Wo findet die Pandemie statt? In Politik und Medien, aber nicht in der Realität.


Seit Monaten sprechen alle Daten, die außerhalb der Auftragsarbeit für die übergeordnete Politik zum Thema Coronavirus seitens des Robert Koch-Instituts erbracht werden, ein klare, deutliche Sprache, und das unabhängig einer Feststellung zur Existenz oder Nichtexistenz eine „neuartigen Virus“: Eine Pandemie findet nicht statt.


Die aktuell zur Verfügung stehenden Sterbezahlen in Deutschland werden uns vom Statistischen Bundesamt folgendermaßen — und zwar tendenziös wie inhaltlich falsch — vermittelt (b1):

Wir sehen eine leichte Übersterblichkeit und dazu außerdem eine Korrelation von sogenannten COVID-19 – Fällen. Bitte beachten Sie, liebe Leser, dass eine Korrelation keineswegs einen schlüssigen, kausalen Zusammenhang beschreibt! Denn wo kommen denn die „COVID-19 – Fälle“ her? Richtig: Jeder, ohne jede Ausnahme jeder Todesfall der mit einem — egal wie, wo und wie oft durchgeführten — Positivergebnis auf SARS-CoV-2 KORELLIERT, wird per Dekret zum „COVID-19 – Fall“. Unwissenschaftlicher geht es nicht. Betrügerisch ist es, wenn man wissentlich eine Korellation zu einer Kausalität umschreibt, und mehr noch, wenn man noch dazu eine Methode des Testens benutzt, von der man genau weiß, dass sie die zugeschriebene Krankheit überhaupt nicht belegen kann.

Das lässt sich auch rasch nachweisen, denn COVID-19 zählt man zu den respiratorischen -, den Atemwegserkrankungen. Das Robert Koch-Institut vermeldete am 5. Dezember 2020 (Hervorhebung durch Autor):

Die Aktivität der akuten Atemwegserkrankungen (ARE-Raten) in der Bevölkerung (GrippeWeb) ist in der 48. KW [Kalenderwoche] 2020 im Vergleich zur Vorwoche bundesweit relativ stabil geblieben und liegt weiterhin deutlich unter dem Niveau der Werte der Vorsaisons. Im ambulanten Bereich (Arbeitsgemeinschaft Influenza) wurde im Vergleich zur Vorwoche insgesamt wieder eine ähnliche Anzahl von Arztbesuchen wegen ARE registriert, die Werte befinden sich insgesamt ebenfalls leicht unter denen der Vorsaisons.“ (1)

Wir lesen, dass analysiert wurde, warum Menschen zum Arzt gingen. Das ist etwas völlig anderes als die mit Milliardenumsätzen belohnten Massentests zum „laborbestätigten Nachweis“ des „neuartigen Coronavirus“ (PCR-Tests, Antigen-Tests).

Es wurde nicht getestet, ob Menschen krank sind, sondern Menschen wurden getestet weil sie sich selbst krank fühlten und deshalb ärztliche Hilfe in Anspruch nahmen. Das ist der Normalfall: Eine gesunde Gesellschaft sorgt sich um die Kranken. Unnormal, gewissermaßen krank ist es, wenn sich eine Gesellschaft statt dessen um die Gesunden „sorgt“.

Das RKI schreibt weiter:

„Im Nationalen Referenzzentrum (NRZ) für Influenzaviren wurden in der 48. KW 2020 in insgesamt 18 (22 %) der 83 eingesandten Sentinelproben respiratorische Viren identifiziert, darunter 13 (16 %) Proben mit Rhinoviren und fünf (6 %) Proben mit SARS-CoV-2. Influenzaviren wurden nicht nachgewiesen. Aufgrund der geringen Zahl eingesandter Proben ist keine robuste Einschätzung zu derzeit eventuell noch zirkulierenden Viren möglich“ (1i)

Das alles spricht für sich und stellt den abschließend zitierten Satz „Aufgrund der geringen Zahl eingesandter Proben ist keine robuste Einschätzung zu derzeit eventuell noch zirkulierenden Viren möglich“ in ein ganz besonderes Licht. Die robuste Einschätzung dieser vom Nationalen Referenzzentrum für Influenzaviren gelieferten Daten — das schließt jene über Coronaviren mit ein —, ist nämlich sehr wohl gegeben. Sie ist sogar von besonderer Bedeutung, weil sie einen Hinweis auf die „Fälle“ gibt, die mit Symptomatiken, mit Anzeichen einer Krankheit verbunden sind.

Warum gibt es das Sentinel dann eigentlich noch? Denn an der Aussagekraft seiner Daten hat sich grundlegend nichts geändert, auch nicht in Bezug auf die beteiligten Arztpraxen. Das RKI lässt es uns wissen:

„In der ARE- und Influenza-Surveillance der AGI haben sich in der Saison 2020/21 bisher 747 registrierte Arztpraxen aktiv beteiligt. Für die aktuellen Auswertungen der 48. KW 2020 lagen 575 Meldungen vor, darunter 354 Meldungen über das SEEDARE-Modul. Durch Nachmeldungen können sich noch Änderungen ergeben.“ (2)

Grafisch vom RKI aufbereitet ist es für den Leser noch besser erkennbar (b2):

Die durch das Sentinel erhobenen Daten sind um so wertvoller, als es bis heute versäumt — ich korrigiere —, bewusst verschleppt wurde, fortlaufende repräsentative Studien zu SARS-CoV-2 ein- und fortzuführen. Das wichtigste Instrument, um sich ein tatsächliches Bild über den Fortgang der Durchseuchung (Prävalenz) in der Bevölkerung zu verschaffen, wurde sabotiert.

Letzteres hat erhebliche Auswirkungen auf die Belastbarkeit von Tests wie jener mit der PCR-Methode. Je niedriger nämlich die Prävalenz, desto unsicherer, desto weniger aussagekräftig muss das Ergebnis eines PCR-Tests (und übrigens auch eines Antigen- oder Antikörper-Tests) bewertet werden (3).

Statt dessen testet man mit diesem massenweise und systematisch immunschwache und/oder erkrankte wie geschwächte Insassen oder Bedienstete von Altenheimen, Kliniken — einschließlich derer Intensivbereiche — auf Genschnipsel und posaunt die „Positiven“ über alle Medienkanäle als „neue Covid-19 — Fälle“ ins Land.

Fast alle der „Fälle“, die dumpf und unreflektiert in den Medien ausgeschlachtet werden, sind nicht einmal das. Einfach deshalb, weil sie asymptomatisch sind. Es wird auf eine Gensequenz getestet, dies unter völlig intransparenten Bedingungen und willkürlich wie betrügerisch, jedes dieser sinnfreien „Positivfälle“ zu einer Covid-19 – Erkrankung hochstilisiert. Diese „asymptomatischen Fälle“ zu einer Gefahr für die Menschheit aufzublasen, Menschen dann als infektiös oder gar „Superspreader“ zu kennzeichnen, ist in der Dimension dieses Betrugs nur noch schwer zu übertreffen. Präziser ausgedrückt, ist das einfach ungeheuerlich — es ist kriminell.

Schauen Sie, liebe Leser. Das soll eine Pandemie sein — jene, die Politik und Medien uns auftischen, und damit Angst und Schrecken unter den Menschen verbreiten? Die Quelle ist — wie gehabt — das RKI. Wer lügt hier: Diejenigen, welche diese Daten zusammengestellt haben oder der Chef des RKI, Lothar Wieler (a1,b3)?

Alles was bislang genutzt wurde, um ein Infektionsgeschehen zu den verschiedenen Erregern von Atemwegserkrankungen beurteilen zu können, soll neuerdings für Coronaviren nicht mehr gelten. „Faktenchecker“, die uns unterjubeln möchten, dass die Sentineldaten angeblich nicht zur Beurteilung einer pandemischen Situation taugten, betreiben schlicht Volksverdummung. Gern wiederhole ich meine gar nicht steile These, dass der Sinn der „Coronschutzmaßnahmen“ bereits dann in das Reich der Märchen überführt ist, wenn die Praktiken der „nichtpharmazeutischen Intervention“ (Isolation, Quarantäne, Distanzierung, Maskenzwang) von Rhinoviren ganz offensichtlich ignoriert werden (b4).

Nochmals: Diese Daten benötigen zur Erhebung einen Sachverhalt ganz wesentlich. Es müssen Menschen mit Symptomen, Menschen die sich tatsächlich krank fühlen, eine der besagten Praxen oder Kliniken aufsuchen. Wo keine Kranken, da auch keine Pandemie!

Liebe Leser, bitte verbreiten Sie diese Informationen. Verweisen Sie auf die entsprechenden Quellen beim RKI. Weisen Sie auf die in Hülle und Fülle ins Auge springenden Widersprüche zur offiziellen Corona-Berichterstattung hin.

Eine Pandemiebekämpfung findet nämlich in diesem Land überhaupt nicht statt. Das Gegenteil ist der Fall. Gäbe es die Pandemie, wären all die derzeit durchgedrückten Maßnahmen in höchstem Maße kontraproduktiv. Zum Beispiel weil man künstlich die Zahl von Pflegekräften verknappt, bis zur „Coronakrise“ aus Kostengründen, neuerdings weil die Betroffenen „positiv“ und damit „infektiös“ wären.

Es lohnt sich, die folgende Grafik — bereitgestellt vom DIVI – Intensivregister in Zusammenarbeit mit dem RKI — sehr genau anzuschauen (b5):

So wird durch die Politik ein Notstand künstlich erzeugt, mit dem man durchaus auch das im internationalen Vergleich vorbildliche System intensivmedizinischer Behandlung in Deutschland (4) kippen kann. Die Lügen der Meinungsführer müssen entlarvt werden, Tag für Tag, auf allen uns zur Verfügung stehenden Kanälen. Dazu gehört auch die direkte Kommunikation mit Freunden, Bekannten, Kollegen. Bange machen gilt nicht, Dinge brauchen Zeit, wenn sie gut sein wollen. Seien wir geduldig und verständnisvoll.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam, liebe Leser.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung — Nicht kommerziell — Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden. Letzte Bearbeitung: 8. Dezember 2020.

(a1) Wir können natürlich keinesfalls ausschließen, dass Herr Wieler – aus was für Gründen auch immer – in der Funktion des Chefs einer Seuchenbehörde absolut inkompetent ist (5).

