Hände, Alte (Quelle: Pixabay)

Eine unbarmherzig offene Botschaft an die Coronapandemiebekämpfungs-Wächter.


Der folgende Beitrag richtet seine ungeschminkte Kritik nicht nur an die politische Führung dieses Landes und den Einheitschor der sich ihnen andienernden Massenmedien, sondern überhaupt an all jene die sich mit moralischen Floskeln in einer Scheinsolidarität wälzen, dabei überhebend mit dem Finger auf die „Coronaleugner“ und „Maskenverweigerer“ zeigen, um auf diese Art und Weise Schuldgefühle des eigenen Versagens zu kompensieren.


Was ist denn Solidarität, geboren aus echter Empathie? Die Antwort liegt offen auf der Hand. Sie liegt auf der Hand, die der geneigte Leser im Titelbild erkennen kann. Zu diesem Thema verfasste Thomas Sonnabend auf seinem Blog mehrere Texte, die mich sehr berührt haben.

In diesen wird nicht zimperlich mit den Adressaten umgegangen. Das sind Jene, welche bedeutungsschwer anderen Menschen Egoismus und unsolidarisches Verhalten vorwerfen, weil diese sich nicht an die „Regeln“ halten würden. Was sind das eigentlich für Regeln? Wer verteidigt diese Regeln, die von wem entworfen und angeordnet wurden? Niemanden ist nämlich damit geholfen. Stattdessen zerreißt es die Gesellschaft und schadet der Gesundheit, vereinsamt die Alten, beleidigt die tatsächlich Helfenden.

Die „Moralisten“ unter uns tarnen ihren Opportunismus mit dem Selbstbetrug, einer „guten, gemeinsamen Sache“ zu dienen. Da fühlt sich die eigene Maskierung, die eigene Unterwerfung unter völlig sinnfreie Regeln doch ganz anders an. Diese „Moralisten“ fragen nicht, warum alte Menschen in Pflegeheimen tatsächlich leiden und sterben (1,2), wer die angeblichen Covid-19 – Kranken in den Intensivbetten sind und wie diese dazu wurden (3,a1).

Sie sind nicht bereit darüber zu grübeln, welchen Sinn eigentlich die serienweise verabschiedeten Grundrechteeinschränkungen zur „Bekämpfung eines Virus“ haben sollen. Kämen sie doch zum sich sehr unangenehm anfühlenden Ergebnis, dass all diese Maßnahmen KEINEN — ich wiederhole es noch einmal —, absolut keinen Nutzen im Sinne einer Pandemiebekämpfung haben (a2).

Lieber reihen sie sich ein in den marktschreierischen Kanon der Meinungsmacht und müssen — außer der „Einhaltung der Regeln“ — in ihrem Leben auch weiterhin nichts hinterfragen, nichts verändern, sich nicht aus ihrer vermeintlich bequemen Lebenssituation herausbewegen.

Aber lassen wir die scharfe wie — aus meiner Sicht — angebrachte Polemik des Bloggers auf uns wirken:


„Ich lese immer Sätze wie: „Mein Schwiegervater hat Alzheimer“… „Meine Mutter gehört auch zur Risikogruppe“… „Meine Schwester hat COPD“… „Meine Tante ist Asthmatikerin“… doch kaum jemand wäre selbst betroffen von Corona, aber jeder hat Angst davor! Immer ist die Rede davon dass „die älteren Bürger müssen geschützt werden“ müssten, wir ALLE jetzt „solidarisch“ mit den „Risikogruppen sein“ müssen. Dabei werden die selbst nichtmal gefragt.

Vielleicht möchte der eine oder die andere vor der finalen Darmentleerung ja nochmal den Duft des Frühlings wahrnehmen, vielleicht möchte die Oma nochmal spüren wie die Sonnenstrahlen seine Nase kitzeln, vielleicht der Opa nochmal einen Blick auf den geilen Arsch der rumänischen Pflegerin werfen, die sie 24/7 umsorgt hat, oder vielleicht möchte Uropa nochmal seinen Urenkel umarmen? Alle werden jetzt totalentmündigt, unterliegen der Zwangsprävention; auch diejenigen, die man angeblich „schützen“ möchte. Heuchelei!

Es geht euch um euch: um EUER schlechtes Gewissen! Jahrzehntelang hat es keine Sau interessiert, dass die „Alten“ in überteuerte Pflege,- und Seniorenheime abgeschoben werden, wo sie dann 23 Stunden in ihrer vollgeschissenen Windel liegen und ihnen über einen implantierten Port ein undefinierbarer Proteinbrei in den Magen gepumpt wird.

Die Angehörigen hoffen auf ein baldiges Ableben der „Alten“, weil ihnen die 3000 Euro im Monat, die sie für die 27 Quadratmeter mit Spanplatten-Interieur aufbringen müssen, die Ersparnisse auffrisst; „Mist, der Urlaub auf Madeira ist dieses Jahr auch wieder nicht drin, weil deine Mutter sich partout weigert den Löffel abzugeben“!

Behinderte (auch eine Risikogruppe) produzieren 35 Stunden in der Woche für einen „Lohn“ von 167 Euro im Monat, Teile für die Autozuliefererindustrie; das entspricht einem Stundenlohn von 1,19 Euro! Wo blieb da der Aufschrei?! Und jetzt werden alle Bürger unter Hausarrest gestellt, um wen noch gleich vor was zu schützen?!“ (4)


Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Menschen anzusprechen, es muss sie geben, weil ja Menschen so unterschiedlich sind. Die obige Ansprache gilt jenen Mitmenschen, die sich mit der ausgerufenen Pandemie machtheischend engagieren, und damit andere Menschen zusätzlich in Not bringen. Wir alle belügen uns gern auch mal selbst, um uns mit Verhältnissen zu engagieren. Die Frage ist, wie weit wir das zu treiben bereit sind. Es gab Momente in meinem Leben, in denen mich Botschaften solch unverblümter Art tatsächlich wachrüttelten und mir die Gelegenheit gaben, mein Leben — für mich und andere — in bereichernder Weise zu verändern.

Im Jahre 2020 ist es so, dass der Selbstbetrug von einem angeblich solidarischen Maskentragen und der Distanzierung „zum Schutz der Risikogruppen“, letztendlich nur aus der ehrlichen eigenen Nabelschau erkannt werden kann. 

Dieser Artikel ist daher eine Ansprache an Menschen, die aus meiner Sicht keinesfalls eine Mehrheit in unserem Lande darstellen. Doch ist ihre Wirkung auf Andere enorm. Sie zwingen Mitmenschen, die den völlig natürlichen, gesunden(!) Drang verspüren, das eigene Leben wieder zu normalisieren, mit anmaßenden Herrschaftsgebaren die „neue Normalität“ regelrecht auf. Ich halte ein solches Verhalten für viel gefährlicher, als das, was derzeit die Politik fabriziert. Hätten die Regierungen nicht Helfer dieser Art, würden sie im luftleeren Raum schweben. Ihr Anordnungen würden verpuffen, ihr Aktionismus bloßgestellt.

Thomas Sonnabend ist beim Aufzeigen dieses moralisch fragwürdigen Verhaltens unbarmherzig:


„Weil sie der festen Überzeugung sind, sie handeln richtig und sie auch in dem Glauben lässt, versorgt man den Restverstand ihrer Gehirne mit dem von ihren selbst produzierten körpereigenen Neurotransmitter Dopamin. Man gibt ihnen einfach nur das gute Gefühl gute Menschen zu sein, wenn sie jetzt Verantwortung tragen und solidarisch sind mit den Menschen, für die sie sich bislang einen Scheißdreck interessiert haben. Noch nie waren die Massen so billig zu haben! Und man gibt ihnen Macht. Ein kleines bisschen nur. Ihr äußeres, mit Stolz getragene Erkennungs- und gleichzeitig Unterwürfigkeitsymbol: die Maske. „Auch wenn ich Niemand bin, bin ich Jemand, wenn ich die Maske trage“ — „nun gehöre ich dazu!“

Wer keine Maske trägt wird zur Unperson erklärt. Ihre Blicke „scannen“ das Terrain der Konsumtempel nach den Maskenlosen ab. „Wieso tragen sie keine Maske?!“ lautet ihr Mantra; unisono schallt es den so etikettierten „Verweigerern“ entgegen. „Sie gefährden die Gesundheit aller anderen!“, brüllen sie uns, sich in Drohgebärde vor uns aufbauend aggressiv entgegen, dabei meinen sie „Sie gefährden meine Gesundheit“, meinen sie sich selbst; die Gesundheit der anderen, besonders meine Gesundheit — der Mindestabstand wird rigoros unterschritten — scheint denen plötzlich völlig egal zu sein. So wurden sie alle zu willfährigen Tätern.“ (5)


Das ist es, was man als Blockwartmentalität umschreiben darf. Diese Menschen spalten, und wenn sie dann in der Manier von Denunzianten die Ordnungsmacht anrufen, können wir andererseits aber auch davon ausgehen, dass Jene — zum Beispiel Sicherheitsbeamte — dieser fragwürdigen Auftragsarbeit kaum mit ähnlicher Begeisterung nachgehen. Seien wir uns dessen bewusst, wenn wir in eine solche Situation hineingeraten. Bleiben wir friedlich, respektvoll, aber eben auch mutig und konsequent — auch und gerade gegenüber sich moralisch überhebenden Blockwarten. Schließlich möchten wir nicht dazu beitragen, dass die betreffenden Menschen Selbstbestätigung für die eingenommene Rolle erhalten. Sinnvoller ist ein Impuls, der ihnen hilft, dieselbe in Frage zu stellen.

Mein Dank gilt noch einmal dem Blogger Thomas Sonnabend, der mit einer Klarheit und Unverblümtheit an Sprache auftritt, die ich so nicht beherrsche. Machen wir uns Gedanken, wie wir tatsächlich und wirkmächtig Empathie und daraus erwachsend Solidarität üben können. Das sind Dinge, die im ganz Kleinen beginnen können — und zwar unverzüglich!

Zum Beispiel, in dem wir unseren Eltern und Großeltern regelmäßig unmaskiert und herzlich Nähe spenden. Echte Nähe, in der wir sie berühren wie anlächeln und das wiedergegebene Lächeln vollständig wie glücksbringend erfahren können. Nie und nimmer wird von so etwas ein Mensch krank. Das Gegenteil trifft zu: Es heilt.

Bitte bleiben Sie achtsam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) siehe auch dieser von mir nicht prüfbare Bericht von vor Ort: https://peds-ansichten.de/2020/10/coronavirus-manipulation-fake-pandemie/#comment-18846; Für Informationen direkt aus Kliniken und Pflegeheimen bin ich jederzeit dankbar. Die Anonymität der Quellen wird von mir gewahrt.

(a2) Die Politik und die Medien sprechen von „Regeln“. Sie machen nicht viel Aufhebens, dass es sich dabei um ein aus den USA importiertes Konzept der sogenannten nichtpharmazeutischen Intervention handelt, was dort bis zum Jahre 2008 — noch zu Zeiten der Bush Jr. — Administration eingeführt wurde (6 bis 15). Die Frage, die sich der aufmerksame Leser stellen darf, formuliert sich in etwa so: Wenn die Maßnahmen der nichtpharmazeutischen Intervention ohne jeden Nutzen sind — und die letzten Monate haben das weltweit eindrücklich bewiesen! —, gibt es möglicherweise andere Gründe sie umzusetzen? Gründe in deren Zielsetzungen, nichtpharmazeutische Interventionen ausgesprochen nützliche Werkezuge sind?

(1) 12.10.2020; Pflege-Prisma; Essverweigerung und Corona-Hungerstreik; https://pflege-prisma.de/2020/10/12/essverweigerung-und-hungerstreik/; Der Artikel ist zwischenzeitlich nicht mehr auf der Webseite verfügbar; Sicherung im Web Archive: 28.10:2020; http://web.archive.org/web/20201028114715/https://pflege-prisma.de/2020/10/12/essverweigerung-und-hungerstreik/

(2) 12.06.2020; Johannes Kreis; Das Sterben der Alten; https://www.rubikon.news/artikel/das-sterben-der-alten

(3) 20.10.2020; Novinky.cz; Natálie Lošková; https://www.novinky.cz/domaci/clanek/reditel-nemocnice-temer-polovina-hospitalizovanych-jsou-u-nas-bezpriznakovi-pacienti-40339693; Text lässt sich mit Deepl.org übersetzen

(4) 05.10.2020; Thomas Sonnabend; Die Corona-Heuchelei; http://g0tt-0-g0tt.blogspot.com/2020/10/die-corona-heuchelei.html

(5) 24.11.2020; Thomas Sonnabend; Diesmal nicht!; http://g0tt-0-g0tt.blogspot.com/2020/11/diesmal-nicht.html

(6) 18.05.2020; Bill Gates; This book taught me a lot about the Spanish Flu; https://www.gatesnotes.com/Books/The-Great-Influenza; Nicht überraschend bewarb Bill Gates auf seinem Blog GatesNotes John Barrys Buch über die Spanische Grippe geradezu überschwänglich. Dass die vielen Toten, welche der Pandemie zugeschrieben werden, möglicherweise auch Opfer von Luftverschmutzung, Kriegstraumata, Stress, Unterversorgung, katastrophaler Hygiene und massenweisem Impfen zuzuschreiben sind: Zu solch einer Komplexität im Denken ist der angebliche Wohltäter offenbar nicht fähig.

(7) 22.04.2020; Chicago Tribune; Eric Lipton, Jennifer Steinhauer; How social distancing became the heart of the national playbook for responding to a pandemic is one of the untold stories of the coronavirus crisis; https://www.chicagotribune.com/coronavirus/ct-nw-nyt-social-distancing-coronavirus-20200422-fmn6ottz65gz7h2bo634be3f5u-story.html;

(8) 16.06.2020; The Richmond Observer; Lindsay Marchello; “Socal distancing” becomes signatur phrase of pandemic; https://www.richmondobserver.com/national-news/item/8730-social-distancing-becomes-signature-phrase-of-pandemic.html

(9) 14.02.2007; Richard J. Hatchett, Carter E. Mecher, Marc Lipsitch; Public health interventions and epidemic intensity during the 1918 influenza pandemic;  https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1849867/; siehe auch: National Academy of Scienses of the United States, https://www.pnas.org/content/104/18/7582

(10) 15.05.2020; Science; Benjamin F. Maier, Dirk Brockmann; Effective containment explains subexponential growth in recent confirmed COVID-19 cases in China; https://science.sciencemag.org/content/368/6492/742

(11) 28.04.2020; Thierry Meyssan; Covid-19 und die rote Morgendämmerung; https://www.voltairenet.org/article209794.html

(12) CDC; Nonpharmaceutical Interventions (NPIs); https://www.cdc.gov/nonpharmaceutical-interventions/; zuletzt abgerufen: 26.06.2020

(13) 2006; US Library of Medicine; Nonpharmaceutical Interventions for Pandemic Influenza, International Measures; https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3291414/

(14) 26.10.2011; das Dossier; Roberto de Lapuente; Der Tag der unser Leben veränderte; http://dasdossier.de/magazin/macht/sicherheit-kontrolle/der-tag-der-unser-leben-veraenderte

(15) CEPI; Richard Hatchett, Chief Executive Officer; https://cepi.net/about/whoweare/; zuletzt abgerufen: 26.06.2020

(Titelbild) Hände, Alte, Solidarität; Sabine von Erp (Pixabay); 24.10.2017; https://pixabay.com/de/photos/h%C3%A4nde-alte-alter-%C3%A4ltere-menschen-2906458/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

83 Gedanken zu „Ihr Heuchler, es geht euch überhaupt nicht um die Alten!“
  1. Es war vom ersten Tage an nix anderes als die ja schon „vor Corona“ gewohnte Heuchelei einer Gesellschaft, in der es nur noch um Selbstdarstellung (vor allem in „sozialen Netzwerken“ geht; um die Wahrung eines Scheins; um das Tragen einer Maske, um darunter das Hässliche zu verbergen. Die meisten sind froh, dass sie eine Ausrede haben, die senile, nervige alte Schachtel im Heim nicht mehr besuchen zu müssen oder sie nicht zu Weihnachten herankarren zu müssen. Ich erinnere mich da auch an eine der ersten Sitzungen des Corona-Ausschusses mit Frau von Stösser. Es geht diesen Leuten einzig allein nur um ihr eigenes, jämmerliches Leben – und sonst gar nichts. Und dafür missbrauchen sie ihre Kinder, ihre Alten; die gesamte Gesellschaft!

    Ich bin übrigens noch eine Spur unbarmherziger unterwegs als der zitierte Blogger. 😉

  2. Muss noch mehr gesagt werden?
    Wenn Risikopatienten, die am meisten zu beschützende Gruppe WÄRE, warum opfert man diese zuerst unzureichend getesteten Impfstoffen? Ist das ein Widerspruch oder einfach nur blanker ins Gesicht gespuckter Hohn?

    Ich meine das ganz Ernst: IST DAS INS GESICHT GESPUCKTER HOHN?

    Denn der Krieg gegen die Menschen, in unserer Heimat sowie weltweit, war von Planungsminute 1 ein Krieg gegen unser natürliches, gesundes Bewusstsein. Es war ein Krieg gegen unseren Menschenverstand.

