Die Mund-Nase-Bedeckung steht als Symbol einer „neuen Normalität“ – und muss weg!


Den zuvor erfolgreich und dauerhaft in die Angst getriebenen Menschen konnte man nachfolgend jede noch so große Absurdität anbieten, die einen Schutz vor dem „gefährlichen Virus“ versprachen. Dabei ist klar zu unterscheiden zwischen „versprechen“ zum einen und „belegen“ andererseits. Aber wer im Panikmodus gefangen ist, nimmt Versprechen, Anleitungen, Weisungen dankbar an, statt sie kritisch zu hinterfragen. Solch willenloses Klientel scheint für eine Reihe von Politikern in Bund und Ländern der pure Glücksfall zu sein.


Glücksfall deshalb, weil bequem wie noch nie, die so sedierte Masse zunehmend atomisierter Mitglieder der Gesellschaft widerstandslos regiert werden kann. Der Drang, Staatsgeschäfte zunehmend diktatorisch, ja faschistisch eingefärbt, zu führen, steigt mit dem Erfolg, den das eingeführte System von Notstandsverordnungen den politisch Verantwortlichen und hinter ihnen stehenden ideologischen und wirtschaftlich ausgerichteten Strippenziehern eingebracht hat.

Die medizinische Wirkung des Maskenzwangs im Sinne eines Schutzes vor dem Coronavirus ist nicht belegt und gesundheitlich sogar höchst bedenklich. Da können mit dem Geruch politischer Auftragsarbeiten gelieferte Gegendarstellungen, wie die einer angeblich unabhängigen Recherche-Plattform namens Correctiv noch so sehr das Gegenteil behaupten (1 bis 3). Vom Mikroklima hinter einer solchen Maske, gepaart mit der Wärme der Sommermonate, kann sich jeder selbst überzeugen. Es ist gelinde gesagt eine Beleidigung unserer natürlichen Empfindungen wie auch des gesunden Menschenverstandes, die absurde Maskenpolitik als gesundheitsfördernde Maßnahme, im Sinne eines somit erzielten „Schutzes der Anderen“ zu verkaufen. 

Die meisten Menschen die in Deutschland angeblich an Covid-19 verstarben, nahmen ihren letzten Weg von wo aus? Richtig: Sie kamen dort zu Tode, wo Quarantänemaßnahmen am drastischsten durchgedrückt wurden, in Altenheimen und Kliniken. Nur wenn wir in der Psychose der Angst gefangen sind, können wir glauben, dass soziale Distanzierung und Maskenzwang außerhalb dieser – den durch Notstandsverordnungen über Nacht erschaffenen Gefängnissen (eben Kliniken und Altenheime) – irgend eine hilfreiche Wirkung zur Vermeidung von Todesfällen gehabt haben könnten. Selbst die Veröffentlichungen der ganz und gar nicht unabhängig agierenden Weltgesundheitsorganisation (WHO) weisen regelmäßig auf die Nutzlosigkeit bevölkerungsweiter sozialer Distanzierungen, als auch des Maskenzwangs hin (4,5).

Die Verdrehung von Ursache und Wirkung, wie sie durch Politik und Massenmedien jeden Tag aufs Neue vorgenommen wird, darf nicht hingenommen werden. Das Einsperren und Isolieren großer Menschengruppen ist die Ursache für Krankheit und Tod – nicht die Folge. Oder tat man das Ganze vielleicht eher deshalb, weil diese Menschen auch zu den Schwachen der Gesellschaft gehören? Tat man es, weil dort nach Herzenslust getestet und dabei Kranke und Tote mit dem Covid-19-Stempel in der Statistik hochgezählt werden konnten? Tat man es, weil man wusste, dass dort „Hotspots“, sprich die benötigten Fundstellen für Positivtests warteten? Wer hat diese Menschen je gefragt, ob sie mit den Zwangsmaßnahmen einverstanden sind? Die Irrationalität und Widersinnigkeit der von der Politik verhängten Verordnungen ist ja nun nicht gerade das Gütesiegel, über andere Menschen hinweg „Maßnahmen“ zu treffen (6).

Doch die psychologische Wirkung des Maskenzwangs, mit dem Ziel die Menschen dauerhaft in den Bann der „neuen Normalität“ zu ziehen, um sie auf diese Art und Weise also nachhaltig zu konditionieren, ist schlicht überragend. Sie ist es in doppelter Hinsicht, nämlich zum Einen, weil sie dafür sorgt, dass Menschen nicht aus dem Angstmodus entlassen werden, was sie eben ausgezeichnet kontrollier- und führbar macht. Andererseits, und ganz und gar nicht nebenbei schwächt dieser dauernde Negativstress aber auch noch ihr Immunsystem, und sorgt somit langfristig dafür, dass „neue Fälle“ – von was für einem Erreger auch immer diese angeblich hervorgerufen seien mögen – nicht ausbleiben werden.

So nähren die Notstandsverordnungen die vorgeblichen Gründe für diese; sowohl die bisher inszenierten, als auch die zukünftigen „Infektionswellen“. Politik und Medien verschweigen bei all dem tunlichst, den Menschen sauber darzulegen, was Positivtests, Infektionen, Krankheiten und Symptome sind, wie unspezifisch sich das Krankheitsbild von Covid-19 darstellt, wie unsauber sich die Art und Weise der Testdurchführungen und Erfassung von Fallzahlen darstellen. Präzise Erläuterungen zum Phänomen der sogenannten Coronakrise und der in dieser angewendeten Begrifflichkeiten finden nicht statt. Aber auch nur so ist ja auch die Mär vom Infektionsschutz durch Masken bis zum heutigen Tage verkaufbar.

Allerdings: Das Bild der veröffentlichten Meinung, nach der sich – bis auf eine Minderheit „antisemitischer Aluhutträger“, „Verschwörungstheoretiker“, „Impfgegner“, „Reichsdeutscher“, „Rechtsesoteriker“, „verschwurbelter Querfrontaktivisten“, „Rechtsextremisten“ und so weiter und so fort – ein ganzes Volk bereitwillig unter die Masken begibt, angeblich um Risikogruppen zu schützen, ist ein Zerrbild.

Denn längst steigt der Druck im Kessel, auch wenn er zum überwiegenden Teil nicht einer Bewusstseinsveränderung innerhalb der Gesellschaft entspringen mag. Aber das Bauchgefühl ist Millionen Menschen nicht abhanden gekommen. Auch weil sich die geschürte Methode der Panikverbreitung Tag für Tag mehr abnutzt. Steht doch das eigene Erleben der Menschen im schreienden Widerspruch zum „tödlichen Virus“, der angeblich drauf und dran sei, vielleicht uns alle, aber mindestens alle Alten und Kranken  dahinzuraffen.

In diesem Kontext sind die Vorstöße einiger Landesregierungen zu sehen, wie der von Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen. Sofort wurde von der Bundesregierung und den Medien Druck aufgebaut, diese Bestrebungen als unverantwortlich und die (nie stattgefundene) Pandemie als noch immer existent wie gefährlich auszurufen. Brav und ganz im Sinne einer Regierungströte sekundierte dabei die ARD. Schön vorgekocht durch die dpa, deren Miteigentümer die ARD ja ist (7), durfte sie die von dort gelieferten Orwellschen Weisheiten nachkauen (Hervorhebung durch Autor):

Die 16 Gesundheitsminister der Länder einigten sich bei einer Schalte mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn darauf, die Mundschutzpflicht nicht aufzugeben. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa hieß es zur Begründung, es dürfe nicht der falsche [sic!] Eindruck entstehen, die Pandemie wäre vorbei.“ (8)

Da fragt man sich doch: welche Pandemie? Jene, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deren Änderung in der Definition im Jahre 2009 vorausschauend eingeführt wurde, um jedwede Verbreitung eines Erregers – egal wie gefährlich oder ungefährlich er auch sein mag – als eine solche emotionsstark und Angst erregend ausrufen zu können? Denn zuvor war das Szenario einer Pandemie nur dann gegeben, wenn die Verbreitung des Erregers tatsächlich und nachweislich mit hohen Kranken- und Todeszahlen behaftet war (9).

Die willkürlich festgelegten Kriterien zur Erfassung der Fallzahlen von Covid-19 können das nicht. Der alleinige und auch noch – von der Methode und Durchführung her – mehr als zweifelhafte Postivtest auf einen Erreger hat noch niemals dem wissenschaftlichen Anspruch genügt, eine Krankheit nachzuweisen, und das Krankheitsbild von Covid-19 ist, salopp gesagt, ein Witz. Denn es ist völlig indifferent. Covid-19 kann alles sein: Grippe, Lungenentzündung, bakterielle Infektion, Husten, Schnupfen und Heiserkeit – oder auch gar nichts. Man braucht nur im entsprechenden Bulletin des Robert Koch-Instituts nachzulesen (Hervorhebung durch Autor):

Die Krankheitsverläufe sind unspezifisch, vielfältig und variieren stark, von symptomlosen Verläufen bis zu schweren Pneumonien mit Lungenversagen und Tod. Daher lassen sich keine allgemeingültigen Aussagen zum „typischen“ Krankheitsverlauf machen. Häufig genannte Symptome [laut WHO] waren Husten (49%), Fieber (41%), Schnupfen (21%), sowie Geruchs- und Geschmacksverlust (14%).“ (10)

Fügen wir noch hinzu: Aber man weiß bei den „Experten“ ganz genau, dass das alles von dem Killervirus kommt. Fragt sich denn keiner, wie so etwas gehen soll? Wie kann man eine Krankheit so schwammig definieren, und dann auf ein und denselben Erreger zurückführen? Das auch noch, wenn dieser, übrigens niemals vollständig isolierte Erreger weltweit mit Testverfahren „nachgewiesen“ wird, die jeder Beschreibung spotten? Der Betrug, welcher im Schatten des Coronavirus stattfindet, ist schlicht gigantisch – und er ist offensichtlich.

Parteien wie die FDP und die AfD opponieren weiterhin gegen die Maskenpflicht – sicher auch auf ihr Klientel fokussiert, aber das ist kein Vorwurf. Freilich, auch diese nagen deshalb noch lange nicht am grundsätzlichen, verlogenen Narrativ der Pandemie. Während dessen haben einzelne Landesregierungen still und heimlich die Regelung der Maskenpflicht im Einzelhandel und öffentlichen Verkehrsmitteln bis Ende August des Jahres verlängert (11).

Vor kurzem gab der Mediziner Sucharit Bhakdi dem Hamburger Online-Magazin Oxmox ein Kurzinterview, bei dem er gefragt wurde, warum es keine weiteren „stärkeren Wellen“ geben könne; seine Antwort:

Wieviel Prozent der infizierten Menschen [a1] mit dem neuen Coronavirus sind nicht sehr krank geworden? Die Antwort ist: Mindestens 80, wahrscheinlich 90% sind nicht schwer krank geworden. Aber sie waren infiziert, das heißt sie haben das Virus reingelassen, genau passende Antikörper hatten sie zwar nicht, weil das Virus etwas veränderte Händchen hat. Dennoch reichte die Kreuzimmunität aus, um die kleinen Brände rechtzeitig zu löschen. Das bedeutet, dass die deutsche Bevölkerung zu 90% eine ausreichende Herdenimmunität hat. Das gilt praktisch für alle Länder Nordeuropas.“ (12)

Daraufhin schlussfolgerte der Interviewende: „Und es müssen nicht 90% mit Masken laufen …“. Die Antwort Bhakdis ließ keine Zweifel offen:

Null! Bei den Masken ist die rote Linie wirklich überschritten. Erstens die Tatsache, dass die Bundesregierung sich selbst ermächtigt hat, alle diese Dinge zu erlassen. Die Menschenrechte einzugrenzen, ist ein Skandal. Dass Infektionsschutzgesetz wurde in Windeseile überarbeitet, hat am 25. März den Bundestag passiert hat und trat in Kraft. Und dieses neue Infektionsschutzgesetz besagt, wenn eine Epidemie von nationaler Tragweite wäre, dann wäre das Gesundheitsministerium befugt, alle Maßnahmen zu ergreifen, die es für notwendig hält. Diese wurden katalogisiert. Was nicht drin war, war eine Maskenpflicht. Wann gibt es “eine Epidemie von nationaler Tragweite“? Eine Epidemie ist das zeitlich und örtlich begrenzte Auftreten einer großen Zahl einer Infektionskrankheit. Und das gibt es seit Anfang Mai definitiv nicht. Das ist für jeden in den Statistiken (z. B. Euromomo) einsehbar. Wenn die Epidemie aber vorbei ist, kann es keine epidemische Lage geben. Also ist jede Fortführung der Freiheit-begrenzenden Maßnahmen schlichtweg verfassungswidrig. Es ist irrwitzig, dass nicht nur die sofortige Aufhebung aller Maßnahmen nicht stattfindet, sondern außerdem das Rennen um die Impfstoffentwicklung befeuert wird.“ (13)

Der Druck diesen Irrsinn zu beenden, muss aus der Gesellschaft, der Allgemeinheit kommen. Die Eliten werden einen Teufel tun, die sich ihnen eröffnete, bequeme neue Art des Durchregierens aufzugeben. Es ist eine sozusagen weichgespülte Diktatur, die nur von uns ausgehebelt werden kann. So Eliten auf Landes- und Bundesebene das deutlich zu spüren bekommen, werden sie schlicht zum Handeln gezwungen. Für „die da oben“ geht es um viel, um Gesichts- und Machtverlust. Für uns „hier unten“ allerdings auch. Sich einem Maskenzwang zu unterwerfen, steht im wahrsten Sinne des Wortes für Gesichtsverlust.

Bitte bleiben Sie schön aufmerksam.


Anmerkungen und Quellen

(Allgemein) Dieser Artikel von Peds Ansichten ist unter einer Creative Commons-Lizenz (Namensnennung – Nicht kommerziell – Keine Bearbeitungen 4.0 International) lizenziert. Unter Einhaltung der Lizenzbedingungen – insbesondere der deutlich sichtbaren Verlinkung zum Blog des Autors – kann er gern weiterverbreitet und vervielfältigt werden. Bei internen Verlinkungen auf weitere Artikel von Peds Ansichten finden Sie dort auch die externen Quellen, mit denen die Aussagen im aktuellen Text belegt werden.

(a1) Bhakdi spricht hier tatsächlich von Infizierten, also von Menschen deren Immunsystem auf das Virus eine Reaktion gezeigt hat. Was noch immer nicht bedeutet, dass sie auch an oder mit dem Virus erkrankten. Die Zahl Jener, die mit dem Virus Kontakt hatten, ohne dass es eine Reaktion auf der Ebene der zweiten Immunschranke gegeben hat – eingeschränkt feststellbar über den Nachweis entsprechender Antikörper – dürfte noch ungleich höher sein.

(1) 03.07.2020; kress news; Markus Wiegand; Faktenchecks: Was bezahlt Facebook an Correctiv?; https://kress.de/news/detail/beitrag/145415-faktenchecks-was-bezahlt-facebook-an-correctiv.html

(2) Correctiv; Lea Weinmann, Bianca Hoffmann; Coronavirus: Nein, Masken schwächen nicht das Immunsystem; https://correctiv.org/faktencheck/2020/05/28/coronavirus-nein-masken-schwaechen-nicht-das-immunsystem

(3) 24.01.2017; Telepolis; Paul Schreyer; Facebook-„Wahrheitsprüfer“ Correctiv verstrickt sich in Widersprüche; https://www.heise.de/tp/features/Facebook-Wahrheitspruefer-Correctiv-verstrickt-sich-in-Widersprueche-3605916.html?seite=all

(4) 04.07.2020; Novo; Thilo Spahl; Corona: In der Allgemeinbevölkerung gab es nie eine ernste Lage; https://www.novo-argumente.com/artikel/corona_in_der_allgemeinbevoelkerung_gab_es_nie_eine_ernste_lage

(5) 06.07.2020; Orbisnjus; WHO über Corona: „Masken schützen nicht vor Infektion“ und „Asymptomatische Träger infizieren ihre Mitmenschen nicht.“; https://orbisnjus.com/2020/07/06/who-ueber-corona-masken-schuetzen-nicht-vor-infektion-und-asymptomatische-traeger-infizieren-ihre-mitmenschen-nicht-video/; siehe auch Quelle WHO: https://twitter.com/i/status/1279210119746564097

(6) 08.07.2020; Focus; Benjamin Hirsch; Heimbewohner im Lockdown misshandelt: „Das Problem ist unsere Gleichgültigkeit“; https://www.focus.de/perspektiven/gesellschaft-gestalten/nach-vorfall-in-celle-misshandlung-im-altenheim-skandal-von-celle-zeigt-unsere-gleichgueltigkeit_id_12181080.html

(7) ARD; dpa Deutsche Presse-Agentur GmbH; https://www.ard.de/home/dpa_Deutsche_Presse_Agentur_GmbH/454302/index.html; abgerufen: 11.07.2020

(8) 06.07.2020; ARD-Tagesschau; Maskenpflicht gilt weiterhin; https://www.tagesschau.de/inland/maskenpflicht-gesundheitsminister-101.html

(9) 2006; World Health Organization: Pandemic preparedness, http://web.archive.org/web/20061230201645/www.who.int/csr/disease/influenza/pandemic/en/print.html

(10) 26.06.2020; Robert Koch-Institut; SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019 (COVID-19); 3. Krankheitsverlauf, Symptome und demografische Einflüsse; https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html#doc13776792bodyText3

(11) Laut einer Sprecherin des Sächsischen Sozialministeriums wurde die Maskenpflicht bis zum 31. August 2020 verlängert; 14.07.2020; Sächsische Zeitung; Stephanie Wesely; Maskenpflicht trotz Atemnot

(12,13) 14.07.2020; Oxmox; Lockdown Fehlalarm??? Interview mit Prof. Dr. Sucharit Bhakdi; https://www.oxmoxhh.de/magazin/lockdown-fehlalarm-interview-mit-prof-dr-sucharit-bhakdi-5/

(Titelbild) Virus, Maske, Angst; Autor: The DigitalArtist (Pixabay); 09.02.2020; https://pixabay.com/illustrations/coronavirus-corona-virus-covid-19-4833645/; Lizenz: Pixabay License

Von Ped

101 Gedanken zu „Politiker in Nöten“
  1. Sehr hübsch und wirklich nicht neu (von Ende März bzw. Anfang April 2020):

    »[Es gab keine Verminderung grippaler Infekte […] oder laborbestätigter Influenza-Fälle im Vergleich Masken/keine Masken – weder in der Allgemeinbevölkerung, noch bei Beschäftigten im Gesundheitswesen. Es gab keinen Unterschied zwischen chirurgischen OP-Masken und N95 respirators [grob vergleichbar den deutschen FFP2- oder FFP3-Masken] – weder für grippale Infekte, noch für laborbestätigte Influenza]. (Jefferson 2020).