(1,1i) 05.12.2020; Buda S, Dürrwald R, Biere B, Buchholz U und weitere; Influenza-Wochenbericht, Kalenderwoche 48;  https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2020-48.pdf

(2) 02.12.2020; Täglicher Lagebericht des RKI zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19); https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2020/2020-12-02-de.pdf?__blob=publicationFile

(3) 12.06.2020; Ärzteblatt; Ralf L. Schlenger; PCR-Tests auf SARS-CoV-2: Ergebnisse richtig interpretieren; https://www.aerzteblatt.de/archiv/214370/PCR-Tests-auf-SARS-CoV-2-Ergebnisse-richtig-interpretieren

(4) 15.03.2018; SWR; Intensivmedizin — Zahlen und Fakten; https://www.swr.de/odysso/zahlen-und-fakten-zur-intensivmedizin/-/id=1046894/did=21081950/nid=1046894/115ozdf/index.html

(5) 07.12.2020; Achgut; Gunter Frank; Bericht zur Coronalage vom 07.12.2020: Wielers Offenbarungseid; https://www.achgut.com/artikel/bericht_zur_coronalage_vom_07.12.2020_wielers_offenbarungseid

(b1) 02.12.2020; Sterbezahlen 2020 in Deutschland; Statistica; https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/12/PD20_482_12621.html

(b2) RKI, Influenza-Wochenbericht, KW48, beteiligte Praxen; 05.12.2020; https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2020-48.pdf; S. 3

(b3) RKI, Influenza, Sentinel, Kalenderwoche 48, Respiratorische Erkrankungen; 05.12.2020; https://influenza.rki.de/

(b4) RKI, Influenza-Wochenbericht, KW48, gemeldete Positivergebnisse für Erreger von Atemwegserkrankungen; 05.12.2020; https://influenza.rki.de/Wochenberichte/2020_2021/2020-48.pdf; S. 4

(b5) DIVI, Intensivregister, gemeldete Intensivbetten; 05.12.2020; https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

(Titelbild) 22.05.2020; Tastatur, Fake News; Autor: Gerd Altmann; https://pixabay.com/de/illustrations/fake-fake-news-corona-virus-medien-5205183/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

68 Gedanken zu „Herr Wieler – lügt das RKI oder lügen Sie?“
  1. Der Oberguru des Roland-Koch-Institutes heißt Lothar Wieler.

    Pardon, Freudscher Verschreiber.
    Es muss natürlich heißen Robert-Koch-Institut. Roland Koch war
    der Betrüger, der CDU-Schwarzgeld als jüdische Vermächtnisse deklarierte.


    Vielen Dank für den Hinweis, Fehler ist behoben.
    Herzlich, Ped

  2. Interessant ist die Karte mit den blauen Farben aus dem GrippeWeb (s. oben im Text für KW48) neben die Karte mit den roten Farben aus den Corona-RKI-Situationberichten zu stellen (jeweils gleicher Stichtag – konkret der 1.12.2020 für KW48). https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Dez_2020/2020-12-01-de.pdf
    Dann wird noch deutlicher, dass es derzeit nur eine Krankheit zu geben scheint, die ganz Deutschland verbrennt.

    Zur Zuverlässigkeit der Tests ist auch das RKI-Tool: https://rki-wiko.shinyapps.io/test_qual/ aufschlussreich. Hier gibt das RKI Fehlerraten der Tests (PCR oder Antigen-Schnelltest) an und errechnet daraus die Anzahl „falsch-positiver“ Tests.
    Beispiel: Annahme: 10 von 10 000 oder 100 von 100 000 Menschen sind „infiziert“ (Prävalenz) –> Inzidenzwert= 100 (rot / dunkelrot!) –> PCR-Test liefert 10 „richtig positive“ und 10 „falsch positive“. –> Konsequenz: durch die hohe Fehlerrate schafft sich der Test mit der Nachverfolgung immer wieder neue „Opfer“ → Perpetuum mobile

    1. Die Zuverlässigkeit des Tests wird durchgängig falsch dargestellt – und zwar aufgrund eines einfachen Tricks bzw. Denkfehlers (hängt davon ab, woher das kommt: die, die das machen, arbeiten gezielt mit dem Trick, die die das nur Nachplappern liegen dem Denkfehler auf):

      Die Zuverlässigkeit des Tests wird aufgrund der folgenden Fragestellung überprüft: „In wie viel % der Proben, die ein bestimmtes SARSCVO2-Genabschnitt enthalten, wird dies durch ein testpositives Ergebnis richtig nachgewiesen, in wie viel Proben, die nicht dieses Genabschnitte enthalten, wird trotzdem ein testpositives, also falsches Ergebnis erhalten?“

      Diese Frage kann in einer reinen Laborstudie (Ringversuch, über mehrer Labor hin) untersucht werden. Dazu werden präparierte Proben versandt und die Ergebnisse ausgewertet.

      Das Ergebnis dieser „Validierung“ wird uns aber gänzlich falsch verkauft. Es wird uns nämlich verkauft als die Antwort auf die Frage: „Wie viele Testpositive sind infiziert, krank, infektiös?“ Und genau auf diese Frage liefert diese „Validierung“ überhaupt keine Antwort. Diese, letztlich wesentliche Frage, könnte nur in klinischen Studien untersucht werden – die NIE DURCHGEFÜHRT WURDEN.

      Die Antwort auf die letztere Frage hängt ganz stark davon ab, WEN MAN TESTET. Wenn man Personen testet, die Atemwegserkrankugnen haben, so wird man eine hohe Rate an RICHTIG testpositiven erhalten. Wenn man aber Gesunde testet, so wird man eine hohe Rate an FALSCH testpositiven erhalten, aus dem einfachen Grund, da auch Gesunde solche Genschnipsel mit sich herumtragen OHNE deshalb infiziert, krank oder infektiös zu sein.

      Bei der Antwort auf die letztere, einzig wesentliche Frage, gibt der Test bis ÜBER 97% falschpositive Ergebnisse aus!

      Dieser Unterschied zwischen der Zuverlässigkeit des PCR-Tests beim Nachweis von Genschnipseln (recht hoch) und der Zuverlässigkeit des PCR-Testes beim Nachweises von angesiedelten, virulenten Viren (extrem niedrig) wird bewusst verschleiert und vor dem Bewusstsein der Menschen gezielt und mit krimineller Energie versteckt. Das ist die Ungeheuerlichkeit!

  3. Sehr interessant das Bild mit der vielen blauen Farbe.

    Für mich ist aber jetzt die entscheidende Frage, ob tatsächlich ALLE oder WENIGSTENS DIE MEISTEN, die sich krank fühlen, deswegen zum Arzt gehen und dann tatsächlich (mit einem zuverlässigen Test) Corona positiv getestet werden, Eingang in die Statistik finden, auf der das Bild basiert.

    Wäre das nicht so, hätte das Bild nicht sehr viel Aussagekraft und würde einfach nur bedeuten, dass dieses Jahr die Grippe schwach ausfällt.

    Bitte nicht falsch verstehen: Ich will hier nicht rum trollen. Nur das ganze etwas abklopfen.

    Schönen Gruß


    Diejenigen, die in Angst und Panik gehalten werden, nehmen dankbar jede Testmöglichkeit an. Das sind dann die „Fälle“, welche die angebliche Pandemie speisen. Leute, die wirklich krank sind, gehen zum Arzt. Und hier erfolgt eine tatsächliche Diagnose. Der Arzt begutachtet die Symptomatik des Patienten und stellt eine Anfangsdiagnose. Das ist die Augangslage, um umfängliche Tests, Tests die in verschiedene mögliche Richtungen forschen, durchzuführen. Aber nicht die Tests sind entscheidend, sondern die mehr oder weniger umfängliche Befassung mit den Leiden des Patienten durch den Arzt. Der Unterschied zur Covid-19 – Farce kann kaum größer sein.
    Was die Interpretation zur aktuell festzustellenden Ausbreitung von Influenza, aber auch der von Rhinoviren betrifft, kann man sich eine Menge weiterer Fragen stellen, bis hin zur gründsätzlichen Gültigkeit der Infektionstheorie.
    Beste Grüße, Ped

    1. Wenn Sie hier nicht rumtrollen wollen – warum sind Sie dann nicht bereit, klar zu sagen, was Sie meinen? Ich zähle im dem Artikel oben mindestens VIER „Bild mit der vielen blauen Farbe“. Das wenigste was man doch wohl von Ihnen verlangen kann ist, dass Sie das „Bild“ das Sie meinen klar benennen. (Die Bilder haben alle einen Namen bzw. Titel und in der Reihenfolge ihres Auftretens kann man sie auch mit einer Nummer bezeichnen).

      Dann reden Sie von einem „zuverlässigen Test“.. Welcher soll das sein? Zuverlässig für was? Zuverlässig für viel Geld verdienen? Zuverlässig für Herrn Drosten noch ein Paar Preise für einzuheimsen? Zuverlässig um eine nichtvorhandenen Seuche belegen zu können?

      Für Sie nochmal in klaren Worten: es gibt keinen Test,der eine Krankheit, Infektion oder Infektiosität nachweisen könnte. Es gibt keine Tests für Seuche oder Pandemie!

      Und natürlich gehen weniger Menschen zum Arzt als sonst – und sterben auch mehr Menschen deshalb. Und schuld daran ist der Corowahn und die geschürte Angst und Panik.


      Was Egon Pauli nicht wahrgenommen hat, ist die Tatsache, dass das Bild mit der „vielen blauen Farbe“ nicht nur Influenzafälle sondern alle Atemwegserkrankungen abbildet (Rhino-, Influenza- und auch Coronaviren).
      Der Test, also der PCR-Test ist durchaus zuverlässig. Das Problem ist sein Missbrauch. Aber doppelt unterstreichen möchte ich an dieser Stelle nochmals, dass dieser niemals zur Diagnose von Krankheiten taugt, allenfalls als Hilfsmittel zur Diagnose, die letztlich nur der Arzt individuell am Menschen stellen kann. Und hinzugefügt: Eine Vielzahl der Hersteller von PCR-Testkits weist explizit auf diesen Sachverhalt – „nicht für diagnostische Zwecke geeignet“ – hin.
      Grüße, Ped

      1. Lieber Ped,

        „Und hinzugefügt: Eine Vielzahl der Hersteller von PCR-Testkits weist explizit auf diesen Sachverhalt – “nicht für diagnostische Zwecke geeignet” – hin.
        Grüße, Ped“

        Und genau da halten sich auch die Testhersteller schadlos.
        Denen wird man rechtlich auch nichts können, denn sie wiesen ja expliziert immer darauf hin, ganz genau.
        Das aber jetzt mal in Verbindung gesetzt mit der Test Hersteller Firma, an der Drosten beteiligt erscheint.
        Und das auch dann klar verbinden mit der Tatsache, das Drosten selbst ja davon spricht, das 2 Gen Sequenzen zu nehmen sind und durch die Blume sagt,mehr als 35 Zyklen wären verfälschend.
        Ich muss suchen wo er das sagte, irgend wo auf der RKI Seite steht das aber auch.

        Ich glaube, der Mann hat sich schon selber so viele Persilscheine ausgestellt, dass man auch ihm nicht viel kann. Im Zweifelsfall wird er sagen, er hätte sich hier und da versprochen, oder wäre in Interviews falsch wiedergeben worden schriftlich.
        Er kann immer darauf verweisen wo es schriftlich steht im Wirrwarr der RKI Seite steht und woran er unter Umständen sogar mit daran beteiligt ist, worauf sich das RKI beruft.

        Es sind doch die Anwender selber Schuld, wenden die die Tests falsch an.
        Die Regierung hält sich auch schadlos, die sind ja keine Wissenschaftler und dürfen ja auch mal etwas falsch iinterpretieren … 🙂

        Nun, deswegen falsche Maßnahmen eingeleitet zu haben war doch moralisch gegeben und man wollte nur das Beste für das Volk, Schaden abwenden.

        Natürlich passt jetzt aber nicht mehr das ganze handeln mit der Impfnummer dazu.

        Das Verwirrspiel geht Maximum weiter, so oder so.

