Die öffentlich-rechtlichen Sender versagen im Ukraine-Konflikt ein weiteres Mal.


Der fehlende Part weist darauf hin, dass der Informant parteiisch ist. Der Parteisoldat tut so, als ob es die andere Seite der Medaille nicht gäbe. Alles muss vermieden werden, was die beabsichtigte Klarheit über „die Guten“ einerseits und „die Bösen“ andererseits trüben könnte. Hierzu ein kleines Beispiel, eines von vielen, gewonnen aus der Ukraine-Berichterstattung.


Es geht im Folgenden nicht um eine Analyse, welche die Schuldfrage am Ukraine-Konflikt stellt und aufzulösen sucht, sondern um reine Berichterstattung. Und gerade bei einer aus einem Konfliktgebiet gehört es sich auch nicht, ständig den Konsumenten auf eine bestimmte Linie zu bringen. Erst recht muss sich Journalismus dann dem Anspruch stellen, unvoreingenommen zu berichten, alle Seiten in der Berichterstattung zu würdigen und so ein möglichst objektives Bild der Lage entwickeln zu können. Gute Berichterstattung eskaliert nicht durch Parteinahme, sondern deeskaliert durch Abwägung und Herausnahme von Emotionen. Guter Journalismus ist damit friedensfördernd.

Allerdings ist ein solcher Journalismus auch aufwändig. Andererseits gibt es wohl keine weitere Sendeanstalt weltweit, die so reichlich mit Finanzen und Personal gesegnet ist, wie die öffentlich-rechtlichen Sender in Deutschland. Und was machen diese daraus?

Am 21. März des Jahres berichtete die ARD-Tagesschau über „neue Angriffe auf Kiew“. Eingeleitet wurde der Artikel mit einem wirkmächtigen Foto (b1):

Das Bild vermittelt uns den Eindruck totaler Zerstörung, was durch den sein Fahrrad durch die Trümmer tragenden Zivilisten noch verstärkt wird. Direkt unter dem Foto wurde der Artikel eingeleitet mit:

„Russland hat bei Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew Wohnhäuser und ein Einkaufszentrum getroffen. Dabei starben mehrere Menschen. Entwarnung gab es nach einem Ammoniak-Austritt in einer Chemiefabrik.“ (1)

Wenn ich mich der Deeskalation verpflichtet fühle, dann bin ich zu größtmöglicher Sorgfalt verpflichtet. Dann bin ich mir auch bewusst, wann ich meine Leser oder Zuschauer emotional aufheize. Ist das hier gegeben? Wenn Sie die ARD-Nachricht — und nicht nur diese — vollständig gelesen haben, erkennen Sie, dass hier ein bestimmter Spin befördert wird und der lautet: Russland führt Krieg gegen die Zivilbevölkerung.

Emotionale Vereinnahmung bedingt die stetige Wiederholung. In dieser Episode des Ukraine-Krieges wird ständig von einem Einkaufszentrum gesprochen:

„Allein beim Angriff auf das Einkaufszentrum starben mindestens acht Menschen, teilte die ukrainische Generalstaatsanwaltschaft mit.“ (1i)

Dass in jedem Krieg zivile Opfer zu beklagen sind, ist bedauerlich, es ist beklagenswert. Eben darum ist es ja auch geboten, Kriege gar nicht erst ausbrechen zu lassen. Der Krieg in der Ukraine brach übrigens vor acht Jahren aus und nicht vor einem Monat. Sieben Jahre und elf Monate hat die ARD-Tagesschau die Opfer dieses Krieges in der Ukraine nicht beklagt, jetzt tut sie es.

Sie hat aber nicht nur nicht beklagt. Das ist übrigens auch nicht ihre Aufgabe. Die Aufgabe der ARD-Tagesschau besteht nicht im Klagen, nicht im Solidarisieren und nicht im Verurteilen. Der Sender soll berichten. Über den acht Jahre andauernden Krieg in der Ukraine hat der Sender wie und was berichtet? Hat er darüber berichtet, dass dieser auch und vorrangig ein Krieg gegen die Zivilbevölkerung war und ist?

Allein, dass die Redaktion beim öffentlich-rechtlichen Sender dem Beitrag den Spin eines „Krieges gegen die Zivilbevölkerung“ gibt — es sei dahingestellt, inwieweit sich die Macher dessen überhaupt bewusst sind —, weist uns darauf hin, dass hier nicht objektiv berichtet wird. Es werden Informationen weggelassen, und zwar im Bild wie auch im Text.

In einem Filmbeitrag finden wir das oben gezeigte, zerstörte Gebäude, gesehen aus einer anderen Perspektive wieder. Hier gewinnen wir einige neue Informationen (b2):

Was fällt uns auf?

Das Bild totaler Zerstörung ist nicht mehr gegeben. Aus den Trümmern einer Ruine heraus sehen wir Gebäude, die sämtlich unzerstört sind. Aufmerksame Zeitgenossen werden sich sofort fragen, warum nun genau dieses eine Gebäude so gezielt angegriffen wurde. Denn das ist der Fall, wie wie gleich noch sehen werden. Beachten wir dabei, dass auch in Zeiten des modernen Krieges mit ein oder zwei „normalen“ Granaten oder Raketen nicht solche Schäden angerichtet werden. Der Angriff muss massiv gewesen sein und er war auf eben dieses eine Gebäude gerichtet. Aber hat er allein die gewaltigen Schäden an dem Gebäudekomplex angerichtet?

Es ist so einfach, zu behaupten, dass Wohngebiete beschossen werden, also der Krieg gegen die Zivilbevölkerung gerichtet ist. Implizit ist er das immer, aber die explizite, strategisch und operativ geplante wie umgesetzte Ausrichtung auf eben Zivilisten ist eine ganz andere Hausnummer. Genau das aber wird dem emotionalen Gewissen des Konsumenten untergeschoben.

Die ARD-Tagesschau berichtete folgendermaßen:

„Rettungsdienste erklärten auf Facebook, dass „feindlicher Beschuss“ mehrere Stockwerke eines Einkaufszentrums im Nordwesten der Stadt in Brand gesetzt habe. Journalisten berichteten von einer gewaltigen Explosion und Feuer. Auf von den Behörden veröffentlichten Aufnahmen von Sicherheitskameras war eine große Explosion gefolgt von kleineren Detonationen zu sehen. Feuerwehrleute zogen mindestens einen staubbedeckten Mann aus den Trümmern. Soldaten sperrten den Ort ab und warnten vor Gefahr durch nicht explodierte Munition. (1ii)

Macht es auch Sie stutzig, dass es Soldaten waren, die den Ort absperrten? Welcher Art könnte die „nicht explodierte Munition“ wohl sein? Wir kommen darauf zurück.

Ein anderer Nachrichtenblock enthält erneut die Botschaft:

„Bei einem Angriff auf ein Einkaufszentrum in Kiew wurden nach Behördenangaben mindestens acht Menschen getötet.“ (2)

Bei einem Einkaufszentrum denken wir unwillkürlich an große Menschenmengen, an Hunderte von Menschen in einem Gebäude. Wieviele Menschen waren zum Zeitpunkt des Angriffs in dem Gebäude und um welche Tageszeit fand der Angriff überhaupt statt? Wir werden erfahren, dass es in der Nacht zum 21. März geschah. Zu einer Zeit, in der man davon ausgehen kann, dass sich eine minimale Anzahl von Menschen in dem Komplex aufgehalten hat.