    Bezog sich Jeffersons Metaanalyse auf das Tragen von Masken durch medizinisches Personal, hat diese – noch nicht einmal offiziell erschienene – Metaanalyse der amerikanischen CDC die Effektivität des Tragens von Masken in der Öffentlichkeit als Schutz vor Influenza untersucht und widerlegt:

    [Wir fanden keinen Beweis, dass chirurgische Gesichtsmasken zum Verringern der Übertragung einer laborbestätigten Influenza wirksam seien, weder wenn sie von Infizierten, noch wenn sie von der allgemeinen Bevölkerung getragen wurden, um deren Empfänglichkeit zu vermindern.] (Xiao 2020).«

    Geklaut bei Steffen Rabe (von dem auch die Übersetzungen sind, die englischen Originaltexte sind dort zu finden).

    Aber es geht ja auch gar nicht um Evidenz, nicht wahr? Das wäre wirklich zu einfach…

  2. Die Kundenpostille „InFahrt“ des Verkehrsverbundes Mittelsachsen (VMS) in der aktuellen Ausgabe hat Maskenschnitte für Kinder in Kopfform eines Fuches vor und als Gewinn in einem Gewinnausschreiben flexible Tücher, die als modische Attraktivität deb Fahrgästen im VMS angeboten werden. Kopfschüttel. Das Gesichtskondom scheint gekommen zu sein, um zu bleiben.
    Link: https://www.vms.de/service/downloads/infahrt/
    Die pdf zu dem Heft im genannten Link lässt sich (zumindest bei mirI nicht öffnen.

  3. Guten Abend!
    Es ist zum Verzweifeln! Jetzt führt man in Österreich und der Schweiz wieder „Masken“Zwang ein! Wir leben hier im Dreiländereck und konnten maskenfrei in Österreich einkaufen u.s.w. was ich vor allem mit den Enkelkindern gern mach, damit sie mich nicht völlig entwürdigt mit Gesichtverdeckung erleben müssen. Mein 9Jähriges Enkelkind erklärt mir, dass früher alles schöner war, als man in der Pause auf dem Schulhof noch das Pausenbrot essen durfte und mit den Freundinnen plaudern und spielen.
    Lieber Ped, wissen Sie etwas über masks4all ? Schon vor längerem fand ich das irgenwo erwähnt. Ich fand so viel raus, dass es eine Youngleadership Lobbyorganisation, gegründet auf dem Weltwirtschaftsforum 2019, ist. Jetzt ergibt die Suchmaschine etliche verschiedene Treffer (ein Treffer nennt sich gar eine Graswurzelbewegung zum unbedingten Tragen von Masken!), die allesamt jedoch das Eine propagieren und anpreisen: „Masken“.
    Wer steckt hinter masks4all?
    Woher weht der Wind bei dieser neuerlichen Schikane? Der Virus ist es mit Sicherheit nicht, soweit bin ich schon gekommen!
    Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich von ganzem Herzen für Ihre unermüdliche Arbeit danken. Durch Ihre Grundlagenarbeit zum Koreakrieg bin ich auf Sie aufmerksam geworden. Mit besten Grüßen vom Bodensee Ihre aufmerksame Leserin G. Volk


    Danke, für die Wertschätzung, Gabriele!
    Herzlich, Ped

  4. In verbal-faschistischem Sprech nötigen die Berliner Verkehrsbetriebe die Fahrgäste, die die teuren Fahrkarten zuvor für die Mitfahrt in den öffentlichen Verkehrsmitteln gekauft haben, zum Tragen der „Masken“ (aka Gesichtskondome).
    Diejenigen, die die Gesichtskondome nicht tragen (mögen) werden von den Berliner Verkehrsbetrieben als „Maskenmuffel“ verhetzt, in faschistoidem Sprech, der an Göbbels Hetztiraden stark erinnert.
    Die Öffentlichkeitsarbeiterin der Berliner Verkehrsbetriebe, Petra Nelken,hat beste Kontakte zur Linken-Fraktion im Berl. Abg.-Haus, wo sie selber mal für die Linke als Abg. dilettierte.
    Die Linke Nelken lässt es also demnach zu, dass in Goebbels’scher Manier Fahrgäste, die das Gesichtskondom nicht tragen in faschistoidem Sprechvon den Berliner Verkehrsbetrieben verbal verunglimpft und de facto hierbei die Gesichtskondom tragenden Fahrgäste gegen diejenigen, di8e das Gesichtskondom nicht tragen, aufgehezt werden..

  5. 20.07.2020
    Auszüge aus dem Buch von Dr. med Gunter Frank „Schlechte Medizin, ein Wutbuch“
    Angst macht manipulierbar:
    Die Voraussetzung für seelische Gesundheit ist ein guter Selbstzugang. Doch diesen kann man dauerhaft stören und damit auch den inneren emotionalen Kompass außer Kraft setzen. Die Störenfriede sind Angst und Sorgen.
    Julius Kuhl hat erforscht, dass Menschen unter Stress und Angst ihren Selbstzugang verlieren und daraufhin Entscheidungen treffen, die sie nicht an ihren eigenen Bedürfnissen ausrichten.
    Unter Angst verstärken wir den Blick auf Einzelheiten, von denen Gefahren ausgehen k ö n n t e n. Bei einer echten Bedrohung ist das eine sinnvolle reflexartige Verhaltensweise um auf Gefahren schneller reagieren zu können. Sind die Gefahren aber nicht real und werden noch dazu permanent thematisiert, dann wirkt sich diese an sich sinnvolle Verhaltenssteuerung negativ aus.
    Menschen mit starker Neigung zu Ängsten und Sorgen laufen besonders häufig in die Falle , etwas zu tun, von dem sie eigentlich wissen müssten, dass es falsch ist.
    Menschen mit einem gestörten Selbstzugang unterliegen häufig der Gefahr einer Selbstinfiltration. Das heißt, sie richten ihr Handeln nicht an den eigenen Emotionen/Bedürfnissen aus, sondern an dem, was ihnen andere vorgeben.

    Nach Julius Kuhl fällen Menschen eine Entscheidung nicht nur mit dem Verstand, sondern auch mithilfe eines unbewussten Bewertungssystems, das unabhängig von unserem Verstand ist.
    Immer dann, wenn ein System, Verstand (Ich) oder Gefühl (Selbst) das andere überstimmt, ist die Gefahr groß, dass Entscheidungen zu Unbehagen führen.

    Die Theorie der Persönlichkeits-System-Interaktionen von Julius Kuhl ist eine Theorie der willentlichen Handlungssteuerung, welche motivationale, volitionale, kognitive, entwicklungs- und persönlichkeitspsychologische Theorien zu integrieren versucht

    1. Oh, Sie kennen Julius Kuhl? Genialer Mann, geniale Theorie der „Motivation und Persönlichkeit“. Unter dem Begriff des Stresses könnte man da noch einiges zitieren, was mit der gesamten Situation, aber auch dem Maskenzwang den Menschen angetan wird.

  6. zum Maskenthema:

    auf der Homepage des Verkehrsverbund Rhein-Neckar

    https://www.vrn.de/

    sieht man zumindest aktuell ein Plakat deren Plakat-Werbekampagne unter der Überschrift „Aktuelles“ von dem Gesicht einer Frau die eine Maske trägt auf die ein Lächeln aufgemalt ist.

    Kann man eigentlich noch deutlicher die Perversität des Maskenzwangs verdeutlichen? Natürlich nehmen alle Schlafbürger an, unter der Maske würde die Frau auch tatsächlich lächeln. Das ist ja in unserer schönen Werbewelt auch immer so.

    Aber was ist, wenn die Frau darunter ein hassverzerrtes Gesicht trägt? Laufen all Menschen ständig mit einem Lächeln im Gesicht herum? Was ist, wenn die Frau dumm angemacht wird? Wird sie weiter ihr Maskenlächeln zeigen wollen? Werden wir in Zukunft nicht mehr unsere Gefühle, sondern aufgemalte illusionäre Pseudo-Emotionen tragen?

    Die Entfremdung des Menschen von seinem Selbst, von seinen Gefühlen, von seinem Selbstempfinden hat dramatische Formen angenommen. Und wohlgemerkt: das ist alles geplant, orchestriert, gewollt von gefühlskranken Menschlichkeitsfeinden.

  7. Und weil das alles entweder entsetzlich dumm oder schrecklich traurig ist, hier noch was zum Kichern.

    (Auch wenn viel Wahrheit in beiden Texten steckt…)

    1. Das ist leider auch nur Systempropaganda. Nur in lustig. Ähnlich wie die Kaspershow vom Lerchenberg. Da bleibt einem das Lachen im Halse stecken. Mir jedenfalls. Der humorige Anstrich kann die eigentliche Agenda nicht verdecken.

      1. Lieber Himbeertoni,

        auch ich halte den Postillon prinzipiell für systemkonform. Wahrscheinlich ist er sich der satirischen Komponente seiner »Witze« gar nicht bewußt.

        Denn es ist doch ein Fakt: Sie sind mit einer — mag sie auch noch so versifft sein — Maske in den Läden gerne gesehen. Ohne Maske — auch wenn Sie höchst gesund daherkommen und keinerlei Keime verschleudern — wirft man Sie gerne raus. Sicherlich würde das Gesundheitsamt bei einem Besuch im nächsten Supermarkt das ganz genau so sehen. Und ja, das hat in meinen Augen eine komische Komponente.

        Was den Exhibitionisten-Text angeht: da wird einem zugegebenermaßen schon beim Lesen unwohl, da gebe ich Ihnen recht. Schließlich sind die verbalen Reaktionen doch allzu realitätsnah.
        Und so habe ich schon vor Wochen mit einer Freundin ge-, nun ja: »witzelt«: Wenn es zu CoronaMaßnahmenZeiten zu einer Vergewaltigung käme, dann würde der Mann ganz sicherlich verurteilt. Möglicherweise nicht wegen des Aktes an sich, aber ganz bestimmt, weil er keinen Abstand gehalten und ggf. keine Maske getragen hat…

        Die Verhältnismäßigkeit ist dermaßen dahin, sowohl in dem Empfinden der Bevölkerung als anscheinend auch in der Sicht der Gerichte, das kann schon komisch anmuten. Auch wenn einem natürlich, wie Sie so schön sagen, das Lachen im Halse stecken bleibt.

        1. Vorsicht bitte Helene und alle Anderen beim „Lachen“ über Probleme die zu Einem uns auferzwungen, und zum Anderen noch lange nicht gelöst sind!
          Denn das Lachen ist eine „Abschlußhandlung“ am Ende einer Problembewältigung und davon sind wir mit all den uns bisher bekannte Corona- Problemen, noch sehr weit weg.
          Um das zu erkennen muss und sollte sich jeder selbst mal in der Hinsicht reflektieren, welches Gefühl und welches Gesicht er macht wenn er innerlich mit einem Problem abgeschloßen hat und haben wir das mit dem Coronawahnsinn gemacht oder nagt es weiter an uns!?
          Bis vor zwei Monaten habe ich als einzige humoristisch angehauchte Sendung der Massenmordmedien die Anstalt geschaut nun, nach dem sie sich auch dem System gebeugt haben und ihm auf sehr perfiede Art und Weise dienlich sind, habe ich ab und zu das Bedürfnis dem östereichischen Vollweib Lisa Eckhart zu Lauschen. Warum?
          Weil sie selbst kein Blatt vor den Mund nimmt und den „Biedermann/ Frau“ die Realität mitten in ihre Gesichter schlägt und das in mitten der Medien die diese Mitmenschen zu großem Teil zu Lemminge und Zombies verkommen lässt!
          Warum man sie machen lässt denk ihr euch vielleicht manchmal? Na ganz einfach, die Verantwortlichen sind sich zu 100% sicher dass ihre Konsumenten in solchem Zynismus, Satiere und sehr kustvoller Verbalakrobatik niemals den wahren Sinn ihrer Aussagen verstehen werden und verstehen wollen, denn dann würden sie sich ja selber demaskieren.
          Es ist sehr einsam geworden wenn man neue Satieriker sucht die die Realität wiedergeben nach dem Leute wie Pispers das Handtuch geworfen haben, Georg Carlin und Dieter Hildebrandt von uns gegangen sind und nun solche Faschokomiker wie Dieter Nuhr die Zeit von 1936.2 wiederaufleben lassen dürfen.
          Selbst für jemaden wie mich, der sehr, sehr gerne Lacht und in seiner Jugend auch viele Menschen sehr gerne zum Lachen gebracht hat, ist es absolut notwendig in heutiger Zeit gut zu überlegen über was man lacht, denn es ist wie gesagt auch immer eine sehr natürliche Abschlußhandlung und sollte auch nur dann erfolge wenn etwas Negatives abgeschloßen ist.
          LG an alle und uns bleiben immer noch sehr viele Gründe über die wahren schönen und lustigen dinge zu lachen!

          1. Sehr geehrter Rovcanin Boban ,
            „…. Sendung der Massenmordmedien …“
            Deutlicher und besser kann man das hetzerische und bewusste Falsch-Berichten der Medien nicht beschreiben, als Sie es getan haben.
            Vielleicht kann man die Massenmedien noch als Lügner/innen bezeichnen und als Ober-Versager/innen in der menschengemachten „Corona-Krise“.
            Ich warte immer sehnsüchtig nach der „Macht um Acht“ an Stelle mir die Tagesschau anzusehen und anzuhören.
            Link „Macht um Acht“, siehe https://kenfm.de/die-macht-um-acht-57/

          2. @Rovcanin: ja, wirkliche Satiriker sind selten geworden. Meine Beobachtung ist : die Leute in der DDR konnten damals noch zwischen den Zeilen lesen, was m.E. zwingend notwendig ist, mit wirklich guter Satire klarzukommen. Im „vereinten Deutschland“ ist diese Fähigkeit bei den meisten abhanden gekommen. Wir werden nur noch mit Comedy abgefüttert, die Lacher kommen entweder roboterhaft oder garnicht. Aber wirkliche Satire, bei der einem das Lachen auf die Pointe genau im Halse stecken bleibt und zum reflektieren anregt, kann ja in unserer Lach & Schieß-Gesellschaft garnimmer gewollt sein. Hildebrand war ein Meilenstein, Pispers war teilweise wirklich schwer zu verdauen und Tucholsky ist schon lange hinfort. In der DDR gab es den „Eulenspiegel“ , in dem auch heute noch nachzulesen ist, wie anno damals der Finger in offene Wunden gelegt wurde. Auch werden durfte, auch wenn uns heutzutage erzählt wird, dass DDR-Bürger nur Duckmäuser waren, die sich tagein, tagaus dem Parteiwillen gebeugt haben.
            Aber was haben wir denn heute : eine Wutgesellschaft, die absolut nix mehr zu sagen, sondern gefälligst an der Werkbank zu stehen hat. Kein Wunder, dass die ihr Heil im (Neo)Faschismus suchen. Haupsache, jemand hört uns wieder zu und „kümmert sich“.
            Nuhr, Barth & Consorten sind einfach nur peinlich, aber bescheren der roboterhaften Zuschauerschaft wenigstens ein paar kärgliche Lacher. Nu(h)r irgendwann hilft auch Comedy nicht mehr weiter, die Leute vorm Hohldrehen abzuhalten.

            Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster heraus : Satiriker wie Tucholsky usw. würden heute auf vertrockneten Boden treffen, hätten aber ein Wahnsinnsrisiko, der Rache von irgendwelchen durchgeknallten Gestalten ausgesetzt zu sein.

            Traurig, aber wahr.

          3. Bei Vollweib Lisa musste ich unwillkürlich an Lisa Fitz denken, die sich aber scheinbar einer Gemeinde angeschlossen hat, die alles schlechte auf der Welt jetzt unbedingt zu verallgemeinern aufgebrochen scheint. Nette Frau, starke Frau, aber dass sie jetzt Gestalten wie Naidoo hinterhersingt, stimmt mich fast schon wieder traurig. Jeee Eeeee jeeeeeyeah, ye e ye yeah.