    Natürlich denkt nur der „Untermensch“, der „Pöbel“, das gemeine, unwissende Volk solche Sachen wie: gleiches Recht für alle.
    Wenn ich Verantwortung für mein Tun übernehmen muss, dann müssen das alle

    natürlicher Schutz

    sollte es eine Seuche, Pandemie, Krise, Weltuntergang geben, spüren das alle Menschen und begeben sich von ganz alleine, ohne Zwang in Deckung

    natürliche Prozesse

    alle Vorgänge in der Natur enthalten immer einen Lösungsprozess, dazu braucht es weder Herrscher, Wissenschaftler, noch RKIs, Drostens, Spahns, Schwabs

    gesunde angeborene Freiheit

    all das wird dem normalen Menschen abgesprochen, als ob dieser unfähig wäre, die Lage selbst einzuschätzen. Würden massenhaft Menschen auf einmal erkranken und sterben, der Mensch wüsste zwar nicht im Detail, was er dagegen tun kann, aber er würde sofort in den Schutzmodus wechseln. Das braucht dann niemand „zu befehlen“. Wenn es aber befohlen werden muss, ist es FAKE, eine Lüge, Täuschung, Missbrauch.

    Nicht nur, dass Risikopatienten auf dem Altar von einer neuen Transhumanismus-Ideologie geopfert werden sollen, mit dem erwünschten Nebeneffekt der Eugenik & Überbevölkerungsreduzierung, nein, viel schlimmer … alle Verantwortlichen, vom Bürgermeister, über den Landrat, über den Polizisten, über den Amtsleiter bis hin zum Bundesregierungsfuzzi … NIEMAND wird haften, denn das haben sie 2008 schon nicht getan.

    Aber Lieschen Müller soll 250€ Strafe bezahlen, weil sie demonstriert, keine Maske getragen oder sich sonst „subversiv“ verhalten hat?

    Wieso werden eigentlich nur selektive Menschen wegen Mord oder Totschlag 15 Jahre inhaftiert?

    Das Maß an Hohnspucke im Gesicht des gesunden Menschenverstandes ist voll … die Chance auf geordneten Rückzug war bis Sonntag 13.12.2020 da … ab 10h wird der Krieg gegen 83 Millionen Bürger beraten & beschlossen.

    Sie sind ab morgen im Krieg

  3. Nein, den Heuchlern geht es weder um irgendjemandes Gesundheit, noch um irgendjemandes geistig-seelischen Zustand. Die machen einfach, was sie wollen.

    Aber nicht mit uns!
    sollten wir alle rufen.

    Denn wenn vorgestern in der WELT zu lesen war, daß sie am Montag vor Weihnachten alles schließen wollen, dann frage ich mich nicht nur, ob das rechtlich überhaupt zulässig ist (was ich nicht glaube). Ich frage mich — und damit alle Geschäftsinhaber — :

    Warum weigert ihr euch nicht, Leute?

    Bringen wird es ohnehin nichts, es brächte auch nichts, wenn wir wirklich eine Pandemie oder eine todbringende Seuche hätten. On-Off-Wackelkontakt: so sieht derzeit unser Leben, sehen unsere Kontakte, sehen alle Regeln für Schulen, Geschäfte, Ausstellungen, Freizeiteinrichtungen etc.pp aus. Daraus kann man eigentlich nur ein einziges Fazit ziehen:

    Laßt uns damit aufhören!!!

    In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, Ped, sowie dem Autor und allen ForistInnen ein wunderschönes Wochenende zum 3. Advent. Frei von willkürlicher Einflußnahme, frei von Masken und frei von anderen Terrorinstrumenten, die unseres Landes nicht würdig sind.

  4. Diese Art von Typisierung böte Stoff für künstlerische Aufarbeitung, bspw. in Form eines Kabaretts.
    Allerdings wird es noch andere Arten von Motivationen und psychischen Mechanismen geben, die hier eine Rolle spielen. und in einer derartigen künstlerischen Reflektion Berücksichtigung finden sollten.

  5. Nunja, es ist in meinen Augen naiv zu glauben, dass diese „Regeln“ der Gesundheit der Bevölkerung oder der Alten dienen würden.

    Also richtet sich dieser Text an die Naiven – die naiv sein und bleiben wollen.

    Allen anderen ist völlig klar, dass

    a) die Maßnahmen nichts verbessern, nur verschlimmern
    b) es gar keine aktuell gefährliche Seuche gibt, denn sie ist nirgendwo „in echt“ zu sehen, weder in unseren unmittelbaren Lebensbereichen, noch in den unmanipulierten Kennzahlen
    c) es gibt nur allerorten „Maßnahmen“, Verbote, Appelle, Panikmache, Maskengesichter, Restriktion, staatliche Übergriffigkeit
    d) es nie darum gehen kann, egal in welcher Situation, Alte vor dem Sterben zu bewahren, denn Alte sterben, Menschen sterben, so skandalös es uns scheinen mag – aber das einzige, was in diesem Zusammenhang zu tun ist, ist für ein MENSCHENWÜRDIGES STERBEN zu sorgen – nicht für ein hinausgezögertes, maschinenunterstütztes, entmenschlichtes Sterben wie es gerade Merkel, Spahn und Co propagieren und anordnen und einrichten
    e) und dass die meisten Menschen sich aus purer Hilflosigkeit und Not diesen Diktaten beugen. Die, die sich als Blockwarte aufspielen, für ihre Mitmenschen eine echte Plage sind, sind die, die an der kognitiven Dissonanz am schlimmsten leiden. Es sind die, die sich selber von den Maßnahmen gequält sehen und es nicht vertragen, wenn andere das leicht nehmen, einen Scheiß drauf geben, sich selbstermächtigen. Es sind die Bedauernswertesten, die aber nichtsdestotrotz für ihre Mitmenschen eine Last und eine Gefahr darstellen.

    Nur, das wenigste was gegen die hilft sind moralische Appelle. So sehe ich das.


    Der Mensche ist gar nicht gut
    drum hau ihm auf den Hut
    denn wenn Du ihm auf den Hut gehaun
    dann wird er vielleicht gut

    Bert Brecht

  6. Sehr treffend beschrieben, der Beitrag regt zum Nachdenken an.

    Ich halte Medienkompetenz in dem Zusammenhang für ein ganz zentrales Thema und dies im weitesten Sinne. Die Sprache ist unser wichtigstes Medium = Mittel. Mittel bergen jedoch immer die Gefahr des Missbrauchs in sich. Wenn wir unsere Sprache nicht verstehen, verstehen wir uns selbst nicht.

    Dann gibt es die Massenmedien. Zumeist kommunikative Einbahnstraßen ungeheurer Machtfülle. Was bedeutet es, wenn diese gewisse moralische Aspekte herausgreifen und präsentieren? Die moralische Keule Schwingen ? Sind sie dazu überhaupt berechtigt ? Ein jeder der das mediale Geschehen der letzten Jahrzehnte verfolgt hat, weiß, dass es sich fast ausnahmslos um Missbrauch (Täuschung) handelte. Z.B. Brutkastenlüge, Massenvernichtungswaffenlüge, KZ Lüge usw.
    Hier muss bei jedem kundigen Zuhörer sofort die rote Lampe angehen !

    Moral /Ethik definiert und innertialisiert Gruppenzusammengehörigkeiten. Es sind emotionale „Straßen“ im Denken, die der „normal“ sozialisierte Mensch im allgemein nicht verlassen kann. Nicht nur aus äußeren Gründen (soz. Isolation), sondern auch aus Inneren (Verlust von Identität /Selbstverständnis).
    Es sind Teile unserer Bewusstseinsstruktur.
    Zusätzlich ist der Atheist /Materialist vom Ursprung der Moral , dem Sinneszusammenhang der Welt, weitgehend abgeschnitten. (Er weiß zwar das Solidärität wichtig ist, jedoch nicht warum und wie sie sich konstituiert)

    Dies alles macht den Missbrauch von moralischen Attributen in Massenmedien so gefährlich, der Konsument steht dem oft machtlos gegenüber- zumindest dann, wenn er dieses Spiel – als Herrschaftsinstrument- nicht durchschaut.

    Sehr gefreut hat mich dies:
    Zitat:

    „Dieser Artikel ist daher eine Ansprache an Menschen, die aus meiner Sicht keinesfalls eine Mehrheit in unserem Lande darstellen. Doch ist ihre Wirkung auf Andere enorm.“

    Das kann ich nur bestätigen!

  7. Auch ich möchte mich dazu Äußern. Ich kämpfe schon das ganze Jahr darum, dass man endlich mal die Menschen in den Alten- und Pflegeheimen beachtet. Diese wurde tatsächlich entmündigt, gedemütigt sogar eingesperrt. Warum das so ist kann ich genau sehen, denn alles begann mit der angeblichen Sozialen Geste, dass die Angehörigen nicht mehr an den Kosten beteiligt werden. Nur die Reichen ab einem Einkommen von 120 Tausend Euro im Monat. Was glauben alle, wer diese Kosten übernommen hat. Richtig das Industrie-, Pharma- und Stiftungskartell. Damit haben Sie die Menschen als Versuchskaninchen gesichert. Der Kampf um Menschen, die nicht mehr soviel Leben übrig haben muss verstärkt werden. Zukünftig kann es jeden von uns treffen oder? Gleichzeitig muss auch auf die Kinder geachtet werden, die sind das nächste Opfer dieser Faschistischen Kartelle.

  8. OFF-TOPC aber wichtig für uns alle. Wenn Trump verliert, verlieren wir alle.

    Wie geht das Drama um die US-Wahl weiter?

    So etwas hat es in der Geschichte der USA noch nicht gegeben:

    19 Bundesstaaten klagen vor dem U.S. Supreme Court, und zwar mit dem Ziel, die Wahlergebnisse in den Bundesstaaten Georgia, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin annullieren zu lassen…

    https://sciencefiles.org/2020/12/10/klagliche-ideologen-deutsche-ms-medien-verschlafen-extraordinare-entwicklung-in-den-usa/

    Gefunden beim Saker…

    http://www.vineyardsaker.de/2020/12/09/dies-und-das-laut-gedacht/#comment-87309

  9. Ein wenig OFF-Topic, aber wo soll man sonst Fragen:

    In der Edda von ca. 1200 n.Chr. habe ich von „wellentod“ gelesen. Ist damit schon damals eine todringende Erkältungswelle gemeint? Gab es damals Regeln dagegen oder haben wir die heute, 2020 n.Chr. zum ersten Mal erfunden ?

    Hier der Text:
    „Das rate ich zum neunten,
    daß ohne Ruh du bergest,
    wen auf dem Feld du findst,
    mag er waffentod
    oder wellentod
    oder siechtumstod sein.“

    „Das dritte Sittengedicht“, Strophe 12, Die Edda in der Übertragung von Felix Genzmer

    1. klingt für mich eher nach Ertrinken. Zumal Corona & Co ja auch eher zu Siechtumstod passen.

      Es ist aber wirklich erstaunlich, wie gnadenlos uns jetzt der drohende Corona-Tod unter die Nase gerieben wird. Bei all den -zigtausenden Verkehrs- , Drogen- , Kriegs- und allen anderen Toten, die jahrelang eher verdrängte Kollateralschäden unserer modernen Lebensweise sind ? Wenn man bedenkt, was für ein Gezerre darum gemacht wurde, Zigarettenwerbung zu verbieten und die Gurtpflicht einzuführen ….

      Mich macht etwas ganz anderes stutzig : bei den ca. 20.000 „Neuinfizierten“ pro Tag muss doch locker das zehn- bis hundertfache (pro Tag!) getestet werden, so grob aus dem Bauch heraus. Wie kommt eine solche Anzahl von Tests zustande ? Ich bin einer von 80 Millionen und wurde zuletzt im April getestet, als ich im Krankenhaus lag …

      Aber am Ende ist es eh egal, sich da noch eine Platte zu machen. Entweder, die ganze Sache läuft nach Drehbuch, dann werden die Regisseure garantiert nicht in der Mitte des Dramas aufgeben. Nicht bei dieser Globalität der Dinge. Oder es ist wirklich irgendwas aus dem Ruder gelaufen und wir werden noch viel mehr als vorher schon an die Kette gelegt.

      Sich einfach nur zur Wehr setzen zu wollen, wird bald nichtmehr reichen.

      Hier mal ein paar sehr überlegte Worte von zwei längst Verstorbenen, die jedoch nichts an Aktualität eingebüßt haben. Und es ist wirklich höchste Eisenbahn, das gesetzmäßige Ende des Kapitalismus zu akzeptieren. Der hier nur mit spitzen Fingern angefasste Begriff „Kommunismus“ ist nichts anderes als der Weg, diese überkommenen Verhältnisse zu verlassen. Deswegen ist es auch völliger Blödsinn, von Kommunismus als Staatsform, Ideologie, Wirtschaftsystem oder was auch immer zu labern, nur um ein Haar in der Suppe zu finden.

      Entweder solls so weitergehen wie bisher oder wir ( mag jetzt die meisten hier nicht durch den Begriff „das Proletariat“ verprellen ) sehen irgendwann ein, dass es so nicht weitergehen kann und auch nicht weitergehen wird. Der Klassenkampf von oben erreicht aberwitzige Dimensionen und wir dort unten sehen in unseren Mitmenschen nur den Konkurrenten oder gar den Feind.

      Sorry, das musste mal raus.

      Hat jetzt nicht unbedingt was mit der Edda zu tun, aber brannte mir schon länger auf den Nägeln

      https://www.marxists.org/deutsch/archiv/marx-engels/1848/manifest/1-bourprol.htm

      1. Danke, Ped. Eigentlich wollte ich den Link nach den zwei längst verstorbenen einfügen, war aber wohl etwas ungestüm. Am Ende sind wir uns doch wohl fast alle einig, dass die kapitalitische Produktionsweise unser aller Lebensgrundlagen durch den unbedingten Verwertungszwang zerstört. Ob es nun das Gesundheitwesen ist, das dem schnöden Mammon geopfert wird oder ganz allgemein : Was wird passieren, wenn alles „verwertet“ worden ist und das „Wachstum“ als Springquell und Triebfeder der westlichen Lebensweise an seine Grenzen gerät ? Wohin wollen wir noch wachsen, wenn die Erde erschöpft ist ?

        1. Nun @Atomino, da lese doch mal das Buch von Klaus Schwab endlich und dann erkennst Du, dass die Vögel das auch wissen, dass es so nicht weiter geht.
          Allerdings kannst Du den feuchten Traum dieser Karste dort in Form des erwünschten Transhumanismus erkennen, so dass es für DIE genauso weiter geht wie bisher. Das geht aber nur, indem man mal eben den kleinen Rest der Welt versklavt zu Arbeitern, wie in einem Ameisenstaat. Gleichzeitig wünscht man sich die Eine Klasse Gesellschaft. Oben die wenigen Menschen, unten die Transgenen und Transhumanen.
          Gleichzeitg hat der König Schwab und seine Entourage noch den Plan, den Planeten ein wenig zu verschlanken. Der Ameisenstaat ist zu groß und da müssen noch ein paar Köpfe mittelbar weg, nämlich unsere und die unserer Kinder. So 50% sind da ein erstrebenswertes Ziel, soll auch resourcenschonend sein.
          Die Transhumanen dann langfristig in Cyborgs verwandeln, die wirklich dann auf Knopfdruck parieren, damit man dann auch bloß ja nicht Gefahr läuft sich nochmal mit menschlichen eigenständigen Willen rumschlagen zu müssen.

          Und weißt Du was, es wird viel passieren, aber das wird denke ich von denen ein feuchter Traum bleiben.

          Die haben jetzt etwas angestoßen, das können die selber nicht mehr aufhalten und es wird ihnen auf die Füße fallen.
          Wenn es soweit ist, wissen wir, wie es weiter geht.
          Aber jetzt machen wir uns schonmal die Gedanken darum, wie es vernünftig weiter gehen kann und soll.

          Machst Du mit? … 🙂


          Diesen Optimismus möchte ich gern ein wenig stützen: https://www.konjunktion.info/2020/12/systemfrage-haben-die-eliten-ihr-blatt-mit-dem-grossen-neustart-ueberreizt/
          Herzlich, Ped

          1. Ein sehr interessanter Artikel und eine Einschätzung, die ich so sehr gut annehmen kann, lieber Ped.

            Sicherlich gibt es darin Teile, die ich methodisch etwas anders einschätzen würde.
            Vermutlich liegt es aber daran, das die Zeit und die Umstände ja ständig in Bewegung sind.
            Was sich heute so darstellt, kann morgen schon ganz anders sein und vielleich auch klarer.
            Solche Texte sind ebenfalls ständig zu aktualisieren und anzupassen. Das nächste Puzzelnteil einfügen und sofort die Taktik darauf einstellen.
            Lieber eine Falsche, als gar keine, aber seine Taktik nie als die Eine und Wahre richtige ansehen.

            Ich kann nicht den gesamten Text und Inhalte kommentieren, auch wenn ich das gerne täte….:)
            Ich denke, ich würde dazu ein paar Tage benötigen um meine eigenen kleinen Sichtweisen zu Details formulieren zu können. Zudem, es gäbe da zuvor noch mehr zu durchdenken und seine Gedanken nochmal kontrollierend zu beurteilen.

            Vielleicht einen Punkt dazu, der die Zensur in z.B. YouTube betrifft.