Nie und nimmer wird der durchschnittliche ARD-Tagesschau-Konsument darauf kommen, dass hier falsch gespielt wird. Er kann es nicht. Er wagt es ja nicht einmal in Erwägung zu ziehen, dass er hier manipuliert werden könnte. Und wir reden nur von einer einzigen Episode dieses Krieges.

Wenn Sie sich das zweite Bild (s.o.) genau anschauen, erkennen Sie den Sinn des Einkaufszentrums. Es sollte ein großes Wohngebiet (mit)versorgen. Was man aber auch sieht, ist, dass dieses Wohngebiet noch im Werden ist. Die Baukräne auf den Wolkenkratzern sind gut erkennbar. Das wird also erst ein Wohngebiet und ist also zu großen Teilen noch gar nicht bewohnt. Es ist eine entstehende Satellitenstadt im Nordwesten Kiews.

Warum also um alles in der Welt beschießt die russische Armee ein Einkaufszentrum, das als solches möglicherweise (noch) gar nicht in Nutzung war? Das in einem Wohngebiet, welches größtenteils noch gar nicht bewohnt ist. Das ergibt keinen Sinn. Jedenfalls ergibt es keinen Sinn im Rahmen einer Botschaft, dass hier Krieg gegen Zivilisten geführt wird.

Mehr noch sind an keinem der umstehenden (im Entstehen begriffenen) Wohngebäude Schäden durch Beschuss erkennbar. Und Bilder aus anderen Quellen zeigen das noch viel deutlicher, zum Beispiel das (b3):

Das angegriffene Gebäude ist komplett ausgebrannt und die tragenden Säulen im unteren Teil offenbar durch Raketen deformiert. So sehr, dass es schließlich einstürzte. So lässt es jedenfalls das Folgebild vermuten. Da wurde sehr genau gezielt. Aber die Gebäude in der Umgebung sind ohne erkennbare Beschädigungen (b4):

Bei genauerer Betrachtung stellen wir fest, dass das Bildmaterial voller Widersprüchlichkeiten ist, wenn man es in ein Narrativ einzuordnen versucht, nachdem Russland einen absichtsvollen Krieg gegen die Zivilbevölkerung führen würde. Schlüssig wird das Ganze allerdings mit einem Male — und zwar wenn Sie diese Information erhalten:

„Pro-Kiew-Quellen berichteten auch über die Zerstörung von Teilen des Einkaufszentrums „Retroville“ in der Stadt Kiew. Zuvor war berichtet worden, dass dieses Gebiet von den Kiewer Streitkräften als Waffendepot und Truppensammelstelle genutzt wurde.“ (3)

Jeder kann sich ausmalen, welche Folgen ein massiver Raketeneinschlag im neuralgischen, tragenden Segment eines Gebäudes anrichten muss, wenn dort auch noch Waffen und Munition gelagert wurden. Vor allem aber bekommt der Angriff plötzlich einen absolut logischen Sinn. Zwei Kriegsgegner versuchen gegenseitig ihr militärisches Potenzial zu schwächen. Und das tut man, in dem man Kommunikationsanlagen, Flughäfen, Kommandostellen, Rüstungsbetriebe sowie Waffen- und Munitionsdepots außer Gefecht setzt.

Das russische Kriegsministerium hat Videoaufnahmen veröffentlicht, welche die Umwidmung von einem Einkaufszentrum in ein Waffen- und Munitionsdepot und dessen Zerstörung dokumentieren (v1):

 

Hierzu die Information des russischen Kriegsministeriums:

„[Dem] zufolge versteckten sich Einheiten der Kiewer Streitkräfte hinter zivilen Gebäuden und setzten Mehrfachraketenwerfer gegen die russischen Truppen ein. Der Bereich des nahegelegenen Einkaufszentrums wurde als große Basis für die Lagerung von Panzerabwehrmunition und das Nachladen von Mehrfachraketenwerfern genutzt. In der Nacht zum 21. März wurden eine Batterie ukrainischer Mehrfachraketenwerfer und ihr Munitionslager in diesem nicht betriebsbereiten Einkaufszentrum durch einen Angriff mit hochpräzisen Langstreckenwaffen zerstört.“ (4, Übers. m. Unterst. v. DeepL.com)

Genau das ist in dieser Episode, die vom Mainstream in eine des „Krieges gegen ukrainische Zivilisten“ eingeordnet wurde, geschehen. Der Angriff galt nicht einem Einkaufszentrum sondern einem militärischen Objekt (5). Andererseits: Komischerweise führt die ukrainische Armee in den Medien niemals einen Krieg gegen die Zivilbevölkerung. Wie gesagt in den Medien, jedoch: Was in den Medien nicht berichtet wird, findet auch in den Köpfen der Menschen nicht statt.

In militärtechnischen Dingen Bewanderte können sicher besser erklären, welch furchtbare Waffe die ballistische Rakete Totschka-U darstellt. Erst recht, wenn sie gegen ungeschützte zivile statt militärische Objekte eingesetzt wird. Einer der Gründe, wegen der Russland beschloss, in der Ukraine zu intervenieren, ist aber nun einmal der seit acht Jahren geführte Krieg der ukrainischen Armee und der ihr angeschlossenen nationalistischen Verbände gegen die Zivilbevölkerung in der Ostukraine. Eine Zivilbevölkerung die mehrheitlich aus Russen besteht und es wagte, im Jahre 2014 gegen die illegal an die Macht gekommenen Putschisten in Kiew aufzubegehren.

Wenn man ungeschützte, militärisch nicht genutzte Stadtgebiete beschießt und das tut die ukrainische Armee seit acht Jahren, dann ist das ein Krieg gegen Zivilisten. An dieser Stelle bewerte ich das nicht einmal moralisch, ich stelle es einfach nur fest. So wie es seriöser Journalismus seinerseits feststellen müsste. Die Wirkung einer Totschka-U in bewohnten Gebieten ist verheerend:

„Die Ukraine hat aus Sowjetzeiten noch ballistische Raketen von Typ Totschka-U (NATO-Bezeichnung SS-21 Scarab), die einen fast 500 Kilogramm schweren Sprengkopf tragen. Sie können mit Atombomben, Splitterbomben oder Kassettenbomben, also Streumunition, bestückt werden. Im Donbass werden sie von der ukrainischen Armee mit Streumunition bestückt. Streumunition ist eine Form explosiver Munition, die bei Kassettenbomben oder Schüttbomben verwendet wird. Eine solche Bombe dient als Behälter, der mehrere kleinere Bomblets oder Submunition enthält und diese nach dem Abwurf verstreut. Die Bomblets werden dabei wie Schrapnell verstreut, allerdings explodieren sie im Gegensatz zu Schrapnell, was sie wesentlich gefährlicher macht. Hinzu kommt, dass es dabei eine große Zahl von Blindgängern gibt, die auch noch lange nach dem Beschuss eine große Gefahr darstellen.“ (6)

Das folgende Bild ist nicht aus Kiew sondern aus Donezk und was Sie dort sehen, ist das Ergebnis des Einschlags eines einzigen explodierten Bomblets einer zuvor von der Luftverteidigung abgeschossenen Totschka-U (b5):

Es war ein reiner Terrorangriff der ukrainischen Armee, ohne jede militärische Bedeutung. Er traf Menschen, die gerade in einem Linienbus unterwegs waren und weitere, die vor einem Geldautomaten anstanden. Es war die fünfzehnte ballistische Rakete, die auf die Donbass-Region abgefeuert wurde, und zwar innerhalb eines Monats. Es bestehen keine Zweifel, dass es sich um ukrainische Waffen aus sowjetischer Produktion handelt. Russland hat die Totschka-U längst durch modernere Waffen ersetzt.