            Du warst mal eine gute Kabarretistin!

  8. Nicht nur Dr. Franz Ruppert – Professor für Psychologie hat auf die schädliche Wirkung von Gesichtsmasken aufmerksam gemacht. Auch auf körperlicher Ebene fanden Untersuchungen
    statt, die zusätzliche Belastungen durch Masken nachweisen.
    Politiker zwingen somit die Bevölkerung sich selbst zu schaden. Das ist doch vorsätzliche Körperverletzung oder vielleicht doch Dummheit, verminderter Zurechnungsfähigkeit? Machthunger? Gier?

    1. Ich hatte einen Abg. des Abg.-Hauses Berlin wegen des Tragens der Gesichtskondome angeschrieben und als Antwort nur Wortmüll erhalten. Meinen Antrag auf sofortiges Beenden (der Innensenator von Berlin, Andreas Geisel [spd] müsste die Geiselnahme der Berliner Bevölkerung stante pede beenden) der Geiselnahme qua Tragens eines Gesichtskondoms wurde bis heute von dem Abg. der Linken-Fraktion im Abg.-Haus von Berlin nicht bearbeitet noch mir auf meinen Antrag, den ich ins Abg.-Haus einbringen lassen wollte, von dem Abg. geantwortet.
      Frage: Wann macht es wieder Sinn (und ist nicht sinn-befreit) zu den Wahlen auf jeder politischen Ebene zu wählen?
      Ich nehme mir heraus, die inhaltlich stussigen Gesichtskondom-Befehle nicht zu befolgen. Dazu bin ich vermutlich (für den politisch sich nach rechts erheblich neigenden Berliner spd-grüne-linke-Senat) selbst denkend und selbst handelnd, selbst entscheidend.
      Die Berliner Verkehrsbetriebe indes verunglimpfen weiter ihren Fahrgäste, indem sie öffentlich die nicht Gesichtskondom Tragenden als „Maskenmuffel“ verunglimpfen.
      Die Berliner Verkehrsbetriebe sind offensichtlich mittlerweile ein Sumpf an politisch rechtslastigem Gesockse, von der Chef-Etage an abwärts bis hin zum Fahrpersonal und BVG-eigenem und angeheuertem Fremdpersonal als Kontrolletties.

      Verinnerlicht haben die meisten Fahrgäste den Stuss des Gesichtskondom-Tragens.
      Gelegentlich zettele ich Gespräche mit mit Gesichtskondom vermummten Fahrgästen an und stelle denen die Frage: „Wenn der Senat von Berlin behauptet, Corona lasse sich besiegen, indem jeder aus zehn Meter Höhe von einem Sprungturm springt, aber ds Sprungbecken ist aus Beton und ohne Wasser-Befüllung. Sprängen Sie dann auch, um Corona zu besiegen?“ (Letzteres ist von mir ironisch gemeint, da erst einmal, gemäß Dr. Stefan Lanka, bewiesen werden muss, dass ein Virus namens Corona überhaupt vorhanden sei.)
      Mit meiner Frage wegen alternativen Springens aus zehn Meter Höhe in ein wasser-nicht-befülltes Sprungbecken sitfte ich oft Verwirrung an. Das ist von mir gewollt, um noch Menschen zum „Jagen zu tragen“ (aka zum Nachdenken zu bringen).

  9. wohl OT aber da diese Zusammenhänge in verschiedensten Foren immer wieder unvollständig dargestellt werden:

    zum Them „falsch-positiv“

    Ich beziehe mich auf den PCR-Test, von dem bekannt ist aus Labor-Überprüfungen, dass 1,4% der Tests „falsch-positiv“ anzeigen.

    Zuerst einmal muss bewusst gemacht werden, dass sich diese Aussage „1,4% falsch-positiv“ auf Labor-Untersuchungen beziehen, in denen in SYNTHETISCH ERZEUGTEN PROBEN entweder kein Genmaterial von Corona-Viren (negativ zu testen) oder nur vom Covid-19-Virus (positiv zu testen) vorhanden ist. Sobald auch andere Corona-Viren vorhanden sein können steigt die Rate auf über 10% „falsch-positiv“ wenn man als „richtig-positiv“ die notwendige Anwesenheit von Covid-19-Viren-Material bezeichnet (und darum geht es ja nunmal).

    Das heißt, wenn man bei Menschen testet, so können von 1.000 Tests bis zu 100 „falsch-positiv“ anzeigen (die „falsch-positiven“ ohne jeden Corona-Virus und die „falsch-positiven“ ohne Covid-19-Viren aber mit anderen Corona-Viren). Hier liegt der Fokus auf „Können“. Denn es können einmal bei 1.000 Tests auch nur 50 – oder aber auch mal 150 – „falsch-positiv“ angezeigt werden (Statistik!).

    Völlig zu unterscheiden ist aber, wenn man als „richtig-positiv“ nur Tests ansieht, die korrekt einzig eine VIRULENTE INFEKTION mit Covid-19-Viren anzeigt. Dann können vielleicht sogar 500 von 1.000 Tests „falsch-positiv“ sein.

    Denn das Vorhandensein von Viren-Genmaterial deutet nicht automatisch auf eine virulente Infektion hin.

    Man kann eigentlich nur eines mit einiger Sicherheit aufgrund von PCR-Tests sagen: die „negativ“ getesteten haben mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Corona-Genmaterial auf den Schleimhäuten.

    DAS IST ABER AUCH ALLES!

    Und auf dieser wissenschaftlich gesehen annähernden Null-Aussage basiert der ganze Wahn!

    1. Hier mein Kommentar (bisher Versuch) bei Corodok:

      Bitte auf­pas­sen: die Sensitivität sagt aus, wie­vie­le tat­säch­lich viru­lent Infizierte trotz­dem „falsch-nega­tiv“ getes­tet wer­den. Das ist aber gera­de heu­te und im Zusammenhang mit „Covid-19“ gewiss nicht das Problem. Das Problem ist die Spezifität. Ich habe die Sachlage andern­orts so for­mu­liert:

      zum Them “falsch-posi­tiv”

      Ich bezie­he mich auf den PCR-Test, von dem bekannt ist aus Labor-Überprüfungen, dass 1,4% der Tests “falsch-posi­tiv” anzei­gen.

      Zuerst ein­mal muss bewusst gemacht wer­den, dass sich die­se Aussage “1,4% falsch-posi­tiv” auf Labor-Untersuchungen bezie­hen, in denen in SYNTHETISCH ERZEUGTEN PROBEN ent­we­der kein Genmaterial von Corona-Viren (nega­tiv zu tes­ten) oder nur vom Covid-19-Virus (posi­tiv zu tes­ten) vor­han­den ist. Sobald auch ande­re Corona-Viren vor­han­den sein kön­nen steigt die Rate auf über 10% “falsch-posi­tiv” wenn man als “rich­tig-posi­tiv” die not­wen­di­ge Anwesenheit von Covid-19-Viren-Material bezeich­net (und dar­um geht es ja nun­mal).

      Das heißt, wenn man bei Menschen tes­tet, so kön­nen von 1.000 Tests bis zu 100 “falsch-posi­tiv” anzei­gen (die “falsch-posi­ti­ven” ohne jeden Corona-Virus und die “falsch-posi­ti­ven” ohne Covid-19-Viren aber mit ande­ren Corona-Viren). Hier liegt der Fokus auf “Können”. Denn es kön­nen ein­mal bei 1.000 Tests auch nur 50 – oder aber auch mal 150 – “falsch-posi­tiv” ange­zeigt wer­den (Statistik!).

      Völlig zu unter­schei­den ist aber, wenn man als “rich­tig-posi­tiv” nur Tests ansieht, die kor­rekt ein­zig eine VIRULENTE INFEKTION mit Covid-19-Viren anzeigt. Dann kön­nen viel­leicht sogar 500 von 1.000 Tests “falsch-posi­tiv” sein.

      Denn das Vorhandensein von Viren-Genmaterial deu­tet nicht auto­ma­tisch auf eine viru­len­te Infektion hin.

      Man kann eigent­lich nur eines mit eini­ger Sicherheit auf­grund von PCR-Tests sagen: die “nega­tiv” getes­te­ten haben mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Corona-Genmaterial auf den Schleimhäuten.

      DAS IST ABER AUCH ALLES!

      Und auf die­ser wis­sen­schaft­lich gese­hen annä­hern­den Null-Aussage basiert der gan­ze Wahn!

    1. Danke für den Hinweis. Ich habe soeben unterschrieben.
      Es sieht (nach meinem Dafürhalten) gar nicht so schlecht aus, dass die Petition die geforderte Anzahl an Unterzeichnet-Habenden haben wird.
      Im Verlaufe von sieben Tagen sollte es doch möglich sein, die restlichen Unterzeichungen der Petition zu bekommen.

  10. passt zwar jetzt nicht unbedingt zum Tread, aber eine Sache liegt mir schon seit längerem auf der Leber :

    Im Zuge der Corona-Kakophonie wird ja täglich von -zig Tausenden Toten und mittlerweile millionenfach „infizierten“ in immer neuen „Hotspots“ berichtet.

    Sieht irgendjemand irgendeine Möglichkeit, dies auf internationaler Bühne halbwegs zu verifizieren ?

    Sprich: sterben die andernorts wirklich wie die Fliegen oder sind das auch nur wieder die berühmt-berüchtigten „Fake-News“ ?

    Die halbe Welt ist der Meinung, dass die uns vermittelten Horror-Bilder unstimmig sind. Und der allerkleinste Anteil davon reibt sich ernsthaft an B. Gates, den Bilderbergern, den Rothschilds und ähnlichem auf. Es passt einfach nicht !

    Welche Chance haben wir noch, uns eine stimmige Meinung zu bilden, ohne irgendeinem Think-Tank hinterherzulaufen, wo wir doch eigentlich so hervorragend vernetzt sind ?

    Die halbe Welt quasselt nach, was irgendwo im Internet steht oder in den Abendnachrichten kam. Mit einem geschickten Facebook-Post lassen sich im Nu aufgehetzte Massen mobilisieren, die nur darauf warten, ihre eigene Weltsicht bestätigt zu sehen.

    Aber was ist das für eine Welt, in der mensch nix und niemandem mehr trauen kann ?

    Lässt sich VERTRAUEN wieder herstellen oder enden wir in einer bis auf das unendlichste polarisierten Masse, die einfach nur noch geschickt manövriert wird ?

    Ich schweife ab :

    Sieht irgendjemand eine halbwegs verlässliche Möglichkeit, die Todeszahlen aufgrund Covid-19 in den verschiedensten Ländern zu verifizieren ? Also Bekannte, Verwandte, Freunde usw ?
    Denn selbst in den USA halten viele die aufgezogene Problematik für eine gewaltige Täuschung. Und nur ein Bruchteil von denen kauft auf Aldebaran Echsenmenschenlederjacken ein oder macht Urlaub auf „flache Erde“. Sozusagen …

    Bezüglich Corona/Covid macht mich das Überangebot an „Theorien“ einfach nur noch schwindelig, während mich der eklatante Mangel an glaubhaften Informationen eher lähmt. Und die Überzeugung, dass das ganz geschickt ausgenutzt wird, macht die Sache nicht wirklich besser.

    Für eine Welt, in der auch unsere Kinder noch bissl was vom Leben haben !

    1. Hallo Atomino,
      mich bewegt diese Frage ebenso. Es ist schon mühsam genug, Original-Zahlen für Deutschland, die Schweiz, Belgien und Österreich zu bekommen und die kleinen Betrügereien dahinter zu entecken (Schweiz bspw. sind 2020 bisher nur Prognosen der Sterbefälle).
      Ped hatte zurecht angemerkt, dass es eigentlich nicht die Aufgabe der Kritiker ist, eine unbelegte Behauptung zu widerlegen (jedesmal übers Stöckchen springen).
      Andererseit bekommt man immer wieder dieselben Phrasen präsentiert, die zwar nicht belegt werden können, aber ohne stichhaltiges Zahlenmaterial auch nicht widerlegt.
      Ich sehe nur den einen Weg: Interessierte aus der Community, am besten Muttersprachler oder sehr gut sprachkundige, nehmen sich spezifische in Land oder einen Fall vor und analysieren diesen. Die Essenz müsste samt Quellen dann an einer Stelle zusammengetragen und für die Community verfügbar gemacht werden.

    2. @Atomino

      Sieht irgendjemand irgendeine Möglichkeit, dies auf internationaler Bühne halbwegs zu verifizieren ?

      Schön, dass mal jemand nachfragt. Kümmer mich darum bereits seit Monaten. Beispielsweise anhand von USA/Brasilien. (s.weiter unten)

      Sprich: sterben die andernorts wirklich wie die Fliegen oder sind das auch nur wieder die berühmt-berüchtigten “Fake-News” ?

      Es handelt sich natürlich um Fake-News. Links dazu weiter unten.

      Welche Chance haben wir noch, uns eine stimmige Meinung zu bilden, ohne irgendeinem Think-Tank hinterherzulaufen, wo wir doch eigentlich so hervorragend vernetzt sind ?

      Man muß eine wichtige Sache bei der ganzen Chose verstehen: Grippewellen treten zeitversetzt auf der Welt auf. Beispielsweise haben wir in Zentraleuropa klassischerweise den Höhepunkt der Grippewelle typischerweise Jan/Feb/Mar. In Brasilien ist das im Jun/Jul. In den USA etwa im Mai/Jun.

      Zur Meinungsbildung (USA bspw) verwendet man folgenden Link:
      https://gis.cdc.gov/grasp/fluview/mortality.html

      Da erhält man die US-Mortalität. Wie man sehen kann, ist die Mortalität zum Zeitpunkt der Aktivität von Corona-Viren besonders hoch und übersteigt in seiner Heftigkeit alle Grippelwellen der Vorjahre. Die Ursache muß aber nicht Sars-CoV-2 sein, sondern kann auch in Panikfolgen begründen. Die mißbräuchliche Verwendung von Hydroxychloroquin sollte auch bedacht werden. Dadurch kam es vermutlich zur erhöhten Sterblichkeit bei den Schwarzen.
      Insgesamt betrachtet, erhält man im Worst Case immer noch keine Seuche, sondern bestenfalls eine heftige Grippewelle. Letztere ist aber auch schon seit ein paar Wochen vorbei.
      Die aktuell höheren propagierten Infektionszahlen (USA), ergeben sich wohl durch Vervielfachung bei den Testungen. Indiz: Es gibt zu den höhere Infektionszahlen keine erhöhte Mortalität => Laborepidemie.
      In Europa liegt die Infektionszahlen längst im Bereich der Fehlertoleranz. der Corona-Tests Es handelt sich also um bewußt irreführende Darstellungen in den Leitmedien, wenn man von einer bestehenden Gefahr bzgl Corona in Europa spricht.

      Um die Saison der Grippewellen zu prüfen:
      Brasilien: https://academic.oup.com/aje/article/165/12/1434/125289
      Afrika: Influenza Virological Surveillance in the WHO African Region 2017
      https://apps.who.int/iris/bitstream/handle/10665/259520/IB3-35.pdf?sequence=1&isAllowed=y

      1. KORREKTUR: Hab die Intervalle der Grippesaisons weiter oben spontan reingeschrieben. Hab das noch mal verifiziert. Die Intervalle sind wohl eher folgende:
        „Beispielsweise haben wir in Zentraleuropa klassischerweise den Höhepunkt der Grippewelle typischerweise Feb/Mar. In Brasilien ist das im Jun/Jul. In den USA etwa im Feb/Mar.“
        Diese Grippewellen können sich noch mal verschieben, je nachdem welche Virentypen besonders aktiv sind. (also bspw bei Coronaviren verschiebt sich das Intervall nach hinten; eine normale Grippesaison hat hohe Aktivitäten im Bereich der Influenza)

        1. Es geht den meisten Politiker/innen nicht ums Virus, sondern um eine neue Politik durchzudrücken, die Politik der Unterwerfung und die Politik des Schürens irrationaler Ängste.
          Auf der anderen Seite finde ich es sehr bedenklich, dass diejenigen, die sich dem Tragens der Gesichtsverhüllung (kritiklos) unterwerfen, offensichtlich von dem Vorgang des Atmens wenig Wissen haben. Bei den Politiker/innen, wie dem Innensenator von Berlin Andreas Geisel (spd) (der Mann heißt tatsächlich so und in den Zeiten der jetzigen aufoktroyierten Unterwerfung ist sein Name offensichtlich ein Programm, nämlich die in Berlin Weilenden mit dem Befehlen, das Gesichtskondom zu tragen, zu geiseln) und der Senatorin für „Gesundheit“ in Berlin, Dilek Kalayci, (ebenfalls spd) scheint das Wissen um die Atmung auch nicht sonderlich gut ausgebildet zu sein.
          Oder beide handeln wider besseren Wissens und mit Vorsatz, die in Berlin Weilenden in ihrer Gesundheit zu beschädigen.