        1. Gut möglich, dass Drosten von seinen früheren Aussagen heute nichts mehr wissen will oder diese anders interpretiert.

          Tatsächlich scheint es nicht einfach zu sein, Nachweise für ein abgegebenes Statement Drostens zu finden, in dem er explizit behauptet, dass der PCR-Test „Infektionen“ nachweisen kann, wobei mir unbekannt ist, über welche Quellen RA Reiner Füllmich verfügt, der während der Sitzungen des Corona-Ausschusses mehrfach auf entsprechende Aussagen Drostens hingewiesen hat.

          Aber gefunden habe ich doch etwas: Wenn man sich nämlich das Corman-Drosten paper (ursprüngliche Studie zum PCR-Test) ansieht…

          https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6988269/

          …findet man mehrere Textpassagen, wo zweifelsfrei behauptet wird, dass der PCR-Test das Vorhandensein von Viren nachweisen kann.

          Genau das ist aber falsch, weil der Test nicht zwischen Viren und Viren-Bruchstücken unterscheiden kann. Damit ist weder der Nachweis der Präsenz noch der der Absenz eines Virus erbracht…

          Lt. Reiner Füllmich spielt es keine Rolle, was Drosten heute zu den Möglichkeiten des PCR-Tests sagt. Im Januar 2020 hatte Drosten mit seiner Studie, die durch das Corman-Drosten paper dokumentiert ist, in beratender Funktion der Bundesregierung suggeriert, dass der PCR-Test Viren (und damit Infektionen) nachweisen kann. Dafür ist er haftbar, sofern es sich dabei um eine falsche Tatsachenbehauptung handelt.

          Welche Konsequenzen daraus für die Bundesregierung erwachsen, die aufgrund des Urteils eines einzigen „Experten“, dessen Reputation schon wegen der Behauptungen zur Schweinegrippe schwer angeschlagen war, ihre Maßnahmen beschlossen hat, ohne andere Experten zu hören, steht auf einem anderen Blatt.

          Übrigens: Das Corman-Drosten paper wurde am 23. Januar 2020, nur einen Tag nach seiner Einreichung, veröffentlicht. Damit wäre ein Peer-Review-Prozess, sofern er stattgefunden hätte, möglicherweise der kürzeste in der Geschichte.

          Ein Team von internationalen Wissenschaftlern hat sich das Corman-Drosten paper genauer angesehen und dabei 10 schwerwiegende Fehler in der Studie festgestellt…

          https://cormandrostenreview.com/report/


          Dieses Thema werde ich noch tiefer beleuchten.
          LG, Ped

  4. Stefan Homburg hat auf seinem nitterkanal noch diese hübschen Grafiken zur seit dem Frühjahr 2020 nicht mehr existenten Influenza veröffentlicht.

    Irgendwo hatte auch jemand klar und deutlich dargelegt,daß wegen mehr oder weniger exakt gleicher Symptome, die Grippe jetzt halt Covid-19 heißt…


    Gerade letzteres ist dermaßen offensichtlich …, die „Corona-Maßnahmen“ haben geholfen, will man uns verklickern: bei der Grippe. Es ist zum Heulen und zum Lachen gleichermaßen. Hygiene-Maßnahmen werden von den unterschiedlichen Viren auch unterschiedlich „betrachtet“ und „angenommen“. Der Mainstream verkauft die Leute für dumm, dass es nur so eine Pracht ist. Aber es gilt: Machen und mit sich machen lassen. Beide Seiten haben halt ihre Aktie.
    Herzlich, Ped

  5. Lieber Ped,

    Vielen Dank für diese glasklare Darstellung und Überführung des Geredes von einer „Epidemie nationaler Tragweite“ oder „Pandemie“ als nackte glatte Lüge.
    Ihrer ausdrücklichen Bitte nachkommen wollend, diese Informationen zu verbreiten, auf die entsprechenden Quellen beim RKI und die in Hülle und Fülle ins Auge springenden Widersprüche zur offiziellen Corona-Berichterstattung hinzuweisen, sehe ich mich vor das Problem gestellt: Wie umgehen mit der Angst des Menschen, einen gründlichen Irrtum sich selbst und möglicherweise sogar anderen gegenüber eingestehen zu müssen, und wie vermeiden oder minimieren, dass die ohnehin strapazierte Kommunikationsmembran noch weiter abgedichtet wird gegenüber drohender Aufklärung und das so nötige gemeinsame Gespräch völlig ins Stocken gerät?

    Mit freundlichen Grüßen
    Joachim Trapp


    Zur Ihrer Frage: Es ist bereits ein Riesenerfolg, wenn man eine Botschaft anbringen konnte, der Gegenüber also innegehalten und zugehört hat. Die Reaktion danach ist in der gegebenen Situation gar nicht so entscheidend. Diese ist oft affektiv und dient einem legitimen Selbstschutz. Dafür müssen wir dem Anderen nicht böse sein, das dürfen wir aushalten.
    Entscheidend ist, dass wir die Botschaft anbringen konnten, und als solche wirkt sie, aber eben später.

    Wir sind auch keine Exoten. Seien wir uns bewusst, dass es in Deutschland eine Minderheit, in ihrer Größe aber inzwischen mehr als respektable Minderheit gibt, aus deren Reihen Trigger gesetzt werden. Lassen wir uns nicht durch die Botschaften der Meinungsführerschaft entmutigen, die uns weismachen will, wir ständen allein, gegen ein Kollektiv solidarisch verbundener Pandemie-Bekämpfer. Das ist nämlich nicht der Fall. Und die Anzahl neuer potentiell Verbündeter steigt Tag für Tag. Weil die Politik ja Tag für Tag neue Opfer schafft und so schlimm das auch ist, hat es eine positive Seite, die man auch als „Lernen durch Schmerz“ bezeichnen kann. Diese Zeiten bieten neue Möglichkeiten.
    Herzlich, Ped

  6. Beim Corona Ausschuss, der sich mit der Situation in anderen Ländern befasst, sagt der Belgier, daß alle (wenigen) Berater der Regierung von Gates bezahlt werden. Bei diesm finalen Demokratie – Kapitalismus Versagen sind wir wohl angelangt, daß ein Mensch die ganze Menschheit verarschen kann auf lebensgefährliche Art, indem er die ‚Wissenschaft‘ kauft.

    Und Gates bezahlt im Grunde wenig, er leistet ja nur eine ‚Anschubfinanzierung‘ um die öffentlichen Kassen, also uns, zu plündern und das in einer Situation, wo die ‚Pandemie‘ so hervorragend taugt, die Ökonomische Pan- Krise zu maskieren und die Lasten auf die Schwachen, wie sogar Wagenknecht aufgefallen ist, umzuverteilen.

  7. Die Grafik c aus dem DIVI-Register gibt das völlige Versagen und die totale Verlogenheit der Politik bekannt – und keinen in den Medien juckt’s:

    angeblich angesichts einer gefährlichen, grassierenden Seuche wird die Anzahl der Intensivbetten verringert und die Politik tut so, wie wenn da nichts dagegen zu machen wäre, das sozusagen schicksalhaft und naturgesetzlich erfolgte. Die Politik hat damit das Armutszeugnis der völligen Einflusslosigkeit auf gesellschaftliche Gegebenheiten, also deren eigentliches Handlungsfeld, abgegeben. Und keinen der „Edelfedern“ und Lautsprechern in den Medien juckt’s.

    Die Tatsache, dass die Politik auf die angebliche Existenz einer grassierenden Seuche hin keinen einzigen Parameter verändert, der sich auf die Ursache (die Resilienz, das Immunsystem der Bevölkerung) oder auf die möglichen Auswirkungen (Resilienz, Elastizität, Belastbarkeit des Gesundheitssystems) positiv auswirkt, sondern ausschließlich mit supressiv-regulatorischen Maßnahmen reagiert, entlarvt deren ganzes Handeln als einem ganz anderen Zweck geschuldet.

  8. Die Sueddeutsche gibt Hinweise, wie man mit Diskutanten umgehen sollte, die ohne Hintergrundwissen nur Schlagzeilen wiedergeben:

    https://www.sueddeutsche.de/wissen/coronavirus-hobby-virologen-fussballtrainer-querdenker-1.5138067

    ZItat:
    „“Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel“, soll der britische Philosoph Bertrand Russell gesagt haben. In diesem Zitat steckt ein Teil der Lösung: Wenn sich Weisheit durch die Anwesenheit von Zweifeln auszeichnet, dann sollten in den selbstgewissen Dampfplauderern Zweifel geweckt werden. Man sollte durch konkrete Fragen zum Thema die Grenzen des Wissens aufzeigen und Gefühle von Unwissenheit wecken, sagen Psychologen um Ethan Meyers von der kanadischen Universität Waterloo.“

    und

    „Wer also mit Corona-Schwurblern konfrontiert ist, könnte sie etwa auffordern, das Prinzip eines mRNA-Impfstoffes zu erklären. Es ist egal, wenn man das selbst auch nicht hinbekommt: Die geteilten Gefühle der Unwissenheit sollten in eine gemeinsame intellektuelle Demut münden.“

    Wobei ich für meine Person schon in Anspruch nehmen möchte, auch etwas von dem Sachverhalt zu verstehen, dessen inkorrekte Wiedergabe ich beim Gegenüber kritisiere.

    1. „Wer also mit Corona-Schwurblern konfrontiert ist, könnte sie etwa auffordern, das Prinzip eines mRNA-Impfstoffes zu erklären.“

      Es gibt genügend Artikel, die das mehr oder weniger präzise (je nach Bedarf) erklären.

      Wie heißt es doch so treffend: „Man muss nicht alles wissen. Man muss nur wissen, wo man diese Information nachschlagen kann.“

      Übrigens klasse ihr Kommentar (19:43) bei Analitik.

      1. Danke für die Blumen.
        Ich muss gestehen, dass es mir eine heimliche Freude war, diesen sehr selbstgewissen Herrn einmal argumentativ zerlegen zu können 🙂
        Allerdings war sein Post inhaltlich und argumentativ wirklich sehr schwach (vielleicht mit Absicht?)
        Es spricht aber für ihn, dass er die kritischen Stellungsnahmen alle veröffentlicht hat.
        Ausserdem sind seine Analysen und Argumentationlinien (ansonsten) wirklich stichhaltig und er bringt vor allem eine (russische) Art des Denkens in den Diskurs, die ich durchaus als Horizonterweiterung zu schätzen weiss,


        „vielleicht mit Absicht?“
        Das traue ich Analitik allemal zu.
        Grüße, Ped

        1. Ja, da bin ich mir ziemlich sicher, dass Analitik nur provozieren, bzw. den Leuten auf den Zahn fühlen wollte, wie sehr sie selbst noch an das einzige Machtmittel glauben, über das sie verfügen, nämlich die Macht von Demonstrationen.

          1. Ich halte dieses Stück von „Analitik“ für erbärmlich.

            Aber es ist ja generell auffällig, wie sich russlandfreundliche Medien in der Corona-Krise positionieren. man denke auch an Röper-Antispiegel. Wobei der noch etwas laviert. Aber bei RT ist es ja ganz offensichtlich. Die Vorgabe/Linie ist ganz klar: Corowahn schüren. Panik erzeugen. Puschen, Dramatisieren, Katastrophisieren, …. Basta-Berlin/Sputnik hat Ballwegs treffen mit „Reichsbürgern“ ganz dick aufgetragen. War das denn so wichtig? Für wen genau? …

            Ich stelle immer wieder aufs Neue fest: die „alten Fronten“ halten nicht mehr. Jede Quelle, jeder Faktor muss neu eingeordnet werden. Ob das ein Konstantin Wecker, ein Prinz Chaos zwo, ein Jens Berger, ein Gunnar Jeschke, … ist.