Während die Moral nur so aus den Mundwinkeln der Mainstream-Journaille sifft, wenn „die Russen Einkaufszentren angreifen“, führt jene die Weißwaschung der Guten — „ihrer“ guten, heldenhaften ukrainischen Armee — plötzlich ins Schweigen, Dementieren, Skeptizieren und Diffamieren. Genau dann, wenn offensichtlich wird, dass sich die Welt eben nicht mit simplen Gut-Böse-Diktionen erklären lässt. Weil die Journalisten der Meinungsführerschaft solidarisch sind. Solidarisch in einem Krieg, aus dem sie ihr Beruf doch verpflichtet, sich rauszuhalten. Was sie nicht tun.

Die moralische Verurteilung der Täter, die für den Tod von 21 Zivilisten in Donezk am 14. März verantwortlich sind (5), betreibe ich an dieser Stelle ausdrücklich nicht. Was ich tue, ist das Darstellen der Faktenlage und wie öffentlich-rechtliche Medien damit umgehen. Sie gehen damit genauso um, wie sie es mit dem „neuartigen Virus“ taten und tun: ideologisch eingespurt, parteiisch und damit inkompetent.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 18. April 2023.

(1 bis 1ii) 21.03.2022; ARD-Tagesschau; Neue Angriffe auf Kiew; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-krieg-115.html

(2) 21.03.2022; ARD-Tagesschau; „Russische Ultimaten nicht akzeptabel; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-krieg-121.html

(3) 21.03.2022; Southfront; Russia Eliminates 80 More Radicals And Mercenaries In Strike On Ukraine; https://southfront.org/russia-eliminates-80-more-radicals-and-mercenaries-in-strike-on-ukraine/

(4) 21.03.2022; Anti-Spiegel; Thomas Röper; Der vergessene Krieg: Wochenbericht über den Beschuss der Region Donezk; https://www.anti-spiegel.ru/2022/der-vergessene-krieg-wochenbericht-ueber-den-beschuss-der-region-donezk/

(5) 04.04.2022; Threadreader, Twitter; antiwar_soldier; A thread on Buch incident; https://threadreaderapp.com/thread/1511086358110027791.html

(6) 15.03.2022; Neweconomy; Dagmar Henn; Manipulative Medien; https://neweconomy624100749.wordpress.com/2022/03/16/8530/

(b1) 21.03.2022; ARD-Tagesschau; Neue Angriffe auf Kiew; Titelbild; Originalquelle: dpa; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-krieg-115.html

(b2) 21.03.2022; ARD-Tagesschau; „Russische Ultimaten nicht akzeptabel“; Titelfoto, Filmbeitrag des WDR von Mathea Schülke; https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-russland-krieg-121.html

(b3, b4) 21.03.2022; Southfront; Kiew, Einkaufszentrum, Zerstörung, Ukraine-Krieg; Quelle: https://southfront.org/russia-eliminates-80-more-radicals-and-mercenaries-in-strike-on-ukraine/

(v1) 22.03.2022; Southfront; In Video: Russian Strike Eliminates Large Ammunition Depot in Kyiv; https://southfront.org/in-video-russian-strike-eliminates-large-ammunition-depot-in-kyiv/; Übernahme von RT

(Titelbild) Kamera, Objektiv, Linse, Auge; Autor: geralt (Pixabay); 17.07.2018; https://pixabay.com/illustrations/lens-camera-digital-technology-3541734/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

31 Gedanken zu „Berichterstattung im Namen der Krieger“
  1. Was die zivilen Opfer auf der ukrainischen Seite angeht, ist auch bemerkenswert, dass die ukrainische Regierung zum Beispiel Bauanleitungen für Molotowcocktails an Zivlisten weitergibt und verurteilte Verbrecher freilässt und bewaffnet. Ob die Zivilisten und Verbrecher auch den zum Sturmgewehr dazugehörigen Kombattantenstatus erhalten, ist mehr als fraglich. Mehr als fraglich ist zudem, wie so die Einhaltung der Haager Landkriegsordnung auf ukrainischer Seite gewährleistet werden kann.

    1. Der Wochenblick schreibt dazu: „Koste es, was es wolle: Obwohl die Ukraine von Anfang an keine reale Chance hatte, sich militärisch gegen die russische Invasion zu behaupten, ist Präsident Wolodymyr Selenski weiter auf Krieg getrimmt und fordert unumwunden noch mehr Waffen von den anderen Staaten. Jetzt droht er offen: Wenn sie ihn nicht durch noch mehr Einmischung in den Konflikt unterstützen, kommt der Dritte Weltkrieg. Dabei werden die Vermutungen immer lauter, dass sich der millionenschwere Selenski längst im sicheren Ausland befindet.“
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      https://www.wochenblick.at/allgemein/fuer-mehr-waffen-selenski-droht-westen-mit-3-weltkrieg/
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      Die Figur des Selensky ist zweifellos nichts weiter als eine willenlose Marionette, die das nachplappert, was die US-Militärs vorgeben. Die US-Militärs erhalten ihre Anweisungen wiederum von den global vernetzten Oligarchen (WEF etc.). Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass sich irgend jemand von denen für die Haager Landkriegsordnung interessiert.
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      Russland bleibt nichts weiter übrig, als die Entmilitarisierung und die Entnazifizierung in der Ukraine durchzuziehen. Weil sich Russland in der Situation sieht, dabei so wenig wie möglich Schaden an der Bevölkerung und an der Infrastruktur anzurichten, dauert dieses Vorhaben entsprechend länger. So war es ja auch in Syrien. Wir erinnern uns, wie zäh der Kampf der SAA war und z.T. immer noch ist, die US-gestützten Terroristen aus den Städten zu vertreiben. Diese Zeit wird der Westen nutzen, um seine Agenda des Great Reset voranzutreiben. Das kann man jetzt schon sehr gut an den exorbitant steigenden Preisen für Energie in Form von z.B. Benzin, Diesel oder Heizöl sehen. Diese Preissteigerungen werden mit dem Krieg begründet, obwohl Russland unverändert Erdgas und Erdöl liefert und auch die Preise dafür nicht erhöht hat. Ein ähnliches Spiel läuft mit den Nahrungsmitteln.
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      Sobald Russland seine Ziele in der Ukraine umgesetzt hat, wird sich der Westen neue Ausreden für die Preissteigerungen einfallen lassen müssen.