      2. Ich habe mir eine Tabellenkalkulation mit den Fall- und Sterbezahlen in Deutschland fabriziert, die eindrucksvoll visualisiert, dass wir seit Anfang Mai zunehmend nur noch eine Laborepidemie haben. Dazu habe ich den Quotienten aus der täglichen Fallzahl zu der um 14 Tage versetzten Sterbezahl gebildet. Betrug die Fallsterblichkeit bis Anfang Mai noch 5,2%, so ist sie seither linear abgesunken auf nun etwa 1%! Man kann daraus schließen, dass wir bei der derzeitigen Testweise grob 80% Falsch-Positive haben. Bei den durchschnittlich fünf Coronatoten pro Tag für ganz Deutschland, sollte man zu einer flächendeckenden Obduktion übergehen können, um abzusichern, dass diese wenigen Toten wirklich an Corona gestorben sind. Soviel Klarheit sollten wir uns gönnen. Man kann an der Kurve auch schön sehen, dass Tönnies und die anderen lokalen Hotspots überhaupt keinen Einfluss auf die Sterbezahlen hatte.

        Leider finde ich keine Möglichkeit, diese Informationen zu veröffentlichen. Meine Anfrage bei dem Arzt Steffen Rabe blieb ohne jede Reaktion (was ich ziemlich ungehörig finde). Wenn einer der Foristen eine Idee hat, nur zu!

        1. dito … gibt es eine Webseite, die solche Fakten sammelt und publiziert ?
          Wenn nicht sollten wir eine eigene Website aufsetzen … ist ja kein Hexenwerk …

          1. Wenn wir um ein oder zwei Graphiken herum eine eigene Webseite bauen, tragen wir nur zur weiteren Atomisierung des Widerstands bei…

            Ich finde, dass die Nichtreaktion der bereits existierenden Plattformen ein beredtes Beispiel dafür ist, dass der Neoliberalismus auch auf der Seite der Widerständler schon ganze Arbeit geleistet hat. Lauter Einzelkämpfer, die lieber bis zur Erschöpfung ihr Ding machen, statt sich ein Team aufzubauen und sich die Arbeit zu teilen. Da müsste man mit Kompromissen leben und anderen Menschen vertrauen. Am Ende würde man gar als fleißiges Arbeitsbienchen untergehen, statt die verdiente Würdigung zu erfahren…

          1. In Worten habe ich es eigentlich schon beschrieben. Die Graphiken dazu sind meiner Meinung nach sehr instruktiv. Leider kann ich die Graphiken nirgends veröffentlichen, ihnen also auch keinen Link anbieten. Steffen Rabe habe ich die Graphiken per Mailanhang geschickt, aber dazu braucht man halt eine Mailadresse.

          2. Vielen Dank für den Hinweis … die Seite kannte ich noch nicht.

            Ich würde bspw. das Ganze übersichtlicher gestalten.
            Ich würde die Links zu den Datenquellen sammeln und als solche kennzeichnen, ggf. noch ergänzen.
            Ich würde eine Liste relevanter Seiten und Quellen erstellen, damit eine Netzwerkwirkung entsteht (so wie hier bei Ped, nur themenspezifisch)

    3. Es ist relativ einfach, allerdings nicht für sofort sondern immer nur im Nachgang:

      die Sterblichkeitszahlen sind wohl in den wenigsten Ländern gefälscht.

      Also; Sterblichkeitsraten des gesuchten Landes für den fraglichen Zeitraum mit Sterblichkeitsraten des Landes für den fraglichen Zeitraum in einem anderen Jahr oder mit Mittelwerten für den fraglichen Zeitraum vergleichen.

      Für alle bisher behaupteten „Sterben-wie-Fliegen“-Szenarien wie zB New York und Bergamon, Madrid zeigen die Sterblichkeitszahlen bei solchen Vergleichen nicht neuartiges sondern vielleicht hohe, aber im Rahmen des üblichen befindliche Sterblichkeitszahlen. Trotz der Hysterie und des Alarmismus. Warum sollte es also jetzt anders sein.

      1. Haben Sie sich in die entsprechenden Quellen und Statistiken für New York und Bergamo eingearbeitet und die Zahlen selbst analysiert? Welche Quellen verwenden Sie und wie sind die entsprechenden Definitionen (gestorben mit/an, Infektion vs. Erkrankung)? Wäre Klasse, wenn Sie uns diese Vorarbeit zur Verfügung stellen könnten.

        1. Nunja, zB Belgien wird so dramatisiert, sehe ich auf

          https://statbel.fgov.be/de/visuals/mortalitaet

          nach, so sind da ca. 6.000 mehr Tote verzeichnet als für den gleichen Zeitraum von 2019 (47.129 bzw. 40.895). Sicher ist das nicht schön. Aber die Frage bleibt doch, inwiefern da Pandemie-Ausrufung, Hysterie und Panik mit daran Schuld sind. Hätte man vielleicht durch besonnenes Handeln einige Leben retten können?

          Für Italien finde ich nur das:

          https://www.istat.it/en/archivio/245457

          Auffallend: in dem pdf gibt es keine absoluten Vergleichszahlen zu anderen Jahren. Ich finde die Darstellung unübersichtlich.

          Mehr kann ich jetzt nicht bieten -tut mir Leid.

          Eine wichtige Frage die eben erst nächstes Jahr beantwortet werden kann: kommt nun eine Welle der Untersterblichkeit? Wird unterm Strich 2020 nicht mehr gestorben worden sein als in anderen Jahren?

          Eines ist sicher: egal wie groß die Gefahr durch Covid-19 ist: Leben hätten gerettet werden können, wenn man insbesondere Alte geschützt und besser versorgt hätte.

          Die Strategie, fast das gesamte soziale Leben auf den Kopf zu stellen bzw. abzuwürgen, ist menschenverachtend und dumm gewesen. Falls sie überhaupt den erklärten Zielen gedient haben soll.

          1. Infos zu Österreich und der dortigen politischen Strategie. Gerade im Zusammenhang mit der aktuellen Wiedereinführung der Maskenpflicht nützlich.

            Schon vor zwei Wochen sorgte ein an die Medien gelangtes geleaktes Gesprächsprotokoll aus dem Beraterstab von Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) für Schlagzeilen. Darin fand sich belegt, was politische Beobachter seit Wochen kritisieren: dass Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) bei der Implementierung der Maßnahmen auf die Strategie „Gehorsam durch Angst“ statt auf Aufklärung und Hausverstand setzte und dem Volk am Ende auch Einkommensverluste, wirtschaftlichen Schaden und Arbeitslosigkeit zumutete.

            https://www.falter.at/zeitung/20200512/was-passiert-wenn-es-eng-wird

          2. Hier noch eine Grafik zur Schweiz auf swprs, ich gehe mal davon aus, dass die Daten vom bfs korrekt übertragen wurden. Dass also die Grafik korrekt die offiziellen Zahlen wiederspiegelt.

            Man erkennt, dass 2020 eher moderat liegt, und dass viel höhere Ausschläge durchaus bekannt sind, siehe da insbesondere 2017 und 2015. Auch 2013, 2012 und 2018 liegen immer noch höher.

            Infosperber bleibt sachlich und moderat

            https://www.infosperber.ch/Artikel/Gesundheit/Neuste-Corona-Statistiken-aufbereitet-und-analysiert

            auch wenn sie sich eine Hintertür zur Regierungslinie offen halten „«Die neuen Ansteckungen vor allem von jungen Leuten Ende Juni / Anfang Juli zeigt, dass die Geschichte nicht überstanden ist.»“

          3. Hier noch (auch von swprs) eine Visualisierung der Todeszahlen in England. Dazu wurde die Kurve des Jahres 2020 auf die Kurven der Grippe-Wellen 1998/1999 und 1999/2000 verschoben da es ja um den absoluten Vergleich geht. Die Y-Achsenskalierung muss also für alle Kurven gleich stimmen, die X-Achsen-Skalierung ist für 2020 „falsch“.

            https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/#jp-carousel-30172

            Leider weiß man also nicht, bis zu welchem Datum die Zahlen aus 2020 in die Grafik eingehen.

        2. Na, oder das hier:

          https://swprs.files.wordpress.com/2020/06/covid-19-comparison-e1592927192181.png

          Ich glaube, auf swprs findet sich fast alles, was Sie da angefragt haben.

          Zm Beispiel aus einer Analyse im Auftrag der Deutschen Bank:

          „Zum Beispiel gab es im 20. Jahrhundert drei Grippepandemien mit weltweit über einer Million Toten. Das ist mehr als doppelt so hoch wie die bisher bestätigte weltweite Zahl der Todesfälle durch das Coronavirus und pro Kopf noch höher. “ (Das „pro Kopf bezieht sich sicherlich auf die gewachsene Weltbevölkerung).

          Nehmen wir noch dazu, dass viel zu viele Tode als Covid-19-Tote gezählt werden (ich rechnen mit einer Quote von schlechter als 50%) ziehen sicherlich noch viele weitere Grippepandemien, nach Stärke geordnet, an der Covid-19-Pandemie vorbei.

          1. Ja, swprs ist wohl die beste Quelle. Was etwas fehlt (oder einfach übersehen wird in der Masse von Infos) ist die normale zeitliche Verschiebung der Grippewellen in Abhängigkeit von Region bzw der Aktivität der Virenarten.

            Ach ja, der Link noch:
            https://swprs.org/studies-on-covid-19-lethality/#overall-mortality

            Vorsicht: Man konzentriert sich bei der Darstellung auf die Gesamtsterblichkeit (=overall mortality) und nicht auf die Übersterblichkeit.

        3. So, hier auf Rubikon bin ich nun zu Italien fündig geworden:

          https://www.rubikon.news/artikel/die-todesfalle

          Im Kapitel „realistische Relationen“ (mit Daten bis Mitte Mai) die Grafik für Italien:

          390.000 Verstorbene für den Zeitraum (insgesamt, alle Todesarten, Durchschnittswert)
          31.600 an Covid-19 Verstorbene in dem Zeitraum (laut WHO-Definition und deren Zahlen; wir wissen, was davon zu halten ist, meine Schätzung: höchstens 50% davon tatsächlich in einem kausalen Zusammenhang mit Covid-19-Virus gestorben, als vielleicht 15.000)
          26.300 an Grippe Verstorbene 2014/15 (laut Euromomo)

          Was immer wieder auffällt: die saisonale Verschiebung des diesjährigen „Grippewellen“-Maximums auf ca. 7-10 Wochen nach Beginn der Hysterisierungswelle und Anstieg der Übersterblichkeit oft UNMITTELBAR AUF DIE VERHÄNGUNG DES LOCKDOWNS FOLGEND!

          https://medium.com/@JohnPospichal/questions-for-lockdown-apologists-32a9bbf2e247

        4. So. Wie weit sind Sie jetzt mit Ihren Vorhaben?

          „Ich würde bspw. das Ganze übersichtlicher gestalten.
          Ich würde die Links zu den Datenquellen sammeln und als solche kennzeichnen, ggf. noch ergänzen.
          Ich würde eine Liste relevanter Seiten und Quellen erstellen, damit eine Netzwerkwirkung entsteht (so wie hier bei Ped, nur themenspezifisch)“

          Und Quellen und Statistiken habe ich jetzt einige geliefert. Was machen Sie jetzt daraus, „Strukturdenker“?

          Strukturdenker sagt:
          24. Juli 2020 um 09:39 Uhr
          „dito … gibt es eine Webseite, die solche Fakten sammelt und publiziert ?
          Wenn nicht sollten wir eine eigene Website aufsetzen … ist ja kein Hexenwerk …“

          1. Ich phase das in unsere lokale Arbeitsgruppe ein; wir koppeln das an ein interaktives netzbasiertes Konzept, sozusagen als statische Informations- und Vernetzungsbasis.

  11. @ Ruben sagt: 24. Juli 2020 um 12:17 Uhr
    „… Ich finde, dass die Nichtreaktion der bereits existierenden Plattformen ein beredtes Beispiel dafür ist, dass der Neoliberalismus auch auf der Seite der Widerständler schon ganze Arbeit geleistet hat. …“ Welche Plattformen, bitte, sind das oder sollen das sein?

    „… Lauter Einzelkämpfer, die lieber bis zur Erschöpfung ihr Ding machen, statt sich ein Team aufzubauen und sich die Arbeit zu teilen. Da müsste man mit Kompromissen leben und anderen Menschen vertrauen. Am Ende würde man gar als fleißiges Arbeitsbienchen untergehen, statt die verdiente Würdigung zu erfahren……“

    Am ersten August 2020 kommen die Einzel- und Nicht-Einzlekämpfer in Berlin zur Demonstration zusammen.
    Ich bin selbstverständlich zum Einzelkämpfertum aktuell übergegangen. Unsere kleine Dreier-Gruppe in Berlin hat sich aufgelöst. Es gibt in Gruppen (wohl leider unvermeidlich) Performer/innen, die alles andere niederwalzen, was oder wer nicht bei Drei „auf dem Baum“ ist. Von solcherart Rangeleien (im Grunde genommen wird um nichts gerangelt, als um den ersten Platz und das finde ich, ist sinn-/ inhaltsentleert) ziehe ich mich dann doch zurück.

    Jedenfalls habe ich geschätzt zwei Kilogramm unbeschriebene noch eingeschweißte Karteikarten geschenkt bekommen und diese beschreibe ich seit drei Wochen mit Folgendem: „rubikon.news“ und „peds-ansichten.de“ und verteile diese Karteikarten beständig.

    Zum Beschreiben der Karteikarten nutze ich die Fahrten mit Bus und Bahn – und hier, wie im öffentlichen Straßenland, ist auch der „Vertriebsweg“ der von mir beschrifteten Karteikarten. Innerhalb von drei Wochen habe ich auf diese Weise geschätzt einhundertzwanzig Menschen, die ich allesamt auf der Straße oder in den Verkehrsmitteln angesprochen habe, meine Karteikarten überreicht.
    Mir ist es wichtig, vom Arbeitslosen und Arbeiter bis zum Akademiker Menschen zu erreichen.
    An manchen Tagen verteile ich bis zu sieben dieser von mir beschrifteten Informations-Karteikarten und an manchen Tagen halt weniger als sieben beschriftete Informations-Karteikarten.
    Durch Zufall bewege ich mich hierbei sogar in meinem beruflichen Dasein, allerdings hier in der Freizeit.
    Ich bekehre niemanden, sondern informiere nur, wenn die Gegenseite das mir klar gesagt hat, sie sei an meiner Informations-Karteikarte interessiert.
    Obwohl ich atomisiert dieser Tätigkeit nachgehe, fühle ich mich ja der Gemeinschaft derer, die die Coronisierung der Gesellschaft für bekloppt halten und diejenigen, die diese Coronisierung der Gesellschaft befördern und an ihr gern teilhaben, als reif für Bonnies Ranch (Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik) und oder die Forensik, verbunden.

    Mit manchen Kompromissen kann man (aus meiner Sicht) nicht leben.
    Da Massenansammlungen, wo sich viele Menschen zu gleicher Zeit aufhalten, von mir gemieden werden (außer Demonstrationen und Kundgebungen), eben wegen der Corona-Stasiist/innen, kann ich mich nicht allen Zusammenkünften von Oppsitionellen anschließen.

    Wenn von einer Jugendherbergsleiterin arglos von mir Privatdaten, die jenseits von Gut und Böse sind, gefordert werden, „wegen Corona“ zu offenbaren, ist von meiner Seite aus Schluss mit lustig.
    Was, wenn in der Jugendherberge künstlich der Corona-Hotspot kreiert wird? Es fällt doch auf, dass sich immer wieder neue Corona-Hotspots ausgedacht werden. Und in solchem Hotspot möchte ich nicht bei sein.

    1. Korrektur:
      Nicht die Daten, die ich in der Jugendherberge der Herbergsleiterin zu offenbaren hätte, sind „jenseits von Gut und Böse“, sondern die Datenerhebung, die Datenverarbeitung und die Datenweitergabe ist jenseits von Gut und Böse.
      Über die Stasi und deren Schnüffelmethoden wurde geschimpft, aber die Stasiisierung der BRD im Zuge von Corona-Hysterie wird auf wundersame Weise von der Bevölkerung geduldet, ja, gutgeheißen. Kopfschüttel hoch drei.

  12. Hmmm…
    Hier etwas eigentlich sehr Notwendiges. Nähmlich die klare optische Darstellung des persönlichen Bewustseins was momentan geschieht und dass man sich persönlich mit dem Coronawahnsinn nicht gemein tut aber, wie es die „Herrscher“ über uns wollen und ihnen wiederum von ihren Herrschern abverlangt wird, wird heute genau das gleiche faschistische System genutzt, welches man vorgibt damit zu bekämpfen, nähmlich das Verbot von freien Gedanken und freien Entscheidungen über seine Gesundheit!
    Ich finde dass wir uns alle ein gemeinsames und weltweites Symbol zulegen sollten damit wir uns nicht Abgrenzen, aber dafür besser untereinander erkennen können. Bevor es wieder von den Herrschenden gekapert wird und von solchen Vermarktern wie in diesem Beitrag gut dargelestellt, kontraproduktiv ausgenutzt wird : https://www.youtube.com/watch?v=EmWDUmFV6yY
    Und hier die sehr traurige Wahrheit über die Zustände im Jahre 1936.2 in meiner Heimatstadt Wiesbaden: http://www.wiesbadenaktuell.de/nachrichten/news-detail-view/article/wiesbaden-verbietet-judenstern-auf-demonstrationen.html
    LG an alle!