            Ebensolches habe ich zB auch beim Streit um den „Friedenswinter“ erfahren müssen: alte „Kameraden“ standen plötzlich auf der andere Seite der Barrikaden. „Friedensfreunde“ haben plötzlich mehr gegen Russland gehetzt als gegen die NATO Stellung zu beziehen. Da muss man aufpassen und vor allem seinen eigenen Kompass immer wieder überprüfen.

  9. Wir leisten uns seit Jahrzehnten eines der teuersten Gesundheitssysteme der Welt, weil wir damit unsere Gesundheit optimal schützen. Den Erfolg unserer Investitionen quantifizieren wir durch die zusätzlich erzielten Lebensjahre. Wir erhöhen unsere Investitionen solange, bis wir im Grenzwert keine adäquate Steigerung der Lebenserwartung mehr erzielen können. Soweit die materialistische, mechanistische, neoliberale und pharmako-medizinische Weltsicht.

    Seit Anfang des Jahres haben wir Corona. Seit März haben wir Panik und Maßnahmen. Zusammen hat all das dazu geführt, dass unser Gesundheitssystem für Nichtcoronakranke viel weniger zur Verfügung stand und auch viel weniger in Anspruch genommen wurde. Wenn wir vor Corona einen Gleichgewichtszustand im Sinne des vorherigen Ansatzes hatten, wo sind dann die vielen verlorenen Lebensjahre? Müsste die Pharmalobby nicht die Gunst der Stunde nutzen und anhand der vielen zusätzlichen Nichtcoronatoten den – unter normalen Umständen kaum zu erbringenden – Nachweis erbringen, dass alle bisherigen Investitionen in unser Gesundheitssystem mehr als gerechtfertigt waren?

    Ich habe noch von keiner solchen Studie gehört. Zahlen dazu sollten sich leicht beschaffen lassen, wenn man nur wollte. Weiß die Pharmalobby schon, dass sie diesen Nachweis nicht erbringen kann? Weiß sie, dass wir zu viel in unser Gesundheitssystem investiert haben, dass wir mit den überständigen Investitionen an anderer Stelle mehr hätten bewirken können? Oder ist die Pharmalobby selbst überrascht, dass es keine zusätzlichen Nichtcoronatoten gibt, dass sie uns in der Vergangenheit ein überteuertes und fehlgeleitetes Gesundheitssystem aufgeschwatzt hat?

    Wäre das eine wie das andere aber nicht ein guter Grund, dem Rat der Pharmalobby zu misstrauen? Derzeit lassen wir uns ausgerechnet von der Pharmalobby in die Panik treiben und noch größere Investitionen in unser Gesundheitssystem abpressen.

    Wir sollen öfters nach dem Ausschau halten, was ausbleibt, obwohl es eigentlich da sein müsste! Um diesen Widerspruch zu erkennen, muss ich nicht einmal an den Maßnahmen oder gar an Corona selbst zweifeln.

    1. Wieso die Pharmalobby?
      Setze stattdessen »unsere Regierung/Politiker« und stellen Sie die Frage noch mal…


      Kann man das so strikt voneinander trennen (Stichwort Drehtüreffekt)?
      Herzlich, Ped

      1. @Ped:
        Möglicherweise nicht.
        Allerdings finde ich, daß unsere Regierung da per definitionem eher in einer Bringschuld steht als die Pharmalobby.


        Die Regierungen arbeiten interessengeleitet, genauer gesagt privaten Interessen verpflichtet. Das erkannt, wird deren Politik auch schlüssig und nachvollziehbar. Was die Bringschuld betrifft, tja …
        Grüße, Ped

    2. Der Ansatz geht aus meiner Sicht am eigentlichen Thema vorbei.

      Das primäre Problem besteht nicht darin, wie viel wir in das Gesundheitssystem investiert haben, bzw. investieren, sondern wofür das Geld ausgegeben wird und dass ein Heer von Lobbyisten aus der Pharmaindustrie, der Politik und nicht zuletzt von soziopathischen Oligarchen daran arbeitet, dieses Geld in Kanäle umzuleiten, die dafür, im günstigsten Fall, lediglich eine Scheinleistung liefern, oder, wie wir es z.Zt. erleben, den Versicherten, die die finanziellen Mittel für dieses Gesundheitssystem aufbringen, sogar massiv schaden.

      Genau das ist die neue Qualität von Rücksichtslosigkeit und fehlender Empathie, für das Geld, dass man erhält (Milliardensummen), nicht nur keine Gegenleistung zu erbringen, sondern denen, die dieses Geld bezahlen auch noch zu schaden, bis hin zum Tode durch Nebenwirkungen von völlig überflüssigen Impfungen. Es reicht offenbar nicht mehr, die Menschen nur zu bestehlen, man muss ihnen offenbar nun auch noch ihre Gesundheit und möglicherweise ihr Leben nehmen.

      Das ist das Problem.

    3. Hallo Ruben,
      ich bin gehalten, Helenes Aussagen beizupflichten.
      Von der Politik aus wurde die Panik zu „Corona“ in Umlauf gebracht.
      Nichtwissende Politiker/innen haben die Gunst der Stunde und die Gunst der letzten Monate weidlich genutzt, um ich in Corona-Szene zu setzen. Die Pharmalobby ist auf diesen „fahrende Corona-Zug“ aufgesprungen.
      Meiner Meinung und meiner Übrlegung nach, hat das in Deutschland durch und unter Merkel zu Zeiten begonnen, da diese Dame sich probagandistisch öffentlich (und überschritt deutlich die ihr von Rechts wegen zustehenden Handlungs- und öffentlichen politischen Äußerungsmöglichkeiten als „Staatsratsvorsitzende“, ähm, als Bundeskanzlerin) für die Pflichtimpfung gegen Masern ausgesprochen hatte. Siehe https://www.youtube.com/watch?v=tjTSaZbZ_n4

      1. Die Reaktion auf meinen gestrigen Kommentar bestätigt mich in meiner Entscheidung, mich in diesem Forum rar zu machen. Ich frage mich, ob einer der Antwortenden (m/w/d) meinen Kommentar wirklich ganz gelesen und anschließend auch nur fünf Minuten drüber nachgedacht hat. Einen Kommentar nur oberflächlich darauf abzutasten, ob sich irgendwo Stichworte finden, die einen zum Widerspruch reizen und Aggressionen abbauen lassen, ist sicher keine Grundlage für einen gedeihlichen Gedankenaustausch.

        So funktioniert Zersetzung von innen! Sicher nicht so gewollt und sicher nicht zentral gesteuert, aber in der Wirkung eben doch zersetzend. Aus dem Leben gegriffenes Anschauungsmaterial.

    4. „… Müsste die Pharmalobby nicht die Gunst der Stunde nutzen und anhand der vielen zusätzlichen Nichtcoronatoten den – unter normalen Umständen kaum zu erbringenden – Nachweis erbringen, dass alle bisherigen Investitionen in unser Gesundheitssystem mehr als gerechtfertigt waren?
      Hierzu müsste erst einmal das Bewusstsein bei den Politiker/innen vorhanden sein, dass es notwendig ist, dass solche Nachweise von der Pharma-Industrie unbedingt zu erbringen seien.
      Auffällig ist (und hierüber hat sich das IQWIG öffentlch bereits beschwert), dass das IQUIG von den Politiker/inen zu den Corona-Maßnahmen nicht befragt wurde. Eben deshalb ist es solcher vorsätzlich vorgenommener Humbug, den die Politiker/innen seit Monaten gegen die Bevölerung zelebrieren. Die Politiker/innen sind hierbei eher die […] in dem „Spiel“, denn vernunftbegabte! Menschen mit Menschen- und Sachverstand. Söder, Drosten und Lauterbach gehören für meine Begriffe in die Personenkategorie der Geisteskranken, reif für das lange Verweilen in der Forensik. Dort kann das Trio dann keinen Schaden mehr für und in der Bevölkerung anrichten. Vielleicht nimmt das Trio huckepack auch noch Merkel und die zwei Gates mit mit dem Büroleiter des Büros in Deutschland der Gate.-Stiftung. Dann wären wir diese […] Menschen endlich für sehr lange Zeit los.


      Diese Menschen los zu werden, halten Sie für konstruktives, selbstverantwortetes Handeln? Sie glauben, dass sich auf diese Weise etwas substanziell verbessern wird? Und: So Sie schon diese destruktive Vorgehensweise empfehlen. Möchten Sie das selbst in die Hand nehmen oder empfehlen das nur einem Irgendjemand?
      Freundliche Grüße, Ped

    5. „Müsste die Pharmalobby nicht die Gunst der Stunde nutzen …“
      Ich frage mich, was Sie sich unter „Pharma-Lobby“ eigentlich vorstellen. Warum sollte die Pharma-Lobby irgend einen Nachweis für irgend etwas erbringen, so lange das Geschäft, für das die lobbyieren, brummt?

      „Wäre das eine wie das andere aber nicht ein guter Grund, dem Rat der Pharmalobby zu misstrauen?“
      Sollten wir nicht vielmehr jeder profittreibenden Lobby misstrauen? Welches andere Ziel soll denn eine Wirtschafts-Lobby haben, außer dem dafür zu sorgen, dass möglichst viel Gelder in die gewünschte Richtung fliesen? Gibt es irgend einen Grund einer Wirtschafts-Lobby etwas anderes zuzutrauen, als fürs Geschäft zu sorgen?

      Ich verstehe Ihre „Denke“ wirklich nicht.

      1. Ich habe eine Beobachtung beschrieben, die Potential hat, Menschen ins Nachdenken zu bringen, die bislang auf Linie sind.

  10. Ob die Maßnahmen einen Einfluß auf die Influenza haben (werden), kann man m.E. zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht sagen. Die Influenzasaison verläuft jedes Jahr leicht unterschiedlich und beginnt in unseren Breiten (spürbar) meistens nicht vor Mitte Dezember. Daß sie dieses Jahr etwas später beginnen könnte, erscheint bei den aktuellen Reisebeschränkungen logisch. Zudem findet man nur, wonach man sucht. Und derzeit wird, auch weil es für die Ärzte lukrativer ist, fast ausschließlich nach Corona gesucht. Sollte ich einen Tip abgeben, würde ich sagen, auch das Influenzavirus wird sich nicht von Maßnahmen aufhalten lassen. Dieses ganze Theater bringt fast nix außer Kollateralschäden.
    Mal was zum Lachen, wenns auch manchmal im Hals stecken bleibt: Matthias Richling teilt wieder einmal ordentlich aus. https://youtu.be/q7D03dMKvK8

  11. Zwei Aussagen von Prof. Hockertz in der 30. Sitzung des Coronauntersuchungsausschusses:

    Die Menschen haben mehr noch vor dem Tod Angst davor, zu begreifen, daß dieser Staat sie seit 9 Monaten belügt – wie Kinder, die Angst davor haben, zu erkennen, daß die Eltern lügen.
    Die Impfung gegen Coronaviren am Friedrich- Löffler- Institut auf der Insel Riems, einem Forschungszentrum für Tierseuchen, hat ergeben, daß ungeimpfte Frettchen, nachdem sie mit dem Coronavirus infiziert wurden, diese Erkrankung mit Erkältungssymptomen überlebten. Die zuvor geimpften Tiere hingegen starben nach Infektion mit dem Virus.
    Die Impfung verursacht die Bildung zweier verschiedener Typen von Antikörpern – neutralisierende Antikörper, die das Virus einfangen und mittels Fc- Fragment an Freßzellen binden, welche dann den Antigen- Antikörperkomplex sich einverleiben und auflösen, des weiteren aber auch „bindende“ Antikörper ohne anschließende Phagozytose. Letztere Antikörper verursachen dann bei Infektion mit dem Coronavirus die ADE – die antikörpervermittelte Infektionsverstärkung (antibody dependent enhancement).
    Die Studie selbst wurde nicht veröffentlicht!