            Ich schrieb da mal vor geraumer Zeit, die Exekutive hat die Macht uns den Stecker zu ziehen, das Netz lahm zu legen. Diese Macht ist ihnen unbenommen, wie so viele andere ebenso unbenommen sind.
            Die sogenannte Kabale, in Verbindung mit den vielen Regierungen, läuft nicht wie eine geschmierte Maschine.
            Die arbeiten zwar Hand in Hand, aber Regierungen arbeiten selbst im Gleichschritt sehr stockend, verzögert, nicht synchron. Und dabei machen sie Fehler.
            Jede Regierung achtet auf die anderen Regierungen im Plan, dass die mitkommen, oder wie die agieren, um selber nachzuziehen.
            Alleine deswegen sehe ich den great Reset zum Scheitern verurteilt.
            Die kommen wirklich und merklich ins Straucheln.
            Und wenn man das doch merkt, dann kann man gezielt aus dem Gleichgewicht bringen und die fallen.
            Das friedlich Demonstrieren, macht die irre, denn die wissen, eskalieren die noch härter, ist es nicht zu berechnen was passiert.
            Die wollen aber die Kontrolle behalten, die die schon garnicht mehr haben.
            Die führenden Köpfe der Querdenker jetzt zu „entsorgen“ klappt nicht mehr, das läuft schon längst autonom.
            Käme einer von ihnen jetzt plötzlich ums Leben, ob natürlich, oder der Rudi Dutksche Effekt, oder durch die Geheimdienste selbst, könnte es den Sturm auf die Bastille auslösen.
            Unruhen sind gegen den angestrebten Plan der Regierungen und der Kabale, so sehe ich das.

            Ziehen die den Stecker Internet für alle, dann wachen schlagartig alle auf, weil alle plötzlich im Dunkeln stehen. Und wer im Dunkeln steht, der macht für gewöhnlich das Licht an mit einer Taschenlampe und schaut nach dem Rechten. Da steht die Regierung in sehr unangenehmen Schlaglicht von vielen Leuten, die ja nicht gucken sollen.
            Zudem, es wird das Digitale zur Überwachung gebraucht, sonst geht der Plan nicht auf.

            Eine Zwickmühle ist entstanden, Stecker ziehen ist nicht, gleichzeitig schlafen zu wenige und sind in der Lage,trotz Zensur und Sperren, auf Alternativen auszuweichen.
            Die Bewegung zur Verteidigung unserer aller Rechte ist nicht aufzuhalten und auch nicht auf diesem Wege auszuschalten. Da hat Mutti & Co mit Nüsse gehandelt.
            Die Vampire-um mal bei der Bezeichnung zu bleiben- benötigen ihren Guhl, der ihnen das Opfer zum Aderlass in die Arme treibt. Diese Guhle taugen nichts. 🙂
            Ich finde das sehr beruhigend.

            Es kommt mir im Moment so vor, als setzen die sich selber in Schach..
            Die ganze Zeit schon wird von ihnen gespielt “ Matt in 3 Zügen“.
            Die sind schon bei Zug 20, die Partie ist offen und die Taktik ging nicht auf. Der Gegner hat das Spiel von Anfang an durchschaut und spielt mit und um sein Leben.
            Lasst uns alle weiter gut spielen, denn die Regierung ist nur die Dame im Spiel und die gilt es zu schlagen.
            Eine Patt Situation wäre günstig, aber danach folgt ein neues Spiel.
            Ist die Dame der Regierung weg, muss es an den König und die Offiziere der Kabale gehen.
            Es gibt kein Zurück mehr, denn es werden immer mehr Bauern im Spiel geopfert.
            Es gibt nur diese eine Partie die wir spielen können, eine weitere danach darf es nicht mehr geben.
            Man spielt nicht um echte Leben, aber man sollte um jedes Leben kämpfen und es verteidigen so gut das geht.
            Die Regierung kämpft um den vermeintlichen Tot gegen die, die lieber um das wahre Leben kämpfen.

            Schauen wir, ob Mensch sein eine Zukunft hat. 😉

      2. Zigarettenwerbung verbieten? Einverstanden!
        Gurtpflicht? Das ist ein ganz anderes Ding.

        Diese zwei Eingriffe des Staates auf ein Blatt zu schreiben ist falsch, denn das eine schränkt die Freiheit des Unternehmertums (zurecht) ein, denn der Staat hat die Pflicht, die Schwachen (Kinder, Jugendliche, Süchtige, …) vor den Starken (Unternehmen, Konzerne) zu schützen. Eigentlich!
        Das andere nimmt aber dem Bürger seine persönliche Verantwortung und ist eigentlich als eine Art Vorstufe der Maskenpflicht anzusehen. Eigenverantwortung wird vom Staat akquiriert. Der Bürger wird zum unmündigen Schutzbefohlenen degradiert.

        Das Zweitere ist schlicht ein Überbevormundung des Staates seiner Bürger.

        Ich würde heutzutage übrigens für eine Pflicht zum Nichtanschnallen von SUV-Fahrern plädieren, denn SUV-Fahrer fühlen sich in ihrem Fahrtresor zurecht in einer solchen Sicherheit, dass dies zu riskanter und andere gefährdende Fahrweise anregen kann.

        Die Opfer heute im Straßenverkehr, mit oder ohne Anschnallpflicht, sind mehr und mehr die Unschuldigen: Kleinwagen-Fahrer, verantwortungsbewusste Fahrer, Nichtdrängler, defensive Fahrer, Fahrradfahrer, Fußgänger, …

        Gibt es Statistiken über die Art der beteiligten Fahrzeuge bei Unfällen, insbesondere welcher Fahrzeugtyp wie beteiligt war? Ich würde vermuten: aus gutem Grund nicht! Zumindest nicht öffentlich. Wahrscheinlich könnte so ein Wissen die Bevölkerung verunsichern …

      3. Antomino, das „Deswegen ist es auch völliger Blödsinn, von Kommunismus als Staatsform, Ideologie, Wirtschaftsystem oder was auch immer zu labern, nur um ein Haar in der Suppe zu finden.“ geht offensichtlich gegen mich.

        Und wird von Ihnen völlig falsch, ja verdreht aufgegriffen.

        Erstens sind Sie es, der hier labert.

        Und zweitens gehe ich der Frage nach, warum sehr viele angebliche „Linke“ NICHT gegen den Corowahn eintreten, sondern die staatlichen Maßnahmen irgendwie gut oder sogar zu lasch finden.

        „Maske auf – Nazis raus., „Impfen ist liebe“, ..

        Es ist ein offensichtlicher Befund, auf den ich eingehe, und den Sie hier ebenso offensichtlich nicht sehen wollen und ausblenden.

        Auch ein offensichtlicher Befund ist die Tatsache, dass erstaunlich viele Extreme aus maoistischen, also kommunistischen Kreisen, heute Schlüsselpositionen bis hin zu Ministerpräsidenten-Posten einnehmen oder mit Machtmenschen wie Madelein Albright klüngeln – und durchweg brav den Corowahn mitbefeuern.

        Sie können das alles gerne ignorieren und gegen mich schießen und das, was ich aussage völlig dem Kontext entziehen und verdrehen – aber das zeigt mir nur wieder, woran ich mit Ihnen bin. Und ich hoffe, vielen anderen auch.

        Wenn Sie aber vielleicht erst jetzt begriffen haben, worauf ich hinauswollte, dann können Sie sich auch gerne bei mir entschuldigen für Ihr „labern“.

      4. Und nochmal was zum Kommunismus, da das Thema ja aufgegriffen wurde:

        Der Kommunismus als materialistische Ideologie (dies ist sogar noch eine dritte Bedeutungsvariante neben Wirtschaftsform und Staatsform) setzt genau auch auf das, auf was der Kapitalismus setzt: auf maximale Naturnutzung, Ausbeutung, Wissenschaft, Technik, Materialismus, Technisierung, Automatisierung, Steuern. Kontrollieren, Manipulieren, … nur eben dann angeblich zum alleinigen Nutzen der Proletarier.

        Wer darin die Zukunft sucht ist für mich verloren. Die Natur ist nicht die beliebige Manipulationsmasse des Menschen. Jeder, der das so sieht, ob Kapitalist oder Kommunist, ist für mich raus.

        Interessanter Weise überschneidet sich der Kommunismus übrigens an dieser interessanten Stelle mit dem Christentum: „Macht Euch die Erde untertan.“

        Beides, Kommunismus und Christentum, ist dadurch einfach nicht mehr zeitgemäß. Der Kapitalismus natürlich noch viel weniger.

        Dass ich da an dem Selbstverständnis und den Idealen einiger kratze, merke ich wohl. Aber damit müssen die wohl umgehen lernen. Und möglichst ohne ausfällig („labern“) und beleidigend zu werden.


        Man könnte natürlich auch noch den Kommunismus heraus aus der Ideologie und zurück zu seinem eigentlichen Wortsinn führen. Da halte ich ihn als Vision nach wie vor für attraktiv.
        Herzlich, Ped

        1. Herr Storz,
          Sie werfen hier m.M. ziemlich viel und undifferenziert in einen „Topf“.
          Wie Ped ja angemerkt hat, die ursprüngliche Begriffsbedeutung (Wikipedia) :

          „Kommunismus (lateinisch communis ‚gemeinsam‘) ist ein um 1840 in Frankreich entstandener politisch-ideologischer Begriff mit mehreren Bedeutungen: Er bezeichnet erstens gesellschaftstheoretische Utopien, beruhend auf Ideen sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf der Basis von Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung.“

          Derjenige der sich die Begriffe bzw. Zustände sozialer Gleichheit und Freiheit gedanklich nicht zusammen bringen kann, ist, wie die allermeisten von uns, (noch?) nicht bereit für solch eine Gesellschaft.
          Das ist sicherlich einer der Gründe für die in der Vergangenheit erlebten praktischen Missgeburten.
          Es ist eine Entwicklungsprozeß.
          Das gleiche gilt für das Christentum und seinem weltlichen Antlitz.
          Sie greifen einzelne Sätze aus einem Werk tausendjähriger Entwicklungsgeschichte heraus und sagen „so ist das Christentum“ . Das ist problematisch,
          Aus meiner Sicht ähneln sich die Entwicklungsgeschichtlichen „Heilsziele“ der Religionen und
          das zuvor genannte Ideal des Kommunismus sehr, jedoch nicht in dem von Ihnen zitierten negativen Sinne.

        2. Vom Prinzip her bedeutet Kommunismis nix anderes, als den Kapitalismus zu beerben und was neues draus zu machen. Eben die mittlerweile riesigen Produktivkräfte nicht mehr nur zu dem Nutzen einiger weniger, sondern in den Dienst der Gesellschaft zu stellen. Das finden die „Eigentümer“, also die einigen wenigen natürlich absolut kacke, aber der Rest der Menschheit kann nur gewinnen. Und freilich wird das nie und nimmer friedlich abgehen, dazu haben einige wenige schon viel zu viel Macht über uns. Aber am Ende sind wir es, die deren Reichtum durch unsere Arbeit erwirtschaften. Das ist auch keine Neiddebatte, das ist ein knallharter Widerspruch, der im Kapitalismus einfach nicht gelöst werden kann. Ich verstehe ja die ganzen herangezogenen Antikommunisten mit ihrer Angst, sie hätten nix mehr zu sagen und müssten nur noch irgendwelche Befehle befolgen. Aber die DDR war da schonmal weiter, bei all ihren Fehlern. Was genau hat denn das „Volk“ heute noch zu sagen ? Tritt ja immer brutaler zu Tage, dass es eigentlich überhaupt nix zu sagen hat. Und jede an die damilge „Wir sind das Volk!“ angelehnte Bewegung stände ab einer gewissen Größe Wasserwerfern und „Freund und Helfer“ mit Maschinenpistole gegenüber.
          Einige sind wahrscheinlich noch nicht wirklich im Heute aufgewacht ! Nur weil die DDR in den Wendejahren ganz programmatisch nicht auf ihre eigenen Bürger schießen liess, heisst das noch lange nicht, dass solche Renitenz auch heute noch irgendwie geduldet würde !
          Stuttgart 21, G20 in Hamburg usw. führ(t)en uns doch eigentlich ganz klar vor Augen, wo der Hammer hängt. Nur wenn es gegen den Kommunismus geht, sind wir gerne bereit, uns freiwillig auf die Seite unserer Unterdrücker zu stellen und diesen Status auch noch zu verteidigen. Hallo ?


          Das ist Ihre – allerdings auch ideologisch geprägte und von Ihnen nun auch wiederholt und ausführlich beschriebene – Sicht vom Kommunismus, und sie bleibt Ihnen unbenommen. Meine ist es nicht. Die Meine muss auch nicht gegen die Ihre gewinnen.
          Grüße, Ped

          1. Es spricht natürlich nichts dagegen, sich eine gegebene politische Ideologie (z.B. den Kommunismus) vorzunehmen und diese nach eigenem Gusto zu verändern.

            Nur ist es dann nicht mehr der Kommunismus nach Marx und Engels, sondern der Kommunismus nach Atomino. Wenn Sie das dazuschreiben, ist das völlig OK.

  10. Krishnamurti sagte uns folgendes:

    „Der Drang, herauszufinden, was Wahrheit ist, was Gott ist, ist der einzige wahre Drang, und alle anderen Bestrebungen sind nachgeordnet. … Die Menschen, die nach der Wahrheit suchen, nach Gott – nur solche Menschen können eine neue Zivilisation schaffen, eine neue Kultur; nicht jene Menschen, die sich anpassen oder die sich nur innerhalb des Gefängnisses alter Konditionierungen erheben. …

    Es muss jene geben, die sich auflehnen, die nicht teilweise, sondern total gegen das Alte aufstehen, denn nur solche Leute können eine neue Welt schaffen – eine Welt, die nicht auf Besitz, Macht und Prestige aufgebaut ist. … eine Welt, die völlig anders sein muss als die gegenwärtige. … Es ist unsere Erde, sie gehört nicht irgendjemandem sonst; es ist nicht nur die Erde der Reichen, sie gehört nicht nur ausschließlich den mächtigen Herrschern, sondern sie ist unsere Erde, Ihre und meine.“

    Der Mann wusste wovon er sprach……….

  11. Am 22.06.2020 wurde der Präsident am Bundesverfassungsgericht ausgetauscht.

    Pressemitteilung Nr. 51/2020 vom 22. Juni 2020…

    https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2020/bvg20-051.html

    Am heutigen Tage hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Herrn Prof. Dr. Dres. h. c. Andreas Voßkuhle in Berlin die Entlassungsurkunde ausgehändigt.

    Neuer Präsident des Bundesverfassungsgerichts wird der, bereits am 15.05.2020 vom Bundesrat gewählte, bisherige Vizepräsident des Bundesverfassungsgerichts und Vorsitzende des Ersten Senats Prof. Dr. Stephan Harbarth.

    Seit diesem Wechsel an der Spitze des BVerfG werden von Regierungsseite ausgesprochene Verbote von Demonstrationen gegen das Corona-Regime seitens des BVerfG nicht mehr aufgehoben. Beispiele dafür waren das Verbot der Querdenken-Demo am 05.12.2020 in Bremen oder am 12.12.2020 in Dresden. Das ist ein Vorgang, der eigentlich durch das Grundgesetz ausgeschlossen ist, so dass nunmehr festzustellen bleibt, dass eines der elementarsten Grundrechte einer Demokratie, nämlich das Demonstrationsrecht als fundamentalstes Element der freien Meinungsäußerung, in Deutschland nicht mehr gegeben ist und in der Folge Deutschland nicht mehr als RECHTSSTAAT und/oder als DEMOKRATIE betrachtet werden kann.

    Harbarth wird vor allem zweierlei vorgeworfen. Er ist als stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU/CSU ein profilierter Parteipolitiker. Als Verfassungsrichter müsste er dann regelmäßig über die von ihm selbst beschlossenen Gesetze entscheiden. Außerdem ist Harbarth Partner der Rechtsanwaltskanzlei SZA Schilling Zutt & Anschütz , die auch VW im Diesel-Skandal vertritt. Aus dieser Perspektive ist nicht zu erwarten, dass Harbarth jemals gegen die Klienten seiner Kanzlei entscheiden wird…

    https://www.lto.de/recht/justiz/j/bverfg-stephan-harbarth-ex-politiker-ex-anwalt-ausgeschlossen-befangen/

    Warum die deutsche Politik hier keine Interessenkonflikte erkennt und diesen Mann trotzdem in dieses Amt wählt, mag jeder Leser für sich selbst entscheiden. Klar ist jedenfalls, dass wir vom BVerfG keine Hilfe mehr erwarten können, was die Rechtssicherheit der Bevölkerung weiter schwächt und ein nächster Schritt in Richtung Eskalation sein könnte. RA Reiner Füllmich hat das während einer Sitzung des Corona-Ausschusses mal so ausgedrückt: „Wenn mit den Gerichten die letzte Säule der Demokratie fällt, wird der Konflikt auf der Straße entschieden werden.“ Was das bedeutet kann sich jeder selbst ausmalen.

    1. Wenn man sich anschaut, wie Steinmeier sich bei der offiziellen Ernennungszeremonie die Hände reibt, fragt man sich — gerade rückblickend aus heutiger Sicht — ob das nicht alles von langer Hand geplant war.

      Und nachdem ich das geschrieben habe, komme ich mir tatsächlich irgendwie wie eine VT’lerin vor. Aber ich halte jetzt wirklich nichts mehr für unmöglich.
      Die haben uns den Krieg erklärt, und keiner sollte da mitmachen, wenn ab Mittwoch wieder alles schließen soll. Oder um es mit de la Boétie zu sagen:

      Und es ist ja nicht einmal nötig, gegen diesen einzelnen Tyrannen zu streiten oder sich gegen ihn zu verteidigen; er ist gestürzt, sobald das Land nicht mehr einwilligt, sein Sklave zu sein.