  2. Humor ist, wenn man trotzdem lacht…
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    US-Präsident Biden: „Wir werden eine neue Weltordnung haben und diese anführen“
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    Immer offener trauen sich Spitzenpolitiker, Milliardäre und andere Eliten von der „neuen Weltordnung“ zu sprechen, die seit Jahrzehnten ein geflügeltes Synonym unter angeblichen „Verschwörungstheoretikern“ ist, um künstlich herbeigeführte und von wenigen geheim agierenden, elitären Zirkeln gesteuerte Umbruchprozesse zu beschreiben, die die Weltbevölkerung in ein globales Zwangs- und Überwachungssystem überführen soll. Mit der Corona‑P(l)andemie sowie der Ukrainekrise und der damit einhergehenden Katastrophe auf Energie- sowie Finanzmärkten, scheint man diesem Plan näher als je zuvor. Das gibt nun auch US-Präsident Joe Biden offen zu…
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    https://unser-mitteleuropa.com/us-praesident-biden-wir-werden-eine-neue-weltordnung-haben-und-diese-anfuehren-video/
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    Österreich: Präsidentschaftskandidat schlägt Putin für Medizin-Nobelpreis vor
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    Der Autor und ehemaliger Politiker des BZÖ, Gerald Grosz, der ankündigte bei der nächsten Wahl des österreichischen Bundespräsidenten antreten zu wollen, lässt durch einen offenen Brief an das Nobel Komitee einmal mehr aufhorchen. Grosz schlägt Wladimir Putin für den Nobelpreis für Medizin vor: Nur dem russischen Präsidenten wäre „es binnen weniger Tage im Alleingang gelungen“ CoV‑2 weltweit zu besiegen…
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    https://unser-mitteleuropa.com/oesterreich-praesidentschaftskandidat-schlaegt-putin-fuer-nobelpreis-fuer-medizin-vor/
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    Deutschland probt das „Dritte Welt Szenario“
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    „Unter dem Vorwand die neue Corona-Mutation könne die deutsche Infrastruktur lahmlegen proben deutsche Länder den Katastrophenfall – und Deutschland den Abstieg zu einem Dritte Welt Land.“…
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    https://unser-mitteleuropa.com/deutschland-probt-das-dritte-welt-szenario/

  3. Putin als Teil des „Great reset“?

    „Die Rolle von Wladimir Putin wird durchaus unterschiedlich eingeschätzt. Die Möglichkeit, dass die Eskalation des Krieges in der Ukraine ein vorher abgekartetes Spiel ist, wird zum Beispiel vom Analysten Ernst Wolff für möglich gehalten.“

    „In einem Artikel im Off-Guardian wird in 10 Punkten dargelegt, warum Russland unter Putin durchaus ein aktiver Förderer des Great Rest sein könnte: …“
    https://tkp.at/2022/03/24/ukraine-krise-beschleunigt-einfuehrung-digitaler-waehrungen-und-zentralbankgeld/

    1. Ich halte diese Spekulationen für genau so unergiebig und schädlich, wie das, was Multipolar über die Entwicklung der Demonstrationen gegen die „Maßnahmen“ in DE spekuliert.
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      Das ist so, als wenn ich über meinen Nachbar erzähle, er wäre ein „Kinderficker“, nur weil ich ihn mal in der Nähe eines Eroscenters gesehen habe.

      1. Wenn man es als schädlich ansieht zu erkennen, dass ALLE Regierungen unter EINER Decke stecken. Politik ist das Real-Theater, das dem gemeinen Volk vorgeführt wird, um es folgsam und brav zu halten.

        Ich habe keinerlei Idee dazu, was es für eine Gemeinsamkeit zwischen der Tat, eine Widerstandsbewegung im eigenen Land niederzuschreiben und der Tat, Fragestellungen und Kritik an einem fremden Regierungschef aufzuwerfen, geben könnte.

        1. Das verstehe ich ja alles, aber Sie müssen dann auch die Beweise vorlegen, sonst ist es eben nur wildes herumspekulieren bzw. … – nun ja, Sie wissen schon was.
          .
          Wenn z.B. Ped einen dieser Mainstreamhuren einen Lügner nennt, dann macht er das nur, wenn er es auch beweisen kann. Das sind nicht nur die fundamentalsten Grundregeln des Anstands, sondern sonst könnte Ped sich schnell eine Verleumdungsklage einhandeln.
          Das sind doch Zusammenhänge, die Ihnen mit 100%iger Sicherheit bewusst sind?
          .
          Nur weil die andere Seite (Medien, Politiker etc.) sich ständig irgendwelche Behauptungen ohne jeglichen Beweis aus dem Arsch ziehen, müssen wir das doch nicht auch tun.

        2. PS: „Ich habe keinerlei Idee dazu, was es für eine Gemeinsamkeit zwischen der Tat, eine Widerstandsbewegung im eigenen Land niederzuschreiben und der Tat, Fragestellungen und Kritik an einem fremden Regierungschef aufzuwerfen, geben könnte.“
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          Der Zusammenhang besteht darin, dass Sie spekulieren, dass Putin mit dem WEF unter einer Decke steckt, und Multipolar spekuliert, dass die Freiheitsdemos am Ende wären, nur weil an manchen Tagen (vielleicht weil es regnet) mal ein paar weniger Leute teilnehmen.

          1. Das wird jetzt alles doch sehr schräg – ich beende das von meiner Seite aus. Auf solche Abwege gehe ich nicht mit – und nehme dazu auch keine Stellung mehr.

            Sie verrennen sich.

          2. Warum glauben Sie denn, dass wir in diesen Fragen einer Meinung sein müssten?


            @Albrecht, @leo: Welcher von Ihnen beiden hat als erster die Größe, aus dieser Schlacht um das letzte Wort auszusteigen?
            Meine Anerkennung ist dem (damit echten) Gewinner sicher.
            Herzlich, Ped

          3. @Ped
            .
            Das ist ja mein Ausstieg. Wichtig dabei finde ich, dass es völlig in Ordnung ist, wenn man sich in bestimmten Fragen nicht einigen kann. Ich hege deswegen keinen Groll sondern habe auch Verständnis für Albrechts Sichtweise, wobei ich in der Grundfrage, um die es ursprünglich ging, selbst immer wieder in Zweifel gerate, wie man meinem Kommentar von gestern sehr deutlich entnehmen konnte.
            Wenn es nach mir geht, können wir das Thema gerne begraben. Alles gut! … 🙂
            .
            @Albrecht: Shake hands…

  4. Klaus Schwab – Great Reset – Im Namen der Bevölkerungsreduktion
    Genderwahn in deutschen Medien: „Heterosex ist nicht natürlich“
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    „Vorweg sei gesagt: Ich bin ganz sicher nicht homophob. Mir ist es herzlich egal, wer welche sexuellen Vorlieben, Neigungen oder Veranlagungen hat. Meine Moralvorstellung ist sehr einfach: Wenn das, was Menschen miteinander tun, allen Beteiligten Freude macht und dabei nicht die Rechte anderer Menschen beeinträchtigt, sollen die Menschen tun und lassen, was sie wollen. Das gilt für alle Fragen des täglichen Lebens, auch für sexuelle Themen. Ich bin natürlich auch dagegen, Menschen deswegen zu benachteiligen oder zu diskriminieren. Ich halte es mit dem „alten Fritz“: Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden!
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    Ich bin allerdings dagegen, dass versucht wird, anderen Menschen mit aller Gewalt ein Weltbild, eine Ideologie oder sonst etwas aufzuzwingen. Ich bin genauso gegen aggressive Missionierung durch Religionen, wie gegen Propaganda für irgendwelche Formen des Zusammenlebens oder für sexuelle Themen.
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    Im Westen wird eine aggressive LGBT-Propaganda betrieben, die absurde Blüten trägt, die in ihren extrem-radikalen Formen sogar de facto zum Ende der Menschheit aufruft. Ein Beispiel dafür ist ein Artikel in der taz, der die Überschrift „Heterosex ist nicht natürlich“ trägt.“
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    weiterlesen…
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    https://www.anti-spiegel.ru/2022/genderwahn-in-deutschen-medien-heterosex-ist-nicht-natuerlich-ein-kommentar/