    Es ist unwahrscheinlich, daß der Obrigkeit diese Informationen nicht bekannt sind:

    https://www.bitchute.com/video/Gz49VXKh6Dau/

    Wie wäre folgende Information einzuordnen?

    https://www.journalistenwatch.com/2020/12/06/selbstangeruehrte-impfstoffe-impfzentren/

    Folgende Fragen ergeben sich daraus:

    Wieso ist die Impfstofflagerung bei minus 70°C nötig, wenn es sich um Trockenpräparate handelt, die vor Applikation erst angemischt werden müssen?

    Ist die mRNA aus einem Trockenpräparat überhaupt noch funktionsfähig?

    Welchen Sinn hat die militärische Bewachung der Impfzentren?

    Warum befürchtet Spahn, daß Impfstoff gestohlen werden könnte?

    Von der Haftung für Impfschäden sind Ärzte befreit durch die Staatshaftung, nicht aber von der Haftung für fehlerhafte Impfaufklärung:

    https://www.corodok.de/impfung-fuer-aerztinnen-lukrativ-aber-hochriskant/#more-8603

    Insbesondere muß sichergestellt sein, daß Frauen, die geimpft werden, nicht schwanger sind und es auch nach der 2. Impfung für mindestens 2 Monate nicht werden.
    Wie soll der aufklärende Impfarzt dies sicherstellen? Wie soll eine individuelle Impfaufklärung rechtssicher möglich sein bei Impfung von 100 – 300 Personen täglich pro Impfarzt?

    Die folgende Spekulation könnte eine Antwort liefern:
    Nachdem die Obrigkeit erkennen mußte, daß ihre Maßnahmen völlig verfehlt sind, sucht sie eine Möglichkeit des Ausstieges. Da die ursprünglich avisierte Exit- Strategie mittels Impfung als gescheitert betrachtet werden muß, werden in den Impfzentren Fake- Impfungen vorgenommen. Dazu wird eine ungefährliche Substanz in Wasser aufgelöst und verabreicht.
    Die Gefahren durch den Placeboeffekt scheinen überschaubar zu sein.
    Die Obrigkeit kann zugleich mit Hilfe der nicht eintretenden schweren Nebenwirkungen alle Gegner der Impfung Lügen strafen.
    Es muß nur sichergestellt werden, daß kein „Impfstoff“ entwendet wird, der dann von irgendeinem Hobbybiochemiker analysiert wird.

    Sollte später der ganze Schwindel doch auffliegen, ist die derzeitige Obrigkeit nicht mehr im Amt und kann zudem für nichteingetretene Impfschäden nicht haftbar gemacht werden.

    Die Verantwortlichkeit für alle einschränkenden Maßnahmen wird durch den Finanzcrash ohnehin völlig überlagert werden.

    1. Ich bin da (leider) anderer Meinung.
      Unsere „Obrigkeit“ handelt auf Anweisung, genauso wie die meisten „Obrigkeiten“ dieser Welt. Da gibt es keine Eigenstrategie.
      Die Einzigen, die Fake-Impfstoff erhalten werden, ist die die Machtelite und die Exekutive.
      Der Rest wird mit einem Impfstoff mit bekannten und gewünschten (Neben)wirkungen versorgt werden, welcher übrigens schon seit längerem bereit liegt.
      Das Pressemonopol wird dafür sorgen, dass dieser Impfstoff hervorragend verträglich und sehr wirksam ist. Die Gesetze zur Demokratieförderung werden dafür sorgen, dass dies die Wahrheit ist.

      1. Und genau deswegen müssen Impfstoffe aus den Zentren zur Analyse ausgeschleust. Das wenn geht von den unterschiedlichen Herstellern und Anbietern der Impfstoff und unterschiedliche Chargen, falls vorhanden.

        1. Prinzipiell gute Idee.
          Dazu müssten wir Leute in den Impfzentren oder zumindest in den Lieferstrukturen sitzen haben und zum anderen eine unabhängige Forschungs- und Analysestruktur. Nicht umöglich, aber ein dickes Brett. Kennen Sie hier jemanden oder konkrete Ansatzpunkte?

          1. Ich würde sagen, der Beste Ansatz so einen Stoff prüfen zu lassen, wäre über den Corona Ausschuss.
            Das nächste Brett welches die bohren sollten neben dem PCR Test.

            Nein, kenne keine Leute in Testzentren. Die suchen doch, warum nicht einfach mit Bewerbung infiltrieren?

            Zudem, das Problem haben ja nicht nur wir in Deutschland, das existiert weltweit.
            Also ist ein Wahrscheinlichkeit recht hoch, an die Stoffe zu kommen, oder?

    2. „Die folgende Spekulation könnte eine Antwort liefern: …“

      Diese Ihre Spekulationen halte ich noch für die Tröstlichste und Harmloseste aller Varianten.

      Allein, mir fehlt der Glaube …

  12. Hier mal wieder ein Hinweis auf die kognitive Dissonanz, die unsere Kultur ergriffen hat am Beispiel Infosperber:

    In dem aktuell unter der Rubrik „meistgelesen“ gelisteten Artikel:

    https://www.infosperber.ch/Artikel/Medien/Fragwurdige-Nachrichten-uber-das-Katastrophenland-Schweiz

    kommen etliche Kommentatoren zu Wort.

    Wir lesen da in zwei Kommentaren von angeblich zwei verschiedenen Kommentatoren von „explodierenden Infektions- und Todes- bzw Übersterblichkeitszahlen in der Schweiz“ (Euromomo gibt das nicht her, woher haben dies das also? Geheimwissen?) sowie von „qualvollem Erstickungstod“ mangels Beatmung in Pflegeheimen. Ein Kommentator jubelt gar noch über den „besten Journalismus in Europa von ARD und ZDF“ wo ich mir nur noch an den Kopf greifen kann.

    Ein einziger Kommentator weist auf den Fakt hin, dass Testpositive nicht mit Krankheit, Infektion oder Infektiosität und also auch nicht mit Pandemie oder gar Seuche zu tun haben. Alle anderen halten sich eher mit Schelte für Schweizer Medien und Elegien auf deutsche Medien auf.

    Wie ist das möglich?

    Ich habe eine Erklärung dafür: WEIL dieser Artikel große Beachtung findet, werden ganz gezielt Propagandisten und Einflussagenten darauf angesetzt um dort ihr Gift zu versprühen. Denn genau so wird große Reichweite, große Wirkung erzielt. Die Kräfte werden ökonomisch eingesetzt.

    Und schon haben wir die kognitive Dissonanz zwischen Wahrnehmung von Tatsachen (keine Seuche, keine dramatische Lage abgesehen von den Maßnahmen und politischen Weichenstellungen, keine dramatische Übersterblichkeit) und der gleichzeitigen Wahrnehmung von angeblich dem Gegenteil überzeugten Personen.

    Genau so wird kognitive Dissonanz erzeugt, genau so werden die Leute verrückt gemacht, genau so wird die Mehrheit in Angst, Schrecken und Schockstarre gehalten: „was kann ich denn glauben? Was ist, wenn die doch recht haben und mein persönlicher Eindruck täuscht? Wie kann es sein, dass so viele Leute das alles anders wahrnehmen als ich selbst?“

    Und genau so ist es nämlich nicht. Niemand nimmt das anders wahr. Aber ganz viele bezahlte Agenten und Panikmacher wollen uns das glauben machen. Und zwar heimtückisch, verlogen, täuschend, hintenrum, trickreich und zutiefst verabscheuungswürdig!

      1. Achnee. Und wer weiß das? Und wieso?


        Gelegentlich ist hier auch etwas Ironie im Spiel 😉
        Grüße, Ped

        1. Manche Ironie ist aber auch leider sehr dürftig – und manchmal versteht man die Ironie bei dem Hinweis auf diese Dürftigkeit vielleicht auch nicht 😉

          1. Also, ich fands gut …
            Seit Jahrzehnten werden wir auf immer gröbere Wahrnehmungen getrimmt, so dass Feinheiten in der Formulierung und im Umgang immer mehr verloren gehen. Die Praktizierung dieser Feinheit im persönlichen Ausdruck hat auch etwas mit Verteidigung unserer Kultur zu tun. Gelingt naturgemäß aber nicht immer … bitte deswegen um Ihr Verständnis.

  13. Dr.osten schon seit Jahren (Interview 2011 bei Deutscher Welle) auf der Suche nach der Seuche. Die Stichworte sind alle die selben. Nur hat er früher nicht den fruchtbaren Boden für seinen Wahn gefunden:

    () https://youtu.be/BzjqOi3Vd8Q

    Die Botschaft: sobald ein „neues Virus“ vom Tier auf den Mensch springt, ist alles zu spät. Wir sind nämlich dann alle „immunologisch naiv“ und „dieses Virus kann sich dann ziemlich ungehindert ausbreiten“. Woher weiß er das alles nur, denn „das ist eigentlich genau unsere Forschung“ „denn das ist eigentlich eine offenen Frage“. Immerhin „es gibt ein paar Ideen dazu“.

    Aber das hindert „uns“ natürlich nicht daran trotzdem dann all diese Behauptungen mit dem Inbrunst höchster Überzeugung von „uns“ zu geben.


    Damit geht es schon los, mit dem „Überspringen“. Kein Mensch weiß wirklich, was, wann, wo und wie oft „überspringt“. Oder anders ausgedrückt: die angenommene „Naivität“ beim Auftreten ganz bestimmter Viren ist überhaupt nicht belegt. Das kann uns klarer werden, in dem wir uns bewusst machen, dass wir jeden Tag mit Tausenden Erregern aller möglichen Ausprägungen – von denen wir den größten Teil gar nicht kennen – kontaktiert werden. Und das ist gut so!
    Herzlich, Ped

  14. Ich hätte da auch noch ein paar Anmerkungen:
    (b1), also die erste Abbildung oben zeigt eine Übersterblichkeit für dieses Jahr, und zwar den ganzen Sommer hindurch. Wir bewegen uns ständig am oberen Rand oder leicht über(!) dem Intervall, dass durch die Verläufe der vergangenen 4 Jahre aufgespannt wird. Das ist eine Übersterblichkeit. Und die korrelliert nur einmal für begrenzte Zeit mit den sogenannten Covid-19-Toten, und zwar für das Ende der Grippewelle im Frühjahr 2020. Ansonsten gibt es schlicht keine Korrellation, auch nicht im Herbst. In den letzten beiden Wochen, in denen die Zahl der sogenannten Coronatoten sichtbar ansteigt, BLEIBT DIE ÜBERSTERBLICHKEIT GLEICH – mit Übersterblichkeit ist hier natürlich die Differenz zum 4-Jahresintervall gemeint. Die Gesamtsterblichkeit ging in diesem Zeitraum in jedem Jahr nach oben.