    1. Aus dem Wiesbaden-Link:

      »Impfgegner, die sich als Opfer mit den vom nationalsozialistischen Terrorregime zunächst gedemütigten, dann entrechteten und zum Schluss zu Millionen ermordeten Juden vergleichen, haben jeden Bezug zur Realität verloren.«

      Also zunächst gedemütigt, dann entrechtet, da sehe ich aber durchaus Bezug zur Realität… Und von den wahrscheinlichen mRNA-»Impf«folgen reden wir lieber gar nicht erst.

      Aber die Holocaust-Keule taugt halt, leider, immer wieder dazu, die Diskussion zu beenden. »Das war so böse, das kommt nie wieder.« Und schwuppdiwupp darf man gleich das ganze Thema nicht mehr erwähnen. Warum nur habe ich schon seit Monaten das Gefühl, im Zweifelsfall in den Untergrund abtauchen zu müssen? Sicherlich nur meine ganz private Paranoia. Die bisherigen Gerichtsurteile zum Thema Widerstand gegen die Corona-Maßnahmen sind schließlich absolut freiheitlich eingefärbt und überhaupt nicht auf Regierungslinie. Das war schließlich so böse, das kommt bestimmt nicht wieder…

      Und mal sehen, wann man so etwas wie diesen Kommentar auch nicht mehr ungestraft schreiben darf.

      1. Ich möchte das gerne noch mal an diesem — wirklich unsäglichenKommentar aus der WAZ näher demonstrieren:

        Doch wie gering die Bereitschaft ist, kurzfristig individuelle Beeinträchtigungen oder gar Risiken zum Schutz der Mitmenschen hinzunehmen, zeigt sich bei den Diskussionen über die Maskenpflicht.
        […]
        Auch da muss es eine klare Linie geben: Wer sich nicht gegen Corona immunisieren lässt, stellt sich außerhalb der Gesellschaft und darf weder mit Risikogruppen in Kontakt kommen noch an gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen.
        Keine Immunität? Bitte draußen bleiben bei Stadion und Sauna, Kirche und Kino, Bus und Bahn.

        Und das scheint der Autor tatsächlich ernst zu meinen.
        Willkommen im, äh ach nee, den Vergleich darf man ja nicht ziehen (siehe oben)…

        1. Zitat aus der WAZ-Veröffentlichung:
          „… Auch da muss es eine klare Linie geben: Wer sich nicht gegen Corona immunisieren lässt, stellt sich außerhalb der Gesellschaft und darf weder mit Risikogruppen in Kontakt kommen noch an gesellschaftlichen Ereignissen teilnehmen.
          Keine Immunität? Bitte draußen bleiben bei Stadion und Sauna, Kirche und Kino, Bus und Bahn. …“

          Der „Autor“ der Veröffentlichung scheint nicht nur unwissend zu sein. Er ruft auch noch zu faschistoidem Verhalten auf. Gehts noch?!

          Es ist Dr. Lanka zu wünschen, er gewinnt die Klage gegen Drosten. Dann können die so genannten Autor/innen in den zu Schund- und Hetzpostille mutierten ehemals Zeitungen und Zeitschriften einpacken. Soviel Lüge, wie aktuell in der Gesellschaft, war seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Ich verstehe nicht, weshalb der Widerstand2020 am ersten August 2020 gemeinsame Sache mit den Gewerkschaften macht. Diese sind doch inzwischen neoliberalisiert bis zum Erbrechen. Da demonstriert dann jemand gemeinsam mit jemandem aus der von Gier besessenen Pharma-Industrie(?) Kopfschüttel.

        2. Der Schreiberling der WAZ will also, dass diejenigen, die sich das Gift in sich hinein nicht hineinjagen lassen, mit lebenslanger Isolationshaft „beglückt“ wissen. Demnach sieht es aus, das der Schreiberling in der WAZ so alles an Dummfug absondert.
          Zynisch kann man schreiben, dass der Schreiberling sich demnach „impfen“ lässt. Da prognostiziert wird, dass Tausende durch die Impfungen nachträglich über die Klinge springen werden, könnte man jetzt orakeln, ob der Schreiberling diese Klinge überspringen wird.
          Wer will mich denn, bitteschön, in meiner Wohnung verbannen, wenn niemand mehr da ist, der dies kontrollieren kann. Denn die Kontrolleties, dies sind ja demnach Menschen, die sich haben impfen lassen. Vom Friedhof aus können die mich ja dann schlechterdings gar nicht mehr kontrollieren.
          Die Ungeimpften werden das Treiben der Kriminellen überleben. Wenn sich nun die Kriminellen konsequanterweise (wie Merkel, Spahn und Co.) in Deutschland die Spritze mit dem Impfstoff (kein Placebo!) geben, müssten (gemäß Voraussage von seriösen Wissenschaftler/innen) doch auch die Radiesschen von unten begugcken.
          Man braucht nur abzuwarten, bis diese Impfgängsta ins Gras gebissen haben werden – und hat danach seine selige Ruhe wieder zurück.

      2. Das ist tatsächlich ein Reflex den man auch von vermutlich aufrechten Antifaschisten erwarten muss. Dazu wurde in die Diskussion das Narrativ der angeblichen Verharmlosung durch Bezugnehmen auf die Nazizeit eingebracht. Ein Narrativ, dass sich regelmäßig gegen Mainstream-Kritiker richtet – im Mainstream selbst wird gerne und viel – und unwidersprochen – solche Vergleichsmethodik angewandt, etwa indem so getan wird, wie wenn ein paar Neonazis auf den Straßen die Vorboten des Faschismus wären (eine völlig naive Sicht, denn Faschismus ist die Verbindung von Kapital mit autoritärer Ideologie – und nicht brüllende und sabbernde, von den Geheimdiensten gepamperte Pappnasen für die OR-Fernsehkanäle vorgeschickt).

        Ich habe bei der Rationalgalerie darauf hingewiesen, dass auch in KZs die „Ordnung“ durch die Inhaftierten selbst aufrecht erhalten wurde als Beispiel für den psychologischen Mechanismus, aufgezwungene Maßnahmen wie die Corona-Maßnahmen durch die Betroffenen selbst zu unterstützen.

        Das hat etwas mit psychologischen und soziologischen Mechanismen zu tun – aber Erklärungen werden dann als Verharmlosung der Nazizeit“ diskreditiert.

        Viele Menschen merken gar nicht mehr, wo sie die Gedankenkontrolle selbst gegenüber anderen Menschen durchsetzen versuchen. Es kann ja jeder für sich entscheiden, gewisse Regeln einzuhalten. Aber im öffentlichen Diskurs darf es nichts gegeben außer dem Strafgesetzbuch. Jede weitergehende Einschränkung ist Gedankenkontrolle und Unterdrückung der freien Meinungsäußerung.

        Wir dürfen uns nicht unbemerkt zu Komplizen der Gedankenkontrolleure machen.

        Alles was uns als Bekämpfung von „Hate Speech“ und „Fake News“ verkauft wird, alle „Nettiquette“ und Netzmoderation ist nichts anderes als Gedankenkontrolle durch uns selbst. Wir werden dadurch zu Puppen und Vollstreckern der Machtnarrative.

  13. Also, ich habe ja in meinem Leben noch keine Maske und noch noch nie einen sogenannten »Mund-Nasen-Schutz« gekauft. Und im Supermarkt nicht mal aus Neugierde angefaßt. Nun muß ich erfahren, daß mir dabei echt was entgangen ist.

    Laut Uli Gellermann, der das mit einem Foto beweist, steht dort auf der Packung nämlich (man halte sich fest):

    Diese Masken bieten keinen Schutz gegen Viren oder Bakterien
    Diese Masken sind nicht medizinisch zertifiziert.
    Wir übernehmen keinerlei Produkthaftung

    geht sich weglachen

    1. nee gekauft hab‘ ich auch keine. Ich hab ein altes Auto gekauft, lange vor Corona, von einem Anästhesisten im Krankenhaus. Da waren Masken drin. Und wenn ich die Windschutzscheibe wasche riecht es immer so nach Krankenhaus. Aber dies soll ja kein Beitrag zur Korruption im ‚wahrscheinlich weltbesten Gesundheitssystem‘ werden.

      Mode wurden die Masken übrigens bei der spanischen Grippe in Japan. ‚Spanisch‘ war jene Grippe übrigens, weil nur in Spanien über sie berichtet wurde, weil Spanien nicht im Krieg mitspielte.

      1. Das mit der „Mode in Japan“ halte ich ehrlich gesagt für ein übles Gerücht. Aber nehmen wir mal an, dass sich die Japaner gerne und oft in der Öffentlichkeit verhüllen: vielleicht hat das auch kulturelle Gründe (zB nicht von Vorgesetzten in der Öffentlichkeit erkannt werden). Japan hat ein sehr ausgeprägtes soziales Hierarchie- und Unterordnungssystem mit komplizierten Konventionen.

        Und bei einem bin ich doch sehr sicher: Masken werden wahrscheinlich nur in Großstädten, und vor allem in deren Zentren getragen. oder etwa nicht?

        … und in China liegt das Maskentragen wohl eher an der Luftverschmutzung.

        Merke: wir werden nur verarscht. Glaube nichts – hinterfrage alles!

  14. Die Seite swprs.org ist doch immer wieder für Überraschungen gut. Nun auch bezüglich Tönnies…

    Anscheinend gab’s dort eine Maskenpflicht bevor sich dort massenhaft Sklaven in der Abteilung für Fleischverarbeitung angesteckt hatten:
    —Zitat—–

    Im Juni wurden im Stammwerk des deutschen Fleischverarbeiters Tönnies 1413 Personen positiv > auf das neue Coronavirus getestet (inklusive Umfeld waren es 1766 Personen). Sterbefälle gab es > soweit bekannt keine (IFR 0,0%), fünf Mitarbeiter mussten jedoch intensivmedizinisch betreut
    werden.

    Eine neue Studie konnte nun anhand von viralen Gensequenzen rekonstruieren, dass die
    ursprüngliche Verbreitung nicht in den Unterkünften, sondern am Arbeitsplatz erfolgte: Ein
    einziger Mitarbeiter infizierte weitere Mitarbeiter im Umkreis von circa acht Metern. Diese
    aerosolartige Übertragung sei durch die ventilationsbedingte Umwälzung der kühlen Luft
    begünstigt worden.

    Was die Medienberichte nicht erwähnen und in der Studie erst im Anhang auf Seite 22 genannt
    wird: Bei Tönnies galt zum Zeitpunkt des Ausbruchs eine Maskenpflicht am Arbeitsplatz. Es seien > “einfache einlagige Masken” verwendet worden. Diese konnten offenbar weder die Verbreitung
    des Virus noch die Ansteckung der übrigen Mitarbeiter verhindern.
    ———— Ende Zitat ———-
    Quelle: https://swprs.org/2020/07/25/tonnies-corona-ausbruch-trotz-maskenpflicht/

    Ich hab mir das Originaldokument (Studie https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3654517) mal angeschaut, und auf Seite 22 findet sich dann folgende Stelle:

    ——Zitat ———-

    Measures implemented by MPP-R during SARS-CoV-2 pandemic
    With the onset of the SARS-CoV-2 pandemic, additional preventive measures for the production > staff were imposed by MPP-R.
    […]
    Simple one-layer face masks were made compulsory. Regulations were in place to prohibit
    rotation between working places for the workers. Measures in the canteen were imposed to
    reduce physical contact and to enforce that workers would spend their break times exclusively
    with workers from their own shift. Since the outbreak of the pandemic, the company managed to
    prevent intra-company infection chains until the event described in this paper. The
    implementation of the measures were audited in month 1 by unannounced inspections of the
    Occupational Health and Safety Experts of the competent authority and by the Occupational
    Health and Safety experts of the “Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe”.
    […]

    ——— Zitat Ende ————-

    Wenn mich mein Englisch nicht trügt, dann hat Tönnies im 1. Monat (und nur dann?) Tests gemacht und die einfachen Masken (sic!) und weitergehende Hygienemaßnahmen haben bis zum Ausbruch im Juni ausgereicht.

    —- Zitat betreffs eigene Tests: ———

    The company had set up their own test center for PCR-based SARS-CoV-2 testing in month 1. In
    the SARS-CoV-2 test center trained staff takes oropharyngeal swap samples from workers and
    other staff. The samples were analysed by RT-qPCR in an accredited laboratory (Labor Kneißler
    GmbH & Co.KG, Burglengenfeld, Germany).
    ———–Ende Zitat ————–

    Bin absolut kein Maskenfan (!!!), aber ich lese aus der Studie heraus, daß die einfachen Masken – zumindest ne zeitlang – geholfen haben. Oder liege ich da falsch?

    (mal ganz abgesehen von der Tatsache, daß ein positiver Test lediglich nachweist, daß da irgendeine RNA-Sequenz gefunden wurde. Soll heißen, ein solcher Fund heißt implizit nicht , daß die betreffende Person auch erkrankt! Aber das Wissen darüber sollte mittlerweile zu den Basics gehören)

    1. AEROSOL, eben. Feinstaub, Partikel, die durch jeden Filter gehen. geschadet haben sie den Sklaven ja offenbar nicht. In Zukunft nur noch Reinstluft in Dosen von der Gates Stiftung ???

      Merkwürdig, ‚Darmflora‘ ist common sense, Daß es äquivalent eine LUNGENFLORA gibt, will niemand wahr haben. Wodarg spricht in der Richtung, daß die diversen Erreger in unserer Lunge sich gegenseitig in Schach halten. Als Bakterienschleuder mag die Maske also sehr wohl einen (negativen) Einfluß auf die Lungengesundheit haben.

    2. „Bin absolut kein Maskenfan (!!!), aber ich lese aus der Studie heraus, daß die einfachen Masken – zumindest ne zeitlang – geholfen haben. Oder liege ich da falsch?“

      Geholfen haben bei was?

      Dass man in fleischverarbeitenden Industrien Masken trägt finde ich übrigens gar nicht so abwegig. Immerhin sollte das Fleisch zwecks langer Haltbarkeit möglichst wenig kontaminiert werden. Speichelt (reden wir mal lieber nur davon) enthält nun mal ein Sammelsurium von tausenden von unterschiedlichsten Erregern ….

      Dass Massentierhaltung, Massenschlachtung und Massenzerlegereien tatsächlich nichts hygienisches sind ist aber dennoch wohl klar.

      Wusste ich auch nicht: Fließbandarbeit wurde in Schlachthöfen „erfunden“ – BEVOR das Henry Ford perfektionierte. In den USA gab es eine ungeheure Schlachthofindustrie.

      https://de.wikipedia.org/wiki/Union_Stock_Yards

      Und wie heute: mieseste Arbeitsbedingungen, mieseste Bezahlung, …

    3. „Die Seite swprs.org ist doch immer wieder für Überraschungen gut.“ Stimmt!

      Was mich etwas stutzig macht: der Artikel „Ursprung des Covid-19-Virus: Die Mojiang-Minenarbeiter-Hypothese“

      https://swprs.org/ursprung-des-covid-19-virus-die-mojiang-minenarbeiter-hypothese/

      enthält eine ganze Menge an Hypothesen die aber als gesicherte Tatsachen dargestellt werden:
      – der Covid-19-Virus hätte ungewöhnliche Eigenschaften, nämlich
      — ungewöhnliche starke Bindung an bestimmte Rezeptoren
      — niedere Mutationsrate

      inwiefern und im Vergleich zu was ist das denn ungewöhnlich? Hat nicht jeder krankmachende Virus eine Einfallstelle im Organismus, nutzt nicht jeder Virus irgendeine Schwachstelle aus, dockt also an irgendwelche Rezeptoren an? Und die Mutationsrate? Es gibt auch andere Viren mit niederen Mutationsraten. Warum wäre das also ungewöhnlich? Im Vergleich zu anderen Corona-Viren? Mag sein. Das könnte aber wunderbar als Argument für eine wirksame Bekämpfung durch Impfung dienen, und darum bin ich bei so einer (unbelegten!) Behauptung ÄUßERST skeptisch.

      … und dass ein Virus für Personen gefährlich sein kann, deren Immunsystem den Virus nicht rasch eliminiert ist ja wohl nichts neuartiges. Genau das liegt ja eben bei Alten und Kranken vor. Und genau das gilt ja wohl für Influenza genauso wie für Corona, Rhino, Adeno oder sonstwas ….

      Ist da etwas qualitativ Minderwertiges bei swprs durchgerutscht?

  15. Ein sehr hübsches Zitat von Rolf Karpenstein,

    »In Sachen Corona schrillten meine Alarmglocken schon am 18. März, als die Kanzlerin die Republik beschwor: “Glauben Sie keinen Gerüchten, sondern nur den offiziellen Mitteilungen.”
    Danke, nein danke. Staatlich betreutes Denken lehne ich ab. Ich denke und ich recherchiere selbst

    der beim Deutschlandfunk tatsächlich auch mal zu Wort kommt.

    Ob deswegen Hoffnung besteht, kann ich mittlerweile allerdings nicht mehr einschätzen. Aber besser als nix ist es natürlich allemal.

  16. Geßler’s Hut, ein gaaanz alter Hut.

    Voltairenet brachte die Nachricht, daß 239 Wissensachaftler eine Veröffentlichung zeichnen, daß der Virus wohl durch ein Aerosol übertragen wird, aber warum soo kompliziert ?