      1. Ja, Hebarth war eine ganz wichtige Personalie für diesen aktuellen Staatstreich. Und da sich cDUsPDkackGrüneundrestPack sowieso in allem einig sind (nicht von Bühnenhahnenkämpfen täuschen lassen) war die Durchsetzung einer solch wirklich schlimmen Personalie auch kein Problem.

        Mit Hebarth ist die Gerichtsbarkeit, und damit endgültig alle „vier Säulen der Demokratie“, (Exekutive, Legislative, Judikative und Hauptmedien) auch in der Hand der Konzerne und Milliardäre gefallen. Die, die über Karrieren, Einkommen, Existenz aller Beamter, Richter, öffentlich Angestellter, „Journalisten“, Stiftungs-Angestellter, NGO-Angestellter, Gewerkschafts-Angestellte, Parteien-Kader, Uni-Personal, etc entscheiden, kontrollieren ALLES!

      1. Lieber Gunter, wir sind hier auch Frühaufsteher. Dass es in diesem Land faktisch schon lange keine Gewaltenteilung mehr gibt, ist hier (glaube ich) jedem Foristen bekannt.

        Reiner Füllmich vom Corona-Ausschuss hat das in wohl jeder der bisherigen 31 Sitzungen immer wieder betont. Darüber hinaus ist auch kaum jemandem entgangen, dass deutsche Staatsanwälte keine internationalen Haftbefehle ausstellen dürfen, weil sie gegenüber ihrem Dienstherren (Justizminister) weisungsgebunden sind. Soweit mir bekannt, sind wir das einzige Land, wo das so ist. Weil auch Richter nicht wirklich unabhängig sind, herrscht also die Legislative über die Judikative (wo kein Kläger, da auch kein Angeklagter) und damit auch über die Exekutive. Wo soll da noch Platz für die Gewaltenteilung sein?

  12. Was ist denn an dem Buch von Barry über Flu/18 so schlecht?

    Immerhin steht dort in krassem Gegensatz zu all dem Schrott der 2020 veröffentlicht wurde noch drin:

    „Despite all precautions, despite wearing surgical masks and gowns, eight doctors and fifty-four nurses—43 percent of the staff—themselves required hospitalization.“

    „No medicine and none of the vaccines developed then could prevent influenza. The masks worn by millions were useless as designed and could not prevent influenza.“

    „They thought that they had controlled it, that they had stopped it. They were mistaken. The masks were useless. The vaccine was useless. The city had simply been lucky. “

    Diese Worte werden eigentlich seit den 1920er Jahren immer wieder wiederholt. Nur lesen wir seit ein paar Monaten auch in ehemals als Wissenschaftsjournalen angesehenen Publikationen das Gegenteil. Natürlich ohne neue Daten von damals vorweisen zu können. Keine neuen Berechnungen, Erkenntnisse, Einsichten. Aber entweder einen Auftrag oder einen neu gefundenen Glauben an diesen Talisman.

    Das erst ist das perfide an der Blockwartdiskussion. Ohne den Hauch eines belastbaren Beweises wird einfach ständig wiederholt, was wahr sein soll, aber schlicht nicht ist. Unmaskierte seien Unmenschen, Gefährder. Ich sehe jedenfalls nur den statistischen Zusammenhang, dass erst mit Einführung des Bußgeldes sowohl die Maskenträgerrate auf ‚fast alle‘ angestiegen ist, und dass sich die sogenannten Infektionszahlen erst danach in die heuer verkündeten Höhen geschraubt haben. Oder wurden. Eine brauchbare oder messbare oder gar beobachtbare „Schutzwirkung“ hatten die nun wirklich nirgends.

    Welche Schlüsse von ‚Herr Gates‘ aus diesem Buch sind also verdammenswert? In der Maskenfrage ist Mr Barry jedenfalls im Einklang mit dem Stand der wissenschaftlichen Forschung, die bis 2019 wohl noch möglich war, in diesem Jahr jedoch als Verderbnis der Jugend, wie der Alten, und als Hindernis bei der Installation neuer Götter verboten scheint. Da empfiehlt sich nun noch nachdrücklicher die Schierlingsimpfung.

    1. Ein weiterer (?) postiver Effekt der Maske verdient es endlich beachtet zu werden:
      Maskenpflicht Ist doch recht komfortabel für unsere Politdarsteller, müssen sie doch keine Demoskopen
      mehr zum Ernst der Lage befragen.
      Ein Blick auf die Strasse genügt für eine valide Risikobewertung – spätestens wenn die Masken falllen ist
      es Zeit für den Flieger …
      Die Demoskopen hatten ihre (Un)Fähigkeiten bei der US-Wahl ja erneut vorgeführt.
      Restrisiken gilt es zu bekanntlich zu vermeiden …

  13. Ich möchte die Rede von Dr. Gassen, dem Vorsitzenden der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, vor der Vertreterversammlung am 4.12. empfehlen.
    https://www.kbv.de/html/49512.php
    Hier macht er recht deutlich, für wie heuchlerisch er die Maßnahmen der Bundesregierung hält. Leider gelingt es mir nicht, mein Umfeld zum Lesen solcher etwas längeren Quellen zu bewegen….seufz.

    1. Obwohl die Rede zum großen Teil die Vorgehensweise der Bundesregierung kritisch bewertet, hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Was mich daran stört sind z.B. diese Aussagen:

      „Wir wissen, dass aufgrund der Menge und Beschaffenheit der ersten Impfstoffe nicht direkt in den Praxen geimpft werden kann.“

      Warum das denn nicht?

      „Aber die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte sowie die Medizinischen Fachangestellten sind natürlich bereit, in den Zentren zu helfen. Viele Kassenärztliche Vereinigungen (KVen) haben entsprechende Aufrufe gestartet. Die Resonanz ist vielerorts beeindruckend.“

      Wenn das stimmt, ist das keine gute Nachricht.

      „Es ist also keiner außer den Niedergelassenen da, der die Bürgerinnen und Bürger im großen Stil impfen kann. Jetzt kommt es darauf an, dass die Länder, die für diese Impfungen verantwortlich sind, Organisationsstrukturen wie Impf-benachrichtigung, Callcenter, Impflogistik etc. rechtzeitig etablieren, damit die Ärztinnen und Ärzte ihre Aufgabe erfüllen können, die Menschen zu impfen und sie so vor Covid-19 zu schützen.“

      Das wird Bill Gates freuen, denn sein Anliegen (impfen u. Profit machen) wird hier SEHR wohlwollend berücksichtigt.

      Für mich bleibt von der Rede letztlich nur eine geschickt verpackte Werbung für diese hochgefährliche Impfung übrig.

      1. Lieber Leo,
        das empfinde ich ein bißchen als „cherry picking“, denn das ist der einzige schwächere Abschnitt aus einer langen guten Rede.
        So wie Sie halte ich die Impfung für mindestens fragwürdig, wenn nicht gefährlich. Dennoch müssen wir akzeptieren, daß es viele Menschen gibt, die geimpft werden WOLLEN. Allein diese zeitnah impfen zu können, bedeutet einen riesigen logistischen Aufwand. Daß dies nicht in den Praxen geschehen kann, wird dem Umstand geschuldet sein, daß der Impfstoff eine lückenlose Lagerung bei -70 °C benötigt und kaum eine Praxis hat einen entsprechenden Gefrierschrank. Deshalb werden jetzt pro Landkreis/kreisfreie Stadt mind. 1 Impfzentrum aufgebaut, wo eine entsprechende Ausrüstung eingerichtet werden kann.
        Auch muß man bei der Beurteilung der Rede fairerweise seine Position berücksichtigen. Natürlich kann er als Vorsitzender der KVB zum jetzigen Zeitpunkt, wo über die Leistungsdaten der Impfung noch keine (offiziellen) Erkenntnisse vorliegen, noch nicht von der Impfung abraten. Er hat aber auch nirgendwo explizit zugeraten. Das schändliche Vorgehen unseres Gesundheitsministers, der den Ärzten und Apothekern dringend zurät, bei Beratungen keine Zweifel bzgl. der Impfung aufkommen zu lassen, ist dagegen in höchster Weise zynisch. Denn im Gegensatz zu ihm haften Ärzte und Apotheker, wenn sie vor der Impfung nicht vollumfänglich aufklären, für eventuell eintretende Impfschäden. Bin mal gespannt, wie sie DAS organisieren, dafür hat nämlich im Impfzentrum dann keiner Zeit. Wahrscheinlich ein Info-Blatt vorab, was keiner versteht, aber unterschreiben muß…

        1. Nun, es gibt auch eine große Anzahl von Menschen, die Alkohol ganz OK finden. Trotzdem würden Sie ihrem Kind keinen Alkohol geben, nur weil viele Leute darauf stehen. Es geht hier ja nicht um eine demokratische Entscheidung. Ob diese Impfung gefährlich ist, können nur Fachleute beurteilen.

          Und nach aller Logik, eben weil es sich um einen neuartigen, bisher nie eingesetzten Impfstoff handelt, kann man die Gefährlichkeit eines solchen Impfstoffes nur nach einer entsprechend langen Testphase beurteilen, anders geht es nun mal nicht. Dabei sprechen die Fachleute von 10 oder mehr Jahren. Diese Testphase hat es aber nie gegeben. Folglich kann die Anwendung dieser neuartigen Impfung nur ein Glücksspiel sein. Wenn wir Glück haben, überstehen wir die Impfung unbeschadet, wenn nicht, Pech gehabt. Hauptsache es steckt sich keiner mit Corona an.

          Sie sagen: „Dennoch müssen wir akzeptieren, dass es viele Menschen gibt, die geimpft werden wollen.“

          Müssen wir das wirklich akzeptieren? Bevor ich da zustimmen könnte, würde ich erst mal fragen, warum diese Leute geimpft werden wollen. Kann es vielleicht sein, dass diese Menschen über die Gefährlichkeit von Corona getäuscht wurden. John P. A. Ioannidis hat in einer von der WHO veröffentlichten Studie festgestellt,

          https://www.who.int/bulletin/online_first/BLT.20.265892.pdf

          dass die Gefährlichkeit von Covid-19 mit der einer normalen Grippe vergleichbar ist, oder wie er in einer ähnlichen Studie festgestellt hat,

          https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.04.05.20054361v2.full.pdf

          dass die Gefahr mit dem Risiko vergleichbar ist, bei einem Verkehrsunfall ums Leben zu kommen. Ioannidis ist einer der meist zitierten Wissenschaftler der Welt und genießt höchstes Ansehen. Das würde ich von einem Herrn Drosten nicht gerade behaupten, schließlich warten wir auf die vielen, von Drosten versprochenen Schweinegrippe-Toten noch heute.

          Als nächste wäre dann zu fragen, ob es vielleicht sein kann, dass diese Leute, die sich da impfen lassen wollen, gar nicht über die Gefahren der Impfung aufgeklärt oder gar über diese Gefahren hinweg getäuscht wurden? Soweit mir bekannt, wird es an den geplanten Impfzentren keine Beratung geben. Da wird am Fließband geimpft, von Ärzten oder sogar weniger qualifiziertem Personal, die dann auch die Patienten und deren mögliche Vorerkrankungen nicht kennen. Menschen mit Vorerkrankungen dürfen nicht geimpft werden.

          Ich möchte Sie aber nicht von etwas abbringen oder Sie gar überzeugen. Wenn Sie die Impfung für richtig halten, dann sollten Sie auch dabei bleiben. Ich wünsche Ihnen trotzdem alles Gute.

        2. „…Daß dies nicht in den Praxen geschehen kann, wird dem Umstand geschuldet sein, daß der Impfstoff eine lückenlose Lagerung bei -70 °C benötigt und kaum eine Praxis hat einen entsprechenden Gefrierschrank. Deshalb werden jetzt pro Landkreis/kreisfreie Stadt mind. 1 Impfzentrum aufgebaut, wo eine entsprechende Ausrüstung eingerichtet werden kann….“

          Glauben Sie wirklich, dass das der Grund ist? Wäre es da nicht viel einfacher, effektiver und preiswerter für jede Arztpraxis einen großen Gefrierschrank zu anzuschaffen?

          Dann wären die Patienten bei den Ärzten, die sie und ihre Krankengeschichte kennen.

          Drängt sich da nicht der Verdacht auf, dass man vermeiden will, dass die Ärzte, genau so wie bei der Schweinegrippe, sich weigern könnten, ihren Patienten so einen Hochrisiko-Impfstoff zu spritzen?

          Während der Schweinegrippe war das so. Deshalb musste der beschaffte Impfstoff später für teures Geld entsorgt werden.

          1. Lieber Leo, wir reden aneinander vorbei. Ich habe Ihnen bzgl. des Impfstoffes ja nicht widersprochen, und die Studien zur IFR sind mir bekannt. Zu Ihrer Frage, ja, ich glaube, dass Transport und Lagerung des Impfstoffes ein logistisches Problem darstellen. Zudem würden die Praktiker wsl mit der Anzahl der Impfungen überfordert sein. Die haben im Winter auch so genug zu tun! Dennoch bin ich völlig Ihrer Meinung, das Impfwillige prinzipiell bei ihrem Hausarzt am besten aufgehoben wären.

          2. Was geschieht eigentlich mit diesem Impfstoff, wenn die Kühlkette mal doch unterbrochen wurde? Wandeln sich die Inhaltsstoffe vielleicht in schädliche Verbindungen um? Ist es nicht sogar zusätzlich fraglich, ob so ein instabilere Impfstoff nicht zu seinen eigentlichen Risiken noch zusätzlich weitere unwägbare Risiken trägt? Bei Millionen Impfdosen ist es unvermeidlich, dass da auch mal was schiefgeht – inklusive falscher Indikatoren (von menschlichem Versagen oder Betrug gar nicht zu reden).

            Natürlich wird wohl behauptet werden, die Stoffe würden durch Erwärmung einfach unwirksam. nun, zB Scopolamin (das „Kartoffelgift“) wird auch durch Erwärmung unwirksam. Aber ich würde es mir trotzdem nicht INJIZIEREN lassen.

          3. @Albrecht

            Bitte immer versuchen positiv zu denken.

            Wer weiß, wenn die Kühlkette unterbrochen wird, wandelt sich der Risiko-Impfstoff vielleicht in harmlose Kochsalzlösung um… 🙂

  14. Es werden immer wieder Studien aufgeführt, die für die Theorie der „asymptomatisch Infektiösen“ zu sprechen scheinen. Hier eine Replik von mir auf die Vorstellung einer solchen Studie:

    Diese Studie [SARS-CoV-2 Transmission among Marine Recruits during Quarantine] scheint ja die Theorie der asymptotisch Infektiösen zu bestätigen.Ich glaube nicht daran. Es ist wirklich mehr als trivial, dass vor einer Infektiosität die Virenproduktion liegen muss. Wenn Viren in größerem Ausmaß produziert werden, fühlen wir uns krank, haben also Symptome. Als einzige Alternative bei dieser „linearen „Ansteckungstheorie“ (Virus würde von einem Träger auf einen Nichträger übergeben werden) kämen eine unglaublich hohe Infektiosität der Viren in Frage: schon kleinste Virenmenge, gar ein einzelner Virus, könnten eine Infektion (=Eindringen, also Körperschranken und Schutzmechanismen überwinden + Ansiedeln + Vermehren im Wirtskörper) auslösen.
    Das ist für mich ziemlich unglaubhaft. Problematisch bei solchen Studien ist, dass die Messmethoden immer auch den Vorurteilen angepasst sind, und bei der Deutung der Messergebnisse auch immer Vorurteile hineinspielen. Würden auch alternative Theorien zu der „linearen Ansteckungstheorie“ in Betracht gezogen werden, könnten die Einzelergebnisse vielleicht ganz anders gedeutet werden.

    Zum Beispiel anhand folgender Theorie:

    Wir wissen von Viren, dass sie sich „im Körper verstecken können“ um dann bei Gelegenheit „auszubrechen“. Ein typischer Vertreter dieser Zunft ist das Herpes-Virus.Fast jeder hat es im Körper (die ersten zwei Teile des Infektionsgeschehens sind also erfolgt: Eindringen und Ansiedeln) aber der dritte Teil, der notwendig zum klinischen Bild einer Infektion gehört: die Vermehrung, erfolgte noch nicht.

    Doch die Viren „warten auf eine Gelegenheit“, das kann bei Herpes-Patienten etwa ein Ekelgefühl sein, oder auch allgemeine Schwäche, und dann wird das Virus „virulent“, vermehrt sich, und bildet die typischen, hässlichen, juckenden und nässenden Bläschen aus. (Übrigens eine ganz eindeutige Indikation um aus medizinischen Gründen keine Maske zu tragen! Die Bläschen werden dann typischerweise mit teuren Salben behandelt, damit sie dann verschwinden, dann wenn sie sowieso wieder verschwunden wären.)

    Nun übertragen wir dieses Bild auf die Befunde in der Studie:

    Wenn ich es richtig verstanden habe, so sind in manchen der Züge vermehrt Covid-19-Erkrankungen aufgetreten. Die „lineare Ansteckungstheorie“ sagt nun aus, dass ein asymptomatischer Virenträger diese Viren in seinem Zug verbreitet hätte.