    Die zweite Anmerkung betrifft die PCR-Tests. Sie lügen uns ins Gesicht, sie würden auf Sars-Cov-2 testen, und nennen Testpositive entsprechend Sars-Cov-2-Fälle. Aber nach allem was ich in Erfahrung bringen kann – und es ist schwer da was in Erfahrung zu bringen, weil Informationen über die Tests die tatsächlich gemacht werden schlicht nicht (öffentlich) existieren – gibt auch das RKI die Empfehlung nur noch auf das E-Gen zu testen, weil sonst die Kapazitäten nicht ausreichen. Das E-Gen aber war ein Kontrollgen das praktisch allen Coronaviren gemeinsam ist. Sollten sich die Labore an diese Empfehlung halten, haben wir also Automatisch keinen Test mehr auf das Vorhandensein von Schnipseln eines Sars-Cov-2 Virus, sondern von Coronaviren allgemein. Wenn da jemand Informationen hat, die dem speziell widersprechen wäre ich sehr dankbar für Links.
    Und weil wir keine vergleichbaren Daten aus den Vorjahren haben können wir nicht einmal ansatzweise ermessen, was die Daten, sprich die positiven Tests von Coronaviren, jetzt eigentlich aussagen.

    Und als letztes die Maßnahmen, seien sie pharmazeutisch oder nicht. Wer einen Behördengang tätigen muss wird im November vor der Tür stehen gelassen.
    In Straßenbahnen und Bussen sind gerne mal alle Fenster auf, weil ja ständig gelüftet wird. Zieht ja nicht während der Fahrt oder so.
    Es wird eine Beispiellose Impfkampagne direkt in die Erkältungszeit hinein gefahren, und alle Erfahrungen und auch die Verhaltensregeln sagen, dass man das nicht machen sollte. Für alle die es vergessen haben: wer sich impfen lässt wird vom Arzt gefragt, ob er die letzten 2 Wochen krank war. Die Intention ist, nur fitte Menschen zu impfen und gestreßte Imunsysteme zu schonen. Die Erfahrungen aus Italien im Frühjahr legen nahe, dass man das ernst nehmen sollte.

    Nur mal angenommen, jemand möchte vorsätzlich eine Pandemie erzeugen. Wie könnte er das besser erreichen als mit lauter solchen kleinen statistischen Nadelstichen?

    1. Deine Annahme bezüglich des E-Gens – nämlich Bestandteil vieler Coronaviren zu sein – ist richtig. Was ich bislang erlesen konnte, sagt mir, dass es sogar nur eine Teilstruktur (Fragment) von insgesamt 76 Basenpaaren des Gens ist, auf die getestet wird. Aber das muss ich noch genauer prüfen.
      Beachten wir dabei, dass das Genom des SARS-CoV-2 – Virus fast 30.000 Basenpaare lang sein soll. Man testet also auf ein Fragment eines Fragments. Und dann auch noch mit irrsinnigen 37 bis 45 Zyklen und unter nicht nachvollziehbaren Testbedingungen mit diversen Testkits von x Herstellern.
      Daher ist außerdem „eigentlich“ standardmäßig wenigstens der Kontrolltest auf Fragmente des RdRp-Gens oder besser noch und – des N-Gens unbedingt erforderlich. Eine Virologin aus Leipzig (Name derzeit nicht erinnerbar) schlug auch den Kontrolltest auf das S-Gen (Spike-Protein, dass an die Zelle andockt) vor, was im Rauschen der Pandemie-Hysterie unterging. Denn technisch ist die Programmierung (Sequenzierung) eines PCR-Tests auf solche Fragmente mitnichten Hexenwerk.
      Herzlich, Ped

      1. Wenn man im Corman-Drosten-Paper nachschaut sind da drei Einträge für das E-Gen. Die Frage ist also: werden alle drei E-Genabschnitte geprüft oder wahlweise einer von den Dreien. Jeder der Abschnitte hat so etwa 25 Basenpaare Länge.

        Ein bestimmtes „Wort“ aus 25 Basenpaare sind mE ein echter Witz. Das kann als Zufallskombination in jedem Bakterien-Viren-Lysat auftreten.

        https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.3.2000045

        Und deshalb ist dieser PCR-Test an Gesunden ein pures Würfelspiel und hat nichts mit irgend einem wissenschaftlichen Nachweis zu tun.

  15. Und hier wieder entsetzliches aus dem angeblich linken Lager. Gunnar Jeschke ist renommierter Schreiber auf dem Freitags-Community-Blog und hat eigentlich sonst alle Tassen beieinander.

    in diesem Beitrag
    https://www.freitag.de/autoren/gunnar-jeschke/keine-evidenz-fuer-einen-nutzen-des-shutdowns

    untersucht er zwar nur die Evidenz des Nutzens der Lockdowns und findet diesen nicht – aber versteigt sich dabei zu Aussagen wie „Das zeigt, dass die Epidemie nicht unerheblich ist.“ weil er die Anzahl der angeblich an Covid-19 Gestorbenen mit der Zahl der Sterbefällen in 2016 vergleicht, die Atemwegsinfektionen zugeschrieben wurden.

    Ich finde in dem gesamte Beitrag keinerlei Hinweis auf die weithin bekannte Tatsache, dass „Covid-19-Tote“ in einer durchaus nicht unerheblichen Anzahl eben nicht Tote DURCH Covid-19 sind.

    Oder anders gesagt: diese Leute aus dem so genannten „linken Milieu“ tun, wenn sie nicht gerade am Corowahn mitstricken – zumindest auch nicht ernsthaft etwas dagegen, sondern halten die Lüge von der Seuche am Leben.
    Überhaupt ist das ein durchgängiges Muster angeblicher linker Denker und Pseudo-Kritiker: die Regierung wird nicht dafür gerügt, dass sie demokratische Grundrechte aushebelt, sondern dafür, dass sie angeblich zuwenig oder Falsches getan hätte.

    Aber aus demokratischer und damit doch eigentlich noch viel mehr aus „linker“ Sicht ist der Skandal nicht das politische Agieren wegen Corona – sondern der Umgang mit demokratischen Grundrechten – wegen was auch immer!

    Diese Pseudolinken entlarven sich immer wieder und immer mehr als Anhänger von Totalitarismus – und damit direkt als Gegner der Demokratie. Und mit solchen Leuten soll man auf der gleichen Seite sein?

    So lange Kommunisten und sonstige Totalitaristen mit „Linken“ in einen Topf geworfen werden, so lange möchte ich mich nicht mehr als „linksstehend“ bezeichnen, wie ich es mein ganzes Leben bisher getan hatte.

    Aber eigentlich wird andersrum ein Schuh draus: Kommunisten sind eben gar keine Linken. Und nur durch diese Lebenslüge, durch dieses Vermischen von Kommunismus mit dem eigentlichen linken Anliegen JEGLICHE Macht einzuschränken um dem Bürger ein Maximum an Freiheit und selbstgewählte Lebensgestaltung zu ermöglichen, kommen wir in so eine Situation wie heute, in der „Linke“ auf der einen Seite die zu lasche Haltung des Staates kritisieren und Linke auf der anderen Seite (in meinen Augen die einzigen Linken). die gegen den Entzug unserer Freiheitsrechte aufstehen.

    Unter dem Strich kommt für mich immer wieder raus: dieses politische links-rechts-Schema dient einzig der Verwirrung und Zermürbung jeglichen Widerstandes.

    Es gibt nur FÜR oder GEGEN das Primat der Freiheitsrechte. Entweder ist man dafür, dass die Freiheitsrechte ÜBER ALLEM stehen – oder man ist „linker“ oder „rechter“ Gelegenheits- und Nach-Bedarf-Faschist.

    Das sage ich jetzt mal ganz krass genau so.

    1. Die absolute Freiheit ist das Recht des Stärkeren zu herrschen. (Albert Camus)


      Dabei halte ich das im Prinzip für den Gipfel an Unfreiheit, nämlich für einen zwanghaften Drang zur Macht, damit man das sich ständig verletzt fühlende Ego nicht auszuhalten braucht. Gewissermaßen sind solche Leute auch ehrlich, wenn sie sagen, dasss sie helfen müssen – und zwar um jeden Preis. Sich selbst zu helfen, davor ist deren Angst unendlich groß.
      Grüße, Ped

      1. Ped:
        Im Beitrag von Albrecht Storz steckt meiner Meinung nach ein grundsätzliches philosophisches / politisches Problem, dessen Lösung sich in der Vergangenheit immer als sehr kniffelig herausgestellt hat.
        Zwei Anmerkungen:
        1. Für den Unterdrückten spielt es keine Rolle, warum der Stärkere handelt (zwanghafter Drang zur Macht, Weltverbesserung, Gier). Es spielt nicht einmal eine Rolle, ob der Stärkere sich selbst als frei versteht oder nicht. Allein die Tatsache der Unterdrückung stellt das Problem dar.
        2. Was nach meiner Meinung die Quintessenz des Camus-Zitats darstellt, ist die Tatsache, dass allein die Abwesenheit von Eingriffen in die persönliche Freiheit nicht dafür sorgt, dass eine gleiche Teilhabe an der Freiheit für alle Personen sichergestellt ist. Wenn dies aber das Ziel sein soll, bedarf es Eingriffe durch eine möglichst neutrale Instanz. Historisch gesehen haben alle Versuche, Gesellschaften ohne Eingriffe oder mit wenigen Eingriffe zu bilden, zur Konzentration von Macht bei einigen wenigen geführt.
        Soweit mein zugegebenermaßen sehr materialistisches Weltbild.


        Ja, so habe ich Sie auch verstanden.
        Die Rollen in der Macht sind jedoch auch und vor allem – gerade im Alltagsleben – solche vom eigenen Selbstverständnis. Ein Mensch, der sich „befreit“, in dem er Macht über andere ausübt, bedarf Menschen, die diese – eine Opferrolle – auch prinzipiell annehmen. Beide Seiten dieses dialektischen Konstrukts lehnen Verantwortung, die nur für das eigene Tun und Handeln greifen kann, ab.
        In Machtsystemen sind wir übrigens ohne Weiteres in der Lage, abhängig vom konkreten Fall, die eine oder die andere Rolle anzunehmen – immer mit der Ambition, durch die Zwänge, durch die das gegebene Handeln alternativlos sei und man sich auf diese Weise reinwaschen könnte (vor sich selbst reinwaschen wohlgemerkt), getrieben zu sein.
        Daher ist auch die Sozialisierung so entscheidend für das, was man für sich in Anspruch nimmt, in freier Willensäußerung zu tun – oder auch nicht zu tun. In extremer Weise kann ein Häftling viel freier sein, als sein Bewacher.
        Herzlich, Ped

    2. In einem Punkt gebe ich Dir recht: Ich möchte als Kommunist nicht mit sogenannten Linken in einen Topf geworfen werden. Schon gar nicht mit solchen, die der Idee des Kommunismus eine immanent totalitäre Agenda unterstellen.