    Ein Virus lebt nicht, ist ein winziges biologisches Programm, welches von bestimmten lebenden Zellen kopiert wird. Natürlich kann so ein Partikelchen auch an einem riesigen Speicheltröpfchen kleben, aber weil so ein Partikelchen eben nicht lebt, ist es nicht auf eine Nährlösung angewiesen. Atmen wir winzige Partikelchen aus ? Selbstverständlich ! Haben Sie mal über Lunge geraucht ? Rauch ist Feinstaub in Luft, ein Aerosol, auch der, den wir ausatmen.

    Feinstaub ist das, was durch jeden Filter geht, je feiner desto.

  17. Maske nützt zwar nichts gegen Feinstaub, aber wenn’s das Regime dem Menschen einredet und wenn’s die Menschen glauben, kann man ja jetzt auch wieder guten Gewissens (das sowieso) alte Diesel fahren. Der Diesel Preis spricht auch dafür.

    1. Offensichtich ist der Kadavergehorsam enorm hoch.
      Im S-Bahnhof Friedrichstraße (Nord-Süd-Bahn) war gestern an einer der Werbe-Anzeigetafeln aus einer Erhebung der ARD eine „Information“ gebracht worden: Die ARD habe bei einer Umfrage herausbekommen, achtzig Prozent der Befragten habe sich ans Tragen der „Masken“ gewöhnt.
      Wes glaubt, wird seelig.
      Es verwundert mich, dass sich die meisten Menschen mit dem Tragen der Gesichtsverhüllungen arrangiert haben.
      Ich hoffe sehr auf den Corona-Untersuchungsausschuss und die Ergebnisse, die in dem Ausschuss aus den Aussgen und Erhebungen mittels Zeugen entstehen werden.
      Allerdings müsten die verantwortlungslosen Abg. in den Ländern und im Bundestag in die Puschen kommen und selber mal sich für die Katastrophen, die aus dem Schließen gesellschaftlichen Lebens ergeben haben, interessieren. Da habe ich wenig Hoffnung, dass die Abg. sich für diese Katastrophen interessieren werden.

  18. Ich verfolge die Diskussion in den einschlägigen Portalen um Sinn oder Unsinn der Masken, das Für oder Wider der anderen Maßnahmen, das Richtig oder Falsch irgendwelcher coronabezogen Thesen, Ängste usw. nun schon seit geraumer Zeit und habe mich teilweise auch daran beteiligt. Dabei komme ich aber mehr und mehr zu dem Ergebnis, dass alles bereits mehr als auserzählt ist.

    Noch mehr Energie in diese Diskussionen zu investieren oder auch durch kluge Artikel diese Diskussionen immer wieder neu zu befeuern, führt am Ende doch nur dazu, dass die begrenzt verfügbare Energie der Widerständler wirkungslos versenkt wird.

    Die einschlägigen Internetseiten, allen voran die von Swiss Policy Research, bilden den Goldstandard. Dass auch dort langsam alles auserzählt ist, erkannt man daran, dass deren Aktualisierungszyklen immer größer werden. Alles was dort bereits gut dokumentiert ist, muss nicht immer nochmal wiedergekäut werden, bis es endlich von allen gesagt worden ist. Es kann nicht darum gehen, dass jeder von uns zu einem Hobbywissenschaftler mutiert. Wer sich dazu berufen fühlt, sollte sich bei einem der einschlägigen Internetseiten engagieren, statt durch sein Engagement unsere Gemeinschaft immer weiter zu atomisieren.

    Notwendig wäre es, unsere Energie dazu einzusetzen, dass jeder einzelne ins konstruktive Handeln kommt. Auch das habe ich schon bis zum Erbrechen in den diversen Foren vorgetragen. Das Ergebnis ist ernüchternd. Das dürftige Feedback reicht gerade einmal, mich selbst ins Handeln zu bringen, in dem Sinn, dass ich mit anderen Widerständlern in einen persönlichen Austausch komme.

    Wenn eine Bewältigungsstrategie offenkundig nicht funktioniert, sollte man so souverän sein, sich und sein Handeln zu hinterfragen und nach anderen Bewältigungsstrategien Ausschau halten.

    In diesem Zusammenhang kann ich den YouTube-Kanal von Gunnar Kaiser empfehlen. Für den Anfang vielleicht die aktuellen Videos »Was habt Ihr getan«, »Wir wurden gewarnt« oder »Corona und die globale Beschleunigungskrise«. Da gibt es aber noch einiges mehr zu entdecken (am schnellsten unter dem Reiter »Videos«). Ich kannte Gunnar Kaiser bis vor zwei Monaten noch nicht. Für mich ist er ein Beispiel, wie man eine Krise nutzen kann, um sein persönliches Beziehungsgeflecht umzubauen. All die Denker, die mir bis zur Krise wie Leuchttürme vorkamen, haben in der Krise versagt, haben sich als Teil des Systems demaskiert. Gunnar Kaiser hingegen wächst von Video zu Video mehr über sich hinaus. Ich meine, seine Videos könnten eine Inspiration sein, wenn der eine oder andere über alternative Bewältigungsstrategien nachdenken möchte.

    1. @Ruben
      Sehe ich zum großen Teil auch so. Das Ergebnis solcher Diskussionen sollte die Schaffung eines gewissen Organisierungsgrads sein. Im wesentlichen gesehen geht das aber nur mit Personal vor Ort.
      Deshalb hatte ich hier auch immer wieder mal eine Karte zu den stattfindenden Corona-Veranstaltungen verlinkt. Letztere werden die (nach wie vor) relativ schwach besucht. Ich kann dazu gerne mal eine Übersicht erstellen zur Resonanz. Es gibt aber Ausnahmen (s. Mannheim). Organisierung/Marketing zahlt sich offensichtlich aus.
      Die örtlichen Veranstaltungen wären dann fürs Knüpfen von Kontakten wichtig und auch für Informationsoffensiven.

      Im Internet erreicht man nur noch das immerselbe Publikum.
      Da von den Leitmedien sehr viel Desinformation gestreut wird, besteht auf jeden Fall Gesprächsbedarf und die Foren bleiben damit sinnvoll, aber erzeugen keine Breitenwirkung mehr.
      Zusätzlich benötigt man auch Diskussionen in entsprechenden Foren. Die finden mMn etwas zu wenig statt. Wobei ich natürlich auch nicht die Systemtrolle jetzt überall in den alternativen Plattformen haben möchte. Das würde nur für Verwirrung und Schwächung sorgen.
      Hin und wieder ein Hinweis auf interessante, seriöse und evtl dem eigenen Bild widersprechende Infos wäre schon gut. Einiges ist mir bei der Corona-Sache bspw noch nicht so ganz klar.

      zur Organisierung vor Ort: Es gibt dazu keine Alternative. Es bringt auch nichts, wenn irgendjemand aus Berlin mit jemand anderem aus dem Spessart im Inet sich vernetzt und letztlich dann nichts Gemeinsames machen kann (außer vlt einer weiteren Inet-Plattform).

      Wegen der Zensurmaßnahmen geht es aktuell darum, die Menschen aus der Propagandabubble zu holen. Und da sind lediglich die Flyer-Aktionen tragfähig. Das heißt, es müssen sich vor Ort (auf den Corona-Demos) Leute zusammentun, die dann in größeren Aktionen Flyer erstellen, kritisch diskutieren und auch in größeren Aktionen verteilen (1.000 Haushalte pro Wochenende bspw).
      Auf den Demos kann, anhand der Teilnehmerzahl, dann ansatzweise der Erfolg der Aktionen gemessen werden.

      Ich bitte außerdem auch explizit darum, von der oft verbreiten Einstellung „Ist ja alles unterhaltsames Infotainment. Popcorn!“ wegzukommen. Es geht schon seit Jahren um Grund-/Menschenrechte und jetzt eskaliert die Situation völlig.
      Wir sind im wesentlichen gesehen eben nicht „Beobachter/Voyeure/Bespaßte“, sondern Opfer. Das muß jedem klar sein.


      Das mit den Flyern halte auch ich für derzeit mit am Wirksamsten. Letztlich ist das eine Weiterentwicklung der Flugblattgeschichte, die hier vor Ort insgesamt recht gut aufgenommen wurde. Aber als Aufwecker sind die Flugblätter trotzdem noch zu groß und nicht knackig genug. Aber beide erlauben auch den persönlichen Kontakt in der Öffentlichkeit. Gute Flyer würde ich auf der Plattform hier selbsredend bewerben.
      Herzlich, Ped

      1. Meins wäre das ungefragte Verteilen von Flyern oder Flugblättern nicht. Das schreibe ich aber meinem Naturell zu. Das bedeutet nicht, dass ich es nicht für sinnvoll und legitim halte.

        Ich selbst fühle mich in anderen Situationen wohl, nämlich immer dann, wenn sich Interessierte offen zeigen für andere Sichtweisen. Ich meine, wir müssen von den eher konfrontativen Ansätzen wegkommen und eher günstige Gelegenheiten schaffen, in denen wir mit Menschen zusammenkommen, die erste Zweifel haben und schon von sich aus offen sind.

        Wir müssen zu Aktionen kommen, bei denen sich sowohl die Aktivisten als auch die angesprochen Menschen wohl fühlen. Situationen in denen die Interaktionen mühelos ablaufen. Ich habe eben an anderer Stelle hier im Forum die Anekdote erzählt, die ich mit meiner KenFM-Maske erlebt habe. Ich meine solche Aktionen. Oder auch so eine Aktion, wie sie hier in München am letzten Samstag gelaufen ist: »Kennenlernparty – Lebe Deinen Traum!«. Ich selbst konnte an der Party leider nicht teilnehmen, da ich an dem Wochenende schon anderweitig neu vernetzt habe.

        Übrigens: Wir sind nicht die Opfer der Mächtigen. Wir sind die, die ihnen jeden Tag aufs neue die Macht geben, die sie auf uns ausüben. Möglicherweise wäre es sogar richtiger, zu sagen, dass die Mächtigen unsere Opfer sind.

        1. Die Mächtigen die Opfer. – Hierzu hätte ich gern mehr Gedanken, wie Du das meinst, Ruben.
          Diejenigen, die die Macht an sich gerissen haben, können nur so lange Macht zelebrieren, so lange das diejenigen, die meinen, nicht machtens zu sein, sich als klein der Macht gegenüberstellen.

          1. Hallo Bult,

            den Schlussabsatz hatte ich aus einer spontanen Eingebung heraus geschrieben. Es freut mich, dass mir Deine Nachfrage nochmal einen Anstoß gibt, meinen Gedanken zu vertiefen. Vielen Dank schon mal dafür.

            Zum einen wird meiner Meinung nach niemand in die »Dunkle Triade« hineingeboren. Menschen, die in der »Dunkle Triade« festhängen, haben zuvor existenzielle Ohnmachtsgefühle durchlebt, sind also Opfer schlimmer traumatischer Ereignisse. Um trotz dieser traumatischen Ereignisse weiterleben zu können, mussten sie die Erinnerungen und Gefühle an diese Ereignisse abspalten. Die Erinnerungen und Gefühle sind dadurch aber nicht verschwunden, sondern eher einem Druckkessel gleich in irgendeiner dunklen Ecke des Hirns weggesperrt worden. Es kostet die Traumatisierten jede Menge Energie, den Deckel auf diesem Topf zu halten. Sie leben in permanenter Angst, der Deckel könne irgendwann einmal ganz abspringen und das Grauen könne sie ergreifen. Das Leben dieser Menschen stelle ich mir gruseliger als jeden Horrorfilm vor. Bei dem Bemühen, den Deckel auf dem Topf zu halten entstehen immer wieder typische Handlungsimpulse, die zu Handlungsmustern führen, die wir der »Dunkle Triade« zuordnen. Auch wenn wir nichts dafür können, sind diese Menschen doch Opfer und verdienen eher unsere Unterstützung als unsere Verachtung.

            Zum anderen sind wir meiner Meinung nach auch nicht viel besser dran. Obwohl in Freiheit geboren, gerieren wir uns als Opfer, geben unser Souveränität an die Mächtigen ab. Wir sonnen uns in der Opferrolle. Damit das aber funktioniert, brauchen wir die Täter. Für diese Rolle drängen sich Menschen, die in der »Dunkle Triade« festhängen förmlich auf. Ich empfinde das als Wechselspiel. Opfer-Täter hier, Täter-Opfer da, gefangen in einem ewigen Theaterstück. Statt die Menschen, die in der »Dunkle Triade« festhängen dabei zu unterstützen, dass sie den Druck aus ihrem Kessel bekommen, nutzen wir ihr Leid noch aus und hindern sie dadurch daran, den Ausgang aus ihrem Horrortrip zu finden.

            Natürlich sind auch wir nicht von Geburt an so, sondern auch über Traumen in diese »Opferrolle« geraten. So verstehe ich den Begriff »Normopathische Gesellschaft« von Hans-Joachim Maaz. Wir alle sind mehr oder weniger traumatisiert, die Traumatisierung perpetuiert sich von Generation zu Generation, breitet sich über Ort und Zeit immer weiter aus. Dies wenigstens für sich zu erkennen, wäre der notwendige erste Schritt, um aus diesem Kreislauf auszusteigen.


            So ist das!
            Und viele Menschen, die glauben ihr Leben fest im Griff zu haben, sind sich gar nicht bewusst, dass sie im Grunde ununterbrochen daran arbeiten, ihre düsteren, angstmachenden Erlebnisse, verewigt als Traumata einzusperren. Denn das, was die Traumata speichern, ist mit Existenziellem verbunden. Die Ohnmacht dies für sich nicht aufarbeiten zu können, manifestiert sich dann oft in Zynismus (Selbsthass) und dessen Projektion, der Verachtung anderer, derer Schwächen man bedarf, um sich selbst wieder besser zu fühlen.
            Herzlich, Ped

          2. @Ped

            Und viele Menschen, die glauben ihr Leben fest im Griff zu haben, …

            Glauben sie allen Ernstes, dass es hier im Forum irgendjemanden gibt, der der Meinung ist „sein Leben fest im Griff zu haben“? Nach allem, was in Deutschland schon passiert ist?
            Nicht nur seit Corona, sondern auch gerade in der Zeit davor?

            @Ruben
            Mit Hausfrauenpsychologie und „spontanen Ideen“ (wie Täter-Opfer-Umkehr) ist niemandem geholfen.
            Zum Opfer wird man nicht, weil man sich in der Opferrolle sonnen will, sondern weil die Tatsachen eben so sind wie sie sind. WIR werden in unseren Grundrechten unzulässig und unverhältnismäßig eingeschränkt, sprich, mit uns wird getan und zwar zu Unrecht.
            Und es gibt Menschen die dieses Unrecht tun. Letztere sind die Täter. Das sind die Menschen die übergriffig agieren.
            Wenn sie jetzt in diesem Zusammenhang irreführendes Spin-Doctoring anwenden, dann stellen sie sich mittelbar auf die Seite der Täter. Und letzteres ist tatsächlich eher deutsch: Sich mit den Tätern solidarisieren und damit die Opfer (mindestens indirekt) verspotten. (Motto: „Selbst schuld!“).
            Dadurch wird erreicht, das man sich mit der „häßlichen Tat“ nicht auseinandersetzen muß. Außerdem muß man die Obrigkeit nicht in Frage stellen. Man kann seine Lebenslügen weiterpflegen. („Der Führer ist gut!“; „Der Führer hat von nichts gewußt“; eine weitere typische Variante davon ist die Holocaustleugnung).
            Es sind übrigens solche Erklärungsmuster, die diesem Land jegliche Aussicht auf progressive Politik nehmen. Das Verspotten der Opfer führt als Massenphänomen zu einer Stärkung der Täter und damit schlußendlich zu der Ermöglichung massiver Staatsverbrechen wie wir sie im deutschen Faschismus eindrucksvoll beobachten konnten.
            Findet nämlich keine Solidarisierung unter den Opfer statt, und ist jeder damit beschäftigt möglichst viel Empathie für die Täter aufzubringen, dann hat man sich letztlich bereits mit seiner eigenen zukünftigen Täterrolle abgefunden. Man möchte selbst auch Täter sein. Das fühlt sich schlicht besser an.
            Wer will schon Opfer sein?

          3. „Und viele Menschen, die glauben ihr Leben fest im Griff zu haben, …“
            Glauben sie allen Ernstes, dass es hier im Forum irgendjemanden gibt, der der Meinung ist “sein Leben fest im Griff zu haben”? Nach allem, was in Deutschland schon passiert ist?
            Nicht nur seit Corona, sondern auch gerade in der Zeit davor?

            Sie widerlegen etwas, was das Zitat überhaupt nicht hergibt. Was also hat Ihre provokante Frage mit dem Zitat zu tun? Warum fühlen Sie, Horst, sich getroffen? Warum holen Sie sich dafür gleich noch das Forum hinzu, um einen Solidaritätseffekt zu erzielen? Wie weit sind bereit, dort wo es weh tut, dort wo Sie Dissonanz erleben, in einen konstruktiven Dialog zu gehen?
            Ihre Worte:

            Mit Hausfrauenpsychologie und “spontanen Ideen” (wie Täter-Opfer-Umkehr) ist niemandem geholfen.