  5. Inzwischen scheint die Tatsache, dass Selensky auf der sogenannten „Münchner Sicherheitskonferenz 2022“ angekündigt hatte, die Ukraine nuklear zu bewaffnen, auch zum Mainstream durchgedrungen zu sein. Treffender ausgedrückt: Diese für die Westlichen Kriegstreiber sehr unangenehme Tatsache, liefert sie doch die Begründung für Russland, gegen die Ukraine vorzugehen, war nicht mehr unter der Decke zu halten.
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    Was kann man da tun? Natürlich, man tut das, was man immer tut, wenn man sich anders nicht mehr aus der Affäre seiner Verbrechen zu ziehen vermag: LEUGNEN!
    Dabei leugnet man ganz ähnlich, wie man auch das Versprechen der US-Administration Gorbatschow gegenüber leugnet, die Nato keinen Zentimeter nach Osten ausdehnen zu wollen.
    .
    Wie Thomas Röper in seinem aktuellen Artikel aufzeigt, hat der Westen eine Medienkampagne gestartet, die genau die von Selensky gemachte Ankündigung, die Ukraine nuklear zu bewaffnen, als „russische Propaganda“ darzustellen versucht.
    .
    Tatsächlich war Selensky bei seiner Rede vor der Münchner Sicherheitskonferenz klug genug, nicht direkt bzw. wörtlich zu sagen, dass er die Ukraine nuklear bewaffnen will. Statt dessen hatte er gesagt bzw. damit gedroht, dass die Ukraine das „Budapester Memorandum“ für „unbrauchbar/unnütz“ hält und man sich nicht mehr daran halten bzw. die daraus hervorgehenden Verpflichtungen für die Ukraine aufkündigen werde. In diesem Budapester Memorandum ist einzig die Vereinbarung niedergelegt, dass sich die Ukraine verpflichtet, alle noch auf dem Territorium der Ukraine befindlichen Atomwaffen aus Sowjetzeiten an Russland zu übergeben, was so auch geschehen ist, und auf die Entwicklung eigener Atomwaffen zu verzichten.
    .
    Sehr viel präziser beschreibt Thomas Röper diese Zusammenhänge in seinem Artikel „Russische Propaganda oder Wahrheit? Hat Selensky mit der atomaren Aufrüstung der Ukraine gedroht?“…
    https://www.anti-spiegel.ru/2022/russische-propaganda-oder-wahrheit-hat-selensky-mit-der-atomaren-aufruestung-der-ukraine-gedroht/

  6. Erster Gast bei der heutigen 97. SCA-Sitzung ist die mutige Bestattungsunternehmerin Marlies Spuhler aus Landau in der Pfalz. Anhand ihrer beruflich bedingten Beobachtungen zum Sterbegeschehen gibt es für sie keinen Zweifel, dass die mit der „Impfkampagne“ einsetzende Übersterblichkeit, insbesondere bei älteren Menschen und bei Babies, mit der sogenannten „Impfung“ zu tun hat…
    .
    https://report24.news/bestattungsunternehmerin-keine-auffaellige-sterblichkeit-bis-die-covid-impfung-kam/
    .
    Nachster Gast im Ausschuss ist der ehemalige Jugoslawische exPolitiker und Diplomat Zivadin Jovanovic, der Einiges zu den, vor allem für Europa irrsinnigen Sanktionen gegen Russland und der Kriegsgefahr für ganz Europa, zu sagen hat.
    .
    Die seit 11 Uhr live übertragene 97. SCA-Sitzung ist u.a. hier zu sehen…
    .
    https://www.twitch.tv/ovalmedia

    1. Der mit Abstand interessanteste Beitrag der heutigen 97. SCA-Sitzung, ist der von Johnny Vedmore, ein Enthüllungsjournalist und Autor, der sich explizit mit der Figur des Klaus Schwab beschäftigt hat. Was Vedmore dabei zutage gefördert hat, ist schon ziemlich starker Stoff, wie man z.B. hier nachlesen kann…
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      https://www.nomonoma.de/die-familienwerte-des-klaus-schwab/
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      Als Reiner Füllmich schließlich die Frage stellt, ob die Führer von Russland und China beim Great Reset mit an Bord sind, antwortet Johnny Vedmore: Ja, zu 100%.
      .
      So wie ich das sehe, wären das unglaublich schlechte Nachrichten, sollte Vedmore damit recht haben, bzw. das auch beweisen können. Trotzdem stellt sich für mich immer noch die Frage, warum Putin sein Land nicht einfach den Globalisten überlassen hat, wenn man doch auf der Ebene des WEF ohnehin zusammenarbeitet. Die Antwort könnte darauf hinauslaufen, dass die USA, die Chinesen und die Russen sich in einer Art Wettbewerb befinden, wer die „Neue Weltordnung“ anführen wird, also auch Russland bzw. Putin den Anspruch hätte, eine Unipolare Welt anzuführen.
      .
      Ich weiß nicht wie es euch dabei geht, auf mich wirkt die Aussage von Johnny Vedmore jedenfalls ziemlich deprimierend. Wenn wir annehmen, dass Vedmore richtig liegt, stellt sich irgendwie sofort die Frage, wen man eigentlich gerne als Sieger dieses Wettbewerbs zwischen den USA, China und Russland sehen würde. – Die Hoffnung stirbt zuletzt.
      .
      Das Video der SCA-Sitzung gibt es z.Zt. hier…
      https://www.twitch.tv/videos/1436129597
      .
      und hier…
      https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s97de:f


      Und trotzdem bleibt es erst einmal nichts weiter als die Aussage von Johnny Vedmore. Eine Spekulation, die unsere Ängste vor einer dystopischen Welt triggert, etwas, das uns lähmt.
      Ich weiß nicht, ob das ständige Hineinfallen in diese Düsternis, die eben nicht die Realität abbildet, gut für uns ist.
      Herzlich, Ped

      1. „Ich weiß nicht, ob das ständige Hineinfallen in diese Düsternis, die eben nicht die Realität abbildet, gut für uns ist.“
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        Doch, das wissen Sie und ich weiß es auch. Ich habe mir heute zum ersten mal wirklich ernsthaft überlegt, ob ich mir oder irgendwem sonst einen Gefallen damit tue, mir diese Sitzungen überhaupt noch anzusehen. Außer Frust und Depressionen kommt da irgendwie nix mehr rüber. Auch Reiner Füllmichs optimistische Versprechungen, „wir kriegen sie“, klingt immer mehr nach einer holen Phrase.
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        Da ist es bestimmt sehr viel besser, raus in die Natur zu gehen und die echte Wirklichkeit auf sich wirken zu lassen.

      2. Hoppla, plötzlich ein neues leo-logo?
        Aaaaah, meine Mailadresse hat irrtümlich ein ss erhalten, sorry…

      3. Ich denke, man hat sich auf eine bipolare Welt ala „1984“ (Eurasien versus Ozeanien) geeinigt. Warum braucht man eine bipolare Welt? Weil man ja sonst mit niemandem Krieg führen könnte. Und Krieg ist das Beste Mittel, die Unteren unten zu halten.

        Was wir als Real-Theater erleben müssen sind noch ein paar „Scharmützel“ zur Korrektur des Grenzverlaufs. Es ist das verstörende an der Angelegenheit, dass Interessengruppen zum Teil zusammenarbeiten und gleichzeitig zum Teil gegeneinander kämpfen können. Das sieht aber nur vom Theater-Parkett aus seltsam aus. Von „oben“ gesehen hat das alles seinen Sinn und seine Berechtigung.