    Meine Theorie sagt nun, dass viel mehr Personen SARSCOV2 unerkannt in sich tragen, als der PCR-Test nachweist. So ähnlich wie die Herpes-Viren warten diese Corona-Viren auf „ihre Gelegenheit auszubrechen“.

    In dem Zug (oder den Zügen) mit dem vermehrten Ausbruchgeschehen waren irgendwelche Bedingungen, sei es räumlicher, hygienischer, personeller, psychischer Natur, für alle Ausbruchgeschehen verantwortlich.

    Nehmen wir einmal an, in einem der Züge haben sich die zusammengewürfelten Personen besonders schlecht verstanden, konnten sich besonders arg „nicht riechen“, oder der Gruppenführer wäre besonders unerträglich. Es wäre für mich nicht unverständlich, wenn in so einem Zug vermehrt Infektionskrankheiten auftreten würden – eine somatische Reaktion auf die psychische Situation.

    Dass die moderne, mechanistische Medizin solche Zusammenhänge kaum in Betracht nimmt, ist äußerst gefährlich und anfällig für Fehlschlüsse.

    https://tkp.at/2020/12/13/ueber-die-geringe-wirksamkeit-von-lockdowns-und-anderen-massnahmen/

    Ich denke, dass entgegen jeder Hybris der Virologen und Wissenschaftler und Lautsprecher in der Gesellschaft über das Wesen der Viren noch viel zu wenig bekannt ist, als dass man in irgend einem Zusammenhang darüber ein abschließendes Urteil fällen könnte.

    Die „lineare Ansteckungstheorie“ (meine Namensgebung) – auf der die ganzen offensichtlich nutzlosen Maßnahmen der Distanz, Hygiene, Lockdown, Kontaktverfolgung, Masken, … beruhen – ist auch heute noch NICHTS ALS EINE THEORIE, auch wenn Wirrologen und Wissenschaftsgläubige anderes behaupten.


    Die „Infektionstheorie“ – und daher auch in Anführungsstriche gesetzt – ist keine Theorie! Es ist nicht einmal eine These, allenfalls eine Hypothese, auf deren Basis eine wissenschaftliche Herausarbeitung – entsprechend belegt und, ganz wichtig!, falsifiziert – niemals vorgenommen wurde. Studien zum Thema, welche dieses Jahr massenhaft ins Publikum geworfen wurden, sind ein Teil des Weges dahin, aber mehr als Studien sind es eben auch nicht. Es sind Gefälligkeitsarbeiten, bezahlt und benutzt zur Legitimierung medizinisch völlig absurder Maßnahmen. Der Betrug steckt also bereits in der Anmaßung, auf Basis einer Theorie handeln zu würden.
    Herzlich, Ped

    1. Für Stakeholder der Krise ist ein Konzept der „asymptomatischen Verbreitung“ sehr nützlich :
      – hohe Bedrohungslage durch fehlendes Sensorium der Menschen
      – Unberechbarkeit der Ausbreitung begründet Quarantäne
      – jeder Mensch ist bis zum Beweis des Gegenteils ein Gefährder
      – Ein Selbstzweifel wird in glaübige Menschen implantiert (bin ich ansteckend?)
      – Selbstwahrnehmung wird in Frage gestellt versus einer konstruierten Qbjektivität
      (ich fühle mich gut – bin aber potentiell gefährlich für andere Menschen)

      Den Ablass erhält man dann nur durch einen Test, der den Testern nicht unerhebliche Gewinne beschert …
      Testen, Testen, Testen ! (Martin Luther hätte es bemerkt)
      Zufall oder Konstrukt einer Psy Ops Abteilung ? Keine Ahnung …
      Allerdings gibt es seit Jahrzehnten umfangreiche Studien um mit Hillfe von Sozialwissenschaften und Psychologie vergleichbare Konzepte zu entwickeln.
      Die Methode ein Problem zu schaffen (oder zu verstärken, wenn sich die Chance bietet)
      um durch dessen Beseitigung zu profitieren ist ja nichts Neues.

  15. Nochmal, und da hier Personen sind, die mir mutmaßlich darüber Auskunft geben könnten:

    _ gibt es eine, für ALLE sich als Kommunisten bezeichnende Personen, eine konkrete Definition? (Mir scheint, die Vielfalt der Strömungen und der Richtungskämpfe deutet auf das Gegenteil hin)

    _ sind ALLE Kommunisten „Linke“, oder sind nur einige Kommunisten „Linke“ und woran erkennt man diese „linken“ Kommunisten beziehungsweise woran erkennt man die anderen?

    _ wie erklären Kommunisten die offensichtlichen unterschiedlichen Haltungen doch vermutlich oder mutmaßlich kommunistisch orientierter Gruppierungen (Antifa, „die Linke“, Teile der Grünen, MLPD, Freidenker, …)

    _ wieso gibt es (meinem Eindruck nach) keine einheitliche Linie bei den Kommunisten bezüglich dem Coro- und Maßnahmenwahn? Oder gibt es diese einheitliche Linie und ein Normalsterblicher kann dies nur nicht erkennen?

    _ kann es sein, dass Kommunisten (oder zumindest zum Teil) alles begrüßen, was den demokratischen Staat republikanischer Prägung seiner Attraktivität für Proletarier und Arbeiter beraubt (ohne Zweifel gab es eine Zeitspanne der „sozialen Marktwirtschaft“, in der zumindest ein Ausgleich zwischen Kapitalinteressen und Arbeiterinteressen angestrebt oder behauptet wurde). Ist das ein Dorn im Auge von Kommunisten gewesen? Ein Hinderungsgrund für den Weg in den Kommunismus?

    _ wie ist ganz konkret die Haltung von Kommunisten zu staatlicher Übergriffigkeit angesichts von „Corona-Maßnahmen“?

    _ oder interessiert Kommunisten das alles gar nicht?

    _ welche Relevanz hat die kommunistische Ideologie im Bezug auf Freiheitseinschränkungen in einem pseudodemokratischen Staat?

    _ welche Position nehmen Kommunisten beim Kampf gegen Freiheitseinschränkungen, heute, morgen, aktuell, in der jetzigen Situation ganz konkret ein?

    Da wären bei mir noch viel mehr Fragen. Aber vielleicht für den Anfang …


    Das alles wird schwierig zu beantworten sein, denn der Begriff ist auch einer von subjektiver Wahrnehmung. In gewisser Hinsicht nehme auch ich eine Rolle als Kommunist ein, nämlich genau in jener, bei der ich in ihrem früheren Kommentar auf die originäre Bedeutung des Wortes hinwies.
    Das aber ist subjektiv und das ist auch legitim – für jeden.
    Aus meiner Sicht krallen Sie sich gerade etwas zu sehr am Thema fest und das Thema ist so auch nicht mehr nah am Artikel dran.
    Herzlich, Ped

    1. Geehrter Herr Storz,
      Wörter und Begriffe, die sich auf Phänomene psychischer oder geistiger Erfahrung beziehen, entwickeln sich und wachsen mit den Menschen, auf dessen Erfahrung sie sich beziehen, oder sie vergehen mit ihm. Sie verändern sich in dem Maß, wie er selbst sich verändert, sie haben genau wie er ein Leben.
      Ein Beispiel:
      Wenn ein Sechsjähriger Junge zu seiner Mutter sagt: ich hab dich lieb, so gebraucht er das Wort „Liebe“ entsprechend der Erfahrung die er im Alter von sechs Jahren besitzt. Wenn das Kind sich weiter entwickelt hat und zum Mann herangereift ist und dann die gleichen Worte zu einer geliebten Frau sagt, so haben Sie eine andere Bedeutung. Es kommt darin der weitere Bereich – die größere Tiefe, die größere Freiheit und Aktivität – zum Ausdruck, der die Liebe eines Mannes von der eines Kindes unterscheidet. Aber wenn auch die Erfahrung, auf die sich das Wort „Liebe“ bezieht, beim Kind eine andere ist als bei einem Mann, so hat sie doch in beiden fällen den gleichen Kern, genauso wie der Mann sich vom Kind unterscheidet und doch mit ihm identisch ist.
      Jedes Lebewesen kennzeichnen gleichzeitig Dauer und Wandlung, daher finden wir Dauer und Wandlung auch in jedem Begriff, in dem sich die Erfahrung eines lebendigen Menschen widerspiegelt. Das Begriffe ihr eigenes Leben haben und dass auch sie wachsen, wird nur verständlich, wenn man sie nicht von der Erfahrung trennt, die sie zum Ausdruck bringen. Wenn der Begriff entfremdet, d.h. von der Erfahrung, auf die er sich bezieht, getrennt wird, so verliert er seine Realität und verwandelt sich in einen Kunstgebilde des menschlichen Geistes. Hierdurch entsteht die Fiktion, dass jeder, der den Begriff gebraucht, sich damit auf das Substrat der ihm zu Grunde liegenden Erfahrung bezieht. Sobald dies geschieht – und dieser Prozess der Begriffsentfremdung ist eher die Regel als die Ausnahme – verwandelt sich die eine Erfahrung ausdrücken Idee in eine Ideologie, welche sich widerrechtlich an die Stelle der Realität setzt, die ihr im lebendigen Menschen zu Grunde liegt/lag.
      So ist das eben auch mit dem Kommunismus. Zum einen die ursprüngliche Erfahrung , zum anderen die durch Entfremdung entstandene Ideologie. Zum dritten der Missbrauch derselben.
      Auch wenn ein Begriff nicht entfremdet ist, ist er nur annäherungsweise Ausdruck der Erfahrung. Das kann auch gar nicht anders sein, weil das erleben eines Menschen niemals mit dem eines anderen Menschen identisch ist, es kann sich jenem nur soweit nähern, dass die Verwendung eines gemeinsamen Symbols oder Begriffs möglich wird.

      Also, wenn sich jemand selbst als Kommunist, Christ, Sozialist o. was auch immer bezeichnet, und sich
      damit eine Ideologie zu eigen macht, ist dies völlig bedeutungslos. Denn wie heißt es:
      „an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen“

      Selbst Kierkegaard wollte sich nicht Christ nennen, im Bewusstsein die Jacke könnte zu groß sein.
      (Hätte aber locker gepasst) Für ihn gab es nur EINEN wahren Christen.

    2. Es liegt natürlich an Ihnen, Ped, zu bestimmen, was auf Ihrem Blog veröffentlicht wird.

      Mir geht es eigentlich nur um die Frage:

      welchen Nutzen hat die „rechts-links“-Zuweisung im Rahmen der aktuellen Situation? Und wie ist es zu erklären, dass von „linken Kreisen“ sich Teile auf der Seite der „Maßnahmen-Befürworter“ (also autoritative Charakter) und auch Teile auf der Seite der Grundrechte-Bewegung positionieren können. In diesem Zusammenhang habe ich die Frage nach dem „Linkssein“ von Kommunisten (die doch generell der „linken Szene“ zugerechnet werden, glaube ich) aufgeworfen, bzw. frage ich mich, was denn politisch „links“ heute eigentlich ist.

      Aber natürlich habe Sie damit recht, dass das zum obigen Artikel nicht recht passt. Ich hab das in einem größeren Zusammenhang sehen wollen.

      1. Falls durch Ped zugelassen, möchte ich jetzt doch mal aus materialistischer Sicht auf die Begriffe „links“, „rechts“ und „Mitte“ eingehen.
        1. Die Begriffe „rechts“, „links“ und „Mitte“ stammen zwar aus irgendeinen ollen französischen Parlament, für die heutige Einordnung ist aber das Verständnis für die Probleme in dem damaligen Parlament nicht entscheidend.
        2. Aus meiner Sicht ist eine moralische Bewertung der Begriffe abstrakt Unsinn, also „Rechts ist böse“, „Links ist gut und intellektuell“, die „Mitte muss vor links und rechts geschützt werden“. Politische Forderungen können immer nur konkret im Kontext beurteilt werden, d.h. rechte, linke und mittigen Handlungen können hilfreich, leidenvermindernd oder das Gegenteil sein. Wer politisch aktiv wird, will in der Regel die Umstände verbessern, also das Gute. So kann man also die drei Begriffe nicht unterscheiden. Machtpolitiker hingegen sind weder links, rechts noch mittig. Sie werden immer das vertreten, von dem sie annehmen, dass es ihre Macht erhält oder verstärkt.
        3. Die Unterschiedung zwischen rechts, links und der Mitte ergeben sich auch aus dem Bezug der politischen Forderung oder Handlung zum Bestehenden. Die Mitte will, dass das Bestehende erhalten bleibt und logisch aus sich heraus fortgeführt wird. Somit ist die Forderung nach der Anwendung des Grundgesetzes zunächst eine klassische mittige Forderung. Da die Mitte sich am Bestehenden orientiert, ist sie sich in der Regel untereinander einig und die harmonischste politische Richtung
        Die Linke möchte das Bestehende verändern / ersetzen zu / durch etwas Neues, dass besser als das Bestehende ist. „Enteignet Springer“ ist also eine klassische linke Forderung, es soll etwas verändert werden. Wer die Coronamaßnahmen der Regierung verteidigt und gegen Kritiker durchsetzen will, kämpft für das Bestehende und handelt daher nicht links, egal ob der Einzelne sich ANTIFA, kommunistische Zelle, Sekretariat der vierten Internationalen oder sonst wie nennt. Da die Linke etwas Neues erschaffen will, gibt es unendlich viele Zielvorstellungen und Methoden diese zu erreichen. Die Linke ist daher zwangsläufig zersplittert, uneinig untereinander, und keine harmonische Bewegung.
        Die Rechte will das Bestehende so wie es jetzt ist erhalten oder gar in einen früheren Zustand zurückkehren. Die Forderung zur „sozialen Marktwirtschaft“ zurückzukehren gehört hier ebenso her wie „Wir wollen unseren Kaiser Wilhelm wieder haben“ aber auch die „CDU solle doch von ihrem Linksruck absehen und wieder so sein wie in den Nullerjahren“. Wenn man davonausgeht, die Grundrechte sind abgeschafft, ist die Forderung nach dem Grundgesetz eine rechte Forderung. (Die Forderung die Grundrechte besser zu schützen als es das Grundgesetz je konnte, ist eine linke Forderung.) Auch die Rechte hat unterschiedliche Auffassungen darüber, was früher besser war und kann daher zersplittert sein. Aber es ist ein Phänomen der Rechten, dass sie unter der Überschrift „Früher war es besser“ sich einig sein können, obwohl es sehr unterschiedliche Meinungen dazu gibt, was früher besser war.
        4. Erfolgreiche politische Bewegungen werden Elemente aller Richtungen in sich vereinigen müssen, wollen sie wirkliche Veränderungen herbeiführen, muss es starke linke Anteile geben, will man Einigkeit erzeugen, sind rechte oder mittige Elemente hilfreich.

        1. Ich sehe das ähnlich.

          Es mag mal so gewesen sein, dass diese Begriffe eine Art Etikett waren, mit dem man signalisierte, einer sozialen Gruppe anzugehören, so wie der Proletarier ein Angehöriger der Arbeiterklasse war.

          in der heutigen Zeit scheinen mir diese Begriffe eher dazu benutzt zu werden, um die Menschen zu spalten (devide et impera).

          Deshalb teile ich die Menschen lieber in „anständig, aufrichtig und ehrlich“ auf der einen Seite und Lügner, Betrüger und Karrieristen auf der anderen Seite ein.

          Eines ist jedenfalls sicher, es gibt bei den sogenannten „Linken“, genau so wie bei den sogenannten „Rechten“ jeweils gute wie auch schlechte Menschen, genau so wie überall auf der Welt.

          1. Da eine Rechts-Mitte-Links-Einordnung einzig und allein vom Thema abhängt, macht eine solche Einteilung auf den jeweiligen Menschen betrachtet eigentlich keinen Sinn. Hat es auch nie. Wenn überhaupt kann man Menschen vielleicht nach ihrer charakterlichen Ausprägung einordnen.

            Je größer das Bedürfnis nach Freiheit, Individualität und Selbstbestimmung, desto öfter dürften als Rechts angesehene Standpunkte vertreten werden. Als Extremfall eben der rücksichtslose Egoist, der sein Recht des Stärkeren durchsetzt.

            Der Hang zur Konformität, die freiwillige Unterordnung unter ein Kollektiv, oder das sich selbst zurücknehmen für das große Ganze, lässt eher auf überwiegend linke Positionen schließen. Als extremes Klischeebild sei da der moralisierende Gutmensch genannt, der dem Einzelnen erzählen will, was für die Vielen das Beste ist. Gerade jetzt ja sehr gut zu beobachten.

            Der Rechte macht was er will. Der Linke will, das andere machen, was er will. Eine Charakterfrage mehr nicht. Allerdings eben mit mannigfaltigen Überschneidungen und Widersprüchen. Wovon ich mich persönlich schon lange verabschiedet habe, ist die verdrehte Idee, das ausgerechnet die sich selbst als Linke bezeichnenden für Freiheit,Toleranz und Selbstbestimmung stehen. Für mich eines der größten Missverständnisse überhaupt.