            Genau das ist eines der Probleme in den heutigen Gesellschaften, und dies – nun Ihr – Zitat zeigt auf, wie sich Arroganz und Abwertung nicht nur in den Qualitätsmedien abbilden.
            Grüße, Ped

          4. @Ped
            Mein Kommentar war absichtlich hart, aber durchaus sehr konstruktiv. Warum?
            Dieses Problem der „extremen Empathie“ für „Autoritäten“ bei gleichzeitiger Empathielosigkeit für „die Beherrschten“ (und der damit einhergehenden Rücksichtslosigkeit sich selbst und anderen gegenüber), führt in Deutschland zur Unterstützung exzessiver staatlicher Gewalt als Massenphänomen. Mitkopplungseffekte inklusive.*
            Eben deshalb kommen die Menschen nicht aus ihrer Untertanenrolle heraus.
            Deshalb können die Menschen nicht zu mündigen Bürgern werden.
            Deshalb haben wir so eine schwache Demokratie, wenn man überhaupt noch von Demokratie reden will, diese Fassade hat die Obrigkeit jetzt auch fallen lassen.

            Die ganze Sache hat mMn mit Traumabewältigung wirklich nichts zu tun. Wir haben es stattdessen mit ganz konkreter struktureller Gewalt und den Folgen daraus zu tun.
            Warum laufen bspw (fast) alle bei jedem noch so irren Scheiß mit? Weil man den Menschen genau das von Kindesbeinen an beigebracht hat (in der Schule, in der Ausbildung, im Beruf).
            Man muß nicht traumatisiert sein, um ein skruppelloser Mitläufer zu sein/zu werden. Man muß auch nicht traumatisiert sein, um eine kriminelle Führungskraft zu sein.
            Die reproduzierten Narrative der Oberschicht reichen dafür allemal schon aus. Empathie mit der Oberschicht (und deren Komplizen) ist deshalb destruktiv und überhaupt nicht angebracht. Man schießt sich damit ins eigene Knie.

            Ich rate den Menschen stattdessen dazu aus Eigeninteresse zu handeln. Die eigenen Interessen (Freiheit, Gleichheit, Grundrechte etc.) vorrangig zu verfolgen (gerade wenn sie auch Gruppeninteressen sind oder sein sollten) und die Feinde dieser Grundrechte (=Oberschicht) zu bekämpfen. Nur so kommt man, wenn überhaupt, aus dem ganzen Schlamassel heraus.
            Das ist wirklich ein Dreh- und Angelpunkt bei der ganzen Chose.

            *Übrigens hat RA Markus Haintz dazu ein schönes Beispiel auf einer Demo erwähnt: Schulkinder werden mit einer Maskenpflicht widerrechtlich gequält und vor Ort aktiv von Lehrern diskriminiert, obwohl es dafür überhaupt keine Weisungen gibt. Haintz spricht in diesem Zshg von strafrechtlich relevanter Kindesmißhandlung. Die übergeordnete Behörde hat wiederholt(!) einige Schuldirektoren abgemahnt(!)=> Die Kindesmißhandlung findet im vorauseilenden Gehorsam statt (=Empathie mit der Obrigkeit, nicht mit den Beherrschten, führt zu strafrechtlich relevantem illegalem Vorgehen gegenüber Schülern (=Opfer))

          5. Hier, lieber Ped und Ruben, muß ich Horst in voller Linie Recht geben und finde gerad Ped`s Antwort auf den Kommentar von Horst etwas obrigkeitsfürchtig und er tut genau das was Horst vorgeworfen wird.
            Es war wieder ein lupenreiner „Ruben“ am Ende von Rubens Kommentar und wie ich es auch schon einige mal kommentiert und kritisiert habe, kann, darf und ist es nicht zielführend sein seine Empathie zum größeren Teil den Psychopathen zukommen zu lassen, als ihren Opfern, und damit meine ich nicht die Mitläufer die sich damit, bewust oder unbewust, zu Mittätern machen.
            Mein Verständnis darüber „warum und wie“ ein Psychopath oder andersgelagerter Gewalttäter zu dem geworden sind was sie am Ende sind, ist immer zielführend bei solchen Fragen, aber meine Empathie dafür hält sich natürlich in Grenzen denn diese wird im Großteil für die Opfer benötigt um dadurch die Kraft zu gewinnen für sie einzustehen und wann immer es mir möglich ist, sie vor gewaltbereiten Psychopathen zu beschützen und nicht umgekehrt.
            Aber, da ich eure Art die Dinge zu sehen und wiederzugeben schon seit Jahren kenne, bin ich mir leider genau so sicher dass ihr sie nicht ändern werden könnt denn wie es eure Worte immer wieder beweisen, fehlt bei euch da noch eine Erfahrung oder was auch immer, um zu bemerken wie kontraproduktiv sie machmal sind. Je näher man der Wahrheit und der Realität mit seinen Worten ist, um so bedachter und durchdachter sollte man agieren, denn im Zentrum richtet man immer den größten Schaden damit an. Dies gilt für alle die den Mut und die Kraft haben sich öffentlich entgegen der Gesellschaft zu äußern.
            LG an alle!

          6. @Rovcanin Boban
            Psychopathen begegnen einem im normalen Leben üblicherweise als Hierarchen.

            Kriminalpsychologe Jens Hoffmann hat hier ein paar schöne „Praxisbeispiele“ mit Schauspielern nachgestellt, die dieses (längst als normal betrachtete) Verhalten dokumentieren sollen.

            Psychopathen im Chefsessel | Made in Germany ~4min
            x https://www.youtube.com/watch?v=GPk6TMn3WVM

            Ich habe ähnliche Situationen im Beruf auch wiederholt selbst erlebt. Entweder als direkt Betroffener oder als Zeuge. Man achte auf die unverschämte Art des „Chefs“. Übrigens sind die dargestellten Beispiele noch steigerungsfähig. Das ist teilweise noch überhaupt nix.

            Um die Gefährlichkeit dieser Persönlichkeiten zu verstehen, sollte man sich das letzte Interview mit Karla Homolka mal ansehen. Leider hab ich es im youtube nicht mehr gefunden. Der eine oder andere kann es aber sicherlich noch irgendwo im Inet aufspüren. Es handelt sich um das Interview in dem sie mit Anwältin auftritt.
            Zum Hintergrund: Karla Homolka hat mit ihrem Mann zusammen mehrere junge Frauen entführt, vergewaltigt und ermordet. Die Sachen wurden teils mit Videokamera aufgenommen und als Erinnerungsstücke „gesammelt“.

            Das Eindrucksvolle im Interview war folgender Vorfall:
            In einem Teil des Interviews geht es um die Frage, warum Karla auf einer Videoaufnahme in die Kamera gelächelt hat, während gleichzeitig ein bereits mehrfach vergewaltigtes Mädchen direkt neben ihr – seelisch gebrochen, körperlich teilamputiert, aber noch am Leben – auf dem Boden gekauert hat.
            Die Interviewerin zielte mit der Frage darauf ab, ob Karla von ihrem Mann dazu gezwungen worden ist (in die Kamera zu lächeln). Sprich, die Interviewerin hat die gewünschte Antwort bereits in die Frage eingebaut (Suggestivfrage).
            Trotzdem hat Homolka dann eine absolut schockierende Antwort gegeben. Und die ist wahrscheinlich nur bei Psychopathen überhaupt möglich. Sie antwortete, sie wisse genau wie man sich vor laufender Kamera zu verhalten habe. Sie hat energisch bestritten zu ihrem Verhalten vor der Kamera genötigt worden zu sein.

            Bei echten Psychopathen liegt offensichtlich ein irreparabler Defekt vor. Solche Leute sind brandgefährlich und müssen von der Gesellschaft schnellstmöglich aus Führungspositionen entfernt werden. Bevor die viel Schaden anrichten. Die können Empathie überhaupt nicht empfinden. Auch nicht in Extremfällen. Sogar das Heucheln von Empathie wird dann zum unlösbaren Problem für solche Menschen.

            Ach ja, zum Opfer noch ein paar „schöne“ Details. Aus der Erinnerung. Das Opfer hat man mehrfach vergewaltigt, ihr die Haare abgeschnitten, dazu gezwungen die eigenen Haare zu essen (man hat das später anhand des Mageninhalts feststellen können) und, wahrscheinlich im Rahmen des Erzwingens, einige Finger amputiert. Sprich, man hat einen Finger nach dem anderen abgeschnitten bis das Mädchen schließlich die eigenen Haare aufgegessen hat.

            Und jetzt schaue man sich noch mal das Interview mit Bill und Melinda Gates an, in dem die triumphierend und lächelnd über das „nächste durchschlagende Virus“ sprechen. Oder die manipulative Art einer Merkel, die es schafft (ohne mit der Wimper zu zucken) unverschämte Lügen über Impfstoffe und Pandemiefinishes zu bringen.

            Gates zur Zwangsimpfung – Info von Dr. Bodo Schiffmann 09.07.2020
            x https://www.youtube.com/watch?v=W8ZPgZRYuGU

          7. Ich glaube, es liegt ein Missverständnis vor, wie ich das vorhin gemeint habe. Was ich definitiv nicht meine, ist, dass wir den Menschen, die der »Dunklen Triade« verfallen sind und andere drangsalieren nun auch noch einen Psychotherapeuten zur Seite stellen und am Sonntag für sie beten sollten. Was ich meine, ist, dass wir ihnen nicht länger unsere Macht geben dürfen. Dazu müssen wir aber erstmal die Zusammenhänge verstehen, die ich beschrieben habe und dann auch noch ins entsprechende Handeln kommen.

            Wer mit mir übereinstimmt, dass wir, wie Hans-Joachim Maaz es nennt, in einer »Normopathische Gesellschaft« leben, in der sich die Traumatisierung intra- wie intergenerationell perpetuiert, muss doch wie ich nach einem Weg suchen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Dabei liegt es eigentlich auf der Hand, was wir tun müssen, nämlich ab heute alles zu unterlassen, was unsere Mitmenschen in existenzbedrohende Ohnmachtsgefühle stürzt. Wenn uns schon die Nächstenliebe nicht dazu treibt, dann doch hoffentlich wenigstens der Verstand.

      2. Hallo beisammen,
        wir haben in unserer lokalen Gruppe diverse „Wirkwege“ diskutiert. Jeder hat seine spezifische Zielgruppe, eine beabischtigte Wirkung und eine spezifische Umsetzung.
        Internet-Auftritte und Forem (Weg) bspw. sind nützlich für
        – die bereits Informierten (Zielgruppe), um für Detailfragen Klarheit und Argumentationshilfen (Wirkung) zu erhalten
        – die frisch Zweifelnden, um die eigene Wahrnehmung zu verfeinern und festzustellen, dass man nicht alleine ist
        Flyer sind nützlich zum
        – Erreichen von (unbewusst) Zweifelnden, um ihnen Anstöße für das Weiterdenken zu geben
        – Erreichen von prinzipiell offenen, aber noch völlig desinformierten Menschen
        -> Hier sehen wir, dass wir evtl. für jede Zielgruppe etwas anderes aufbereitete Flyer benötigen
        Informationsstände/Demonstrationen sind nützlich um
        – der lokalen/überregionalen Community zu zeigen, dass man nicht aufgegeben hat
        – sich zu bestärken und zu vernetzen
        – der Herrschaftsmacht zu zeigen, dass man nicht aufgegeben hat
        – den Aspekt „Widerstand“, wenn auch negativ konnotiert, in den Systemmedien zu halten
        Schreiben/E-Mails/Gespräche mit Mandatsträgern sind nützlich um
        – ggf. bei dem einen oder anderen doch Zweifel zu wecken, auch wenn dann wieder Kadavergehorsam praktiziert wird
        – Antworten zu erzwingen, um damit die Absurdheit der offiziellen Argumentationslinie zu belegen
        …….
        Das Ganze kann dann noch um weitere ergänzt werden, mir fallen da spontan noch ein:
        – persönliche Gespräche mit Freunden und Bekannten (heisses Pflaster !)
        – parlamentarische Anfragen
        – Petitionen (fraglich, ob sinnvoll da meistens nur als „Ventil“ installiert“

      3. Ich jedenfalls verteile immer noch beständig meine Karteikarten mit den auf den Karteikarten notierten Namen der zwei Internet-Seiten rubikon.news und peds-ansichten.de.
        Im Schnitt verteile ich hiervon fünf bis acht Karteikarten täglich an Passant/innen unterwegs.
        Heute hat mir ein junger Mann vier Karteikarten abgenommen.
        Viele wissen nicht einmal von der Demonstration, die am Samstag am Brandenburger Tor in Berlin stattfindet.
        Die „Leid“medien sind eine journalistische Peinlichkeit nach der anderen journalistischen Peinlichkei und samt und sonders eine Ober-Peinlichkeit.

    2. Was man und frau tun sollte:
      So einen himmelschreienden Sch**ß angehen.

      Seit einigen Tagen steigen die Fallzahlen aber so stark, dass man beim Robert-Koch-Institut eine Trendwende befürchtet.
      [..]
      Die Akzeptanz von Maßnahmen wie der ‚AHA‘-Regel sei weiter gesunken. Dabei gehen die Erfolge bei der COVID-19-Bekämpfung ganz entscheidend auf diese ganz einfachen Regeln zurück: Händewaschen, Niesetikette, Abstand halten – und zwar drinnen und draußen. Und wo das nicht möglich ist: Mundnasenschutzmaske tragen und natürlich viel lüften.
      „Diese Regeln werden wir noch monatelang einhalten müssen“, so Lothar Wieler: „Die müssen also der Standard sein. Die dürfen nie hinterfragt werden. Das sollten wir einfach so tun.“

      Die Zahl der Gesamtinfizierten sei in den vergangenen Wochen wieder leicht gestiegen, sagte Herrmann. Aktuell seien 0,009 Prozent der Gesamtbevölkerung infiziert, dies seien schon weniger gewesen. “Ein neuer Ausbruch ist jederzeit möglich.” Deswegen sei es so wichtig, die Strategie der Vorsicht und Umsicht weiter zu verfolgen. Die Infektionsschutzverordnung für Bayern, unter die auch die Kontaktbeschränkung fällt, wird mit Kabinettsbeschluss zunächst um zwei Wochen bis zum 16. August verlängert.

      Es kann nicht sein, daß das RKI und die Bayern uns hier für dumm verkaufen. Da muß man ansetzen, diese Zahlen immer gleich und sofort als das zeigen, was sie wirklich sind.

      Vielleicht sollte man wirklich anfangen, zu plakatieren. Das sind quasi Flugblätter, an denen keineR vorbeigehen kann, ohne nicht doch was zu lesen. Kurz und knackig die Zahlen zerlegen und das dann durch die Städte und Dörfer an jede dritte Wand kleben.

      Oh Mann, warum kommen mir immer, immer wieder die 30er Jahre in den Sinn, und wie verboten so was alles war und wohl bald wieder ist?

      1. Wir müssen der Tatsache ins Auge blicken, dass sich die Geschichte wiederholt. Wir treten gerade in ein zweites Mittelalter ein. Inquisition, Bücher- und Hexenverbrennung und Internierung inklusive. Warten wir mal ab, wann der Tiefpunkt erreicht ist.

        Wenn wir ehrlich sind, kam das Ganze nicht überraschend. Eher wie ein sich langsam aufbauender und dabei selbst verstärkender Prozess. Im Februar hat es Zoom gemacht. Eigentlich war nur der genaue Zeitpunkt und der konkrete Aufhänger unsicher. Diese Frage ist nun geklärt.

        Wir sind immer noch die gleichen Menschen wie vor tausend Jahren, nur halt nicht mehr die selben. Nun rächt sich, dass wir uns gefeit und als die besseren Menschen gesehen haben. Was für eine Anmaßung, unsere Ahnen gefragt zu haben, warum sie damals mitgemacht haben.

        Was kann man als freier und souveräner Mensch nun tun? Was können wir tun, um uns nicht in die Opferrolle drängen zu lassen? Wie kommen wir aus dieser Nummer wieder heraus, ohne substantielle Ohnmachtsgefühle bei uns (oder allen anderen) aufkommen zu lassen? Jammern kann es wohl nicht sein. Quieken scheint mir auch kein zielführender Ansatz.

        1. »Warten wir mal ab, wann der Tiefpunkt erreicht ist.«

          Ganz ehrlich: eigentlich möchte ich nicht so lange warten.
          Mir ist das hier schon tief genug.

          zieht mal die Schuhe aus dem ekligen Sumpf

          1. @ Helene und Ruben:
            Stimmt, das Bild passt. Wir scheinen in dem uns allen präsentierten Corona-Mist zu versinken, als stünden wir im Sumpf und sinken und sinken. Jeder hat die Aufgabe, sich aus dem Mist namens Staatshysterie-Corona, selber mit herauszuziehen. Denn nichts anderes scheinen die Sadist/innen der Bundesregierung und der Landesregierungen samt der Abgeordneten zu wollen, dass wir uns ihrem gelebten Sadismus und in ihrer faschistoiden Vorgehensweise fügen und gegebenenfalls an dem sadistischen Tun zu Grunde gehen.
            /Bult.

          2. @Bult: ich glaube nicht, dass Sadismus der Beweggrund ist. Bei den Mitläufern wird es ganz normaler Konformismus sein. Bei den Verantwortlichen interessengeleitetes Kalkül und Befehlsausführung. Wir sollten versuchen sachlich zu bleiben und zu analysieren, denn nur so können Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Aufhetzung und Emotionalisierung gehört ebenfalls zum Kalkül der „Gegenseite“, darauf sollten wir uns nicht einlassen.