        Einzig was mich irritiert: der Westblock wird ja gerade „von den eigenen Leuten“ völlig zerlegt. Das ist nicht nur Bildung, Gesundheitswesen, das geht über bis zu Verblödung, Demoralisierung, Infrastruktur-Vernichtung, Zerrüttung, Ausbluten der Sicherungssysteme, Zerstörung der sozialen Bande und des Zusammenhalts, …

    2. Ich bin regelmäßiger Friedhofsgänger. Seit neuestem habe ich zwei Gräber zu versorgen. Nun ist mein Schwager schon relativ früh verstorben. Aber in der Gräberreihe mit 12 Gräbern liegen insgesamt 6 die nach 1942 geboren wurden! Also nicht das durchschnittliche Sterbealter erreicht haben. Das ist für sich schon erschreckend. Aber jetzt kommt es: die jüngste war 1988 geboren, dann ist noch jemand von 1970 und von 1966 … und bei 4 oder 5 von den Gräbern stehen gar keine Geburtsdaten angeschrieben.

      Also nochmal: auf einem Friedhof sind von 12 in der letzten Zeit Gestorbene (Ende letztes Jahr bis aktuell) 12 vor dem durchschnittlichen Sterbealter gestorben, und zwar zum Teil deutlich. Von den übrigen 6 sind nur 1 oder 2 ersichtlich älter als 80 geworden. Bei den übrigen weiß man es nicht.

      Gehen wir von dem „besten“ Fall aus, sind also in dieser Stichprobe wenigstens 50% der neuen Gestorbenen vor dem Durchschnitts-Sterbealter gestorben. Wenn das ein Trend ist, wird das durchschnittliche Sterbealter deutlich sinken.

      Sie werden es wie bei der „Spanischen Grippe“ machen: sie behaupten später sicherlich dann auch, dass diese „Seuche“ doch vor allem junge Menschen getroffen hätte – obwohl junge Menschen nie von Seuchen betroffen sind und damals wie heute die jungen Menschen an den Spritzen – und an nichts anderem – sterben. Ich betone das nochmal: Seuchen treten nie, nie in gesunden, starken, freien, jungen Bevölkerungsgruppen auf. Niemals!

      Es ist sozial legitimierter Massenmord.

      1. Fehler, den hoffentlich jeder bemerkt hat:
        Richtig sollte es heißen: Also nochmal: auf einem Friedhof sind von 12 in der letzten Zeit Gestorbene (Ende letztes Jahr bis aktuell) 6 vor dem durchschnittlichen Sterbealter gestorben,

  7. Unwiderlegbarer Beweis für infame Lügen der Westmedien
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    Thomas Röper beweist anhand von Bildern vom Ort des Geschehens, dass ein laut Westmedien angeblich von Russland durchgeführter Angriff auf ein Wohngebiet in Kiew, bei dem es 20 tote Zivilisten gegeben hatte, in Wirklichkeit ein Angriff der ukrainischen Armee auf ein Wohngebiet in Donezk war…
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    https://www.anti-spiegel.ru/2022/meine-reise-in-den-donbass-tag-1/
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    Weil die Bilder vom Ort des Angriffs, die von den Westmedien unter gefälschtem Narrativ verbreitet wurden, sich ähnlich wie die Bilder von dem mit Napalm verbrannten vietnamesischen Mädchen in der Vergangenheit, weltweit in das Gedächtnis der Menschen eingegraben haben, werden sie sich an die aktuellen Bilder des Grauens aus dem Wohngebiet erinnern.
    Deshalb eignet sich das in Röpers Artikel verlinkte Video (erstes Video im Artikel) sehr gut, um die von den Westmedien mit Lügen hypnotisierten Menschen mit der Realität zu konfrontieren und zum Nachdenken zu zwingen.
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    Hier noch der yt-link zu Röpers Video…
    https://youtu.be/pgra5YTq2Ig
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    Nicht nur für mich ist Thomas Röper z.Zt. einer der wichtigsten Journalisten im Zusammenhang mit den Vorgängen in der Ukraine und mit dem West-Ost-Konflikt überhaupt. Woher sonst sollten die wertvollen Informationen kommen, die die Lügen der Westmedien immer wieder sichtbar machen. DANKE Thomas, dass du das für uns machst.

    1. In einem Krieg lügen immer beide Seiten. Sollte einmal eine Aktion der russischen Streitkräfte schief gehen, so wird das auch von den Russen sicher nicht an die große Glocke gehängt.
      Ich sehe keinen Grund mich auf irgend eine Seite zu schlagen. Weder führt Putin für mich Krieg, noch verteidigen sich die Euro-Ukrainer(teils Nazis) für mich. Ich sehe ein, dass Putin dem NATOEU-Vormasch an seine Grenzen eine Stoppschild entgegen halten will. Insofern gebe ich die Kriegsschuld auch beiden Seiten, ja, „unserer Seite“ sogar viel mehr als der russischen.

      Und das Messen mit zwei Maß ist mir unerträglich. Wir wissen ALLE, dass sich die USA bei ihren weltweiten Dauerkriegs-Aktivitäten nirgendwo um Völkerrecht, Menschenrecht, Haager Landkriegsordnung, etc geschert haben und scheren. Das heißt, darum gekümmert haben sie sich schon als Lehre aus dem Vietnamkrieg: mit speziellen PR-Abteilungen und „embeddet journalists“ …

      Was mir ehrlich gesagt völlig schleierhaft ist, sind die Kriegsziele Putins. Glaubt er ernsthaft, einen unabhängigen (bzw eng an Russland assoziierten) Donbas etablieren zu können? Läuft das alles nicht viel eher auf einen Dauerbrandtherd ala „Naher Osten“ hinaus?

      1. Soweit mit bekannt will Putin für die Ukraine eine Neutralität durchsetzen, wogegen man m.E. eigentlich nichts haben kann. Ich wäre z.B. froh, wenn Deutschland neutral wäre und damit in der Lage wäre, sich aus der Auseinandersetzung zwischen USA und Russland rauszuhalten. Ich denke dass das viele Ukrainer im Grunde ähnlich sehen.
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        Die USA wollen die Ukraine aber in der Nato sehen, was man neutral betrachtet sicherlich im Vergleich zu den russischen Absichten als das aggressivere Verhalten betrachten würde. Das ist auch der Grund, dass ich in der Frage Außenpolitik Russland / USA parteiisch bin und mich eher auf der Seite Russlands sehe.
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        Daniele Ganser sagt ja immer: Ob ein Land eine imperialistische Politik macht, kann man daran erkennen, wenn man die Flugzeugträger zählt. Die USA haben glaube ich 13 oder so, und Russland hat einen. Daran kann man auch ablesen, welche Politik eher auf Verteidigung des eigenen Landes ausgerichtet ist und welche auf ein mobil und weltweit operierendes Militär ausgelegt ist. Da erkenne ich ebenfalls, dass die USA die aggressivere Politik betreiben, während Russland nur darauf besteht, sich verteidigen zu können. Auch hier bin ich wieder parteiisch und sehe die Position Russlands als die friedlichere Position, mit der ich mich eher identifizieren kann.
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        Was das Lügen von beiden Seiten angeht, stimme ich zu, dass man stets beide Seiten mit Argwohn betrachten sollte. Trotzdem hat Russland wegen seiner vergangenen und aktuell weniger aggressiven Politik dabei die besseren Karten. Wenn wir uns z.B. den Krieg in Syrien bzw. im Irak ansehen, und dann das Vorgehen der USA mit dem aktuellen Vorgehen der Russen in der Ukraine vergleichen, steht zumindest fest, dass die USA in Syrien und im Irak ohne Rücksicht auf Verluste, Städte und Infrastruktur mit samt der Bewohner plattgebombt hatte (oder als wahrlich perverses Beispiel Napalmbomben gegen die Zivilbevölkerung in Vietnam eingesetzt hat etc.). Russland geht exakt so vor, wie z.B. die SAA in Syrien, die in einem mühsamen Häuserkampf, Stück für Stück die US-gestützten Terroristen niederkämpfen musste, um möglichst wenig Infrastruktur und Menschenleben zu gefährden.
        Würde Russland in der Ukraine so vorgehen, wie die USA in Syrien oder im Irak oder in Vietnam oder, oder, oder…, dann wäre der Krieg in der Ukraine längst beendet. Und deshalb stehe ich auch was das angeht, zu 100% auf der Seite Russlands.