      1. Kommunismus = UdSSR, DDR, Mauerbau usw …. die Köpfe sind prall gefüllt mit eingetrichterten Vorurteilen und Schreckensbotschaften. Ob es nun die komplette Gleichschaltung sei oder dass der alten Oma ihr Haus mitsamt Sparstrumpf verstaatlicht werden. Dass der Kommunismus eigentlich nur der Weg ist, die von allen möglichen Leuten hier bejammerten Zustände endlich und endgültig zu überwinden, dürfte den wenigsten einleuchten. Sie drehen sich lieber weiter im Kreis und spucken auf die „Betonköpfe“

        btw: manchmal dauerts, bis die Kommentare freigeschaltet werden. Kann man so oder so interpretieren …


        Darauf habe ich gewartet: Dass die Erleuchteten den uneinsichtigen Ignoranten den Weg weisen. Agenda-Setting betreiben alle Ideologen, nicht nur die des gegenwärtig herrschenden Systems. Zu Letzterem betreffend haben Sie gerade in doppeltem Sinne (auch Ihren Schlusssatz betreffend) subtil die Interpretation vorgegeben. Sparen Sie sich das bitte.
        Freundliche Grüße, Ped

    3. Ist hier Kommunistenhatz auch schon salonfähig geworden, dass Sie meine Replik auf Herrn Storz‘ Ausfälle nicht veröffentlicht haben, Herr Frey?

      1. „Hatz“? Haha! „Salonfähig“? Sehr schön. „Ausfälle“? Glückwunsch. Sonst noch was?

        Ich habe es mehr mit Argumenten und Überlegungen, Beobachtungen und Erfahrungen, Herr Dihen.

        Darum auf Ihre „Ausfälle“: Nichts.


        Reingefallen, Albrecht. Gelassenheit täte gut. Stattdessen haben Sie positive Energie verschwendet, um negative Energie zu füttern.
        Herzlich, Ped

    4. Ich glaube, dass man uns die Augen gezielt verschleiert und mit Unschärfe manipuliert und damit Politik macht (hier meine ich nicht die Politik der Regierung sondern die Politik von „linken Funktionären“, „linken“ Schreiberlingen, von „linken“ Stichwortgebern, von Einflussgruppen, von Kadern, von NGOs, von „gegenrechts“- und-„Maskeauf-Nazisraus“-Bewegungen, von LatteMacchiato-Linken und Salon-Kommunisten).

      Für mich war (und ist) Kommunismus durchaus immer diskussionswürdig – aber dann als Gegenentwurf zum Kapitalismus, also als Wirtschaftssystem!

      Was mir nun mehr und mehr klar wird: Viele „Linke“, die die aktuelle Entwicklung unterstützen und begrüßen, müssen „Linke“ sein, die Kommunismus vor allem als POLITISCHES System sehen. Die „Diktatur des Proletariats“ ist purer Totalitarismus, egal ob man das nur in einem Übertragenen Sinne meint – aber noch viel mehr, wenn man das in einer konkreten Ausführung meint, in der eine Partei oder Funktionärskaste diese Diktatur angeblich FÜR das Proletariat durchführt.

      Das gezielte Verschleiern des Unterschiedes von

      Kommunismus (egal erstmal welcher Ausprägung) als Wirtschaftssystem

      oder
      Kommunismus (egal erstmal welcher Ausprägung) als Machtapparat

      dient dazu, die Menschen in die Irre zu führen.

      Ersteres ist ein Gegenmodell zum Kapitalismus, Zweiteres ist ein totalitäres Regierungssystem das in der Geschichte in der Ausprägung für den einzelnen Menschen wohl oft nicht von faschistischen Regimen unterschieden werden konnte.

      Wenn ich mir die Medienlandschaft anschaue, die typischen Zeitungen, Blogs, Foren, … so wird in diesen „linken Kreisen“ nirgends sauber der Totalitarismus der kommunistisch Ideen als Regierungsform und Machtstruktur ernsthaft diskutiert.

      Ich finde, jeder kann anhand der aktuellen Entwicklungen prüfen, inwiefern welcher „Linke“ heute auf welcher Seite steht:

      auf der Corowahn- und "Maßnahmen"-Seite oder auf der Grundrechte-Seite

      und anhand dessen sich überlegen, was die einen mit den anderen denn zu tun haben sollen.

      „Corona“ könnte für jeden zum Prüfstein zu Unterscheidung zwischen den totalitären „Linken“ und den demokratischen „Linken“ werden. Für mich hat sich das so gegeben.

      Eines ist mir ziemlich gewiss: mit den totalitären „Linken“ wird auch diese aktuelle Selbstermächtigung der Bürger gegen Staatswillkür nichts werden – sondern dem gleichen Schicksal wie alle anderen großen fortschrittlichen (nicht vom Staat aufgegriffenen und ins Gegenteil verkehrten) Bewegungen der letzten 30 Jahre anheimfallen und nichts werden.

      1. „Viele “Linke”, die die aktuelle Entwicklung unterstützen und begrüßen, müssen “Linke” sein, die Kommunismus vor allem als POLITISCHES System sehen.“

        Weder begrüße noch unterstütze ich die aktuelle Entwicklung. Wir sind uns in der Ablehnung des Coronaregimes einig. Was ich von Ihrer hier formulierten Unterstellung halte, will ich lieber nicht in Worte fassen.

        Wenn Sie in diesem Kontext ex cathedra fakten- und argumentationsfrei, aber mit hör- bzw. lesbaren Ressentiments Ihre Vorstellungen von Kommunismus ausbreiten, dürfen Sie sich nicht wundern, scharfen Widerspruch zu ernten. Verwechseln Sie Argument und Überlegung nicht mit Behauptung.
        Das soll es von mir dazu auch gewesen sein.

        1. ät Diehn:

          Wer „Maske auf – Nazis raus“ gegen Demonstranten für Grundrechte schreit, begrüßt die Maßnahmen der Regierung und unterstütz die aktuelle Entwicklung in Richtung offenem Faschismus.

          Das sich solche Leute für „links“ halten, dass aus angeblich linken Blättern die Stichwörter für solche Leute kommen, dass viele dieser Stichwortgeber sich als „links“ und irgendwie geartete Kommunisten generieren oder ansehen – diese Punkte beobachte ich bzw. diskutiere ich hier.

          Das als Angriff auf Ihre persönliche Haltung und Weltsicht anzusehen ist Ihr Problem.

          1. Sie diskutieren gar nichts. Sie tragen Ihren Antikommunismus wie eine Monstranz vor sich her und geben das als Diskurs aus. Das ist in der Tat Ihr Problem – das Sie ironischerweise mit größeren Geistern teilen. Schauen Sie mal auf Global Research und suchen nach diesbezüglichen Aussagen von Noam Chomsky. Dessen Antikommunismus kommt allerdings wenigstens mit Niveau daher.


            Können Sie eventuell etwas weniger dick auftragen oder wollen Sie hier einen neuen Kampfplatz aufmachen? Nur um die Parallelen aufzuzeigen, die mir bei Ihrem Post einfallen: Wer die Corona-Politik kritisiert, ist ein „Corona-Leugner“, wer kommunistische Systeme kritisiert ist ein „Antikommunist“. Ideologen legen fest, bis wohin Kritik erlaubt. Was, vor allem wer die eigene Ideologie in Frage stellt, fällt der Feme anheim.
            Ped

          2. zu Gerhard Diehn sagt:
            11. Dezember 2020 um 18:29 Uhr

            „Sie diskutieren gar nichts.“ sagte der, der nicht einmal einen einzigen Punkt gebracht hat sondern nur Behauptungen austeilt. Ich trage Antikommunismus wie eine Monstranz vor mir her?

            Sie tragen Überheblichkeit wie eine Monstranz vor sich her, und zwar gewaltig.

            Sie sind ja nicht einmal fähig, auf auch nur eine einzige inhaltliche Äußerung von mir, zB die Unterscheidung zwischen Kommunismus als Wirtschaftssystem und Kommunismus als politisches System, einzugehen.

            Und nein, im weitere verzichte ich auch gerne darauf. Lesen Sie doch weiter Ihre Jubiläumsausgabe des Kapitals in Prägedruck und auf handgeschöpftem Papier mit Goldschnitt. Und bleiben Sie gerne dort.

    5. zum Faschisten: Ganz kurz mein Gedanke: Wirtschaft (Teile der Wirtschaft, wie immer) und Politik hebeln Hand in Hand bestehende Rechte aus (wirklich kürzeste Kurzform). Das erleben wir gerade. Zu rechts und links: Beide Seiten glauben, daß sie Freiheit, Gleichheit, soziale Gesellschaft und was sonst noch, für sich gepachtet haben. Der Gegensatz besteht aber nicht zwischen rechts und links, sondern zwischen oben und unten. Deshalb werden auch Projekte wie die „EU“ nichts an bestehenden Problemen lösen. Der von den Menschen angenommene, ich meine hier wirklich angenommen im Sinne von „zu eigen gemacht“, Widerspruch zwischen rechts und links hilft wiedermal denen, die ihn ins Spiel gebracht haben. Rechtsanwalt Markus Haintz hat das kürzlich sinngemäß so ausgedrückt: „ist mir scheißegal, aus welcher Ecke jemand kommt, wenn er für die Demokratie ist“. Ich sehe soviele Gemeinsamkeiten mit Menschen aller möglichen „Lager“. Wäre schade, wenn wir diese verschenken würden.

  16. Ihr Lieben,

    ein kleiner TV-Tipp (irgendwie (auch) zum Thema passend): heute im MDR um 23:10Uhr „Mephisto“ – ein Klassiker aus dem Jahre 1981 mit Klaus Maria Brandauer. Thema (grob verkürzend): Wie man in Krisenzeiten (hier: Dritte Reich) sich der Macht andienernd Karriere machen kann (hier: als Schauspieler) und was es für die Persönlichkeit (psychologisch, moralisch etc.) für Folgen haben kann.

    Mit besten Grüßen
    Sascha

  17. Hmm, das RKI sagt doch das alles im grünen Bereich ist :

    „Die „Covid-19-Wellen“ (im März/April 2020 sowie im September/Oktober 2020) bilden sich bei GrippeWeb in den ARE- und ILI-Raten bisher nicht ab, da sich die COVID-19-Fallzahlen noch in einer Größenordnung bewegen, die noch unterhalb des „syndromischen Radars“ liegt.“

    Siehe hier : https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/gesamt.html bei der Rubrik „Fallzahlen und Meldungen (Stand: 2.12.2020)“ unter „Warum bilden sich die COVID-19-Wellen bisher nicht bei GrippeWeb ab?“

    Also, don’t panik ! Wir haben nur ein Kommunikationsproblem, wenn auch ein grosses und ansteckendes.