          2. Ich schließe mich hier Kakapo3 und leo in der Hinsicht an.

            Und ich befürchte, dass auch genau deshalb, weil noch sehr viele Menschen in diesem „links-rechts“-Schema denken, bis jetzt jede fortschrittliche, emanzipatorische Bewegung verliert. Es sind einfach zu viele angebliche „linke“ Stichwortgeber, man kennt die Publikationen von ihnen (TAZ, Junge Welt, Konkret, Ruhrbarone, … aber auch Gewerkschaften und andere gesellschaftliche Gruppierungen), die regelmäßig emanzipatorische Bewegungen wie den „Friedenswinter“, Anti-TTIP, Stopp Ramstein, Blockupy, jetzt Grundrechte-Bewegung, sofort verleumden und gegen ein Mobilisierung wenigstens Bedenken streuen oder sogar ganz klar dagegen vorgehen und zu Gegendemonstrationen aufrufen – ein völlig perverses Ding: Mitmenschen die gegen Mitmenschen demonstrieren und das auch noch als „linke Haltung“ ansehen.

          3. Hier sehe ich auch ein Problem, dass viele Menschen, die sich als links verstehen, nicht mehr gegen die Herrschenden, den Staat, die Reichen oder die Mächtigen vorgehen, sondern vielmehr entweder gegen Gruppen kämpfen, die gegen die Herrschenden, den Staat, die Reichen oder die Mächtigen vorgehen (aber eben falsch) Bekannt war dies von der gemäßigten Linke (SPD, Grüne, Sozialliberale) schon lange (vgl. Martin Luther King, Phil Ochs in ihren Klagen darüber) mittlerweile ist aber auch die extreme Linke (ANTIFA, Trotzkisten etc) dazu übergegangen.
            Das was das Philosovie anspricht, es das altbekannte moralische Missionieren, dies gibt es von ganz rechts bis ganz links, derzeit besonders beliebt bei Klimaaktivisten.

          4. zu das Philosovieh sagt:
            16. Dezember 2020 um 10:14 Uhr

            Die dort vertreten Analyse teile ich überhaupt nicht. Mag auf verschiedenen Definition beruhen: für mich ist „rechts“ Obrigkeitshörigkeit, jederzeit Disziplin halten und verlangen, „Recht und Ordnung“ über alles stellen. Einstimmigkeit, Führerprinzip, Konkurrenz-Denken, Freund-Feind-Schema, Schwarz-Weiß-Denken, …

            Das ganze ist nur wieder ein Beweis, dass diese rechts-links-Schemata heut zu nichts mehr taugt: jeder stellt sich darunter vor, was er will. Es sind nur noch Etiketten, die aufgeklebt werden, Marken, die von einer inzwischen in das Politische übergegangene Werbeindustrie nach Belieben verteilt werden.

            Aber die Aussagen von Philosovieh lassen mich den Verdacht hegen, dass ich ganz, ganz weit weg bin von dessen politischer Anschauung und Weltsicht. Verdrehteres (in meinen Augen) habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

  16. Aus diesem Artikel vom Fassadenkratzer…

    https://fassadenkratzer.wordpress.com/2020/12/14/medizinal-sozialistische-diktatur/#more-6817

    möchte ich folgendes zitieren, weil es die aktuelle Situation, in die wir unerwartet geraten sind, mit wenigen Worten plakativ, aber trotzdem präzise, beschreibt:

    Liebe Mitdenkende!

    Was ist eine Diktatur? „Diktatur ist“, so die Definition, die „unbeschränkte Machtausübung einer oder mehrerer Personen. Man unterscheidet die verfassungsmäßige Diktatur als eine vorübergehende Ausnahmegewalt zur Überwindung von Notlagen […] – und die verfassungswidrige Diktatur als eine dauernde Regierungsform eigener Art.“

    Gemäß dieser Definition wurde mit dem neuen § 28a des Infektionsschutzgesetzes die seit März herrschende Diktatur zur dauernden Regierungsform erhoben. Diese Diktatur ist eine Art medizinal-sozialistische Diktatur; denn sie stellt das Infektionsschutzgesetz 2020 über das Grundgesetz von 1949. Wegen epidemiologisch völlig nichtssagender „Inzidenzen” kann die Regierung künftig nach Belieben Berufs-, Kontakt- und Reiseverbote verhängen, Bargeld abschaffen und Wahlen aussetzen.


    … oder auch nicht, denn das alles funktioniert nur dann, wenn die Unterworfenen sich auch als solche fühlen und mittun.
    Und das Nichtfunktionieren beginnt im Kleinen … wie es sich auch dort fortsetzt.
    Herzlich, Ped

    1. @ped

      Ich finde, dass dieses Zitat sehr deutlich werden lässt, wie einfach es offenbar ist, einen seit 70 Jahren bestehenden Rechtsstaat (was die Achtung des Grundgesetzes angeht) in eine Diktatur zu verwandeln.

      Dass das nur funktioniert, wenn genügend Menschen mitmachen, ist auch mir bewusst. Es macht aber auch keinen Sinn, sich was vorzumachen. Wie es z.Zt. aussieht und von Anfang an aussah, und zu meiner völligen Überraschung, machen aber ganz offensichtlich genügend Leute mit und die Justiz als Korrektiv ist auch ausgeschaltet (zumindest in Deutschland). Wie man gesehen hat, reagiert die Gegenseite sehr schnell und effektiv, sobald sich Lücken in ihrem Unterdrückungssystem auftun, um diese zu schließen.

      Ich hoffe irgendwie immer noch auf Reiner Füllmich und seine Class Action in den USA, aber den von ihm geäußerten Optimismus vermag ich inzwischen nicht mehr so recht zu teilen.

      Nun ja, sieht so aus, als wenn ich gerade nicht so optimistisch drauf bin. Das wird schon wieder.

      1. Es gibt ja tatsächlich den Standpunkt, dass eine Demokratie in einer Notlage auf diktatorische Mittel zurück greifen dürfe.

        Nur fragt sich da: wer definiert die Notlage. Doch immer der, der die Deutungshoheit hat. Es ist doch völlig einleuchtend, dass eine Demokratie mit so einer Notfallposition grundsätzlich angreifbar ist, wenn nur ausreichende Mittel und hinreichende Skrupellosigkeit Einsatz finden. Oder krass gesagt: heute würde ein Hitler entweder einen Virus einsetzen – oder eine Pandemie erfinden! – um seine unbeschränkte Macht zu etablieren.

        Irgendwo steht, dass der die Macht hat, der über den Ausnahmezustand entscheidet (oder so ähnlich).

        Was bleibt von einer Demokratie, wenn sie ein solches offenes Scheunentor für Willkür und Despotismus bereithält?

        Ja, ich glaube dass eine Demokratie sich vor einer wirklich gefährlichen Seuche nur mittels Aufklärung und per persönlicher Verantwortung jedes Einzelnen schützen kann und DARF! Alles andere führt in die Falle, in der wir heute stecken. Das nächste Mal vielleicht mit einem echten gefährlichen, gezielt ausgesetzten Virus?
        Das Bett dafür ist gemacht!

        1. Interessant: hier bekennt sich Norbert Häring ausdrücklich zu dem Standpunkt, eine Demokratie dürfe Notstandsgesetze haben und anwenden.

          https://norberthaering.de/medienversagen/infodemie/

          „Meines Erachtens gehört es zu den Aufgaben des Staates, im Falle einer Pandemie auch die Grundrechte einzuschränken.“

          Es klingt fast wie eine Replik auf meine These, dass eine Demokratie mit Notstandsgesetzen ein offenes Scheunentor für Diktaturbestrebungen bereit hält – ausreichende Geldmengen und Skrupellosigkeit bei den Akteuren vorausgesetzt.

          Es wundert mich schwer, dass ein Denker wie Häring nicht erkennen will, dass eine „Pandemie“ offensichtlich Definitionssache ist – wie jede komplexere Realitätsbeschreibung. Und dass also einzig die Definitionshoheit zählt, wenn eine Notlage ausgerufen werden kann. „Souverän ist, wer über den Ausnahmezustand entscheidet“ heißt es nach Carl Schmitt.

          Sehen die alle (Häring, Berger, Müller, Precht, Sloterdijk, diverse TAZ-/Cicero-/“linke“-Autoren, Wagenknecht, Lafontaine, …) diese Gefahr nicht? Sehen die alle nicht, dass dieses Gefahr gerade Realität wird? Woran wollen die Festmachen, ob gerade ein nach ihrer Ansicht nach legitimer Notstand ausgerufen wird oder ein illegitimer – angesichts allgemein von diesen Personen selbst konstatierte Informations- und Deutungshoheit gewisser Kreise?

          Ein ganz wesentlicher Faktor für diese Situation scheint mir die in Sachen Corona erfolgte Koalition des Westens mit China, Russland, und all deren Anhängselstaaten (BRICS, SCO, …) zu sein.

          Dass alle eine Sache tun – aber aus ganz verschiedenen Motiven – scheint für einige Denker ein zu schwieriges Konzept zu sein, und sie schließen daraus messerscharf, dass also jetzt alle Medien PLÖTZLICH unisono die Wahrheit sprechen müssten, und PLÖTZLICH alle Politiker nur noch das Beste für die Bürger wollen würden. Eine geistige Hundertachziggrad-Wende bei einem erstaunlichen Anteil der sich als Analysierende und Denkende gebärenden.

          Ist das mehr als ein zutiefst primitives Geborgenheitsbedürfnis? Von Indianern (Corona-Viren) umkreist, sind wir uns am Lagerfeuer PLÖTZLICH alle gleich. Keiner verfolgt mehr Partikularinteressen. PLÖTZLICH, angesichts der Gefahr, schließt sich die Gruppe ohne Wenn und Aber, ohne Arg und Weh, zu EINEM Geist, zu einem Ziel, zu einer Tat im bestverstandenen Sinne und Frommen Aller zusammen?

          Ich fürchte, in all denen schlummert zutiefst doch einfach nur die Sehnsucht nach der heilen Welt, nach der eindeutigen, schwarz-weiß eingefärbten Lage, nach dem gemeinsamen Kampf gegen den eindeutigen, gemeinsamen Feind, die Sehnsucht nach der Gleichheit aller Menschen, unbesehen Stellung, Klasse, Vorleben, Schuld: Milliardäre oder Hungernde, Büttel oder Geschlagene, Profiteure oder Ausgebeutete, PLÖTZLICH seien alle gleich.
          Was gestern noch gegeneinander stand wäre heute, angesichts der Pandemie, eines. Alles Böse von der Welt getilgt, alle Lüge, aller Neid, alle Gewalt, alle Hinterlist seien PLÖTZLICH vorüber.

          Nur eines stört noch am wohligen Lagerfeuer-Gefühl: diese „Leugner“, diese Verharmloser, diese Kritiker und Skeptiker, diese QUERTREIBER, diese QUERULANTEN, diese Kritikaster, diese Covidioten, diese Quarantänebrecher, diese Maskenmuffel, diese Gesundheits- und VOLKSSCHÄDLINGE!

  17. Aber natürlich geht es den Schuldnern um die alten Gläubiger der Renten und Pflegeversicherung, Natürlich damit man diese Gläubiger(Rentner und Pflegebedürftige) schneller los wird.


    Das ist eine Behauptung Ihrerseits, wofür Sie die Belege schuldig bleiben. Mann könnte im Gegenteil dazu auch argumentieren, dass jeder alte Mensch so lange wie möglich am Leben erhalten wird, um der „Gesundheitsindustrie“ Gewinne zu verschaffen.
    MfG, Ped

  18. @Albrecht Storz

    Kurzversion (nach der Lehre von Karl Marx): Gesellschaftsform, auf den Sozialismus folgende Entwicklungsstufe, die den Zustand herrschaftsfreien Gemeineigentums anstrebt, bei der also alle Produktionsmittel sowie Erzeugnisse in das gemeinsame Eigentum der Staatsbürger übergehen und alle Klassengegensätze überwunden sind.

    Langversion: https://www.grin.com/document/178992 (Leseprobe, 47 Seiten)

    Festzuhalten bleibt, dass die Idee des Kommunismus (im Sinne von Marx und Engels) nie verwirklicht wurde. Weder in der kommunistischen Sowjetunion (Lenin, Stalin), noch im kommunistischen China (Mao Tse Tung). Am nächsten sind wohl die deutschen Kommunisten (KPD) den Ideen von Marx und Engels gekommen. Gegründet 1918 wuchs die DKP bis zum Ende der Weimarer Republik zu einer Volkspartei heran, die 320.000 Mitglieder zählte, Tendenz steigend. Auch z.B. in Italien oder Frankreich war der Kommunismus in dieser Zeit auf dem Vormarsch.

    https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Kommunistische_Partei_Deutschlands_(KPD),_1919-1933/1945-1956

    Neben der Schwächung Russlands und Deutschlands (militärisch und wirtschaftlich), dürfte auch die Vernichtung des immer stärker aufstrebenden Kommunismus in Europa, für die Wall Street und das angloamerikanische Großkapital der Anreiz gewesen sein, H. finanziell zu unterstützen und bei der militärischen Aufrüstung Deutschlands (trotz Versailler Vertrag, der das verbot) tatenlos zuzusehen.

    Der Begriff Links hat seinen Ursprung in der Sitzverteilung im Französischen Parlament (nach der Julirevolution von 1830). Links saßen zunächst alle, die eine Opposition zu den Anhängern der Monarchie bildeten, später die gemäßigten, für sozialen Ausgleich eintretenden Parlamentarier.

    Ich hoffe, lieber ped, Sie verzeihen mir diesen kleinen OFF-Topic Diskurs. Damit soll es auch genug zu diesem Thema sein.

    Nachtrag:
    Der Link auf das historische Lexikon Bayerns enthält ein Komma, weshalb der Link fehlerhaft interpretiert wird. Einfach den ganzen Link…

    https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Kommunistische_Partei_Deutschlands_(KPD),_1919-1933/1945-1956

    in die Adresszeile kopieren, dann funktioniert es.


    Tut mir leid, war tatsächlich mit in den Spam geraten, daher die verspätete Freischaltung.
    Herzlich, Ped

  19. @ped

    Gibt es hier einen Textfilter, der nach bestimmten Stichworten sucht, und wenn solche Stichworte gefunden werden, das Posting blockt?

    Ich versuche bereits seit gestern auf den Kommentar von Albrecht Storz vom 14. Dezember 2020 um 18:24 Uhr zu antworten, aber der Text geht nicht durch. Dabei enthält der Text nichts Verwerfliches, sondern lediglich einen Diskurs zum Kommunismus und woher der Begriff „links“ seinen Ursprung hat.

    1. Das Problem hatte ich auch schon mal … Ped weiss Bescheid …


      Kein Zusammenhang mit dem bei Ihnen aufgetretenen Problem, das ist wirklich bislang einzigartig.
      BG, Ped

  20. eine globale Welt lässt die Kassen klingeln- aber leider nicht für Euch–keiner weiß wohin die Gelder gehen,dabei seid doch Ihr die Geber und habt eine Verwaltung die einzig und allein für sich sorgt.
    auf Telegram wird euch die Welt erklärt,die gesamte Funktionsweise scheint kompliziert zu sein—-ist sie aber nicht wenn Ihr wisst wer Ihr seid.Das ist die Voraussetzung um überhaupt in irgendeiner Art und Weise das ganze zu verstehen,denn schwindeln dürfen die nicht.
    Und dann versteht man auch warum man keine Zeit hat sich um die Alten zu kümmern,warum es mit keiner Silbe um den Nachwuchs geht————die bringen kein Profit,die kosten nur.
    Entschuldigt bitte,in Privatfirmen gibt es nur einen Kosten Nutzen Faktor—die kennen keinen Menschen ,die verteilen nur Posten und geben sich gegenseitig „Autoritäten“ um ihr tun zu rechtfertigen, die Menschen sollen den Eindruck gewinnen man sei unentbehrlich,den Tagedieb lasse ich dabei mal weg.

    Jeder Mensch unterscheidet sich nur vom anderen durch seinen Beruf–mehr Unterschiede gibt es nicht.
    Und wenn Ihr denkt Ihr bekommt eines Tages mal Rente, dann heißt die nur so—das ist und bleibt eine Geldleistung vom Staat,oder denkt Ihr der Versicherer kennt Euch.Dann habt Ihr aber falsch gedacht,denn den Vertrag habt Ihr mit der Rentenversicherung,der ist der Vertragspartner mit der eigentlichen Versicherung,nur mal so als Beispiel.Wollt Ihr wissen wie die amerikanische Justiz handelt,dann schaut auf die Orginalquellen,bezeichnend ist die Art und Weise des bekanntesten Schneeballsystems .
    dann schaut hier: https://www.justice.gov/opa/pr/justice-department-announces-additional-distribution-more-488-million-victims-madoff-ponzi
    und wollt Ihr wissen nach welcher Direktive ein Trump handelt und unsere Verwaltung entlassen hat die hier nur noch im Privatmodus handeln kann ?und jede Beteuerung das es besser würde absolut dummes Zeug ist,
    dann schaut hier:http://www.renewamerica.com/readings/declaration.htm
    Und dann fragt euch selber wie tief der Sumpf eigentlich ist und deswegen ist es auch wichtig zu wissen wer man selber ist um festzustellen das ein Bundespräsident als Drogenpate in Albanien gehandelt wird—–wer es nicht glaubt kann auch da nach gucken oder das BKA fragen,vielleicht haben die auch eine Antwort warum ein Bidden als Präsident das Waldsterben beenden will.

  21. Und jetzt entblödet sich der „Nachdenker“ Jens Berger nicht, auch noch das Impfen aufgrund fehlender Studien dennoch zu empfehlen anhand irgend einer kruden Abwägung.