        1. Wie ich ja schon mal schrieb halte ich die USA sowieso nur für den Pudel des Britischen Empires. Die Macht sitzt im „City of London“, die „Wall Street“ ist nur eine Filiale davon. Die verdeckte Wühlarbeit zB einer Fabian Society begann schon, als in den USA noch Cowboys das Sagen hatten.

          Aber egal. Putin will also eine neutrale Ukraine. Schön. Wenn er die Ukraine besetzt, wird es dadurch aber nicht neutral. Der einzige Weg zu so einer Neutralität wäre, dort eine Statthalter-Regierung zu installieren, so wie die bisherigen Statthalter-Regierungen der USA. Aber wie will Putin das international durchsetzen? Ich erkenne keinen realistischen Weg zu einer befriedeten Region, die sich nicht mehr von den USA aufkaufen lassen würde.

          Sicherlich hat Putin den Donbas und viele russisch orientierte Ukrainer auf seiner Seite. Aber die Ukraine besteht halt auch aus der Westukraine. Und die sind der westlichen PR erlegen, bzw. auch noch in antirussischen Ressentiments befangen – zumal ja immer auch mit echtem Geld (und Keksen) gewunken wird.

          Ich weiß nicht, und kann es mir auch nicht ansatzweise vorstellen, wie das funktionieren soll …

          1. „Ich weiß nicht, und kann es mir auch nicht ansatzweise vorstellen, wie das funktionieren soll …“
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            Das weiß ich auch nicht. Wie das US-Regime sich das vorgestellt hatte, wissen wir ja schon. Wie Russland sich das vorstellt und umsetzen will, müssen wir wohl abwarten…
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            Interessant finde ich die Vorstellung, wenn es andersherum gelaufen wäre. Nehmen wir mal an, Russland würde eine aggressivere Außenpolitik betreiben und hätte sich in Venezuela oder gar in Mexiko festgesetzt und wäre dabei gewesen, umfangreiche Militärstruktur, inklusive Abschussrampen für atomar bestückte Hyperschallraketen, aufzubauen. Ob das US-Regime wohl tatenlos zugesehen hätten? Interessant ist dabei, dass selbst wenn die USA daraufhin in Mexiko oder Venezuela einmarschiert wären, das wahrscheinlich gar nicht groß aufgefallen wäre, weil man das von den USA wegen ihrer vielen Interventionskriege gewohnt ist und weil die dominierenden Westmedien wahrscheinlich nur rudimentär darüber berichtet hätten.
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            Auch hier wird wieder die Allmacht der Medien deutlich. Ohne Kontrolle über diese Leitmedien wird es aller Wahrscheinlichkeit nach so weitergehen, wie bisher.

  8. Die orientierungslosen Idiotenstadel in Berlin und Brüssel mag ich als Aussenstehender weder ansehen noch weiter kommentieren. Zu den Folgen ein Kommentar von Russländer & Friends:
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    Deutsche wählen zwischen Gas und Ukraine
    „Die Unterbrechung der russischen Gaslieferungen würde Deutschland in seine größte Krise seit 1945 stürzen.“
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    Dies hat der Chef des größten deutschen Chemieunternehmens BASF prognostiziert. Die deutsche Wirtschaft warnt, dass ohne Gas die gesamte deutsche Industrie zum Stillstand kommen und die größte europäische Volkswirtschaft zusammenbrechen wird. Wird es ihnen gelingen, die antirussische Haltung ihrer Politiker zu ändern?
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    „Wollen wir sehenden Auges unsere gesamte Wirtschaft zerstören? Alles zerstören, was wir über Jahrzehnte aufgebaut haben? Ich halte ein solches Experiment für unverantwortlich“, sagte Martin Brudermüller, Vorstandsvorsitzender des weltgrößten Chemieunternehmens BASF, gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Die langfristige Aussetzung der Gas- und Öllieferungen aus Russland „könnte die deutsche Wirtschaft in die schwerste Krise seit Ende des Zweiten Weltkriegs führen“, prognostizierte der Geschäftsmann. (…)
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    In der Tat ist die deutsche Wirtschaft nicht so leichtsinnig eingestellt wie einige der Minister im Kabinett von Olaf Scholz. Der bereits erwähnte Vorstandsvorsitzende der BASF, Brudermüller, befürchtet, dass die durch den Öl- und Gasmangel verursachte Krise zu Produktionskürzungen führen wird. Die BASF ist der größte Hersteller von Kunststoffen, Chemikalien und Polymeren. Die Entlassungen werden nicht nur die 40.000 Beschäftigten am Hauptsitz des Unternehmens betreffen, warnte der Chef des Chemieunternehmens. „Wir stellen Produkte her, die am Anfang der Kette stehen“, so Brudermüller. Er bezog sich auf die Tatsache, dass zu den Kunden der BASF Pharmaunternehmen, Baustoffhersteller, Textilfabriken, die Automobilindustrie usw. gehören. Daher würde die Schließung eines Schlüsselunternehmens einen Dominoeffekt auslösen.
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    Dara.n erinnerte übrigens die Wirtschaftswissenschaftlerin Lamia Messari-Becker, Energieberaterin im Kabinett von Olaf Scholz, am Freitag. „Wenn die Grundstoffindustrien stillgelegt werden, wird es einen unaufhaltsamen Effekt geben, der nur sehr schwer wieder rückgängig gemacht werden kann“, wurde die Expertin von der TASS gegenüber der Agentur DPA zitiert.
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    „Da die (Gas-)Versorgung der Haushalte Vorrang hat, besteht bei einer Unterbrechung der Versorgung die Gefahr eines vollständigen Produktionsstillstands in einigen Branchen. Infolgedessen sind Hunderttausende von Arbeitsplätzen in energieintensiven und verarbeitenden Industrien unmittelbar bedroht. Auch im Bereich der Grundversorgung und der pharmazeutischen Produkte drohen Entlassungen“, heißt es in einer Erklärung des Ost-Ausschusses der Deutschen Wirtschaft, die RIA Novosti vorliegt. (…)
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    „Deutschland, dessen Wirtschaft auf industrieller Produktion beruht, könnte sich in fünf Jahren in ein großes Lettland und nicht einmal in ein großes Polen verwandeln, wenn es zu einer Krise in dieser Produktion kommt. Die Sozialhilfe wird enden, wie sie vor langer Zeit in Lettland endete, der Sozialstaat wird sterben“, prognostiziert der Duma-Abgeordnete und Wirtschaftswissenschaftler Michail Delyagin. Die Verweigerung von Gasimporten sowie die Verhinderung der Zustimmung zu Nord Stream 2 sei „nicht einmal ein Schuss ins Bein, sondern in den Kopf“.
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    Der deutsche Staat, der eindeutig gegen die Interessen der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft handele, stehe offensichtlich „unter dem Druck der Amerikaner“, meint der Gesprächspartner. „Die USA nutzen das ‚Projekt Ukraine‘ auch gegen Deutschland als Konkurrenten.
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    Immerhin ist Deutschland, dessen Bevölkerung 4,5 Mal kleiner ist als die der Vereinigten Staaten, bei den Warenexporten mit den Vereinigten Staaten vergleichbar und liegt manchmal sogar vor ihnen. Aus der Sicht der Amerikaner ist Deutschland also ein Karthago, das zerstört werden muss.
    Russländer & Friends
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    Die auch hier diskutierte Frage, ob die russische Führung mit Präsident Putin dem WEF in die Hände spielt, stellt sich meiner Meinung nach nicht mehr. Hier geht es um ganz andere Kriterien und Dimensionen, wobei das Wohlbefinden des WEFschen Kläuschen mit seinen Reset-Träumereien den Massgebenden in Moskau – und in Peking – schlicht am Arsch vorbei geht. Kollabiert das westliche Tollhaus mit seinen Papier-Dollar und -Euronen, wovon mit Sicherheit ausgegangen werden muss, wird eine völlig neue Hackordnung bestimmt. Frei nach dem Motto, wer zahlt befielt. Und hier sind Russland und China ein unschlagbares Team. Eine sehr gute Analyse:
    https://www.youtube.com/watch?v=Nj9YSPxImkI

