatics.biomedcentral.com/articles/10.1186/s12859-018-2459-9
(13) https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_sequence_alignment_software; abgerufen: 15.12.2020
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(28) 06.12.2020; Fassadenkratzer; Internationale Experten: Drosten-PCR-Test wegen schwerwiegender Mängel völlig untauglich für Infektions-Nachweis; https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/12/06/internationale-experten-drosten-pcr-test-wegen-schwerwiegender-mangel-vollig-untauglich-fur-infektions-nachweis/
(29) 10.07.2012; TMF; Eine Biobank der Superlative; https://www.tmf-ev.de/news/eine-biobank-der-superlative
(30) 07.02.2020; Aladdin; Aladdin Healthcare Technologies SE ernennt David C. Rubinsztein zum neuen Chief Scientific Advisor; https://www.dgap.de/dgap/News/press_release/aladdin-healthcare-technologies-sealaddin-healthcare-technologies-ernennt-david-rubinsztein-zum-neuen-chief-scientific-advisor/?newsID=1272087
(31) 12.12.2017; APA-OTS; SciBite kauft FactBio; https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20171211_OTS0162/scibite-kauft-factbio
(32) Wellcome Sanger Institute; We use information from genome sequences to advance understanding of biology and improve health; https://www.sanger.ac.uk/; abgerufen: 14.11.2021
(33) Human Genom Organisation (HUGO); https://www.hugo-international.org/hugo-president-council/; abgerufen: 14.11.2021;
(34) 12.02.2007; Wellcome Trust; Funding: Wellcome Trust Sanger Institute; https://web.archive.org/web/20101203141941/http://www.wellcome.ac.uk/News/2007/News/WTD026343.htm
(35) 01.07.2001; Trends in Cell Biology; David Stephans; Wellcome Trust discourages Celera subscriptions; https://www.cell.com/trends/cell-biology/abstract/S0962-8924(01)02048-7
(36) 31.03.2009; Penn Arts & Sciences; $1.7 Million Gates Foundation Grant to Enhance Global Understanding of Parasitic Genomes; https://pan-school.sas.upenn.edu/news/17-million-gates-foundation-grant-enhance-global-understanding-parasitic-genomes
(b1) Die Doppelhelix wird durch die Helikase und die Topoisomerase geöffnet. Danach setzt die Primase einen Primer und die DNA-Polymerase beginnt, den leading strand zu kopieren. Eine zweite DNA-Polymerase bindet den lagging strand, kann aber nicht kontinuierlich synthetisieren, sondern produziert einzelne Okazaki-Fragmente, welche von der DNA-Ligase zusammengefügt werden.; Autor: Madprime; September 2010; Quelle: Wikimedia; https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/33/DNA_replication_split_horizontal.svg; Lizenz: GNU Free Documentation License
(b2) WHO; offizielles PCR-Protokoll (als Goldstandard festgeschrieben), Definition der Primer; 27.02.2020; https://www.who.int/docs/default-source/coronaviruse/real-time-rt-pcr-assays-for-the-detection-of-sars-cov-2-institut-pasteur-paris.pdf?sfvrsn=3662fcb6_2
(b3) Gensequenz aus Chromosom 8 des menschlichen Genoms mit Übereinstimmung zum RdP-Gen des angeblichen SARS-CoV-2–Virus; NIH; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/genome/gdv/browser/genome/?id=GCF_000001405.40; entnommen: 15.11.2022
(b4) Gensequenz aus Chromosom 8 des menschlichen Genoms mit Übereinstimmung zum RdP-Gen des angeblichen SARS-CoV-2–Virus; vergrößerter Bildausschnitt; NIH; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/genome/gdv/browser/genome/?id=GCF_000001405.40; entnommen: 15.11.2022
(b5) siehe (22)
(b6) BLAST, NIH, US-Gesundheitsbehörde, Gen-Datenbank, E-Gen, Drosten-Test; 16.12.2024; https://blast.ncbi.nlm.nih.gov/Blast.cgi?PROGRAM=blastn&PAGE_TYPE=BlastSearch&LINK_LOC=blasthome
(Titelbild) DNA, Blut, Zelle, Immunsystem; Gert Altmann (Pixabay); 13.07.2019; https://pixabay.com/de/illustrations/dna-abstrakt-blut-mikroskopisch-4334173/; Lizenz: Pixabay License
Die im Artikel beschriebenen Gensequenzen können auf verschiedene Weise ins menschliche Genom gelangt sein – entwicklungsgeschichtlich durch Virusinfektionen bei unseren Vorfahren und anschließender Implementierung in der Keimbahn, verbunden mit möglicherweise vorhandenen Selektionsvorteilen; durch frühere Infektionen im Laufe des eigenen Lebens, neuerdings wohl auch durch Genspritzen.
Letztere beide Punkte würden auch erklären, weshalb mittlerweile bei nahezu jedem Schnupfen „Coronatests“ in den Arztpraxen positiv ausfallen, seien es Tests auf PCR- Basis oder oftmals abgelaufene PoC- Antigentests – neben der Erklärung einer anhaltenden Schädigung des Immunsystems durch die Genspritzen.
(In den Anfangsmonaten der Plandemie, im Frühjahr 2020, war das bei weitem noch nicht so, da gab es nur vereinzelt positive PCR- Testergebnisse, trotz aller grundsätzlichen Problematik bei dieser Methode.)
Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen, die Erkältungsviren replizieren in den Zellen nicht nur die selbst mitgebrachten Gene, sondern sie bedienen sich auch des bereits in der Zelle vorhandenen genetischen Materials, dessen Ablesung sie induzieren können, möglicherweise ist das für sie mit höherer Effizienz bei ihrer Vermehrung verbunden.
Herzlich, Steffen Duck!
Nun ja, dass mit den PCR Tests immer was gefunden wird, hat ja seinen Grund, die „Nährlösungen“ in denen die angeblich kontaminierte Probe eingebracht wird ist, ja immer dieselbe. Deshalb gibt es ja auch keine offiziellen Kontrollexperimente. In diesen würde der PCR Test zufälligerweise das Gleiche finden, und das darf natürlich nicht sein. Dies haben ja einige böse Wissenschaftler auch praktisch aufgezeigt.
Interessant ist auch, auf was die Antigen und PCR Tests reagieren, wann sie ein positives Ergebnis erbringen. Wie viele Tüftler herausgefunden haben, durch intensives Testen und zerlegen der Test reagieren diese auf Säuren, wie zum Beispiel in Cola. Das haben in Deutschland ja auch viele Schüler genutzt, um frei zu bekommen.
Danke für die umfangreich und seht aufwändige Recherche! Ich muss – auch als Mediziner – noch einmal genau nachlesen. War immer des festen Überzeugung gewesen, dass man uns mit einem gentechnisch manipulierten Virus gezielt (langfristig geplant und gezielt freigesetzt) „pandemiert“ hat. Nun weiß das auch der BND. Das allein muss misstrauisch machen. Und nun die skandalöse Erkenntnis: mglw. gibt es das Pandemie-Virus gar nicht! Nachgewiesen wurden irrelevante RNA-Schnipsel! Das würde vieles erklären und lässt einen erschüttert zurück!
Es lohnt sich immer, bei Ped reinzuschauen. Danke!
Vielen Dank, Herr Meyer,
am Donnerstag wird zu diesem Thema hier auf dieser Plattform gleich nochmal nachgelegt, und Ihr Stichwort „BND“ findet da auch eine ausführliche Würdigung.
Herzlich, Ped