    Dass für einen gesunde Menschen keine invasiven Maßnahmen vornehmen lassen immer vorteilhafter ist als mit Risiko behafteter Eingriffe einzugehen soll also dem normal denkenden Menschen ausgeredet werden.

    Aufgrund eines kruden, mit statistischen Methoden und gefälschten Zahlen aufgebauten Horrorszenarios soll man also ein vermeidbares und unwägbares Risiko eingehen, laut Herr NDS-Berger.

    Wie ist es eigentlich mit der Gefahr durch Influenza, Rhino-Viren, Adeno-Viren, Ebola, Pest, Gonokkoken und Diarhöe – sollten wir nicht auch vorsichtshalber beim nächsten Vorsorge-Termin – ist ja nächste Woche weil bei all der Vorsorge bald wöchentlich ein solcher Termin anfällt – nicht auch noch uns gegen das alles impfen lassen? Könnte ja alles einen hart treffen sagt die Wahrscheinlichkeit ,…

    Wenn es eine Impfung gegen Dummheit und Verblendung gäbe …

    Berger:
    „So stellen das individuelle Risiko, an Covid-19 zu erkranken, und das persönliche Risikoprofil einen gewaltigen Faktor dar.“

    „Wenn bis in den April tatsächlich der überwiegende Teil der Hochrisikogruppe geimpft ist, werden die Sterbeziffern massiv nach unten gehen und auch die schweren Krankheitsverläufe, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, dürften merklich zurückgehen.“

    „Denn selbst wenn die Sterbeziffern massiv zurückgehen, stehen immer noch die Neuinfektionen im Raum.“

    „Sollten keine zusätzlichen Impfstoffe vom Himmel fallen, wird die von der Bundesregierung favorisierte Strategie, über eine Impfung eine Herdenimmunität zu erreichen, noch mindestens zwei Jahre dauern.“

    Auf was für einem Planeten lebt dieser Typ nur … Sein glaube an das Wohlwollen der Regierung und die Neutralität der Informationen in den großen Medien ist auf jeden Fall sagenhaft und unverwüstlich.

    https://www.nachdenkseiten.de/?p=68014


    Herr Berger wird Sie auch zukünftig in Wallung bringen, Albrecht. Die Frage steht, was es Ihnen bringt, sich an ihm aufzureiben. Man ahnt, dass Sie ein treuer Leser der NDS sind, und den Verlust an Vertrauen nur schwer verkraften können.
    Herzlich, Ped

    1. Es geht mir um den offensichtlichen Missbrauch eines Konzeptes. Die Nachdenkseiten tragen ganz offensichtlich die Tugend vor sich her, eine Gegenbild zur Herrschenden Meinung vorzustellen. Und nun wird stattdessen die Herrschenden Meinung sogar noch übertrumpft, indem eine Scheinkritik an der Regierung vorgetragen wird: sie täte zu wenig und würde zu spät „Maßnahmen“ (also Grundrechtseinschränkungen) ergreifen. (So in verschiedenen Artikeln von Jens Berger – aber mW auch TAZ, derFreitag, JungeWelt, ND, Spiegel sowieso, …).

      Ich erkenne da ein Muster, das sich quer durch die „Alternativmedienlandschaft“ erkennen lässt: die, die angeblich einen Gegenpol bilden, beeilen sich jetzt, in den Mainstream einzustimmen oder sogar diesen noch zu übertrumpfen (um noch den Anschein des Kritisch-Seins zu wahren).

      Wie ist das alles möglich?

      Uns wird ja glauben gemacht, dass käme aus individuellen Abwägungen einzelner Personen (Journalisten). Das kann ich nicht glauben. ich kann nicht glauben, dass vernünftige, gebildete, unabhängige Menschen an eine menschheitsgefährdente Seuche ohne Tote glauben könnten.

      Was ist der Schluss? Mit der Unabhängigkeit hapert es und dieses Personal lügt auf wessen Geheiß auch immer. Entweder wird die Umwälzung, die gerade aufgrund einer großen Lüge stattfindet, gut geheißen – übergriffige, antidemokratische, gesundheitsgefährdente Gestaltung hin oder her. Oder man nimmt schlicht Order entgegen und produziert entsprechende Texte, die aber den Eindruck souveräner Schreibe vermitteln müssen um sein Image zu wahren.

      Aber diese Verkommenheit ist ja inzwischen Gesellschaftsstandard. Vor 30 Jahren war man sich noch halbwegs einig, dass Werbung lügt. Dass das das Geschäft der Werbung ist. . Heute nutzt die Bundesregierung Werbung, um ihre „Wahrheiten“ an das Volk zu vermitteln. Und ich wette, 50% der Bevölkerung glaubt ernsthaft, diese Werbefiguren im Fernsehen würden von ihrem persönlichen Erleben mit Corona sprechen. Traurig ist das alles. Früher haben Medien in der Art wie die NDS auf solche Dinge hingewiesen, haben sich gefragt, wie eine Bundesregierung dazu kommen kann, auf diese Art die Werbung an sich aufzuwerten (die anderen Werbungen in dem Werbeblock gewinnen ja dadurch an Glaubwürdigkeit wenn man der Bundesregierung vertraut) und die Bundesregierung selbst für wache Geister zugleich völlig unglaubwürdig und verdächtig zu machen. Aber die Zeiten ändern sich …

      1. Es lohnt vielleicht ein differenzierterer Blick.

        Weil die Mainstream-Medien den Direktiven der sie besitzenden Verlagshäuser folgen müssen, und diese vollständig die globale Agenda vertreten müssen, ist hier die Situation klar. Wer zahlt, bestimmt.

        Bei den Nachdenkseiten kann dieser Aspekte (wer zahlt …) auch eine Rolle spielen. Es schein mir auch, dass Herr Müller hier nicht (mehr?) alleinbestimmend ist, sondern andere Personen redaktionellen Einfluß nehmen, wogegen Müller dann nichts tun kann. Auch ist es denkbar, dass man ab einer gewissen Reichweite/Prominenz auch als alternatives Medium aus strategischen Günden auf „Ausgewogenhiet“ zu achten hat, wenn man denn noch weiterexistieren will. Dies könnte auch für Heise zutreffen.

        Schliesslich konnte ich bei Herrn Müller von Anfang an eine gewisse skeptische Grundhaltung gegenüber der Querdenker-Bewegung ausmachen, mehr aus Vorurteilen geboren als aus echter Anschauung. Auch wenn Herr Müller inzwischen weitgehend Querdenker-Positionen vertritt, betont er diese aber nicht deutich und hält immer noch Abstand zu QD. Das ist dann sicherlich ein persönlicher Aspekt, der hier hineinspielt.

        Und leider ist hohe Intelligenz (bspw. bei Herrn Berger) kein Garant dafür, der Propaganda der Regierung auf den Leim zu gehen. Die relevanten Trigger hatte ich ja schon an anderer Stelle angesprochen. Allerdings ist es sehr pikant, dass ein selbsternanntes Aufklärungsmedium, das an anderer Stelle die verwendeten Propagandamethoden sehr schön entschlüsselt und aufdeckt, in diesem Themenbereich dieselben Methoden gewähren lässt, ja selbst betreibt. Dies hinterläßt einen sehr zwiespältigen Eindruck und beschädigt die Glaubwürdigkeit der NDS nachhaltig.

      2. Man muss sich das doch einfach mal in seiner ganzen Pracht vor Augen halten:

        die, die bis vor 10 Monaten uns noch vor Machtmissbrauch in der Politik und Falschinformationen, weil in Herrschaftshand, in den Medien, gewarnt haben, wollen uns nun glauben machen, die Politik wäre plötzlich tadellos, ehrlich und gut, die Medien würden die Wahrheit und nichts als die Wahrheit verkünden.

        Und dabei wird so getan, wie wenn nichts dabei wäre, seine Position um 180° zu ändern, wie wenn früher nichts gewesen wäre, wie wenn das alles völlig selbstverständlich wäre, denen, denen man früher misstraut hat heute zutiefst und anstandslos zu trauen.

        Hier ein Link für jeden, der sich das zumuten will:

        https://taz.de/Sonderausgabe-am-18-Dezember-2020/!5739432/

        „Sonderausgabe am 18. Dezember 2020: Fakten gegen Corona“

        „Gerade an Feiertagen ist damit zu rechnen, dass Freunde und Verwandte wieder diese „Argumente“ aus Telegram-Gruppen und Youtube-Videos zum besten geben: Das Corona-Virus sei nicht gefährlicher als eine normale Grippe, heißt es da, und der Lockdown richte mehr Schäden an als das Virus selbst.“ soll da stehen. Es sollen Handlungsanweisungen gegen „Corona-Leugner“ gegeben werden.

        Wie ist sowas möglich?

        Die Pseudo-Wissenschaftlichkeit spielt natürlich eine Rolle dabei. Aber ich glaube viel entscheidender ist, dass China und Russland mitspielen. Und ganz klar: viel, viel Geld!

        Und verstörend dazu: Seiten wie „Der Nachrichtenspiegel“ geben so etwas auch noch weiter.

        https://www.nachrichtenspiegel.de/2020/12/19/das-impfdilemma/

        Das deutet auf ein Zitierkartell hin: Positionen vermeintlicher „Linker“ werden automatisch weiterverbreitet – möglicherweise sogar unbesehen.

        1. @Albrecht

          die, die bis vor 10 Monaten uns noch vor Machtmissbrauch in der Politik und Falschinformationen, weil in Herrschaftshand, in den Medien, gewarnt haben

          Die taz meinen Sie damit aber sicherlich nicht?!
          Trifft auf dieses Blatt nämlich schon länger nicht mehr zu. Statt 10 Monaten müßte da, mindestens, »vor 10 Jahren« stehen. Und auch da wäre ich mir nicht mehr so sicher…

    2. Interessante Zusatzinformation:

      der meiner Information nach Antideutsche „linke“ Rüdiger Suchsland hat auf Telepolis die gleiche Botschaft wie Jens Berger: das Risiko dieser UNERPROBTEN! Impfung sei doch so gering, dass man sich doch besser impfen lassen solle (wegen dem geringsten Risiko, durch Corona zu erkranken, wie bescheuert ist das denn? Nicht bescheuert genug um bei Verkündigung solchen Schwachsinns nicht vom Blitz oder dem aufgebrachten Publikum erschlagen zu werden?)

      Also nochmal: die „linken“ Jens Berger und Rüdiger Suchsland empfehlen die fragwürdige Impfung.

      Ich empfehle deren Ächtung. Daher verlinke ich auch auf diesen kranken Artikel bei TP nicht, komme aber meiner Nachweispflicht nach:

      Zitat: „Das heißt: Die Behörden müssten in diesem Fall das (höchst unwahrscheinliche) Risiko eines Impfschadens übernehmen …“

      „Höchst unwahrscheinliches Risiko“ angesichts eines ungeprüften, in seinem Verhalten praktisch unbekannten, unerprobten Impfstoffes!

      Tatsache ist: heute kann NIEMAND wissen wie hoch das Risiko bei der Impfung ist. Berger und Suchsland sind daher als notorische Lügner enttarnt!

      „Warum eine allgemeine Impfpflicht sein muss“
      16. Dezember 2020 Rüdiger Suchsland auf Telepolis

  22. @Albrecht:
    Bei Unterbrechung der Kühlkette müßte der Impfstoff verworfen werden. Ich gehe davon aus, daß die Einhaltung der Kühlkette auch dokumentiert werden muß (Temperatur-Tracker im Transportbehältnis etc.)
    Ich kenne natürlich die genaue Zusammensetzung nicht, aber mRNA ist i.d.R. nicht so stabil, („Die Stabilität von RNAs ist sehr unterschiedlich. Während mRNA meist kurzlebig ist und z.B. in Bakterien Halbwertszeiten im Minutenbereich zeigt, sind tRNA und rRNA meist über viele Zellgenerationen stabil.“ (https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/ribonucleinsaeuren/56954). Das ist neben der Einschleusung in die Zellen ein Grund für die Verabreichung in Liposomen, so ist die RNA vor RNAsen geschützt. Vom RNA- und Liposomen-Gehalt des Impfstoffes her wüßte ich nicht, was nach Unterbrechung der Kühlkette toxischer sein sollte als vorher, aber die Wirkung kann halt nicht mehr garantiert werden. Rein spekulativ könnte ich mir zudem vorstellen, daß das Risiko von Autoimmunerkrankungen erhöht ist, wenn nach Zerfall von Liposomen mehr freie RNA injiziert wird (Lupus ist u.a. durch Antikörper gegen DNA charakterisiert).

    1. Hallo Bea,

      mir scheint das alles äußerst suspekt. So eine Impfdose ist ja eine kleine Menge Substanz. Sobald die dem Kühlschrank entnommen wird, erwärmt die sich und hat ganz schnell Umgebungstemperatur. Ganz davon abgesehen würden sich da nicht Eiskristalle bilden können, wenn man minus siebzig Grad kalte Flüssigkeit injiziert?
      Aber spätestens im Körper ist die Flüssigkeit 100° wärmer als vorher. Wie viel Prozent zersetzen sich denn dabei bevor überhaupt das Zielgebiet, eine Zelle erreicht, wurde?
      Oder ist das nicht sogar fest bei den Frosttemperaturen? Wird der Stoff erst noch in Wasser aufgelöst? In (relativ) warmem Wasser (sicher wärmer als 0°C)? Und da zersetzt sich das noch nicht?

      Ein Stoff, der bei minus siebzig Grad gekühlt werden muss scheint mir einfach nicht geeignet zu sein, einem lebenden Körper zugeführt zu werden. Ein Stoff, der minus siebzig Grad braucht, um stabil zu sein, ist mE bei plus 30 Grad innerhalb von Zehntelsekunden zerstört.

  23. Hallo Ped, gerne würde ich unbesehen (ich lese auf dem Blog des Autors, Hr. Mayer gut fundierte Information, und gehe daher davon aus, dass die Broschüre ebenso gehaltvoll ist) für diese Broschüre hier Werbung machen – auch als ein mögliches Vorbild und Beispiel für ähnliche Projekte und Hinweis auf den realisierenden Verlag:

    Peter F. Mayer, „Die Corona-Falle“, 70 Seiten, 6 Euro, pad Verlag, Dezember 2020

    https://tkp.at/2020/12/16/erschienene-beitraege-nun-auch-als-broschuere-erhaeltlich/

  24. *** Die Deutschen sind zurück! ***

    Holt den Wagner raus, Leute … die Deutschen sind zurück! Nein, nicht die warmen, kuscheligen, verweichlichten, friedliebenden Nachkriegsdeutschen … die Deutschen! Sie wissen schon, die, die ich meine. Die „Ich wusste nicht, wohin die Züge fuhren“-Deutschen. Die „Ich habe nur Befehle befolgt“-Deutschen. Die anderen Deutschen.

    Ja… diese Deutschen.

    Falls Sie es nicht mitbekommen haben, am 18. November hat der deutsche Bundestag ein Gesetz verabschiedet, das sogenannte „Infektionsschutzgesetz“, das der Regierung formell die Befugnis gibt, unter dem Deckmantel des Schutzes der öffentlichen Gesundheit jede beliebige Verordnung zu erlassen.

    Die Regierung hat das sowieso schon getan – Abriegelungen, Ausgangssperren, Reiseverbote, Demonstrationsverbote, Razzien in Häusern und Geschäften, Anweisung an alle, medizinische Masken zu tragen, Schikanen und Verhaftungen von Dissidenten, usw. – aber jetzt wurde es vom Bundestag „legitimiert“, im Gesetz verankert und vermutlich mit einem dieser komplizierten offiziellen Stempel versehen, mit denen deutsche Bürokraten gerne Dinge abstempeln.

    Nun ist dieses „Infektionsschutzgesetz“, das im Eiltempo durch das Parlament gepeitscht wurde, in keiner Weise vergleichbar mit dem „Ermächtigungsgesetz von 1933“, das der Regierung formal die Befugnis erteilte, unter dem Deckmantel der Behebung der Not des Volkes beliebige Verordnungen zu erlassen.

    Ja, mir ist klar, dass das ziemlich ähnlich klingt, aber laut der Regierung und den deutschen Medien gibt es absolut keine Gleichwertigkeit, und jeder, der das behauptet, ist „ein rechtsextremer AfDler“, „ein Neonazi-Verschwörungstheoretiker“ oder „ein Anti-Vax-Esoteriker“, oder was auch immer.

    Ganzen Artikel lesen (engl.)…

    https://off-guardian.org/2020/11/23/the-germans-are-back/

    1. @leo,
      wer erlässt hier Gesetze,der Bundestag auf keinen Fall,eine Verordnung ist kein Gesetz,es wird höchstens was verordnet.
      Der Guardian ist keine Quelle sondern Meinung der dortigen Autoren—mehr nicht.
      Die Merkel ist Vorsitzende einer Partei,kein Mensch kann was dagegen haben wenn dort Titel vergeben werden an Mitglieder dieser privaten Organisation-es sei denn man gehört selber dazu,dann könnte man meckern über Gott und die Welt,aber solange man dort kein Mitglied ist muss man für sich selbst abschätzen was richtig ist und was nicht.

      Eine Autorität ist nicht angeboren,die bekommt man verliehen.Und nun kanns passieren das eine solche Autorität keine Qualifikation besitzt oder überfordert scheint diesen Titel und damit verbundenen Aufgabenkreis nicht gerecht werden kann.Also wäre es an der Zeit bei genau dieser Autorität nachzufragen wer ihm den Titel verliehen hat und ob er oder sie überhaupt in der Lage ist seine getroffene Entscheidung politisch oder öffentlich aus seiner Organisation heraus gerecht zu werden.