  18. Off Topic – Bitte lesen und weiterverbeiten

    Erster Akt

    Niemals nicht wird es eine Impfpflicht geben – Großes Indianerehrenwort von Ihrer Bundesregierung und den Regierungsparteien

    Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 191. Sitzung. Berlin, Mittwoch, den 18. November 2020

    Karin Maag (CDU/CSU):
    „Wir setzen ebenfalls im Gesetz den Rechtsrahmen für eine Impfstrategie. Wir regeln den Anspruch auf Schutzimpfung und vorrangige Berücksichtigung besonders vulnerabler Personengruppen. Berücksichtigt werden zum Beispiel aber auch Menschen, die diese Gruppen pflegen, behandeln oder betreuen. Übrigens – jetzt Achtung! –: Wir sehen einen Anspruch auf die Impfung vor und keine Impfpflicht.“

    Bärbel Bas (SPD):
    „Es ist doch wichtig, dass die Menschen, die dies wollen, auch geimpft werden können. Das hat nichts mit einer Impfpflicht zu tun.“

    Jens Spahn, Bundesminister für Gesundheit (CDU):
    „Ich gebe Ihnen mein Wort: Es wird in dieser Pandemie keine Impfpflicht geben. Hören Sie endlich auf, anderes zu behaupten!“

    Dr. Georg Nüßlein (CDU/CSU):
    „Das Ursprungsanliegen dieses dritten Bevölkerungsschutzgesetzes war die Grundlegung einer Impfstrategie – nochmals: keiner Impfpflicht! – und die Vervielfachung der Testmöglichkeiten.
    (…)
    Ich will auch noch einmal ganz deutlich sagen: Wir schaffen keinen Impfzwang. Wir sorgen dafür, dass eine Grundlage geschaffen wird, damit man am Schluss auch impfen kann; denn die Frage wird doch nicht heißen: Wer muss? Sondern: Wer darf und wann?“

    Gitta Connemann (CDU/CSU):
    „Durch unsere Änderungsanträge wird … klargestellt, dass keine Impfpflicht oder Immunitätsnachweispflicht eingeführt werden.“

    Marcus Held (SPD):
    „Wenn bei der Bevölkerung auch nur der Eindruck entsteht, es gebe eine Impfpflicht durch die Hintertür, werden wir als Entscheider unglaubwürdig und wir verlieren unnötig viele Menschen an das Lager der Verschwörungstheoretiker und Demokratiefeinde.“

    Mechthild Rawert (SPD):
    „Gestreute Lügen zur Spaltung der Gesellschaft. Auch im neu überarbeiteten Infektionsschutzgesetz ist keine Impfpflicht gegen das Coronavirus SARS-CoV-2 enthalten.“

    Annette Widmann-Mauz (CDU/CSU):
    „Ich möchte auch klarstellen, dass mit dem 3. Bevölkerungsschutzgesetz keine Impfpflicht eingeführt wird.“

    Zweiter Akt

    Die Schamfrist ist abgelaufen. Der erste Quisling des Merkel-Regimes wird von der Kette gelassen.

    Stephan Detjen, Deutschlandfunk, 7. Dezember 2020:

    “Für das Parlament bleibt im nächsten Jahr genug zu tun. Dazu gehört die Regelung einer Impfpflicht, wie sie seit März dieses Jahres für den Masernschutz in Schulen, Kitas und Gemeinschaftseinrichtungen gilt. Auch das folgt einem ethischen Imperativ: dem Einzelnen wird nicht zum Selbstschutz, sondern im Interesse der Gemeinschaft sowie zum Schutz besonders Schwacher und Verletzlicher die Impfung abverlangt, zumindest dann, wenn in Schulen, Betreuungseinrichtungen oder Heimen öffentliche Leistungen in Anspruch genommen werden. Die Zeit würde reichen, ein Jahr nach der Masern- auch eine COVID-Impfpflicht gesetzlich zu regeln.”

    https://www.deutschlandfunk.de/impfungen-gegen-corona-die-am-staerksten-bedrohten-zuerst.720.de.html?dram:article_id=488853

    Dritter Akt

    Über die vielversprechende Innovation der gütigen Pharmaindustrie; mit freundlicher Unterstützung von Gates, von der Leyen und Konsorten: der mRNA-Impfstoff.

    Damit keiner sage, er habe von nichts gewusst

    Professor Dr. Stephan Hockertz:

    “Zwanzig Frettchen wurden mit dem Impfstoff von … AstraZeneca behandelt und zwanzig nicht. Und danach wurde das gemacht, was eine [unerlässliche Bedingung] für jeden Impfstoff ist – ein sogenanntes ‘challenge-Experiment’. Das heißt, ich nehme alle 40 Tiere und infiziere sie mit Covid 19. Das ist gemacht worden. (…) Ich habe von einem Projektleiter die Auskunft bekommen, die zwanzig Tiere, die keine Impfung erhalten hatten, haben diese Infektion zwei Wochen lang durchgemacht … und sind wieder gesundet, so wie wir es kennen beim Menschen.
    Die zwanzig geimpften Tiere sind nach zwei Tagen verstorben.”

    https://www.bitchute.com/video/GFsN669hzkMS/
    ganzes Video (zu empfehlen) oder ab min. 43:11

    1. „…. “Für das Parlament bleibt im nächsten Jahr genug zu tun. Dazu gehört die Regelung einer Impfpflicht, wie sie seit März dieses Jahres für den Masernschutz in Schulen, Kitas und Gemeinschaftseinrichtungen gilt. Auch das folgt einem ethischen Imperativ: dem Einzelnen wird nicht zum Selbstschutz, sondern im Interesse der Gemeinschaft sowie zum Schutz besonders Schwacher und Verletzlicher die Impfung abverlangt, zumindest dann, wenn in Schulen, Betreuungseinrichtungen oder Heimen öffentliche Leistungen in Anspruch genommen werden. Die Zeit würde reichen, ein Jahr nach der Masern- auch eine COVID-Impfpflicht gesetzlich zu regeln.” …“

      Lupenreiner Nazisprech von der Pflicht des Eigen-Beitrages zum „gesunden Volkskörper“.

  19. Nur so als Gedanke: Nachdem der „Eiserne Vorhang“ gefallen war, suchte und fand man einen neuen Feind: den Terrorismus. Dieser hat scheinbar, nach meiner Einschätzung auch durch das Handeln Rußlands und Chinas, nicht so durchschlagenden Erfolg gezeigt oder hat sich im Laufe der Jahre etwas abgenutzt, oder er erwies sich nicht als effektiv genug. Danach, oder daneben, der menschengemachte Klimawandel. Und nun, mit noch größerer Erfolgsgarantie, Krankheiten. Da können „wir“ als Gesellschaft wirklich ewig gegen kämpfen.


    So ist es. Immer war der aufgestellte Feind die Chimäre, um in dessen Windschatten andere Agenden umzusetzen. Das ist im Falle des „neuartigen Virus“ genau so wie beim – wie Sie richtig anmerkten – inzwischen ziemlich ausgelutschten „Kampf gegen den internationalen Terrorismus“. Stellt man aber die Chimäre als solche bloß, dann kommt das Wesentliche zum Vorschein. So wird auch verständlich, warum mit solch Vehemenz das jeweils favorisierte Feindbild verteidigt wird.
    Herzlich, Ped

    1. Und was mir dabei besonders leid tut: Sie haben in den vergangenen Jahren Aufklärungsarbeit zu, zum Beispiel, den Kriegen im NahenOsten oder auch dem lange vergangenen (?) in Korea geleistet. Und jetzt muß alles vor diesem neuen übermächtigen Thema weichen. Ist da etwa Strategie im Spiel? Und wenn ja, wie kann man Menschen, die sich ständig von Radio und Fernsehfunk betröpfeln lassen, den Gedanken vermitteln, daß da mehr ist? Wir haben jetzt eine neue Flugblattaktion im Sinn. Im wahren Sinne des Wortes. Aber der Mensch ist opportun. Das ist einerseits auch gut so, denn sonst wäre die Geschichte der Menschheit wahrscheinlich schon Geschichte. Andererseits heißt das aber, daß wir uns oft benehmen wie der Frosch im Wasser. Vielleicht muß der Schmerz noch zunehmen.

  20. Oder anders gefragt: Springen wir alle hier gerade wieder über das Stöckchen, das man uns hinhält? Ich habe selbst keine Antwort darauf. Aber es ist schon seltsam, wie viele Themen hinter dieser „Pandemie“ im nichts verschwinden.

    1. So ist es. Allerdings springen nicht alle …

      Der Unterschied zu den früheren Chimären ist, dass nun die Gesellschaftsveränderung sehr offensiv und offensichtlich vollzogen wird. In diesem Lichte erscheinen die Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte als Vorbereitung.

  21. „Können Sie eventuell etwas weniger dick auftragen oder wollen Sie hier einen neuen Kampfplatz aufmachen? …………..
    Ped“

    Nach Sätzen des Herrn Storz wie:
    „Das gezielte Verschleiern des Unterschiedes von
    Kommunismus (egal erstmal welcher Ausprägung) als Wirtschaftssystem
    oder
    Kommunismus (egal erstmal welcher Ausprägung) als Machtapparat
    dient dazu, die Menschen in die Irre zu führen.“

    kommt Ihnen nichts anderes in den Sinn, als mir ideologische Verblendung vorzuwerfen?
    Jetzt kann ich verstehen, warum sich hier so mancher nach kurzer Zeit wieder ausklinkt.

    1. Es ist interessant, dass Herr Diehn die Darstellung der verschiedenen Interpretationen des Begriffs „Kommunismus“ (als Wirtschaftsform etwa bzgl. Eigentumsfrage; als Machtapparat („Diktatur des Proletariats“) oder gar als Ideologie (historischer Materialismus, Dialektik)) als einen Skandal ansieht.

      Sollen diese Bedeutungsunterschiede unbedacht sein (wie ich vermute) und bleiben? Könnte eine Diskussion darüber die existierenden Kommunisten verunsichern?

      Man kann sich nur wundern …

  22. Hallo zusammen,

    schaut Euch doch bitte mal an:

    https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Jan_2021/2021-01-13-de.pdf

    dort auf Seite 11 den Wert für die KW 53/2020.

    Hat jemand eine Erklärung für diesen statistischen Ausreisser?


    Nun ja, man hat in der Zeit der Feiertage weniger und damit wohl noch dominanter im Klinik- und Pflegebereich getestet. Was die Positivenquote noch weiter nach oben getrieben hat. Jetzt fährt man die Anzahl der Tests wieder hoch.
    Herzlich, Ped

    1. Statistische Ausreißer um den Jahreswechsel sind Pflicht. Wenn du sie nicht findest, kannst du sicher sein, dass die Statistik gefälscht ist. hust
      Im ernst, ich habe im Rahmen der Übersterblichkeitsdebatte auf Eurostat die Zahl der Todesfälle (das ist so ziemlich das einfachste, was man zählen kann!) angesehen – für viele Jahre in ´verschiedenen Ländern. Da werden dann mitunter irgendwelche Anpassungen mitte Januar gemacht, und du hast in einer Woche mal eben 80% tote weniger als in der Vorwoche. Manchmal kommen die 80% dann eine Woche später wieder drauf. Manchmal nicht.
      Einheitliche statistik um den Jahreswechsel ist da die Ausnahme nicht die Regel.

      Vergiss den Wert am besten. Ich bin sicher, man kann plausible Erklärungen finden. Aber wem würdest du in dieser Frage vertrauen wollen?

    2. Das ist möglich …… genaues weiss aber keiner ?

      btw … kennt jemand eine Quelle, in der die tagesaktuellen Todeszahlen ursachenunabhängig deutschlandweit veröffentlicht werden. Die Sondererhebung bei Destatis hinkt 3 Wochen hinterher und aktuell wird ja wieder mächtig mit Zahlen gespielt ….

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