  9. Seit Anfang 2014 tobt ein Krieg im Osten der Ukraine, im Donbass. Ein Bürgerkrieg, der im Laufe der Jahre weit über 15.000 Menschenleben gefordert hat, darunter mehrere hundert Kinder. Sie mussten sterben, weil die vom Westen finanzierte, ausgebildete und militärisch hochgerüstete national-faschistische Putschregierung in Kiew keinen Widerstand gegen ihre illegitime Herrschaft dulden wollte, egal was es kostet.
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    Im April 2014 setzten die Putschisten deshalb die ukrainische Armee, unterstützt von dutzenden rechtsradikalen Freischärler-Bataillonen in Marsch und bombardierte seitdem Stadtzentren, Wohngebiete, Schulen, Krankenhäuser, Infrastruktur, töteten friedliche Menschen.
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    Dieses Dauerverbrechen geschah völlig unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit. Politik und Massenmedien scheuen dieses Thema und die Berichterstattung darüber, wie der Teufel das Weihwasser. Denn eine öffentliche Diskussion über die Verbrechen des ukrainischen Regimes, würde nur eines entlarven – mit welchen Massenmördern und Terroristen sich der sogenannte „Wertewesten“ in der Ukraine gemein macht, nur um seine eigenen Ziele und Interessen durchzusetzen.
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    Der Dokumentarfilm „Leben und Sterben im Donbass“ versucht diese im Westen tief klaffende Informationslücke zu füllen. Er blickt in die gemarterte Seele der Bevölkerung des Donbass, die eigentlich nur eines will – selbstbestimmt nach eigenen Regeln und Wertvorstellungen zu leben. Ohne sich fremden Mächten und Ideologien zu unterwerfen.
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    Der Kanal „Drushba FM“ wurde erstellt, um freundschaftliche internationale Beziehungen zwischen Ost und West zu fördern. Unsere Informations- und Aufklärungsarbeit soll dazu beitragen, das Interesse der breiten Bevölkerung an diesem wichtigen Thema zu erhöhen. Ziel ist es, Bürger aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen und unterschiedliche Sichtweisen auf dieselben Dinge zu zeigen, die in unserer Welt passieren. Wir bitten die Community darum, sich beim gegenseitigen Austausch in den Kommentaren mit Respekt zu begegnen – nur so können wir die Friedensbewegung voranbringen.
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    Seht euch hier den Dokumentarfilm „Leben und Sterben im Donbass“ (01:37:24) des deutschen Dokumentarfilmers Wilhelm Domke-Schulz, mit Videobeiträgen u.a. von Alina Lipp, an, um zu erfahren, was wirklich in der Ukraine und im Donbass geschehen ist…
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    https://odysee.com/Leben-und-Sterben-im-Donbass:613a70af858ae73b5b3af2092c997518a78b2e69

  10. Ich möchte hier auf einen Artikel beim Anti Spiegel aufmerksam machen, der vielleicht einer der besten ist, den Thomas Röper je geschrieben hat. Abseits von den vielen wilden Theorien, die z.Zt. im Netz, insbesondere auch in den alternativen Medien und Foren, kursieren, beschreibt dieser Artikel präzise, nüchtern und m.E. absolut zutreffend die aktuelle Situation in der Ukraine und die Standpunkte bzw. die Agenden der beteiligten Player, Russland und USA…
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    https://www.anti-spiegel.ru/2022/wie-die-usa-die-friedensverhandlungen-sabotieren/
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    Tatsächlich sieht die Realität ganz offensichtlich so aus, dass sich Russland von den USA in eine relativ ungünstige Situation in Form eines teuren Stellvertreterkrieges locken, oder besser drängen lassen hat. Russland sieht sich nun dem Dilemma ausgesetzt, auf der einen Seite das Spiel der USA nicht mitspielen zu wollen, nämlich sich in einen teuren und verlustreichen Bruderkrieg treiben zu lassen, und andererseits die Entnazifizierung vollständig umzusetzen, um den Einfluss der USA in der Ukraine dauerhaft zu beenden.
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    Das erklärt dann auch die sehr verhaltene Vorgehensweise der russischen Streitkräfte in der Ukraine, die vor allem in den alternativen Medien, wie z.B. James Corbett, Ernst Wolff und mit Einschränkungen sogar beim Corona-Ausschuss, zu wilden Spekulationen geführt hat. Eine dieser Theorien lautet, dass Putin den Krieg verzögert, weil er insgeheim doch für Klaus Schwabs WEF arbeiten könnte. So verstieg sich Ernst Wolff während der 99. SCA-Sitzung zu der Aussage, das Putin doch über die UNO hätte versuchen können, die Sicherheitsbedenken Russlands zu thematisieren und in das Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, anstatt „plötzlich und unerwartet“ in die Ukraine einzumarschieren.
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    Ernst Wolff mag ja gewiss etwas vom Finanzsystem und von Wirtschaft verstehen. Vor welchen Sicherheitsproblemen Russland wegen der Aktivitäten der USA bzw. der Nato in der Ukraine ausgesetzt war, hat er ganz offensichtlich nicht verstanden.
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    Über die UNO wäre da nichts gelaufen, weil die USA jede Initiative Russlands mit ihrem Veto blockiert hätten und die Konzernmedien hätten den Rest besorgt. Darüber hinaus kam der Einmarsch Russlands keineswegs überraschen. Wir erinnern uns, wie lange Russland versucht hatte, von den USA Sicherheitsgarantien bezüglich einer möglichen Osterweiterung der Nato und dem Aufbau von, gegen Russland gerichtete, militärische Infrastruktur zu erhalten. Die USA hatten das komplett abgelehnt.
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    Bezüglich Putin und WEF sollte man sich mal folgende Fragen stellen:
    . Macht Russland insgesamt eine Politik, die den Globalisten in die Hände spielt?
    . Arbeitet Russland für oder gegen die Einführung eines globalen, digitalen Währungssystems?
    . Hat die russische Regierung ihre Bürger dazu gedrängt, sich „impfen zu lassen“?
    . Baut Russland die Überwachung seiner Bürger aus?
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    Ich beschränke mich mal auf die Beantwortung der letzten Frage: Wer eine Zustimmung im Volk von 80 – 90% hat (wovon westliche Politiker nicht mal zu träumen wagen), braucht seine Bürger nicht zu überwachen.

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