        2. Ein Mensch, der die Opferrolle einimmt, zieht sich den Stoffwisch ins Gesicht.
          Opfer lassen sich alles sagen und gehorchen.
          Nicht-Opfer machen von alledem das Gegenteil und nehmen das, was die stromlinienförmigen so genannten Journalist/innen der Qualitätsmedien aus den vorgegebenen Presse-Erklärungen der Bundesregierung und der Landesregierungen zum Teil eins-zu-eins abschreiben, nicht für bare Münze.
          Nicht-Opfer denken nach und stellen sich schwimmen gegen den Strom 🙂

      2. Wieler tut so, als ob er (als Papa) zu seinen Kindern (Bevölkerung) spricht, allerdings infantil bis zum Geht-nicht-mehr. Neben der 1930er-Jahre-Zeit ist seit Merkel die Infantilisierung der Politik eingezogen.

  19. Bei off-guardian ist ein sehr netter Artikel zum Maskentragen erschienen. Spielt sich zwar in den USA ab, aber wenn man das Personal austauscht, kann man fast alles 1:1 auch auf die Bundesrepublik übertragen.
    Paar Zitate gefällig?

    It’s no accident that the symbol of submission currently in vogue ist one that covers the mouth. The real message of the mask-maniacs ist that we have no right to say what we think.

    This is a chilling accurate summary of the consequences of the mass incarceration foisted on us […] when each one [of the state governors], with a unilateral declaration of a „health emergancy“, seized quasi-dictatorial powers, shunted aside the Constitution and bankrupted the citizenry.

    „The coronavirus is a natural disaster,“ Goldberg writes.
    No, it isn’t.
    The coronavirus is just another flu. The real disaster has been the work of human beings

    Daneben gibt es einen Thread, in dem die LeserInnen aufgefordert wurden, von ihren Maskenerlebnissen zu berichten, und so traurig das mitunter ist, sind da auch ein paar nette Lacher dabei. Sollte man auch mal durchgescrollt haben. Das hier ist einer meiner Favoriten:

    Sitting in a pub now in Scotland has all the ambience of a North Korean Internet cafe.

    Und wem das noch nicht reicht, der off-guardian hat eine ganze Latte Maskentexte im Angebot.
    Viel Spaß beim Lesen.

  20. @ Horst
    Lieber Horst,
    in einem deiner Kommentare schilderst du sehr gut die hirarchischen und psychopathischen Untriebe von Vorgesetzten und Arbeitgebern und ich konnte erkennen dass du anscheinend zu Einem dies an eigener Haut durchlebt und zum Anderen deine Erfahrungen und Beobachtugen dazu genutzt hast, den Menschen in seiner Art und Weise real zu erkennen.
    Auch ich habe damit sehr verstörende, kranke und abschäuliche Erfahrungen an eigenem Leib und bei anderen Mitmenschen über einen Zeitraum von ca. 17 Jahren gemacht.
    Was alles mit den Menschen anhand ihrer Lohnabhängigkeit, ihrem unlöschbarem kranken Durst nach Konsumgütern aber auch nur dem Wunsch ein friedvolles Leben zu führen, von Psychopathen an Machtpositionen angetan wird, ist kaum zu beschreiben und wird wie du und Ruben es so treffend beschrieben habt, von den Opfern ohne jegliche Empathie sich und ihres Gleichen gegenüber durch das Gefängnis Angst erduldet, mitgetragen, verleugnet und für sich so verdreht, dass man damit gut leben kann als Humankapital des faschistoiden Neoliberalismus.
    Mich hat meine Unbeugsamkeit gegenüber eines Psychopahten mit einer dir kaum vorstellbaren Aura und damit Macht über fast alle Menschen denen er begegent und seiner Stellung als Arbeitgeber und selbsternannter Schäfer über „seine Herde“, natürlich viele Körner, einen große Teil meiner Gesundheit und zum 52 Geburtstag meinen Langjährigen Arbeitsplatz gekostet aber, machmal muss man sehr stark sein, Risiken in kauf nehmen und für seine Mitmenschen und Kollegen seiner Berufung folgen und ihnen Vorleben dass es eines Tages vielleicht auch eine Zukunft geben wird, in der die große Masse diese kranken und leidbringenden Psychopathen ihre Macht über sie nehmen wird, vielleicht.
    Ja, du hst absolut Recht wenn du sagst dass an ihnen absolut nichts Menschendienliches ist und sie jede Sekunde ihres Daseins „gegen“ ihre eigene Spezies arbeiten und ihnen nicht das Fünktchen Empathie zusteht, denn dann wäre es von unserer Seite ein perfektes Stockholm- Syndrom.
    Da wir uns auf diesem Blog wieder mal mit einem Thema (corona) anfangen im Kreis zu drehen, ist es meiner Meinug nach Zeit einiges hier genanntes und kommentiertes, erst einmal zu verdauen und sacken zu lassen bevor schon wieder Neues besprochen und geacht wird.
    Was alles mit den Menschen möglich ist, dürfte jedem etwas selbstdenkendemund empatischem Mitmenschen spätestens seit den Kriegen in den 1990er Jahren und vor allem ab dem 11 September mehr als klar sein und das der Coronawahnsinn die loische Schlussfolgerung davon ist nur, um weiter existieren zu können, müssen auch Menschen wie auf diesem Blog, diese bittere Wahrheit über uns, zu einem zeitweise Ausblenden, sich so weit wie nötig und für jeden Einzelnen möglich, sich in der Matrix in Form von Erwerbstätigkeit bewegen, aber vor allem müssen wir alles hier besprochene mit optimistischem Herzen jede Sekunde unserer Zeit unseren Mitmenschen so auch lange vorleben, bis wir vielleicht eines Tages eine Mehrheit an verantwortungsvollen Empathen erschaffen und ermöglicht haben, die das Selberdenken und Selberhandeln als normal ansehen.
    Ich persönlich glaube durch meine eigenen langjährigen Erfahrungen dass es leider erst noch viel schlimmer kommen werden muss und wird bevor es „vielleicht“ besser werden sollte.
    Werde den Blog mit seinen Beiträgen und Kommentaren natürlich weiterverfolgen, aber meine eigenen Kommentare sehr begrenzen halten, da ich wie erwähnt es für kontraproduktiv halte zuviele Themen auf einmal in sich zu bearbeiten ohne sie auch wirklich abgearbeitet und fast zu Ende gedacht zu haben.
    LG und viel Erfolg im Kampf gegen den Strudel der Matrix an alle!

  21. Hier, endlich:

    Der Maskenzwang ist verantwortlich für schwere psychische Schäden und die Schwächung des Immunsystems
    und:
    Bundeskanzlerin Angela Merkel muss über die Studien informiert gewesen sein.

    «Die Tatsache, dass ca. 60 Prozent der sich deutlich mit den Verordnungen belastet erlebenden Menschen schon jetzt schwere psychosoziale Folgen erlebt, wie eine stark reduzierte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft aufgrund von aversionsbedingtem MNS-Vermeidungsbestreben, sozialen Rückzug, herabgesetzte gesundheitliche Selbstfürsorge bis hin zur Vermeidung von Arztterminen, oder die Verstärkung vorbestandener gesundheitlicher Probleme wie posttraumatische Belastungsstörungen, Herpes, und Migräne, sprengte alle Erwartungen der Untersucherin»

    Psychologen stellten laut Prousa bereits Veränderungen im subjektiven Selbsterleben und in der eigenen Identitätswahrnehmung von Menschen fest, die Masken trugen.

    Wer die Auswirkung des Maskenzwangs verstehen will, sollte den Worten der Psychologen genau folgen. Denn es geht um weitaus mehr, als nur um Angst, Selbstverletzung und Depression. Es geht darum, daß die Maske unser Wesen verändert.

    Die Ignoranz der Politik gegenüber der Erkenntnissen der Wissenschaft tragen zu einem weiteren Aspekt bei, der – wäre es nicht bitterer Ernst – gewissermaßen als Ironie des Schicksals aufgefasst werden könnte. Ausgerechnet das Tragen der Maske löst nämlich Stress aus, der über komplexe biochemische Kaskaden das Immunsystem des Körpers schwächt.

    Lesen. Weiterverbreiten.
    Und hoffen, daß die dekrete-erteilende Kaiserin sich möglichst bald das (politische) Genick bricht.
    Ped, falls erlaubt, hier der direkte Link zur Studie als PDF.

    1. Hallo Helene,
      herzlichen Dank Ihnen für den Link zu der Studie.
      Ich habe nur einmal, ganz am Anfng der eingesetzt habenden „Corona“-Hysterie den Stoffwisch im Gesicht gehabt.
      Ich stimme den Psycholog/innen in ihrer Aussage zu, das Stoffwisch-im-Gesicht-Tragen verändere den Menschen psychisch.
      Die Entfremdung mit sich selbst, wenn man sich nun den Mund und die Nase mit einem Stoffwisch darauf gepappt versperrt.

    2. Es müssten sich noch viel mehr Polit-Sadist/innen der aktuellen Stunde das politische Genick brechen, wie in Berlin alle Abgeordneten des Abgeordnetenhauses von Berlin (in Berlin heißt so der Landtag vom Stadtstaat Berlin)
      Heute schreibt das ebenfalls coronifizierte reGIERungstreue Hetzblatt „Berliner Zeitung“, dass, da die Schulferien Mitte August 2020 vorbei sein werden, von der Grundschule bis hin zu allen weiterführenden Schulen das Tragen des Stoffwisches im Gesicht zur Pflicht gemacht werde, außer in den Klassenräumen, dort nicht.
      Der Innensenator (spd) mit dem Familiennamen „Geisel“ geiselt die in Berlin sich Aufhaltenden. Geisel = ein Name, ein Programm 🙁
      Ich halte es fürs politische Leben und für die Gesellschaft an sich für gefährlich, wenn Politiker/innen sich von irgendeiner bis heute nicht nachgewiesenen Bedrohung in ihren Entscheidungsfindungen und in Ihren Entscheidungen fremdsteuern lassen, neben der Steuerung durch die Hofschranz/innen, wie so genannte „Berater/innen“.

    3. Mittlerweile frage ich mich ja, wie lange es dauert, bis der Mainstream diese Studie zerreißt und niedermacht.

      Die angeblich zivilisierte Menschheit war ja schon immer gut darin, sich ihr eigenes Grab zu graben. Aber nie war sie darin so gut wie im Jahr 2020.

  22. Wie Schüler/innen sich einander das Tragen des Gesichtsverhüllungswisches aufoktroyieren; Schüler/innen der Schüler/innenselbstvertretung (sic!) als kleine Drangsaleut/innen und Diktator/innen. Das Verhalten der diktatorischen Schüler/innen sagt sehr viel zugleich über den Charakter der Eltern der Schüler/innen aus. „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“
    „Früh übt sich, wer eine Meisterin beziehungsweise ein Meister werden will.“

    Link zu der Veröffentlichung in der Berliner Zeitung, die die diktatorischen und obrigkeitsgläubigen Handlungen der Schüler/innen lediglich berichten und nicht etwa kritisieren:
    https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berliner-schuelervertretung-maskenpflicht-an-schulen-haelt-nicht-jeder-ein-li.96128

    Mein Kind wäre sofort nicht mehr im Schulunterricht, sondern würde von mir privat unterrichtet werden oder ich ließe es von einer pensionierten Lehrerin unterrichten.

    :

  23. Und noch zweimal Maskeninfo-Update:

    /1. Artikel über eine Meta-Analyse, die herausgefunden hat:

    »Masken sind erwiesenermaßen unwirksam gegen Coronaviren und potenziell schädlich für gesunde Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen.

    /2. Steffen Rabe in seinem Coronoia-Blog zur avisierten Maskenpflicht für (Schul-)Kinder:

    »Eine Maskenpflicht für Erwachsene beim Bäcker oder in der S-Bahn mag medizinisch mehr als fragwürdig, ja, wissenschaftlich lächerlich sein, verängstigend, sozial und kulturell destruktiv und in der Problemlosigkeit ihrer Akzeptanz durch die Betroffenen gesellschaftspolitisch beängstigend.

    Eine Maskenpflicht für Kinder bei COVID-19 ist – meiner fundierten kinderärztlichen Überzeugung nach – nicht mehr und nicht weniger als ein Verbrechen.

    1. Hierzu passend ein neuer beleererischer (= inhalts-stuss) Kommentar des pensionierten Journalisten Franz Schmahl bei den kobinet-nachrichten.org, siehe https://kobinet-nachrichten.org/2020/07/31/einer-zu-viel-in-der-ringbahn/.

      Offensichtlich haben die Personalabteilungen und Ressortleiter bei den Medienunternehmen und bei den Öffentlich-Rechtlichen zumindest in den letzten Jahren fachlich nicht geeignete Journalist/innen und Redakteur/innen in Beschäftigung genommen, ohne auf deren beruflichen Qualifikationen zu gucken und ohne diese zu überprüfen.

      Außerdem besteht, gemäß Aussage des Journalisten Ekkehard Sieker, bei den Öffentlich-Rechtlichen (wird bei den Privaten nicht viel anders sein, nehme ich an) ein Mangel an Redakteur/innen, die ein naturwissenschaftliches Studium absolviert haben. Dies sei eine Ursache dafür, dass über naturwissenschaftliche Themen von den Sendeanstalten nicht in der den Themen gebotenen Weise überhaupt bearbeitet werden können. Die Gefahr ist, dass sich naturwissenschaftlich unwissende Journalist/innen und Redakteur/innen von den ihnen im Rahmen von Recherchen zu Befragenden in den Antworten über’n Löffel balbiert werden können.
      Zu Corona können die Journalist/innen und Redakteur/innen wenig sagen und wenig hinterfragen. Es fehlt, wie geschrieben, an Fachwissen in Spezialbereichen jenseits der Themen Kultur, Geschichte, Politk, Gesellschaft.

      1. Gemäß einer Aussage des Journalisten Ekkehard Sieker, Physiker, sei es für Absolvent/innen naturwissenschaftlicher Studiengänge schwer, bei den Öffentlich-Rechtlichen (ÖR) ein Volontariat zu absolvieren, da die Altersgrenze zum Beginn eines Volontariats bei einem Lebensalter von unter 30 jahren festgesetzt wurde.
        Es dürfte kein Geheimnis sein, dass naturwissenschaftliches Studium an Studienjahren länger dauert, als ein Studium von Sprachen oder Politik-/ Geschichtswissenschaft.
        Der Mangel an entsprechenden Redakteur/innen in den Redaktionsstuben ist also ARD-/ ZDF-hausgemacht und dies betrifft auch den zahlenmäßigen Mangel an freien Journalist/innen und freien Redakteur/innen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund.

  24. Jetzt kann man nicht mal mehr in Ruhe auf dem Sofa liegen und Comics lesen. Allles, wirklich alles ist von Corona infiziert!

    »Lucky Luke, Die Daltons nehmen den Zug«.
    Und weil es die Daltons sind, überfallen sie den Zug natürlich. Nachdem Joe Dalton zum Zugführer:

    »Hmmm!
    Gmmm!
    Mmmm!«

    gesprechblast hat, entgegnet dieser:

    »Was gibt’s? Wie soll man Sie denn verstehen mit dem Tuch vorm Mund?«

    (Und nicht mal über die Nase haben die Jungs ihre schwarzen Halstücher gezogen. Schon im Wilden Westen war man also unglaublich ungehörig, was das anging.)

    Und da dachte ich, ich könnte an diesem faulen, heißen Sommernachmittag mal in andere Welten abtauchen. War auch wieder nix. Hartes Leben.

    1. Und damit nicht genug.
      Ein paar Täge später und ein paar LuckyLuke-Hefte weiter: »Der Daily Star«, in dem es um, genau, eine unabhängige Zeitung geht. Wuhaha.

      Und dann, heute nachmittag auf dem Sofa, die nächste Analogie: im Heft »Der Kaiser von Amerika« spielt jemand, nun ja: Kaiser. Und (fast) alle folgen und werden brave Untertanen. Entweder, weil sie auch so einen schönen (Schein-)Titel haben wollen, oder weil sie geschmeichelt sind von der Einladung, mancher wird durch das Zeigen einer Waffe zum Verstummen gebracht.
      Nur Lucky Luke und der Richter protestieren und landen — im Knast.

      Mein Fazit I: es war alles schon mal da, in der Geschichte. Nur wir hatten fälschlicherweise gedacht, daß es uns nicht treffen würde.

      Mein Fazit II: glaube nie, ein Comic wäre dazu da, dich von der Realität abzulenken. Dem ist nicht so.

  25. @Ped
    könnten Sie bitte mal einen neuen Artikel aufmachen für die irrwitzigsten Sachen, die dieser Coronascheiß so hervorbringt?
    Ich weiß gar nicht, wo ich das sonst posten soll…

    [D]ie Städte [planen] jetzt im Hochsommer für das adventliche Treiben. Aus Lübeck berichtet der NDR sogar von einem kleinen Test-Weihnachtsmarkt im Hochsommer, um Erfahrungen für den ersten Winter unter Corona Reglement zu sammeln.

    Aber vielleicht haben sie auch nur alle einen Hitzschlag erlitten. Man soll die Hoffnung ja bekanntlich nie aufgeben…

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