      Rechte oder Linke ,Esoteriker und wie der ganze andere Kram heisst sind dabei nicht der Maßstab,Auch ist es völlig egal ob so ein Gesetz das einer Verordnung angehängt wurde intern einer Ermächtigung von 33 gleicht.

      Wichtig ist ,das genau das erlassene für im Bundesgebiet ,also im Bereich dieser privaten Organisation geltende Gesetz auch für Nicht-Mitglieder gelten soll.Und genau das tut es nicht.
      Mit dem Amtsantritt Trumps ist die Machtpyramide gefallen,der Vatikan,das englische Königshaus—-damit ist die Befehlskette neben der Hirarchie des Justizswesen,Auflösung der IBA,einfach weg—in sofern ist die BRD Führung ohne jegliche Lizenz nackt und damit ohne Verwaltungsrechte und ,lediglich nur für ihre Mitglieder zuständig. Selbst wenn diese private Organisation plötzlich bestimmt-jeden Mittwoch gibts Kuchen,kann sie das jederzeit wieder aufheben,denn sie ist ja privat.—nur mal so zum nachdenken

      Mit anderen Worten ,


      Der Glaube bestimmt das Handeln der Menschen.
      MfG, Ped

      1. Liebe(r)? Wei,

        Wenn Sie Formfehler entdeckt haben, sollten Sie sich damit an die Quelle wenden, dafür bin ich nicht verantwortlich und es war auch nicht meine Intension, in dem Artikel nach dem Haar in der Suppe zu suchen. Übrigens steht der Artikel nicht im Guardian sondern im OFF-GUARDIAN. Das ist so was ähnliches wie der Anti-Spiegel und ich kann nicht erkennen warum das keine Quelle sein soll. Oder glauben Sie, dass das, was Sie hier bei „Peds Ansichten“ lesen, nicht auch eine (auf Fakten basierende) Meinung ist, ja ist es denn nicht immer so, dass man sich auf Grund dessen, was man als Fakten erkannt hat oder erkannt zu haben glaubt, seine Meinung bildet und diese dann, z.B. beim Off-Guardian oder bei Peds Ansichten zum Ausdruck bringt? Ja, ist denn Peds Ansichten auch „keine Quelle“?

        Ich habe diesen Artikel deshalb hier eingestellt, weil ich es für bedeutend halte, wie man im Ausland inzwischen wieder über uns denkt, und ich würde es für eine gute Idee halten, wenn man das möglichst vielen Deutschen ins Bewußtsein rückt. Vielleicht hören wir dann endlich auf, uns mit dieser Corona-Inszenierung und den eindeutig diktatorischen Tendenzen in diesem Land zu arrangieren. Das tun wir nämlich (nicht wir hier bei Ped) und das wird im Artikel auch ganz deutlich zum Ausdruck gebracht. Im Übrigen gefällt mir der Vergleich mit den Notstandsgesetzen von 1933, weil es im Prinzip genau das ist.

        Es wird Zeit, dass die wir Deutschen das endlich kapieren.

        1. leo,
          ein Formfehler war das bestimmt nicht,denn dein Beitrag hat nix oder null,nix mit dem eigentlichen Thema zu tun gehabt.Eine Quelle ist zb eine Aussage die amtlich eine getroffene Aussage bestätigen könnte,doch manchmal reicht schon die Tatsache das sich eine Aussage zurück führen lässt auf ein strafbewehrtes Verhalten einer oder wie hier https://insideparadeplatz.ch/2020/12/16/18-herz-aerzte-1-tote-190000-fuer-taxpayer/ um zu erkennen wie und wieviele Spezialisten an einer 80jährigen Patientin verdienen können ,sicherlich haben dort 17 Beteiligte nur Ihre Hand gehalten denn diese Frau hatte sicherlich auch nur ein Herz. Ich gebe zu,vielleicht liege ich auch falsch,aber in dem Alter scheint es sich um die gemeinsame Plünderung der Sozialkassen zu handeln.
          Es gibt aber auch andere Fälle da verschreiben Klinikärzte unnötige Behandlungen an Veteranen ,Hilflose und Verkrüppelte ,also an den schwächsten unser Gesellschaft mit dem Ziel sich zu bereichern.Die schändlichste Art sich zu bereichern.Wenn du möchtest liefere ich den Link nach—und solche Figuren ,der eigentliche Abschaum der Gesellschaft muss jetzt 20 Jahre ins Gefängnis und das Geld an die Gemeinschaft zurück zahlen.Diese Fälle gibt es zu tausenden,auch wo Plegegesellschafte bei rundum Plege 25 Std am Tag abrechnen

          1. @Wei

            Das mag ja alles sein, aber was hat das mit meinem Post zu tun?

            Und warum glauben Sie, dass Ihre „Beispielquelle“ eine Quelle ist und der Artikel vom Off-Guardian nicht? Was ist an Ihrer Quelle amtlicher als an meiner? Können Sie sich vorstellen, dass es auch nicht-amtliche Quellen gibt?

            Tut mir leid, aber ich weiß wirklich nicht was Sie eigentlich von mir wollen und warum ich mich weiter mit Ihnen auseinandersetzen sollte. Dafür ist mir meine Zeit zu schade und es gibt für mich weiß Gott wichtigeres zu tun, als diese destruktive Erbsenzählerei mit Ihnen zu betreiben.

            Versuchen Sie mal darüber nachzudenken, welche Ziele Sie eigentlich haben. Wollen Sie konstruktiv oder destruktiv auftreten? Wollen Sie etwas schaffen oder zerstören.

  25. Hallo Foristen, Hallo Ped,

    irgendetwas stimmt nicht und es passiert gerade etwas.

    Vielleicht mag ich mich irren in meiner Wahrnehmung, aber seit gestern, 16.12.20, nehme ich immer weniger, bis hin zum Ausbleiben dieser, Schreiber und Befürworter der Regierungs Maßnahmen, Impf-Kampagnen Treiber, radikale Troll Schreiber oder Bot-Maschinen wahr.

    Das ist auf vielen Telegramm Kanälen so, aber es fällt mir auch auf Telepolis auf, dass es zu dortigen Artikeln nur noch moderate Mengen an Kommentaren gibt im Moment. Ich nehme Telepolis deswegen als Maß, weil dort die Kommentarspalten ja gerne platzen.

    Habt ihr ähnliche Feststellung?
    Falls ja, habt ihr eine Idee was los ist?

    Nicht dass ich die oft unsäglichen Schmierereien vermisse, aber es ist unheimlich still geworden.
    So wie Ruhe vor dem Sturm kommt es mir vor.

    Selbst hier ist der eine oder andere Forist verschwunden, die gerne auch mal das Wort der Radikalität predigten.
    Einige von ihnen hatten ja in der kürzeren Vergangenheit angedeutet, hier nicht mehr schreibend beitragen zu wollen.
    Die waren zwar trotz Ankündigung dennoch weiter schreibend zugegen, aber jetzt, STILLE!

    Grüße in die Runde, Tommi

    1. „Selbst hier ist der eine oder andere Forist verschwunden, die gerne auch mal das Wort der Radikalität predigten.“

      Ich befürchtete schon vor etwa 2 Jahren eine Stärkung, dicht gefolgt von einem Anwachsen.
      Die Gefahr eines Abrutschens hielt ich ebenfalls für groß, wie auch das Risiko eines Instrumentalisiertwerdens. Ich sorgte mich auch um das Schüren, das Ausspielen sowie das noch weitere Klaffen.

      Vielleicht beantwortet das Deine Frage nach dem Verbleib bestimmter Foristen?

      Frohes Fest, auch ohne Knallerei

      1. Ja schön @Himbeertoni,

        was befürchtetest du vor 2 Jahren was gestärkt werden könnte und anwachsen?

        Worin sahst Du eine Gefahr des abrutschens und wohin bitte genau?
        Zu was instrumentalisiert werden können?
        Schüren von was?
        Ausspielen von was und zu was hin?
        Das Aufklaffen noch weiter zu was zuvor und zu was weiter?

        Nein, so wirklich beantwortet es nicht meine Fragen was du geschrieben hattest.
        Auch nicht, wenn du dich auf meinen Text berufen hattest mit dem „“Radikalität predigten“.

        Was also meintest Du?

        Frohes Fest ebenso, auch wenn ich niemals an diesen Tagen böllern würde, ich fände das unpassend, weil eine Woche zu früh.  🙂


        Himbeertoni wartet gern mit doppelbödigem Sarkasmus auf.
        Herzlich, Ped

        1. Danke Ped, für die Info,

          Allerdings nützt mir der doppelte Boden wenig, da ich mich ja auch nur auf einem bewegen kann im selben Moment.

          Und da ist mir wirklich nicht klar, auf welchem Boden er sich da bewegte.

          Den Boden unter den Füßen wegziehen möchte ich Ihm natürlich nicht. 😉


          Passt so. Er ist keinesfalls ein Troll, gottbewahre, trotzdem nicht füttern 😉
          Herzlich, Ped

          1. Das nahm ich auch nicht an, Ped, dass er ein Troll wäre, Gott bewahre da wirklich. 🙂

            Ähm, „Tolle soll man nicht füttern, dann trocknen die aus“
            Der Text scheint dir wohl bekannt? 😉

            Ach so, wo sind die denn nun?
            Die sind wirklich weg bis jetzt. Kein sterben Wort von ihnen wo ich so rumkasper.

    2. Ich denke, wir sind an einem Kipppunkt. Das Maß ist für viele voll. Und dessen ist sich die „andere Seite“ durchaus gewiss.

      Entweder wird umgesteuert oder die Truppen gesammelt, neu koordiniert, ein neuer „Paukenschlag“ vorbereitet.

      Was wir nicht in vollem Ausmaß sehen können – die „andere Seite“ aber schon, denn die haben das Personal und die Mittel – ist, wie es im Hintergrund gärt und brodelt.

      Tatsache ist: in einem Land wie DE sind es vielleicht 1 Million, die das Ganze inszenieren und exekutieren und stützen und direkt oder indirekt dabei profitieren – und über 70 Millionen, die darunter leiden!

  26. Ich muss einfach meinen zunehmende Ärger loswerden der sich in diesem Pamphlet entladen zum Artikel https://www.corodok.de/linke-selbstkritik/ hat:

    Was für lächerliche Krokodilstränen [eines angeblichen Linken auf ‚lowerglassmag.com‘]. Wer hat die „Linken“ daran gehindert auf die Demos zu gehen und dort Flagge zu zeigen? Wer hat die „Linken“ daran gehindert, selbst aktiv zu werden, eigene Demos zu organisieren? Wer hat die „Linken“ gehindert, die Zustände selbst zu analysieren und als Gipfel der Zumutung zu erkennen? Was bilden sich solche „Linken“ eigentlich ein wenn es bei denen offensichtlich nur darum geht, irgendwelche Bewegungen dominieren zu wollen, wenigstens zu kontrollieren – oder sonst fertig zu machen?

    Man erkennt das Motto sehr gut: „Jede Bewegung ist schlecht und zu bekämpfen, bei der wir selbst nicht an vorderster Front und bestimmend dabei sind.“ Und wenn man selbst nicht mit dabei ist, sind die anderen natürlich zwangsläufig Nazis. Von V-Leuten, Unterwanderung und einem ganz normalen Prozentsatz an Deppen und Idioten (die es genauso bei diesen „Linken“ gibt) hat man noch nie gehört in diesen Kreisen. Gibt es natürlich nur bei den heldenhaften „Linken“, solche heimtückische Infiltrationsbemühungen. Bei den anderen sind die V-Nazis immer der Kern der Bewegung. Es ist das erbärmlichste Umkehrschlussdenken, das die meisten normalen Menschen schon im Kindergarten überwunden haben: „Wir sind die Linken, also sind die, bei denen wir nicht mit dabei sind, die Rechten. Also sind die zu bekämpfen. ‚gegenrechts‘ ist ja unser höchstes Ideal.“

    Das ist das intellektuelle Niveau, das hinter dem „linken“ Aktivismus steckt.

    Ich habe für solche „linke“ Dickebackenmacher und Möchtegernstrategen nur noch Verachtung übrig.

    „Linke“ die nicht einmal erkennen können, dass eine Demonstration kein Mittel ist, um Mitmenschen und damit genauso Machtlose wie man selbst, zu bekämpfen – sondern ein Mittel des politischen Druckes gegen Machtinhaber/ Machtausübung/ Machtmissbrauch.

    Die Demonstration ist das Mittel der Einflussnahme unserer Seite, der Zivilgesellschaft, im bipolaren System:

    Staat versus Gesellschaft.

    Wer nicht versteht, dass der Staat, die staatliche Macht, immer und laufend eingehegt werden muss – durch eine unabhängige Justiz, unabhängige Medien, Gewaltenteilung, Föderalismus, gesellschaftliche Gegenkräfte – wer nicht versteht, dass die Aufhebung der Grenzen zwischen diesen Gegenkräfte, ja deren Gleichschaltung, notwendig zum Faschismus, nämlich der Bündelung der Macht in einem engen Kreis, führt, wer nicht kapiert, dass Demonstrationen eines der letzten Mittel ist, solche Entwicklungen zu stoppen, dem ist nicht mehr zu helfen (oder hat eine heimliche Agenda der Zuspitzung der unhaltbaren Zustände, bei Inkaufnahme beliebig vieler Opfer und unwägbarer Entwicklungen).

    Eine „Linke“ die sich durch Agitatoren zu solch dämlichem Verhalten wie Gegendemos gegen Mitmenschen anstacheln lässt, ist unbrauchbar um Missstände zu beheben. Solche „Linke“ rennen jedem Schwachkopf hinterher, der „verkürzte Kapitalismuskritik“ und “ struktureller Antisemitismus“ rülpsen kann. Diese „Linke“ zeichnet sich ganz einfach durch minimale Selbsterkenntnis und Selbstgewissheit und maximale Manipulierbarkeit aus – ein Phänomen, dass man auch besonders bei Akademikern beobachten kann.

    Vergesst die „Linke“, wenn ihr was gegen diese Zumutungen der Macht erreichen wollt.

    Nicht „links“, nicht „rechts“, hat eine Chance etwas zu verändern – sondern einzig die (wirkliche) Mitte. Die Menschen, die durch die Drangsal des entarteten Staates wirklich zu leiden haben, und deshalb nicht in Verblendung irgendwelcher Theorien und Ideologien herumrennen, sondern mit dem ganz konkretem Ziel: die durch die Obrigkeit verhängten Zumutungen zu beenden. Ja vielleicht um zu einem Vor-Corona-Zustand zurück zu kommen, vor allem aber, um den abschüssigen Weg zu verlassen, der nur zu immer mehr Zumutung, Drangsal, Übergriffigkeit führt. Und vielleicht dabei auch die Optionen für einen andere Weg, ein neues Denken zu eröffnen.

    Der erste Schritt nach Corona-Wahn muss die Zerschlagung der Medienkartelle sein! Alleine daraus ergeben sich völlig neue Entwicklungsmöglichkeiten in der Gesellschaft: die Diskussion des Istzustandes, die Diskussion des Wunschzustandes, die möglichen Wege, der gesellschaftliche Konsens zu den WIRKLICH WICHTIGEN DINGEN der Existenz! (ZB brauchen wir wirklich das alles, was uns die Werbung aufschwätzt – und zu welchem Preis (Umwelt, Lebenswelt, Gesellschaftsverfassung, globale Folgen, …) wollen wir das alles haben, was uns der Kapitalismus als Surrogate (zB seichte Unterhaltung, in Wahrheit getarnte Ideologie) anbietet, oder nicht lieber auf das eine oder andere verzichten …)

    1. Die Linke ist etwa so links wie es die SED war, aus der sie entstanden ist, wobei es da (zumindest früher) vielleicht ein paar Ausnahmen geben haben mag, wie z.B. Sandra Wagenknecht.

      Lafontaine hatte die vielversprechende Bürgerbewegung der WASG und die SED-Linken fusioniert, weil er wohl einen schnellen Wechsel herbeiführen wollte und dabei die WASG, sicherlich unabsichtlich, geopfert. Ich fand das damals schon falsch, denn die WASG galt für viele, darunter auch mich, als große Hoffnung, der verstärkt um sich greifenden Neoliberalisierung (Agenda 2010) in dieser Zeit etwas entgegenzusetzen.

      Die Linke ist heute genau so neoliberal wie die heutigen oliv-Grünen, die früher mal eine Partei für Umweltschutz, sozialen Ausgleich und Frieden war (Petra Kelly-Grüne). Was diese beiden Parteien angeht (übrigens genau so wie alle anderen Parteien, vielleicht mit Ausnahme der AfD), hat sich die Unterwanderungstaktik des Tiefen Staates als überaus erfolgreich erwiesen.


      Der andere Post von Ihnen, leo, ist wertvoll, aber tatsächlich zu weit weg vom Thema. Tut mir leid.
      Herzlich, Ped

  27. Machen wir uns darauf gefasst, dass das Internet abgestellt wird, sobald es gefährlich wird für die Herrschaften!


    Und in welcher Weise machen wir uns darauf gefasst?
    Grüße, Ped

    1. Analoge Vernetzung. Das werden nicht notwendig die selben Personen sein, mit denen man digital umgeht.

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